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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Geräte,
die vorgesehen sind, um Hunde so abzurichten, das Belief zu unterlassen,
indem bei Anlass von Hundebellen mittels eines auf die Nase des
Hundes oder in deren Nähe gesprühten unangenehmen
Geruchs oder Reizstoffes vom Bellen abgehalten wird.
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Im
Stand der Technik wurde vorgeschlagen, dass ein Hund entweder abgerichtet
werden kann, um nicht zu bellen oder ihn zumindest vom Bellen abzuhalten,
indem das Bellen des Hundes detektiert wird und danach in die Nähe der Nase
des Hundes ein Spray entweder aus einem flüssigen oder pulverförmigen Material
ausgedrückt
wird, der für
den Hund unangenehm ist. Im Allgemeinen werden der Belldetektor
und die Sprühvorrichtung
an einem Halsband, welches den Hals des Hundes umfasst, befestigt.
Es hat sich erwiesen, dass diese Geräte an Mängeln leiden. Zum Beispiel
versagt die Magnetspule als Reaktion auf detektiertes Bellen durch
den Hund in dem Fall, wenn das Ausströmen des Sprühmaterials aus dem Behälter durch
eine als Ventil funktionierende Magnetspule gesteuert wird, wenn
das innerhalb des Behälters
befindliche Sprühmaterial
nicht an der Austrittsöffnung
des Behälters
vorhanden ist, und es wird kein Material aus dem Behälter versprüht. Außerdem leiden
die Geräte
an der Notwendigkeit von ständigem
Ersatz oder Auffüllung
der Quelle des sprühfähigen Materials
aufgrund der zulässigen
Größe des Speicherbehälters für das sprühfähige Material.
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Hinsichtlich
des relativ kleinen Volumens von Sprühmaterial, das in einem am
Halsband des Hundes befestigten Behälter aufbewahrt werden kann, wird
es daher bei einer Häufigkeit,
mit der der Behälter
das erneute Füllen
oder, im Fall eines unter Druck gesetzten Behälters, den Ersatz des Behälters erforderlich
machen wird, wichtig, dass das Gerät den Verbrauch des im Behälter enthaltenen,
gesamten Sprühmaterials
oder einer maximalen Menge davon bewirkt, bevor erneutes Befüllen oder
Ersatz des Behälters
notwendig ist. Außerdem
ist es in dem Fall, wenn das Sprühmaterial
in einem unter Druck befindlichen Behälter aufgenommen wird, vom
wirtschaftlichen Standpunkt wichtig, dass das gesamte im Behälter befindliche
Sprühmaterial
abgegeben wird, bevor der Behälter
ersetzt wird. In jedem Fall ist es vom Standpunkt des Abrichtens
nicht erwünscht,
dass es eine unvereinbare Abgabe von Sprühmaterial zu den Zeitpunkten
gibt, wenn der Hund bellt.
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Ungeachtet
der Stelle der Austrittsöffnung des
Sprühmaterials
in einem Behälter,
ist der Pegel des Sprühmaterials
in einem Behälter,
ob unter Druck befindlich oder nicht, eine Funktion der Ausrichtung des
am Hundehalsband befestigten Behälters,
wobei die Ausrichtung des Hundehalsbandes eine Funktion der Orientierung
des Hundehalses zu einem beliebigen Zeitpunkt ist. Offenbar ändern sich
diese Orientierungsgrade sehr breit und oftmals, jedoch am häufigsten
wird die Orientierung der Ebene, die von einem einen Hundehals umfassenden
Halsband eingenommen wird, zumindest eine halbvertikale Ausrichtung
von den Zeitpunkten annehmen, wenn der Hund mit seinem zum Körper ausgerichteten
Kopf auf seiner Seite liegt. Und Hunde bellen im Allgemeinen nicht,
wenn sie so geneigt sind, so dass eine Aktivierung des Sprühmechanismus
unter diesen Umständen
nicht erforderlich ist.
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US 4 627 385 betrifft eine
das Bellen unterdrückende
Vorrichtung für
Hunde, die an einem Halsband befestigt wird und einen Behälter aufweist.
Zum Betätigen
eines Sprühventils
des Behälters
ist ein Elektromotor vorgesehen, um einen Spray freizugeben. Wenn
der Behälter
leer ist, wird er durch einen neuen ersetzt, der voll ist.
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US 5 980 496 betrifft ein
Zuführsystem
für Medikamente,
um Medikamente für
ein Tier zu dosieren und diese zuzuführen. Das System ist an einem Halsband
befestigt und weist einen Medikamentbehälter, eine Pumpe und einen
Verteiler auf. Das System kann eine Volumenpumpe aufweisen. Die
Pumpe umfasst einen Antriebsmechanismus und ein längliches
Gehäuse,
das eine Hülle
aufweist. Das längliche
Gehäuse
nimmt ein Fluid von einer Fluidquelle über eine Eintrittsleitung auf
und gibt das Fluid über
eine Austrittsleitung zu einer Fluidableitvorrichtung, d. h. dem
Verteiler, ab.
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US 5 265 769 betrifft eine
an einem Fahrrad zu befestigende Trinkvorrichtung. Die Vorrichtung umfasst
einen Behälter
zum Aufbewahren von Fluid. Das Fluid wird aus dem Behälter über ein
flexibles Schlauch gesaugt, der in den Fluidbehälter ragt und eine Öffnung aufweist,
die in der Mitte des Bodens des Behälters angeordnet ist.
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US 5 217 143 offenbart einen
Armring, der einen Behälter
für ein
sprühfähiges Fluid
aufweist. In den Behälter
ragt eine Leitung. Die Leitung erstreckt sich von einer Pumpendüse bis zu
dem flachen Boden des Behälters
und wird von dem flachen Boden zu einer oberen Position des Behälters geführt.
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KURZER ABRISS DER ERFINDUNG
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Nach
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist in einem Gerät, das ausgeführt ist,
um einen Hund vom Bellen abzubringen, ein Behälter für Sprühmaterial vorgesehen, der mit
einem Halsband verbunden ist, das den Hals des Hundes umfasst. In einer
bevorzugten Ausführung
umfasst der Behälter zumindest
ein Wandelement, das ein Innenvolumen zur Aufnahme von Sprühmaterial
darin bildet. Der Behälter
umfasst eine erste Abmessung (d. h. eine Mittellinie), die innerhalb
der mittleren Sagittalebene eines aufgerichteten Hundes liegt, der
wie in 1 dargestellt nach vorn blickt, wodurch ein Teil
des Inneren des Behälters
vertikal am tiefsten ausgerichtet wird. Zum Transport von Sprühmaterial
vom Inneren zum Äußeren des
Behälters
ist eine Austrittsöffnung vorgesehen.
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Am
häufigsten
umfasst der Behälter
außerdem
eine Eintrittsöffnung
zum Wiederbefüllen
des Behälters
mit dem sprühfähigen Material.
Eine halbelastische, in Längsrichtung
im Wesentlichen nicht zusammendrückbare
Leitung, deren erstes Ende sich mit der Austrittsöffnung in
Durchflussverbindung befindet, erstreckt sich von der Austrittsöffnung und
endet an ihrem entgegen gesetzten und offenen Ende an dem in vertikaler
Richtung am tiefsten liegenden inneren Teil des Behälters, wenn
das vorliegende Gerät
an einer Stelle am Halsband unterhalb der unteren Backe des Hundes
befestigt wird. Die Länge
der Leitung ist so gewählt,
dass sie den geradlinigen Abstand zwischen der Austrittsöffnung und
dem in vertikaler Richtung am tiefsten liegenden Teil des Behälters um
eine Größe überschreitet,
die ausreichend ist, um die Leitung zumindest an einer Innenwand des
Behälters
gegenüber
der Austrittsöffnung
und vorzugsweise gegenüber
dem offenen Ende des Anschlusses der Leitung festzuklemmen.
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In
einer bevorzugten Ausführung
umfasst der Behälter
des Gerätes
erste und zweite gegenüber
liegende Enden und vier Seitenwände,
die einen Behälter
von im Wesentlichen rechteckiger Geometrie bilden. In dieser bevorzugten
Ausführung
ist eine der Stirnwände
des Behälters
innerhalb einer Ebene angeordnet, die relativ zu einer horizontalen
quer verlaufenden Ebene des aufgerichteten Hundes, der wie in 1 dargestellt
nach vorn blickt, geneigt ist, wenn der Behälter in Bezug auf die mittlere
Sagittalebene des Hundes wie oben angegeben im Winkel ausgerichtet
ist. In ähnlicher
Weise ist eine der Stirnwände
des Behälters
innerhalb einer gleichen Ebene angeordnet, wenn der Behälter eine
hohle zylindrische Geometrie oder andere lang und dünne Geometrie
aufweist. Entsprechend wird es einen Teil des Behälters geben,
der im Verhältnis
zur Vertikalen am tiefsten angeordnet ist, in diesem Fall am tiefsten
im Verhältnis
zur Waagerechten, wenn der Behälter
eine hohle kugelförmige
Geometrie aufweist und ein Durchmesser des Behälters in Bezug auf die Vertikale
wie oben angegeben im Winkel ausgerichtet ist.
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Abgesehen
von der Stelle der Austrittsöffnung
für Sprühmaterial
aus dem Behälter
wird die Leitung nach der vorliegenden Erfindung vollständig innerhalb
des Behälters
aufgenommen und erstreckt sich von der Austrittsöffnung zu einer Stelle, die
dem Teil des Behälters
benachbart ist, der in vertikaler Richtung am tiefsten angeordnet
ist, wenn der Behälter
mit dem Hundehalsband verbunden wird, wobei das Halsband in einer
umfassenden Beziehung zum Hals des Hundes angeordnet ist und der
Kopf des Hundes beim Bellen aufgerichtet fest gehalten wird.
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Ein
erstes Ende der Leitung ist in Fluidverbindung mit der Austrittsöffnung verbunden,
und das zweite und gegenüber
liegende Ende ist geöffnet
für den
Durchfluss von Sprühmaterial
aus dem Behälter in
die Leitung. Um sowohl das anfängliche
als auch das fortgesetzte Positionieren des offenen Endes der Leitung
dem in vertikaler Richtung am niedrigsten befindlichen Teil des
Behälters
benachbart zu gewährleisten,
ist die Länge
der Leitung so gewählt,
dass sie das Biegen oder sonstiges Formen der Leitung zu mindestens
einer Teilschleife erlaubt, die sich von der Austrittsöffnung erstreckt,
um zumindest mit einer innen liegenden Seitenwand des Behälters gegenüber der
Austrittsöffnung
in Eingriff zu kommen, von dort entlang und mit zumindest einem
Teil der Längenabmessung
der innen liegenden Seitenwand, von dort in einer Richtung von der
innen liegenden Seitenwand weg und zu dem in vertikaler Richtung
am tiefsten befindlichen Teil des Behälters in Eingriff zu kommen.
Das offene Ende der Leitung endet innerhalb oder unmittelbar neben
dem in vertikaler Richtung am tiefsten befindlichen Teil des Behälters in
einer Position, in der es sich mit dem Sprühmaterial eines vollen oder
teilweise gefüllten
Behälters
oder auch mit einem Mindestvolumen von Sprühmaterial, das nur innerhalb
des in vertikaler Richtung am tiefsten befindlichen Teils des Behälters enthalten
ist, in Fluidverbindung befindet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER EINZELNEN
ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
die Darstellung eines Hundes mit einer Vorrichtung, die ein Gerät nach der
vorliegenden Erfindung aufnimmt, das an einem den Hals des Hundes
umfassenden Halsband angeordnet ist;
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2 ist
eine Seitenansicht des in 1 dargestellten
Hundes;
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3 ist
eine Seitenansicht des in 2 dargestellten
Gerätes;
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4 ist
eine Vorderansicht des in 1 und 2 dargestellten
Gerätes,
wobei die obere Abdeckung (Wand) von diesem entfernt ist;
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5 ist
die Darstellung einer Ausführung des
Gerätes,
die verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert;
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6 ist
eine Darstellung im Schnitt, der entlang des Durchmessers eines
Behälters
geführt
ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Gleiche
oder identische Bauteile der vorliegenden Erfindung sind mit Zahlen
mit Strichindex angegeben.
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Mit
Bezug auf 1 und 2 ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Gerät 10 vorgesehen, das
in einer Vorrichtung 12 verwendbar ist, die so ausgelegt
ist, um an einem den Hals 16 eines Hundes 18 umfassenden
Halsband 14 oder dergleichen befestigt zu werden. Wie es
in 1 angegeben ist, ist die am meisten übliche Position
eines bellenden Hundes eine aufgerichtete Stellung wie in 1 dargestellt.
In dieser Stellung ist der Hals 16 des Hundes so ausgerichtet,
dass die Mittellinie 24 (2) seines Halses 26 in
einem Winkel „A" orientiert ist,
der nicht größer als
etwa 90 Grad in Bezug auf die Horizontale 22 ist, wodurch
die Ebene des Halsbandes, folglich die Mittellinie des Geräts 10 in
einem Winkel „B" orientiert ist,
der nicht größer als
etwa 90 Grad in Bezug auf die Waagerechte ist.
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Mit
Bezug auf die einzelnen Figuren ist entsprechend einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung das erfindungsgemäße Gerät 10 in einem Gehäuse 29 installiert,
das wiederum an dem Halsband 14 an einer Stelle unterhalb
der unteren Backe 31 des aufgerichteten Hundes befestigt
ist. Das Gerät 10 nach
der vorliegenden Erfindung weist einen Behälter 30 auf, der in
der in 4 dargestellten Ausführung jeweils erste und zweite
Stirnwände 32, 34, erste
und zweite Seitenwände 36, 38 und
eine Bodenwand 44 umfasst. Diese Wände vereinigen sich mit einer
oberen Wand 46, die in der dargestellten Ausführung eine
obere Abdeckung für
den Behälter aufweist,
um den Behälter 30 zur
Aufnahme eines sprühfähigen Materials 50,
entweder eine Flüssigkeit oder
ein Pulver darin zu bilden. Der dargestellte Behälter umfasst eine Eintrittsöffnung 52 (5),
die ausgelegt ist, um Zugang von außen zum Inneren des Behälters zur
Einleitung eines sprühfähigen Materials
in den Behälter
zu bewirken. Für
die Ausstoßung
des Sprühmaterials
aus dem Behälter
wird durch eine Austrittsöffnung 54 gesorgt,
die in einer der Wände
oder an der Oberseite oder Unterseite des Behälters, vorzugsweise in einer
Seitenwand 36 des Behälters,
angeordnet ist.
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In
einer Ausführung
ist außerhalb
des Behälters
eine Magnetspule 56 vorgesehen, die wie ein Ventil zur
Steuerung des Ausflusses von sprühfähigem Material
von der Austrittsöffnung 54 des
Behälters
zu einer mit der Magnetspule verbundenen Eintrittsöffnung 51,
folglich einem der Nase 40 des Hundes benachbarten Bereich,
funktioniert. Wie an sich bekannt ist, erfolgt eine Betätigung der
Magnetspule als Reaktion auf das Bellen des Hundes.
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Innerhalb
des innen liegenden Volumens des Behälters 30 ist entsprechend
der vorliegenden Erfindung die Länge
einer im Wesentlichen der Länge nach
nicht zusammendrückbare,
flexible Leitung 62 mit einem ersten Ende 64 und
einem zweiten Ende 66 vorgesehen. Das erste Ende 64 der
Leitung ist in Fluidverbindung mit der Austrittsöffnung 54 verbunden.
Das zweite Ende 66 der Leitung ist offen.
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Wie
in 3 bis 5 dargestellt ist, führt die
Leitung 62 von der Austrittsöffnung zu einer gegenüber liegenden
Seitenwand 36. Ein Abschnitt 63 der Länge der
Leitung steht in Eingriff mit einer solchen gegenüber liegenden
Wand 38 und erstreckt sich entlang dieser Seitenwand in
einer Richtung zu der Stirnwand 34 des Behälters hin,
folglich erstreckt sich die Leitung von der Seitenwand 38 zu
einer Ecke 70 des Behälters
hin, der durch die Seitenwand 38, die Bodenwand 44 und
die Stirnwand 34 des Behälters gebildet wird, wodurch
eine Tasche 72 für
die Aufnahme von Sprühmaterial 50 darin
ausgebildet wird. Das offene Ende 66 der Leitung 62 endet
innerhalb oder angrenzend an diese Tasche und in einer Position,
um selbst auf ein Mindestvolumen von innerhalb der Tasche angeordnetem
sprühfähigem Material 50 Zugang
zu haben. Durch diese Ausrichtung und Positionierung der im Wesentlichen
nicht zusammendrückbaren
(der Länge
nach) Leitung im Behälter
wird die Leitung innerhalb des Behälters festgeklemmt und dadurch
in dem Maße
stabilisiert, dass das offene Ende der Leitung nicht versehentlich
aus seiner Position innerhalb des Behälters, folglich die Position
des offenen Endes der Leitung innerhalb der Tasche entfernt werden
kann, selbst wenn der Hund aktiv ist, erregt ist und/oder seinen
Kopf schüttelt.
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In
einer Ausführung
wird dieser Abschnitt 63 der Länge der Leitung, der sich zu
der Seitenwand 38 und entlang dieser erstreckt, auch innerhalb
der Verbindung 74 der Seitenwand 38 und der Bodenwand 44 des
Behälters
aufgenommen, wodurch die Lagestabilität der Leitung innerhalb des
Behälters
weiter verbessert wird, auch wenn sich der Hund schütteln oder
seinen Kopf bewegen mag, so als wenn der Hund aufgeregt ist. Des
Weiteren überschreitet
in einer Ausführung
die Länge
der Leitung den Abstand, der von der Austrittsöffnung zu einer gegenüber liegenden
Wand, folglich entlang dieser gegenüber liegenden Wand, von dort
zu einer Ecke des Behälters, die
von der Austrittsöffnung
am weitesten entfernt ist, gemessen wird. Vorzugsweise ist die Länge der
Leitung mindestens das 1,25-fache des Längenmaßes des Behälters, gemessen entlang der
Mittellinie des Behälters.
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Am
häufigsten
wird eine Vorrichtung zur Verhinderung von Bellen für einen
Hund an einem Halsband befestigt, das den Hals des Hundes umschlingt. Dieses
Halsband ist eng genug um den Hals des Hundes angebracht, so dass
bewirkt wird, dass das Halsband in einer Ebene 76 liegt,
die im Wesentlichen senkrecht zur Längsmittellinie 24 des
Hundehalses ist (siehe 2). Diese Beziehung von Halsband
und Hundehals ändert
sich nicht wesentlich. Das Gehäuse 29,
folglich das darin aufgenommene Gerät nach der vorliegenden Erfindung,
kann direkt an dem Halsband befestigt werden, wobei die Längsmittellinie
der Gerätes
im Wesentlichen senkrecht zu der vom Halsband eingenommenen Ebene
ausgerichtet ist; und so befestigt, wird die Tasche 72 des Behälters 30 an
der untersten Position angeordnet, die vertikal möglich ist.
Durch diese Einrichtung ist die Tasche des Behälters des vorliegenden Gerätes zu im
Wesentlichen allen wesentlichen Zeitpunkten der Lage nach für den Durchfluss
von sprühfähigem Material
innerhalb des Behälters
durch Schwerkraft in die Tasche verfügbar, wobei dieses sprühfähige Material
durch das offene Ende der Leitung zugänglich ist.
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Eine
solche Ausrichtung des Behälters
nach der vorliegenden Erfindung ist durch das Befestigen des Gerätes am Halsband
vorgesehen, so dass, wenn das Halsband um den Hals des Hundes befestigt
wird, die Längsmittellinie 80 des
Behälters 30 im Wesentlichen
parallel zu der Längsmittellinie 24 des Hundehalses
und in einem Winkel „B" angeordnet ist, der
90 Grad in Bezug auf die Vertikale 31, wie in 3 ersichtlich,
nicht überschreitet.
Außerdem
wird die Ausrichtung des Gerätes
am Halsband (oder an einer Verhinderungsvorrichtung am Halsband),
folglich des Behälters,
so gewählt,
dass die in dem Behälter
gebildete Tasche 72 in vertikaler Richtung den tiefsten
Teil des innen liegenden Volumens des Behälters bildet. Dies kann dadurch
erreicht werden, dass das Gerät
am Halsband wie oben angegeben und mit der Stirnwand 34 ausgerichtet
wird, die zum Teil die Tasche bildet, die in vertikaler Richtung
am tiefsten von den Stirnwänden
ausgerichtet ist, wenn das Gerät
zuerst auf dem Halsband an einer Position entlang der Seite des
Hundehalses, wie in 1 dargestellt, befestigt wird.
Wenn das vorliegende Gerät in
Bezug auf die Vertikale wie oben erwähnt winklig ausgerichtet ist
und die mit der Tasche verbundene Stirnwand in vertikaler Richtung
am tiefsten von den Stirnwänden
angeordnet ist, wird die durch eine solche unterste Stirnwand eingenommene
Ebene 82 zu den wesentlichsten Zeitpunkten, zum Beispiel
wenn der Hund bellt, im spitzen Winkel „C" in Bezug auf die Horizontale 33 (2)
ausgerichtet sein, wodurch bewirkt wird, dass die Tasche innerhalb
des Behälters
zu allen wesentlichen Zeitpunkten auf der in vertikaler Richtung
tiefsten Höhe
des Behälters
angeordnet wird.
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In
Anbetracht dessen, dass die Tasche des vorliegenden Gerätes als
in einer speziellen Ecke des Behälters
befindlich beschrieben und dargestellt ist, wird erkannt werden,
dass das offene Ende der Leitung an jede Ecke angrenzend oder auch
zwischen den durch Zusammenwirken einer Stirnwand, einer Seitenwand
und der oberen Wand des Behälters
gebildeten, gegenüber
liegenden Ecken enden kann. Noch weiter kann die Leitung des vorliegenden Gerätes, während sie
als biegsam beschrieben ist, aus einem unbiegsamen Schlauch gebildet
werden, der anfänglich
zu einer passenden Geometrie geformt wird. Ein geeignetes Konstruktionsmaterial
für den
Schlauch ist Polypropylen.
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Es
wird ferner erkannt werden, dass der Behälter der vorliegenden Erfindung
mit einer beliebigen von vielfältigen
Geometrien gebildet werden kann. Zum Beispiel stellen 6 und 7 zwei
alternative Ausführungen
des Behälters
dar, nämlich einen
Behälter 30' mit hohler
kugelförmiger
Geometrie, wie in 6 dargestellt, und einen Behälter 30'' mit einer hohlen zylindrischen
Geometrie, wie in 7 dargestellt.
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Des
Weiteren kann die Leitung 62'', wie in den
Figuren dargestellt, eine beliebige einer Vielfalt von Bahnen zwischen
der Austrittsöffnung 54', 54'' des Behälters 30', 30'' einnehmen, solange wie in jeder
Ausführung
die Leitung mit ihrem offenen Ende 66', 66'' angrenzend
an den in vertikaler Richtung am tiefsten befindlichen Abschnitt
eines entsprechenden Behälters
festgehalten wird.