DE60224753T2 - System zur Übertragung von digitalen Signalen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Funkkommunikation. Genauer gesagt bezieht sie sich auf ein System zur Übertragung von digitalen Signalen zwischen zwei Ausrüstungen eines Funkkommunikationsnetzes.
  • Bekanntermaßen transportieren die Telekommunikationsnetze wie z. B. die Telefonfestnetze RNIS (diensteintegrierendes digitales Netz) oder die mobilen Telefonnetze vom Typ GSM und PCS (auf Englisch „Personal Communication System") digitale Signale gemäß einem digitalen Übertragungsprotokoll.
  • Die digitalen Verbindungen dieser Netze, beispielsweise vom Typ MIC (Pulscodemodulation), transportieren unabhängig und in Paketform jedes digitale Signal, das gleichzeitig mit der Verarbeitung eines Rufs verknüpfte Signalisierungsinformationen enthält und Informationen vom Typ Sprache und/oder Daten.
  • Derartige digitale Verbindungen werden beispielsweise auf der Ebene einer Schnittstelle zwischen zwei Ausrüstungen verwendet, um deren Zusammenwirken zu gewährleisten. Ein bekanntes Beispiel ist die Schnittstelle mit der Bezeichnung A, die bei den Netzen vom Typ GSM und PCS eine Vermittlungsstelle eines mobilen Dienstes (MSC) und einen Basisstationcontroller (BSC) verbindet. Diese Schnittstelle A basiert auf dem System der Signalisierung per Zeichengabeleitung, üblicherweise als SS7 bezeichnet. Es gibt noch zahlreiche Gebiete, die keine digitalen Verbindungen enthalten, hauptsächlich weil letztere spezifische und teure Übertragungsinfrastrukturen erfordern und ausgeklügelte Software für die Signalverwaltung.
  • Der wirtschaftliche Faktor bremst also insbesondere die Expansion der Netze, wie z. B. der GSM- und PCS-Netze. Als Beispiel: im Falle einer Schnittstelle A sind die Implantation eines Basisstationcontrollers BSC ebenso wie die Anpassung einer Vermittlungsstelle für herkömmliche Telefonie (beispielsweise leitungsgebunden) an die GSM- und PCS-Netze nicht kostspielig. Hingegen ist die Einrichtung der digitalen Verbindung, welche das digitale Protokoll hin zur MSC unterstützt, teuer.
  • Der Artikel HEINZ M: "SS7-GATEWAYS" FUNKSCHAU, FRANZIS-VERLAG K. G. MÜNCHEN, DE, Band 72, Nummer 3, 22. Januar 1999 (199-01-22), Seite 68–70, XP00083879, ISSN: 0016-2841 beschreibt Gateways für den Austausch der Signalisierungssignale zwischen einem analogen Telefonienetz, das das System SS7 verwendet, und einem Telekommunikationsnetz mit Paketvermittlung, das das Internet-Protokoll verwendet.
  • Dokument EP 0 462 728 beschreibt ein Funkkommunikationsnetz, das einen Basisstationcontroller einschließt, der mit einer Mobilvermittlungsstelle über ein analoges Telefonnetz kommunizieren kann, wenn ein Mobiltelefon eine Verbindung mit einem festen Gerät aufbaut, das zum analogen Telefonnetz gehört, und in der Region gelegen, wo diese Mobilvermittlungsstelle liegt. Dieser Basisstationcontroller beinhaltet einen Codewandler für Signalisierungssignale, um die Kompatibilität mit dem Signalisierungssystem CCITT Nr. 7 zu gewährleisten.
  • Zwecks Ermöglichung der Errichtung von Funkkommunikationsnetzen in den Gebieten, wo das Telefonnetz ein analoges Netz ist, hat die vorliegende Erfindung den Zweck, ein zuverlässiges Übertragungssystem zwischen zwei Ausrüstungen eines Funkkommunikationsnetzes herzustellen: zwischen einer Basisstation und einem Basisstationcontroller und/oder zwischen einem Basisstationcontroller und einer Mobilvermittlungsstelle. Diese digitalen Signale enthalten so genannte Signalisierungsinformationen und Informationen vom Typ Sprache und/oder Daten. Diese Signalisierungsinformationen enthalten so genannte Verwaltungsinformationen und so genannte Informationen in Sachen zuverlässig gestaltete Übertragung.
  • Hierfür schlägt die vorliegende Erfindung ein System zur Übertragung von digitalen Signalen gemäß dem digitalen Übertragungsprotokoll der Schnittstelle A vor, zwischen zwei Ausrüstungen eines Funkkommunikationsnetzes vom Typ GSM oder PCS, wobei eine erste dieser Ausrüstungen eine oder mehrere Basisstation(en) und ein Basisstationcontroller sind, und eine zweite dieser Ausrüstungen eine Mobilvermittlungsstelle ist; diese digitalen Signale enthalten so genannte Signalisierungsinformationen und Informationen des Typs Sprache und/oder Daten, wobei diese Signalisierungsinformationen so genannte Verwaltungsinformationen und so genannte Informationen in Sachen zuverlässig gestaltete Übertragung enthalten; diese Ausrüstungen sind untereinander durch mindestens eine analoge Verbindung verbunden, die mehrere Übertragungsstromkreise eines analogen Kommunikationsnetzes einschließt; dieses System beinhaltet:
    • – Mittel zur Digital-Analog-Umsetzung, die die Umsetzung dieser Informationen vom Typ Sprache und/oder Daten gewährleisten, um Informationen des Typs Sprache und/oder Daten in analoger Form und mit einer Bandbreite zu erhalten, die mit dieser analogen Verbindung kompatibel ist, und Mittel zum Senden analoger Informationen durch eine der Schaltungen dieser analogen Verbindung;
    • – Mittel zum Empfangen analoger Informationen ausgehend von dieser analogen Verbindung und Mittel zur Analog-Digital-Umsetzung für das Empfangen dieser Signale ausgehend von dieser analogen Verbindung; wobei dieses System dadurch gekennzeichnet ist, dass es außerdem für das Senden dieser Signale auf dieser analogen Verbindung, folgendes einschließt:
    • – Mittel zum Trennen dieser Signalisierungsinformationen und dieser Informationen vom Typ Sprache und/oder Daten, die geeignet sind, letztere an diese Mittel zur Digital-Analog-Umsetzung zu liefern, damit sie in analoge Form umgewandelt werden;
    • – Mittel zum Extrahieren, die geeignet sind, Verwaltungsinformationen auf der Grundlage der Signalisierungsinformationen zu extrahieren, welche durch diese Mittel zur Trennung getrennt wurden,
    • – Mittel zur Umcodierung, die geeignet sind, diese Verwaltungsinformationen gemäß einem anderen digitalen Protokoll vom Typ IP umzucodieren,
    • – und Mittel, um umcodierte Verwaltungsinformationen zuverlässig zu gestalten, gemäß einem digitalen Protokoll vom Typ TCP (auf Englisch „Transfer Control Protocol"), wobei diese Mittel zum Zuverlässigmachen geeignet sind, den Signalen gemäß dem Protokoll IP zusätzliche Informationen zur Überwachung der Verbindung hinzuzufügen, um Signalisierungsinformationen zu erhalten, die als zuverlässig gestaltet bezeichnet werden, diese dann an diese Mittel zur Digital-Analog-Umsetzung zu liefern, um sie in analoge Form umzuwandeln; wobei dieses System für den Empfang dieser digitalen Signale ausgehend von dieser analogen Verbindung folgendes einschließt:
    • – Mittel zur Transformation, die geeignet sind, zuverlässig gestaltete Verwaltungsinformationen zu empfangen, welche von diesen Mitteln zur Digital-Analog-Umsetzung geliefert werden, sie dann in umcodierte Verwaltungsinformationen umzuwandeln,
    • – Mittel zur Codierung der Verwaltungsinformationen, welche gemäß diesem digitalen Übertragungsprotokoll in Verwaltungsinformationen umcodiert wurden,
    • – Mittel zur Kombination, die geeignet sind, zu diesen Verwaltungsinformationen zuverlässig gestaltete Übertragungsinformationen hinzuzufügen, um Signalisierungsinformationen zu bilden,
    • – und Mittel zum Mischen der von den Mitteln zur Kombination gelieferten Signalisierungsinformationen mit Informationen des Typs Sprache und/oder Daten, die von diesen Mitteln zur Analog-Digital-Umsetzung geliefert werden, um die geeigneten digitalen Signale zurück zu gewinnen.
  • Das so gekennzeichnete Übertragungssystem ist zuverlässig dank der zuverlässigen Gestaltung der umcodierten Verwaltungsinformationen, durch die Verwendung eines digitalen Protokolls vom Typ TCP (auf Englisch „Transfer Control Protocol"), das mit dem Protokoll IP verknüpft ist, um als zuverlässig gestaltet bezeichnete Signalisierungsinformationen zu erhalten. Ganz allgemein fügt das Protokoll TCP den Signalen gemäß einem Protokoll IP zusätzliche Informationen zur Überwachung der Verbindung hinzu. Das Protokoll TCP ergibt zuverlässig gestaltete Signalisierungsinformationen, denn dieses Protokoll ersetzt die Informationen in Sachen zuverlässig gestaltete Übertragung gemäß dem ursprünglichen digitalen Protokoll, die durch die Mittel zum Extrahieren eliminiert wurden, durch Überwachungsinformationen.
  • Das Übertragungssystem gemäß der Erfindung ermöglicht die zuverlässige Nutzung einer bereits bestehenden analogen Verbindung, die ursprünglich nicht für die Übertragung digitaler Signale vorgesehen war. Die analoge Verbindung gehört beispielsweise zu einem analogen geschalteten Telefonfestnetz (RTC) oder zu einem Satellitennetz. Als Beispiel: nach Installation von BSC und eventuell Anpassung von MSC an das Netz GSM und PCS macht das Übertragungssystem gemäß der Erfindung die Einrichtung einer Schnittstelle A möglich. So kann man BSC beispielsweise in bestimmten Gebieten von Ländern mit zu wenig Ausstattung implementieren oder auf See verstauen, auf einer Ölplattform oder auf einem Schiff, oder beim Flug in einem Flugzeug und sie mit den geographisch am nächsten gelegenen MSC verbinden oder mit bereits bestehenden Vermittlungseinrichtungen, die angepasst werden müssen. Auf diese Art und Weise dehnt man die Versorgung der GSM- und PCS-Netze aus.
  • Da die Verwaltungsinformationen zu zwei verschiedenen Kategorien gehören können, kann das System gemäß der Erfindung Mittel zum Routing der Verwaltungsinformationen je nach ihrer Kategorie enthalten.
  • Das ist beispielsweise der Fall bei einer Schnittstelle A, wobei diese Schnittstelle auf dem Signalisierungssystem per Zeichengabeleitung basiert, der üblicherweise als SS7 (Signalling System number 7) bezeichnet wird. So beziehen sich die Verwaltungsinformationen einer ersten Kategorie von Schnittstelle A auf die Verwaltung der Teilnehmer (Identifikation, Rechte, ...) und auf die Wartung. Dabei handelt es sich um Informationen zwischen BSC und MSC, d. h. unmittelbar von der einen oder der anderen der beiden Ausrüstungen erzeugt oder interpretiert. Die Informationen einer zweiten Kategorie betreffen die Verwaltung der Verbindungen (Anruf, Auslösung ...) zwischen Mobilstationen MS und MSC, die über BSC laufen. Diese Informationen sind für den BSC transparent, der dann einfach die Rolle eines Verstärkers spielt, indem er die empfangenen Verwaltungsinformationen ohne Interpretation des Inhalts sendet.
  • Die Informationen jeder Kategorie werden mit Hilfe von Unterscheidungsinformationen differenziert. So sind die Routing-Mittel gemäß der Erfindung im Stande, ausgehend von diesen Unterscheidungsinformationen den Weg anzugeben, der genommen werden soll.
  • Das Funkkommunikationsnetz gemäß der Erfindung kann ein Netz vom Typ GSM oder PCS sein.
  • Gemäß der Erfindung kann eine erste Ausrüstung eine oder mehrere Basisstation(en) (BTS) und einen Basisstationcontroller (BSC) einschließen und eine zweite Ausrüstung ist eine Mobilvermittlungsstelle (MSC).
  • Die BTS ist für die Funkübertragung zuständig und führt sämtliche Funkmessungen durch, die erforderlich sind, um zu überprüfen, dass eine laufende Verbindung korrekt abläuft. Die BTS verwaltet auch den Austausch der Signalisierungsinformationen zwischen Mobiltelefonen.
  • Hauptaufgabe des BSC ist die Verwaltung der Funkressource. Er konzentriert auch die Schaltungen in Richtung MSC.
  • Die MSC verwaltet den Aufbau der Verbindungen zwischen Mobiltelefonen und anderen MSC.
  • Gemäß der Erfindung kann das digitale Übertragungsprotokoll das Protokoll der Schnittstelle A sein.
  • Gemäß der Erfindung kann die analoge Verbindung zu einem Netz gehören, das ausgewählt wird aus einem Richtfunknetz, einem Satellitennetz und einem leitungsgebundenen Netz.
  • Die Kennzeichen und Gegenstände der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehend angegebenen detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügte Figur, welche zur Veranschaulichung und keineswegs einschränkend dargestellt wird.
  • Die einzige Figur ist eine schematische Darstellung eines Systems zur Übertragung gemäß der Erfindung.
  • Die Figur stellt ein System 1 gemäß der Erfindung für die Übertragung von digitalen Signalen SN zwischen zwei Ausrüstungen 10, 20 dar. Die erste Ausrüstung ist ein Basisstationcontroller (BSC) 10 und die zweite Ausrüstung ist eine Mobilvermittlungsstelle (MSC) 20 eines Funkkommunikationsnetzes vom Typ GSM oder PCS, wobei ein digitales Übertragungsprotokoll der Schnittstelle A genutzt wird.
  • Die Ausrüstungen 10, 20 werden untereinander durch zwei nicht sehr lange Abschnitte von digitalen Verbindungen MIC LN1 und LN2 verbunden, die am Ausgang von BSC 10 beziehungsweise MSC 20 angeordnet sind. Zwischen diesen Verbindungen LN1 und LN2 ist eine analoge Verbindung LA angeordnet, die mehrere Kommunikationsschaltungen c1 und c2 eines analogen Kommunikationsnetzes R enthält.
  • Das System 1 schließt außerdem einen Komplex von Mitteln mit unterschiedlicher Funktionalität ein, die nacheinander für die Übertragung eines Signals von einer Ausrüstung zu einer anderen verwendet werden und auf der Seite BSC 10 zwischen LN1 und R und auf der Seite MSC 20 zwischen R und LN2 eingefügt sind.
  • Diese Mittel werden untenstehend in der Reihenfolge der Verwendung beschrieben, wobei als Ausgangspunkt BSC10 gewählt wird, und wobei der Weg, der zurückgelegt wird, sowie die Entwicklung eines digitalen Signals SN präzisiert wird.
  • Zum Beispiel enthält dieses digitale Signal SN Signalisierungsinformationen IS und Informationen vom Typ Sprache und/oder Daten IVD. Außerdem beinhalten die Signalisierungsinformationen IS Verwaltungsinformationen IG und Informationen in Sachen zuverlässig gemachte Übertragung IF gemäß dem digitalen Protokoll der Schnittstelle A. Die Informationen in Sachen zuverlässig gestaltete Übertragung IF schließen insbesondere die physischen Kennzeichen der verwendeten digitalen Verbindungen ein sowie Elemente zur Zuverlässigmachung der Übertragung der Verwaltungsinformationen.
  • Festzuhalten ist, dass da das GSM-Netz eine schichtweise Architektur aufweist, die Informationen in Sachen zuverlässig gemachte Informationen IF in der MTP-Schicht (auf Englisch „Message Transfert Part") enthalten sind.
  • Zunächst sind die Mittel zum Empfangen 2 des Signals SN an der Reihe, das vom BSC 10 gesendet und von dem Abschnitt digitale Verbindung LN1 übertragen wird.
  • Danach sind Mittel zur Trennung 3 der Signalisierungsinformationen IS und der Informationen vom Typ Sprache und/oder Daten IVD vorhanden, gefolgt von Mitteln zum Extrahieren 4 der Verwaltungsinformationen IG aus den Signalisierungsinformationen IS.
  • Mittel zum Umcodieren 5 gemäß dem digitalen Protokoll IP transformieren die Verwaltungsinformationen IG in umcodierte Verwaltungsinformationen IG, IP. Diese Mittel 5 sind verknüpft mit Mitteln zur zuverlässigen Gestaltung 6 auf der Grundlage des digitalen Protokolls TCP, was zuverlässig gestaltete Verwaltungsinformationen IG,IP-TCP ergibt.
  • Anschließend Mittel zur Digital-Analog-Umsetzung 7, die es ermöglichen, die zuverlässig gestalteten Verwaltungsinformationen IG,IP-TCP und die Informationen vom Typ Sprache und/oder Daten IVD in Form von analogen Signalen SAG und SAVD mit Bandbreiten, die mit der analogen Verbindung LA kompatibel sind, zu transformieren.
  • Außerdem gehören die Verwaltungsinformationen zu zwei verschiedenen Kategorien der Schnittstelle A, das heißt zur Schicht BSSMAP („BSS Management Application Part" auf Englisch), die den Dialog zwischen BSC und MSC für alle Verwaltungsinformationen regelt, die sich auf die Radio Resource beziehen, und zur Schicht DTAP („Direct Transfer Application Part" auf Englisch), die es ermöglicht, den BSC für die Verwaltungsinformationen zwischen MS und MSC transparent zu machen. Das System 1 schließt somit Mittel für das Routing 8 der Verwaltungsinformationen gemäß ihrer Kategorie ein.
  • Mittel zum Senden 9 ermöglichen die Übertragung der Signale SAG und SAVD durch die Schaltungen c1 beziehungsweise c2 der analogen Verbindung LA bis zu den Mitteln zum Empfangen 19, die auf der Seite von MSC 20 angeordnet sind.
  • Mittel zur Analog-Digital-Umsetzung 17 setzen das Signal SAG in zuverlässig gestaltete Verwaltungsinformationen IG2,IP-TCP um, sowie das Signal SAVD in Informationen vom Typ Sprache und/oder Daten IVD2.
  • Nach diesen Mitteln 17 haben Transformationsmittel 14 die Aufgabe die Informationen zu unterdrücken, die im Zusammenhang mit dem Zuverlässigmachen stehen, durch das Protokoll TCP, um Verwaltungsinformationen IG2,IP zu erhalten.
  • Anschließend ersetzen die Codierungsmittel 15 die umcodierten Verwaltungsinformationen IG2,IP durch Verwaltungsinformationen IG2 gemäß dem digitalen Protokoll der Schnittstelle A.
  • Um diese Verwaltungsinformationen gemäß dem Protokoll der Schnittstelle A zuverlässig zu gestalten, fügen Mittel zur Kombination 16 Informationen in Sachen zuverlässig gestaltete Übertragung IF2 zu diesen Verwaltungsinformationen IG2 hinzu, um Signalisierungsinformationen IS2 zu bilden.
  • Schließlich ermöglichen Mittel zum Mischen 13 der Signalisierungsinformationen IS2 mit den Informationen Sprache und/oder Daten IVD2 gefolgt von Mitteln zum Senden 12 das Empfangen eines Signals SN2 durch MSC20 durch den Abschnitt digitale Verbindung LN2.
  • Da die Übertragung bidirektional ist, können sämtliche vorstehend beschriebenen Mittel in der Nähe jeweils der Ausrüstungen 10, 20 vorkommen.
  • Natürlich wurde die vorstehende Beschreibung rein zu Veranschaulichungszwecken angegeben. Ohne den Rahmen der Erfindung gemäß ihrer Definition durch die Ansprüche zu verlassen, kann man jedwedes Mittel durch ein gleichwertiges Mittel ersetzen.

Claims (3)

  1. System zur Übertragung (1) von digitalen Signalen (SN, SN2) gemäß dem digitalen Übertragungsprotokoll der Schnittstelle A, zwischen zwei Ausrüstungen eines Funkkommunikationsnetzes, vom Typ GSM oder PCS, wobei eine erste dieser Ausrüstungen (10) eine oder mehrere Basisstation(en) (BTS) und ein Basisstationcontroller (BSC) sind, und eine zweite dieser Ausrüstungen (20) eine Mobilvermittlungsstelle (MSC) ist; diese digitalen Signale (SN, SN2) enthalten so genannte Signalisierungsinformationen (IS, IS2) und Informationen des Typs Sprache und/oder Daten (IVD, IVD2), wobei diese Signalisierungsinformationen (IS, IS2) so genannte Verwaltungsinformationen (IG, IG2) und so genannte Informationen in Sachen zuverlässig gestaltete Übertragung (IF, IF2) enthalten; diese Ausrüstungen sind untereinander durch mindestens eine analoge Verbindung (LA) verbunden, die mehrere Übertragungsstromkreise (C1, C2) eines analogen Kommunikationsnetzes einschließt; dieses System beinhaltet: – Mittel zur Digital-Analog-Umsetzung (7), die die Umsetzung dieser Informationen vom Typ Sprache und/oder Daten (IVD) gewährleisten, um Informationen des Typs Sprache und/oder Daten in analoger Form (SAVD) und mit einer Bandbreite zu erhalten, die mit dieser analogen Verbindung (LA) kompatibel ist, und Mittel (9) zum Senden analoger Informationen durch eine der Schaltungen (C1) dieser analogen Verbindung; – Mittel (19) zum Empfangen analoger Informationen ausgehend von dieser analogen Verbindung und Mittel (17) zur Analog-Digital-Umsetzung für das Empfangen dieser Signale ausgehend von dieser analogen Verbindung; wobei dieses System dadurch gekennzeichnet ist, dass es außerdem für das Senden dieser Signale auf dieser analogen Verbindung, folgendes einschließt: – Mittel zum Trennen (3) dieser Signalisierungsinformationen (IS, IG, IF) und dieser Informationen vom Typ Sprache und/oder Daten (VD), die geeignet sind, letztere an diese Mittel zur Digital-Analog-Umsetzung (7) zu liefern, damit sie in analoge Form (SAVD) umgewandelt werden; – Mittel zum Extrahieren (4), die geeignet sind, Verwaltungsinformationen (IG) auf der Grundlage der Signalisierungsinformationen (IS, IG, IF) zu extrahieren, welche durch diese Mittel zur Trennung (3) getrennt wurden, – Mittel zur Umcodierung (5), die geeignet sind, diese Verwaltungsinformationen (IG) gemäß einem anderen digitalen Protokoll vom Typ IP umzucodieren, – und Mittel, um umcodierte Verwaltungsinformationen (IG, IP) zuverlässig zu gestalten (6), gemäß einem digitalen Protokoll vom Typ TCP (auf Englisch „Transfer Control Protocol"), wobei diese Mittel zum Zuverlässigmachen geeignet sind, den Signalen gemäß dem Protokoll IP zusätzliche Informationen zur Überwachung der Verbindung hinzuzufügen, um Signalisierungsinformationen zu erhalten, die als zuverlässig gestaltet (IG,IP-TCP) bezeichnet werden, diese dann an diese Mittel (7) zur Digital-Analog-Umsetzung zu liefern, um sie in analoge Form (SAG) umzuwandeln; wobei dieses System für den Empfang dieser digitalen Signale ausgehend von dieser analogen Verbindung folgendes einschließt: – Mittel zur Transformation (14), die geeignet sind, zuverlässig gestaltete Verwaltungsinformationen (IG2,IP-TCP) zu empfangen, welche von diesen Mitteln (7) zur Digital-Analog-Umsetzung geliefert werden, sie dann in umcodierte Verwaltungsinformationen (IG2,IP) umzuwandeln, – Mittel zur Codierung (15) der Verwaltungsinformationen (IG2,IP), welche gemäß diesem digitalen Übertragungsprotokoll in Verwaltungsinformationen (IG2) umcodiert wurden, – Mittel zur Kombination (16), die geeignet sind, zu diesen Verwaltungsinformationen (IG2) zuverlässig gestaltete Übertragungsinformationen (IF2) hinzuzufügen, um Signalisierungsinformationen (IS2) zu bilden, – und Mittel zum Mischen (13) der von den Mitteln zur Kombination gelieferten Signalisierungsinformationen (IS2) mit Informationen des Typs Sprache und/oder Daten (IVD2), die von diesen Mitteln (17) zur Analog-Digital-Umsetzung geliefert werden, um die digitalen Signale (SN2) zurück zu gewinnen.
  2. System zur Übertragung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass da diese Verwaltungsinformationen (SAG) zu zwei verschiedenen Kategorien gehören, dieses System außerdem Mittel (8) zum Routing dieser Verwaltungsinformationen (SAG) je nach ihrer Kategorie enthält.
  3. System zur Übertragung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese analoge Verbindung (LA) zu einem Netz (R) gehört, das ausgewählt wird aus einem Richtfunknetz, einem Satellitennetz und einem leitungsgebundenen Netz.
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