DE60223153T2 - Durchlufttrockner mit abnehmendem nassströmwiderstand in der maschinenrichtung sowie dessen verwendung in einem verfahren zum trocknen einer bahn - Google Patents

Durchlufttrockner mit abnehmendem nassströmwiderstand in der maschinenrichtung sowie dessen verwendung in einem verfahren zum trocknen einer bahn Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Durchströmungstrocknung für Zellstoffpapier-Papierherstellung und spezieller Durchströmungstrocknung, die mit Mikroporen-Trocknungsmedien verwendbar ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mikroporen-Trocknungsmedien sind in der Technik bekannt. Zu Mikroporen-Trocknungsmedien gehören eine Lage oder mehrere Lagen, die in flächiger Beziehung übereinander angeordnet sind. Die Lagen stellen Einschränkungen im Strömungsweg für den Luftstrom da hindurch bereit. Die Einschränkungen im Strömungsweg können Poren, die kleiner sind als viele der Zwischenräume in Zellstoffpapier, sowie andere generell ebene Materialien, die darauf getrocknet oder anderweitig hergestellt sind, umfassen. Die folgende Diskussion bezieht sich auf Zellstoffpapier, wobei es sich versteht, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
  • Durch das Bereitstellen von Poren, die kleiner als die Zwischenräume des Zellstoffpapiers sind, werden Unterschiede im Strömungswiderstand durch das Zellstoffpapier usw. durch den größeren Strömungswiderstand, der von dem Mikroporen-Trocknungsmedium bereitgestellt wird, negiert. Solche Unterschiede im Strömungswiderstand können aufgrund von Unterschieden in intensiven Eigenschaften, wie Dicke, Flächengewicht und Dichte, auftreten. In der Regel treten solche Unterschiede aufgrund von lokalisierten Unterschieden in den verschiedenen Bereichen des Zellstoffpapiers in sehr kleinem Rahmen auf.
  • Der Stand der Technik offenbart Mikroporen-Medien, die zum Trocknen von Zellstoffpapier darauf geeignet sind. Zu Verbesserungen an den Mikroporen-Medien gehören mikroporöse Trockenvorrichtungen mit mehreren Zonen, Mikropo ren-Trocknungsmedien mit hoher Biegefestigkeit/geringem Druckabfall und Mikroporen-Medien mit vorzugsweise reduziertem Nassdruckabfall. Solche Mikroporen-Medien, die für die Anpassung an die vorliegende Erfindung geeignet sind, sind in den gemeinschaftlich übertragenen US-Patenten Nr. 5,274,930 , erteilt am 4. Jan. 1994 an Ensign et al.; 5,437,107 , erteilt am 1. Aug. 1995 an Ensign et al.; 5,539,996 , erteilt am 30. Juli 1996 an Ensign et al.; 5,581,906 , erteilt am 10. Dez. 1996 an Ensign et al.; 5,584,126 , erteilt am 17. Dez. 1996 an Ensign et al.; 5,584,128 , erteilt am 17. Dez. 1996 an Ensign et al.; 5,625,961 , erteilt am 6. Mai 1997 an Ensign et al.; 5,912,072 , erteilt am 15. Juni 1999 an Trokhan et al.; 5,942,322 , erteilt am 24. Aug. 1999 an Ensign et al.; 6,021,583 , erteilt am 8. Feb. 2000 an Stelljes, Jr. et al.; und 6,105,276 , erteilt am 22. Aug. 2000 an Ensign et al., veranschaulicht.
  • Es bleiben andere Wege zur Optimierung des Energieverbrauchs bei der Verwendung von Mikroporen-Trocknungsverfahren. Zum Beispiel bei Entfernung von Wasser aus dem Zellstoffpapier usw. zur Trocknung durch Luftstrom da hindurch müssen nachfolgende Strömungsbegrenzungen in den Mikroporen-Medien nicht so groß sein. So können in der Maschinenrichtung Strömungsbegrenzungen in den Mikroporen-Medien reduziert werden, während eine Porengröße, die kleiner als viele, vorzugsweise die meisten und am meisten bevorzugt alle Zwischenräume in dem Zellstoffpapier ist, beibehalten wird.
  • Somit können Strömungsbegrenzungen durch die Mikroporen-Medien reduziert werden, wenn das zu trocknende Zellstoffpapier in Maschinenrichtung über das Mikroporen-Trocknungsmedium läuft. Diese Anordnung bietet den Vorteil der Entkopplung mechanischer Entwässerung des Zellstoffpapiers von der Durchströmungstrocknung des Zellstoffpapiers. Während mechanischer Entwässerung ist eine kleine Porengröße besser, um Entwässerung durch Kapillarwirkung zu fördern. Während Durchströmungstrocknung haben Porengrößen, die im Verhältnis gesehen größer sind, aber noch eine begrenzende Öffnung für Luftstrom durch das Zellstoffpapier bereitstellen, weniger Strömungswiderstand und sparen dabei Energie.
  • Reduzierter Strömungswiderstand durch die Mikroporen-Medien kann durch Porengrößen, die in Maschinenrichtung sukzessiv zunehmen, bereitgestellt werden. Alternativ haben Mikroporen-Medien eine höhere Dichte an Poren, d. h. es werden mehr Poren pro Quadratzentimeter in Maschinenrichtung benutzt. Schließlich können hybride Medien, die beide der vorstehenden Merkmale aufweisen, verwendet werden. Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung für reduzierten Strömungswiderstand zusammen mit Durchströmungstrocknung-Zellstoffpapierherstellungsverfahren, die nicht auf Mikroporen-Trocknungsmedien beschränkt sind, verwendet werden. Die Vorrichtung für variablen Strömungswiderstand und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung können auch auf andere Durchströmungstrocknung-Zellstoffpapierherstellungsverfahren angewendet werden. Zum Beispiel können die offenbarte Vorrichtung und das offenbarte Verfahren mit den Vortrocknern einer Durchströmungstrocknung-Zellstoffpapierherstellungsmaschine verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung umfasst eine Mikroporen-Trockenvorrichtung mit einer Maschinenrichtung und einer Z-Richtung, die senkrecht dazu ist. Die Mikroporen-Trockenvorrichtung ist für Luftströmung da hindurch durchlässig. Die Mikroporen-Trockenvorrichtung hat einen Nassströmungswiderstand für Luftstrom da hindurch, wobei der Nassströmungswiderstand für Luftstrom in der Maschinenrichtung der Mikroporen-Trockenvorrichtung abnimmt.
  • Die Mikroporen-Trockenvorrichtung hat ein Netz von Poren, die den Luftstrom da hindurch bereitstellen. Der Nassströmungswiderstand kann entweder schrittweise oder mit einem Gradienten abnehmen. Die Abnahme kann innerhalb von Abschnitten oder in der gesamten Trockenvorrichtung erfolgen. Der gesenkte Strömungs widerstand kann durch Erhöhen der Größe und/oder der Anzahl von Poren erreicht werden. In noch einer anderen Ausführungsform kann der gesenkte Porenwiderstand durch Beschichtung der Mikroporen-Trockenvorrichtung zum Reduzieren der Oberflächenenergie oder Verändern des Strömungswegs durch die Poren, um weniger gewunden zu sein und einen geringeren Strömungswiderstand in der Z-Richtung bereitzustellen, bereitgestellt werden. In noch einer anderen Ausführungsform kann der hydraulische Radius der Poren reduziert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematischer vertikaler Seitenaufriss einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer generell vertikal ausgerichteten Hauptachse und einem stationären Mikroporen-Trocknungsmedium.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht von oben auf ein Mikroporen-Trocknungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein schematischer Seitenaufriss einer erfindungsgemäßen Mikroporen-Trockenvorrichtung mit ersten und zweiten gesonderten Einheiten, wobei die erste gesonderte Einheit etwas größer als die zweite ist. Ein fakultatives Durchströmungstrocknungsband trägt die zu trocknende Bahn zu der ersten Einheit.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf 1 umfasst die erfindungsgemäße Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 mindestens eines und in der Regel mehrere Mikroporen-Trocknungsmedien 15. Die Vorrichtung 10 wird zum Trocknen einer Bahn darauf verwendet. Jedes der mindestens einen Mikroporen-Trocknungsmedien 15 umfasst vorzugsweise eine und vorzugsweise mehrere Lagen 22, 24, 26, 28, 30, 32, die in flächiger Beziehung übereinander angeordnet sind. Solch ein Mikroporen-Trocknungsmedium 15 ist generell ebenflächig und hat eine Z-Richtung, die senkrecht zu der Ebene ausgerichtet ist. Die Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 kann in einer flachen Geometrie ausgeführt sein oder ist vorzugsweise in einer krummlini gen Geometrie angeordnet und zur Verwendung in einer Walze angepasst. Die Vorrichtung 10 hat eine Maschinenrichtung. Die Bahn bewegt sich in Maschinenrichtung relativ zur Vorrichtung 10. Die Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 und besonders das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 haben einen Strömungswiderstand da hindurch. Der Strömungswiderstand variiert auf abnehmende Weise in Maschinenrichtung.
  • Bezugnehmend auf 2, wie hier verwendet, ist eine Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 jede Vorrichtung 10, die ein Mikroporen-Trocknungsmedium 15 in den Strömungsweg des Durchströmungstrocknungsverfahrens einführt, wobei das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 ein Feld von Poren 40, die in einem Netz angeordnet sind, aufweist. Eine Mehrzahl der Poren 40 ist kleiner als die Zwischenräume der zu trocknenden Bahn in dem Durchströmungstrocknungsverfahren. Eine geeignete Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 schließt ein Laminat aus einem oder mehreren Gittergeweben ein, worin mindestens eines der Gittergewebe Öffnungen, oder Poren, 40 da hindurch aufweist, die kleiner als die Zwischenräume der darauf zu trocknenden Bahn sind.
  • Erneut bezugnehmend auf 1 kann die erfindungsgemäße Trockenvorrichtung 10 verwendet werden, um eine Bahn zu trocknen, die ein generell ebenes flächenförmiges Material umfasst. Zu Bahnen, die mit der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 verwendbar sind, gehören Zellstoffpapier 5, synthetische Vliesstoffe, harte Papierqualitäten, Tuch usw. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine Bahn von Zellstoffpapier 5, wobei es sich versteht, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
  • Wie in 2 veranschaulicht, kann die erfindungsgemäße Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 eine einzige integrale Einheit umfassen. Mit integraler Einheit ist gemeint, dass Zellstoffpapier 5, das auf dem Mikroporen-Trocknungsmedium 15 einer solchen Vorrichtung 10 angeordnet ist, während des gesamten Zeitraums, für den das Zellstoffpapier 5 auf dem Mikroporen-Trocknungsmedium 15 ist, dem Mikroporen-Trocknungsverfahren ohne wesentliche Unterbrechung ausgesetzt ist oder sein kann.
  • Wie in 2 veranschaulicht, berührt die erste Lage 22 der mehreren Lagen 22, 24, 26, 28, 30, 32 eine Bahn von Zellstoffpapier 5, die darauf angeordnet ist. Die erste Lage 22 hat Poren 40 da hindurch, die eine Porengröße 40 bereitstellen, die kleiner als mindestens ein Teil und vorzugsweise kleiner als viele der Zwischenräume des Zellstoffpapiers 5, das darauf angeordnet ist, ist. Die Anordnung mit den relativ kleineren Porengrößen 40 in der ersten Lage 22 stellt eine begrenzende Öffnung für den Luftstrom durch die erste Lage 22 und jegliches darauf platziertes Zellstoffpapier 5 bereit. Luft kann erst durch das Zellstoffpapier 5, dann durch das Mikroporen-Trocknungsmedium 15, umgekehrt oder eine Kombination davon gelangen, wenn das Zellstoffpapier 5 nacheinander auf Abstand angeordnete Abschnitte des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 überquert. Alternativ kann die erfindungsgemäße Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 mehrere Mikroporen-Trocknungsmedien 15 umfassen.
  • Unter der ersten Lage 22 sind vorzugsweise mehrere Lagen 22, 24, 26, 28, 30, 32 von ansteigender Porengröße 40. In einer bevorzugten Ausführungsform können fünf oder sechs Lagen 22, 24, 26, 28, 30, 32 ansteigender Porengröße 40 verwendet werden, um ein einstöckiges Laminat, das das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 umfasst, zu bilden. Jede nachfolgende Lage unter der ersten Lage 22 stellt weniger Strömungswiderstand und erhöhte Festigkeit für das Laminat, das das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 umfasst, bereit.
  • Die betrachtete Porengröße 40 ist die feinste Porengröße 40 in dem Mikroporen-Trocknungsmedium 15, da dies den maximalen Widerstand für Luftstrom da hindurch bereitstellt und den Luftstrom durch das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 und jegliches darauf angeordnete Zellstoffpapier 5 steuert. Die Porengrößen 40 der darunter liegenden Lagen 24, 26, 28, 30, 32 können in Maschinenrichtung konstant oder vorzugsweise in Maschinenrichtung variabel, wie nachfolgend beschrieben, sein.
  • Die Porengröße 40 kann mithilfe eines Blasenbildungspunkt-Testverfahrens gemäß SAE-Standard ARP 901 gemessen werden. Wenn das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 ein Laminat aus mehreren Lagen 22, 24, 26, 28, 30, 32 umfasst, wird das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 als einstöckiges Laminat gemessen. Wenn das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 stationär gehalten und die Bahn relativ zu dem Mikroporen-Trocknungsmedium 15 bewegt wird, ist zu vermuten, dass es weniger Ermüdungsspannungen an dem Mikroporen-Trocknungsmedium 15 gibt.
  • Der Strömungswiderstand wird gemäß dem Verfahren gemessen, das im gemeinschaftlich übertragenen US-Patent Nr. 6,021,583 , erteilt am 8. Feb. 2000 an Stelljes, Jr. et al., erörtert ist. Wie hier verwendet, misst der Strömungswiderstand speziell den Nassdruckabfall durch das Mikroporen-Trocknungsmedium 15. Eine angemessen dimensionierte Probe des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 wird bereitgestellt, so dass ein runder, im Durchmesser 10,2 cm (4 Zoll) großer Abschnitt des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 der Strömung da hindurch ausgesetzt ist. Eine Testarmatur wird ebenfalls bereitgestellt. Die Testarmatur umfasst eine Leitung mit einer Länge von 17,8 cm (sieben Zoll) und einem Nenndurchmesser von 5,1 cm (2 Zoll). Die Leitung ist an ein Reduzierstück angeschlossen. Das Reduzierstück hat eine Länge von 40,6 cm (16 Zoll) und hat einen nominalen Innendurchmesser von 5,1 cm (zwei Zoll). Der Innendurchmesser des Redezierstücks verjüngt sich in einem Spitzenwinkel von 7° über eine Länge von 40,6 cm (16 Zoll) zu einem nominalen Innendurchmesser von 10,2 cm (vier Zoll).
  • Die Probe des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 ist am Abschnitt des nominalen Innendurchmessers von 10,2 cm (vier Zoll) der Testarmatur angeordnet. Das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 ist so ausgerichtet, dass die erste Lage 22 zur Hochdruckseite (vorgeschaltet) des Luftstroms weist. Die Testarmatur ist symmetrisch um die Probe des Mikroporen-Trocknungsmediums 15. Der Probe des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 nachgeschaltet verjüngt sich die Testarmatur erneut durch ein Reduzierstück in einem Spitzenwinkel von 7° von einem nominalen Innendurchmesser von 10,2 cm (vier Zoll) zu einem nominalen Innendurchmesser von 5,1 cm (zwei Zoll). Dieses Reduzierstück ist auch an eine Leitung angeschlossen. Eine solche Leitung hat eine Länge von 17,8 cm (sieben Zoll), ist gerade und hat einen nominalen Innendurchmesser von 5,1 cm (zwei Zoll).
  • 377,6 Liter pro Sekunde (800 SCFM pro Quadratfuß) an Luftstrom pro 929 Quadratzentimeter (Quadratfuß) werden durch das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 für insgesamt ungefähr 33,04 Standardliter pro Sekunde (70 SCFM) pro 80,8 Quadratzentimeter (0,087 Quadratfuß) für die hierin beschriebene Probe angewendet. Der Luftstrom wird mit 23,9° ➇ 1°C (75° ➇ 2°F) zugeführt. Der statische Druckabfall über das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 wird von einem Manometer, einem Paar Druckaufnehmern oder anderen in der Technik bekannten geeigneten Mitteln gemessen. Das statische Druckdifferenzial ist der Trockendruckabfall für das Mikroporen-Trocknungsmedium 15.
  • Zum Messen des Nassdruckabfalls werden die Vorrichtung 10 und die Probe, wie vorstehend beschrieben, bereitgestellt. Außerdem wird eine Sprühdüse bereitgestellt und der Probe des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 vorgeschaltet angebracht. Die Sprühdüse ist eine Vollkegel-Sprühdüse Typ TG (1/4 TTG 0,3) von Spraying System (Wheaton, Illinois, USA) mit einer Öffnung von 0,05 Zentimetern (0,020 Zoll) und Siebgewebe 100 oder äquivalent. Die Düse ist in einem Abstand von 12,7 Zentimetern (5 Zoll) der Probe des Mikroporen-Trocknungsmedimus 15 vorgeschaltet angebracht. Die Düse liefert 227 Kubikzentimeter pro Minute (0,06 Gallon pro Minute) Wasser mit 0,3 MPa (40 psi (2810 Gramm pro Quadratzentimeter)) in einem Vollkegel-Sprühwinkel von 58°. Das Wasser wird bei einer Temperatur von 22,2° ➇ 1°C (72° ➇ 2°F) gesprüht. Das Spray deckt die Probe des Mikroporen-Trock nungsmediums 15 komplett ab und erhöht den Druckabfall da hindurch. Der Nassdruckabfall wird bei verschiedenen Strömungsraten gemessen. Zu zwecken der Bestimmung des Strömungswiderstands gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Nassdruckabfall bei 18,88 und 37,76 Litern pro Sekunde (40 und 80 scfm) pro 80,8 Quadratzentimeter (0,087 Quadratfuß) gemessen. Wenn der Nassströmungswiderstand bei einer der Strömungsraten an einem Punkt in Maschinenrichtung der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 kleiner ist als am vorhergehenden Abschnitt, wird der Nassströmungswiderstand für Zwecke der vorliegenden Erfindung als kleiner bewertet. Der Nassströmungswiderstand wird an jedem Punkt in Maschinenrichtung der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 als kleiner bewertet, wenn er um mindestens 5%, vorzugsweise mindestens 10% und mehr bevorzugt mindestens 20% abnimmt, wie an zwei Punkten, die in Maschinenrichtung beabstandet sind, gemessen wird.
  • Das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung kann stationär sein und in einer Konfiguration angeordnet sein, die es erlaubt, dass ein Papierherstellungsband 7 und eine Bahn zur Bewegung relativ zu dem stationären Mikroporen-Trocknungsmedium 15 darauf angeordnet werden. Zu geeigneten stationären Konfigurationen für Mikroporen-Trocknungsmedien 15 gehören generell zylindrische Geometrien und Geometrien mit ungleichen Hauptachsen und Nebenachsen. Wenn die letztere Anordnung ausgewählt wird, ist vorzugsweise die Hauptachse MA-MA größer als die Nebenachse MI-MI und in einer generell vertikalen Ausrichtung angeordnet.
  • Wenn ein stationäres Mikroporen-Trocknungsmedium 15 verwendet wird, kann das Zellstoffpapier 5 auf einem Durchströmungstrocknungsband 7 getragen werden. Bei solch einer Anordnung befindet sich das Zellstoffpapier 5 zwischen einem beweglichen Durchströmungstrocknungsband 7 und einem stationären Mikroporen-Trocknungsmedium 15.
  • Zu geeigneten Papierherstellungsbändern 7 gehören Durchströmungstrocknungsbänder 7, wie sie in der Technik gut bekannt sind. Bevorzugte Durchströ mungstrocknungsbänder 7 sind in den gemeinschaftlich übertragenen US-Patenten Nr. 3,301,746 , erteilt am 31. Jan. 1967 an Sanford et al.; 3,905,863 , erteilt am 16. Sept. 1975 an Ayers; 3,974,025 , erteilt am 10. Aug. 1976 an Ayers; 4,191,609 , erteilt am 4. März 1980 an Trokhan; 4,239,065 , erteilt am 16. Dez. 1980 an Trokhan; 5,366,785 , erteilt am 22. Nov. 1994 an Sawdai; und 5,520,778 , erteilt am 28. Mai 1996 an Sawdai; 4,514,345 , erteilt am 30. April 1985 an Johnson et al.; 4,528,239 , erteilt am 9. Juli 1985 an Trokhan; 5,098,522 , erteilt am 24. März 1992; 5,260,171 , erteilt am 9. Nov. 1993 an Smurkoski et al.; 5,275,700 , erteilt am 4. Jan. 1994 an Trokhan; 5,328,565 , erteilt am 12. Juli 1994 an Rasch et al.; 5,334,289 , erteilt am 2. Aug. 1994 an Trokhan et al.; 5,431,786 , erteilt am 11. Juli 1995 an Rasch et al.; 5,496,624 , erteilt am 5. März 1996 an Stelljes, Jr. et al.; 5,500,277 , erteilt am 19. März 1996 an Trokhan et al.; 5,514,523 , erteilt am 7. Mai 1996 an Trokhan et al.; 5,554,467 , erteilt am 10. Sept. 1996 an Trokhan et al.; 5,566,724 , erteilt am 22. Okt. 1996 an Trokhan et al.; 5,624,790 , erteilt am 29. April 1997 an Trokhan et al.; 5,628,876 , erteilt am 13. Mai 1997 an Ayers et al.; 5,679,222 , erteilt am 21. Okt. 1997 an Rasch et al.; und 5,714,041 , erteilt am 3. Feb. 1998 an Ayers et al., beschrieben. Noch andere Papierherstellungsbänder 7 sind in den US-Patenten Nr. 5,429,686 , erteilt am 4. Juli 1995 an Chiu et al., und 5,672,248 , erteilt am 30. Sept. 1997 an Wendt et al., offenbart.
  • Das erfindungsgemäße Mikroporen-Trocknungsmedium 15 kann für eine Verweilzeit darauf von mindestens 1, vorzugsweise mindestens 25 und mehr bevorzugt mindestens 250 Millisekunden, jedoch nicht mehr als 10.000, vorzugsweise nicht mehr als 5.000 und mehr bevorzugt nicht mehr als 1.000 Millisekunden sorgen. Falls gewünscht, kann das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 mehrere Zonen von unterschiedlichem Druck umfassen, wie in den vorstehend genannten Patenten, die durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind, beschrieben. Das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Länge im Bereich von 5 Millimeter bis 50 Meter haben, wobei eine bevorzugte Länge von ungefähr 4 bis ungefähr 30 Meter beträgt, um adäquate Verweilzeit bereitzustellen.
  • Die Lagen 22, 24, 26, 28, 30, 32 des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 können miteinander verbunden werden, um einen einstöckigen Träger für das Zellstoffpapier 5, wie folgt, zu bilden. Die erste Lage 22 wird wahlweise kalandriert, und die darunter liegenden Lagen 24, 26, 28, 30, 32 werden vorzugsweise einzeln kalandriert. Die Kalandrierung muss ausreichen, um adäquate Gelenkfläche für den nachstehend beschriebenen Sintervorgang bereitzustellen. Die Kalandrierung darf die offene Fläche der Poren 40 nicht übermäßig reduzieren. Die Kalandrierung kann die Dicke jeder Lage 22, 24, 26, 28, 30 auf ungefähr 65–85% ihrer ursprünglichen Dicke reduzieren.
  • Es kann ein beträchtlicher Bereich an Kalandrierensgraden verwendet werden, um die gewünschte Gelenkfläche bereitzustellen.
  • Die Lagen 22, 24, 26, 28, 30, 32 werden dann in der gewünschten Anordnung übereinander angeordnet. Wie vorstehend erwähnt, sind die Lagen 22, 24, 26, 28, 30, 32 vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, gleichförmig in der Reihenfolge von der kleinsten Porengröße 40 zur größten Porengröße 40 angeordnet, um ein Laminat zu bilden. Tabelle I unten zeigt eine bevorzugte sechslagige Anordnung.
  • Diese Anordnung veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform eines laminierten Mikroporen-Trocknungsmediums 15, das zum Gebrauch als das erste Mikroporen-Trocknungsmedium 15, dem das zu trocknende Zellstoffpapier 5 während des Trocknungsverfahrens begegnet, geeignet ist. Tabelle I
    Lage Kette/Schuss pro 2,54 cm für Lagen 1–5. Perf. Platte/Lochgröße/Ab-stand für Lage 6. Durchmesser (cm) von Kette/Schuss für Lagen 1–5. Dicke der perf. Platte für Lage 6. Webart
    1 165 × 1400 0,0071/0,0041 Dutch Twill
    2 150 × 150 0,0066 Quadratisch
    3 60 × 60 0,0191 Quadratisch
    4 30 × 30 0,0406 Quadratisch
    5 16 × 16 0,0711 Quadratisch
    6 Löcher mit 1,65 mm Durchmesser auf 2,77 mm Abstand Dicke 24 ss None (Keiner)
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 drei Abschnitte, jeweils mit abnehmendem Strömungswiderstand, aufweisen. Sukzessive Abschnitte können mit einer relativ groberen ersten Lage 22 versehen sein. Die zweite bis sechste Lage 32 kann in allen drei Abschnitten wechselseitig unterschiedlicher Strömungswiderstände gleich sein. Tabelle IIA unten veranschaulicht drei unterschiedliche geeignete Ausführungsformen der ersten Lage 22. Die sukzessiven Zahlen unten geben die sukzessiven Positionen in Maschinenrichtung an, in denen die Mikroporen-Medien 15 der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10, die die spezifizierte erste Lage 22 aufweisen, angeordnet werden können. Position 1 in der Tabelle unten ist vor Position 2, die vor Position 3 ist, wenn die Positionen in Maschinenrichtung betrachtet werden.
  • So begegnet das Zellstoffpapier 5 den jeweiligen Positionen 1, 2, 3 in dieser Reihenfolge. Tabelle IIA
    Position der ersten Lage Kette/Schuss pro 2,54 cm in der ersten Lage Kette/Schuss-Durchmesser (cm) Webart Porendichte (Pore pro Quadratzentimeter × 10–5) Porengröße (Mikrometer)
    1 325 × 2300 0,0038/0,0025 Dutch Twill 2,9 7–8
    2 165 × 1400 0,0071/0,0041 Dutch Twill 0,89 15–18
    3 80 × 700 0,0102/0,0076 Dutch Twill 0,22 34–36
  • Spezielle Beispiele für Webarten, die gemäß der ersten Lage 22 der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind in Tabelle IIB unten dargestellt. Jede der in Tabelle IIB dargestellten ersten Lage 22 ist mit einer Dutch-Twill-Webart hergestellt. Tabelle IIB
    Maschenzahl (Kette/Schuss pro 2,54 cm) Porendichte (Poren pro Quadratzentimeter × 10–5) Porengröße (Mikrometer)
    510 × 3600 7,1 4,5
    325 × 2300 2,9 7,5
    260 × 2000 2,0 9,3
    165 × 1400 0,89 15
    130 × 900 0,45 23
    88 × 700 0,22 35
    24 × 300 0,03 117
  • Die erfindungsgemäße Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 kann eine Porengröße 40 haben, die in Maschinenrichtung variabel ist und vorzugsweise ansteigt. Die ansteigende Porengröße 40 kann durch unterschiedliche erste Lagen 22, die in anliegender Beziehung miteinander verbunden sind, bereitgestellt werden. Die Lagen 22, 24, 26, 28, 30, 32 können ohne Unterbrechung aufeinander folgen, mit Ausnahme des Mittels, das zum sequenziellen Verbinden jeder ersten Lage 22 mit den nachfoldenden Lagen 24, 26, 28, 30, 32 verwendet wird. Die Lagen 22, 24, 26, 28, 30, 32 können mit jedem bekannten Mittel miteinander verbunden werden, einschließlich einer Wolfram-Tiefenschweißung oder Platten, die an Ort und Stelle verschraubt sind. Al ternativ kann die erste Lage 22 in Ende-zu-Ende-Beziehung angrenzen, wobei jede erste Lage 22 wie vorstehend beschrieben mit den darunter liegenden Lagen 24, 26, 28, 30, 32 verbunden ist. Die darunter liegenden Lagen 24, 26, 28, 30, 32 können durch Schweißen oder ein anderes in der Technik bekanntes Mittel miteinander verbunden werden. Wenn das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 stationär gehalten wird, indem es mit einer Verbindungstechnik, die die erste Lage 22 nicht einbezieht, mit der angrenzenden ersten Lage 22 zusammengehalten wird, können Unterbrechung im Luftstrom da hindurch und somit nachteilige Wirkungen auf die Trocknungsgeschwindigkeit minimiert werden. Es ist zu vermuten, dass eine geschraubte Konstruktion statt einer geschweißten Konstruktion verwendet werden kann, wenn die Mikroporen-Medien 15 stationär gehalten werden.
  • In einer anderen Ausführung kann das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 in Maschinenrichtung beweglich sein. In einer solchen Ausführungsform ist das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 vorzugsweise als die oder auf der Abdeckung einer axial drehbaren Walze angeordnet, wie in der Technik bekannt und veranschaulicht. Die axial drehbare Walze trägt das Zellstoffpapier 5 darauf. Wahlweise ein Durchströmungstrocknungsband 7 darauf. Das Zellstoffpapier 5 und/oder das Durchströmungstrocknungsband 7 können verwendet werden. Das Zellstoffpapier 5 und/oder das Durchströmungstrocknungsband 7 bewegen sich nicht relativ zu der Abdeckung der axial drehbaren Walze, während sie sich dreht, um Reißen des Zellstoffpapiers 5 zu minimieren.
  • Bezugnehmend auf 3 kann die Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 zwei oder mehr gesonderte Einheiten statt einer einzigen integralen Einheit umfassen. Mit gesonderten Einheiten ist gemeint, dass jede Einheit für sich eine integrale Einheit ist. Jeweils sind die zwei gesonderten Einheiten voneinander separat und in Maschinenrichtung beabstandet. An dem Raum zwischen den gesonderten Einheiten kann das Zellstoffpapier 5 dem Mikroporen-Trocknungsverfahren nicht unterzogen werden.
  • Wenn mehrere gesonderte Einheiten für die Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, können erste und zweite gesonderte Einheiten oder eine beliebige Anzahl an sukzessiven gesonderten Einheiten bereitgestellt werden. Jede gesonderte Einheit ist in Maschinenrichtung von der vorangehenden gesonderten Einheit beabstandet. Jede sukzessive gesonderte Einheit hat vorzugsweise größere Poren 40 als die der vorangehenden gesonderten Einheit.
  • Die Ausführung von 3 veranschaulicht ein bewegliches Mikroporen-Trocknungsmedium 15. Das bewegliche Mikroporen-Trocknungsmedium 15 ist in der Form eines Endlosbands, das einen geschlossenen Kreis umfasst. Es werden zwei gesonderte Einheiten bereitgestellt. Die erste gesonderte Einheit veranschaulicht das fakultative Durchströmungstrocknungsband 7. Das Durchströmungstrocknungsband 7 und die erste Einheit des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 sind nebeneinander angeordnet, so dass das zu trocknende Zellstoffpapier 5 dazwischen angeordnet ist.
  • Ein Fachmann versteht, dass das Durchströmungstrocknungsband 7 das zu trocknende Zellstoffpapier 5 ferner vor der Übertragung näher an die zweite gesonderte Einheit transportieren kann. Alternativ, und vielleicht vorzugsweise, kann das Durchströmungstrocknungsband 7 das zu trocknende Zellstoffpapier 5 ganz über die zweite gesonderte Einheit der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 tragen.
  • Ein Fachmann versteht, dass die Ausführung von 3 mit ersten und zweiten gesonderten Einheiten zwei axial drehbare Walzen umfassen kann. Die erste axial drehbare Walze ist als die erste gesonderte Einheit verwendbar, während die zweite axial drehbare Walze als die zweite gesonderte Einheit verwendbar ist. Die Verwendung der axial drehbaren Walzen als die Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil einfacher Konstruktion und ein Mikroporen-Trocknungsmedium 15, das sich in Tandem mit dem zu trocknenden Zellstoffpapier 5 bewegt.
  • Natürlich versteht der Fachmann, dass ein zweites Mikroporen-Trocknungsmedium 15 in flächiger Beziehung zu der Rückseite des Durchströmungstrocknungsbands 7 angeordnet sein kann. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass das Durchströmungstrocknungsband 7 separat entwässert werden kann, was Wiederbenetzung des Zellstoffpapiers 5 vermeidet.
  • In einer hybriden Anordnung kann die Porengröße 40 innerhalb von einer oder mehreren gesonderten Einheiten der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 variabel sein. Die größte Porengröße 40 einer ersten gesonderten Einheit kann mit der kleinsten Porengröße 40 einer zweiten oder nachfolgenden gesonderten Einheit und so weiter übereinstimmen, größer oder kleiner sein. Vorzugsweise sind die größten Poren 40 der ersten gesonderten Einheit geringfügig kleiner als oder ebenso groß wie die kleinsten Poren 40 der zweiten gesonderten Einheit, um mechanisch gebundenes Wasser effizient zu entfernen. Es sollte sich verstehen, dass Variation in sowohl Verweilzeit als auch Porengrößen 40 bei allen vorstehenden Anordnungen verwendet werden können.
  • Falls gewünscht, kann mindestens eine der gesonderten Einheiten der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 Poren 40 umfassen, die kleiner als die Zwischenräume des Zellstoffpapiers 5 sind. Ferner kann an solche Poren 40 ein Vakuum angelegt werden, wobei das Vakuum bei einem Druck bereitgestellt wird, der kleiner als der Durchbruchdruck der Poren 40 ist. Solch eine gesonderte Einheit kann gemäß den Lehren vom gemeinschaftlich übertragenen US-Patent Nr. 4,556,450 , erteilt 1985 an Chuang et al., oder 5,584,126 , erteilt am 17. Dez. 1996 an Ensign et al., hergestellt werden.
  • Für die hierin beschriebenen und beanspruchten Ausführungsformen können die kleinsten Poren 40 der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10, ob sie aus einer einzigen integralen Einheit oder mehreren gesonderten Einheiten bestehen, im Bereich von einer Untergrenze von mindestens 1 und vorzugsweise mindestens 5 Mikrometer bis zu einer Obergrenze von 20 und vorzugsweise einer Obergren ze von 10 Mikrometer liegen. Die größten Poren 40 der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung können wiederum, ob sie aus einer einzigen integralen Einheit oder mehreren gesonderten Einheiten bestehen, im Bereich von einer Untergrenze von mindestens 20 und vorzugsweise mindestens 30 Mikrometer bis zu einer Obergrenze von nicht mehr als 120 und vorzugsweise nicht mehr als 40 Mikrometer liegen.
  • Außerdem kann die Abnahme im Strömungswiderstand der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10, die in Maschinenrichtung auftritt, durch Erhöhen der Dichte der Poren 40 in einem oder mehreren Mikroporen-Trocknungsmedien 15 bereitgestellt werden. Mit Dichte oder Porendichte 40 ist die Anzahl an Poren 40 durch die erste oder begenzendste Lage des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 pro Flächeneinheit gemeint. Wenn die Porendichte 40 oder Anzahl an Poren 40 pro Flächeneinheit des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 mit konstanter Porengröße ansteigt, erfolgt größerer Luftstrom für eine gegebene Fläche des Mikroporen-Trocknungsmediums 15, und der Nassströmungswiderstand wird gesenkt. Für die Ausführungsformen mit variabler Porengröße 40, wie hierin beschrieben, kann die erste Lage 22 der Mikroporen-Trocknungsmedien 15 die Porendichte 40 und Porengröße 40 haben, die in Tabelle III für die erste, zweite und dritte Position der ersten Lage 22 des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 aufgeführt ist. Tabelle III
    Position der ersten Lage Porendichte (Pore pro Quadratzentimeter × 10–5) Porengröße (Mikrometer)
    1 2,0–7,1 4,5–9,3
    2 0,45–2,0 9,3–23
    3 0,03–0,45 23–117
  • Falls gewünscht können die Maschenanzahl und die Drahtgröße eines solchen Mikroporen-Trocknungsmediums 15 so eingestellt werden, dass eine konstante Porengröße 40 erreicht wird.
  • Obwohl Ausführungsformen mit drei sukzessiven Positionen in der Maschinenrichtung beschrieben werden, versteht es sich natürlich, dass Ausführungsformen mit einer beliebigen Anzahl von Positionen für die Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Die Positionen können benachbart sein oder können in Maschinenrichtung beabstandet sein. Vorzugsweise nimmt der Nassströmungswiderstand in jedem sukzessiven Abschnitt monoton ab, es ist jedoch möglich, dass in einer weniger bevorzugten Ausführungsform bestimmte Abschnitte von ansteigendem Nassströmungswiderstand sind.
  • Wenn ein Zellstoffpapier 5 Bereiche hoher und niedriger Dichte, wie vorstehend beschrieben, aufweist, kann die Größe der Poren 40 relativ zur Größe der Zwischenräume der Bereiche hoher und niedriger Dichte des Zellstoffpapiers 5 optimiert werden. In der Regel haben die Bereiche niedriger Dichte größer bemessene Zwischenräume als die Bereiche hoher Dichte. Die Größen der Zwischenräume sind in Normal Verteilung verteilt, in der Regel als Porenvolumenverteilung gemessen. Die Porenvolumenverteilung wird mit einem Analysegerät für die Porenvolumenverteilung (Pore Volume Distribution Analyzer), hergestellt von TRI, Princeton, New Jersey, USA, gemessen.
  • Zum Beispiel kann eine Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 mit drei Abschnitten, jeweils mit abnehmendem Strömungswiderstand, bereitgestellt werden. Die Porengröße 40 der ersten Lage 22 in dem ersten Abschnitt kann kleiner sein als die Größe des Wechselpunktes der Porenvolumenverteilung der Zwischenräume der Bereiche hoher Dichte in dem Zellstoffpapier 5. Die Porengröße 40 der ersten Lage 22 in dem zweiten Abschnitt kann im Bereich von ungefähr der Größe des Wechselpunktes der Porenvolumenverteilung der Zwischenräume in dem Bereich hoher Dichte bis zu ungefähr dem Wechselpunkt der Porenvolumenverteilung der Zwischenräume der Bereiche niedriger Dichte liegen. Die Porengröße 40 der ersten Lage 22 in dem dritten Abschnitt kann sich dem Wechselpunkt der Größe der Zwischenräume im Bereich niedriger Dichte nähern.
  • Alternativ kann abnehmender Strömungswiderstand in Maschinenrichtung durch Bereitstellen sukzessiver Mikroporen-Trocknungsmedien 15 mit einem intrinsisch kleineren Nassströmungswiderstand erreicht werden. Zum Beispiel können sukzessive Mikroporen-Trocknungsmedien 15 oder sukzessive Abschnitte eines einzigen Mikroporen-Trocknungsmediums 15 mit einem Material mit einer naturgemäß geringeren Oberflächenenergie behandelt oder daraus hergestellt werden. Zum Beispiel können ein oder mehrere Mikroporen-Trocknungsmedien 15 und besonders die Oberfläche der Poren 40, die den begrenzenden Strömungsweg durch die Mikroporen-Trocknungsmedien 15 bereitstellen, mit extrudierten Kunststoffen mit geringer Oberflächenenergie, wie Polyester oder Polypropylenen behandelt werden, oder das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 kann aus solchen Materialien gewebt werden. Alternativ können die Mikroporen-Trocknungsmedien 15 mit einer gleichmäßigen Silikonbeschichtung als trockenen Film behandelt werden. Jedes Mittel, das den Strömungswiderstand durch das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 reduziert, wird als geeignet angesehen. Weitere Informationen zu solchen Beschichtungen und zum Reduzieren der Oberflächenenergie der Mikroporen-Trocknungsmedien 15 ist in den gemeinschaftlich übertragenen US-Patenten Nr. 5,912,072 , erteilt am 15. Juni 1999 an Trokhan et al., und 6,021,583 , erteilt am 8. Feb. 2000 an Stelljes, Jr. et al., zu finden.
  • Außerdem erkennt ein Fachmann, dass es andere Wege zum Senken des Strömungswiderstandes in verschiedenen Teilen des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 gemäß der vorliegenden Erfindung gibt. Zum Beispiel kann die erste Lage 22 des Mikroporen-Trocknungsmediums 15 mit Poren 40 da hindurch, die einen weniger gewundenen Strömungsweg aufweisen, versehen sein. Zum Bei spiel könnte die Z-Richtungsabmessung der Poren 40 gerader oder kürzer werden. Alternativ kann der Strömungswiderstand durch die Poren 40 der ersten Lage 22 vom hydraulischen Radius der Poren 40 beeinflusst werden. Wenn der hydraulische Radius der Poren 40 zunimmt, sinkt der Strömungswiderstand da hindurch gleichermaßen.
  • Wahlweise kann eine stationäre Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 eine Abdeckung darum herum aufweisen. Die Abdeckung dreht sich mit, und vorzugsweise in derselben Oberflächengeschwindigkeit wie, das darauf zu trocknende Zellstoffpapier 5. Wenn eine solche drehbare Abdeckung verwendet wird, hat die Abdeckung vorzugsweise Poren 40, die größer als die Zwischenräume in dem zu trocknenden Zellstoffpapier 5 sind, so dass noch die Strömungsbegrenzung an dem stationären Mikroporen-Trocknungsmedium 15 erfolgt. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass, falls gewünscht, Luftstrom durch die Bahn und in das Innere der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 hinein gezogen werden kann. Alternativ kann die Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 Luft durch das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 und dann durch die Bahn blasen.
  • Wenn das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 als stationäre Abdeckung eingesetzt wird, kann es auf einer Walze mit nicht kreisförmigem Profil benutzt werden. Das Profil der Walze wird senkrecht zur Maschinenrichtung genommen. Das Profil der Walze kann flach, elliptisch, wie dargestellt, sein und eine Hauptachse MA-MA haben, die größer als die Nebenachse MI-MI ist. Wenn die Hauptachse MA-MA generell vertikal ausgerichtet ist, wie dargestellt, ist eine kleinere Auflagefläche für den Umgang mit einem Mikroporen-Trocknungsmedium 15 erhöhter Verweilzeit notwendig. Alternativ kann das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 mit einem nicht kreisförmigen Profil in der Form einer Endlosschleife ausgeführt und in Maschinenrichtung beweglich sein.
  • Falls gewünscht, kann eine Walze verwendet werden, um die Bahn leicht gegen das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 zu drücken. Eine Walze, um die Bahn leicht gegen das Mikroporen-Trocknungsmedium 15 zu drücken, kann an der ersten Zone der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10, der zweiten Zone der Mikroporen-Trockenvorrichtung 10 oder beiden angeordnet sein. Leichtes Drücken einer Bahn gegen eine Walze ist generell in den US-Patenten Nr. 5,598,643 ; 5,701,682 und 5,772,845 beschrieben.
  • In der Beschreibung der Erfindung sind verschiedene Ausführungsformen und/oder individuelle Merkmale offenbart. Alle Kombinationen solcher Erfindungen und Merkmale sind möglich und können zu bevorzugten Ausführungen der Erfindung führen, beschränkt durch die notwendige Anforderung, dass die Kombinationen innerhalb des Umfangs der Ansprüche liegen.

Claims (6)

  1. Mikroporen-Trockenapparat (10) mit einer Maschinenrichtung und einer Z-Richtung, die senkrecht dazu ist, wobei der Mikroporen-Trockenapparat für einen durchströmenden Luftstrom durchlässig ist, wobei der Mikroporen-Trockenapparat einen Nassströmungswiderstand gegen einen durchströmenden Luftstrom aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nassströmungswiderstand für einen Luftstrom in der Maschinenrichtung abnimmt.
  2. Mikroporen-Trockenapparat (10) mit einer Z-Richtung und einer Maschinenrichtung, die senkrecht dazu ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroporen-Trockenapparat eine Vielzahl von Mikroporen-Trocknungsmedien (15) umfasst, die mindestens eine erste Einheit und eine davon getrennte zweite Einheit aufweisen, wobei die zweite Einheit in der Maschinenrichtung von der ersten Einheit beabstandet ist, wobei sowohl die erste als auch die zweite Einheit ein Mikroporen-Trocknungsmedium (15) mit Poren (40) dadurch aufweist, wobei jede Einheit eine Porendichte aufweist und einen Nassströmungswiderstand gegen einen durchströmenden Luftstrom aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nassströmungswiderstand der zweiten Einheit kleiner ist als der Nassströmungswiderstand der ersten Einheit.
  3. Mikroporen-Trockenapparat (10) nach Anspruch 2, wobei mindestens eine von den ersten und zweiten Einheiten axial drehbar ist.
  4. Mikroporen-Trockenapparat (10) nach Anspruch 3, der eine erste axial drehbare Einheit und eine zweite axial drehbare Einheit umfasst, wobei sowohl die erste als auch die zweite axial drehbare Einheit Poren (40) dort hindurch aufweist, wobei sowohl die erste als auch die zweite Einheit jeweils einen Dif ferenzialdruck, der über die Poren (40) angelegt wird, aufweist, wobei der Differenzialdruck über der ersten Einheit geringer ist als der Durchbruchdruck der Poren, wobei der Differenzialdruck über der zweiten Einheit größer ist als der Durchbruchdruck der Poren (40).
  5. Verfahren zum Trocknen eines im Allgemeinen ebenen Blattmaterials, wobei das im Allgemeinen ebene Blattmaterial in einer Maschinenrichtung beweglich ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines Mikroporen-Trockenapparats (10), wobei der Mikroporen-Trockenapparat ein oder mehrere Mikroporen-Trocknungsmedien (15) umfasst, wobei das mindestens eine Mikroporen-Trocknungsmedium oder die mehreren Mikroporen-Trocknungsmedien mindestens ein Mikroporen-Trocknungsmedium (15) umfasst bzw. umfassen, das bzw. die Poren (40) dadurch aufweist bzw. aufweisen, wobei die Poren (40) einen zugehörigen Nassströmungswiderstand aufweisen, der einen Luftstrom dadurch zulässt; Anordnen des im Allgemeinen ebenen Blattmaterials auf dem Mikroporen-Trocknungsmedium (15); Führen von Luft durch das im Allgemeinen ebene Blattmaterial und das Mikroporen-Trocknungsmedium, wobei die Poren (40) dem durchströmenden Luftstrom einen Nassströmungswiderstand entgegensetzen, der größer ist als der Nassströmungswiderstand des im Allgemeinen ebenen Blattmaterials; Bewegen des im Allgemeinen ebenen Blattmaterials in der Maschinenrichtung, wobei das im Allgemeinen ebene Blattmaterial unterschiedliche Poren (40) des Mikroporen-Trocknungsmediums (15) berührt, dadurch gekennzeichnet, dass die stromabwärtigen Poren, die von dem im Allgemeinen ebenen Blattmaterial berührt werden, einen geringeren Nassströmungswiderstand aufweisen als die stromaufwärtigen Poren.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Bereitstellens eines Mikroporen-Trocknungsmediums (15) das Bereitstellen eines Mikroporen-Trocknungsmediums (15) mit drei unterschiedlichen Abschnitten umfasst, wobei jeder Abschnitt Poren (40) dort hindurch aufweist, wobei die Poren (40) jedes Abschnitts eine Porengröße aufweisen, wobei die Porengröße jedes Abschnitts größer ist als die des unmittelbar vorhergehenden Abschnitts, und wobei das Tissue-Papier aufweist Bereiche hoher Dichte mit Zwischenräumen, die in einer ersten Normal-Porenvolumenverteilung bemessen sind, und einen Bereich niedriger Dichte mit Zwischenräumen, die in einer zweiten Normal-Porenvolumenverteilung bemessen sind, wobei die Porengröße des ersten Abschnitts geringer ist als der Mittelwert der Porenvolumenverteilung des Bereichs hoher Dichte des Tissue-Papiers.
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