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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein erweiterbares Befehlssystem,
das es einem Computersystem ermöglicht,
erweiterte Befehle ohne Kenntnisse über ihre Semantik oder Wirkung
zu verwenden.
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Die
Kommunikation zwischen computerbasierten Systemen erfolgt im Allgemeinen
in der Form von Befehlen. Damit ein Computersystem mit dem anderen
kommuniziert, ist es erforderlich, dass das erste Computersystem
den Befehlsvorrat und die Semantik des zweiten Computersystems versteht,
derart, dass es Befehle formulieren kann, die das zweite Computersystem
verarbeiten kann. Um dies zu bewerkstelligen, wurden gemeinsame
Programmiersprachen und standardisierte Kommunikationsprotokolle
entwickelt, um eine gemeinsame Verbindung zwischen Befehlsvorräten durchzusetzen.
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Ein
Typ von Befehlsvorrat, der sich steigender Beliebtheit erfreut,
wird als Metadaten bezeichnet. Metadaten, Daten über Daten, sind normalerweise
eine Reihe von Feldnamen und entsprechenden Werten, die Attribute
eines Benutzers, eines Computersystems oder eines begleitenden Datenelements beschreiben.
Typischerweise wird eine Auszeichnungssprache, wie beispielsweise
die erweiterbare Auszeichnungssprache (Extensible Markup Language – XML) verwendet.
Unglücklicherweise
ist es nicht möglich,
Annahmen über
die Struktur und Darstellungen von Metadaten zu treffen. Obgleich
sie aus Feldnamen und Werten bestehen können, die mit XML ausgezeichnet
sind, können
die gleichen Metadaten auf vollständig unterschiedliche Weise
dargestellt werden, was oft der Fall ist. Aus diesem Grund muss ein
Gerät mit
der erforderlichen Semantik vorprogrammiert sein, um in der Lage
zu sein, bestimmte Metadaten zu verwenden.
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Obgleich
für Metadaten
Standards gebildet werden, haben, wie bei allen Standards, viele
Parteien ihre eigene Version des Standards oder sogar miteinander
im Wettbewerb stehende Standards entwickelt, um das gleiche Problem
zu lösen.
Zum Beispiel werden Metadaten in zunehmendem Maße verwendet, um Multimediainhalte
zum Bereitstellen für
Benutzer zu beschreiben. Zusätzlich
zu Digitalfernsehübertragung
kann eine Set-Top-Box
eine Metadatendatei empfangen, die Felder umfasst, die den Autor, Titel,
das Genre, die Dauer und andere Attribute der Fernsehübertragung
beschreiben. Solche Daten werden dann verwendet, um einen Programmführer mit
anderen Informationen über
die Übertragung
zu erzeugen.
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Während die
Verwendung von Metadaten sich sowohl als nützlich als auch als leistungsfähig erwiesen
hat, verursacht das Vorhandensein von miteinander im Wettbewerb
stehenden Standards, wie beispielsweise zwei Unternehmen in der
Unterhaltungsindustrie, die unterschiedliche Metadatenfelder zum
Tragen der gleichen Informationen über den gleichen Typ von Inhalt
definieren, und so genannte „kompatible" Standards, wie beispielsweise,
dort wo eine neue Partei einem vereinbarten Metadatenstandard neue
Felder hinzufügt,
um neue Funktionen zu unterstützen,
unter der Annahme, dass Systeme, die die neuen Felder nicht verstehen,
diese einfach ignorieren werden, Probleme.
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Insbesondere
kann ein Computersystem die erforderliche, durch einen Befehl innerhalb
der Metadaten befohlene Aktion nur ausführen oder dem Benutzer nur
Informationen bereitstellen, die den Metadatenfeldern entsprechen,
wenn die Vorrichtung programmiert wurde, um in der Lage zu sein,
den Befehl oder das Feld zu interpretieren und zu verarbeiten. Wo
durch ein Gerät
Metadaten empfangen werden, die Felder umfassen, die seine Programmierung nicht
versteht, wird das Gerät
nicht in der Lage sein, diese Felder zu verwenden. Im besten Fall
wird das System, wo die Metadaten in XML sind, dadurch, dass XML
die syntaktische Korrektheit sicherstellt, zumindest stabil sein.
Im schlimmsten Fall kann das Gerät
beim Versuch, die Metadatendatei zu verarbeiten, ausfallen oder
abstürzen.
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Zum
Beispiel kann ein Computersystem programmiert worden sein, um ein
Feld „Hauptdarsteller", das mit einer Datenbank über Filme
verbunden ist, zu verstehen. Wenn die Datenbank indes ferner das
Feld „Star" umfassen würde, würde das
Computersystem nicht wissen, dass diese Felder in Wirklichkeit das
gleiche sind. Ferner würde
das System, wenn ihm für „Star" ein Wert gegeben
würde,
nicht wissen, was es damit anfangen sollte.
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Diese
Situation verschlimmert sich, wenn neue Dienste verfügbar werden
und Erweiterungen für
zusätzliche
Daten oder Dienste hinzugefügt
werden. In solchen Fällen
können
neue Befehle möglich sein
und durch solche Dienste können
neue Metadatenfelder erzeugt werden. Das empfangende Gerät verfügt indes über keine
Kenntnisse über
die neuen Befehle und Metadatenfelder und ist deshalb nicht in der
Lage, die Felder zu interpretieren oder die neuen Befehlstypen zu
verwenden.
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EP 1045315 offenbart ein
Datenverarbeitungsverfahren, in dem Binärdaten und verbundene Metadaten
geladen werden. Die geladenen Metadaten werden nach den geladenen
Binärdaten
verbunden und die synthetisierten Daten werden als eine einzige
Datei ausgegeben. Durch das Positionieren der Metadaten am Ende
der Datei bleibt die Position der Kopfinformationen gleich, derart,
dass bestehende Browser und dergleichen die Binärdaten wiedergeben können.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein erstes
Computersystem bereitgestellt, das zum Herausgeben von Metadatenbefehlen
zur Ausführung
durch ein zweites Computersystem eingerichtet ist, wobei die Metadatenbefehle
Folgendes umfassen: Metadatenbefehle eines ersten Typs, die eine
Wirkung auf das zweite Computersystem haben, die durch das erste
Computersystem und das zweite Computersystem bestimmbar ist, und
Metadatenbefehle eines zweiten Typs, die eine Wirkung auf das zweite
Computersystem haben, die durch das zweite Computersystem aber nicht
durch das erste Computersystem bestimmbar ist, wobei die Metadatenbefehle
des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum Bereitstellen von
Informationen für
einen Benutzer des ersten Computersystem umfassen, mit denen die
Wirkung des entsprechenden Metadatenbefehls des zweiten Typs auf
das erste Computersystem bestimmt wird.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein zweites
Computersystem bereitgestellt, das zum Ausführen von Metadatenbefehlen,
die von einem ersten Computersystem empfangen werden, eingerichtet
ist, wobei die Metadatenbefehle Folgendes umfassen: Metadatenbefehle
eines ersten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem
haben, die durch das erste Computersystem und das zweite Computersystem bestimmbar
ist, und Metadatenbefehle eines zweiten Typs, die eine Wirkung auf
das zweite Computersystem haben, die durch das zweite Computersystem aber
nicht das erste Computersystem bestimmbar ist, wobei die Metadatenbefehle
des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum Bereitstellen von
Informationen für
einen Benutzer des ersten Computersystems umfassen, mit denen die
Wirkung des entsprechenden Metadatenbefehls des zweiten Typs auf
das erste Computersystem bestimmt wird.
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So
wird ein Befehlssystem zum Ausgeben von Befehlen von einem ersten
Computersystem zur Ausführung
durch ein zweites Computersystem bereitgestellt, wobei das Befehlssystem
Befehle eines ersten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem
haben, die durch die ersten und zweiten Computersysteme bestimmbar
ist, und Befehle eines zweiten Typs umfasst, deren Wirkung nicht
durch das erste Computersystem bestimmbar ist, wobei die Befehle
des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum Unterstützen eines
Benutzers beim Bestimmen der Wirkung des entsprechenden Befehls
beim ersten Computersystem umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung versucht, einen Mechanismus zu schaffen, durch
den vereinbarte Standards erweitert werden können und die Erweiterungen
bei einem Gerät
verwendet werden können, ohne
dass das Gerät über spezifische
Kenntnisse über
die Erweiterungen, ihre Wirkung oder ihre Semantik verfügt. Dadurch,
dass es Dritten erlaubt wird, ihre eigenen Metadatenfelder als Erweiterungen
zu definieren, wie beispielsweise diejenigen, die Informationen
betreffen, die eine spezialisierte, zu erwerbende oder zu erzeugende
Fähigkeit
haben, können die
Dienste, die dem lokalen Gerät
angeboten werden, erweitert werden, ohne dass Aktualisierungen für das Gerät notwendig
sind.
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In
der vorliegenden Erfindung werden die zwei Typen von Metadatenfeldern
verwendet, um einen Befehlsvorrat zu bilden. Der erste Typ besteht aus
festen Metadatenfeldern, die alle Geräte unterstützen müssen und deren Semantik alle
Geräte
verstehen müssen.
Diese sind typischerweise in der Programmierung des Geräts eingebettet.
Der zweite Typ von Metadatenfeldern besteht aus zusätzlichen Feldern,
die nach der Ausführung
des Befehlsvorrats dort hinzugefügt
werden können,
wo das Aktualisieren der Programmierung der Geräte oft schwierig oder unmöglich ist.
Solche zusätzlichen
Felder erlauben es den Daten, die durch den Befehlsvorrat bereitgestellt
werden, oder der Funktionalität
eines Dienstes, der durch Befehle innerhalb des Befehlssatzes angewiesen
werden kann, erweitert zu werden, ohne dass entsprechende Aktualisierungen
in einem Benutzergerät
erforderlich sind. Insbesondere umfassen die zusätzlichen Metadatenfelder Informationen, die
einem Benutzer über
die Felder bereitzustellen sind. Typischerweise sind die zusätzlichen
Metadatenfelder in einer Dienstbeschreibungsdatei aufgelistet, auf
die ein Gerät
zugreifen kann, um zusätzliche Funktionalitäten zu bestimmen.
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Das
erste Computersystem kann zum Erzeugen einer Benutzerschnittstelle
zur Anzeige in Abhängigkeit
von den Befehlen der ersten und/oder zweiten Typen eingerichtet
sein, wobei Befehle des zweiten Typs in der Benutzerschnittstelle
als ihr entsprechender Deskriptor und ein Eingabefeld dargestellt
werden.
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Das
erste Computersystem kann eingerichtet sein, um eine Kommunikation
zur Übertragung
an das zweite Computersysteme zur Ausführung zu erzeugen, wobei die
Erzeugung in Abhängigkeit
von den Befehlen des ersten Typs und von Eingaben in die Benutzerschnittstelle
erfolgt, wobei die Eingaben in Eingabefelder, die Befehlen des zweiten
Typs entsprechen, ohne Änderung
in die Kommunikation eingefügt
werden.
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Die
Befehle des zweiten Typs umfassen eine Identifizierung, die den
Befehl als einen Befehl des zweiten Typs und den Deskriptor identifiziert.
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Die
Befehle des zweiten Typs können
des Weiteren eine Anzahl von Unterfeldern umfassen. Diese können die
Sprache, in der die Beschreibung des Befehls gegeben wird und eine
Ausführung
der Abfrage zur Verwendung durch die Befehle des ersten Typs identifizieren.
Das zweite Computersystem kann eine Datenbank von Informationen
betreiben, wobei die Ausführung
der Befehle die Ausführung
einer Abfrage in der Informationsdatenbank umfasst, wobei die Ergebnisse
der Abfrage an das erste Gerät kommuniziert
werden.
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Das
zweite Computersystem kann einen World-Wide-Web-Server umfassen,
auf dem eine World-Wide-Website auf dem Internet untergebracht ist,
wobei das erste Computersysteme eingerichtet ist, um mit der World-Wide-Website
zum Ausgeben von Befehlen zu kommunizieren.
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Das
erste Computersystem kann ein unter Folgendem ausgewähltes Element
umfassen: ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten,
einen Personalcomputer, ein intelligentes Haushaltsgerät, oder
einen Decoder für
ein Digitalfernsehsystem.
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Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Erzeugen von Kommunikationen bei einem ersten Computersystem
zur Ausgabe an ein zweites Computersystem bereitgestellt, wobei
das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Zugreifen auf einen
Vorrat von Metadatenbefehlen beim ersten Computersystem, wobei der
Vorrat von Metadatenbefehlen Metadatenbefehle eines ersten Typs,
die eine Wirkung haben, die durch ein erstes Computersystem bestimmbar
ist, und Metadatenbefehle eines zweiten Typs umfassen, die eine
Wirkung haben, die nicht durch das erste Computersystem bestimmbar
ist, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum
Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer des ersten
Computersystems umfassen, mit denen die Wirkung des entsprechenden
Metadatenbefehls bestimmt wird; Erzeugen einer Benutzerschnittstelle,
die die Deskriptoren der Befehle des zweiten Typs und ein Eingabefeld
umfasst, das mit jedem Deskriptor verbunden ist; Annahme von Eingaben
in die Eingabefelder; und Erzeugen einer Kommunikation von den angenommenen
Eingaben in Abhängigkeit von
den Befehlen des ersten Typs.
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Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen im Detail beschrieben, in denen:
-
1 ein
schematisches Diagramm eines Computersystems ist, das zur Ausführung der
vorliegenden Erfindung geeignet ist;
-
2 ein
Beispiel einer Metadatendatei ist, das die Erweiterung eines Befehlsvorrats
gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
3 ein
Beispiel einer Metadatendatei ist, die die Erweiterung eines Befehlsvorrats
gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
4 ein
Beispiel einer Benutzerschnittstelle ist, die in Abhängigkeit
von der Metadatendatei erzeugt wird, die den Befehlsvorrat von 2 verwendet;
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5 ein
Beispiel einer Metadatendatei ist, die in Reaktion auf eine Abfrage
empfangen wird, die den Befehlsvorrat von 2 verwendet;
und,
-
6 ein
anderes Beispiel einer Metadatendatei ist, die die Erweiterung eines
Befehlsvorrats gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
1 ist
ein schematisches Diagramm eines Computersystems, das zum Ausführen der
vorliegenden Erfindung geeignet ist.
-
Auf
einem Computerserver 10 ist eine World-Wide-Website 20 auf
dem Internet 30 untergebracht. Die World-Wide-Website 20 bietet
Zugriff auf eine Datenbank 40 von Informationen, die unter
Verwendung der World-Wide-Website 20 über das Internet 30 über entfernt
aufgestellte Benutzerterminals gesucht werden können. Die entfernt aufgestellten Benutzerterminals
können
Set-Top-Boxen 50 sein, die mit Fernsehgeräten 60,
PCs 70, Mobiltelefonen 80, persönlichen
Datenassistenten 90 oder anderen computerbasierten Geräten verbunden
sind.
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Die
Benutzerterminals haben einen Standard-Befehlsvorrat in einem Speicher.
Die Befehle im Standard-Befehlsvorrat sind von einem ersten Typ und
haben eine Semantik, die den Benutzerterminals bekannt ist. Die
Benutzerterminals umfassen entweder auch eine Kopie einer Dienstbeschreibungsdatei, die
mit der Website 20 verbunden ist, in der Form einer Metadatendatei
in einem Speicher oder sind in der Lage, eine zweckdienliche Dienstbeschreibungsdatei
zu erhalten. Zum Zugreifen auf die Datenbank 40 und zum
Ausführen
von Abfragen darauf, greift ein Benutzerterminal auf seine Kopie
der Dienstbeschreibungsdatei und den Standardbefehlsvorrat zu und
erzeugt eine Benutzerschnittstelle zur Darstellung für einen
Benutzer, die das Eingeben einer Abfrage oder Anfrage erlaubt.
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Nachdem
die Abfrage oder Anfrage durch den Benutzer über die Benutzerschnittstelle
auf dem Benutzerterminal eingegeben wurde, wird sie auf zweckdienliche
Weise zur Einreichung durch das Benutzerterminal an die Website 20 formatiert
und dann über
das Internet 30 an die Website 20 übertragen.
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Beim
Empfang durchsucht der Server 10 die Datenbank 40 unter
Verwendung der Abfrage und sendet dem Benutzerterminal über das
Internet 30 ein Ergebnis in der Form einer Metadatendatei
zurück.
Zum Beispiel können
die Ergebnisse einfach eine Anzeige über den Erfolg einer Anfrage
oder Informationen von der Datenbank sein, die mit der Abfrage übereinstimmen.
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In
einem spezifischen Beispiel kann das entfernt aufgestellte Benutzerterminal
ein so genannter intelligenter Kühlschrank
(nicht gezeigt) oder ein anderes Haushaltsgerät sein, und in diesem Fall
kann die Datenbank 40 Informationen über Kochrezepte, Nahrungsmittelprodukte
umfassen oder mit einem Lieferanten verbunden sein, von dem der
Kühlschrank
Nahrungsmittel bestellen kann.
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Man
wird verstehen, dass solche Client-Server-Anordnungen im Fach geläufig sind.
Wenn die Datenbank 40 indes aktualisiert wird, um Erweiterungen
in der Form von neuen Feldern zu umfassen, die abgefragt werden
können,
oder neue Anfragen durch den Server 10 angenommen werden
können,
ist es für
das Benutzerterminal gegenwärtig
notwendig, aktualisiert zu werden, um die Änderungen zu berücksichtigen.
Die Aktualisierung des Benutzerterminals ist erforderlich, da es
in der Lage sein muss, eine Benutzerschnittstelle zu erzeugen, in
der die Änderungen
untergebracht sind. Ferner muss das Benutzerterminal wissen, was
es mit den neuen Feldern oder den neuen Anfragen zu tun hat, wenn
der Benutzer eine Abfrage oder Anfrage einreicht, die sie verwendet.
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2 ist
ein Beispiel einer Dienstbeschreibungs-Metadatendatei, die die Erweiterung
eines Befehlsvorrats gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die verbundene Website 20 erlaubt
es einer Datenbank 40 von Filmen, durch ein Benutzerterminal
durchsucht zu werden. Die Zeilennummern 200, die neben
den Metadaten 100 der Dienstbeschreibungsdatei gezeigt
werden, dienen lediglich veranschaulichenden Zwecken und sind normalerweise
nicht in Metadatendateien enthalten.
-
In
der vorliegenden Erfindung sind die Erweiterungen für bestehende
Dienstbeschreibungsdateien in der Form von zusätzlichen Feldern. Die Erweiterungen
werden in der Datei ausdrücklich
als zusätzliche
Felder identifiziert (im Beispiel von 2 unter
Verwendung des Tags <ExtraField>) und umfassen ein
Deskriptorfeld. Beispiele der zusätzlichen Felder können in
den Zeilen 11, 12 und 14 von 2 gesehen
werden.
-
Die übrigen Felder
beschreiben den Dienst, der auf den Zeilen 5 bis 8 bereitgestellt
wird und den Bestimmungsort, an den das Benutzerterminal in Zeile
9 Abfragen einreichen sollte.
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3 ist
ein Beispiel einer Metadatendatei, das die Erweiterung eines Befehlsvorrats
gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Zusätzlich
zu den zusätzlichen Feldern
kann die Dienstbeschreibungsdatei die Befehle des ersten Typs vom
Standard-Befehlsvorrat des Benutzerterminals angeben, die angenommen werden
können.
Diese sind in den Zeilen 11 bis 13 mit dem Tag <Fixedfield> aufgelistet. Auf diese Weise muss ein
Dienst oder eine Datenbank nicht alle Felder vom Standard-Befehlsvorrat
unterstützen
und kann diejenigen diktieren, die angenommen werden können. Wenn
ein Feld überholt
oder nicht mehr anwendbar ist, muss der Standard-Befehlsvorrat nicht aktualisiert werden,
sondern die Dienstbeschreibungsdatei kann diejenigen Felder identifizieren,
die angenommen werden können.
Die Semantik, die mit Befehlen des ersten Typs verbunden ist, ist
dem Gerät
bekannt, wobei die Dienstdefinitionsdatei lediglich dazu dient,
anzuzeigen, ob sie verwendet werden kann.
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Beim
Zugreifen auf die Datei verwendet das Benutzerterminal die zusätzlichen
Felder und den Standardbefehlsvorrat, um eine Benutzerschnittstelle wie
in 4 gezeigt zu erzeugen. Die Beschreibung des Dienstes
wird dem Benutzer im Bereich 310 der Schnittstelle 300 angezeigt
und für
jedes zusätzliche Feld
wird unter Verwendung des Beschreibungsfelds, das mit jedem zusätzlichen
Feld verbunden ist, ein Eingabefeld 320, 330, 340 und 350 erzeugt,
um einen Deskriptor 325, 335, 345, 355 bereitzustellen, der
das Eingabefeld beschreibt.
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Wenn
der Benutzer eine Abfrage von der Benutzerschnittstelle 300 eingibt,
formatiert das Benutzerterminal die Abfrage zur Eingabe an den in
der Dienstbeschreibungsdatei angegebenen Bestimmungsort. Wenn zum
Beispiel die Eingabe für
das Feld „Stars" 320 „Tom Cruise" war, das Feld „Bewertung
(von 5)" 330 „5" war und das Feld „Genre" 350 „Drama" war, würde die
formatierte Abfrage wie folgt lauten:
http://www.barry-norman.com/cgi-bin/myTVservices.cgi?actors=Tom+Cruise&rating=5&Genre=drama
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5 ist
ein Beispiel für
eine Metadatendatei, die in Reaktion auf eine Abfrage empfangen
wird, die den Befehlsvorrat von 2 verwendet.
In diesem Beispiel werden Daten, die mit den zusätzlichen Feldern verbunden
sind, in der Antwort auf die Abfrage in einer Metadatendatei des
gleichen Formats, wie dasjenige der Dienstbeschreibungsdatei zurückgesendet.
Die Antwort wird verwendet, um einen Bildschirm zur Anzeige für den Benutzer
zu erzeugen. Die zusätzlichen
Felder werden dem Benutzer neben ihren verbundenen Beschreibungsfeldern
auf die gleiche Weise angezeigt, wie in der Benutzerschnittstelle
von 4.
-
Ein
Bildschirmabbild der Daten, die dem Benutzer angezeigt werden, ist
in 6 veranschaulicht.
-
Damit
die Erweiterungen für
den Befehlsvorrat verwendet werden können, ohne dass ein Benutzerterminal über bestehende
Kenntnisse und Programmierung der Erweiterungen verfügt, muss
das Benutzerterminal in der Lage sein, Erweiterungen des Befehlsvorrats
zu identifizieren und von den Erweiterungen eine generische Benutzerschnittstelle mit
Deskriptoren, die spezifisch geschrieben sind, um die Wirkung der
Erweiterungen für
den Benutzer zu beschreiben, zu erzeugen. Das Benutzerterminal muss
nicht die Wirkung oder Bedeutung der Erweiterungen verstehen, sondern
es muss lediglich in der Lage sein, einen bereitgestellten Deskriptor
an den Benutzer weiterzugeben. Der Deskriptor sollte Informationen
bereitstellen, die ausreichen, damit der Benutzer verstehen kann,
was die Erweiterung ist und für
was sie verwendet wird. Auf diese Weise kann ein Benutzer das Benutzerterminal
anweisen, die Erweiterung in eine Anfrage oder Abfrage aufzunehmen oder
darin zu verwenden, wobei das Benutzerterminal die Erweiterung an
ein System weitergibt, das die Erweiterung ohne weitere Interaktion
versteht.
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Metadaten
für Inhalt
und Betrieb, an die zum Zeitpunkt der Ausführung des Befehlsvorrats nicht gedacht
wurde, können
dem Benutzerterminal hinzugefügt
und dadurch verwendet werden, ohne dass es seine Wirkung oder Semantik
versteht.
-
Im
Beispiel von 2 wird ein Sprach- und ein Abfrage-Unterfeld
mit einer Anzahl der Erweiterungen eingeschlossen. Das Benutzerterminal
verwendet das Sprachunterfeld zum Auswählen der zu verwendenden Erweiterungen.
Im vorliegenden Beispiel ist der Sprachcode ISO639-konform und kann so
unzweideutig durch das Benutzerterminal oder Gerät interpretiert werden. Wenn
ein Terminal oder Gerät
eine Spracheinstellung hat, würde
es programmiert, um nur zusätzliche
Felder in der Sprache dieser Einstellung anzuzeigen. Einige Websites
könnten sich
dazu entscheiden, ihre Metadaten in mehr als einer Sprache bereitzustellen
und dieses Unterfeld ermöglicht
es der Benutzerschnittstelle oder dem Gerät, die zweckdienlichste Sprache
auszuwählen.
Das Unterfeld des Abfragetyps wird verwendet, um anzugeben, wie
das Erweiterungsfeld abgefragt werden kann. Ein anderer Typ von
Unterfeld könnte
ausdrücklich
den Typ der erwarteten Variable angeben – Datum, Ganzzahl, Folge von
vier Buchstaben, usw. Dies würde
es dem Benutzerterminal oder Gerät
ermöglichen,
die Daten, die der Benutzer eingegeben hat, vor dem Starten der
Abfrage zu prüfen,
wobei weiterhin kein Verständnis
der Semantik des zusätzlichen
Feldes erforderlich ist.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf entfernt aufgestellte
Geräte
beschrieben wurde, die über
das Internet auf webbasierte Datenbanken zugreifen, könnte sie
in gleicher Weise über
Breitband, digitale Fernsehnetze oder irgendein anderes Kommunikationsnetz
ausgeführt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann für
das Erstellen von Benutzerprofilen verwendet werden. Zum Beispiel
kann ein Benutzergerät
ableiten, dass Erweiterungsfelder mit den gleichen Werten wiederholt verwendet
werden. Solche Erweiterungsfelder und Werte könnten dann verwendet werden,
um automatische Empfehlungen oder Eintragungen eines Benutzerprofils
zu erhalten, trotz der Tatsache, dass das Benutzerterminal die Semantik
der Metadaten nicht verstehen kann. Die Anzeige des zusätzlichen
Felds und seine Verwendung beim Erstellen von Benutzerprofilen ist
möglich.
Die Verwendung für
IP-Abfragen ist indes für
einige andere Netztypen nicht von Belang.
-
Legende der Zeichnungen
-
2
-
-
- 1
- <?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?>
- 2
- <!DOCTYPE ServiceDescription SYSTEM „myTV.dtd">
- 3
- <ServiceDescription>
- 4
- <ServiceGetMetadata version="3">
- 5
- <Name>Barry
Norman</Name>
- 6
- <Description>
- 7
- Erlauben Sie es Barry
Norman, Ihnen seine Kritiken und Bewertungen
- 8
- zu geben, damit Sie
jede Woche nur die besten Filme auswählen können.
</Description>
- 9
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- 10
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- 11
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- 12
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- 13
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- 14
- (von 5)" queryType „greatherthan_or_range"/>
- 15
- </ServiceGetMetadata>
- 16
- </ServiceDescription>
-
3
-
-
- 1
- <?xml version="1.0" encoding=ISO-8859-1"?>
- 2
- <ServiceDescription xmlns:xsd="http://www.w3.org/2000/10/XMLSchema"
- 3
- <ServiceGetMetadata version="3">
- 4
- <Name>Barry
Norman</Name>
- 5
- <Description>
- 6
- Erlauben Sie es Barry
Norman, Ihnen seine Kritiken und Bewertungen
- 7
- zu geben, damit Sie
jede Woche nur die besten Filme auswählen können.
- 8
- </Description>
- 9
- <URL>www.barry-norman.com/cgi-bin/myTVservices.cgi</URL>
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- <QueryMethod type="withNegation"/>
- 11
- <FixedField name="Title" comparison="caseInsensitive"/>
- 12
- <FixedField name="Genre" comparison="exact"/>
- 13
- <FixedField name="Synopsis" comparison="substring"/>
- 14
- <ExtraField name="actors" language=„de" description="Stars"
- 15
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- 16
- <ExtraField name="director" language="de"
- 17
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- 18
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- 19
- <ExtraField name="rating" language="de" description="Bewertung (von 5)"
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- 21
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- 22
- <ExtraField name="date" language="de" description="Uraufführung"
- 23
- query Type="greaterthan_or_range" parameterType="xsd:date"/>
- 24
- </ServiceGetMetadata>
- 25
- </ServiceDescription>
-
4
-
- Barry Norman
- Erlauben Sie es Barry Norman, Ihnen seine Kritiken und Bewertungen
zu geben, damit Sie jede Woche nur die besten Filme auswählen können.
-
- Geben Sie den gewünschten
Filmtyp ein:
- 325: Stars
- 335: Regie
- 345: Bewertung (von 5)
- 355: Genre
- Press to find films = Klicken Sie hier, um die Filme zu finden
- Press to cancel = Klicken Sie hier, um Ihre Eingabe zu löschen
-
5
-
- <ProgramInformation
programId="crid://barry-norman.com/id_12345"
- version="1" mediaType="TV>
- <Title language="de" type="original">Rainman</Title>
- <Synopsis language="de">
- Als Charlie Babbits Vater seinem autistischen Bruder ein Vermögen hinterlässt,
- entscheidet Charlie, dass es an der Zeit ist, ihn zu besuchen.
- </Synopsis>
- <Genre type-"myTV">Filme:Drama</Genre>
- <SpokenLanguage>De</SpokenLanguage>
- <Subtitle type="None"/>
- <ExtraField
name="actors" language="de" description="Stars">
- Tom Cruise, Dustin Hoffman</ExtraField>
- <ExtraField
name="director" language="de" description="Regie"> Barry
- Levison</ExtraField>
- <ExtraField
name="rating" language="de" description="Bewertung (von 5)">5
- </ExtraField>
- <ExtraField
name="review" language="de" description="Barry meint">
- Einer der Höhepunkte
des Jahres 1988 – sehr
empfehlenswert.</ExtraField>
- </Program Information>
-
6
-
- Rainman Drama
- Als Charlie Babbits Vater seinem autistischen Bruder ein Vermögen hinterlässt, entscheidet
Charlie, dass es an der Zeit ist, ihn zu besuchen.
-
- Stars: Tom Cruise, Dustin Hoffman
- Regie: Barry Levison
- Bewertung (von 5): 5
- Barry meint: Einer der Höhepunkte
des Jahres 1988 – sehr
empfehlenswert.