DE60218230T2 - Elektrischer faltbarer Zungenanschluss - Google Patents

Elektrischer faltbarer Zungenanschluss Download PDF

Info

Publication number
DE60218230T2
DE60218230T2 DE60218230T DE60218230T DE60218230T2 DE 60218230 T2 DE60218230 T2 DE 60218230T2 DE 60218230 T DE60218230 T DE 60218230T DE 60218230 T DE60218230 T DE 60218230T DE 60218230 T2 DE60218230 T2 DE 60218230T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
base
terminal
foldable
electrical connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60218230T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60218230D1 (de
Inventor
Larry J. Mishawaka Costa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE60218230D1 publication Critical patent/DE60218230D1/de
Publication of DE60218230T2 publication Critical patent/DE60218230T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/62Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors
    • H01R4/625Soldered or welded connections
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/26Connectors or connections adapted for particular applications for vehicles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/016Heaters using particular connecting means

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Diese vorliegende Erfindung betrifft zungenartige elektrische Anschlüsse und insbesondere einen elektrischen Anschluss mit umfaltbarer Zunge, welcher abschließendes Umfalten und integriertes mechanisches Abzugtesten ermöglicht, wobei er eine gleichmäßige Füllkehle ermöglicht, wenn er mit einer Arbeitsfläche mechanisch verbunden wird.
  • Elektrische Anschlüsse müssen mit bestimmten Fertigungselementen verbunden werden, um den Stromfluss von einem Medium auf ein anderes Medium zu ermöglichen. Dies gilt insbesondere in Fällen, in denen die leitenden Elemente in ein nicht leitendes Material eingebettet sind, wie beispielsweise Glas oder ein dielektrisches Trägermedium. Beispielsweise müssen die elektrischen Anschlüsse der elektrischen Verdrahtung, die in Fahrzeug-Glaspaneelen zum Zweck des Enteisens des Fensters eingebettet ist, am Glaspaneel befestigt werden, um eine Verbindungsstelle für den Stromein- und -ausgang zu schaffen.
  • Zungenartige Anschlüsse werden häufig in Anwendungen eingesetzt, welche eine Versorgung mit elektrischem Strom für leitende Elemente erfordern, welche in nicht leitenden Trägermedien eingebettet sind. Zum Beispiel wird bei der Versorgung mit elektrischem Strom eines Enteisungsgitters auf einem Glaspaneel leitende Farbe in einem Muster auf die innere Glasfläche aufgetragen, welche die gewünschte elektrische Schaltung definiert. Die Zungenanschlüsse werden danach mit dem Heizgitter verlötet. Eine Verbindungsleitung wird dann mit dem Zungenanschluss mittels einem kostengünstigen, dem Industriestandard entsprechenden, buchsenartigen Anschluss verbunden, welcher typischerweise mit dem Ende der Verbindungsleitung gebördelt oder verlötet ist. Sobald der Buchsenanschluss über den Zungenanschluss gesteckt ist, ist die elektrische Verbindung fertig gestellt. Ein Nachteil eines solchen buchsenartigen Anschlusses ist, dass er versehentlich vom Zungenanschluss getrennt werden kann. Es wurden Versuche durchgeführt, Buchsenanschlüsse mit Kunststoffgehäusen abzudecken, welche einen Riegel zum Einklinken in den Zungenanschluss aufweisen, im Bemühen, ein versehentliches Lösen der Zungenanschlüsse von den Buchsenanschlüssen zu verhindern.
  • Der Gebrauch von solchen Kunststoffgehäusen erhöht jedoch die absolute Höhe der montierten Anschlussverbindung in einer Weise, wie es für viele industrielle Anwendungen nicht akzeptabel ist.
  • Die Zungenform von Anschlüssen wurde in mehreren Gestaltungsalternativen entwickelt, um spezifische Montagemöglichkeiten zu ermöglichen. Eine solche Gestaltungsalternative verwendet eine u-förmige Grundfläche, wie beispielsweise in 1 gezeigt ist. Solche Anschlüsse weisen eine Basis auf welche ein Paar längliche, symmetrische Füße aufweist, welche sich in paralleler Weise von einem zentralen Abschnitt aus nach außen erstrecken, um eine U-Form auszubilden. Die Zunge erstreckt sich typischerweise vom zentralen Abschnitt aus um einen gewünschten Winkel relativ zur Basis nach oben. Diese Gestaltung wird ferner durch den Gebrauch einer optionalen „Verstärkungsrippe" abgeändert, welche im Zentrum der Anschlusszunge ausgebildet ist und sich entlang dem unteren Abschnitt der Zunge nach oben erstreckt. Die Rippe dient zur Vereinfachung von mechanischen Abzugstests an der Verbindung des Anschlusses mit der Arbeitsfläche ohne Änderung des Zungenwinkels. Der Nachteil beim Einsatz des Rippenmerkmals ist, dass die Anschlusszunge nach dem Löten nicht mehr gefaltet werden kann und Abziehtestschritte zur Endmontage ohne Brechen der Lötverbindung nicht mehr möglich sind. Ohne das verstärkende Rippendetail kann die Anschlusszunge in einen zur Endmontage geeigneten Winkel nach unten gedrückt werden. Jedoch kann der Anschluss ohne das Rippendetail keinem Abziehtest unterzogen werden, um die Festigkeit der Lötverbindung zu überprüfen, ohne Ablenken der Anschlusszunge und ohne die Lötverbindung zum Brechen zu bringen.
  • Eine andere Variation des Zungenanschlusses weist eine schmale gleichgerichtete (inline) Grundfläche auf, wie beispielsweise in 2 gezeigt ist, welche durch zwei verschiedene Lötstellen an den gegenüberliegenden Enden des Anschlusses ausgebildet sind und die miteinander durch einen erhöhten Brückenbereich verbunden sind. Die erhöhte Brücke und die verschiedenen Lötstellen ermöglichen die unterschiedliche Wärmeausdehnung zwischen dem Basismaterial und dem Anschluss, welcher die Lötverbindung typischerweise schwächen würde. Jedoch kann der Inline-Anschluss keinem Abziehtest zum Prüfen der Festigkeit der Lötverbindung unterzogen werden, ohne den Brückenbereich zu verbiegen und ohne die Lötverbindung zum Brechen zu bringen.
  • Das US-Patent Nr. 2,709,211 offenbart einen elektrischen Verbinder für Widerstandselemente, welche an Glasplatten befestigt sind. Der Verbinder umfasst eine Metallbasis, welche eine innere Fläche aufweist, die so gestaltet ist, dass sie an ein elektrisches Widerstandselement angelötet werden kann, wobei eine Zunge aus dem Zentrum der Metallbasis ausgeschnitten ist und nach außen ragt, um einen Hülsenverbinder zu halten. Ein inneres Ende der Zunge ist mit der Basis verbunden, während die Querschnittsfläche der Zunge im Abstand von der Basis reduziert ist, um die Zunge zum Falten zu schwächen.
  • Das US-Patent Nr. 6,331,742 offenbart einen Anschluss, welcher eine Verbindungsplatte mit erhöhten Flächen aufweist, um den Anschluss mit verstärkter Dicke für die Verbindung zu versehen. Der Anschluss umfasst eine längliche Aussparung, welche sich von der Vorderkante der Verbindungsplatte aus erstreckt, um das Darüberstecken eines verschlussartigen Verbinders zu erleichtern. Ein Verstärkungselement ist am gegenüberliegenden Ende der Verbindungsplatte in einer 90°-Faltung vorgesehen, um zusätzliche Festigkeit und Biegesteifigkeit zu geben.
  • Ein weiterer Nachteil mit entweder den u-förmigen oder den inline Gestaltungen ist, dass das plattierte Lot auf ihren Unterseiten verfließt, wenn der Anschluss gelötet wird. Das Lot kühlt sich dann typischerweise ab, nachdem es eine unregelmäßige Füllkehle zwischen der Anschlussbasis und der oberen Vorsprungsstruktur, wie der Anschlusszunge oder dem Brückenbereich, gebildet hat. Die unregelmäßige Füllkehle führt zu Stellen mit erhöhter Spannungskonzentration auf der Arbeitsfläche, was für die Industrie nicht akzeptabel ist.
  • Demgemäß wird ein Zungenanschluss benötigt, welcher ein abschließendes Endmontagebiegen und die integrierte Durchführung eines mechanischen Abziehtests erleichtert, während er eine gleichmäßige Füllkehle um die Basis des Anschlusses aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt. Der elektrische Anschluss mit umfaltbarer Zunge ist mit einer einheitlichen ebenen Basis ausgestattet, welche beim Anlöten an einer Arbeitsfläche eine gleichmäßige Füllkehle um den Umfang der Basis schafft. Eine Anschlusszunge ist funktionell mit einem Ende der Basis durch ein nach oben gerichtetes Vorsprungsfaltmerkmal und ein Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal verbunden. Diese Merkmale erlauben zum abschließenden Montagebiegen des Anschlusses ein variables Positionieren des Zungenwinkels zur Montage und eine Endmontage-Winkeleinstellung, sobald der Anschluss an die Arbeitsfläche gelötet ist. Die Anschlusszunge ist so ausgebildet, dass sie einen buchsenartigen Anschluss gemäß dem Industriestandard aufnimmt, um eine elektrische Verbindung auszuführen.
  • In einer Ausführungsform ist der elektrische Anschluss mit umfaltbarer Zunge ferner mit einer Verriegelung ausgestattet, welche sich von der Basis aus nach oben zum gegenüberliegenden Ende der Anschlusszunge erstreckt. Sobald der Buchsenanschluss an der Anschlusszunge gesichert ist und die Anschlusszunge angrenzend zur Basis gefaltet wurde, hindert die Verriegelung den Buchsenanschluss an einem versehentlichen Abgleiten von der Anschlusszunge. Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen wahlweise eine zweite Anschlusszunge und Ausführungsformen mit verschiedenen Profilhöhen.
  • Es ist daher ein grundsätzliches Ziel der Erfindung, einen Zungenanschluss zur Verfügung zu stellen, welcher ein Endmontagebiegen und einen integrierten mechanischen Abziehtest erleichtert, während eine gleichmäßige Füllkehle um die Grundfläche des Anschlusses geschaffen wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Zungenanschluss zur Verfügung zu stellen, welcher variierbare Zungenwinkel für die Montage ermöglicht.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zungenanschluss zur Verfügung zu stellen, welcher zur Endmontage eine Winkeleinstellung nach dem Löten ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Anschluss mit umfaltbarer Zunge zur Verfügung zu stellen, welcher eine Verriegelung zum Verhindern des versehentlichen Entfernens eines Buchsenanschlusses aufweist, welcher an der Anschlusszunge gesichert ist.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Anschluss mit umfaltbarer Zunge zur Verfügung zu stellen, welcher mit einer variablen Profilhöhe ausgebildet werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Anschluss mit umfaltbarer Zunge zu Verfügung zu stellen, welcher geformt ist, um ein Verriegelungsabdeckungsteil mit geringer Profilhöhe aufzunehmen, um das versehentliche Lösen einer Verbindungsleitung von der Verriegelung zu verhindern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Zungenanschlusses gemäß dem Stand der Technik, welcher eine u-förmige Grundfläche aufweist, nachdem er an der Arbeitsfläche angelötet wurde;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines gleichgerichteten Zungenanschlusses gemäß dem Stand der Technik, nachdem selbiger an der Arbeitsfläche angelötet wurde;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Anschlusses mit umfaltbarer Zunge einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des Anschlusses mit umfaltbarer Zunge, die eine Möglichkeit zeigt, wie die Zunge des Anschlusses einen Buchsenanschlusses gemäß dem Stand der Technik aufnimmt;
  • 5 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform des Anschlusses mit umfaltbarer Zunge in Endmontagewinkelstellung, verbunden mit einem Buchsenanschluss gemäß dem Stand der Technik;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Anschlusses mit umfaltbarer Zunge gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Seitenansicht des Anschlusses mit umfaltbarer Zunge aus 6, verbunden mit einem Buchsenanschluss gemäß dem Stand der Technik dargestellt;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Anschlusses mit umfaltbarer Zunge aus 3;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Anschlusses mit umfaltbarer Zunge aus 6, welcher einen großen Biegeradius und eine vergrößerte Profilhöhe aufweist;
  • 10 ist eine Seitenansicht des Anschlusses mit umfaltbarer Zunge aus 9 in Endmontagewinkelstellung;
  • 11 ist eine perspektivische Sicht von unten des Anschlusses mit umfaltbarer Zunge aus 6; und
  • 12 ist eine perspektivische Sicht von vorne einer alternativen Ausführungsform des Anschlusses mit umfaltbarer Zunge der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 veranschaulicht einen u-förmigen Zungenanschluss 500 gemäß dem Stand der Technik, welcher eine Basis 502 umfasst, mit einem zentralen Abschnitt 504 und einem Paar länglicher Füße 506 und 508, welche sich vom äußeren zentralen Abschnitt 504 aus nach außen erstrecken. Eine plattierte Lotschicht (nicht gezeigt) wird auf die Unterseite der Basis 502 vor dem Biegen des u-förmigen Zungenanschlusses 500 aufgebracht. Die Anschlusszunge 510 wird durch eine Verlagerung des Werkstoffs zwischen den symmetrischen Füßen 506 und 508 ausgebildet. Demgemäß weist die Anschlusszunge 510 einen Teil mit einer plattierten Lotschicht auf, welche auf die Basis 502 aufgebracht wurde und entlang eines Teils ihrer Unterseite angeordnet ist. In verschiedenen Ausführungsformen können u-förmige Anschlüsse 500 gemäß dem Stand der Technik verstärkende Rippendetails (nicht gezeigt) angrenzend an den äußeren zentralen Abschnitt 504 und an den unteren Bereich der Oberseite der Anschlusszunge 510 aufweisen, um ein Ablenken der Anschlusszunge 510 zu verhindern.
  • Während eines Lötvorgangs fließt die plattierte Lotschicht an der Unterseite der Basis 502 und der Anschlusszunge 510 zur Arbeitsfläche, an welcher der Anschluss angebunden wird. Dies bildet einen Füllkehle 512 angrenzend an den zentralen inneren Abschnitt 504 zwischen der Anschlusszunge 510 und den symmetrischen Füßen 506 und 508. 1 zeigt, dass die Füllkehle 512 typischerweise viel größer sein wird als die Füllkehle 514, welche angrenzend an den Umfang der verbleibenden Bereiche der Basis 502 ausgebildet wird. Der Mangel an Einheitlichkeit zwischen den Füllkehlen schafft einen nicht akzeptablen Bereich mit erhöhter Spannungskonzentration auf der Arbeitsfläche, welcher die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs in der Arbeitsfläche neben der Verbindungsstelle erhöht.
  • Falls die Anschlusszunge 510 nach dem Löten und während eines Abziehtests oder einer abschließenden Endmontagepositionierung eines Buchsenanschlusses abgelenkt wird, wird die höhere Füllkehle 512 dort brechen, wo sie an die Arbeitsfläche angelötet ist. Dieser Bruch wird von der Außenseite einer Glasarbeitsfläche zu sehen sein, was für die Industrie nicht akzeptabel ist.
  • 2 veranschaulicht einen Inline-Zungenanschluss 600 aus dem Stand der Technik, welcher zwei Basisfüße 602 und 604 aufweist, die an gegenüberliegenden Enden eines erhöhten Brückenbereichs 606 angeordnet sind. Eine plattierte Lotschicht (nicht gezeigt) ist vor dem Umformen des Anschlusses an der Bodenfläche der Basisfüße 602 und 604 und quer über die Grundfläche des erhöhten Brückenbereichs 606 aufgebracht. Die Anschlusszunge 608 wird durch Verlagern des Werkstoffs angrenzend zu den Lötfüßen 602 und 604 und zum erhöhten Brückenbereich 606 in nach oben gerichteter Weise geformt. Die Anschlusszunge 608 ist durch das Scharniermerkmal 610 scharnierartig mit dem erhöhten Brückenbereich 606 verbunden. Während eines Lötvorgangs fließt die plattierte Lotschicht auf der Bodenfläche des erhöhten Brückenbereichs 606 vom Anschluss zur Arbeitsfläche. Eine Füllkehle 612 ist angrenzend zum Brückenbereich 606 und zu den zwei Lötfüßen 602 und 604 ausgebildet. Der Füllkehle 612 ist viel größer als die Füllkehlen 614, welche sich entlang dem Verbleibenden des Außenumfangs der zwei Basisfüße 602 und 604 erstrecken, wie in 2 gezeigt ist. Der Mangel an Einheitlichkeit zwischen den Füllkehlen schafft einen nicht akzeptablen Bereich mit erhöhter Spannungskonzentration auf der Arbeitsfläche, welcher die Wahrscheinlichkeit von Brüchen in der Lötverbindung und der Arbeitsfläche erhöht.
  • Die Anschlusszunge 608 kann aufgrund der flexiblen Beschaffenheit des Scharniermerkmals 610 nicht für Zugfestigkeitstests eingesetzt werden. Vielmehr muss für einen solchen Test der erhöhte Brückenbereich 606 genutzt werden. Der Nachteil bei der Verwendung des erhöhten Brückenbereichs 606 ist, dass er als Hebel wirkt, wenn er für einen Abziehtest zwischen den beiden Lötfüßen 602 und 604 genutzt wird, dies verursacht einen Bruch, wo die Lötfüße 602 und 604 an der Arbeitsfläche angelötet sind. Dieser Bruch ist von der Außenseite einer Glasarbeitsfläche zu sehen und ist für die Industrie nicht akzeptabel.
  • Die 3 bis 5 veranschaulichen den Anschluss mit umfaltbarer Zunge 100 einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Anschluss 100 umfasst eine ebene Basis 102, welche eine Bodenfläche 104 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 106 aufweist, welche sich um einen vorbestimmten Abstand von der Bodenfläche 104 aus nach unten erstrecken. Die Vorsprünge 106 definieren eine Mindestdicke, welche die Lötverbindung während des Lötprozesses erreichen wird, in ähnlicher Weise wie im US-Patent Nr. 4,246,467 gelehrt wird. Eine plattierte Lotschicht 107 ist auf der Bodenfläche 104 aufgebracht. Jedoch kann der Anschluss 100 auch mittels eines Drahtzufuhrsystems oder mit anderen Materialien als Lötmetallen an Arbeitsflächen gesichert werden, solchen wie verschiedenen Arten von leitenden Klebstoffen.
  • 3 veranschaulicht die Basis 102 des Anschlusses 100 als mit allgemein quadratischer oder rechteckiger Form. In einer alternativen Ausführungsform, welche in 12 gezeigt ist, ist die Anschlusszunge 400 mit einer Basis 402 gezeigt, welche eine kreisförmige oder allgemein runde Gestalt aufweist. Falls es erforderlich ist, kann eine Basis mit einer runden Form dafür eingesetzt werden, den Betrag des elektrischen Stroms, welcher vom Anschluss abgeleitet wird, zu erhöhen. Während die u-förmige Grundfläche des Anschlusses 500 einen langen Umfangsrand aufweist, welcher einen großen Betrag elektrischen Stroms ableiten wird, wird die runde Basis 402 einen großen Betrag elektrischen Stroms ableiten, ohne einen Wärmestau neben der Basis 402 zu verursachen. Die U-Form der Basis 502 wird einen Wärmestau zwischen den länglichen Füßen 506 und 508 ausbilden, was unerwünscht ist.
  • Die Basis 402 wurde ferner mit einer wahlweisen Öffnung 403, welche hindurchgehend ausgebildet ist, modifiziert. Die Öffnung 403 erlaubt es der Basis 402 weniger Spannung während der Wärmeausdehnung auf die Arbeitsfläche, mit der sie verbunden ist, zu übertragen, wobei eine Arbeitsfläche wie Glas einen unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie die Basis 402 aufweisen wird. Die Öffnung 403 erlaubt eine Wärmeausdehnung der Basis 402 unabhängig von der Differenz zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten der Basis 402 und der Arbeitsfläche. Da sich die Basis 402 frei ausdehnen und zusammenziehen kann, wirkt weniger Spannung auf die Verbindung und auf die Arbeitsfläche. Zusätzlich schafft die Öffnung 403 zwei identische parallele elektrische Ströme zum elektrischen Widerstandslöten des Anschlusses 400. Die parallelen Stromkreise werden dadurch geschaffen, dass ein Paar Lötelektroden die Oberseite 405 der Basis 402 um 180° bezüglich der Mittellinie der Öffnung 403 voneinander versetzt berühren.
  • In den 3 bis 5 ist das hintere Ende der Basis 102 mit einer Anschlusszunge 108 versehen, welche ein Paar symmetrische Einkerbungen 110 und 112 aufweist, welche ein nach oben gerichtetes Vorsprungsfaltmerkmal 114 und ein Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 116 ausbilden. Zum Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 116 gehört eine Öffnung 117, welche zwischen den Einkerbungen 110 und 112 in der Anschlusszunge 108 angeordnet ist. Durch Reduzierung der Werkstoffmasse zwischen den Einkerbungen 110 und 112 an einer längs der Anschlusszunge 108 bestimmten Stelle kann die Anschlusszungenwinkel-Faltstelle präziser positioniert werden, um eine gewünschte Anschlussprofilhöhle zu schaffen. Während der Werkstoff zwischen den Einkerbungen 110 und 112 durch Vergrößern der Einkerbungen 110 und 112 oder durch Vorsehen der Öffnung 117 reduziert werden kann, kann auch vorgesehen sein, die Dicke des Werkstoffs an dieser Stelle zu reduzieren. Beispielsweise wird durch Bördeln, Verdichten oder durch Wegnehmen von Bereichen des Werkstoffs entlang einer oder beider Oberflächen der Zunge 108 eine verminderte Dicke geschaffen. Diese verminderte Dicke wird ein nach oben gerichtetes Vorsprungsfaltmerkmal 114 ausbilden.
  • Das Rippendetail 128 kann wahlweise im Anschluss 100, entlang des Vorsprungsfaltmerkmals 114 ausgebildet sein und sich dort von der Basis 102 aus zur Anschlusszunge 108 erstrecken. Das Rippendetail kann so ausgebildet sein, dass es in Verbindung mit dem Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 116 und der Öffnung 117 zusammenwirkt, um die Anschlusszungenwinkel-Faltstelle zu positionieren und einen größeren Biegeradius und eine größere Profilhöhe auszubilden.
  • Beim Aufgingen einer plattierten Lotschicht auf die Bodenfläche 104 ist es bevorzugt, dass die Anschlusszunge 108 frei von Lötmetall gehalten wird, um die Ausbildung unebener Füllkehlen vermeiden zu helfen. Die Anschlusszunge 108 ist so gestaltet, dass sie in ihrem äußeren Rand ausgebildete Abschrägungsmerkmale 118 aufweist, welche ihr Einschieben in einen Buchsenanschluss 700 erleichtern. Angrenzend zu den symmetrischen Einkerbungen 110 und 112 ist ein Paar symmetrischer Vorsprungsansätze 120 und 122 angeordnet, welche sich vom Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 116 aus nach außen erstrecken, und einen Anschlag für den Buchsenanschluss 700 schaffen, wie in 4 gezeigt ist. Eine Öffnung 124 im Zentrum der Anschlusszunge 108 greift in einen Vorsprung 702 auf dem Buchsenanschluss 700 ein, um ihn dort zu sichern, nachdem er auf die Anschlusszunge 108 aufgeschoben wurde.
  • Wenn der Anschluss 100 mit der Arbeitsfläche verlötet wird, wird das Lötmetall zwischen die Bodenfläche 104 der Basis 102 und die Arbeitsfläche fließen. Eine einheitliche Füllkehle 126 wird sich entlang des Umfangs der Basis 102 ausbilden. Es werden sich keine unregelmäßigen Füllradien entlang der Struktur der Basis 102 ausbilden und so die Möglichkeit für Spannungsstellen entlang der Verbindungsstelle ausschließen. Nach der Lötphase kann die Festigkeit der Lötverbindung einem Abziehtest unterworfen werden, welcher durch symmetrisches Greifen der Ansätze 120 und 122 der Anschlusszunge 108 und durch Aufbringen eines geeigneten Betrags einer aufwärts gerichteten Zugkraft durchgeführt werden kann. Danach kann die Anschlusszunge 108 entlang dem Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 116 gebogen werden, um ihr Einschieben in einen Buchsenanschluss 700 zu erleichtern. Schließlich wird die Anschlusszunge 108 in ihre abschließende Montage in Position angrenzend zur Basis 102 gefaltet, wie in 5 gezeigt ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform, die in den 6,7 und 9 bis 11 gezeigt ist, weist ein elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge eine ebene Basis 202 auf, welche eine Bodenfläche 204 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 206 aufweist, welche sich von dort aus nach unten erstrecken. Wie vorher zu den Vorsprüngen 106 erläutert, legen die Vorsprünge 206 eine Mindestdicke fest, welche die Lötverbindung während des Lötprozesses erreichen wird, in einer ähnlichen Weise wie das US-Patent Nr. 4,246,467 lehrt. Eine plattierte Lotschicht 207 ist auf der Bodenfläche 204 aufgebracht. Jedoch kann der Anschluss 200 auch mittels eines Drahtzufuhrsystems oder mit anderen Materialien als Lötmetallen an Arbeitsflächen gesichert werden, solchen wie verschiedenen Arten von leitenden Klebstoffen.
  • Das hintere Ende der Basis 202 ist mit einer Anschlusszunge 208 versehen, welche in Gestalt und Funktion ähnlich zur Anschlusszunge 108 ist. Die Anschlusszunge 208 ist mit einem Paar Einkerbungen 210 und 212 versehen, welche ein nach oben gerichtetes Vorsprungsfaltmerkmal 214 und ein Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 216 ausbilden. Das Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 216 ist mit einer Öffnung 217 versehen, um einfacher und präziser die Anschlusszungenwinkel-Faltstelle in der Anschlusszunge 208 festzulegen. Das Rippendetail 228 kann wahlweise im Anschluss 200 entlang des Vorsprungsfaltmerkmals 214 ausgebildet sein, sich von der Basis 202 zur Anschlusszunge 208 hin erstreckend. Das Rippendetail 228 kann so ausgebildet sein, dass es in Verbindung mit dem Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 216 und der Öffnung 217 wirkt, um die Anschlusszungenwinkel-Faltstelle zu lokalisieren und einen gößeren Biegeradius und eine größere Profilhöhe auszubilden.
  • Beim Ausbringen einer plattierten Lotschicht auf die Bodenfläche 204 ist es bevorzugt, die Anschlusszunge 208 frei von Lötmetall zu halten, um zu helfen, die Bildung unebener Füllkehlen zu vermeiden. Abschrägungsmerkmale 218 sind an der Vorderkante der Anschlusszunge 208 ausgebildet. Die vorstehenden Ansätze 220 und 222 erstrecken sich vom Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 216 aus nach außen, um einen Anschlag für den Buchsenanschluss 700 zu bilden. Eine Öffnung 224, welche im Zentrum der Anschlusszunge 108 ausgebildet ist, greift in den Vorsprung 702 auf dem Buchsenanschluss 700 ein, um ihn dort zu sichern.
  • Das vordere Ende der Basis 202 ist mit einer Verriegelung 230 ausgestattet, welche sich von dort aus nach oben erstreckt. Die Verriegelung 230 ist mit einem Paar symmetrischer Einkerbungen 232 und 234 versehen, welche ein nach oben gerichtetes Vorsprungsfaltmerkmal 236 und Ansätze 238 und 240 ausbilden. Eine Aussparung 242 in der Verriegelung 230 schafft Raum für den Buchsenanschluss 700 nachdem die Anschlusszunge 208 in ihrer Endmontagewinkelstellung gesichert ist. In dieser Stellung greifen die Ansätze 238 und 240 in das untere Ende des Buchsenanschlusses 700 ein und verhindern, dass er von der Anschlusszunge 208 abgezogen wird. Die sich gegenüberliegenden inneren Ansatzbereiche 244 und 246 der Aussparung 242 sind so ausgebildet, dass sie das runde Bördelmerkmal 704 umfassen, welches die Verbindungsleitung 706 am Buchsenanschluss 700 sichert.
  • Wenn der Anschluss 200 mit der Arbeitsfläche verlötet wird, wird das Lötmetall zwischen die Unterseite 204 der Basis 202 und die Arbeitsfläche fließen, in einer Weise ähnlich zu der mit Anschluss 100 gezeigten. Wenn sich das Lötmetall abkühlt, wird sich eine einheitliche Füllkehle 226 entlang dem Umfang der Basis 202 ausbilden. Wie beim Anschluss 100 ist angrenzend zum Umfang der Basis 202 kein Element vorgesehen, entlang welchem das Lötmetall fließen und einen Füllkehle ausbilden würde, die größer ist als die Füllkehle 226. Demgemäß ist die Möglichkeit für eine Bildung einer Stelle mit erhöhter Spannungskonzentration an der Lötverbindung aufgrund eines Mangels an unregelmäßigen Füllkehlen ausgeschlossen.
  • Sobald der Anschluss 200 an der Arbeitsfläche angelötet ist, kann die Festigkeit der Lötverbindung geprüft werden. Ein Zugfestigkeitstest wird am Anschluss 200 durch geführt durch gleichmäßiges und symmetrisches Greifen der Ansätze 238 und 240 der Verriegelung 230 und der Ansätze 220 und 222 auf der Anschlusszunge 208 und durch Aufbringen eines geeigneten Betrags einer aufwärts gerichteten Kraft. Die Möglichkeit, durch die Ansätze 238, 240, 220 und 222 am Anschluss 200 einheitlich und symmetrisch angreifen zu können, minimiert die mögliche Ablenkung der Basis 202 und ein Brechen der Lötverbindung.
  • Nach den Löt- und Abziehtestphasen kann die Anschlusszunge 208 nach unten zur Basis 202 hin gebogen werden mittels des Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmals 216, um das Einschieben der Anschlusszunge 208 in den Buchsenanschluss 700 zu erleichtern. Die Anschlusszunge 208 und der Buchsenanschluss 700 werden dann in ihre abschließende Montageposition angrenzend zur Basis 202 gebogen, wobei der Buchsenanschluss 700 durch die Verriegelungsansatzmerkmale 238 und 240 gehalten wird. Die sich gegenüberliegenden inneren Ansätze 244 und 246 der Aussparung 242 umgreifen das Bördelmerkmal 704 des Buchsenanschlusses 700, was, in Kombination mit den vorgenannten Gestaltungsmerkmalen, die Anschlusszunge 208 davon abhält, sich nach oben zu erheben und ferner den Buchsenanschluss 700 davon abhält, von der Anschlusszunge 208 zu gleiten.
  • Die 6 und 7 zeigen eine isolierende Abdeckung 800, welche um den Anschluss 200 und um den Buchsenanschluss 700 in ihrer Endmontagestellung gesichert ist. Die isolierende Abdeckung 800 wird von den Ansätzen 238 und 240 und von einem sich gegenüberliegenden Satz innerer Greifdetails 802 und 804 auf der Verriegelung 230 gehalten. Die Merkmale 806 und 808 greifen in die Zungengreifmerkmale 708 und 710 am Buchsenanschluss 700 ein. Die isolierende Abdeckung 800 hält die Anschlusszunge 208 in ihrer Montageposition und vermindert ferner die Spannung, welche auf die Verbindungsleitung 706 aufgebracht wird.
  • In einer anderen Ausführungsform, welche in 8 gezeigt ist, ist ein Anschluss mit doppelter umfaltbarer Zunge 300 mit einer ebenen Basis 302 versehen, welche eine Bodenfläche 304 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 306 aufweist, welche sich um einen bestimmten Abstand von der Bodenfläche 304 aus nach unten erstrecken, um eine Mindestdicke festzulegen, welche die Lötverbindung im Lötprozesses erreichen wird, in ähnlicher Weise, wie im US-Patent Nr. 4, 246,467 gelehrt wird. Eine plattierte Lotschicht 307 ist auf der Bodenfläche 304 aufgebracht. Jedoch kann der Anschluss 300 auch mittels eines Drahtzufuhrlötsystems oder mittels anderer Materialien als Lötmetall an Arbeitsflächen befestigt werden, solcher wie verschiedenen Arten leitenden Klebstoffe. Das hintere Ende der Basis 302 ist mit einer Anschlusszunge 308 versehen, welche in Gestalt und Funktion ähnlich den Anschlusszungen 108 und 208 ist. Die Anschlusszunge 308 umfasst ein Paar symmetrischer Einkerbungen 310 und 312, welche ein nach oben gerichtetes Vorsprungsfaltmerkmal 314 und ein Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 316 aufweist.
  • Zum Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 316 gehörig ist eine Öffnung 317, um die Anschlusszungenwinkel-Faltstelle einfacher und präziser auf der Anschlusszunge 308 festzulegen. Wie bei den Anschlüssen 100 und 200 kann der Anschluss 300 wahlweise mit einem verstärkenden Rippendetail 328 versehen werden, welches sich von der Basis 302 aus nach oben erstreckt, entlang dem Vorsprungsfaltmerkmal 314 und mit dem unteren Bereich der Anschlusszunge 308 eine Verbindung herstellt. Das Rippendetail 328 ist im Anschluss 300 ausgebildet, um alleine oder mit dem Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 316 und der Öffnung 317 zusammen zu wirken, um die Anschlusszungenwinkel-Faltstelle zu positionieren und einen größeren Biegeradius und Profilhöhe auszubilden.
  • Abschrägungsmerkmale 318 sind an der Vorderkante der Anschlusszunge 308 ausgebildet, um ihr Einschieben in den Buchsenanschluss 700 zu erleichtern. Ein Paar symmetrischer Vorsprungsansätze 320 und 322 erstrecken sich vom Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 316 aus nach außen, und dienen als Anschlag für den Buchsenanschluss 700. Eine Öffnung 324 ist im Zentrum der Anschlusszunge 308 ausgebildet, um in den Vorsprung 702 auf dem Buchsenanschluss 700 einzurasten, um ihn dort zu sichern.
  • Das vordere Ende der Basis 302 weist eine Anschlusszunge 308' auf, welche in Gestalt und Funktion ähnlich zur Anschlusszunge 308 ist. Die Anschlusszunge 308' ist in 8 gezeigt, mit einem Paar symmetrischer Einkerbungen 310' und 312', welche ein nach oben gerichtetes Vorsprungsfaltmerkmal 314' und ein Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal 116' ausbilden. Die Öffnung 317' ist wahlweise vorgesehen, um die Anschlusszungenwinkel-Faltstelle in der Anschlusszunge 308' präziser und einfacher festzulegen. Das obere Ende der Anschlusszunge 308' ist mit Abschrägungsmerkmalen 318' ausgestattet, um einen zweiten Buchsenanschluss 700' aufzunehmen. Die symmetrischen Vorsprungsansätze 320' und 322' dienen als Anschlag für den zweiten Buchsenanschluss 700' und die Öffnung 324' ist vorgesehen, um einen Vorsprung 702' auf dem zweiten Buchsenanschluss 700' aufzunehmen.
  • Beim Auftragen einer plattierten Lotschicht auf der Bodenfläche 304 ist es bevorzugt, dass die Anschlusszungen 308 und 308' frei von Lotmetall gehalten werden, um zu helfen, die Ausbildung unebener Füllradien zu vermeiden. Wenn die Anschlusszunge 300 an einer Arbeitsfläche angelötet ist, wird die vorher beschriebene Struktur ähnlich wie diejenige funktionieren, die in den Anschlüssen 100 und 200 zu finden sind, indem das Lotmetall zwischen die Unterseite 304 der Basis 302 und die Arbeitsfläche fließen, und eine einheitliche Füllkehle um den Umfang der Basis 302 auszubilden wird. Die einheitliche Füllkehle schließt das Risiko von Stellen mit erhöhter Spannungskonzentration aus, welche durch unregelmäßige Füllkehlen verursacht werden, wie im Stand der Technik zu finden ist. Nach der Lötphase kann die Festigkeit der neu untersuchten Lötverbindung einem Abziehtest unterzogen werden durch einheitliches und symmetrisches Greifen der Ansatzmerkmale 320 und 322 auf der Anschlusszunge 308 und der Ansätze 320' und 322' auf der Anschlusszunge 308' und durch Ausbringen einer nach oben gerichteten Zugkraft. Die einheitliche Weise, in welcher Kräfte auf die Lötverbindung aufgebracht werden, minimiert eine Ablenkung der Basis 802, wodurch das Risiko von Lötverbindungsbrüchen reduziert wird.
  • Nach dem Verlöten und den Abziehtestphasen können die Anschlusszungen 308 und 308' mittels den Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmalen 316 und 316' nach unten gebogen werden, um ihr Einschieben in Buchsenanschlüsse zu erleichtern. Die Anschlusszungen 316 und 316' werden dann in ihre Endmontageposition gefaltet. Abhängig vom Verwendungszweck wird betrachtet, dass die Anschlusszungen 308 und 308' weg von der Basis 302 gebogen werden können, beide würden sich dann senkrecht von der Basis 302 aus nach links erstrecken, oder eine würde angrenzend zur Basis 304 und die andere entweder senkrecht weg oder hin zur Basis 302 positioniert sein.
  • Die isolierende Abdeckung 800, die in den 6 und 7 gezeigt ist, kann in einer Endmontageposition einfach um den Anschluss 300 und den Buchsenanschluss 700 gesichert werden. Die Merkmale 806 und 808 umfassen die Zungengreifmerkmale 708 und 710 auf dem Buchsenanschluss 700. Demgemäß kann die isolierende Abdeckung 800 dazu eingesetzt werden, entweder die Anschlusszunge 308 oder die Anschlusszunge 308' abzudecken. Eine zweite isolierende Abdeckung 800 kann eingesetzt werden, wenn eine Anwendung eine separate Abdeckung der beiden Anschlusszungen erfordert. Die isolierende Abdeckung 800 kann auch vergrößert sein, um gleichzeitig beide Anschlusszungen abzudecken.
  • Jeder der Anschlüsse mit umfaltbarer Zunge 100, 200, 300 und 400 wird eine spezifische Profilhöhe aufweisen, gemessen von der Arbeitsfläche zum höchsten Punkt der Anschlusszunge, wenn sie in ihre Endmontagewinkelposition gebracht ist. Die Profilhöhe, welche von dem jeweiligen Anschluss erreicht wird, wird teilweise festgelegt durch die Positionierung der Anschlusszungenwinkel-Faltstellenöffnung 117, 217, 317 und 417 entlang ihrer entsprechenden Anschlusszungen, die einen bestimmten Abstand von den entsprechenden, nach oben gerichteten Vorsprungsfaltmerkmalen 114, 214, 314 bzw. 414 entfernt sind. Zum Beispiel zeigt 3 einen Anschluss mit umfaltbarer Zunge 100, welcher eine Anschlusszungenwinkel-Faltstellenöffnung 117 aufweist, welche um einen kurzen Abstand "X1" vom nach oben gerichteten Vorsprungsfaltmerkmal 114 entfernt angeordnet ist. Diese Position ermöglicht einen kleinen Biegeradius und eine verkleinerte Profilhöhe "A", wie in 5 gezeigt ist. Alternativ dazu zeigt 9 einen Anschluss mit umfaltbarer Zunge 200, welcher eine Anschlusszungenwinkel-Öffnung 217 aufweist, welche in der Anschlusszunge 208 in einem Abstand "X2" vom nach oben gerichteten Vorsprungsfaltmerkmal 214 ausgebildet ist, der größer ist als der Abstand "X1", bei einem frei gewählten Abstand ΔX. Diese Änderung des Abstands zwischen dem nach oben gerichteten Vorsprungsfaltmerkmal und dem Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal führt zu einer vergrößerten Profilhöhe "B", wie in 10 gezeigt ist, die größer ist als die Profilhöhe "A" bei einem Abstand von ΔX.
  • Wo eine gesteigerte Profilhöhe gewünscht ist, kann ein Rippendetail 228 wahlweise so ausgebildet sein, dass es sich von der Basis 202 ausgehend entlang dem nach oben gerichteten Vorsprungsfaltmerkmal 214 zur Anschlusszunge 208 hin erstreckt, wie in 9 gezeigt ist. Das Rippendetail 228 wird einer Ablenkung der Anschlusszunge 208 unterhalb der Stelle widerstehen, wo es mit der Anschlusszunge 208 verbunden ist. Demgemäß sollte, je größer die gewünschte Profilhöhe ist, ein desto höheres Rippendetail 228 mit der Anschlusszunge 208 verbunden werden. Das Rippendetail kann, abhängig von der gewünschten Anwendung, in Verbindung mit der Anschlusszungenwinkel-Faltstellenöffnung 217 eingesetzt werden.
  • In den Zeichnungen und in der Beschreibung werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargelegt; und obwohl näher bestimmte Merkmale verwendet werden, sind diese nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn gebraucht und nicht aus Gründen der Beschränkung. Abweichungen in der Form und den Proportionen von Elementen, ebenso wie ein Ersatz durch Äquivalente, können als unter bestimmten Umständen vorteilhaft betrachtet werden, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (35)

  1. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge zur Verbindung mit einer Arbeitsfläche, der eine im Allgemeinen ebene Basis (102, 202, 302, 402) mit Ober- und Unterseiten, einem vorderen Endabschnitt, einem hinteren Endabschnitt und einem Umfangsrandabschnitt aufweist, und eine längliche Zunge (108, 208, 308) mit oberen und unteren Endabschnitten und gegenüberliegenden Seitenwänden, wobei der untere Endabschnitt der Zunge (108, 208, 308) funktionell mit dem Unfangsrandabschnitt der Basis (102, 202, 302, 402) verbunden ist, wobei die Zunge (108, 208, 308) ein Paar von Einkerbungen (110, 112, 210, 212, 310, 312) besitzt, die ein nach oben gerichtetes Vorsprungsfaltmerkmal (114, 214, 314) und Anschlusszungenwinkel-Faltstellenmerkmal (116, 216, 316) ausbilden, wobei das Zungenwinkel-Faltstellenmerkmal (116, 216, 316) zwischen der Basis und der Zunge ausgebildet ist, und es ermöglicht, dass die Zunge selektiv in eine Endmontageposition in Bezug auf die Basis (102, 202, 302, 402) gebogen wird, und, wobei das nach oben gerichtete Vorsprungsfaltmerkmal (114, 214, 314) sich zwischen dem Umfangsrandabschnitt der Basis (102, 202, 302, 402) und dem Zungenwinkel-Faltstellenmerkmal(116, 216, 316) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (117, 217, 317, 417) in der Mitte zwischen den Einkerbungen (110, 112, 210, 212, 310, 312) positioniert ist, um die Anschlusszungenwinkel-Faltstelle genau in der Anschlusszunge zu positionieren.
  2. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 1, wobei die Basis (402) im Allgemeinen eine runde Form aufweist.
  3. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 1, wobei die Basis (102, 202, 302) im Allgemeinen eine rechteckige Form aufweist.
  4. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 1, welcher ferner wenigstens einen mit der Zunge verbundenen und sich von dieser nach außen erstreckenden Ansatz (120, 122, 220, 222, 320, 322) aufweist; wobei der wenigstens eine Vorsprung dafür angepasst ist, einen Abziehtest des Anschlusses zu erleichtern, nachdem dieser funktionell mit der Arbeitsfläche verbunden wurde.
  5. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 1, welcher ferner erste und zweite funktionell mit der Zunge verbundene und sich von dieser nach außen erstreckende Ansätze (120, 122, 220, 222, 320, 322) aufweist, so dass der Anschluss selektiv symmetrischen Abziehtestkräften unterzogen werden kann.
  6. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 4, welcher ferner mit Abschrägungsmerkmalen (118, 218, 318) an dem oberen Ende der Zunge ausgebildet ist, um die Positionierung der Zunge innerhalb eines Buchsenanschlusses zu erleichtern.
  7. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 6, wobei die Zunge ferner mit einer in der Mitte zwischen ihren oberen und unteren Enden ausgebildeten Öffnung (124, 224, 324) versehen ist, um den Buchsenanschluss lösbar an der Zunge zu befestigen.
  8. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Öffnung (117, 217, 317) in der Zunge (108, 208, 308) angrenzend an das untere Ende der Zunge ausgebildet ist, um das selektive Biegen der Zunge in eine Endmontageposition in Bezug auf die Basis zu erleichtern.
  9. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welcher ferner ein Rippendetail (128, 228, 328) angrenzend an das untere Ende der Zunge und der Basis aufweist, um das selektive Biegen der Zunge in eine Endmontageposition in Bezug auf die Basis zu erleichtern.
  10. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 8, wobei die Öffnung und das Zungenwinkelmerkmal in Bezug zueinander und zu der Basis so positioniert sind, dass sie selektiv eine Profilhöhe für den Anschluss in seiner Endmontageposition vorbestimmen.
  11. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 9, wobei das Rippendetail und der Zungenwinkel in Bezug zueinander und zu der Basis so positioniert sind, dass sie selektiv eine Profilhöhe für den Anschluss in seiner Endmontageposition vorbestimmen.
  12. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 8, ferner mit einem Rippendetail (128, 228, 328) in der Mitte zwischen dem Zungenwinkel-Faltstellenmerkmal, wobei das Rippendetail, die Öffnung und das Zungenwinkel-Faltstellenmerkmal in Bezug zueinander und zu der Basis so positioniert sind, dass sie selektiv eine Profilhöhe für den Anschluss in seiner Endmontageposition vorbestimmen.
  13. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ferner mit einer isolierenden Abdeckung (800), die funktionell mit der Zunge verbunden ist, um die Zunge in einer Endmontageposition festzuhalten.
  14. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner mit einer Verriegelung (230), die funktionell mit einem der Basis gegenüberliegenden Umfangsrandabschnitt der Zunge verbunden ist.
  15. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 14, wobei die Verriegelung (230) so geformt ist, dass sie die Entfernung des Buchsenanschlusses von der Zunge verhindert, wenn sich die Zunge in einer Endmontageposition über der Basis befindet.
  16. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 11, wobei die Verriegelung (230) mit ersten und zweiten Verriegelungsansätzen (238, 240) versehen ist; wobei die ersten und zweiten Ansätze dafür angepasst sind, eine unbeabsichtigte Entfernung eines Buchsenanschlusses von der Zunge zu verhindern, wenn sich die Zunge in einer Endmontageposition angrenzend an die Verriegelung über dem Gehäuse befindet.
  17. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 16, wobei die Verriegelung (230) mit einer Aussparung (242) zwischen den ersten und zweiten Ansätzen (238, 240) versehen ist, um lösbar mit einem Abschnitt eines Buch (238, 240) versehen ist, um lösbar mit einem Abschnitt eines Buchsenanschlusses in Eingriff zu stehen, der auf der Zunge angeordnet ist, wenn sich die Zunge in einer Endmontageposition über dem Gehäuse befindet.
  18. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 16, ferner mit ersten und zweiten Ansätzen (120, 122, 220, 223), die funktionell mit den gegenüberliegenden Seitenrändern der Zunge so verbunden sind, dass der Anschluss selektiv und gleichzeitig durch die ersten und zweiten Zungenansätze und die ersten und zweiten Verriegelungsansätze erfasst und symmetrischen Abzugtestkräften unterworfen werden kann.
  19. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 14, ferner mit einem nach oben gerichteten Projektionsfaltmerkmal (236) zwischen der Basis und der Verriegelung (230).
  20. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 1, ferner mit einer zweiten länglichen Zunge (308') mit oberen und unteren Enden und gegenüberliegenden Seitenrändern, die funktionell mit einem vorderen Ende der Basis verbunden sind.
  21. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 20, ferner mit ersten und zweiten Ansätzen (320', 322'), die funktionell mit den gegenüberliegenden Seitenrändern der zweiten Zunge so verbunden sind, dass der Anschluss selektiv und gleichzeitig durch die ersten und zweiten Zungenansätze und die ersten und zweiten Verriegelungsansätze der zweiten Zunge und die ersten und zweiten Verriegelungsansätze der Zunge erfasst und symmetrischen Abzugtestkräften unterworfen werden kann.
  22. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 20, ferner mit einem zweiten Zungenwinkel-Faltstellenmerkmal (316'), angrenzend an das untere Ende der zweiten Zunge, um das selektive Biegen der zweiten Zunge in eine Endmontageposition in Bezug auf die Basis zu erleichtern.
  23. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 22, welcher ferner ein zweite Öffnung aufweist, die in der zweiten Zunge angrenzend an das untere Ende der zweiten Zunge ausgebildet ist, um das selektive Biegen der zweiten Zunge in eine Endmontageposition in Bezug auf die Basis zu erleichtern.
  24. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 22, welcher ferner ein zweites Rippendetail (328) angrenzend an das untere Ende der zweiten Zunge aufweist, um das selektive Biegen der Zunge in eine Endmontageposition in Bezug auf die Basis zu erleichtern.
  25. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 23, wobei die zweite Öffnung und das zweite Zungenwinkelmerkmal in Bezug zueinander und zu der Basis so positioniert sind, dass sie selektiv eine Profilhöhe für den Anschluss in einer Endmontageposition vorbestimmen.
  26. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 24, wobei das zweite Rippendetail (328) und das zweite Zungenwinkelmerkmal in Bezug zueinander und zu der Basis so positioniert sind, dass sie selektiv eine Profilhöhe für den Anschluss in einer Endmontageposition vorbestimmen.
  27. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 23, welcher ferner ein zweites Rippendetail (328) in der Mitte zwischen dem zweiten Zungenwinkel-Faltmerkmal und der Basis aufweist, wobei das zweite Rippendetail (328), die zweite Öffnung und das zweite Zungenwinkelmerkmal in Bezug zueinander und zu der Basis so positioniert sind, dass sie selektiv eine Profilhöhe für den Anschluss in einer Endmontageposition vorbestimmen
  28. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 20, welcher ferner eine isolierende Abdeckung (800) aufweist, die funktionell mit der Zunge verbunden ist, um die Zunge in einer Endmontageposition festzuhalten.
  29. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 28, welcher ferner eine zweite isolierende Abdeckung aufweist, die funktionell mit der zweiten Zunge verbunden ist, um die zweite Zunge in einer Endmontageposition festzuhalten.
  30. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 20, welcher ferner eine isolierende Abdeckung aufweist, die funktionell mit der Zunge und der zweiten Zun ge verbunden ist, um die Zunge und die zweite Zunge in einer Endmontageposition festzuhalten.
  31. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 1, ferner mit einer Öffnung (403), die durch die Basis hindurch ausgebildet ist, um der Basis zu ermöglichen, sich freier in Bezug auf die Arbeitsfläche auszudehnen und zusammenzuziehen.
  32. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach einem der Ansprüche 1 bis 31, ferner mit einer Schicht aus einem leitenden Material (107, 207, 307), die funktionell mit der Unterseite der Basis verbunden ist, um eine elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem Anschluss und der Arbeitsfläche bereitzustellen.
  33. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 32, wobei die Schicht aus leitendem Material (107, 207, 307) aus einem leitenden Kleber besteht.
  34. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach Anspruch 32, wobei die Schicht aus leitendem Material (107, 207, 307) aus Lötmetall besteht.
  35. Elektrischer Anschluss mit umfaltbarer Zunge nach einem der Ansprüche 1 bis 34, wobei die Basis (102, 202, 302, 402) und ihr Umfangsrandabschnitt so geformt sind, dass sie sich von der Arbeitsfläche in einer im Allgemeinen rechtwinkligen Weise nach oben erstrecken, um somit einen gleichmäßigen Lötmetallübergang angrenzend an dem Umfangsrandabschnitt auszubilden, wenn der Anschluss auf die Arbeitsfläche gelötet ist.
DE60218230T 2002-04-05 2002-05-29 Elektrischer faltbarer Zungenanschluss Expired - Fee Related DE60218230T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US117962 2002-04-05
US10/117,962 US6685514B2 (en) 2002-04-05 2002-04-05 Folding blade electrical terminal
PCT/US2002/016904 WO2003088422A1 (en) 2002-04-05 2002-05-29 Folding blade electrical terminal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60218230D1 DE60218230D1 (de) 2007-03-29
DE60218230T2 true DE60218230T2 (de) 2007-11-22

Family

ID=28674318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60218230T Expired - Fee Related DE60218230T2 (de) 2002-04-05 2002-05-29 Elektrischer faltbarer Zungenanschluss

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6685514B2 (de)
EP (1) EP1493207B1 (de)
AT (1) ATE354187T1 (de)
AU (1) AU2002305734A1 (de)
DE (1) DE60218230T2 (de)
WO (1) WO2003088422A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009016353A1 (de) * 2009-04-07 2010-10-14 Few Fahrzeugelektrik Werk Gmbh & Co. Kg Folienanschluss

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN2660712Y (zh) * 2003-09-23 2004-12-01 富士康(昆山)电脑接插件有限公司 电连接器端子
US7503720B2 (en) * 2004-07-02 2009-03-17 Airbus Deutschland Gmbh Hinge bracket holder
ATE429385T1 (de) * 2004-07-02 2009-05-15 Airbus Gmbh Paneelhalterung in einem flugzeug
US7161366B2 (en) * 2004-11-12 2007-01-09 Tektronix, Inc. Method and apparatus for probe tip contact
DE102005040812A1 (de) * 2005-08-27 2007-03-15 Few Fahrzeugelektrikwerk Gmbh & Co. Kg Elektrischer Anschluss sowie Verfahren zu dessen Verbindung mit der Scheibe eines Kraftfahrzeugs
ES2456955T3 (es) * 2006-11-02 2014-04-24 Tabuchi Electric Co., Ltd. Terminal y dispositivo de bobina que lo utiliza
CN102163808A (zh) * 2011-01-28 2011-08-24 南京大全电气有限公司 低压柜顶控制小母线
DE102011017787A1 (de) * 2011-04-29 2012-10-31 Robert Bosch Gmbh Kontaktelement zur elektrischen Direktkontaktierung von Leiterplatten
DE202011100906U1 (de) * 2011-05-03 2011-06-09 FEW Fahrzeugelektrikwerk GmbH & Co. KG, 04442 Elektrisches Anschlusselement
AU2012252670B2 (en) 2011-05-10 2015-05-21 Saint-Gobain Glass France Pane having an electrical connection element
MX2013013015A (es) 2011-05-10 2014-01-31 Saint Gobain Hoja de vidrio que comprende un elemento de conexion electrica.
PL2708091T5 (pl) * 2011-05-10 2021-09-27 Saint-Gobain Glass France Szyba z elektrycznym elementem przyłączeniowym
CN104064895A (zh) * 2013-03-22 2014-09-24 富士康(昆山)电脑接插件有限公司 端子模组及其制造方法
US9272371B2 (en) 2013-05-30 2016-03-01 Agc Automotive Americas R&D, Inc. Solder joint for an electrical conductor and a window pane including same
JP6612066B2 (ja) * 2015-06-19 2019-11-27 日本板硝子株式会社 ガラス板モジュール
JP6540398B2 (ja) * 2015-09-08 2019-07-10 株式会社オートネットワーク技術研究所 回路構成体
GB201519532D0 (en) * 2015-11-05 2015-12-23 Jaguar Land Rover Ltd Vehicle earth point connector
US10263362B2 (en) 2017-03-29 2019-04-16 Agc Automotive Americas R&D, Inc. Fluidically sealed enclosure for window electrical connections
US10849192B2 (en) 2017-04-26 2020-11-24 Agc Automotive Americas R&D, Inc. Enclosure assembly for window electrical connections
DE102018216143B3 (de) * 2018-09-21 2020-03-19 Continental Automotive Gmbh Kontaktanordnung und Vorrichtung mit einer Grundplatte und einer darauf angeordneten Kontaktanordnung
US10840611B1 (en) * 2020-02-06 2020-11-17 Aptive Technologies Limited Electrical terminal and method of forming same

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1706412A (en) * 1924-02-29 1929-03-26 Pittsburgh Transformer Co Terminal for conductors
US2540037A (en) * 1949-06-22 1951-01-30 Ibm Terminal connector
US2709211A (en) * 1953-05-27 1955-05-24 Blue Ridge Glass Corp Electrical connectors for resistance elements on glass plates
US2787693A (en) * 1953-06-24 1957-04-02 Continental Radiant Glass Heat Electrical connectors
DE1092091B (de) * 1960-02-23 1960-11-03 Volkswagenwerk Gmbh Steckverteiler
US3264600A (en) * 1963-09-19 1966-08-02 Automatic Timing & Controls Mechanical apparatus
US3989346A (en) * 1975-11-03 1976-11-02 Amp Incorporated Connector housing
JPS55136177U (de) * 1979-03-20 1980-09-27
US4246467A (en) 1979-07-20 1981-01-20 Ford Motor Company Electric terminal for connecting a heating grid on a thermal window
JPS5911414Y2 (ja) * 1980-10-01 1984-04-07 東海電線株式会社 電気接続子
US4518138A (en) * 1981-04-08 1985-05-21 Ford Motor Company Fastening device
US4540233A (en) * 1983-10-01 1985-09-10 Tokai Electric Wire Company Limited Female electrical terminal having improved contactor block structure
FR2589637B1 (fr) * 1985-11-05 1987-12-11 Labinal Element femelle de contacts electriques
GB8700870D0 (en) * 1987-01-15 1987-02-18 Amp Italia Electrical tabreceptacle
FR2744843B1 (fr) * 1996-02-09 1998-04-10 Seb Sa Procede de realisation de connexion electrique par collage d'une cosse rigide sur une piste conductrice, cosse rigide pour la mise en oeuvre du procede et son application a une plaque chauffante pour recipient chauffant
US5897406A (en) * 1997-08-15 1999-04-27 Molex Incorporated Electrical terminal for glass sheets
US6331742B1 (en) * 1998-12-31 2001-12-18 General Electric Company Electric motor connector module
US6267630B1 (en) 1999-08-04 2001-07-31 Antaya Technologies Corporation Circular connector with blade terminal
US6406337B1 (en) * 2000-09-27 2002-06-18 Antaya Technologies Corporation Glass mounted electrical terminal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009016353A1 (de) * 2009-04-07 2010-10-14 Few Fahrzeugelektrik Werk Gmbh & Co. Kg Folienanschluss
DE102009016353B4 (de) 2009-04-07 2022-06-30 Few Fahrzeugelektrik Werk Gmbh & Co. Kg Anschlusskontakt für an Scheiben von Fahrzeugen vorgesehene elektrische Einrichtungen

Also Published As

Publication number Publication date
AU2002305734A1 (en) 2003-10-27
US20030190846A1 (en) 2003-10-09
WO2003088422A1 (en) 2003-10-23
US6685514B2 (en) 2004-02-03
EP1493207B1 (de) 2007-02-14
EP1493207A1 (de) 2005-01-05
DE60218230D1 (de) 2007-03-29
ATE354187T1 (de) 2007-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60218230T2 (de) Elektrischer faltbarer Zungenanschluss
DE2203435C2 (de) Elektrisches Verbinderelement
DE2545505C2 (de)
EP3446366B1 (de) Steckkontakt
DE102006011657A1 (de) Kontaktstift und Verfahren zu dessen Herstellung
DE9017536U1 (de) Steckverbindungsbuchse
EP2625747B2 (de) Zusatzanschlussstecker
EP1429423B1 (de) Elektrische Steckverbindung mit einem Gehäuse und einem Hochstromkontakt
WO2017081197A1 (de) Steckkontakt
DE60214122T2 (de) Anschlusselement für ein Flachbandkabel und Verfahren zur Verbindung des Anschlusselementes am Flachbandkabel
DE60007203T2 (de) Kontaktierungsstruktur für Schaltungen eines Verbindungsblocks
DE4310369C2 (de) Kontaktsatz für einen Steckverbinder
EP2982324B1 (de) Buchsenmodul, elektrochirurgisches Gerät und Set mit einem Buchsenmodul
EP2741371B1 (de) Steckverbinder und Vorrichtung mit einem solchen Steckverbinder
EP0865105A1 (de) Steckbuchse bzw. elektrischer Steckverbinder mit Kontaktfeder und Steckbuchse als Anschlusskontakt
DE7837478U1 (de) AnschluBteU für elektrische Leitungen
DE4400702C2 (de) Einstückige Steckervorrichtung
DE19816502A1 (de) Elektrische Anschlußklemme
DE3444667C2 (de) Kontaktbrücke für in gleicher Ebene angeordnete Leiterplatten in elektrischen und elektronischen Geräten und Anlagen
DE102012213304A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer dreidimensionalen Leiterplattenanordnung und dreidimensionale Leiterplattenanordnung
EP0921594B1 (de) Steckverbindungseinrichtung
WO2010028931A1 (de) Leistungs-steckkontakt sowie leiterplattenanordnung
WO2021004893A1 (de) Direktsteckverbinder
EP2187719B1 (de) Verbindungsträger für Lötstifte
DE2427026A1 (de) Kontaktfeder fuer buchsenleisten od. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PRINZ & PARTNER PATENTANWAELTE, 80335 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee