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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Leistungsverteilungsverfahren
und eine Leistungsverteilungssteuervorrichtung für Fahrzeuge.
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Ein
zuschaltbares Vierradantriebssystem ist im Stand der Technik bekannt.
Das zuschaltbare Vierradantriebssystem steuert eine Verteilung von Leistung
bzw. Energie an die Vorderräder
und die Hinterräder
gemäß dem Fahrzustand
eines Fahrzeugs. Wenn alle der vier Räder eines Fahrzeugs mit Vierradantrieb
angetrieben werden, wird ein Teil der durch den Motor erzeugten
Leistung an die Hinterräder über eine
Getriebevorrichtung übertragen,
die dazu fähig
ist, das Leistungsverteilungsverhältnis an die Vorderräder und
die Hinterräder
zu verändern.
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Eine
typische Getriebevorrichtung umfasst einen elektromagnetischen Kupplungsmechanismus der
nassen Mehrscheibenart. Die Reibungskraft zwischen den Kupplungsscheiben
des elektromagnetischen Kupplungsmechanismus wird gemäß dem Betrag
des einer Magnetspule zugeführten
Stroms geändert.
Wenn die Reibungskraft erhöht
wird, wird das Verhältnis
der Leistungsverteilung an die Hinterräder erhöht.
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Wenn
die Leistungsverteilung an die Hinterräder erhöht wird, werden die Last auf
die zwischen dem Motor und der Getriebevorrichtung angeordneten Übertragung,
und die Last auf das zwischen der Getriebevorrichtung und den Hinterrädern angeordneten
hinteren Differentials erhöht.
Demzufolge werden sich wahrscheinlich die Temperatur des Öls, das die Übertragung
schmiert, und die Temperatur des Öls, das das hintere Differential
schmiert, erhöhen. Bei übermäßigem Aufheizen
verschlechtert sich die Schmierleistungsfähigkeit des Schmieröls.
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US 4895217 A ist
die Druckschrift, die dem Stand der Technik am nächsten liegt, und offenbart mit
dem Wortlaut von Patentanspruch 1:
- „Verfahren
zur Leistungsverteilung eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug eine
Getriebevorrichtung (24) aufweist, die die Verteilung einer
von einer Kraftquelle (16) übertragenen Leistung an eine
Vielzahl von Rädern
(12, 14) ändert,
mit den folgenden Schritten:
- – Erfassen
der Temperatur (t) eines Teils, das an einem Kraftübertragungsweg
zwischen der Kraftquelle (16) und einem Rad (12)
angeordnet ist, an das eine Leistung von der Kraftquelle (16) über die
Getriebevorrichtung (24, 42) übertragen wird, wobei die Wärme des
Teils ansteigt, wenn das Leistungsverteilungsverhältnis erhöht wird;
- – Bestimmen,
dass der vorliegende Zustand ein bestimmter Zustand ist, in dem
die erfasste Temperatur (t) eine zuvor eingestellte erste Referenztemperatur
(tmax) erreicht; und
- – Steuern
der Getriebevorrichtung (24, 42), um das Leistungsverteilungsverhältnis an
das Rad (12) von der Getriebevorrichtung (24, 42)
zu verringern, wenn der vorliegende Zustand bestimmt wird, der bestimmte
Zustand zu sein".
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US 4895217 A offenbart
ebenfalls den Wortlaut von Patentanspruch 9:
- „Steuervorrichtung
einer Leistungsverteilung eines Fahrzeugs, wobei die Steuervorrichtung
eine Getriebevorrichtung (24) aufweist, die die Verteilung
der von einer Kraftquelle (16) übertragenen Leistung an eine
Vielzahl von Rädern
(12, 14) ändert,
mit:
- – einen
Detektor (64) zum Erfassen der Temperatur eines Teils,
das an einem Kraftübertragungsweg
zwischen der Kraftquelle (16) und einem Rad angeordnet
ist, an das eine Leistung von der Kraftquelle (16) über die
Getriebevorrichtung (24) übertragen wird, wobei die Wärme des
Teils ansteigt, wenn das Leistungsverteilungsverhältnis an
der Getriebevorrichtung (24) erhöht wird; und
- – einer
elektronische Steuereinheit (68), wobei die Steuereinheit
(68) das Leistungsverteilungsverhältnis an der Getriebevorrichtung
(24) steuert, wodurch das Leistungsverteilungsverhältnis an die
Räder (12, 14)
gesteuert wird, wobei, wenn der gegenwärtige Zustand ein bestimmter
Zustand ist, in dem die durch den Detektor (64) erfassten
Temperatur (t) gleich oder höher
einer zuvor eingestellten ersten Referenztemperatur (tmax) ist,
die Steuereinheit (68) die Getriebevorrichtung (24)
steuert, um das Leistungsverteilungsverhältnis zu vermindern".
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Zusammenfassung der Erfindung
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Demzufolge
ist es eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, übermäßige Temperaturanstiege
an einem Teil zu verhindern, das aufgeheizt wird, wenn das Verhältnis einer
Leistungsverteilung an Fahrzeughinterräder erhöht wird.
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Um
die vorstehenden Aufgaben zu erreichen, stellt ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Leistungsverteilung eines Fahrzeugs gemäß Anspruch
1 bereit.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt Steuervorrichtung
einer Leistungsverteilung eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 9 bereit.
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Gemäß den vorstehenden
Aufgaben, stellt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur
Leistungsverteilung eines Fahrzeugs bereit. Das Fahrzeug weist eine Übertragungs-
bzw. Getriebevorrichtung auf, die das Verteilungverhältnis einer von
einer Leistungs- bzw.
Kraftquelle übertragenen Leistung
an eine Vielzahl von Rädern
verändert.
Das Verfahren umfasst ein Erfassen der Temperatur eines Teils, das
an einem Kraftübertragungsweg
zwischen der Kraftquelle und einem Rad angeordnet ist, an das eine
Leistung von der Kraftquelle über
die Getriebevorrichtung übertragen
wird, wobei die Wärme des
Teils ansteigt, wenn das Leistungsverteilungsverhältnis erhöht wird;
ein Bestimmen, dass der vorliegende Zustand ein bestimmter Zustand
ist, in dem die erfasste Temperatur für eine zuvor eingestellte erste
Referenzdauer α gleich
oder höher
einer ersten Referenztemperatur ist; und ein Steuern der Getriebevorrichtung,
das Leistungsverteilungsverhältnis von
der Getriebevorrichtung an das Rad zu senken, wenn der vorliegende
Zustand bestimmt wurde, der bestimmte zu sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung
einer Leistungsverteilung eines Fahrzeugs bereitgestellt. Die Steuervorrichtung
umfasst eine Getriebevorrichtung, die die Verteilung der von einer
Leistungs- bzw. Kraftquelle übertragenen Leistung
an eine Vielzahl von Rädern ändert. Die
Steuervorrichtung umfasst einen Detektor und eine elektronische
Steuereinheit. Der Detektor erfasst die Temperatur eines Teils,
das an einem Kraftübertragungsweg
zwischen der Kraftquelle und einem Rad angeordnet ist, an das eine Leistung
von der Kraftquelle über
die Getriebevorrichtung übertragen
wird, wobei die Wärme
des Teils ansteigt, wenn das Leistungsverteilungsverhältnis erhöht wird.
Die Steuereinheit steuert das Leistungsverteilungsverhältnis an
der Getriebevorrichtung, wodurch das Leistungsverteilungsverhältnis an
die Räder
gesteuert wird. Wenn der vorliegende Zustand ein bestimmter Zustand
ist, in dem die durch den Detektor erfasste Temperatur für eine zuvor
eingestellte erste Referenzdauer α gleich
oder höher
einer ersten Referenztemperatur ist, steuert die Steuervorrichtung
die Getriebevorrichtung, das Leistungsverteilungsverhältnis zu
senken.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den anhängenden
Zeichnungen ersichtlich, die anhand eines Beispiels die Prinzipien
der Erfindung veranschaulichen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung, zusammen mit deren Aufgaben und Vorteilen, kann am Besten
mit Bezug auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsbeispiele
zusammen mit den anhängenden Zeichnungen
verstanden werden, in denen gilt:
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1 ist
eine schematische Ansicht, die ein vierradangetriebenes Fahrzeug
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das eine Steuerschaltung des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das eine Leistungsverteilungssteuerung des ersten
Ausführungsbeispiels
zeigt;
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4(a) ist ein Kennfeld von Daten, das bei der Leistungsverteilung
einer normalen Steuerung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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4(b) ist ein Kennfeld von Daten, das bei der Leistungsverteilung
einer bestimmten Steuerung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird; und
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Leistungsverteilungssteuerung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Nun
wird ein vierradangetriebenes Fahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 4(b) beschrieben. Das Fahrzeug befindet sich normal
in einem Zweiradantrieb. Insbesondere treibt der Motor unter normalen
Bedingungen die Vorderräder
an.
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Wie
in 1 gezeigt, weist das vierradangetriebene Fahrzeug
eine Leistungs- bzw. Kraftquelle, die in diesem Ausführungsbeispiel
ein Verbrennungsmotor 11 ist, und einen Getriebestrang 12 auf. Der
Getriebestrang 12 umfasst ein Getriebe 121, ein vorderes
Differential 122 und ein Übertragungsbauteil 123.
Eine erste und eine zweite Vorderachse 13, 14 sind
mit dem vorderen Differential 122 verbunden. Ein linkes
Vorderrad 16 ist mit der ersten Vorderachse 13 verbunden.
Ein rechtes Vorderrad 17 ist mit der zweiten Vorderachse 14 verbunden.
Leistung bzw. Kraft des Motors 11 wird an die Vorderräder 16, 17 über das
Getriebe 121, das vordere Differential 122 und
die vorderen Achsen 13, 14 übertragen.
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Ein
Ende einer Kardanwelle 18 ist mit dem Übertragungsbauteil 123 verbunden.
Das andere Ende der Kardanwelle 18 ist mit einem elektromagnetischen
Kupplungsmechanismus 19 einer nassen Mehrscheibenart verbunden.
Leistung des Motors 11 wird an den Kupplungsmechanismus 19 durch
das Getriebe 121, das Übertragungsbauteil 123 und
die Kardanwelle 18 übertragen.
Der Kupplungsmechanismus 19 ist mit einem hinteren Differential 20 mit
einem Antriebsritzel 21 verbunden. Die erste und die zweite
Hinterachsen 22, 23 sind mit dem hinteren Differential 20 verbunden.
Ein linkes Hinterrad 24 ist mit der ersten Hinterachse 22 verbunden.
Ein rechtes Hinterrad 25 ist mit der zweiten Hinterachse 23 verbunden.
In diesem Ausführungsbeispiel
bilden das Übertragungsbauteil 123,
die Kardanwelle 18, der Kupplungsmechanismus 19,
das Antriebsritzel 21, das hintere Differential 20 und
die Hinterachsen 22, 23 ein Leistungs- bzw. Kraftübertragungssystem,
das sich von dem Motor 11 an die Hinterräder 24, 25 erstreckt.
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Der
Kupplungsmechanismus 19 umfasst eine elektromagnetische
Spule 191 und (nicht gezeigte) Kupplungsscheiben, die miteinander
verbunden und voneinander getrennt werden. Wenn die elektromagnetische
Spule 191 erregt wird, befinden sich die Kupplungsscheiben
im Eingriff, und Leistung wird von der Kardanwelle 18 an
das Antriebsritzel 21 übertragen.
Die übertragene
Leistung an das Antriebsritzel 21 wird an die Hinterräder 24, 25 über das hintere
Differential 20 und die Hinterachsen 22, 23 übertragen.
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Das
Verteilungsverhältnis
der von dem Motor 11 an das Antriebsritzel 21 über die
Kardanwelle 18 übertragenen
Leistung wird durch die Reibungskraft zwischen den Kupplungsscheiben
bestimmt. Die an das Antriebsritzel 21 übertragene Leistung wird erhöht, wenn
die Reibungskraft zwischen den Kupplungsscheiben erhöht wird.
Die Reibungskraft zwischen den Kupplungsscheiben wird über den
Umfang des Stroms, der der elektromagnetischen Spule 191 zugeführt wird,
bestimmt. Wenn daher der der elektromagnetischen Spule 191 zugeführte Strom gesteuert
wird, wird das Leistungsverteilungsverhältnis an die Vorderräder 16, 17 und
die Hinterräder 24, 25 gesteuert.
Der Kupplungsmechanismus 19 ist eine Getriebevorrichtung,
die dazu fähig
ist, das Verhältnis
der von dem Motor 11 an die Vorderräder 16, 17 und
die Hinterräder 24, 25 übertragenen
Leistung zu ändern.
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Eine
Temperaturerfassungseinrichtung, die in diesem Ausführungsbeispiel
ein Temperatursensor 26 ist, ist an dem hinteren Differential
angebracht. Der Temperatursensor 26 erfasst die Temperatur
von Schmieröl,
das in dem hinteren Differential 20 gespeichert ist, und
dieses schmiert. Der Temperatursensor 26 ist mit einer
elektronischen Steuereinheit (ECU) 27 zum Verteilen von
Leistung verbunden. Die durch den Temperatursensor 26 erfassten
Informationen werden an die ECU 27 gesendet. Die ECU 27 ist
mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 und einem Drosselöffnungssensor 29 verbunden. Der
durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 erfasste Wert,
und der durch den Drosselöffnungssensor 29 erfasste
Wert werden an die ECU 27 gesendet.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die ECU 27 eine CPU 271,
ein ROM 272, ein RAM 273 und einen Eingabe-Ausgabeschaltkreis 274.
Die elektromagnetische Spule 191 des Kupplungsmechanismus 19 ist elektrisch
mit einer Ansteuerschaltung 15 verbunden. Die Ansteuerschaltung 15,
der Temperatursensor 26, der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 und
der Drosselöffnungssensor 29 sind
mit dem Eingabe-Ausgabeschaltkreis 274 verbunden.
Die ECU 27 steuert den Strom an die elektromagnetische
Spule 191 mit Hilfe der Ansteuerschaltung 15.
Der Strom wird leistungsgesteuert.
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Wenn
das Abgabeverhältnis
erhöht
wird, erhöht
sich die Reibungskraft des Kupplungsmechanismus 19. Demzufolge
wird ein Verhältnis
einer Leistungsübertragung
an der Kupplung 19 erhöht.
Mit anderen Worten wird das Leistungsverteilungsverhältnis an
die Hinterräder 24, 25 erhöht. Wenn
das Abgabeverhältnis
100% ist, ist das Leistungsverteilungsverhältnis maximal. Wenn das Abgabeverhältnis 0% ist,
ist das Leistungsverteilungsverhältnis
null. Wenn das Leistungsverteilungsverhältnis an die Hinterräder 24, 25 erhöht wird,
wird die Last an das hintere Differential 20 erhöht. Als
eine Folge wird die Temperatur von Öl, das das hintere Differential 20 schmiert, erhöht. Wenn
das Leistungsverteilungsverhältnis
an die Hinterräder 24, 25 erniedrigt
wird, wird die Last an das hintere Differential 20 verringert.
Als eine Folge verringert sich die Temperatur von Öl, das das
hintere Differential 20 schmiert.
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Das
ROM 272 speichert ein Steuerprogramm und Kennfelddaten
zum Steuern des Stroms an die elektromagnetische Spule 191 des
Kupplungsmechanismus 19. Ein Flussdiagramm von 3 zeigt
schematisch ein in dem ROM 272 gespeicherten Steuerprogramm.
Die CPU 271 führt
verschiedene Berechnungen zum Steuern des Stroms an den Kupplungsmechanismus 19 basierend
auf einem Steuerprogramm und Kennfelddaten, die in dem ROM 272 gespeichert
sind, aus. Das RAM 273 speichert temporär Berechnungsergebnisse der
CPU 271, und speichert verschiedene Daten.
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Die
in dem ROM 272 gespeicherten Kennfelddaten beziehen sich
auf das Leistungsverhältnis des
der elektromagnetischen Spule 191 zugeführten Stroms. Die Kennfelddaten
werden durch Verwenden des Drosselöffnungsgrads und der Fahrzeuggeschwindigkeit
als Parameter definiert. Die Kennfelddaten umfassen ein erstes Kennfeld
D1, in 4(a) gezeigt, und ein zweites
Kennfeld D2, in 4(b) gezeigt. Das erste Kennfeld
D1 wird bei normalen Bedingungen verwendet, und das zweite Kennfeld
D2 wird in einem bestimmten Zustand verwendet. Wie in den 4(a) und 4(b) gezeigt,
zeigen V1, V2, V3, V4, ..., die Fahrzeuggeschwindigkeit, und zeigen θ1, θ2, θ3, θ4, ...,
den Drosselöffnungsgrad.
R00, R10, R20, ..., R01, R11, R21, ..., (nachstehend als Rmn bezeichnet,
wobei m und n ganze Zahlen gleich oder größer null sind), und K00, K10,
K20, ..., K01, K11, K21 (nachstehend als Kmn bezeichnet, wobei m und
n ganze Zahlen gleich oder größer null
sind) stellen Abgabeverhältnisse
dar (siehe 4(b)). Wenn Rmn nicht null ist,
ist eine Formel Rmn > Kmn
erfüllt.
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Die
ECU 27 wählt
eines von dem ersten und zweiten Kennfeld D1, D2 basierend auf den
durch den Temperatursensor 26 erfassten Informationen aus.
Die ECU 27 steuert den Strom an die elektromagnetische
Spule 191 basierend auf den durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 erfassten
Informationen, den durch den Drosselöffnungssensor 29 und
den Kennfelddaten.
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Nun
wird die Leistungsverteilungssteuerung mit Bezug auf das Flussdiagramm
von 3 beschrieben. Die ECU 27 tastet die
erfassten Informationen von dem Temperatursensor 26, dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 und dem Drosselöffnungssensor 29 an
vorbestimmten Zeitintervallen ab.
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In
Schritt S1 vergleicht die ECU 27 die durch den Temperatursensor 26 erfasste
Temperatur Tx mit einer ersten Referenztemperatur T1. Die erste
Referenztemperatur T1 ist ein Index zum Angeben, dass die Temperaturen
des Öls,
das das hintere Differential 20 schmiert, die darüber liegen,
ungewünscht
sind. Die erste Referenztemperatur T1 wird durch Experimente erhalten,
oder theoretisch berechnet. Die erste Referenztemperatur T1 ist
in dem ROM 272 gespeichert. Wenn eine Formel Tx < T1 erfüllt ist,
fährt die
ECU 27 mit Schritt S0 fort, und führt eine normale Steuerung
durch Verwenden des ersten Kennfelds D1 durch. Wenn eine Formel
Tx ≥ T1 erfüllt ist,
fährt die
ECU 27 mit Schritt S2 fort, und vergleicht die erfasste
Temperatur Tx mit einer vorbestimmten zweiten Referenztemperatur
T2 (T2 > T1). Die
zweite Referenztemperatur T2 ist ein Index zum Angeben, dass ein
Temperaturanstieg des Öls,
das das hintere Differential 20 schmiert, darüber liegt,
möglicherweise
eine Schmierfehlfunktion hervorruft. Die zweite Referenztemperatur
T2 wird durch Experimente erhalten, oder wird theoretisch berechnet.
Die zweite Referenztemperatur T2 ist in dem ROM 272 gespeichert.
In Schritt S3 vergleicht die ECU 27 eine erste Dauer t1,
in der die Formel T2 > Tx ≥ T1 erfüllt ist,
mit einer ersten Referenzdauer α.
Die erste Referenzdauer α ist
in dem ROM 272 gespeichert. Wenn eine Formel t1 < α erfüllt ist,
kehrt die ECU 27 zu Schritt S1 zurück. Wenn eine Formel t1 ≥ α erfüllt ist,
fährt die
ECU 27 mit Schritt S4 fort, und führt die bestimmte Steuerung
durch Verwenden des zweiten Kennfelds D2 durch.
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Während der
bestimmten Steuerung durch Verwenden des Kennfeldes D2 vergleicht
die ECU 27 die erfasste Temperatur Tx mit einer ersten
Rückkehrerlaubnistemperatur
To in Schritt S5. Die erste Rückkehrerlaubnistemperatur
To ist ein Index zum Angeben, dass die Steuerung die Erlaubnis hat,
zu der normalen Steuerung zurückzukehren,
nachdem die Temperatur des Schmieröls von dem Zustand, der durch
die Formel T2 > Tx ≥ T1 dargestellt
wird, abfällt.
Die erste Rückkehrerlaubnistemperatur
To wird durch Experimente erhalten, oder wird theoretisch berechnet.
Die erste Rückkehrerlaubnistemperatur
To ist in dem ROM 272 gespeichert. Wenn eine Formel To ≥ Tx erfüllt ist,
fährt die
ECU 27 mit Schritt S0 fort, und führt die normale Steuerung durch
Verwenden des ersten Kennfelds D1 durch.
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Wenn
eine Formel Tx ≥ T2
erfüllt
ist, fährt
die ECU 27 mit Schritt S6 fort. In Schritt S6 vergleicht
die ECU 27 eine zweite Dauer t2, in der die Formel Tx ≥ T2 mit einer
zweiten Referenzdauer γ erfüllt ist.
Wenn eine Formel t2 < γ erfüllt ist,
kehrt die ECU 2 zu Schritt S2 zurück. Wenn eine Formel t2 ≥ γ erfüllt ist, fährt die
ECU 27 mit Schritt S7 fort. In Schritt S7 unterbricht die
ECU 27 den Strom an die elektromagnetische Spule 191,
um den Zweiradantrieb zu starten, bei dem nur die Vorderräder 16, 17 angetrieben
werden. Während
des Zweiradantriebs vergleicht die ECU 27 die erfasste
Temperatur Tx mit einer vorbestimmten zweiten Rückkehrerlaubnistemperatur T3 in
Schritt S8. Die zweite Rückkehrerlaubnistemperatur
T3 ist ein Index zum Angeben, dass es der Steuerung erlaubt ist,
zu der normalen Steuerung zurückzukehren,
wenn die Temperatur des Schmieröls
von dem durch die Formel Tx ≥ T2
dargestellten Zustand abfällt.
Die zweite Rückkehrerlaubnistemperatur
T3 wird durch Experimente erhalten, oder theoretisch berechnet.
Die zweite Rückkehrerlaubnistemperatur T3
ist in dem ROM 272 gespeichert. Wenn eine Formel T3 ≥ Tx erfüllt ist,
fährt die
ECU 27 mit Schritt S0 fort, und führt die normale Steuerung durch
Verwenden des ersten Kennfelds D1 durch.
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Wenn
die durch den Temperatursensor 26 erfasste Temperatur eine
vorbestimmte Referenztemperatur erreicht, vermindert die ECU 27 das
Leistungsverteilungsverhältnis
an dem Kupplungsmechanismus 19.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
stellt die folgenden Vorteile bereit:
- (1-1)
Wenn die Temperatur des Öls,
das das hintere Differential 20 schmiert, nicht die erste
Referenztemperatur T1 erreicht hat, wird die normale Steuerung unter
Verwenden des ersten Kennfelds D1 ausgeführt. Wenn die Temperatur des Öls, das das
hintere Differential 20 schmiert, die erste Referenztemperatur
T1 erreicht, und dieser Temperaturzustand länger als die erste Referenzdauer α anhält, d.h.,
wenn sich die Temperatur in einem bestimmten Zustand befindet, kann
die normale Steuerung, bei der die Vierräder angetrieben werden, möglicherweise
zu einem weiteren Anstieg der Temperatur des Öls, das das hintere Differential 20 schmiert,
führen.
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Wenn
der bestimmte Zustand auftritt, wird die Steuerung unter Verwenden
des zweiten Kennfelds D2 ausgeführt.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit und der Drosselöffnungsgrad konstant sind, ist
das Abgabeverhältnis
Kmn in dem zweiten Kennfeld D2, das nicht null ist, kleiner als
das Leistungsverhältnis
Rmn des ersten Kennfelds D1. Wenn daher die Steuerung von der unter
Verwenden des ersten Kennfelds D1 auf die unter Verwenden des zweiten
Kennfelds D2 umgeschaltet wird, wird das Leistungsverteilungsverhältnis an
dem Kupplungsmechanismus 19 auf das Leistungsübertragungsverteilungsverhältnis für den bestimmten
Zustand abgesenkt. Demzufolge wird das Leistungsverteilungsverhältnis an
die Hinterräder 24, 25 vermindert.
Als eine Folge wird die Last auf das hintere Differential 20 vermindert,
und die Temperatur des Öls,
das das hintere Differential 20 schmiert, wird erniedrigt.
Solch eine Abnahme des Leistungsübertragungsverteilungsverhältnisses
bewahrt das Öl,
das das hintere Differential 20 schmiert, davor, übermäßig aufgeheizt
zu werden, d.h., bewahrt das hintere Differential 20 davor, übermäßig aufgeheizt
zu werden.
- (1-2) Wenn die Temperatur des Öls, das
das hintere Differential 20 schmiert, die zweite Referenztemperatur
T2 erreicht, und dieser Temperaturzustand länger als die zweite Referenzdauer γ anhält, d.h.,
wenn die Temperatur sich in dem bestimmten Zustand befindet, kann
die normale Steuerung unter Verwenden des ersten Kennfelds D1 möglicherweise
zu einem übermäßigen Aufheizens
des Öls,
das das hintere Differential 20 schmiert, führen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird jedoch der Strom an die elektromagnetische Spule 191 in dem
bestimmten Zustand unterbrochen. Demzufolge wird das Leistungsübertragungsverteilungsverhältnis an
dem Kupplungsmechanismus 19 auf null reduziert, und das
Leistungsverteilungsverhältnis
an die Hinterräder 24, 25 wird
auf null reduziert. Als eine Folge wird die Last auf das hintere
Differential 20 vermindert. Der Zustand, in dem das Leistungsübertragungsverteilungsverhältnis an
den Kupplungsmechanismus 19 null ist, wird leicht die Temperatur
des hinteren Differentials 20 auf die zweite Referenztemperatur
T2 vermindert. So eine Verminderung des Leistungsübertragungsverteilungsverhältnisses
auf null bewahrt das hintere Differential 20 davor, übermäßig aufgeheizt
zu werden, d.h., bewahrt das Öl, das
das hintere Differential 20 schmiert, davor, übermäßig aufgeheizt
zu werden.
- (1-3) Die erste Rückkehrerlaubnistemperatur
To ist ein Index, um anzugeben, dass es der Steuerung erlaubt ist,
zu der normalen Steuerung zurückzukehren,
nachdem die Temperatur des Schmieröls von dem Zustand, der durch
die Formel Tx ≥ T1
dargestellt wird, abfällt.
Wenn die Steuerung zu der normalen Steuerung zurückgekehrt ist, wenn die Temperatur
unter die erste Referenztemperatur T1 abgefallen ist, kann möglicherweise
ein Pendeln des Schmieröls
auftreten. D.h., die Schmieröltemperatur
wird möglicherweise
wiederholt die erste Referenztemperatur T1 in einer kurzen Zeit übersteigen
und darunter fallen. Da jedoch die erste Rückkehrerlaubnistemperatur To,
die niedriger als die erste Referenztemperatur T1 ist, als ein Index
zum Rückkehren
der Steuerung zu der normalen Steuerung, solch ein Pendeln verhindert.
- (1-4) Die zweite Rückkehrerlaubnistemperatur
T3 ist ein Index, um anzugeben, dass es der Steuerung erlaubt ist,
zu der normalen Steuerung zurückzukehren,
nachdem die Temperatur des Schmieröls von dem Zustand, der durch
die Formel Tx ≥ T2
angegeben wird, abfällt.
Wenn die Steuerung zu der normalen Steuerung zurückkehrt, wenn die Temperatur
des Schmieröls
unter die zweite Referenztemperatur T2 fällt, kann ein Pendeln der Schmieröltemperatur
möglicherweise
auftreten. D.h., die Schmieröltemperatur
wird möglicherweise
wiederholt die zweite Referenztemperatur T2 in einer kurzen Zeit übersteigen und
darunter fallen. Da jedoch die zweite Rückkehrerlaubnistemperatur T3,
die kleiner als die zweite Referenztemperatur T2 ist, als ein Index zum
Rückkehren
der Steuerung zu der normalen Steuerung verwendet wird, wird ein
solches Pendeln verhindert.
- (1-5) Wenn der Zustand, in dem die Temperatur Tx des Schmieröls gleich
oder höher
als T1 und niedriger als T2 länger
als die erste Referenzdauer α andauert,
wird die Steuerung von der normalen Steuerung unter Verwenden des
ersten Kennfelds D1 in die bestimmte Steuerung unter Verwenden des
zweiten Kennfelds D2 umgeschaltet. Wenn der Zustand, in dem eine
Formel T2 > Tx ≥ T1 über die
erste Referenzdauer α andauert,
erfüllt
ist (z. B. mehrere zehn Sekunden) ist es höchstwahrscheinlich, dass die
Temperatur des Schmieröls
weiter ansteigt. Auch wenn die Temperatur Tx des Schmieröls vorübergehend
T1 übersteigt,
ist es nicht sicher, dass die Schmieröltemperatur weiterhin ansteigt.
Wenn daher die Steuerung von der normalen Steuerung zu der bestimmten
Steuerung umgeschaltet wird, sobald die Schmieröltemperatur Tx T1 erreicht,
kann das Umschalten der Steuerung unsinnig sein. Unsinniges Umschalten
verhindert, dass das Leistungsverteilungsverhältnis optimiert ist. Daher
ist ein Verwenden der ersten Referenzdauer α effektiv, um zu bestimmen,
ob die Schmieröltemperatur weiterhin
ansteigen wird.
- (1-6) Wenn die Schmieröltemperatur
Tx gleich oder höher
T2 über
die zweite Referenzdauer γ ist,
wird der Zweiradantrieb gestartet. Wenn der Zustand, in dem eine
Formel Tx ≥ T2 über die zweite
Referenzdauer γ hinweg
erfüllt
ist (z. B. mehrere zehn Sekunden), ist es hochwahrscheinlich, dass
die Temperatur des Schmieröls
weiterhin ansteigt. Auch wenn die Temperatur Tx des Schmieröls vorübergehend
T2 übersteigt,
ist es nicht sicher, dass die Schmieröltemperatur weiterhin ansteigen
wird. Wenn daher die Steuerung von der normalen Steuerung zu dem
Zweiradantrieb umgeschaltet wird, sobald die Schmieröltemperatur
Tx T2 erreicht, kann das Umschalten der Steuerung sinnlos sein.
Sinnloses Schalten verhindert, dass das Leistungsverteilungsverhältnis optimiert
wird. Daher ist ein Verwenden der zweiten Referenzdauer γ effektiv
zu bestimmen, ob die Schmieröltemperatur
weiterhin ansteigen wird.
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Nun
wird das zweite Ausführungsbeispiel
mit Bezug auf 5 beschrieben. Der Aufbau der Leistungsverteilungssteuervorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist der gleiche wie der des in den 1 bis 4(b) gezeigten Ausführungsbeispiels. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
der 1 bis 4(b) durch
das Steuerprogramm für
die Leistungsverteilung.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird Schritt 5 von 3 durch die Schritte S51 und
S52 ersetzt, und Schritt S8 von 3 wird durch
die Schritte S81 und S82 ersetzt. Nach Schritt S4, d.h. während der bestimmten
Steuerung unter Verwenden des zweiten Kennfelds D2, vergleicht die
ECU 27 die erfasste Temperatur Tx mit der ersten Referenztemperatur
T1 in Schritt S51. Wenn die erfasste Temperatur Tx kleiner als die
erste Referenztemperatur T1 ist, fährt die ECU 27 mit
Schritt S52 fort. In Schritt S52 vergleicht die ECU 27 eine
Dauer s1 der erfassten Temperatur Tx mit einer vorbestimmten dritten
Referenzdauer β. Wenn
eine Formel s1 < β erfüllt ist,
kehrt die ECU 1 zu Schritt S51 zurück. Wenn eine Formel s1 ≥ β erfüllt ist,
kehrt die ECU 1 zu Schritt S0 zurück. In Schritt S0 führt die
ECU 27 die normale Steuerung durch Verwenden des ersten
Kennfelds D1 durch.
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Nach
Schritt S7, d.h., während
des Zweiradantriebs, vergleicht die ECU 27 die erfasste
Temperatur Tx mit der vorbestimmten zweiten Referenztemperatur T2
in Schritt S81. Wenn die erfasste Temperatur Tx kleiner als die
Referenztemperatur T2 ist, fährt
die ECU 27 mit Schritt S82 fort. In Schritt S82 vergleicht
die ECU 27 eine Dauer s2 der erfassten Temperatur Tx mit
einer vorbestimmten vierten Referenzdauer 6. Wenn eine Formel s2 < δ erfüllt ist,
kehrt die ECU 2 u Schritt S7 zurück.
Wenn eine Formel s2 ≥ δ erfüllt ist,
fährt die
ECU 27 mit Schritt S0 fort, und schaltet die Steuerung
zu der normalen Steuerung.
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Die
erste Referenzdauer β wird
so bestimmt, dass ein Pendeln der ersten Referenztemperatur T1 vermieden
wird. Die zweite Referenzdauer δ wird
so bestimmt, dass ein Pendeln der zweiten Referenztemperatur T2
vermieden wird. Daher, in diesem Ausführungsbeispiel, wird ein Pendeln
von beiden Referenztemperaturen T1 und T2 verhindert.
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Es
sollte dem Fachmann ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung
in vielen anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne von dem
Geist oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere sollte
verstanden sein, dass die Erfindung in den folgenden Formen ausgeführt sein kann.
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Die
Steuerung kann unmittelbar von der normalen Steuerung zu der bestimmten
Steuerung umgeschaltet werden, wenn die erfasste Temperatur des
Schmieröls
die erste Referenztemperatur T1 erreicht.
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Die
Steuerung kann unmittelbar von der normalen Steuerung zu dem Zweiradantrieb
umgeschaltet werden, wenn die erfasste Temperatur des Schmieröls die zweite
Referenztemperatur T2 erreicht.
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Während des
bestimmten Zustands, in dem die erfasste Temperatur des Schmieröls gleich
oder oberhalb der ersten Referenztemperatur T1 ist, kann das Leistungsübertragungsverteilungsverhältnis an dem
Kupplungsmechanismus 19 auf null vermindert werden. D.h.,
dass der Strom zu der elektromagnetischen Spule 191 der
Kupplung 19 unterbrochen werden kann, so dass die Steuerung
zu dem Zweiradantrieb umgeschaltet wird.
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Die
Leistungsverteilungssteuerung kann basierend auf einem Leistungsverteilungssteuerprogramm
durchgeführt
werden, die die Schritte S5, S8 des Flussdiagramms des in den 1 bis 4(b) gezeigten Ausführungsbeispiel und den Schritten S51,
S81 des Flussdiagramms des in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiels
durchgeführt
werden.
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In
diesem Fall, wenn die Formel Tx ≤ To
erfüllt
ist, oder wenn die Formeln Tx < T1
und s1 ≥ β erfüllt sind,
wird die Steuerung von der bestimmten Steuerung zu der normalen
Steuerung umgeschaltet. Ebenso gilt, dass wenn die Formel Tx ≤ T3 erfüllt ist, oder
wenn die Formeln Tx < T2
und s2 ≥ δ erfüllt sind, die
Steuerung von der bestimmten Steuerung zu dem Zweiradantrieb umgeschaltet
wird.
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Als
ein Parameter für
das erste und zweite Kennfeld kann die Differenz (Differentialdrehzahl) zwischen
der Durchschnittsdrehzahl der Vorderräder 16, 17 und
die Durchschnittsdrehzahl der Hinterräder 24, 25 verwendet
werden.
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In
diesem Fall werden Raddrehzahlsensoren zum separaten Erfassen der
Drehzahl der Vorderräder 16, 17 und
der Drehzahl der Hinterräder 24, 25 benötigt.
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Eine
Temperatur kann an der Umsetzung 123 erfasst werden. Insbesondere
kann die Temperatur von Öl,
das in der Umsetzung 123 gespeichert ist, und diesen schmiert,
erfasst werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Vierrad angetriebenen Fahrzeug
des FR-Typs oder des RR-Typs angewendet werden, das die Hinterräder während des
Zweiradantriebs antreibt.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei Fahrzeugen, die sich von Vierrad
angetriebenen Fahrzeugen unterscheiden, angewendet werden.
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Daher
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiel als veranschaulichend
und nicht einschränkend
gedacht, und die Erfindung ist nicht auf die hier gegebenen Details
beschränkt,
sondern kann innerhalb des Umfangs und der Gleichwertigkeit der
anhängenden
Patentansprüche
modifiziert werden.