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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen U.S.-Anmeldung Nr. 60/322,236,
die am 14. September 2001 eingereicht wurde.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue 3-(2,6-disubstituierte Phenyl)-5-(4-arylthien-2-yl)-1,2,4-triazole und
deren Verwendung zur Bekämpfung
von Lepidoptera, Coleoptera, Milben und anderen saugenden Schädlingen.
Diese Erfindung umfasst auch neue synthetische Verfahren, Zwischenprodukte
zur Herstellung der Verbindungen, Pflanzenschutzmittel-Zusammensetzungen,
die diese Verbindungen enthalten und Verfahren zur Bekämpfung von
Lepidoptera, Coleoptera, Milben und anderen saugenden Schädlingen
unter Verwendung der Verbindungen.
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Es
besteht ein akuter Bedarf an neuen Insektiziden und Akariziden.
Insekten und Milben entwickeln während
ihrer laufenden Verwendung Resistenz gegenüber Insektiziden und Akariziden.
Mindestens 400 Gliederfüßlerarten
sind gegenüber
einem oder mehreren Insektiziden resistent. Die Resistenzentwicklung
gegenüber
einigen der älteren
Insektizide, wie zum Beispiel DDT, den Carbamaten und den Organophosphaten
ist wohl bekannt. Resistenz hat sich jedoch sogar gegenüber einigen
der neueren Pyrethroid-Insektizide
und -Akarizide entwickelt. Daher besteht ein Bedarf für neue Insektizide
und Akarizide, und insbesondere für Verbindungen, die neue oder
atypische Wirkmechanismen aufweisen.
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Über eine
Anzahl von 3,5-Diphenyl-1H-1,2,4-Triazolderivaten ist in der Literatur
berichtet worden, dass sie akarizide Wirksamkeit aufweisen (U.S.-Patent
5,482,951;
JP 8092224 ,
EP 572142 ,
JP 08283261 ). U.S.-Patent 6,015,826
offenbart bestimmte 3-(substituierte Phenyl)-5-(thienyl)-1,2,4-triazole
und deren Verwendung zur Bekämpfung
bestimmter Insekten und Milben, nämlich Blattläusen, Milben
und Weißen
Fliegen.
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US-Patent
6,015,826 offenbart 3-(substituierte Phenyl)-5-(thienyl oder furyl)-1,2,4-triazol-Verbindungen,
welche als Insektizide oder Akarizide geeignet sind. Neue synthetische
Verfahren und Zwischenprodukte zur Herstellung dieser Verbindungen,
Pflanzenschutzmittel-Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten,
und Verfahren zur Bekämpfung
von Insekten und Milben unter Verwendung der Verbindungen sind auch
bereitgestellt.
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WO
00/24737 beschreibt 3-(substituierte Phenyl)-5-thienyl-1,2,4-triazol-Verbindungen, die
als Insektizide und Akarizide geeignet sind, sowie Verfahren zur
Bekämpfung
von Insekten und Milben unter Verwendung der Verbindungen. Die Verbindungen
sind für
ihre Wirksamkeit gegenüber
der Weißen
Fliege von besonderem Interesse.
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WO
00/24735 offenbart insektizide 1-(substituierte Pyridyl)-1,2,4-triazole,
die als Insektizide und Akarizide geeignet sind, neue synthetische
Verfahren und Zwischenprodukte zur Herstellung der Verbindungen, Pestizidzusammensetzungen,
die die Verbindungen enthalten und Verfahren zur Bekämpfung von
Insekten und Milben unter Verwendung der Verbindungen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt neue Verbindungen bereit, die zusätzlich zu
Milben und anderen saugenden Schädlingen
gegenüber
Lepidoptera und Coleoptera ein breites Wirkungsspektrum aufweisen.
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Diese
Erfindung betrifft Verbindungen, die insbesondere zur Bekämpfung von
Lepidoptera, Coleoptera, Milben und anderen saugenden Schädlingen
geeignet sind. Insbesondere betrifft die Erfindung Verbindungen
der Formel (1)
wobei
X und Y unabhängig Cl
oder F darstellen;
R
1 CH
3 darstellt;
R
2 H, CH
3, CH
2CH
3, Cl oder Br
darstellt;
R
3 C
1-C
3-Alkyl darstellt;
R
4 C
1-C
6-Halogenalkoxy
darstellt;
R
5 H, F, Cl oder CF
3 darstellt;
oder ein phytologisch annehmbares
Säureadditionssalz
davon.
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Bevorzugte
Verbindungen der Formel (1) umfassen die folgenden Klassen:
- (1) Verbindungen der Formel (1), wobei X und
Y beide F sind.
- (2) Verbindungen der Formel (1), wobei X und Y beide Cl sind.
- (3) Verbindungen der Formel (1), wobei X F ist und Y Cl ist
(stärker
bevorzugt).
- (8) Verbindungen der Formel (1), wobei R2 H,
CH3, CH2CH3, Cl oder Br ist, wobei R2 stärker bevorzugt
H oder CH3 ist.
- (10) Verbindungen der Formel (1), wobei sich R4 in
4-Stellung des Phenylrings befindet.
- (12) Verbindungen der Formel (1), wobei R3 CH3 ist.
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Ein
Fachmann erkennt, dass die am stärksten
bevorzugten Verbindungen im Allgemeinen diejenigen sind, welche
aus Kombinationen der oben bevorzugten Klassen bestehen.
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Die
Erfindung stellt auch neue Verfahren und Zwischenprodukte zur Herstellung
von Verbindungen der Formel (1) sowie neue Zusammensetzungen und
Verfahren zur Verwendung bereit, welche ausführlich hierin im Folgenden
beschrieben werden.
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Über das
gesamte Dokument hinweg werden alle Temperaturen in Grad Celsius
und alle Prozentangaben als Gewichtsprozentangaben angegeben, soweit
nicht anderweitig angegeben.
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Soweit
nicht anderweitig spezifisch eingeschränkt, umfassen die Bezeichnungen „Alkyl" und „Alkenyl" sowie Derivatbezeichnungen,
wie zum Beispiel „Alkoxy", „Alkenyloxy" und „Thioalkyl", wie hierin verwendet, innerhalb
ihres Umfangs geradkettige, verzweigte und zyklische Gruppen. Die
Bezeichnung „Alkenyl" soll eine oder mehrere
ungesättigte
Bindungen umfassen.
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Soweit
nicht anderweitig spezifisch eingeschränkt, bezieht sich die Bezeichnung „Halogen" sowie Derivatbezeichnungen,
wie zum Beispiel „Halo", wie hierin verwendet,
auf Fluor, Chlor, Brom und Iod. Bevorzugte Halogene sind Fluor und
Chlor.
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Die
Bezeichnungen „Haloalkyl" und „Haloalkenyl" beziehen sich auf
Alkyl- und Alkenylgruppen, die mit einem bis hin zur maximal möglichen
Anzahl an Halogenatomen substituiert sind. Die Bezeichnungen „Haloalkoxy" und „Halothioalkyl" beziehen sich auf
Alkoxy- und Thioalkylgruppen, die mit einem bis hin zur maximal möglichen
Anzahl an Halogenatomen substituiert sind.
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Die
Bezeichnung „Alkoxyalkoxy" bezieht sich auf
eine Alkoxygruppe, die mit einer Alkoxygruppe substituiert ist.
Die Bezeichnung „Alkylether" bezieht sich auf
eine Alkylenoxidgruppe, welche entweder an den Kohlenstoff oder
an das Sauerstoffatom gebunden sein kann.
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Soweit
nicht anderweitig angegeben, ist es beabsichtigt, dass die Substituenten
unabhängig
aus der Klasse ausgewählt
sein können,
wenn angegeben ist, dass eine Gruppe mit einem oder mehreren Substituenten
substituiert sein kann, die aus einer identifizierten Klasse ausgewählt sind.
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Synthese
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Verbindungen
der Formel (1) können
durch die in Schema A veranschaulichten Verfahren hergestellt werden: Schema
A
wobei X, Y, R
1, R
2, R
3, R
4 und
R
5 gemäß Formel
(1) definiert sind.
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Zur
Bereitstellung von Acylthioimidat der Formel (C) wird in Schritt
a von Schema A die Verbindung der Formel A an das Säurechlorid
der Formel (B) gekoppelt. Pyridin ist die bevorzugte Base zur Kopplung,
eine beliebige organische oder anorganische Base kann jedoch verwendet
werden. Säurechloride
der Formel (B) werden aus den entsprechenden Carbonsäuren der
Formel (G) hergestellt,
welche
entweder kommerziell erhältlich
sind oder leicht mittels bekannter Verfahren hergestellt werden.
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Thioimidate
(A) sind leicht durch Alkylierung der entsprechenden Thicamide (H)
erhältlich,
welche wiederum kommerziell erhältlich
sind, oder aus dem Amid (Phosphorus Sulfur, 1985, 25, 297-305) oder
Nitril (Chem.-Ztg. 1980, 104, 365; J. Chem. Soc. 1952, 742; Can.
J. Chem. 1985, 63, 3075) hergestellt werden können.
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In
den Ringschluss-Schritt b von Schema A kann die Verbindung der Formel
(C) mit Hydrazin oder einem substituierten Hydrazin in Toluol bei
25 bis 110°C
umgesetzt werden, um das Triazol-Zwischenprodukt (D) in hoher Ausbeute
mit einem hohen Grad an Regiospezifität zu ergeben. Anstelle von
Toluol können
auch andere aprotische Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Tetrahydrofuran (THF) verwendet werden.
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In
Schritt c von Schema A kann die Verbindung der Formel (D) m t Brom
in Essigsäure
in An- oder Abwesenheit von Natriumacetat bei 25°C bis hin zu Rückflusstemperatur
bromiert werden, um die Verbindung der Formel (E) zu ergeben.
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In
dem Suzuki-Kopplungsschritt d von Schema A kann die Verbindung der
Formel (E) mit einer geeigneten substituierten R4/R5-Boronsäure
umgesetzt werden, um die Verbindung der Formel (F) bereitzustellen. Die
Kopplung kann in einem Acetonitril/Vllasser-Gemisch oder Ethanol
bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis Rückflusstemperatur
ausgeführt
werden. Katalytische Mengen von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
oder Tetrakis(triphenylphospin)palladium(0) werden üblicherweise
zur Kopplung verwendet, andere Pd(II)- oder PD(0)-Katalysatoren
können
jedoch auch verwendet werden. Üblicherweise
wird in der Reaktion Natriumcarbonat als Base verwendet, es können jedoch
auch andere anorganische Basen, wie zum Beispiel Kaliumcarbonat
oder organische Basen wie zum Beispiel Triethylamin, verwendet werden.
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Alternativ
können
Verbindungen der Formel (1) auch durch die in Schema B veranschaulichten
Verfahren hergestellt werden: Schema
B
wobei X, Y, R
1, R
2, R
3, R
4 und
R
5 gemäß Formel
(1) definiert sind.
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In
Schritt a von Schema B wird die Verbindung der Formel (A) an das
Säurechlorid
der Formel (B')
gekoppelt, um Acylthioimidat der Formel (C') auf eine ähnliche Art und Weise wie für Schritt
a in Schema A beschrieben zu ergeben. Säurechloride der Formel (B') werden aus entsprechenden Carbonsäuren der
Formel (G') hergestellt,
welche leicht durch bekannte
Verfahren hergestellt werden.
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Der
Ringschluss-Schritt b von Schema B wird auf ähnliche Art und Weise wie Schritt
b von Schema A durchgeführt,
um das Triazol-Zwischenprodukt (E) in hoher Ausbeute mit einem hohen
Grad an Regioselektivität
zu ergeben.
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In
Schritt c von Schema B wurde die Suzuki-Kopplung auf ähnliche
Art und Weise wie Schritt d von Schema A durchgeführt, um
die Verbindung der Formel (F) zu ergeben.
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Alternativ
können
Verbindungen der Formel (1) auch durch die in Schema C veranschaulichten
Verfahren hergestellt werden: Schema
C
wobei X, Y, R
1, R
2, R
3, R
4 und
R
5 gemäß Formel
(1) definiert sind.
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In
Schritt a von Schema C wird die Verbindung der Formel (A) an das
Säurechlorid
der Formel (B'') gekoppelt, um Acylthioimidat
der Formel (C'') auf ähnliche
Art und Weise wie für
Schritt a in Schema A beschrieben, zu ergeben. Säurechloride der Formel (B'') werden aus den entsprechenden Carbonsäuren der
Formel (G'') hergestellt,
welche leicht durch bekannte
Verfahren hergestellt werden.
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Der
Ringschluss-Schritt b von Schema C wird auf ähnliche Art und Weise wie Schritt
b von Schema B durchgeführt,
um das Triazol (F) zu ergeben.
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Beispiele
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Beispiel
A. 2,4-Dimethylthiophen-3-carbonsäure
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n-Butyllithium
(2,5 M in Hexanen, 18,6 ml, 46 mmol) wurde zu einer vorgekühlten Lösung von
4-Methylthiophen-3-carbonsäure
(3,0 g, 21 mmol) in trockenem Tetrahydrofuran (THF, 35 ml) bei –62°C hinzugefügt. Das
Reaktionsgemisch wurde bei –78°C für eine Stunde
gerührt,
bis zum Erwärmen
auf –40°C stehengelassen
und vor dem Hinzufügen
von Iodmethan (3,28 ml, 7,49 g, 53 mmol) auf –78°C nachgekühlt. Nach dem Hinzufügen wurden
die Reaktionspartner bei –78°C für eine Stunde
gerührt
und anschließend
bis zum Erwärmen
auf Raumtemperatur während
14 Stunden stehengelassen und mit Wasser (20 ml) abgeschreckt. Die
organische Phase wurde mit verdünntem
Natriumhydroxid (0,2 N, 3 × 30
ml) extrahiert. Die vereinigten wässrigen Extrakte wurden mit
Ether (2 × 30
ml) gewaschen, in einem Eisbad abgekühlt und unter Verwendung von
konzentrierter Salzsäure
auf einen pH-Wert von 3 angesäuert.
Das sich ergebende Präzipitat
wurde mit Ether (3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten Etherextrakte wurden mit Wasser
(50 ml) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, unter vermindertem Druck konzentriert
und aus Ethylacetat/Hexan umkristallisiert, um als Produkt einen
amorphen weißen
Feststoff zu ergeben (2,7 g, 82%): Smp 164-165°C,
1H
NMR (CDCl
3) δ 6,65 (q, 1H), 2,73 (s, 3H),
2,43 (d, 3H); EI/MS 156 m/e (M
+); IR (fl.
Film) 1664 cm
–1;
Berechnet für
C
1H
8O
2S:
C, 53,8; H, 5,16; Ermittelt: C, 53,8; H, 5,11. Beispiel
B. 5-Brom-2.4-dimethylthiophen-3-carbonsäure
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Eine
Lösung
von Brom (0,73 ml, 2,25 g, 14 mmol) in Eisessig (8 ml) wurde zu
einer Lösung
von 2,4-Dimethylthiophen-3-carbonsäure (2,1 g, 13 mmol) in Eisessig
(24 ml) bei 6°C
hinzugefügt.
Nach Beendigung wurde die Reaktion bei 10°C für eine Stunde gerührt, mit
Eisessig (30 ml) verdünnt,
für 14
Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
in Wasser (400 ml) gegossen und mit Ether (3 × 40 ml) extrahiert. Die vereinigten
Etherextrakte wurden mit verdünntem
Natriumhydroxid (0,2 N, 3 × 30
ml) extrahiert. Die vereinigten basischen Extrakte wurden in einem
Eisbad gekühlt
und anschließend
unter Verwendung von konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 3
angesäuert.
Ausgefällte
Feststoffe wurden mit Ether (3 × 40
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
Wasser (50 ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde aus Ethylacetat/Hexan umkristallisiert, um das Produkt als
amorphen weißen
Feststoff zu ergeben (2,7 g, 85%): Smp 183-184°C,
1H NMR
(CDCl
3) δ 2,67
(s, 3H), 2,38 (s, 3H); EI/MS 235 m/e (M
+);
IR (fl. Film) 1674 cm
–1; Berechnet für C
7H
7BrO
2S: C,
35,8; H, 3,00; S, 13,6; Ermittelt: C, 35,8; H, 2,99; N, 13,5. Beispiel
C (Vergleichsbeispiel) Ethyl-4,5-dibrom-3-chlorthiophen-2-carboxylat
-
Ethyl-3-chlorthiophen-2-carboxylat
(3,96 g, 20,7 mmol) wurde mit Brom in einer Suspension von Natriumacetat
(12,71 g, 154 mmol) und Eisessig (35 ml) behandelt (9,6 ml, 186,3
mmol). Das Reaktionsgemisch wurde bei 75°C unter N
2 für 136 Stunden
und anschließend
bei 25°C
für 144
Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf eisgekühltes gesättigtes wässriges Natriumbicarbonat und
wässriges
Natriummetabisulfit gegossen. Das Gemisch wurde mit Ether (100 ml)
für 30
Minuten gerührt.
Die Extraktion mit Ether (3 × 150
ml) ergab eine organische Phase, die mit Wasser (150 ml) und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (150 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
und konzentriert wurde, um das Produkt als weißen Feststoff zu ergeben (5,83
g, 80%): Smp 58-63°C,
1H NMR (CDCl
3) δ 4,37 (q,
2H, J = 7,1 Hz), 1,38 (t, 3H, J = 7,1 Hz); EI/MS 347 m/e (M
+). Beispiel
D (Vergleichsbeispiel) 4,5-Dibrom-3-chlorthiophen-2-carbonsäure
-
Ethyl-4,5-dibrom-3-chlorthiophen-2-carboxylat
(5,52 g, 15,8 mmol) und Lithiumhydroxid (0,716 g, 31,7 mmol) wurden
in ein Gemisch von THF (30 ml) und Wasser (30 ml) aufgenommen. Das
Reaktionsgemisch wurde bei 25°C
für 32
Stunden gerührt.
Die wässrige
Phase wurde durch tropfenweises Hinzufügen von konzentrierter Salzsäure angesäuert und
mit Ether (3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und konzentriert, um das Produkt als weißen Feststoff
(4,38 g, 86%) zu ergeben, der ohne Aufreinigung verwendet wurde:
Smp 209-223°C
(d),
1H NMR (CDCl
3 und
DMSO-d
6) δ 4,15
(bs, 1h); EI/MS 320 m/e (M
+). Beispiel
E (Vergleichsbeispiel) Methyl-2-chlor-6-fluor-N-[(4-methylthien-3-yl)carbonyl]benzolcarbimidothioat
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Zu
einer Suspension von 4-Methylthiophen-3-carbonsäure (2,74 g, 19 mmol) in 1,2-Dichlorethan (DCE,
100 ml) wurde Thionylchlorid (5,67 ml, 9,25 g, 78 mmol) in Dimethylformamid
(DMF, 10 Tropfen aus einer Pasteurpipette) hinzugefügt. Nach
Erhitzen unter Rückfluss
unter Stickstoff für
4 Stunden wurde das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde in DCE (80 ml) aufgenommen und wiederum unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde in DCE (30 ml) gelöst
und mit Tropfgeschwindigkeit in eine Suspension von S-Methylthio-2-chlor-6-fluorbenzamidiniumbromid
(5,5 g, 19 mmol) in DCE (50 ml) bei –3°C hinzugefügt. Nach Beendigung wurde eine
Lösung
von wasserfreiem Pyridin (4,72 ml, 4,61 g, 58 mmol) in DCE (3 ml)
mit einer Rate hinzugefügt,
die zum Beibehalten der Temperatur unterhalb von 0°C erforderlich
ist. Die Reaktion wurde bis zum Erreichen von Raumtemperatur über 14 Stunden stehengelassen,
mit Wasser (100 ml), gesättigtem
wässrigen
Natriumcarbonat (100 ml) und Kochsalzlösung (70 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck konzentriert, um eine dicke, gelbe
Flüssigkeit
zu ergeben, welche sich beim Stehenlassen bei Raumtemperatur für mehrere
Stunden verfestigte (4,33 g, 68%): 1H NMR
(CDCl3) δ 8,09
(d, 1H), 7,27-7,32 (m, 1H), 7,16 (d, 1H), 7,00 (t, 1H), 6,87 (d, 1H),
2,58 (s, 3H), 2,34 (s, 3H); EI/MS:327 m/e (M-1); IR (fl. Film) 1669,
1612 und 1599 cm–1.
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Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel E hergestellt. Methyl-2-chlor-N-[(4,5-dibrom-3-chlorthien-2-yl)carbonyl]-6-fluorbenzolcarbimidothiat
(Vergleichsbeispiel)
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Das
Produkt wurde als angebrannter orangefarbener Feststoff (73% Ausbeute)
isoliert: Smp 111-118°C,
1H NMR (CDCl
3) δ 7,32 (ddd,
1 H, J = 5,8, 8,0, 8,4 Hz), 7,19 (d, 1H, J = 8,0 Hz), 7,03 (ddd,
1H, J = 0,85, 8,0, 8,4 Hz) 2,65 (s, 3H); EI/MS 470 m/e (M-Cl). Methyl-2-chlor-N-[(4-chlorthien-3-yl)carbonyl]-6-fluorbenzolcarbimidothioat
(Vergleichsbeispiel)
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Das
Produkt wurde als dunkelbraune Flüssigkeit isoliert, die sich
mit der Zeit in einen wachsartigen Feststoff umwandelte (85% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 8,12 (d,
1H, J = 3,6 Hz), 7,33-7,25 (m, 2H), 7,18 (dd, 1H, J = 1,09, 0,73
Hz), 7,14 (d, 1H, J = 3,6 Hz), 7,03 (dd, 1H, J = 1,09, 8,4 Hz),
2,60 (s, 3H); EI/MS 348 m/e (M
+). Beispiel
F (Vergleichsbeispiel) 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl-5-methylthien-3-yl)-1H-1,2,4-triazol
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Eine
Lösung
von Methylhydrazin (2,02 ml, 1,75 g, 38 mmol) in Toluol (5 ml) wurde
mit einer schnellen Tropfgeschwindigkeit zu einer Lösung von
Methyl-2-chlor-6-fluor-N-[(4-methylthien-3-yl)carbonyl]benzolcarbimidothioat
(4,15 g, 12,7 mmol) in wasserfreiem Toluol (100 ml) bei 55°C hinzugefügt. Die
Reaktion wurde bei dieser Temperatur für 10 Minuten gerührt und
anschließend
bei Raumtemperatur für
14 Stunden stehengelassen. Ein weiterer identischer Anteil von Methylhydrazin
in Toluol wurde bei Raumtemperatur hinzugefügt, und die Reaktion wurde
bei 80°C
für 3 Stunden
erwärmt
und für
weitere 3 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser (100 ml),
verdünnter
Salzsäure
(0,05 N, 2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(70 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde aus Ethylacetat/Hexan umkristallisiert, um weiße Würfel zu ergeben.
Die Stammlösung
wurde chromatographiert (Elutionsmittel, 30:9:1 Hexan/Methylenchlorid/Acetonitril),
um das Produkt (3,25 g, 84%) zu ergeben: Smp 153-155°C, 1H NMR (CDCl3) δ 7,54 (d,
1H), 7,26-7,38 (m, 2H), 7,06-7,13 (m, 2H), 3,98 (s, 3H), 2,35 (d,
3H); 19F NMR (externe Referenz) – 110 ppm;
EI/MS 307 m/e (M-1).
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Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel F hergestellt. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-(4,5-dibrom-3-chlorthien-2-yl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
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Das
Produkt wurde als brauner Feststoff isoliert (24% Ausbeute): Smp
180-182°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,40-7,27
(m, 2H), 7,14-7,08 (m, 1H), 4,03 (s, 3H); EI/MS 485 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-(4-chlorthien-3-yl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
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Das
Produkt wurde als brauner Feststoff isoliert (28% Ausbeute): Smp
126-133°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,72 (d,
1H, J = 3,6 Hz), 7,39-7,28 (m, 3H), 7,13-7,07 (m, 1H), 3,96 (s, 3H); EI/MS 327
m/e (M
+); Berechnet für C
13H
8Cl
2FN
3S:
C, 47,58; H, 2,46; N, 12,80; S, 9,77; Ermittelt: C, 47,45; H, 2,40;
N, 12,56; S, 9,51. Beispiel
G (Vergleichsbeispiel) 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-(5-Brom-4-methylthien-3-yl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
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Eine
Suspension von 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl-5-(4-methylthien-3-yl)-1H-1,2,4-triazol
(2,35 g, 7,6 mmol) (in Eisessig (15 ml) wurde zur Löslichmachung
auf 45°C
erwärmt.
Nach Abkühlen
auf 10°C
wurde eine Lösung
von Brom (1,34 g, 0,43 ml, 84 mmol) in Eisessig (4 ml) hinzufügt und das
gebildete dicke Gel wurde für
14 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in kaltes Wasser (100 ml) gegossen und mit Ether (3 × 70 ml)
extrahiert. Die vereinigten Etherextrakte wurden mit Wasser (100
ml), gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat (2 × 100
ml), wässrigem
Natriumbisulfit (10% Lösung,
300 ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert. Umkristallisation
aus Ethylacetat/Hexan ergab gelbe Würfel. Die Stammlösung wurde über Silikagel
chromatographiert, um das Produkt als farblose Würfel zu ergeben (2,6 g, 89%):
Smp 113-134°C, 1H NMR (CDCl3) δ 7,51 (s,
1H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 3,98 (s, 3H), 2,27 (s, 3H);
EI/MS 386 m/e (M+).
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Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel G hergestellt. 3-(2,6-Difluorphenyl)-5-(5-brom-3-chlorthien-2-yl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
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Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (51% Ausbeute): Smp 134-137°C,
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,43-7,33 (m, 1H), 7,08 (s,
1H), 7,06-6,98 (m, 2H), 4,02 (s, 3H); EI/MS 391 m/e (M+H); Berechnet
für C
13H
7BrClF
2N
3S: C, 39,97; H,
1,81; N, 10,76; S, 8,21; Ermittelt: C, 39,74; H, 1,82; N, 10,54;
S, 8,27. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-(5-brom-4-chlorthien-3yl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als hellgelber Feststoff isoliert (51% Ausbeute):
Smp 111-117°C,
1H NMR (CDCl
3) δ 7,71 (s,
1H), 7,39-7,29 (m, 2H), 7,14-7,08 (m, 1H), 3,97 (s, 3H); EI/MS 407
m/e (M
+); Berechnet für C
13H
7BrCl
2FN
3S:
C, 38,36; H, 1,73; N, 10,32; Ermittelt: C, 38,57; H, 1,71; N, 10,18. Beispiel
H. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-(4-brom-3,5-dimethylthien-2-yl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
n-Butyllithium
(0,7 g, 10,8 mmol) wurde tropfenweise zu einer Lösung von 5-(4,5-Dibrom-3-methylthien-2-yl)-3-(2-chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (5 g, 10,8
mmol) in THF (70 ml) bei –70°C hinzugefügt und für 1 Stunde
gerührt.
Iodmethan (1,6 g, 11,29 mmol) wurde zu dem Reaktionsgemisch hinzugefügt und zum
Erwärmen
auf 25°C
stehengelassen. Nach Hinzufügen
von gesättigtem
wässrigem
Ammoniumchlorid (10 ml) wurde die organische Phase abgetrennt, mit
Wasser und anschließend
mit gesättigtem
wässrigen Natriumchlorid
(20 ml) gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Der Rückstand wurde
chromatographiert, um das Produkt als gelbes Öl zu ergeben (2,0 g, 47%):
1H NMR (CDCl
3) δ 2,32 (s, 3H),
2,48 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 7,07-7,13 (m, 1H), 7,28-7,38 (m, 2h);
EI/MS 400 m/e (M
+); Berechnet für C
15H
12ClBrFN
3S: C, 44,96; H, 3,02; N, 10,49; Ermittelt:
C, 44,94; H, 3,01; N, 10,29. Beispiel
I. 2-Fluor-4-trifluormethoxybenzolboronsäure
-
Zu
einer Lösung
von n-Butyllithium (2,5 M Lösung
in Hexanen, 14,1 ml) in THF (30 ml) wurde bei –98°C eine Lösung von 4-Brom-3-fluortrifluormethoxybenzol
in THF (3 ml) hinzugefügt.
Nach dem Umrühren
für 10 Min.
bei –98°C wurde Triisopropylborat
(4,88 ml, 3,98 g, 21 mmol) mit einer Geschwindigkeit hinzugefügt, die erforderlich
ist, um die Temperatur unterhalb von –97°C zu halten. Das Reaktionsgemisch
wurde zum Erwärmen
auf –30 °C während 30
Min. stehengelassen, auf –78°C nachgekühlt und
bei dieser Temperatur für
30 Min. gerührt.
Konzentrierte Salzsäure
(2 ml) wurde hinzugefügt,
und das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Verdünnte
Salzsäure
(0,2 N, 15 ml) wurde hinzufügt,
und das Gemisch wurde mit Ether (3 × 20 ml) extrahiert. Die vereinigten
Etherphasen wurden mit verdünntem
Natriumhydroxid (0,02 N, 3 × 30
ml) extrahiert. Die vereinigten wässrigen Extrakte wurden auf
0°C abgekühlt, auf
einen pH-Wert von 3,5 unter Verwendung von konzentrierter Salzsäure angesäuert und
mit Ether (3 × 30
ml) extrahiert. Die vereinigten Etherphasen wurden anschließend mit
Wasser (15 ml) und Kochsalzlösung
(15 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter verminderte Druck konzentriert,
um 2,3 g gelben Feststoff zu ergeben. Umkristallisation aus Hexan
ergab rosa nadelförmige
Produkte (1,25 g, 41%): Smp 89-93°C, 1H NMR (CDCl3) δ 7,89 (t,
1H), 7,07 (d, 1H), 6,94 (d, 1H), 5,11 (d, 2H); EI/MS 223 m/e (M-1).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel I hergestellt. 2-Fluor-4-trifluormethylbenzolboronsäure (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Feststoff isoliert (30% Ausbeute): Smp
115-116°C,
1H NMR (CDCl
3) δ 7,98 (t,
1H), 7,47 (d, 1H), 7,32 (d, 1H), 5,11 (d, 1H); EI/MS 207 m/e (M-1);
IR (fl. Film) 1331 cm
–1. 2-Fluor-5-trifluormethylbenzolboronsäure (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als schillernde plattenförmige Produkte erhalten (24
Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,61 (m,
1H), 7,51 (m, 1H), 7,04 (m, 1H), 5,11 (d, 1H); EI/MS 207 m/e (M-1);
IR (fl. Film) 1361 cm
–1; Berechnet für C
7H
5BF
4O
2: C, 40,44; H, 2,42; Ermittelt: C, 39,79;
H, 2,33. Beispiel
J. 4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)-1,1,2,2-tetrafluorethoxybenzol
-
Triethylamin
(4,59 ml, 3,33 g, 33 mmol) und 4-(1,1,2,2-Tetrafluorethoxy)-brombenzol (3 g,
11 mmol) wurden zu einer Suspension von 1,1'-Bis-[diphenylphosphin]ferrocendichlorpalladium
(II) in wasserfreiem Dioxan (45 ml) hinzugefügt. Reines 4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaboran
(2,39 ml, 2,11 g, 16 mmol) wurden anschließend zu diesem Gemisch hinzugefügt und für drei Tage
unter Rückfluss
erhitzt. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen
(300 ml) und mit Ether (3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten Etherextrakte wurden mit Wasser
(150 ml) und Kochsalzlösung
(70 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, unter vermindertem Druck konzentriert und bei 0,06 mm
Hg (99°C)
destilliert, um das Produkt (1,88 g, 53%) als gelbes Öl zu ergeben:
1H NMR (CDCl
3) δ 7,83 (d,
2H), 7,20 (d, 2H), 6,08, 5,90 & 5,72
(tt, 1H), 1,34 (s, 12H); EI/MS 320 m/e (M
+);
IR (fl. Film) 1364 cm
–1. Beispiel
1
-
3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Ein
Gemisch von 4-Trifluormethoxybenzolboronsäure (0,4 g, 1,1 mmol), 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-brom-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(0,4 g, 1 mmol), Natriumcarbonat (0,2 g, 1,9 mmol), Tri-o-tolylphosphin
(32 mg, 0,1 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(73 mg, 0,1 mmol) wurden unter Rückfluss
unter Stickstoff für
16 Stunden in einer Acetonitril- (14 ml) und Wasser- (1,4 ml) Lösung erhitzt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurden die Reaktionspartner in verdünnte Salzsäure (1H,
50 ml) gegossen und mit Ether (3 × 50 ml) extrahiert. Die vereinigten
Etherextrakte wurden mit Wasser (100 ml), gesättigtem wässrigem Bicarbonat (70 ml)
und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Der Rückstand
wurde über
Silika chromatographiert, um das Produkt als gelbe harzige Absonderung
zu ergeben (210 mg, 43%): 1H NMR (CDCl3) δ 7,55
(s, 1H), 7,49 (d, 2H), 7,28-7,39 (m, 4H), 7,11 (t, 1H), 4,03 (s,
3H), 2,33 (s, 3H); EI/MS 467 m/e (M-1).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel 1 hergestellt. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-chlor-5-[4-(trifluormethoxy)phenyl]thien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert: Smp 112-116°C,
1H NMR (CDCl
3) δ 7,72 (t,
3H, J = 4,3 Hz), 7,40-7,30 (m, 4H), 7,15-7,09 (m, 1H), 4,09 (s,
3H); EI/MS 487 m/e (M
+); Berechnet für C
20H
11Cl
2F
4N
3OS: C, 49,20;
H, 2,27; N, 8,61; Ermittelt: C, 48,95; H, 2,24; N, 8,48. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-chlor-5-[4-(trifluormethvl)phenyl]thien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (66% Ausbeute): Smp 88-92°C,
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,82 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 7,76
(s, 1H), 7,74 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 7,40-7,30 (m, 2H), 7,15-7,09
(m, 1H), 6,96-6,92 (m, 1H), 4,02 (m, 3H); EI/MS 471 m/e (M
+); Berechnet für C
20H
11Cl
2F
4N
3S: C, 50,86; H, 2,35; N, 8,90; Ermittelt:
C, 50,81; H, 2,39; N, 8,77. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-chlor-5-(4-ethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als hellgelber Feststoff isoliert (77% Ausbeute):
Smp 120-128°C,
1H NMR (CDCl
3) δ 7,63-7,58
(m, 3H), 7,39-7,29 (m, 2H), 7,14-7,08 (m, 1H), 7,01-6,96 (m, 2H),
4,09 (q, 2H, J = 6,9 Hz), 4,00 (s, 3H), 1,45 (t, 3H, J = 6,9 Hz);
EI/MS 447 m/e (M
+). 3-(2,6-Difluorphenyl)-5-[5-(4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelblicher Feststoff isoliert (37% Ausbeute):
Smp 88-91°C,
1H NMR (CDCl
3) δ 7,75 (d,
1H), 7,72 (d, 1H), 7,67 (d, 2H), 7,36-7,43 (m, 1H), 7,02 (t, 1H),
4,17 (s, 3H); EI/MS 437 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Feststoff isoliert (88% Ausbeute): Smp
124-125°C,
1H NMR (CDCl
3) δ 7,77 (d,
1H), 7,74 (d, 1H), 7,67 (d, 2H), 7,25-7,40 (m, 4H), 7,11 (t, 1H),
4,19 (s, 3H); EI/MS: 453 m/e (M-1); Berechnet für C
20H
12ClF
4N
3OS:
C, 52,9; H, 2,67; N, 9,26; S, 7,06; Ermittelt: C, 53,1; H, 2,67;
N, 8,7; S, 7,0. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2-fluor-4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als amorpher weißer
Feststoff isoliert (32% Ausbeute): Smp 121°C,
1H
NMR (CDCl
3) δ 8,02 (s, 1H), 7,89 (s, 1H),
7,82 (t, 1H), 7,47 (s, 1H), 7,43 (d, 1H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,11
(t, 1H), 4,19 (s, 3H); EI/MS: 471 m/e (M-1); Berechnet für C
21H
15ClF
5N
3S: C, 53,5; H, 3,20; N, 8,90; Ermittelt:
C, 53,3; H, 2,91; N, 8,91. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2-fluor-4-methylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelbes prismaartiges Produkt isoliert (32% Ausbeute):
Smp 128-129°C,
1H NMR (CDCl
3) δ 7,86 (d,
1H), 7,79 (d, 1H), 7,55 (t, 1H), 7,28-7,39 (m, 2H) 7,11 (t, 1H),
4,17 (s, 3H), 2,38 (s, 3H); EI/MS 402 m/e (M
+);
Berechnet für
C
20H
14ClF
2N
3S: C, 59,8; H,
3,51; N, 10,5; Ermittelt: C, 59,6; H, 3,44; N, 10,3. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(3-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelbe harzige Absonderung isoliert (66% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,82 (d,
1H), 7,88 (d, 2H), 7,82 (d, 2H), 7,78 (d, 1H), 7,53- 7,58 (m, 2H), 7,34-7,38
(m, 2H) 7,11 (t, 1H), 4,20 (s, 3H); EI/MS 437 m/e (M-1); Berechnet für C
20H
12ClF
4N
3S: C, 54,9; H, 2,76; N, 9,60; Ermittelt:
C, 55,2; H, 2,94; N, 9,60. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Feststoff isoliert (80% Ausbeute): Smp
166°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,88 (d,
1H), 7,78 (d, 1H), 7,75 (d, 2H), 7,66 (d, 2H), 7,29-7,40 (m, 2H), 7,11
(t, 1H), 4,19 (s, 3H); EI/MS 437 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-ethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelbliche Kristalle isoliert (56% Ausbeute): Smp
113-114°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,66 (d,
1H), 7,65 (d, 1H), 7,56 (d, 2H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,10 (t, 1H),
4,17 (s, 3H), 4,07 (q, 2H), 1,44 (t, 3H); EI/MS 413 m/e (M-1); Berechnet für C
21H
17ClFN
3SO: C, 60,9; H, 4,14; N, 10,2; S, 7,75;
Ermittelt: C, 60,7; H, 4,16; N, 9,93; S, 7,61. 3-(2,6-Difluorphenyl)-5-[5-(4-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Feststoff isoliert (37% Ausbeute): Smp
143-146°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,88 (d,
1H), 7,77 (d, 1H), 7,75 (d, 2H), 7,66 (d, 2H), 7,33-7,43 (m, 1H),
7,05 (t, 1H), 4,17 (s, 3H); EI/MS 421 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-chlor-5-(2,3-dihydro-1-benzofuran-5-yl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelblicher amorpher Feststoff isoliert (21% Ausbeute):
Smp 180°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,29-7,40
(m, 2H), 7,26 (s, 1H), 7,10-7,14 (m, 2H), 6,89 (d, 1H), 4,04 (s,
3H), 3,93 (s, 3H), 3,92 (s, 3H); EI/MS 446 m/e (M
+);
Berechnet für
C
21H
16Cl
2FN
3OS: C, 54,3;
H, 3,47; N, 9,05; Ermittelt: C, 54,1; H, 3,52; N, 8,76. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-chlor-5-(4-ethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (10% Ausbeute): Smp 172°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,45 (d, 2H), 7,29-7,39 (m,
2H), 7,23 (s, 1H), 7,11 (m, 1H), 6,91 (d, 1H), 4,06 (q, 2H), 4,03
(s, 3H), 1,44 (t, 3H); EI/MS 448 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-methyl-5-(4-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes
würfelartiges
Produkt isoliert (62% Ausbeute): Smp 167-168°C;
1H NMR
(CDCl
3) δ 7,67
(d, 2H), 7,65 (d, 2H), 7,42 (s, 1H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,11 (m,
1H), 4,01 (s, 3H), 2,64 (s, 3H); EI/MS 452 m/e (M
+);
Berechnet für
C
21H
14ClF
4N
3S: C, 55,8; H,
3,12; N, 9,30; Ermittelt: C, 55,9; H, 3,27; N, 9,32. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-(2-methyl-5-(4-ethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes
nadelartiges Produkt isoliert (75% Ausbeute): Smp 184-185°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,48 (d,
2H), 7,28-7,38 (m, 2H), 7,20 (s, 1H), 7,20 (s, 1H), 7,10 (m, 1H),
6,91 (d, 2H), 4,06 (q, 2H), 4,00 (s, 3H), 2,60 (s, 3H), 1,44 (t,
3H); EI/MS 428 m/e (M
+); Berechnet für C
21H
14ClF
4N
3S: C, 55,8; H, 3,12; N, 9,30; Ermittelt:
C, 55,9; H, 3,27; N, 9,32. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-methyl-5-(3-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als schillerndes flockenartiges Produkt isoliert (52
Ausbeute): Smp 124-125°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,29-7,52
(m, 6H), 7,08-7,18 (m, 2H); EI/MS 468 m/e (M
+);
Berechnet für
C
21H
14ClF
4N
3OS: C, 53,9; H,
3,02; N, 8,98; Ermittelt: C, 53,8; H, 2,90; N, 8,87. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2-fluor-4-methylphenyl)-2-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als schillerndes plattenartiges Produkt isoliert (17
Ausbeute): Smp 168-169°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,44-7,49
(m, 2H), 7,29-7,38 (m, 2H), 7,10 (m, 1H), 6,97 (s, 1H), 6,96 (d,
1H), 4,01 (s, 3H), 2,64 (s, 3H), 2,64 (s, 3H), 2,37 (s, 3H); EI/MS
416 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(3,4-dichlorphenyl)-2-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als amorpher weißer
Feststoff isoliert (28% Ausbeute): Smp 162-163°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,65 (d, 1H), 7,45 (d, 1H),
7,29-7,40 (m, 4H), 7,11 (m, 1H), 4,01 (s, 3H), 2,62 (s, 3H); EI/MS
454 m/e (M+1); Berechnet für
C
20H
13Cl
2FN
3S: C, 53,1; H,
2,81; N, 9,28; Ermittelt: C, 53,1; H, 2,93; N, 9,12. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-chlor-2-fluorphenyl)-2-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als schillerndes plattenartiges Produkt isoliert (39
Ausbeute): Smp 177-178°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,60 (dd,
1H), 7,40-7,45 (m, 1H), 7,27-7,38 (m, 3H), 7,08-7,20 (m, 2H), 4,01
(s, 3H), 2,62 (s, 3H); EI/MS 436 m/e (M
+);
Berechnet für
C
20H
13Cl
2F
2N
3S:
C, 55,1; H, 3,00; N, 9,63; Ermittelt: C, 54,8; H, 3,07; N, 9,46. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2-fluor-4-trifluormethylphenyl)-2-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als farbloses nadelartiges Produkt isoliert (14% Ausbeute):
Smp 153-154°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,71 (t,
1H), 7,61 (s, 1H), 7,42-7,46 (m, H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,11 (m,
1H), 4,02 (s, 3H), 2,66 (s, 3H); EI/MS 470 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2-fluor-5-trifluormethyphenyl)-2-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (27% Ausbeute): Smp 141-142°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,86 (dd,
1H), 7,58 (s, 1H), 7,56 (m, 1H), 7,28-7,39 (m, 3H), 7,11 (m, 1H),
4,02 (s, 3H), 2,66 (s, 3H); EI/MS 470 m/e (M+2); Berechnet für C
21H
13ClF
SN
3S: C, 53,7; H, 2,79; N, 8,94; Ermittelt:
C, 53,5; H, 2,85; N, 8,94. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-chlor-5-(4-ethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als amorpher, weißer
Feststoff isoliert (14% Ausbeute): Smp 153-155°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,44 (d, 2H), 7,29-7,39 (m,
2H), 7,22 (s, 1H), 7,11 (t, 1H), 6,90 (d, 2H), 4,03-4,09 (m, 5H),
1,43 (t, 3H); EI/MS 450 m/e (M+2); Berechnet für C
22H
19ClFN
3OS: C, 61,8;
H, 4,48; N, 9,82; Ermittelt: C, 61,4; H, 4,42; N, 9,71. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(4-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelbe harzige Absonderung isoliert (38% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,71 (d,
2H), 7,60 (d, 2H), 7,59 (s, 1H), 7,30-7,40 (m, 2H), 7,11 (t, 1H),
4,04 (s, 3H), 2,36 (s, 3H); EI/MS 451 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-chlorphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als klebriger, gelber Schaum isoliert (30% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,54 (s, 1H),
7,38-7,41 (m, 4H), 7,29-7,35 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 4,03 (s, 3H),
2,32 (s, 3H); EI/MS 417 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(4-ethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes
nadelartiges Produkt isoliert (50% Ausbeute): Smp 131-132°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,47 (s,
1H), 7,38 (d, 4H), 7,29 7,36 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 6,96 (d, 2H),
4,08 (q, 2H), 4,02 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), 1,45 (t, 3H); EI/MS 427
m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-methoxyphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelbes glasartiges Produkt isoliert (30% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,48 (s, 1H),
7,41 (d, 2H), 7,29-7,38 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 6,98 (d, 2H), 4,03
(s, 3H), 3,85 (s, 3H), 2,31 (s, 3H); EI/MS 413 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(4-methylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als cremefarbener Feststoff isoliert (39% Ausbeute):
Smp 158-159°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,50 (s,
1H), 7,29-7,39 (m, 4H), 7,27 (d, 2H), 7,11 (t, 1H), 4,03 (s, 3H),
2,32 (s, 3H); EI/MS 397 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(3-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelblicher Feststoff isoliert (16% Ausbeute):
Smp 133 ° C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,57 (s,
1H), 7,30-7,51 (m, 6H), 7,11 (t, 1H), 4,04 (s, 3H), 2,34 (s, 3H);
EI/MS 467 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(3-trifluormethyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als rieselfähiges,
würfelartiges
Produkt isoliert (48 Ausbeute): Smp 134-135°C;
1H NMR
(CDCl
3) δ 7,73
(br s, 1H), 7,55-7,67 (m, 4H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,11 (t, 1H),
4,04 (s, 3H), 2,34 (s, 3H); EI/MS 451 m/e (M-1); Berechnet für C
21H
14ClF
4N
3S: C, 55,9; H, 3,13; N, 9,31; S, 7,09; Ermittelt:
C, 55,8; H, 3,26; N, 9,26; S, 7,16. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(3-ethoxyphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Feststoff isoliert (65% Ausbeute): Smp
98-99°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,51 (s,
1H), 7,26-7,39 (m, 3H), 7,00-7,14 (m, 2H), 6,92 (dd, 1H), 4,07 (q,
2H), 4,02 (s, 3H), 2,34 (s, 3H), 1,43 (t, 3H); EI/MS 427 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(4-methylthiophenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer,
flockiger Feststoff isoliert (74% Ausbeute): Smp 163-164°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,51 (s,
1H), 7,40 (d, 2H), 7,29-7,37 (m, 4H), 7,11 (t, 1H), 4,03 (s, 3H),
2,53 (s, 3H), 2,32 (s, 3H); EI/MS 429 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(4-phenoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Schaum isoliert (51% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,50 (s,
1H), 7,29-7,45 (m, 6H), 7,04-7,17 (m, 6H), 4,03 (s, 3H), 2,33 (s,
3H); EI/MS 475 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(4-isopropyl)phenylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als nadelartiges Produkt isoliert (15% Ausbeute):
Smp 143-144°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,49 (s,
1H), 7,41 (d, 2H), 7,29-7,37 (m, 4H), 7,11 (m, 1H), 4,03 (s, 3H),
2,96 (Pentett, 1H), 2,33 (s, 3H), 1,29 (d, 6H); EI/MS 426 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[(3-fluorphenyl)-4-methyl]thien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als amorpher weißer
Feststoff isoliert (89% Ausbeute): Smp 143-144°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,55 (s, 1H), 7,04-7,44 (m,
7H), 4,02 (s, 3H), 2,35 (s, 3H); EI/MS 402 m/e (M
+);
Berechnet für C
20H
14ClF
2N
3S: C, 59,8; H, 3,5; N, 10,5; Ermittelt:
C, 59,8; H, 3,56; N, 10,3. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-methyl-5-[4-(tetrahydro-2H-pyran-2-yloxy)phenyl]thien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (72% Ausbeute): Smp 185-186°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,49 (s, 1H), 7,44 (d, 2H),
7,29-7,38 (m, 2H), 7,09-7,18 (m, 3H), 5,49 (m, 1H), 3,88-3,97 (m,
1H), 4,03 (s, 3H), 3,62-3,68 (m, 1H), 2,35 (s, 3h), 1,98-2,07 (m,
1H), 1,87-1,91 (m, 2H), 1.60-1,73 (m, 3H); EI/MS 484 m/e (M
+); Berechnet für C
20H
14ClF
2N
3S:
C, 59,8; H, 3,5; N, 10,5; Ermittelt: C, 59,8; H, 3,56; N, 10,3. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(3,4-difluorphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes
würfelartiges
Produkt isoliert (28% Ausbeute): Smp 93°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,54 (s, 1H), 7,28-7,37 (m,
3H), 7,19-7,25 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 4,03 (s, 3H), 2,32 (s, 3H);
EI/MS 419 (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(3-chlor-4-methylphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes
mikronadelartiges Produkt isoliert (53 Ausbeute): Smp 136-137°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,53 (s,
1H), 7,46 (s, 1H), 7,27-7,37
(m, 4H), 7,11 (t, 1H), 4,02 (s, 3H), 2,42 (s, 3H), 2,32 (s, 3H);
EI/MS 432 m/e (M
+); Berechnet für C
21H
13Cl
2FN
3S: C, 58,3; H, 3,73; N, 9,7; S, 7,4; Ermittelt:
C, 58,0; H, 3,72; N, 9,43; S, 7,22. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(3-chlor-2-trifluormethylphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelblicher Schaum isoliert (15% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,78 (d,
1H), 7,65 (s, 1H), 7,58 (d, 1H), 7,45 (s, 1H), 7,29-7,39 (m, 2H),
7,11 (t, 1H), 4,05 (s, 3H), 2,14 (s, 3H); EI/MS 485 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-chlor-3-trifluormethylphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als farbloses glasartiges Produkt isoliert (8% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,79 (s,
1H), 7,58 (m, 1H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 4,03 (s, 3H),
2,33 (s, 3H); EI/MS 485 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2-fluor-4-trifluormethylphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelbes glasartiges Produkt isoliert (39% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,68 (s, 1H),
7,46-7,54 (m, 3H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,11 (m, 1H), 4,04 (s, 3H),
2,25 (s, 3H); EI/MS 470 (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2-chlor-4-trifluormethylphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als amorpher, gelblicher Feststoff isoliert (66% Ausbeute):
Smp 65-66°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,78 (s,
1H), 7,66 (s, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,52 (d, 1H), 7,29-7,39 (m, 2H),
7,11 (m, 1H), 4,05 (s, 3H), 2,17 (s, 3H); EI/MS 486 m/e (M
+); Berechnet für C
21H
13Cl
2F
4N
3S: C, 51,9; H, 2,69; N, 8,64; Ermittelt:
C, 51,6; H, 2,82; N, 8,45. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2-fluor-4-trifluormethoxyphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als farblose harzige Absonderung isoliert (33% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,64 (s,
1H), 7,29-7,46 (m, 3H), 7,08-7,14 (m, 3H), 4,04 (s, 3H), 2,23 (d,
3H); EI/MS 485 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2-fluor-5-trifluormethylphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als farbloses glasartiges Produkt isoliert (11% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,66-7,70
(m, 3H), 7,28-7,39 (m, 3H), 7,11 (m, 1H), 4,04 (s, 3h), 2,24 (d,
3H); EI/MS 471 m/e (M+1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2,4-dimethyl-5-(2-fluor-4-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelbes halbfestes Produkt isoliert (21% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,43-7,53
(m, 3H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,11 (m, 1H), 3,90 (s, 3H), 2,44 (s,
3H), 2,04 (d, 3H); EI/MS 484 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2,4-dimethyl-5-(4-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (5% Ausbeute): Smp 146-147°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,67 (d, 2H), 7,56 (d, 2H),
7,29-7,39 (m, 2H), 7,12 (m, 1H), 3,90 (s, 3H), 2,43 (s, 3H), 2,16
(d, 3H); EI/MS 466 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2,4-dimethyl-5-(4-ethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes
nadelartiges Produkt isoliert (41% Ausbeute): Smp 148-149°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,29-7,38
(m, 4H), 7,11 (m, 1H), 6,93 (d, 2H), 4,07 (q, 2H), 3,88 (s, 3H),
2,39 (s, 3H), 2,11 (s, 3H), 1,44 (t, 3H); EI/MS 442 m/e (M
+); Berechnet für C
23H
21ClN
3OS: C, 62,4;
H, 4,79; N, 9,51; Ermittelt: C, 62,4; H, 4,87; N, 9,42. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-chlor-5-(2-fluor-4-trifluormethoxyphenyl)-thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (64% Ausbeute): Smp 112-116°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,72 (t, J = 4,3 Hz, 3H), 7,40-7,30
(m, 4H), 7,15-7,09 (m, 1H), 4,09 (s, 3H); EI/MS 487 m/e (M
+); Berechnet für C
20H
11Cl
2F
4N
3OS: C, 49,20; H, 2,27; N, 8,61; Ermittelt:
C, 48,95; H, 2,24; N, 8,48. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-chlor-5-(4-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (66% Ausbeute): Smp 88-92°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,82 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,76
(s, 1H), 7,74 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,40-7,30 (m, 2H), 7,15-7,09
(m, 1H), 6,96-6,92 (m, 1H), 4,02 (m, 3H). EI/MS 471 m/e (M
+); Berechnet für C
20H
11Cl
2F
4N
3S: C, 50,86; H, 2,35; N, 8,90; Ermittelt:
C, 50,81; H, 2,39; N, 8,77. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-(4-chlor-5-(4-ethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als hellgelber Feststoff isoliert (77% Ausbeute):
Smp 120-128°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,63-7,58
(m, 3H), 7,39-7,29 (m, 2H), 7,14-7,08 (m, 1H), 7,01-6,96 (m, 2H),
4,09 (q, J = 6,9 Hz, 2H), 4,00 (s, 3H), 1,45 (t, J = 6,9 Hz, 3H);
EI/MS 447 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-methyl-5-[4-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)-phenyl]thien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelbe harzige Absonderung isoliert (28% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,55 (s,
1H); 7,48 (d, 2H), 7,28-7,39 (m, 4H), 7,11 (m, 1H), 6,12, 5,94,
5,77 (tt, J = 53,2 Hz, 1H), 4,03 (s, 3H), 2,33 (s, 3H); EI/MS 500
m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-fluorphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Feststoff isoliert (31% Ausbeute): Smp
112-113°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,52 (s,
1H), 7,41-7,46 (m, 2H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,08-7,17 (m, 3H), 4,03 (s, 3H), 2,31 (s,
3H); EI/MS 401 m/e (M-1); Berechnet für C
20H
14ClF
2N
3S:
C, 59,8; H, 3,51; N, 10,5; Ermittelt: C, 59,6; H, 3,66; N, 10,4. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2.4-difluorphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (44% Ausbeute): Smp 112-113°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,62 (s, 1H), 7,29-7,39 (m,
3H), 7,11 (s, 1H), 6,92-7,00 (m, 2H), 4,04 (s, 3H), 2,21 (d, 3H);
EI/MS 420 m/e (M
+); Berechnet für C
20H
13ClF
3N
3S: C, 57,2; H, 3,12; N, 10,0; Ermittelt:
C, 57,2; H, 3,21; N, 9,95. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-chlor-3-fluorphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Feststoff isoliert (47% Ausbeute): Smp
132°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,56 (s,
1H), 7,47 (t, 1H), 7,27-7,37 (m, 2H), 7,19-7,25 (m, 2H), 7,11 (t,
1H), 4,03 (s, 3H), 2,33 (s, 3H); EI/MS 436 m/e (M
+);
Berechnet für
C
20H
13Cl
2F
2N
3S:
C, 55,1; H, 3,00; N, 9,63; Ermittelt: C, 55,3; H, 3,10; N, 9,47. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-chlor-3-fluorphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Schaum isoliert (24% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,63 (s,
1H), 7,29-7,39 (m, 3H), 7,21-7,24 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 4,03 (s,
3H), 2,21 (d, 3H); EI/MS 436 m/e (M
+); Berechnet für C
20H
13Cl
2F
2N
3S: C, 55,1; H,
3,00; N, 9,63; Ermittelt: C, 55,0; H, 3,09; N, 9,47. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2-fluor-3-trifluormethylphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelblicher Feststoff isoliert (54% Ausbeute):
Smp 127-128°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,57-7,69
(m, 3H), 7,29-7,39 (m, 3H), 7,11 (t, 1H), 4,04 (s, 3H), 2,23 (d,
3H); EI/MS 470 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2,3-dihydro-1,4-benzodioxin-6-yl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (55% Ausbeute): Smp 134-135°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,47 (s, 1H), 7,28-7,38 (m,
2H), 7,10 (t, 1H), 6,99-6,96 (d, 1H), 6,94 (ds, 2H), 4,30 (s, 4H),
4,02 (s, 3H), 2,31 (s, 3H); EI/MS 442 m/e (M
+);
Berechnet für
C
22H
11ClFN
3O
2S: C, 59,8; H,
3,88; N, 9,51; Ermittelt: C, 59,7; H, 4,06; N, 9,45. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(1,3-benzodioxin-5-yl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes
kristallartiges Produkt isoliert (61% Ausbeute): Smp 122-123°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,47 (s,
1H), 7,28-7,38 (m, 2H), 7,10 (d, 2H), 6,92-6,96 (m, 2H), 6,87 (d,
2H), 6,01 (d, 2H), 4,02 (s, 3H), 2,30 (s, 3H); EI/MS 428 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(2-methoxyethoxy)phenyl]-4-methylthien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als blassgelbes glasartiges Produkt isoliert (32 Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,48 (s,
1H), 7,39 (d, 2H), 7,29-7,38 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 7,00 (d, 2H),
4,17 (m, 2H), 4,02 (s, 3H), 3,79 (m, 2H), 3,47 (s, 3H), 2,30 (s,
3H); EI/MS 457 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(2-methylpropenyloxy)phenyl]-4-methylthien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als helle Flüssigkeit
isoliert (11% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,48
(s, 1H), 7,39 (d, 2H), 7,28-7,37 (m, 2H), 7,10 (t, 1H), 6,98 (d,
2H), 6,01-6,14 (m, 1H), 5,44 (d, 1H), 5,31 (d, 1H), 4,58 (d, 2H), 4,02
(s, 3H), 2,34 (s, 3H); EI/MS 439 m/e (M-CH
3). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(1-methylethoxy)phenyl]-4-methylthien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als hartes, gelbliches glasartiges Produkt isoliert
(40 Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,52 (s,
1H), 7,29-7,39 (m, 3H), 7,11 (t, 1H), 6,99-7,05 (m, 2H), 6,89 (d,
1H), 4,59 (Pentett, 1H), 4,03 (s, 3H), 2,35 (s, 3H), 1,36 (d, 6H);
EI/MS 441 m/e (M-1); Berechnet für
C
23H
21ClFN
3OS: C, 62,5; H, 4,79; N, 9,51; Ermittelt:
C, 62,7; H, 4,79; N, 9,50. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(2,4-dichlorphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes
kristallartiges Produkt isoliert (4% Ausbeute): Smp 114-115°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,62 (s,
1H), 7,53 (s, 1H), 7,29-7,39 (m, 4H), 7,11 (t, 1H), 4,04 (s, 3H),
2,14 (s, 3H); EI/MS 453 m/e (M
+); Berechnet
für C
20H
13Cl
3FN
3S: C, 53,1; H, 2,89; N, 9,28; Ermittelt:
C, 52,9; H, 3,30; N, 8,86. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(3.4-dichlorphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (48% Ausbeute): Smp 138°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,54 (d, 2H), 7,51 (s, 1H),
7,29-7,39 (m, 4H), 7,11 (t, 1H), 4,03 (s, 3H), 2,33 (s, 3H); EI/MS
452 m/e (M-1); Berechnet für
C
20H
13Cl
3FN
3S: C, 53,1; H,
2,89; N, 9,28; Ermittelt: C, 53,1; H, 3,05; N, 9,24. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[3-methyl-5-(4-trifluormethoxyphenyl)-thien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als brauner Feststoff isoliert (72% Ausbeute): Smp
96-97°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 2,41 (s,
3H), 4,05 (s, 3H), 7,07 (m, 1H), 7,21 – 7,38 (m, 5H), 7,62 (d, 2H);
EI/MS 467 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{3-methyl-5-(4-trifluormethyl}phenyl]-thien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als cremefarbener Feststoff isoliert (70% Ausbeute):
Smp 85-86°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 2,43 (s,
3H), 4,12 (s, 3H), 7,10 (m, 1H), 7,25-7,41 (m, 3H), 7,72 (q, 4H, J = 8,3 Hz);
EI/MS 451 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[3-methyl-5-(3-chlor-4-fluorphenyl)-thien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als brauner Feststoff isoliert (58% Ausbeute): Smp
121-122°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 2,25 (s,
3H), 3,95 (s, 3H), 6,95-7,22 (m, 5H), 7,31 (m, 1H), 7,55 (d, 2H);
EI/MS 436 m/e (M
+). 3-(2,6-Difluorphenyl)-5-{3-chlor-5-(4-(trifluormethoxy)phenyl]thien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Feststoff isoliert (65% Ausbeute): Smp
105-107°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,63-7,59
(m, 2H), 7,41-7,36 (m, 1H), 7,30-7,25 (m, 3H), 7,06-7,00 (m, 2H),
4,07 (s, 3H); EI/MS 471 m/e (M
+); Berechnet
für C
20H
11ClF
5N
3OS: C, 50,91; H, 2,35; N, 8,91; S, 6,80;
Ermittelt: C, 50,90; H, 2,44; N, 8,64; S, 6,93. 3-(2,6-Difluorphenyl)-5-[3-chlor-5-(4-methophenyl)thien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als cremefarbener, schaumartiger Feststoff isoliert
(69 Ausbeute): Smp 139-141°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,47 (m,
2H), 7,41-7,35 (m, 1H), 7,26-7,22 (m, 3H), 7,05-7,02 (m, 2H), 4,07
(s, 3H), 2,39 (s, 3H); EI/MS 401 m/e (M
+);
Berechnet für
C
20H
14ClF
2N
3S: C, 59,78; H,
3,51; N, 10,46; S, 7,98; Ermittelt: C, 59,83; H, 3,61; N, 10,22;
S, 8,16. 3-(2,6-Difluorphenyl)-5-[3-chlor-5-(4-ethoxyphenyl)thien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als hellgelber Feststoff isoliert (64% Ausbeute):
Smp 120-123°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,50 (d,
2H, J = 8,7 Hz), 7,38 (m, 1H), 7,15 (s, 1H), 7,05-6,99 (m, 2H),
6,94 (d, 2H, J = 8,7 Hz), 4,06 (m, 5H), 1,44 (t, 3H, J = 6,9 Hz);
EI/MS 432 m/e (M+H); Berechnet für
C
21H
16ClF
2N
3OS: C, 58,40;
H, 3,73; N, 9,73; S, 7,42; Ermittelt: C, 58,44; H, 3,88; N, 9,48;
S, 7,23. 3-(2,6-Difluorphenyl)-5-{3-chlor-5-[4-trifluormethyl)phenyl]thien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (63% Ausbeute): Smp 156-162°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,70 (s, 4H), 7,42-7,35 (m,
2H), 7,03 (t, 2H, J = 8,05 Hz), 4,08 (s, 3H); EI/MS 455 m/e (M+);
Berechnet für C
20H
11ClF
5N
3S: C, 52,70; N, 2,43; N, 9,22; S, 7,03;
Ermittelt: C, 52,81; H, 2,50; N, 9,13; S, 7,11. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{3-chlor-5-(4-trifluormethoxy)phenyl]thien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als cremefarbener Feststoff isoliert (62% Ausbeute):
Smp 120-123°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,62 (ddd,
2H, J = 2,1, 2,9, 8,7 Hz), 7,40-7,26 (m, 5H), 7,15-7,08 (m, 1H),
4,08 (s, 3H); EI/MS 487 m/e (M+); Berechnet für C
20H
11Cl
2F
4N
3OS: C, 49,20; H, 2,27; N, 8,61; S, 6,57;
Ermittelt: C, 49,42; H, 2,38; N, 8,37; S, 6,61. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{3-chlor-5-(4-trifluormethyl)phenyl]thien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als cremefarbener Feststoff isoliert (60% Ausbeute):
Smp 133-136°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,70 (s,
4H), 7,38-7,30 (m, 3H), 7,15-7,09 (m, 1H), 4,09 (s, 3H); EI/MS 471
m/e (M+); Berechnet für C
20H
11Cl
2F
4N
3S: C, 50,86; H,
2,35; N, 8,90; S, 6,79; Ermittelt: C, 51,01; H, 2,36; N, 8,67; S,
6,48. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[3-chlor-5-(4-methylphenyl)thien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als hellgelber Feststoff isoliert (69% Ausbeute):
Smp 111-115°C;
1H NMR (MHz, CDCl
3) δ 7,49 (d,
2H, J = 8,0 Hz), 7,46-7,23 (m, 5H), 7,14-7,08 (m, 1H), 4,09 (s,
3H); EI/MS 417 m/e (M+); Berechnet für C
20H
14Cl
2FN
3S:
C, 57,43; H, 3,37; N, 10,04; S, 7,66; Ermittelt: C, 57,19; H, 3,46;
N, 9,64; S, 7,16. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[3-chlor-5-(4-ethoxylphenyl)thien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als cremefarbener Feststoff isoliert (66% Ausbeute):
Smp 126-128°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,50 (dd,
2H, J = 8,7, 2,0 Hz), 7,39-7,29 (m, 2H), 7,15 (s, 1H), 7,14-7,08
(m, 1H), 6,96-6,92 (m, 1H), 4,11 (m, 5H), 1,44 (t, 3H, J = 7,1 Hz);
EI/MS 419 m/e (M-Et); Berechnet für C
21H
16Cl
2FN
3OS:
C, 56,26; H, 3,60; N, 9,37; S, 7,15; Ermittelt: C, 56,33; H, 3,62;
N, 9,31; S, 7,13. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-bromphenyl)-3-chlorthien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als cremefarbener Feststoff isoliert (44% Ausbeute):
Smp 126-128°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,57 (d,
2H, J = 8,4 Hz), 7,46 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,37-7,29 (m, 2H), 7,26
(s, 1H und CDCl
3), 7,14-7,08 (m, 1H), 4,08
(s, 3H); EI/MS 483 m/e (M+); Berechnet für C
19H
11BrCl
2FN
3S: C, 47,23; H, 2,29; N, 8,70; S, 6,64; Ermittelt:
C, 47,32; H, 2,34; N, 8,46; S, 6,68. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{3-chlor-5-[4-(methylthio)phenyl]thien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als hellgelber Feststoff isoliert (66% Ausbeute):
Smp 125-126°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,50 (d,
2H, J = 8,7 Hz), 7,40-7,23 (m, 5H), 7,14-7,08 (m, 1H), 4,08 (s, 3H), 2,52 (s,
3H); EI/MS 449 m/e (M+); Berechnet für C
20H
14Cl
2FN
3S
2: C, 53,34; H, 3,13; N, 9,33; S, 14,24;
Ermittelt: C, 53,17; H, 3,19; N, 9,19; S, 14,28. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl-5-{4-brom-3-chlor-5-[4-(trifluormethoxy)phenyl]thien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (18% Ausbeute): Smp 170-172°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,69 (d, 2H, J = 8,7 Hz), 7,38-7,29
(m, 4H), 7,23-7,09 (m, 1H), 4,09 (s, 3H); EI/MS 567 m/e (M+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-brom-3-chlor-5-[4-(trifluormethyl)phenyl]thien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (28% Ausbeute): Smp 167-170°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,50 (dd, 2H, J = 8,7, 2,0
Hz), 7,39-7,29 (m, 2H), 7,15 (s, 1H), 7,14-7,08 (m, 1H), 6,96-6,92
(m, 1H), 4,11 (m, 5H), 1,44 (t, 3H, J = 7,1 Hz); EI/MS 551 m/e (M+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-(4-brom-3-chlor-5-(4-ethoxyphenyl)thien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (41% Ausbeute): Smp 145-150°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,58 (d, 2H, J = 8,7 Hz), 7,40-7,30
(m, 2H), 7,14-7,08 (m, 1H), 6,99 (d, 2H, J = 8,7 Hz), 4,13-4,03
(m, 5H), 1,45 (t, 3H, J = 6,9 Hz); EI/MS m/e 527 (M+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-(4-trifluormethoxyphenyl)-3-methylthien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als cremefarbener Feststoff isoliert (69% Ausbeute):
Smp 108-109°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 2,16 (s,
3H), 3,92 (s, 3H), 6,96 (m, 1H), 7,11-7,29 (m, 7H); EI/MS 467 m/e (M+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-(4-ethoxyphenyl)-3-methylthien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als cremefarbener Feststoff isoliert (80% Ausbeute):
Smp 124-127°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 1,45 (t,
3H, J = 7,0 Hz), 2,31 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 6,96 (d, 2H, J = 8,4
Hz), 6,98-7,13 (m, 1H), 7,30-7,39 (m, 5H); EI/MS 427 m/e (M+H);
Berechnet für
C
22H
19ClFN
3OS: C, 61,75; H, 4,48; N, 9,82; Ermittelt: C,
61,74; H, 4,53; N, 9,63. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-(4-trifluormethylphenyl)-3-methylthien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (66% Ausbeute): Smp 102-103°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 2,34 (s, 3H), 4,08 (s, 3H),
7,10 (dd, 1H, J = 7,3 Hz), 7,31-7,38
(m, 2H), 7,49 (s, 1H), 7,53 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 7,71 (d, 2H, J
= 8,0 Hz); EI/MS 467 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-(4-isopropylphenyl)-3-methylthien-2-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (53% Ausbeute): Smp 109-111°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 1,30 (d, 6H, J = 6,6 Hz), 2,33
(s, 3H), 2,96 (m, 1H), 4,06 (s, 3H), 7,08-7,14 (m, 1H), 7,28-7,38
(m, 7H); EI/MS 425 m/e (M+H); Berechnet für C
23H
23ClFN
3S: C, 64,86;
H, 4,97; N, 9,86; Ermittelt: C, 64,51; H, 5,02; N, 9,78. 3-(2-Methylphenyl)-5-{4-methyl-5-[4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelblicher Feststoff isoliert (83% Ausbeute):
Smp 122-123°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,98-8,01
(m, 1H), 7,48-7,52 (m, 3H), 7,27-7,32 (m, 5H), 3,98 (s, 3H), 2,69
(s, 3H), 2,33 (s, 3H); EI/MS 430 m/e (M+1). 3-(2-Methylphenyl)-5-{4-methyl-5-[4-trifluormethylphenyl]thien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als gelber Feststoff isoliert (68% Ausbeute): Smp
149-150°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,98-8,00
(m, 1H), 7,71 (d, J = 8,1 Hz, 2H), 7,61 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,56
(s, 1H), 7,27-7,30 (m, 3H), 3,99 (s, 3H), 2,69 (s, 3H), 2,36 (s,
3H); EI/MS 414 m/e (M+1). 3-(2-Methylphenyl)-5-[5-(4-ethoxyphenyl)-4-methylthien-3-y]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes
nadelartiges Produkt isoliert (11% Ausbeute): Smp 160-161°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,98-8,01
(m, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,29-7,43 (m, 2H), 7,26-7,29 (m, 3H), 6,94-6,99
(m, 2H), 4,08 (q, J = 6,9 Hz, 2H), 3,98 (s, 3H), 2,69 (s, 3H), 2,31
(s, 3H), 1,45 (t, J = 7,2 Hz, 3H); EI/MS 390 m/e (M+1). Beispiel
2 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-chlor-5-(3-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Eine
Lösung
von 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl-5-[5-(3-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1H-1,2,4-triazol
(0,45 g, 1 mmol) und N-Chlorsuccinimid
(0,15 g, 1,1 mmol) in Methylenchlorid/Eisessig (1:1, 2 ml) wurde
unter Rückfluss
unter Stickstoff für
2 Tage erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt, in Wasser (10 ml) gegossen
und mit Ether (3 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten Etherextrakte wurden mit Wasser
(3 × 30
ml), gesättigtem
wässrigen
Natriumbicarbonat (50 ml) und Kochsalzlösung (30 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und über
Silika chromatographiert, um das Produkt als weißen Feststoff zu ergeben (0,37
g, 76%): Smp 53-54°C; 1H NMR (CDCl3) δ 7,79 (s,
1H), 7,71 (d, 2H), 7,60 (d, 1H), 7,54 (t, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,30-7,40
(m, 2H), 7,11 (t, 1H), 4,05 (s, 3H); EI/MS 472 m/e (M+);
Berechnet für
C20H11Cl2F4N3S:
C, 50,9; H, 2,35; N, 8,90; Ermittelt: C, 50,9; H, 2,49; N, 8,82.
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel 2 hergestellt. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-(2-chlor-5-(3-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (96% Ausbeute): Smp 98-99°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,29-7,46 (m, 6H), 7,21 (br,
1H), 7,11 (t, 1H), 4,04 (s, 3H); EI/MS 488 m/e (M
+);
Berechnet für
C
20H
11Cl
2FaN
3OS: C, 49,2;
H, 2,27; N, 8,61; Ermittelt: C, 49,4; H, 2,40; N, 8,49. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-chlor-5-(2-fluor-4-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (66% Ausbeute): Smp 157-158°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,72 (t, 1H), 7,62 (s, 1H),
7,44-7,49 (m, 2H), 7,33-7,38 (m, 2H), 7,12 (t, 1H), 4,04 (s, 3H);
EI/MS 490 m/e (M
+); Berechnet für C
20H
10Cl
2F
5N
3S: C, 49,0; H,
2,06; N, 8,57; Ermittelt: C, 48,5; H, 2,29; N, 8,34. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-chlor-5-(4-chlor-2-fluorphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes,
schillerndes flockenartiges Produkt isoliert (57% Ausbeute): Smp 197-198°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,49-7,54
(m, 2H), 7,29-7,38 (m, 2H), 7,18-7,24 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 4,04
(s, 3H); EI/MS 458 m/e (M+1); Berechnet für C
19H
10Cl
3F
2N
3S; C, 50,0; H, 2,21; N, 9,20; Ermittelt:
C, 49,6; H, 2,31; N, 8,94. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-chlor-5-(4-trifluormethylphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als amorpher weißer
Feststoff isoliert (64% Ausbeute): Smp 145-146°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,66 (dd, 4H), 7,46 (s, 1H),
7,30-7,40 (m, 2H), 7,12 (m, 1H), 4,05 (s, 3H); EI/MS 472 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-chlor-5-(4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als nadelartiges Produkt isoliert (12% Ausbeute):
Smp 154-155°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,56 (d,
2H), 7,30-7,40 (m, 2H), 7,25-7,28 (m, 3H), 7,11 (m, 1H), 4,04 (s,
3H); EI/MS 488 m/e (M
+). Beispiel
3 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-brom-5-(4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Eine
Lösung
von 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl-5-[5-(4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1H-1,2,4-triazol
(0,26 g, 0,6 mmol) in Eisessig (7 ml) wurde auf 6°C abgekühlt. Brom
(0,1 g, 32 μl,
0,6 mmol) wurde zu der Reaktion hinzugefügt und zum Erwärmen auf
Raumtemperatur stehengelassen und für 16 Stunden umgerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Wasser (50 ml) gegossen und mit Ether
(3 × 30
ml) extrahiert. Die vereinigten Etherextrakte wurden mit Wasser
(100 ml), gesättigtem
wässrigen
Natriumbicarbonat (100 ml), wässrigem
Natriumbisulphit (10% Lösung,
50 ml) und Kochsalzlösung
(70 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und konzentriert. Säulenchromatographie
ergab das Produkt (297 mg, 97%) als gelblichen Feststoff: Smp 135-136°C; 1H NMR (CDCl3) δ 7,57 (d,
1H), 7,25-7,40 (m,
5H), 7,12 (t, 1H), 4,04 (s, 3H); EI/MS 533 m/e (M+).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel 3 hergestellt. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-brom-4-methyl-5-(4-trifluormethoxyphenyl)-thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als klare, dicke harzige Absonderung isoliert (99
Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,42 (d,
2H), 7,27-7,31 (m, 4H), 7,10 (t, 1H), 3,97 (s, 3H), 2,18 (s, 3H);
EI/MS 547 m/e (M
+). Beispiel
4 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-methyl-5-(4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
n-Butyllithium
(2,5 N in Hexanen, 0,25 ml, 0,4 mmol) wurde zu einer Lösung von
3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-brom-5-(4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(190 mg, 0,3 mmol) in wasserfreiem THF (2 ml) bei –75°C hinzugefügt und für 1 Stunde
gerührt.
Iodmethan (66 mg, 29 μl,
0,5 mmol) wurde zu diesem Reaktionsgemisch hinzugefügt und bei –75°C für 30 Minuten
gerührt.
Nach dem Erwärmen
auf 0°C wurde
gesättigtes
wässriges
Ammoniumchlorid (2 ml) und anschließend Wasser (30 ml) hinzugefügt und das Gemisch
wurde mit Ether (3 × 10
ml) extrahiert. Die vereinigten Etherextrakte wurden mit Wasser
(30 ml) und Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und über
Silika chromatographiert, um das Produkt (49 mg, 29%) als gelben
Feststoff zu ergeben: Smp 153-155°C, 1H NMR (CDCl3) δ 7,59 (d,
2H), 7,29-7,39 (m, 3H), 7,25 (d, 2H), 7,12 (t, 1H), 4,01 (s, 3H),
2,62 (s, 3H); EI/MS 467 m/e (M-1).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel 4 hergestellt. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2,4-dimethyl-5-(4-trifluormethoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als hartes, farbloses glasartiges Produkt isoliert
(59 Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,45-7,47
(d, 2H), 7,28-7,40 (m, 4H), 7,12 (t, 1H), 3,98 (s, 3H), 2,41 (s,
3H), 2,13 (s, 3H); EI/MS 481 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[2-chlor-4-methyl-5-(4-trifluormethoxyphenyl)-thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als farblose harzige Absonderung isoliert (65% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,45 (d,
2H), 7,28-7,38 (m, 4H), 7,12 (t, 1H), 3,98 (s, 3H), 2,18 (s, 3H);
EI/MS 501 m/e (M-1). Beispiel
5 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[(5-(4-fluormethylthio)phenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Eine
Lösung
von 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(4-methylsulfinylphenyl)-thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(160 mg, 0,36 mmol) in Chloroform (4 ml) wurde mit (Diethylamino)schwefeltrifluorid
(77 mg, 0,5 mmol) und Antimontrifluorid (1,1 mg, 4,8 nmol) behandelt.
Suspendierte Feststoffe lösten
sich unter Rühren
bei Raumtemperatur allmählich
auf. Gesättigtes
wässriges
Natriumbicarbonat (3 ml) und 50% wässriges Natriumhydroxid (1
Tropfen über
Pasteur-Pipette) wurden nach 5 Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur hinzugefügt. Die
organische Phase wurde gesammelt, und die wässrige Phase wurde mit Chloroform
(2 × 10
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
Wasser (10 ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (10 ml) und Kochsalzlösung (10 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und über
Silikagel chromatographiert, um die Zielverbindung bereitzustellen
(22 mg, 37%):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,55-7,58
(m, 3H), 7,46 (d, 2H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 5,86 (s,
1H), 5,69 (s, 1H), 4,03 (s, 3H), 2,34 (s, 3H); EI/MS 447 m/e (M+1). Beispiel
K 4-{4-Chlor-5-[3-(2-chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol-5-yl]thien-2-yl}phenol
(Vergleichsbeispiel)
-
5-[3-Chlor-5-(4-ethoxyphenyl)thien-2-yl]-3-(2-chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (542
mg, 1,20 mmol) wurde in CH2Cl2 (12
ml) unter N2 gelöst und auf 0°C abgekühlt. Dazu
wurde BBrs (1,0 M Lösung in
CH2Cl2; 2,0 ml,
2,0 mmol) tropfenweise über
eine Spritze hinzugefügt.
Das Kühlbad
wurde sofort entfernt, und das Reaktionsgemisch wurde zum Erwärmen auf
25°C stehengelassen
und für
20 Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde auf H2O (100 ml) gegossen
und bei 25°C
für 30
Min. gerührt.
Die Phasen wurden abgetrennt, und die wässrige Phase wurde mit CH2Cl2 (2 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit H2O (50 ml) und gesättigtem wässrigem NaCl (50 ml) gewaschen,
getrocknet (Na2SO4),
filtriert und konzentriert. Säulenchromatographie
(10-80% Et2O-Hexane) ergab das Produkt (414
mg, 81%) als einen hellgelben Feststoff: Smp 205-209°C; 1H NMR (CDCl3) δ 7,38 (m,
2H), 7,34-7,25 (m, 2H), 7,09-7,03 (m, 2H), 6,80 (m, 2H), 4,00 (s,
3H); EI/MS 420 m/e (M+).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel K hergestellt. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-hydroxyphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes,
plättchenartiges
Produkt isoliert (42 Ausbeute): Smp 221-222°C;
1H NMR
(CDCl
3) δ 7,47
(s, 1H), 7,26-7,37 (m, 4H), 7,11 (t, 1H), 6,84 (d, 2H), 5,77 (br,
1H), 4,02 (s, 3H), 2,25 (s, 3H); EI/MS 399 m/e (M-1). 4-{3-Chlor-4-[3-(2-chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol-5-yl]thien-2-yl}phenol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als lachsfarbener Feststoff isoliert (27% Ausbeute):
Smp 239-242°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,59 (s,
1H), 7,49 (d, 2H, J = 8,05 Hz), 7,35-7,28 (m, 2H), 7,15-7,10 (m, 1H), 6,85
(d, 2H, J = 8,42), 6,31 (bs, 1H), 4,00 (s, 3H); EI/MS 420 m/e (M+H),
418 m/e (M-H). 4-{5-[3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol-5-yl]-4-methyl-thien-3-yl}phenol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als cremefarbener Feststoff isoliert (50% Ausbeute):
Smp 233-235°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 2,29 (s,
3H), 4,06 (s, 3H), 5,03 (s, 1H), 6,88 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,08-7,13
(m, 1H), 7,24-7,27 (m, 3H), 7,30-7,36 (m, 2H); EI/MS 399 m/e (M-H);
Berechnet für
C
20H
15ClFN
3OS; C, 60,07; H, 3,78; N, 10,51; Ermittelt: C,
60,06; H, 3,88; N, 10,28. Beispiel
L 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-hydroxyphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Verdünnte Salzsäure (4 N,
2,5 ml) wurde zu einer Suspension von 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-methyl-5-[4-tetrahydro-2H-pyran-2-yloxy)phenyl]thien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(0,62 g, 1,3 mmol) in Tetrahydrofuran (2,5 ml) hinzugefügt, bei
Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
in Wasser (20 ml) gegossen und mit Ether (3 × 20 ml) extrahiert. Die vereinigten
Etherextrakte wurden mit Wasser (100 ml) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert,
um das gewünschte
Produkt (0,49 g, 96%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
1H NMR (CDCl
3)- und Massenspektrometriedaten zeigten
an, dass dieses Material keine Verunreinigungen enthält und mit
dem authentischen Material, welches gemäß demjenigen aus Beispiel K
hergestellt wurde, vergleichbar ist. Beispiel
6 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[4-methyl-5-(4-n-propoxyphenyl)thien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Eine
Lösung
von 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-hydroxyphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(97 mg, 0,2 mmol) in wasserfreiem THF (2 ml) wurde auf –3°C abgekühlt und
mit Natriumhydrid (95% Suspension in Mineralöl, 9 mg, 0,4 mmol) behandelt.
Nach Umrühren
für 5 Minuten
wurde Iodpropan (62 mg, 0,4 mmol) hinzugefügt und die Reaktion wurde bei
Raumtemperatur für
16 Minuten zum Umrühren stehengelassen.
Ein zusätzlicher
Ansatz Natriumhydrid (9 mg, 0,4 mmol) und Iodpropan (62 mg, 0,4
mmol) wurde hinzugefügt,
und die Reaktion wurde auf 45°C
erwärmt.
Nach Verdünnung
mit Wasser (5 ml) wurde das Produkt mit Ether (3 × 5 ml)
extrahiert. Die vereinigten Etherextrakte wurden mit Wasser (2 × 5 ml)
und Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert. Säulenchromatographie ergab das
Produkt (101 mg, 93%) als ein farbloses glasartiges Produkt: 1H NMR (CDCl3) δ 7,49 (s,
1H), 7,27-7,41 (m, 4H), 7,12 (t, 1H), 6,98 (d, 2H), 4,04 (s, 3H),
3,99 (t, 2H), 2,32 (s, 3H), 1,85 (m, 2H), 1,08 (t, 3H); EI/MS 441 m/e
(M+1).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel 6 hergestellt. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-methyl-5-[4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]-thien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol (Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißes
plättchenartiges
Produkt isoliert (15 Ausbeute): Smp 261-162°C;
1H NMR
(CDCl
3) δ 7,62
(s, 1H), 7,57 (d, 2H), 7,32-7,39 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 7,03 (d,
2H), 4,42 (q, 2H), 4,03 (s, 3H), 2,31 (s, 3H); EI/MS 481 m/e (M+1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(2-fluorethoxy)phenyl]-4-methylthien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als farbloses würfelartiges
Produkt isoliert (43% Ausbeute): Smp 121-122°C;
1H NMR
(CDCl
3) δ 7,49
(s, 1H), 7,41 (d, 2H), 7,29-7,39 (m, 2H), 7,11 (t, 1H), 7,00 (d,
2H), 4,87 (t, 2H), 4,71 (t, 1H), 4,31 (t, 1H), 4,22 (s, 3H), 4,03
(s, 3H), 2,31 (s, 3H); EI/MS 445 m/e (M+1). Beispiel
7 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(1,1,2,3,3,3-hexafluorpropoxy)phenyl]-4-methylthien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Eine
Lösung
von 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-hydroxyphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(300 mg, 0,7 mmol) in wasserfreiem DMF (3 ml) wurde mit wässrigem
Natriumhydroxid (25% Lösung,
120 μl,
3,5 mmol) unter Tropfgeschwindigkeit behandelt. Nach Umrühren bei
Raumtemperatur für
30 Minuten wurde Hexafluorpropen für 35 Minuten eingeperlt und
anschließend
bei Raumtemperatur für
40 Minuten umgerührt.
Die Reaktionspartner wurden in Wasser (50 ml) gegossen und mit Ether
(3 × 40
ml) extrahiert. Die vereinigten Etherextrakte wurden mit Wasser
(4 × 150
ml) gewaschen, bis die wässrigen
Waschungen neutral waren, und anschließend mit Kochsalzlösung (100
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert. Säulenchromatographie ergab eine
farblose harzige Absonderung (0,24 g, 58%): 1H
NMR (CDCl3) δ 7,55 (s, 1H), 7,49 (d, 2H),
7,26-7,39 (m, 4H), 7,11 (t, 1H), 5,10 & 4,95 (d, Sextetts), 4,03 (s, 3H),
2,33 (s, 3H); EI/MS 549 (M+1).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel 7 hergestellt. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(2,2-dichlor-1,1-difluorethoxy)phenyl]-4-methylthien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als blasser, gelber Schaum isoliert (58% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,54 (s, 1H),
7,48 (d, 2H), 7,29-7,39 (m, 4H), 7,11 (t, 1H), 5,95 (t, 1H), 4,03
(s, 3H), 2,33 (s, 3H); EI/MS 533 m/e (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(2-chlor-1,1,2-trifluorethoxy)phenyl]-4-methylthien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als farbloses glasartiges Produkt isoliert (78% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,55 (s,
1H), 7,49 (d, 2H), 7,29-7,39 (m, 4H), 7,11 (t, 1H), 6,38 & 6,22 (t, 1H),
4,03 (s, 3H), 2,33 (s, 3H); EI/MS 515 m/e (M-1); Berechnet für C
22H
15Cl
2F
4N
3O
2S:
C, 51,3; H, 2,94; N, 8,16; S, 6,21; Ermittelt: C, 51,2; H, 3,01;
N, 8,07; S, 6,21. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(2-brom-1,1,2-trifluorethoxy)phenyl]-4-methylthien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (76% Ausbeute): Smp 80-82°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,55 (s, 1H), 7,49 (d, 2H),
7,29-7,39 (m, 4H), 7,11 (t, 1H), 6,64 & 6,48 (t, 1H), 4,03 (s, 3H), 2,33
(s, 3H); EI/MS 562 m/e (M+1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[5-(4-difluormethoxyphenyl)-4-methylthien-3-yl]-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als amorpher weißer
Feststoff isoliert (52% Ausbeute): Smp 115-116°C;
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,53 (s, 1H), 7,47 (d, 2H),
7,29-7,45 (m, 2H), 7,20 (d, 2H), 7,11 (t, 1h), 6,57 (t, J = 73,8
Hz, 1H), 4,03 (s, 3H), 2,32 (s, 3H); EI/MS 450 (M
+). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-(2-chlor-1,1,2-trifluorethoxy)phenyl]-3-methylthien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (65% Ausbeute): Smp 115-116°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,55 (d,
2H), 7,11-7,31 (m, 5H), 7,02 (t, 1H), 6,13 & 6,30 (t, 1H), 3,99 (s, 3H), 2,34
(s, 3H); EI/MS 515 m/e (M-1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(2,2-dichlor-1,1-difluorethoxy)phenyl]-3-methylthien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (72% Ausbeute): Smp 119-120°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,55 (d,
2H), 7,21-7,31 (m, 3H), 7,15 (s, 1H), 7,02 (t, 1H), 5,85 (t, 1H),
3,99 (s, 3H), 2,34 (s, 3H); EI/MS 534 m/e (M+1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(1,1,2,3,3,3-hexafluorpropoxy)phenyl]-3-methylthien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als klares dickflüssiges Öl isoliert
(58% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,48 (d;
2H), 7,15-7,22 (m, 3H), 7,11 (s, 1H), 6,99 (t, 1H), 4,79-4,95 (m,
1H), 3,93 (s, 3H), 2,27 (s, 3H); EI/MS 550 m/e (M+1). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(2-brom-1,1,2-trifluorethoxy)phenyl]-3-chlorthien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
kristalliner Feststoff isoliert (68% Ausbeute): Smp 137-140°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,60 (m,
2H), 7,40-7,25 (m, 5H), 7,14-7,08 (m, 1H), 6,65 (dt, 1H, J
H,F (gem) = 47,6 Hz, J
H,F (vic)
= 4,67 Hz), 4,08 (s, 3H); EI/MS 581 m/e (M+); Berechnet für C
21H
12BrCl
2F
4N
3OS:
C, 43,40; H, 2,08; N, 7,23; Ermittelt: C, 43,51; H, 2,10; N, 7,11. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-chlor-5-[4-(2-chlor-1,1,2-trifluorethoxy)-phenyl]thien-3-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als brauner Feststoff isoliert (71% Ausbeute): Smp
82-87°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,71 (m,
3H), 7,40-7,30 (m, 4H), 7,15-7,09 (m, 1H), 6,30 (dt, 1H, J
H,F (gem) = 47,9 Hz, J
H,F (vic)
= 4,02 Hz), 4,01 (s, 3H); EI/MS 536 m/e (M+H); Berechnet für C
21H
12Cl
3F
4N
3OS: C, 46,99;
H, 2,25; N, 7,83; Ermittelt: C, 47,06; H, 2,45; N, 7,70. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{5-[4-(2-chlor-1,1,2-trifluorethoxy)phenyl]-3-chlorthien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(Vergleichsbeispiel)
-
Das
Produkt wurde als weißer
Feststoff isoliert (72% Ausbeute): Smp 135-138°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 7,60 (m,
2H), 7,40-7,28 (m, 5H), 7,14-7,08 (m, 1H), 6,29 (dt, 1H, J
H,F (gem) = 47,9 Hz, J
H,F (vic)
= 3,93 Hz), 4,08 (s, 3H); EI/MS 535 m/e (M+); Berechnet für C
21H
12Cl
3F
4N
3OS: C, 46,99;
H, 2,25; N, 7,83; Ermittelt: C, 46,99; H, 2,31; N, 7,69. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-[4-2-brom-1,1,2-trifluorethoxy)phenyl]-3-methylthien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
-
Das
Produkt wurde als klarer Schaum isoliert (70% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 2,32 (s,
3H), 4,07 (s; 3H), 6,57 (dt, 1H, J = 47,9, 4,9, 4,4 Hz), 7,08-7,14 (m, 1H), 7,28-7,37
(m, 4H), 7,41 (d, 3H, J = 7,3 Hz); EI/MS 560 m/e (M+H); Berechnet
für C
22H
15ClBrF
4N
3OS: C, 47,12;
H, 2,70; N, 7,49; Ermittelt: C, 47,35; H, 2,78; N, 7,36. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-[4-(2-chlor-1,1,2-trifluorethoxy)phenyl]-3-methylthien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
-
Das
Produkt wurde als klares Öl
isoliert (71% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 2,32
(s, 3H), 4,07 (s, 3H), 6,30 (dt, 1H, J = 48,1, 4,1 Hz), 7,08-7,14
(m, 1H), 7,27-7,43 (m, 7H); EI/MS 516 m/e (M+H). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-[4-(1,1,2,3,3,3-hexafluorpropoxy)phenyl]-3-methylthien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
-
Das
Produkt wurde als klares Öl
isoliert (44% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 2,32
(s, 3H), 4,06 (s, 3H), 5,03 (m, 1H), 7,08-7,14 (m, 1H), 7,29-7,37
(m, 4H), 7,39-7,44 (m, 3H); EI/MS 549 m/e (M+H); Berechnet für C
23H
15ClF
7N
3OS: C, 50,24; H, 2,75; N, 7,64; Ermittelt:
C, 50,36; H, 3,01; N, 7,39. 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-(4-{4-[(2,2-dichlor-1-fluorvinyl)oxy]phenyl}-3-methylthien-2-yl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
-
Das
Produkt wurde als klares Öl
isoliert (10% Ausbeute):
1H NMR (CDCl
3) δ 2,31
(s, 3H), 4,06 (s, 3H), 7,08-7,17 (m, 3H), 7,29-7,37 (m, 2H), 7,38-7,42
(m, 3H); EI/MS 512 m/e (M+H). 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-{4-[4-(2,2-dichlor-1,1-difluorethoxy)phenyl]-3-methylthien-2-yl}-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
-
Das
Produkt wurde als weißer
wachsartiger Feststoff isoliert (53% Ausbeute): Smp 114-116°C;
1H NMR (CDCl
3) δ 2,32 (s,
3H), 4,07 (s, 3H), 5,59 (t, 1H, J = 4,8, 4,4 Hz), 7,08-7,14 (m,
1H), 7,28-7,38 (m, 4H), 7,39-7,42 (m, 3H); EI/MS 532 m/e (M+H). Beispiel
8 3-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-[3-methyl-4-brom-5-(4-trifluormethoxyphenyl)-2-thienyl]-1-ethyl-[1,2,4]-triazol
-
Methyl-N-{[3-methyl-4-brom-5-(4-trifluormethoxyphenyl)-2-thienyl]-carbonyl}-2-fluor-6-chlorbenzolcarbimidothioat
(0.85 g, 1,5 mmol) und Ethylhydrazinoxalat (0,90 g, 6 mmol) wurden
in Toluol (5 ml) vereinigt und 64 h bei 25°C gerührt und für 18 h unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Ether verdünnt und
mit 0,1 M Salzsäure
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zu einem rohen, hellgelben Öl konzentriert.
Chromatographie (Silikagel, 10% Ethylacetat/Hexan) ergab das Produkt
als klares Öl
(0,250 mg, 30%):
1H NMR (CDCl
3) δ 7,73 (2H,
d), 7,0-7,5 (5H, m), 4,3 (2H, q), 2,40 (3H, s), 1,55 (3H, t); EI/MS
546 m/e (M+). Beispiel
9 5-{5-Brom-4-[4-(2-brom-1,1,2-trifluorethoxy)phenyl]-3-methylthien-2-yl}-3-(2-chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl]-1H-1,2,4-triazol
-
Brom
(0,03 g, 0,2 mmol) in Essigsäure
(0,5 ml) wurde tropfenweise zu einer Lösung von 5-{4-[4-(2-brom-1,1,2-trifluorethoxy)phenyl]-3-methylthien-2-yl}-3-(2-chlor-6-fluorphenyl)-1-methyl-1H-1,2,4-triazol
(0,1 g, 0,2 mmol) in Essigsäure
(1 ml) bei 0°C
hinzugefügt.
Die Reaktion wurde zum Erwärmen
auf 25°C
stehengelassen und für
50 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit gesättigtem wässrigen NaHCO3 (30
ml) basisch gemacht und mit Ether (3 × 30 ml) extrahiert. Die vereinigten
Etherextrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck entfernt, um das Rohprodukt zu ergeben.
Säulenchromatographie
ergab das Produkt als ein klares Öl (88 mg, 77%): 1H
NMR (CDCl3) δ 2,19 (s, 3H), 4,06 (s, 3H),
6,58 (dt, 1H, J = 47,6, 5,1, 4,0, 4,4 Hz), 7,08-7,14 (m, 1H), 7,29-7,40
(m, 6H), EI/MS 636 m/e (M+H).
-
Beispiel 10
-
Die
in den folgenden Tabellen 1-4 identifizierten Verbindungen wurden
gemäß der in
den vorhergehenden Beispielen veranschaulichten Verfahren hergestellt,
und die Verbindungen wurden gegenüber Baumwolleule, Heerwurm,
Amerikanischer Kohleule, Baumwollblattlaus, Spinnmilbe und Süßkartoffel-Weiße Fliege
unter Verwendung der hierin im Folgenden beschriebenen Verfahren
untersucht. Tabelle
1 (Vergleichsbeispiel)
Tabelle
2 (Vergleichsbeispiel)
Tabelle
3
Tabelle
4 (Vergleichsbeispiel)
- TBW bezieht sich auf die Wirksamkeit bei
400 ppm gegenüber
Baumwolleule,
- BAW bezieht sich auf die Wirksamkeit bei 400 ppm gegenüber Heerwurm,
- CL bezieht sich auf die Wirksamkeit bei 400 ppm gegenüber Amerikanischer
Kohleule,
- BB bezieht sich auf die Wirksamkeit bei 50 ppm gegenüber Baumwollblattlaus,
- SM bezieht sich auf die Wirksamkeit bei 2,5 ppm gegenüber Spinnmilbe,
- WF bezieht sich auf die Wirksamkeit bei 200 ppm gegenüber Weißer Fliege.
-
Für jeden
Fall ist die Beurteilungsskala wie folgt:
-
Insektizider und akarizider
Nutzen
-
Die
Verbindungen der Erfindung sind für die Bekämpfung von Insekten und Milben
geeignet. Daher betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren
zur Hemmung eines Insekts oder einer Milbe, welches das Anwenden
einer Verbindung gemäß Formel
(I) an einer Stelle des Insekts oder der Milbe in einer Insekten- oder
Milben-hemmenden Menge umfasst.
-
Diese
Verbindungen sind zur Verminderung von Populationen von Insekten
und Milben sowie in einem Verfahren zur Hemmung einer Insekten-
oder Milbenpopulation geeignet, welches das Anwenden einer wirksamen
Insekten- oder Milben-inaktivierenden
Menge einer Verbindung gemäß Formel
(I) an einer Stelle des Insekts oder der Milbe umfasst. Die "Stelle" von Insekten oder
Milben ist eine Bezeichnung, die hierin verwendet wird, um die Umgebung
zu bezeichnen, in welcher die Insekten oder Milben leben oder in
welcher ihre Eier vorkommen, einschließlich der Luft, die sie umgibt,
der Nahrung, die sie aufnehmen oder der Gegenstände, mit welchen sie in Kontakt
stehen. Z.B. können
Insekten oder Milben, welche essbare oder Zierpflanzen aufnehmen oder
mit denen sie in Kontakt stehen, durch Anwenden der wirksamen Verbindung
an Pflanzenteilen, wie z.B. Samen, Keimling oder Setzling, welcher
gepflanzt wurde, den Blättern,
Stängeln,
Früchten,
Körnern oder
Wurzeln oder in der Erde, in welcher die Wurzeln wachsen, bekämpft werden.
Es ist vorgesehen, dass die Verbindungen auch zum Schutz von Textilien,
Papier, gelagertem Getreide, Samen, Haustieren, Gebäuden oder
Menschen durch Anwenden einer wirksamen Verbindung auf oder in die
Nähe solcher
Objekte geeignet sein können.
Die Bezeichnung "Hemmen
eines Insekts oder einer Milbe" bezieht
sich auf die Verminderung der Anzahl lebender Insekten oder Milben,
oder auf eine Verminderung der Anzahl lebensfähiger Insekten- oder Milbeneier.
Das Ausmaß der
Verminderung, die durch eine Verbindung erreicht wird, hängt natürlich von der
aufgetragenen Menge der Verbindung, der bestimmten verwendeten Verbindung
und dem Zielinsekt oder der Milbenspezies ab. Es sollte mindestens
eine inaktivierende Menge verwendet werden. Die Bezeichnungen "Insekten-inaktivierende
Menge" und "Milbeninaktivierende
Menge" werden zum
Beschreiben der Menge verwendet, welche ausreichend ist, um zu einer
messbaren Reduktion der behandelten Insekten- oder Milbenpopulation zu führen. Im
Allgemeinen wird eine Menge im Bereich von etwa 1 bis etwa 1000
ppm bezogen auf das Gewicht der wirksamen Verbindung verwendet.
-
Z.B.
umfassen Insekten und Milben, welche bekämpft werden können:
Lepidoptera – Heliothis
spp., Helicoverpa spp., Spdoptera spp., Mythimna unipuncta, Agrotis
ipsilon, Earias spp., Euxoa auxiliaris, Trichoplusia ni, Anticarsia
gemmatalis, Rachiplusia nu, Plutella xylostella, Chilo spp., Scirpophaga
incertulas, Sesamia inferens, Cnaphalocrocis medinalis, Ostrinia
nubilalis, Cydia pomonella, Carposina niponensis, Adoxophyes orana,
Archips argyrospilus, Pandemis heparana, Epinotia aporema, Eupoecilia
ambiguella, Lobesia botrana, Polychrosis viteana, Pectinophora gossypiella,
Pieris rapae, Phyllonorycter spp., Leucoptera malifoliella, Phyllocnisitis
citrella
Coleoptera – Diabrotica
spp., Leptinotarsa decemlineata, Oulema oryzae, Anthonomus grandis,
Lissorhoptrus oryzophilus, Agriotes spp., Melanotus communis, Popillia
japonica, Cyclocephala spp., Tribolium spp.
Homoptera – Aphis
spp., Myzus persicae, Rhopalosiphum spp., Dysaphis plantaginea,
Toxoptera spp., Macrosiphum euphorbiae, Aulacorthum solani, Sitobion
avenae, Metopolophium dirhodum, Schizaphis graminum, Brachycolus
noxius, Nephotettix spp., Nilaparvata lugens, Sogatella furcifera,
Laodelphax striatellus, Bemisia tabaci, Trialeurodes vaporariorum,
Aleurodes proletella, Aleurothrixus floccosus, Quadraspidiotus perniciosus, Unaspis
yanonensis, Ceroplastes rubens, Aonidiella aurantii
Hemiptera – Lygus
spp., Eurygaster maura, Nezara viridula, Piezodorus guildingi, Leptocorisa
varicornis
Thysanoptera – Frankliniella
occidentalis, Thrips spp., Scirtothrips dorsalis
Isoptera – Reticulitermes
flavipes, Coptotermes formosanus
Orthoptera – Blattella
germanica, Blatta orientalis, Gryllotalpa spp.
Diptera – Liriomyza
spp., Musca domestica, Aedes spp., Culex spp., Anopheles spp.
Hymenoptera – Iridomyrmex
humilis, Solenopsis spp., Monomorium pharaonis, Atta spp., Pogonomyrmex spp.,
Camponotus spp.
Siphonaptera – Ctenophalides spp., Pulex
irritans
Acarina – Tetranychus
spp., Panonychus spp., Eotetranychus carpini, Phyllocoptruta oleivora,
Aculus pelekassi, Brevipalpus phoenicis, Boophilus spp., Dermacentor
variabilis, Rhipicephalus sanguineus, Amblyomma americanum, Ixodes
spp., Notoedres cati, Sarcoptes scabiei, Dermatophagoides spp.,
sind
jedoch nicht auf diese eingeschränkt.
-
Insektizider Test an Baumwolleule
(Heliothis virescens) des Heerwurms (Spodoptera exigua) und der
Amerikanischen Kohleule (Trichoplusia ni).
-
Zur
Herstellung der Testlösung
wurde die Testverbindung bei 400 ppm in 7,5 ml 2 Aceton : 1 Leitungswasser
formuliert. 250 μl
der Testlösung
wurde auf die Oberfläche
von 8 ml Lepidopteran-Nahrung (modifiziertes Shorey) pipettiert,
die in jedem der fünf
Ein-Unzen-Plastikbecher (ein Becher = 1 Wiederholung) enthalten war.
Ein Heerwurm im zweiten Larvenstadium wurde auf die behandelte Nahrung
in jedem Becher gegeben, sobald das Lösungsmittel luftgetrocknet
worden war. Die Lösungen,
die nach dem Beenden des Einbringens in die Ein-Unzen-Becher übrig blieben,
wurden anschließend
als Lösungen
zum Eintauchen von Blättern
für 3,5
cm große
Blattstücke
verwendet, die von Kohlblättern
und Baumwollkeimblättern
abgeschnitten wurden. Fünf
Stücke
jeder Pflanzenart wurden solange in jede Menge jeder Verbindung
(= 5 Wiederholungen jeder Behandlung) eingetaucht, bis sie vollständig beschichtet
waren. Nach dem Lufttrocknen wurden die behandelten Blattstücke einzeln
in Ein-Unzen-Plastikbecher gegeben. Jedes getrocknete, behandelte
Baumwollkeimblattstück
wurde einer Baumwolleulenlarve im zweiten Larvenstadium infiziert
und jedes Kohlblattstück
wurde mit einer Amerikanischen Kohleulenlarve im zweiten Larvenstadium
infiziert. Becher, die die behandelten Substrate und Larven enthielten,
wurden bedeckt und anschließend
in einer Wachstumskammer bei 25°C,
50-55% RH und 14 h Licht : 10 h Dunkelheit für 5 Tage gehalten. Die Anzahl
an toten Insekten von 5 Insekten pro Spezies pro Behandlung wurde
anschließend
bestimmt und die Ergebnisse sind in Tabelle 1-4 angegeben.
-
Insektizider Test an Baumwollblattlaus
(Aphis gossypii)
-
Zur
Herstellung von Spraylösungen
wurde 1 mg jeder Testverbindung in 1 ml eines 90 : 10 Aceton : Ethanol-Lösungsmittels
gelöst.
Dieser 1 ml der chemischen Lösung
wurde zur Herstellung einer 50 ppm Spraylösung zu 19 ml Wasser hinzugefügt, das
0,05% Tween 20-Tensid enthält.
-
Kürbispflanzenkeimblätter wurden
mit Baumwollblattlaus (alle Altersstufen) 16-20 Stunden vor dem Auftragen der Spraylösung infiziert.
Die Lösung
wurde auf beide Seiten jedes infizierten Kürbispflanzenkeimblattes (0,5
ml × 2
pro Seite) besprüht,
wobei sie bis zum Abfließen
verteilt wurde. Die Pflanzen wurden zum Lufttrocknen stehen gelassen
und für
3 Tage in einem Kontrollraum bei 26°C und 40% RH gehalten, und anschließend wurde
der Test ausgewertet. Die Auswertung wurde durch tatsächliches
Auszählen
unter Verwendung eines Präpariermikroskopes
und Vergleich der Testzählungen
mit der unbehandelten Kontrolle durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1-4 als prozentuale Kontrolle auf Grundlage der Populationsverminderung gegenüber der
unbehandelten Kontrolle angegeben.
-
Insektizider Test an Spinnmilbe
(Tetranychus urticae)
-
Eierabtötendes Verfahren:
-
Zehn
erwachsene weibliche Spinnmilben wurden auf acht 2,2 cm Blattstücke von
Baumwollblättern positioniert,
man ließ sie
während
24 Stunden Eier ablegen und anschließend wurden die Eier entfernt.
Die Blattstücke
wurden mit 100 ppm Testlösungen
unter Verwendung einer Handspritze besprüht und anschließend ließ man sie
mit sechzehn unbehandelten Stücken
als Negativkontrolle trocknen. Die Stücke wurden auf einem Agar-Nährboden
positioniert und bei 24°C
und 90% RH für
6 Tage gehalten. Prozentuale Kontrolle bezogen auf die Anzahl an
ausgeschlüpften
Larven auf behandelten Stücken
und die Anzahl an unbehandelten Stücken ist in Tabelle 1-4 angegeben.
-
Insektizider Test an Süßkartoffel-Weiße Fliege
(Bemisia tabacia)
-
Vier
mg jeder Testverbindung wurde durch Hinzufügen von 4 ml eines 90 : 10
Aceton : Ethanol-Lösungsmittelgemisches
zu dem Gefäß, das die
Probenverbindung enthielt, gelöst.
Diese Lösung
wurde zur Herstellung von 20 ml einer 200 ppm Spraylösung zu
16 ml Wasser hinzugefügt,
welches 0,05 Tween 20-Tensid enthielt.
-
Von
fünf Wochen
alten Baumwollpflanzen, die in einem Gewächshaus kultiviert wurden,
wurde das gesamte Blattwerk entfernt mit Ausnahme der zwei Fahnenblätter, die
größer als
5 cm im Durchmesser betrugen. Diese Pflanzen wurden anschließend für zwei Tage
zum Eierlegen durch weibliche Individuen der Kolonie in eine Laborkolonie
von Weißen
Fliegen gegeben. Alle Weißen Fliegen
wurden anschließend
mit Druckluft von den Testpflanzen entfernt. Die Spraylösung wurde
anschließend
mit einer Handspritze, die mit einer Hohlkegeldüse ausgerüstet war, auf die Testpflanzen
aufgetragen. Ein ml Spraylösung
wurde auf jede Blattober- und -unterseite aufgetragen, wobei insgesamt
4 ml pro Pflanze aufgetragen wurden. Vier Wiederholungen jeder Testverbindung
verbrauchten insgesamt 16 ml Spraylösung. Die Pflanzen wurden luftgetrocknet
und anschließend
für 13
Tage in eine Speicherkammer (28°C
und 60% RH) gegeben. Die Wirksamkeit der Verbindung wurde durch
Auszählen
der Anzahl großer
Nymphen (3.-4. Larvenstadium) pro Blatt unter einem beleuchteten
Vergrößerungsglas
ausgezählt.
-
Prozentuale
Kontrolle in Bezug auf die Verminderung großer Nymphen einer Testverbindung
im Vergleich zu lediglich mit Lösung
besprühten
Pflanzen (keine Testverbindung) in Tabelle 1-4 angegeben.
-
Zusammensetzungen
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung werden in Form von Zusammensetzungen
aufgetragen, welche wichtige Ausführungsformen der Erfindung
darstellen und welche eine Verbindung dieser Erfindung sowie einen
phytologisch annehmbaren inerten Träger umfassen. Die Zusammensetzungen
sind entweder konzentrierte Formulierungen, welche zur Anwendung
in Wasser dispergiert sind, oder sie sind pulverartige oder Granulatformulierungen,
welche ohne weitere Behandlung aufgetragen werden. Die Zusammensetzungen
werden gemäß Verfahren
und Herstellungsvorschriften hergestellt, welche im agrarchemischen
Fachbereich üblich sind,
welche jedoch aufgrund des Vorliegens der Verbindungen dieser Erfindung
darin neu und von Bedeutung sind. Eine ungefähre Beschreibung der Formulierung
der Zusammensetzungen wird jedoch angegeben, um sicherzustellen,
dass Agrarchemiker eine beliebige gewünschte Zusammensetzung leicht
herstellen können.
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Die
Dispersionen, in welchen die Verbindungen angewendet werden, sind
am häufigsten
wässrige Suspensionen
oder Emulsionen, die aus konzentrierten Formulierungen der Verbindungen
hergestellt sind. Solche wasserlöslichen,
in Wasser suspendierbaren oder emulgierbaren Formulierungen sind
entweder Feststoffe, üblicherweise
als benetzbare Pulver bekannt, oder Flüssigkeiten, üblicherweise
als emulgierbare Konzentrate oder wässrige Suspensionen bekannt.
Benetzbare Pulver, welche zur Bildung von Wasser-dispergierbaren
Granulaten komprimiert werden können,
umfassen ein enges Gemisch der aktiven Verbindung, eines inerten
Trägers
und von Tensiden. Die Konzentration der wirksamen Verbindung beträgt üblicherweise
etwa 10 Gewichts-% bis etwa 90 Gewichts-%. Der inerte Träger wird üblicherweise
ausgewählt
aus Attapulgitton, Walkton, Diatomeenerde, oder den gereinigten
Silikaten. Wirksame Tenside, die etwa 0,5% bis etwa 10% des benetzbaren
Pulvers umfassen, kommen in sulfonierten Ligninen, kondensierten
Naphthalinsulfonaten, Naphthalinsulfonaten, Alkylbenzolsulfonaten,
Alkylsulfaten und nichtionischen Tensiden, wie z.B. Ethylenoxidaddukten
von Alkylphenolen, vor.
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Emulgierbare
Konzentrate der Verbindungen umfassen eine herkömmliche Konzentration einer
Verbindung, wie z.B. etwa 50 bis etwa 500 Gramm pro Liter Flüssigkeit,
die etwa 10% bis etwa 50% äquivalent
ist und die in einem inerten Träger
gelöst
ist, welcher entweder ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel
oder ein Gemisch von nicht mit Wasser mischbarem organischen Lösungsmittel
und Emulgatoren ist. Geeignete organische Lösungsmittel umfassen aromatische
Substanzen, insbesondere Xylole und Erdölfraktionen, insbesondere die
hochsiedenden Naphthalin- und Olefinanteile von Erdöl, wie z.B.
aromatisches Schwerbenzin. Andere organische Lösungsmittel können auch
verwendet werden, wie z.B. Terpen-Lösungsmittel einschließlich Kolophoniumderivate,
aliphatische Ketone, wie z.B. Cyclohexanon, und zusammengesetzte
Alkohole, wie z.B. 2-Ethoxyethanol.
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Geeignete
Emulgatoren für
emulgierbare Konzentrate sind ausgewählt aus herkömmlichen
nichtionischen Tensiden, wie z.B. denjenigen, die oben erörtert wurden.
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Wässrige Suspensionen
umfassen Suspensionen von Wasser-unlöslichen Verbindungen dieser
Erfindung, die in einem wässrigen
Vehikel bei einer Konzentration im Bereich von etwa 5 Gewichts-%
bis etwa 50 Gewichts-% dispergiert sind. Suspensionen werden durch
feines Zermahlen der Verbindung und kräftiges Mischen in ein Vehikel
hergestellt, welches aus Wasser und Tensiden, die aus denselben
Arten wie oben erörtert ausgewählt sind,
besteht. Inerte Bestandteile, wie z.B. anorganische Salze und synthetische
oder natürliche Gummis
können
ebenso zur Erhöhung
der Dichte und Viskosität
des wässrigen
Vehikels hinzugefügt
werden. Es ist häufig
am effektivsten, bei der Herstellung des wässrigen Gemisches die Verbindung
gleichzeitig zu zermahlen und zu mischen, und in einem Gerät, wie z.B.
einer Sandmühle,
einer Kugelmühle
oder einem Kolbenhomogenisator, zu homogenisieren.
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Diese
Verbindungen können
auch als Granulatzusammensetzungen angewendet werden, welche insbesondere
für Anwendungen
im Boden geeignet sind. Granulatzusammensetzungen enthalten üblicherweise etwa
0,5 Gewichts-% bis etwa 10 Gewichts-% der Verbindung, die in einem
inerten Träger
dispergiert ist, welcher vollständig
oder größtenteils
aus Ton oder einer ähnlichen
kostengünstigen
Substanz besteht. Solche Zusammensetzungen werden üblicherweise
durch Lösen
der Verbindung in einem geeigneten Lösungsmittel und durch Auftragen
der Verbindung auf einen Granulatträger hergestellt, welcher auf
die geeignete Partikelgröße im Bereich
von etwa 0,5 bis 3 mm vorgeformt wurde. Solche Zusammensetzungen
können
auch durch Herstellung einer formbaren Masse oder einer Paste des
Trägers
und der Verbindung und durch Zerkleinern und Trocknen zum Erhalten
der gewünschten
Granulatpartikelgröße formuliert
werden.
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Pulver,
die die Verbindung enthalten, werden einfach durch enges Mischen
der Verbindung in pulverisierter Form mit einem geeigneten pulverartigen
landwirtschaftlichen Träger,
wie z.B. Kaolinton, geschliffenes vulkanisches Gestein und dgl.,
hergestellt. Pulver können
geeigneterweise etwa 1% bis etwa 10% der Verbindung enthalten.
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Es
ist gleichermaßen
zweckmäßig, soweit
aus irgendeinem Grund wünschenswert,
die Verbindung in Form einer Lösung
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, üblicherweise
einem milden Öl
auf Erdölbasis,
wie z.B. den Sprühölen, welche
in der Agrarchemie weit verbreitet sind, anzuwenden.
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Insektizide
und Akarizide werden im Allgemeinen in Form einer Dispersion des
Wirkstoffes in einem flüssigen
Träger
angewendet. Es ist üblich,
die aufgetragenen Mengen im Hinblick auf die Konzentration des Wirkstoffes
in dem Träger
anzugeben. Der am häufigsten
verwendete Träger
ist Wasser.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
auch in Form einer Aerosolzusammensetzung angewendet werden. In
solchen Zusammensetzungen wird die wirksame Verbindung in einem
inerten Träger
gelöst
oder dispergiert, welcher ein Druck-erzeugendes Treibmittelgemisch
ist. Die Aerosolzusammensetzung wird in einen Behälter verpackt,
aus welchem das Gemisch durch ein Zerstäuberventil abgegeben wird.
Treibmittelgemische umfassen entweder niedrigsiedende Halogenkohlenwasserstoffe,
welche mit organischen Lösungsmitteln
gemischt werden können,
oder wässrige
Suspensionen, welche mit Inertgasen oder gasförmigen Kohlenwasserstoffen
unter Druck gesetzt werden.
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Die
tatsächliche
Menge an Verbindung, die auf die Stellen von Insekten und Milben
aufzutragen ist, ist nicht wesentlich und kann leicht durch einen
Fachmann angesichts der obigen Beispiele bestimmt werden. Im Allgemeinen
geht man von Konzentrationen von 10 ppm bis 5000 ppm bezogen auf
das Gewicht der Verbindung aus, um eine gute Kontrolle bereitzustellen.
Bei vielen der Verbindungen reichen Konzentrationen von 100 bis
1500 ppm aus.
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Die
Stelle, an welcher eine Verbindung angewendet wird, kann eine beliebige
Stelle sein, die von einem Insekt oder einer Milbe besiedelt wird,
z.B. Gemüsepflanzen,
Obst- und Nussbäume,
Weinstöcke,
Zierpflanzen, Haustiere, innere oder äußere Oberflächen von Gebäuden und
der Boden um Gebäude
herum.
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Aufgrund
der einzigartigen Fähigkeit
von Insekten- und Milbeneiern, der Einwirkung von Giften zu widerstehen,
sind wiederholte Anwendungen zur Bekämpfung von neu ausgeschlüpften Larven
wünschenswert, wie
es für
andere bekannte Insektizide und Akarazide der Fall ist.