DE60221846T2 - Externer Schnappverschluss für eine kassettenartige, hydraulische Spannvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Vorrichtungen zum Vorsehen und Beibehalten einer Spannung in flexiblen Antriebsübertragungseinrichtungen wie beispielsweise Riemen und Ketten.
  • Es wird insbesondere auf Antriebsketten an Fahrzeugen Bezug genommen, wie sie beispielsweise dazu verwendet werden, einen Antrieb von einem ersten Antriebskettenrad, das durch die Fahrzeugbrennkraftmaschine angetrieben wird, an ein zweites angetriebenes Kettenrad zu übertragen, das die Nockenwelle bewegt.
  • Aus Gründen der Einstellung, des Abriebs an Materialien und der Aufnahme von Spiel ist es daher oft erforderlich, ein gewisses Durchhängen bei der Kette zu kompensieren, und dies wird mit Hilfe von Schuhspannvorrichtungen gemacht, wobei der Schuh mit einer einstellbaren Kraft gegen einen Zweig der Kette gedrückt wird.
  • Um den Schub an dem Schuh zu erhalten, besitzt eine Mehrheit der Spannvorrichtungen, die im Stand der Technik bekannt sind, einen Zylinderkolbenaufbau, bei dem das fixierte Element (im Allgemeinen der Zylinder) an dem Brennkraftmaschinenblock montiert ist und das bewegliche Element (im Allgemeinen der Kolben) auf den Schuh unter der Einwirkung einer Feder und eines hydraulischen Fluids, im Allgemeinen Öl, einwirkt. Bei einigen bekannten Spannvorrichtungen ist der Kolben hohl, das heißt er hat eine Kolbenkammer, die eine Lüftungsscheibe aufnimmt, die in dieser in Achsrichtung gleitfähig ist. Die Lüftungsscheibe hat eine dünne Spiralnut an ihrer Oberfläche, die dem Boden des Kolbens zugewandt ist, und der Boden des Kolbens hat ein Durchgangsloch. Die Positionseinstellung zwischen der Lüftungsscheibe und dem Boden des Kolbens macht es möglich, dass jedwede Luft freigesetzt wird, und dass, wenn erforderlich, Öl zum Zwecke der Schmierung freigesetzt wird, und um die elastische Dämpfungseigenschaft der Spannungsvorrichtung zu steuern. Die Feder wirkt zwischen dem Zylinder und der Scheibe und wirkt durch die Scheibe auf den Kolben.
  • Einige Spannvorrichtungen haben eine so genannte Rückkehrvermeidungsvorrichtung, die dazu in der Lage ist, das Rückkehren des Kolbens in den Zylinder zu verhindern, wenn der Öldruck aus unvorhergesehenen Gründen fällt und die Wirkung der Feder nicht ausreichend ist, um den Kolben in der korrekten Position zu halten. Die Rückkehrvermeidungsvorrichtung besteht im Allgemeinen aus einer einstückig mit dem Kolben ausgebildeten länglichen Zahnstange oder einem gezahnten Abschnitt, die/der sich mit einem durch eine Feder vorgespannten Sperrzahn im Eingriff befindet.
  • Das Dokument EP-A-00830616.9 beschreibt eine Spannvorrichtung der so genannten Kassettenart (solche Spannvorrichtungen, die von außen auf den Brennkraftmaschinenblock oder -kopf aufgebracht werden können, ohne die Brennkraftmaschine öffnen zu müssen, werden „kassettenartig" genannt), wobei der Zahnstangenabschnitt in dem Schaft des Kolbens ausgebildet ist und der Sperrzahn mit der Möglichkeit des axialen Gleitens in einer Öffnung in dem Schaft des Kolbens aufgenommen ist und gegen den Kolben durch einen kreisförmigen Kolbenring vorgespannt ist. Zum Zweck der Lagerung und des Versands wird der Kolben, bevor er eingebaut wird, durch den Eingriff eines Kolbenrings mit einem ringförmigen Hohlraum des Zylinders und mit einem ringförmigen Hohlraum des Kolbens in einer Ruheposition gehalten, wobei nur ein kleiner Abschnitt von ihm aus dem Zylinder vorsteht.
  • Für den Einbau der Spannvorrichtung ist es erforderlich, anfänglich eine Kraft auf den Kolben aufzubringen, die ihn dazu bringt, sich um einen ausreichenden Abstand ins Innere des Zylinders zurückzuziehen, um den Haltering in einen breiteren ringförmigen Hohlraum des Zylinders zu bewegen, so dass der Ring den Kolben freigibt. Obwohl die durch die vorstehend genannte Anmeldung vorgeschlagene Lösung für zahlreiche Anwendungen befriedigend ist, ist sie nichts desto trotz nicht für solche Fälle geeignet, in denen es nicht möglich oder leicht ist, diese Zurückziehkraft auf den Kolbenkopf aufzubringen.
  • Das Dokument EP 02425131.6 der selben Anmelderin, das noch nicht veröffentlicht ist, beschreibt eine kassettenartige Spannvorrichtung mit einem Rückkehrvermeidungszahn an dem Schaft des Kolbens, wobei der Kolben mit Hilfe einer Schraube in dem zurückgezogenen Zustand gehalten wird, die sich anfänglich im Eingriff mit der Welle einer Lüftungsvorrichtung befindet, die im Inneren des Kolbens gleitfähig ist. Diese Voranmeldung löst das Problem des anfänglichen Haltens des Kolbens; allerdings ist es, wenn die Befestigungsschraube einmal herausgeschraubt wurde, nicht möglich, sie erneut mit der Welle der Lüftungsvorrichtung in Eingriff zu bringen, außer indem auf den Kolbenkopf eingewirkt wird.
  • Das Dokument US 4.790.796 , das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart, beschreibt eine Autospannvorrichtung der Art mit freiem Kolben, die einen Körper, einen Kolben, der mit einer Stange versehen ist, die auf eine Spanneinrichtung für einen Zeitsteuerriemen einwirkt, versehen ist und gleitfähig in dem Körper angeordnet ist, um eine erste Ölkammer auszubilden, einem freien Kolben, der gleitfähig in dem Körper angeordnet ist, um eine zweite Ölkammer auszubilden, einen Ölkanal, der in dem Kolbenkopf ausgebildet ist, um eine Ölverbindung zwischen der ersten Ölkammer und der zweiten Ölkammer herzustellen, ein Rückschlagventil, das in dem Ölkanal angeordnet ist, eine erste Feder, die den Kolben vorspannt, und eine zweite Feder, die den freien Kolben vorspannt, hat.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kassettenartige Spannvorrichtung mit einer Rückkehrvermeidungsvorrichtung und einer Rückhaltevorrichtung vorzusehen, wobei die Rückhaltevorrichtung von außen betätigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spannvorrichtung gelöst, wie sie in Anspruch 1 dargelegt ist. Weitere neue und nützliche Eigenschaften sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Mit anderen Worten hat die kassettenartige hydraulische Spannvorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Körper, einen Kolben der in dem Körper gleitfähig ist, ein Stangenelement, das im Inneren des Körpers und für eine gewisse Distanz in Bezug auf den Kolben gleitfähig ist und sich mit diesem in Eingriff befindet, eine Vorspannfeder zwischen dem Kolben und dem Stangenelement, einen rückhaltenden und die Rückkehr vermeidenden gezahnten Abschnitt an dem Stangenelement, eine Sperrklauenfeder, die im Inneren des Körpers vorgespannt ist, um mit dem gezahnten Abschnitt in Eingriff zu gelangen und das Stangenelement gegen jede Möglichkeit des Zurückkehrens zu sperren. Die Spannvorrichtung hat zudem einen Durchgang für Arbeitsfluid, der sich in eine Kolbenkammer öffnet, die die Feder aufnimmt und durch ein Rückschlagventil geschlossen ist. Ein Ende des Stangenelements steht von dem Körper vor und kann durch eine Klammer in Eingriff gebracht werden, um die Zahnstange in dem zurückgezogenen Zustand zu halten.
  • Die neue Spannvorrichtung macht es möglich, dass der Kolben in dem Zylinderkörper zurückgezogen gehalten wird, indem ein Endstück oder Ende der gezahnten Stange, die von dem Körper vorsteht, mit Hilfe der Rückhalteklammer oder desgleichen gesperrt wird. Zudem ist sie einfach zu verwenden und kann leicht in den Anfangszustand zurückgeführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist im Folgenden nur durch ein nicht beschränkendes Beispiel veranschaulicht, in dem Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird.
  • 1 ist eine Seitenansicht der kassettenartigen hydraulischen Spannvorrichtung der Erfindung, die in dem zurückgezogenen Lager- und Transportzustand gezeigt ist.
  • 2 ist ein Schnitt entlang der Längsebene 2-2 der 1.
  • In den Zeichnungen ist eine kassettenartige hydraulische Spannvorrichtung gemäß der Erfindung als Ganzes mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und weist einen Körper 12, der einen Zylinder bildet, einen hohlen Kolben 14 und ein Stangenelement 16 auf.
  • Der Körper 12 ist in der Form länglich, hat einen Zylinderteil 18, der einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 19 an der Außenseite hat, einen Mutterteil 20, so dass er dazu in der Lage ist, in einen Brennkraftmaschinenblock in einer per se bekannten Weise geschraubt zu werden, und einen Rohrteil 22. An der Innenseite bildet der Körper eine Zylinderkammer 24, die sich axial erstreckt und an einem Ende des Körpers offen ist, und eine Rohrkammer 26, die sich axial erstreckt und an dem anderen Ende des Körpers offen ist, die mit der Zylinderkammer ausgerichtet sind und eine Verbindung mit dieser herstellen. Eine Seitenöffnung 28 des Körpers ist durch eine entfernbare Abdeckung 30 verschlossen, eine weitere Seitenöffnung ist durch das Bezugszeichen 32 bezeichnet.
  • Der hohle Kolben 14 hat einen Boden 34 und eine zylindrische Hülse 35. Der Boden hat vorteilhafter Weise eine konvexe Form und ein axiales Durchgangsloch 36, das mit einer Scheibe 37 zusammenarbeitet, um eine gesteuerte Belüftung in einer per se bekannten Weise zu erzielen, die daher nicht weiter beschrieben ist. Die Kolbenhülse 35 bildet an der Innenseite eine Kolbenkammer 38, die einen Abschnitt hat, der geweitet ist oder einen größeren Durchmesser 38' hat, der durch die Endzähne oder Vorsprünge 39 begrenzt ist, so dass er axial gegenüber liegende Schultern 40 und 41 definiert. Der Kolben ist im Inneren der Zylinderkammer in axialer Richtung gleitfähig.
  • Das Stangenelement 16 hat eine Welle 43 und einen Kopf 44 in einem Stück und ist in dem Körper koaxial zu diesem angeordnet. Der Kopf 44 ist in der Zylinderkammer aufgenommen, gegen die er mit Hilfe einer Dichtung 55, vorzugsweise einem O-Ring, gehalten ist und hat einen becherförmigen Teil mit einer zylindrischen Hülse 45 mit nach außen vorstehenden Zähnen oder Vorsprüngen 46 und definiert eine Kammer 47 des Kopfs der Stange. Ein verbindender Querdurchgang 48 und ein axialer Durchgang 49 in dem Kopf der Stange verbinden die Kammer des Kopfs mit einem Raum 50, der zwischen der Außenfläche des Kopfs an der Zahnstange und der zugewandten Fläche eines Endteils der Zylinderkammer definiert ist, in die sich die vorstehend genannte Öffnung öffnet. Ein Rückschlagventil 53 ist auf den Auslass des Durchgangs 49 mit Hilfe einer Bodendichtung 51 und einer Unterlegscheibe 52 aufgebracht. Eine Druckfeder 54, die in der Zylinderkammer und in der Kopfkammer aufgenommen ist, wirkt zwischen der Unterlegscheibe 52 und der Scheibe 37.
  • Die Welle 43 des Stangenelements hat einen länglichen gezahnten Abschnitt 56, der im Folgenden auch als eine Zahnstange bezeichnet ist, mit Zähnen, die eine weniger steile Flanke zu dem Kopf der Stange und eine steilere Flanke zu dem gegenüber liegenden Ende der Stange haben. Der gezahnte Abschnitt belegt eine erhebliche lange Ausdehnung der Welle und nur einen Teil ihres Umfangs. Das Ende der Welle entgegen gesetzt zu dem Kopf hat eine Dichtung 57, vorzugsweise einen O-Ring, um sie gegen die Wand der Rohrkammer dicht zu machen, und hat vorzugsweise eine kreisförmige Nut 58, um eine Rückhaltekammer 60 aufzunehmen. Eine Nut 61 an der äußersten Oberfläche der Welle ist für den Eingriff eines Schraubenziehers vorgesehen.
  • Ein gezahnter Rückkehrvermeidungsschuh oder eine gezahnte Rückkehrvermeidungsklammer 62 ist durch eine Vorspannfeder 64, die sich gegen die vorstehend genannte Abdeckung 30 stützt, gegen den gezahnten Abschnitt 56 vorgespannt.
  • Wie dies bereits angeführt ist, ist im Ruhezustand, das heißt bei der Lagerung oder im Versandzustand die Stange 16 in der zurückgezogenen Position der Figuren mit Hilfe der Klammer 60 versperrt. Ein wechselseitiger Eingriff der Vorsprünge 39 des Zylinders 46 und des Stangenelements hält den Kolben 14 trotz der Kraft, die durch die Feder 54 ausgeübt wird, in der zurückgezogenen Position im Inneren des Zylinders.
  • Wenn die Klammer 60 entfernt wird und die Öffnung 32 mit dem Ölkreislauf der Brennkraftmaschine verbunden wird, bewegt die Wirkung des Drucks in dem Raum 50 die Stange und die Kolbenbaugruppe nach rechts und ermöglicht es dem Kolben, sich von dem Zylinder zu auszudehnen, mit der Möglichkeit des elastischen Zurückkehrens, wenn es durch die Feder 54 zugestanden wird. Die Position des Kolbens wird gemäß den Zuständen des Gleichgewichts der Kräfte eingerichtet, die darauf durch die zu spannende Kette (nicht gezeigt), durch die Feder 54 und durch das Fluid, das sich unter Druck befindet, ausgeübt werden. Die Ausdehnung des Kolbens zieht das Stangenelement 16, das eine Sperrfunktion gegen den Wiedereintritt oder eine Rückkehrvermeidungsaktion dank des Zahns 56 vorsieht, der durch die Klinke 62 eingegriffen ist.
  • Um die Ausgangsposition wiederherzustellen, ist es möglich, mit einem Schraubenzieher auf die Nut 61 einzuwirken und die Welle zu drehen, wobei ihr zylindrischer Teil in Kontakt mit der Klaue 62 gebracht wird, wonach die Welle dazu gebracht werden kann, entlang der Klaue zu gleiten, um die Ausgangsposition wieder zu erlangen.

Claims (6)

  1. Kassettenartige, hydraulische Spannvorrichtung für Antriebsriemen/-Ketten, die einen Körper (12) und einen Kolben (14) umfasst, wobei der Körper (12) mit einem zylindrischen Teil (18) mit einer Zylinderkammer (24) ausgestattet ist, die den Kolben (14) axial zwischen einer vollständig zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position verschiebbar aufnimmt, wobei der Kolben (14) hohl ausgeführt und in der ausgefahrenen Position vorgespannt ist, wobei – der hohl ausgeführte Kolben (14) eine Kolbenkammer (38) ausbildet, – der Körper (12) ferner ein Rohrteil (22) umfasst, das koaxial zu dem Zylinderteil (18) liegt, eine axiale Rohrkammer (26) enthält, zu der Zylinderkammer (24) ausgerichtet ist und mit dieser kommuniziert, in der sich ein Stangenelement (16) bewegt, das mit einem einstückig ausgeführten Kopf (44) und einer Welle (43) ausgestattet ist, – der Kopf (44) mit einem Durchgang (48, 49) für ein Betriebsmittel ausgestattet ist, der Kopf (44) mit dem Kolben (14) zum Ausführen seiner axialen Bewegung mit Spiel zusammenwirkt und gegen die Zylinderkammer (24) des Körpers abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Durchgang (48, 49) die Kolbenkammer (38) mit einer Seitenöffnung (32) verbindet, die an dem Gehäuse des Körpers (12) bereitgestellt ist, – die Welle (43) axial in die Rohrkammer (26) des Körpers (12) reicht, und – ein Mittel (60) bereitgestellt ist, um die Welle (43) in der zurückgezogenen Position in dem Körper (12) mechanisch zu verriegeln.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (43) des Stangenelementes (16) verschiebbar in dem Rohrteil (22) aufgenommen wird, dass die Welle (43) mit einem gezahnten Abschnitt mit Sperrzähnen (56) ausgestattet ist, der über einen Teil ihrer Länge und über einen Teil des Umfangs reicht, und dass eine Sperrklinke (62) verschiebbar in dem Körper (12) gegen die Zähne (56) vorgespannt aufgenommen ist, so dass die Welle (43) in nur einer Richtung verschiebbar ist.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (43) mit einer peripheren Nut (58) an dem Kopf (44) gegenüberliegenden Ende ausgestattet ist, um mit einer Klammer (60) in einen Feststelleingriff gebracht zu werden.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (44) des Stangenelementes (16) mit einem tassenförmigen Teil ausgestattet ist, dessen Hülle (45) Vorsprünge (46) ausbildet, die mit zusammenwirkenden Vorsprüngen (39) oder Schultern (40, 41) des Kolbens (14) in Eingriff stehen, damit eine begrenzte wechselseitige axiale Bewegung des Stangenelementes (16) und des Kolbens (14) möglich ist, wobei eine Vorspannfeder (54) dazwischen bereitgestellt ist.
  5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (44) des Stangenelementes (16) mit Durchgängen (48, 49) für das Betriebsmittel und einem Rückschlagventil (53) ausgestattet ist.
  6. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stangenelement (16) um seine Längsachse zwischen einer Position, in der die Sperrzähne (56) aktiviert sind und von einer Sperrklinke (62) in Eingriff genommen sind, und einer Position, in der die Zähne (56) inaktiv sind und von der Sperrklinke (62) gelöst sind, drehbar ist.
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