DE60221179T2 - Haarfärbemittel - Google Patents

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Yoshinori Sumida-ku Saito
Kenzo Sumida-ku KOIKE
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft eine einteilige Haarfärbezusammensetzung, die das Haar färben kann, mit einem ausgezeichneten Färbevermögen in einer gewünschten Schattierung im Farbbereich von natürlicher Kastanie bis Schwarz ohne Rotstich, durch Verwendung von Luftsauerstoff.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • Es ist bekannt, dass Indolinderivate oder Indolderivate, die an jeder ihrer 5- und/oder 6-Position mit einer Hydroxylgruppe substituiert sind, durch Luftsauerstoff in einen Melaninfarbstoff umgewandelt werden. Diese Reaktion wird für Haarfärbezusammensetzungen verwendet. Zum Beispiel wird in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2996724 die Verwendung 5,6-Dihydroxyindolin als Oxidationsfarbstoff für Keratinfasern vorgeschlagen, und gemäss dem Patent kann diese Verbindung oxidativ Farbe herstellen, wenn sie dem Luftsauerstoff ausgesetzt wird. Wenn nur 5,6-Dihydroxyindolin als Vorstufe für einen Oxidationsfarbstoff und nur Ammoniak, der üblicherweise als Alkalisierungsmittel (und das als einziges Beispiel in der Literatur angegeben ist) eingesetzt wird, verwendet werden, wird das Haar jedoch rötlich gefärbt. Diese Beeinträchtigung ist besonders ungeeignet zum Abdecken von grauem oder weissem Haar bei natürlich Schwarzhaarigen, und zusätzlich ist das Färbevermögen der resultierenden Färbezusammensetzung ungenügend.
  • In dem vorstehend beschriebenen Patent ist die Verwendung einer anderen Oxidationsfarbstoffvorstufe oder einer Direktfarbe in Kombination als Verfahren zur Verbesserung der Schattierung, die bei dem Haarfarbstoff, der mittels 5,6-Dihydroxyindolin hergestellt wird, beschrieben. In WO 93/09758 wird die Verwendung in Kombination mit einem natürlichen Farbstoff vorgeschlagen. In JP 3695594 wird das Zufügen einer kleinen Menge von 5,6-Dihydroxyindolin als Zusatz zu einer Haarfarbstofformulierung beschrieben, die einen üblicherweise eingesetzten Oxidationsfarbstoff oder eine Oxidationsfarbstoffvorstufe enthält. In WO 99/06016 wird die Verwendung einer Kupplungskomponente einer Farbstoffvorstufe, bevorzugt 2,4-Diaminophenoxyethanol, vorgeschlagen, um die Entwicklung der umstrittenen rötlichen Farbe zu unterdrücken.
  • In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2710589 wird ein Verfahren zum Färben von Haaren mit intensiver Färbung durch Auftragen (A) einer Haarfärbezusammensetzung, die eine Indol- oder Indolinverbindung und ein Mangansalz enthält, und (B) einer Zusammensetzung, die ein Alkalisierungsmittel in zwei Stufen enthält, vorgeschlagen.
  • Wie vorstehend beschrieben, benötigt jedoch jede der ähnlichen Techniken zur Verbesserung der Schattierung, die durch einen Haarfarbstoff, der 5,6-Dihydroxyindolin verwendet, hergestellt wurde, die kombinierte Verwendung mit einer anderen Oxidationsfarbstoffvorstufe oder einer Direktfarbe. Eine Technik für die alleine Verwendung von 5,6-Dihydroxyindolin als Oxidationsfarbstoffvorstufe, um dadurch eine Farbschattierung herzustellen, die zum Abdecken von grauem oder weissem Haar bei natürlich Schwarzhaarigen geeignet ist, ist bis jetzt nicht bekannt.
  • Bei der Technik, die in JP-PS 2710589 offenbart ist, wird das Färben in zwei Stufen durchgeführt. Sie beinhaltet daher Probleme, wie die Notwendigkeit von Arbeitskräften und Facharbeit, z.B. durch einen Kosmetiker, der auf Färben spezialisiert ist.
  • WO 99/20236 betrifft eine Fertig-Oxidationsfärbezusammensetzung für Keratinfasern, und insbesondere für menschliche Keratinfasern, wie Haare, umfassend in einem geeigneten Färbemedium, mindestens einen selbstoxidierenden Farbstoff und mindestens ein Enzym vom Oxidoreduktasetyp mit zwei Elektronen in Gegenwart von mindestens einem Donor für das Enzym. Der selbstoxidierende Farbstoff kann aus Benzolen, Indolen oder Indolinen ausgewählt werden.
  • In FR-A-2 662 701 werden Färbezusammensetzungen für Keratinfasern und insbesondere für menschliche Keratinfasern offenbart, die 5,6-Dihydroxyindolinderivate umfassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer einteiligen Haarfärbezusammensetzung, die ein ausgezeichnetes Färbevermögen besitzt, geeignet ist, graues oder weisses Haar bei natürlich Schwarzhaarigen abzudecken, und die ein leichtes Haarfärben in einem Farbschattierungsbereich von natürlicher Kastanie bis Schwarz ohne Rotstich, ohne Verwendung eines Oxidationsmittels, das das Haar schädigt, und durch Verwendung von nur einer Indolinverbindung als Farbstoffvorstufe gestattet.
  • Die Erfinder haben gefunden, dass bei Verwendung eines Indolinderivats oder dessen Salzes in Kombination mit einem spezifischen Amin oder dessen Salz und Ammoniak und der Regulierung des pH-Werts in einem spezifischen Bereich, luftoxidative einteilige Haarfarbstoffe mit ausgezeichnetem Färbevermögen und der Fähigkeit, das Haar Schwarz ohne Rotstich zu färben, erhältlich sind; das Nebeneinander von Amin und Ammoniak in einem geeigneten Verhältnis ermöglicht es, den gewünschten Farbschattierungsbereich von natürlicher Kastanie bis Schwarz ohne Rotstich herzustellen.
  • Diese Erfindung schlägt daher eine luftoxidative einteilige Haarfärbezusammensetzung vor, die ein Indolinderivat mit der folgenden Formel (1) umfasst:
    Figure 00040001
    worin R1, R4 und R5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C2-20-Acylgruppe sind und R2 und R3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkylgruppe sind, oder ein Salz davon; und ein Amin mit der folgenden Formel (2): H2N-CH2-R (2)worin R ein Wasserstoffatom, eine C1-5-Alkylgruppe, die durch eine Hydroxyl- oder Phenylgruppe substituiert sein kann, die einen Substituenten haben kann, oder ein Salz davon ist, und Ammoniak und mit einem pH im Bereich von 8,5 bis 11.
  • Die erfindungsgemässe Haarfärbezusammensetzung, die nur ein Indolinderivat als Farbstoffvorstufe enthält, besitzt ein ausgezeichnetes Färbevermögen, ist fähig, das Haar leicht in einem Farbschattierungsbereich von natürlicher Kastanie bis Schwarz ohne Rotstich zu färben, so dass sie besonders zum Abdecken von grauem oder weissem Haar bei natürlich Schwarzhaarigen geeignet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • 1 erläutert den Unterschied im Färbevermögen in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Alkalisierungsmittels, das in Kombination mit dem Indolinderivat verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
  • Beispiele der in dieser Erfindung verwendbaren Indolinderivate (1) umfassen 5,6-Dihydroxyindolin, N-Methyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Butyl-5,6-dihydroxyindolin, 5-Methoxy-6-hydroxyindolin, 2-Methyl-5,6-dihydroxyindolin, 3-Methyl-5,6-dihydroxyindolin und 5-Hydroxy-6-methoxyindolin. Unter diesen ist 5,6-Dihydroxyindolin bevorzugt. Beispiele von Salzen dieser Indolinderivate schliessen Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Phosphat, Acetat, Propionat, Lactat und Citrat ein. Unter diesen wird Hydrobromid bevorzugt. Das am meisten bevorzugte Indolinderivat (1) oder dessen Salz ist 5,6-Dihydroxyindolin-hydrobromid. Dieses 5,6-Dihydroxyindolin kann hergestellt werden, indem man es in Form von 5,6-Diacyloxyindolin in eine Haarfärbezusammensetzung einarbeitet und dann die Mischung unter basischen Bedingungen hydrolysiert.
  • Mindestens zwei der vorstehend beschriebenen Indolinderivate (1) oder deren Salze können in Kombination verwendet werden. Ihr Gehalt beträgt bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.%, insbesondere 0,1 bis 5 Gew.%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung (die gesamte Zusammensetzung, abgesehen von einem Triebmittel, wenn die Zusammensetzung in einer Aerosolform, die Treibmittel enthält, vorliegt), um das Haar in einer Farbschattierung von natürlicher Kastanie bis Schwarz ohne Rotstich zu färben, wobei die Schattierung geeignet ist, graues oder weisses Haar von natürlich Schwarzhaarigen abzudecken.
  • Beispiele des in dieser Erfindung verwendbaren Amins (2) umfassen Monoethanolamin, Isopropanolamin, Butylamin und Benzylamin. Beispiele des Salzes davon umfassen Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Phosphat, Acetat, Propionat, Lactat und Citrat. Von den Aminen (2) und deren Salzen werden angesichts des Geruchs Monoethanolamin und Isopropanolamin besonders bevorzugt. Mindestens zwei dieser Amine und deren Salze können in Kombination verwendet werden.
  • Wenn das Amin (2) oder dessen Salz allein als Alkalisierungsmittel verwendet wird, kann das Haar ohne Rotstich Schwarz gefärbt werden. Die kombinierte Verwendung von Ammoniak als Alkalisierungsmittel ermöglicht es, das Haar ohne Rotstich in einer Farbschattierung von natürlicher Kastanie bis Schwarz zu färben. Bei der Verwendung eines Farbstoffs, der nur Ammoniak als Alkalisierungsmittel enthält, wird das Haar in einer Schattierung gefärbt, die zu Rot tendiert, so dass ein solcher Farbstoff zur Abdeckung von grauem oder weissem Haar bei natürlich Schwarzhaarigen nicht wirksam ist.
  • Das Gewichtsverhältnis von Amin (2) oder dessen Salze zu Ammoniak beträgt bevorzugt 1:99 bis 100:0, stärker bevorzugt 15:85 bis 100:0, insbesondere 15:85 bis 99:1. Innerhalb dieses Bereichs kann das Haar in einer Farbschattierung ohne Rotstich im Bereich von natürlicher Kastanie bis Schwarz, wobei die Schattierung geeignet ist, graues oder weisses Haar von natürlich Schwarzhaarigen abzudecken, gefärbt werden. Je grösser das Gewichtsverhältnis von Amin (2) oder dessen Salzes bezüglich des Ammoniaks ist, desto mehr tendiert die Schattierung zu Schwarz. Je grösser andererseits das Gewichtsverhältnis von Ammoniak bezüglich des Amins (2) oder dessen Salzes ist, desto mehr tendiert die Schattierung zu Kastanie. Durch Einstellen des Verhältnisses der Haarfärbezusammensetzung ist eine gewünschte Farbschattierung im Bereich von Kastanie bis Schwarz erhältlich.
  • Der Gesamtgehalt des Alkalisierungsmittels, das das Amin (2) oder dessen Salz und Ammoniak umfasst, ist bevorzugt 0,01 bis 20 Gew.%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung. Innerhalb dieses Bereichs besitzt die Zusammensetzung genügend Färbevermögen und ist mild auf der Haut.
  • Es ist möglich, in die erfindungsgemässe Haarfärbezusammensetzung ein Antioxidans einzuarbeiten, um im Laufe der Zeit eine Verschlechterung des Färbevermögens aufgrund der Oxidation des Indolinderivats (1) oder dessen Salzes zu verhindern. Bevorzugte Beispiele umfassen Natriumsulfit, Ascorbinsäure, Thioglykolsäure und Salze davon, L-Cystein und Salze davon und N-Acetyl-L-cystein und Salze davon. Natriumsulfit ist besonders bevorzugt, weil es nicht nur zur Stabilisierung einer Farbstoffvorstufe beiträgt, sondern auch das Färbevermögen verbessert.
  • Mindestens zwei dieser Antioxidantien können in Kombination verwendet werden. Ihr Gehalt beträgt bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.%, insbesondere 0,05 bis 1 Gew.%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung. Innerhalb dieses Bereichs kann das Haar in einer Farbschattierung ohne Rotstich im Bereich von natürlicher Kastanie bis Schwarz gefärbt werden, wobei die Schattierung geeignet ist, graues oder weisses Haar von natürlich Schwarzhaarigen abzudecken.
  • Die erfindungsgemässe Haarfärbezusammensetzung vermittelt ein leichtes Gefühl, wenn sie nicht verdickt wird. Die Verwendung eines Verdickers kann andererseits die Befürchtung des Herunterlaufens ausräumen, ohne dabei das Färbevermögen zu beeinträchtigen. Die Viskosität der Haarfärbezusammensetzung (im Falle eines Aerosols ist die Zusammensetzung ohne Treibmittel) ist bevorzugt 50 bis 50.000 mm2/s. Beispiele des Verdickers umfassen Cellulosederivate, wie Hydroxyethylcellulose, Hydroxyethylcellulose-glycidyltrimethylammoniumchloridether, Methylcellulose und Carboxymethylcellulose; natürliche Gummi, wie Xanthangummi und Guargummi; und synthetische Polymere, wie Polyvinylpyrrolidon, vernetzte Polyacrylsäure und Salze davon, Polyacrylsäure und Salze davon und Polyacrylamid.
  • Das Indolinderivat (1) oder dessen Salz kann in einen Melaminfarbstoff überführt werden, wenn es unter basischen Bedingungen mit dem Sauerstoff der Luft reagiert. Wenn die erfindungsgemässe Haarfärbezusammensetzung das Amin (2) oder dessen Salz als Alkalisierungsmittel enthält und der pH auf 8,5 bis 11, bevorzugt auf 9 bis 10,5, eingestellt wird, hat die Zusammensetzung ein verbessertes Färbevermögen und kann ausserdem das Haar ohne Rotstich in einer Farbschattierung im Bereich von natürlicher Kastanie bis Schwarz färben, wobei die Schattierung wirkungsvoll graues oder weisses Haar von natürlich Schwarzhaarigen abdeckt.
  • Als Mittel zur pH-Einstellung, ebenso wie als Hauptbestandteil wie das Amin (2) oder dessen Salz, oder Ammoniak, können üblicherweise eingesetzte pH-Regulatoren, wie anorganische oder organische Verbindungen, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Arginin, Lysin, Histidin, Guanidin; und anorganische oder organische Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure und Milchsäure, wie erforderlich, verwendet werden.
  • Die erfindungsgemässe Haarfärbezusammensetzung kann in verschiedenen Formen, wie als Creme, als Gel, als Lotion und als Schaum, hergestellt werden. Unter diesen wird ein Aerosol bevorzugt, weil diese Form das Färbevermögen der Zusammensetzung verbessert und sogar nach wiederholtem Gebrauch das Färbevermögen nicht verschlechtert. Die erfindungsgemässe Haarfärbezusammensetzung in Aerosolform kann durch Befüllen eines Druckbehälters (eine Sprühdose oder dergleichen) mit einem Treibmittel zusammen mit der Zusammensetzung ohne das Treibmittel hergestellt werden.
  • Als Treibmittel können komprimiertes Gas oder Flüssiggas, die üblicherweise für Aerosolprodukte eingesetzt werden, verwendet werden. Beispiele des komprimierten Gases umfassen Stickstoffgas, Kohlendioxidgas und Argongas, während Beispiele des Flüssiggases flüssiges Propangas, gesättigte niedere Kohlenwasserstoffe und Dimethylether umfassen. Mindestens zwei dieser Triebmittel können in Kombination verwendet werden. Sie werden in die Haarfärbezusammensetzung vom Aerosoltyp (mit Treibmitteln) bevorzugt in einer Menge von 1 bis 20 Gew.%, insbesondere 3 bis 15 Gew.%, eingearbeitet, um eine ausreichende Sprührate zu erzielen. Zusätzlich wird der Innendruck der mit der Zusammensetzung befüllten Sprühdose bevorzugt auf 3 bis 5 kg/cm3G (25°C) eingestellt.
  • Es wird bevorzugt, während des Einfüllens der Zusammensetzung, das Zusammenquetschen und Entlüften gleichzeitig durchzuführen, um die verbliebene Luft im Behälter zu vermindern. Eine solche Entlüftung ist zur Stabilisierung der Zusammensetzung im Behälter wirkungsvoll. Zum Beispiel wird eine Entlüftung bei einem Druck von nicht mehr als 48 kPa bevorzugt.
  • Die erfindungsgemässe Haarfärbezusammensetzung in Aerosolform enthält bevorzugt ein nicht-ionisches Tensid als Schaumbildner und/oder als Mittel zur Homogenisierung. Beispiele des nicht-ionischen Tensids umfassen Polyoxyethylenalkylether, wie Polyoxyethylenoleylether und Polyoxyethylenstearylether; Polyoxyethylenalkylphenylether, wie Polyoxyethylennonylphenylether und Polyoxyethylenoctylphenylether; Polyoxyethylensorbitan-Fettsäureester, Fettsäure-Alkylolamide und Polyoxyethylen-sek-tetradecylether. Das nicht-ionische Tensid wird bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 30 Gew.%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung ohne Treibmittel, zugegeben.
  • Es ist möglich, zur erfindungsgemässen Haarfärbezusammensetzung Komponenten, die üblicherweise in Haarfarbstoffen eingesetzt werde, zuzugeben, wie andere Tenside als die vorstehend beschriebenen, Stabilisatoren, Puffer, Parfüm, Mittel zur Verbesserung des Gefühls, Chelatisierungsmittel, Mittel zum Auflösen und Antiseptika nach Bedarf, in Abhängigkeit von deren Zweck.
  • Die erfindungsgemässe Haarfärbezusammensetzung kann zum Färben der Haare auf das Haar aufgetragen werden, gefolgt von der Oxidation des Indolinderivats (1) oder dessen Salzes durch den Sauerstoff in der Luft. Die erfindungsgemässe Haarfärbezusammensetzung kann auch als gradueller Haarfarbstoff verwendet werden. Zum Beispiel nach Auftragen auf graues oder weisses Haar, kann sie 1 bis 10 Minuten im Haar verbleiben. Wenn der Vorgang zwei oder mehrere Male wiederholt wird, kann weisses oder graues Haar allmählich abgedeckt werden, ohne dass es von jemandem bemerkt wird. Die erfindungsgemässe Haarfärbezusammensetzung kann bei Raumtemperatur verwendet werden, aber ihr Färbevermögen kann durch Zufuhr von Wärme und Sauerstoff an das gefärbte Haar durch einen Trockner verbessert werden.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • Vergleich des Färbevermögens zwischen Farblösungen, die verschiedene Alkalisierungsmittel enthalten:
  • Farbstofflösungen wurden durch Mischen von 1 Gew.% 5,6-Dihydroxyindolin-hydrobromid und, als Alkalisierungsmittel, Ammoniak, Monoethanolamin, Isopropanolamin, 2-Amino-2-methylpropanol, Natriumcarbonat bzw. Kaliumcarbonat, hergestellt, so dass die Konzentration jedes Alkalisierungsmittels auf 0,1, 0,25, 0,5, 1 oder 2 mol/kg eingestellt wurde. Es wurde 1 g der Farbstofflösung auf einen Strang Ziegenhaar aufgetragen. Nach 15-minütigem Färben bei 30°C wurde der Strang mit Wasser gewaschen, shampooniert, abgespült und dann getrocknet.
  • Das Färbevermögen wurde durch Farbunterschiede (ΔE) bewertet. Die Farbe des gefärbten Strangs wurde mit einem Spektrofotometer ("CM-2002", hergestellt von Minolta Co., Ltd.) gemessen, und ΔE wurde gemäss der nachstehend beschriebenen Gleichung berechnet. Der pH-Wert und ΔE jeder Farbstofflösung wurden in 1 aufgetragen. In 1 bedeuten "MEA", "iPrOHA" und "AMPOH" Monoethanolamin, Isopropanolamin bzw. 2-Amino-2-methylpropanol. ΔE = {(L1 – L0)2 + (a1 – a0)2 + (b1 – b0)2}1/2 (L0, a0, b0): Farbwert des Ziegenhaarstrangs vor dem Färben
    (L1, a1, b1): Farbwert des Ziegenhaarstrangs nach dem Färben
  • VERGLEICHSBEISPIELE 19 BIS 21 UND VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 8
  • Vergleich der Schattierung des gefärbten Haares zwischen den Farbstofflösungen, die verschiedene Alkalisierungsmittel enthalten:
  • Farbstofflösungen mit den in Tabellen 1 bis 3 gezeigten Zusammensetzungen wurden hergestellt und auf graues oder weisses Haar aufgetragen. Nach 15-minütigem Färben bei 30°C wurde das Haar mit Wasser gewaschen, shampooniert, abgespült und dann getrocknet.
  • Die Schattierung des gefärbten Haares wurde gemäss den folgenden Standards bewertet:
  • Bewertungsstandards:
    • A:
      sehr dunkelgrau
      B:
      dunkelgrau
      C:
      hellgrau
      D:
      blassgrau mit Rotstich
  • TABELLE 1
    Gew.%
    Vergleichsbeispiele
    19 20 21
    5,6-Dihydroxyindolin-hydrobromid Monoethanolamin Isopropanolamin Benzylamin Wasser 1 3,1 – – Rest 1 – 3,8 – Rest 1 – – 5,4 Rest
    pH 10,3 10,4 10,5
    Schattierung des gefärbten Haares A A A
    TABELLE 2
    Gew.%
    Vergleichsbeispiele
    1 2 3 4
    5,6-Dihydroxyindolin-hydrobromid 2-Amino-2-methylpropanol 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol Morpholin Guanidincarbonat Wasser 1 4,5 – – – Rest 1 – 5,3 – – Rest 1 – – 4,4 – Rest 1 – – – 4,5 Rest
    pH 10,5 9,7 9,5 10,1
    Schattierung des gefärbten Haares B B B B
    TABELLE 3
    Gew.%
    Vergleichsbeispiele
    5 6 7 8
    5,6-Dihydroxyindolin-hydrobromid 28 Gew.%-iger wässriger Ammoniak Natriumcarbonat Kaliumcarbonat Arginin Wasser 1 3 – – – Rest 1 – 2,7 – – Rest 1 – – 3,5 – Rest 1 – – – 8,7 Rest
    pH 10,1 10,1 10,2 10,0
    Schattierung des gefärbten Haares D C C C
  • VERGLEICHSBEISPIELE 22 BIS 24 UND VERGLEICHSBEISPIELE 9 BIS 13
  • pH-Abhängigkeit des Färbevermögens:
  • Es wurden Farbstofflösungen mit den in Tabellen 4 und 5 gezeigten Zusammensetzungen hergestellt, und in gleicher Weise und mit den gleichen Standards wie in den Vergleichsbeispielen 19 bis 21 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 8 wurde die Schattierung des gefärbten Haares bewertet. TABELLE 4
    Gew.%
    Vergleichsbeispiele
    9 22 23 24
    5,6-Dihydroxyindolin-hydrobromid Monoethanolamin 10 Gew.%-ige Schwefelsäure Wasser 1 3 q.s zur pH-Einstellung Rest 1 3 q.s zur pH-Einstellung Rest 1 3 q.s zur pH-Einstellung Rest 1 3 q.s zur pH-Einstellung Rest
    pH 8 8,5 9 10
    Schattierung des gefärbten Haares C B A A
    TABELLE 5
    Gew.%
    Vergleichsbeispiele
    10 11 12 13
    5,6-Dihydroxyindolin-hydrobromid 28 Gew.%-iger wässriger Ammoniak 10 Gew.%-ige Schwefelsäure Wasser 1 3 q.s zur pH-Einstellung Rest 1 3 q.s zur pH-Einstellung Rest 1 3 q.s zur pH-Einstellung Rest 1 3 q.s zur pH-Einstellung Rest
    pH 8 8,5 9 10
    Schattierung des gefärbten Haares D D D D
  • VERGLEICHSBEISPIEL 25 UND VERGLEICHSBEISPIEL 14
  • Test für wiederholtes Färben:
  • Es wurden Farbstofflösungen mit den in Tabelle 6 gezeigten Zusammensetzungen hergestellt und auf grauem oder weissem Haar aufgetragen. Nach 15-minütigem Färben bei 30°C wurde das Haar mit Wasser gewaschen, shampooniert, abgespült und dann getrocknet.
  • Die Arbeitsabläufe wurden 5 mal wiederholt und die Schattierung des gefärbten Haares wurde mit den folgenden Standards bewertet:
  • Bewertungsstandards:
    • A:
      sehr dunkelgrau
      B:
      dunkelgrau mit Rotstich
  • TABELLE 6
    Gew.%
    Vergleichsbeispiele
    25 14
    5,6-Dihydroxyindolin-hydrobromid Monoethanolamin 28 Gew.%-iger wässriger Ammoniak Wasser 0,1 0,3 – Rest 0,1 – 0,3 Rest
    pH 10,3 10,0
    Schattierung des 5 mal gefärbten Haares B D
  • BEISPIELE 9 BIS 11, VERGLEICHSBEISPIEL 15
  • Kombinierte Verwendung von Amin und Ammoniak:
  • Es wurden Gele mit den in Tabelle 7 gezeigten Zusammensetzungen hergestellt und auf grauem oder weissem Haar aufgetragen. Nach 15-minütigem Färben bei 30°C wurde das Haar mit Wasser gewaschen, shampooniert, abgespült und dann getrocknet. Die Schattierung des Haares, das mit jedem der Gele so gefärbt wurde, ist ebenfalls in Tabelle 7 gezeigt. TABELLE 7
    Gew.%
    Beispiele Vergleichsbeispiel
    9 10 11 15
    5,6-Dihydroxyindolin-hydrobromid Monoethanolamin 28 Gew.%-iger wässriger Ammoniak Natriumsulfit Xanthangummi Wasser 1 2,7 0,3 0,1 1 Rest 1 1,5 1,5 0,1 1 Rest 1 0,6 2,4 0,1 1 Rest 1 – 3,0 0,1 1 Rest
    pH 10,3 10,2 10,1 10,0
    Schattierung des gefärbten Haares Schwarz Dunkelkastanie Kastanie stark rotmellierte Kastanie
  • BEISPIELE 12 BIS 14, VERGLEICHSBEISPIEL 16
  • Kombinierte Verwendung von Amin und Ammoniak:
  • Es wurden Gele mit den in Tabelle 8 gezeigten Zusammensetzungen hergestellt. Die Arbeitsabläufe Färben, Waschen und Trocknen wurden 5 mal wiederholt. Die Schattierung des Haares, das mit jedem der Gele 5 mal so gefärbt wurde, ist ebenfalls in Tabelle 8 gezeigt. TABELLE 8
    Gew.%
    Beispiele Vergleichsbeispiel
    12 13 14 16
    5,6-Dihydroxyindolin-hydrobromid Monoethanolamin 28 Gew.%-iger wässriger Ammoniak Natriumsulfit Xanthangummi Wasser 0,1 0,27 0,03 0,1 1 Rest 0,1 0,15 0,15 0,1 1 Rest 0,1 0,06 0,24 0,1 1 Rest 0,1 – 0,3 0,1 1 Rest
    pH 10,3 10,2 10,1 10,0
    Schattierung des gefärbten Haares Schwarz Dunkelkastanie Kastanie stark rotmellierte Kastanie
  • VERGLEICHSBEISPIELE 26 UND 27 UND VERGLEICHSBEISPIELE 17 UND 18
  • Vergleich des Färbevermögens zwischen den Färbezusammensetzungen mit verschiedenen Formen:
  • Ein Aerosolbehälter wurde, als Grundlösung, mit jeder der in Tabelle 9 gezeigten Zusammensetzungen (Viskosität: 18.000 mm2/s) der Vergleichsbeispiele 26 und 27 zusammen mit einem Treibmittel (LPG = flüssiges Propangas) (Grundlösung:Treibmittel = 90:10, Gewichtsverhältnis) gefüllt.
  • Auf einen 1 g-Strang aus grauem oder weissem Haar wurde je 1 g (hinsichtlich einer Grundlösung bei einem Haarfarbstoff in Aerosolform) der Haarfarbstoffe in Aerosolform der Vergleichsbeispiele 26 und 27 und der cremigen Haarfarbstoffe der Vergleichsbeispiele 17 und 18 aufgetragen. Nach 15-minütigem Färben bei 30°C wurde das Haar mit Wasser gewaschen, shampooniert, abgespült und dann getrocknet. Die Vorgänge wurden insgesamt 5 mal in einem Intervall von 7 Tagen wiederholt. Der Farbunterschied (ΔE) vor und nach dem Färben wurde wie in Beispiel 1 bestimmt und ist in Tabelle 9 gezeigt. TABELLE 9
    Zusammensetzung (Gew.%) Vergleichsbeispiel (Aerosol) Vergleichsbeispiel (cremig)
    26 27 17 18
    5,6-Dihydroxyindolinhydrobromid 0,35 0,35
    Softanol 90 0,1
    Monoethanolamin 3
    Monoethanolamin-hydrochlorid Menge zur Einstellung des pH auf 9
    Xanthangummi 1
    Cetyl/Stearyl-Alkohol (30:70) 6
    Kokosnussölfettalkohol 2
    Cetyl/Stearyl-Alkohol (30:70)-Polyglykolether (20 EO) 2
    28 Gew.%-iger wässriger Ammoniak 3
    Ammoniumsulfat Menge zur Einstellung des pH auf 9
    Natriumsulfit 0,1 0,1
    Ascorbinsäure 0,1 0,1
    Wasser Rest Rest
    Farbunterschied (ΔE) vor und nach dem Färben 45 43 35 35
  • BEISPIEL 17
  • Färbeverfahren durch Zufuhr von Wärme und Sauerstoff zum gefärbten Haar mittels eines Trockners:
  • Auf einen 1 g-Strang aus grauem oder weissem Haar wurde 1 g (hinsichtlich einer Grundlösung) der Haarfarbstoffe in Aerosolform des Vergleichsbeispiels 26 aufgetragen. Nachdem 15 Minuten lang heisse Luft aus einem Trockner dem Haar zugeführt worden war, wurde das Haar mit Wasser gewaschen, shampooniert, abgespült und dann getrocknet. Die Arbeitsabläufe wurden insgesamt 5 mal in Intervallen von 7 Tagen wiederholt. Als Farbunterschied (ΔE) vor und nach dem Färben wurde 48 gefunden.

Claims (5)

  1. Luftoxidative einteilige Haarfärbezusammensetzung, umfassend ein Indolinderivat mit der folgenden Formel (1):
    Figure 00200001
    worin R1, R4 und R5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C2-20-Acylgruppe sind und R2 und R3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkylgruppe sind, oder ein Salz davon; ein Amin mit der folgenden Formel (2): H2N-CH2-R (2)worin R ein Wasserstoffatom, eine C1-5-Alkylgruppe, die durch eine Hydroxyl- oder Phenylgruppe substituiert sein kann, die einen Substituenten haben kann, oder ein Salz davon ist, und Ammoniak und mit einem pH im Bereich von 8,5 bis 11.
  2. Einteilige Haarfärbezusammensetzung in Aerosolform, umfassend eine Grundlösung umfassend eine Zusammensetzung nach Anspruch 1 und ein Antioxidans und ein Treibmittel.
  3. Haarfärbeverfahren, umfassend das Auftragen einer einteiligen Haarfärbezusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 auf das Haar.
  4. Haarfärbeverfahren, umfassend das Auftragen einer einteiligen Haarfärbezusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 auf das Haar und die Zufuhr von Wärme und Sauerstoff durch einen Trockner zum gefärbten Haar.
  5. Haarfärbeverfahren nach Anspruch 3 oder 4, weiterhin umfassend das Einstellen eines Gewichtsverhältnisses des Amins der Formel (2) oder des Salzes davon zu Ammoniak in der Haarfärbezusammensetzung, wodurch das Haar zu einer gewünschten Schattierung im Bereich von Kastanie bis Schwarz gefärbt wird.
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