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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kompressoren des geschlossenen Typs
zur Benutzung in Klimaanlagen oder dergleichen. Die vorliegende
Erfindung betrifft Techniken zum Erzielen einer Reduzierung der
Vibration und des Geräusches
aus den wesentlichen Komponenten eines solchen Kompressors des geschlossenen
Typs (z. B. einer Kompressoreinrichtung, eines elektrischen Motors,
eines Lagers etc.).
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Stand der
Technik
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Als
Kompressor zur Benutzung in Klimaanlagen und Kühlmaschinen sind Kompressoren
des geschlossenen Typs im Stand der Technik bekannt. In einem solchen
Kompressor des geschlossenen Typs sind eine Komprimierungseinrichtung,
ein elektrischer Motor und andere wesentliche Komponenten in einem
einteiligen Gehäuse
beherbergt, um Platz zu sparen und vor Leckage zu schützen.
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Zusätzlich sind
in einem Kompressor des geschlossenen Typs eine Kompressoreinrichtung
und ein Stator eines elektrischen Motors fest mit einem Gehäuse verbunden.
Dementsprechend wandern Vibrationen von der Kompressoreinrichtung
und dem elektrischen Motors an das Gehäuse und verursachen dadurch
das Problem, das Geräusch
auf einem weiten Gebiet der Gehäuseoberfläche emittiert
wird.
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Ein
solches Problem wird üblicherweise durch
Verbesserung der Steifigkeit des Gehäuses behoben. Insbesondere
sind Maßnahmen
zum Vergrößern der
Dicke des Gehäuses
selbst und der daran anschließenden
Kontaktflächen,
z. B. zwischen dem Gehäuse
und der Kompressoreinrichtung unternommen worden.
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Bezug
wird auf US-A-5,591,018 genommen.
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Jedoch
wird, wenn die Dicke des Gehäuses vergrößert wird,
dies in einem vergrößerten Gesamtgewicht
des Kompressors resultieren, was wiederum andere Probleme wie einen
Anstieg der Materialkosten verursacht. Dementsprechend steigen die
Produktionskosten.
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Zusätzlich benutzen
Kompressoren des geschlossenen Typs typischerweise eine Konstruktion, in
der eine Flüssigkeit
vor und nach der Komprimierung in dem Gehäuse fließt. Entsprechend wird, wenn
Mittel zum Vergrößern der
Kontaktfläche
zwischen den wesentlichen Komponenten und dem Gehäuse eingesetzt
werden, dies die Fläche
für den
Fluidfluss in dem Gehäuse
reduzieren. Entsprechend wird die sanfte Bewegung der Flüssigkeit
verhindert und die Leistungsfähigkeit
des Kompressors vermindert sich.
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Unter
Berücksichtigung
der oben genannten Probleme ist die vorliegende Erfindung gemacht
worden. Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen verbesserten Kompressor zu schaffen, der leise und zuverlässig ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft einen Kompressor des geschlossenen
Typs mit den Merkmalen des Anspruches 1. Die Unteransprüche nehmen
auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
bezug.
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Eigenschaften
der Erfindung
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In
der vorliegenden Erfindung werden, wenn Vibrationen in der Kompressor-Einrichtung und anderen
Komponenten an das Gehäuse übertragen
werden, die Vibrationen ausgelöscht
oder gemittelt, da Nicht-in-Kontakt-stehende Teile sich voneinander
in der Vibrationsfrequenz unterscheiden. Dies wird im Ergebnis verhindern,
dass Ton oder eine bestimmte Frequenz geräuschvoll emittiert wird. Entsprechend werden
die Reduktion der Vibration und eine Verminderung des Geräusches insgesamt
bei dem Kompressor des geschlossenen Typs erreicht werden.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist es – anders als bei konventionellen
Techniken – nicht
notwendig, die Kontaktflächen
zum Zwecke der verbesserten Gehäusesteifigkeit
zu vergrößern. Dies
macht es möglich,
die Nicht-in Kontakt-stehenden Teile ausreichend zu befestigen.
Entsprechend ist die Bewegung des Fluids im Inneren des Gehäuses nicht
verhindert und es gibt keinen Abfall in der Leistungsfähigkeit
der Fluideinrichtung.
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Weiter
wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung keine Notwendigkeit bestehen, die
Dicke des Gehäuses
zu vergrößern, um
seine Steifigkeit zu verbessern, wodurch ein Ansteigen des Kompressorgewichtes
selbst verhindert wird. Zusätzlich
erlauben einige Änderungen
im Design, das die wesentlichen Elemente, die üblicherweise benutzt werden,
in dem Gehäuse
etc. angeordnet werden, wodurch es möglich wird, den Anstieg der
Produktionskosten des Kompressors selbst niedrig zu halten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Querschnitt des gesamten Kompressors des geschlossenen Typs
nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine schematische Draufsicht auf die Lagerhalterung einer Rollentypkompressor-Einrichtung
nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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3 ist
eine schematische Draufsicht auf einen Stator eines elektrischen
Motors nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und
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4 ist
eine schematische Draufsicht auf ein unteres Hauptlager nach einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Beste bekannte
Ausführungsweise
der Erfindung
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 1 wird ein Kompressor (1) des geschlossenen
Typs nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Kompressor (1)
des geschlossenen Typs ist ein Kompressor, der eine Kompressoreinrichtung
(2) vom Rollen-Typ-Kompressor-Typ umfasst, einen elektrischen
Motor (3), eine Antriebswelle (4) und ein unteres
Hauptlager (5), als ein Lager (5), das ein Ende
der Antriebswelle (4) unterstützt. Der Kompressor (1)
des geschlossenen Typs wird in einem Kühlkreis einer Klimaanlage oder
dergleichen angeordnet und ist so konstruiert, dass er Kühlflüssigkeit
komprimiert.
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Der
elektrische Motor (3) bewirkt über die Antriebswelle (4),
dass Bewegungsenergie an die Rollen-Typ-Kompressor-Einrichtung (2)
weitergegeben wird. Die wesentlichen Komponenten, insbesondere die
Rollen-Typ-Kompressor-Einrichtung
(2), der elektrische Motor (3), das untere Hauptlager
(5) sind hermetisch dicht in dem Gehäuse (6) angeordnet, dass
im wesentlichen wie ein Zylinder geformt ist. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist der Kompressor (1) ein Kompressor des vertikalen Typs.
Die Rollen-Typ-Kompressor-Einrichtung (2) wird als ein oberer
Abschnitt der Innenseite des Gehäuses
(6) angeordnet. Das untere Hauptlager (5) wird
in einem unteren Abschnitt der Innenseite des Gehäuses (6) angeordnet.
Angeordnet zwischen der Rollen-Typ-Kompressor-Einrichtung (2)
und dem unteren Hauptlager (5) befindet sich der elektrische
Motor (3). Ein Ansauganschluss (7), durch den
Kühlflüssigkeit
angesaugt wird, ist in einem Körperabschnitt
des Gehäuses
(6) vorgesehen, z. B. in einem Abschnitt zwischen der Rollen-Typ-Kompressor-Einrichtung (2) und
dem elektrischen Motor (3). Andererseits wird ein Auslassanschluss
(8) in einem Kopfabschnitt des Gehäuses (6), vorgesehen
durch den komprimierte Kühlflüssigkeit
ausgebracht wird, z. B. ein Abschnitt oberhalb der Rollen-Typ-Kompressor-Einrichtung (2).
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Kompressor-Einrichtung
(2) des Rollentyps eine feste Rolle (10), eine
bewegliche Rolle (11) und ein Lagergehäuse (12). Wie aus 2 erkannt werden
kann, wird das Lagergehäuse
(12) mit einem kreisförmigen
Sitzabschnitt (14) und Beinabschnitten (13) versehen,
die radial von dem Sitzabschnitt (14) sich weg erstrecken.
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Die
feste Rolle (10) und die bewegliche Rolle (11)
sind jeweils mit einer Spiralüberlappung
versehen. Die feste Rolle (10) und die bewegliche Rolle (11)
sind so angeordnet, dass ihre Überlappungen miteinander
in Verbindung treten. Ein solches In-Verbindung-Treten der Überlappungen
der Rollen definiert eine Komprimierungskammer (40), die
zentral in der festen Rolle (10) definiert ist, und die
eine Auslassöffnung
(41) ist, durch die Kühlflüssigkeit
ausgebracht wird, die in der Komprimierungskammer (40) komprimiert
wird.
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Die
feste Rolle (10) wird fest an das Lagergehäuse (12)
angesetzt. Die bewegliche Rolle (11) wird – durch
einen Aldham-Ring – in
den Sitzabschnitt (14) des Lagergehäuses (12) gesetzt.
Ein exzentrischer Abschnitt (9) wird an einem Wellenende
der Antriebswelle (4) gebildet, die das rückseitige
Ende der beweglichen Rolle (11) bildet.
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Die
Kompressoreinrichtung (2) des Rollentyps wird auf dem Gehäuse (6)
dadurch befestigt, dass die Enden der beiden Abschnitte (13)
des Lagergehäuses
(12) durch Schweißen
in Kontakt mit einer Innenwandfläche
des Gehäuses
(6) gebracht werden. Das Lagergehäuse (12) kann fest
an dem Gehäuse
(6) auch anders als durch Schweißen befestigt werden, wie z.
B. durch eine Schrumpfpassung oder durch eine Preßpassung.
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Die
Kompressoreinrichtung (2) des Rollentyps wird fest an dem
Gehäuse
(6) in der oben beschriebenen Weise befestigt. Als Ergebnis
kontaktieren in einer ersten Ebene, die orthogonal zu der Längsrichtung
des Gehäuses
(6) ist, fünf
erste Kontaktteilbereiche (20), an denen die Enden der
Beinabschnitte (13) in dem Lagergehäuse (12) des Rollen-Typ-Kompressor-Einrichtung
(2) gebildet sind, mit dem Gehäuse (6); und fünf erste
Nicht-Kontaktteilbereichen (30), an denen das Lagergehäuse (12) nicht
in Kontakt mit dem Gehäuse
(6) steht, werden auf dem Gehäuse (6) gebildet.
Diese ersten fünf Nicht-Kontaktteilbereiche
(30) des Rollen-Typ-Kompressor-Einrichtung
(2) nach der vorliegenden Erfindung haben die gleiche Länge (Lc).
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Bezugnehmend
nun wieder auf 1 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der elektrische Motor (3) aus einem Stator (16)
und einem Rotor (17) gebildet. Wie in 3 dargestellt,
ist der Stator (16) wie ein aktogonales Prisma geformt
und wird durch Überlagern
einer großen
Anzahl von im wesentlichen achteckig geformten, flachen Platten
gebildet. Kerbenähnliche
Einpassabschnitte (15) und vorspringende Abschnitte (18)
sind in alternierender Weise in jeder zweiten Seitenfläche des
achteckigen Prismas abwechselnd ausgebildet. Zentral in dem Stator
(16) ist ein zylindrischer Raum vorgesehen, in den der
Rotor (17) eingesetzt wird.
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Der
elektrische Motor (3) ist fest an dem Gehäuse (6)
angesetzt, wobei die vorspringenden Abschnitte (18) des
Stators (16) in Kontakt mit der inneren Wandfläche des
Gehäuses
(6) stehen. Der Statur (16) kann fest an das Gehäuse (6)
durch bekannte Techniken, wie z. B. Presspassung und Schrumpfpassung,
angesetzt werden.
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Der
elektrische Motor (3) ist fest an dem Gehäuse (6)
in der oben beschriebenen Weise befestigt. Als Ergebnis sind in
einer zweiten Ebene orthogonal zu der Längsrichtung des Gehäuses (6)
acht zweite Kantaktabschnitte (21) vorgesehen, an denen
jeweils vorspringende Abschnitte (18) des Stators (16)
in Kontakt mit dem Gehäuse
(6) und acht Nicht-Kontaktabschnitte (31) treten,
an denen der Stator (16) nicht in Kontakt mit dem Gehäuse (6)
tritt, da Kerbabschnitte (15) des Stators (16)
auf dem Gehäuse
gebildet sind. In dem elektrischen Motor (3) der vorliegenden
Ausführung
sind von den acht zweiten Nicht-Kontaktteilbereiche (31),
vier zweite Nicht-Kontaktteilbereiche (31) mit einer Umfangslänge von Lm1
versehen und die vier verbleihenden zweiten Nicht-Kontaktteilbereiche
(31) haben eine Umfangslänge von Lm2. Weiter werden
die zweiten Nicht-Kontaktteilbereiche (31) der Länge Lm1
und den Nicht-Kontaktteilbereiche (31) der Länge Lm2 abwechselnd
angeordnet.
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Wie
in 4 dargestellt, besitzt das Lager (5)
nach der vorliegenden Erfindung einen Lagerabschnitt (19)
als unteres Hauptlager (5) und drei Beinabschnitte (13),
die sich radial von den Lagerabschnitten (19) zu erstrecken.
Ein unteres Ende mit der Treibwelle (4) ist drehbar in
dem Lagerabschnitt (19) eingesetzt und wird dort unterstützt.
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Das
untere Hauptlager (5) wird an der Innenseite des Gehäuses (6)
beherbergt, wobei das untere Ende der Antriebswelle (4)
in die Lagerabschnitte (19) eingebracht und fest an dem
Gehäuse
(6) durch Schweißen
befestigt ist, wobei die Enden der Beinabschnitte (13)
in Kontakt mit der Innenwandfläche
des Gehäuses
(6) treten. Das untere Hauptlager (5) kann fest
an dem Gehäuse
(6), auch anders als durch Schweißen, befestigt werden, wie
z. B. durch Schrumpfpassen oder durch Presspassen.
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Das
untere Hauptlager (5) wird fest an dem Gehäuse (6)
auf die oben beschriebene Weise befestigt. Als Ergebnis sind in
einer dritten Ebene orthogonal zur Längsrichtung des Gehäuses (6),
drei dritte Kontaktabschnitte (22), an denen Beinabschnitte (13)
des unteren Hauptlagers (5), Kontakt mit dem Gehäuse (6)
aufnehmen und drei Nicht-Kontaktabschnitte (32) vorhanden,
an denen das untere Hauptlager (5) nicht in Kontakt mit
dem Gehäuse
(6) tritt, die auf dem Gehäuse (6) gebildet sind.
Diese dritten Nicht-Kontaktteilbereiche (32) sind in Bezug
auf das untere Hauptlager (5) nach der vorliegenden Erfindung
mit der gleichen Länge
(Lb).
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In
dem Kompressor (1) des geschlossenen Typs nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die Anzahl der Nicht-Kontaktteilbereiche (30, 31, 32) wie
folgt. Die Anzahl der ersten Nicht-Kontaktteilbereiche (30),
die nicht in Kontakt mit der Rollen-Typ-Kompressor-Einrichtung (2)
stehen, ist fünf. Die
Anzahl der zweiten Nicht-Kontaktteilbereiche (31), die
nicht in Kontakt mit dem elektrischen Motor (3) stehen,
ist acht. Die Anzahl der dritten Nicht-Kontaktteilbereiche (32),
die nicht in Kontakt mit dem unteren Hauptlager (5) stehen,
ist drei. Die Anzahl der Nicht-Kontaktteilbereiche
(30, 31, 32) sind weder Teiler noch Vielfache
voneinander.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Nicht-Kontaktteilbereiche
(30, 31, 32) nicht auf die vorangegangenen
Werte beschränkt
ist. Andere Kombinationen von Anzahlen der Nicht-Kontaktteilbereiche
(30, 31, 32) können ebenso benutzt werden. Z.
B. gibt es eine Kombination, bei der die Anzahl der Nicht-Kontaktteilbereiche
(30, 31, 32) jeweils 5, 4 und 3 sind.
Es gibt eine anderen Kombination, in der die Anzahl der Nicht-Kontakteilbereiche
(30, 31, 32) jeweils 5,7 und 3 sind.
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Betrieb
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Der
Betrieb des Kompressors (1) des geschlossenen Typs wird
im folgenden beschrieben.
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Wenn
der elektrische Motor (3) angetrieben wird, beginnt der
Rotor (17) in Bezug zum Stator (16), der fest
an dem Gehäuse
(6) befestigt ist, zu rotieren. Während dieser Zeitdauer werden
Vibrationen, die in dem elektrischen Motor (3) erzeugt
werden, durch das Gehäuse
(6) sich über
die vorstehenden Abschnitte (18) des Stators (16)
fortpflanzen.
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Wenn
die Antriebswelle (4) beginnt sich zu drehen, wird der
exzentrische Abschnitt (9), der am Wellenende der Antriebswelle
(4) gebildet ist, sich um die Antriebswelle (4)
drehen. Die Drehbewegung des exzentrischen Abschnittes (9)
veranlaßt
die bewegliche Rolle (11), den exzentrischen Abschnitt
(9) zu fassen, um sich um die feste Rolle (11)
herum zu drehen. Als Ergebnis wird Kühlflüssigkeit von dem Ansauganschluß in die
Komprimierungskammer (40) der Rollen-Typ-Kompressoreinrichtung
(2) gezogen. Das auf diese Weise eingezogene Kühlmittel
wird komprimiert, wenn das Volumen der Kompressionskammer (40)
zum Zentrum mit der Drehung der beweglichen Rolle (11)
gezogen wird.
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Mit
der Volumenänderung
der Komprimierungskammer (40) wird das Kühlmittel
auf einen hohen Druck komprimiert und in das Gehäuse aus der Auslassöffnung (41)
abgegeben, die zentral in der festen Rolle (10) gebildet
ist. Das abgegebene Kühlmittel
wird an einen Kühlkreislauf
durch den Auslassanschluß (8)
abgegeben, der an einer spezifischen Stelle des Gehäuses (6)
gebildet ist. Dadurch wird das Kühlmittel
einem Kondensationsverfahrensschritt unterworfen, einem Expansionsverfahrensschritt
und einem Verdampfungsverfahrensschritt und wird danach wieder in
dem Ansauganschluß (7) zur
Komprimierung gezogen. Während
dieses Zeitraumes werden Vibrationen, die durch Reibung zwischen
der festen Rolle (10) und der beweglichen Rolle (11)
verursacht werden, und durch Ausstoßpulse des Hoch-Druckkühlmittels
sich durch das Gehäuse (6) über das
Lagergehäuse
(12) fortpflanzen.
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Wenn
die Antriebswelle (4) beginnt sich zu drehen, gleitet der
Lagerabschnitt (19) des unteren Hauptlagers (5)
gegen das untere Ende der Antriebswelle (4). Zu diesem
Zeitpunkt werden Vibrationen, die durch Reibung zwischen der gleitenden
Oberfläche
und durch Abnutzung der Antriebswelle (4) entstehen, sich
durch das Gehäuse
(6) über
die Beinabschnitte (13) fortpflanzen.
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Eigenschaften
des Ausführungsbeispiels
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Die
Vibrationen, die sich durch das Gehäuse (6) von jeder
der wesentlichen Komponenten fortpflanzen, werden Geräusche an
den Nicht-Kontaktteilbereiche (30, 31, 32)
verursachen.
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Da
der Kompressor (1) des geschlossenen Typs nach der vorliegenden
Erfindung auf eine Weise wie oben beschrieben konstruiert ist, ist
die Umfangslänge
Lc des ersten Nicht-Kontaktteilbereichs (30) für die Kompressoreinrichtung
(2), die Umfangslänge Lm1
des zweiten Nicht-Kontaktteilbereichs (30) für den elektrischen
Motor (3), die Kontaktlänge
Lm2 des Nicht-Kontaktteilbereichs (31) und die Umfangslänge Lb des
dritten Nicht-Kontaktteilbereiche (31) für das untere
Hauptlager (5) unterschiedlich voneinander. Als Ergebnis
wird Geräusch,
das an dem ersten Nicht-Kontaktteilbereiche
(30) auftritt, Geräusch,
das an dem zweiten Nicht-Kontaktteilbereiche
(31) auftritt und Geräusch,
das an dem dritten Nicht-Kontaktteilbereiche
(32) auftritt, in Frequenz voneinander variieren. Dies
verhindert nur, dass Geräusch
einer bestimmten Tonfrequenz an den nicht in Kontakt stehenden Teilen
(30, 31, 32) auftritt, in Resonanz kommt
und verstärkt
wird. Weiter werden Geräusche verschiedener
Frequenz gemittelt oder ausgelöscht, wodurch
das Geräusch
des Kompressors (1) des geschlossenen Typs als Ganzes reduziert
wird.
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Weiter
sind in dem Kompressor (1) des geschlossenen Typs nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausreichend Freiräume
zwischen den Beinabschnitten (13) des Lagergehäuses (12),
zwischen den Kerbabschnitten (15), die in den Seitenflächen des
Stators (16) gebildet sind, und zwischen den Beinabschnitten
(13) des unteren Hauptlagers (5) sichergestellt.
Als Ergebnis einer derartigen Anordnung wird eine Bewegung des Kühlmittels
an der Innenseite des Gehäuses
(6) nicht verhindert werden und der Rückgang in der Komprimierungseffizienz wird
sich nicht einstellen.
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Weiter
ist es möglich,
nicht nur den Anstieg im Gewicht des Kompressors (1) des
geschlossenen Typs zu verhindern, sondern auch den Anstieg der Kosten
des Kompressors (1) des geschlossenen Typs.
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Modifikationen
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Wie
auch andere Ausführungen
des Kompressors (1) des geschlossenen Typs der zweiten und
dritten Erfindungen gibt es einen Kompressor des geschlossenen Typs, bei
dem der Durchmesser des Gehäuses
(6) geändert
ist. Der Körperabschnitt des
Gehäuses
(6) des ersten Ausführungsbeispiels ist
wie ein Zylinder geformt, der den gleichen Durchmesser von der Oberseite
bis zur Bodenseite besitzt. Anstelle ein solches Gehäuses (6)
zu nutzen, wird der Durchmesser des Gehäuses (6) an einem
Ort verändert,
an dem die Kompressor-Einrichtung (2) des Rollentyps fest
an dem Gehäuse
(6) angeordnet ist, an einem Ort, an dem der elektrische
Motor (3) fest an dem Gehäuse (6) angebracht
ist und an einem Ort, an dem das untere Hauptlager (5)
fest an dem Gehäuse
(6) befestigt ist.
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Als
Ergebnis einer solchen Anordnung werden der erste nicht-in Kontakt
stehende Teilbereich (30), der zweite nicht-in Kontakt
stehende Teilbereich (31) und der dritte nicht-in Kontakt
stehende Teilbereich (32), die in ihrer Umfangslänge voneinander
variieren, jeweils in einer ersten, einer zweiten und einer dritten
Ebene gebildet.
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Mit
anderen Worten werden ein erster Kontaktteilbereich (20),
das in Kontakt mit der Kompressor-Einrichtung (2) des Rollentyps
ist und ein erster Nicht-In-Kontakt stehender Teilbereich (30),
der nicht in Kontakt mit der Kompressor-Einrichtung (2)
des Rollentyps ist, in einer ersten Ebene orthogonal zur Längsrichtung
des Gehäuses
(6) gebildet. Ein zweiter Kontaktteilbereich (21),
der in Kontakt mit dem elektrischen Motor (3) steht und
ein zweiter Nicht-In-Kontakt stehender Teilbereich (31),
der nicht in Kontakt mit dem elektrischen Motor (3) steht,
werden in der zweiten Ebene orthogonal zu der Längsrichtung des Gehäuses (6)
gebildet. Ein dritter Kontaktteilbereich (22), der in Kontakt
mit dem Lager (5) steht und ein dritter Nicht-In-Kontakt stehender
Teilbereich (32), der das Lager (5) nicht kontaktiert,
werden in der dritten Ebene orthogonal zur Längsrichtung des Gehäuses (6)
gebildet.
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In
diesem Fall wird, sogar wenn die Anzahl der ersten Nicht-In-Kontakt
stehenden Teilbereiche (30), die Anzahl der zweiten Nicht-In-Kontakt
stehenden Teilbereiche (31) und die Anzahl der dritten Nicht-In-Kontakt
stehenden Teilbereiche (32), die gleichen sind, der Durchmesser
des Gehäuses
(6) in Abhängigkeit
von den Orten dieser Nicht-In-Kontakt stehenden Teilbereiche verändert werden.
Als Ergebnis haben der erste bis dritte Nicht-In-Kontakt stehende
Teilbereich (30, 31, 32) verschiedene
Umfangslängen,
wodurch die gleichen Effekte wie im vorgenannten Ausführungsbeispiel
erzielt werden können.
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Weiter
können
andere Ausführungen
der ersten und zweiten Erfindung als Ausführung gelten, die nicht das
untere Hauptlager (5) an der Innenseite des Gehäuses (6)
aufweist.
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Weiter
als ein anderes Ausführungsbeispiel des
Kompressors (1) des geschlossenen Typs nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel
kann eine Kompressor-Einrichtung des Drehtyps eingesetzt werden, anstelle
der Kompressoreinrichtung (2) des Rollentyps.
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Der
Kompressor (1) des geschlossenen Typs der vorliegenden
Erfindung ist ein Kompressor, der in einem Kühlkreislauf angeordnet ist.
Jedoch kann der Kompressor (1) des geschlossenen Typs natürlich auch
ein Kompressor zum Komprimieren verschiedener Arten von Flüssigkeiten
sein.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie
es bereits beschrieben wurde, schafft die Erfindung einen Kompressor
des geschlossenen Typs, der sich als nützlich erweist, wenn er in
Klimaanlagen oder Kältemaschinen
eingesetzt wird. Der Kompressor des geschlossenen Typs der vorliegenden
Erfindung ist insbesondere in Fällen
geeignet, in denen eine Kompressoreinrichtung und ein elektrischer
Motor fest an einem Gehäuse
angesetzt sind.