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Die
vorliegende Erfindung betrifft Thieno[2,3-d]pyrimidindione, Verfahren
zu deren Herstellung, pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese
Verbindungen enthalten und deren Verwendung in der Therapie, insbesondere
ihre Verwendung bei der Modulation von Autoimmunerkrankungen.
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T-Zellen
spielen eine wichtige Rolle bei der Immunantwort; bei Autoimmunkrankheiten
werden T-Zellen jedoch in unangemessener Weise gegen bestimmte Gewebe
aktiviert und proliferieren – beispielsweise verursachen
sie die mit rheumatoider Arthritis assoziiert Entzündung. Eine
Inhibierung der Proliferation von T-Zellen ist bei der Modulation
von Autoimmunkrankheiten von Nutzen. Die vorliegende Erfindung betrifft
Verbindungen, die bei der Modulation von Autoimmunkrankheiten von
Nutzen sind.
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Von
den Verbindungen aus
WO 2000/12514 und
WO2001/038489 ist bekannt,
daß sie
sich für
die Modulation der Immunantwort eignen. Diese Anwendungen umfassen
Verbindungen mit einem amidischen C-N- in der 5-Stellung des Thienopyrimidin-Ringsystems.
Diese Verbindungen liegen als Rotamere vor, die sich aufgrund der
Kombination von langsamen Drehungen um die amidische C-N-Bindung
und um die Bindung vom amidischen Carbonyl zum Thienopyrimidin-Kern
langsam ineinander umwandeln; die Umwandlungsgeschwindigkeit ist
so langsam, daß sich
die Isomere durch HPLC trennen lassen. Eine solche gehinderte Rotation bringt
bei der Entwicklung einer pharmazeutischen Verbindung beträchtliche
Probleme mit sich: Lange Zeitspannen bis zur Einstellung eines Gleichgewichts
deuten darauf hin, daß es
zur Entstehung von verschiedenen rotameren Ausgangsmischungen kommen
kann, wenn die Bedingungen beim abschließenden Schritt der Synthese
variiert werden, was zu Problemen bei der Prüfung auf Reinheit und der Reproduktion
der festen Form des rohen Arzneimittels führen kann. Darüber hinaus
steht zu erwarten, daß rotamere
Formen, die eine Lebenserwartung vergleichbar biologischen Halbwertszeiten
haben, von metabolischen Prozessen unterschiedlich gehandhabt werden,
was potentiell zur Bildung von strukturell verschiedenen Metaboliten
führen könnte, deren
biologische Wirkung und Anwendungssicherheit jeweils vollständig zu
untersuchen und zu dokumentieren ist. Es wurde nun eine Klasse von
Verbindungen mit einer amidischen -C-N-Gruppe in der 5-Stellung des Thienopyrimidin-Ringsystems gefunden,
die eine interessante Wirksamkeit aufweisen und dennoch nicht die
Probleme mit sich bringen, die mit den Verbindungen assoziiert werden,
die bei Normalbedingungen als separate Rotamere vorliegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Verbindungen der Formel (1)
wobei:
R
1 und
R
2 jeweils unabhängig voneinander für C
1-6-Alkyl,
C
3-6-Alkenyl, C
3-6-Cycloalkyl-C
1-3-alkyl oder C
3-6-Cycloalkyl
stehen, die jeweils gegebenenfalls durch 1 bis 3 Halogenatome substituiert
sein können;
R
3 für
Isoxazolidin-2-ylcarbonyl oder Tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl steht,
wobei jeder Ring gegebenenfalls durch eine Hydroxylgruppe substituiert
ist;
Q für
-CO- oder -C(R
4)(R
5)-
steht (wobei R
4 für ein Wasserstoffatom oder
C
1-4-Alkyl steht und R
5 für ein Wasserstoffatom
oder eine Hydroxylgruppe steht);
Ar für ein 5- bis 10gliedriges aromatisches
Ringsystem steht, wobei bis zu vier Ringatome unabhängig voneinander
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählte Heteroatome sein können, wobei
das Ringsystem gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus C
1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C
1-4-Alkoxy, Halogen,
Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C
1-4-Alkoxy-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkylthio,
C
1-4-Alkoxycarbonyl, C
2-4-Alkanoyl,
Oxo, Thioxo, Nitro, Cyano, -N(R
6)R
7 und -(CH
2)pN(R
8)R
9, Hydroxy, C
1-4-Alkylsulfonyl, C
1-4-Alkylsulfinyl,
Carbamoyl, C
1-4-Alkylcarbamoyl, Di-(C
1-4-alkyl)carbamoyl, Carboxy oder einen 5-
oder 6gliedrigen aromatischen Ring mit bis zu 4 Heteroatomen unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel substituiert ist;
p
für 1 bis
4 steht;
R
6 und R
7 jeweils
unabhängig
voneinander für
ein Wasserstoffatom, C
1-4-Alkanoyl oder
C
1-4-Alkyl stehen oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R
8 und
R
9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom,
C
1-4-Alkanoyl oder C
1-4-Alkyl
stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden
sind, einen 5- bis 7gliedrigen gesättigten heterocyclischen Ring
bilden; und deren pharmazeutisch annehmbare Salze und hydrolysierbare
Ester und Prodrugs bereitgestellt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt betrifft die Erfindung wie oben definierte Verbindungen
der Formel (1) und deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
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Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung versteht sich, daß Verbindungen
der Formel (1) und deren Salze das Phänomen des Tautomerismus zeigen
können,
und daß die
Formelzeichnungen in der vorliegenden Beschreibung nur eine der
möglichen
tautomeren Formen wiedergeben. Es versteht sich, daß die Erfindung
alle tautomeren Formen einschließt und nicht auf eine der in
den Formelzeichungen verwendeten tautomeren Formen beschränkt ist.
Die Formelzeichungen in der vorliegenden Beschreibung können nur eine
der möglichen
tautomeren Formen wiedergeben, und es versteht sich, daß die Beschreibung
alle möglichen
tautomeren Formen der gezeichneten Verbindungen umfaßt und nicht
nur die Formen, von denen hier eine graphische Darstellung möglich war.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft wie oben definierte Verbindungen
der Formel (1) sowie deren Salze. Bei den für eine Verwendung in pharmazeutischen
Zusammensetzungen geeigneten Salzen wird es sich um pharmazeutisch
annehmbare Salze handeln, es können
jedoch auch andere Salze für
die Herstellung der Verbindungen der Formel (I) und ihrer pharmazeutisch
annehmbaren Salze in Frage kommen. Erfindungsgemäße pharmazeutisch annehmbare
Salze können
beispielsweise Säureadditionssalze
der wie oben definierten Verbindungen der Formel (1), die ausreichend
basisch zur Bildung solcher Salze sind, einschließen. Zu
diesen Säureadditionssalzen
zählen
zum Beispiel Salze mit anorganischen oder organischen Säuren, die
pharmazeutisch annehmbare Anionen lieferen, wie Salze mit Wasserstoffhalogeniden
(insbesondere Salzsäure
oder Bromwasserstoffsäure,
von denen Salzsäure
besonders bevorzugt ist) oder mit Schwefelsäure oder Phosphorsäure, oder
mit Trifluoressigsäure,
Citronensäure
oder Maleinsäure.
Geeignete Salze schließen
Hydrochloride, Hydrobromide, Phosphate, Sulfate, Hydrogensulfate,
Alkylsulfonate, Arylsulfonate, Acetate, Benzoate, Citrate, Maleate,
Fumarate, Succinate, Lactate und Tartrate ein. Darüber hinaus
lassen sich, wenn die Verbindungen der Formel (1) ausreichend sauer
sind, pharmazeutisch annehmbare Salze mit einer anorganischen oder
organischen Base bilden, die ein pharmazeutisch annehmbares Kation
liefert. Solche Salze mit anorganischen oder organischen Basen schließen beispielsweise
Alkalisalze wie Natrium- und Kaliumsalze, Erdalkalisalze wie Calcium-
und Magnesiumsalze, Ammoniumsalze und beispielsweise Salze mit Methylamin,
Dimethylamin, Trimethylamin, Piperidin, Morpholin oder Tris-(2-hydroxyethyl)amin
ein.
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Bevorzugte
Salze schließen
Säureadditionssalze
wie Hydrochloride, Hydrobromide, Phosphate, Acetate, Fumarate, Maleate,
Tartrate, Citrate, Oxalate, Methansulfonate und p-Toluolsulfonate,
sowie Alkalisalze wie Natrium- und Kaliumsalze ein.
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Im
Stand der Technik sind verschiedene Prodrugs bekannt. Beispiele
für solche
Prodrug-Derivate finden sich in:
- a) Design
of Prodrugs, herausgegeben von H. Bundgaard, (Elsevier, 1985) und
Methods in Enzymology, Band 42, S. 309–396, herausgegeben von K.
Widder, et al. (Academic Press, 1985);
- b) A Textbook of Drug Design and Development, herausgegeben
von Krogsgaard-Larsen und H. Bundgaard, Kapitel 5 "Design und Application
of Prodrugs", von
H. Bundgaard S. 113–191
(1991);
- c) H. Bundgaard, Advanced Drug Delivery Reviews, 8, 1–38 (1992);
- d) H. Bundgaard, et al., Journal of Pharmaceutical Sciences,
77, 285 (1988); und
- e) N. Kakeya, et al., Chem. Pharm. Bull., 32, 692 (1984).
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Beispiele
solcher Prodrugs können
eingesetzt werden, um in vivo spaltbare Ester einer Verbindung der Formel
I zu bilden. Ein in vivo hydrolysierbarer Ester einer Verbindung
der Formel (I) mit einer Hydroxylgruppe ist beispielsweise ein pharmazeutisch
annehmbarer Ester, der im Körper
des Menschen oder eines Tieres zur Alkoholstammverbindung hydrolysiert
wird. Der Ausdruck schließt
anorganische Ester wie Phosphatester und α-Acyloxyalkylether und verwandte Verbindungen
ein, bei denen der Ester in vivo unter Freigabe der Hydroxyl-Ausgangsgruppe hydrolysiert
wird. α-Acyloxyalkylether
schließen
beispielsweise Acetoxymethoxy und 2,2-Dimethylpropionyloxymethoxy ein. Eine
Auswahl von Gruppen, die mit Hydroxyl in vivo hydrolysierbare Ester
bilden, schließt
Alkanoyl, Benzoyl, Phenylacetyl und substituiertes Benzoyl, sowie
Phenylacetyl, Alkoxycarbonyl (was Alkylcarbonsäureester ergibt), Dialkylcarbamoyl
und N-(Dialkylaminoethyl)-N-alkylcarbamoyl (was Carbamate ergibt),
Dialkylaminoacetyl und Carboxyacetyl ein.
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Weiterhin
versteht sich, daß bestimmte
Verbindungen der Formel (1) in solvatisierten Formen sowie nicht
solvatisierten Formen vorliegen können, zum Beispiel hydratisierten
Formen. Es versteht sich, daß die Erfindung
alle diese solvatisierten Formen, die sich für die Therapie eignen, insbesondere
für die
bestimmten, im folgenden erwähnten
therapeutischen Zwecke, umfaßt.
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In
der vorliegenden Beschreibung kann, wenn nicht anders angegeben,
eine Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe bzw. eine Alkyl-, Alkenyl-
oder Alkinyleinheit in einer Substituentengruppe jeweils geradkettig
oder verzweigt sein.
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Ar
kann über
ein Ring-Kohlenstoffatom oder ein Ring-Stickstoffatom (vorausgesetzt dies führt nicht
zu einer Quaternisierung) an die -C(R4)(R5)-Gruppe gebunden sein.
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Man
wird einsehen, daß in
einer -C(R4)(R5)Ar-Gruppe
R5 nur dann für eine Hydroxylgruppe stehen kann,
wenn Ar über
ein Kohlenstoffatom und nicht über
ein Heteroatom an -C(R4)(R5)
gebunden ist. Weiterhin versteht sich, daß in -C(O)Ar das Ar über ein
Kohlenstoffatom und nicht über
ein Heteroatom an die -C(O)-Einheit gebunden ist. Ein Hydroxyalkylrest
kann mehr als eine Hydroxylgruppe enthalten, eine einzelne Hydroxylgruppe
ist jedoch bevorzugt.
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Zur
Vermeidung von Zweifeln: Ist Ar durch eine Oxo- oder Thioxogruppe substituiert, so
soll Ar hierbei die Dihydroversionen aromatischer Ringsysteme einschließen. So
umfaßt
es beispielsweise Thiazolyl und 2,3-Dihydrothiazolyl (wenn letzteres durch
eine Oxo- oder Thioxogruppe substituiert ist). In ähnlicher
Weise schließt
Ar beispielsweise 2,3-Dihydrobenzoxazolyl, 2,3-Dihydrobenzothiazolyl,
2,3-Dihydropyrazinyl und 2,3-Dihydrobenzimidazolyl ein (wenn diese
durch eine Oxo- oder Thioxogruppe substituiert sind).
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Ar
steht für
ein 5- bis 10gliedriges aromatisches Ringsystem, wobei bis zu 4
Ringatome Heteroatome sein können,
die unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, wobei das Ringsystem
gegebenenfalls durch einen, zwei, drei oder vier Substituenten substituiert
ist, die unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen) (zum Beispiel Methyl, Ethyl,
n-Propyl, n-Butyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, 1-Hydroxyethyl
oder 3-Hydroxypropyl),
C1-4-Alkoxy (zum Beispiel Methoxy, Ethoxy,
n-Propoxy oder n-Butoxy), Halogen (zum Beispiel Fluor, Chlor, Brom
oder Iod), Halogenalkyl, (zum Beispiel Fluormethyl, Chlormethyl,
Brommethyl, 2-Fluorethyl,
2-Fluorpropyl oder 3-Fluorpropyl), Dihalogenalkyl, (zum Beispiel
Difluormethyl, Dichlormethyl, Chlorfluormethyl, Dibrommethyl, 2,2-Difluorethyl,
2,2-Difluorpropyl
oder 2,3-Difluorpropyl), Trihalogenalkyl, (zum Beispiel Trifluormethyl,
Trichlormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl,
2,2,2-Trifluorpropyl oder 2,2,3-Trifluorpropyl), C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, (zum Beispiel Methoxymethyl, Ethoxymethyl,
2-Methoxyethyl, 2-Methoxypropyl oder 3-Methoxypropyl), C1-4-Alkylthio (zum Bei spiel Methylthio, Ethylthio,
n-Propylthio oder n-Butylthio), C1-4-Alkoxycarbonyl
(zum Beispiel Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n-Propoxycarbonyl,
Isopropoxycarbonyl oder n-Butoxycarbonyl), C2-4-Alkanoyl
(zum Beispiel Acetyl oder Propionyl), Oxo, Thioxo, Nitro, Cyano,
-N(R6)R7 (zum Beispiel
Amino, N-Methylamino, N-Ethylamino,
Di-N,N-methylamino oder N-Ethyl-N-methylamino), -(CH2)pN(R8)R9 [zum
Beispiel -CH2N(R8)R9, -CH2CH2N(R8)R9 oder
CH2CH2CH2N(R8)R9],
Hydroxy, C1-4-Alkylsulfonyl (zum Beispiel Methylsulfonyl,
Ethylsulfonyl oder Propylsulfonyl), C1-4-Alkylsulfinyl
(Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl oder Propylsulfinyl), Carbamoyl,
C1-4-Alkylcarbamoyl (zum Beispiel Methylcarbamoyl,
Ethylcarbamoyl und Propylcarbamoyl) Di-C1-4-alkylcarbamoyl
(zum Beispiel Di-N,N-methylcarbamoyl, N-Ethyl-N-methylcarbamoyl oder Di-N,N-ethylcarbamoyl),
Carboxyl und/oder einem 5- oder 6gliedrigen aromatischen Ring, der
bis zu 4 Heteroatome enthält,
die unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel (zum Beispiel Phenyl,
Pyrimidyl, Thienyl und Furanyl).
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Das
aromatische Ringsystem kann monocyclisch oder polycyclisch (zum
Beispiel bicyclisch) sein; Beispiele hierfür sind Phenyl, Naphthyl, Chinolyl,
Pyrazolyl, Thienyl, Oxazolyl, Imidazolyl, Pyridinyl, Pyrrolo[2,3-b]pyridyl, Benzimidazolyl,
Indazolyl, Benzothiazolyl, 2,3-Dihydrobenzothiazolyl, Benzoxazolyl,
Thiazolyl, 2,3-Dihydrothiazolyl, 2,3-Dihydrobenzimidazolyl, 2,3-Dihydrobenzoxazolyl,
Thiazolo[5,4-b]pyridyl und Benzotriazolyl.
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Weitere
Werte von R1, R2,
R3, R4, R5, R6, R7,
R8, R9, p, Q und
Ar und Substituenten an Ar sind im folgenden näher definiert. Solche Werte
können
gegebenenfalls zusammen mit einer der im folgenden oder oben definierten
Definitionen, Ansprüche
oder Ausführungsformen
verwendet werden.
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Gemäß einem
Aspekt steht Ar für
einen 5- oder 6gliedrigen monocyclischen Ring.
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Gemäß einem
anderen Aspekt steht Ar für
einen 8-, 9- oder
10gliedrigen bicyclischen Ring.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht Ar für
einen 9- oder 10gliedrigen
bicyclischen Ring.
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Gemäß einem
Aspekt betrifft die Erfindung Verbindungen der Formel 1, in denen
Ar für
ein 5- bis 10gliedriges aromatisches Ringsystem mit bis zu 4 Ringheteroatomen
ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel steht, mit der Maßgabe, daß wenigstens
1 Ringstickstoff vorhanden ist, wobei der Ring gegebenenfalls wie
oben definiert substituiert ist. Es wurde gefunden, daß diese
Verbindungen vorteilhaft sind.
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Gemäß einem
anderen Aspekt steht Ar für
ein 5- bis 10gliedriges aromatisches Ringsystem mit 1 oder 2 Ringstickstoffatomen
und gegebenenfalls einem Ringschwefelatom oder Ringsauerstoffatom
oder mit 3 Ringstickstoffatomen, wobei der Ring gegebenenfalls wie
oben definiert substituiert ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt steht Ar für
ein 5- bis 10gliedriges aromatisches Ringsystem mit 1 oder 2 Ringstickstoffatomen
und gegebenenfalls einem Ringschwefelatom, wobei der Ring gegebenenfalls
wie oben definiert substituiert ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt steht Ar für
ein 5- bis 10gliedriges aromatisches Ringsystem mit 2 Ringstickstoffatomen,
wobei der Ring gegebenenfalls wie oben definiert substituiert ist.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt ist Ar ausgewählt
aus Imidazolyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Isoxazolyl, Phenyl, Chinolyl,
Indolyl, Benzimidazolyl, Indazolyl, Benzo triazolyl, 2,3-Dihydrothiazolyl,
2,3-Dihydrobenzoxazolyl, Pyrrolo[2,3-b]pyridyl, Imidazo[1,2-a]pyridyl,
Imidazo[4,5-b]pyridyl, 2,3-Dihydrothiazolo[5,4-b]pyridyl, 2,3-Dihydropyrazinyl,
2,3-Dihydrobenzothiazolyl und 2,3-Dihydrobenzimidazolyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt ist Ar ausgewählt
aus Imidazolyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Isoxazolyl, Chinolyl, Indolyl,
Benzimidazolyl, Indazolyl, Benzotriazolyl, 2,3-Dihydrothiazolyl,
2,3-Dihydrobenzoxazolyl, Pyrrolo[2,3-b]bipyridyl, Imidazo[1,2-a]pyridyl,
Imidazo[4,5-b]pyridyl,
2,3-Dihydrothiazolo[5,4-b]pyridyl, 2,3-Dihydropyrazinyl, 2,3-Dihydrobenzothiazolyl
und 2,3-Dihydrobenzimidazolyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt ist Ar ausgewählt
aus Imidazolyl, Pyrazolyl, Benzimidazolyl, Indazolyl, Benzotriazolyl,
2,3-Dihydrobenzoxazolyl, Pyrrolo[2,3-b]pyridyl, Imidazo[1,2-a]pyridyl, Imidazo[4,5-b]pyridyl,
2,3-Dihydrothiazolo[5,4-b]pyridyl, 2,3-Dihydropyrazinyl und 2,3-Dihydrobenzimidazolyl.
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Ganz
insbesondere ist Ar ausgewählt
aus Imidazolyl, Chinolyl, Indolyl, Benzimidazolyl, Indazolyl, Pyrazolyl,
Benzotriazolyl, 2,3-Dihydrothiazolyl, 2,3-Dihydrobenzoxazolyl, Pyrrolo[2,3-b]pyridyl,
Thiazolo[5,4-b]pyridyl, 2,3-Dihydrobenzothiazolyl und 2,3-Dihydrobenzimidazolyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt ist Ar ausgewählt
aus Imidazolyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Isoxazolyl, Phenyl und 2,3-Dihydropyrazinyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt ist Ar ausgewählt
aus Chinolyl, Indolyl, Benzimidazolyl, Indazolyl, Benzotriazolyl,
2,3-Dihydrothiazolyl, 2,3-Dihydrobenzoxazolyl, Pyrrolo[2,3-b]pyridyl,
Imidazo[1,2-a]pyridyl, Imidazo[4,5-b]pyridyl, 2,3-Dihydrothiazolo[5,4-b]pyridyl, 2,3-Dihydrobenzothiazolyl
und 2,3-Dihydrobenzimidazolyl.
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Gemäß einem
anderen Apsekt enthält,
wenn es sich bei dem Substituenten an Ar um einen 5- oder 6gliedrigen
aromatischen Ring handelt, dieser Substituent an Ar bis zu 2 Heteratome
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel. Gemäß einem Aspekt ist er ausgewählt aus
Furanyl, Thienyl, Phenyl und Pyrimidinyl. Gemäß einem anderen Aspekt ist
er ausgewählt
aus Pyrimidyl und Phenyl. Gemäß noch einem
anderen Aspekt handelt es sich um Phenyl.
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Beispiele
für diese
Art von von R6 und R7 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, gebildetem Ring
schließen
Pyrrolidino, Piperidino, Morpholino, Piperazino, Azepano, 1,4-Oxepano
und 1,4-Diazepano ein. Gemäß einem
anderen Aspekt ist der Ring ausgewählt aus Pyrrolidino, Piperidino
oder Morpholino.
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Beispiele
für diese
Art von von R8 und R9 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, gebildetem Ring
schließen
Pyrrolidino, Piperidino, Morpholino, Piperazino, Azepano, 1,4-Oxepano
und 1,4-Diazepano ein. Gemäß einem
anderen Aspekt ist der Ring ausgewählt aus Pyrrolidino, Piperidino
oder Morpholino.
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R1 und R2 stehen jeweils
unabhängig
voneinander für
C1-6-Alkyl,
wie C1-5-Alkyl (zum Beispiel Methyl, Ethyl,
n-Propyl, 1-Methylethyl,
n-Butyl, 2-Methylpropyl, 2,2-Dimethylpropyl,
n-Pentyl oder n-Hexyl), C3-6-Alkenyl, insbesondere
C3-4-Alkenyl (zum Beispiel 1-Propenyl, 1-Butenyl, 1-Pentenyl
oder 1-Hexenyl), C3-6-Cycloalkyl-C1-3-alkyl
(Cyclopropylmethyl, Cyclobutylmethyl, Cyclopentylmethyl, 2-(Cyclopropyl)ethyl,
2-(Cyclobutyl)ethyl oder 2-(Cyclopentyl)ethyl) oder C3-6-Cycloalkyl,
insbesondere C5-6-Cycloalkyl (Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl), die jeweils gegebenenfalls
durch 1 bis 3 Halogenatome substituiert sein können (zum Beispiel Trifluormethyl,
2,2,2-Trifluorethyl, 2-Chlorethyl,
2-Chlorpropyl oder 3,3,3-Trifluorpropyl).
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Gemäß einem
anderen Aspekt stehen R1 und R2 jeweils
unabhängig
voneinander für
C1-5-Alkyl oder C3-5-Cycloalkylmethyl,
jeweils gegebenenfalls substituiert durch 1 bis 3 Halogenatome.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht R1 für Ethyl,
n-Propyl, 1-Methylethyl,
2-Methylpropyl, 2,2-Dimethylpropyl, Cyclopropylmethyl, Trifluormethyl
2,2,2-Trifluorethyl, 2-Chlorethyl, 2-Chlorpropyl oder 3,3,3-Trifluorpropyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht R1 für Ethyl,
n-Propyl, Isopropyl
oder 2-Methylpropyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht R1 für 2-Methylpropyl.
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Gemäß einem
Aspekt steht R2 für Methyl oder Trifluormethyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht R2 für Methyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht R3 für Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl,
Tetrahydroisoxazin-2-yl oder Hydroxytetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht R3 für Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl
oder Hydroxytetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht R3 für Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht R3 für 4-Hydroxyisoxazolidin-2-yl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht R3 für 4S-Hydroxyisoxazolidin-2-yl.
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Gemäß einem
anderen Aspekt stehen R4 und R5 unabhängig voneinander
für Wasserstoff
oder Methyl.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt steht Q für
-CO- oder -CH2-.
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Gemäß einem
Aspekt steht Q für
-CO-.
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Gemäß einem
anderen Aspekt steht Q für
-CH2-.
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Gemäß einem
anderen Aspekt ist Ar unsubstituiert oder substituiert durch 1,
2 oder 3 Substituenten.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt ist Ar unsubstituiert oder substituiert durch 1 oder
2 Substituenten.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt schließen
die Substituenten für
Ar C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1 oder 2 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy,
Halogen, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkylthio,
C2-4-Alkanoyl, Oxo, Thioxo, Cyano und -(CH2)pN(R8)R9 (wobei p für 1 oder 2 steht), Hydroxy,
C1-4-Alkylsulfonyl, Carbamoyl, C1-4-Alkylcarbamoyl,
Di-(C1-4-alkyl)carbamoyl, Carboxyl oder
einen 5- oder 6gliedrigen Ring mit bis zu 4 Heteroatomen unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ein.
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Gemäß einem
besonderen Aspekt sind die Substituenten für Ar ausgewählt aus C1-4-Alkyl,
Halogen, C2-4-Alkanoyl, Trifluormethyl,
Oxo, Thioxo, Hydroxy-C1-4-alkyl, Amino,
C1-4-Alkylamino und C1-4-Alkylthio.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt schließen
die Substituenten für
Ar Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, tert.-Butyl, 1-Methylethyl,
Trifluormethyl, Chlor, Fluor, Brom, Hydroxymethyl, Acetyl, Methylthio,
Amino, Methylamino, Furanyl, Thienyl, Pyrimidyl, Phenyl, Cyano,
Thioxo und Oxo ein.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt schließen
die Substituenten für
Ar Methyl, Propyl, Isopropyl, tert.-Butyl, 1-Methylethyl, Trifluormethyl,
Chlor, Fluor, Brom, Methylthio, Amino, Methylamino, Phenyl, Pyrimidyl,
Cyano, Thioxo und Oxo ein.
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Noch
weitere besondere Substituenten für Ar sind ausgewählt aus
Methyl, Ethyl, Propyl, tert.-Butyl, 1-Methylethyl, Chlor, Fluor,
Brom, Hydroxymethyl, Acetyl, Methylthio, Amino, Methylamino, Thioxo
und Oxo.
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Noch
weitere besondere Substituenten für Ar sind ausgewählt aus
Methyl, Ethyl, Propyl, tert.-Butyl, Fluor, Chlor, Oxo, Thioxo, Hydroxymethyl,
Amino, Methylamino und Methylthio.
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Noch
weitere besondere Substituenten für Ar sind ausgewählt aus
Methyl, Propyl, tert.-Butyl, 1-Methylethyl, Chlor, Fluor, Methylthio,
Amino, Methylamino, Thioxo und Oxo.
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Zu
den besonderen Werten für
Ar zählen
4,5-Dichlor-2-methylimidazol-1-yl,
4,5-Dichlor-2-hydroxymethylimidazol-1-yl, 2,4,5-Trichlor-2-methylimidazol-1-yl,
4,5-Dichlorimidazol-2-yl,
2-Brom-4,5-dichlorimidazol-2-yl, 2-Methylthioimidazoly-1-yl, 3,5-Dimethylpyrazol-4-yl,
1,3,5-Trimethylpyrazol-4-yl, 3,5-Dimethylpyrazol-4-yl, 3-tert.-Butyl-5-methylpyrazol-4-yl,
3,5-Dimethylpyrazol-1-yl, 5-Methyl-3-phenylpyrazol-4-yl, 5-Methyl-3-(trifluormethyl)pyrazol-4-yl,
5-Methyl-3-(prop-2-yl)pyrazol-4-yl, 3,5-Methyl-1-phenylpyrazol-4-yl,
5-Dichlor-2,3-dihydro-2-oxothiazol-3-yl,
4-Chlor-2,3-dihydro-2-oxothiazol-3-yl,
3,5-Dimethylisoxazol-4-yl, 2,4-Dimethyl-1-(prop-2-yl)pyrrol-3-yl,
2-Trifluorphenyl, 2,3-Dihydro-6-methyl-3-oxopyrazinyl, Chinol-4-yl,
Chinol-5-yl, 6-Fluorchinol-4-yl, 8-Fluorchinol-4-yl, 2- Methylchinol-4-yl,
2-Methylindol-3-yl, 7-Methylindol-3-yl, 5-Cyanoindol-1-yl, 2-Methylbenzimidazol-1-yl,
2-Ethylbenzimidazol-1-yl,
2-Propylbenzimidazol-1-yl, 2-Methylthiobenzimidazol-1-yl,
2-Hydroxymethylbenzimidazol-1-yl, 2-Methylaminobenzimidazol-1-yl,
2-Aminobenzimidazol-1-yl, Pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl, 2-Methylpyrrolo[2,3-b]pyridin-1-yl,
2-Methylpyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl, Imidazo[1,2-a]pyrid-3-yl, 2-(Methylthio)imidazo[4,5-b]pyrid-1-yl,
2-(Methylthio)imidazo[4,5-b]pyrid-3-yl, 1H-1,2,3-Benzotriazol-1-yl,
2-Oxo-2,3-dihydrobenzothiazol-3-yl,
2-Thioxo-2,3-dihydrobenzothiazol-3-yl, 2-Oxo-2,3-dihydrobenzoxazol-1-yl,
2-Oxo-2,3-dihydrobenzimidazol-3-yl,
2-Oxo-2,3-dihydrobenzimidazol-1-yl, 5,6-Difluor-2-oxo-2,3-dihydrobenzimidazol-1-yl
und 2-Oxo-1,3-thiazolo[5,4-b]pyridin-3-yl.
-
Weitere
besondere Werte für
Ar schließen
4,5-Dichlor-2-methylimidazol-1-yl,
2,4,5-Trichlor-2-methylimidazol-1-yl, 4,5-Dichlorimidazol-2-yl, 3,5-Dimethylpyrazol-4-yl,
1,3,5-Trimethylpyrazol-4-yl, 3,5-Dimethylpyrazol-4-yl, 3-tert.-Butyl-5-methylpyrazol-4-yl,
5-Dichlor-2,3-dihydro-2-oxothiazol-3-yl, 4-Chlor-2,3-dihydro-2-oxo-thiazol-3-yl, Chinol-4-yl,
Chinol-5-yl, 6-Fluorchinol-4-yl,
8-Fluorchinol-4-yl, 2-Methylchinol-4-yl, 2-Methylindol-3-yl, 7-Methylindol-3-yl,
5-Cyanoindol-1-yl,
2-Methylbenzimidazol-1-yl, 2-Ethylbenzimidazol-1-yl, 2-Propylbenzimidazol-1-yl, 2-Methylthiobenzimidazol-1-yl,
2-Hydroxymethylbenzimidazol-1-yl, 2-Methylaminobenzimidazol-1-yl, 2-Aminobenzimidazol-1-yl,
Pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl, 2-Methylpyrrolo[2,3-b]pyridin-1-yl,
2-Methylpyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl, 1H-1,2,3-Benzotriazol-1-yl, 2-Oxo-2,3-dihydrobenzothiazol-3-yl, 2-Thioxo-2,3-dihydrobenzothiazol-3-yl,
2-Oxo-2,3-dihydrobenzoxazol-1-yl,
6-Methyl-3-oxo-2,3-dihydropyrazin-2-yl und 2-Oxo-1,3-thiazolo[5,4-b]pyridin-3-yl
ein.
-
Gemäß einem
Aspekt stehen R6 und R7 jeweils
unabhängig
voneinander für
ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkanoyl (zum Beispiel
Formyl, Acetyl oder Propionyl) oder C1-4-Alkyl
(zum Beispiel Methyl, Ethyl, n-Propyl oder n-Butyl), oder bilden
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen
5- bis 7gliedrigen gesättigten
heterocyclischen Ring.
-
Gemäß noch einem
anderen Aspekt stehen R6 und R7 jeweils
unabhängig
voneinander für
ein Wasserstoffatom oder C1-4-Alkyl.
-
Gemäß einem
Aspekt stehen R8 und R9 jeweils
unabhängig
voneinander für
ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkanoyl (zum
Beispiel Formyl, Acetyl oder Propionyl) oder C1-4-Alkyl
(zum Beispiel Methyl, Ethyl, n-Propyl oder n-Butyl), oder bilden
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen
5- bis 7gliedrigen gesättigten
heterocyclischen Ring.
-
Gemäß noch einem
anderen Aspekt stehen R8 und R9 jeweils
unabhängig
voneinander für
ein Wasserstoffatom oder C1-4-Alkyl.
-
Eine
besondere Klasse von Verbindungen sind die der Formel (1), in denen:
R1 für
C1-5-Alkyl oder C3-6-Cycloalkylmethyl
steht;
R2 für C1-5-Alkyl
steht;
R3 für Isoxazolidin-2-ylcarbonyl
oder Tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl steht, wobei jeder Ring gegebenenfalls durch
eine Hydroxylgruppe substituiert ist;
Q für -CO- oder -CH2-
steht (wobei R4 für ein Wasserstoffatom oder
C1-4-Alkyl steht und R5 für ein Wasserstoffatom
oder eine Hydroxylgruppe steht);
Ar für ein 5- bis 10gliedriges aromatisches
Ringsystem steht, wobei bis zu vier Ringatome unabhängig voneinander
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählte Heteroatome sein können, wobei
das Ringsystem gegebenenfalls durch 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy,
Halogen, Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Alkylthio,
C1-4-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkanoyl,
Oxo, Nitro, Cyano, NR6R7 und
-CH2NR8R9 substituiert ist;
R6 und
R7 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze.
-
Eine
andere Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf, wobei:
R1 für
C1-5-Alkyl oder C3-6-Cycloalkylmethyl
steht;
R2 für C1-5-Alkyl
steht;
R3 für Hydroxyisoxazin-2-ylcarbonyl,
Tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl oder Hydroxytetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl
steht;
Q für
-CO- oder -CH2- steht;
Ar für ein 5-
bis 10gliedriges aromatisches Ringsystem mit bis zu 4 Ringheteroatomen
ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel steht, mit der Maßgabe, daß wenigstens
1 Ringstickstoff vorhanden ist, wobei das Ringsystem gegebenenfalls
durch einen oder mehrere Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus
C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy, Halogen,
Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Alkylthio,
C1-4-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkanoyl,
Oxo, Thioxo, Nitro, Cyano, -N(R6)R7 und (CH2)pN(R8)R9, Hydroxy, C1-4-Alkylsulfonyl, C1-4-Alkylsulfinyl, Carbamoyl,
C1-4-Alkylcarbamoyl, Di-(C1-4-alkyl)carbamoyl,
Carboxy und einen 5- oder 6gliedrigen aromatischen Ring mit bis
zu 4 Heteroatomen unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel substituiert ist;
R6 und R7 jeweils
unabhängig
voneinander für
ein Wasserstoffatom oder C1-4-Alkyl stehen,
oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind,
einen 5- bis 7gliedrigen gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze.
-
Eine
andere Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf, wobei:
R1 für
Ethyl, n-Propyl, 1-Methylethyl, 2-Methylpropyl, 2,2-Dimethylpropyl,
Cyclopropylmethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, 2-Chlorethyl,
2-Chlorpropyl oder
3,3,3-Trifluorpropyl steht;
R2 für Methyl
steht;
R3 für Hydroxytetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl,
Tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl oder Hydroxytetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl
steht;
Q für
-CO- oder -CH2- steht;
Ar für ein 5-
bis 10gliedriges aromatisches Ringsystem mit bis zu 4 Ringheteroatomen
ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel steht, mit der Maßgabe, daß wenigstens
1 Ringstickstoff vorhanden ist, wobei das Ringsystem gegebenenfalls
durch einen oder mehrere Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus
C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy, Halogen,
Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Alkylthio,
C1-4-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkanoyl,
Oxo, Thioxo, Nitro, Cyano, -N(R6)R7 und (CH2)pN(R8)R9, Hydroxy, C1-4-Alkylsulfonyl, C1-4-Alkylsulfinyl, Carbamoyl,
C1-4-Alkylcarbamoyl, Di-(C1-4-alkyl)carbamoyl,
Carboxy und einen 5- oder 6gliedrigen aromatischen Ring mit bis
zu 4 Heteroatomen unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel substituiert ist;
R6 und R7 jeweils
unabhängig
voneinander für
ein Wasserstoffatom oder C1-4-Alkyl stehen,
oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind,
einen 5- bis 7gliedrigen gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze.
-
Eine
andere Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf, wobei:
R1 für
Ethyl, n-Propyl, 1-Methylethyl, 2-Methylpropyl, 2,2-Dimethylpropyl
oder Cyclopropylmethyl steht;
R2 für Methyl
steht;
R3 für Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl,
Tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl oder Hydroxytetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl
steht;
Q für
-CH2- steht;
Ar für ein 5- bis 10gliedriges aromatisches
Ringsystem mit bis zu 4 Ringheteroatomen ausgewählt aus Stickstoff, Sauerstoff
und Schwefel steht, mit der Maßgabe,
daß wenigstens
1 Ringstickstoff vorhanden ist, wobei das Ringsystem gegebenenfalls
durch 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert durch
1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy,
Halogen, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkylthio,
C2-4-Alkanoyl,
Oxo, Thioxo, Cyano und -(CH2)pN(R8)R9 (wobei p für 1 oder
2 steht), Hydroxy, C1-4-Alkylsulfonyl, Carbamoyl, C1-4-Alkylcarbamoyl,
Di-(C1-4-alkyl)carbamoyl,
Carboxy und einen 5- oder 6gliedrigen aromatischen Ring mit bis
zu 4 Heteroatomen unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel substituiert ist;
und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Eine
andere Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf, wobei:
R1 für
Ethyl, n-Propyl, 1-Methylethyl, 2-Methylpropyl, 2,2-Dimethylpropyl
oder Cyclopropylmethyl steht;
R2 für Methyl
steht;
R3 für 4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl
oder Tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl steht;
Q für -CH2- steht;
Ar ausgewählt ist aus Imidazolyl, Pyrazolyl,
Pyrrolyl, Isoxazolyl, Phenyl, Chinolyl, Indolyl, Benzimidazolyl,
Indazolyl, Benztriazolyl, 2,3-Dihydrothiazolyl,
2,3-Dihydrobenzoxazolyl, Pyrrolo[2,3-b]pyridyl, Imidazo[1,2-a]pyridyl,
Imidazo[4,5-b]pyridyl,
2,3-Dihydrothiazolo[5,4-b]pyridyl, 2,3-Dihydropyrazinyl, 2,3-Dihydrobenzothiazolyl und
2,3-Dihydrobenzimidazolyl, wobei das Ringsystem gegebenenfalls durch
1 oder 2 Substituenten unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Methyl, Ethyl, n-Propyl,
Isopropyl, tert.-Butyl, 1-Methylethyl, Trifluormethyl, Chlor, Fluor,
Brom, Hydroxymethyl, Acetyl, Methylthio, Amino, Methylamino, Furanyl,
Thienyl, Pyrimidyl, Phenyl, Cyano, Thioxo und Oxo substituiert ist;
und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt betrifft die Erfindung Verbindungen der allgemeinen
Formel (1)
wobei:
R
1 und
R
2 jeweils unabhängig voneinander für C
1-6-Alkyl,
C
3-6-Alkenyl, C
3-5-Cycloalkyl-C
1-3-alkyl oder C
3-6-Cycloalkyl
stehen; die jeweils gegebenenfalls durch 1 bis 3 Halogenatome substituiert
sein können;
R
3 für
Isoxazolidin-2-ylcarbonyl oder Tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl steht,
wobei jeder Ring gegebenenfalls durch eine Hydroxylgruppe substituiert
ist;
Q für
-CO- oder -C(R
4)(R
5)-
steht (wobei R
4 für ein Wasserstoffatom oder
C
1-4-Alkyl steht und R
5 für ein Wasserstoffatom
oder eine Hydroxylgruppe steht);
Ar für ein 5- bis 10gliedriges aromatisches
Ringsystem steht, wobei bis zu vier Ringatome unabhängig voneinander
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählte Heteroatome sein können, wobei
das Ringsystem gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus C
1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C
1-4-Alkoxy,
Halogen, Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C
1-4-Alkoxy-C
1-4-alkyl,
C
1-4-Alkylthio, C
1-4-Alkoxycarbonyl, C
2-4-Alkanoyl, Oxo, Thioxo, Nitro, Cyano,
-N(R
6)R
7 und -(CH
2)pN(R
8)R
9, Hydroxy, C
1-4- Alkylsulfonyl, C
1-4-Alkylsulfinyl, Carbamoyl, C
1-4-Alkylcarbamoyl, Di-(C
1-4-alkyl)carbamoyl, Carboxy substituiert
ist;
p für
1 bis 4 steht;
R
6 und R
7 jeweils
unabhängig
voneinander für
ein Wasserstoffatom, C
1-4-Alkanoyl oder
C
1-4-Alkyl stehen oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R
8 und
R
9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom,
C
1-4-Alkanoyl oder C
1-4-Alkyl
stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden
sind, einen 5- bis 7gliedrigen gesättigten heterocyclischen Ring
bilden;
und deren pharmazeutisch annehmbare Salze und deren
hydrolysierbare Ester-Prodrugs.
-
Eine
besondere Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf, wobei:
R1 für
C1-5-Alkyl oder C3-6-Cycloalkylmethyl
steht;
R2 für C1-5-Alkyl
steht;
R3 für Isoxazolidin-2-ylcarbonyl
oder Tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl steht, wobei jeder Ring gegebenenfalls durch
eine Hydroxylgruppe substituiert ist;
Ar für ein 5- bis 10gliedriges aromatisches
Ringsystem steht, wobei bis zu vier Ringatome unabhängig voneinander
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählte Heteroatome sein können, wobei
das Ringsystem gegebenenfalls durch 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy,
Halogen, Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Alkylthio,
C1-4-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkanoyl,
Oxo, Nitro, Cyano, NR6R7 und
-CH2NR8R9 substituiert ist;
R6 und
R7 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze.
-
Eine
andere Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf, wobei:
R1 für
C1-5-Alkyl oder C3-6-Cycloalkylmethyl
steht;
R2 für C1-5-Alkyl
steht;
R3 für Hydroxytetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl
oder Hydroxytetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl steht;
Q für -CO- oder
-CH2- steht;
Ar für ein 5- bis 10gliedriges aromatisches
Ringsystem steht, wobei bis zu vier Ringatome unabhängig voneinander
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählte Heteroatome sein können, wobei
das Ringsystem gegebenenfalls durch 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy,
Halogen, Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Alkylthio,
C1-4-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkanoyl,
Oxo, Nitro, Cyano, NR6R7 und
-CH2NR8R9 substituiert ist;
R6 und
R7 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze.
-
Eine
andere Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf, wobei:
R1 für
C1-5-Alkyl oder C3-6-Cycloalkylmethyl
steht;
R2 für Methyl steht;
R3 für
Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl oder Hydroxytetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl
steht;
Q für
-CO- oder -CH2- steht;
Ar für ein 5-
bis 10gliedriges aromatisches Ringsystem steht, wobei bis zu vier
Ringatome unabhängig
voneinander aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählte Heteroatome
sein können,
wobei das Ringsystem gegebenenfalls durch 1, 2 oder 3 Substituenten
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy,
Halogen, Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Alkylthio,
C1-4-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkanoyl,
Oxo, Nitro, Cyano, NR6R7 und
-CH2NR8R9 substituiert ist;
R6 und
R7 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze.
-
Eine
andere Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf, wobei:
R1 für
Ethyl, n-Propyl, 1-Methylethyl, 2-Methylpropyl, 2,2-Dimethylpropyl
oder Cyclopropylmethyl steht;
R2 für Methyl
steht;
R3 für Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl
oder Hydroxytetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl steht;
Q für -CO- oder
-CH2- steht;
Ar für ein 5- bis 10gliedriges aromatisches
Ringsystem steht, wobei bis zu vier Ringatome unabhängig voneinander
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählte Heteroatome sein können, wobei
das Ringsystem gegebenenfalls durch 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy,
Halogen, Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Alkylthio,
C1-4-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkanoyl,
Oxo, Nitro, Cyano, NR6R7 und
-CH2NR8R9 substituiert ist;
R6 und
R7 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze.
-
Eine
andere bestimmte Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf,
wobei:
R1 für Ethyl, n-Propyl, 1-Methylethyl,
2-Methylpropyl, 2,2-Dimethylpropyl oder Cyclopropylmethyl steht;
R2 für
Methyl steht;
R3 für Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl
steht;
Q für
-CO- oder -CH2- steht;
Ar für ein 5-
bis 10gliedriges aromatisches Ringsystem steht, wobei bis zu vier
Ringatome unabhängig
voneinander aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählte Heteroatome
sein können,
wobei das Ringsystem gegebenenfalls durch 1, 2 oder 3 Substituenten
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy,
Halogen, Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Alkylthio,
C1-4-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkanoyl,
Oxo, Nitro, Cyano, NR6R7 und
-CH2NR8R9 substituiert ist;
R6 und
R7 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze.
-
Eine
andere Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf, wobei:
R1 für
Ethyl, n-Propyl, 1-Methylethyl, 2-Methylpropyl, 2,2-Dimethylpropyl
oder Cyclopropylmethyl steht;
R2 für Methyl
steht;
R3 für Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl
steht;
Q für
-CO- oder -CH2- steht;
Ar ausgewählt ist
aus Imidazolyl, Pyrazolyl, 2,3-Dihydrothiazolyl,
Chinolyl, Indolyl, Benzimidazolyl, Indazolyl, Pyrrolo[2,3-b]pyridinyl,
1H-1,2,3-Benzotriazolyl,
2,3-Dihydrobenzothiazolyl, 2,3-Dihydrobenzimidazolyl, 2,3-Dihydrobenzoxazolyl
und 1,3-Thiazolo[5,4-b]pyridinyl, wobei das Ringsystem gegebenenfalls
durch 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus
C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen), C1-4-Alkoxy,
Halogen, Halogenalkyl, Dihalogenalkyl, Trihalogenalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl,
C1-4-Alkylthio, C1-4-Alkoxycarbonyl,
C2-4-Alkanoyl,
Oxo, Nitro, Cyano, NR6R7 und
-CH2NR8R9 substituiert ist;
R6 und
R7 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder C1-4-Alkyl stehen, oder zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen
gesättigten
heterocyclischen Ring bilden;
und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze.
-
Eine
andere Klasse von Verbindung weist die Formel (1) auf, wobei:
R1 für
n-Propyl, 1-Methylethyl oder 2-Methylpropyl steht;
R2 für
Methyl steht;
R3 für 4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl
steht;
Q für
-CO- oder -CH2- steht;
Ar ausgewählt ist
aus Imidazolyl, Pyrazolyl, 2,3-Dihydrothiazolyl,
Chinolyl, Indolyl, Benzimidazolyl, Pyrrolo[2,3-b]pyridinyl, 1H-1,2,3-Benzotri azolyl,
2,3-Dihydrobenzothiazolyl, 2,3-Dihydrobenzoxazolyl und 1,3-Thiazolo[5,4-b]pyridinyl,
wobei das Ringsystem gegebenenfalls substituiert ist durch 1, 2
oder 3 Substituenten unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Methyl, Ethyl, Propyl, tert.-Butyl,
Chlor, Fluor, Thioxo, Hydroxymethyl, Methylthio, Amino, Methylamino
und Oxo;
und deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Zu
den besonderen erfindungsgemäßen Verbindungen
zählen:
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-(4-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(R)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-(4-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]-5-[4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3,d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-(4-chinolinylcarbonyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-indoi-3-yl)methyl]-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-indol-3-yl)carbonyl]-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(1-methylethyl)-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-propyl-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[4,5-Dichlor-2-oxo-3(2H)-thiazolylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[(3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-yl)methyl]-5-{4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-1-isobutyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-1-isobutyl-3-methyl-6-[1,3,5-trimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(R)-6-[(4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-yl)methyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[(2-Ethyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[(2-propyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[2-(methylthio)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3- methyl-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-(methylamino)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[2,4,5-trichlor-1H-imidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[2-thioxo-3(2H)-benzothiazolylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[4-chlor-2-oxo-3(2H)-thiazolylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[2-oxo-1,3-benzoxazol-3(2H)-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[(2-oxo[1,3]thiazolo[5,4-b]pyridin-1-(2H)-yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-(1H-1,2,3-benzotriazol-1-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]-pyridin-1-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[(2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-1-[1,2,3,4-Tetrahydro-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-6-ylmethyl)-1H-indol-5-carbonsäurenitril;
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[2-oxo-1,3-benzothiazol-3(2H)-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(R)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-methyl-1H-indol-3-ylmethyl]-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(R)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[7-methyl-1H-indol-3-ylmethyl]-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-(methylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-ylmethyl]-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]-5-[4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-(methylamino)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(1-methylethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]-5-[4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(1-methylethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureamid;
(S)-6-[3,5-Diethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-{4-hydroxyisoxazolidin-2-yl]carbonyl}-3-methyl-1-(2- methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[3-(1,1-Dimethylethyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-{4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl-3-methyl-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[2-methyl-4-chinolinylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[6-Fluor-4-chinolinylmethyl]-5-{4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[8-Fluor-4-chinolinylmethyl]-5-{4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(2-methylpropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-(5-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-propyl-6-(chinolin-4-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(1-methylethyl)-6-(4-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[(2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(R)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(2-methylpropyl)-6-[(2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2,3-dihydro-6-methyl-3-oxo-pyrazin-2-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[(2-methyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)methyl]-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-propyl-6-[2-amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[4,5-Dichlor-2-(hydroxymethyl)-1H-imidazol-1-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-1-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isopropyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
(S)-6-[3,5-Dimethylisoxazol-4-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-(isobutyl)-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]-1-ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-(1H-pyrrolo-[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-propyl-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-oxo-3(2H)-benzothiazolylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-[5-cyano-1H-indol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-(isobutyl)-6-[1-isopropyl-3,5-dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-(isobutyl)-3-methyl-6-[5-methyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isobutyl-3-methyl-6-[5-methyl-3-(trifluormethyl)- 1H-pyrazol-4-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isobutyl-6-[3-isopropyl-5-methyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
6-[3,5-Dimethyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isobutyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
6-[3,5-Dimethyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
6-(1H-1,2,3-Benzotriazol-1-ylmethyl)-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4H)-4-Hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[(2-oxothiazolo[5,4-b]pyridin-1(2H)-yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
6-[2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-5-[(S)-4-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
6-[5,6-Difluor-2,3-dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]-pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-(imidazo[1,2-a]pyridin-3-ylmethyl)-1-isobutyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
3-Methyl-6-[2-methylindol-3-ylmethyl]-1-(isobutyl)-5-(tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
6-[2-Brom-4,5-dichlor-1H-imidazol-1-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-ylmethyl]-thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(trifluormethyl)phenylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
5-[(4S)-4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-imidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
oder
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion;
und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Synthese von Verbindungen der Formel (1)
-
Die
Verbindungen der Formel (1) lassen sich nach einer Reihe von Verfahren
darstellen, wie unten allgemein und ausführlicher in den Beispielen
beschrieben. Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der Formel
(1) werden als weiteres Merkmal der Erfindung bereitgestellt und
sind im folgenden beschrieben. Die erforderlichen Ausgangsmaterialien
lassen sich nach Standardvorschriften der organischen Chemie erhalten. Die
Herstellung solcher Ausgangsmaterialien ist in den beigefügten nicht-einschränkenden
Beispielen beschrieben. Alternativ dazu lassen sich die erforderlichen
Ausgangsmate rialien durch Vorschriften analog den erläuterten,
die dem Durchschnittsfachmann geläufig sind, erhalten.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung läßt sich
somit eine Verbindung der Formel (1) bilden, indem man eine Verbindung
der Formel (1) entschützt,
in welcher wenigstens 1 funktionelle Gruppe geschützt ist.
So kann man beispielsweise Amino- oder Hydroxylgruppen während der
zur Darstellung einer Verbindung der Formel (1) angewendeten Reaktionssequenz
schützen.
-
Schutzgruppen
können
allgemein unter den in der Literatur beschriebenen bzw. dem Fachmann
als für
den Schutz der betreffenden Gruppe geeignet bekannten Gruppen ausgewählt werden
und lassen sich durch herkömmliche
Methoden einführen.
-
Schutzgruppen
können
nach einem beliebigen zweckmäßigen Verfahren
abgespalten werden, das sich gemäß Literaturangaben
oder den Kenntnissen des Chemikers zur Abspaltung der betreffenden
Schutzgruppe eignet, wobei derartige Verfahren so gewählt werden,
dass die Abspaltung der Schutzgruppe unter minimaler Störung von
an anderer Stelle im Molekül
vorhandenen Gruppen erfolgt.
-
Eine
für eine
Hydroxylgruppe geeignete Schutzgruppe ist beispielsweise eine Arylmethylgruppe
(insbesondere Benzyl), eine Tri-(1-4C)-alkylsilylgruppe (insbesondere
Trimethylsilyl oder tert.-Butyldimethylsilyl), eine Aryldi-(1-4C)-alkylsilylgruppe
(insbesondere Dimethylphenylsilyl), eine Diaryl-(1-4C)-alkylsilylgruppe
(insbesondere tert.-Butyldiphenylsilyl), eine (1-4C)-Alkylgruppe
(insbesondere Methyl), eine (2-4C)-Alkenylgruppe (insbesondere Allyl),
eine (1-4C)-Alkoxymethylgruppe (insbesondere Methoxymethyl) oder
eine Tetrahydropyranylgruppe (insbesondere Tetrahydroyran-2-yl).
Die Entschützungsbedingungen
für die
obigen Schutzgruppen hängen
natürlich
von der ausgewählten
Schutzgruppe ab. So kann man zum Beispiel eine Arylmethylgruppe
wie eine Benzylgruppe beispielsweise durch Hydrieren über einem
Katalysator wie Palladium auf Aktivkohle entfernen. Alternativ dazu
kann man eine Trialkylsilyl- oder eine Aryldialkylsilylgruppe wie
eine tert.-Butyldimethylsilyl- oder eine Dimethylphenylsilylgruppe
beispielsweise durch Behandeln mit einer geeigneten Säure wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder
Trifluoressigsäure,
oder mit einem Alkali- oder Ammoniumfluorid wie Natriumfluorid oder
insbesondere Tetrabutylammoniumfluorid entfernen. Alternativ dazu
läßt sich
eine Alkylgruppe zum Beispiel durch Behandeln mit einem Alkali-(1-4C)alkylsulfid
wie Natriumthioethoxid oder beispielsweise durch Behandeln mit einem
Alkalidiarylphosphid wie Lithiumdiphenylphosphid oder beispielsweise durch
Behandeln mit einem Bor- oder Aluminiumtrihalogenid wie Bortribromid
entfernen. Alternativ dazu kann man eine (1-4C)-Alkoxymethylgruppe
oder Tetrahydropyranylgruppe zum Beispiel durch Behandeln mit einer geeigneten
Säure wie
Salzsäure
oder Trifluoressigsäure
entfernen.
-
Eine
alternative, für
eine Hydroxygruppe geeignete Schutzgruppe ist beispielsweise eine
Acylgruppe, zum Beispiel eine (2-4C)-Alkanoylgruppe (insbesondere
Acetyl) oder eine Aroylgruppe (insbesondere Benzoyl). Die Entschützungsbedingungen
für die
obigen Schutzgruppen hängen
natürlich
von der ausgewählten Schutzgruppe
ab. So läßt sich
beispielsweise eine Acylgruppe wie eine Alkanoyl- oder eine Aroylgruppe
zum Beispiel durch Hydrolyse mit einer geeigneten Base wie einem
Alkalihydroxid, zum Beispiel Lithium- oder Natriumhydroxid, entfernen.
-
Eine
geeignete Schutzgruppe für
eine Amino-, Imino- oder
Alkylaminogruppe ist beispielsweise eine Acylgruppe, zum Beispiel
eine (2-4C)-Alkanoylgruppe (insbesondere Acetyl), eine (1-4C)-Alkoxycarbonylgruppe
(insbesondere Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl oder tert.-Butoxycarbonyl),
eine Arylmethoxycarbonylgruppe (insbe sondere Benzyloxycarbonyl)
oder eine Aroylgruppe (insbesondere Benzoyl). Die Entschützungsbedingungen
für die
obigen Schutzgruppen hängen
natürlich
von der ausgewählten
Schutzgruppe ab. So kann man beispielsweise eine Acylgruppe wie
eine Alkanoyl-, Alkoxycarbonyl- oder Aroylgruppe zum Beispiel durch Hydrolyse
mit einer geeigneten Base wie einem Alkalihydroxid, zum Beispiel
Lithium- oder Natriumhydroxid, entfernen. Alternativ dazu läßt sich
eine Acylgruppe wie eine tert.-Butoxycarbonylgruppe zum Beispiel
durch Behandeln mit einer geeigneten Säure wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder
Trifluoressigsäure entfernen,
und eine Arylmethoxycarbonylgruppe wie eine Benzyloxycarbonylgruppe
kann zum Beispiel durch Hydrieren über einem Katalysator wie Palladium
auf Aktivkohle entfernt werden.
-
Das
Schützen
und Entschützen
funktioneller Gruppen ist in 'Protective
Groups in Organic Chemistry', herausgegeben
von J. W. F. McOmie, Plenum Press (1973) und 'Protective Groups in Organic Synthesis', 2. Auflage; T.
W. Greene und P. G. M. Wuts, Wiley-Interscience (1991) umfassend
beschrieben.
-
Eine
Verbindung der Formel (1), oder eine Verbindung der Formel (1),
in der wenigstens eine funktionelle Gruppe geschützt ist, läßt sich unter Anwendung eines
der folgenden Verfahren darstellen:
- a) Umsetzung
einer Verbindung der Formel (10): mit Isoxazolidin oder Tetrahydroisoxazin
(jeweils gegebenenfalls substituiert durch eine Hydroxylgruppe);
- b) wenn Q für
Methylen steht, Umsetzung einer Verbindung der Formel (11): mit einer Verbindung der
Formel Ar;
- c) wenn Q für
Methylen steht, Reduktion einer Verbindung der Formel (12):
- d) Umsetzung einer Verbindung der Formel (11) oder (13) zur
Bildung von Ar durch Primärringsynthese:
- e) Umsetzung einer Verbindung der Formel (14) mit R1-L2 : wobei L und L2 für Abgangsgruppen
stehen und R1, R2,
R3, Q und Ar wie oben definiert sind, und
gegebenenfalls nach a), b), c) oder d), Umwandlung der Verbindung
der Formel (1) in eine weitere Verbindung der Formel (1) und/oder
Bildung eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes oder Solvates davon.
-
Die
Umsetzung zwischen einer Verbindung der Formel (10) und Isoxazolidin
oder Tetrahydroisoxazin (gegebenenfalls substituiert durch eine
Hydroxylgruppe) wird zweckmäßigerweise
unter Reaktionsbedingungen, bei denen eine Amidbindung gebildet
wird, durchgeführt,
zum Beispiel in Gegenwart eines Kupplungsmittels wie Dicyclohexylcarbodiimid
oder 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)ethylcarbodiimid. Gegebenenfalls kann
man eine Base verwenden, insbesondere eine organische Base wie Triethylamin.
Als Lösungsmittel
eignen sich gewöhnlich
aprotische Lösungsmittel,
zum Beispiel Dimethylformamid, oder chlorierte Lösungsmittel, zum Beispiel Dichlormethan
oder Trichlormethan. Zusätzlich
kann eine Verbindung, die diese Art von Amidbindungsbildungsreaktion
katalysiert, wie z.B. 1-Hydroxybenzotriazol, vorhanden sein. Die
Temperatur liegt gewöhnlich
im Bereich von etwa –30°C bis etwa
60°C, insbesondere
bei oder um Raumtemperatur.
-
Die
Umsetzung zwischen einer Verbindung der Formel (11) und Ar wird
normalerweise in Gegenwart einer starken Base wie Natriumhydrid
durchgeführt.
Als Abgangsgruppen eignen sich zum Beispiel Halogen, insbesondere
Brom. Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise
in einem inerten Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran durchgeführt,
insbe sondere bei oder um Raumtemperatur. In einigen Fällen, zum
Beispiel wenn Ar Ringstickstoffatome enthält, die nicht deprotoniert
werden müssen,
kann man eine mildere Base wie Natriumhydrogencarbonat verwenden.
Diese Reaktion wird zweckmäßigerweise
angewandt, um Verbindungen darzustellen, in denen Ar über ein
Ringstickstoffatom gebunden ist. Es ist jedoch auch möglich, dieses
Verfahren zur Darstellung einer Verbindung, in welcher Ar über ein
Ringkohlenstoffatom gebunden ist, anzuwenden. Dies läßt sich
erreichen, indem man eine starke Base und ein Zinksalz wie Zinkchlorid
und gegebenenfalls Natriumiodid als Katalysator verwendet.
-
Eine
Verbindung der Formel (12) läßt sich
unter Einsatz von im Stand der Technik bekannten Standardreduktionsbedingungen
für Hydroxylgruppen
zur entsprechenden Methylenverbindung reduzieren. Zum Beispiel kann
mit einer Säure
wie Trifluoressigsäure
protoniert und mit einem Trialkylsilan reduziert werden. Alternativ
dazu könnte
man die Hydroxylgruppe in eine bessere Abgangsgruppe wie Mesylat
oder Tosylat umwandeln und die auf diese Weise erhaltene Verbindung
in einem nichthydroxylischen Lösungsmittel,
insbesondere Tetrahydrofuran, mit einem Katalysator wie Palladium
auf Aktivkohle bei einer Temperatur im Bereich von 0°C bis 50°C, insbesondere
bei Raumtemperatur, und einem Druck von 1 bis 5 bar hydrieren.
-
Die
Gruppe -Q-Ar wird zweckmäßigerweise
durch Primärringsynthese
mit einer Verbindung der Formel (11) oder (13) gebildet. Hier sei
auf die Nachschlagewerke 'The
Chemistry of Heterocyclic Compounds' E. C. Taylor und A. Weissberger (herausgegeben
von John Wiley and Sons) und 'Comprehensive
Heterocyclic Chemistry',
A. R Katritzky und C. W Rees (herausgegeben von Pergamon Press (Elsevier))
verwiesen. Für Beispiele
zur Herstellung einer Verbindung der Formel (1), in welcher Ar für 3,5-Dimethylpyrazol-4-yl
oder 1,3,5-Trimethylpyrazol-4-yl
steht, siehe die Beispiele 11 und 12 bei den speziellen Beispielen.
-
Eine
Verbindung der Formel (14) läßt sich
in Gegenwart einer milden Base wie Kaliumcarbonat in einem dipolaren
aprotischen Lösungsmittel
wie DMF bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 170°C mit einer
Verbindung der Formel R1-L2 umsetzen.
-
Eine
Verbindung der Formel (1) läßt sich
durch chemische Modifikation aus einer anderen Verbindung der Formel
(1) darstellen. So kann man zum Beispiel eine Verbindung der Formel
(1), in welcher Q für
Methylen steht, zu einer Verbindung der Formel (1) oxidieren, in
welcher Q für
Carbonyl steht. Ein bevorzugtes Oxidationsmittel ist 2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (DDQ)
in einem inerten organischen Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran. In einigen Fällen kann die Oxidation erfolgen,
indem man die Methylenverbindung der Luft aussetzt.
-
Zwischenprodukte
der Formel (10) lassen sich aus einer Verbindung der Formel (15)
bilden:
in welcher R
20 für C
1-6-Alkyl, zum Beispiel Methyl oder Ethyl,
steht und R
21 entweder für -CH
2L
(wobei L wie oben definiert ist) oder für -CH(OH)Ar steht.
-
Eine
Verbindung der Formel (15), in welcher R21 für -CH2L steht, läßt sich unter Bedingungen ähnlich denen oben
für Verfahren
b) beschriebenen mit Ar umsetzen.
-
Ist
Ar über
ein Ringkohlenstoffatom gebunden, so läßt sich eine Verbindung der
Formel (15), in welcher R für
-CH(OH)Ar steht, unter Anwendung von Bedingungen ähnlich den
oben für
Verfahren c) beschriebenen reduzieren.
-
Eine
Verbindung der Formel (12) oder (15), in welcher R
21 für -CH(OH)Ar
steht, läßt sich
bilden, indem man eine Verbindung der Formel (16):
(in welcher R
22 für R
3 beziehungsweise -CO
2R
20 steht) in Gegenwart einer starken Base
wie eines Lithiumdialkylamids, zum Beispiel Lithiumdiisopropylamid,
in einem inerten organischen Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran und zunächst
bei einer niedrigen Temperatur wie –78°C und unter anschließendem Erwärmen auf
Raumtemperatur mit einer Verbindung der Formel Ar-CHO umsetzt.
-
Die
Zwischenprodukte werden im allgemeinen aus einer Verbindung der
Formel (17):
in welcher R
23 für Wasserstoff
oder Methyl steht, dargestellt.
-
Steht
R21 für
-CH(OH)Ar, so steht R23 für Wasserstoff
und die Verbindung der Formel (16) kann wie oben für die Verbindung
der Formel (15) beschrieben mit Ar-CHO umgesetzt werden.
-
Steht
R21 für
-CH2L, so steht R23 für Methyl,
das zum Beispiel durch Halogenierung in -CH2L
umgewandelt wird. Steht L für
Brom, so kann man die Methylgruppe mit einem Standardbromierungsmittel
wie N-Bromsuccinimid unter Standardbedingungen bromieren.
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Eine
Verbindung der Formel (17), in welcher R
23 für Wasserstoff
steht, läßt sich
bilden, indem man zunächst
eine Verbindung der Formel (18):
in Gegenwart einer milden
Base wie einem Alkalicarbo nat, zum Beispiel Kaliumcarbonat, in einem
polaren Lösungsmittel,
zum Beispiel DMF, bei einer Temperatur zwischen 5°C und 50°C mit einem
Brombrenztraubensäurealkylester
wie Brombrenztraubensäureethylester
umsetzt und dann zweitens das auf diese Weise erhaltene Addukt in
einem inerten Lösungsmittel,
zum Beispiel Dichlormethan, bei einer Temperatur zwischen –20°C und 50°C, insbesondere
zwischen 0°C
und 25°C,
mit einer Lewis-Säure, insbesondere
Titantetrachlorid, umsetzt.
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Eine
Verbindung der Formel (17), in welcher R23 für Methyl
steht, läßt sich
bilden, indem man zunächst eine
Verbindung der Formel (18) in Gegenwart einer milden Base wie einem
Alkalicarboxylat, zum Beispiel Natriumacetat, in einem polaren Lösungsmittel
wie DMF oder insbesondere Wasser bei einer Temperatur zwischen 5°C und 50°C mit einem
3-Brom-2-oxobutansäurealkylester
wie 3-Brom-2-oxobutansäuremethylester umsetzt
und dann zweitens das auf diese Weise erhaltene Addukt in einem
inerten Lösungsmittel,
zum Beispiel Dichlormethan, bei einer Temperatur zwischen –20°C und 50°C, insbesondere
zwischen 0°C
und 25°C, mit
einer Lewis-Säure,
insbesondere Titantetrachlorid, umsetzt.
-
Eine
Verbindung der Formel (17) läßt sich
bilden, indem man eine Verbindung der Formel (19):
(in welcher R
24 für C
1-4-Alkyl, zum Beispiel Ethyl steht) in einem
inerten Lösungsmittel,
zum Beispiel Toluol, bei einer Temperatur von 0°C bis 50°C mit Acetylcyanat umsetzt und
dann das Produkt dieser Umwandlung bei einer Temperatur von 0°C bis 30°C in Gegenwart
einer Verbindung der Formel R
2-L
1 (wobei L
1 für eine Abgangsgruppe,
zum Beispiel Iodid, steht) mit einer Lösung eines Metallalkanolats
in dem Alkanol (zum Beispiel Natriummethanolat in Methanol) behandelt.
Eine Verbindung der Formel (19) läßt sich darstellen, indem man eine
Verbindung der Formel (20): R
1-N=S in einem
inerten Lösungsmittel,
zum Beispiel THF, bei einer Temperatur von 20°C bis 80°C mit einer Wittig-Verbindung, zum Beispiel
einer Verbindung der Formel (21):
(wobei R' für
Phenyl oder substituiertes Phenyl wie Tolyl steht) umsetzt und das
auf diese Weise erhaltene Addukt bei einer Temperatur von –78°C bis 60°C in situ
mit einer Verbindung der Formel (22):
behandelt.
-
Eine
Verbindung der Formel (18) läßt sich
darstellen, indem man eine Verbindung der Formel (23):
in einem polaren Lösungsmittel
wie einem Alkohol, zum Beispiel Ethanol, bei einer Temperatur im
Bereich von 10 bis 50°C
mit einem Alkalithiol wie Natriumthiol umsetzt.
-
Eine
Verbindung der Formel (23) läßt sich
bilden, indem man eine Verbindung der Formel (24):
unter den oben für Verfahren
e) beschriebenen Bedingungen mit einer Verbindung der Formel R
1-L
2 umsetzt.
-
Die
Verbindungen der Formel (1) oben können in ihre pharmazeutisch
annehmbaren Salze oder Solvate umgewandelt werden.
-
Bestimmte
Verbindungen der Formel (1) können
in stereoisomeren Formen existieren. Es versteht sich, daß die Erfindung
sich auf alle geometrischen und optischen Isomere der Verbindungen
der Formel (1) und Gemische davon einschließlich Racematen erstreckt.
Tautomere und Gemische davon bilden ebenfalls einen Aspekt der vorliegenden
Erfindung.
-
Isomere
können
nach herkömmlichen
Methoden, z.B. Chromatographie oder fraktionierte Kristallisation,
getrennt werden. Enantiomere können
durch Trennung eines racemischen oder anderen Gemischs der Verbindungen
nach herkömmlichen
Methoden (z.B. chirale Hochleistungsflüssigchromatographie (High Performance
Liquid Chromatography, HPLC)) isoliert werden. Alternativ dazu kann
man die gewünschten
optischen Isomere durch Umsetzung der entsprechenden optisch aktiven
Edukte unter racemisierungsfreien Bedingungen oder durch Derivatisierung,
beispielsweise mit einer homochiralen Säure und anschließende Trennung
der diastereomeren Derivate mit üblichen
Mitteln (z.B. HPLC, Chromatographie an Siliciumoxid) oder mit achiralen
Edukten und chiralen Reagentien herstellen. Alle Stereoisomere fallen
in den Schutzbereich der Erfindung.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
nach üblichen
Methoden aus ihren Reaktionsmischungen isoliert werden.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sind wertvoll, da sie bei Menschen und Tieren pharmakologisch wirksam
sind. Sie sind daher als Pharmazeutika zur Verwendung bei der (prophylaktischen)
Behandlung von Autoimmunkrankheiten, entzündlichen, proliferativen und
hyperproliferativen Krankheiten und immunologisch vermittelten Krankheiten
einschließlich
Abstoßung
transplantierter Organe oder Gewebe und AIDS (Acquired Immunodeficiency
Syndrome) indiziert.
-
Beispiele
für diese
Beschwerden sind:
- (1) (Atemwege) obstruktive
Erkrankungen der Atemwege einschließlich chronischer obstruktiver
Lungenerkrankung (COPD); Asthma, wie z.B. Bronchial asthma, allergisches
Asthma, Intrinsic-Asthma, Extrinsic-Asthma und stauballergisches
Asthma, insbesondere chronisches oder inveteriertes Asthma (z.B.
Spätasthma
und Überempfindlichkeit
der Atemwege); Bronchitis; akute, allergische, atrophische Rhinitis
und chronische Rhinitis einschließlich Rhinitis caseosa, hypertrophische
Rhinitis, Rhinitis purulenta, Rhinitis sicca und Rhinitis medicamentosa;
membranöse
Rhinitis einschließlich
kruppöser,
fibrinöser
und pseudomembranöser
Rhinitis und skrofulöser
Rhinitis; saisonale Rhinitis einschließlich Rhinitis nervosa (Heuschnupfen)
und vasomotorischer Rhinitis; Sarcoidose, Drescherkrankheit und
verwandte Krankheiten, Lungenfibrose und idiopathische interstitielle
Pneumonie;
- (2) (Knochen und Gelenke) rheumatoide Arthritis, seronegative
Spondyloarthropathien (einschließlich Spondylitis ankylosans,
Arthritis psoriatica und Reiter-Krankheit), Behcet-Krankheit, Sjogren-Syndrom
und systemische Sklerose;
- (3) (Haut) Psoriasis, atopische Dermatitis, Kontaktdermatitis
und andere Arten von Ekzemen, seborrhoische Dermatitis, Lichen planus,
Pemphigus, bullöser
Pemphigus, Epidermolysis bullosa, Urticaria, Angioödeme, Gefäßentzündungen,
Erytheme, kutane Eosinophilien, Uveitis, Alopecia areata und Frühjahrskonjunktivitis;
- (4) (Magen-Darm-Trakt) Coeliacie, Proctitis, eosinophile Gastroenteritis,
Mastozytose, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, nahrungsbedingte Allergien
mit Wirkung auf darmferne Stellen, z.B. Migräne, Rhinitis und Ekzem;
- (5) (andere Gewebe und systemische Krankheiten) multiple Sklerose,
Artherosklerose, AIDS (Acquired Immunodeficiency Syndrome), Lupus
erythematodes, systemischer Lupus erythematodes, Hashimoto-Thyroiditis,
Myasthenia gravis, Typ I Diabetes, nephrotisches Syndrom, Eosinophilia
fascitis, Hyper-IgE-Syndrom, lepromatöse Lepra, Sezary-Syndrom und
idiopathische thrombozytopenische Purpura;
- (6) (Allotransplantat-Abstoßung)
akut und chronisch, beispielsweise nach Transplantation von Niere,
Herz, Leber, Lunge, Knochenmark, Haut- und Hornhaut; und chronische
Graft-Versus-Host-Reaktion;
und
- (7) Krebs.
-
Gegenstand
der vorliegenden Erfindung sind demgemäß Verbindungen der Formel (1)
und deren pharmazeutisch annehmbare Salze gemäß obiger Definition zur Verwendung
bei der Therapie.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen der
Formel (1) und deren pharmazeutisch annehmbare Salze gemäß obiger
Definition zur Verwendung bei der Inhibierung der Proliferation
von T-Zellen bereit.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen der
Formel (1) und deren pharmazeutisch annehmbare Salze gemäß obiger
Definition zur Verwendung bei der Herstellung eines Medikaments
zur Verwendung bei der Inhibierung der Proliferation von T-Zellen
bereit.
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Im
Rahmen der vorliegenden Beschreibung schließt der Begriff „Therapie" auch „Prophylaxe" ein, sofern nicht
anders vermerkt, der Begriff „therapeutisch" ist entsprechend
aufzufassen.
-
Es
wird erwartet, daß die
Prophylaxe für
die Behandlung von Personen, bei denen die entsprechende Krankheit
bzw. das entsprechende Leiden bereits einmal aufgetreten ist oder
bei denen sonst ein erhöhtes
Risiko der entsprechenden Krankheit bzw. des entsprechenden Leidens
angenommen wird, besonders relevant ist. Zu den Personen, bei denen
das Risiko des Auftretens einer bestimmten Krankheit bzw. eines
bestimmten Leidens besteht, gehören
im allgemeinen diejenigen, bei denen die Krankheit bzw. das Leiden
bereits in der Familie aufgetreten ist, oder diejenigen, die gemäß genetischen
Tests oder genetischem Screening für die Krankheit bzw. das Leiden
besonders anfällig
sind.
-
Für die obigen
therapeutischen Anwendungen variiert die verabreichte Dosierung
natürlich
mit der eingesetzten Verbindung, der Verabreichungsart, der gewünschten
Behandlung und der indizierten Krankheit. Im allgemeinen liegt die
Tagesdosis der Verbindung der Formel (1) zur Erzielung von Immunsuppression
jedoch im Bereich von 0,1 mg/kg, vorzugsweise 0,3 mg/kg, besonders
bevorzugt 0,5 mg/kg und noch weiter bevorzugt 1 mg/kg bis einschließlich 30
mg/kg. Zur Behandlung von obstruktiven Erkrankungen der Atemwege
liegt die Tagesdosis der Verbindung der Formel (1) üblicherweise
im Bereich von 0,001 mg/kg bis 30 mg/kg.
-
Die
Verbindungen der Formel (1) und pharmazeutisch annehmbare Salze
davon können
für sich
alleine angewandt werden, werden jedoch im allgemeinen in Form einer
pharmazeutischen Zusammensetzung verabreicht, in der die Verbindung
der Formel (1) bzw. das Salz bzw. das Solvat (Wirkstoff) zusammen
mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff, Verdünnungsmittel
oder Träger
vorliegt. Je nach Verabreichungsweg enthält die pharmazeutische Zusammensetzung
vorzugsweise 0,05 bis 99 Gew.-% (Gewichtsprozent), besonders bevorzugt
weniger als 80 Gew.-%, z.B. von 0,10 bis 70 Gew.-%, und noch weiter
bevorzugt weniger als 50 Gew.-% Wirkstoff, wobei sich alle Prozentangaben
auf die Gesamtzusammensetzung beziehen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist somit auch eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die eine Verbindung der Formel (1) oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon gemäß obiger
Definition zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff,
Verdünnungsmittel
oder Träger
enthält.
-
Gegenstand
der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Zusammensetzung, bei dem man eine Verbindung der Formel (1) oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon gemäß obiger Definition mit einem
pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff, Verdünnungsmittel oder Träger vermischt.
-
Die
erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung kann topisch (z.B. über die Lunge und/oder die
Atemwege oder über
die Haut) in Form von Lösungen,
Suspensionen, Heptafluoralkan-Aerosolen und Trockenpulverformulierungen,
oder systemisch, z.B. durch orale Verabreichung in Form von Tabletten, Kapseln,
Sirupen, Pulvern oder Granulaten, oder durch parenterale Verabreichung
in Form von Lösungen
oder Suspensionen, oder durch subkutane Verabreichung oder durch
rektale Verabreichung in Form von Suppositorien oder transdermal
verabreicht werden.
-
Die
Fähigkeit
von Verbindungen zur Inhibierung der Proliferation von PMA/Ionomycin-stimulierten
periphären
mononuklearen Blutzellen läßt sich
zum Beispiel unter Anwendung der unten beschriebenen Vorschrift
bestimmen:
-
Inhibierung der Proliferation von PMA/Ionomycinstimulierten
periphären
mononuklearen Blutzellen
-
Der
Assay auf Proliferation von durch PMA/Ionomycin stimulierte periphäre mononukleare
Blutzellen (PBMC) wurde in Mikrotiterplatten mit 96 Vertiefungen
mit flachem Boden durchgeführt.
Die Verbindungen wurden als 10-mM-Stammlösungen in Dimethylsulfoxid
zubereitet. Eine 50fache Verdünnung
hiervon wurde in RPMI-Kulturmedium
zubereitet, und von dieser Lösung
wurden Reihenverdünnungen
angefertigt. 10 μl
der 50fach verdünnten
Stammlösung
wurden in die Vertiefung gegeben, wodurch man Assaykonzentrationen
erhielt, die bei 9,5 μM
begannen und niedriger wurden. In jede Vertiefung wurde 1 × 105 PBMC, gewonnen aus humanem periphären Blut
eines einzelnen Spenders, in RPMI1640-Medium ergänzt mit 10% Humanserum, 2 mM
Glutamin und Penicillin/Streptomycin gegeben. PMA (0,5 ng/ml Endkonzentration)
und Ionomycin (500 ng/ml Endkonzentration) wurden zu diesen Zellen
in ergänztem
RPMI1640-Medium
(wie oben) gegeben, so daß das
Endvolumen des Assays 0,2 ml betrug. Die Zellen wurden bei 72 Stunden
lang bei 37°C
in einer angefeuchteten Atmosphäre
von 5% Kohlendioxid inkubiert. Die letzten 6 Stunden der Inkubation
wurde 3H-Thymidin (0,5 μCi) zugesetzt. Dann wurde die
von den Zellen aufgenommene Radioaktivität bestimmt und dies als Maß der Proliferation
genommen.
-
Es
wurde gefunden, daß die
Verbindungen der Beispiele in dem obigen Test einen IA50-Wert
von unter 1 × 10–6 M
zeigen. In den folgenden spezifischen Beispielen hatte Beispiel
1 einen IA50 von 1,7 × 10–10 M,
und Beispiel 20 hatte einen IA50 von 5 × 10–9 M
in dem obigen Test.
-
Die
Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele erläutert, in
denen, sofern nicht anders angegeben, folgendes gilt:
- (i) Verdampfungen wurden durch Rotationsverdampfung im Vakuum
durchgeführt
und die Aufarbeitung erfolgte nach Entfernung von verbliebenen Feststoffen
wie Trockenmitteln durch Filtration;
- (ii) Arbeitsschritte wurden bei Raumtemperatur durchgeführt, das
heißt
im Bereich von 18–25°C und in
einer Atmosphäre
eines inerten Gases wie Argon oder Stickstoff;
- (iii) Ausbeuten sind nur zur Veranschaulichung angegeben und
entsprechen nicht zwingend dem maximal Erreichbaren;
- (iv) Die Strukturen der Endprodukte der Formel (1) wurden durch
Kernmagnetresonanz (in der Regel durch Protonenmagnetresonanz) (NMR)
und Massenspektraltechniken bestätigt;
Werte der chemischen Verschiebung in der Protonenmagnetresonanz
wurden auf der Delta-Skala gemessen und die Peak-Multiplizitäten sind
wie folgt angegeben: s, Singulett, d, Duplett, t, Triplett, m, Multiplett,
br, Breit; q, Quartett, Quin, Quintett;
- (v) Zwischenstufen wurden nicht generell vollständig charakterisiert
und die Reinheit wurde durch Dünnschichtchromatographie
(Thin Layer Chromatography, TLC), High-Performance Liquid Chromatography (HPLC),
Massenspektrometrie (MS), Infrarot- (IR) oder NMR-Analyse untersucht;
Abkürzungen 2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon | DDQ |
Dimethylformamid | DMF |
m-Chlorperoxybenzoesäure | mCPBA |
Tetrahydrofuran | THF |
-
Beispiel 1
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1- (isobutyl)-6-(4-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimi din-2,4(1H,3H)-dion
-
a) (S)-2-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-yl]carbonylbenzoesäuremethylester
-
Triethylamin
(0,28 ml) wurde unter Stickstoff zu einer Lösung von N-Hydroxyphthalimid
(5,00 g) und (R)-(+)-Epichlorhydrin
(2,40 ml) in wasserfreiem Dioxan (10 ml) gegeben. Die Mischung wurde
48 Stunden lang bei 50°C
gerührt,
weiteres (R)-(+)-Epichlorhydrin (0,24 ml) und Triethylamin (0,28
ml) wurden zugesetzt, und es wurde weitere 24 Stunden lang bei 50°C gerührt. Methanol
(10 ml) und weiteres Triethylamin (4,27 ml) wurden zugefügt, und
es wurde noch 2 Stunden lang bei 50°C gerührt. Die Mischung wurde im
Vakuum eingedampft, und der Rückstand
wurde in gesättigter
wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung (100
ml) gelöst und
mit Essigsäureethylester
(6 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft.
Der Rückstand
wurde aus Essigsäureethylester
umkristallisiert, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
(3,4 g) erhielt. MS (ESI) 252 [M + H]+. δ 1HCDCl3 3,66 (1H,
d, br), 3,79 (1H, d, br), 3,89–3,99
(1H, m), 3,99–4,10
(1H, m), 4,74–4,81
(1H, m), 7,46 (1H, d), 7,49 (1H, t), 7,62 (1H, t), 7,99 (1H, d).
-
b) (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid
-
Salzsäure (4 M,
15 ml) wurde zu dem Produkt von Schritt a) (1,87 g) gegeben, und
die Lösung
wurde 3 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert und im Vakuum
eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Propan-2-ol umkristallisiert, wodurch man die im Untertitel
genannte Verbindung als weiße
Nadeln (0,78 g) erhielt. δ 1HDMSO 3,35 (1H,
d), 3,47 (1H, dd), 4,03 (1H, dd), 4,07 (1H, d), 4,78–4,81 (1H,
m).
-
c) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
6-Mercapto-3-methyl-1-(isobutyl)pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion (49,5 g) wurde
in trockenem DMF (900 ml) gelöst
und mit Brombrenztraubensäureethylester
(30 ml) versetzt, und dann wurde unter Rühren wasserfreies Kaliumcarbonat
(15,95 g) zugesetzt. Die Mischung wurde 5 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt
und dann in Wasser (5 l) gegossen. Die wäßrige Lösung wurde mit verdünnter Salzsäure angesäuert und
dann gründlich
mit Essigsäureethylester
extrahiert. Der organische Extrakt wurde getrocknet (MgSO4) und im Hochvakuum eingedampft, worauf
ein halbfestes Material zurückblieb.
Ein Teil dieses halbfesten Materials (24 g) wurde in Methylenchlorid
(500 ml) gelöst
und unter einer Stickstoffatmosphäre in einem Eisbad gekühlt. Titantetrachlorid
(13,5 ml) wurde unter kräftigem
Rühren
langsam zugesetzt. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde lang im
Eisbad und dann 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde langsam in kräftig gerührtes Eiswasser (1,5 l) gegossen,
und die auf diese Weise erhaltene Suspension wurde dann mit Methylenchlorid
extrahiert. Nach dem Trocknen wurde das organische Lösungsmittel
im Vakuum abgezogen, und der Rückstand
wurde chromatographiert (SiO2/1:1 Essigsäureethylester-Isohexan),
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als einen hellgelben
Feststoff erhielt 15 g. δ 1HCDCl3 1,0 (6H,
d), 1,4 (3H, t), 2,31–2,45
(1H, m), 3,4 (3H, s), 3,8 (2H, d), 4,4 (2H, q), 7,28 (1H, s).
-
d) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-[hydroxy(4-chinolinyl)methyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Eine
Lösung
von Lithiumdiisopropylamid (5,52 g) in wasserfreiem THF (80 ml)
wurde bei –78°C und unter
Stickstoff im Verlauf von 1 Stunde tropfenweise zu einer gerührten Lösung des
Produkts von Schritt c) (8,02 g) und 4-Chinolincarboxaldehyd (8,12
g) in wasserfreiem THF (80 ml) gegeben. Die Mischung wurde 1 weitere
Stunde lang bei –78°C gerührt und
dann mit Eisessig (10 ml) gequencht, auf Raumtemperatur erwärmen gelassen,
mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
(100 ml) verdünnt
und mit Essigsäureethylester
(2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von 3:2 Essigsäureethylester/Isohexan
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen weißen
Feststoff (7,35 g) erhielt. MS (ESI) 468 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,85 (3H,
d), 0,88 (3H, d), 1,43 (3H, t), 2,10–2,16 (1H, m), 3,38 (3H, s),
3,49 (1H, dd), 3,61 (1H, s, br), 3,71 (1H, dd), 4,48 (2H, Quartett),
6,78 (1H, s), 7,52 (1H, t), 7,72 (1H, t), 7,83 (1H, d), 7,90 (1H,
d), 8,17 (1H, d), 9,02 (1H, d)
-
e) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-(4-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Trifluoressigsäureanhydrid
(3,33 ml) wurde bei Raumtemperatur und unter Stickstoff zu einer
Lösung des
Produkts von Schritt d) (7,34 g) und Triethylamin (6,56 ml) in wasserfreiem
THF (150 ml) gegeben, und die Mischung wurde 15 Minuten lang gerührt. 10%
Palladium auf Aktivkohle (500 mg) wurde zugesetzt, und die Mischung
wurde 20 Stunden lang bei 1 bar hydriert. Es wurde über Celite
filtriert, wobei mit gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung (150
ml) und dann mit Essigsäureethylester
(300 ml) gewaschen wurde. Das organische Material wurde mit Essigsäureethylester
(150 ml) extrahiert, und die vereinigten Extrakte wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von 1:1 Essigsäureethylester/Isohexan
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen Feststoff (5,90 g) erhielt. MS (ESI) 452 [M
+ H]+. δ 1HCDCl3 0,90 (6H,
d), 1,37 (3H, t), 2,10–2,16
(1H, m), 3,39 (3H, s), 3,64 (2H, d), 4,45 (2H, q), 4,61 (2H, s),
7,29 (1H, d), 7,60 (1H, t), 7,75 (1H, t), 8,11 (1H, d), 8,16 (1H,
d), 8,89 (1H, d)
-
f) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-(4-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt e) (5,89 g) in THF (150 ml) und Methanol
(23 ml) wurde unter Stickstoff durch wiederholtes Evakuieren und
Spülen
mit Stickstoff entgast. 1 M Natriumydroxid (18 ml) wurde zugesetzt,
und die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt. Der auf diese Weise erhaltene
feste Niederschlag wurde abfiltriert, mit THF gewaschen und im Vakuum
getrocknet, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als
einen Feststoff (5,06 g) erhielt. MS (ESI) 424 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,81 (6H,
d), 2,10–2,15
(1H, m), 3,20 (3H, s), 3,56 (2H, d), 4,56 (2H, s), 7,52 (1H, dd),
7,57 (1H, td), 7,74 (1H, td), 8,00 (1H, dd), 8,83 (1H, d)
-
g) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-(4-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Eine
Suspension des Produkts von Schritt f) (157 mg) in Dichlormethan
(5 ml) wurde mit 1-Hydroxybenzotriazolhydrat (108 mg) versetzt,
und die Mischung wurde 15 Minuten lang gerührt. 1-Ethyl-3-(3'-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid
(135 mg) wurde zugesetzt, und es wurde eine weitere Stunde lang
gerührt.
(S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid
(Beispiel 1, Teil b)) (69 mg) und Triethylamin (147 μl) wurden
zugesetzt, und die Reaktionsmischung wurde 18 Stunden lang gerührt und
dann im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde
durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von Isohexan/Essigsäureethylester (10–100% Gradient)
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
als einen Feststoff (136 mg) erhielt. MS (APCI) 495 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,80–0,90 (6H,
m), 2,03–2,17
(1H, m), 3,21 (1,8H, s), 3,22 (1,2H, s), 3,55–3,68 (3H, m), 3,70–4,13 (3H,
m), 4,52–4,68
(2,4H, m), 4,78–4,81
(0,6H, m), 5,50 (0,4H, d), 5,54 (0,6H, d), 7,42 (0,4H, d), 7,46
(0,6H, d), 7,63 (1H, t), 7,78 (1H, t), 8,05 (1H, d), 8,24 (0,4H,
d), 8,28 (0,6H, d), 8,86 (1H, d).
-
Beispiel 2
-
(R)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-(4-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) (R)-2-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]benzosäuremethylester
-
Dargestellt
aus N-Hydroxyphthalimid und (S)-(+)-Epichlorhydrin nach der Methode von
Beispiel 1 Teil a). MS (ESI) 252 [M + H]+. δ 1HCDCl3 3,66 (1H,
d, br), 3,79 (1 H, d, br), 3,89–3,99
(1H, m), 3,99–4,10
(1H, m), 4,74–4,81
(1H, m), 7,46 (1H, d), 7,49 (1H, t), 7,62 (1H, t), 7,99 (1H, d).
-
b) (R)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt a) nach der Vorschrift von Beispiel
1b). δ 1HDMSO 3,35 (1H,
d), 3,47 (1H, dd), 4,03 (1H, dd), 4,07 (1H, d), 4,78-4,81 (1H, m).
-
c) (R)-5-[[4-Hydroxyisoxazolidin-2-yl]carbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-(4-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Eine
gerührte
Suspension des Produkts aus Beispiel 1 Teil f), (200 mg) in Dichlormethan
(8 ml) wurde mit Hydroxybenzotriazol (90 mg) und anschließend mit
1-Ethyl-3-(3'-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid
(128 mg) versetzt. Nach 15 Minuten wurden (R)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid (84 mg) und
Triethylamin (0,093 ml) zugesetzt, und es wurde weitere 18 Stunden
lang gerührt.
Die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Essigsäureethylester/Methanol (19:1)
als Laufmittel aufgereinigt, und das Produkt wurde mit Ether verrieben,
wodurch man die im Titel genannte Verbindung als ein weißes Pulver
(92 mg) erhielt. MS (APCI) 495 [M + H]+. δ m), 2,03–2,17 (1H,
m), 3,21 (1,8 H, s), 3,22 (1,2H, s), 3,55–3,68 (3H, m), 3,70–4,13 (3H,
m), 4,52–4,68
(2,4H, m), 4,78–4,81
(0,6H, m), 5,50 (0,4H, d), 5,54 (0,6H, d), 7,42 (0,4H, d), 7,46
(0,6H, d), 7,63 (1H, t), 7,78 (1H, t), 8,05 (1H, d), 8,24 (0,4H,
d), 8,28 (0,6H, d), 8,86 (1H, d).
-
Beispiel 3
-
(S)-6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]-5- [4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3,6-dimethyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
6-Mercapto-3-methyl-1-(isobutyl)pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion (50 g) wurde
in einer Lösung
von Natriumacetat (95,6 g) in Wasser (1,5 l) gelöst und unter Rühren tropfenweise
mit 3-Brom-2-oxo-butansäuremethylester
(44,6 g) versetzt. Nach 1 Stunde Rühren bei Raumtemperatur wurde
die Mischung mit Essigsäureethylester extrahiert.
Die organische Lösung
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und zu einem Öl eingedampft.
Das Öl
(75,1 g) wurde in Methylenchlorid (800 ml) gelöst und unter einer Stickstoffatmosphäre auf einem
Eisbad abgekühlt.
Unter kräftigem
Rühren
wurde langsam tropfenweise mit Titantetrachlorid (43,3 ml) versetzt.
Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde lang in dem Eisbad und dann
3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde langsam in kräftig
gerührtes
Eiswasser (2 l) gegossen, und die auf diese Weise erhaltene Suspension
wurde dann mit Methylenchlorid extrahiert. Nach dem Trocknen wurde
das organische Lösungsmittel
im Vakuum abgezogen, und der Rückstand
wurde chromatographiert (SiO2/1:1 Essigsäureethylester-Isohexan),
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt 42 g. Durch
Verreiben mit Isohexan erhielt man ein weißes Pulver. δ 1HCDCl3 0,98 (6 H,
d), 2,23–2,41
(1H, m), 2,46 (3H, s), 3,4 (3H, s), 3,75 (2H, d), 3,96 (3H, s).
-
b) 6-(Brommethyl)-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-thieno[2,3d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt a) (10 g) und N-Bromsuccinimid (5,74 g) in Chloroform
(350 ml) wurde unter Bestrahlen mit einer Wolframlampe 4 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Lösung
wurde mit Wasser, gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
und dann Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde durch Flash-Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von Isohexan:Ether (1:1) als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als ein weißes Pulver
(8,29 g) erhielt. MS (APCI) 390/391 [M + H]+. δ 1HCDCl3 1,00 (6H,
d), 2,31 (1H, Septett), 3,39 (3H, s), 3,76 (2H, dd), 3,99 (3H, s),
4,66 (2H, s).
-
c) 6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
4,5-Dichlor-2-methylimidazol
(1,3 g) in trockenem Tetrahydrofuran (20 ml) wurde bei Raumtemperatur und
unter Stickstoff tropfenweise zu einer Suspension von Natriumhydrid
(0,34 g, 60%) in trockenem Tetrahydrofuran (20 ml) gegeben. Nach
15 Minuten wurde eine Lösung
des Produkts von Schritt b) (3,35 g) in trockenem Tetrahydrofuran
(20 ml) tropfenweise zugesetzt, und der Ansatz wurde 3 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde in Wasser gegossen und mit Essigsäureethylester extrahiert. Die
vereinigten Extrakte wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flash-Kieselgelchromatographie unter Verwendung eines
Gradienten von 50–100%
Essigsäureethylester
in Isohexan als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel
genannte Verbindung als einen weißen Feststoff (2,28 g) erhielt.
MS (APCI) 459/460 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,97 (6H,
d), 2,26 (1H, Septett), 2,38 (3H, s), 3,39 (3H, s), 3,73 (2H, d),
3,99 (3H, s), 5,26 (2H, s).
-
d) 6-[(4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-yl)methyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Natriumhydroxid
(7,3 ml einer 1 M wäßrigen Lösung) und
dann Methanol (4 ml) wurden zu einer Lösung des Produkts von Schritt
c) (2,28 g) in Tetrahydrofuran (50 ml) gegeben, und es wurde 3 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde durch Flash-Kieselgelchromatographie
unter Verwendung eines Gradienten von 2–5% Ethanol in Dichlormethan
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen weißen
Feststoff (1,68 g) erhielt. MS (APCI) 445/447 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,96 (6H,
d), 2,22 (1H, Septett), 2, 37 (3H, s), 3,51 (3H, s), 3,78 (2H, d),
5,78 (2H, s), 15,51 (1H, br. s).
-
e) 6-[(4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-yl)methyl]-5-[4-(S)-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
1 Teil g) dargestellt. MS (APCI) 516/518 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,98 (6H,
dd); 2,29 (1H, Septett); 2,39 (3H, s); 3,38 (3H, s); 3,54 (1H, dd); 3,66–3,70 (1H,
m); 3,80–3,87
(1H, m); 4,04–4,10
(2H, m); 4,56 (1H, d); 4,70–4,75
(1H, m); 4,92 (1H, d); 5,13–5,30
(2H, m).
-
Beispiel 4
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1- (isobutyl)-6-(chinolinylcarbonyl)thieno[2,3-d]pyrimi din-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 1 Teil b) (115 mg) und dem Produkt
von Beispiel 1 Teil f) (342 mg) nach der Methode von Beispiel 1g),
worauf das Produkt 18 Stunden lang der Luft ausgesetzt wurde. Das Rohmaterial
wurde durch präparative
Umkehrphasen-HPLC unter Anwendung eines Gradienten von wäßriger Ammoniumacetatlösung/Acetonitril
als Laufmittel und anschließendes
Verreiben mit Ether aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte
Verbindung als ein weißes
Pulver (22 mg) erhielt. MS (APCI) 509 [M + H]+. δ 1HDMSO (130°C*) 0,97
(6H, d), 2,23–2,33
(1H, m), 2,68–2,95
(2H, m), 3,23 (3H, s), 3,60 (1H, dd), 3,65–3,75 (1H, m), 3,81 (2H, d),
4,50 (1H, s, br), 7,56 (1H, d), 7,61 (1H, d), 7,73–7,82 (2H,
m), 8,10 (1H, d), 8,97 (1H, d).(*Anm.: Die Substanz liegt als eine
Mischung von Rotameren vor, daher ist das NMR-Spektrum bei Raumtemperatur kompliziert,
jedoch bei erhöhter
Temperatur einfacher)
-
Beispiel 5
-
(S)-5- [4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-indolyl)methyl]-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-indol-3-yl)methyl]-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Eine
Lösung
des Produkts von Beispiel 3, Teil a), (7 g) und N-Bromsuccinimid
(4,42 g) in Chloroform (140 ml) wurde unter Bestrahlen mit einer
Wolframlampe 2 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt
und mit gesättigter
wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung (140
ml) und 2-Methylindol (5,92 g) versetzt, und die Mischung wurde
48 Stunden lang schnell gerührt.
Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase wurde mit Dichlormethan
(100 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Essigsäureethylester/Isohexan (1:3)
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen hellbraunen Feststoff (6,68 g) erhielt. MS
(ESI) 440 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,87 (6H, d), 2,11–2,21 (1H, m), 2,42 (3H, s),
3,38 (3H, s), 3,61 (2H, d), 3,99 (3H, s), 4,22 (2H, s), 7,08 (1H,
t), 7,15 (1H, t), 7,31 (1H, d), 7,46 (1H, d), 7,91 (1H, s, br).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-indol-3-yl)methyl]-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Natriumhydroxidlösung (1
M, 13,6 ml) und Methanol (25 ml) wurden zu einer gerührten Lösung des Produkts
aus Schritt a) (4 g) in Tetrahydrofuran (100 ml) gegeben. Nach 28
Stunden wurde die Lösung
im Vakuum auf ein Volumen von 20 ml eingeengt, mit Wasser (200 ml)
verdünnt
und mit Ether (2 × 100
ml) extrahiert. Die wäßrige Phase
wurde durch Zugabe konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 2
angesäuert
und mit Essigsäureethylester/Methanol
(19:1, 2 × 200
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft, wodurch man die
im Untertitel genannte Verbindung als einen weißen Feststoff (4 g) erhielt.
MS (ESI) 426 [M + H]+ δ 1HDMSO 0,80 (6H, d), 1,99–2,09 (1H, m), 2,37 (3H, s),
3,18 (3H, s), 3,59 (2H, d), 4,32 (2H, s), 6,91 (1H, t), 7,00 (1H,
t), 7,26 (1H, d), 10,96 (1H, s), 14,05 (1H, s, br).
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-ethyl-6-[(2-methyl-1H-indol-3-yl)methyl]-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil b) und (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid [Beispiel
1, Teil b)] nach der Vorschrift von Beispiel 1, Teil g), wodurch
man die im Titel genannte Verbindung als einen Feststoff erhielt. MS
(APCI) 497 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,80–0,83 (6H, m), 1,98–2,08 (1H,
m), 2,37 (1H, s), 3,19 (1,5H, s), 3,21 (1,5H, s), 3,50–3,65 (3H,
m), 3,70–3,93
(2H, m), 4,00–4,18
(3H, m), 4,62–4,83
(1H, m), 5,50 (0,5H, d, br), 5,54 (0,5H, d), 6,90 (1H, t), 6,98
(1H, t), 7,25 (1H, d), 7,39 (0,5H, d), 7,43 (0,5H, d), 10,91 (1H,
s).
-
Beispiel 6
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)methyl]- thieno[2,3,d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Eine
Lösung
von 7-Azaindol (0,78 g) in trockenem THF (30 ml) wurde bei 10°C und unter
Stickstoff tropfenweise mit 2,5M n-Butyllithium (2,6 ml) versetzt,
und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde 15 Minuten lang
gerührt.
1,0 M etherisches Zinkchlorid (6,61 ml) wurde zugesetzt, und die
Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und 2 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde mit trockenem
Toluol (20 ml) verdünnt.
Eine Lösung
von Beispiel 3 Teil b) (3,14 g) in trockenem Toluol (10 ml) wurde
zugesetzt, gefolgt von einer katalytischen Menge an Natriumiodid, und
die Mischung wurde 72 Stunden lang unter Stickstoff gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde abdekantiert und der feste Rückstand wurde zwischen 2 N
Salzsäure
und Essigsäureethylester
verteilt; die organische Phase wurde mit Natriumhydrogencarbonat
basisch gestellt und mit Essigsäureethylester
(2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von Isohexan/Essigsäureethylester (20–75% Gradient)
als Lauf mittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen gelben Feststoff (1,37 g) erhielt. MS (APCI)
427 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,83 (6H, d), 2,09 (1H, Heptett), 3,20
(3H, s), 3,61 (2H, d), 3,86 (3H, s), 4,22 (2H, s), 7,02–7,05 (1H,
m), 7,43 (1H, m), 7,88 (1H, d), 8,20 (1H, d), 11,56 (1H, s, br)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3,d]- pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde aus dem Produkt von Schritt
a nach der Methode von Beispiel 3, Schritt d) dargestellt. MS (ESI)
413 [M + H]+
-
c) (S)-5-[[4-Hydroxyisoxazolidin-2-yl]carbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(1H-pyrrolo[2,3,b]pyridin-3-yl)-methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung (55 mg) wurde aus dem Produkt von Schritt
b, (150 mg) nach der Methode von Beispiel 1, Schritt g), und (S)-4-Hydroxyisoxazolidin,
Beispiel 1 Teil b) dargestellt. MS (APCI) 484 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,82–0,85 (6H,
m), 2,03–2,13
(1H, m), 3,20–3,21
(3H, m), 3,53–3,68
(3H, m), 3,75–3,90
(2H, m), 4,00–4,18
(3H, m), 4,60–4,80
(1H, m), 5,50–5,55
(1H, m), 6,99–7,02
(1H, m), 7,41–7,44
(1H, m), 7,90–7,97 (1H,
m), 8,18–8,20
(1H, m), 11,53 (1H, s, br)
-
Beispiel 7
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-indol-3-yl)carbonyl]-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon
(48 mg) wurde zu einer gerührten
Lösung
des Produkts von Beispiel 5 Teil c), 48 mg in Tetrahydrofuran/Wasser
(9:1, 1 ml) gegeben. Nach 1 Stunde wurde die Lösung im Vakuum eingedampft,
und der Rückstand
wurde durch präparative
Umkehrphasen-HPLC mit einem Gradienten aus wäßriger Ammoniumacetatlösung/Acetonitril
als Laufmittel mit anschließendem
Umkristallisieren aus Ether aufgereinigt, wodurch man die im Titel
genannte Verbindung als einen Feststoff (20 mg) erhielt. MS (APCI)
511 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,90 (6H, d), 2,13–2,23 (1H, m), 2,46 (3H, s),
3,23 (0,4H, s), 3,24 (0,6H, s), 3,18–3,25 (0,6H, m), 3,63,–3,93 (5H,
m), 4,05–4,12
(0,4H, m), 4,56–4,62
(0,6H, m), 4,704,76 (0,4H, m), 5,46 (1H, s, br), 7,07 (1H, t), 7,15
(1H, t), 7,39 (1H, d), 7,46–7,53
(1H, m), 12,01 (1H, s).
-
Beispiel 8
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-1-methylethyl)-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 2-Methyl-5-(N,N-methylethylamino)thiophen-3,4-dicarbonsäureethylestermethylester
-
Ethoxycarbonylmethylentriphenylphosphoran
(33,8 g) in trockenem THF (200 ml) wurde bei 65°C und unter Stickstoff 16 Stunden
lang mit Isopropylisothiocyanat (10,1 g) behandelt. Die Mischung
wurde auf –78°C abgekühlt und
mit 3-Brom-2-oxobutansäuremethylester versetzt.
Der Ansatz wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmen gelassen. Nach 24 Stunden
bei Raumtemperatur wurde weiterer 3-Brom-2-oxobutansäuremethylester
(2,8 g) zugesetzt, und die Mischung wurde 16 Stunden lang auf 60°C erwärmt. Der
angekühlte
Ansatz wurde in Wasser (1,5 l) gegossen und mit Ether extrahiert.
Durch Trocknen und Eindampfen erhielt man ein Öl, das chromatographiert wurde
(SiO2/10:1 Isohexan-Essigsäureethylester,
dann 5:1 Isohexan-Essigsäureethylester),
wodurch man die im Unteltitel genannte Verbindung (23,5 g) erhielt. δ 1HCDCl3 1,23–1,35 (9H,
m), 2,26 (3H, s), 3,46 (1H, m), 3,82 (3H, s), 4,2 (2H, q), 7,42
(1H, br. s)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3,6-dimethyl-1-(1-methylethyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
In
wasserfreiem Toluol (90 ml) suspendiertes Silbercyanat (13,5 g)
wurde unter Stickstoff tropfenweise mit Acetylchlorid (5,34 ml)
versetzt und 30 Minuten lang kräftig
gerührt.
Das in wasserfreiem Toluol (15 ml) gelöste Produkt von Schritt 1)
(23 g) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 72 Stunden lang gerührt. Ether (360
ml) wurde zugegeben, und das unlösliche
Material wurde abfiltriert und mit einem kleinen Volumen an Ether
gewaschen. Die vereinigten organischen Lösungen wurden mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde bei Raumtemperatur
72 Stunden lang mit einer Lösung
von Natriummethanolat in Methanol (25 Gew.-%, 64 ml) behandelt.
Der Ansatz wurde mit Eis gekühlt
und mit Trimethylsilylchlorid (50,8 ml) versetzt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Alle flüchtigen
Bestandteile wurden im Vakuum entfernt, und der Rückstand
wurde zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Nach dem Trocknen und Eindampfen der organischen Lösung verblieb
ein Rückstand,
der chromatographiert wurde (SiO2/2:1 Isohexan-Essigsäureethylester,
dann 3:2 Iso hexan-Essigsäureethylester), um
die Hauptkomponente (12,2 g) zu isolieren. Diese wurde in trockenem
DMF (150 ml) aufgenommen, mit Kaliumcarbonat (6,95 g) und Methyliodid
(7,1 g) versetzt und 72 Stunden lang bei Raumtemperatur belassen. Die
Mischung wurde in Wasser (2 l) gegossen, angesäuert und mit Ether extrahiert.
Durch Waschen mit Kochsalzlösung,
Trocknen und Eindampfen erhielt man einen Feststoff, der in Isohexan
(200 ml), das Essigsäureethylester
(3 ml) enthielt, gekocht wurde. Beim Abkühlen wurde der ausgefallene
hellgelbe feste Feststoff gesammelt und getrocknet, wodurch man
die im Titel genannte Verbindung (10,5 g) erhielt. δ 1HCDCl3 1,6 (6H,
d), 2,44 (3H, s), 3,37 (3 H, s), 3,95 (3H, s), 4,66 (1H, br) MS
(APCI) (M+ + H) 297
-
c) 6-(Brommethyl)-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(1-methylethyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil b) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt, δ 1HCDCl3 1,62–1,64 (6H,
m), 3,37 (3H, s), 3,99 (3H, s), 4,60–4,70 (3H, m)
-
d) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(1-methylethyl)-2,4-dioxo-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 6 Teil a) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil c), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 413 [M + H]+
-
e) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(1-methylethyl)-2,4-dioxo-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil d), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 399 [M + H]+
-
f) (S)-5-[[4-Hydroxyisoxazolidin-2-yl]carbonyl]-3-methyl-1-(1-methylethyl)-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil e), wodurch man die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (APCI) 470 [M + H]+. δ 1HCDCl3 1,36–1,42 (6H, m),
3,17–3,19
(3H, m), 3,32–3,42
(7H, m), 4,60–4,75
(0,5H, m), 4,78–4,82
(0,5H, m), 5,50–5,55
(1H, m), 7,00–7,03
(1H, m), 7,43–7,44
(1H, m), 7,95–7,99
(1H, m), 8,19–8,21
(1H, m), 11,54 (1H, s, br)
-
Beispiel 9
-
(S)-5-(4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-propyl-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-Mercapto-3-methyl-1-propylpyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Eine
Mischung von 6-Chlor-3-methyl-1-propylpyrimidin-2,4(1H,3H)-dion (3,76 g), Natriumhydrosulfid-hydrat
(6 g) und Ethanol (100 ml) wurde 48 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt
und dann im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in Wasser (500
ml) gelöst
und mit Essigsäureethylester
(2 × 100
ml) gewaschen. Die wäßrige Phase
wurde mit verdünnter
Salzsäure
angesäuert
und dann mit Essigsäureethylester
(3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4) und eingedampft, worauf ein hellgelber
Feststoff zurückblieb,
der direkt in den nächsten
Schritt eingesetzt wurde.
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3,6-dimethyl-2,4-dioxo-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt a) nach der Vorschrift von Beispiel
3, Schritt a). δ 1HCDCl3 1,00 (3H,
t), 1,81 (2H, Sextett), 2,46 (3H, s), 3,39 (3H, s), 3,87-3,90 (2H,
m), 3,96 (3H, s).
-
c) 6-(Brommethyl)-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-di-oxo-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil b) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. δ 1HCDCl3 1,02 (3H,
t), 1,82 (2H, Sextett), 3,39 (3H, s), 3,91 (2H, t), 4,00 (3H, s),
4,68 (2H, s)
-
d) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-1-propyl-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]-pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 6 Teil a) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil c), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 413 [M + H]+
-
e) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-1-propyl-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil d), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 399 [M + H]+
-
f) (S)-5-[[4-Hydroxyisoxazolidin-2-yl]carbonyl]-3-methyl-1-propyl-6-(1H-pyrrolo[2,3b]pyridin-3-ylmethyl)-thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil e), wodurch man die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (APCI) 470 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,81–0,85 (3H, m),
1,55–1,63
(2H, m), 3,20–3,21
(3H, m), 3,54–4,23
(8H, m), 4,60–4,70
(0,42H, m), 4,77–4,83
(0,58H, m), 6,99–7,03
(1H, m), 7,41–7,44
(1H, m), 7,93–7,97
(1H, m), 8,19–8,20
(1H, m), 11,53 (1H, s, br)
-
Beispiel 10
-
(S)-6-[4,5-Dichlor-2-oxo-(2H)-thiazol-3-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3,6-dimethyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Schritt d) unter Verwendung des Produkts von Beispiel 3 Schritt
a) dargestellt. MS (ESI) 297 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,93 (6H,
d), 2,21 (1H, non), 2,53 (3H, s), 3,27 (3H, s), 3,75 (2H, d), 14,04
(1H, s).
-
b) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3,6-dimethyl-1-(isobutyl)thieno[2,3d]pyrimidin-2,4(1H,3H)- dion
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
1 Schritt g) unter Verwendung des Produkts aus Schritt a) dargestellt.
MS (APCI) 368 [M + H]+. δ 1HCDCl3 1,00 (6H, m), 2,25–2,37 (1H, m), 2,46 (3H, s),
3,39 (3H, s), 3,53–4,09
(5H, m), 4,61 (1H, d), 4,71 (1H, dt), 5,05 (1H, d).
-
c) (S)-5-[4-[(1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyloxy]isoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3,6-dimethyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt b) (1,2 g) und Imidazol (0,24 g) in Dichlormethan
(20 ml) wurde mit tert.-Butyldimethylsilylchlorid (0,54 g) versetzt.
Nach 16 Stunden Rühren
bei Raumtemperatur wurde die Mischung mit Wasser gewaschen, und
die organische Phase wurde auf eine Biotage-Säule gegossen. Durch Gradientenelution
mit 0 bis 5% Methanol in Dichlormethan erhielt man die im Untertitel
genannte Verbindung als einen farblosen Feststoff (1,55 g), δ 1HCDCl3 0,09 (3H,
s), 0,11 (3H, s), 0,90 (9H, s), 0,99 (6H, d), 2,30 (1H, non), 2,44
(3H, s), 3,36 (3H, s), 3,54 (1H, dd), 3,64 (1H, dd), 3,75 (1H, d),
3,84 (1H, dd), 3,98 (1H, dd), 4,47 (1H, dd), 4,89 (1H, dd).
-
d) (S)-6-(Brommethyl)-5-[4-[(1,1-dimethylethyl)-dimethylsilyloxy]isoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Schritt b) unter Verwendung des Produkts aus Schritt c) dargestellt. δ 1HCDCl3 0,09 (3H,
s), 0,12 (3H, s), 0,98 (9H, s), 1,00 (6H, d), 2,31 (1H, non), 3,36
(3H, s), 3,63 (1H, dd), 3,68 (1H, dd), 3,81 (1H, d), 3,87 (1H, dd),
4,00 (1H, dd), 4,37 (1H, dd), 4,64 (1H, d), 4,69 (1H, d), 4,87–4,92 (1H,
m).
-
e) (S)-6-[(4,5-Dichlor-2-oxo-3(2H)-thiazolyl)methyl]-5-[4-[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyloxy]isoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Schritt c) unter Verwendung des Produkts aus Schritt d) und 4,5-Dichlor-2-oxo-3(2H)-thiazolon dargestellt, δ 1HCDCl3 0,11 (3H,
s), 0,12 (3H, s), 0,91 (9H, s), 0,98 (6H, d), 2,28 (1H, non), 3,36
(3H, s), 3,57 (1H, dd), 3,66 (1H, dd), 3,79 (1H, d), 3,85 (1H, dd),
3,99 (1H, dd), 4,40 (1H, dd), 4,88 (1H, dd), 5,11 (1H, d), 5,20
(1H, d).
-
f) (S)-6-[(4,5-Dichlor-2-oxo-3(2H)-thiazolyl)methyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt e) (180 mg) in THF (5 ml) wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
mit Eisessig (0,10 ml) und dann mit einer 1 N Tetrabutylammoniumfluoridlösung in
THF (0,5 ml) versetzt. Nach 16 Stunden bei Raumtemperatur wurde
die Mischung mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung neutralisiert
und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die organischen Phasen wurden mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Durch Einengen im Vakuum erhielt man einen weißen Feststoff,
der durch Umkehrphasen-HPLC aufgereinigt wurde, wodurch man die
im Titel genannte Verbindung als einen weißen Feststoff (100 mg) erhielt, δ 1HDMSO 0,92 (6H,
d), 2,18 (1H, non), 3,20 (3H, s), 3,43–4,11 (6H, m), 4,60–4,76 (1H,
m), 5,04–5,11
(2H, m), 5,51 (1H, s).
-
Beispiel 11
-
(S)-6-[(3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-yl)methyl]-5-{4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-isobutyl-3-methyl thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[(3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-yl)methyl]-1-isobutyl-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Kaliumcarbonat
(3,55 g) und Dichlorbis(triphenylphosphin)kobalt(II) (0,1 g) wurden
unter Stickstoff zu einer gerührten
Lösung
des Produkts von Beispiel 3, Teil a) (1 g) und 2,4-Pentandion (2,64
ml) in Dichlormethan (30 ml) gegeben. Nach 48 Stunden wurde mit
wäßrigem Hydrazin
(35%, 2,33 ml) versetzt, und die Mischung wurde 1 Stunde lang kräftig gerührt, mit
Wasser (30 ml) verdünnt
und mit Essigsäureethylester
(2 × 60 ml)
extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Essigsäureethylester als Laufmittel
aufgereinigt. Das Produkt wurde in Tetrahydrofuran (20 ml) und Methanol
(3 ml) gelöst
und dann mit Natriumhydroxidlösung
(1 M, 2,57 ml) versetzt. Nach 3 Tagen wurde die Mischung im Vakuum
auf etwa 5 ml eingedampft, mit Wasser (25 ml) verdünnt und
mit Essigsäureethylester
(25 ml) extrahiert. Die wäßrige Phase
wurde mit Salzsäure
angesäuert
und mit Essigsäureethylester
(3 × 25
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft, wodurch man die
im Untertitel genannte Verbindung als einen Feststoff (0,23 g) erhielt. MS
(ESI) 391 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,85 (6H, d), 2,05–2,18 (1H, m), 2,08 (6H, s),
3,17 (3H, s), 3,62 (2H, d), 3,71 (2H, s).
-
b) (S)-6-[(3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-yl)methyl]-5-{[4-hydroxyisoxazolidin-2-yl]carbonyl}-1-isobutyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil g) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil a) (225 mg) und (S)-4-Hydroxyisoxazolidinhydrochlorid
{Beispiel 1 Teil b)}, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
als einen Feststoff (98 mg) erhielt. MS (ESI) 462 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,87 (6H,
d), 2,05–2,20 (1H,
m), 3,19 (2H, s), 3,21 (1H, s), 3,48 (0,67H, d), 3,47–3,85 (6H,
m), 3,90–4,05
(0,67H, m), 4,10 (0,67 H, dd), 4,57–4,78 (1H, m), 5,51 (1H, d),
12,08 (1H, s, br).
-
Beispiel 12
-
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-1-(isobutyl)-3-methyl-6-[1,3,5-trimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) (S)6-(Brommethyl)-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcar
bonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 10 Teil b) nach der Methode von Beispiel
3 Teil b). δ 1HCDCl3 1,01 (6H,
d), 2,27–2,36
(1H, m), 3,39 (3H, s), 3,58 (1H, dd), 3,69–3,76 (2H, m), 3,88 (1H, dd),
4,01 (1H, d), 4,13 (1H, dd), 4,59 (1H, d), 4,60 (1H, d), 4,72 (1H,
d), 4,89 (1H, d).
-
b) (S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(1,3,5-trimethyl-1H-pyrazol-4-yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Kalium-tert.-butanolatlösung (1
M in Tetrahydrofuran, 2,99 ml) wurde bei Raumtemperatur unter Stickstoff
zu einer gerührten
Lösung
des Produkts aus Teil a) (1,00 g) und 2,4-Pentandion (0,31 ml) in
Tetrahydrofuran (20 ml) gegeben. Nach 18 Stunden wurden 8 ml dieser
Lösung
mit Methylhydrazin (64 μl)
versetzt, und nach weiteren 24 Stunden wurde die Mischung im Vakuum
eingedampft. Der Rückstand
wurde durch präparative
Umkehrphasen-HPLC mit Gradientenelution mit wäßriger Ammoniumacetatlösung/Acetonitril
und dann durch Säulenchromatographie
an Kieselgel, unter Verwendung von Essigsäureethylester/Methanol (24:1)
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
als einen Feststoff (24 mg) erhielt. MS (ESI) 476 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,88 (6H,
d), 2,02 (3H, s), 2,08–2,18
(4H, m), 3,19 (2H, s), 3,21 (1H, s), 3,47 (0,67H, d), 3,62 (3H,
s), 3,55–4,03
(6,67H, m), 4,10 (0,67H, dd), 4,58–4,78 (1H, m), 5,52 (1H, d).
-
Beispiel 13 i)
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(R)-6-[(4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-yl)methyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
1 Teil g) aus den Produkten von Beispiel 3 Teil d) und Beispiel
2 Teil b) dargestellt. MS (APCI) 516/518 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,98 (6H,
dd); 2,29 (1H, Septett); 2,39 (3H, s); 3,38 (3H, s); 3,54 (1H, dd);
3,66–3,70
(1H, m); 3,80–3,87
(1H, m); 4,04–4,10 (2H,
m); 4,56 (1H, d); 4,70–4,75
(1H, m); 4,92 (1H, d); 5,13–5,30
(2H, m).
-
Beispiel 13 ii)
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(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 3 Teil b) und 2-Methylbenzimidazol.
MS (API) 440 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,9 (6H, d), 209–2,12 (1H, m), 2,63 (3H, s),
3,39 (3H, s), 3,62 (2H, d), 4,01 (3H, s), 5,49 (2H, s), 7,23–7,35 (3H,
m), 7,7–7,75
(1H, m)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyll-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
sDargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil a), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 426 [M + H]+
-
c) (S)-5-[[4-Hydroxyisoxazolidin-2-yl]carbonyl]-3-methyl-6-[(2-methyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (APCI) 498 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,87–0,93 (6H, m),
2,02–2,17
(1H, m), 2,66 (3H, s), 3,24 (3H, s), 3,38 (3H, s), 3,52–3,58 (2H,
m), 3,71–3,8
(1H, m), 4,01–4,07 (2H,
m), 4,59 (1H, d), 4,71–4,75
(1H, m), 4,94 (1H, d), 5,3–5,54
(2H, m), 7,22–7,28
(2H, m), 7,39–7,42
(1H, m), 7,69–7,71
(1H, m)
-
Beispiel 13 iii)
-
(S)-6-[(2-Ethyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[(2-Ethyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 3 Teil b) und 2-Ethylbenzimidazol,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt, die durch
Flash-Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 30% bis 70%
Essigsäureethylester
in Isohexan als Laufmittel aufgereinigt wurde. MS (ESI) 455 [M +
H]+. δ 1HCDCl3 0,86–0,88 (6H,
d), 1,44–1,50
(3H, t), 2–2,1 (1H,
m), 2,89–3
(2H, q), 3,39 (3H, s), 3,59–3,62
(2H, d), 4 (3H, s), 5,50 (2H, s), 7,2–7,34 (3H, m), 7,60–7,78 (1H,
m)
-
b) 6-[(2-Ethyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil a), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 441 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,79–0,81 (6H,
d), 1,30–1,35
(3H, t), 2–2,1
(1H, m), 2,88–2,95
(2H, q), 3,25 (3H, s), 3,58–3,61
(2H, d), 5,80 (2H, s), 7,2–7,23
(2H, m), 7,57–7,63
(2H, m)
-
c) (S)-6-[(2-Ethyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1- (isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man nach Aufreinigung durch
Flash-Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 5% Methanol
in Essigsäureethylester
als Laufmittel und anschließendes
Umkristallisieren aus Essigsäureethylester/Isohexan
die im Titel genannte Verbindung erhielt. MS(APCI) 512 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,80–0,83 (6H,
m), 1,29–1,34
(3H, t), 2–2,1
(1H, m), 2,88–2,96
(2H, q), 3,20 (3H, s), 3,55–3,71
(3H, m), 3,81–3,91
(2H, m), 4–4,1 (1H,
m), 4,55–4,81
(1H, 2m), 5,51–5,57
(3H, m), 7,15–7,20
(2H, m), 7,55–7,58
(1H, m), 7,62–7,65
(1H, m)
-
Beispiel 13 iv)
-
(S)5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl)-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(2-propyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl] thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[(2-propyl-1H-benzimidazol-yl)methyl]thieno[2,3-d]-pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 3 Teil b) und 2-n-Propylbenzimidazol,
wodurch man nach Aufreinigung durch Flash-Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von Isohexan:Essigsäureethylester (1:1) als Laufmittel
die im Untertitel genannte Verbindung erhielt. MS (APCI) 469 [M
+ H], δ 1HDMSO 0,81–0,83 (6H,
d), 0,94–0,99
(3H, t), 1,72–1,82
(2H, Sextett), 2,01–2,08
(1H, m), 2,80–2,85
(2H, t), 3,19 (3H, s), 3,59–3,61
(2H, d), 3,78 (3H, s), 5,65 (2H, s), 7,15–7,23 (2H, m), 7,53–7,59 (2H,
m)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[(2-propyl-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]thieno[2,3-d]-pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil f) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Schritt a), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (APCI) 455 [M + H], δ 1HDMSO 0,78–0,85 (6H, d), 0,94–1 (3H,
t), 1,74–1,86
(2H, Sextett), 2–2,07
(1H, m), 2,87–2,92
(2H, t), 3,25 (3H, s), 3,58–3,6
(2H, d), 5,82 (2H, s), 7,21–7,27
(2H, m), 7,58–7,65
(2H, m)
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(2-propyl-1H-benzyimidazol-1-yl)methyl]- thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Schritt b) und (S)-4-Hydroxyisoxalidinhydrochlorid
[Beispiel 1 Teil b)], wodurch man die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (APCI) 526,2 [M + H], δ 1HDMSO 0,80–0,84 (6H, m), 0,95–1 (3H,
t), 1,76–1,83
(2H, Sextett), 2–2,1
(1H, m), 2,86–2,90
(2H, m), 3,2 (3H, s), 3,5–3,61
(3H, m), 3,7–3,92
(2,5H, m), 4,4–4,15
(0,5H, m), 4,5–4,6 (0,4H,
m), 4,8 (0,6H, m), 5,52–5,57
(3H, m), 7,16–7,19
(2H, m), 7,55–7,65
(2H, 2m)
-
Beispiel 13 v)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 3 Teil b) und 2-Methylthiobenzimidazol,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt. MS (APCI)
474 [M + H]+
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-benzimidazol-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil f) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Schritt a), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen weißen
Feststoff erhielt. MS (APCI) 459 [M + H]+
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b) und (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid,
wodurch man die im Titel genannte Verbindung erhielt. MS (APCl+)
530 [M + H]+ δ 1HCDCl3 0,87 (3H, s), 0,81 (3H, s), 1,98–2,19 (2H,
m), 2,8 (3H, s), 3,21 (3H, m), 3,58–4,17 (6H, m), 4,6–4,8 (1H,
m), 5,43–5,58
(2H, m), 7,15–7,19
(2H, m), 7,54–7,6
(2H, m).
-
Beispiel 13 vi)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Das
Produkt von Beispiel 3 Teil b) (0,6 g) wurde in DMF (5 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde mit 2-Hydroxymethylbenzimidazol (0,28 g) und wasserfreiem
Kaliumcarbonat (0,6 g) versetzt und 16 Stunden lang gerührt. Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach Filtrieren der Reaktionsmischung
und Eindampfen als ein weißer
Feststoff (0,18 g) erhalten. MS (APCI) 457 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,87 (3H,
s), 0,9 (3H, s), 2,1–2,2
(m, 1H), 3,38 (s, 3H), 3,57–3,64
(m, 3H), 3,96 (s, 3H), 4,97 (s, 2H), 5,64 (s, 2H), 7,26–7,38 (m,
2H), 7,22–7,3
(m, 1H) und 7,74–7,8
(m, 1H)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde unter Anwendung der in Beispiel
3 Teil d) beschriebenen Vorschrift aus dem Produkt von Teil a) dargestellt,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt. MS (APCI)
443 [M + H]+
-
c) (S)-5-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde unter Anwendung der in Beispiel
3 Teil e) beschriebenen Vorschrift aus dem Produkt von Beispiel
Teil b) dargestellt. MS (APCI) 474/475 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,83 (3H,
s), 0,85 (3H, s), 2,06–2,18
(1H, m), 3,22 (3H, s), 3,42–3,98
(6H, m), 4,7–4,8
(1H, s (br)), 4,82 (2H, s), 5,25 (1H, s), 5,49 (1H, s), 5,62 (2H,
s), 7,16–7,19
(2H, m) und 7,57–7,6
(2H, m).
-
Beispiel 13 vii)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-2-(methylamino)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[2-(methylamino)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno [2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Natriumhydrid
(0,24 g, 60% in Mineralöl)
wurde bei 0°C
und unter Stickstoff portionsweise zu einer gerührten Lösung von 2-(Methylamino)benzimidazol
(0,93 g) in DMF (50 ml) gegeben. Nach 30 Minuten Rühren bei
Raumtemperatur wurde tropfenweise mit einer Lösung des Produkts von Beispiel
3 Teil b) (2,16 g) in DMF (10 ml) versetzt, und der Ansatz wurde
16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wurde in Wasser gegossen
und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde aus Essigsäureethylester
umkristallisiert, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
als einen weißen
Feststoff erhielt, 1,5 g. MS (ESI) 456 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,83–0,85 (6H,
d), 2,05 (1H, m), 2,94–2,95
(3H, d), 3,19 (3H, s), 3,60–3,63
(2H, d), 3,84 (3H, s), 5,39 (2H, s), 6,83–6,87 (2H, m), 6,90–6,99 (1H,
t), 7,08–7,11
(1H, d), 7,20–7,22
(1H, d).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[2-(methylamino)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Vorschrift von
Beispiel 3 Teil d) unter Verwendung des Produkts von Teil a) dargestellt.
MS (APCI) 442 [M + H]+
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-(methylamino)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
(S)-4-Hydroxyisoxalidinhydrochlorid
(Beispiel 1, Teil b)) (0,08 g) und Triethylamin (0,09 ml) wurden
zu einer Lösung
des Produkts von Teil b) (0,13 g) in Dichlormethan (5 ml) gegeben.
1-Hydroxybenzotriazol (0,09 g) sowie 1-Ethyl-3-(3'-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid
(0,12 g) wurden zugesetzt. Die Reaktionsmischung wurde 12 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Kieselgelchromatographie unter Verwendung eines
Gradienten von 0–3%
Methanol in Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Das erhaltene Produkt wurde aus Essigsäureethylester/Isohexan/Methanol
umkristallisiert, wodurch man die im Titel genannte Verbindung als
einen weißen Feststoff
(0,07 g) erhielt. MS (APCI) 513,2 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,82–0,86 (6H,
m), 2–2,1
(1H, m), 2,9 (3H, m), 3,2 (3H, s), 3,6–3,68 (3H, m), 3,78–3,84 (1H,
m), 3,9–3,94
(1H, m), 4–4,12
(1H, m), 4,6–4,8
(1H, 2 m), 5,2–5,61 (3H,
m), 6,86–6,99
(3H, m), 7,19–7,27
(2H, m)
-
Beispiel 13 viii)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[(2-Amino-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
13 vii, Teil a) aus dem Produkt von Beispiel 3 Teil b) (0,4 g) und
2-Aminobenzimidazol (0,16 g) dargestellt. MS (ESI) 442 [M + H]+
-
b) 6-[(2-Amino-1H-benzimidazol-1-yl)methyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde unter Anwendung der Methode
von Beispiel 3 Teil d) aus dem Produkt von Teil a) dargestellt.
MS (ESI) 428 [M + H]+
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(isobutyl) thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
13 vii) Teil c) aus dem Produkt von Teil b) dargestellt. MS (ESI)
499 [M + H]+ δ 1HCDCl3 0,93 (6H, d), 2,16–2,28 (1H, m), 3,36–3,4 (5H,
m), 3,62–4,37
(6H, m), 4,59 (1H, d), 4,78 und 4,9 (1H, t, Rotamere), 2,25 (2H,
AB q) und 7,16–7,4
(4H, m).
-
Beispiel 13 ix)
-
(S)-5-[4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1- (isobutyl)-6-[(2,4,5-trichlor-1H-imidazol-1-ylmethyl] thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[2,4,5-trichlor-1H-imidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Teil c) unter Verwendung von 2,4,5-Trichlorimidazol und des Produkts
von Beispiel 3 Teil b) dargestellt und durch Chromatographie (SiO2/20%–50%
Essigsäureethylester-Isohexan)
aufgereinigt. MS (APCI) 479/481/483 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,97 (6H,
d), 2,25 (1H, Septett), 3,39 (3H, s), 3,74 (2H, d), 3,99 (3H, s),
5,37 (2H, s).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-{2,4,5-trichlor-1H-imidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]
pyrimidin-5-carbonsäure
-
Das
Produkt von Teil a) (170 mg) wurde bei Raumtemperatur 4 Stunden
lang mit Lithiumhydroxid-monohydrat (31 mg) in Wasser (0,75 ml),
Methanol (0,75 ml) und THF (2,25 ml) behandelt. Der Ansatz wurde
mit Eisessig angesäuert
und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in Wasser gelöst und mit
Dichlormethan extrahiert. Durch Trocknen und Eindampfen erhielt
man die im Untertitel genannte Verbindung (110 mg). MS (APCI) 465/467/469
[M + H]+
-
c) (S)-5-[4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2,4,5-trichlor-1H-imidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
1 Schritt g) unter Verwendung des Produkts aus Schritt b) dargestellt.
MS(APCI) 536/538/540 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,98 (6H,
dd); 2,26 (1H, Septett); 3,40 (3H, s); 3,47 (1H, dd); 3,66–3,70 (1H,
m); 3,80–3,87
(1H, m); 4,04–4,20
(2H, m); 4,55 (1H, d); 4,70–4,75
(1H, m); 4,90 (1H, d); 5,25 (1H, d); 5,40 (1H, d).
-
Beispiel 13 x)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-thioxo-3-(2H)-benzothiazolylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[2-thioxo-3(2H)-benzothiazolylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Eine
Lösung
des Produkts von Beispiel 3 Schritt b) (300 mg) und 2-Methylthiobenzothiazol
(300 mg) in 2-Methoxyethylether (3 ml) wurde durch Bestrahlen mit
Mikrowellen (600 W) auf 160°C
erhitzt. Nach 30 Minuten wurde das Lösungsmittel durch Vakuumdestillation
entfernt und der Rückstand
wurde durch Gradientenchromatographie unter Verwendung eines Gradienten
von Dichlormethan bis 5% Methanol in Dichlormethan als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
als einen weißen
Feststoff (150 mg) erhielt. δ 1HCDCl3 0,93 (6H,
d), 2,22 (1H, non), 3,38 (3H, s), 3,71 (2H, d), 4,00 (3H, s), 4,80
(2H, s), 7,33 (1H, dt), 7,45 (1H, dt), 7,77 (1H, dd), 7,92 (1H,
d)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo)-6-[(2-thioxo-3-(2H)benzothiazolyl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3, Schritt d) unter Verwendung des Produkts aus Schritt a) dargestellt.
MS (APCI) 461 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,86 (6H, d), 2,10 (1H, non), 3,25 (3H,
s), 3,70 (2H, d), 5,00 (2H, s), 7,39 (1H, t), 7,52 (1H, t), 7,93
(1H, d), 8,02 (1H, d).
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(2-thioxo-3(2H)-benzothiazolyl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde unter Anwendung der Methode von
Beispiel 3 Schritt e) und unter Verwendung des Produkts aus Schritt
b) dargestellt. MS (APCI) 533 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,81–0,88 (6H, m),
2,10 (1H, non), 3,19 (3H, s), 4,14–4,45 (6H, m), 4,65 (1H, s),
4,77 (2H, m), 5,65–5,89
(1H, m), 7,40 (1H, t), 7,51 (1H, t), 7,95 (1H, d), 8,04 (1H, d).
-
Beispiel 13 xi)
-
(S)-5-(4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[4-chlor-2-oxo-3(2H)-thiazolylmethyl]-thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 4-Chlor-2-fluorthiazol
-
Eine
Suspension von 2,4-Dichlorthiazol (5 g) und Kaliumfluorid (5 g)
in Tetramethylensulfon (20 ml) wurde 6 Stunden lang auf 130°C erhitzt.
Weiteres Kaliumfluorid (5 g) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 16
Stunden lang auf 175°C
erhitzt. Vakuumdestillation der Reaktionsmischung lieferte die im
Untertitel genannte Verbindung als ein farbloses Öl (1,7 g). δ 1HCDCl3 6,71 (1H,
d).
-
b) 4-Chlor-2(3H)-thiazolon
-
Eine
Mischung des Produkts von Schritt a) (1,7 g) und Kaliumhydroxid
(1,22 g) in Wasser (25 ml) und Acetonitril (5 ml) wurde 16 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde zwischen Wasser und Dichlormethan verteilt und
die wäßrige Phase
wurde abgenommen, mit Eisessig angesäuert und mit Dichlormethan
extrahiert. Nach dem Trocknen über
Magnesiumsulfat wurde die organische Phase filtriert und zur Trockne
eingeengt, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als
ein farbloses Öl
(0,35 g) erhielt. δ 1HCDCl3 5,97 (1H,
s), 9,47 (1H, s). MS (ESI) 135/137 [M + H]+
-
c) 6-[4-Chlor-2-oxo-3(2H)-thiazolylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Teil c) unter Verwendung des Produkts aus Schritt b) dargestellt. δ 1HCDCl3 0,97 (6H,
d), 2,29 (1H, non), 3,39 (3H, s), 3,76 (2H, d), 3,99 (3H, s), 5,17
(2H, s), 6,08 (1H, s)
-
d) 6-[4-Chlor-2-oxo-3(2H)-thiazolylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Teil d) unter Verwendung des Produkts aus Schritt c) dargestellt.
MS (ESI) 430/432 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,90 (6H,
d), 2,15 (1H, non), 3,25 (3H, s), 3,73 (2H, d), 5,25 (2H, s), 6,79
(1H, s).
-
e) (S)-6-[4-Chlor-2-oxo-3(2H)-thiazolylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Teil e) unter Verwendung des Produkts aus Schritt d) dargestellt.
MS (APCI) 501/503 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,82–0,92 (6H,
m), 2,15–2,20 (1H,
m), 3,20 (3H, s), 3,40–3,60
(6H, m), 4,60–4,80
(1H, m), 5,04 (2H, s), 5,50 (1H, s), 6,72 (1H, s).
-
Beispiel 13 xii)
-
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-oxo-1,3-benzoxazol-3(2H)-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[(2-oxo-1,3-benzoxazol3(2H)-yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Teil c) unter Verwendung des Produkts von Beispiel 3 Teil b) und
1,3-Benzoxazol-2(3H)-on
dargestellt. δ 1HCDCl3 0,95 (6H,
d), 2,25 (1H, Septett), 3,39 (3H, d), 3,73 (2H, d), 4,04 (3H, s),
5,18 (2H, s), 7,18 (4H, m).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[2-oxo-1,3-benaoxazol-3(2H)-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Teil d) unter Verwendung des Produkts von Teil a) dargestellt.
MS (ESI) 430,1 (M+ + H)
-
c) (S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-oxo-1,3-benzoxazol-3(2H)-ylmethyl] thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Teil e) unter Verwendung des Produkts von Teil b) dargestellt. δ 1HCDCl3 0,89 (6H,
d), 2,15 (1H, m), 3,20 (3H, d), 3,81 (6H, m), 4,68 (1H, m), 5,13
(2H, m), 5,50 (1H, m), 7,18 (2H, dd), 7,38 (2H, m). MS (APCI) 501,1
(M+ + H)
-
Beispiel 13 xiii)
-
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(2-oxo[1,3-thiazolo[5,4-b]pyridin-1(2H)yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 3-Nitropyridin-2-thiol
-
Eine
Lösung
von 3-Nitro-2-chlorpyridin (9,07 g) in Ethanol (120 ml) wurde mit
NaSH (6,41 g) versetzt, und die Mischung wurde 30 Minuten lang rühren gelassen
und dann im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit Wasser versetzt
und mit verdünnter
HCl angesäuert
und dann mit Essigsäureethylester
(× 5)
extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet
und im Vakuum eingeengt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen orangefarbenen Feststoff (9,08 g) erhielt. δ 1HCDCl3 7,19 (dd,
J = 2,7, 4,2 Hz, 1H); 8,44 (m, 2H). MS (ESI) 154,9
-
b) 3-Aminopyridin-2-thiol
-
Eine
im Wasserbad gekühlte
Lösung
des Produkts von Teil a) (0,50 g) in Eisessig (5 ml) wurde mit reduziertem
Eisenpulver (0,50 g) versetzt und 45 min bei Raumtemperatur gerührt. Weitere
Essigsäure
(5 ml) wurde zugegeben, und es wurde weitere 20 min gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde zu einer Lösung von Natriumhydrogencarbonat
getropft und mit Essigsäureethylester
extrahiert (× 3).
Die organische Phase wurde getrocknet und im Vakuum eingeengt, wodurch
man die im Untertitel genannte Verbindung als ein dunkelgrünes Öl (0,29
g) erhielt. δ 1HCDCl3 4,95 (s,
2H); 6,68 (t, J = 6,8 Hz, 1H); 6,80 (d, J = 7,7 Hz, 1H); 7,14 (d,
J = 5,6 Hz, 1H); 12,75 (s, 1H).
-
c) [1,3]Thiazolo[5,4-b]pyridin-2(1H)-on
-
Eine
Lösung
des Produkts von Teil b) (280 mg) in Toluol (300 ml) wurde mit 1,1-Carbonyldiimidazol (392
mg) versetzt und 16 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand wurde durch Normalphasen-Chromatographie
unter Verwendung einer Mischung von Isohexan:Essigsäure ethylester
(3:2) als Laufmittel aufgereinigt. Die vereinigten organischen Fraktionen
wurden im Vakuum eingeengt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen schmutzigweißen Feststoff (214 mg) erhielt. δ 1HCDCl3 7,23 (dd,
J = 7,9, 4,9 Hz, 1H); 7,38 (dd, J = 8,1, 1,4 Hz, 1H); 8,31 (dd,
J = 4,9, 1,5 Hz, 1H); 9,50 (s, 1H). MS (ESI) 150,9 [M + H]+
-
d) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[(2-oxo[1,3]thiazolo[5,4-b]pyridin-1(2H)-yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der Methode von Beispiel 3 Teil c) unter Verwendung
des Produkts von Beispiel 3 Teil b) und des Produkts von Teil c). δ 1HCDCl3 0,95 (d,
J = 6,5 Hz, 6H); 2,25 (Septett, J = 6,9 Hz, 1H); 3,38 (s, 3H); 3,73
(d, J = 7,9 Hz, 2H); 4,04 (s, 3H) 5,30 (dd, J = 0,3, 2,6 Hz, 2H);
7,26 (t, J = 8,8 Hz, 1H); 7,74 (dd, J = 8,4, 1,2 Hz, 1H); 8,31 (dd,
J = 5,0, 1,3 Hz, 1H). MS (ESI) 460,9 [M + H]+
-
e) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[2-oxo[1,3]thiazolo[5,4-b]pyridin-1(2H)-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der Methode von Beispiel 3 Teil d) unter Verwendung
des Produkts von Teil d). δ 1HCDCl3 0,96 (q,
J = 3,3 Hz, 6H); 2,26 (Septett, J = 7,7 Hz, 1H); 3,51 (s, 3H); 3,81
(d, J = 21,1 Hz, 2H); 6,06 (s, 2H); 7,25 (m, 1H); 7,62 (dd, J =
8,1, 1,3 Hz, 1H); 8,32 (m, 1H). MS (ESI) 447 [M + H]+
-
f) (S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-oxo[1,3]thiazolo[5,4-b]pyridin-1(2H)ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der Methode von Beispiel 3 Teil e) unter Verwendung
des Produkts von Teil e). δ 1HDMSO 0,89 (q, J
= 6,5 Hz, 6H); 2,15 (Septett, J = 7,8 Hz, 1H); 3,20 (d, J = 4,0
Hz, 3H); 3,76 (m, 6H); 4,68 (m, 1H) 5,26 (m, 1H); 7,41 (dd, J =
8,2, 4,9 Hz, 1H); 7,80 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 8,31 (d, J = 4,8 Hz,
1H). MS (APCI) 518,0
-
Beispiel 13 xiv)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-(1H-1,2,3-benzotriazol-1-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-(1H-1,2,3-Benzotriazol-1-ylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 3 Teil b) und Benzotriazol, wodurch
man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt. MS (ESI) 309 [M-Benzotriazol]+ δ 1HCDCl3 0,9 (3H,
s)‚ 0,98
(3H, s), 2,18–2,24
(1H, m), 2,48 (3H, s), 3,38 (3H, s), 3,62 (2H, d), 4,11 (3H, s),
6,03 (2H, s), 7,41 (1H, t), 7,49 (1H, t), 7,71 (1H, d) und 8,09
(1H, d).
-
b) 6-(1H-1,2,3-Benzotriazol-1-ylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil a), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 414 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,87 (3H, s),
0,91 (3H, s), 2,01–2,19
(1H, m), 3,2 (3H, s), 3,7 (2H, d), 6,3 (2H, s), 7,46 (1H, t), 7,6
(1H, t)
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-methyl-1-(isobutyl)-6-(1H-1,2,3-benzotriazol-1-ylmethylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde unter Anwendung der in Beispiel
1 Teil g) beschriebenen Vorschrift aus dem Produkt von Teil b) dargestellt.
MS (ESI) 486 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,87 (3H, s), 0,89 (3H, s), 2,01–2,19 (1H,
m), 3,08–3,22
(3H, m), 3,62–4,17
(6H, m), 4,62–4,82
(1H, m), 5,6–5,8
(1H, m), 6,076,12 (2H, m), 7,42 (1H, t), 7,6 (1H, q), 7,93 (1H,
m) und 8,04 (1H, d).
-
Beispiel 13 xv)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde dargestellt unter Anwendung
der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift aus dem Produkt
von Beispiel 3 Teil b) und 7-Azaindol. MS (APCI) 427 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,85 (3H,
s), 0,92 (3H, s), 2,15–2,25
(1H, m), 3,38 (3H, s), 3,66 (3H, d), 4,03 (3H, s), 4,97 (s, 2H),
5,61 (2H, s), 6,49–6,91
(1H, d), 7,06–7,14
(1H, m), 7,38 (1H, d), 7,91–7,95
(1H, m) und 8,31–8,37
(1H, m).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde dargestellt unter Anwendung
der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift aus dem Produkt
von Teil a). MS (APCI) 412 [M + H]+
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-(1H-pyrrolo-[2,3b]pyridin-1-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde dargestellt unter Anwendung
der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift aus dem Produkt
von Teil b). MS (ESI) 484 [M + H]+. δ 1HDMSO 1,82–1,93 (6H,
m), 1,16–1,22
(1H, m), 2,02–2,09
(1H, m), 3,20 (3H, s), 3,42–3,98
(4H, m), 4,03–4,18
(1H, m), 4,9–4,81
(1H, m), 5,39–5,61
(3H, m), 6,52 (1H, d), 7,06–7,18
(1H, m), 7,43–7,57
(1H, m), 7,99 (1H, d) und 8,28–8,33
(1H, m).
-
Beispiel 13 xvi)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2- methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde dargestellt unter Anwendung
der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift aus dem Produkt
von Beispiel 3 Teil b) und 2-Methyl-7-azaindol. MS (ESI) 441 [M
+ H]+ δ 1HCDCl3 0,87 (3H,
s), 0,90 (3H, s), 2,04–2,21
(1H, m), 2,48 (3H, s), 3,38 (3H, s), 3,62 (2H, d), 3,9 (s, 3 H),
4,21 (2H, s), 7,01–7,06
(1H, m), 7,76 (1H, d), 8,22 (1H, d) und 8,8 (1H, (br) s).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde dargestellt unter Anwendung
der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift aus dem Produkt
von Teil a). MS (ESI) 427 [M + H]+
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde dargestellt unter Anwendung
der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift aus dem Produkt
von Teil b). MS (ESI) 498 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,88 (3H,
s), 0,91 (3H, s), 1,2–1,4
(3H, m), 2,13–2,22
(1H, m), 3,38 (3H, s), 3,41–3,59
(2H, m), 3,64–3,8
(1H, m), 4,28–4,4
(4H, m), 4,62–4,8
(2H, m), 5,07–5,18
(1H, m), 6,91–7,04
(1H, m), 7,84 (1H, d), 8,22 (1H, m) und 9,41 (1H, m).
-
Beispiel 13 xvii)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[5-cyano-(1H)-indol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[5-Cyano-1H-indol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 3 Teil b) und 5-Cyanoindol, wodurch
man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt, die durch Flash-Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 40% Essigsäureethylester
in Isohexan als Laufmittel aufgereinigt wurde. MS (ESI) 451 [M +
H]+ δ 1HDMSO 0,84–0,86 (6H,
d), 2–2,1
(1H, m), 3,2 (3H, s), 3,6–3,63
(2H, d), 4,85 (3H, s), 5,68 (2H, s), 6,67–6,68 (1H, d), 7,53–7,56 (1H,
dd), 7,62–7,63
(1H, d), 7,71–7,74
(1H, d), 8,12 (1H, s)
-
b) 6-[5-Cyano-1H-indol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von a), wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
erhielt. MS (ESI) 437 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,81–0,83 (6H, d),
2–2,1
(1H, m), 3,19 (3H, s), 3,57–3,59
(2H, d), 5,52 (2H, s), 5,59–5,6
(1H, d), 7,42–7,45
(1H, d), 7,81–7,82 (1H),
8 (1H, s), 8,15–8,18
(1H, d)
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[5-cyano-(1H)-indol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man nach Aufreinigung durch
Flash-Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 0–2% Methanol
in Essigsäureethylester
als Laufmittel die im Titel genannte Verbindung erhielt. MS (APCI)
508 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,82–0,86 (6H, m), 2–2,1 (1H,
m), 3,2 (3H, s), 3,58–3,7
(3H, m), 3,8–3,9
(2H, m), 4–4,1
(1H, m), 4,6–4,8
(1H, 2m), 5,5–5,6
(3H, m), 6,66–6,67
(1H, d), 7,49–7,53
(1H, m), 7,62–7,65
(1H, m), 7,81–7,84
(1H, d), 8,11 (1H, s)
-
Beispiel 13 xviii)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-oxo-1,3-benzothiazol-3(2H)-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[2-oxo-3(2H)-benzothiazolylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Schritt c) unter Verwendung des Produkts von Beispiel 3 Schritt
b) und Benzothiazolon dargestellt. MS (APCI) 460 [M + H]+. δ 1HD6-DMSO 0,88 (6H,
d), 2,13 (1H, non), 3,19 (3H, s), 3,67 (2H, d), 3,84 (3H, s), 5,32
(2H, s), 7,23–7,70
(4H, m).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[2-oxo-3(2H)-benzthiazolylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Schritt d) unter Verwendung des Produkts aus Schritt a) dargestellt.
MS (APCI) 468 [M + H]+. δ 1HD6-DMSO 0,86 (6H, d), 2,13 (1H, non), 3,19
(3H, s), 3,64 (2H, d), 5,20 (2H, s), 7,18 (1H, dt), 7,28 (1H, dt),
7,63 (1H, dt), 8,18 (1H, d).
-
c) (S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-oxo-1,3-benzothiazol-3(2H)-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
1 Schritt g) unter Verwendung des Produkts aus Schritt b) dargestellt.
MS (ES+) 517 [M + H]+. δ 1HD6- DMSO (90°C)
0,88 (6H, d), 2,11 (1H, non), 3,20 (3H, s), 3,70 (5H, m), 4,09 (1H,
dt), 4,58–4,82
(1H, m), 5,21 (2H, m), 5,54 (1H, dd), 7,22 (1H, m), 7,40 (2H, m),
7,69 (1H, d).
-
Beispiel 13 xix)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2,3-dihydro-6-methyl-3-oxo-pyrazin-2-yl-methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-[2,3-dihydro-6-methyl-3-oxo-pyrazin-2-ylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel
3 Teil b) und 2,3-Dihydro-6-methyl-3-oxo-pyrazin
unter Anwendung der Methode von Beispiel 3 Teil c) dargestellt.
Das Rohprodukt wurde durch Chromatographie (SiO2/EtOAc)
aufgereinigt. MS (APCI) 419 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,97 (6H,
d), 2,23–2,33
(1H, m), 2,29 (3H, s), 3,38 (3H, s), 3,75 (2H, d), 4,03 (3H, s),
5,39 (2H, s), 6,85 (1H, d), 7,07 (1H, d).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-[2,3-dihydro-6-methyl-3-oxo-pyrazin-2-ylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]-pyrimidin-5-carbonsäure
-
Das
Produkt aus Schritt a) wurde nach der Methode von Beispiel 1 Teil
f) hydrolysiert. Das Rohprodukt wurde im Vakuum getrocknet und ohne
weitere Charakterisierung verwendet.
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2,3-dihydro-6-methyl-3-oxopyrazin-2-yl-methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Das
Rohprodukt von Schritt b) wurde mit (S)-4-Hydroxyisoxazolidinhydrochlorid
unter Anwendung der Methode von Beispiel 1 Teil g) umgesetzt, wodurch
man die im Titel genannte Verbindung erhielt. Das Rohprodukt wurde
durch Umkehrphasen-HPLC unter Anwendung eines Elutionsgradienten
(75% wäßrige Ammoniumacetatlösung/25%
Acetonitril bis 100% Acetonitril) aufgereinigt. MS (APCI) 476 [M
+ H]+. δ 1HCDCl3 (Spektrum komplex
aufgrund des Vorliegens von Rotameren) 1,0 (6H, d), 2,3 (3H, s),
2,5 (1H, m), 3,4 (3H, s), 3,5–3,7 (~2H,
m), 3,8–4,0
(~2 H, m), 4,0–4,2
(~2H, m), 4,6–5,0
(~2H, m), 5,3–5,6
(~2H, dd), 6,9 (1H, m), 7,1 (1H, m).
-
Beispiel 14 i)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[7-methyl-1H-indol-3-ylmethyl]-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[7-methyl-1H-indol-3-ylmethyl]-1-(isobutyl)-2,4-dioxthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
5 Teil a) unter Verwendung des Produkts von Beispiel 3 Teil b) und
7-Methylindol dargestellt. MS (APCI) 440 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,85–0,89 (6H,
d), 2,1–2,2
(1H, m), 2,5 (3H, s), 3,39 (3H, s), 3,62–3,65 (2H, d), 3,98 (3H, s),
4,28 (2H, s), 7,01–7,07
(2H, m), 7,13–7,14
(1H, d), 7,41–7,43
(1H, d), 8 (1H, (br) s)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[7-methyl-1H-indol-3-ylmethyl]-1-(isobutyl)-2,dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Schritt a), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (APCI) 426 [M + H]. δ 1HDMSO 0,80–0,83 (6H, d), 2–2,1 (1H,
m), 2,44 (3H, s), 3,25 (3H, s), 3,6–3,62 (2H, d), 4,37 (2H, s),
6,84–6,89
(2H, m), 7,27–7,31
(2H, m), 11 (1H, bs), 14 (1H, (br), s)
-
c) (S)-5-[[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[7-methyl-1H-indol-3ylmethyl]-1-(isobutyl)thieno
[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil g) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Schritt b) und (S)-4-Hydroxyisoxazolidinhydrochlorid
[Beispiel 1 Teil b], wodurch man nach Aufreinigung durch Flash-Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 0–3%
Methanol in Essigsäureethylester
als Laufmittel und Umkristallisieren aus Essigsäureethylester:Isohexan (9:1)
die im Titel genannte Verbindung erhielt. MS (APCI) 497,1 [M + H] δ 1HDMSO 0,81–0,84 (6H,
m), 2–2,1
(1H, m), 2,44 (3H, s), 3,2 (3H, s), 3,5–3,9 (6H, 3m), 4,1–4,2 (2H,
m), 4,7–4,8
(1H, 2m), 5,5 (1H, d), 6,82–6,87
(2H, m), 7,28–7,38
(2H, m), 10,95 (1H, bs)
-
Beispiel 14 ii)
-
(R)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-methyl-1H-indol-3-ylmethyl]-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[2-methyl-1H-indol-3-ylmethyl]-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
nach der Methode von Beispiel 5 Teil a) aus dem Produkt von Beispiel
3 Teil a) und 2-Methylindol. MS (ESI) 440 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,87 (6H,
d), 2,11–2,21
(1H, m), 2,42 (3H, s), 3,38 (3H, s), 3,61 (2H, d), 3,99 (3H, s),
4,22 (2H, s), 7,08 (1H, t), 7,15 (1H, t), 7,31 (1H, d), 7,46 (1H,
d), 7,91 (1H, s, br).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[2-methyl-1H-indol-3-ylmethyl]-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
nach der Methode von Beispiel 3 Teil d) aus dem Produkt von Teil
a). MS (ESI) 426 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,80 (6H,
d), 1,99–2,09
(1H, m), 2,37 (3H, s), 3,18 (3H, s), 3,59 (2H, d), 4,32 (2H, s),
6,91 (1H, t), 7,00 (1H, t), 7,26 (1H, d), 10,96 (1H, s), 14,05 (1H,
s, br)
-
c) (R) 5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-methyl-1H-indol-3-ylmethyl]-1-(iso
butyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
nach der Methode von Beispiel 3 Teil d) aus dem Produkt von Teil
a) und (R)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid [Beispiel 2b)]. MS (APCI)
497 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,80–0,83 (6H, m), 1,98–2,08 (1H,
m), 2,37 (1H, s), 3,19 (1,5H, s), 3,21 (1,5H, s), 3,50–3,65 (3H,
m), 3,70–3,93
(2H, m), 4,00–4,18
(3H, m), 4,62–4,83
(1H, m), 5,50 (0,5H, d, br), 5,54 (0,5H, d), 6,90 (1H, t), 6,98
(1H, t), 7,25 (1H, d), 7,39 (0,5H, d), 7,43 (0,5H, d), 10,91 (1H,
s).
-
Beispiel 14 iii)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6- [(2-methyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)methyl]-1- propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 3-Methyl-6-[(2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)methyl]2,4-dioxo-1-propyl-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel
9 Teil c und 2-Methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin unter Anwendung der
Methode von Beispiel 6 Teil b dargestellt. MS (ESI) 427 [M + H]+ δ 1HD6-DMSO 0,82 (6H,
t), 1,59 (2H, Sextett), 2,38 (3H, s), 3,19 (3H, s), 3,72 (2H, t),
3,83 (3H, s), 4,17 (2H, s), 6,98 (1H, dd), 7,75 (1H, d), 8,10 (1H,
dd), 11,48 (1H, s).
-
b) 3-Methyl-6-[(2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)methyl]-2,4-dioxo-1-propyl-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde aus dem Produkt von Schritt
a unter Anwendung der Methode von Beispiel 1 Teil f dargestellt.
MS (ESI) 413 [M + H]+. δ 1HD2O 0,77 (3H, t), 1,55 (1H, Sextett), 2,43
(3H, s), 3,34 (3H, s), 3,63 (2H, t), 4,16 (2H, s), 7,08 (1H, dd),
7,89 (1H, d), 8,06 (1H, d).
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[(2-methyl)-1H-pyrrolo[2,3-d]pyridin-3-yl)methyl]-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil b) und (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid [Beispiel
1, Teil b)] nach der Vorschrift von Beispiel 1, Teil g), wodurch
man die im Titel genannte Verbindung als einen Feststoff erhielt. MS
(APCI) 484 [M + H]+. δ 1HD6-DMSO 0,84 (3H, d), 1,64 (2H, d), 2,38
(3H, s), 3,22 (3H, s), 3,41 (1H, d), 3,75 (3H, m), 3,93 (2H, s),
4,10 (2H, m), 4,70 (1H, s), 5,00 (1H, s), 6,91 (1H, s), 7,76 (1H,
d), 8,06 (1H, s), 10,92 (1H, s).
-
Beispiel 15 i)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-2-(methylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-ylmethyl]-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[2-(methylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-ylmethyl]2,4-dioxo-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
13 xii) Teil a) unter Verwendung des Produkts von Beispiel 9 Teil
c) dargestellt. MS (ESI) 456 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,83 (3H,
s), 0,85 (3H, s), 2,04–2,11
(1H, m), 2,94 (2H, d), 3,19 (3H, s), 3,6 (2H, d), 3,85 (3H, s),
5,4 (2H, s), 6,83–6,9
(2H, m), 6,97 (1H, t), 7,22 (1H, d).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[2-(methylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-ylmethyl]-2,4-dioxo-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
nach der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift aus dem
Produkt von Teil a), wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
erhielt. MS (APCI) 428 [M + H]+
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-ylmethyl]-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (APCI) 499 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,81 (3H,
m), 0,86 (2H, m), 1,58–1,61
(3H, s), 2,9 (3H, s), 3,2 (3H, s), 3,64–4,2 (6H, m), 5,18–5,62 (3H,
m), 6,88–6,99
(3H, m), 7,2–7,3
(2H, m).
-
Beispiel 15 ii)
-
(S)-5-[4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-propyl-6-[4,5-dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl] thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]
1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 9 Teil c), wodurch man die im Untertitel
genannte Verbindung erhielt. MS (APCI) 445/447 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,99 (3H,
t), 1,76 (2H, Sextett), 2,38 (3H, s), 3,39 (3H, s), 3,85 (2H, td),
3,99 (3H, s), 5,26 (2H, s). Schmp. 155–156°C
-
b) 6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]
1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-1-propyl-thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel Teil a), wodurch man die im Untertitel
genannte Verbindung erhielt. MS (APCI) 431/433 [M + H]+. δ 1HDMSO-d6 0,87 (3H,
t), 1,67 (2H, Sextett), 2,38 (3H, s), 3,19 (3H, s), 3,78 (2H, t),
5,23 (2H, s).
-
c) (S)-5-[4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-propyl-6-[4,5-dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel Teil b), wodurch man die im Titel genannte
Verbindung erhielt. MS (APCI) 502/504 [M + H]+. δ 1HCDCl3 1,01 (3H,
t), 1,79 (2H, Sextett), 2,39 (3H, s), 3,35 + 3,38 (3H, 2 × s Verhältnis 1:4),
3,47–3,57
(1H, m), 3,81–3,96 (2H,
m), 4,01–4,10
(2H, m), 4,57 (1H, d), 4,58–4,75
(1H, m), 4,93 (1H, d), 5,19–5,27
(2H, m).
-
Beispiel 15 iii)
-
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-[2- (hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1- propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-2,4-dioxo-1-propylthieno [2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Natriumhydrid
(60 mg, 60%ige Suspension) wurde unter Stickstoff bei 0°C zu 2-Benzimidazolmethanol (210
mg) in wasserfreiem DMF gegeben. Nach 10 Minuten wurde das Produkt
von Beispiel 9c (500 mg) in DMF tropfenweise zugesetzt, und die
Reaktionsmischung wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Wasser
wurde zugesetzt, und es bildete sich ein Niederschlag, der abfiltriert
und mit Essigsäureethylester
und dann Ether gewaschen wurde, wodurch man die im Titel genannte
Verbindung als einen gelben Feststoff (230 mg) erhielt. Das Filtrat
wurde zweimal mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Phasen
wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt, wodurch man
einen braunen Feststoff erhielt, der mit dem zuvor erhaltenen Produkt
vereinigt wurde, wodurch man die im Titel genannte Verbindung als
einen blaßbraunen
Feststoff (480 mg) erhielt. MS (ES) 443 [M + H]+ *δ 1HDMSO 0,79–0,84 (3H,
t), 1,52–1,62
(2H, q), 3,19 (3H, s), 3,69–3,74
(2H, t), 3,85 (3H, s), 4,77–4,79
(2H, d), 5,71 (2H, s), 5,84–5,88
(1H, t), 7,17–7,26
(2H, m), 7,51–7,54
(1H, d), 7,61–7,63
(1H, d).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-2,4-dioxo-1-propylthieno [2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 15 iii) Teil a) (420 mg) unter Anwendung
der Methode von Beispiel 1 Teil f), wodurch man die im Titel genannte
Verbindung als einen weißen
Feststoff (260 mg) erhielt. MS (ES) 429 [M + H]+
-
c) 5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzmidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 15 iii) Teil b) unter Anwendung der
Methode von Beispiel 13 vii) Teil c). Das Rohmaterial wurde durch
präparative
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 25% bis 95% Acetonitril in
einer wäßrigen 0,1%igen
Ammoniumacetatlösung
aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung (75 mg)
erhielt. MS (ES) 500, 1583 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,79–0,84 (3H,
t), 1,54–1,59
(2H, m), 3,2 (3H, s), 3,6–4,2
(6H, mehrere m), 4,6–4,8
(3H, 2m), 5,4–5,9
(4H, m), 7,18–7,20
(2H, m), 7,6–7,66
(2H, m).
-
Beispiel 15 iv)
-
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-propyl-6-[2-amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[2-Amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Natriumhydrid
(60 mg, 60%ige Suspension) wurde unter Stickstoff zu 2-Aminobenzimidazol
(200 mg) in wasserfreiem DMF gegeben. Nach 10 Minuten wurde das
Produkt von Beispiel 9c (500 mg) in trockenem DMF tropfenweise zugesetzt,
und die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt. Wasser
wurde zugesetzt, und es bildete sich ein Niederschlag, der abfiltriert
und mit Essigsäureethylester
und dann mit Ether gewaschen wurde, wodurch man die im Titel genannte
Verbindung als braun-orangefarbene Kristalle (220 mg) erhielt. MS
(ES) 428 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,81–0,86 (3H, t), 1,54–1,66 (2H,
q), 3,19 (3H, s), 3,72–3,76
(2H, t), 3,88 (3H, s), 5,4 (2H, s), 6,6 (2H, s), 6,84–6,89 (1H,
t), 6,93–6,98
(1H, t), 7–7,15
(2H, m).
-
b) 6-[2-Amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 15 iv) Teil a) (220 mg) nach der Methode
von Beispiel 1 Teil f), wodurch man die im Titel genannte Verbindung
als einen hellgelben Feststoff (190 mg) erhielt. MS (ES) 414 [M
+ H]+
-
c) 5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-propyl-6-[2-amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl] thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 15 iv) Teil b) (190 mg) nach der Methode
von Beispiel 13 vii) Teil c). Das Rohmaterial wurde durch präparative
Umkehrphasen-HPLC
unter Verwendung von 5% bis 95% Aceotnitril in 0,1%iger wäßriger Ammoniumacetatlösung und
anschließendes
Verreiben mit Methanol und Filtrieren aufgereinigt, wodurch man
die im Titel genannte Verbindung als einen weißen Feststoff (19 mg) erhielt. MS
(ES) 485,1631 [M + H]+ δ 1HDMSO 0,82–0,86 (3H, t), 1,57–1,62 (2H,
q), 3,19 (3H, s), 3,65–4,15
(6H, mehrere m), 4,65–4,80
(1 H, m), 5,26–5,60
(3H, m), 6,63–6,69
(2H, bm), 6,84–6,87
(1H, t), 6,93–6,97
(1H, t), 7,12–7,14 (1H,
d), 7,20–7,27
(1H, 2d).
-
Beispiel 16 i)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-(methylamino)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[2-(methylamino)-1H- benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno
[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 13 vii) Teil a) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 8 Teil c) und 2-Methylaminobenzimidazol,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung nach Verreiben
mit Essigsäureethylester
und anschließendes
Filtrieren erhielt. MS (ESI) 442 [M + H]+. δ 1HDMSO 1,40–1,42 (6H,
d), 2,94–2,96
(3H, d), 3,16 (3H, s), 3,85 (3H, s), 4,3 (1H, bs), 5,39 (2H, s),
6,84–6,99
(3H, m), 7,11–7,14
(1H, d), 7,20–7,22
(1H, d)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-6-[2-(methylamino)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil a), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 428 [M + H]+
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-(methylamino)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 13 vii) Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung nach Aufreinigung durch Flash-Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 0–3%
Methanol in Dichlormethan als Laufmittel und anschließendes Verreiben
mit Ether erhielt. MS (APCI) 499 [M + H]+ δ 1HDMSO 1,41–1,42 (6H,
m), 2,94–2,95
(3H, d), 3,17 (3H, s), 3,55–3,66
(1H, 2 d), 3,31–3,84
(1H, m), 3,89–4
(1H, m), 4–4,1
(1H, m), 4,1–4,2
(1H, m), 4,6–4,75
(1H, 2 m), 5,17–5,26
(1H, m), 5,37–5,44
(1H, 2 m), 5,52–5,61
(1H, 2 m), 6,89–6,99
(3H, m), 7,19–7,30
(2H, m)
-
Beispiel 16 ii)
-
(S)-5-[4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-6-[4,5-dichlor-2-methyl-1H-imidazol-ylmethyl-3-methyl-1-(isopro pyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureamid
-
a) 6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]
1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 8 Teil c), wodurch man die im Untertitel
genannte Verbindung erhielt. MS (APCI) 445/446 [M + H]+. δ 1HCDCl3 1,56–1,61 (6H,
m), 2,37–2,38
(3H, m), 3,37 (3H, s), 3,98 (3H, s), 4,40–4,50 (1H, br. s), 5,25 (2H,
s).
-
b) 6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]
1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel Teil a), wodurch man die im Untertitel
genannte Verbindung erhielt. MS (APCI) 431/433 [M + H]+. δ 1HD2O 1,53 (6H, d),
2,39 (3H, s), 3,31 (3H, s), 3,54–3,69 (1H, m), 5,32 (2H, s).
-
c) (S)-5-[4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-6-[4,5-dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl-3-methyl-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureamid
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (APCI) 502/504 [M + H]. δ 1HCDCl3 1,55–1,61 (6H, m), 2,39 (3H, s),
3,33 (3H, s), 3,51 (1H, dd), 4,01–4,09 (2H, m), 4,40–4,55 (1H,
br. s), 4,57 (1H, d); 4,68–4,75
(1H, m); 4,95 (1H, d); 5,15–5,28
(2H, m).
-
Beispiel 16 iii)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Natriumhydrid
(79 mg, 60%ige Suspension) wurde unter Stickstoff bei 0°C zu 2-Benzimidazolmethanol (280
mg) in wasserfreiem DMF gegeben. Nach 10 Minuten wurde das Produkt
von Beispiel 8b (660 mg) in DMF tropfenweise zugesetzt, und die
Reaktionsmischung wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Wasser
wurde zugesetzt, und es bildete sich ein Niederschlag, der abfiltriert
und mit Essigsäureethylester
dann Ether gewaschen wurde, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
als einen schmutzigweißen
Feststoff (350 mg) erhielt. MS (ES) 443 [M + H]+ δ 1HDMSO 1,39–1,41 (6H,
d), 3,18 (3H, s), 3,85 (3H, s), 4,32 (1H, bs), 4,78–4,80 (2H,
s), 5,71 (2H, s), 5,86 (1H, bs), 7,23 (2H, m), 7,55–7,57 (1H,
d), 7,61–7,64
(1H, d).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 16 iii) Teil a) (350 mg) unter Anwendung
der Methode von Beispiel 1 Teil f), wodurch man die im Titel genannte
Verbindung als einen weißen
Feststoff (340 mg) erhielt. MS (ES) 429 [M + H]+
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-[2-(hydroxymethyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-3-methyl-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 16 iii) Teil b) unter Anwendung der
Methode von Beispiel 13 vii) Teil c). Das Rohmaterial wurde durch
präparative
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 25% bis 95% Acetonitril in
0,1% wäßriger Ammoniumacetatlösung als
Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
(110 mg) erhielt. MS (ES) 500,1610 [M + H]+. δ 1HDMSO 1,37–1,40 (6H,
m), 3,18 (3H, s), 3,5–4,4
(5H, mehrere m), 4,6–4,8
(3H, 2 m), 5,5–6,9
(4H, m), 7,17–7,21
(2H, m), 7,59–7,68
(2H, m).
-
Beispiel 16 iv)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl] thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[2-Amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 8b) (660 mg) und 2-Aminobenzimidazol
(250 mg) nach der Methode von Beispiel 13 vii) Teil a). Das Rohmaterial
wurde durch Flash-Kieselgelchromatographie unter Verwendung von
50% Essigsäureethylester
in Isohexan und dann 4% Methanol in Dichlormethan mit 0,1% Triethylamin
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
als einen gelben Schaum (360 mg) erhielt. MS (ES) 428 [M + H]+. δ 1HDMSO 1,40–1,42 (6H,
d), 3,17 (3H, s), 3,88 (3H, s), 4,3 (1H, bs), 5,42 (2H, s), 6,62
(2H, s), 6,87–6,90
(1H, t), 6,93–6,98
(1H, t), 7,11–7,15
(2H, m).
-
b) 6-[2-Amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 16 iv) Teil a) (360 mg) nach der Methode
von Beispiel 1 Teil f), wodurch man die im Titel genannte Verbindung
als einen weißen
Feststoff (190 mg) erhielt. MS (ES) 414 [M + H]+
-
c) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-amino-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 16 iv) Teil b) (190 mg) nach der Methode
von Beispiel 13 vii) Teil c). Das Rohmaterial wurde durch präparative
Umkehrphasen-HPLC
unter Verwendung von 25% bis 95% Acetonitril in 0,1%iger wäßriger Ammoniumacetatlösung als
Laufmittel und anschließendes
Verreiben mit Methanol und Filtrieren aufgereinigt, wodurch man
die im Titel genannte Verbindung als einen weißen Feststoff (20 mg) erhielt.
MS (ES) 485,1623 [M + H]+. δ 1HDMSO 1,35–1,42 (6H,
m), 3,18 (3H, m), 3,6–4,4
(5H, mehrere m), 4,6–4,8
(1H, m), 5,2–5,6
(3H, m), 6,7–6,8
(2H, bs), 6,86–6,90
(1H, t), 6,95–6,98
(1H, t), 7,13–7,15
(1H, d), 7,2–7,3
(1H, 2d).
-
Beispiel 16 v)
-
(S)-5-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Eine
gerührte
Suspension von 60% Natriumhydrid (0,15 g) in THF (5 ml) wurde unter
Stickstoff und bei Raumtemperatur tropfenweise mit einer Lösung von
2-Methylazaindol (0,25 g) in THF (5 ml) versetzt. Nach 5 Minuten
Rühren
wurde auf 0°C
abgekühlt,
eine Lösung
des Pro dukts von Beispiel 22, Teil a) (0,60 g) in THF (10 ml) wurde
zugesetzt und die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
5 Stunden lang gerührt. Der
Ansatz wurde mit Wasser gequencht, mit 2,5 M HCl angesäuert und
mit Dichlormethan extrahiert, und die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Essigsäureethylester/Isohexan (1:1)
und anschließend
Essigsäureethylester/Methanol
(9:1) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel
genannte Verbindung als einen Feststoff (0,06 g) erhielt. MS (ESI)
413 [M + H]+ δ 1HDMSO 1,36 (6H, d), 3,17 (3H, s), 4,20 (1H,
s, br), 5,73 (2H, s), 6,32 (1H, s), 7,09–7,12 (1H, s), 7,88–7,90 (1H, m),
8,20–8,21
(1H, m)
-
b) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-ylmethyl]thieno[2,3-]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil a) und (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid [Beispiel
1, Teil b)] nach der Vorschrift von Beispiel 1, Teil g), wodurch
man die im Titel genannte Verbindung als einen Feststoff erhielt. MS
(APCI) 484 [M + H]+. δ 1HDMSO 1,38–1,40 (6H, m), 2,41 (3H, m),
3,16–3,19
(3H, m), 3,54–4,25
(5H, m), 4,60–4,73
(1H, m), 5,42–5,58
(3H, m), 6,29 (1H, s), 7,09–7,13
(1H, m), 7,88 (1H, dd), 8,22–8,26
(1H, m)
-
Beispiel 17 i)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[3,5-diethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[3,5-Diethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 12 Teil a) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 3 Teil c) (1 g) und 3,5-Heptandion,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als einen Feststoff
(0,37 g) erhielt. MS (ESI) 419 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,86 (6H,
d), 1,10 (6H, t), 2,05–2,15
(1H, m), 2,49 (4H, q), 3,26 (3H, s), 3,66 (2H, d), 4,06 (2H, s).
-
b) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[3,5-diethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel Beispiel 3 Teil e) beschriebenen
Vorschrift aus dem Produkt von Teil a) und (S)-4-Hydroxyisoxazolidinhydrochlorid
{Beispiel 1, Teil b)}, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
als einen Feststoff (145 mg) erhielt. MS (ESI) 490 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,86 (6H,
d), 1,09 (6H, t), 2,03–2,19
(1H, m), 2,49–2,52
(4H, m), 3,19 (2H, s), 3,21 (1H, s), 3,50 (0,67H, d), 3,35–3,63 (1H,
m), 3,70 (1H, dd), 3,75–3,80
(3H, m), 3,84 (0,67H, dd), 3,90–4,05
(1H, m), 4,09 (0,67H, dd), 4,58–4,80
(1H, m), 5,51 (1H, d), 12,18 (1H, s, br).
-
Beispiel 17 ii)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1- (isobutyl)-6-[3-(1,1-dimethylethyl)-5-methyl-1H-pyra zol-4-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 12 Teil b) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 12 Teil a), 5,5-Dimethylhexan-2,4-dion
und 35%iger wäßriger Hydrazinlösung, wodurch
man die im Titel genannte Verbindung als einen Feststoff erhielt.
MS (ESI) 504 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,85 (6H, d), 1,23 (9H, s), 1,99–2,06 (4H,
m), 3,19 (2,25H, s), 3,21 (0,7525H, s), 3,50–3,60 (2H, m), 3,64–3,72 (1H,
m) 3,79 (1H, m), 3,83–3,96
(3H, m), 3,98–4,05
(0,25H, m), 4,07 (0,75H, dd), 4,58–4,78 (1H, m), 5,51 (1H, d),
12,08 (1H, s, br).
-
Beispiel 18 i)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-methyl-4-chinolinylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) N-Methoxy-N,2-dimethyl-4-chinolincarbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von 2-Methyl-4-chinolincarbonsäure
(8,2 g) in Dichlormethan (100 ml) mit DMF (1 Tropfen) wurde mit
Oxalsäurechlorid
(4,5 ml) versetzt. Diese Mischung wurde 1 Stunde lang auf Rückfluß erhitzt. Nachdem
im Vakuum zur Trockne eingeengt worden war, wurde der Rückstand
wieder in Dichlormethan (50 ml) aufgenommen und mit Triethylamin
(17 ml) und anschließend
mit N,O-Dimethylhydroxylamin
(8,2 g) versetzt, und der Ansatz wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser (2 × 100 ml) gewaschen, die organische
Lösung
wurde eingedampft und der Rückstand
wurde durch Chromatographie unter Verwendung von Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als ein braunes Öl
(10 g) erhielt. MS (ESI) 231 [M + H]+. δ 1HCDCl3 2,77 (3H,
s), 3,24/3,40 (3H, s), 3,47/3,74 (3H, s), 7,26 (1H, s), 7,52 (1H,
t), 7,71 (1H, t), 7,80 (1H, d), 8,06 (1H, d).
-
b) 2-Methyl-4-chinolincarboxaldehyd
-
Eine
Lösung
von 2,5 N Diisobutylaluminiumhydrid in Toluol (5,6 ml) wurde bei –78°C zu einer
Lösung des
Produkts von Schritt a) (1,6 g) in wasserfreiem Toluol (40 ml) gegeben.
Nach 2 Stunden wurde der Ansatz durch Zugabe von Natriumkaliumtartrat
(5 g) in Wasser (25 ml) gequencht und auf Raumtemperatur erwärmen gelassen.
Die organische Phase wurde abgenommen, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie unter Verwendung von 30% Essigsäureethylester
in Isohexan als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel
genannte Verbindung (0,82 g) erhielt. δ 1HCDCl3 2,87 (3H, s), 7,26 (1H, s), 7,67 (1H,
ddd), 7,69 (1H, s), 7,78 (1H, ddd), 8,12 (1H, d), 8,96 (1H, d),
10,49 (1H, s).
-
c) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3d]pyrimidin-5-carbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Eine
Lösung
des Produkts von Beispiel 1 Teil c) (2,0 g) in Dichlormethan (12
ml) mit DMF (1 Tropfen) wurde mit Oxalsäurechlorid (1,0 ml) versetzt.
Diese Mischung wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Nachdem
im Vakuum zur Trockne eingeengt worden war, wurde der Rückstand
wieder in Dichlormethan (8 ml) aufgenommen und mit Triethylamin
(4 ml) und anschließend
mit 2-Methylpropan-2-ol
(8,0 ml) versetzt, und der Ansatz wurde 4 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser (2 × 100 ml) gewaschen, die organische
Phase wurde getrocknet und eingedampft und der Rückstand wurde durch Chromatographie
unter Verwendung von Isohexan/Essigsäureethylester (5:1) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
als ein orangefarbenes Öl
(1,6 g) erhielt. δ 1HCDCl3 0,99 (6H,
d), 1,61 (9H, s), 2,31 (1H, non), 3,42 (3H, s), 3,80 (2H, d), 7,26
(1H, s).
-
d) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-[hydroxy(2-methyl-4-chinolinyl)methyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
1 Schritt d) unter Verwendung der Produkte von Schritt c) und Schritt
b) dargestellt. MS (ESI) 510 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,85 (6H,
d), 1,66 (9H, s), 2,11 (1H, m), 2,82 (3H, s), 3,39 (3H, s), 3,48
(1H, dd), 3,53 (1H, d), 3,71 (1H, dd), 6,72 (1H, d), 7,44 (1H, t),
7,67 (1H, t), 7,72 (1H, s), 7,82 (1H, d), 8,07 (1H, d)
-
e) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(2-methylchinolinyl)methyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Methansulfonylchlorid
(0,46 ml) wurde bei Raumtemperatur und unter Stickstoff zu einer
Lösung
des Produkts von Schritt d) (1,42 g) und Triethylamin (1,54 ml)
in wasserfreiem THF (30 ml) gegeben, und die Mischung wurde 40 Minuten
lang gerührt.
10% Palladium auf Aktivkohle (320 mg) wurde zugesetzt, und die Mischung
wurde 2 Stunden lang bei 5 bar hydriert. Die Suspension wurde über Celite
filtriert, wobei mit Methanol (100 ml) nachgewaschen wurde. Das
organische Material wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand wurde
durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von 1:3 Essigsäureethylester/Isohexan
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen Feststoff (1,0 g) erhielt. MS (ESI) 495 [M
+ H]+. δ 1HCDCl3 0,91 (6H,
d), 1,61 (9H, t), 2,18 (1H, non), 2,74 (3H, s), 3,40 (3H, s), 3,64
(2H, d), 4,55 (2H, s), 7,18 (1H, s), 7,52 (1H, t), 7,71 (1H, t),
8,05–8,07
(2H, m).
-
f) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-methyl-4-chinolinylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt e) (0,82 g) in Dichlormethan (15 ml) wurde
unter Stickstoff mit Trifluoressigsäure (3 ml) versetzt, und die
Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt.
Gesättigte
Natriumhydrogencarbonatlösung
(100 ml) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde mit Dichlormethan
extrahiert; die organische Phase wurde mit Wasser (200 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und zur Trockne eingeengt, wodurch man die
im Untertitel genannte Verbindung als einen roten Feststoff (0,72
g) erhielt. δ 1HDMSO 0,87 (6H,
d), 2,13 (1H, non), 2,76 (3H, s), 3,51 (3H, s), 3,65 (2H, d), 5,21
(2H, s), 7,21 (1H, s), 7,48 (1H, t), 7,70 (1H, t), 7,89 (1H, d),
8,06 (1H, d)
-
g) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-methyl-4-chinolinylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
1 Schritt g) unter Verwendung der Produkte aus Teil f) und Beispiel
1 Teil b) dargestellt. MS (APCI) 509 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,85 (6H,
m), 2,00–2,12
(1H, m), 2,62 (3H, s), 3,21 (3H, s), 3,55–4,12 (6H, m), 4,47–4,63 (2H,
m), 4,79 (1H, s, br), 5,54 (1H, s, br), 7,31/7,36 (1H, s), 7,54–7,56 (1H,
m), 7,71 (1H, t), 7,93 (1H, d), 8,16–8,23 (1H, m).
-
Beispiel 18 ii)
-
(S)-6-(6-Fluor-4-chinolinylmethyl]-5-{4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[6-Fluor-4-chinolinyl(hydroxy)methyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 1 Teil c) und 6-Fluor-4-chinolincarbaldehyd,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt. MS (ESI)
486 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,87 (3H, d), 0,90 (3H, d), 1,42 (3H,
t), 2,07–2,21
(1H, m), 3,38 (3H, s), 3,51 (1H, dd), 3, 63 (1H, d), 3,75 (1H, dd),
4,49 (2H, q), 6,65 (1H, d), 7,48 (1H, td), 7,57 (1H, dd), 7,84 (1H,
d), 8,17 (1H, dd), 8,98 (1H, d).
-
b) 6-[6-Fluor-4-chinolinylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-1,2,3,tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil a), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 470 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,91 (6H, d),
1,38 (3H, t), 2,13–2,26
(1H, m), 3,40 (3H, s), 3,65 (2H, d), 4,46 (2H, q), 4,53 (2H, s),
7,31 (1H, d), 7,51 (1H, td), 7,75 (1H, dd), 8,16 (1H, dd), 8,85
(1H, d).
-
c) 6-[6-Fluor-4-chinolinylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil f) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ES)+ 442 [M + 2H – Na]+. δ 1HDMSO 0,81 (6H,
d), 2,02–2,16
(1H, m), 3,20 (3H, s), 3,56 (2H, d), 4,51 (2H, s), 7,59 (1H, d),
7,63 (1H, td), 8,06 (1H, dd), 8,61 (1H, dd), 8,82 (1H, d).
-
d) (S)-6-[6-Fluor-4-chinolinylmethyl]-5-{4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil g) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil c) und (S)-4-Hydroxyisoxazolidinhydrochlorid
{Beispiel 1 Teil b)}, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (ESI) 513 [M + H]+. δ* 1HDMSO 0,82–0,85 (6H,
m), 2,04–2,17
(1H, m), 3,21 (2H, s), 3,22 (1H, s), 3,55–3,68 (3H, m), 3,75–4,13 (3H,
m), 4,50–4,71
(2,33 H, m), 4,78–4,81
(0,67H, m), 5,50–5,56
(1H, m), 7,42–7,53
(1H, m), 7,69 (1H, td), 8,02–8,16
(2H, m), 8,86 (1H, d). (*Anm.: Mischung von Rotameren, die Peaks für das Nebenrotamer
sind nicht angegeben; bei höheren
Temperaturen vereinfacht sich das Spektrum)
-
Beispiel 18 iii)
-
(S)-6-[8-Fluor-4-chinolinylmethyl]-5-{4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[8-Fluor-4-chinolinyl(hydroxy)methyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 1 Teil c) und 8-Fluor-4-chinolincarbaldehyd,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt. MS (ESI)
486 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,85 (3H, d), 0,88 (3H, d), 1,43 (3H,
t), 2,05–2,19
(1H, m), 3,38 (3H, s), 3,47 (1H, dd), 3,65 (1H, d), 3,74 (1H, dd),
4,49 (2H, q), 6,74 (1H, d), 7,38–7,50 (2H, m), 7,69 (1H, d),
7,91 (1H, dd), 9,07 (1H, d).
-
b) 6-[8-Fluor-4-chinolinylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil a), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 470 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,91 (6H, d),
1,37 (3H, t), 2,13–2,23
(1H, m), 3,39 (3H, s), 3,65 (2H, d), 4,45 (2H, q), 4,60 (2H, s),
7,31 (1H, d), 7,73 (1H, d), 7,44 (1H, td), 7,51–7,57 (1H, m), 7,91 (1H, d),
8,94 (1H, d).
-
c) 6-[8-Fluor-4-chinolinylmethyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil f) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 442 [M + 2H – Na]+. δ 1HDMSO 0,81 (6H,
d), 2,03–2,13
(1H, m), 3,20 (3H, s), 3,57 (2H, d), 4,55 (2H, s), 7,53–7,58 (2H,
m), 7,63 (1H, d), 8,45–8,50 (1H,
m), 8,88 (1H, d).
-
d) (S)-6-[8-Fluor-4-chinolinylmethyl]-5-{4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil c) und (S)-4-Hydroxyisoxazolidinhydrochlorid
{Beispiel 1 Teil b)}, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (ESI) 513 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,83–0,85 (6H,
m), 2,04–2,15
(1H, m), 3,21 (2H, s), 3,22 (1H, s), 3,52–3,72 (3H, m), 3,76–4,12 (3H,
m), 4,55–4,70
(2,33H, m), 4,78–4,81
(0,67H, m), 5,50–5,57
(1H, m), 7,52 (0,33H, d), 7,56 (0,67H, d), 7,58–7,63 (2H, m), 8,05–8,13 (1H,
m), 8,92 (1H, d). (* Anm.: 2:1 Mischung von Rotameren)
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Beispiel 18 iv)
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(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)-6-(5-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimi din-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[Hydroxy(5-chinolinyl)methyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 1 Teil c) und 5-Chinolincarbaldehyd,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt. MS (ESI)
468 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,87 (3H, d), 0,89 (3H, d), 1,33 (3H,
t), 2,10–2,22
(1H, m), 3,38 (3H, s), 3,52 (1H, s, br), 3,55 (1H, dd), 3,71 (1H,
dd), 4,33–4,41
(2H, m), 6,75 (1H, s), 7,39 (1H, dd), 7,77 (1H, t), 7,90 (1H, d), 8,14
(1H, d), 8,39 (1H, d), 8,91 (1H, d).
-
b) 3-Methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-(5-chinolinylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil e) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil a), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 452 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,87 (6H, d),
1,42 (3H, t), 2,09–2,19
(1H, m), 3,38 (3H, s), 3,60 (2H, d), 4,49 (2H, q), 4,59 (2H, s),
7,43 (1H, dd), 7,50 (1H, dd), 7,70 (1H, t), 8,11 (1H, d), 8,49 (1H,
d), 8,93 (1H, dd).
-
c) 3-Methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-(5-chinolinylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil f) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 424 [M + 2H – Na]+. δ 1HDMSO 0,79 (6H,
d), 2,00–2,10
(1H, m), 3,19 (3H, s), 3,53 (2H, d), 4,52 (2H, s), 7,46 (1H, dd),
7,64 (1H, d), 7,71 (1H, t), 7,93 (1H, d), 8,85 (1H, dd), 9,14 (1H,
d).
-
d) (S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isobutyl)-6-(5-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil g) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil c) und Beispiel 1 Teil b), wodurch man
die im Titel genannte Verbindung erhielt. MS (ESI) 495 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,80–0,83 (6H,
m), 1,99–2,06
(1H, m), 3,20 (2H, s), 3,21 (1H, s), 3,50–3,63 (3H, m), 3,77–4,14 (3H,
m), 4,548–4,70
(2,33H, m), 4,79–4,82
(0,67H, m), 5,50 (0,33H, d), 5,56 (0,67H, d), 7,54 (1H, dd), 7,59
(0,33H, d), 7,63 (0,67H, d), 7,75 (1H, t), 7,98 (1H, d), 8,60 (0,33H,
d), 8,64 (0,67H, d), 8,91 (1H, d).
-
Beispiel 19
-
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-ropyl-6-(chinolin-4-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-Chlor-3-methyl-1-propylpyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
6-Chlor-3-methyluracil
(10 g) und Kaliumcarbonat (10,34 g) in DMF (70 ml) wurden unter
Stickstoff mit n-Propyliodid
(25,4 g) versetzt und 8 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt. Der Ansatz wurde
abgekühlt
und dann in Wasser (700 ml) gegossen und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
und im Vakuum eingedampft, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als ein orangefarbenes Öl erhielt, 17,52 g. δ 1HCDCl3 0,98 (3H,
t), 1,74 (2H, Sextett), 3,33 (3H, s), 4,02 (2H, t), 8,02 (1H, s).
-
b) 3-Methyl-1-propyl-6-mercaptopyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Das
Produkt von Schritt a) (11,43 g) in Ethanol (400 ml) wurde unter
Stickstoff mit NaSH (6,31 g) versetzt. Nach 48 Stunden Rühren bei
Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
im Vakuum abgedampft, und der Rückstand
wurde mit Wasser verdünnt.
Die wäßrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester
gewaschen und dann mit 2 M HCl angesäuert. Diese Mischung wurde
dann mit Essigsäureethylester
extrahiert und die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
und im Vakuum eingedampft, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als ein orangefarbenes Öl erhielt, 7 g. δ 1HCDCl3 0,97 (3H,
t), 1,72 (2H, m), 3,31 (3H, s), 4,29 (2H, s).
-
c) 3-Methyl-2,4-dioxo-1-propyl-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Das
Produkt von Schritt b) (6,95 g) in trockenem Dimethylformamid (100
ml) wurde mit Kaliumcarbonat (2,4 g) versetzt, und die Mischung
wurde 10 Minuten lang gerührt.
Brombrenztraubensäureethylester
(5 ml) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde unter Stickstoff
2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde in Wasser
(1 l) gegossen, angesäuert
(2 M HCl) und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die organischen Extrakte wurden mit Kochsalzlösung (100
ml) gewaschen. Durch Trocknen und Eindampfen erhielt man ein Öl. Das Öl wurde
in Dichlormethan (100 ml) gelöst
und unter Rühren
in Eis gekühlt.
Titantetrachlorid (7,58 ml) wurde zugesetzt, und es wurde weitere
2 Stunden lang unter Stickstoff gerührt. Der Ansatz wurde in Wasser
(1 l) gegossen und mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen
Phasen wurden getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie (SiO2/Essigsäureethylester-Dichlormethan
0–8%)
aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
als ein orangefarbenes Öl
erhielt, 4,64 g. δ 1HCDCl3 1,02 (3H,
t), 1,83 (2H, Sextett), 3,42 (3H, s), 3,95 (2H, t), 4,41 (2H, q),
7,30 (1H, s). MS (APCI) 297,1 (M+ + H)
-
d) 6-[Hydroxy(chinolin-4-yl)methyl]-3-methyl-2,4-dioxo-1-propyl-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde unter Anwendung der Methode
von Beispiel 1, Teil d) unter Verwendung des Produkts aus Schritt
c) dargestellt. δ 1HCDCl3 0,89 (3H,
t), 1,41 (3H, t), 1,65 (2H, Sextett), 3,38 (3H, s), 3,75 (1H, d),
3,64 (1H, m) 3,80 (1H, m), 4,48 (2H, q), 6,78 (1H, d), 7,52 (1H,
m), 7,72 (1H, m) 7,84 (1H, m), 7,90 (1H, d), 8,16 (1H, m), 9,02
(1H, d).
-
e) 3-Methyl-2,4-dioxo-1-propyl-6-(chinolin-4-ylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde unter Anwendung der Methode
von Beispiel 1 e) unter Verwendung des Produkts aus Schritt d) dargestellt.
MS (ESI) 437,9 (M+ + H)
-
f) 3-Methyl-2,4-dioxo-1-propyl-6-(chinolin-4-ylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
1 Teil f) unter Verwendung des Produkts aus Schritt e) dargestellt. δ 1HDMSO 0,80 (3H,
t), 1,57 (2H, Sextett), 3,68 (2H, t), 4,55 (2H, s), 3,19 (3H, s),
7,53 (2H, d), 7,57 (1H, m) 7,74 (1H, m), 8,01 (1H, d), 8,61 (1H,
d), 8,83 (1H, d).
-
g) (S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-propyl-6-(chinolin-4-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
nach der Methode von Beispiel 1, Teil g) unter Verwendung des Produkts
von Schritt f) und (S)-Isoxazolidin-4-olhydrochlorid. δ 1HDMSO 0,84 (3H,
td), 1,60 (2H, Septett), 3,21 (3H, d), 3,56 (1H, d), 3,73 (3H, m),
3,81 (1H, d), 3,90 (1H, m), 4,61 (2H, dd), 4,79 (1H, s), 5,52 (1H,
m), 7,46 (1H, dd), 7,63 (1H, m) 7,79 (1H, m), 8,05 (1H, d), 8,27
(1H, dd), 8,87 (1H, d). MS (APCI) 481,1 (M+ +
H)
-
Beispiel 20
-
(S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isopropyl)-6-(4-chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 2-((Isopropyl)amino)thiophen-3,4-dicarbonsäurediethylester
-
Ethoxycarbonylmethylentriphenylphosphoran
(33,8 g) in trockenem THF (200 ml) wurde unter Stickstoff bei 65°C 16 Stunden
lang mit Isopropylisothiocyanat (10,1 g) behandelt. Die Mischung
wurde auf –78°C abgekühlt und
mit Brombrenztraubensäureethylester
(19,5 g) versetzt. Der Ansatz wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmen gelassen.
Nach 24 Stunden bei Raumtemperatur wurde mehr Brombrenztraubensäureethylester
(3,17 g) zugesetzt, und die Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Ansatz wurde in Wasser (1,5 l) gegossen und mit Ether extrahiert.
Durch Trocknen und Eindampfen erhielt man ein Öl, das chromatographiert wurde
(SiO2/5:1 Isohexan-Essigsäureethylester),
was die im Untertitel genannte Verbindung (21,2 g) lieferte. δ 1HCDCl3 1,23–1,43 (12H,
m), 3,46 (1H, m), 4,2–4,35
(4H, m), 6,50 (1H, s), 7,52 (1H, br. d)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
In
wasserfreiem Toluol (30 ml) suspendiertes Silbercyanat (4,5 g) wurde
unter Stickstoff tropfenweise mit Acetylchlorid (1,78 ml) versetzt
und 30 Minuten lang kräftig
gerührt.
Das in wasserfreiem Toluol (5 ml) gelöste Produkt von Schritt a)
(7,12 g) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 24 Stunden lang
gerührt.
Ether (120 ml) wurde zugesetzt, und das unlösliche Material wurde abfiltriert
und mit einem kleinen Volumen an Ether gewaschen. Die vereinigten
organischen Lösungen
wurden mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde bei Raumtemperatur
24 Stunden lang mit einer Lösung
von Natriumethanolat in Ethanol (dargestellt aus 1,95 g Natrium
und 35 ml Ethanol) behandelt. Der Ansatz wurde auf Eis gekühlt und
mit Trimethylsilylchlorid (20 ml) versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Alle
flüchtigen
Bestandteile wurden im Vakuum abgezogen, und der Rückstand
wurde zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Nach dem Trocknen und Eindampfen der organischen Lösung verblieb ein
Rückstand.
Dieser wurde in trockenem DMF (50 ml) aufgenommen und 24 Stunden
lang bei Raumtemperatur mit Kaliumcarbonat (6,95 g) und Methyliodid
(8,5 g) behandelt. Die Mischung wurde in Wasser (1 l) gegossen,
angesäuert
und mit Ether extrahiert. Durch Waschen mit Kochsalzlösung, Trocknen
und Eindampfen erhielt man ein Öl.
Chromatographie (SiO2/3:1 Isohexan-Essigsäureethylester)
lieferte die im Untertitel genannte Verbindung (3,1 g). δ 1HCDCl3 1,39 (3H,
t), 1,6 (6H, d), 3,39 (3H, s), 4,4 (2H, q), 7,25 (1H, s). MS (APCI) (M+ + H) 297
-
c) 6-[Hydroxy(4-chinolinyl)methyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil d) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil b) und 4-Chinolincarbaldehyd, wodurch man
die im Untertitel genannte Verbindung erhielt. MS (ESI) 454 [M +
H]+. δ 1HCDCl3 1,41 (3H,
t), 1,43 (3H, d), 1,46 (3H, d), 3,35 (3H, s), 3,66 (1H, d), 4,25–4,45 (1H,
m), 4,45–4,51
(2H, m), 6,78 (1H, d), 7,53 (1H, td), 7,72 (1H, td), 7,83 (1H, d),
7,92 (1H, d), 8,17 (1H, dd), 9,02 (1H, d).
-
d) 3-Methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxo-6-(4-chinolinylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäureethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil c), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 438 [M + H]+. δ 1HCDCl3 1,37 (3H, t),
1,49 (6H, d), 3,36 (3H, s), 4,44 (2H, q), 4,60 (2H, s), 4,30–4,60 (1H,
m), 7,31 (1H, d), 7,61 (1H, td), 7,76 (1H, td), 8,13 (1H, dd), 8,16
(1H, dd), 8,81 (1H, d).
-
e) 3-Methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxo-6-(4-chinolinylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil f) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil d), wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung erhielt. MS (ESI) 410 [M + 2H – Na]+. δ 1HDMSO 1,36 (6H,
d), 3,16 (3H, s), 4,10–4,35
(1H, m), 4,52 (2H, s), 7,53 (1H, d), 7,58 (1H, t), 7,74 (1H, t),
8,00 (1H, d), 8,62 (1H, d), 8,82 (1H, d).
-
f) (S)-5-{4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl}-3-methyl-1-(isopropyl)-6-(chinolinylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil g) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Teil e), wodurch man die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (ESI) 481 [M + H]+. *δ 1HDMSO 1,40–1,44 (6H, m),
3,18 (2H, s), 3,19 (1H, s), 3,54 (1H, d), 3,75 (0,33H, d), 3,81
(0,67H, d), 3,89 (0,67H, dd), 3,89–3,98 (0,33H, m), 3,99–4,05 (0,33H,
m), 4,10 (0,67H, dd), 4,22–4,40
(1H, m), 4,50–4,68
(2,33H, m), 4,79 (0,67H, d), 5,50 (0,33H, d), 5,54 (0,67H, d), 7,44
(0,33H, d), 7,48 (0,67H, d), 7,64 (1H, t), 7,78 (1H, t), 8,05 (1H,
d), 8,26 (0,33H, d), 8,30 (0,67H, d), 8,87 (1H, d). (* Anm.: 2:1
Mischung von Hauptrotameren, die Peaks der Nebenrotameren sind nicht
angeführt)
-
Beispiel 21 i)
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(2-methyl-1H-pyrrolo[2,3,b]pyridin-3-yl)methyl]thieno[2,3,d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
nach der Methode von Beispiel 6 Teil a) unter Verwendung des Produkts
von Beispiel 3 Teil b) und 2-Methyl-7-azaindol. MS (APCI) 427 [M
+ H]+. δ 1HDMSO 0,83 (6H,
d), 2,09 (1H, Heptett), 3,20 (3H, s), 3,61 (2H, d), 3,86 (3H, s),
4,22 (2H, s), 7,02–7,05
(1H, m), 7,43 (1H, m), 7,88 (1H, d), 8,20 (1H, d), 11,56 (1H, s,
br)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-(1H-pyrrolo[2,3,b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3,d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung (1,22 g) wurde aus dem Produkt
von Teil a) nach der Methode von Beispiel von Beispiel 3, Schritt
d) dargestellt. MS (ESI) 413 [M + H]+
-
c) (S)-5-[[4-Hydroxyisoxazolidin-2-yl]carbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(2-methyl-1H-pyrrolo[2,3,b]pyridin-3-yl)methyl]thieno[2,3,d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde dargestellt aus dem Produkt von
Schritt b) nach der Methode von Beispiel 1, Schritt g). MS (APCI)
498 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,87–0,90 (6H, m), 2,09–2,15 (1H,
m), 2,46 (3H, m), 3,25–3,27
(3H, m), 3,58–3,72
(3H, m), 3,81–3,93
(2H, m), 4,03–4,22
(3H, m), 4,72–4,86
(1H, m), 5,57–5,82 (1H,
m), 7,00–7,03
(1H, m), 7,84–7,89
(1H, m), 8,14–8,15
(1H, m), 11,51 (1H, s)
-
Beispiel 21 ii)
-
(R)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[(2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4
(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde dargestellt aus dem Produkt von
Beispiel 21 i), Schritt b) nach der Methode von
-
Beispiel
1, Schritt g) unter Verwendung von (R)-4-Hydroxyisoxazolidin, Beispiel 2 Teil
b). MS (APCI) 498 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,81–0,84 (6H,
m), 2,03–2,09
(1H, m), 2,39 (3H, s), 3,16–3,19
(3H, m), 3,52–3,66
(3H, m), 3,75–3,89
(2H, m), 3,97–4,16
(3H, m), 4,63–4,80
(1H, m), 5,53–5,55
(1H, m), 6,94–6,98
(1H, m), 7,76–7,83 (1H,
m), 8,08–8,09
(1H, m), 11,45 (1H, s).
-
Beispiel 22
-
(S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl-3-methyl-1- (isopropyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-(Brommethyl)-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Eine
Lösung
des Produkts von Beispiel 8, Teil b), (1,6 g), N-Bromsuccinimid
(1 g) und Azolsobutyronitril (10 mg) in Essigsäureethylester (25 ml) wurde
1 Stunde lang unter Rückfluß erhitzt.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und nacheinander mit verdünnter
Natriumhydroxidlösung
und Wasser gewaschen, und die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Diethylether/Isohexan (1:1) als
Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen Feststoff (1,5 g) erhielt. δ 1HCDCl3 1,62 (6H, d), 3,37 (3H, s), 3,99 (3H,
s), 3,60–3,70
(3H, m)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Eine
gerührte
Suspension von 60% Natriumhydrid (0,23 g) in THF (10 ml) wurde unter
Stickstoff bei Raumtemperatur tropfenweise mit einer Lösung von
2-Methylazaindol (0,37 g) in THF (10 ml) versetzt, und nach 5 Minuten
wurde 1 M Zinkchlorid in Ether (5,6 ml) zugegeben. Nach 5 Minuten
Rühren
wurde eine Lösung des
Produkts von Teil a) (0,88 g) in THF (10 ml) zugesetzt, und die
Mischung wurde 3 Stunden lang gerührt. Der Ansatz wurde mit Wasser
gequencht und mit Essigsäureethylester
extrahiert, und die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Essigsäureethylester/Isohexan (1:1)
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung als einen Feststoff (0,4 g) erhielt. MS (ESI) 427 [M
+ H]+. δ 1HCDCl3 1,48 (6H,
d), 2,49 (3H, s), 3,36 (3H, s), 4,11 (2H, s), 4,20 (1H, s, br),
7,03–7,06
(1H, m), 7,79 (1H, d), 8,23 (1H, d), 9,10 (1H, s)
-
c) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil b) nach der Vorschrift von Beispiel 1,
Teil f), wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als einen
Feststoff erhielt. MS (ESI) 413 [M + H]+
-
d) (S)-5-[4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil c) und (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid [Beispiel
1, Teil b)] nach der Vorschrift von Beispiel 1, Teil g), wodurch
man die im Titel genannte Verbindung als einen Feststoff erhielt. MS
(APCI) 484 [M + H]+. δ 1HDMSO 1,37–1,40 (6H, m), 2,40 (3H, s),
3,17–3,18
(3H, m), 3,52–4,28
(7H, m), 4,66–4,79
(1H, m), 5,50–5,55
(1H, m), 6,95–6,99
(1H, m), 7,80–7,86
(1H, m), 8,08–8,10
(1H, m), 11,45 (1H, s).
-
Beispiel 23
-
(S)-6-[4,5-Dichlor-2-(hydroxymethyl)-1H-imidazol-1-yl
methyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3- methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)- dion
-
a) 4,5-Dichlor-1H-imidazol-2-methanol
-
Kaliumhydroxid
(0,12 g, 2,14 mmol) in Wasser (4 ml) wurde zu 4,5-Dichlormethan
gegeben, und die Suspension wurde 35 Minuten lang gerührt. Paraformaldehyd
(0,11 g, 3,66 mmol) wurde portionsweise zugesetzt und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht gerührt,
dann mit verdünnter
HCl auf einen pH-Wert von 1 angesäuert und dann im Vakuum eingeengt,
wodurch man einen weißen
Feststoff erhielt, 0,6 g (98%). δ 1HCDCl3 4,36 (2H,
s)
-
b) 6-[4,5-Dichlor-2-(hydroxymethyl)-1H-imidazol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Kaliumcarbonat
(0,14 g, 3,1 mmol) und das Produkt von Teil a) (0,51 g, 3,09 mmol)
wurden zu einer Lösung
des Produkts von Beispiel 3 Teil b) in DMF gegeben, und die Reaktionsmischung
wurde 16 Stunden lang gerührt.
Der feste Niederschlag, der sich gebildet hatte, wurde abfiltriert,
und das Filtrat wurde im Vakuum zu einem orangefarbenen Feststoff
eingeengt 0,6 g, enthält
DMF. δ 1HCDCl3 0,99 (6H,
m), 2,19–2,31
(1H, m), 3,4 (3H, s), 3,72 (2H, d), 4,0 (3H, s), 4,68 (2H, s), 5,45
(2H, s).
-
c) 6-[4,5-Dichlor-2-(hydroxmethyl)-1H-imidazol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt b) nach der Vorschrift von Beispiel
3, Schritt d). MS (ESI) 484 [M + H]+
-
d) 6-[4,5-Dichlor-2-(hydroxymethyl)-1H-imidazol-1-ylmethyl]-5-[(4S)-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)- dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt c) unter Anwendung der Vorschrift von
Beispiel 3 Teil e). Das Produkt wurde durch präparative Umkehrphasen-HPLC
unter Verwendung von Ammoniumacetat:Acetonitril (70:30) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung als einen
weißen
Feststoff erhielt. δ 1HCDCl3 0,89 (6H,
m), 2,06–2,21
(1H, m), 3,21 (3H, s), 3,62–4,18
(6H, m), 4,44–4,78
(2H, m), 5,41 (2H, m), 5,53 (1H, m) und 5,72–5,75 (1H, m).
-
Beispiel 24
-
(S)-6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-1-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Das
Produkt von Beispiel 3 Teil b) (0,4 g, 1,03 mmol), 2,4-Dimethylpyrazol
(0,2 g, 2,06 mmol) und Dimethylacetamid (etwa 0,5 ml) wurden in
einem Mikrowellenofen 5 Minuten lang auf 100°C erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde im Vakuum eingeengt und dann verrieben, 0,34 g (84%). MS (ESI)
405 [M + H]+
-
b) 6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt a) nach der Vorschrift von Beispiel
3, Schritt d). MS (ESI) 391 [M + H]+
-
c) 6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-1-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidin-2-yloarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt b) unter Anwendung der Vorschrift von
Beispiel 3 Teil e). Das Produkt wurde durch Umkehrphasen-HPLC unter
Verwendung von Ammoniumacetat:Acetonitril (70:30) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung als einen
weißen
Feststoff erhielt. MS (ESI) 462 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,9 (6H,
m), 2,09–2,19
(1H, m), 2,2 (3H, s), 3,2 (3H, s), 3,52–4,1 (6H, m), 4,81–4,77 (1H,
m), 5,16–5,23
(2H, m), 5,49–5,57
(1H, m) und 5,82 (1H, s).
-
Beispiel 25
-
(S)-6-[2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(iso butyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]
1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Das
Produkt von Beispiel 3 Teil b) (0,5 g, 1,28 mmol), 2-Chlorbenzimidazol
(0,21 g, 1,37 mmol), Kaliumcarbonat (0,36 g, 2,6 mmol) und DMF (10
ml) wurden 1,5 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Essigsäureethylester und Wasser versetzt.
Die beiden Phasen wurden getrennt, und die organische Phase wurde
getrocknet (MgSO4) und dann im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Biotage unter Verwendung von Dichlormethan als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
als einen hellgelben Feststoff erhielt, 0,36 g (61%). δ 1HD6-DMSO 0,83 und
0,91 (6H, d), 2,1–2,22
(1H, m), 3,38 (3H, s), 3,67 (2H, d), 4,1 (3H, s), 5,58 (2H, s),
7,26–7,38
(2H, m), 7,41–7,48
(1H, m) und 7,7–7,8
(1H, m).
-
b) 6-[2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Das
Produkt von Schritt a) (0,36 g, 0,65 mmol) wurde zu einer Lösung von
THF (10 ml), Wasser (1 ml) und Triethylamin (0,05 ml) in einem verschlossenen
Röhrchen
gegeben, das 3 Tage lang auf 180°C
erhitzt wurde. Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum eingeengt,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt (0,3 g
Rohausbeute). MS (ESI) 440 [M + H]+
-
c) 6-[2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt b) unter Anwendung der Vorschrift von
Beispiel 3 Teil e). Das Produkt wurde durch Umkehrphasen-HPLC unter
Verwendung von Ammoniumacetat:Acetonitril (80:20) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung nach
Verreiben mit Diethylether als einen gelben Schaum erhielt. δ 1HD6-DMSO 0,93 (6H,
m), 2,1–2,24
(1H, m), 3, (2H, s), 3,26 (3H, s), 3,52–4,18 (5H, m), 4,62–4,82 (1H,
s), 5,02–5,2
(2H, s), 6,96–7,03
(2H, m), 7,17–7,19
(1H, m).
-
Beispiel 26
-
(S)-6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]methyl-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-methyl-2,4-dioxo-1-propyl-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Zinkbis(acetylacetonat)
(0,405 g) wurde zu einer Lösung
des Produkts von Beispiel 9, Teil c), (0,56 g) in Chloroform (15
ml) gegeben, und die auf diese Weise erhaltene Suspension wurde
15 Minuten lang unter Rückfluß gerührt und
dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Gesättigte
Natriumhydrogencarbonatlösung
(10 ml) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 5 Minuten lang kräftig gerührt, filtriert
und dann mit Dichlormethan (2 × 25
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
wäßriger Hydrazinlösung (35%, 0,26
ml) versetzt, 16 Stunden lang gerührt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde in Tetrahydrofuran (15 ml) und Methanol (3,1 ml) gelöst und dann mit
Natronlauge (1 M, 2,16 ml) versetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden
lang gerührt.
Der auf diese Weise erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, mit
Tetrahydrofuran gewaschen und im Vakuum getrocknet wodurch man die
im Untertitel genannte Verbindung (0,42 g) erhielt. MS (ESI) 377
[M + 2H – Na]+. δ 1HDMSO 0,85 (3H, t),
1,63 (2H, Sextett), 2,08 (6H, s), 3,19 (3H, s), 3,74 (4H, m).
-
b) (S)-6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonylmethyl-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil a) und (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid [Beispiel
1, Teil b)] nach der Vorschrift von Beispiel 1, Teil g), wodurch
man die im Titel genannte Verbindung als einen Feststoff erhielt. MS
(APCI) 440 [M + H]+. δ 1HDMSO (90°C*)
0,88 (3H, t), 1,68 (1H, sex), 2,08 (6H, s), 3,21 (3H, s), 3,46 (1H,
d), 3,67–4,14
(7H, m), 4,63–4,77
(1H, m), 5,23 (1H, s, br), 11,86 (1H, s, br).
(*Anm.: Die Substanz
liegt als eine Mischung von Rotameren vor, daher ist das NMR-Spektrum
kompliziert bei Raumtemperatur, jedoch bei erhöhter Temperatur einfacher)
-
Beispiel 26 i)
-
(S)-6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isopropyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-1-isopropyl-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimi din-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 8, Teil b) nach der Vorschrift von
Beispiel 26, Teil a), wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
als einen Feststoff erhielt. MS (ESI) 377 [M + 2H – Na]+. δ 1HDMSO 1,44 (6H,
d), 2,10 (6H, s), 3,17 (3H, s), 3,74 (2H, s), 4,34 (1H, s, br),
12,01 (1H, s, br).
-
b) (S)-6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isopropyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil a) und (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid [Beispiel
1, Teil b)] nach der Vorschrift von Beispiel 1, Teil g), wodurch
man die im Titel genannte Verbindung als einen Feststoff erhielt. MS
(APCI) 448 [M + H]+. δ 1HDMSO 1,43–1,46 (6H, m), 2,09 (6H, s,
br), (1,87H, s), 3,18 (1,13H, s), 3,47 (0,62H, d), 3,58 (0,38H,
d), 3,70–3,79
(3H, m), 3,80–3,86
(1H, m), 3,88–4,04
(0,38H, m), 4,10 (0,62H, dd), 4,37 (1H, s, br), 4,58–4,78 (1H,
s, br), 5,50 (1H, d), 12,11 (1H, s).
-
Beispiel 27
-
(S)-6-3,5-Dimethylisoxazol-4-ylmethyl]-5-[4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-(isobutyl)-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[3,5-Dimethylisoxazol-4-ylmethyl]-1-(isobutyl)-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Zinkbis(acetylacetonat)
(0,724 g) wurde zu einer Lösung
des Produkts von Beispiel 3, Teil b), (1,0 g) in Chloroform (20
ml) gegeben, und die auf diese Weise erhaltene Suspension wurde
30 Minuten lang unter Rückfluß gerührt und
dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Gesättigte
Natriumhydrogencarbonatlösung
(20 ml) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 5 Minuten lang kräftig gerührt, filtriert
dann mit Dichlormethan (2 × 20
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde in Ethanol (10 ml) gelöst,
Hydroxylaminhydrochlorid (0,54 g) und Pyridin (0,62 ml) wurden zugesetzt
und die Mischung wurde 16 Stunden lang gerührt. Salzsäure (2 M, 5 ml) wurde zugegegeben,
und es wurde weitere 24 Stunden lang gerührt. Die Mischung wurde auf
ein kleines Volumen eingedampft und dann zu gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung (25
ml) gegeben und mit Essigsäureethylester
(2 × 25
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Essigsäureethylester/Isohexan (2:1)
als Laufmittel aufgereinigt und das Produkt wurde mit Ether verrieben,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung (0,55 g) erhielt.
MS (ESI) 406 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,95 (6H, d), 2,18 (3H, s), 2,18–2,30 (1H,
m), 3,39 (3H, s), 3,70 (2H, d), 3,85 (2H, s), 3,95 (3H, s).
-
b) 6-[3,5-Dimethylisoxazol-4-ylmethyl]-1-(isobutyl)-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil a) nach der Vorschrift von Beispiel 3,
Teil d), wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als einen
Feststoff erhielt. MS (ESI) 392 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,89 (6H,
d), 2,09 (3H, s), 2,09–2,20
(1H, m), 2,34 (3H, s), 3,22 (3H, s), 3,70 (2H, d), 4,04 (2H, s).
-
c) 6-[3,5-Dimethylisoxazol-4-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-(isobutyl)-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil b) und (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid [Beispiel
1, Teil b)] nach der Vorschrift von Beispiel 1, Teil g), wodurch
man die im Titel genannte Verbindung als einen Schaum erhielt. MS
(APCI) 463 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,89 (6H, d), 2,10 (3H, s), 2,13–2,24 (1H,
m), 2,30 (3H, s), 3,22 (3H, s), 3,44 (1H, d, br), 3,65–3,78 (3H,
m), 3,82 (2H, s), 3,85–4,10
(2H, m), 4,70 (1H, s, br), 5,18 (1H, d).
-
Beispiel 28
-
6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]-1-ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1-Ethyl-3,6-dimethyl-2,4(1H,3H)-pyrimidindion
-
Eine
Suspension von 3,6-Dimethyl-2,4(1H,3H)-pyrimidindion (2,0 g) in
DMF (15 ml) wurde bei Raumtemperatur mit Kaliumcarbonat (2,1 g)
versetzt. Die Mischung wurde 5 Minuten lang gerührt, und dann wurde Ethyliodid
(1,2 ml) zugesetzt und die Mischung wurde 3 Tage lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde zwischen Wasser (500 ml) und Essigsäureethylester
(3 × 100
ml) verteilt. Die vereinigten organischen Phasen wurde getrocknet
(MgSO4) und eingedampft, wodurch man die
im Untertitel genannte Verbindung als ein farbloses Öl (2,0 g)
(enthält
gemäß NMR ~30
Mol-% DMF) erhielt. δ 1HCDCl3 1,32 (3H,
t), 3,33 (3H, s), 4, 15 (2H, q), 5,92 (1H, s)
-
b) 1-Ethyl-6-mercapto-3-methyl-2,4(1H,3H)-pyrimidindion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt a) nach der Vorschrift von Beispiel
5, Schritt a). δ 1HCDCl3 1,28 (3H,
t), 3,32 (3H, s), 4,14 (2H, s), 4,48 (2H, q).
-
c) 1-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3,6-dimethyl-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt b) nach der Vorschrift von Beispiel
3, Schritt a). MS (ESI) 283 [M + H]+
-
d) 6-(Brommethyl)-1-ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt c) nach der Vorschrift von Beispiel
22, Schritt a).
-
e) 6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]-1-ethyl-1,2,3,4-tetrahydromethyl-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbons&uremethylester
-
Eine
Mischung des Produkts von Schritt d) (0,25 g), Natriumhydrogencarbonat
(0,29 g) und 4,5-Dichlormethyl-1H-imidazol (0,115 g) in Acetonitril
(10 ml) wurde 18 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt. Die angekühlte Mischung
wurde zwischen Wasser (50 ml) und Dichlormethan (3 × 50 ml)
verteilt. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet (MgSO4) und eingedampft, wodurch man die im Untertitel
genannte Verbindung als ein Öl
erhielt, das direkt in den nächsten
Schritt eingesetzt wurde. MS (ESI) 429/431/433 [M – H+]
-
f) 6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]-1-ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt e) nach der Vorschrift von Beispiel
1, Schritt f). MS (ESI) 417/419/421 [M + H]+
-
g) 6-[4,5-Dichlor-2-methyl-1H-imidazol-1-ylmethyl]-1-ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt f) unter Verwendung des Amins von Beispiel
1, Schritt b) nach der Vorschrift von Beispiel 1, Schritt g). MS
(ESI) 488/490/492 [M + H]+. δ 1HDMSO (90°C*) 1,25
(3H, t), 2,33 (3H, s), 3,22 (3H, s), 2,99 (1H, s), 3,34–3,55 (1H,
m), 3,70–4,14
(5H, m), 4,63–4,87
(1H, m), 5,27 (2H, m). (*Anm.: Die Substanz liegt als eine Mischung
von Rotameren vor, daher ist das NMR-Spektrum kompliziert bei Raumtemperatur,
jedoch bei erhöhter
Temperatur einfacher)
-
Beispiel 28 i)
-
1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-(1H)-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-6-(1H- pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimi din-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
22 Teil b, aus dem Produkt von Beispiel 28 Teil d) dargestellt. δ 1HCDCl3 1,26 (3H,
t), 3,49 (3H, s), 3,87 (2H, q), 4,03 (3H, s), 4,28 (2H, s), 7,058
(1H, t), 7,93 (1H, d), 8,32 (1H, d) und 8,89 (1H, s).
-
b) 1-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-6-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
3 Teil d) dargestellt. MS (ESI) 386 [M + H]+
-
c) 1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-(1H-pyrrolo[2,3b]pyridin-3-ylmethyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt b) unter Anwendung der Vorschrift von
Beispiel 3 Teil e). Das Produkt wurde durch Umkehrphasen-HPLC unter
Verwendung von Ammoniumacetat:Acetonitril (70:30) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung als einen
schmutzigweißen
Feststoff erhielt. δ 1HD6- DMSO 1,12
(3H, m), 3,31 (3H, s), 3,58–4,22
(6H, m), 4,62–4,75
(1H, s), 4,8 (1H, s), 5,5 (1H, s), 6,9–7,03 (1H, m), 7,45 (1H, m),
7,95–8
(1H, m), 8,19 (1H, d), 11,53 (1H, s).
-
Beispiel 28 ii)
-
1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-propyl-1-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)dion
-
a) 1-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-6-[2-propyl-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 28 Schritt d) nach der Vorschrift von
Beispiel 13 iv), Schritt a). MS (ESI) 441 [M + H]+
-
b) 1-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-6-[2-propyl-1H-benzimidazol-1-ylmethylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt a) nach der Vorschrift von Beispiel
1, Schritt f). MS (ESI) 427 [M + H]+ (freie
Säure)
-
c) 1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-propyl-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4
(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt b) unter Anwendung des Amins von Beispiel
1, Schritt b) nach der Vorschrift von Beispiel 1, Schritt g). MS
(ESI) 498 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,99 (3H, t), 1,12 (3H, t), 1,80 (2H, Sextett),
2,88 (2H, t), 3,20 und 3,21 (3H, s), 3,58 (1H, d), 3,70–4,15 (5H,
m), 4,63 und 4,81 (1H, t), 5,46–5,70 (3H,
m), 7,15–7,22
(2H, m), 7,54–7,69
(2H, m).
-
Beispiel 28 iii)
-
1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3- methyl-6-[2-oxo-3(2H)-benzothiazolylmethyl]thieno[2,3- d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-6-[2-oxo-3(2H-benzothiazolylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 28 Schritt d) nach der Vorschrift von
Beispiel 13 xviii), Schritt a). MS (ESI) 432 [M + H]+
-
b) 1-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxo-6-[2-oxo-3(2H)-benzothiazolylmethylthieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt a) nach der Vorschrift von Beispiel
1, Schritt f). MS (ESI) 418 [M + H]+ (freie
Säure)
-
c) 1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-oxo-3-(2H-benzothiazolylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt b) unter Anwendung des Amins von Beispiel
1, Schritt b) nach der Vorschrift von Beispiel 1, Schritt g). MS
(ESI) 489 [M + H]+. δ 1HDMSO 1,19 (3H, t), 3,19 und 3,20 (3H, s), 3,52–4,00 (6H,
m), 4,56–4,82
(1H, m), 5,09–5,40
(3H, m), 7,19–7,25
(1H, m), 7,33–7,48
(2H, m), 7,67–7,72 (1H,
m).
-
Beispiel 28 iv)
-
1-Ethyl-5-(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl
methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 28 Schritt d) nach der Vorschrift von
Beispiel 14 iii), Schritt a). MS (ESI) 399 [M + H]+
-
b) 1-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl]2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt a) nach der Vorschrift von Beispiel
1, Schritt f). Wurde direkt in den nächsten Schritt eingesetzt.
-
c) 1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-6-[2-methyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Schritt b) unter Anwendung des Amins von Beispiel
1, Schritt b) nach der Vorschrift von Beispiel 1, Schritt g). MS
(ESI) 470 [M + H]+. δ 1HDMSO 1,10–1,16 (3H,
m), 2,40 (3H, s), 3,19–3,20
(3H, m), 3,50–4,83
(10H, m), 6,94–6,99
(1H, m), 7,78–7,86
(1H, m), 8,09 (1H, dd), 11,46 (1H, s).
-
Beispiel 28 v)
-
1-Ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3- methyl-6-[5-cyano-1H-indol-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]py rimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[5-Cyano-1H-indol-1-ylmethyl]-1-ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Verwendung des Produkts von Beispiel 28 Teil d) nach der Methode
von Beispiel 13 xvii) Teil a). MS (ESI) 421 [M + H]
-
b) 1-[1-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-6-ylmethyl]-1H-indol-5-carbonitril
-
Dargestellt
unter Verwendung des Produkts von Teil a) nach den Methoden von
Beispiel 13 xvii) Teil b) und Teil c), wodurch man die im Titel
genannte Verbindung erhielt. δ 1HDMSO 1,10–1,23 (3H,
m), 3,2 (3H, s), 3,8–4,12
(6H, m), 4,62–4,81
(1H, m), 5,5–5,64
(3H, m), 6,68 (1H, d), 7,5–7,9
(1H, m), 7,6–7,65
(1H, m), 7,77–7,84
(1H, m) und 8,1 (1H, s).
-
Beispiel 29 i)
-
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-(isobutyl)-6-[1-isopropyl-3,5-dimethyl-1H-pyrazol-4-yl
methyl]-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
2-Iodpropan
(0,1 ml) und Kaliumcarbonat (100 mg) wurden zu einer Lösung von 6-[(3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-yl)methyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-(isobutyl)-3-methyLthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion (Beispiel 11,
100 mg) in Dimethylformamid (1 ml) gegeben, und die Mischung wurde
bei 100°C
gerührt.
Nach 2 Stunden wurden weiteres 2-Iodpropan (0,2 ml) und Kaliumcarbonat (200
mg) zugesetzt. Nach weiteren 16 Stunden wurde die Mischung auf Raumtemperatur
abgekühlt,
mit Wasser (20 ml) verdünnt
und mit Essigsäureethylester
(2 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
Pyrrolidin (0,1 ml) versetzt und nach 1 Stunde über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Umkehrphasen-HPLC mit einem Gradienten von 0,1%iger
wäßriger Ammoniumacetatlösung/Acetonitril
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
(58 mg) als einen Schaum erhielt. MS (APCI) 504 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,87 (6H,
d), 1,31 (6H, d), 1,99–2,14
(7H, m), 3,19–3,21
(3H, m), 3,45–4,13
(8H, m), 4,40 (1H, Sept), 4,56–4,79
(1H, m), 5,48–5,55
(1H, m).
-
Beispiel 29 ii)
-
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-(isobutyl)-3-methyl-6-[5-methyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl
methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1-Isobutyl-3-methyl-6-[5-methyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Zink(II)-acetat
(88 mg) wurde zu einer gerührten
Lösung
von 6-(Brommethyl)-1-isobutyl-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
(185 mg) und 1-Benzoylaceton (154 mg) in Chloroform (10 ml) gegeben,
und die Mischung wurde eine Stunde lang auf Rückfluß erhitzt und dann auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Gesättigte
Natriumhydrogencarbonatlösung
(20 ml) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 30 Minuten lang
gerührt
und dann filtriert, und die Phasen wurden getrennt. Die wäßrige Phase
wurde mit Dichlormethan (10 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden mit Hydrazin-hydrat (0,046 ml) und Methanol versetzt.
Nach 20 Stunden wurde die Lösung über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung (300 mg) erhielt,
die mit 5-Methyl-3-phenyl-1H-pyrazol
verunreinigt war. MS (ESI) 467 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,90 (6H,
d), 2,17 (1H, non), 2,27 (3H, s), 3,38 (3H, s), 3,65 (2H, d), 3,94
(3H, s), 4,10 (2H, s), 7,35 (1H, t), 7,40 (2H, t), 7,46 (2H, d).
-
b) 1-Isobutyl-3-methyl-6-[5-methyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Natriumhydroxidlösung (1
M, 0,58 ml) wurde zu einer gerührten
Lösung
des Produkts von Teil a) (300 mg) in Tetrahydrofuran (10 ml) und
Methanol (1 ml) gegeben. Nach 48 Stunden wurde Wasser (20 ml) zugesetzt,
und die Mischung wurde mit Ether (20 ml) extrahiert. Die wäßrige Phase
wurde durch Zugabe von Salzsäure
(2 M) auf einen pH-Wert von 5 angesäuert und mit Essigsäureethylester
(2 × 20
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft, wodurch man die
im Untertitel genannte Verbindung (205 mg) als einen Feststoff erhielt.
MS (ESI) 453 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,81 (6H, d), 2,03 (1H, non), 2,20 (3H,
s), 3,25 (3H, s), 3,62 (2H, d), 4,23 (2H, s), 7,32 (1H, t), 7,39
(2H, t), 7,49 (2H, d).
-
c) 5-[(45)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isobutyl-3-methyl-6-[5-methyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Diethylchloridphosphat
(0,076 ml) wurde zu einer gerührten
Lösung
des Produkts von Teil b) (200 mg), 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat (81 mg) und
Triethylamin (0,215 ml) in Acetonitril (2 ml) gegeben. Nach 15 Minuten
wurde (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid [Beispiel 1, Teil b), 61
mg] zugesetzt. Nach weiteren 24 Stunden wurde die Mischung mit gesättigter
wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung (10
ml) verdünnt
und mit Essigsäureethylester
(2 × 20
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Essigsäureethylester/Methanol (25:1)
als Laufmittel und anschließendes Umkristallisieren
aus Essigsäureethylester/Isohexan
aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung (138
mg) erhielt. MS (APCI) 524 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,82 (6H,
d), 2,04 (1H, non), 2,20 (3H, s, br), 3,30 (3H, s), 3,45–4,15 (8H,
m), 4,57–4,80
(1H, m), 5,35–5,55
(1H, m), 7,33 (1H, s, br), 7,40 (2H, s, br), 7,54 (2H, s, br), 12,73
(0,5H, s, br) 12,86 (0,5H, s, br).
-
Beispiel 29 iii)
-
5-[(4,S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-iso
butyl-3-methyl-6-[5-methyl-3-(trifluormethyl)-1H- pyrazol-4-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)- dion
-
a) 1-Isobutyl-3-methyl-6-(5-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
aus 6-(Brommethyl)-1-isobutyl-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
(300 mg) und 1,1,1-Trifluoracetylacetonat nach der Vorschrift von
Beispiel 29 (ii), Teil a). Das Rohprodukt wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Essigsäureethylester/Isohexan (2:3)
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung (130 mg) erhielt. MS (ESI) 459 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,94 (6H,
d), 2,22 (1H, non), 2,26 (3H, s), 3,39 (3H, s), 3,69 (2H, d), 3,96
(3H, s), 4,08 (2H, s), 10,29 (1H, s, br).
-
b) 1-Isobutyl-3-methyl-6-[5-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil a) nach der Vorschrift von Beispiel 29
(ii), Teil b), wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
als einen Feststoff erhielt. MS (ESI) 445 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,86 (6H,
d), 2,09 (1H, non), 2,21 (3H, s), 3,26 (3H, s), 3,67 (2H, d), 4,20
(2H, s), 13,43 (1H, s), 14,20 (1H, s, br).
-
c) 5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isobutyl-3-methyl-6-[5-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil b) nach der Vorschrift von Beispiel 29
(ii), Teil c), wodurch man die im Titel genannte Verbindung als
einen Feststoff erhielt. MS (APCI) 516 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,87 (6H,
d), 2,11 (1H, non), 2,18 (3H, s), 3,20 (3H, s), 3,50–4,10 (8H,
m), 4,55–4,78
(1H, m).
-
Beispiel 29 iv)
-
5-(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isobutyl-6-[3-isopropyl-5-methyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1-Isobutyl-6-[3-isopropyl-5-methyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
aus 6-(Brommethyl)-1-isobutyl-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
(450 mg) und 5-Methylhexan-2,4-dion nach der Vorschrift von Beispiel
29 (iii), Teil a), und anschließende
Esterhydrolyse nach der Vorschrift von Beispiel 29 (ii) Teil b),
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung (285 mg) als einen
Feststoff erhielt. MS (ESI) 419 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,85 (6H, d),
1,13 (6H, d), 2,07 (3H, s), 2,09 (1H, non.), 2,88 (1H, Sept.), 3,26
(3H, s), 3,66 (2H, d), 4,04 (2H, s).
-
b) 5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isobutyl-6-[3-isopropyl-5-methyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil a) (281 mg) nach der Vorschrift von Beispiel
29 (ii), Teil c). Das Rohprodukt wurde durch Umkehrphasen-HPLC mit
einem Gradienten von 0,1% wäßriger Ammoniumacetatlösung/Acetonitril
als Laufmittel und anschließendes
Verreiben mit Ether aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte
Verbindung (170 mg) als einen Feststoff erhielt. MS (APCI) 490 [M
+ H]+. δ 1HDMSO 0,86 (6H,
d), 1,08–1,18
(6H, m), 2,02–2,17
(4H, m), 2,80–2,98
(1H, m), 3,19–3,21
(3H, m), 3,48–4,12
(8H, m), 4,58–4,78 (1H,
m), 5,51 (1H, d) 12,15 (1H, s, br).
-
Beispiel 29 v)
-
6-[3,5-Dimethyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isobutyl-3- methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[3,5-Dimethyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-1-isobutyl-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
aus 6-(Brommethyl)-1-isobutyl-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
(500 mg), Zinkacetylacetonat-hydrat und Phenylhydrazin nach der
Vorschrift von Beispiel 26, Teil a). Das Rohprodukt wurde durch
Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Essigsäureethylester/Isohexan (2:3)
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
(555 mg) als einen Feststoff erhielt. MS (ESI) 481 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,95 (6H,
d), 2,24 (3H, s), 2,27 (3H, s), 2,20–2,30 (1H, m), 3,39 (3H, s),
3,71 (2H, d), 3,95 (3H, s), 3,96 (2H, s), 7,36–7,50 (5H, m).
-
b) 6-[3,5-Dimethyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-1-isobutyl-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil a) nach der Vorschrift von Beispiel 1 Teil
f), wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als einen
Feststoff erhielt. MS (ESI) 467 [M + H – Na]+. δ 1HDMSO 0,87 (6H,
d), 2,17 (3H, s), 2,10–2,22
(1H, m), 2,17 (3H, s), 3,20 (3H, s), 3,65 (2H, d), 3,84 (2H, s),
7,34–7,39
(1H, m), 7,46–7,51
(4H, m).
-
c) 6-[3,5-Dimethyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isobutyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Teil b) nach der Vorschrift von Beispiel 29
(ii), Teil c), wodurch man die im Titel genannte Verbindung als
einen Feststoff erhielt. MS (APCI) 538 [M + H]+ δ 1HDMSO 0,89 (6H,
d), 0,31–0,22
(4H, m), 2,25 (3H, s), 3,10–3,22
(3H, m), 3,45–4,15
(8H, m), 4,55–4,80
(1H, m), 5,35–5,55
(1H, m), 7,37–7,40
(1H, m), 7,44–7,54
(4H, m).
-
Beispiel 29 vi)
-
6-[3,5-Dimethyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidin-2ylcarbonyl]-3-methyl-1-propylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Eine
Lösung
von 6-(Brommethyl)-3-methyl-1-propyl-2,4- dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure (500
mg) und Zinkacetylacetonat-hydrat (389 mg) in Chloroform (10 ml)
wurde 1 Stunde lang unter Rückfluß gerührt und
dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Wasser (10 ml) und Phenylhydrazin (0,27 ml) wurden zugesetzt, die
Mischung wurde 3 Tage lang gerührt
und die Phasen wurden getrennt. Die wäßrige Phase wurde mit Dichlormethan
(2 × 10
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde in Acetonitril (5 ml) gelöst
und mit 1-Hydroxybenzotriazol
(173 mg), Triethylamin (0,63 ml) und Diethylchloridophosphat (0,22
ml) versetzt. Die Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt und
dann mit (S)-4-Isoxazolidinolhydrochlorid [Beispiel
1, Teil b), 173 mg] versetzt. Nach weiteren 24 Stunden wurde die
Mischung im Vakuum eingedampft, und der Rückstand wurde durch Umkehrphasen-HPLC
mit einem Gradienten von 0,1% wäßriger Ammoniumacetatlösung/Acetonitril
als Laufmittel aufgereinigt. Das Produkt wurde weiter durch Säulenchromatographie an
Kieselgel unter Verwendung von Essigsäureethylester/Methanol (49:1)
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
(150 mg) als einen Schaum erhielt. MS (APCI) 524 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,89 (3H,
t), 1,67 (2H, Sex), 2,16 (3H, s), 2,26 (3H, s), 3,20–3,22 (3H,
m), 3,45–3,60
(1H, m), 3,71–4,15
(7H, m), 4,57–4,80
(1H, m), 5,46–5,57
(1H, m), 7,37–7,40
(1H, m), 7,44–7,54
(4H, m).
-
Beispiel 30
-
6-(1H-1,2,3-Benzotriazol-1-ylmethyl)-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)thieno [2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-(1H-1,2,3-Benzotriazol-1-ylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Eine
Lösung
von Benzotriazol (0,19 g) in trockenem Tetrahydrofuran wurde unter
Stickstoff mit Natriumhydrid (0,06 g, 60%ige Suspension) versetzt.
Nach 10 Minuten wurde das Produkt aus Beispiel 8 Teil c) (0,6 g)
in trockenem Tetrahydrofuran tropfenweise zugefügt. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Wasser wurde zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde mit Essigsäureethylester extrahiert.
Die organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und dann im Vakuum eingeengt. Der erhaltene Rückstand
wurde durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 30% und
dann 40% Isohexan in Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
als einen weißen
Schaum (0,32 g) erhielt. δ 1HCDCl3 1,50–1,52 (6H,
d), 3,35 (3H, s), 4,05 (3H, s), 4,6 (1H, bs), 6,01 (2H, s), 7,4
(1H, m), 7,51 (1H, m), 7,75 (1H, m), 8,07 (1H, m)
-
b) 6-(1H-1,2,3-Benzotriazol-1-ylmethyl)1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Natriumhydroxid
(1,5 ml, 1 M) wurde unter Stickstoff zu einer Lösung des Produkts von Beispiel
30 a) in Tetrahydrofuran gegeben. Dann wurde etwa 1 ml Methanol
zuge setzt, um die Reaktionsmischung zu solubilisieren. Die Reaktionsmischung
wurde 5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Salzsäure (0,7 ml, 2 M) wurde zugesetzt,
und die Reaktionsmischung wurde im Vakuum zur Trockne eingedampft,
wodurch man die im Titel genannte Verbindung erhielt.
-
c) 6-(1H-1,2,3-Benzotriazol-1-ylmethyl)-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Hydroxybenzotriazol
(0,23 g), (4S)-4-Hydroxyisoxazolidinhydrochlorid (beschrieben in
Beispiel 1 Teil b)) (0,16 g) und Triethylamin (0,22 ml) wurden unter
Stickstoff zu einer Lösung
des Produkts von Beispiel 30 b) in Dichlormethan gegeben. Nach 10
Minuten wurde EDCI (0,29 g) zugesetzt. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Wasser wurde zugesetzt, und die Reaktionsmischung wurde mit Dichlormethan
extrahiert. Die organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde zunächst durch
Kieselgelchromatographie unter Verwendung von Essigsäureethylester
als Laufmittel und dann durch Umkehrphasen-HPLC aufgereinigt, wodurch
man die im Titel genannte Verbindung als einen weißen Schaum
erhielt. MS (APCI) (M+ + H) 471, 1450, δ 1HDMSO 1,41–1,45 (6H,
m), 3,17 (3H, s), 3,36–4,13
(4H, mehrere m), 4,4 (1H, bs), 4,8 (1H, 2m), 5,5 (1H, m), 6,02–6,15 (2H,
m), 7,4–7,44
(1H, m), 7,54–7,59
(1H, m), 7,91–7,95
(1H, m), 8,05–8,07
(1H, d).
-
Beispiel 31
-
5-((4S)-4-Hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[(2-oxothiazolo[5,4-b]pyridin-1(2H)-yl)-methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxo-6-[2-oxothiazolo[5,4-b]pyridin-1(2H)ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 30 a) beschriebenen Vorschrift aus
[1,3]Thiazolo[5,4-b]pyridin-2(1H)-on (0,24 g) (beschrieben in Beispiel
13 xiii) Teil c)) und dem Produkt aus Beispiel 8 Teil c) (0,6 g).
Der Rückstand
wurde mit Ether verrieben und dann filtriert, wodurch man die im
Untertitel genannte Verbindung erhielt. δ 1HCDCl3 1,57–1,59 (6H, d), 3,36 (3H, s),
4 (3H, s), 4,5 (1H, bs), 5,3 (2H, s), 7,24–7,28 (1H, m), 7,73–7,76 (1H,
d), 8,30–8,32
(1H, d).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxo-6-[2-oxothiazolo[5,4-b]pyridin-1-(2H)-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carboxylic
-
Natriumhydroxid
(0,78 ml, 1 M) wurde unter Stickstoff zu einer Lösung des Produkts von Beispiel
31 Teil a) (0,35 g) in Tetrahydrofuran gegeben. Dann wurde 1 ml
Methanol zugesetzt, um die Mischung zu solubilisieren, und die Reaktionsmischung
wurde 48 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der gebildete Niederschlag
wurde abfiltriert und mit Tetrahydrofuran und dann mit Ether gewaschen,
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung (0,18 g) erhielt.
MS (ES)(M+ + H) 433
-
c) 5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-oxothiazolo[5,4b]pyridin-1(2H)-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Hydroxybenzotriazol
(0,12 g) wurde unter Stickstoff zu einer Suspension des Produkts
von Beispiel 31 b) in Tetrahydrofuran gegeben. Nach 10 Minuten wurde
EDCI (0,15 g) zugesetzt, und nach weiteren 40 Minuten wurden (4S)-4-Hydroxyisoxazolidinhydrochlorid
(0,06 g) und Triethylamin (0,07 ml) zugefügt. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Wasser wurde zugesetzt, und die Mischung wurde mit Dichlormethan
extrahiert. Die organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und dann im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 5% Methanol in Dichlormethan als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung als einen
weißen
Schaum erhielt. MS (APCI) (M+ + H) 504,
0914. δ 1HD6- DMSO 1,45–1,48 (6H,
m), 3,16 (3H, s), 3,52–4,1
(4H, mehrere m), 4,4 (1H, bs), 4,6–4,8 (1H, mehrere m), 5,11–5,57 (3H,
m), 7,4–7,47
(1H, m), 7,79–7,81
(1H, d), 8,30–8,31
(1H, d).
-
Beispiel 32
-
6-[2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2- (methylthio)-1H-benzimidazolyl-1-methyl]-2,4- dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 3 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 8 Teil c) und 2-Methylmercaptobenzimidazol,
wodurch man nach Aufreinigung durch Kieselgelchromatographie unter
Verwendung von Isohexan/Essigsäureethylester
(1/1) als Laufmittel die im Titel genannte Verbindung als einen
hellgelben Feststoff erhielt. MS (ES) (M+ +
H) 459. δ 1HD6- DMSO 1,40–1,42 (6H,
d), 2,73 (3H, s), 3,16 (3H, s), 3,80 (3H, s), 4,3 (1H, bs), 5,56
(2H, s), 7,15–7,23
(2H, m), 7,54–7,58
(2H, m).
-
b) 1,2,3, 4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-6-[2-(methylsulfonyl)-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
mCPBA
(1,2 g) wurde zu einer Lösung
des Produkts von Beispiel 31 Teil a) (0,64 g) in Dichlormethan gegeben.
Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit 10%iger Natriummetabisulfitlösung (40
ml), Natriumhydrogencarbonat und dann Kochsalzlösung gewaschen. Die organischen
Phasen wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet und dann im Vakuum eingeengt, wodurch
man die im Untertitel genannte Verbindung erhielt. MS (ES) (M+ + H) 490,8
-
c) 6-[2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]- 1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Natriumhydrogencarbonat
(0,55 g) wurde zu einer Suspension des Produkts aus Beispiel 32
Teil b) (0,54 g) in Wasser gegeben. Die Reaktionsmischung wurde
17 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Essigsäureethylester gewaschen und
die wäßrige Phase
wurde gefriergetrocknet, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung (0,7 g) erhielt. MS (ES) (M+ +
H) 415
-
d) 6-[2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isopropyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 31 Teil c) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Beispiel 32 Teil c), wodurch man nach Aufreinigung
durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 0% und dann
1% Methanol in Essigsäureethylester
als Laufmittel und anschließende
Aufreinigung durch Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 0,1%iger
wäßriger Ammoniumacetatlösung:Acetonitril
(95:5 bis 5:95) als Laufmittel die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (APCI) (M+ + H) (486, 1469) δ 1HD6-DMSO 300 MHz)
1,44–1,45
(6H, m), 3,16 (3H, s), 3,5–4,5
(5H, mehrere m), 4,6–5,2
(3H, mehrere m), 5,5–5,57
(1H, 2 m), 6,99 (3H, s), 7,2 (1H, m).
-
Beispiel 33
-
6-[5,6-Difluor-2,3-dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl-methyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 5,6-Difluor-2-mercaptobenzimidazol
-
Eine
gerührte
Suspension von 3,4-Difluor-6-nitroanilin (2 g) und 5% Palladium
auf Aktivkohle (100 mg) in Ethanol (30 ml) wurde 24 Stunden lang
bei 5 bar hydriert. Die Mischung wurde über Celite filtriert und im Vakuum
eingeengt, was einen Feststoff lieferte, der in DMF (20 ml) gelöst und mit
Schwefelkohlenstoff (10 ml) versetzt wurde. Die Lösung wurde
5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wurde in Wasser gegossen,
und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert (× 3).
Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4) und im Vakuum eingeengt, wodurch man einen dunkelroten
Feststoff (2,45 g) erhielt. δ 1HD6-DMSO 7,6–7,62 (2H,
m), 8,3 (1H, s, br), 13 (s, 1H).
-
b) 5,6-Difluor-2-(methylthio)benzimidazol
-
Eine
gerührte
Suspension von 5,6-Difluor-2-mercaptobenzimiazol (2,4 g) und Kaliumcarbonat
(1,78 g) in Aceton wurde mit Methyliodid (0,8 ml) versetzt und 2
Stunden lang gerührt.
Der Ansatz wurde zur Trockne eingedampft, und der Rückstand
wurde in Wasser (300 ml) suspendiert. Die Mischung wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert (× 3).
Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde chromatographiert
(SiO2/2:8 Essigsäureethylester-Isohexan), wodurch
man die im Untertitel genannte Verbindung (1,95 g) erhielt. MS (APCI)
215 [M + H]+
-
c) 6-[5,6-Difluor-2-oxo-2,3-dihydro-1H-benzimidazol-1-ylmethyl]-5-[(4S)-4-hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-1-isobutyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
m-CPBA
wurde zu Dichlormethan gegeben, und die Reaktionsmischung wurde
1 Stunde lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in eine 10%ige Natriummetabisulfitlösung (160
ml) gegossen. Die beiden Phasen wurden getrennt, und die organische
Phase wurde mit Natriumhydrogencarbonatlösung und Kochsalzlösung gewaschen
und dann getrocknet (MgSO4) und im Vakuum
eingeengt, was einen gelben Schaum lieferte. Der Schaum wurde mit
Wasser (5 ml), THF (5 ml) und Natriumhydrogencarbonat (0,37 g) versetzt.
Die Reaktionsmischung wurde 48 Stunden lang unter Rückfluß gerührt. Es
bildete sich ein Niederschlag, der abfiltriert und mit Wasser gewaschen
wurde, wodurch man einen weißen
Feststoff erhielt. Der Feststoff wurde mit THF (7 ml), HOBT (0,2
g) und EDCI (0,28 g) versetzt. Die Reaktionsmischung wurde 35 Minuten
lang unter Rückfluß gerührt und
dann mit Triethylamin (0,24 ml) und (S)-Hydroxyisoxizolidin·HCl (0,18
g) versetzt. Die Reaktionsmischung wurde zwei Tage lang unter Rückfluß gerührt. Der
Rückstand
wurde chromatographiert (SiO2/98:2 Essigsäureethylester-Methanol),
was einen gelben Feststoff lieferte. Dieser wurde aus Methanol umkristallisiert,
wodurch man die Titelverbindung als einen weißen kristallinen Feststoff
(0,18 g) erhielt. δ 1HD6-DMSO 0,84 (6H,
m), 2,02–2,19
(1H, m), 3,19 (1H, s), 3,74–4,17
(5H, m), 4,6–4,81
(1H, m), 4,97–5,18
(2H, m), 5,7–5,61
(1H, m), 7,02–7,17
(m, 1H) und 7,35–7,41
(m, 1H).
-
Beispiel 34
-
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-(imidazo[1,2-a]pyridin-3-ylmethyl)-1-isobutyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-(Imidazo[1,2-a]pyridin-3-ylmethyl)-1-isobutyl-3- methyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrothieno[2,3-d]pyrimi din-5-carbonsäuremethylester
-
Das
Produkt von Beispiel 3 Teil b) (1 g), Imidazolo[1,2-a]pyridin (0,4
ml), Kaliumcarbonat (0,35 g) und THF (20 ml) wurden 1 Stunde lang
unter Stickstoff gerührt.
Der Ansatz wurde mit Wasser versetzt und mit Essigsäureethylester
extrahiert (× 2).
Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4) und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde chromatographiert (SiO2/9:1 Essigsäureethylester-Hexan
und Essigsäureethylester),
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als ein farbloses Öl erhielt.
LCMS (ESI) 4275 [M + H]+
-
b) 6-(Imidazo[1,2-a]pyridin-3-ylmethyl)-1-isobutyl-3-methyl-2,4-dioxo-1,2,3,tetrahedrothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Das
Produkt von Teil a wurde mit Natriumhydroxid (0,75 ml), THF (5 ml)
und Methanol (0,05 ml) behandelt, und die auf diese Weise erhaltene
Lösung
wurde 2 Stunden lang unter Stickstoff gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Essigsäureethylester
gewaschen. Die wäßrige Phase
wurde im Vakuum eingeengt, wodurch man die im Untertitel genannte
Verbindung (0,13 g) erhielt.
-
c) 5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-6-(imidazo[1,2-a]pyridin-3-ylmethyl)-1-isobutyl-3-methylthieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Das
Produkt von Schritt b (0,13 g) wurde in THF (3 ml) gelöst. HOBT
(0,09 g) wurde zugesetzt, gefolgt von EDCI (0,12 g). Nach 10 Minuten
Rühren
wurden Triethylamin (0,05 ml) und (S)-Hydroxyisoxizolidin·HCl (0,08
g) zugefügt,
und die Reaktionsmischung wurde 16 Stunden lang gerührt. Wasser
(10 ml) und Essigsäureethylester
(10 ml) wurden zugegeben. Die beiden Phasen wurden getrennt und
die wäßrige Phase
wurde nochmals mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4) und im Vakuum einge engt. Die Verbindung
wurde durch RP-HPLC unter Verwendung von Ammoniumacetat:Acetonitril
(80:20) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen Feststoff
erhielt. LCMS (APCI) 485 [M + H]+
-
Beispiel 35
-
3-Methyl-6-[2-methylindol-3-ylmethyl]-1-(isobutyl)-5-(tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
3-Methyl-6-[2-methylindol-3-ylmethyl]-1-(isobutyl)-5-(tetrahydroisoxazin-2-ylcarbonyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
1 Teil g) unter Verwendung des Produkts von Beispiel 5 Teil b) und
Tetrahydro-1,2-oxazinhydrochlorid dargestellt. MS (APCI) 495 [M
+ H]+ δ 1HDMSO, 130°C 0,82 (6H,
d); 1,72 (4H, br s); 2,11 (1H, Septett); 2,35 (3H, s); 3,25 (3H,
s); 3,6 (2H, br d); 3,70 (2H, br s); 3,85 (2H, br s); 4,1 (2H, s);
6,9 (1H, t); 6,95 (1H, t); 7,25 (1H, d); 7,35 (1H, d); 10,4 (1H,
br s).
-
Beispiel 36
-
6-[2-Brom-4,5-dichlor-1H-imidazol-1-ylmethyl]-5-[(4S)-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 6-[2-Brom-4,5-dichlor-1H-imidazol-1-ylmethyl]- 1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl(isobutyl)-2,4-dioxothieno [2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Das
Produkt aus Beispiel 3 Teil b) (1 g) wurde zu einer Lösung von
2-Brom-4,5-dichlorimidazol (0,73 g) und Kaliumcarbonat (1 g) in
wasserfreiem Dimethylformamid gegeben. Der Ansatz wurde 2 Tage lang
bei Raumtemperatur gerührt
und dann mit Wasser verdünnt
und mit Essigsäureethylester
extrahiert (zweimal). Die organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde durch Flash-Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 20% Essigsäureethylester
in Isohexan als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Untertitel
genannte Verbindung (0,84 g) erhielt. MS (APCI) 524,9 [M + H]. δ 1HCDCl3 0,96–0,98 (6H,
d), 2,2–2,3
(1H, m), 3,39 (3H, s), 3,73–3,75
(2H, d), 4 (3H, s), 5,36 (2H, s)
-
b) 6-[2-Brom-4,5-dichlor-1H-imidazol-1-ylmethyl]-1,2,3,4-tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Natriumhydroxid
(2 ml einer wäßrigen 1
M Lösung)
gefolgt von Methanol (0,5 ml) wurden zu einer Lösung des Produkts von Schritt
a) (0,85 g) in Tetrahydrofuran (7 ml) gegeben, und die Mischung
wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der gebildete Niederschlag
wurde abfiltriert und mit Tetrahydrofuran gewaschen, wodurch man
die im Untertitel genannte Verbindung als einen weißen Feststoff
(0,81 g) erhielt. MS (APCI) 510,8 [M + H]
-
c) 6-[2-Brom-4,5-dichlor-1H-imidazol-1-ylmethyl]-5-[(4S)-hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
unter Anwendung der in Beispiel 1 Teil g) beschriebenen Vorschrift
aus dem Produkt von Schritt b) in Beispiel 10 und (4S)-4-Hydroxyisoxalidinhydrochlorid
(Produkt aus Beispiel 1b), wodurch man nach Aufreinigung durch Flash-Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 2% Methanol in Dichlormethan als Laufmittel
die im Untertitel genannte Verbindung erhielt. MS (APCI) 581,8 [M
+ H]. δ 1HDMSO 0,89–0,91 (6H,
d), 2,1–2,2
(1H, m), 3,2 (3H, s), 3,6–4
(5H, m), 4–4,1
(1H, m), 4,6–4,8
(1H, 2 m), 5,34 (2H, s), 5,51–5,53 (1H,
d)
-
Beispiel 37
-
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 2-(Methylthio)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin
-
Kaliumethylxanthat
(4,51 g) wurde zu 2,3-Diaminipyridin (3,51 g) in Ethanol (25 ml)
und Wasser (5 ml) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde 24 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt
und dann abgekühlt.
Es bildete sich ein Niederschlag, der abfiltriert und mit Ethanol
und dann Ether gewaschen wurde, was einen hellrosa Feststoff (3,16
g) lieferte. Dieser Feststoff wurde mit Kaliumhydroxid (23 ml, 1
M) versetzt, und nach 5 Minuten wurde Iodmethan (1,3 ml) zugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt und
dann mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die wäßrige Phase
wurde im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde
mit Methanol verrieben und der unlösliche Feststoff wurde abfiltriert.
Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand wurde dann mit Dichlormethan
verrieben und abfiltriert, wodurch man die im Titel genannte Verbindung
als einen beigefarbenen Feststoff (440 mg) erhielt. MS (ES) 166
[M + H]+. δ 1HDMSO 2,56 (3H, s), 6,68–6,73 (1H, m), 7,44–7,47 (1H,
d), 7,84–7,86
(1H, d)
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 3b (815 mg) und 2-(Methylthio)-1H-imidazo[4,b]pyridin
(Beispiel 37 Teil a)) (342 mg) nach der Methode von Beispiel 13
vii) Teil a). Das Rohmaterial wurde durch Flash-Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 50% Essigsäureethylester
in Isohexan und dann 3% Methanol in Dichlormethan als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte Verbindung (190
mg) sowie das Produkt von Beispiel 22 i) Teil a) (40 mg) erhielt.
MS (ES) 474 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,89–0,90 (6H, d), 2,1–2,2 (1H,
m), 2,8 (3H, s), 3,4 (3H, s), 3,6 (2H, d), 4,1 (3H, s), 5,82 (2H,
s), 6,95–7
(1H, t), 7,85–7,91
(2H, m).
-
c) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure-Natriumsalz
-
Natriumhydroxid
(0,8 ml, 1M) wurde unter Stickstoff zu einer Lösung des Produkts von Beispiel
37 Teil b) (190 mg) in Tetrahydrofuran gegeben. Methanol wurde zugesetzt,
um die Lösung
zu solubilisieren, und die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Zum Neutralisieren der Lösung
wurde mit HCl (0,4 ml, 2 M) versetzt und die Mischung wurde im Vakuum
eingeengt, wodurch man die Titelverbindung erhielt. MS (ES) 460
[M + H]+
-
d) 5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidin-2-ylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-imidazo
[4,5-b]pyridin-1-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)- dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 37 Teil c) nach der Methode von Beispiel
1 Teil g). Das Rohmaterial wurde durch präparative Umkehrphasen-HPLC
unter Verwendung von Acetonitril in 0,1%iger wäßriger Ammoniumacetatlösung 25%
bis 95% als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die im Titel genannte
Verbindung als ein farbloses Öl
(47 mg) erhielt. MS (ES) 531,1494 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,88–0,90 (6H,
m), 2,1–2,2 (1H,
m), 2,70 (3H, s), 3,18 (3H, s), 3,6–3,9 (5H, 3 m), 4–4,1 (1H,
m), 4,6–4,8
(1H, 3 m), 5,5–5,9
(3H, m), 7,1 (1H, m), 7,9 (2H, m).
-
Beispiel 37 i)
-
5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Erhalten
aus der Umsetzung von Beispiel 37 Teil b). MS (ES) 474 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,88–0,90 (6H,
d), 2,1–2,2
(1H, m), 2,8 (3H, s), 3,38 (3H, s), 3,66–3,68 (2H, d), 4 (3H, s), 5,6
(2H, s), 7,19–7,23
(1H, m), 7,90–7,93 (1H,
d), 8,28–8,29
(1H, d).
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 37 i) Teil a) (40 mg) nach der Methode
von Beispiel 22 Teil c), wodurch man die im Titel genannte Verbindung
erhielt. MS (ES) 460 [M + H]+
-
c) 5-[(4S)-4-Hydroxyisoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-ylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
aus dem Produkt von Beispiel 37 i) Teil b) nach der Methode von
Beispiel 1 Teil g). Das Rohmaterial wurde durch Flash-Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 3% Methanol in Dichlormethan als Laufmittel
und anschließendes
Verreiben mit Isohexan aufge reinigt, wodurch man die im Titel genannte
Verbindung als einen hellgelben Feststoff (10 mg) erhielt. MS (ES)
531, 1583 [M + H]+. δ 1HCDCl3 0,91–0,93 (6H, d), 2,17–2,26 (1H,
m), 2,78–2,8
(3H, d), 3,36 (3H, s), 3,5–4,2
(6H, 3 m), 4,6–5
(2H, 3d), 5,43–5,74
(2H, m), 7,19–7,26
(1H, m), 7,9–7,93
(1H, d), 8,26–8,28
(1H, d).
-
Beispiel 38
-
6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-ethyl-5-[(4S)4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-1-(isopropyl)-thieno[2,3-d] pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-6-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
In
wasserfreiem Toluol (90 ml) suspendiertes Silbercyanat (13,5 g)
wurde unter Stickstoff tropfenweise mit Acetylchlorid (5,34 ml)
versetzt und 30 Minuten lang kräftig
gerührt.
Das in wasserfreiem Toluol (15 ml) gelöste Produkt von Beispiel 8
Schritt a) (23 g) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 72 Stunden
lang gerührt.
Ether (360 ml) wurde zugegeben, und das unlösliche Material wurde abfiltriert
und mit einem kleinen Volumnen an Ether gewaschen. Die vereinigten
organischen Lösungen
wurden mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde bei Raumtemperatur
72 Stunden lang mit einer Lösung
von Natriummethanolat in Methanol (25 Gew.-%, 64 ml) behandelt.
Der Ansatz wurde auf Eis gekühlt
und mit Trimethylsilylchlorid (50,8 ml) versetzt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt. Alle
flüchtigen
Bestandteile wurden im Vakuum abgezogen, und der Rückstand
wurde zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Nach dem Trocknen und Eindampfen der organischen Lösung verblieb
ein Rückstand,
der chromatographiert (SiO2/2:1 Isohexan-Essigsäureethylester
dann 3:2 Isohexan-Essigsäureethylester)
wurde, um die im Untertitel genannte Verbindung (12,2 g) zu isolieren.
MS (ES) 283 [M + H]+
-
b) 3-Ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-6-methyl-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Das
Produkt von Teil a) (0,5 g), Kaliumcarbonat (0,34 g), Ethyliodid
(0,17 ml), DMF (5 ml) und Aceton (5 ml) wurden 16 Stunden lang auf
50°C erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser (5 ml) gequencht und dann
mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4) und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde chromatographiert (SiO2/8:1:1 Isohexan-Essigsäureethylester-Dichlormethan),
wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als ein hellgelbes Öl erhielt. δ 1HCDCl3 1,23 (3H,
t), 1,59 (6H, m), 2,4 (3H, s), 3,95 (3H, t), 4,01–4,06 (2H,
q), 4,6–4,8
(1H, m).
-
c) 6-(Brommethyl)-3-ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-1-(isopropyl)-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
22 Teil a) unter Verwendung des Produkts von Teil b) dargestellt.
MS (ES) 327 [M + OH – Br]+
-
d) 6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-ethyl-1,2,3,4-tetrahydro-1-(isopropyl)-2,dioxothieno[2,3-d]-pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
26 Teil a) unter Verwendung des Produkts von Teil c) dargestellt.
MS (ES) 334 [M + H]+
-
e) 6-[3,5-Dimethyl-1H-pyrazol-4-ylmethyl]-3-ethyl-5-[(4S)-4-hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-1-(isopropyl)-thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Das
Produkt von Teil d) (0,6 mmol), Diethylchlorphosphat (0,09 ml),
1-Hydroxybenzotriazol (0,08 g), Triethylamin (0,1 ml) und Acetonitril
(6 ml) wurden 30 Minuten lang gerührt. Das Produkt von Beispiel
1 Teil b) (0,08 g) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 16 Stunden
lang gerührt.
Der Ansatz wurde durch Zugabe von Kaliumcarbonat gequencht. Die
Reaktionsmischung wurde durch SiO2-Chromatographie
unter Verwendung von THF:Methanol (98:2) als Laufmittel aufgereinigt,
was einen gelben Schaum lieferte, der weiter durch Umkehrphasen-HPLC
aufgereinigt wurde, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung
als einen weißen
Feststoff (30 mg) erhielt. δ 1HDMSO 1,06–1,18 (3H,
m), 1,41–1,53
(6H, m), 2,1 (6H, s), 3,42–4,18
(7H, m), 4,3–4,47
(1H, s), 4,63–4,8
(1H, m) und 5,5 (1H, m).
-
Beispiel 39
-
5-[(4S)-4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(trifluormethyl)phenylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-2,4-dioxo-6-[2-(trifluormethyl)phenylmethyl-1-thieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Eine
Lösung
von 5-Brom-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(trifluormethyl)phenylmethyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion (
WO 0183489 ) in THF (60 ml)
wurde unter Stickstoff bei 0°C
tropfenweise mit Isopropylmagnesiumchlorid (2 M Lösung in
THF, 3,35 ml) versetzt. Nach 5 Minuten wurde die Mischung 10 Minuten
lang mit einem Kohlendioxidstrom behandelt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Wasser gequencht, mit 2 N HCl angesäuert und mit Essigsäureethylester
extrahiert (× 3).
Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit verdünnter HCl
und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO
4) und im Vakuum
eingeengt, wodurch man die im Untertitel genannte Verbindung als
einen gelben Feststoff (2,48 g) erhielt. MS (ES) 441 [M + H]
+
-
b) 5-[(4S)-4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(trifluormethyl)phenylmethyl] thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4
(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
nach der Methode von Beispiel 1 Teil g) unter Verwendung des Produkts
von Teil a). MS (APCI) 512 [M + H]+. δ 1HDMSO 0,8 (6H, m),
2,1 (1H, Pentett), 3,2 (3H, m), 3,5–3,8 (4H, m), 4,2 (2H, m),
4,6–4,7 (1H,
m), 5,5 (1H, m), 7,5 (2H, m), 7,6 (1H, t) und 7,8 (1H, d).
-
Beispiel 40
-
5-[(4S)-4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1- (isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-imidazol-1-ylmethyl]-thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
a) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-imidazol-1-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäuremethylester
-
Die
im Untertitel genannte Verbindung wurde nach der Methode von Beispiel
13 vi) Teil a) unter Verwendung des Produkts von Beispiel 3 Teil
b) und 2-Methylthioimidazol dargestellt. MS (ESI) 423 [M + H]+
-
b) 1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-imidazol-1-ylmethyl]-2,4-dioxothieno[2,3-d]pyrimidin-5-carbonsäure
-
Dargestellt
nach der Methode von Beispiel 3 Teil d) unter Verwendung des Produkts
von Teil a). MS (ESI) 409 [M + H]+
-
c) 5-[(4S)-4-Hydroxy-2-isoxazolidinylcarbonyl]-3-methyl-1-(isobutyl)-6-[2-(methylthio)-1H-imidazol-1-yl-methyl]thieno[2,3-d]pyrimidin-2,4(1H,3H)-dion
-
Dargestellt
nach der Methode von Beispiel 3 Teil e) unter Verwendung des Produkts
von Teil b). MS (APCI) 480 δ 1HDMSO 0,89–0,91 (6H,
m), 2,11–2,18
(1H, m), 2,49–2,52
(3H, m), 3,2–3,21
(3H, m), 3,52–4,1
(6H, m), 4,62–4,78
(1H, m), 5,23–5,25
(2H, m), 5,5–5,58
(1H, m), 6,97 (1H, d) und 7,21–7,23
(1H, m).