DE3314596C2 - Verfahren zur Einspeisung von Hörtönen und zur Realisierung von Mehrfachverbindungen in zeitmultiplex digital durchschaltenden Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Verfahren zur Einspeisung von Hörtönen und zur Realisierung von Mehrfachverbindungen in zeitmultiplex digital durchschaltenden Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE3314596C2 DE19833314596 DE3314596A DE3314596C2 DE 3314596 C2 DE3314596 C2 DE 3314596C2 DE 19833314596 DE19833314596 DE 19833314596 DE 3314596 A DE3314596 A DE 3314596A DE 3314596 C2 DE3314596 C2 DE 3314596C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Abstract

Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß mehrere den einzelnen Anschlußorgangruppen einer Vermittlungsanlage und deren zugehörigen Koppelstufen zugeordnete Mischereinrichtungen vorgesehen sind, die unabhängig voneinander durch die zuständige Gruppensteuereinrichtung gesteuert werden. Der Empfang von zu Mehrfachverbindungen durch Addition zu verarbeitenden Sprachprobenworte erfolgt über die von der zweiten Koppelstufe kommende Empfangssammelschiene. Die innerhalb der Mischereinrichtung erzeugten Summencodeworte werden entweder über die zur ersten Koppelstufe führende Empfangssammelschiene in die eigene Gruppe eingespeist oder über die Sendesammelschiene zur zweiten Koppelstufe hin ausgesendet. Da die Mischereinrichtungen mehrfach in einer Vermittlungsanlage angeordnet sind und dezentral gesteuert werden, wird die zentrale Steuerung von speziellen Aufgaben für die Herstellung von Mehrfachverbindungen entlastet und muß nur einfache Verbindungen durchschalten. Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine sofortige Ersatz- bzw. Ausweichmöglichkeit gegeben, wenn eine Mischereinrichtung gestört sein sollte, so daß es praktisch unmöglich ist, daß ein Mehrfachgespräch wegen einer Störung nicht zustande kommen kann.

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einspeisung von Hörtönen und zur Realisierung von Mehrfachverbindungen in zeitmultiplex digital durchschaltenden Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehrstufigen Koppelanordnungen, wobei die Einspeisung der Hörtöne und auch die Zusammenschaltung mehrerer Teilnehmer zur Aufschalte- bzw. Konferenzverbindungen durch digitales Addieren der Sprachprobenworte erreicht wird.
Es ist bekannt, zur Einspeisung von Hörzeichen in Zeitmultiplex- PCM-Vermittlungsanlagen Speicher vorzusehen, die Amplitudenwerte von Hörtönen in digitalisierter Form enthalten. Eine derartige Anordnung ist beschrieben in der DE-OS 19 45 155. Die in einer Speicheranordnung permanent gespeicherten codierten Abtastwerte für Hörzeichen werden mit Hilfe einer synchron mit der Kanalabtastung arbeilenden Steuerschaltung ausgelesen und dem das Hörzeichen empfangenden Teilnehmer anstelle eines Sprachprobenwortes über ein besonderes Koppelfeld zugesendet.
Es ist ebenfalls bei Zeitmultiplex-PCM-Vermittlungsanlagen bekannt, daß bei der Zusammenschaltung von mehr als zwei Teilnehmern die Sprachprobenworte so gemischt werden, daß alle an der Verbindung beteiligten Teilnehmer sich gegenseitig hören. Eine Anordnung, mit der solche Verbindungen ermöglicht werden, ist beschrieben in der DE-OS 18 03 222 für den einfachen Fall der Aufschaltung. Hierbei werden jeweils die Sprachsignale von zwei Teilnehmern digital zusammenaddiert und dem dritten Teilnehmer zugesendet. Dabei muß beachtet werden, daß nicht linear codierte Sprachsignale zuvor in einem linearen Code umgewandelt werden müssen.
Von diesem Prinzip wird auch Gebrauch gemacht beim Aufbauen von Konferenzverbindungen in PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen. Ein Verfahren dieser Art ist beschrieben in der EP-OS OO 05 833. Bei Konferenzverbindungen ist es zusätzlich noch erforderlich, daß von dem sogenannten Konferenzsummensigna! jeweils das Signal desjenigen Teilnehmer subtrahiert werden iTiuß, zu dem ein von der Konferenzeinrichtung zusammengestelltes Sprachprobenwort gesendet wird. Auch bei dem Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen können die Rechenoperationen nur mit linearisierten Sprachprobenworten durchgeführt werden.
Wenn Hörtöne in bestehende Gesprächsverbindungen eingespeist werden sollen, ohne daß dabei die Gesprächsverbindung wesentlich gestört oder gar getrennt werden darf, so können dafür ebenfalls Schaltungsanordnungen eingesetzt werden, wie sie für Aufschalteoder IConferenzverbindungen vorgesehen sind. Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist beschrieben in der DE-OS 32 46 051. Es wird hierbei eine zur Bildung digitaler Konferenz- oder Aufschalteverbindungen vorgesehene Mischereinrichtung so ergänzt, daß auch Hörtöne in bestehende Gesprächsverbindungen eingespeist werden können.
Die vorwiegend aus Speichern und Addierwerken bestehenden Konferenzeinrichtungen, wie sie in den vorgenannten Schriften beschrieben sind, werden in einer Vermittlungsanlage nur einmalig vorgesehen, weil im allgemeinen die Häufigkeil solcher Verbindungen nicht sehr groß ist. Bei einer einzigen Konferenzeinrichtung muß jedoch das Konzept der Anlage so ausgebildet sein, daß alle Anschlußorgane zu dieser Konferenzeinrichtung Zugang haben können.
Deshalb ist eine solche Konferenzeinrichtung, wie dies in der DE-OS 26 34 354 angegeben ist, zentral angeschaltet. Die Verbindungen zu der Konferenzeinrichtung müssen deshalb über alle Koppelstufen hinweg geschaltet werden. Deshalb ist es bei einer derartigen Anordnung unbedingt erforderlich, daß bei jedem Aufbau einer Konferenz- oder Aufschalteverbindung und auch beim Einspeisen von Hörtönen der vorgenannten Art die übergeordnete zentrale Steuereinrichtung in Anspruch genommen werden muß. Ein weiterer Nachteil der zentralen Anordnung einer Konferenzeinrichtung besteht darin, daß bei einer Störung in derselben oder bein Engpässen im Koppelnetzwerk das Aufbauen von Verbindungen der vorgenannten Art unmöglich
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, womit die Einspeisung von Hörtönen und der Aufbau von Mehrfachverbindungen, also Aufschalte- oder Konferenzverbindungen, ohne Inanspruchnahme der zentralen Steuereinrichtung ermöglicht wird, und wobei es nicht in allen Fällen erforderlich ist, Verbindungswege über das gesamte Koppelnetzwerk zu "schalten.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht durch eine Merkmalskombination, wie sie im Patentanspruch i angegeben ist. Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die zur Einspeisung von Hörtönen und zur Bildung von Mehrfachverbindungen erforderlichen Prozeduren von dezentral angeordneten Gruppensteuereinrichtungen vorgenommen werden können. Durch die gruppenweise Anordnung von Mischereinrichtungen wird außerdem eine größtmögliche Sicherheit erreicht, so daß das Zustandekommen von Verbindungen der vorbeschriebenen Art immer möglich ist. Unabhängig von der Größe der Vermittlungsanlage kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der jeweilige Bedarf an Mischereinrichtungen den tatsächlichen Anforderungen optimal angepaßt werden.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So ist es beispielsweise möglich, daß für das Einmischen eines Hörtones der bereits für die Verbindung belegte Zeitschlitz benutzt wird. Dadurch wird eine zusätzliche Koppelfeldbelastung vermieden
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind Anschlußorgangruppen AOG1 bis AOGn dargestellt, an die vorwiegend Teilnehmer 7" 1.1 bis T.n angeschlossen sind. Anstelle von Teilnehmeranschlüssen können jedoch, wie dies insbesondere bei Fernsprechnebenslellenanlagen der Fall ist, auch viele andere Arten von Anschlußorganen mit den Anschlußorgangruppen AOG verbunden sein. Zu jeder Anschlußorgangruppe AOG 1 bis AOGn gehört eine Koppelanordnung KA 1 bis KAn. Diese Koppelanordnungen KA werden jeweils von einer zugehörigen Gruppensteuereinrichtung GSE \ bis GSEn gesteuert, die auch alle Vorgänge in den Anschlußorganen der zugehörigen Anschlußorgangruppe AOG steuert. In den Koppelanordnungen KA der ersten Stufe werden sowohl innerhalb der gleichen Anschlußorgangruppe AOG verlaufende Verbindungen durchgestaltet als auch Verbindungen zu deren Anschlußorgangruppen AOG. Diese Verbindungen zu anderen Anschlußorgangruppen AOG verlaufen über Sendesammelschienen SS und Rmpfangssammelschienen ES, die über eine zweite Koppelstufe KB geschaltet werden. Diese zweite Koppelstufe KB steht in diesem Ausführungsbeisciel stellvertretend für alle weiteren Koppelstufen, die bei sehr großen Vermittlungsanlagen evtl. nötig sind.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind jeder ersten Koppelanordnung KA und damit jeder Ansrhlußorgangruppe AOG Mischereinrichtungen MfI bis MEn zugeordnet, die an die Sendesammelschienen 55 und die Empfangssammelschienen ES in besonderer Weise angeschlossen sind. In die Empfangssammelschienen ES ist ein von der jeweils zugehörigen Mischereinrichtung ME steuerbarer Schalter MS eingeschleift, der in den Zeitkanälen geöffnet wird, in denen Hörtoneinspeisungen vogenommen werden, oder Aufschalte- bzw, Konferenzverbindungen bestehen. Die Empfangssammelschiene ES ist für diesen Zeitraum dann nicht mehr direkt von der übergeordneten Koppelstufe KB zu der einer Anschlußorgangruppe AOG zugeordneten ersten Koppelstufe KA durchgeschaltet. Die auf der Empfangssammelschiene ES ankommenden Sprachprobenworte werden dann von der Mischereinrichtung ME empfangen.
Bei einer Einspeisung von Hörtönen beispielsweise zum Teilnehmer 7"1.1 wird die der betreffenden Anschlußorgangruppe AOG 1 zugeordnete Steuereinrichtung GSEl entsprechend dem herrschenden Verbindungszustand dazu veranlaßt, der von ihre steuerbaren Mischereinrichtung ME* mitzuteilen, in welchen Zeitkanal ein den betreffenden Verbindungszustand charakterisierender Hörton einzuspeisen ist. Die vom Hörtongenerator HTG laufend zur Verfügung gestellten Tonprobenworte werden am Eingang Eder Mischereinrichtung ME1 empfangen. In den dafür vorgesehenen Zeitkanälen und auch in den Zeitkanälen, wo das Sprachprobenwort des Gesprächspartners von dem den Hörton empfangenden Teilnehmer ankommt, wird der von der Mischereinrichtung ME1 steuerbare Schalter MS1 geöffnet. Entsprechend der bei der Bildung von Mehrfachverbindungen in digitalen Vermittlungsanlagen angewendeten Verfahren wird das Hörtonprobenwort zu den Sprachprobenwort des Gesprächspartners addiert und gelangt in dem dem Teilnehmer Γ 1.1 zugeordneten Zeitkanal an den Ausgang A und damit über die erste Koppelstufe KA 1 zum Teilnehmeranschlußorgan. Für diesen einfachen Fall der Hörtoneinkoppelung in eine bestehende Gesprächsverbindung ist es nicht erforderlich, daß dafür eine besondere Verbindung innerhalb der zweiten Koppelstufe KB geschaltet wird, wenn die Mischereinrichtung ME1 in Anspruch genommen wird, die zur Anschlußorgangruppe AOG 1 des betreffenden Teilnehmers 7" 1.1 gehört.
Bei Aufschalteverbindungen und auch bei Konferenzverbindungen wird vom Prinzip her in gleicher Weise verfahren, wie bei der Einspeisung von Hörtönen. Dabei werden auf der Empfangssammelschiene ES jeweils die Sprachprobenworte der an einer Aufschalte- oder Konferenzverbindung beteiligten Teilnehmer empfangen. Die innerhalb der für eine Aufschalte- oder Konferenzverbindung in Anspruch genommenen Mischeinrichtung ME durch Addition gewonnenen Summencodeworte, die nach Subtraktion des teilnehmereigenen Sprachprobenwortes zur Aussendung an den betreffenden Teilnehmer gelangen, werden über den Ausgangs A' zur Sendesammelschiene SS ausgegeben. Für an Aufschalte- oder Konferenzverbindungen beteiligte Teilnehmer, die an der gleichen Anschlußorgangruppe AOG angeschlossen sind, zu der auch die benutzte Mischereinrichtung /WE gehört, könnten die für einen beteiligten Teilnehmer bestimmten Summencodeworte auch über die Empfangssammelschiene £5. d.h. über den Ausgang A ausgesendet werden. Es ist jedoch zweckmäßiger, bei Aufschalte- oder Konferenzverbindungen die Summencodeworte einheitlich über die Sendesammelschiene SS auszusenden, weil nicht vorausgesetzt werden kann, daß alle an einer solchen Mehrfachverbindung beteiligten Teilnehmeranschlüsse sich in der eigenen Anschlußorgangruppe AOG befinden, zu der auch die in Anspruch genommene Mischereinrichtung ME gehört. Wenn aber die an einer Mehrfachverbindung beteiligten Teilnehmer alle oder zu einem überwiegenden Teil innerhalb einer Anschlußorgangruppe AOG angeschlossen sind, so ist es zweckmäßig, die dazugehörige Mischereinrichtung ME zu benutzen und dann die Summencodeworte über den Ausgang A und die Empfangssammelschiene ES direkt zur ersten Kop-
pelstufe KA auszugeben. Dabei wird das Belegen zusätzlicher Zeitkanäle sowohl in der ersten Koppelstufe KA als auch in der zweiten Koppelstufe KB vermieden. Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren grundsätzlich jede Anschlußorgangruppe AOG mit dem 7U-gehörigen Koppelfeld KA der ersten Stufe und der zugehörigen Gruppensteuereinrichtung GSE für den Einbau einer Mischereinrichtung vorgesehen ist, kann es nicht vorkommen, daß Mehrfachgespräche nicht möglieh sind, wenn eine Störung bei einer Mischereinrichtung ME vorliegen sollte. Es wird dann, wie bereits beschrieben, eine andere Mischereinrichtung ME in Anspruch genommen. Bei kleineren Vermittlungsanlagen, oder auch wenn einzelne Α.Π5θΗ!υβθΓσσΓυηηεη nur zu einem geringen Teil ausgebaut sind, können ohne weiteres einzelne Mischereinrichtungen ME weggelassen werden. Da bei modernen Vermittlungsanlagen die Baugruppen in bekannter Weise steckbar ausgeführt sind, kann eine Mischereinrichtung ME im Falle einer Störung zum Zwecke der Reparatur ohne weiteres vorübergehend entfernt werden, ohne daß betriebliche Nachteile für das gesamte Vermittlungssystem damit verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
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40
45
55
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65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Einspeisung von Hörtönen und zur Realisierung von Mehrfachverbindungen in zeitmultiplex digital durchschaltenden Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehrstufigen Koppelanordnungen, wobei die Einspeisung der Hörtöne und auch die Zusammenschaltung mehrer Teilnehmer zur Aufschalte- bzw. Konferenzverbindüngen durch digitales Addieren der Sprachprobenworte erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere den einzelnen Anschlußorgangruppen (AOG 1 bis AOGn) und deren ersten Koppelstufen (KA 1 bis KAn) zugeordnete Mischereinrichtungen (ME1 bis MEn^ vorgesehen sind, die unabhängig voneinander jeweils durch ihre zugehörige Gruppen-Steuereinrichtung (GSEi bis GSEn) gesteuert werden und jeweils mehrfach das Einspeisen von Hörtönen und das Bilden von Mehrfachverbindüngen zulassen, wobei jeweils zu den betreffenden Zeitkanälen die von der zweiten Koppelstufe KB) kommende und zu der ersten Koppelstufe (KA) führende Empfangssammelschiene (ES) durch einen von der Mischereinrichtung (ME) gesteuerten Schalter (MS) aufgetrennt wird, so daß die Empfangssammelschiene (ES) ihre Information dann an die Mischereinrichtung (ME) abgibt, und daß die von der Mischereinrichtung (ME) erzeugten, zum Teilnehmer (T) zu sendenden Summencodierworte über die zur ersten Koppelstufe (KA) führende Empfangssammelschiene (ES,) oder über die zur zweiten Koppelstufe (KB) führende Sendesammelschiene (55,1 ausgegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einkopplung von Hörtönen die der Anschlußorgangruppe (AOG) des den Hörton empfangenden Teilnehmers (T) zugeordnete Mischereinrichtung (ME) in Anspruch genommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bilden von Aufschalte- oder Konferenzverbindungen die der Anschlußorgangruppe (AOG) des aufgeschalteten, bzw. die Konferenzverbindung aufbauenden Teilnehmers (T) zugeordneten Mischereinrichtung (ME) in Anspruch genommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einmischen eines Hörtones der bereits für die Verbindung belegte Zeitschlitz benutzt wird, so daß keine zusätzliche Koppelfeldbelastung entsteht.
DE19833314596 1983-04-22 1983-04-22 Verfahren zur Einspeisung von Hörtönen und zur Realisierung von Mehrfachverbindungen in zeitmultiplex digital durchschaltenden Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE3314596C2 (de)

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