DE60220983T2 - Dampf/Flüssigkeitsabscheider - Google Patents

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Yasufumi Nagoya-shi Sakakibara
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
    • B04C5/13Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow
    • B04C2005/133Adjustable vortex finder

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dampf-Flüssigkeit-Abscheider zum Trennen der flüssigen Phase aus einem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid in der Form von Flüssigkeitströpfchen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise ist ein sogenannter Zyklon-Dampf-Flüssigkeits-Abscheider als ein Dampf-Flüssigkeit-Abscheider zum Trennen der flüssigen Phase aus einem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid in der Form von Flüssigkeitströpfchen bekannt. Der Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider weist Folgendes auf: einen zylindrischen Behälter, ein Zufuhrrohr zum Zuführen eines Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids in den Behälter entlang einer Richtung, die zur Zylinderinnenwandfläche des Behälters tangential ist, ein Abgaberohr, das auf der Mittelachse des Behälters angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, die nach der Trennung der flüssigen Phase verbleibende Dampfphase vom Behälter nach außen abzugeben, sowie ein Auslassrohr zum Auslassen der getrennten Flüssigkeit durch dieses hindurch aus dem Behälter nach außen von einem unteren Teil des Behälters.
  • In dem Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider fließt das in den Behälter eingeführte Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid vom Zufuhrrohr in einem Wirbelzustand zur Mittelachse des Behälters von der Zylinderinnenwandoberfläche des Behälters. Im Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid erzeugte Zentrifugalkraft führt dazu, dass die flüssige Phase, die ein höheres spezifisches Gewicht als die Dampfphase hat, zur Zylinderwandinnenoberfläche des Behälters fliegt, wodurch die flüssige Phase von der Dampfphase getrennt wird. Die getrennte flüssige Phase trifft auf die Zylinderinnenwandoberfläche des Behälters, um dort Flüssigkeitströpfchen zu bilden. Die auf diese Weise gebildete Flüssigkeit wird durch das Auslassrohr aus dem Behälter nach außen entlassen. Die nach der Trennung der flüssigen Phase verbleibende Dampfphase wird durch das Abgaberohr aus dem Behälter nach außen abgegeben, das auf der Mittelachse des Behälters angeordnet ist. Auf diese Weise werden die Dampf- und die Flüssigphase des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids voneinander getrennt.
  • Im Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider hat das durch das Zufuhrrohr in den Behälter eingeführte Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid eine überwiegend im Umkreis verlaufende Geschwindigkeitskomponente in der Stufe einer Wirbelströmung, während im folgenden Schritt, bei dem die Dampfphase in die Nähe der Mittelachse des Behälters konvergiert und durch seinen Öffnungsteil in das Abgaberohr eintritt, eine axiale Geschwindigkeitskomponente vorherrschend wird. Diese abrupte Änderung von der Umfangsgeschwindigkeitskomponente zu axialen Geschwindigkeitskomponente verursacht in einer Strömung des Dampf-Flüssigkeits-Zweiphasenfluids einen relativ großen Druckverlust.
  • Aus der JP 60235661 A ist ein axialer Dampf-Flüssigkeit-Abscheider bekannt. Eine Abgabemündung ist einer Zufuhrmündung gegenüber angeordnet, und verdrehte Klingen vergrößern eine Zentrifugalkraft von Flüssigkeitströpfchen, indem ihnen eine Zentrifugalkraft verliehen wird. Dampf und Flüssigkeit treten auf der selben Seite des Abscheiders aus.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des oben erwähnten Problems gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dampf-Flüssigkeit-Abscheider vorzusehen, der einen geringen Druckverlust erzeugt.
  • Zum Erfüllen der oben genannten Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung einen Dampf-Flüssigkeit-Abscheider nach Anspruch 1 vor. Der Dampf-Flüssigkeit-Abscheider umfasst dabei einen Zufuhrpfad, welcher den Durchfluss eines Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids in einem verwirbelten Zustand gestattet, wobei der Zufuhrpfad einen Auslass aufweist, über welchen das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid aus dem Zufuhrpfad ausströmt; eine Abgabemündung, welche gegenüber dem Auslass des Zufuhrpfads in einer vorgegebenen axialen Entfernung von dem Auslass vorgesehen ist und den Durchfluss der von dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid abgetrennten Dampfphase gestattet; eine äußere Röhre, welche den Auslass des Zufuhrpfads umgibt, während eine vorgegebene Abgrenzung zwischen der äußeren Röhre und dem Auslass vorgesehen ist, wobei die äußere Röhre die Dampfphase und die Flüssigphase voneinander trennt; und ein Auslassrohr, welches an der äußeren Röhre vorgesehen ist und dazu ausgelegt ist, die von dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid abgetrennte Flüssigphase aus der äußeren Röhre abzuführen, wobei die Abgabemündung an einem Abgaberohr ausgebildet ist, und die äußere Röhre die Abgabemündung umgibt, während ein vorgegebener Abstand zwischen der äußeren Röhre und der Abgabemündung vorgesehen ist, wobei der Auslass des Zufuhrpfads und die an des Abgaberohrs ausgebildete Abgabemündung um jeweilige vorgegebene, von entsprechenden Endflächen der äußeren Röhre aus gemessene axiale Entfernungen axial innerhalb der äußeren Röhre angeordnet sind, und das Auslassrohr in der Nähe der axialen Endfläche der äußeren Röhre auf einer dem Zufuhrpfad zugewandten Seite angeordnet ist.
  • Der Dampf-Flüssigkeit-Abscheider der vorliegenden Erfindung funktioniert auf die folgende Art und Weise. Das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid gelangt durch den Zufuhrpfad in einen verwirbelten Zustand und wird aus dem Auslass des Zufuhrpfads ausgelassen, während eine Drallbewegung beibehalten wird. In dem ausgelassenen Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid erzeugte Zentrifugalkraft führt dazu, dass die Flüssigphase, die ein höheres spezifisches Gewicht als die Dampfphase hat, nach außen zur Innenwandoberfläche der äußeren Röhre fliegt, die den Auslass des Zufuhrpfads umgibt, während ein vorbestimmter Abstand zwischen der äußeren Röhre und dem Auslass vorgesehen wird, wodurch die Flüssigphase von der Dampfphase getrennt wird. Die abgetrennte Flüssigphase trifft auf die innere Wandoberfläche der äußeren Röhre, wo sie Flüssigkeitströpfchen bildet. Die auf diese Weise gebildete Flüssigkeit wird aus der äußeren Röhre aus dem an der äußeren Röhre vorgesehenen Auslassrohr ausgelassen. Die nach der Abscheidung der Flüssigphase verbleibende Dampfphase wird aus der dem Auslass des Zufuhrpfads gegenüberliegenden in einem vorbestimmten axialen Abstand vom Auslass vorgesehenen Abgabemündung von der äußeren Röhre nach außen geleitet. Auf diese Weise werden die Dampfphase und die Flüssigphase des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids voneinander getrennt.
  • Da sich der Auslass des Zufuhrpfads und die Abgabemündung axial mit einem vorbestimmten axialen Abstand zwischen ihnen einander gegenüberliegen, wird das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das in den Dampf-Flüssigkeit-Abscheider eingeführt wird, keiner abrupten Änderung der Strömungsrichtung unterzogen; auf diese Weise ist ein Druckverlust, der aufgrund der Strömung des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid innerhalb des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders entsteht, kleiner als in einem Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider.
  • Wie zuvor erwähnt, wird das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid aus dem Auslass des Zufuhrpfads ausgestoßen, während eine Drallbewegung beibehalten wird. In dem ausgestoßenen Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid erzeugte Zentrifugalkraft verursacht, dass die Flüssigphase zur Innenwandoberfläche der äußeren Röhre hin fliegt. In diesem Fall erreicht nicht die gesamte fliegende Flüssigphase die Innenwandoberfläche der äußeren Röhre, um dort Flüssigkeitströpfchen zu bilden. So ist verständlich, dass ein Teil der fliegenden Flüssigphase in der Nähe der Innenwandoberfläche der äußeren Röhre stagnierend bleibt. Nachdem er von einer Strömung der aus der äußeren Röhre durch die Abgabemündung nach außen getragenen Dampfphase erfasst wurde, kann ein solcher stagnierender Teil der Flüssigphase zusammen mit der Dampfphase durch die Abgabemündung aus der äußeren Röhre nach außen getragen werden, was zu einer Verringerung der Flüssigphasenausbeute des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders führt.
  • Erfindungsgemäß umgibt die äußere Röhre die Abgabemündung, die am Abgaberohr ausgebildet ist, während ein vorbestimmter Abstand zwischen der äußeren Röhre und der Abgabemündung vorgesehen ist. Auf diese Weise ist mindestens die Abgabemündung radial von der Innenwandoberfläche der äußeren Röhre nach innen versetzt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die in der Nähe der Innenwandoberfläche der äußeren Röhre stagnierend verbleibende Flüssigphase von einer Strömung der Dampfphase erfasst und durch die Abgabemündung aus der äußeren Röhre nach außen getragen wird, wodurch die Flüssigphasenausbeute des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders erhöht wird.
  • Wie zuvor erwähnt, bildet die Flüssigphase, welche die Innenwandoberfläche der äußeren Röhre erreicht hat, Flüssigkeitströpfchen, und die auf diese Weise gebildete Flüssigkeit wird durch das an der äußeren Röhre vorgesehene Abgaberohr aus der äußeren Röhre nach außen abgegeben. In diesem Zusammenhang ist eine Erhöhung des Flüssigkeitsausstoßwirkungsgrades wünschenswert. Ein denkbares Verfahren zum Erhöhen des Flüssigkeitsausstoßwirkungsgrades ist das Anbringen der äußeren Röhre in einer senkrechten Ausrichtung, so dass das Abgaberohr über einem unteren Teil der äußeren Röhre angeordnet ist. In bestimmten Fällen kann jedoch eine senkrechte Installation der äußeren Röhre aufgrund von räumlichen Einschränkungen an dem Ort, an dem der Dampf-Flüssigkeit-Abscheider zu montieren ist, schwierig sein. Es ist daher wünschenswert, dass, selbst wenn die äußere Röhre waagrecht installiert ist, der Dampf-Flüssigkeit-Abscheider den Ausstoßwirkungsgrad für Flüssigkeit erhöhen kann, die durch die Bildung von Flüssigkeitströpfchen erhalten wird.
  • Gemäß den experimentellen Ergebnissen der vorliegenden Erfindung können die axialen Entfernungen, wenn der Auslass des Zufuhrpfads und die Abgabemündung, die am Abgaberohr ausgebildet ist, um bestimmte entsprechende axiale Entfernungen, gemessen von den entsprechenden axialen Endflächen der äußeren Röhre, axial im Inneren der äußeren Röhre angeordnet werden, in Relation zum axialen Abstand zwischen den Endflächen der äußeren Röhre eingestellt werden, so dass der Druck auf die Innenwandoberfläche der äußeren Röhre in einer solchen Art und Weise verteilt wird, dass er vom Abgaberohr zum Zufuhrpfad hin allmählich abfällt.
  • Vorzugsweise ist die Öffnungsfläche der an des Abgaberohrs ausgebildeten Abgabemündung kleiner als die Öffnungsfläche des Auslasses des Zufuhrpfads.
  • Das oben genannte Merkmal steigert den oben erwähnten Effekt weiter, dass die in der Nahe der Innenwandoberfläche der äußeren Röhre stagnierend verbleibende Flüssigphase weniger wahrscheinlich durch eine Strömung der Dampfphase erfasst und durch das Abgaberohr aus der äußeren Röhre heraus getragen wird, wodurch die Flüssigphasenausbeute des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders weiter gesteigert wird.
  • Eine Verwendung des oben genannten Abmessungsmerkmals führt dazu, dass an der Innenwandoberfläche der äußeren Röhre anhaftende Flüssigkeitströpfchen sich intensiv zum Zufuhrpfad hin bewegen; auf diese Weise wird resultierende Flüssigkeit intensiv aus dem Auslassrohr, das in der Nähe der axialen Endfläche der äußeren Röhre auf der zum Zufuhrpfad zeigenden Seite angeordnet ist, ausgestoßen. Daher wird, selbst wenn die äußere Röhre horizontal angeordnet ist, der Ausstoßwirkungsgrad für durch die Ausbildung von Flüssigkeitströpfchen erhaltene Flüssigkeit gesteigert.
  • Vorzugsweise ist die Abgabemündung an der äußeren Röhre ausgebildet. Durch die Verwendung dieses strukturellen Merkmals erübrigt sich die Notwendigkeit des Vorsehens des oben genannten Abgaberohrs, wodurch die Anzahl von Teilen verringert wird und wiederum die Herstellungskosten verringert werden.
  • Zum Steigern der Ausbeute der Flüssigphase bei der Abtrennung der Flüssigphase aus dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das aus dem Auslass des Zufuhrpfads ausgestoßen wird, während eine Drallbewegung beibehalten wird, wird wünschenswerterweise eine Drallgeschwindigkeitskomponente der Flüssigphase beim Schritt des Ausstoßens aus dem Auslass erhöht, um so die der Flüssigphase verliehene Zentrifugalkraft zu erhöhen.
  • Zum Erreichen des oben genannten Ziels wird vorzugsweise eine schmale Platte, die mit einer vorbestimmten Ganghöhe verdreht ist, innerhalb des Zufuhrpfads angeordnet, um eine Drallströmung des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids zu erzeugen.
  • Die mit einer vorbestimmten Ganghöhe verdrehte und innerhalb des Zufuhrpfads angeordnete schmale Platte verleiht dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das an der schmalen Platte vorbeistreicht, eine Drallgeschwindigkeitskomponente. Da die Drallgeschwindigkeitskomponente dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid innerhalb des Zufuhrpfads an einer Position relativ nahe am Auslass des Zufuhrpfads verliehen wird, verringert sich die dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid verliehene Drallgeschwindigkeitskomponente nicht wesentlich, bevor das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid den Auslass des Zufuhrpfads erreicht, sondern wird nahe ihrem ursprünglichen Wert beibehalten. In dem Fall, in dem das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das in den Zufuhrpfad eingeführt wird, schon eine Drallgeschwindigkeitskomponente aufweist, während das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid an der schmalen Platte vorbeistreicht, wird die Drallgeschwindigkeitskomponente beschleunigt; auf diese Weise hat dann das aus dem Auslass des Zufuhrpfads ausgestoßene Dampf-Flüssigkeits-Zweiphasenfluid eine vergrößerte Drallgeschwindigkeitskomponente.
  • Ferner ist, da das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid linear in einer Richtung fließt, während es an der schmalen Platte vorbeigelangt, die im Zufuhrpfad angeordnet und in einer vorbestimmten Ganghöhe gebogen ist, ein Druckverlust im Zusammenhang mit dem Verleihen einer Drallgeschwindigkeitskomponente für das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid innerhalb des Zufuhrpfads klein.
  • Selbst wenn ein Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider, wie zum Beispiel der zuvor erwähnte Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider verwendet wird, kann nicht die gesamte Flüssigphase aus dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid entnommen werden. Um die Ausbeute für die Flüssigphase zu steigern, können zwei Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider in Reihe geschaltet werden, so dass der als zweite Stufe angeordnete Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider zum größtmöglichen Grad die Flüssigphase gewinnt, die der als erste Stufe angeordnete Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider nicht gewonnen hat. Jedoch wird, wie zuvor erwähnt, bei dem Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider oder einem gleichen Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider in einer Strömung des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids innerhalb der Vorrichtung ein großer Druckverlust erzeugt. Daher beschleunigt eine Verbindung zweier solcher Dampf-Flüssigkeit-Abscheider in Reihe den Druckverlust.
  • Zum Verringern eines Druckverlustes, der bei einer Strömung des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids auftritt, wenn zwei Dampf-Flüssigkeit-Abscheider in Reihe geschaltet werden, wird die folgende Konfiguration bevorzugt. Ein bei der ersten Stufe eingesetzter Dampf-Flüssigkeit-Abscheider ist ein Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider, der das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid in die Dampfphase und die Flüssigphase trennt, indem das Dampf-Flüssigkeit- Zweiphasenfluid dazu veranlasst wird, eine Drallströmung zu erzeugen. Der bei der zweiten Stufe eingesetzte Dampf-Flüssigkeit-Abscheider ist dann der Dampf-Flüssigkeit-Abscheider der vorliegenden Erfindung. Der Zufuhrpfad des an der zweiten Stufe eingesetzten Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders ist mit einem Abgaberohr des an der ersten Stufe eingesetzten Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders verbunden, wobei das Abgaberohr das Hindurchgelangen des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids in einem verwirbelten Zustand erlaubt, das durch den an der ersten Stufe eingesetzten Drall- Dampf-Flüssigkeit-Abscheider gelangt ist.
  • Ein in der oben genannten Konfiguration auftretender Druckverlust ist kleiner als derjenige, der in dem Fall auftreten würde, wo zwei Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider oder zwei Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider in Reihe geschaltet sind, da, wie zuvor erwähnt, ein bei dem erfindungsgemäßen Dampf-Flüssigkeit-Abscheider auftretender Druckverlust kleiner als derjenige ist, der bei einem Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider, wie zum Beispiel einem Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider, auftritt.
  • Vorzugsweise ist der Zufuhrpfad des an der zweiten Stufe eingesetzten Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders der vorliegenden Erfindung im Abgaberohr des an der ersten Stufe eingesetzten Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders ausgebildet. In diesem Fall dient das Abgaberohr des an der ersten Stufe eingesetzten Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders als der Zufuhrpfad des an der zweiten Stufe eingesetzten Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders, wodurch die Anzahl der Teile verringert wird und damit die Herstellungskosten gesenkt werden.
  • Vorzugsweise erweitert sich ein Teil des Zufuhrpfads in der Nähe des Auslasses zu einem Auslassende des Zufuhrpfads hin. Durch die Verwendung dieses Merkmals fliegt die Flüssigphase, die im Zufuhrpfad von dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid abgetrennt wird, leichter zur Innenwandoberfläche der äußeren Röhre hin.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 ist eine Teilschnittansicht, die eine schematische Konfiguration eines Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Vorderansicht, welche die Anordnung einer äußeren Röhre, eines Zufuhrrohrs, eines Abgaberohrs und eines Auslassrohrs bei dem Dampf-Flüssigkeit-Abscheider von 1 zeigt;
  • 3 eine Teilschnittansicht von unten, welche die Anordnung der äußeren Röhre, des Zufuhrrohrs, des Abgaberohrs und des Auslassrohrs im Dampf-Flüssigkeit-Abscheider von 1 zeigt;
  • 4 eine detaillierte Vorderansicht, die ein Einlassrohr zeigt, das teilweise einen Zufuhrpfad des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders von 1 zeigt;
  • 5 eine schematische Ansicht, die eine erste Modifikation des Zufuhrpfades des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders von 1 zeigt;
  • 6 eine schematische Ansicht, die eine zweite Modifikation des Zufuhrpfads des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders von 1 zeigt;
  • 7 eine schematische Ansicht, die eine dritte Modifikation des Zufuhrpfads des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders von 1 zeigt; die 8A bis 8D schematische Ansichten, die die erste bis vierte Modifikation der Konfiguration des Zufuhrrohrs und des Abgaberohrs des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders von 1 zeigen; und
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung, die einen Dampf-Flüssigkeit-Abscheider gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen anhand der Zeichnungen. Zuerst wird die Konfiguration eines Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 4 beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch den Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A in einer Teilschnittansicht. Gemäß 1 ist ein zylindrisches Zufuhrrohr 2, das ein Hindurchgelangen eines Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids erlaubt, fest auf der linken Seite einer zylindrischen äußeren Röhre 1 über eine Abdeckung 1a in einem hermetischen, koaxialen Zustand mittels Schweißen oder einem ähnlichen Vorgang fixiert. Ein zylindrisches Abgaberohr 3, das ein Hindurchgelangen der Dampfphase erlaubt, die vom Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid abgetrennt ist, ist am rechten Ende der äußeren Röhre 1 über eine Abdeckung 1b in einem hermetischen, koaxialen Zustand mittels Schweißen oder einem ähnlichen Vorgang fest angebracht. Auf diese Weise sind das Zufuhrrohr 2 und das Abgaberohr 3 koaxial angeordnet. Die äußere Röhre 1, das Zufuhrrohr 2 und das Abgaberohr 3 sind waagrecht angeordnet.
  • Ein Auslass 2a des Zufuhrrohrs 2, über welches das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid aus dem Zufuhrrohr 2 strömt, ist axial im Inneren der äußeren Röhre 1 um einen vorbestimmten axialen Abstand Lin, gemessen von der axialen links gelegenen Endfläche der äußeren Röhre 1, angeordnet. In der Nähe des Auslasses 2a ist der vom Zufuhrrohr 2 gebildete Zufuhrpfad zum Auslassende des Zufuhrrohrs 2 hin erweitert; d.h. die Innenwand des Zufuhrrohrs 2 ist in einer solchen Weise kegelförmig (oder angeschrägt), dass die Querschnittsfläche des Zufuhrpfads zum Auslassende des Zufuhrpfads hin größer wird. Alternativ dazu kann ein Teil des Zufuhrrohrs 2 in der Nähe des Auslasses 2a in einer solchen Weise zum Auslassende des Zufuhrrohrs 2 hin erweitert werden, dass er eine trompetenartige Form annimmt. Eine Abgabemündung 3a ist am Abgaberohr 3 ausgebildet und ermöglicht ein Hindurchgelangen der Dampfphase, die vom Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid abgetrennt ist. Die Abgabemündung 3a ist axial innerhalb der äußeren Röhre 1 um einen vorbestimmten axialen Abstand Lout, gemessen von der axialen rechten Endfläche der äußeren Röhre 1 angeordnet. Hieraus ergibt sich, dass der Auslass 2a und die Abgabemündung 3a einander koaxial gegenüberliegen und um einen vorbestimmten axialen Abstand L voneinander entfernt sind. Ferner umgibt die äußere Röhre 1 den Auslass 2a des Zufuhrrohrs 2 und die Abgabemündung 3a des Abgaberohrs 3, während radiale Abstände des vorbestimmten Abstands K zwischen der Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1 und dem Auslass 2a und der Abgabemündung 3a eingehalten werden.
  • Ein Auslassrohr 4 ist in einem hermetischen Zustand zur äußeren Röhre 1 in der Nähe der axialen Endfläche der äußeren Röhre 1 auf der Seite zum Zufuhrrohr 2 (in der Nähe der axial links gelegenen Endfläche) fest angebracht. Das Auslassrohr 4 ist dazu ausgelegt, aus sich die Flüssigphase zu entlassen, die vom Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid abgetrennt wird.
  • Ein Ende eines Gummischlauchs 6, der eine vorbestimmte Länge hat, ist hermetisch mit einem Endteil (dem linken Endteil in 1) des Zufuhrrohrs 2 verbunden, der das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid aufnimmt, und das andere Ende des Gummischlauchs 6 ist mit einem Einlassrohr 5, das einen Flanschteil 5a aufweist, hermetisch verbunden, wodurch das Zufuhrrohr 3 und das Einlassrohr 5 über den Gummischlauch 6 hermetisch verbunden sind. Das Zufuhrrohr 2, der Gummischlauch 6 und das Einlassrohr 5 stellen den Zufuhrpfad dar.
  • 2 ist eine Vorderansicht, welche die Anordnung der äußeren Röhre 1, des Zufuhrrohrs 2, des Abgaberohrs 3 sowie des Auslassrohrs 4 im Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. In 2 sind Strukturmerkmale, die denjenigen in 1 ähnlich sind, mit gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet und es wird auf deren wiederholte Beschreibung verzichtet (dies gilt auch für die 3 bis 9).
  • Wie in 2 gezeigt, ist am Einlassendteil (einem distalen Endteil in 2) des Zufuhrrohrs 2 ein Flanschteil 2b ausgebildet, um so eine hermetische Verbindung zum Gummischlauch 6 zu ermöglichen. In ähnlicher Weise sind auch ein Flanschteil 3b und ein Flanschteil 4a an entsprechenden distalen Endteilen (in der Ansicht von 2) des Abgaberohrs 3 und des Auslassrohrs 4 ausgebildet, um so eine hermetische Verbindung mit nicht gezeigten Teilen zu ermöglichen.
  • 3 ist eine Teilschnittansicht von unten, welche die Anordnung der äußeren Röhre 1, des Zufuhrrohrs 2, des Abgaberohrs 3 und des Auslassrohrs 4 im Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Wie aus 3 hervorgeht, ist der Außendurchmesser des Zufuhrrohrs 2 gleich demjenigen des Abgaberohrs 3, während der Innendurchmesser der Abgabemündung 3a des Abgaberohrs 3 geringfügig kleiner als derjenige des verbleibenden Teils des Abgaberohrs 3 ist. Daher ist der Durchmesser Dout der Abgabemündung 3a des Abgaberohrs 3 kleiner als der Durchmesser Din des Auslasses 2a des Zufuhrrohrs 2; auf diese Weise ist die Öffnungsfläche der Abgabemündung 3a des Abgaberohrs 3 kleiner als diejenige des Auslasses 2a des Zufuhrrohrs 2.
  • 4 ist eine detaillierte Vorderansicht, die das Einlassrohr 5 zeigt, das teilweise den Zufuhrpfad 7 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A gemäß der ersten Ausführungsform bildet. Wie aus 4 hervorgeht, ist eine mit einer vorbestimmten Ganghöhe verdrehte schmale Platte 8 fest innerhalb des Einlassrohrs 5 vorgesehen, um das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid in einen verwirbelten Zustand zu versetzen. Die schmale Platte 8 kann mittels Spritzguss aus Kunstharz oder mittels Gesenkpressen aus Metall hergestellt werden. Wenn die schmale Platte 8 aus Metall in eine Form mit einem hohen Freiheitsgrad (z.B. eine Form, die mittels einer Gesenkpresse nicht zufriedenstellend hergestellt werden kann) gebracht werden soll, kann die schmale Platte 8 auch mittels Guss hergestellt werden. 4 zeigt die schmale Platte 8, die um einen Gang verdreht ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch hierauf nicht eingeschränkt. Die verdrehte schmale Platte 8 kann auch eine axiale Länge aufweisen, die zwei oder mehr Gängen entspricht.
  • Die Konfiguration des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A gemäß der ersten Ausführungsform wurde anhand der 1 bis 4 beschrieben. Es folgt eine Beschreibung des Betriebs des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A.
  • Ein Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das zum Beispiel als ein Ergebnis einer chemischen Reaktion in einer Brennstoffzelle erzeugt wird, wird vom Flanschteil 5a des Einlassrohrs 5 in das Einlassrohr 5 eingeführt, das teilweise den Zufuhrpfad 7 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A bildet. Das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das in das Einlassrohr 5 eingebracht wird, gelangt entlang der schmalen Platte 8, die in einer vorbestimmten Ganghöhe verdreht ist, wodurch das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid in einen verwirbelten Zustand gebracht wird.
  • Das verwirbelte Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid wird über den Gummischlauch 6, der teilweise den Zufuhrpfad 7 bildet, in das Zufuhrrohr 2 eingespeist. Das in das Zufuhrrohr 2 eingespeiste verwirbelte Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid wird aus dem Auslass 2a des Zufuhrrohrs 2 ausgestoßen, während eine Drallbewegung beibehalten wird. Eine in dem ausgestoßenen Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid erzeugte Zentrifugalkraft verursacht, dass die Flüssigphase, die ein höheres spezifisches Gewicht als die Dampfphase hat, zur Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1 fliegt, welche den Auslass 2a des Zufuhrrohrs 2 umgibt, während eine radiale Trennung über einen Abstand K zwischen der äußeren Röhre 1 und dem Auslass 2a vorgesehen ist, wodurch die Flüssigphase von der Dampfphase getrennt wird. Da der vom Zufuhrrohr 2 gebildete Zufuhrpfad sich in der Nähe des Auslasses 2 zum Auslassende des Zufuhrrohrs 2 hin erweitert, fliegt die Flüssigphase, die innerhalb des Zufuhrpfads 7 von dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid abgetrennt wird, leichter zur Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1. Die abgetrennte Flüssigphase trifft auf die Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1, um dort Flüssigkeitströpfchen zu bilden. Die auf diese Weise gebildete Flüssigkeit wird durch das an der äußeren Röhre 1 vorgesehene Auslassrohr 4 aus der äußeren Röhre 1 ausgestoßen. Die nach der Abtrennung der Flüssigphase verbleibende Dampfphase wird aus der Abgabemündung 3a des Abgaberohrs 3 aus der äußeren Röhre 1 ausgestoßen.
  • Es wurde der Betrieb des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Der Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A bietet die folgenden Auswirkungen.
  • Zuerst geschieht, da sich der Auslass 2a des Zufuhrrohrs 2 und die Abgabemündung 3a des Abgaberohrs 3 axial gegenüberliegen und um einen vorbestimmten axialen Abstand L voneinander entfernt sind, in dem in den Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A eingeführten Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid keine abrupte Änderung in der Strömungsrichtung; auf diese Weise ist ein Druckverlust, der in der Strömung des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids innerhalb des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A auftritt, kleiner als bei einem Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider.
  • Außerdem ist, da die äußere Röhre 1 die Abgabemündung 3a, die in dem Abgaberohr 3 ausgebildet ist, umgibt, während eine radiale Trennung um den vorbestimmten Abstand K zwischen der äußeren Röhre 1 und der Abgabemündung 3a vorgesehen ist, die Abgabemündung 3a von der Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1 radial nach innen versetzt. Ferner ist die Öffnungsfläche (die dem Durchmesser Dout entspricht) der Abgabemündung 3a, die in dem Abgaberohr 3 ausgebildet ist, kleiner als die Öffnungsfläche (die dem Durchmesser Din entspricht) des Auslasses 2a des Zufuhrrohrs 2. Deshalb besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass in der Nähe der Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1 stagnierend verbleibende Flüssigphase von einer Strömung der Dampfphase erfasst wird und durch die Abgabemündung 3a des Abgaberohrs 3 aus der äußeren Röhre 1 ausgestoßen wird, wodurch die Flüssigphasenausbeute des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A gesteigert wird.
  • Ferner ist der Auslass 2a des Zufuhrrohrs 2 axial im Inneren der äußeren Röhre 1 um eine vorbestimmte axiale Entfernung Lin, gemessen von der axialen Endfläche der äußeren Röhre 1, angeordnet; die Abgabemündung 3a, die auf dem Abgaberohr 3 ausgebildet ist, ist um eine vorbestimmte axiale Entfernung Lout, gemessen von der axialen Endfläche der äußeren Röhre 1, axial im Inneren der äußeren Röhre 1 angeordnet; und das Auslassrohr 4 ist in der Nähe der axialen Endfläche der äußeren Röhre 1 auf der Seite zum Zufuhrrohr 2 hin angeordnet. Gemäß den experimentellen Ergebnissen der vorliegenden Erfinder können die axialen Abstände Lin und Lout in Relation zu den Abständen L und K entsprechend eingestellt werden, so dass der Druck auf der Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1 in einer solchen Art und Weise verteilt wird, dass er vom Abgaberohr 3 zum Zufuhrrohr 2 allmählich abnimmt. Die Verwendung dieses Abmessungsmerkmals verursacht, dass Flüssigkeitströpfchen, die an der Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1 anhaften, sich intensiv zum Zufuhrrohr 2 hin bewegen; auf diese Weise wird die resultierende Flüssigkeit intensiv aus dem Auslassrohr 4 ausgelassen, das in der Nähe der axialen Endfläche der äußeren Röhre 1 auf der Seite zum Zufuhrrohr 2 hin angeordnet ist. Daher wird, selbst wenn die äußere Röhre 1 waagrecht angeordnet ist, der Ausstoßwirkungsgrad für durch die Bildung von Flüssigkeitströpfchen erhaltene Flüssigkeit gesteigert.
  • Außerdem ist, da das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid linear in einer Richtung fließt, während es entlang der im Einlassrohr 5 angeordneten schmalen Platte 8 gelangt, die teilweise den Zufuhrpfad 7 bildet, ein während des Hindurchgelangens auftretender Druckverlust gering. Da ferner ein Zyklon-Dampf- Flüssigkeit-Abscheider, der eine große Baugröße hat, und bei dem ein relativ großer Druckverlust auftritt, nicht verwendet wird, weist das System als Ganzes einen kleinen Druckverlust auf und ist kompakt.
  • Ferner kann durch das Verleihen einer ausreichenden Länge für den Gummischlauch 6 des Zufuhrpfads 7 der Gummischlauch 6 eine große Menge feiner Flüssigkeitströpfchen (Dunst), die unmittelbar nach dem Hindurchgelangen des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids durch das Einlassrohr 5 erzeugt werden, gewinnen. Insbesondere sieht ein ausreichend langer Gummischlauch 6 Zeit vor, während der eine große Menge des schwebenden Dunstes sich zur Innenwandoberfläche des Gummischlauchs 6 während des Hindurchgelangens des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids durch den Gummischlauch 6 bewegen kann. Der sich an der Innenwandoberfläche des Gummischlauchs 6 sammelnde Dunst kann Flüssigkeitströpfchen bilden, die dann mittels des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A leicht gewonnen werden können. Der Gummischlauch 6 ist nicht auf eine gerade Form eingeschränkt, sondern kann auch eine gekrümmte Form annehmen.
  • Der Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A gemäß der ersten Ausführungsform wurde oben beschrieben. Die Konfiguration des Zufuhrpfads 7 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A kann zum Beispiel wie in den 5 bis 7 gezeigt, modifiziert werden.
  • 5 zeigt schematisch eine erste Modifikation des Zufuhrpfads 7 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A. Wie aus 5 hervorgeht, verwendet der Zufuhrpfad 7 der ersten Modifikation anstelle des Gummischlauchs 6 ein Verbindungsrohr 9, das Flanschteile 9a und 9b an seinen entgegengesetzten Enden aufweist. Der Flanschteil 9a des Verbindungsrohrs 9 ist mit dem Flanschteil 5a des Einlassrohrs 5 durch die Verwendung von Verbindungselementen, wie zum Beispiel Schrauben und Muttern, hermetisch verbunden, und der Flanschteil 9b des Verbindungsrohrs 9 ist mit einem Flanschteil 2c, der am Zufuhrrohr 2 ausgebildet ist, durch die Verwendung von Verbindungselementen, wie zum Beispiel Schrauben und Muttern, hermetisch verbunden, wodurch der Zufuhrpfad 7 gebildet wird.
  • 6 zeigt schematisch eine zweite Modifikation des Zufuhrpfads 7 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A. Wie aus 6 hervorgeht, verwendet der Zufuhrpfad 7 der zweiten Modifikation ein Verbindungsrohr 9, das an seinen entgegengesetzten Enden keine Flanschteile 9a und 9b aufweist. Das Verbindungsrohr 9 ist zwischen dem Zufuhrrohr 2 und dem Einlassrohr 5 angeordnet, in dem die schmale Platte 8 in der folgenden Art und Weise untergebracht ist. Ein linker Endteil des Verbindungsrohrs 9 ist mit einem rechten Endteil des Einlassrohrs 5 mittels eines Gummischlauchs 10 hermetische verbunden, und ein rechter Endteil des Verbindungsrohrs 9 ist mit einem linken Endteil des Zufuhrrohrs 2 mittels eines Gummischlauchs 11 hermetisch verbunden, wodurch der Zufuhrpfad 7 gebildet wird.
  • 7 zeigt schematisch eine dritte Modifikation des Zufuhrpfads 7 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A. Wie aus 7 hervorgeht, verwendet der Zufuhrpfad 7 der dritten Modifikation keinen Gummischlauch 6, sondern ist so konfiguriert, dass ein Teil des Zufuhrrohrs 2, der aus der äußeren Röhre 1 hervorsteht, verlängert ist, und das Einlassrohr 5, in dem die schmale Platte 8 untergebracht ist, ist im verlängerten Teil des Zufuhrrohrs 2 untergebracht.
  • Die Konfiguration des Zufuhrrohrs 2 und der Abgabemündung 3 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A können zum Beispiel wie aus den 8A bis 8D hervorgeht, modifiziert werden.
  • 8A zeigt eine erste Modifikation der Konfiguration des Zufuhrrohrs 2 und des Abgaberohrs 3 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A gemäß der ersten Ausführungsform. Die Konfiguration von 8A ist hinsichtlich des Zufuhrrohrs 2 ähnlich wie in 1, unterscheidet sich jedoch von 1 dahingehend, dass die Abgabemündung 3a nicht axial innerhalb der äußeren Röhre 1 angeordnet ist, sondern an der axialen Position der Abdeckung 1b angeordnet ist.
  • 8B zeigt eine zweite Modifikation der Konfiguration des Zufuhrrohrs 2 und des Abgaberohrs 3 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A gemäß der ersten Ausführungsform. Die Konfiguration von 8B ist ähnlich der von 1 dahingehend, dass das Zufuhrrohr 2 und das Abgaberohr 3 vorhanden sind, unterscheidet sich jedoch von 1 dahingehend, dass der Auslass 2a des Zufuhrrohrs 2 nicht axial innerhalb der äußeren Röhre 1 angeordnet ist, sondern an der axialen Position der Abdeckung 1a angeordnet ist, und dass die Abgabemündung 3a des Abgaberohrs 3 nicht axial innerhalb der äußeren Röhre 1 angeordnet ist, sondern an der axialen Position der Abdeckung 1b angeordnet ist.
  • Gemäß den Konfigurationen der 8A und 8B, können die Abstände Lin, Lout, L und K auch nicht entsprechend ihrem Verhältnis zueinander bestimmt werden, was möglicherweise dazu führt, dass der zuvor beschriebene Effekt nicht auftritt, dass der Druck auf der Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1 so verteilt wird, dass er vom Abgaberohr 3 zum Zufuhrrohr 2 allmählich abnimmt. Daher wird in diesem Fall die äußere Röhre 1 senkrecht angebracht, so dass das Auslassrohr 4 an einem unteren Teil der äußeren Röhre 1 angeordnet ist, wodurch sich gebildete Flüssigkeitströpfchen unter ihrem Eigengewicht nach unten bewegen, wodurch der Ausstoßwirkungsgrad für durch die Ausbildung von Flüssigkeitströpfchen erhaltene Flüssigkeit erhöht wird.
  • 8C zeigt eine dritte Modifikation der Konfiguration des Zufuhrrohrs 2 und des Abgaberohrs 3 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A gemäß der ersten Ausführungsform. Die Konfiguration von 8C ist hinsichtlich des Zufuhrrohrs 2 demjenigen von 1 ähnlich, unterscheidet sich jedoch von 1 dahingehend, dass das Abgaberohr 3 nicht vorhanden ist, und ein Lochteil einer ringförmigen Abdeckung 1b der äußeren Röhre 1 als die Abgabemündung 3a dient.
  • 8d zeigt eine vierte Modifikation der Konfiguration des Zufuhrrohrs 2 und des Abgaberohrs 3 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A gemäß der ersten Ausführungsform. Die Konfiguration von 8D ähnelt hinsichtlich des Zufuhrrohrs 2 derjenigen von 1, unterscheidet sich von 1 jedoch dahingehend, dass nicht nur die Abgabemündung 3, sondern auch die Abdeckung 1b nicht vorhanden sind, und die Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1 die Abgabemündung 3a definiert.
  • Wie in dem Fall der Konfigurationen der 8A und 8B kann es auch gemäß den Konfigurationen der 8C und 8D sein, dass die Abstände Lin, Lout, L und K nicht entsprechend ihrem gegenseitigen Verhältnis bestimmt werden, was möglicherweise dazu führt, dass der zuvor beschriebene Effekt nicht auftritt, nämlich dass der Druck auf der Innenwandoberfläche 1c der äußeren Röhre 1 so verteilt wird, dass er vom Abgaberohr 3 zum Zufuhrroh 2 allmählich abnimmt. Daher wird auch in diesem Fall die äußere Röhre 1 senkrecht angebracht, so dass das Auslassrohr 4 an einem unteren Teil der äußeren Röhre 1 angeordnet ist, wodurch sich gebildete Flüssigkeitströpfchen unter ihrem eigenen Gewicht nach unten bewegen, wodurch der Ausstoßwirkungsgrad für durch die Bildung von Flüssigkeitströpfchen erhaltene Flüssigkeit gesteigert wird. Ferner wird, da das Abgaberohr nicht verwendet wird, die Anzahl von Teilen verringert, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden.
  • Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid in das Zufuhrrohr 2 des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A über das Einlassrohr 5 und den Gummischlauch 6 eingespeist. Es kann jedoch auch ein Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B, der in 1 gestrichelt dargestellt ist, am stromaufwärts liegenden Ende (dem Flanschteil 5a) des Einlassrohrs 5 in Reihe angeschlossen werden, um so als ein in der ersten Stufe eingesetzter Dampf-Flüssigkeit-Abscheider zu dienen.
  • Der Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B weist Folgendes auf: einen zylindrischen Behälter 100; ein Zufuhrrohr 101 zum Zuführen eines Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids in den Behälter 100 entlang einer zur Zylinderinnenwandoberfläche des Behälters 100 tangentialen Richtung; ein Abgaberohr 103, das auf der Mittelachse des Behälters 100 angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, die nach der Abtrennung der Flüssigphase verbleibende Dampfphase aus dem Inneren des Behälters 100 nach außen zu bringen; und ein Auslassrohr 102 zum Auslassen der abgetrennten Flüssigkeit durch dieses hindurch aus dem Behälter 100 von einem unteren Teil des Behälters 100. Der Behälter 100 und andere Komponenten werden senkrecht installiert.
  • In einer Ausführungsform, welche den Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B als einen in einer ersten Stufe eingesetzten Dampf-Flüssigkeit-Abscheider und den Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A als einen an der zweiten Stufe eingesetzten Dampf-Flüssigkeit-Abscheider verwendet, wird ein Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das zum Beispiel als ein Ergebnis einer chemischen Reaktion in einer Brennstoffzelle erzeugt wird, in das Zufuhrrohr 101 des an der ersten Stufe eingesetzten Zyklon- Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders B eingeführt. Das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das in den Behälter 100 aus dem Zufuhrrohr 101 eingelassen wird, strömt in einem verwirbelten Zustand von der zylindrischen Innenwandoberfläche des Behälters 100 zur Mittelachse des Behälters 100.
  • Im Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid erzeugte Zentrifugalkraft veranlasst, dass die Flüssigphase, die ein höheres spezifisches Gewicht als die Dampfphase hat, zur zylindrischen Innenwandoberfläche des Behälters 100 fliegt, wodurch die Flüssigphase von der Dampfphase getrennt wird. Die abgetrennte Flüssigphase trifft auf die Zylinderinnenwandoberfläche des Behälters 100, um dort Flüssigkeitströpfchen auszubilden. Die auf diese Weise gebildete Flüssigkeit wird durch das Auslassrohr 102 aus dem Behälter 100 nach außen geleitet, um dort aufgefangen zu werden. Die nach der Abtrennung der Flüssigphase verbleibende Dampfphase wird durch das Abgaberohr 103, das an der Mittelachse des Behälters 100 angeordnet ist, aus dem Behälter 100 nach außen abgegeben, während es die Drallgeschwindigkeitskomponente beibehält. Auf diese Weise werden die Dampfphase und die Flüssigphase des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids voneinander getrennt.
  • Es kann jedoch selbst durch die Verwendung des Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders B nicht die gesamte Flüssigphase aus dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid extrahiert werden. Tatsächlich ist immer noch eine Flüssigphase in der Dampfphase enthalten, die aus dem Abgaberohr 103 aus dem Behälter 100 nach außen geliefert wird. Daher wird ein Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das eine Drallgeschwindigkeitskomponente aufweist, durch das Abgaberohr 103 aus dem Behälter 100 nach außen geleitet. Nach dem Ausstoß aus dem Abgaberohr 103 wird an dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das die Drallgeschwindigkeitskomponente aufweist, innerhalb des an der zweiten Stufe eingesetzten Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A eine erneute Trennung in die Dampfphase und die Flüssigphase in einer Art und Weise durchgeführt, die derjenigen in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ähnlich ist.
  • In der Ausführungsform, welche den an der ersten Stufe eingesetzten Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B und den an der zweiten Stufe eingesetzten Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A verwendet, die in Reihe angeordnet sind, kann der an der zweiten Stufe eingesetzte Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A die Flüssigphase gewinnen, die der an der ersten Stufe eingesetzte Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B nicht aus dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid gewonnen hat, wodurch die Gesamtausbeute für die Flüssigphase gesteigert wird.
  • Insbesondere wird, während das aus dem Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B ausgestoßene und eine Drallgeschwindigkeitskomponente aufweisende Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid durch das Einlassrohr 5 gelangt, die Drallgeschwindigkeitskomponente beschleunigt; auf diese Weise hat das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das aus dem Auslass 2a des Zufuhrrohrs 2 ausgestoßen wird, das einen Teil des Zufuhrpfads 7 bildet, eine verstärkte Drallgeschwindigkeitskomponente. Die auf diese Weise verstärkte Drallgeschwindigkeitskomponente erhöht die Zentrifugalkraft, die auf die Flüssigphase des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids wirkt, das aus dem Auslass 2a ausgestoßen wird, wodurch die Ausbeute für die Flüssigphase gesteigert wird.
  • Da der an der zweiten Stufe eingesetzte Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A einen kleineren Druckverlust als der an der ersten Stufe verwendete Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B hat, ist ein kombinierter Druckverlust der ersten und der zweiten Stufe kleiner als in dem Fall, wo zwei Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B in Reihe geschaltet werden.
  • Als Nächstes folgt eine Beschreibung der Konfiguration des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der 9. 9 ist eine schematische Schnittdarstellung, in der der Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A der zweiten Ausführungsform dargestellt ist. Die in 9 gezeigte zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich dahingehend, dass das Abgaberohr 103 des an der ersten Stufe eingesetzten Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders B auch als der Zufuhrpfad 7 des an der zweiten Stufe eingesetzten Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A dient.
  • Die zweite Ausführungsform ermöglicht das Weglassen des Zufuhrpfads 7 des an der zweiten Stufe verwendeten Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A, wodurch die Anzahl der Teile verringert wird und daher die Herstellungskosten gesenkt werden. Da der an der zweiten Stufe eingesetzte Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A und der an der ersten Stufe eingesetzte Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B direkt miteinander verbunden sind, wird die axiale Gesamtlänge der Dampf-Flüssigkeit-Abscheidervorrichtung, die aus den Abscheidern A und B besteht, verringert. Die zweite Ausführungsform bietet Aktionen und Auswirkungen, die im Wesentlichen ähnlichen denjenigen der ersten Ausführungsform sind, weshalb deren wiederholte Beschreibung weggelassen wird.
  • Während die vorliegende Erfindung anhand der ersten und der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht eingeschränkt, sondern kann gegebenenfalls modifiziert werden, ohne dass dadurch vom Geist oder Umfang der Erfindung abgewichen wird.
  • Die erste Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, verwendet die schmale Platte 8, die in dem Einlassrohr 5 vorgesehen ist, das einen Teil des Zufuhrpfads 7 bildet. Die schmale Platte 8 kann jedoch auch weggelassen werden. In diesem Fall verleiht nur der Zyklon Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B, der in 1 gestrichelt dargestellt ist, dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid eine Drallgeschwindigkeitskomponente. Selbst in diesem Fall kann der an der zweiten Stufe eingesetzte Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A die Flüssigphase gewinnen, die der an der ersten Stufe eingesetzte Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B nicht aus dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid entnommen hat, wodurch die Ausbeute für die Flüssigphase erhöht wird.
  • In der zweiten Ausführungsform kann die in der ersten Ausführungsform verwendete schmale Platte 8 innerhalb des Abgaberohrs 103 des Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders B vorgesehen werden. In diesem Fall wird das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid, das durch den an der ersten Stufe eingesetzten Zyklon-Dampf-Flüssigkeit-Abscheider B gelangt ist, hinsichtlich der Drallgeschwindigkeitskomponente im Abgaberohr 103 weiter beschleunigt, wodurch die Dampf-Flüssigkeit-Trennung weiter beschleunigt wird, die mittels der Zentrifugalkraft in dem an der zweiten Stufe eingesetzten Dampf-Flüssigkeit-Abscheider A durchgeführt wird und auf diese Weise die Ausbeute für die Flüssigphase innerhalb des Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders A weiter gesteigert wird.

Claims (6)

  1. Dampf-Flüssigkeit-Abscheider (A) aufweisend einen Zufuhrpfad (2), welcher den Durchfluß eines Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids in einem verwirbelten Zustand gestattet, wobei der Zufuhrpfad (2) einen Auslaß (2a) aufweist, über welchen das Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid aus dem Zufuhrpfad (2) ausströmt; eine Abgabemündung (3a), welche gegenüber dem Auslaß (2a) des Zufuhrpfads (2) in einer vorgegebenen axialen Entfernung (L) von dem Auslaß (2a) vorgesehen ist und den Durchfluß der von dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid abgetrennten Dampfphase gestattet; eine äußere Röhre (1), welche den Auslaß (2a) des Zufuhrpfads (2) umgibt während eine vorgegebene Abgrenzung zwischen der äußeren Röhre (1) und dem Auslaß (2a) vorgesehen ist, wobei die äußere Röhre (1) die Dampfphase und die Flüssigphase voneinander trennt; und ein Auslaßrohr (4), welches an der äußeren Röhre (1) vorgesehen und dazu ausgelegt ist, die von dem Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluid abgetrennte Flüssigphase aus der äußeren Röhre (1) abzuführen, wobei die Abgabemündung (3a) an einer Abgaberöhre (3) ausgebildet ist, und die äußere Röhre (1) die Abgabemündung (3a) umgibt, während eine vorgegebene Abgrenzung zwischen der äußeren Röhre (1) und der Abgabemündung (3a) vorgesehen ist, wobei der Auslaß (2a) des Zufuhrpfads (2) und die an der Abgaberöhre (3) ausgebildete Abgabemündung (3a) um jeweilige vorgegebene, von entsprechenden Endflächen der äußeren Röhre aus gemessene axiale Entfernungen (Lin; Lout) axial innerhalb der äußeren Röhre (1) angeordnet sind, und das Auslaßrohr (4) in der Nähe der axialen Endfläche der äußeren Röhre (1) auf einer dem Zufuhrpfad (2) zugewandten Seite angeordnet ist.
  2. Dampf-Flüssigkeit-Abscheider gemäß Anspruch 1, wobei ein Teil des Zufuhrpfads (2) in der Nähe des Auslasses sich in Richtung eines Auslaßendes des Zufuhrpfads erweitert.
  3. Dampf-Flüssigkeit-Abscheider gemäß Anspruch 1, wobei eine Öffnungsfläche der auf der Abgaberöhre (3) ausgebildeten Abgabemündung (3a) kleiner ist als eine Öffnungsfläche (2a) des Auslasses (2a) des Zufuhrpfads (2).
  4. Dampf-Flüssigkeit-Abscheider gemäß Anspruch 1, wobei eine schmale, zu einem vorgegebenen Grad verdrehte Platte in dem Zufuhrpfad (2) angeordnet ist, um eine Drallströmung des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids zu erzeugen.
  5. Dampf-Flüssigkeit-Abscheider gemäß Anspruch 1, wobei der Zufuhrpfad (2) mit einer Abgaberöhre (103) eines Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders (B) verbunden ist, welche Abgaberöhre (103) den Durchfluß des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids in einem verwirbelten Zustand gestattet.
  6. Dampf-Flüssigkeit-Abscheider gemäß Anspruch 1, wobei der Zufuhrpfad (2) in einer Abgaberöhre (103) eines Drall-Dampf-Flüssigkeit-Abscheiders (B) ausgebildet ist, welche Abgaberöhre (103) den Durchfluß des Dampf-Flüssigkeit-Zweiphasenfluids in einem verwirbelten Zustand gestattet.
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