DE60223754T2 - Funkstation mit Empfänger für Mehrwegempfang und entsprechendes Empfangsverfahren - Google Patents

Funkstation mit Empfänger für Mehrwegempfang und entsprechendes Empfangsverfahren Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Funkstation, die einen Empfänger für den Empfang der Informationen, welche durch Symbole gemäß mehreren Wegen übertragen werden, umfasst.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Empfangsverfahren.
  • Die Erfindung findet wesentliche Anwendungen bei in der CDMA-Betriebsart arbeitenden Stationen. In dieser Betriebsart werden vom Empfänger kommende Informationen verarbeitet, indem Wege, die verschiedene Zeitdauern aufweisen, gefolgt werden. Die in dieser Betriebsart arbeitenden Empfänger, welche unter dem Namen Rake-Empfänger bekannt sind, berücksichtigen bei der Bearbeitung der Daten dieser Informationen mehrere dieser Wege. Jeder dieser verarbeiteten Wege erfordert eine Verzögerungsleitung.
  • Eine Station dieser Art ist aus den US-Patentschriften 5,537,438 und der EP-A 0 851 600 bekannt. Die erste Patentschrift betrifft eine Verbesserung des Empfangs von Informationsblöcken, indem Entzerrverfahren genutzt werden. Die zweite Patentschrift schlägt eine Synchronisation der empfangenen Symbole vor.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Station gemäß der im Oberbegriff erwähnten Art vor, die auch eine Verbesserung des Empfangs der Daten ermöglicht, indem ein anderes als das Entzerrverfahren genutzt wird. Daneben lässt sich mit Hilfe der Erfindung ein Problem an den Grenzen, die mit jedem System, das eine Struktur von Registerbanken besitzt, assoziiert sind, gelöst werden, um jeweilige Signale, die jeweiligen Wegen eigen sind, auszurichten.
  • Im Patentanspruch 1 ist eine Funkstation gemäß der Erfindung definiert. Mittels der nachfolgend in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gegebenen Beschreibung nicht einschränkender Beispiele lässt sich gut begreifen, wie die Erfindung ausführbar ist.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, die zu einem Übertragungssystem gehört,
  • 2 eine Sequenz zu übertragender Symbole,
  • 3 den Verlauf der Korrelationsspitze, die auf der Empfängerebene auf einigen Verbreitungswegen erhalten werden,
  • 4 die Wirkung, die durch ein Ausrichtungsmodul erhalten wird,
  • 5 den Aufbau der Verzögerungsleitungen,
  • 6 und 7 die Veränderung der Füllung dieser Leitungen gemäß einem ersten Fall,
  • 8 die Taktunterbrechung im ersten Fall,
  • 9 die Veränderung der Füllung dieser Leitungen gemäß einem zweiten Fall,
  • 10 die Taktunterbrechung im zweiten Fall.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung dargestellt, die zu einem System 5 gehört. Auf dieser Figur ist eine zweite Vorrichtung 10 dargestellt, mit welcher das Gerät 1 über eine Verbindung mit Spektrumsspreizung per Code kommuniziert. Die Verbindung zwischen den zwei Stationen überträgt Symbole mit konstantem Fluss. Jedes übertragene Symbol wird aus einem Binärelement gebildet, das durch einen Spektrumsspreizungscode, der sich aus Chips zusammensetzt, zerhackt wird. Die Übertragung, die beispielsweise über den Sendeteil 12 der Station 10 zum Empfangsteil 14 der Station 1 erfolgt, nutzt mehrere Wege. Daher werden an einem Zugriffsanschluss 17 des Sendeteils 12 angelegte Daten wieder an einem Ausgangszugriffsanschluss 19 des Empfangsteils 14 angetroffen. Es werden nur die wichtigsten Wege berücksichtigt, das heißt die Wege T1, T2, T3, ... TN. Diese verschiedenen Wege bilden einen Verbreitungskanal mit mehreren Wegen (T1, T2, ..., TN), dessen Anzahl N und Merkmale zeitlich schwanken. Infolgedessen empfängt die Station 1 eine bestimmte Anzahl von Gegenantworten des gleichen übertragenen Symbolflusses, die aber zeitlich verschoben sind. Der Empfangsanschnitt 14 verarbeitet diese N Wege. Auf reziproke Weise weist die Station 1 einen Sendeteil 20 und die Station 10 einen Empfangsteil 22 auf. Im weiteren Verlauf wird nur die Übertragung von der Station 10 zur Station 1 berücksichtigt, was die einzelnen zuvor erwähnten Wege T1 bis TN voraussetzt. Zu diesem Zweck verfügt der Empfangsteil 14 über N Leitungen L1, L2, .. LN oder Verzögerungsschaltungen, die zuvor durch das Wegmodul 25 synchronisiert wurden, das die Wege erkennt und synchronisiert, um die im Verbreitungskanal vorhandenen N Wege unabhängig zu verarbeiten. Im Rahmen des beschriebenen Beispiels führt jede dieser Leitungen einen Dekorrelationsvorgang des Wegs, auf den sie synchronisiert ist, durch. Am Ausgang dieser N Leitungen richtet ein zeitliches Ausrichtungsmodul 30 die Signale am Ausgang der Leitungen L1, L2, .. LN zeitgemäß in einer Weise aus, dass alle Leitungen des Systems zueinander synchronisiert sind.
  • Der Betrieb des Moduls 25 wird mit Hilfe der 2 und 3 erläutert. 2 zeigt eine Sequenz von übertragenen Symbolen, die in der Reihenfolge A, B, C, D, ... F, G, ...., erscheinen, wobei diese Symbole eine Dauer Ts aufweisen. Da eine Spektrumsspreizung per Code (CDMA) benutzt wird, ergibt eine Korrelation dieser Symbole, welche auf diesen Daten durchgeführt wird, Korrelationsspitzen, deren Anzahl von den Verbreitungswegen abhängen. Dies ist in 3 dargestellt. Nach einer ersten Korrelationsspitze P1 wird nach einer Verbreitungszeit ι1 eine zweite Spitze P2, nach einer Zeit ι2 ein Spitze P3 und nach einer Zeit ι3 eine Spitze P4 empfangen. Mit den einzelnen Verbreitungszeiten lässt sich eine Tabelle der in die einzelnen Verzögerungsleitungen L1 bis LN eingegebenen Symbole erstellen. Wird beispielsweise die in 2 gezeigte Sequenz berücksichtigt, nimmt man als Referenz das Symbol A. Dieses Symbol, welches als erstes die Korrelationsspitze P1 gegeben hat, ist in die Leitung L1 eingetreten, wobei das in die Leitung Li einzutretende Symbol von der Zeit, die seit dem Erscheinen der Spitze P1, abgelaufen ist, abhängt.
  • Wenn TS < ιi < 2Ts ist das in der Leitung B gespeicherte Symbol B.
  • Wenn 2TS < ιi < 3Ts ist das in der Leitung gespeicherte Symbol C, usw.
  • Mittels einer Tabelle 35 (1) können die Sequenzen von Symbolen, die in den Leitungen L1 bis LN enthalten sind, erstellt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Symbolverarbeitungsmodul 40 vorgesehen, das es ermöglicht, das Problem an den mit diesem Modul assoziierten Grenzen zu lösen. Es berücksichtigt die zu schätzenden Symbole in Abhängigkeit von ihrer Anzahl, die in den Verzögerungsleitungen L1 bis LN vorhanden sind.
  • Definition des Problems
  • 4 zeigt in I die Signale an den Eingängen der Leitungen L1 bis LN. Diese Signale zeigen verschiedene Daten, die durch geordnete Symbole mit den Referenzen A, B, C, D, E, F, G... gebildet werden, welche am Eingang des Moduls 30 dargestellt sind. Die Referenz II zeigt Signale am Ausgang des Ausrichtungsmoduls 30.
  • Jede Leitung verarbeitet einen empfangenen Weg auf unabhängige Weise und trifft diese gleiche Sequenz von Symbolen wieder an, allerdings zeitlich verschoben. In 4 bei I verarbeitet die Leitung L1 in der Tat bereits das Symbol D, während die Leitung LN das Symbol A empfangen hat. Um folglich den Endausrichtungsprozess aller Wege (Leitungen) richtig durchzuführen, muss jedes Symbol auf jeder Leitung gespeichert werden, bis der am meisten verzögerte Weg seinerseits verarbeitet wurde. Sobald der letzte Weg für ein gegebenes Symbol verarbeitet ist, wird der Ausgang des Ausrichtungsmoduls für dieses Symbol aktiviert, und der Synchronausrichtungsprozess kann beginnen. 4 bei II veranschaulicht dieses Prinzip zum Augenblick ιA für das Symbol A, das am Ausgang des Ausrichtungsmoduls freigegeben wird, sobald es durch die Leitung LN verarbeitet wurde.
  • Während der Kommunikation können die Wege je nach den angetroffenen Verbreitungsvorgängen zufällig erscheinen oder verschwinden. Andererseits kann das Erscheinen eines neuen Wegs oder das Verschwinden eines alten Wegs vorzeitig, zwischen Wegen oder zeitverzögert in Bezug auf die anderen Wege, die bereits vom System betrieben werden, erfolgen.
  • In der weiteren Beschreibung der Offenbarung werden der Deutlichkeit halber nur 4 Verzögerungsleitungen dargestellt.
  • Mittels des in 5 gezeigten Ausrichtungsmoduls (30) lassen sich die Wirkungen der erscheinenden oder verschwindenden Wege verarbeiten. Es beinhaltet:
    • – 16 Schieberegisterbanken [D11–D44], die zur Verzögerung der von den Ausgängen jeder Leitung kommenden Signale benutzt werden.
    • – 4 Bus-Multiplexer, welche die Freigabe der 4 Signale, die dem gleichen Symbol entsprechen (Beispiel: 4A, 4B ...), in Richtung des Ausgangs des Moduls ermöglichen.
    • – 1 Modul zur Verwaltung der Multiplexer und der Schieberegisterbanken.
  • Die Anzahl der Schieberegisterbanken für jede Leitung gibt die Anzahl der speicherbaren Symbole an und folglich die maximale Verzögerung, die zwischen dem ersten und zuletzt verarbeiteten Weg bestehen kann. Diese Anzahl wird bei der Konzeption des Systems festgesetzt und muss folglich in Abhängigkeit von den für den Kanal in Betracht gezogenen Verbreitungsbedingungen erstellt werden.
  • Es ist zu beachten, dass jede Registerbank [D11 ... D44; D21 ... D24; D31 ... D34; D41 ... D44) für jede Leitung unabhängig gesteuert wird, während die Registerbanken [DO1 ... DO4) auf synchrone Weise für alle Leitungen gesteuert werden.
  • Der Betrieb dieses Moduls wird mit Hilfe eines Beispiels erläutert.
  • Das in den 6 und 7 klar und deutlich dargestellte Beispiel veranschaulicht den Betrieb des Ausrichtungsmoduls; es ermöglicht die Probleme an den mit diesem System assoziierten Grenzen hervorzuheben und hat die Beschreibung des den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Prinzips zur Folge.
  • In dieser Figur sind die Ausgänge der Registerbanken [D11 ... D44] sowie die Ausgänge der Registerbanken [DO1 ... DO4] am Ausgang des Ausrichtungsmoduls dargestellt. Dies wird durch das Rechteck ST0 aufgezeigt. Die einzelnen Schritte des zeitlichen Ablaufs des Prozesses sind hier durch die Schritte 1 bis n dargestellt, auf die jeweils durch die Rechtecke ST1 bis STn hingewiesen wird.
  • Die gewählte Konfiguration entspricht 4 Registerbanken pro Leitung und 4 unabhängigen Leitungen (N = 4). Zu Beginn des Prozesses sind nur 3 Wege im Verbreitungskanal vorhanden.
  • Beim Schritt 1 wird das erste Symbol A auf der 1. Leitung empfangen und wird erst beim Schritt 3 am Ausgang des Ausrichtungsmoduls freigegeben, was der Ankunft dieses gleichen Symbols A auf der 3. und letzten Leitung entspricht. Die drei A (3A) werden dann zum Verarbeitungsmodul des Symbols 40 gesendet.
  • Beim Schritt 4 sind die 3B am Ausgang des Moduls freigegeben und dann die 3C beim Schritt 5. Beim Schritt 6 wird die vierte Leitung auf einem neuen Weg, der vor den 3, die gerade verarbeitet werden, ankommt. Dieser neue Weg wird durch das Erschei nen des Symbols G auf der letzten Leitung dargestellt. Es ist zu beachten, dass die erste Leitung immer noch nur das Symbol F verarbeitet. Der 4. Weg wird erst beim Schritt 9 berücksichtigt, wenn die vier G auf dem Ausgang des Ausrichtungsmoduls aktiviert sind.
  • Beim Schritt 10 werden die 4H am Ausgang des Moduls freigegeben. Beim Schritt 11 verschwindet der 3. Weg, und er wird beim Schritt 12 (7) durch einen neuen Weg ersetzt, der noch einmal vor den drei bereits verarbeiteten erscheint. Bei Betrachtung der Schritte 13 bis 17 von 7 sieht man nun, dass dieser Weg nicht betrieben werden kann, wenn der gerade beschriebene Prozess beibehalten wird. Die Sequenz der erhaltenen Symbole bleibt nämlich nach wie vor 3K, 3L, 3M, 3N, 3O ... anstatt 3K, 3L, 3M, 4N, 4O.
  • Erläuterung des Problems und Darstellung der gewählten Lösung–zweifache Entscheidung.
  • Das hier hervorgehobene Problem ist ein Problem an den Grenzen, die mit jedem System, das eine derartige Registerbankstruktur besitzt, assoziiert sind. In unserem Beispiel beruht das Problem auf der Tatsache, dass die 4. Leitung bereits auf die letzte Registerbank ausgerichtet ist, wodurch die Berücksichtigung eines neuen Wegs, der vor den anderen ankommt, verhindert wird. Obwohl sich das Vorhandensein einer Registerbank [DI5 ... D45] als erforderlich herausstellt, ist es jedoch infolge der starren Art des Systems unmöglich diese zusätzliche Registerbank einzufügen.
  • Mit Hilfe des nun beschriebenen Verfahrens und das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, kann dieses Problem ohne Änderung der Struktur des Systems und der Sequenz der übertragenen Symbole gelöst werden, ohne dass die Übertragungsqualität beeinträchtigt wird.
  • Dieses Verfahren leitet sich aus einer Betrachtung der Konfigurationen von Registern in 7 her. Beim Schritt 15 ist in der Tat zu erkennen, dass man in den Registerbanken sowohl über 3M und 4N verfügt. Um in diesem Augenblick einen Fluss korrekter Daten zu gewährleisten, muss nun aber die Entscheidung auf den 3M und nicht auf den 4N stattfinden. Die Erfindungsidee besteht hier darin, eine zweifache Entscheidung sowohl auf den 3M als auch auf de 4N zu treffen. Beim Schritt 16 ist es dann möglich mit 4O fortzu fahren, dann 4P beim Schritt 17 und so weiter in einem normalen Takt. Der Datenfluss kann dann 7 entsprechen. Man kann noch einmal feststellen, dass dieses Verfahren vollständig auf der Verwendung der Ursprungsdaten basiert und die Übertragungsqualität in keiner Weise beeinträchtigt.
  • 8 zeigt die Taktunterbrechung. Die Symbole M und N werden alle zwei in einer einzigen Zeitdauer TS verarbeitet.
  • Andere Möglichkeit des Randeffekts – keine Entscheidung
  • 9 stellt den gleichen Randeffekt dar, aber angewandt für den Fall, dass die Wege immer nach denen, die bereits in Verarbeitung sind, erscheinen. Die ersten Schritte von 1 bis 5 sind mit den vorherigen Schritten der 6 identisch. Beim Schritt 6 wird ein neuer Weg, der auf den bereits verarbeiteten Wegen verzögert wird, berücksichtigt. Wenn kein besonderer Prozess angewandt wird, kann auch dieser neue Weg nicht am Ausgang freigegeben werden. Auch hier sieht man beim Betrachten der Konfiguration der Registerbanken, dass man beim Schritt 6 sowohl über 4C als auch 3D mit einer auf D zu treffenden Entscheidung verfügt. Beim Schritt 7 hat man 4D und 3E mit einer Entscheidung auf E. Ist beim Schritt 6 keine Entscheidung getroffen, besteht die Möglichkeit die 4D beim Schritt 7 zurück zu erlangen, dann die 4E beim Schritt 8 und so weiter. Auch hier erleidet der Datenfluss, der jetzt der 10 entsprechen kann, keine Beeinträchtigung.
  • Diese sichtbaren Taktunterbrechungen sind oft unbedenklich für die Verwendungsschaltungen. Die Symbole werden nämlich auf der Ebene der Verarbeitungsschaltung des Symbols 40 geschätzt.
  • Das in der Erfindung ausgeführte Verfahren kann auf folgende Weise mittels folgender Schritte zusammengefasst werden:
    • – Bestimmen des Empfangs des ersten Symbols,
    • – Speichern dieses ersten Symbols in einer ersten Verzögerungsschaltung,
    • – Speichern von N Symbolen, die nach diesem ersten Symbol in jeder der Verzögerungsschaltungen empfangen werden,
    • – Prüfen der Mehrheit eines Symbols einer Sequenz beim Erscheinen eines Wegs und/oder seines Verschwindens
    • – Bereitstellen der Symbolverwendung mit einem schnelleren oder langsameren Takt in Abhängigkeit des Erscheinens/Verschwindens

Claims (3)

  1. Funkstation (1) mit einem Empfänger (14) für den Empfang der durch Symbole übertragenen Informationen gemäß mehreren Wegen (T1, T2, ..., TN), wobei der Empfänger umfasst: – ein Wegmodul (25) für das Erkennen der Wege und ihre Synchronisation, um jeden Weg unabhängig zu verarbeiten, – mehrere Verzögerungsschaltungen (L1, L2, .., LN) für den Empfang der Informationen von jedem der Wege, wobei die Informationen jedes Wegs durch eine besondere Verzögerungsschaltung verarbeitet werden, um eine Sequenz wegeigener Symbole bereitzustellen, wobei die auf diese Weise bereitgestellten Symbolsequenzen identisch aber zeitverschoben sind. – ein Ausrichtungsmodul (30), umfassend für jede Verzögerungsschaltung: – eine Reihe von Schieberegisterbanken (D11–D14; D21–D24; D31–D34; D41–D44) zur Speicherung einer Reihe aufeinanderfolgender Symbole, wobei jede Registerbank ein besonderes Symbol dieser Reihe bereitstellt. – einen Bus-Multiplexer (M1; M2, M3, M4) zur Auswahl einer Registerbank, um das von dieser Registerbank bereitgestellte Symbol als Ausgangssymbol zu nehmen, – eine Verarbeitungsschaltung (40) zur Verarbeitung der Ausgangssymbole des Ausrichtungsmoduls, um die übertragenen Informationen zu vervielfältigen, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger umfasst: – ein Modul zur Verwaltung der Bus-Multiplexer und der Schieberegisterbanken, um eine Konfiguration von Registerbanken zu ändern, die im Ausrichtungsmodul im Anschluss an das Erkennen eines neuen Wegs ausgewählt werden, um zu gewährleisten, dass ein Symbol, das mehrheitlich in den Schieberegisterbanken vorhanden ist, als Ausgangssymbol genommen wird, wobei die Konfiguration ausgewählter Registerbanken derart geändert wird, dass das Ausrichtungssymbol zwei aufeinanderfolgende Symbole in einer einzigen Symbolperiode bereitstellt für den Fall, dass der neue Weg in Bezug auf die ande ren bereits gespeicherten Wege vorzeitig da ist und das erste Symbol des neuen Wegs im letzten Register seiner Reihe angekommen ist und die letzte Registerbank einer der anderen Reihen ausgewählt wird, während das Ausrichtungsmodul ein gleiches Symbol in den zwei aufeinanderfolgenden Symbolperioden bereitstellt für den Fall, dass der neue Weg in Bezug auf die anderen bereits gespeicherten Wege zeitverzögert ist und das erste Symbol des neuen Wegs im letzten Register seiner Reihe angekommen ist und die letzte Registerbank einer der anderen Reihen ausgewählt wird.
  2. Funkstation nach Anspruch 1, wobei die Station gemäß einer DDMA-Betriebsart arbeitet.
  3. Empfangsverfahren für den Empfang der durch Symbole übertragenen Informationen gemäß mehrerer Wege (T1, T2, ..., TN), wobei das Verfahren einen Empfänger voraussetzt, umfassend: – mehrere Verzögerungsschaltungen (L1, L2, .., LN) für den Empfang der von jedem der Wege kommenden Informationen, wobei die Informationen jedes Wegs durch eine besondere Verzögerungsschaltung verarbeitet werden, um eine Sequenz wegeigener Symbole bereitzustellen, wobei die auf diese Weise bereitgestellten Sequenzen von Symbolen identisch aber zeitverschoben sind, – ein Ausrichtungsmodul (30), umfassend für jede Verzögerungsschaltung: – eine Reihe von Schieberegisterbanken (D11–D14; D21–D24; D31–D34; D41–D44), um eine Reihe aufeinanderfolgender Symbole zu speichern, wobei jede Registerbank ein besonderes Symbol dieser Reihe bereitstellt, – einen Bus-Multiplexer (M1; M2; M3; M4) zur Auswahl einer Registerbank, um das von dieser Registerbank bereitgestellte Symbol als Ausgangssymbol zu nehmen, – eine Verarbeitungsschaltung (40) zur Verarbeitung der Ausgangssymbole des Ausrichtungsmoduls, um die übertragenen Informationen zu vervielfältigen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: – einen Wegerkennungsschritt, in dem ein neuer Weg erkannt wird, – einen Verwaltungsschritt der Bus-Multiplexer und der Schieberegisterbanken, in dem eine Konfiguration von in dem Ausrichtungsmodul ausgewählten Registern im Anschluss an das Erkennen des neuen Wegs ausgewählt wird, um zu gewährleisten, dass ein Symbol, das mehrheitlich in den Schieberegisterbanken vorhanden, ist als Ausgangssymbol genommen wird, wobei die Konfiguration ausgewählter Registerbanken derart geändert wird, dass das Ausrichtungssymbol zwei aufeinanderfolgende Symbole in einer einzigen Symbolperiode bereitstellt für den Fall, dass der neue Weg in Bezug auf die anderen bereits gespeicherten Wege vorzeitig da ist und das erste Symbol des neuen Wegs im letzten Register seiner Reihe angekommen ist und die letzte Registerbank einer der anderen Reihen ausgewählt wird, während das Ausrichtungsmodul ein gleiches Symbol in den zwei aufeinanderfolgenden Symbolperioden bereitstellt für den Fall, dass der neue Weg in Bezug auf die anderen bereits gespeicherten Wege zeitverzögert ist und das erste Symbol des neuen Wegs im letzten Register seiner Reihe angekommen ist und die letzte Registerbank einer der anderen Reihen ausgewählt wird.
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