DE60222762T2 - DSLkommunikationsgerät mit Rettungstelefondienst - Google Patents

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DE60222762T2
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dsl communication
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DE60222762T
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Ingo Volkening
Jochen Kraus
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine DSL-Kommunikationsvorrichtung mit einer Lifeline-Funktionalität. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine DSL-Kommunikationsvorrichtung mit einer Lifeline-Funktionalität, welche zum Übertragen und Empfangen von DSL-Signalen, welche Sprachsignale umfassen, vorzugsweise CVoDSL („Channelized Voice over DSL"), über eine Übertragungsleitung eines DSL-Kommunikationsnetzwerks geeignet ist.
  • Heutige und zukünftige xDSL-Systeme müssen höhere Bitraten bereitstellen. Andererseits sollen die zukünftigen xDSL-Systeme nicht mehr die Frequenzbasisbänder von POTS („Plain Old Telephone Service") oder ISDN („Integrated Service Digital Network") nutzen. Diese Basisbänder werden jedoch bei xDSL-Kommunikationsnetzwerken des Stands der Technik gewöhnlich zur Übertragung von Sprachsignalen zusammen mit den xDSL-Datensignalen über eine xDSL-Übertragungsleitung verwendet. Beispielsweise werden bei ADSL-Kommunikationsnetzwerken (ADSL: "Asymmetrical Digital Subscriber Line") Sprachsignale in dem niedrigen Frequenzbereich des POTS- oder ISDN-Frequenzbasisbands übertragen, während die Datensignale in einem höheren Frequenzbereich übertragen werden. Die POTS- oder ISDN-Basisbänder werden auch verwendet, um den sogenannten Lifeline-Telefondienst anzubieten. Der Lifeline-Telefondienst ermöglicht die Verwendung eines Telefons, beispielsweise in dem Fall einer Notsituation, auch wenn die lokale Energieversorgung des jeweiligen Telefons nicht aktiv oder defekt ist. Daher kann ein Benutzer eines Telefons einen Anruf durchführen, auch wenn die lokale Energieversorgung des Telefons versagt hat.
  • Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen xDSL-Systemen, welche z. B. hinsichtlich des verwendeten Übertragungsmediums (z. B.
  • Kupferleitung, Stromleitung, Funkübertragung, optische Faser, usw.), der Übertragungsrichtung (z. B. simplex, semi-duplex oder duplex) oder der Symmetrie der Datenübertragung (symmetrisch oder asymmetrisch) usw. unterschieden werden können. Die traditionellen xDSL-Technologien verwenden eine Kupferleitung sowohl für die Downstream-Richtung (d. h. von dem Kommunikationsdienstleister zu der Teilnehmeranschlusseinrichtung) als auch die Upstream-Richtung (d. h. von der Teilnehmeranschlusseinrichtung zu dem Kommunikationsdienstleister). SDSL-Systeme (SDSL: „Symmetrical Digital Subsriber Line") verwenden dieselbe Bitrate für die Downstream- und Upstreamrichtung, während ADSL-Systeme (ADSL: „Asymmetrical Digital Subscriber Line") unterschiedliche Bitraten für die Upstream- und Downstream-Richtung verwenden. Insbesondere ist bei ADSL-Systemen die für die Downstream-Richtung verwendete Bitrate erheblich größer als diejenige, welche für die Upstream-Richtung verwendet wird. Im Allgemeinen bestehen im Wesentlichen drei Wege, Sprachsignale unter Verwendung der DSL-Bandbreite über eine Kupfertelefonleitung zu transportieren.
  • Gemäß der VoATM-Technologie (VoATM: „Voice over Asynchronous Transfer Mode"), werden digitalisierte Sprache und emulierte Signalisierungsinformationen in ATM-Zellen eingefügt, welche über die Telefonleitung und durch das Netzwerk über eine eigene private virtuelle ATM-Verbindung transportiert werden. Bei der so genannten VoIP-Technologie (VoIP: „Voive over Internet Protocol"), werden digitale Sprache und emulierte Signalisierungsinformationen in IP-Pakete eingefügt und dann zusammen mit anderen Daten über die Telefonleitung transportiert.
  • Das dritte Verfahren ist die CVoDSL-Technologie (CVoDSL: „Channelized Voice over Digital Subscriber Line"). Die CVoDSL-Technologie ist dahingehend einzigartig unter Voiceover-DSL-Lösungen, dass sie Sprache innerhalb der physikalischen Schicht transportiert, was den Transport von abgeleiteten Sprachkanälen über die DSL-Bandbreite ermöglicht, während sowohl POTS als auch Hochgeschwindigkeitsinternetzugriff beibehalten werden. Dies führt zu einem einfachen, flexiblen, kosteneffizienten Verfahren, um Geräte der nächsten Generation mit abgeleiteter Sprachfunktionalität zu ermöglichen. CVoDSL reserviert 64 kbit/s Kanäle (SDSL) oder 32 kbit/s Kanäle (ADSL) der DSL-Bandbreite, um Sprachsignale innerhalb der DSL-Bandbreite zu befördern. Dieser Ansatz beseitigt den Bedarf für eine Paketisierung des Sprachverkehrs über die Telefonleitung in höhere Protokolle, wie z. B. ATM und IP. Mehrere Sprachleitungen können gleichzeitig aktiv sein. Die CVoDSL-Technologie trägt auch der Verwendung eines analogen Daten- oder Faxwählmodems über die DSL-Bandbreite Rechnung.
  • Es wurden Versuche unternommen, die CVoDSL-Technologie in anwendbare xDSL-Standards einzubeziehen.
  • SHDSL steht für „Single Pair High Speed Digital Subscriber Line". Die europäische Variante dieser Technologie wird „Symetrical Single Pair High Bit Rate Digital Subscriber Line" (SDSL) genannt. Die bestehenden Standards sind die ITU-T Recommendation G.991.2 (G.shdsl) und die ETSI TS101 524. Die nordamerikanische Variante HDSL2 ist in einem optionalen Anhang von G.991.2 enthalten. SHDSL unterstützt Bitraten von 192 kbit/s bis 2320 kbit/s (Granularität oder Auflösung 8 kbit/s), verwendet den TC-PAM-Leitungscode (TC-PAM: „Trellis Coded Pulse Amplitude Modulation") und bietet typischerweise Dienste wie z. B. T1, fraktionales T1, E1, fraktionales E1 und ISDN-Primärrate. SHDSL unterstützt VoATM und CVoDSL (was auch bekannt ist als VoSTM („Voice over Synchronous Transfer Mode")). Für CVoDSL erfordert es eine Latenz von 0,5 ms oder weniger für Bitraten von mehr als 1,5 Mbit/s und eine Latenz von 1,25 ms oder weniger für Bitraten von weniger als 1,5 Mbit/s.
  • CVoDSL ist auch definiert für die Recommendation G.dmt.bis, welche ADSL-Transceiver für ein verdrehtes Metalleitungspaar beschreibt, welches eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung zwischen dem Netzwerkbetreiber (welcher auch ATU-C(„ADSL Termination Unit-Central") genannt wird) und dem Kundenende (welches auch ATU-R („ADSL Termination Unit-Remote") genannt wird) ermöglicht. Diese Recommendation bietet abhängig von der Umgebung eine Vielzahl von Trägerkanälen im Zusammenhang mit einem von drei anderen Diensten: 1) ADSL-Übertragung gleichzeitig auf demselben Paar mit einem Sprach(band)dienst, 2) ADSL-Übertragung gleichzeitig auf demselben Paar mit G.961.2 (Appendix I oder II) ISDN-Diensten oder 3) ADSL-Übertragung auf demselben Paar mit Sprachbandübertragung und mit TCM-ISDN-Übertragung („Time Compression Modulation", „Trellis Coded Modulation") (G.961 Appendix III) in einem benachbarten Paar. ADSL-Systeme ermöglichen ungefähr eine Bitrate von 8 Mbit/s in der Downsstream-Richtung und 800 kBit/s in der Upstream-Richtung, abhängig von der Einsatz- und Rauschumgebung.
  • Wie bereits oben angedeutet, verwenden heutige Lifeline-Lösungen entweder das Frequenzbasisband, was z. B. ein splitterbasiertes ADSL-System bedeutet, bei einer statischen oder dynamischen Zuweisung der unterstützten Telefone, welche mit dem Basisband-POTS- oder ISDN-Kanal verschaltet sind. Daher ist ein mit derzeitigen Lösungen verbundener Nachteil, dass zwei parallele Zugangsnetzwerksysteme (Basisband-POTS/ISDN und xDSL) gleichzeitig bereitgehalten werden müssen.
  • Die Druckschrift EP 1 189 422 beschreibt ein System, welches einen Lifeline-Dienst für DSL-Kunden bereitstellt. Wenn ein Energieausfall an der Teilnehmerseite von einer integrierten Zugangsvorrichtung erfasst wird, wird eine Energieausfallmitteilung an die Vermittlungsstelle gesendet. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Energieausfallmitteilungen empfangen wurde, wird für die integrierte Zugangsvorrichtung eine Fernenergieversorgung bereitgestellt. Die Druckschrift WO 01/13622 beschreibt, dass eine Modemanordnung für digitale Teilnehmerschleifen dazu ausgestaltet ist, auf einen Fehlerzustand zu reagieren, um wenigstens einen Sprach-Lifeline-Dienst über einen DSL-Dienst auf einer digitalen Teilnehmerleitung bereitzustellen, wobei Daten- und Sprachverkehr auf einer Vielzahl von Trägern transportiert werden. Bei Erfassen eines Energieausfalls an dem Teilnehmerende der Leitung wird die Anzahl von Trägern reduziert, um eine Übertragung nur für diejenigen Träger beizubehalten, welche den Sprachverkehr transportieren. Dies reduziert den Leistungsbedarf, welchem nun von dem entfernten Ende der Leitung aus entsprochen werden kann.
  • Es besteht keine existierende Systemlösung für einen intelligenten xDSL-Netzwerkabschluss (NT, „Network Termination"), welcher eine Kombination von Hardware/Software bietet, um ein dynamisches Umschalten zwischen paketierter Sprache (VoATM oder VoIP) auf einen Lifeline-Telefonkanal unter Verwendung von CVoDSL zu ermöglichen.
  • Daher ist die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, eine DSL-Kommunikationsvorrichtung mit verbesserter Lifeline-Funktionalität bereitzustellen. Insbesondere ist die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, eine DSL-Kommunikationsvorrichtung mit verbesserter Lifeline-Funktionalität bereitzustellen, welche die obigen Probleme bewältigt und für die CVoDSL-Technologie geeignet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine DSL-Kommunikationsvorrichtung mit Lifeline-Funktionalität wie in Anspruch 1 definiert. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • Die DSL-Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst eine DSL-Transceivereinheit, um DSL-Signale, welche Sprachsignale, insbesondere CVoDSL-Signale umfassen, über eine Übertragungsleitung eines DSL-Kommunikationsnetzwerks zu senden und empfangen. Darüber hinaus umfasst die DSL-Kommunikationsvorrichtung eine Sprachsignalschnittstelle, um Sprachsignale, welche aus den von der DSL-Transceivereinheit empfangenen DSL-Signalen extrahiert wurden, an eine Teilnehmneranschlusseinrichtung zu senden, und um Sprachsignale von der Teilnehmeranschlusseinrichtung zu empfangen und zur Übertragung von entsprechenden, die Sprachsignale umfassenden, DSL-Signalen über die Übertragungsleitung die Sprachsignale an die DSL-Transceivereinheit zu übermitteln. Insbesondere kann die Sprachsignalschnittstelle eine ISDN-Schnittstelleneinheit sein, und die Teilnehmeranschlusseinrichtung ist vorzugsweise ein ISDN-Telefon. Darüber hinaus umfasst die DSL-Kommunikationsvorrichtung Steuermittel, um den Status einer mit der DSL-Kommunikationsvorrichtung verbundenen lokalen Energieversorgungseinheit zu überwachen. Die lokale Energieversorgungseinheit ist vorgesehen, um in einem normalen Betriebsmodus eine lokale Versorgungsspannung für die DSL-Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen. Indem der Status der lokalen Energieversorgungseinheit überwacht wird, können die Steuermittel einen lokalen Energieausfallzustand der lokalen Energieversorgungseinheit erfassen und in diesem Fall den Betrieb der DSL-Kommunikationsvorrichtung in einen Lifeline-Betriebsmodus ändern, indem eine Zusatzversorgungsspannung aktiviert wird, welche von einer Zusatzenergieversorgungseinheit bereitgestellt wird, welche mit der Übertragungsleitung gekoppelt ist, um die Zusatzversorgungsspannung aus der Übertragungsleitung abzuleiten oder zu extrahieren. Daher wird in dem Lifeline-Betriebsmodus die DSL-Kommunikationsvorrichtung mit der Zusatzversorgungsspannung betrieben.
  • Vorzugsweise umfassen die Steuermittel eine Hauptprozessoreinheit, um den Status der lokalen Energieversorgungseinheit zu überwachen und den Lifeline-Betrieb zu aktivieren, nachdem der lokale Energieausfallzustand erfasst wurde, und eine Sprachcoprozessoreinheit, welche unter anderem bereitgestellt ist, um die Sprachsignale zu verarbeiten. Nachdem der lokale Energieausfallzustand der lokalen Energieversorgungseinheit erfasst wurde, kann die Hauptprozessoreinheit in einen Zwischenzustand oder einen Zwischenbetriebsmodus wechseln, bevor der Lifeline-Betriebsmodus aktiviert wird. In diesem Zwischenzustand kann ein Interrupt erzeugt werden, um die Sprachcoprozessoreinheit sowie externe oder periphere Module der DSL-Kommunikationsvorrichtung anzuhalten. Danach kann die Hauptprozessoreinheit ein Herunterladen der Firmware einleiten, welche den von der Sprachcoprozessoreinheit für den Lifeline-Betrieb benötigten Befehlscode umfasst. Nachdem der Interrupt an die Sprachcoprozessoreinheit umgeleitet wurde, kann die Hauptprozessoreinheit die Sprachcoprozessoreinheit initialisieren oder booten, was ein Clock-Gating der Sprachcoprozessoreinheit und eine Initialisierung der Teilnehmeranschlusseinrichtungen umfasst. Danach ändert die Hauptprozes soreinheit den Betrieb der DSL-Kommunikationsvorrichtung in den oben beschriebenen Lifeline-Betrieb. Wenn die Steuermittel erfassen, dass der lokale Energieausfallstatus von der lokalen Energieversorgungseinheit wieder verlassen wurde, d. h. die lokale Energieversorgungseinheit wieder aktiv ist und einen ordnungsgemäßen Betrieb der DSL-Kommunikationsvorrichtung sowie der damit verbundenen Teilnehmeranschlusseinrichtungen ermöglicht, können die Steuermittel ein Zurücksetzen der gesamten DSL-Kommunikationsvorrichtung einleiten, was ein Zurücksetzen und einen neuen Bootvorgang von sowohl der Hauptprozessoreinheit als auch der Sprachcoprozessoreinheit umfasst.
  • Die lokale Energieversorgungseinheit ist vorzugsweise ein AC/DC-Wandler, während die Zusatzenergieversorgungseinheit vorzugsweise ein DC/DC-Wandler ist, welcher mit der Übertragungsleitung gekoppelt ist.
  • Der lokale Energieausfallzustand der lokalen Energieversorgungseinheit kann überwacht und erfasst werden, indem der Signalpegel eines entsprechenden Pins der lokalen Energieversorgungseinheit ausgewertet wird. Zusätzlich können die Steuermittel, abhängig von dem Zustand der lokalen Energieversorgungseinheit, ein Steuersignal erzeugen, welches als ein Auswahlsignal zur Auswahl zwischen der von der lokalen Energieversorgungseinheit bereitgestellten lokalen Versorgungsspannung und der von der Zusatzenergieversorgungseinheit bereitgestellten Zusatzversorgungsspannung dient.
  • Wie bereits oben angedeutet, ist die Sprachsignalschnittstelleneinheit der DSL-Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine ISDN-Schnittstelleneinheit. Die vorliegende Erfindung ist jedoch selbstverständlich nicht auf dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern ist auch für den Betrieb mit analogen Teilnehmeranschlusseinrichtungen, wie z. B. analogen Telefonen, anwendbar. Daher kann die Sprachsignalschnittstelleneinheit auch eine POTS-Schnittstelleneinheit sein. Die DSL-Transceivereinheit ist vorzugsweise eine SHDSL/SDSL-Transceivereinheit, jedoch wiederum ohne auf dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung geeignet für den Betrieb mit einer beliebigen Art von xDSL-Signalen, welche Sprachsignale umfassen. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind jedoch die Sprachsignale CVoDSL-Signale.
  • Somit bietet die vorliegende Erfindung eine vollständige Systemlösung für CVoDSL-konforme Zugangsnetzwerkerfordernisse wie oben beschrieben. Insbesondere erfüllt die vorliegende Erfindung die Erfordernisse für z. B. SHDSL-Systeme, mit einem Maximum von ungefähr 2W auszukommen, welche von der gesamten CPE-Einrichtung (CPE: „Consumer Premise Equipment", Teilnehmerendgeräte) aufgenommen werden.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Schaltungsanordnung einer SHDSL/SDSL-Kommunikationsvorrichtung mit Lifeline-Funktionalität für CVoDSL-Sprachsignale,
  • 2 zeigt detaillierter einen Teil der Schaltungsanordnung von 1, und
  • 3 zeigt ein Zustandsdiagramm, welches verschiedene Betriebsmodi der SHDSL/SDSL-Kommunikationsvorrichtung bzw. ihrer Hauptprozessoreinheit (Central Processing Unit, CPU) darstellt.
  • 1 zeigt eine Schaltungsanordung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer SHDSL/SDSL-Kommunikationsvorrichtung mit Lifeline-Funktionalität gemäß der vorliegenden Erfindung. Die in 1 dargestellte Schaltungsanordnung kann beispielsweise in eine Linecard oder ein Modem usw. eingebaut sein, welche bzw. welches mit einem entsprechenden Netzwerkabschluss (NT) verbunden ist. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schaltungsanordnung zum Betrieb mit einer ISDN-Anschlusseinrichtung (TE) vorgesehen. Selbstverständlich kann die Schaltungsanordnung jedoch auch für analoge Anschlusseinrichtungen verwendet werden. Darüber hinaus kann die Schaltungsanordnung auch für andere xDSL-Kommunikationstechnologien verwendet werden.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Kommunikationsvorrichtung einen SHDSL/SDSL-Transceiver 4, welcher über einen Transformator 2 mit einer Übertragungsleitung 1 eines entsprechenden Kommunikationsnetzwerks gekoppelt ist. Der SHDSL/SDSL-Transceiver 4 ist vorgesehen, um über die Übertragungsleitung 1 SHDSL/SDSL-Signale zu senden und zu empfangen, welche insbesondere Sprachsignale umfassen. Der SHDSL/SDSL-Transceiver 4 ist mit einem Modul 5 gekoppelt, welches von der Anmelderin, Infineon Technologies AG, unter der Marke EasyPortTM vertrieben wird. Dieses Modul 5 umfasst eine PCM-IOM-2 Schnittstelleneinheit 6 („Pulse Code Modulation"/"ISDN Oriented Module"), um ISDN-Sprachsignale zwischen dem Modul 5 und dem SHDSL/SDSL-Transceiver 4 zu übermitteln. Zusätzlich ist die Schnittstelleneinheit 6 vorgesehen, um ISDN- Sprachsignale zwischen dem Modul 5 und einem ISDN-S-Bus-Anschluss 16 zu übermitteln. Der ISDN-S-Bus-Anschluss 16 ist mit einem Transformator 17 gekoppelt, welcher wiederum mit einem ISDN-S-Anschluss 19 einer ISDN-Teilnehmeranschlusseinrichtung 18 gekoppelt ist, welche beispielsweise ein ISDN-Telefon ist.
  • Wie in 1 dargestellt, werden der SHDSL/SDSL-Transceiver 4, die Komponenten des Moduls 5 sowie der Transformator 17 (welcher zum Ansteuern des ISDN-S-Busses vorgesehen ist) mit einer Versorgungsspannung betrieben, welche von einer lokalen Energieversorgungseinheit 23 bereitgestellt wird. Somit ist die lokale Energieversorgungseinheit 23 verbunden mit der in 1 dargestellten entsprechenden SHDSL/SDSL-Kommunikationsvorrichtung 3 sowie der entsprechenden ISDN-Anschlusseinrichtung 18, welche mit dieser SHDSL/SDSL-Kommunikationsvorrichtung 3 gekoppelt ist. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die lokale Energieversorgungseinheit 23 ein AC/DC-Wandler, welcher eine Vielzahl von Versorgungsspannungsausgängen umfasst, um z. B. eine Versorgungsspannung von 18V, 2V, 3,3V, 5V und 42V bereitzustellen. Der AC/DC-Wandler 23 ist über einen Transformator 24 mit einem 230V-AC-Energieversorgungsmittel gekoppelt, um die verschiedenen Versorgungsspannungen daraus abzuleiten. Die verschiedenen Versorgungsspannungen, welche von der lokalen Energieversorgungseinheit 23 (dem AC/DC-Wandler) erzeugt werden, werden einer Auswahleinheit zugeführt, welche vorzugsweise in Form einer Softwareschaltung ausgestaltet ist. Die Auswahleinheit 22 wählt die effektive Versorgungsspannung für den SHDSL/SDSL-Transceiver 4, das Modul 5 bzw. den Transformator 17 aus. Wie in 1 dargestellt, ist ein Strombegrenzer 25 zwischen den Transformator 17 und der Auswahleinheit 22 geschaltet.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst das Modul 5 einen Sprachbus 9, mit welchem die PCM-IOM-2-Schnittstelleneinheit 6 verbunden ist. Zusätzlich ist eine serielle Steuerschnittstelleneinheit 7 („Synchronous Serial Channel", SSC) für die Übertragung von Konfigurationsdaten mit dem Sprachbus 9 gekoppelt. Eine HDLCU-Einheit 10 („High Speed Data Link Protocol") zur Verarbeitung von ISDN-D-Kanälen ist ebenfalls mit dem Sprachbus 9 gekoppelt. Das Modul 5 umfasst darüber hinaus eine oder mehrere Phasenregelschleifen 15 („Phase Locked Loop", PLL), um Taktsignale zu erzeugen, welche für den Betrieb der verschiedenen Komponenten des Moduls 5 verwendet werden können.
  • Ein FLASH-Speicher 12, welcher mit dem Modul 5 über eine Standard-Mikrokontrollerschnittstelle verbunden ist, enthält den Befehlscode für eine Hauptprozessoreinheit („Central Processing Unit", CPU) 11. Wenn das gesamte System gebootet wird, wird der in dem FLASH-Speicher 12 gespeicherte Befehlscode in die Hauptprozessoreinheit 11 heruntergeladen. Die Hauptprozessoreinheit 11 ist vorgesehen, um den Gesamtbetrieb der SHDSL/SDSL Kommunikationsvorrichtung 3 zu steuern.
  • Was die Verarbeitung der Sprachsignale zur Übertragung von dem SHDSL/SDSL-Transceiver 4 zu dem ISDN-S-Bus 16 oder umgekehrt angebelangt, ist ein Coprozessor 8 („Coprocessor Voice”, CoP-V) vorgesehen. Dieser Sprachcoprozessor 8 ist auch gekoppelt mit einem Befehlsspeicher 13, vorzugsweise in Form eines RAM-Speichers (RAM: „Random Access Memory"), sowie einem Datenspeicher 14, ebenfalls vorzugsweise ein RAM-Speicher. 1 zeigt nur einige der internen Komponenten des Moduls 5. Zusätzlich kann eine Vielzahl von externen oder peripheren Modulen vorhanden sein, welche in 1 nicht dargestellt sind.
  • In 1 ist ein DC/DC-Wandler 20 dargestellt, welcher einerseits über einen Transformator 21 mit der Auswahleinheit 22 und andererseits über einen Kondensator mit dem Transformator 2 der Übertragungsleitung 1 gekoppelt ist. Dieser DC/DC-Wandler 20 sowie der entsprechende Transformator 21 dienen als eine Zusatzenergieversorgungseinheit, welche für einen Lifeline-Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 3 sowie der ISDN-Anschlusseinrichtung 18 erforderlich ist. Dies wird im Folgenden genauer beschrieben.
  • Die gesamte Lifeline-Funktionalität kann (auf einem abstrakten Niveau) mittels einer Zustandsmaschine beschrieben werden, deren Zustandsdiagramm in 3 dargestellt ist. Wenn das Modul 5 das erste Mal im normalen Betriebsmodus bootet, wird das Vorhandensein des Softwaremoduls für die Lifeline-Unterstützung überprüft. Das Softwaremodul läuft auf der Hauptprozessoreinheit 11 des Moduls 5. In diesem normalen Betrieb überwacht die Hauptprozessoreinheit 11 über einen Interrupt den Status der lokalen Energieversorgungseinheit 23, um einen lokalen Energieausfall zu erfassen. Insbesondere kann ein lokaler Energieausfall mittels eines Energiestatuspins (PS) der lokalen Energieversorgungseinheit 23 erfasst werden. Das entsprechende Signal trägt in 1 das Bezugszeichen PS. Ein niedriger Pegel des Signals PS zeigt an, dass die lokale Energieversorgungseinheit nicht aktiv ist, d. h. ein lokaler Energieausfall aufgetreten ist. Ein hoher Pegel zeigt hingegen an, dass die lokale Energieversorgungseinheit aktiv ist. Typischerweise wird der Energiestatuspin nach einem Zurücksetzen des Moduls 5 nicht ausgewertet. Wenn das Signal PS in dem normalen Betrieb von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel wechselt, erfasst die Hauptprozessoreinheit 11, dass ein lokaler Energieausfall aufgetreten ist und erzeugt einen Interrupt mit hoher Priorität, und eine Interruptroutine wird gestartet, welche in einem in 3 dargestellten Zwischenzustand oder Zwischenbetriebsmodus abgearbeitet wird.
  • In dem Lifeline-Zwischenzustand wird ein Pin „umgekehrte Polarität" des Moduls 5 von dem vorherigen niedrigen Pegel auf den hohen Pegel gesetzt. Das entsprechende Signal trägt in 1 das Bezugszeichen RP. Dies ist die Bedingung, den Lifelilne-Zustand zu erreichen. Die Funktionalität „umgekehrte Polarität" wird verwendet, um eine galvanische Trennung der lokalen Energieversorgung und der Fernenergiezufuhr, welche von der Zusatzenergieversorgungseinheit 20, 21 bewerkstelligt wird, sicherzustellen.
  • Bevor jedoch der Lifeline-Zustand erreicht wird, werden in dem Zwischenzustand die folgenden Vorgänge mittels der Lifeline-Software-Interruptroutine ausgeführt:
    Zu allererst wird der Sprachcoprozessor 8 über eine Mailbox aktiviert, um eine entsprechende Mitteilung an den SHDSL/SDSL-Transceiver 4 zu senden. Danach wird der Sprachcoprozessor 8 angehalten. Zusätzlich werden alle externen/peripheren Module des Moduls 5 angehalten, um die von der gesamten CPE-Einrichtung („Consumer Premises Equipment") aufgenommene Leistung zu verringern.
  • Danach leitet die Hauptprozessoreinheit ein Herunterladen des Lifeline-Firmwaremoduls, welches in dem FLASH-Speicher 12 gespeichert ist, in den mit dem Sprachcoprozessor 8 gekoppelten Befehlsspeicher 13 ein. Diese Firmware umfasst den Lifeline- Befehlscode für den Sprachcoprozessor 8. Der Datenspeicher 14 ist zur Zwischenspeicherung von durch den Sprachcoprozessor 8 verarbeiteten Daten vorgesehen. Somit ist der Sprachcoprozessor 8 nun bereit für den Lifeline-Betrieb.
  • Dann wird der Interrupt des PS-Pins an den Sprachcoprozessor 8 umgeleitet, und die Flankenerfassung wird geändert usw. Danach wird ein entsprechendes Konfigurationsabbild der Konfiguration des Sprachcoprozessors 8 in dem FLASH-Speicher 12 gespeichert.
  • Die Hauptprozessoreinheit 12 leitet dann einen Bootvorgang oder eine Initialisierung des Sprachcoprozessors 8 ein, welche z. B. ein Clock-Gating des Sprachcoprozessors 8 sowie eine Initialisierung des Herunterfahrmodus beinhaltet. Der Clock-Gating-Modus ermöglicht es, verschiedene Taktdomänen auf den Sprachcoprozessor 8 zu schalten. Der Sprachbus 9 wird mit einer vorbestimmten Taktfrequenz betrieben. Mittels des Clock-Gating-Modus kann der Coprozessor 8 mit einer höheren Taktfrequenz betrieben werden, beispielsweise mit der doppelten Taktfrequenz des Sprachbusses 9. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Energieversorgung der gesamten Vorrichtung über eine Batterieenergieversorgung bewerkstelligt, welche in Form einer Batteriepufferung mit der lokalen Energieversorgungseinheit 23, 24 verbunden ist. Die Batteriepufferung kann auch in die lokale Energieversorgungseinheit 23 einbezogen sein.
  • Dann leitet die Hauptprozessoreinheit 11 den Lifeline-Zustand/Lifeline-Betrieb ein, welcher in 3 dargestellt ist. Wie bereits oben diskutiert, wird das Steuersignal RP auf den hohen Pegel gesetzt, was bewirkt, dass die Auswahleinheit 22 die Energieversorgung der gesamten Vorrichtung von der lokalen Energieversorgungseinheit 23 auf die Zusatzener gieversorgungseinheit 20, 21 ändert. Wie bereits oben erwähnt, ist der DC/DC-Wandler 20 mit der Übertragungsleitung 1 gekoppelt. Über diese Übertragungsleitung 1 wird von der Vermittlungsstelle oder dem Netzwerkbetreiber zusammen mit den XDSL-Signalen eine Versorgungsspannung übertragen. Diese Versorgungsspannung wird von dem DC/DC-Wandler 20 abgegriffen und, im Zusammenhang mit dem Transformator 21, für die Erzeugung von Zusatzversorgungsspannungen verwendet, welche z. B. wie in 1 angedeutet im Bereich von 1,8V bis 42V liegen. In dem Lifeline-Betriebsmodus werden diese Zusatzversorgungsspannungen von der Auswahleinheit 22 für die Energieversorgung des Moduls 5, des SHDSL/SDSL-Transceivers 4 sowie des ISDN-S-Busses usw. ausgewählt, um wenigsten ein Minimum an Funktionalität der DSL-Kommunikationsvorrichtung 3 und der ISDN-Anschlusseinrichtung 18 beizubehalten, um einen Notruf durchzuführen.
  • Nachdem die Energieversorgung von der lokalen Energieversorgungseinheit 23 auf die Zusatzenergieversorgungseinheit 20, 21 umgeschaltet wurde, ist der Lifeline-Betrieb aktiv, d. h. unabhängig von der fehlerhaften lokalen Energieversorgungseinheit kann ein Benutzer die ISDN-Anschlusseinrichtung 18 (das ISDN-Telefon) für einen Notruf nutzen. Die zugeordnete Lifeline-Anschlusseinrichtung 18 wurde von dem Sprachcoprozessor 8 während der in dem Zwischenzustand ausgeführten Lifeline-Software-Interruptroutine durchgeführt. In dem Lifeline-Betriebsmodus sind nur die relevantesten Komponenten des Moduls 5, insbesondere die in 1 dargestellten Komponenten, welche sich auf das Sprachmodul der Vorrichtung beziehen, sowie die Phasenregelschleifen 15 aktiv, um die von der gesamten CPE-Einrichtung aufgenommene maximale Leistung zu reduzieren.
  • In dem Lifeline-Betriebsmodus kann die Lifeline-ISDN-Anschlusseinrichtung 18 auf eine standardkonforme Weise betrieben werden. Daher kann auf eine detaillierte Beschreibung bezüglich des Lifeline-Betriebs der ISDN-Anschlusseinrichtung verzichtet werden.
  • Die SHDSL/SDSL-Kommunikationsvorrichtung 3 bleibt in dem Lifeline-Betriebsmodus, solange das Signal PS anzeigt, dass die lokale Energieversorgungseinheit 23 nicht aktiv ist. Wenn das Signal PS von dem niedrigen Pegel zu dem hohen Pegel zurückkehrt (was anzeigt, dass die lokale Energieversorgungseinheit 20 wieder aktiv ist), wird dieses Ereignis durch Auswertung des Signals PS erfasst, und der Sprachcoprozessor 8 leitet einen softwareausgelöstes Zurücksetzen des gesamten Moduls 5 ein. Das gesamte Modul 5 wird dann wieder initialisiert oder gebootet, und der Befehlscode für die Hauptprozessoreinheit 11 wird aus dem FLASH-Speicher 12 in die Hauptprozessoreinheit 11 heruntergeladen. Dadurch kehren die SHDSL/SDSL-Kommunikationsvorrichtung 3 bzw. deren Modul 5 wieder zu dem normalen Betrieb zurück (siehe 3).
  • 2 zeigt eine detaillierte Beschreibung der in das Modul 5 eingefügten Lifeline-Erfassungslogik. Wie in 2 dargestellt, wird das Erfassungssignal PS durch eine Mehrzwecktimereinheit („General Purpose Timer Unit", GPTU) des Moduls 5 ausgewertet. Eine solche Mehrzwecktimereinheit nimmt Timerereignisse wahr und kann für die Erfassung von Flankenänderungen in dem Erfassungssignal PS verwendet werden. Das Steuersignal RB wird hingegen mittels eines Parallelports (PPORT) erzeugt, welcher ein frei programmierbarer Standardport ist. Die verbleibenden Komponenten von 2 entsprechen denjenigen, welche in 1 dargestellt sind und bereits oben beschrieben wurden.

Claims (23)

  1. DSL-Kommunikationsvorrichtung mit Lifeline-Funktionalität, umfassend: eine DSL-Transceivereinheit (4) zum Senden und Empfangen von DSL-Signalen, welche Sprachsignale umfassen, über eine Übertragungsleitung (1) eines DSL-Kommunikationsnetzwerks, eine Sprachsignalschnittstelleneinheit (6, 16) zum Senden von Sprachsignalen, welche aus den von der DSL-Transceivereinheit (4) empfangenen DSL-Signalen extrahiert wurden, an eine Teilnehmeranschlusseinrichtung (18) und zum Empfangen von Sprachsignalen von der Teilnehmeranschlusseinrichtung (18) und Weiterleiten der Sprachsignale an die DSL-Transceivereinheit (4) zur Übertragung von DSL-Signalen, welche die Sprachsignale umfassen, über die Übertragungsleitung (1), wobei Steuermittel (8, 11) vorgesehen sind, um den Status einer lokalen Energieversorgungseinheit (23), welche der DSL-Kommunikationsvorrichtung (3) zugeordnet ist, zu überwachen, wobei die lokale Energieversorgungseinheit (23) vorgesehen ist, um in einem normalen Betriebsmodus eine lokale Versorgungsspannung für die DSL-Kommunikationsvorrichtung (3) bereitzustellen, und um einen lokalen Energieausfallzustand der lokalen Energieversorgungseinheit (23) zu erfassen, wobei die Steuermittel (8, 11) derart ausgestaltet sind, dass, wenn die Steuermittel (8, 11) den lokalen Energieausfallzustand erfasst haben, die Steuermittel (8, 11) den Betriebsmodus der DSL-Kommunikationsvorrichtung (3) in einen Lifeline-Betriebsmodus ändern, indem eine Zusatzversorgungsspannung aktiviert wird, welche von einer Zusatzenergieversorgungseinheit (20, 21) bereitgestellt wird, welche mit der Übertragungsleitung (1) gekoppelt ist, um die Zusatzversorgungsspannung aus der Übertragungsleitung (1) abzuleiten, wobei die Steuermittel vorgesehen sind, um die DSL- Kommunikationsvorrichtung (3) in dem Lifeline-Betriebsmodus mit der Zusatzversorgungsspannung zu betreiben, wobei die Steuermittel eine Hauptprozessoreinheit (11), um den Status der lokalen Energieversorgungseinheit (23) zu überwachen und den Lifeline-Betriebsmodus zu aktivieren, nachdem sie den lokalen Energieausfallzustand erfasst hat, und eine Sprachcoprozessoreinheit (8) zum Verarbeiten der Sprachsignale umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptprozessoreinheit (11) dazu ausgestaltet ist, den Betrieb der DSL-Kommunikationsvorrichtung in einen Zwischenbetriebsmodus zu ändern und einen Interrupt zum Anhalten der Sprachcoprozessoreinheit (8) zu erzeugen, bevor sie den Betrieb der DSL-Kommunikationsvorrichtung von dem normalen Betriebsmodus in den Lifeline-Betriebsmodus ändert, nachdem sie den lokale Energieausfallzustand erfasst hat.
  2. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprachcoprozessoreinheit (8) über einen Bus (9) mit der Sprachsignalschnittstelleneinheit (6, 16) gekoppelt ist.
  3. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptprozessoreinheit (11) dazu ausgestaltet ist, den Interrupt zu erzeugen, um in dem Zwischenbetriebsmodus auch wenigstens einige von externen Modulen der DSL-Kommunikationsvorrichtung (3) anzuhalten.
  4. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass Speichermittel (12) vorgesehen sind, um einen Lifeline-Betriebsbefehlscode für die Sprachcoprozessoreinheit (8) zu speichern, und dass die Hauptprozessoreinheit (11) dazu ausgestaltet ist, ein Herunterladen des Lifeline-Betriebsbefehlscodes aus den Speichermitteln (12) in die Sprachcoprozessoreinheit (8) einzuleiten, nachdem sie in dem Zwischenbetriebsmodus die Sprachcoprozessoreinheit (8) angehalten hat.
  5. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenbetriebsmodus die Hauptprozessoreinheit (11) dazu ausgestaltet ist, ein Herunterladen von Firmware aus den Speichermitteln (12) in die Sprachcoprozessoreinheit (8) einzuleiten, wobei die Firmware den Lifeline-Betriebsbefehlscode für die Sprachcoprozessoreinheit (8) umfasst.
  6. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptprozessoreinheit (11) dazu ausgestaltet ist, den Interrupt an die Sprachcoprozessoreinheit (8) umzuleiten, nachdem sie das Herunterladen des Lifeline-Betriebsbefehlscodes aus den Speichermitteln (12) in die Sprachcoprozessoreinheit (8) eingeleitet hat.
  7. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptprozessoreinheit (11) dazu ausgestaltet ist, eine Neuinitialisierung der Sprachcoprozessoreinheit (8) zu bewirken, nachdem sie das Herunterladen des Lifeline- Betriebsbefehlscodes aus den Speichermitteln (12) in die Sprachcoprozessoreinheit (8) initialisiert hat.
  8. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Initialisierung der Sprachcoprozessoreinheit (8) einen Clock-Gating-Betrieb der Sprachcoprozessoreinheit (8) umfasst, um die Sprachcoprozessoreinheit (8) mit einer Taktfrequenz zu betreiben, welche höher als eine Taktfrequenz des Busses (9) ist.
  9. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Initialisierung der Sprachcoprozessoreinheit (8) eine Initialisierung der Teilnehmeranschlusseinrichtung (18) durch die Sprachcoprozessoreinheit (8) umfasst.
  10. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptprozessoreinheit (11) dazu ausgestaltet ist, den Betrieb der DSL-Kommunikationsvorrichtung (3) von dem Zwischenbetriebsmodus in den Lifeline-Betriebsmodus zu ändern, nachdem sie die Neuinitialisierung der Sprachcoprozessoreinheit (8) bewirkt hat.
  11. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lokalen Energieversorgungseinheit (23) eine Batteriepufferungseinheit zugeordnet ist, um während des Zwischenbetriebsmodus die lokale Versorgungsspannung bereitzustellen.
  12. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (8, 11) vorgesehen sind, um zu erfassen, ob die lokale Energieversorgungseinheit (23) den lokalen Energieausfallzustand verlässt, wobei die Steuermittel (8, 11) dazu ausgestaltet sind, in diesem Fall ein Zurücksetzen der DSL-Kommunikationsvorrichtung (3) einzuleiten.
  13. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Energieversorgungseinheit (23) einen AC/DC-Wandler umfasst.
  14. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzenergieversorgungseinheit (20, 21) einen DC/DC-Wandler (20) umfasst, welcher mit der Übertragungsleitung (1) gekoppelt ist.
  15. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Lifeline-Betriebsmodus die Zusatzversorgungsspannung auch vorgesehen ist, um die Teilnehmeranschlusseinrichtung (18) zu betreiben.
  16. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (8, 11) dazu ausgestaltet sind, abhängig von dem Zustand der lokalen Energieversorgungseinheit (23) ein Steuersignal (RP) zu erzeugen, wobei das Steuersignal (RP) Auswahlmitteln (22) zugeführt ist, welche sowohl mit der lokalen Energieversorgungseinheit (23) als auch der Zusatzenergieversorgungseinheit (20, 21) gekoppelt sind, wobei die Auswahlmittel (22) abhängig von dem Steuersignal (RP) entweder die von der lokalen Energieversorgungseinheit (23) bereitgestellte lokale Versorgungsspannung oder die von der Zusatzenergieversorgungseinheit (20, 21) bereitgestellte Zusatzversorgungsspannung als Versorgungsspannung für die DSL-Kommunikationsvorrichtung (3) auswählen.
  17. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die DSL-Kommunikationsvorrichtung (3) einen Parallelport umfasst, um das Steuersignal (RP) den Auswahlmitteln (22) zuzuführen.
  18. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (8, 11) dazu ausgestaltet sind, den Status des Steuersignals (RP) abhängig von dem Zustand der lokalen Energieversorgungseinheit (23) zwischen einem hohen Pegel und einem niedrigen Pegel zu ändern.
  19. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die DSL-Kommunikationsvorrichtung (3) eine Mehrzwecktimereinheit umfasst, über welche die Steuermittel (8, 11) den Status der lokalen Energieversorgungseinheit (23) überwachen, indem ein Statussignal (PS) der lokalen Energieversorgungseinheit (23) ausgewertet wird.
  20. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprachsignalschnittstelleneinheit (6, 16) dazu ausgestaltet ist, analoge Sprachsignale an eine analoge Teilnehmeranschlusseinrichtung (18) zu senden und analoge Telefonsignale von der analogen Teilnehmeranschlusseinrichtung (18) zu empfangen.
  21. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprachsignalschnittstelleneinheit (6, 16) dazu ausgestaltet ist, ISDN-Sprachsignale an eine ISDN-Teilnehmeranschlusseinrichtung (18) zu senden und ISDN-Sprachsignale von der ISDN-Teilnehmeranschlusseinrichtung (18) zu empfangen.
  22. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die DSL-Transceivereinheit (4) eine SHDSL/SDSL-Transceivereinheit zum Senden und Empfangen von SHDSL/SDSL-Signalen über die Übertragungsleitung (1) ist.
  23. DSL-Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die DSL-Kommunikationsvorrichtung zum Senden und Empfangen von CvODSL-Signalen über die DSL-Transceivereinheit (4) und die Übertragungsleitung (1) ausgestaltet ist.
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