DE60220201T2 - Hydrierverfahren und Anlage - Google Patents

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Carlos Gustavo Dassori
Nancy Colinas de Bello Monte Fernandez
Rosa Av. Panteon San Jose Arteca
Carlos Castillo
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G65/00Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only
    • C10G65/02Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only
    • C10G65/04Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only including only refining steps

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein tiefes Hydroprozessierungsverfahren und im Besonderen auf ein Verfahren zum vorteilhaften Entfernen einer beträchtlichen Menge verunreinigenden Stoffen wie Schwefel aus einem Kohlenwasserstoff-Rohstoff.
  • Ein anhaltendes Problem der Technik des Raffinierens von Erdöl besteht darin, ein akzeptables niedriges Gehaltsniveau an Schwefel und anderen verunreinigenden Stoffen zu erzielen.
  • Ein großer Teil des weltweiten Kohlenwasserstoffvorkommens beinhalten Schwefel, wobei das Entfernen des Schwefels zur Erzielung einwandfreier Brennstoffe schwierig ist.
  • Die Regierungsvertretungen formulieren gegenwärtig neue Verfügungen, die einen wesentllch niedrigeren als derzeit üblichen Schwefelgehalt in Brennstoffen erfordern werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Verfügungen einen Schwefelgehalt von weniger als 15 Gew.-ppm einfordern werden.
  • Eine Anzahl an Verfahren zur Schwefelentfernung wurde getestet, von denen eine die Hydrodesulfurierung ist, worin der Rohstoff in Gegenwart eines geeigneten Katalysators einem Wasserstofffluss ausgesetzt wird, so dass die Schwefelverbindungen reagieren, um Schwefelwasserstoff als flüchtiges Produkt zu produzieren.
  • Derartige Verfahren sehen im Rohstoff eine wesentliche Schwefelreduzierung vor. Die existierende Anlagen stellen eine Reduzierung des Schwefelgehalts auf ein erwünschtes Niveau allerdings nicht leicht zur Verfügung. Die bekannten Hydrodesulfurierungsverfahren beinhalten Verfahren im Gleichstrom, in denen Wasserstoff- und Kohlenwasserstoffeinspeisungen durch einen Reaktor oder eine Zone in der gleichen Richtung eingespeist werden, und Gegenstromverfahren, worin der Kohlenwasserstoff in einer Richtung und Gas in die anderen Richtung eingespeist wird.
  • Die bekannten Gleichstromverfahren stellen kein akzeptables Niveau der Schwefelentfernung bereit, und die Gegenstromverfahren erleben typischerweise Schwierigkeiten in Form einer Reaktorüberflutung, die auftritt, wenn die gewünschte Menge an Gasfluss in den Reaktor den Fluss des Kohlenwasserstoffs in gegenläufiger Richtung verhindert. Die Reduzierung des Gasflusses, um einer Flutung Rechnung zu tragen, reduziert die Effektivität des Gegenstrom-Hydrodesulfurierungsverfahrens.
  • Ein weiteres potentielles Problem beim Gegenstromverfahren besteht darin, dass ein adiabatisches Gegenstromverfahren bei einer Temperatur, die viel höher als bei dem adiabatischen Gleichstromverfahren ist, ausgeführt werden kann, und das diese Temperatur für Hydrodesulfurierung und andere in dem Verfahren verwendete Katalysatoren schädlich ist.
  • US 5 292 428 offenbart ein Verfahren zur Hydrodesulfurierung eines Kohlenwasserstoffrohstoffs. Ein flüssiger schwefelhaltiger Kohlenwasserstoffrohstoff wird durch zwei oder mehrere Hydrodesulfurierungszonen geleitet, die in Reihe geschaltet sind und jede ein gepacktes Bett eines stabilen sulfurierten Katalysators beinhalten. Die Flüssigkeit wird von der ersten Zone über die nächste bis in die letzte Zone geleitet. Erzeugter Wasserstoff wird in eine Hydrodesulfurierungszone (i) anders als die erste Hydrodesulfurierungszone eingebracht; wasserstoffhaltiges Gas wird aus jeder Hydrodesulfurierungszone rückgewonnen. In die erste Hydrodesulfurierungszone wird ein wasserstoffhaltiges Gas eingespeist, das von einer nachfolgenden Hydrodesulfurierungszone rückgewonnen wird. Das von der ersten Hydrodesulfurierungszone rückgewonnene wasserstoffhaltige Gas wird gespült. Das von der ersten Hydrodesulfurierungszone rückgewonnene flüssige Material wird zu dem Einlass der Hydrodesulfurierungszone rezirkuliert, um einen Verdünner zum Beimischen zu dem flüssigen Rohstoff bereitzustellen. Einer andere Hydrodesulfurierungszone anders als die erste Hydrodesulfurierungszone und anders als die Hydrodesulfurierungszone des Schritts (i) wird von einer anderen Hydrodesulfurierungszone rückgewonnenes wasserstoffhaltiges Gas eingespeist. Der Schwefelgehalt des in die erste Hydrodesulfurierungszone eingespeisten wasserstoffhaltigen Gases und des flüssigen Kohlenwasserstoffrohstoffs wird überwacht und das aus dem Wasserstoffsulfid selektierte schwefelhaltige Material und die aktiven schwefelhaltige Materialien werden, falls notwendig, in die erste Hydrodesulfurierungszone eingespeist, um die Katalysatorbeladung derselben in geschwefelter Form zu erhalten.
  • In dem US-Patent 5 720 872 wird ein Verfahren zur Hydroprozessierung von flüssigem Erdöl und chemischen Strömen in zwei oder mehreren Hydroprozessierungsstufen offenbart. Diese Stufen sind in separaten Reaktionsbehältern, wobei jede Reaktionsstufe ein Bett von Hydroprozessierungskatalysatoren beinhaltet. Das flüssige Produkt aus der ersten Reaktionstufe wird in eine Stripping-stufe geleitet, in der H2S, NH3 und andere lösliche Gase abgestreift werden. Der abgestreifte Produktstrom wird dann in die nächsten stromabwärtige Reaktionsstufe geleitet, von dessen Produkt auch wieder lösliche Gase abgestreift werden und das in die nächste stromabwärtige Reaktionsstufe bis in die letzte Reaktionsstufe geleitet wird, von dessen flüssigen Produkt lösliche Gase abgestreift werden und das gesammelt oder zur weiteren Prozessierung weiter gegeben wird. Der Fluss des bearbeiteten Gases verläuft in eine Richtung, entgegengesetzt zu einer Richtung in welcher die Reaktionsstufe für den Fluss der Flüssigkeit angeordnet sind. Jede der Stipping-Stufen stellt eine separate Stufe dar, aber alle Stufen sind in dem gleichen Stripper-Behältnis enthalten.
  • Aus dem Vorangegangenen wird deutlich, dass die Notwendigkeit eines vorteilhaften Verfahrens zur Entfernung des Schwefels auf ein Niveau, dass den voraussichtlichen Verfügungen in Bezug auf den als Brennstoff dienenden Kohlenwasserstoff gerecht wird, verbleibt.
  • Es ist deshalb die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, durch welches der Schwefelgehalt zweckmäßigerweise auf weniger als oder gleich 10 Gew.-ppm reduziert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren bereitzustellen, das ohne ein wesentliches Ansteigen der Größe des Raums der Anlage, der in den gegenwärtigen Hydrodesulfurierungssystemen eingenommen wird, auskommt.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hydrodesulfurierungssystem bereit zu stellen, das die genannten Aufgaben löst.
  • Die Aufgaben werden gemäß den Lehre der unabhängigen Ansprüchen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konnten die vorab genannten Aufgaben und Vorteile leicht erreicht werden.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Entschwefelung eines Kohlenwasserstoff-Rohstoffs bereit gestellt, aufweisend die Schritte: Bereitstellen einer Kohlenwasserstoffeinspeisung mit einer anfänglichen Charakteristik, welche ein anfänglicher Schwefelgehalt ist; Bereitstellen eines ersten wasserstoffhaltigen Gases; Einspeisen der Kohlenwasserstoffeinspeisung und des ersten wasserstoffhaltigen Gases gleichstromgeführt zu einer ersten Hydroprozessierungszone, um ein erstes Kohlenwasserstoffprodukt bereitzustellen; Bereitstellen einer Vielzahl von zusätzlichen Hydroprozessierungszonen umfassend eine Endzone und eine stromaufwärtige Zone; Einspeisen des ersten Kohlenwasserstoffprodukts gleichstromgeführt mit einem rezirkulierten Gas zu der stromaufwärtigen Zone, um ein Zwischenprodukt bereitzustellen; Einspeisen des Zwischenprodukts gleichstromgeführt mit einem zweiten wasserstoffhaltigen Gas zu der Endzone, um ein endgültiges Kohlenwasserstoffprodukt und eine wasserstoffhaltige Gasphase bereitzustellen; und Einspeisen der wasserstoffhaltigen Gasphase zu der stromaufwärtigen Zone als das genannte rezirkulierte Gas, wobei die erste Hydroprozessierungszone ebenfalls eine Wasserstoffsulfid, Wasserstoff und flüchtige Kohlenwasserstofffraktionen enthaltende Gasphase produziert, und weiter aufweisend das Einspeisen der Gasphase zu einem Niedrigtemperaturabscheider zum Abscheiden einer die flüchtigen Kohlenwasserstofffraktionen enthaltenden flüssigen Phase und einer das Wasserstoffsulfid und den Wasserstoff enthaltenden Gasphase, und das Vereinigen der flüchtigen Kohlenwasserstofffraktionen mit der Kohlenwasserstoffeinspeisung; wobei das erste wasserstoffhaltige Gas und das zweite wasserstoffhaltige Gas getrennte Mengen eines frischen wasserstoffhaltigen Gases sind.
  • Eine endgültige Charakteristik ist im Vergleich zu der anfänglichen Charakteristik verbessert und weist einen endgültigen Schwefelgehalt auf, der geringer als der der anfänglichen Charakteristik ist. Der endgültige Schwefelgehalt ist geringer als oder gleich 10 Gew.-ppm, basierend auf dem Gewicht des endgültigen Produkts und das rezirkulierte Gas beinhaltet Kontaminat, welches von dem Kohlenstoff-Zwischenprodukt entfernt wurde.
  • Es wird ein System zur Entschwefelung einer Kohlenwasserstoffeinspeisung bereitgestellt, umfassend eine erste, einen Hydroprozessierungskatalysator beinhaltende Hydroprozessierungszone und einen Einlass zur gleichstromgeführten Aufnahme einer Kohlenwasserstoffeinspeisung und einer ersten wasserstoffhaltigen Gasphase; eine Vielzahl an zusätzlichen Hydroprozessierungszonen, die jede einen Hydroprozessierungskatalysator, und enthaltend eine Endzone und eine stromaufwärtige Zone, wobei die genannte stromaufwärtige Zone einen Einlass zur gleichstromgeführten Aufnahme eines Kohlenwasserstoffprodukts von der ersten Hydroprozessierungszone und einer rezirkulierten wasserstoffhaltigen Gasphase aufweist, und wobei die Endzone einen Einlass zur gleichstromgeführten Aufnahme eines Kohlenwasserstoffprodukts von der genannten stromaufwärtigen Hydroprozessierungszone gleichstromgeführt mit einer zweiten wasserstoffhaltigen Gasphase aufweist; und einen Abscheider zur Aufnahme eines Produkts von der letzten Hydroprozessierungszone und zum Separieren des Produkts in eine Kohlenwasserstoffphase und eine rezirkulierte wasserstoffhaltige Gasphase.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung und das System sind zur Reduzierung des Schwefels besonders gut für den Einsatz bei der Bearbeitung von Diesel, Gasöl und anderen destillierten Rohstoffen geeignet, sowie zum Einsatz beim Bearbeiten von Naphtha und ähnlichen Rohstoffen.
  • Weitere Vorteile, Charakteristiken und Details der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Verweis auf die anhängenden Zeichnung, welche ein mehr-stufiges Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung schematisch illustrieren, worin:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Verfahren und ein System schematisch illustriert;
  • 2 eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und des Systems schematisch illustriert;
  • 3 die Temperatur des Verfahrens in Abhängigkeit von der Reaktorlänge für Gleichstrom- und Gegenstromverfahren sowie den erfindungsgemäßen Prozess illustriert;
  • 4 das Verhältnis von Schwefelgehalt zu relativem Reaktorvolumen für ein erfindungsgemäßes Verfahren und ein global gegenstromgeführtes Verfahren illustriert;
  • 5 den Schwefelgehalt in Abhängigkeit von dem relativen Reaktorvolumen für erfindungsgemäße Verfahren mit und ohne Kaltabscheider-Wiedergewinnung illustriert;
  • 6 das Verhältnis zwischen dem Auslass-Schwefelgehalt und dem relativen Reaktorvolumen für ein erfindungsgemäßes Verfahren, ein reines gleichstromgeführtes Verfahren und einen Zweireaktor-Zwischenstufen-Stripping-Prozess illustriert;
  • 7 das Verhältnis zwischen dem Auslass-Schwefelgehalt und dem relativen Reaktorvolumen für ein erfindungsgemäßes Verfahren und für ein Verfahren, welches ein anderes Verhältnis an Wasserstoffverteilung aufweist, illustriert;
  • 8 das Verhältnis zwischen dem Auslass-Schwefelgehalt und dem relativen Reaktorvolumen für ein erfindungsgemäßes Verfahren und für ein Verfahren, das eine umgekehrte Verteilung der Katalysatoren zwischen der ersten und der zweiten Stufe aufweist, illustriert;
  • 9 das Verhältnis zwischen der dimensionslosen Reaktorlänge und dem Wasserstoffpartialdruck für ein erfindungsgemäßes Verfahren und ein reines gleichstromgeführtes Verfahren illustriert;
  • 10 das Verhältnis zwischen der dimensionslosen Reaktorlänge und der Reaktortemperatur für ein erfindungsgemäßes Verfahren sowie ein rein gleichstromgeführtes und ein reines gegenstromgeführtes Verfahren illustriert;
  • 11 das Verhältnis zwischen Auslass-Schwefelgehalt und dem relativen Reaktorvolumen für ein erfindungsgemäßes Verfahren sowie ein reines gleichstromgeführtes und ein reines gegenstromgeführtes Verfahren illustriert.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Hydroprozessierungsverfahren und System zum Entfernen von Kontaminat, besonders von Schwefel aus einer KohLenwasserstoffeinspeisung wie beispielsweise Diesel, Gasöl, Naphtha und dergleichen bereit gestellt. Ein besonders vorteilhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Hydrodesulfurierung, und die folgende detaillierte Beschreibung wird für ein Hydrodesulfurierungsverfahren abgegeben.
  • Das Verfahren und das System der vorliegenden Erfindung gestattet vorteilhaft die Reduzierung des Schwefelgehalts auf weniger als oder gleich 10 Gew.-ppm, wobei davon ausgegangen wird, das damit den gegenwärtig von verschiedenen Regierungsvertretungen vorgeschlagenen Verfügungen Rechnung getragen wird, ohne dass Kosten für neue Ausrüstung, zusätzliche Reaktoren und dergleichen entstehen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, welches einen einzelnen, gleichstromgeführt betriebenen Hydrodesulfurierungsreaktor mit einer zweiten Stufe kombiniert, die eine Mehrzahl an Hydrodesulfurierungsreaktoren beinhaltet, um ein gewünschtes Resultat zu erzielen. Wie des Weiteren unten besprochen wird, beinhaltet die zweite Stufe eine Mehrzahl an zusätzlichen Hydrodesulfurierungsreaktoren oder Zonen und wird global im Gegenstrom, jedoch lokal im Gleichstrom betrieben. Das bedeutet, dass unter dieser Betrachtung auf Basis der gesamten Reaktoren insgesamt der Kohlenwasserstoff und das wasserstoffhaltige Gas in entgegengesetzte Richtungen eingespeist werden. Jeder Reaktor oder Zone ist jedoch verkoppelt, um den Kohlenwasserstoff und das wasserstoffhaltige Gas innerhalb des Reaktors in Gleichstromrichtung fließen zu lassen, was den Vorteil eines globalen Gegenstromflusses vorsieht, während das Problem der Flutung vermieden wird, welches mit lokalen Gegenstromflüssen durch einen Reaktor oder eine Zone auftreten könnte.
  • Die Reaktoren innerhalb der zweiten Stufe sind derart angeordnet, dass der Kohlenwasserstoff-Rohstoff von einem ersten Reaktor zu einem letzten oder endgültigen Reaktor und die wasserstoffhaltige Gasphase von dem letzten zu dem ersten Reaktor wandern. In der folgenden detaillierten Beschreibung wird die Gruppe der Reaktoren, die in der zweiten Zone verwendet wird, als einen letzten Reaktor beinhaltend bezeichnet, aus dem der letztendlich bearbeitete Kohlenwasserstoff austritt, und die stromaufwärtigen Reaktoren, die sich stromaufwärts des letzten Reaktors befinden, wenn diese in Verbindung mit dem Kohlenwasserstofffluss gesehen werden. Unter dem Aspekt der Betrachtung der Richtung des Kohlenwasserstoffflusses befindet sich auf diese Weise in 1 der Reaktor 28 stromaufwärts vom Reaktor 30, und in 2 der Reaktor 52 stromaufwärts vom Reaktor 54, und der Reaktor 50 befindet sich auch unter dem Aspekt der Kohlenwasserstoffflussrichtung stromaufwärts von den beiden Reaktoren 52 und 54. Auf diese Weise ist, wie nachstehend verwendet, ein stromaufwärtiger Reaktor ein Reaktor, der sich in Bezug auf den Kohlenwasserstofffluss stromaufwärts befindet.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden die auszuführenden Hydrodesulfurierungsschritte durch einen Kontakt oder ein Vermischen der Schwefel enthaltenden Kohlenwasserstoffeinspeisung mit einer Wasserstoffgasphase in Gegenwart eines Hydrodesulfurierungskatalysators und unter Hydrodesulfurierungsbedingungen, wobei die Schwefelarten innerhalb des Kohlenwasserstoffs zu Wasserstoffsulfidgas konvertieren, das bei der Wasserstoffgasphase unter Abspaltung von Flüssig- und Gasphasen verbleibt, bewerkstelligt. Einem Fachmann sind geeignete Katalysatoren zum Einsatz in Hydrodesulfurierungsverfahren bekannt und die Auswahl der bestimmten Katalysatorformen sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Wie für die Hydroprozessierungsreaktion gewünscht, enthält geeignetes Gas in Bezug auf die Gasphase Wasserstoff. Dieses Gas kann im Wesentlichen reiner Wasserstoff sein oder kann andere Gase enthalten, solange der erwünschte Wasserstoff bei der gewünschten Reaktion vorhanden ist. Wasserstoffhaltige Gas, wie es hier verwendet wird, beinhaltet im Wesentlichen reines Wasserstoffgas und andere wasserstoffhaltige Flüsse.
  • Sich nun 1 zuwendend, wird ein Hydrodesulfurierungsverfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung schematisch illustriert.
  • Das Verfahren wird, wie gezeigt, in einem ersten Schritt 10 und einem zweiten Schritt 12 ausgeführt, um ein einen akzeptablen niedrigen Schwefelgehalt aufweisendes endgültiges Kohlenwasserstoffprodukt bereit zustellen.
  • Der erste Schritt 10 wird, wie gezeigt, unter Verwendung eines ersten Reaktors 14 ausgeführt, dem eine Kohlenwasserstoffeinspeisung 16 eingespeist wird, die eine Initialmenge ans Schwefel enthält. Die Einspeisung 16 ist mit einem wasserstoffhaltigen Gas 18 kombiniert und wird derart im Gleichstrom durch den Reaktor 14 eingespeist, dass der Gleichstromfluss der Kohlenwasserstoffeinspeisung 16 und des Gases 18 unter Anwesenheit eines Hydrodesulfurierungskatalysator und in der Konditionen der Schwefelarten innerhalb des Kohlenwasserstoff innerhalb des Produkts 20 des Reaktors 14 in Wasserstoffsulfid umwandelt. Das Produkt 20 wird in einen Flüssiggasabscheider 22 eingespeist, wo eine vorherrschend Wasserstoff und Wasserstoffsulfid enthaltende Gasphase 24 von einem Übergangsprodukt 26 separiert wird. Das Übergangsprodukt 26 weist im Vergleich zu der Kohlenwasserstoffeinspeisung 16 einen reduzierten Schwefelgehalt auf und wird in einen zweiten, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Schritt 12 zur weiteren Behandlung eingespeist, um den Schwefelgehalt zu reduzieren.
  • Die zweite Schritt 12 beinhaltet, wie gezeigt, bevorzugt eine Mehrzahl an zusätzlichen Reaktoren 28 und 30, die zur Behandlung des Übergangsprodukts 26 in Reihe geschaltet sind, was nachstehend weiter beschrieben wird. Der Reaktor 28 nimmt wie gezeigt bevorzugt die Übergangskohlenwasserstoffeinspeisung 26 auf, die mit einem wiedergewonnenen Wasserstoffgas 31 vermischt ist und im Gleichstrom durch den Reaktor 28 eingespeist wird. Das Produkt 32 des Reaktors 28 wird dann zur Abscheidung eines vorherrschenden Wasserstoffs und einer Wasserstoffsulfid enthaltenden Gasphase 36 in einem Flüssiggasabscheider 34 eingespeist, wobei ein weiter behandeltes flüssiges Kohlenwasserstoffprodukts 38 entsteht, das im Vergleich mit der Überganskohlenwasserstoffeinspeisung 26 einen noch weiter reduzierten Schwefelgehalt aufweist. Das Kohlenwasserstoffprodukt 38 wird dann in Kombination mit einer zusätzlichen Wasserstoffeinspeisung 40 in den Reaktor 30 eingespeist und im Gleichstrom mit der Wasserstoffeinspeisung 40 durch den Reaktor 30 eingespeist, um noch eine weitere Hydrodesulfurierung durchzuführen und ein endgültiges Produkt 42 zu herzustellen, das zur Separation einer Gasphase 46, die als Hauptkomponenten Wasserstoff und Wasserstoffsulfid enthält, in einen Abscheider 44 eingespeist wird, wobei ein endgültiges flüssigen Kohlenwasserstoffprodukts 48 mit einem wesentlich reduzierten Schwefelgehalt entsteht.
  • Die Gasphase 46 wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wieder gewonnen, um als wieder gewonnenes Gas 31 zu dienen, so dass das durch die Reaktoren der zweiten Stufe 12 strömende Gas allgemein im Gegenstrom zum Fluss des Kohlenwasserstoffs durch dieselben strömt. Unter Berücksichtigung des Flusses des Kohlenwasserstoffs vom Reaktor 28 zu dem Reaktor 30 ist leicht zu erkennen, dass der Reaktor 28 ein stromaufwärtiger und der Reaktor 30 ein letzter Reaktor der zweiten Stufe 12 ist. Es sollte natürlich verstanden werden, falls gewünscht, zusätzliche stromaufwärtige Reaktoren in der zweiten Stufe 12 beinhalten sein könnten, und dass, wie aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, die zweite Stufe 12 bevorzugt zumindest zwei Reaktoren 28 und 30 beinhaltet. Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist jedoch, dass, wie oben beschriebenen, unter Einsatz der ersten und zweiten Stufe mit einer gleichen Anzahl an Reaktoren, wie gegenwärtig in herkömmlichen Verfahren verwendet werden, exzellent Ergebnisse erzielt werden, wodurch die Notwendigkeit von zusätzlicher Ausrüstung und zusätzlichem Raum entfällt.
  • Es sollte auch beachtet werden, dass, obwohl 1 die Reaktoren 14, 28 und 30 als separate und eigenständige Reaktoren dargestellt werden, das Verfahren der vorliegenden Erfindung ebenso durch ein Definieren von verschiedenen Zonen innerhalb eines kollektiv angeordneten Reaktors ausgeführt werden könnte, so lange die Zonen wie für die erste und zweite Stufe oben beschreiben, mit einem Einspeisungsfluss und Gas mit einem lokalen Gleichstromfluss durch jede Zone der beiden Stufen und einem allgemein Gegenstromfluss durch zumindest zwei Zonen der zweiten Stufe 12 betrieben werden.
  • Sich jetzt 2 zuwendend wird eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform illustriert.
  • Wie gezeigt enthält die erste Stufe 10 einen einzelnen Reaktor 14, der den gleichen Aufbau wie in der Ausführungsform in 1 aufweist.
  • In dieser Ausführungsform beinhaltet die zweite Stufe 12 die Reaktoren 50, 52 und 54, wobei jeder Reaktor auf die gleiche Weise wie die Reaktoren der zweiten Stufe der Ausführungsform in 1 betrieben werden, um eine einzelne Gleichstromstufe in einer ersten Stufe 10 und ein allgemeines Gegenstrom- und lokal Gleichstromverfahren in der zweiten Stufe 12 bereit zu stellen. Auf diese Weise wird die Einspeisung 56 und frisches wasserstoffhaltiges Gas 58 im Gleichstrom in den Reaktor 14 eingespeist, um das Produkt 60 zu produzieren, das in den Abscheider 62 eingespeist wird, um ein flüssiges Übergangskohlenwasserstoffprodukt 64 und eine als Hauptkomponenten Wasserstoff und Wasserstoffsulfid enthaltende Gasphase 66 zu produzieren. Das Übergangskohlenwasserstoffprodukt 64 wird dann in die zweite Stufe 12 eingespeist, in der es mit wieder gewonnenem Gas 68 vermischt und im Gleichstrom in den Reaktor 50 eingespeist wird, um das Produkt 70 zu produzieren, welches in den Abscheider 72 eingespeist wird. Der Abscheider 72 separiert ein weiteres flüssiges Übergangskohlenwasserstoffprodukt 74 und eine als Hauptkomponenten Wasserstoff und Wasserstoffsulfid enthaltende Gasphase 76.
  • Das Übergangskohlenwasserstoffprodukt 74 wird dann mit dem wieder gewonnenen Wasserstoff 78 kombiniert und im Gleichstrom in den Reaktor 52 eingespeist, um ein weiteres Übergangsprodukt 80 zu produzieren, welches zur Separation einer weiteren flüssigen Kohlenwasserstoffeinspeisung 84 und einer als Hauptbestandteil Wasserstoff und Wasserstoffsulfid enthaltenden Gasphase 86 in den Abscheider 82 eingespeist wird, um dann als wieder gewonnenes Gas 68 vorteilhaft in den stromaufwärtigen Reaktor 50 eingespeist zu werden. Das Kohlenwasserstoffprodukt 84 wird dann zweckmäßigerweise mit frischen Wasserstoffeinspeisung 88 kombiniert und im Gleichstrom für eine weitere Hydrodesulfurierung in den letzten Reaktor 54 eingespeist, um das Produkt 90 bereit zu stellen, das zur Separation der flüssigen Kohlenwasserstoffphase 94 und der als Hauptbestandteile Wasserstoff und Wasserstoffsulfid enthaltenden Gasphase 96 in den Abscheider 92 eingespeist wird. Zweckmäßigerweise wird die Gasphase 96 in den stromaufwärtigen Reaktor 52 eingespeist und als wieder gewonnenes Gas 78 zur Verwendung in diesem Verfahren wieder gewonnen, während die flüssige Phase 94 als ein endgültiges Produkt bearbeitet oder alternativ weiter bearbeitet werden kann, wie im Folgenden diskutiert wird.
  • Ein Hydrodesulfurierungskatalysator ist, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, in jedem Reaktor vorhanden und sukzessive jedes Kohlenwasserstoffprodukt weist im Vergleich zu der stromaufwärtigen Kohlenwasserstoffeinspeisung einen reduzierten Schwefelgehalt auf. Des Weiteren weist das endgültige Kohlenwasserstoffprodukt einen im Vergleich zu der Initialeinspeisung im Wesentlichen reduzierten endgültigen Schwefelgehalt auf, der zweckmäßigerweise geringer oder gleich 10 Gew.-ppm ist, um den neuen Verfügungen verschiedener Regierungsvertretungen gerecht zu werden.
  • Des Weiteren sollte leicht zu erkennbar sein, dass die zweite Stufe 12 der Ausführungsform in 2 wie in 1 ein allgemeiner Gegenstrom ist. Der Kohlenwasserstoff wird ausdrücklich von dem Reaktor 50 in den Reaktor 52 und schließlich in den letzten Reaktor 54 eingespeist, während die Gasphase von dem Reaktor 54 in den Reaktor 52 und schließlich zu dem Reaktor 50 eingespeist wird. Dies sieht zweckmäßigerweise ein allgemeines Gegenstromverfahren vor, da das Problem einer Flutung, die bei einem lokalen Gegenstromverfahren auftreten kann, vermieden wird.
  • Sich noch auf 2 beziehend ist es wünschenswert, die Gasphasen 66 und 76 zu einen Niedertemperaturabscheider 98 einzuspeisen, der betrieben wird, um ein flüchtiges Kohlenwasserstoffprodukt 100 zu entfernen, welches in Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, als eine zusätzliche Einspeisung 56 für eine weitere Bearbeitung mittels eines Spülstroms 101 rückgewonnen werden kann. Der Niedertemperaturabscheider 98 separiert auch eine Gasphase 102, die zweckmäßigerweise mit dem endgültigen Produkt 94 vermischt werden kann und in einen letzten Abscheider 104 eingespeist wird, um ein weiter bearbeitetes endgültiges Kohlenwasserstoffprodukt 106 und eine Wasserstoff und den Hauptteil des entfernten Schwefels enthaltende Gasphase 108 zu erzielen. Das Produkt 106 kann weiter bearbeitet werden, um die verschiedenen erwünschten Qualitäten für den Kohlenwasserstoff-Brennstoff zu verbessern, es kann aber auch ohne weitere Bearbeitung als Kohlenwasserstoff-Brennstoff verwendet werden, da der Schwefelgehalt zweckmäßigerweise auf ein akzeptables Niveau reduziert wurde.
  • Die letzte Gasphase 108 kann zweckmäßigerweise in einen Abscheider oder einer andere geeignete Einheit zur Entfernung des Wasserstoffsulfids eingespeist werden, um einen zusätzlich frischen Wasserstoff zum Einsatz als Wasserstoffeinspeisung 58 oder 88 in Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung bereit zu stellen.
  • Es sollte leicht zu erkennen sein, dass die 1 und 2 des Weiteren, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, ein System zur Ausführung des Verfahrens illustrieren.
  • Eine typische Einspeisung für das Verfahren der vorliegenden Erfindung beinhaltet Diesel-, Gasöl-, Naphthaeinspeisungen und dergleichen. Derartige Einspeisungen weisen einen nicht akzeptabel hohen Schwefelgehalt auf, der typischer Weise größer als oder gleich 10 Gew.-ppm ist. Die Einspeisung und der gesamte Wasserstoff werden bevorzugt in einem allgemeinen Verhältnis von Gas zu Einspeisung zwischen 14.2 m3/Ölfass (500 scfb) und 113 m3/Ölfass (4000 scfb) (Standard Kubikfuß/Ölfass) zu dem System eingespeist. Des Weiteren kann jeder Reaktor bei einer Temperatur zwischen 300°C und 420°C und einem Druck zwischen 27.58 bar (400 psi) und 103,425 bar (1500 psi) geeignet betrieben werden.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sollte leicht zu erkennen sein, dass das Katalysatorvolumen und der Gasstrom zwischen einer ersten und einer zweiten Zone verteilt sind. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird die am meisten geeignete Verteilung der Gaskatalysatoren durch den Einsatz eines Optimierungsverfahrens determiniert. Es ist jedoch zu bevorzugen, dass das gesamte Katalysatorvolumen zwischen der ersten Zone und der zweiten Zone zwischen 20 Vol. und 80 Vol. des Katalysators in der ersten Zone und zwischen 80 Vol-% und 20 Vol. des Katalysators in der zweiten Zone verteilt ist. Im Weiteren wird, wie oben besprochen, der gesamte Wasserstoff zu einem Teil in die erste Zone und zum anderen Teil in den letzten Reaktor der zweiten Zone in das System der vorliegenden Erfindung eingespeist. Es ist zu bevorzugen, dass zwischen 20 Vol.-% und 70 Vol. des gesamten Wasserstoffs für die Reaktion in die erste Zone und die Differenz in den letzten Reaktor in der zweiten Zone eingespeist wird.
  • Man sollte beachten, dass bei allen Hydrodesulfurierungsverfahren der Hydrodesulfurierungskatalysator im Laufe der Zeit an Effektivität verliert, wobei dies zweckmäßigerweise in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung durch eine Erhöhen der Fließrate des Gases ausgeglichen werden kann, wenn dies gewünscht ist. Das ist in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung möglich, da der Gleichstromfluss verwendet wird, wodurch die mit einer Flutung und Dergleichen in Verbindung stehenden Probleme bei lokalen Gegenstromverfahren vermieden werden.
  • Es sollte auch verstanden werden, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung vorteilhaft zur Reduzierung des Schwefelgehalts einer Naphthaeinspeisung eingesetzt werden kann. In solchen Verfahren würden vorteilhaft nach jedem Reaktor eher als Abscheider Kondensatoren positioniert sein, um das reduzierte Schwefelnaphtha-Kohlenwasserstoffprodukt zu kondensieren, während die als Hauptkomponenten Wasserstoff und Wasserstoffsulfid enthaltende Gasphase beibehalten wird. In jeder anderen Hinsicht funktioniert diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf die gleiche Art und Weise wie diejenige, die in 1 und 2 beschrieben ist.
  • In 3 und wie oben dargelegt kombiniert das Verfahren der vorliegenden Erfindung, auf gemischte Weise eine erste Stufe einer reinen Gleichstromreaktion und einen zweiten Stufe, die im allgemeinen einen Gegenstrom und lokal einen Gleichstrom zum Betrieb der Reaktoren im Vergleich zum Gleichstromverfahren bei reduzierten Temperaturen bereitstellt. 3 illustriert für die Temperatur als in Abhängigkeit von der dimensionslosen Reaktorlänge für ein typisches Gleichstromverfahren, ein Gegenstromverfahren und ein Hybridverfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Die Temperatur ist in dem Gegenstromverfahren wesentlich höher als in dem Hybridverfahren der vorliegenden Erfindung, was dazu führt, dass der Katalysator des Hybridverfahrens der vorliegenden Erfindung einer weniger harten Belastung und einem geringeres Beschädigungsrisiko ausgesetzt ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden verbesserte Ergebnisse anhand der Verwendung der gleichen Anzahl an Katalysatoren und der Menge an Wasserstoff wie in einem konventionellen Gegenstrom- oder Gleichstromverfahren erzielt. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist die Wasserstoffeinspeisung in einen ersten Teil, der in die erste Stufe eingespeist, und einen zweiten Teil, der in die zweiten Stufe eingespeist wird, unterteilt, und das Katalysatorvolumen ist auch zwischen der ersten und der zweiten Stufe unterteilt, die wie oben beschrieben betrieben werden, um eine gewünschte verbesserte Hydrodesulfurierung bereit zu stellen.
  • Wie oben dargelegt, ist eine zweckmäßige Kohlenwasserstoffeinspeisung, mit der das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, eine Gasöleinspeisung. In einer typischen Anwendung kann ein einen Durchmesser von 3.8 Metern aufweisender Reaktor mit einer Reaktorlänge von 20 Metern versehen sein, und eine Gleichstromeinspeisung von Wasserstoff zu dem Gasöl in einem Verhältnis von Wasserstoff zu Gasöl von 270 Nm3/m3, einer Temperatur von 340°C, einen Druck von 51,7125 bar (750 psi) und einer flüssig-stündliche Raumgeschwindigkeit (LHSV) durch den Reaktor von 0.4 h-1.
  • Das Gasöl kann ein geeignetes Vakuum-Gasöl (VGO) sein, von dem ein Beispiel in Tabelle 1 beschrieben wird. Tabelle 1
    API Gewicht (60 °C) 17.3
    Molekulargewicht (g/mol) 418
    Schwefelgehalt, %wt 2
    Simulierte Destillation
    IBP/5, % v 236/366
    10/20, % v 392/413
    30/50, % v 431/454
    70/80, % v 484/501
    90/95, % v 522/539
    FBP 582
  • Für einen solchen Rohstoff wäre z.B. eine leicht-zu-reagierende Schwefel-Verbindung beispielsweise das 1-Butylphenantrothiophen. Wenn es unter geeigneten Bedingungen mit Wasserstoff in Kontakt kommt, reagiert diese Schwefelverbindung mit dem Wasserstoff, um Wasserstoffsulfid und Butylphenantren auszubilden. Ein typische schwer-zu-reagierende (DTR) Schwefelverbindung ist bei einer solchen Einspeisung das Heptyldibenzothiophen. Wenn es unter geeigneten Bedingungen mit Wasserstoffgas in Verbindung kommt, reagiert diese, um eine Wasserstoffsulfid und Heptylbiphenyl auszubilden.
  • Es sollte natürlich beachtet werden, dass, obwohl die obige Beschreibung bezüglich einer Hydrodesulfurierung abgegeben wurde, das Hybridverfahren der vorliegenden Erfindung leicht auf andere Hydroprozessierungssystem anwendbar ist und vorteilhaft in verschiedenen Verfahren zur Verbesserung der Hydroprozessierungseffektivität eingesetzt werden kann, während die in der Technik regelmäßig anzutreffenden Probleme reduziert sind.
  • Beispiel 1
  • Es wurde eine wie in Tabelle 1 beschriebene VGO-Einspeisung mit einer Serie von verschiedenen Hydrodesulfurierungsverfahren verwendet und die Konvertierung der Schwefelkomponenten und des Schwefels in dem endgültigen Produkt wurden für jeden Fall ausgearbeitet. Tabelle 2
    FALL VGO Fließrate Gas Fließrate Konvertierung % % S (wt.) Reaktorvolumen LHSV
    (BBL/D) Nm3/h C4FT(ETR) C6DBT(DTRI Auslass (m3) (h-1)
    Fall 1 2000 35162 94.14 75.74 0.19 322 L=28 0.4
    Fall 2 20000 35162 98.79 98.37 0.0256 322 R1=R2=...=Rn L=28 m n=20
    Fall 3 20000 35162 99.3 95.9 0.0271 322 L=28 R1=R2=R3 0.4
    Fall 4 20000 35162 98.99 90.259 0.053 322 L=28 R1=R2 0.4
    Fall 5 20000 Zuerst 26371.5 Zuletzt 8790.5 99.8 97 0.016 322 L=28 m R=060 % L R2=R3=20 % L 0.4
    Fall 6 20000 Zuerst 26371.5 Zuletzt 8790.5 99.93 99.5 0.00317 483 0.27
    Fall 7 20000 35162 99.9 99.2 0.00313 L=133 m 1508 0.09
    Fall 8 20000 Zuerst 26371.5 Zuletzt 8790.5 99.9 99.7 0.0021 962 0.14
    Fall 9 20000 35162 99.9 96.4 0.0162 962 R1, L=28m, D=3.8, R2, L-20.86 m, D=4.42 m R2, L=20.86m, D=4.42m 0.14
    Fall 10 20000 35162 99.9 99.5 0.00312 962 R1, L=28m,D=3.8, R2, L=20.86 m, D=4.42 m, R2, L=20.86m, D=4.42m 0.14
    • wo D = Durchmesser;
    • R = Reaktorlänge; und
    • L = Gesamtlänge.
  • In Tabelle 2 werden die Fälle 5, 6 und 8 in Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgeführt. Zu Vergleichszwecken wurden die Fälle 1 und 7 unter Verwendung eines einzelnen Reaktors ausgeführt, durch den im Gleichstrom VGO und Wasserstoff eingespeist wurden.
  • Der zweite Fall wurde unter Verwendung von 20 Reaktoren ausgeführt, die, wie in dem die zweite Stufe zuliegenden Teil der 1 illustriert, für einen globalen Gegenstrom und einen lokalen Gleichstrom angeordnet waren.
  • Die Fälle 3 und 10 wurden auch unter Einsatz eines allgemein Gegenstroms und eines lokal Gleichstroms wie in Fall 2 ausgeführt.
  • Fall 4 wurde unter Verwendung von zwei Reaktoren mit einem Übergangswasserstoffsulfid-Abscheidungsschritt und Fall 9 unter Verwendung eines allgemein und lokal reinen Gleichstromfluss anhand von drei Reaktoren ausgeführt.
  • Anhand der gezeigten Fließraten wurden die Ergebnisse ausgearbeitet und in Tabelle 2 dargelegt.
  • Die Fälle 1 bis 5 wurde alle unter Verwendung von ein Volumen von 322 m3 aufweisenden Reaktoren und den gleichen VGO und Gasflussraten ausgeführt. Der das zweistufige Hybridverfahren verwendete gezeigte Fall 5 der vorliegenden Erfindung stellt die besten Resultate im Hinblick auf die Konvertierung der Schwefelkomponenten in dem endgültigen Produkt bereit. Des Weiteren wurde diese wesentliche Verbesserung bei der Hydrodesulfurierung unter Verwendung des gleichen Reaktorvolumens erzielt und könnte unter Verwendung irgendeiner Konfiguration der Fälle 1 bis 4 ohne ein wesentliches Ausdehnen des gelegten Bereichs der Reaktoren in eine existierende Anlage eingebunden werden.
  • Der Fall 6 in Tabelle 2 zeigt, dass durch eine angemessenen Anstieg des Reaktorvolumens noch weitere vorteilhafte Resultate in Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erzielt werden können und ein endgültiger Schwefelgehalt die strengsten der erwarteten Vorschriften im Zusammenhang mit einem Maximal-Schwefelgehalt erfüllen würde und diese erreicht wird durch einen nur kleinen Anstieg im Reaktorvolumen.
  • Der Fall 7 in Tabelle 2 zeigt, dass, um einen ähnlichen Schwefelgehalt wie im Fall 6 zu erzielen, ein einzelner, in einem einzelnen konventionellen Gleichstromverfahren betriebener Reaktor in Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung fast das Vierfache des Reaktorvolumens des Falls 6 erfordern würde.
  • Die Fälle 8, 9 und 10 wurden für einen ein Volumen von 962 m3 aufweisenden Reaktor ausgearbeitet, wobei im Vergleich zu den Fällen 9 und 10 das Hybridverfahren der vorliegenden Erfindung (Fall 8) deutlich das bessere Ergebnis zeigt.
  • In Übereinstimmung mit dem Vorangegangenen sollte klar ersichtlich sein, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung im Vergleich zahlreichen alternativen Konfigurationen im Vorteil ist.
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wurde eine Dieseleinspeisung unter Verwendung verschiedener Verfahrenssysteme bearbeitet und die Schwefelkomponenten und der Schwefelgehalt in dem endgültigen Produkt wurden kalkuliert. Der Diesel für dieses Beispiel weist die folgenden Charakteristiken auf:
    Diesel
    API =27
    MW =213
    Sulfur =1.10% wt
    Simulierte Destillation (°C)
    IBP-5 177/209
    10-20 226/250
    30-40 268/281
    50-60 294/308
    70-80 323/339
    90-95 357/371
    FBP 399
  • Die unten gezeigte Tabelle 3 zeigt die Verfahrenskonditionen und die Ergebnisse für jeden Fall auf.
  • Tabelle 3
    FALL Dieselfluss-Rate (BBL/D) Gasfluss-Rate Nm3/h Konvertierung EDBT(ETR) DMDBT(DTR) %S (wt) Auslass Reaktor-Volumen (m3) LHSV (h-1)
    Fall 1 35000 24039 96.5 81.6 0.072 370 L=35 m 0.63
    Fall 2 35000 24039 93.72 93.44 0.07 370 R1=R2...=Rn L=35m n=20 0.63
    Fall 3 35000 Zuerst 18029 Zuletzt 6010 99.28 96.8 0.0135 370 L=35 R1=60 % L R2=R3=20%L 0.63
    Fall 4 35000 24039 96.52 81.6 0.072 370 L=35 m 0.63
    Fall 5 72000 Zuest 37097 Zuletzt 12366 96.08 82.53 0.074 370 L=35 m 1.3
    • Fall 1 in Tabelle 3 wurde mittels einer Gleichstromeinspeisung einer Diesel- und Wasserstoffeinspeisung durch einen einzelnen, die gezeigte Länge und das gezeigte Volumen aufweisenden Reaktor ausgeführt.
    • Fall 2 wurde mittels einer allgemeinen Gegenstromeinspeisung und einer lokal Gleichstromeinspeisung von Diesel- und Wasserstoff anhand von 20 Reaktoren, die wie in Fall 1 die gleiche Gesamtlänge und das gleiche Volumen aufweisen, ausgeführt.
    • Fall 3 wurde, wie in Tabelle 3 illustriert, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer ersten Einzelreaktorstufe und einer zweiten Stufe, die zwei zusätzliche Reaktoren aufweist, die allgemein im Gleichstrom und lokal im Gegenstrom betrieben werden, anhand der geteilten Gasflussrate ausgeführt. Wie gezeigt, wird das Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung (Fall 3) in Bezug auf die Konvertierung der Schwefelkomponenten und den endgültigen Schwefelgehalt deutlich besser als die Fälle 1 und 2 ausgeführt, da ein Reaktorsystem mit dem gleichen Volumen verwendet wurde.
    • Fall 4 ist identisch mit Fall 1 und wird zum Vergleich mit Fall 5 präsentiert, in dem ein Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung betrieben wurde, um den gleichen Schwefelgehalt aus dem gleichen Reaktorvolumen wie bei dem herkömmlichen System des Verfahrens zu erzielen, um das potentielle Ansteigen der Reaktorkapazität bei Verwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung aufzuzeigen. Durch eine Justierung des Verfahrens zur Erzielung von im Wesentlichen gleichen endgültigen Schwefelgehalts ist das gleiche Reaktorvolumen in der Lage, im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren mehr als das Doppelte an Dieselbearbeitungskapazität bereit zu stellen.
  • Beispiel 3
  • In diesem Beispiel wurde ein Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit einem allgemein Gegenstrom- und lokal Gleichstromverfahren verglichen. Jedes Verfahren wurde, 4 Reaktoren die gleiche Katalysatoren aufweisenden Reaktoren, einer Dieseleinspeisung, einer Betriebstemperatur von 320°C, einem Druck von 32,9581 bar (478 psi) und einem Verhältnis von einzuspeisendem Wasserstoff von 104 Nm3/m3 ausgeführt. 4 zeigt in Bezug auf den Schwefelgehalt in dem endgültigen Produkt die Ergebnisse in Abhängigkeit zum relativen Reaktorvolumen auf. Das Hybridverfahren der vorliegenden Erfindung sieht die wesentlich verbesserten Ergebnisse vor.
  • Beispiel 4
  • In diesem Beispiel wurden zwei Verfahren bewertet. Das erste war ein Verfahren in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem nach jedem Reaktor zur Wiedergewinnung von kondensiertem Dampf ein Kaltabscheider positioniert war. Für die gleichen Reaktoren, die Einspeisung, die Temperatur, den Druck und das Verhältnis von Wasserstoff zu Einspeisung illustriert 5 die Relation zwischen dem endgültigen Schwefelgehalt und dem relativen Reaktorvolumen für ein einen Kaltabscheider (Kurve 1) verwendetes Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zu einem keinen Kaltabscheider verwendenden Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung (Kurve 2). Die Verwendung eines Kaltabscheidern bietet durch die Gestattung einer ausreichenden Hydrodesulfurierung aller Schwefelarten, auch derer, die in die Gasphase eingehen, zusätzliche Vorteile bei der Reduktion des endgültigen Schwefelgehalts.
  • Beispiel 5
  • In diesem Beispiel wird ein Vergleich präsentiert, der den endgültigen Schwefelgehalt in Abhängigkeit von dem relativen Reaktorvolumen konventionellen Gleichstromverfahrens, eines zweistufigen Verfahrens, das einen Zwischenstufen-Abscheider verwendet und eines Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufzeigt. Der Rohstoff, die Temperatur, der Druck und das Verhältnis von Wasserstoff zu Einspeisung wurden beibehalten, und die Ergebnisse in 6 illustriert.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung stellt wie gezeigt in Bezug auf den endgültigen Schwefelgehalt das bessere Resultat als eines der beiden anderen Verfahren bereit.
  • Beispiel 6
  • In diesem Beispiel wird die Wichtigkeit einer exakten Verteilung der Wasserstoffeinspeisung in die erste Stufe und die zweiten Stufe in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung demonstriert.
  • Es ist ein Beispiel für die Wasserstoffverteilung vorgesehen, das eine Wasserstoffeinspeisung von 50 % in die ersten Stufe und eine Wasserstoffeinspeisung von 50 % in den letzten Rektor der zweiten Stufe vorsieht. Dies wurde mit dem Ablauf eines Fall verglichen, in dem bei gleicher Ausrüstung und das gesamte Gasvolumen mit eine Einspeisung von 80 % in die ersten Stufe und 20 % in die zweiten Stufe verwendet wurde.
  • 7 zeigt die Resultate in Bezug auf Auslass-Schwefel-Gehalt in Abhängigkeit von dem relativen Reaktorvolumen für das Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und bei einer Wasserstoffverteilung von 80/20. Das Beispiel mit der Verteilung von 50/50 stellt wie zu sehen die besseren Ergebnisse bereit.
  • Beispiel 7
  • In diesem Beispiel wird die Wichtigkeit der Katalysatorverteilung zwischen der ersten und zweiten Stufe illustriert. Es wurde ein Aufbau aus vier Reaktoren, in dem sich ein Reaktor in der ersten Stufe und drei allgemein im Gegenstrom und lokal im Gleichstrom in der zweiten Stufe befinden, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung waren bei einer Evaluierung 30 % des gesamten Katalysatorvolumens in dem ersten Reaktor positioniert und 70 % des gesamten Katalysatorvolumens wurden zu gleichen Teilen auf die drei Reaktoren der zweiten Stufe verteilt.
  • Das gleiche System wurde zu Vergleichszwecken in der ersten Stufe mit 70 % des gesamten Katalysatorvolumens und 30 % des Katalysatorvolumens in der zweiten Stufe versehen.
  • 8 zeigt in Bezug auf den Schwefelgehalt in Abhängigkeit von dem Reaktorvolumen für das 30/70 Verfahren der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem 70/30 Verfahren die Ergebnisse auf. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung stellt, wie zu sehen ist, signifikant bessere Ergebnisse bereit.
  • Beispiel 8
  • In diesem Beispiel wurde der Wasserstoff-Partialdruck in Abhängigkeit von der dimensionslosen Reaktorlänge für ein Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und für ein reines Gleichstromverfahren bewertet.
  • 9 zeigt die Ergebnisse dieser Evaluation auf und zeigt, dass das Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung am Ende des Reaktors einen signifikant angestiegenen Wasserstoffpartialdruck vorsieht, was wünschenswert ist. Dies sieht einen höheren Wasserstoffpartialdruck vor, um Reaktionsbedingungen bereit zu stellen, die am meisten für die Reaktion der meisten Schwer-Reaktions-Schwefelarten geeignet sind, wodurch besonders im Vergleich zu dem reinen Gleichstromfall verbesserte Bedingungen für eine Hydrodesulfurierung bereit gestellt werden.
  • Beispiel 9
  • In diesem Beispiel ist ein Vergleich der Temperatur in Abhängigkeit von der dimensionslosen Reaktorlänge für ein reines Gleichstromverfahrens, ein reines Gegenstromverfahren und das Hybridverfahren der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Für das gleiche Reaktorvolumen, das Katalysatorvolumen und das Verhältnis Wasserstoff zu Einspeisung zeigt 10 die resultierenden Temperaturen über die dimensionslose Reaktorlänge auf. Das Gegenstromverfahren weist wie gezeigt die höchste Temperatur auf. Des Weiteren ist das Temperaturprofil des Hybridverfahrens der vorliegenden Erfindung ziemlich ähnlich, so dass das reine Gleichstromverfahrens mit der Ausnahme, dass ein leichter Abfall der Temperatur in Richtung des Reaktorauslasses vorliegt.
  • Dies ist vorteilhaft, da die höheren Temperaturen, besonderes die des Gegenstromverfahrens, einen Ausfall des Katalysators beschleunigen können.
  • Beispiel 10
  • In diesem Beispiel wurde für ein Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, ein reines Gleichstromverfahren und ein globales Gegenstromverfahren für einen VGO-Rohstoff, der in einem Verfahren, das eine Reihe von vier Reaktoren mit dem gleichen Rohstoff einsetzt, bei einer Temperatur von 340°C, einem Druck von 58,402 bar (760 psi) und ein Verhältnis von Wasserstoff/Einspeisung von 273 Nm3/m3 der Schwefelgehalt in Abhängigkeit von einem relativen Reaktorvolumen evaluiert. 11 zeigt die Ergebnisse dieser Evaluierung und zeigt auf, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung besonders in dem Bereich, in dem eines resultierenden Schwefelgehalts, der kleiner als 50 Gew.-ppm ist, im Wesentlichen besser als das reine Gleichstromverfahren und das rein Gegenstromverfahren ist.
  • In Übereinstimmung mit dem Voranstehenden sollte leicht zu erkennen sein, dass das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung eine wesentliche Verbesserung des Hydrodesulfurierungsverfahrens vorsieht, das dazu verwendet werden kann, den Schwefelgehalt in Kohlenwasserstoffeinspeisungen bei einem im Wesentlichen gleichen Reaktorvolumen wie bei den konventionellen Reaktoren zu reduzieren, oder bei gleichem Reaktorvolumen und im Wesentlichen gleichem Schwefelgehalt die Kapazität des Reaktors wesentlich zu steigern, wie es bei Verwendung des konventionellen Verfahrens erreicht werden kann.

Claims (10)

  1. Verfahren für die Hydroprozessierung einer Kohlenwasserstoffeinspeisung, aufweisend die Schritte: – Bereitstellen einer Kohlenwasserstoffeinspeisung mit einer anfänglichen Charakteristik welche ein anfänglicher Schwefelgehalt ist; – Bereitstellen eines ersten wasserstoffhaltigen Gases; – Einspeisen der Kohlenwasserstoffeinspeisung und des ersten wasserstoffhaltigen Gases, gleichstromgeführt zu einer ersten Hydroprozessierungszone um ein erstes Kohlenwasserstoffprodukt bereitzustellen; – Bereitstellen einer Vielzahl von zusätzlichen Hydroprozessierungszonen umfassend eine Endzone und eine stromaufwärtige Zone; – Einspeisen des ersten Kohlenwasserstoffprodukts gleichstromgeführt mit einem rezirkulierten Gas zu der stromaufwärtigen Zone, um ein Zwischenprodukt bereitzustellen; – Einspeisen des Zwischenprodukts gleichstromgeführt mit einem zweiten wasserstoffhaltigen Gas zu der Endzone um ein endgültiges Kohlenwasserstoffprodukt und eine wasserstoffhaltige Gasphase bereitzustellen; und – Einspeisen der wasserstoffhaltigen Gasphase zu der stromaufwärtigen Zone als das genannte rezirkulierte Gas, wobei die erste Hydroprozessierungszone ebenfalls eine Wasserstoffsulfid, Wasserstoff und flüchtige Kohlenwasserstofffraktionen enthaltende Gasphase produziert; und weiter aufweisend – Einspeisen der Gasphase zu einem Niedrigtemperaturabscheider zum Abscheiden. einer die flüchtigen Kohlenwasserstofffraktionen enthaltenden flüssigen Phase und einer das Wasserstoffsulfid und den Wasserstoff enthaltenden Gasphase, und – Vereinigen der flüchtigen Kohlenwasserstofffraktionen mit der Kohlenwasserstoffeinspeisung; wobei – das erste wasserstoffhaltige Gas und das zweite wasserstoffhaltige Gas getrennte Mengen eines frischen wasserstoffhaltigen Gases sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine endgültige Charakteristik im Vergleich zur anfänglichen Charakteristik verbessert ist und ein endgültiger Schwefelgehalt ist, welcher geringer als der anfängliche Schwefelgehalt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der endgültige Schwefelgehalt geringer oder gleich 10 Gew.-ppm basierend auf Gewicht des endgültigen Produkts ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Hydroprozessierungszone eine erste Hydrodesulfurierungszone ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, wobei die zusätzlichen Hydroprozessierungszonen zusätzliche Hydrodesulfurierungszonen aufweisen.
  6. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das rezirkulierte Gas ein vom Kohlenwasserstoffzwischenprodukt entferntes Kontaminant enthält.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jede der ersten Hydroprozessierungszone und der Vielzahl von zusätzlichen Zonen einen Hydroprozessierungskatalysator enthält.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kohlenwasserstoffeinspeisung eine Diesel-Einspeisung ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Kohlenwasserstoffeinspeisung eine Gasöl-Einspeisung ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kohlenwasserstoffeinspeisung eine Naphtha-Einspeisung ist und weiter aufweisend – Einspeisen eines Produkts der ersten Hydroprozessierungszone und der Vielzahl von zusätzlichen Hydroprozessierungszonen zu einem Kondensator zum Bereitstellen einer flüssigen Naphthaphase und einer Wasserstoff- und Wasserstoffsulfid-Gasphase.
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