DE60217104T2 - Erweiterbares befehlssystem - Google Patents

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DE60217104T2
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DE
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computer system
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J. Andrew HICKMAN
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Koninklijke Philips Electronics NV
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    • GPHYSICS
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  • Stored Programmes (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein erweiterbares Befehlssystem, das es einem Computersystem ermöglicht, erweiterte Befehle ohne Kenntnisse über ihre Semantik oder Wirkung zu verwenden.
  • Die Kommunikation zwischen computerbasierten Systemen erfolgt im Allgemeinen in der Form von Befehlen. Damit ein Computersystem mit dem anderen kommuniziert, ist es erforderlich, dass das erste Computersystem den Befehlsvorrat und die Semantik des zweiten Computersystems versteht, derart, dass es Befehle formulieren kann, die das zweite Computersystem verarbeiten kann. Um dies zu bewerkstelligen, wurden gemeinsame Programmiersprachen und standardisierte Kommunikationsprotokolle entwickelt, um eine gemeinsame Verbindung zwischen Befehlsvorräten durchzusetzen.
  • Ein Typ von Befehlsvorrat, der sich steigender Beliebtheit erfreut, wird als Metadaten bezeichnet. Metadaten, Daten über Daten, sind normalerweise eine Reihe von Feldnamen und entsprechenden Werten, die Attribute eines Benutzers, eines Computersystems oder eines begleitenden Datenelements beschreiben. Typischerweise wird eine Auszeichnungssprache, wie beispielsweise die erweiterbare Auszeichnungssprache (Extensible Markup Language – XML) verwendet. Unglücklicherweise ist es nicht möglich, Annahmen über die Struktur und Darstellungen von Metadaten zu treffen. Obgleich sie aus Feldnamen und Werten bestehen können, die mit XML ausgezeichnet sind, können die gleichen Metadaten auf vollständig unterschiedliche Weise dargestellt werden, was oft der Fall ist. Aus diesem Grund muss ein Gerät mit der erforderlichen Semantik vorprogrammiert sein, um in der Lage zu sein, bestimmte Metadaten zu verwenden.
  • Obgleich für Metadaten Standards gebildet werden, haben, wie bei allen Standards, viele Parteien ihre eigene Version des Standards oder sogar miteinander im Wettbewerb stehende Standards entwickelt, um das gleiche Problem zu lösen. Zum Beispiel werden Metadaten in zunehmendem Maße verwendet, um Multimediainhalte zum Bereitstellen für Benutzer zu beschreiben. Zusätzlich zu Digitalfernsehübertragung kann eine Set-Top-Box eine Metadatendatei empfangen, die Felder umfasst, die den Autor, Titel, das Genre, die Dauer und andere Attribute der Fernsehübertragung beschreiben. Solche Daten werden dann verwendet, um einen Programmführer mit anderen Informationen über die Übertragung zu erzeugen.
  • Während die Verwendung von Metadaten sich sowohl als nützlich als auch als leistungsfähig erwiesen hat, verursacht das Vorhandensein von miteinander im Wettbewerb stehenden Standards, wie beispielsweise zwei Unternehmen in der Unterhaltungsindustrie, die unterschiedliche Metadatenfelder zum Tragen der gleichen Informationen über den gleichen Typ von Inhalt definieren, und so genannte „kompatible" Standards, wie beispielsweise, dort wo eine neue Partei einem vereinbarten Metadatenstandard neue Felder hinzufügt, um neue Funktionen zu unterstützen, unter der Annahme, dass Systeme, die die neuen Felder nicht verstehen, diese einfach ignorieren werden, Probleme.
  • Insbesondere kann ein Computersystem die erforderliche, durch einen Befehl innerhalb der Metadaten befohlene Aktion nur ausführen oder dem Benutzer nur Informationen bereitstellen, die den Metadatenfeldern entsprechen, wenn die Vorrichtung programmiert wurde, um in der Lage zu sein, den Befehl oder das Feld zu interpretieren und zu verarbeiten. Wo durch ein Gerät Metadaten empfangen werden, die Felder umfassen, die seine Programmierung nicht versteht, wird das Gerät nicht in der Lage sein, diese Felder zu verwenden. Im besten Fall wird das System, wo die Metadaten in XML sind, dadurch, dass XML die syntaktische Korrektheit sicherstellt, zumindest stabil sein. Im schlimmsten Fall kann das Gerät beim Versuch, die Metadatendatei zu verarbeiten, ausfallen oder abstürzen.
  • Zum Beispiel kann ein Computersystem programmiert worden sein, um ein Feld „Hauptdarsteller", das mit einer Datenbank über Filme verbunden ist, zu verstehen. Wenn die Datenbank indes ferner das Feld „Star" umfassen würde, würde das Computersystem nicht wissen, dass diese Felder in Wirklichkeit das gleiche sind. Ferner würde das System, wenn ihm für „Star" ein Wert gegeben würde, nicht wissen, was es damit anfangen sollte.
  • Diese Situation verschlimmert sich, wenn neue Dienste verfügbar werden und Erweiterungen für zusätzliche Daten oder Dienste hinzugefügt werden. In solchen Fällen können neue Befehle möglich sein und durch solche Dienste können neue Metadatenfelder erzeugt werden. Das empfangende Gerät verfügt indes über keine Kenntnisse über die neuen Befehle und Metadatenfelder und ist deshalb nicht in der Lage, die Felder zu interpretieren oder die neuen Befehlstypen zu verwenden.
  • EP 1045315 offenbart ein Datenverarbeitungsverfahren, in dem Binärdaten und verbundene Metadaten geladen werden. Die geladenen Metadaten werden nach den geladenen Binärdaten verbunden und die synthetisierten Daten werden als eine einzige Datei ausgegeben. Durch das Positionieren der Metadaten am Ende der Datei bleibt die Position der Kopfinformationen gleich, derart, dass bestehende Browser und dergleichen die Binärdaten wiedergeben können.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein erstes Computersystem bereitgestellt, das zum Herausgeben von Metadatenbefehlen zur Ausführung durch ein zweites Computersystem eingerichtet ist, wobei die Metadatenbefehle Folgendes umfassen: Metadatenbefehle eines ersten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem haben, die durch das erste Computersystem und das zweite Computersystem bestimmbar ist, und Metadatenbefehle eines zweiten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem haben, die durch das zweite Computersystem aber nicht durch das erste Computersystem bestimmbar ist, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer des ersten Computersystem umfassen, mit denen die Wirkung des entsprechenden Metadatenbefehls des zweiten Typs auf das erste Computersystem bestimmt wird.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein zweites Computersystem bereitgestellt, das zum Ausführen von Metadatenbefehlen, die von einem ersten Computersystem empfangen werden, eingerichtet ist, wobei die Metadatenbefehle Folgendes umfassen: Metadatenbefehle eines ersten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem haben, die durch das erste Computersystem und das zweite Computersystem bestimmbar ist, und Metadatenbefehle eines zweiten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem haben, die durch das zweite Computersystem aber nicht das erste Computersystem bestimmbar ist, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer des ersten Computersystems umfassen, mit denen die Wirkung des entsprechenden Metadatenbefehls des zweiten Typs auf das erste Computersystem bestimmt wird.
  • So wird ein Befehlssystem zum Ausgeben von Befehlen von einem ersten Computersystem zur Ausführung durch ein zweites Computersystem bereitgestellt, wobei das Befehlssystem Befehle eines ersten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem haben, die durch die ersten und zweiten Computersysteme bestimmbar ist, und Befehle eines zweiten Typs umfasst, deren Wirkung nicht durch das erste Computersystem bestimmbar ist, wobei die Befehle des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum Unterstützen eines Benutzers beim Bestimmen der Wirkung des entsprechenden Befehls beim ersten Computersystem umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, einen Mechanismus zu schaffen, durch den vereinbarte Standards erweitert werden können und die Erweiterungen bei einem Gerät verwendet werden können, ohne dass das Gerät über spezifische Kenntnisse über die Erweiterungen, ihre Wirkung oder ihre Semantik verfügt. Dadurch, dass es Dritten erlaubt wird, ihre eigenen Metadatenfelder als Erweiterungen zu definieren, wie beispielsweise diejenigen, die Informationen betreffen, die eine spezialisierte, zu erwerbende oder zu erzeugende Fähigkeit haben, können die Dienste, die dem lokalen Gerät angeboten werden, erweitert werden, ohne dass Aktualisierungen für das Gerät notwendig sind.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die zwei Typen von Metadatenfeldern verwendet, um einen Befehlsvorrat zu bilden. Der erste Typ besteht aus festen Metadatenfeldern, die alle Geräte unterstützen müssen und deren Semantik alle Geräte verstehen müssen. Diese sind typischerweise in der Programmierung des Geräts eingebettet. Der zweite Typ von Metadatenfeldern besteht aus zusätzlichen Feldern, die nach der Ausführung des Befehlsvorrats dort hinzugefügt werden können, wo das Aktualisieren der Programmierung der Geräte oft schwierig oder unmöglich ist. Solche zusätzlichen Felder erlauben es den Daten, die durch den Befehlsvorrat bereitgestellt werden, oder der Funktionalität eines Dienstes, der durch Befehle innerhalb des Befehlssatzes angewiesen werden kann, erweitert zu werden, ohne dass entsprechende Aktualisierungen in einem Benutzergerät erforderlich sind. Insbesondere umfassen die zusätzlichen Metadatenfelder Informationen, die einem Benutzer über die Felder bereitzustellen sind. Typischerweise sind die zusätzlichen Metadatenfelder in einer Dienstbeschreibungsdatei aufgelistet, auf die ein Gerät zugreifen kann, um zusätzliche Funktionalitäten zu bestimmen.
  • Das erste Computersystem kann zum Erzeugen einer Benutzerschnittstelle zur Anzeige in Abhängigkeit von den Befehlen der ersten und/oder zweiten Typen eingerichtet sein, wobei Befehle des zweiten Typs in der Benutzerschnittstelle als ihr entsprechender Deskriptor und ein Eingabefeld dargestellt werden.
  • Das erste Computersystem kann eingerichtet sein, um eine Kommunikation zur Übertragung an das zweite Computersysteme zur Ausführung zu erzeugen, wobei die Erzeugung in Abhängigkeit von den Befehlen des ersten Typs und von Eingaben in die Benutzerschnittstelle erfolgt, wobei die Eingaben in Eingabefelder, die Befehlen des zweiten Typs entsprechen, ohne Änderung in die Kommunikation eingefügt werden.
  • Die Befehle des zweiten Typs umfassen eine Identifizierung, die den Befehl als einen Befehl des zweiten Typs und den Deskriptor identifiziert.
  • Die Befehle des zweiten Typs können des Weiteren eine Anzahl von Unterfeldern umfassen. Diese können die Sprache, in der die Beschreibung des Befehls gegeben wird und eine Ausführung der Abfrage zur Verwendung durch die Befehle des ersten Typs identifizieren. Das zweite Computersystem kann eine Datenbank von Informationen betreiben, wobei die Ausführung der Befehle die Ausführung einer Abfrage in der Informationsdatenbank umfasst, wobei die Ergebnisse der Abfrage an das erste Gerät kommuniziert werden.
  • Das zweite Computersystem kann einen World-Wide-Web-Server umfassen, auf dem eine World-Wide-Website auf dem Internet untergebracht ist, wobei das erste Computersysteme eingerichtet ist, um mit der World-Wide-Website zum Ausgeben von Befehlen zu kommunizieren.
  • Das erste Computersystem kann ein unter Folgendem ausgewähltes Element umfassen: ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten, einen Personalcomputer, ein intelligentes Haushaltsgerät, oder einen Decoder für ein Digitalfernsehsystem.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen von Kommunikationen bei einem ersten Computersystem zur Ausgabe an ein zweites Computersystem bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Zugreifen auf einen Vorrat von Metadatenbefehlen beim ersten Computersystem, wobei der Vorrat von Metadatenbefehlen Metadatenbefehle eines ersten Typs, die eine Wirkung haben, die durch ein erstes Computersystem bestimmbar ist, und Metadatenbefehle eines zweiten Typs umfassen, die eine Wirkung haben, die nicht durch das erste Computersystem bestimmbar ist, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer des ersten Computersystems umfassen, mit denen die Wirkung des entsprechenden Metadatenbefehls bestimmt wird; Erzeugen einer Benutzerschnittstelle, die die Deskriptoren der Befehle des zweiten Typs und ein Eingabefeld umfasst, das mit jedem Deskriptor verbunden ist; Annahme von Eingaben in die Eingabefelder; und Erzeugen einer Kommunikation von den angenommenen Eingaben in Abhängigkeit von den Befehlen des ersten Typs.
  • Beispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben, in denen:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Computersystems ist, das zur Ausführung der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 2 ein Beispiel einer Metadatendatei ist, das die Erweiterung eines Befehlsvorrats gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ein Beispiel einer Metadatendatei ist, die die Erweiterung eines Befehlsvorrats gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle ist, die in Abhängigkeit von der Metadatendatei erzeugt wird, die den Befehlsvorrat von 2 verwendet;
  • 5 ein Beispiel einer Metadatendatei ist, die in Reaktion auf eine Abfrage empfangen wird, die den Befehlsvorrat von 2 verwendet; und,
  • 6 ein anderes Beispiel einer Metadatendatei ist, die die Erweiterung eines Befehlsvorrats gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Computersystems, das zum Ausführen der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Auf einem Computerserver 10 ist eine World-Wide-Website 20 auf dem Internet 30 untergebracht. Die World-Wide-Website 20 bietet Zugriff auf eine Datenbank 40 von Informationen, die unter Verwendung der World-Wide-Website 20 über das Internet 30 über entfernt aufgestellte Benutzerterminals gesucht werden können. Die entfernt aufgestellten Benutzerterminals können Set-Top-Boxen 50 sein, die mit Fernsehgeräten 60, PCs 70, Mobiltelefonen 80, persönlichen Datenassistenten 90 oder anderen computerbasierten Geräten verbunden sind.
  • Die Benutzerterminals haben einen Standard-Befehlsvorrat in einem Speicher. Die Befehle im Standard-Befehlsvorrat sind von einem ersten Typ und haben eine Semantik, die den Benutzerterminals bekannt ist. Die Benutzerterminals umfassen entweder auch eine Kopie einer Dienstbeschreibungsdatei, die mit der Website 20 verbunden ist, in der Form einer Metadatendatei in einem Speicher oder sind in der Lage, eine zweckdienliche Dienstbeschreibungsdatei zu erhalten. Zum Zugreifen auf die Datenbank 40 und zum Ausführen von Abfragen darauf, greift ein Benutzerterminal auf seine Kopie der Dienstbeschreibungsdatei und den Standardbefehlsvorrat zu und erzeugt eine Benutzerschnittstelle zur Darstellung für einen Benutzer, die das Eingeben einer Abfrage oder Anfrage erlaubt.
  • Nachdem die Abfrage oder Anfrage durch den Benutzer über die Benutzerschnittstelle auf dem Benutzerterminal eingegeben wurde, wird sie auf zweckdienliche Weise zur Einreichung durch das Benutzerterminal an die Website 20 formatiert und dann über das Internet 30 an die Website 20 übertragen.
  • Beim Empfang durchsucht der Server 10 die Datenbank 40 unter Verwendung der Abfrage und sendet dem Benutzerterminal über das Internet 30 ein Ergebnis in der Form einer Metadatendatei zurück. Zum Beispiel können die Ergebnisse einfach eine Anzeige über den Erfolg einer Anfrage oder Informationen von der Datenbank sein, die mit der Abfrage übereinstimmen.
  • In einem spezifischen Beispiel kann das entfernt aufgestellte Benutzerterminal ein so genannter intelligenter Kühlschrank (nicht gezeigt) oder ein anderes Haushaltsgerät sein, und in diesem Fall kann die Datenbank 40 Informationen über Kochrezepte, Nahrungsmittelprodukte umfassen oder mit einem Lieferanten verbunden sein, von dem der Kühlschrank Nahrungsmittel bestellen kann.
  • Man wird verstehen, dass solche Client-Server-Anordnungen im Fach geläufig sind. Wenn die Datenbank 40 indes aktualisiert wird, um Erweiterungen in der Form von neuen Feldern zu umfassen, die abgefragt werden können, oder neue Anfragen durch den Server 10 angenommen werden können, ist es für das Benutzerterminal gegenwärtig notwendig, aktualisiert zu werden, um die Änderungen zu berücksichtigen. Die Aktualisierung des Benutzerterminals ist erforderlich, da es in der Lage sein muss, eine Benutzerschnittstelle zu erzeugen, in der die Änderungen untergebracht sind. Ferner muss das Benutzerterminal wissen, was es mit den neuen Feldern oder den neuen Anfragen zu tun hat, wenn der Benutzer eine Abfrage oder Anfrage einreicht, die sie verwendet.
  • 2 ist ein Beispiel einer Dienstbeschreibungs-Metadatendatei, die die Erweiterung eines Befehlsvorrats gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die verbundene Website 20 erlaubt es einer Datenbank 40 von Filmen, durch ein Benutzerterminal durchsucht zu werden. Die Zeilennummern 200, die neben den Metadaten 100 der Dienstbeschreibungsdatei gezeigt werden, dienen lediglich veranschaulichenden Zwecken und sind normalerweise nicht in Metadatendateien enthalten.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Erweiterungen für bestehende Dienstbeschreibungsdateien in der Form von zusätzlichen Feldern. Die Erweiterungen werden in der Datei ausdrücklich als zusätzliche Felder identifiziert (im Beispiel von 2 unter Verwendung des Tags <ExtraField>) und umfassen ein Deskriptorfeld. Beispiele der zusätzlichen Felder können in den Zeilen 11, 12 und 14 von 2 gesehen werden.
  • Die übrigen Felder beschreiben den Dienst, der auf den Zeilen 5 bis 8 bereitgestellt wird und den Bestimmungsort, an den das Benutzerterminal in Zeile 9 Abfragen einreichen sollte.
  • 3 ist ein Beispiel einer Metadatendatei, das die Erweiterung eines Befehlsvorrats gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Zusätzlich zu den zusätzlichen Feldern kann die Dienstbeschreibungsdatei die Befehle des ersten Typs vom Standard-Befehlsvorrat des Benutzerterminals angeben, die angenommen werden können. Diese sind in den Zeilen 11 bis 13 mit dem Tag <Fixedfield> aufgelistet. Auf diese Weise muss ein Dienst oder eine Datenbank nicht alle Felder vom Standard-Befehlsvorrat unterstützen und kann diejenigen diktieren, die angenommen werden können. Wenn ein Feld überholt oder nicht mehr anwendbar ist, muss der Standard-Befehlsvorrat nicht aktualisiert werden, sondern die Dienstbeschreibungsdatei kann diejenigen Felder identifizieren, die angenommen werden können. Die Semantik, die mit Befehlen des ersten Typs verbunden ist, ist dem Gerät bekannt, wobei die Dienstdefinitionsdatei lediglich dazu dient, anzuzeigen, ob sie verwendet werden kann.
  • Beim Zugreifen auf die Datei verwendet das Benutzerterminal die zusätzlichen Felder und den Standardbefehlsvorrat, um eine Benutzerschnittstelle wie in 4 gezeigt zu erzeugen. Die Beschreibung des Dienstes wird dem Benutzer im Bereich 310 der Schnittstelle 300 angezeigt und für jedes zusätzliche Feld wird unter Verwendung des Beschreibungsfelds, das mit jedem zusätzlichen Feld verbunden ist, ein Eingabefeld 320, 330, 340 und 350 erzeugt, um einen Deskriptor 325, 335, 345, 355 bereitzustellen, der das Eingabefeld beschreibt.
  • Wenn der Benutzer eine Abfrage von der Benutzerschnittstelle 300 eingibt, formatiert das Benutzerterminal die Abfrage zur Eingabe an den in der Dienstbeschreibungsdatei angegebenen Bestimmungsort. Wenn zum Beispiel die Eingabe für das Feld „Stars" 320 „Tom Cruise" war, das Feld „Bewertung (von 5)" 330 „5" war und das Feld „Genre" 350 „Drama" war, würde die formatierte Abfrage wie folgt lauten:
    http://www.barry-norman.com/cgi-bin/myTVservices.cgi?actors=Tom+Cruise&rating=5&Genre=drama
  • 5 ist ein Beispiel für eine Metadatendatei, die in Reaktion auf eine Abfrage empfangen wird, die den Befehlsvorrat von 2 verwendet. In diesem Beispiel werden Daten, die mit den zusätzlichen Feldern verbunden sind, in der Antwort auf die Abfrage in einer Metadatendatei des gleichen Formats, wie dasjenige der Dienstbeschreibungsdatei zurückgesendet. Die Antwort wird verwendet, um einen Bildschirm zur Anzeige für den Benutzer zu erzeugen. Die zusätzlichen Felder werden dem Benutzer neben ihren verbundenen Beschreibungsfeldern auf die gleiche Weise angezeigt, wie in der Benutzerschnittstelle von 4.
  • Ein Bildschirmabbild der Daten, die dem Benutzer angezeigt werden, ist in 6 veranschaulicht.
  • Damit die Erweiterungen für den Befehlsvorrat verwendet werden können, ohne dass ein Benutzerterminal über bestehende Kenntnisse und Programmierung der Erweiterungen verfügt, muss das Benutzerterminal in der Lage sein, Erweiterungen des Befehlsvorrats zu identifizieren und von den Erweiterungen eine generische Benutzerschnittstelle mit Deskriptoren, die spezifisch geschrieben sind, um die Wirkung der Erweiterungen für den Benutzer zu beschreiben, zu erzeugen. Das Benutzerterminal muss nicht die Wirkung oder Bedeutung der Erweiterungen verstehen, sondern es muss lediglich in der Lage sein, einen bereitgestellten Deskriptor an den Benutzer weiterzugeben. Der Deskriptor sollte Informationen bereitstellen, die ausreichen, damit der Benutzer verstehen kann, was die Erweiterung ist und für was sie verwendet wird. Auf diese Weise kann ein Benutzer das Benutzerterminal anweisen, die Erweiterung in eine Anfrage oder Abfrage aufzunehmen oder darin zu verwenden, wobei das Benutzerterminal die Erweiterung an ein System weitergibt, das die Erweiterung ohne weitere Interaktion versteht.
  • Metadaten für Inhalt und Betrieb, an die zum Zeitpunkt der Ausführung des Befehlsvorrats nicht gedacht wurde, können dem Benutzerterminal hinzugefügt und dadurch verwendet werden, ohne dass es seine Wirkung oder Semantik versteht.
  • Im Beispiel von 2 wird ein Sprach- und ein Abfrage-Unterfeld mit einer Anzahl der Erweiterungen eingeschlossen. Das Benutzerterminal verwendet das Sprachunterfeld zum Auswählen der zu verwendenden Erweiterungen. Im vorliegenden Beispiel ist der Sprachcode ISO639-konform und kann so unzweideutig durch das Benutzerterminal oder Gerät interpretiert werden. Wenn ein Terminal oder Gerät eine Spracheinstellung hat, würde es programmiert, um nur zusätzliche Felder in der Sprache dieser Einstellung anzuzeigen. Einige Websites könnten sich dazu entscheiden, ihre Metadaten in mehr als einer Sprache bereitzustellen und dieses Unterfeld ermöglicht es der Benutzerschnittstelle oder dem Gerät, die zweckdienlichste Sprache auszuwählen. Das Unterfeld des Abfragetyps wird verwendet, um anzugeben, wie das Erweiterungsfeld abgefragt werden kann. Ein anderer Typ von Unterfeld könnte ausdrücklich den Typ der erwarteten Variable angeben – Datum, Ganzzahl, Folge von vier Buchstaben, usw. Dies würde es dem Benutzerterminal oder Gerät ermöglichen, die Daten, die der Benutzer eingegeben hat, vor dem Starten der Abfrage zu prüfen, wobei weiterhin kein Verständnis der Semantik des zusätzlichen Feldes erforderlich ist.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf entfernt aufgestellte Geräte beschrieben wurde, die über das Internet auf webbasierte Datenbanken zugreifen, könnte sie in gleicher Weise über Breitband, digitale Fernsehnetze oder irgendein anderes Kommunikationsnetz ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann für das Erstellen von Benutzerprofilen verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Benutzergerät ableiten, dass Erweiterungsfelder mit den gleichen Werten wiederholt verwendet werden. Solche Erweiterungsfelder und Werte könnten dann verwendet werden, um automatische Empfehlungen oder Eintragungen eines Benutzerprofils zu erhalten, trotz der Tatsache, dass das Benutzerterminal die Semantik der Metadaten nicht verstehen kann. Die Anzeige des zusätzlichen Felds und seine Verwendung beim Erstellen von Benutzerprofilen ist möglich. Die Verwendung für IP-Abfragen ist indes für einige andere Netztypen nicht von Belang.
  • Legende der Zeichnungen
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  • 4
    • Barry Norman
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    • 325: Stars
    • 335: Regie
    • 345: Bewertung (von 5)
    • 355: Genre
    • Press to find films = Klicken Sie hier, um die Filme zu finden
    • Press to cancel = Klicken Sie hier, um Ihre Eingabe zu löschen
  • 5
    • <ProgramInformation programId="crid://barry-norman.com/id_12345"
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    • Als Charlie Babbits Vater seinem autistischen Bruder ein Vermögen hinterlässt,
    • entscheidet Charlie, dass es an der Zeit ist, ihn zu besuchen.
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  • 6
    • Rainman Drama
    • Als Charlie Babbits Vater seinem autistischen Bruder ein Vermögen hinterlässt, entscheidet Charlie, dass es an der Zeit ist, ihn zu besuchen.
    • Stars: Tom Cruise, Dustin Hoffman
    • Regie: Barry Levison
    • Bewertung (von 5): 5
    • Barry meint: Einer der Höhepunkte des Jahres 1988 – sehr empfehlenswert.

Claims (25)

  1. Erstes Computersystem (50, 60, 70, 80, 90), das zum Herausgeben von Metadatenbefehlen zur Ausführung durch ein zweites Computersystem (10, 20, 40) eingerichtet ist, wobei die Metadatenbefehle Folgendes umfassen: Metadatenbefehle eines ersten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem (10, 20, 40) haben, die durch das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) und das zweite Computersystem (10, 20, 40) bestimmbar ist, und Metadatenbefehle eines zweiten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem (10, 20, 40) haben, die durch das zweite Computersystem (10, 20, 40) aber nicht durch das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Metadatenbefehle des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer des ersten Computersystems (50, 60, 70, 80, 90) umfassen, mit denen die Wirkung des entsprechenden Metadatenbefehls des zweiten Typs auf das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) bestimmt wird.
  2. Erstes Computersystem nach Anspruch 1, wobei durch das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) auf eine Dienstbeschreibungsdatei zugegriffen werden kann, wobei die Dienstbeschreibungsdatei zum Speicher der Metadatenbefehle des zweiten Typs vorgesehen ist.
  3. Erstes Computersystem nach Anspruch 2, wobei die Dienstbeschreibungsdatei des Weiteren zum Speichern der Metadatenbefehle des ersten Typs vorgesehen ist, die durch das zweite Computersystem (10, 20, 40) angenommen werden können.
  4. Erstes Computersystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, das des Weiteren zum Erzeugen einer Benutzerschnittstelle zur Anzeige in Abhängigkeit von den Metadatenbefehlen der ersten und/oder zweiten Typen eingerichtet ist, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs in der Benutzerschnittstelle als ihr entsprechender Deskriptor und ein Eingabefeld dargestellt werden.
  5. Erstes Computersystem nach Anspruch 4, das des Weiteren eingerichtet ist, um eine Kommunikation zur Übertragung an das zweite Computersystem (10, 20, 40) zu erzeugen, wobei die Kommunikation die Metadatenbefehle enthält, wobei die Erzeugung in Abhängigkeit von den Metadatenbefehlen des ersten Typs und von Eingaben in die Benutzerschnittstelle erfolgt, wobei die Eingaben in Eingabefelder, die Metadatenbefehlen des zweiten Typs entsprechen, ohne Änderung in die Kommunikation eingefügt werden.
  6. Erstes Computersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs eine Identifizierung umfassen, die den Metadatenbefehl als vom zweiten Typ und den Deskriptor identifiziert.
  7. Erstes Computersystem nach Anspruch 6, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs des Weiteren eine Anzahl von Unterfeldern umfassen.
  8. Erstes Computersystem nach Anspruch 7, wobei die Unterfelder von einem Satz von Folgendem ausgewählt werden: Sprache des Metadatenbefehls und eine Definition der Abfragen, die für den Metadatenbefehl angenommen werden können.
  9. Erstes Computersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Computersystem (10, 20, 40) eine Datenbank von Informationen (40) betreibt, die Ausführung von Metadatenbefehlen die Ausführung einer Abfrage auf der Datenbank von Informationen (40) umfasst, wobei die Ergebnisse der Abfrage an ein erstes Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) kommuniziert werden.
  10. Erstes Computersystem nach Anspruch 9, wobei das zweite Computersystem (10, 20, 40) einen World-Wide-Web-Server (10) umfasst, auf dem eine World-Wide-Website (20) auf dem Internet (30) untergebracht ist, wobei das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) eingerichtet ist, um mit der World-Wide-Website (20) zum Ausgeben von Metadatenbefehlen zu kommunizieren.
  11. Erstes Computersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ein von Folgendem ausgewähltes Element umfasst: ein Mobiltelefon (80), einen persönlichen digitalen Assistenten (90), einen Personalcomputer (70), einen digitalen Videorecorder, ein intelligentes Haushaltsgerät oder einen Decoder (50) für ein Digitalfernsehsystem.
  12. Zweites Computersystem (10, 20, 40), das zum Ausführen von Metadatenbefehlen, die von einem ersten Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) empfangen werden, eingerichtet ist, wobei die Metadatenbefehle Folgendes umfassen: Metadatenbefehle eines ersten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem (10, 20, 40) haben, die durch das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) und das zweite Computersystem (10, 20, 40) bestimmbar ist, und Metadatenbefehle eines zweiten Typs, die eine Wirkung auf das zweite Computersystem (10, 20, 40) haben, die durch das zweite Computersystem (10, 20, 40) aber nicht das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Metadatenbefehle des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer des ersten Computersystems (50, 60, 70, 80, 90) umfassen, mit denen die Wirkung des entsprechenden Metadatenbefehls des zweiten Typs auf das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) bestimmt wird.
  13. Zweites Computersystem nach Anspruch 12, wobei durch das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) auf eine Dienstbeschreibungsdatei zugegriffen werden kann, wobei die Dienstbeschreibungsdatei zum Speichern der Metadatenbefehle des zweiten Typs vorgesehen ist.
  14. Zweites Computersystem nach Anspruch 13, wobei die Dienstbeschreibungsdatei des Weiteren zum Speichern von Metadatenbefehlen des ersten Typs vorgesehen ist, die durch das zweite Computersystem (10, 20, 40) angenommen werden können.
  15. Zweites Computersystem nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) zum Erzeugen einer Benutzerschnittstelle zur Anzeige in Abhängigkeit von den Metadatenbefehlen der ersten und/oder zweiten Typen bestimmt ist, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs in der Benutzerschnittstelle als ihr entsprechender Deskriptor und ein Eingabefeld dargestellt werden.
  16. Zweites Computersystem nach Anspruch 15, das des Weiteren eingerichtet ist, um eine Kommunikation vom ersten Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) zu empfangen, wobei die Kommunikation die Metadatenbefehle umfasst, das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) die Kommunikation in Abhängigkeit von den Metadatenbefehlen des ersten Typs und von Eingaben in die Benutzerschnittstelle erzeugt, wobei die Eingaben in die Eingabefelder, die Metadatenbefehlen des zweiten Typs entsprechen, ohne Änderung in die Kommunikation eingefügt werden.
  17. Zweites Computersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs eine Identifikation umfassen, die die Metadatenbefehle als Metadatenbefehle des zweiten Typs und den Deskriptor identifizieren.
  18. Zweites Computersystem nach Anspruch 17, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs des Weiteren eine Anzahl von Unterfeldern umfassen.
  19. Zweites Computersystem nach Anspruch 18, wobei die Unterfelder vom folgenden Satz ausgewählt werden: Sprache des Metadatenbefehls und eine Definition der Abfragen, die für den Metadatenbefehl angenommen werden können.
  20. Zweites Computersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 19, das des Weiteren eingerichtet ist, um eine Datenbank von Informationen (40) zu betreiben, wobei die Ausführung der Metadatenbefehle die Ausführung einer Abfrage auf der Datenbank von Informationen (40) umfasst, wobei die Ergebnisse der Abfrage an das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) kommuniziert werden.
  21. Zweites Computersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 20, das einen World-Wide-Web-Server (10) umfasst, auf dem eine World-Wide-Website (20) auf dem Internet (30) untergebracht ist, wobei das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) eingerichtet ist, um mit der World-Wide-Website (20) zum Ausgeben von Metadatenbefehlen zu kommunizieren.
  22. Zweites Computersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) ein von Folgendem ausgewähltes Element umfasst: ein Mobiltelefon (80), einen persönlichen digitalen Assistenten (90), einen Personalcomputer (70), einen digitalen Videorecorder, ein intelligentes Haushaltsgerät oder einen Decoder (50) für ein Digitalfernsehsystem.
  23. Verfahren zum Erzeugen von Kommunikationen bei einem ersten Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) zur Ausgabe an ein zweites Computersystem (10, 20, 40), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Zugreifen auf einen Vorrat von Metadatenbefehlen am ersten Computersystem (50, 60, 70, 80, 90), wobei der Vorrat von Metadatenbefehlen Metadatenbefehle eines ersten Typs, die eine Wirkung haben, die durch das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) bestimmbar ist, und Metadatenbefehle eines zweiten Typs, die eine Wirkung haben, die nicht durch das erste Computersystem (50, 60, 70, 80, 90) bestimmbar ist, umfasst, wobei die Metadatenbefehle des zweiten Typs jeweils einen Deskriptor zum Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer des ersten Computersystems (50, 60, 70, 80, 90) umfassen, mit denen die Wirkung des entsprechenden Metadatenbefehls bestimmt wird; Erzeugen einer Benutzerschnittstelle, die die Deskriptoren der Befehle des zweiten Typs und ein mit jedem Deskriptor verbundenes Eingabefeld umfasst; Annahme von Eingaben in die Eingabefelder; und Erzeugen einer Kommunikation von den angenommenen Eingaben in Abhängigkeit von den Befehlen des ersten Typs.
  24. Computerprogramm, das Computerprogrammcode-Mittel zum Ausführen aller Schritte von Anspruch 23 umfasst, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
  25. Computerprogramm nach Anspruch 24, das auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt ist.
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