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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Signalübertragungstechnologie zum
Ermöglichen
von Hochgeschwindigkeitssignalübertragung
zwischen einer Vielzahl von LSI-Chips oder einer Vielzahl von Geräten oder
Schaltungsblöcken
innerhalb eines einzigen Chips, oder zwischen einer Vielzahl von Boards
oder Schränken,
und genauer auf eine Datenempfangsschaltung zur Durchführung von
Hochgeschwindigkeitssignalübertragung.
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In
der letzten Zeit wurde die Leistung von Komponenten, die in Computern
und anderen informationsverarbeitenden Einrichtungen verwendet werden,
stark verbessert. Insbesondere wurden dramatische Verbesserungen
zum Beispiel bei der Leistung von Halbleiterspeichergeräten wie
etwa SRAMs (Static Random Access Memories) und DRAMs (Dynamic Random
Access Memories) und anderen Halbleitergeräten, wie etwa Prozessoren und Schalt-LSIs
erzielt.
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Die
Verbesserungen in der Leistung von Halbleiterspeichergeräten, Prozessoren,
etc., sind an dem Punkt angelangt, wo Systemleistung nicht weiter
verbessert werden kann, es sei denn, die Geschwindigkeit der Signalübertragung
zwischen Komponenten oder Elementen wird erhöht. Insbesondere vergrößerte sich
der Geschwindigkeitsunterschied zum Beispiel zwischen einem Halbleiterspeichergerät wie etwa
einem SRAM oder einem DRAM und einem Prozessor, und in den letzten
Jahren wurde dieser Geschwindigkeitsunterschied zu einem Engpass bei
der Verbesserung der Gesamtleistung eines Computers.
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Des
Weiteren erhöht
sich die Notwendigkeit einer Verbesserung der Signalübertragungsgeschwindigkeit
nicht nur für
die Signalübertragung
zwischen Schränken
oder Platten (bedruckten Leiterplatten), wie etwa zwischen einem
Server und einem Hauptspeichergerät, oder zwischen Servern, die über ein
Netzwerk verbunden sind, sondern auch für die Signalübertragung
zwischen Chips oder zwischen Geräten
oder Schaltungsblocks in nerhalb eines einzigen Chips, wegen wachsender
Integration und steigender Größe von Halbleiterchips,
sinkender Versorgungsspannungsniveaus (sinkender Signalamplitudenniveaus),
usw.
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Genauer
gibt es eine Notwendigkeit, die Signalübertragungsgeschwindigkeit
pro Pin zu erhöhen, um
der Erhöhung
der Menge an Datenübertragung zwischen
LSIs oder zwischen Platten oder Schränken Rechnung zu tragen. Dies
ist ebenso notwendig, um einer Erhöhung in den Verpackungskosten
usw. aufgrund einer erhöhten
Anzahl von Pins zu vermeiden. Im Ergebnis wurden Signalübertragungsgeschwindigkeiten
zwischen LSIs von über
2,5 Gbps in den letzten Jahren erreicht, es ist wird nun gewünscht, extrem
hohe Geschwindigkeiten (Hochgeschwindigkeitssignalübertragung)
zu erreichen, die an 10 Gbps herankommen oder darüber hinausgehen.
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Allgemein
ist es bei der Konstruktion einer Datenempfangsschaltung, die bei
hoher Geschwindigkeit arbeitet, gebräuchlich, einen Demultiplexer (DEMUX)
an einer Stelle vorzusehen, die so nah wie möglich an einer Eingangsdatenleitung
(Dateneingangsanschluss) innerhalb der Empfangsschaltung ist, um
die Eingangsdaten in Signale von Komponenten niedrigerer Frequenz
an der Position in der Nähe des
Dateneingangsanschlusses zu wandeln. Der in der Datenempfangsschaltung
verwendete DEMUX hat ebenso die Funktion einer Abtastschaltung,
und tastet Hochgeschwindigkeitseingangsdaten zur Ausgabe als Geringgeschwindigkeitsdaten
ab.
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Wenn
jedoch die Geschwindigkeit der Signalübertragung zwischen Schaltungsblocks
oder Chips, oder zwischen Schränken
oder Platten erhöht wird,
erhöht
sich die Signaldämpfung
durch die Signalübertragungsleitungen,
und im Ergebnis verringert sich die Amplitude des an der Datenempfangsschaltung
empfangenen Signals. Des Weiteren wird es ebenso an der Datenübertragungsschaltung schwierig,
ein Signal mit großer
Amplitude aus zugeben, was in einer weiteren Verringerung der Amplitude
des empfangenen Signals resultiert. Es ist daher notwendig, eine
Datenempfangsschaltung vorzusehen, die eine hohe Empfindlichkeit
aufweist, in der Lage ist, bei hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten, und
dennoch trotz der Abschwächung
von Hochfrequenzsignalkomponenten korrekt Daten empfangen kann.
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Der
Stand der Technik und dessen damit einhergehendes Problem werden
später
im Detail unter Bezugnahme auf relevante Zeichnungen beschrieben.
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WO
02/23737A offenbart eine Datenempfangsschaltung gemäß dem Oberbegriff
jedes unabhängigen
Patentanspruchs.
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Es
ist somit wünschenswert,
eine Datenempfangsschaltung bereitzustellen, die korrekt Daten empfangen
kann, sogar, wenn Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung durchgeführt wird,
unter Verwendung eines Zeitgebers mit geringer Amplitude.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Datenempfangsschaltung bereitgestellt, die einen Dateneingangsanschluss,
eine Wandlungsschaltung, die ein über den Dateneingangsanschluss empfangenes
Eingangssignal wandelt, und eine Entscheidungsschaltung, die über eine
Ausgabe der Wandlungsschaltung eine Entscheidung trifft, aufweist,
wobei die Wandlungsschaltung einen Demultiplexer umfasst, der das
Eingangssignal in ein Signal mit einer niedrigeren Frequenz als
dessen Frequenz an dem Dateneingangsanschluss wandelt; dadurch gekennzeichnet,
dass: eine Ausgabe des Demultiplexers wird an der Drainseite jedes
einer Vielzahl von ersten Transistoren, die eine gemeinsame Source aufweisen,
erhalten, dass der Dateneingang in die Wandlungsschaltung in eine
Veränderung
an einem Drainstrom eines zweiten Transistors, dessen Drain mit
der gemeinsamen Source der Vielzahl erster Transistoren verbunden
ist, gewandelt wird, und dass demultiplexierte Si gnale an der Drainseite
der Vielzahl von ersten Transistoren durch Stromsteuern erhalten
werden.
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Bevorzugt
ist der Demultiplexer eine Differentialschaltung, die Differentialpaartransistoren
verwendet, die so angeordnet sind, dass ein Strom an einem Knotenpunkt,
mit dem die Sources der Differentialpaartransistoren gemeinsam verbunden
sind, in gepulster Weise zum Fließen gebracht wird, wodurch
jeder der Differentialpaartransistoren während eines spezifischen Zeitablaufs
betrieben wird und ein demultiplexiertes Signal an der Drainseite
jedes Differentialpaartransistors erhalten wird.
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Ebenso
umfasst die Datenempfangsschaltung des Weiteren bevorzugt eine Integrierschaltung, die
mit der Ausgabe des Demultiplexers versorgt wird, wobei die Integrierschaltung
1-Bit Daten des Eingangssignals integriert.
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Bei
der obigen Ausführungsform
kann die Integrierschaltung zeitlich aufeinander folgende Mehrbitdaten
des Eingangssignals integrieren und akkumulieren, und der akkumulierte
Wert kann als ein Gewicht des Vorzeichens und der Größe erhalten
werden, die sich für
jedes Bit unterscheiden. Die Datenempfangsschaltung kann des Weiteren
einen Additionsoperationsabschnitt umfassen, der eine gewichtete
Summe von integrierten Ergebnissen jedes Bits erhält, nachdem
Integration für
ein Bit mit der Ausgabe des Demultiplexers durchgeführt wurde,
und wobei die Entscheidungsschaltung eine Entscheidung über das
Ergebnis der Additionsoperation der gewichteten Summe treffen kann.
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Eine
Ausgabe der Integrationsschaltung kann eine Stromausgabe sein, die
in der Form eines Transistordrainstroms erhalten wird, und eine
gewichtete Summe kann gebildet werden, indem Mehrbit-Ausgangsströme der Integrationsschaltung
an einen gemeinsamen Knotenpunkt weitergeführt werden. Weiterhin kann
ei ne Last für
die Integrationsschaltung ein Transistor sein, der eine andere Polarität als die
Polarität
eines Transistors aufweist, der den integrierten Strom erzeugt,
und die Datenempfangsschaltung kann des Weiteren eine Einstellschaltung
zum Einstellen eines Potentials umfassen, das das Ergebnis der Integration
zu einem angemessenen Wert auf einem Zwischenniveau zwischen einer
Versorgungsspannung mit hohem Niveau und einer Versorgungsspannung
mit niedrigem Niveau repräsentiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die Wandlungsschaltung Differentialpaartransistoren, die
direkt an das Eingangssignal angeschlossen sind, wobei eine Last
an der Drainseite der Differentialpaartransistoren eine Last mit
niedriger Impedanz ist. In diesem Aspekt kann die Last auf der Drainseite der
Differentialpaartransistoren ein Widerstand, ein als Diode geschalteter
Transistor, oder ein Transistor mit geerdetem Gate sein.
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Die
vorliegende Erfindung wird deutlicher durch die Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
verstanden werden, wie sie im Folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen dargelegt werden, wobei:
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1 ein
Blockschaltbild ist, das schematisch ein Beispiel einer Datenempfangsschaltung
gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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2 ein
Diagramm ist, das die Zeitablaufswellenformen der in der Datenempfangsschaltung aus 1 zu
verwendenden Zeitgeber zeigt;
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3 ein
Blockschaltbild ist, das schematisch den Grundaufbau einer Datenempfangsschaltung
gemäß einer
ersten Art (Aspekt) der Erfindung zeigt;
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4 ein
Blockschaltbild ist, das schematisch den Grundaufbau einer Datenempfangsschaltung
gemäß einer
zweiten Art (Aspekt) der Erfindung zeigt;
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5 ein
Diagramm ist, das die Zeitablaufswellenformen der in der Datenempfangsschaltungen aus
den 3 und 4 zu verwendenden Zeitgeber
zeigt;
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6 ein
Blockschaltbild ist, das eine erste Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ein
Blockschaltbild ist, das eine zweite Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 ein
Blockschaltbild ist, das eine dritte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 ein
Blockschaltbild ist, das eine vierte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 ein
Blockschaltbild ist, das eine fünfte Ausführungsform
der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 ein
Diagramm zum Erklären
des Betriebs der in 10 gezeigten Datenempfangsschaltung
ist;
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12 ein
Blockschaltbild ist, das eine sechste Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13 ein
Diagramm zum Erklären
des Betriebs der in 12 gezeigten Datenempfangsschaltung
ist;
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14 ein
Blockschaltbild ist, das eine siebte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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15 ein
Diagramm zum Erklären
des Betriebs der in 14 gezeigten Datenempfangsschaltung
ist;
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16 ein
Blockschaltbild ist, das eine achte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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17 ein
Diagramm zum Erklären
des Betriebs der in 16 gezeigten Datenempfangsschaltung
ist;
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18 ein
Blockschaltbild ist, das eine neunte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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19 ein
Blockschaltbild (Teil 1) ist, das eine zehnte Ausführungsform
der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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20 ein
Blockschaltbild (Teil 2) ist, das die zehnte Ausführungsform
der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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21 ein
Schaltbild ist, das ein Beispiel eines in 20 gezeigten
Summenverstärkers
zeigt;
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22 ein
Schaltbild ist, das einen wesentlichen Abschnitt einer elften Ausführungsform
der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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23 ein
Blockschaltbild (Teil 1) ist, das eine zwölfte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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24 ein
Blockschaltbild (Teil 2) ist, das die zwölfte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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Die 25A, 25B und 25C Blockschaltbilder sind, die modifizierte Beispiele
Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Bevor
mit der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung fortgefahren wird, wird eine Datenempfangsschaltung gemäß dem Stand
der Technik und das damit einhergehende Problem unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschreiben.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das schematisch ein Beispiel einer Datenempfangsschaltung
gemäß dem Stand
der Technik zeigt, und 2 ist ein Diagramm, das die
Zeitablaufswellenformen der in der Datenempfangsschaltung aus 1 zu verwendenden
Zeitgeber (interne Zeitgeber) zeigt. Hier ist die Datenempfangsschaltung
aus 1 als ein 1:4 DEMUX (Demultiplexer) aufgebaut.
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In 1 sind
die Bezugszeichen 110 bis 113 und 120 bis 123 Transistorschalter
(n-Kanal MOS-Transistoren: nMOS-Transistoren), 130 und 133 sind
Abtastschaltungen, und 140 bis 143 sind Entscheidungsschaltungen
(regenerative latches). Das heißt,
die Datenempfangsschaltung aus 1 umfasst
zum Beispiel vier Paare von Schaltern 110, 120; 111, 121; 112, 122;
und 113, 123, vier Abtastschaltungen 130, 131, 132,
und 133, und vier Entscheidungsschaltungen 140, 141, 142,
und 143, und wird angesteuert von komplementären (differentiellen)
Vier-Phasen Zeitgebern
CLK0, /CLK0; CLK1, /CLK1; CLK2, /CLK2; und CLK3, /CLK3. Hier ist
zum Beispiel der Zeitgeber /CLK0 eine invertierte Version des Zeitgebers
CLK0; die Zeitabläufe
dieser differentiellen Vier-Phasen Zeitgeber (interne Zeitgeber) CLK0
bis CLK3 und /CLK0 bis /CLK3 werden in 2 gezeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, werden in der Datenempfangsschaltung
des Standes der Technik differentielle Eingangssignale Din und /Din,
die zum Beispiel mit einem 4-GHz externen Zeitgeber synchronisiert
sind, über
die vier Paare von Schaltern 110 bis 113, 120 bis 123 in
den vier Abtastschaltungen 130 bis 133 zwischengespeichert,
die zum Beispiel mit 1 GHz internen Zeitgebern (CLK0 bis CLK3) synchronisiert
sind, und differentielle Ausgabesignale OUT0 bis OUT3, /OUT0 bis
/OUT3 werden durch die jeweiligen Entscheidungsschaltungen 140 bis 143 ausgegeben.
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Hier
umfasst jede Abtastschaltung (zum Beispiel die bei 130 angezeigte)
pMOS-Transistoren 301 bis 304 und nMOS-Transistoren 305 bis 309,
und empfängt
die Eingangssignale Din und /Din an den Gates der Differentialpaartransistoren 307 und 308 und
den Zeitgeber CLK0 an den Gates der Transistoren 301, 304 und 309.
Das heißt
zum Beispiel, zu dem Zeitablauf, zu dem der Zeitgeber /CLK0 vom
hohen Niveau "H" auf das niedrige
Niveau "L" abfällt und
die Schalter 110 und 120 dazu veranlasst, abzuschalten,
und zu dem der Zeitgeber CLK0 vom niedrigen Niveau "L" auf das hohen Niveau "H" ansteigt und den Transistor 309 dazu
veranlasst, sich einzuschalten und die Transistoren 301 und 304 dazu
veranlasst, abzuschalten, speichert die Abtastschaltung 130 das
Eingangssignal Din und /Din zwischen, und die Daten werden dann
von der Entscheidungsschaltung 140 zwischengespeichert,
die ein Zwischenspeicher ist, der zum Beispiel zwei NAND-Gatter 401 und 402 umfasst,
um eine Entscheidung über
die Daten zu treffen.
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Falls
die Geschwindigkeit der Datenempfangsschaltung aus der 1 vergrößert werden soll,
muss die Arbeitsgeschwindigkeit des DEMUX (Demultiplexer), der bei
größter Geschwindigkeit
arbeitet, erhöht
werden, und um dies zu erreichen, müssen die Schalter (Transistoren 110 bis 113, 120 bis 123)
dazu gebracht werden, schneller zu arbeiten.
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Bei
der Datenempfangsschaltung der 1 werden
die Eingangssignale Din und /Din den Abtastschaltungen (130 bis 133) über die
Transistorschalter 110 bis 113, 120 bis 123 zugeführt, die
von den internen Zeitgebern /CLK0 bis /CLK3 angesteuert werden.
Dementsprechend muss zum Ein/Aus-Betrieb der Schalter 110 bis 113 und 120 bis 123 das
Source-Gate-Potential jedes Transistors zu einem höheren Niveau
getrieben werden, das höher/niedriger
ist als der Schwellenwert Vth des Transistors, und das Gatepotential,
das notwendig ist, um den Schalter Ein/Aus zu betreiben, verändert sich
als eine Funktion des Niveaus des Eingangssignals Din, /Din.
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Wenn
das Potential, das notwendig ist, den Schalter Ein/Aus zu betreiben,
sich als Funktion des Eingangssignalniveaus ändert, können Fälle auftreten, bei denen der
Schalter nicht vollständig
ein-/ausgeschaltet werden kann, es sei denn, die Amplitude des Zeitgebers,
der zum Ansteuern des Schalters verwendet wird, wird genügend groß gemacht;
des Weiteren kann, da der Ein-/Auszeitablauf des Schalters von dem
Eingangssignalniveau abhängt,
datenabhängige
Signalschwankung auftreten, was eine korrekten Datenempfang weiter
erschwert. Des weiteren ist es bei dem Hochgeschwindigkeitsdatenempfang
notwendig, dass der verwendete Zeitgeber eine entsprechend hohe
Frequenz aufweist, aber je höher
die Zeitgeberfrequenz, desto schwieriger wird es, eine große Amplitude
zu erreichen.
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Als
nächstes
wird der grundlegende Aufbau der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das schematisch den Grundaufbau einer Datenempfangsschaltung
einer ersten Art (Aspekt) der Erfindung zeigt, 4 ist
ein Blockschaltbild, das schematisch den Grundaufbau einer Datenempfangsschaltung
einer zweiten Art der Erfindung zeigt, und 5 ist ein
Diagramm, das die Zeitablaufwellenformen der in der Datenempfangsschaltungen
aus den 3 und 4 zu verwendenden
Zeitgeber zeigt. Hier ist jede der in den 3 und 4 gezeigten
Datenempfangsschaltungen als eine Schaltung aufgebaut, die ein unsymmetrisches
Eingangssignal Din empfängt, jedoch
ist ersichtlich, dass sie als Schaltungen aufgebaut werden können, die
differentielle Eingangssignale (Din, /Din) empfangen.
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In 3 ist
das Bezugszeichen 1 eine Lastschaltung, 2 ist
eine sourcegekoppelte Schaltung, 31 und 32 sind
Eingangs-nMOS-Transistoren,
und 4-0 bis 4-(n-1) sind Entscheidungsschaltungen.
In 4 zeigt das Bezugszeichen 5 eine Integrationsschaltung
(Lastschaltung) an.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die Datenempfangsschaltung
gemäß der ersten
Art der vorliegenden Erfindung zunächst: die Lastschaltung 1,
die aus einer Vielzahl von als Dioden geschalteten pMOS-Transistoren 11-0 bis 11-(n-1) und 12-0 bis 12-(n-1) aufgebaut
ist; die sourcegekoppelte Schaltung 2, die aus einer Vielzahl
von nMOS-Transistoren 21-0 bis 21-(n-1) und 22-0 bis 22-(n-1) aufgebaut
ist, deren Gates jeweils interne Zeitgeber clk0 bis clk(n-1) zugeführt werden;
die Eingangstransistoren (nMOS-Transistoren) 31 und 32,
deren Gates ein Eingangssignal Din bzw. eine Referenzspannung Vref
zugeführt
werden; und die Vielzahl von Entscheidungsschaltungen 4-0 bis 4-(n-1).
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Die
n Transistoren (Lasttransistoren) 11-0 bis 11-(n-1) und
die n Transistoren (Schalttransistoren) 21-0 bis 21-(n-1) werden
für das
Eingangssignal Din bereitgestellt, während die n Transistoren (Lasttransistoren) 12-0 und 12-(n-1) und
die n Transistoren (Schalttransistoren) 22-0 bis 22-(n-1) für die Referenzspannung
Vref vorgesehen sind. Jede der n Entscheidungsschaltungen 4-0 bis 4-(n-1) trifft
eine Entscheidung über
die empfangenen Daten, indem sie als Eingänge den Knotenpunkt, der zwischen
dem entsprechenden Lasttransistor und dem Schalttransistor verbindet,
auf der Eingangssignalseite und den Knotenpunkt, der zwischen dem
entsprechenden Lasttransistor und dem Schalttransistor verbindet, auf
der Referenzspannungsseite nimmt.
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Genauer
gesagt, wenn die Datenempfangsschaltung aus 3 zum Beispiel
als ein 1:4 DEMUX (n = 4) aufgebaut ist, dann umfasst die Datenempfangsschaltung
vier Entscheidungsschaltungen (4-0 bis 4-3), vier
Lasttransistoren (11-0 bis 11-3) und vier Schalttransistoren
(21-0 bis 21-3) auf der Eingangssignalseite, und
vier Lasttransistoren (12-0 bis 12-3) und vier
Schalttransistoren (22-0 bis 22-3) auf der Referenzspannungsseite.
Bei diesem Aufbau werden, wenn das Eingangssignal ein Signal ist,
das durch Synchronisieren mit, zum Beispiel, einem 4-GHz Zeitgeber
eingegeben wird, 1-GHz Vierphasen-Zeitgeber clk0 bis clk3, die in
ihren Phasen um 90° beabstandet
sind, wie in 5 gezeigt, als die internen
Zeitgeber verwendet.
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Auf
diese Art verwendet die Datenempfangsschaltung gemäß der ersten
Art der vorliegenden Erfindung die sourcegekoppelte Schaltung 2,
die aus der Vielzahl von sourcegekoppelten Transistoren 21-0 bis 21-(n-1) und 22-0 bis 22-(n-1) aufgebaut
ist, als den DEMUX in der Empfangsschaltung, und führt Signalschalten
(Eingangssignal Din und Referenzspannung Vref) durch, indem sie
die internen Zeitgeber clk0 bis clk(n-1) verwendet. Das heißt, das
Eingangssignal Din wird von dem Eingangstransistor 31 in
einen Strom gewandelt, der durch einen der Schalttransistoren 21-0 bis 21-(n-1) fließt, der
in der sourcegekoppelten Schaltung 2 eingeschaltet ist, und
durch den entsprechenden der Lasttransistoren 11-0 bis 11-(n-1),
während
die Referenzspannung Vref von dem Eingangstransistor 32 in
einen Strom gewandelt wird, der durch einen der Schalttransistoren 22-0 bis 22-(n-1) fließt, der
in der sourcegekoppelten Schaltung 2 eingeschaltet ist,
und durch den entsprechenden der Lasttransistoren 12-0 bis 12-(n-1).
Hier ist einer der internen Zeitgeber clk0 bis clk(n-1) auf einem
hohen Niveau "H" zu jedem Moment
der Zeit, so dass einer der Schalttransistoren 21-0 bis 21-(n-1) und
der entsprechende der Schalttransistoren 22-0 bis 22-(n-1) EIN
geschaltet sind.
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Genauer
wird, wenn der interne Zeitgeber clk0, zum Beispiel, auf einem hohen
Niveau "H" ist, der durch den
Eingangstransistor 31 und den Schalttransistor 21-0 fließende Strom
von dem Lasttransistor 11-0 in ein Spannungsniveau gewandelt,
das dem Eingangssignal Din entspricht, während der durch den Eingangstransistor 32 und
den Schalttransistor 22-0 fließende Strom von dem Lasttransistor 12-0 in ein
Spannungsniveau gewandelt, das der Referenzspannung Vref entspricht.
Das heißt,
das Spannungsniveau, das dem Eingangssignal Din entspricht, der
an das Gate des Eingangstransistors 31 angelegt wird, bzw.
das Span nungsniveau, der der Referenzspannung Vref entspricht, die
an das Gate des Eingangstransistors 32 angelegt wird, erscheinen
an dem Knotenpunkt zwischen dem Lasttransistor 11-0 und
dem Schalttransistor 21-0 bzw. dem Knotenpunkt zwischen
dem Lasttransistor 12-0 und dem Schalttransistor 22-0,
durch Stromsteuern, und diese Signale (Spannungen) werden der Entscheidungsschaltung 4-0 zugeführt, die
somit eine Entscheidung über
die Eingangssignaldaten Din trifft.
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In
der oben beschriebenen Datenempfangsschaltung gemäß der ersten
Art der vorliegenden Erfindung wird eine Entscheidung getroffen über die Eingangssignal(Din)daten
an der ansteigenden Kante jedes Zeitgebers (jeder der internen Zeitgeber
clk0 bis clk(n-1); da es eine Setup-and-Hold-Beziehung zwischen
den Daten und dem Zeitgeber gibt, ist die Öffnungszeit kurz. Daher muss
idealerweise die Einstellung so vorgenommen werden, dass die ansteigende
Kante des Zeitgebers am Zentrum des Datenauges auftritt, und wenn
der Entscheidungszeitablauf passt, kann hochgenauer Datenempfang
erreicht werden. Wenn jedoch das Datenauge sehr klein ist, wird
die Zeitablaufsgenauigkeit zum Problem, das heißt, wenn die Zeitablaufsgenauigkeit
nicht gut genug ist, wird die Datenentscheidung gegenüber Hochfrequenzrauschen
empfindlich, und man sollte um diesen Punkt kümmern.
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Als
nächstes
ist, wie aus einem Vergleich zwischen 4 und 3 deutlich
wird, in der Datenempfangsschaltung gemäß der zweiten Art (Aspekt)
der Erfindung die Lastschaltung 1 in der Datenempfangsschaltung
aus 3 als eine Integrierschaltung (Lastschaltung) 5 aufgebaut.
Das heißt, bei
der oben beschriebenen Datenempfangsschaltung gemäß der ersten
Art der vorliegenden Erfindung wird die Lastschaltung 1 aus
der Vielzahl von als Diode geschalteten pMOS-Transistoren 11-0 bis 11-(n-1) und 12-0 bis 12-(n-1) aufgebaut;
andererseits ist, wie in 4 gezeigt, bei der Datenempfangsschaltung
gemäß der zweiten
Art der vorliegenden Erfindung die Integrierschaltung 5 aus
einer Vielzahl von Integriereinheiten aufgebaut, indem eine Vielzahl
von pMOS-Transistoren 51-0 bis 51-(n-1) und 52-0 bis 52-(n-1),
deren Gates Kontrollsignale zugeführt werden, und eine Vielzahl
von Kondensatoren 53-0 bis 53-(n-1) und 54-0 bis 54-(n-1) verwendet
wird.
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Genauer,
wenn die Datenempfangsschaltung aus 4 zum Beispiel
als ein 1:4 DEMUX (n = 4) aufgebaut wird, dann umfasst die Integrierschaltung 5 vier
pMOS-Transistoren (51-0 bis 51-3) auf der Eingangssignalseite,
vier pMOS-Transistoren (52-0 bis 52-3) auf der
Referenzspannungsseite, vier Kondensatoren (53-0 bis 53-3)
auf der Eingangssignalseite, und vier Kondensatoren (54-0 bis 54-3)
auf der Referenzspannungsseite. In diesem Beispiel sind die Steuersignale
(pch0 bis pch3), die den Gates der pMOS-Transistoren (51-0 bis 51-3 und 52-0 bis 52-3) auf
der Eingangssignalseite bzw. der Referenzspannungsseite zugeführt werden,
die gleichen, wie die internen Zeitgeber (clk0 bis clk3), d.h.,
Vierphasen-Zeitgeber clk0 bis clk3, die in ihren Phasen um 90° beabstandet
sind, wie in 5 gezeigt.
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Die
Datenempfangsschaltung gemäß der zweiten
Art der vorliegenden Erfindung verwendet, wie die Datenempfangsschaltung
gemäß der ersten Art
der vorliegenden Erfindung, die sourcegekoppelte Schaltung 2,
die aus der Vielzahl von sourcegekoppelten Transistoren 21-0 bis 21-(n-1) und 22-0 bis 22-(n-1) aufgebaut
ist, als den DEMUX in der Empfangsschaltung, und führt Signalschalten
(Eingangssignal Din und Referenzspannung Vref) durch, indem sie
die internen Zeitgeber clk0 bis clk(n-1) verwendet. Wenn einer der
internen Zeitgeber clk0 bis clk(n-1) (zum Beispiel der interne Zeitgeber
clk0) auf dem hohen Niveau "H" ist, sind alle pMOS-Transistoren 51-0 bis 51-(n-1) und 52-0 bis 52-(n-1) in
der Integrierschaltung 5 EIN geschaltet, außer denen
(die pMOS-Transistoren 51-0 und 52-0), denen das Steuersignal
(pch0) zugeführt
wird, das auf das hohe Niveau "H" geht, wenn dieser
eine interne Zeitgeber (clk0) auf das hohe Niveau "H" geht; in diesem Falle wird eine Versorgungsspannung
Vdd mit hohem Niveau durch die pMOS-Transistoren (51-1 bis 51-(n-1) und 52-1 bis 52-(n-1))
an die jeweiligen Kondensatoren (53-1 bis 53-(n-1) und 54-1 bis 54-(n-1))
angelegt, um darauf Ladungen zu speichern. Zu diesem Zeitpunkt werden
die Schalttransistoren 21-1 bis 21-(n-1) und 22-1 bis 22-(n-1),
die den pMOS-Transistoren 51-1 bis 51-(n-1) und 52-1 bis 52-(n-1) entsprechen,
die eingeschaltet sind, wobei ihre Gates mit den Steuersignalen
pch1 bis pch(n-1) mit einem niedrigen Niveau "L" versorgt
werden, an ihren Gates jeweils mit den internen Zeitgebern clk1
bis clk(n-1) mit niedrigem Niveau versorgt, so dass diese Schalttransistoren 21-1 bis 21-(n-1) und 22-1 bis 22-(n-1) AUS
geschaltet sind.
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Andererseits
sind die pMOS-Transistoren 51-0 und 52-0, die
an ihren Gates mit dem "H" Steuersignal pch0
mit hohem Niveau versorgt werden, AUS geschaltet, während die
die Schalttransistoren 21-0 und 22-0, die an ihren
Gates mit dem entsprechenden internen Zeitgeber clk0 versorgt werden, EIN
geschaltet. Als Ergebnis wird die auf dem Kondensator 53-0 gespeicherte
Ladung durch den EIN geschalteten Schalttransistor 21-0 in
die Leistungszufuhr-VSS-Seite mit niedrigem Niveau von dem Eingangstransistor 31 gezogen,
dessen Gate mit dem Eingangssignal Din versorgt wird, während die
auf dem auf dem Kondensator 54-0 gespeicherte Ladung durch
den EIN geschalteten Schalttransistor 22-0 in die Leistungszufuhr-VSS-Seite
mit niedrigem Niveau von dem Eingangstransistor 32 gezogen wird,
dessen Gate mit der Referenzspannung Vref versorgt wird. Während die
Ströme,
die durch die Eingangstransistoren 31 und 32 fließen, gemäß den Niveaus
des Eingangssignals Din bzw. der Referenzspannung Vref bestimmt
werden, erscheint hier das Spannungsniveau, das dem Eingangssignal
Din entspricht, an dem Knotenpunkt zwischen dem Kondensator 53-0 (pMOS-Transistor 51-0)
und dem Schaltungstransistor 21-0, während das Spannungsniveau,
das der Referenzspannung Vref entspricht, an dem Knotenpunkt zwischen
dem Kondensator 54-0 (pMOS-Transistor 52-0) und
dem Schaltungstransistor 22-0 erscheint. Das heißt, das
an das Gate des Eingangstransistors 31 angelegte Eingangssignal Din
und die an das Gate des Eingangstransistors 32 angelegte
Referenzspannung Vref erscheinen an dem Knotenpunkt zwischen dem
Kondensator 53-0 und dem Schaltungstransistor 21-0 bzw.
zwischen dem Kondensator 54-0 und dem Schaltungstransistor 22-0 durch
Stromsteuern, und diese Signale (Spannungen) werden der Entscheidungsschaltung 4-0 zugeführt, die
somit eine Entscheidung über
die Eingangssignaldaten Din trifft.
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In
der oben beschriebenen Datenempfangsschaltung gemäß der zweiten
Art der vorliegenden Erfindung wird eine Entscheidung getroffen über das Eingangssignal(Din)daten
durch das hohe Niveau "H" jedes Zeitgebers
(jede der internen Zeitgeber clk0 bis clk(n-1); da eine Setup-and-Hold-Beziehung hier
nicht gilt, ist die Öffnungszeit
lang. Daher kann ein geringes Signal-Rausch-Verhältnis erreicht werden, wenn
der Integrierzeitablauf passt. Jedoch ist zum Beispiel die Integrierschaltung
gegenüber
Hochfrequenzrauschen resistent, aber empfindlich gegenüber Signalschwankungen
und niederfrequentem Rauschen, und um diesen Punkt sollte man sich kümmern.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der Datenempfangsschaltung
der vorliegenden Erfindung die Notwendigkeit für einen Zeitgeber mit großer Amplitude
ausgeräumt
werden, da die DEMUX-Operation
der Empfangsschaltung durch Stromsteuern der Schalttransistoren
(sourcegekoppelte Transistoren) erreicht werden kann. Da des Weiteren
die Schalttransistoren durch die internen Zeitgeber gesteuert werden,
ohne von dem Niveau des Eingangssignals anhängig zu sein, tritt keine von
der Eingangsamplitude abhängige
Signalschwankung auf.
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Man
wird ebenso bemerken, dass, da die Ausgänge des in der erfindungsgemäßen Datenempfangsschaltung
verwendeten DEMUX als Transistor-Drainströme erhalten werden, die Integration auch über 1 UI
(Unit Interval, Einheitsintervall) durchgeführt werden kann, um die Ausgabeamplitude
des DEMUX zu vergrößern. Das
heißt,
indem man so die Integration durchführt, kann eine große Signalverstärkung durch
die Integration erhalten werden, und da die Integration die Wirkung
einer Dämpfung
des Hochfrequenzrauschens aufweist, kann das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert
werden.
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Verschiedene
Ausführungsformen
der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden im Folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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6 ist
ein Blockschaltbild, das eine erste Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 6 ist das Bezugszeichen ein
Transkonduktorabschnitt, 34 ist ein gefalteter Kaskodenabschnitt,
und 11-0 bis 11-3 und 12-0 bis 12-3 sind
Lasten. Des Weiteren sind die Bezugszeichen 21-0 bis 21-3 und 22-0 bis 22-3 Schalttransistoren,
und 311 und 321 sind nMOS-Transistoren.
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Wie
in 6 gezeigt, umfasst die Datenempfangsschaltung
der ersten Ausführungsform
den Transkonduktorabschnitt 33, der mit verschiedenen differentiellen
Eingangssignalen Din und /Din versorgt wird und eine Spannungs-Strom-Wandlung
auf den Eingangssignalen durchführt,
und den gefalteten Kaskodenabschnitt 34, der die Ausgaben
des Transkonduktorabschnitts 33 empfängt und sie in Ströme für als Dioden
geschaltete nMOS-Transistoren
wandelt.
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Der
Transduktorabschnitt 33 umfasst pMOS-Transistoren 331 und 332,
deren Gates eine Vorspannung Vbp0 zugeführt wird, nMOS-Transistoren 301 und 302,
deren Gates mit den jeweiligen Eingangssignalen Din und /Din versorgt
werden, und einen nMOS-Transistor 300,
dessen Gate mit einer Vorspannung Vbn versorgt wird. Der gefaltete
Kaskodenabschnitt 34 umfasst pMOS-Transistoren 333 und 334,
deren Gates mit einer Vorspannung Vbp1 versorgt werden, und als
Dioden geschaltete nMOS-Transistoren 310 und 320,
und wandelt die Ausgaben (der Knotenpunkt zwischen den Transistoren 331 und 301 und
der Knotenpunkt zwischen den Transistoren 332 und 302)
des Transduktoren-abschnitts 33 in Ströme für die Transistoren 310 und 320.
Die Transistoren 310 und 320 sind jeweils mit den
nMOS-Transistoren 311 und 321 in
einer Stromspiegelkonfiguration verbunden, so dass die Ströme in den
Transistoren 310 und 320 in Ströme für die Transistoren 311 bzw. 321 gewandelt
werden.
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Die
Lasten 11-0 bis 11-3 und 12-0 bis 12-3 und
die Schalttransistoren 21-0 bis 21-3 und 22-0 bis 22-3 entsprechen
den Lasttransistoren und Schalttransistoren in der zuvor in 3 gezeigten
Datenempfangsschaltung, wenn n = 4. Bei der in 6 gezeigten
Datenempfangsschaltung werden die Entscheidungsschaltungen (4-0 bis 4-3)
aus der Datenempfangsschaltung aus 3 weggelassen.
In 6 stellen die Lasten 11-0 bis 12-0 beispielsweise eine
Lastschaltung 10-0 dar.
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7 ist
ein Blockschaltbild, das eine zweite Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; bei dieser Ausführungsform
ist die in 6 gezeigte differentielle Datenempfangsschaltung
als eine unsymmetrische Schaltung umkonfiguriert.
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Wie
aus einem Vergleich zwischen 7 und 6 ersichtlich,
wird in der Datenempfangsschaltung der in 7 gezeigten
zweiten Ausführungsform
das Gate des Transistors 302 in dem Transduktorabschnitt 33 mit
einer Referenzspannung Vref versorgt, anstelle des invertierten
logischen Eingangssignals /Din. Des weiteren wird entsprechend der
unsymmetrischen Kon figuration nur ein Transistor 310 in
dem gefalteten Kaskodenabschnitt 34 verbunden, um einen
Stromspiegel mit dem Transistor 311 zu bilden, und die
Ausgänge
OUT0 bis OUT3 werden durch die Last 11-0 bis 11-3,
Schalttransistoren 21-0 bis 21-3, und D-Flipflops
(DFFs) 4-0 bis 4-3) produziert. Obschon die Datenentscheidungsschaltungen
in der Datenempfangsschaltung der vorangehenden ersten Ausführungsform
weggelassen wurden, werden die Dffs 4-0 bis 4-3 als
Datenentscheidungsschaltungen in den Datenempfangsschaltungen der
in 7 gezeigten zweiten Ausführungsform gezeigt.
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Wegen
der Verwendung eines differentiellen Transduktors zum Wandeln einer
Signalspannung in einen Strom, wie oben beschrieben, hat jede der oben
beschriebenen Ausführungsformen
den Vorteil, dass ein breiter Eingangsgleichtaktbereich erhalten werden
kann. In jeder der obigen Ausführungsformen wurde
der Transduktor (33, 34) einer gefalteten Kaskodenstruktur
verwendet, um die Signalspannung in einen Strom zu wandeln, jedoch
wird man bemerken, dass verschiedene andere Konfigurationen verwendet
werden können,
um denselben Zweck zu erfüllen.
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8 ist
ein Blockschaltbild, das eine dritte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Wie
aus einem Vergleich zwischen 8 und 6 ersichtlich,
werden in der Datenempfangsschaltung der in 8 gezeigten
dritten Ausführungsform
die pMOS-Transistoren 331 und 332 in dem Transduktorabschnitt 33 in
der ersten Ausführungsform
aus 6 durch Widerstände 335 und 336 ersetzt,
und die pMOS-Transistoren 333 und 334 in dem gefalteten
Kaskodenabschnitt 34 werden durch nMOS-Transistoren 337 und 338 ersetzt.
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Das
heißt,
bei der Datenempfangsschaltung der dritten Ausführungsform werden die Eingangssignale
Din und /Din von dem Differentialpaar (301, 302)
der Widerstandslasten (335 und 336) empfangen,
und die Spannungen der Widerstandslasten werden an die nMOS-Diodenlasten
(310 und 320) durch die nMOS-Sourcefolger (337 und 338)
gekoppelt. Durch Verwendung der nMOS-Sourcefolger auf diese Weise
weist die dritte Ausführungsform
den Vorteil auf, die Ansteuergeschwindigkeit der Diodenlasten zu
erhöhen,
und somit eine Operation höherer Geschwindigkeit
zu erreichen.
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9 ist
ein Blockschaltbild, das eine vierte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Wie
in 9 gezeigt, ist bei der Datenempfangsschaltung
der vierten Ausführungsform
der DEMUX aus vier Differentialpaaren (31-0, 32-0 bis 31-3, 32-3)
aufgebaut, und das Abtasten und Demultiplexieren der Eingangssignale
Din und /Din werden durchgeführt,
indem sequentiell eines der vier Differentialpaare über eine
Schalterschaltung 340 ausgewählt wird.
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10 ist
ein Blockschaltbild, das eine fünfte Ausführungsform
der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und 11 ist ein Diagramm zum Erklären des
Betriebs der in 10 gezeigten Datenempfangsschaltung.
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Wie
in 10 gezeigt umfasst in der fünften Ausführungsform die Schalterschaltung 340 nMOS-Transistoren 341 bis 346 und 351 bis 356,
und ein vorbestimmter von Vierphasenzeitgebern (Steuersignale) φ0 to φ3, die in
ihren Phasen um 90° beabstandet
sind, wird dem Gate jedes Transistors zugeführt, wodurch sequentiell einer
der vier Differentialpaare 31-0, 32-0; 31-1, 32-1; 31-2, 32-2;
und 31-3, 32-3 ausgewählt wird.
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Genauer
sind während
der Periode, in der die Zeitgeber φ0 und φ3 beide sich auf einem hohen Niveau "H" befinden (zu dieser Zeit ist der Zeitgeber φ2 auf einem
niedrigen Niveau "L"), zum Beispiel die Transistoren 341 und 345 beide
EIN geschaltet (zu diesem Zeitpunkt ist der Transistor 342 AUS),
so dass das Differentialpaar 31-0, 32-0 ausgewählt wird, und
der Strom I0 fließt durch die Transistoren 341, 345 und 330-0.
Hierbei werden die anderen Differentialpaare 31-1, 32-1 bis 31-3, 32-3 abgewählt, da
einer der Transistoren, der zu der Energieversorgungsleitung (Vss)
mit niedrigem Niveau führt,
AUS ist, so dass ein Strompfad nicht gebildet wird.
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Das
heißt,
der Strom I0 wird zwischen den Transistoren 31-0 und 32-0 entsprechend
den Niveaus der Eingangssignale Din und /Din aufgeteilt, die den
Gates des Differentialpaares 31-0, 32-0 zugeführt werden,
und Signale (out0 und /out0) der Niveaus, die den Eingangssignalen
Din und /Din entsprechen, erscheinen an dem Knotenpunkt zwischen der
Last 11-0 und den Transistoren 31-0 bzw. dem Knotenpunkt
zwischen der Last 12-0 und den Transistoren 32-0.
Hier fungieren die nMOS-Transistoren 330-0 und 330-1,
deren Gates die Vorspannung Vbn zugeführt wird, als Stromquellen.
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12 ist
ein Blockschaltbild, das eine sechste Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und 13 ist ein Diagramm zum Erklären des
Betriebs der in 12 gezeigten Datenempfangsschaltung.
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Wie
in 12 gezeigt, umfasst in der sechsten Ausführungsform
die Schalterschaltung 340 pMOS-Transistoren 361 bis 368,
und ein vorbestimmter von Vierphasenzeitgebern (Steuersignale) φ0 to φ3, die in
ihren Phasen um 90° beabstandet sind,
wird dem Gate jedes Transistors zugeführt, wodurch sequentiell einer
der vier Differentialpaare 31-0, 32-0; 31-1, 32-1; 31-2, 32-2;
und 31-3, 32-3 ausgewählt wird.
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Genauer
sind während
der Periode, in der die Zeitgeber φ0 und φ3 beide sich auf einem hohen Niveau "H" befinden, zum Beispiel die Transistoren 361 und 362 beide
AUS geschaltet, so dass das Differentialpaar 31-0, 32-0 ausgewählt wird.
Hierbei werden die anderen Differentialpaare 31-1, 32-1 bis 31-3, 32-3 deaktiviert
(abgewählt),
da einer der pMOS-Transistoren, der zu der Energieversorgungsleitung
(Vdd) mit hohem Niveau führt,
EIN geschaltet ist, so dass der Strom direkt durch den EIN geschalteten
Transistor fließt.
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Das
heißt,
die durch die Differentialpaartransistoren 31-0 und 32-0 fließenden Ströme Ia und
Ib, die den Niveaus der Eingangssignale Din und /Din entsprechen,
fließen
durch den Transistor 33-0, und Signale (out0 und /out0)
der den Eingangssignalen Din und /Din entsprechenden Niveaus erscheinen
an dem Knotenpunkt zwischen der Last 11-0 und den Transistoren 31-0 bzw.
dem Knotenpunkt zwischen der Last 12-0 und den Transistoren 32-0.
Hier fungieren die nMOS-Transistoren 33-0 bis 33-3,
deren Gates die Vorspannung Vbn zugeführt wird, als Stromquellen.
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14 ist
ein Blockschaltbild, das eine siebte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und 15 ist ein Diagramm zum Erklären des
Betriebs der in 14 gezeigten Datenempfangsschaltung.
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Wie
in 14 gezeigt umfasst in der siebten Ausführungsform
die Schalterschaltung 340 nMOS-Transistoren 34-0 bis 34-3,
und ein vorbestimmter von Vierphasenzeitgebern (Steuersignale) clk0
to clk3, die in ihren Phasen um 90° beabstandet sind, wobei jeder
Zeitgeber ein Einschaltdauerverhältnis
von 25% aufweist (hohes "H
für nur
ein Viertel eines Zeitgeberzyklus), wird dem Gate jedes Transistors
zugeführt,
wodurch se quentiell einer der vier Differentialpaare 31-0, 32-0; 31-1, 32-1; 31-2, 32-2;
und 31-3, 32-3 ausgewählt wird.
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Genauer
sind während
der Periode, in der der Zeitgeber φ0 sich auf einem hohen Niveau "H" befindet, zum Beispiel der Transistor 34-0 EIN
geschaltet, so dass das Differentialpaar 31-0, 32-0 ausgewählt wird.
Hierbei werden die anderen Differentialpaare 31-1, 32-1 bis 31-3, 32-3 abgewählt, da
jeder Transistor, der zu der Energieversorgungsleitung (Vss) mit
niedrigem Niveau führt,
AUS ist, so dass ein Strompfad nicht gebildet wird.
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Das
heißt,
wie in der zuvor beschriebenen fünften
Ausführungsform,
der Strom I0 wird zwischen den Transistoren 31-0 und 32-0 entsprechend
den Niveaus der Eingangssignale Din und /Din aufgeteilt, die den
Gates des Differentialpaares 31-0, 32-0 zugeführt werden,
und Signale (out0 und /out0) der Niveaus, die den Eingangssignalen
Din und /Din entsprechen, erscheinen an dem Knotenpunkt zwischen der
Last 11-0 und den Transistoren 31-0 bzw. dem Knotenpunkt
zwischen der Last 12-0 und den Transistoren 32-0.
Hier fungiert der nMOS-Transistor 33, dessen Gate die Vorspannung
Vbn zugeführt
wird, als eine Stromquelle.
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In
den vierten bis siebten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist die Schalterschaltung 340 die
DEMUX-Funktion ebenso
auf, wie die Funktion des Wandelns der Signalspannung in einen Strom,
und der Stromausgang wird in eine langsamere Frequenz durch den
DEMUX gewandelt. Dies bietet den Vorteil, in der Lage zu sein, die
Anforderung an die Spannungs-Stromwandlungsgeschwindigkeit zu lockern.
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16 ist
ein Blockschaltbild, das eine achte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und 17 ist ein Diagramm zum Erklären des
Betriebs der in 16 gezeigten Datenempfangsschaltung.
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Wie
aus einem Vergleich zwischen 16 und 8 deutlich
wird, verwendet die Datenempfangsschaltung der in 16 gezeigten
achten Ausführungsform
einen DEMUX, der dem ähnlich
ist, der in der dritten Ausführungsform
aus 8 verwendet wird. Der Unterschied ist der, dass
in der achten Ausführungsform
der Ausgang des DEMUX nicht nur eine Verstärkerschaltung ist, sondern
eine Integrierschaltung ist, die einen Rückstelltransistor aufweist, und
wenn die Integrierschaltung nicht die Integration durchführt, wird
der Ausgang unsymmetrisch genommen.
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Das
heißt,
wie in 16 gezeigt, dass bei der Datenempfangsschaltung
der achten Ausführungsform
Steuersignale (Vierphasenzeitgeber, die in ihren Phasen um 90° beabstandet
sind, wobei jeder Zeitgeber ein Einschaltdauerverhältnis von
50% aufweist) ψ0
bis ψ3
den Gates der pMOS-Transistorlasten 11-0 bis 11-3 bzw. 12-0 bis 12-3 zugeführt werden,
während
Vierphasenzeitgeber (Steuersignale) clk0 to clk3, die in ihren Phasen
um 90° beabstandet sind,
wobei jeder Zeitgeber ein Einschaltdauerverhältnis von 25% aufweist, den
Gates der Transistoren (Schalttransistoren) 21-0 bis 21-3 und 22-0 bis 22-3 zugeführt werden.
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Genauer
sind während
der Periode, in der der Zeitgeber clk0 sich auf einem hohen Niveau "H" befindet, zum Beispiel die Transistoren 21-0 und 22-0 EIN
geschaltet. Zu dieser Zeit geht der Zeitgeber ψ0 auf das hohen Niveau "H", so dass die Transistoren 11-0 und 12-0 AUS
sind, und die Integration durch den Kondensator 54-0 wird
initiiert, um den Strom von dem DEMUX (Transistor 22-0)
zu integrieren.
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Andererseits
wird, wenn die Integrierschaltung nicht die Integration durchführt, der
Transistor 12-0 (11-0) durch den Zeitgeber ψ0 mit niedrigem
Niveau "L", der seinem Gate
zuge führt,
eingeschaltet, wodurch er die Rückstelloperation
durchführt,
und die Spannung des Ausgangs out0 wird auf Vdd vorgeladen. Hier
wird die Integration für
eine 1-Bit-Periode (1 UI) durchgeführt, und wenn die Integration
abgeschlossen ist, wird hier die Rückstelloperation wieder durchgeführt.
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Da
die achte Ausführungsform
die Integrierschaltung verwendet, kann eine hohe Verstärkung für den Fall
eines Signals erhalten werden, in dem dasselbe Symbol in Folge für die Periode
von 1 UI erscheint, und Hochfrequenzrauschen wird gedämpft, da
die Integration über
die Periode von 1 UI durchgeführt
wird. Das heißt,
gemäß der achten
Ausführungsform
kann das Signal-Rausch-Verhältnis für den Signalempfang
verbessert werden, und die Empfangsempfindlichkeit kann vergrößert werden,
da die Signalausgabe sich vergrößert.
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18 ist
ein Blockschaltbild, das eine neunte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Wie
in 18 gezeigt, umfasst die Datenempfangsschaltung
der neunten Ausführungsform zwei
Abtaster 200-0 und 200-1, und Eingangssignale Din
und /Din und Vierphasenzeitgeber (Steuersignale) φ0 bis φ3 werden
den beiden Abtastern zugeführt, um
Ausgänge
out0, /out0; out2, /out2 bzw. out1, /out1; out3, /out3 zu produzieren,
während
die Effekte der Interferenz zwischen Symbolen zwischen aufeinander
folgenden Bitdaten ((n-1)-tes
und n-tes) reduziert werden. Hier sind die Steuersignale (Zeitgeber) φ0 bis φ3 Vierphasenzeitgeber,
die in ihren Phasen um 90° beabstandet
sind, wobei jeder Zeitgeber ein Einschaltdauerverhältnis von
50% aufweist, wie in 11 gezeigt.
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Wie
aus einem Vergleich zwischen 18 und 10 deutlich
wird, ist in der neunten Ausführungsform
jeder Abtaster (200-0) als ein DEMUX konfiguriert, der
dem ähnlich
ist, der in der fünften Ausführungsform
aus 10 verwendet wird (vier Differentialpaare 31-0, 32-0 bis 31-3, 32-3 und
Schalterschaltung 340), und erzeugt die Ausgänge out0, /out0
und out2, /out2. Hier sind die Transistoren 31-0, 32-0, 31-1, 32-1, 341 bis 346,
und 330-0 zum Beispiel zum Empfang der (n-1)-ten Bitdaten in den
Eingangssignalen Din und /Din, während
die Transistoren 31-2, 32-2, 31-3, 32-3, 351 bis 356,
und 330-1 zum Empfang der n-ten Bitdaten in den Eingangssignalen Din
und /Din da sind.
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Dann
werden, indem das Verhältnis
zwischen der Vorspannung Vbn1, die an das Gate der Transistors 330-0 angelegt
ist, und der Vorspannung Vbn2, die an das Gate der Transistors 330-1 angelegt ist,
eingestellt wird, die Ausgänge
der beiden Differentialpaare (31-0, 32-0; 31-1, 32-1 und
die Transistoren 31-2, 32-2; 31-3, 32-3),
die den beiden aufeinander folgenden ((n-1)-ten und n-ten) Bits
entsprechen, gewichtet, und die gewichteten Ausgänge werden in die gemeinsame
Integrierschaltung (Transistoren 12-0, 11-0; 12-2, 11-2 und
Kondensatoren 54-0, 53-0; 54-2, 53-2)
gegeben, um ein Signal zu erhalten, das einer gewichteten Summe
der (integrierten Werte der) aufeinander folgenden beiden Bitsignale
entspricht. Gemäß der Datenempfangsschaltung
der neunten Ausführungsform
wird der Vorteil geboten, die Dämpfung
von hochfrequenten Signalkomponenten zu kompensieren.
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Die 19 und 20 sind
Blockschaltbilder, die eine zehnte Ausführungsform der Datenempfangsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen; und 21 ist ein Schaltbild, das ein
Beispiel eines in 21 gezeigten Summenverstärkers zeigt.
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Anders
als die Datenempfangsschaltung der neunten Ausführungsform, die in 18 gezeigt wird,
in der zwei aufeinander folgende Bitsignale gewichtet werden und
von der gemeinsa men Integrierschaltung (Integrator) integriert werden,
umfasst die Datenempfangsschaltung der zehnte Ausführungsform
Integrierschaltungen, die den jeweiligen Bits entsprechen, wie in 19 gezeigt
wird. Hier umfassen die Integrierschaltungen 10-0 bis 10-3 zum
Beispiel jeweils Transistoren 11-0, 12-0 bis 11-3 bis 12-3.
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Wie
in 19 gezeigt, umfasst die Datenempfangsschaltung
der zehnten Ausführungsform zwei
Abtaster 210-0 und 210-1, und Eingangssignale Din
und /Din und Vierphasenzeitgeber clk0 bis clk3 werden den beiden
Abtastern zugeführt,
die jeweils Daten [D], [D + 1], [D + 2], [D + 3] und Daten [D – 1], [D],
[D + 1], [D + 2] ausgeben, die ein Bit beabstandet sind. Wie in 20 gezeigt,
werden dann die Ausgänge
[D], [D + 1], [D + 2], und [D + 3] des Abtasters 210-0 und
die Ausgänge
[D – 1],
[D], [D + 1], und [D + 2] des Abtasters 210-1 den jeweiligen
Summenverstärkern 40-0, 40-1, 40-2,
und 40-3 zugeführt,
und die resultierenden gewichteten Summen werden als Ausgänge OUT0,
OUT1, OUT2, und OUT3 ausgegeben.
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21 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel eines in 20 gezeigten
Summenverstärkers 40-1 (40-1, 40-2, 40-3)
zeigt.
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Der
Summenverstärker 40-1,
der, wie in 21 gezeigt, Integrierschaltungen 410 und 411, Transistoren 412 bis 415 (zwei
Differentialpaare) und Stromquellen 416 und 417 umfasst,
empfängt
zwei aufeinander folgende Bitdaten, d.h. out0, /out0: [D] des Abtasters 210-1 und
den Ausgang out1, /out1: [D + 1] des Abtasters 210-0, und
bildet eine gewichtete Summe, die als OUT1, /OUT1 ausgegeben wird.
Hier entsprechen Ströme
I1 und I2, die durch
die Stromquellen 416 bzw. 417 fließen, den
Strömen,
die durch die zuvor in 18 gezeigten Transistoren 330-0 und 330-1 fließen, und
durch Einstellen der Ströme
I1 und I2 wird die
Ausgabe erzeugt, während
die Effekte der Interferenz zwischen Symbolen zwischen den aufeinander
folgenden Bitdaten ((n-1)-tes und n-tes) in jedem der Summenverstärker 40-0 bis 40-3 reduziert
werden.
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Gemäß der Datenempfangsschaltung
der zehnten Ausführungsform
kann nicht nur die Dämpfung
von hochfrequenten Komponenten kompensiert werden, wie bei der vorangegangenen
neunten Ausführungsform,
sondern, da die gewichtete Summe nach dem Integrieren gebildet wird,
wird ebenso der Vorteil geboten, in der Lage zu sein, den Dynamikbereich
jeder einzelnen Integrierschaltung optimal auszuwählen, um
so den Aufbau einer Empfangsschaltung zu erreichen, die einen breiten
Dynamikbereich für
die Eingangssignalamplitude aufweist.
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22 ist
ein Schaltbild, das einen wesentlichen Abschnitt einer elften Ausführungsform
der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; ein Beispiel der Integrierschaltung 10-0 bis 10-3,
wie sie zum Beispiel in 19 gezeigt
wird, ist hier dargestellt.
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Wie
in 22 gezeigt, ist die Integrierschaltung 10-0 als
eine Strombetriebsartintegrierschaltung konfiguriert, die zum Beispiel
pMOS-Transistoren 101 bis 106 umfasst, und das
Ergebnis der Integration wird als der Drainstrom (out0, /out0) eines
sourcegeerdeten pMOS-Transistors erhalten. Hier werden die Transistoren 101 und 102 an
ihren Gates mit einem Steuersignal (Zeitgeber) ψ3 versorgt, und fungieren als
Vorladungseinrichtungen (Rückstelleinrichtungen)
für die
Integrierschaltung. Außer
den Integrierschaltungen 10-0 bis 10-3, kann dieselbe
Konfiguration wie die der zum Beispiel in 19 gezeigten
Datenempfangsschaltung eingesetzt werden.
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Gemäß der Datenempfangsschaltung
der elften Ausführungsform
kann, da die Strombetriebsart verwendet wird, auf diese Weise eine
Integration, die einen großen
Dynamikbereich bereitstellt, erreicht werden, und da die Integrierschaltung
vom Stromausgangstyp ist, kann die gewichtete Summe als Ausgang
der Integrierschaltung, wie sie in 19 gezeigt
wird, leicht erreicht werden.
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Die 23 und 24 sind
Blockschaltbilder, die eine zwölfte
Ausführungsform
der Datenempfangsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Wie
in 23 gezeigt, umfasst die Datenempfangsschaltung
der zwölften
Ausführungsform vier
Differentialpaare 31-0, 32-0 bis 31-3, 32-3,
eine Schalterschaltung 340 (Schalttransistoren 34-0 bis 34-3),
und Signalverarbeitungsabschnitte 50-0 bis 50-3.
Der Signalverarbeitungsabschnitt 50-3 umfasst pMOS-Transistoren 331 bis 334,
nMOS-Transistoren 310 und 320, und eine Integrierschaltung 40.
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Wie
in 24 gezeigt, umfasst die Integrierschaltung 40 pMOS-Transistoren 41 und 42,
deren Gates mit einer Vorspannung Vpb0 versorgt werden, pMOS-Transistoren 43 und 44,
deren Gates mit einer Vorspannung Vpb1 versorgt werden, Kondensatoren 45 und 46,
und nMOS-Transistoren 47 bis 54. Diese Integrierschaltung
sieht keine Differentialoperation vor, sondern stellt eine gemeinsame
Spannung Vcm ein. Für
die Ströme
I47 bis I50, die
durch die Transistoren 47 bis 50 fließen, gilt
die Beziehung I47 + I48 =
I49 + I50.
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Auf
diese Art setzt die Datenempfangsschaltung die Strombetriebsartintegrierschaltung
wie in der vorangegangenen elften Ausführungsform ein; jedoch sind
bei der zwölften
Ausführungsform
die Drains jedes Differentialpaares in der Schaltung, das mit dem
empfangenen Signal verbunden ist, nicht direkt mit der Integrierschaltung
verbunden, sondern über
eine Last geringer Impedanz (gefaltete Kaskodenlast) verbunden,
so dass die Amplitude der Drainknotenpunktspannung, d.h., der Ausgang
des Differentialpaares, klein ist, und die Differentialpaartransi storen
können
unter Sättigungsbedingungen über einen
breiten Eingangsbereich betrieben werden. Dies bietet den Vorteil
eines vergrößerten Eingangsgleichtaktbereichs,
und daher eines vergrößerten Dynamikbereiches
für die
Eingangsamplitude.
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Die 25A, 25B und 25C sind Blockschaltbilder, die modifizierte Beispiele
der Datenempfangsschaltung der vorliegenden Erfindung zeigen, das
heißt,
es werden hier Beispiele der Integrierschaltung gezeigt.
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In
jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen werden nur Rückstell-pMOS-Transistoren
als Last für
die Integrierschaltung vorgesehen, und sie werden während der
Integration offen gelassen; wenn jedoch die Last einfach offengelassen wird,
stritt eine Situation auf, in der die Ausgangsgleichtaktspannung
abfällt,
während
die Integration voranschreitet. Wenn der Ausgangsgleichtakt abfällt, wird
es schwierig für
das regenerative Latch, eine Entscheidung über die empfangenen Daten zu
treffen.
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Angesichts
dessen wird in der in 25A gezeigten
Integrierschaltung der Ausgang des Integrators als die Gatespannung
an pMOS-Lasten (Transistoren 421 bis 423) zurückgeführt, um
zu verhindern, dass die Ausgangsgleichtaktspannung zu sehr abfällt. Hier
wird die Gatespannung an die pMOS-Lasten durch einen Widerstandsteiler,
der aus Widerständen 424 und 425 besteht,
erzeugt.
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Andererseits
wird in der in 25B gezeigten Integrierschaltung
die Gatespannung zu den pMOS-Lasten (Transistoren 431 bis 434)
erzeugt, indem ein Differentialpaar, das den Gleichtaktstrom erzeugt,
verwendet wird.
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Des
Weiteren sind in der in 25C gezeigten
Integrierschaltung eine Gleichtaktrückkopplungsschaltung 442 und
nMOS- Transistoren 443 und 444 für eine Rückstellschaltung 441 (Rückstell-pMOS-Transistoren)
vorgesehen, und die Gatespannung zu den Rückstell-pMOS-Transistoren wird erzeugt,
indem der Ausgang der Gleichtaktrückkopplungsschaltung 442 an
die Gates der nMOS-Transistoren 443 und 444 angelegt
wird.
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Gemäß den in
den 25A bis 25C gezeigten
Integrierschaltungen kann, da die Ausgangsgleichtaktspannung der
Integrierschaltung nicht zu weit abfällt (oder ansteigt), die Schaltung
mit einer breiteren Eingangsgleichtaktspannung betrieben werden.
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Es
wird bemerkt werden, dass die Datenempfangsschaltungen gemäß jeder
der oben beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung als eine Schaltung aufgebaut sein kann, die
ein unsymmetrisches Eingangssignal Din empfängt, oder als eine Schaltung,
die differentielle Eingangssignale (Din, /Din) empfängt.
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Gemäß jeder
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Hochgeschwindigkeits-DEMUX mit
einem Zeitgeber geringer Amplitude erreicht werden, und eine Hochgeschwindigkeits-Datenempfangsschaltung,
die frei ist von Signalschwankungen, die von der Eingangssignalamplitude
abhängen,
kann verwirklicht werden. Des weiteren können, indem man die Charakteristik
einsetzt, dass der Ausgang des DEMUX ein Stromausgang ist, Signalverarbeitungsoperationen,
wie etwa Integration und Stromaddition durchgeführt werden, wodurch ein höheres Signal-Rausch-Verhältnis für den Signalempfang
erreicht wird.
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Die
Datenempfangsschaltungen der obigen Ausführungsformen wurde jede entweder
als unsymmetrisches oder Differentialschaltung beschrieben, aber
man wird bemerken, dass sie als unsymmetrisches oder Differentialschaltungen
nach Bedarf konfiguriert werden können, und auch, dass die Transistorkonfigu ration,
wie etwa die Leitfähigkeit
jedes Transistors, nach Bedarf verändert werden kann.
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Wie
oben im Detail beschrieben, wird es gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
eine Datenempfangsschaltung bereitzustellen, die korrekt Daten empfangen
kann, sogar, wenn Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung durchgeführt wird,
wobei ein Zeitgeber kleiner Amplitude verwendet wird.
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Viele
verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, konstruiert werden,
und es versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die spezifischen Ausführungsformen
beschränkt
ist, die in dieser Schrift beschreiben wurden, außer, wie
sie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.