DE60224092T2 - Klappbares dach für ein fahrzeug - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für ein Kraftfahrzeug und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf ein zurückziehbares Hardtop. Kraftfahrzeuge mit einziehbaren Hardtops sind allgemein bekannt. Im Allgemeinen wird eine Dachplatte oder es werden mehrere Dachplatten von einem komplexen Gestänge getragen. Das Gestänge mit der Dachplatte oder den Dachplatten, die daran befestigt sind, kann zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der das Dach vollständig geschlossen ist und einer zurückgezogenen Stellung bewegt werden, in der die Dachplatte oder die Dachplatten verstaut sind. Eine derartige Anordnung ist in der US-A-5769483 beschrieben. Hierbei bestehen zwei komplexe Gestänge aus zwei teleskopartigen Hydraulikzylindern, die von einem Hebel getragen werden, der schwenkbar am Chassis des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Der Hebel ist dreieckig ausgebildet und besitzt zwei Arme, die am Schwenkpunkt am Chassis zusammenlaufen. Das Gestänge umfasst einen weiteren schwenkbaren Zylinder, der an einem Ende vom Chassis getragen wird und an seinem anderen Ende mit dem unteren der beiden Arme des dreieckigen Hebels verbunden ist. Im Betrieb bewegen die hydraulischen Zylinder das Dach zwischen der ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Stellung. Obgleich Anordnungen dieser Bauart befriedigend arbeiten, so ergeben sich doch bezüglich der Zuverlässigkeit der mechanischen Gestänge eine Reihe von Nachteilen. Diese Anordnungen sind relativ kompliziert und daher kostspielig in der Herstellung. Im Betrieb nutzen sich derartige Gestänge ab, und dies kann zu Fehlern im Betrieb führen. Jedes Spiel in den Gestängen kann ein Ratteln verursachen, das sich noch verstärken kann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges sich erhöht. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden oder wenigstens zu mildern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein Schiebedach für ein Fahrzeug, bestehend aus mehreren Dachplatten und Teleskopmitteln, die mit den Dachplatten verbunden sind, um diese Dachplatten zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der das Dach geschlossen ist, und einer Verstaustellung zu bewegen, in der das Dach offen ist, wobei Druckfluid-Zuführungsmittel zur Zuführung eines Druckfluids nach den Teleskopmitteln und zum Abziehen des Druckfluids von den Teleskopmitteln vorgesehen sind, um die Dachplatten auszufahren und zurückzuziehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopmittel mit den Dachplatten verbunden und jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Daches angeordnet sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfassen die Teleskopmittel einzelne Rohre, die teleskopartig ineinander greifen. Die Rohre haben vorzugsweise einen elliptischen Querschnitt und sind unter Verwendung von Kohlenstofffasern oder anderen geeigneten Materialien hergestellt. Ein Luftkissen ist in einem einzelnen Rohr der Teleskopmittel angeordnet und so beschaffen, dass das Druckmittel von der Druckmittelquelle das nächst benachbarte Rohr streckt. Umgekehrt bewirkt ein Abziehen des Druckfluids aus dem Luftkissen ein Zurückziehen des nächst benachbarten Rohres in das das Luftkissen enthaltende Rohr. Das oder jedes Luftkissen befindet sich vorzugsweise in einer umflochtenen Umhüllung aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten, um die Bewegung und Dimension des Luftkissens innerhalb des Rohres einzustellen. Es sind Dichtungen zwischen benachbarten Dachplatten vorgesehen. Diese Dichtungen können schlauchförmig ausgebildet sein und sie können unter Druck gesetzt werden, wenn sie in Dichtungsstellung befindlich sind und der Druck kann abgelassen werden, um die Dichtung unwirksam zu machen. Es sind Mittel vorgesehen, um die Teleskopmittel zu biegen, wenn sich diese Mittel ausdehnen und um die Biegekraft zu vermindern, um die Mittel zu veranlassen, ihren natürlichen nicht gebogenen Zustand wieder anzunehmen, damit die Dachplatten Positionen, bereit zum Verstauen, einnehmen können. Die Mittel zur Biegung umfassen vorzugsweise ein Kabel, das zwischen den Teleskopmitteln und einem festen Punkt des Fahrzeuges angeordnet ist und Mittel zur Verminderung und Streckung der wirksamen Längen des Kabels. Die C-Pfosten des Fahrzeuges sind an der Heckscheibe gelenkig angeordnet und können unter die Heckscheibe gefaltet werden, um sie zu verstauen.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug-Hardtop-Dach in Schließstellung;
  • 2 zeigt schematisch einen Schnitt durch das Hardtop-Dach des Kraftfahrzeuges gemäß 1 in einer Stellung, in der das Dach sich von der Schließstellung in die Verstaustellung zu bewegen beginnt;
  • 3 zeigt schematisch einen weiteren Schnitt durch das Hardtop-Dach des Kraftfahrzeuges gemäß 1, wobei die Bewegung der Rohre veranschaulicht ist, die einen Teil des Dachaufbaus bilden;
  • 4 ist ein schematischer Schnitt durch eines der Rohre gemäß 3;
  • 5 ist eine schematische Einzelansicht, die die Teleskopwirkung von zwei benachbarten Rohren zeigt;
  • 6a ist eine schematische Einzelansicht einer Dichtung in Wirkstellung zwischen benachbarten Dachplatten gemäß 1;
  • 6b zeigt schematisch die Dichtung gemäß 6a in unwirksamer Stellung;
  • 7 zeigt schematisch eine Einzelansicht des Steuerblocks für eine Dachplatte des Daches gemäß 1;
  • 8 zeigt schematisch das Hardtop-Dach gemäß 1 in einer Position zwischen Schließstellung und Verstaustellung; und
  • 9 zeigt das Dach gemäß 1 in der vollständig verstauten Position.
  • Gemäß 1 umfasst das Hardtop-Dach des Kraftfahrzeuges erste und zweite Dachplatten 1 und 2 und eine Heckscheibe 3 und C-Pfosten 4 (nur einer ist sichtbar) und rückwärtige Seitenfenster 5 (von denen wiederum nur eines sichtbar ist). Die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges ist mit 6 bezeichnet. Zwei teleskopartige Rohranordnungen sind auf gegenüberliegenden Seiten des Daches angeordnet. Gemäß 3 umfasst jede Rohranordnung drei Rohre 7, 8 und 9, die so dimensioniert sind, dass sie teleskopartig ineinander greifen. In der Schließstellung des Daches ist jedes Rohr voll ausgefahren und die Enden werden an den Punkten 10 und 11 an der Kopfleiste der Windschutzscheibe 6 und innerhalb eines Hohlraumes 12A gehalten, der zwischen den Rücksitzen des Fahrzeuges und der Rückenlehne angeordnet ist.
  • Gemäß 4 und 5 hat jedes der Rohre 7, 8 und 9 einen hohlen elliptischen Querschnitt und ist vorzugsweise in Verbindung mit Kohlenstofffasern oder anderen geeigneten Materialien hergestellt. Ein ausdehnbares Luftkissen 12 ist innerhalb der Rohre 7 und 8 angeordnet. Die Ausdehnung der Luftkissen kann pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Jedes Luftkissen 12 ist in einem umflochtenen Schlauch 13 aus Material mit geringem Reibungskoeffizienten angeordnet, um die Bewegung und den Durchmesser des Luftkissens in dem entsprechenden Rohr zu steuern und seine Streckung und das Einfahren zu ermöglichen. 5 zeigt die Verbindung zwischen den Rohren 7 und 8. Die Verbindung zwischen den Rohren 8 und 9 ist ähnlich einem ausdehnbaren Kissen, und ein zugeordner umflochtener Schlauch ist in dem Rohr 8 angeordnet und bewirkt eine Streckung des Rohres 9 von dem Rohr 8 bzw. ein Einschieben in dieses hinein.
  • Ausdehnbare Dichtungen sind zwischen der Windschutzscheibe 6 und der Dachplatte 1 und zwischen den Dachplatten 1 und 2 sowie zwischen der Dachplatte 2 und der Heckscheibe 3 angeordnet. Eine dieser Dichtungen ist schematisch in den 6a und 6b zwischen den Dachplatten 1 und 2 dargestellt. Diese Dichtung befindet sich in 6a in Wirkstellung und in 6b in unwirksamer Stellung. Jede Dichtung besteht aus einem Schlauch 14 aus flexiblem elastischem Material. Die den Schläuchen unter Druck zugeführte Luft drückt das Material des Schlauches gegen benachbarte Dachplatten 1 und 2, um eine Dichtung zu erzeugen, wie dies in 6a dargestellt ist. Um die Dichtung aufzuheben, wird ein Vakuum dem Schlauch zugeführt, und so wird der Schlauch von einer der Dachplatten zurückgezogen.
  • Es werden Steuerblöcke 15 benutzt, um die Dachplatte 2 über die Dachplatte 1 anzuheben, so dass die Dachplatte 1 unter diese Dachplatte gleiten kann. Diese Steuerblöcke sind auf gegenüberliegenden Seiten jeweils der Dachplatten angeordnet und eine ist schematisch in 7 dargestellt.
  • Ein Steuerkabel 16 ist zwischen den Steuerblöcken 15 und dem Fahrzeugrahmen ausgespannt, um die Rohre 7, 8 und 9 beim Ausfahren und Zurückziehen des Daches auszubiegen. Das Kabel 16 hält die Rohre 8 in ausgebogener Lage, wenn das Dach sich in ausgefahrener Schließstellung befindet.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: wenn sich das Dach in der voll ausgefahrenen Schließstellung befindet, wird eines der rückwärtigen Seitenfenster oder es werden beide umgelegt, um die Dichtung nach dem Inneren des Fahrzeuges aufzuheben. Dann wird ein Vakuum an die Vakuumdichtungen angelegt, um die Dichtung zwischen den Dachplatten und zwischen den Dachplatten und der Windschutzscheibe und der Heckscheibe aufzuheben. Die vordere Dachplatte wird von der Windschutzscheibe ausgeklinkt. Eine Abdeckung des Hohlraumes zur Verstauung der Dachplatten wird nach vorn geschwenkt und die Hutablage 17, die normalerweise über dem Hohlraum liegt, gleitet nach hinten. Die Heckscheibe 3 und die C-Pfosten 4 schwenken nach hinten und die Steuerblöcke werden betätigt, um die Dachplatte 2 über die Dachplatte 1 anzuheben. Wenn die Dachplatte 2 angehoben ist, dann werden die C-Pfosten 4 unter die Heckscheibe 3 nach innen geschwenkt. Die erste Dachplatte 1 löst sich von der Kopfleiste der Windschutzscheibe 6. Es wird Luft aus den Luftkissen 12 in den Rohren 7 entfernt, und so wird die erste Dachplatte 1 nach hinten gezogen, wenn die Rohre 7 über die Rohre 8 gleiten. Das Steuerkabel 16 wird ausgefahren, so dass sich die Rohre 8 nach oben in ihre natürliche Lage bewegen können. Die erste Dachplatte bewegt sich weiter nach hinten, bis sie an den Steuerblöcken 15 anstößt. Dann wird Luft von dem Rohr 8 abgezogen, wodurch die Rohre 7 und 8 über das Rohr 9 gleiten können, und die Dachplatten 1 und 2 werden in dem Hohlraum zwischen dem Rücksitz und der Rückenlehne verstaut. Die Heckscheibe 3 und die C-Pfosten 4 werden nach vorn gefaltet, und die Hutablage 17 gleitet nach vorn und bedeckt die Heckscheibe und den C-Pfosten, und die Abdeckung des Verstauraumes wird zurück nach unten gefaltet, um den Verstauraum mit den voll zurückgezogenen Dachplatten darin zu schließen. Das Ausfahren des Daches aus der voll zurückgezogenen Verstaustellung in die voll ausgefahrene Schließstellung des Daches erfolgt in umgekehrter Weise, wobei Luft den Luftkissen zugeführt wird, damit sich die Rohre ausdehnen und die mit ihnen verbundenen Dachplatten schließen. Nachdem die Dachplatten in ihrer korrekten relativen ausgefahrenen Position befindlich sind, kann Luft den Dichtungen zwischen den Dachplatten zugeführt werden, um eine Abdichtung zwischen benachbarten Dachplatten und zwischen den Dachplatten und den benachbarten Fenstern herzustellen.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht die Benutzung der natürlichen Flexibilität der Kohlenstofffasern pneumatischer oder hydraulischer Ausfahr- und Rückzugssysteme, um eine wirksame und betriebssichere Lösung zu gewährleisten.
  • Es ist klar, dass das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich eine Möglichkeit umfasst und dass zahlreiche Abwandlungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

  1. Schiebedach für ein Fahrzeug, bestehend aus mehreren Dachplatten (1, 2) und Teleskopmitteln, die mit den Dachplatten verbunden sind, um diese Dachplatten zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der das Dach geschlossen ist, und einer Verstaustellung zu bewegen, in der das Dach offen ist, wobei Druckfluid-Zuführungsmittel zur Zuführung eines Druckfluids nach den Teleskopmitteln und zum Abziehen des Druckfluids von den Teleskopmitteln vorgesehen sind, um die Dachplatten auszufahren und zurückzuziehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopmittel (7, 8, 9) mit den Dachplatten (1, 2) verbunden und jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Daches angeordnet sind.
  2. Schiebedach nach Anspruch 1, bei welchem die Teleskopmittel aus einzelnen Rohren (7, 8, 9) bestehen, die teleskopartig ineinander verschiebbar sind.
  3. Schiebedach nach Anspruch 2, bei welchem die Rohre (7, 8, 9) im Querschnitt elliptisch sind.
  4. Schiebedach nach den Ansprüchen 2 oder 3, bei welchem die Rohre (7, 8, 9) in Verbindung mit Kohlenstofffasern hergestellt sind.
  5. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem ein Luftkissen (12) in einem einzelnen Rohr der Teleskopmittel angeordnet und so ausgebildet ist, dass es das Druckfluid von der Druckfluid-Zuführungseinrichtung erhält und das nächst benachbarte Rohr (7, 8, 9) hierzu streckt.
  6. Schiebedach nach Anspruch 5, bei welchem das Luftkissen mit einer Umhüllung (13) versehen ist.
  7. Schiebedach nach Anspruch 6, bei welchem die Umhüllung (13) aus einem reibungsarmen Material besteht, um die Bewegung und Dimension des Luftkissens (12) innerhalb des Rohres (7, 8, 9) zu steuern.
  8. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem Dichtungen (14) zwischen benachbarten Platten (1, 2) angeordnet sind.
  9. Schiebedach nach Anspruch 9, bei welchem die oder jede Dichtung schlauchförmig ausgebildet ist.
  10. Schiebedach nach Anspruch 9, bei welchem jede Dichtung unter Druck gesetzt werden kann, um sie in eine Dichtungsstellung zu überführen und bei welchem jede Dichtung vom Druck entlastet werden kann, um die Dichtung zu öffnen.
  11. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem Mittel (16) vorgesehen sind, um die Teleskopmittel zu biegen, wenn die Mittel gestreckt werden und um die Biegekraft zu lösen, damit die Teleskopmittel ihren natürlichen nicht ausgebogenen Zustand wieder annehmen können.
  12. Schiebedach nach Anspruch 11, bei welchem die Mittel zur Biegung aus einem Kabel (16) bestehen, das zwischen den Teleskopmitteln und einem festen Punkt des Fahrzeuges angeordnet ist und bei welchem Mittel vorgesehen sind, um die wirksame Länge des Kabels zu verkürzen und zu verlängern.
  13. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem Steuermittel (15) vorgesehen sind, um eine der Dachplatten über die nächst benachbarte Dachplatte anzuheben, so dass die angehobene Dachplatte über die benachbarte Dachplatte geschoben werden kann.
  14. Schiebedach nach Anspruch 13, bei welchem die Steuermittel Steuerblöcke (15) aufweisen, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Dachplatten (1, 2) vorgesehen sind.
  15. Fahrzeug mit einem Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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