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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Abgasreinigungssystem entsprechend
der Oberbegriffabschnitte von Anspruch 1 und 3. Noch genauer betrifft
die Erfindung ein Abgasreinigungssystem, das in der Lage ist eine große Menge
von Kohlenwasserstoffen (HC), die von einem Fahrzeug bei einer niedrigen
Temperatur zu einer Zeit des Startens des Motors abgegeben wird,
effektiv zu reinigen.
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Bisher
ist allgemein ein Drei-Wege-Katalysator verwendet worden, um Abgas
von einer Brennkraftmaschine eines Automobils oder dergleichen zu
reinigen. Der Drei-Wege-Katalysator
führt gleichzeitig
die Oxidation von Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoff (HC)
und die Reduzierung von Stickoxiden (NOx) aus. Jedoch bei einer
niedrigen Temperatur zu einer Zeit des Startens des Motors ist der
Drei-Wege-Katalysator wegen der niedrigen Temperatur nicht aktiviert
und somit kann eine große
Menge von kaltem HC, das in dieser Zeit abgeben wird, nicht gereinigt
werden.
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In
jüngster
Zeit ist für
den Zweck des Reinigens von solch kaltem HC ein HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysator
(ein Drei-Wege-Katalysator mit einer HC-Adsorbierungsfunktion),
der Zeolit als ein Kohlenwasserstoff-Adsorbierungsmittel (HC-Adsorbierungsmittel)
und einen Reinigungskatalysator, z. B. einen Drei-Wege-Katalysator
enthält,
entwickelt worden.
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Der
HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysator adsorbiert und hält in einem
niedrigen Temperaturbereich abgegebenes kaltes HC zur Zeit des Startens
des Motors, in der der Drei-Wege-Katalysator nicht aktiviert ist.
Dann desorbiert und reinigt sogar der Katalysator allmählich das
HC, wenn der Drei-Wege-Katalysator infolge einer Temperaturerhöhung des
Abgases aktiviert wird.
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Als
der Katalysator, der das von dem HC-Adsorbierungsmittel desorbierte
HC reinigt, ist ein Katalysator, der Edelmetalle, z. B. Rhodium
(Rh), Platin (Pt) und Palladium (Pd) auf der selben Schicht mischt,
und ein Katalysator eines Mehrschichtaufbaus, der Rh- und Pd-Schichten
aufweist, vorgeschlagen worden. Die offengelegte Japanische Patentveröffentlichung
Hei 2-56247 (veröffentlicht
im Jahre 1990) zeigt einen Abgasreinigungskatalysator, der eine
zweite Schicht enthält,
die hauptsächlich
Edelmetalle, z. B. Pt, Pd und Rh enthält, die auf einer ersten Schicht
gebildet ist, die hauptsächlich
Zeolit enthält.
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Andere
Drei-Wege-Katalysatoren, die HC-Adsorbierungsmittel verwenden, sind
in den offengelegten Japanischen Patentveröffentlichungen Hei 6-74019
(veröffentlicht
im Jahre 1994), 7-144119 (veröffentlicht
im Jahre 1995), 6-142457 (veröffentlicht
im Jahre 1994), 5-59942 (veröffentlicht
im Jahre 1993) und 7-102957 (veröffentlicht
im Jahre 1995) gezeigt worden.
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Zusätzlich ist
aus der
US 6,047,544 ein
Motor Abgasreinigungssystem bekannt, das einen Drei-Wege-Katalysator
und einen Kohlenwasserstoff-(HC-)adsorbierenden/reinigenden Katalysator
aufweist, die beide in dem Abgaskanal angeordnet sind. Der HC-adsorbierende/reinigende
Katalysator weist ein monolithisches Substrat auf, auf dem eine
erste Schicht, die ein Zeolit aufweist, ein HC-Adsorbierungsmittel
gebildet ist. Eine zweite Schicht, die Katalysatorschicht mit einem
Drei-Wege-Katalysator, ist auf der ersten Schicht gebildet. Das
monolithische Substrat des HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysators
hat eine nicht-kreisförmige
(eine elliptische) Form. Das Abgasreinigungssystem kann mit einem
Drei-Wege-Katalysator versehen sein, der stromauf der zwei (oder
mehrerer) HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysatoreinheiten in dem
Abgaskanal vorgesehen ist.
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Überdies
betrifft die
US 5,649,421 eine
Abgasemission-Steuervorrichtung mit zwei HC-umwandelnden katalytischen
Wandlern, die aufeinanderfolgend in dem Abgassystem angeordnet sind.
Der zweite Wandler ist in zwei unabhängige Abschnitte aufgeteilt.
In Bezug auf ein bestimmtes gezeigtes Ausführungsbeispiel sind die äußeren Abmessungen
der wabenförmigen
Teile der zwei katalytischen Wandler vorgegeben. Das wabenförmige Teil
des ersten katalytischen Wandlers hat nämlich einen Außendurchmesser
von 105 mm und eine Länge
von 140 mm. Das wabenförmige
Teil von jedem der zwei unabhängigen
Abschnitte des zweiten katalytischen Wandlers hat einen Außendurchmesser
von 105 mm und eine Länge
von 812 mm.
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Jedoch
in dem Fall des Verwendens des herkömmlichen HC-adsorbierenden/reinigenden
Katalysators kann das kalte HC, das in dem HC-Adsorbierungsmittel
zu der Zeit des Startens des Motors, manchmal, bevor die Abgastemperatur
erhöht
wird, desorbiert werden. Solch ein früh desorbiertes HC wird wegen
der unzureichenden Aktivierung des Drei-Wege-Katalysators in einem
ungereinigten Zustand abgegeben.
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Demzufolge
sind Studien an einem Verfahren des Desorbierens und des Reinigens
von durch den Drei-Wege-Katalysator adsorbierten HC vorgenommen
worden, nachdem der Drei-Wege-Katalysator durch Verändern der
Abgaskanäle,
ein frühes
Aktivierungsverfahren eines Drei-Wege-Katalysators durch den Gebrauch
eines elektrischen Heizers, ein Beschleunigungsverfahren eines Aktivierungsstarts
eines Drei-Wege-Katalysators durch Einleiten von Außenluft
und dergleichen ausreichend aktiviert worden ist. Diese Verfahren
sind jedoch wegen der komplexen Systemkonfiguration kostenaufwändig und
die Effektivität,
um das kalte HC zu reinigen, kann nicht ausreichend erhöht werden.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein einfaches Abgasreinigungssystem,
wie oben angezeigt, zu schaffen, das in der Lage ist, die Effektivität der Reinigung
des kalten HC zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Abgasreinigungssystem mit den Merkmalen von
jedem der Ansprüche 1
und 3 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den jeweils abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere
Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und Tabellen
erläutert,
wobei:
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die 1A und 1B Ansichten
sind, die jeweils eine Basiskonfiguration eines Abgasreinigungssystems
entsprechend eines Ausführungsbeispieles
zeigen;
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2 eine
Ansicht ist, die einen HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysator
und eine Zelle des Ausführungsbeispieles
jeweils in perspektivischer und in ausgebreiteter Schnittdarstellung
zeigt;
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die 3 und 4 perspektivischen
Ansichten sind, die jeweils einen weiteren HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysator
des Ausführungsbeispieles
zeigen;
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5 eine
Konfigurationsdarstellung des Abgasreinigungssystems entsprechend
der Beispiele ist;
die Tabellen 1 bis 4 Zustände von
Katalysatoren, die für
das Abgasreinigungssystem entsprechend der Beispiele verwendet werden,
zeigen;
die Tabellen 5 und 6 Merkmale des Abgasreinigungssystems
entsprechend der Beispiele zeigen; und
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die 6A und 6B Diagramme
sind, die jeweils die Beziehung zwischen der HC-Reinigungsrate und L/d und der HC-Reinigungsrate
und der L/A zeigen.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung für
ein Abgasreinigungssystem entsprechend eines Ausführungsbeispieles
vorgenommen. In der vorliegenden Spezifikation repräsentiert „%" einen Massenprozentsatz, es
sei denn, es ist andererseits spezifiziert.
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Wie
in der 1a gezeigt, enthält das Abgasreinigungssystem
dieses Ausführungsbeispieles
zumindest einen HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysator 10 und
einen Drei-Wege-Katalysator, und das System ist an einem Fahrzeug
montiert, wie in der 1B gezeigt. In diesem Abgasreinigungssystem
ist der Drei-Wege-Katalysator 20 stromauf an einem Kanal 40 für das Abgas,
das von einer Brennkraftmaschine 30 abgegeben wird, angeordnet
und der HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysator 10 ist
davon stromab angeordnet.
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Wie
in der 2 gezeigt, enthält der HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysator 10 einen
monolithischen Träger 1 mit
einer Mehrzahl von Zellen und enthält HC-adsorbierende Schichten 2 und
reinigende Katalysatorschichten 3, die auf dem monolithischen
Träger 1 gebildet
sind.
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Eine
große
Menge von kalten HC wird von der Brennkraftmaschine 30 in
einem niedrigen Temperaturbereich zu einer Zeit des Startens des
Motors abgegeben. Dieses kalte HC wird jedoch in den HC-adsorbierenden
Schichten 2 während
des Durchgangs durch die Zellen des HC-adsorbierenden/reinigenden
Katalysators 10 adsorbiert. Wenn die reinigenden Katalysatorschichten 3 aktiviert
werden, reinigen die reinigenden Katalysatorschichten 3 das
von den HC-adsorbierenden Schichten 2 desorbierte HC.
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Es
gibt keine besondere Begrenzungen für eine Querschnittsform des
monolithischen Trägers 1,
der für
den HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysator 10 verwendet
wird. Ein kreisförmiger
Abschnitt, der in der 2 gezeigt ist, ein elliptischer
Querschnitt, der in der 3 gezeigt ist, oder ein flacher
rechteckiger Querschnitt, der in der 4 gezeigt
ist, kann verwendet werden.
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Wenn
der monolithische Träger 1 einen
nahezu kreisförmigen
Querschnitt hat, wie in der 2 gezeigt ist,
hat der monolithische Träger 1 einen
Durchmesser (d) mit einem Querschnitt und einer Länge (L),
die im Verhältnis,
repräsentiert
durch 0,7 ≤ L/d,
vorzugsweise 2,0 ≤ L/d ≤ 16,0, festgelegt
worden sind. Es ist noch vorteilhafter, es in 4,0 ≤ L/d ≤ 14,0 festzulegen.
Es ist zu beachten, dass der Durchmesser (d) der des Querschnittes
ist, der zu einer Abgasströmungsrichtung
rechtwinklig ist, und die Länge
die ist, die in der Richtung der Abgasströmungsrichtung ist.
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Wenn
der monolithische Träger 1 eine
andere Querschnittsform als die kreisförmige Form hat, wie in der 3 oder
in der 4 gezeigt ist, hat der monolithische Träger 1 eine
Querschnittsfläche
(A) und eine Länge
(L), die im Verhältnis,
das durch 0,01 ≤ L/A,
vorzugsweise 0,035 ≤ L/A ≤ 0,3 repräsentiert
wird, festgelegt worden ist. Es ist noch vorteilhafter, es in 0,07 ≤ L/A ≤ 0,25 festzulegen.
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Da
im Wesentlichen kein gesonderter Raum in dem Fahrzeug vorgesehen
ist, ist eine Kapazität
eines Katalysators, der an dem Fahrzeug montiert ist, begrenzt.
Der monolithische Träger 1 des
HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysators 10 dieses Ausführungsbeispieles
hat das Verhältnis
zwischen dem Durchmesser (d) und der Länge (L) oder zwischen der Querschnittsfläche (A)
und der Länge
(L), das festgelegt wird, um der zuvor beschriebenen Bedingung zu
genügen.
Folglich ist die Länge
(L) länger,
wenn mit der des herkömmlichen
HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysators derselben Kapazität verglichen
wird.
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Das
HC in dem Abgas bewegt sich im Durchgang durch jede Zelle des monolithischen
Trägers 1,
wird wiederholt adsorbiert oder desorbiert. Demzufolge wird, wie
die Länge
(L) des monolithischen Trägers 1 länger wird,
eine Frequenz der Adsorption oder Desorption erhöht, um es somit möglich zu
machen, die HC-Reinigungsrate zu erhöhen.
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Da
die Länge
(L) des monolithischen Trägers 1 länger ist,
wird ein Temperaturgradient in einer Längsrichtung des monolithischen
Trägers 1 erzeugt,
um somit eine Temperatur in einem Auslass des monolithischen Trägers 1 zu
vermindern. Da somit eine Temperaturerhöhung des HC-adsorbierenden/reinigenden
Katalysators 10, wenn mit dem in dem herkömmlichen
Fall verglichen wird, sanfter wird, wird Desorption von adsorbierten
HC verzögert
und die HC-Reinigungsrate wird verbessert.
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In
dem HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysator 10 gibt es
keine Begrenzung für
die Anordnung der HC-adsorbierenden und reinigenden Katalysatorschichten 2 und 3.
Jedoch ist vorzugsweise, wie in der 2 gezeigt,
jede reinigende Katalysatorschicht 3 auf der HC-adsorbierenden
Schicht 2 gebildet. Da die reinigende Katalysatorschicht 3 in
direkten Kontakt mit dem Abgas gebracht wird, wird die reinigende
Katalysatorschicht 3 durch die Wärme des Abgases effektiv erwärmt. Demzufolge
kann die reinigende Katalysatorschicht 3 früh aktiviert
werden, um es somit möglich
zu machen, die HC-Reinigungsrate zu verbessern.
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Es
ist möglich
die HC-Desorption zu verzögern,
wenn L/d gleich ist zu/höher
ist als 0,70. Das Verzögern
der HC-Desorption kann jedoch besser sichergestellt werden, wenn
L/d höher
ist als oder gleich zu 2,0 ist. Andererseits macht es eine längere Länge L schwierig,
eine Temperatur der gesamten reinigenden Katalysatorschicht 3 zu
erhöhen.
Wenn jedoch L/d niedriger als oder gleich zu 16,0 ist, kann das
verzögerte
Starten der Aktivierung der reinigenden Katalysatorschicht 3 verhindert
werden. Wenn demzufolge L und d dem Verhältnis, dass durch 2,0 ≤ L/d ≤ 16,0, vorzugsweise
durch 4,0 ≤ L/d ≤ 14,0 repräsentiert
wird, genügt
wird, kann die Desorption des adsorbierten HC, ohne irgendeine Verzögerung der
Startaktivierung der reinigenden Katalysatorschicht 3,
verzögert
werden. Demzufolge ist es möglich,
die HC-Reinigungsrate effektiv zu erhöhen.
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Wenn
die Querschnittsfläche
(A) und die Länge
(L) des monolithischen Trägers 1 dem
Verhältnis,
repräsentiert
durch 0,01 ≤ L/A,
genügt,
wird eine Wirkung, die zu der, wenn L/d höher ist als oder gleich zu
0,70 ist, erhalten. Wenn die Querschnittsfläche (A) und die Länge (L)
des monolithischen Trägers 1 dem
Verhältnis genügt, das
durch L/A ≤ 0,3
repräsentiert
wird, wird eine Wirkung ähnlich
zu der, wenn L/d niedriger als oder gleich zu 16,0 ist, erhalten.
Zum weiteren Sicherstellen einer Verbesserung in der HC-Reinigungsrate
werden L und A festgelegt, um dem Verhältnis, das durch 0,035 ≤ L/A ≤ 0,3, vorzugweise
0,070 ≤ L/A ≤ 0,25 repräsentiert
wird, genügt.
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In
dem Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysator entsprechend dieses Ausführungsbeispieles
kann ein weiterer HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysator an dem
Abgaskanal hinzugefügt
werden. Falls eine Mehrzahl von HC-Adsorbierungs-/Reinigungs-Katalysatoren
an dem Abgaskanal angeordnet ist, dann sollte eine Summe (Σd) der Querschnittsdurchmesser
und eine Summe (ΣL)
der Längen
der monolithischen Trägen Träger der
HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysatoren vorzugsweise dem Verhältnis, das
durch 0,5 ≤ (ΣL)/(Σd) repräsentiert
wird, genügen.
Wenn (ΣL)/(Σd) höher ist
als oder gleich ist zu 0,5, dann kann eine ausreichende HC-Desorptions-Verzögerungswirkung
erhalten werden.
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Zusätzlich sollte,
wenn die Mehrzahl der HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysatoren
in Längsrichtung
angeordnet ist, eine Summe (ΣA)
der Querschnittsflächen
und die Summe (ΣL)
der Längen
der monolithischen Träger
vorzugsweise dem Verhältnis,
das durch 0,5 ≤ (ΣL)/(ΣA) repräsentiert
wird, genügen
und demzufolge kann eine viel höhere
HC-Reinigungsrate realisiert werden.
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Noch
genauer, wenn (ΣL)/(ΣA) höher als
oder gleich zu 0,5 ist, dann kann eine zu der zuvor erwähnten ähnliche
Wirkung erhalten werden.
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Der
Drei-Wege-Katalysator 20 enthält eine Funktion von gleichzeitiger
Oxidation von Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoffen (HC) und
der Reduzierung von Stickoxiden (NOx). Noch genauer, der Drei-Wege-Katalysator 20 dieses
Ausführungsbeispieles
hat ein Merkmal, das eine Menge von adsorbierten Kohlenwasserstoffen
des HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysators, die niedriger als
eine gesättigte
Adsorptionsmenge sein soll, steuert.
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Insbesondere
wird es, um das Merkmal des Drei-Wege-Katalysators 20 zu
schaffen, bevorzugt, eine Aktivierung desselben durch die folgenden
mittel zu beschleunigen: 1) Verdünnen
der Wand des monolithischen Trägers
des Drei-Wege-Katalysators 20, um eine Wärmekapazität desselben
zu vermindern, 2) Vergrößern einer
Kontaktoberfläche
des Abgases, 3) Steuern einer Menge der Edelmetalle, die in dem
Drei-Wege-Katalysator 20 enthalten ist, 4) Steuern des
Verbrennungszustandes in einem Motor, um einen geeigneten Ausgleich
der verschiedenen Gase, die Sauerstoff und HC enthalten, zu schaffen,
und 5) Beschleunigen der Zeit für
das Stabilisieren des Verbrennungszustandes in dem Motor.
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Wenn
die Menge von HC, die in dem HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysator 10 adsorbiert
wird, die gesättigte
Adsorptionsmenge überschreitet,
wird ungereinigtes HC direkt nach außen abgegeben. Wenn jedoch
die Menge von HC durch den Drei-Wege-Katalysator 20 gesteuert wird,
um nicht die gesättigte
Adsorptionsmenge zu überschreiten,
kann der HC-adsorbierende/reinigende Katalysator 10 das
ungereinigte HC in dem Abgas erneut speichern.
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Kaltes
HC in dem Abgas wird wiederholt adsorbiert und desorbiert, wenn
das kalte HC durch die Zellen des HC-adsorbierenden/reinigenden
Katalysators 10 hindurchgeht. Wenn die HC-Adsorptionsmenge
der HC-adsorbierenden Schichten 2 des HC-adsorbierenden/reinigenden
Katalysators 10 nicht die gesättigte Adsorptionsmenge überschreitet,
kann das ungereinigte HC, das von jeder HC-adsorbierenden Schicht 2 deorbiert
wird, gegen die unterschiedlichen Positionen der HC-adsorbierenden
Schicht 2 beim Durchgang durch die Zelle erneut desorbiert
werden. Somit wird eine HC-Haltekraft des Katalysators als ein ganzes
erhöht
und die HC-Desorption wird verzögert.
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Wenn
die Temperatur des Drei-Wege-Katalysators 20, der stromauf
angeordnet ist, erhöht
wird und somit der Drei-Wege-Katalysator 20 aktiviert wird,
wird Sauerstoff in dem Abgas in einer Reaktion verwendet, die durch
den Drei-Wege-Katalysator 20 hervorgerufen wird. Somit
vermindert sich die Konzentration von Sauerstoff, die in den HC-adsorbierenden/reinigenden
Katalysator 10 strömt,
der stromab angeordnet ist, beträchtlich.
Demzufolge tritt ein Sauerstoffmangel in der reinigenden Katalysatorschicht 3 zum
Reinigen des HC, das von der HC-adsorbierenden Schicht 2 desorbiert
worden ist, auf. Wenn jedoch die adsorbierte HC-Menge festgelegt
wird, um niedriger als oder um gleich zu 70% zu sein, dann kann
der Sauerstoffmangel gemildert werden, um es somit möglich zu
machen, die HC-Reinigungsrate weiter zu verbessern.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung für
die Komponenten des zuvor erwähnten
adsorbierenden/reinigenden Katalysators vorgenommen.
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Wenn
Zeolite als ein HC-Adsorptionsmittel für die HC-adsorbierende Schicht 2 verwendet
wird, wird die Adsorptionsfähigkeit
für kaltes
HC durch eine Korrelation zwischen den HC-Spezieszusammensetzung
in dem Abgas und der Porengröße des Zeolits
beeinträchtigt.
Folglich ist es notwendig, Zeolit, das eine optimale Verteilung
der Porengröße und einen
skelettartigen Aufbau hat, auszuwählen und zu verwenden.
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Im
Wesentlichen wird ein MFI-Typ verwendet. Andere Zeolite (z. B. USY)
mit einer großen
Porengröße können einzeln
verwendet werden, oder die Verteilung der Porengröße von Zeolit
kann durch Mischen solcher mehrerer Typen von Zeoliten gesteuert
werden. Jedoch wird nach einem Langzeitgebrauch, wegen der Differenzen
in der Verdrehung der Poren und der Adsorptions-/Desorptions-Merkmalen
in Abhängigkeit
von den Typen der Zeolite, die Adsorption der HC-Spezies in dem
Abgas unzureichend.
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Als
ein HC-Adsorptionsmittel, das für
die HC-adsorbierende Schicht 2 dieses Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ist ein H-Typ, β-Zeolit
mit einem Si/2Al-Verhältnis,
das in einen Bereich von 10 bis 100 festgelegt worden ist, verfügbar. Da
dieses H-Typ, β-Zeolit
eine breite Verteilung der Porengröße und einen hohen Wärmewiderstand
hat, schafft es eine hohe Effektivität der HC-Adsorption und ein
hoher Wärmewiderstand
kann erhalten werden.
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Zusätzlich sollte
als ein HC-Adsorptionsmittel vorzugsweise das H-Typ, β-Zeolit in
Kombination mit einem ausgewählten
aus MFI, einem Y-Typ-Zeolit, USY, Mordenit und Ferrit oder einem
optimalen Gemisch derselben verwendet werden. Durch das mischen
mehrerer Typen von Zeolit, kann die Verteilung der Porengröße ausgebreitet
werden. Somit ist es möglich,
die Effektivität
der HC-Adsorption der HC-adsorbierenden Schicht 2 weiter
zu verbessern.
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Für die HC-adsorbierende
Schicht 2 kann außer
den zuvor erwähnten
Zeolit-Serienmaterialien ein ausgewähltes aus der Gruppe, die aus
Palladium (Pd), Magnesium (Mg), Calcium (Ca), Strontium (Sr), Barium (Ba),
Silber (Ag), Yttium (Y), Lanthan (La), Cerium (Ce), Neodym (Nd),
Phosphor (P), Bor (B) und Zirkonium (Zr) und einem Gemisch derselben
besteht, hinzugefügt
werden. Da die Adsorptionsfähigkeit
und der Wärmewider stand
von Zeolit demzufolge weiter verstärkt werden können, ist
es möglich,
die Desorption von adsorbierten HC zu verzögern.
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Die
HC-adsorbierende Schicht kann auch durch Verwenden des Zeolits als
eine Hauptkomponente und durch Zusetzen eines ausgewählten von
Pt, Rh und Pd oder eines Gemischs derselben, einem Zirkoniumoxid,
das 1 bis 40 Mol-% in Metall enthält, ein ausgewähltes von
Ce, Nd, Prasedym (Pr) und La oder eines Gemischs derselben, und
Aluminium gebildet werden. Da demzufolge die Größe der reinigenden katalytischen Komponenten
zu der HC-adsorbierenden Schicht 2 hinzugefügt werden,
ist es möglich,
die HC-Reinigungsrate der oberen reinigenden Katalysatorschicht 3 zu
verbessern.
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Mittlerweile
kann für
die reinigende Katalysatorschicht 3 des HC-adsorbierenden/reinigenden
Katalysators 10 ein Edelmetall, das aus Pt, Rh und Pd oder
einem Gemisch derselben ausgewählt
wird, verwendet werden. Außerdem
ist es möglich,
Aluminium, das 1 bis 10 Mol-% in Metall enthält, ein ausgewähltes von
Ce, Zr und La oder ein Gemisch derselben, und 1 bis 50 Mol-% in
Metall eines Ceriumoxids, das ein ausgewähltes von Zr, Nd, Pr und La
oder ein Gemisch derselben enthält,
hinzuzufügen.
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Der
Drei-Wege-Katalysator 20 der reinigenden Katalysatorschicht 3 funktioniert
effektiv in einem stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
(Luft/Kraftstoff = 14,6) und reduziert Nox. Da jedoch die Atmosphäre der reinigenden
Katalysatorschicht 3 an Sauerstoff knapp wird, wenn HC
von der HC-adsorbierenden Schicht 2 desorbiertes HC gereinigt
wird, ist eine gut-ausgeglichene Behandlung für HC, Kohlenmonoxid (CO) und Stickoxide
(NOx) nicht möglich
und demzufolge kann das adsorbierte HC nicht ausreichend gereinigt
werden. Wenn andererseits ein Ceriumoxid zu der reinigenden Katalysatorschicht 3 hinzugefügt wird,
kann, da die Ceriumoxide Sauerstoff bei der Desorption des adsorbierten
HC abgeben, die Reinigungsrate der reinigenden Katalysatorschicht 3 verbessert
werden.
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Zusätzlich kann
ein Zirkoniumoxid, das 1 bis 40 Mol-% im Metall enthält, eines
von Ce oder La oder eines Gemischs derselben zu der reinigenden
Katalysatorschicht 3 hinzugefügt werden. Demzufolge kann
die HC-Reinigungsrate der reinigenden Katalysatorschicht 3 weiter
verbessert werden.
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Mittlerweile
wenn die reinigende Katalysatorschicht 3 unter Verwendung
in Kombination von Edelmetall, z. B. Pt, Rh und Pd und Alkali-Metall
und/oder Erdalkali-Metall verwendet wird, der Wärmewiderstand verbessert werden.
Demzufolge kann die HC-Reinigung verbessert werden.
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Es
gibt keine spezielle Begrenzung für die Materialien des zuvor
beschriebenen monolithischen Trägers 1 und
es können
herkömmlich
bekannte Materialien verwendet werden. Besonders kann Corderit,
Metall-und Siliziumkarbid verwendet werden.
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Andererseits
können
einige Komponenten, die eine Drei-Wege-Reinigungsleistung zeigen,
für den Drei-Wege-Katalysator 20 verwendet
werden. Z. B. können
Platin, Palladium, Rhodium, Aluminium und weitere wärmebeständige anorganische
Oxide verwendet werden.
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Wie
in dem Fall des HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysators 10 können verschiedene
monolithische Träger
für den
Drei-Wege-Katalysator 20 verwendet werden und es gibt keine
Begrenzungen in Form und Abmessung derselben. Ein weiterer Drei-Wege-Katalysator kann
stromab des HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysators 10 an
dem Abgaskanal angeordnet werden.
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Nachstehend
wird eine Beschreibung für
Beispiele des Abgasreinigungssystems dieses Ausführungsbeispieles gegeben.
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Beispiele
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Katalysator 1: HC-adsorbierender/reinigender
Katalysator
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(Vorbereitung des „Katalysators-a")
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Eine
Aufschlämmungslösung wurde
durch Eingießen
2125 g von β-Zeolit-Pulver
(H-Typ, Si/2Al = 25), 1875 g von Kieselerdesalz (fester Teil 20%)
und 3000 g von reinem Wasser in eine Magnetkugelmühle und Mischen
und Mahlen dieser Komponenten erhalten. Diese Aufschlämmungslösung wurde
auf einen monolithischen Träger
(200 Zellen/10 mm, Durchmesser 99,2 mm × 1229 mm Länge, Katalysatorkapazität 1,0 L),
Trocknen nach dem Entfernen der Extra-Aufschlämmung durch einen Luftstrom
und Backen bei 400°C
für eine
Stunde beschichtet. Nach dem Backen wurde der Beschichtungsschritt
wiederholt, bis eine Menge des Beschichtens 250 g/L erreichte und
somit ein „Katalysator-a" erhalten wurde.
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(Vorbereitung des „Katalysators-b")
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Aluminiumpulver
(Al 97 Maol-%), das 3 Mol-% von Ce enthält, wurde mit einer wässrigen
Palladium-Nitrat-Lösung
imprägniert,
oder die wässrige
Palladium-Nitrat-Lösung
wurde aufgesprüht,
während
das Aluminiumpulver bei einer hohen Drehzahl gerührt wurde. Nachdem das Aluminiumpulver
bei 150°C
für 24
Stunden getrocknet worden ist, wurde das Aluminiumpulver bei 400°C für eine Stunde
und dann bei 600°C
für eine Stun de
gebacken, und dann wurde Pd-gestütztes
Aluminiumpulver („Pulver
a") erhalten. Die
Pd-Konzentration dieses „Pulvers
a" betrug 4,0%.
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Ceriumoxidpulver
(67 Mol-% von Ce), das 1 Mol-% von La und 32 Mol-% von Zr enthält, wurde
mit der wässrigen
Palladium-Nitrat-Lösung
imprägniert,
oder die wässrige
Palladium-Nitrat-Lösung
wurde aufgesprüht,
während
das Ceriumoxidpulver bei einer hohen Drehzahl gerührt wurde.
Nachdem das Ceriumoxidpulver bei 150°C für 24 Stunden getrocknet worden
ist, wurde das Ceriumoxidpulver bei 400°C für eine Stunde und dann bei
600°C für eine Stunde
gebacken und dann wurde Pd-gestütztes
Aluminiumpulver („Pulver
b") erhalten. Die
Pd-Konzentration dieses „Pulvers
b" betrug 2,0%.
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Eine
Aufschlämmungslösung wurde
durch Eingießen
von 314 g des Pd-gestützten
Aluminiumpulvers (Pulver a"),
314 g des Pd-gestützten
Ceriumoxidpulvers („Pulver
b"), 320 g von Salpetersäure-Aluminiumsalz (32
g in Al2O3 des Salzes,
erhalten durch das Addieren von Salpetersäure von 10% zu Boehmit-Aluminium
von 10%), 51,5 g von Bariumkarbonat (40 g von BaO) und 200 g von
reinem Wasser in eine Magnetkugelmühle und Mischen und Mahlen
dieser Komponenten erhalten. Diese Aufschlämmungslösung wurde auf den „Katalysator
a" beschichtet,
durch einen Luftstrom nach dem Entfernen der Extra-Aufschlämmung in
der Zelle getrocknet und bei 400°C
für eine
Stunde gebacken. Somit wurde ein „Katalysator b" einer beschichteten
Schicht mit einem Gewicht von 70 g/L erhalten.
-
(Vorbereitung des HC-adsorbierenden/reinigenden
Katalysators)
-
Aluminiumpulver
(Al 97 Mol-%), das 3 Mol-% von Zr enthält, wurde mit einer wässrigen
Rhodium-Nitrat-Lösung
imprägniert,
oder eine wässrige
Palladium-Nitrat-Lösung
wurde aufgesprüht,
während
das Aluminiumpulver bei einer hohen Drehzahl gerührt wurde. Nachdem das Aluminiumpulver
bei 150°C
für 24
Stunden getrocknet war, wurde das Aluminiumpulver bei 400°C für eine Stunde
und dann bei 600°C
gebacken und Rh-gestütztes
Aluminiumpulver („Pulver
c") wurde erhalten.
Die Rh-Konzentration dieses „Pulvers
c" betrug 2,0%.
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Das
Aluminiumpulver (Al 97 Mol-%) von Ce wurde mit einer wässrigen
Dinitrodiamin-Platinlösung
imprägniert,
oder die wässrige
Dinitrodiamin-Platinlösung
wurde aufgesprüht,
während
das Aluminiumpulver bei einer hohen Drehzahl gerührt wurde. Nachdem das Aluminiumpulver
bei 150°C
für 24
Stunden getrocknet war, wurde das Aluminiumpulver bei 400°C für eine Stunde
und dann bei 600°C
gebacken und Pt-gestütztes
Alumini umpulver („Pulver
d") wurde erhalten.
Die Pt-Konzentration dieses „Pulvers
d" betrug 4,0%.
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Eine
Aufschlämmungslösung wurde
durch Eingießen
von 118 g des Rh-gestützten
Aluminiumpulvers (Pulver c"),
177 g des Pt-gestützten
Aluminiumpulvers („Pulver
d"), 175 g des Zirkoniumoxidpulvers,
das 1 Mol-% von La und 20 Mol-% von Ce und 300 g von Salpetersäure-Aluminiumsalz
enthält,
in eine Magnetkugelmühle
und Mischen und Mahlen dieser Komponenten erhalten. Diese Aufschlämmungslösung wurde
auf den „Katalysator
b" beschichtet,
durch einen Luftstrom nach dem Entfernen der Extra-Aufschlämmung in
der Zelle getrocknet und bei 400°C
für eine
Stunde gebacken und durch ein beschichtetes Schicht mit einem Gewicht
von 50 g/L erhalten. Somit wurde ein „Katalysator 1" (ein HC- adsorbierender/reinigender
Katalysator) erhalten.
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Die
gelagerten Edelmetallmengen des so erhaltenen Katalysators betrugen
0,71 g/L für
Pt, 1,88 g/L für
Pd und 0,24 g/L für
Rh. Die Tabellen 1 und 2 zeigen Spezifikationen des so erhaltenen „Katalysators 1".
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Katalysator 22: Drei-Wege-Katalysator
-
(Vorbereitung des „Katalysators-e")
-
Eine
Aufschlämmungslösung wurde
durch Eingießen
von 432 g des Pd-gestützten
Aluminiumpulvers (Pulver a"),
314 g des Pd-gestützten
Ceriumoxidpulvers („Pulver
b"), 140 g von salpetersauren
Aluminiumsalz (32 g in Al2O3 von
Salz, erhalten durch Hinzufügen
von Salpetersäure
von 10% zu Boehmit-Aluminium von 10%), 51,5 g von Bariumkarbonat
(40 g von BaO), und 2000 g von reinem Wasser in eine Magnetkugelmühle und
Mischen und Mahlen dieser Komponenten erhalten. Diese Aufschlämmungslösung wurde
auf einen monolithischen Träger
(1200 Zellen/2 mil, 0,5 L) beschichtet, durch einen Luftstrom nach
dem Entfernen der Extra-Aufschlämmung
in der Zelle getrocknet und bei 400°C für eine Stunde gebacken. Dann
wurde die Aufschlämmlösung einer
beschichteten Schicht mit einem Gewicht von 80 g/L beschichtet und
somit ein „Katalysator-e" erhalten.
-
Eine
Aufschlämmungslösung wurde
durch Eingießen
von 118 g des Rh-gestützten
Aluminiumpulvers (Pulver c"),
177 g des Pt-gestützten
Aluminiumpulvers („Pulver
d"), 175 g des Zirkoniumoxidpulvers,
das 1 Mol-% von La und 20 Mol-% von Ce und 300 g von Salpetersäure-Aluminiumsalz
enthält,
in eine Magnetkugelmühle
und Mischen und Mahlen dieser Komponenten erhalten. Diese Aufschlämmungslösung wurde
auf den „Katalysator-e" beschichtet, durch einen Luftstrom
nach dem Entfernen der Extra-Aufschlämmung in der Zelle getrocknet
und bei 400°C
für eine
Stunde gebacken. und durch ein beschichtetes Schicht mit einem Gewicht
von 50 g/L erhalten. Dann wurde die Aufschlämmlösung einer beschichteten Schicht
mit einem Gewicht von 50 g/L beschichtet und somit ein „Katalysator-22" erhalten.
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Die
gelagerten Edelmetallmengen des so erhaltenen Katalysators betrugen
0,71 g/L für
Pt, 2,36 g/L für
Pd und 0,24 g/L für
Rh. Die Tabellen 1 und 2 der 6 und 7 zeigen Spezifikationen des so erhaltenen „Katalysators 22".
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Katalysator 2 bis 20:
Weitere HC-adsorbierende/reinigende Katalysatoren
-
Durch
das Verwenden eines Herstellungsverfahrens, das zu dem der „Katalysatoren 1" ähnlich ist, wurden die „Katalysatoren 2 bis 20" (HC-adsorbierende/reinigende
Katalysatoren) der in den Tabellen 1 und 2 der 6 und 7 vorbereitet.
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Katalysator 21: Drei-Wege-Katalysator
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Ein
Drei-Wege-Katalysator, der Katalysator 21 der in den Tabellen
1 und 2 der 6 und 7 gezeigten Spezifikation,
wurde entsprechend eines allgemeinen Verfahrens vorbereitet.
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Abgasreinigungssystem
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Ein
in der 5 gezeigtes katalytisches Abgasreinigungssystem
wurde durch Gebrauch der HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysatoren
(Katalysatoren 1 bis 20) und des Drei-Wege-Katalysators
(der Katalysatoren 21 und 22), die unter den zuvor
beschriebenen Bedingungen vorbereitet wurden, hergestellt. Wie in der 5 gezeigt,
wurden in dem katalytischen Abgasreinigungssystem die ersten und
zweiten Drei-Wege-Katalysatoren 21 und 22 und
die ersten und zweiten HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysatoren
an einem Abgaskanal 41 von dem Motor 31 angeordnet.
Einer oder beide der ersten und zweiten HC-adsorbierenden/reinigenden
Katalysatoren 11 und 12 wurde verwendet. Entsprechend
der in den Tabellen 3 und 4 gezeigten Bedingungen wurden die katalytischen
Abgasreinigungssysteme der Beispiele 1 bis 39 und der Vergleichsbeispiele
1 bis 4 hergestellt.
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[Leistungsbewertung]
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Die
Leistungsbewertung wurde für
das Abgasreinigungssystem von jedem der Beispiele und der Vergleichsbeispiele
unter den folgenden Bedingungen vorgenommen. Die Tabellen 5 und
6 zeigen die erhaltenen Resultate. Das Beispiel 17 hat ein bestes
Ergebnis im Hinblick auf sowohl die Adsorbierungsleistung für kalte HC,
als auch die desorbierte HC-Reinigungsleistung
und auf die Kosten.
-
Weiter
zeigen die Diagramme der
6A,
6B jeweils
das Verhältnis
zwischen der HC-Reinigungsrate und L/d, und der HC-Reinigungsrate
und L/A. Entsprechend der
6A kann
mehr als 20% der HC-Reinigung erhalten werden, wenn L/d dem Verhältnis genügt, das
durch 2,0 ≤ L/d ≤ 16,0 repräsentiert
wird, und mehr als 40% der HC-Reinigung kann erhalten werden, wenn
L/d dem Verhältnis
genügt,
das durch 4,0 ≤ L/d ≤ 14,0 repräsentiert
wird. Entsprechend der
6B kann mehr als 20% der HC-Reinigung
erhalten werden, wenn L/A dem Verhältnis genügt, das durch 0,035 ≤ L/A ≤ 0,3 repräsentiert
wird, und mehr als 40% der HC-Reinigung kann erhalten werden, wenn
L/A dem Verhältnis
genügt,
das durch 0,07 ≤ L/d ≤ 0,25 repräsentiert
wird. (Standfestigkeitsbedingung)
Motorverdrängung | 3000
cc |
Kraftstoff | Benzin
(Nisseki Dash) |
Katalysatoreinlasstgasemperatur | 650°C |
Testdauer | 100
Stunden |
(Fahrzeugleistungstest)
Motorverdrängung | Vierzylinder-2,0
L-Reihenmotor |
| (hergestellt
durch Nissan Motor Co., Ltd.) |
Bewertungsverfahren | A-Tasche
des LA4-CH des Nordamerikamodus-Gasprüfverfahrens |
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Wie
zuvor beschrieben, wird entsprechend der Lehre des vorliegenden
Ausführungsbeispieles
eine Einstellung für
die Form des monolithischen Trägers
des HC-adsorbierenden/reinigenden Katalysators vorgenommen, der
stromab des Katalysators mit einer Drei-Wege-Funktion angeordnet
ist, um es somit möglich
zu machen, ein Abgasreinigungssystem zu schaffen, das eine ausgezeichnete
Reinigungsrate von kalten HC anbietet.
Tabelle
2
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