-
VERWANDTE
ANMELDUNG
-
US
Patentanmeldung Nr. 09/199,398, angemeldet am 24. November 1998,
und welche die Veröffentlichungsnummer
US 20010038181 A1 aufweist.
-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht im allgemeinen auf Rollschuhe und
insbesondere auf einen Rollschuh-Rahmen, der einem Kern aus leichtgewichtigem
Material aufweist, um das bauliche Verhältnis des Rahmens von Festigkeit
zu Gewicht und von Steifigkeit zu Gewicht zu erhöhen.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Inlineskate-Rollschuhe
umfassen im allgemeinen ein oberes Schuhteil, das eine Sohle aufweist,
die an einem Rahmen befestigt ist, der eine Vielzahl von longitudinal
ausgerichteten Rädern trägt. Das
obere Schuhteil stellt den Halt für den Fuß des Rollschuhläufers bereit,
während
mittels des Rahmen die Räder
an dem oberen Schuhteil angebracht sind. Da Inlineskates gestaltet
sind, um eine Vielfalt von Rollschuhlauf-Stilen einzuschließen, umfassend
Hochleistungs-Wettkämpfe,
ist es erwünscht,
dass derartige Rollschuh-Rahmen leichtgewichtig, steif und fest
sind. Rollschuh-Rahmen können
aus einer Vielzahl von Materialien, umfassend Aluminium, Spritzguss-Kunststoff
und Verbundstoffe hergestellt sein. Obwohl Aluminium-Rollschuh-Rahmen
in baulicher Hinsicht fest und steif sind, sind sie teuer. Rollschuh-Rahmen, die aus einem
Spritzguss-Kunststoff hergestellt sind, sind oft mit kurzen diskontinuierlichen
Fasern verstärkt.
Obwohl derartige Rollschuh-Rahmen kostengünstiger sind als Aluminiumrahmen,
mangelt ihnen die spezifischen Güteeigenschaften
der Festigkeit und Steifigkeit, die mit nur kontinuierlichen Faser
verstärkten
Verbundstoff-Rahmen verbunden sind.
-
Gegenwärtig sind
Glasfasern oder Kohlenstofffasern bevorzugt, um Verbundstoffrahmen
zu verstärken.
Glasfaser verstärkte
Verbundstoff Rollschuhrahmen sind in baulicher Hinsicht sowohl steif als
auch fest, sie sind jedoch schwerer als Verbundstoff-Rahmen, die
mit Kohlenstofffasern verstärkt sind.
Obwohl Kohlenstofffaser verstärkte
Rollschuh-Rahmen leichtgewichtig, fest und steif sind, sind sie
teuer.
-
Rahmen,
die aus Verbundstoffen hergestellt sind, die mit Glasfasern, Kohlenstofffasern
oder anderen Hochleistungsfasern verstärkt sind, können durch Einlegen eines Kernmaterials
zwischen Außenlagen
oder Außenschichten
aus verstärktem
Verbundstoff-Material verbessert werden. Der Kern ist ein leichteres,
weniger teures Material mit moderaten baulichen Eigenschaften hinsichtlich
Festigkeit und Steifigkeit.
-
Frühere Inlineskate-Rahmen
weisen eine Kern-Konstruktion auf, umfassend umgedrehte U-förmige Rollschuh-Rahmen,
die einen Polymerkern aufweisen, der innerhalb des konkaven Abschnitts
des Rollschuh-Rahmens gebunden ist. In derartigen Rollschuh-Rahmen
ist der Kern zwischen dem bogenförmigen
Abschnitt des Rahmens und den Rädern
angeordnet. Obwohl derartige Rollschuh-Rahmen eine erhöhte bauliche
Steifigkeit bereitstellen, ist der Kern einem beschleunigten Verschleiß und Beschädigungen
ausgesetzt, da er unmittelbar den Rädern und Straßenablagerungen
ausgesetzt ist. Daher kann ein derartiger Rollschuh-Rahmen eine
verkürzte
Nutzlebensdauer aufweisen.
-
Andere
Ansätze
zur Bereitstellung eines Inlineskate-Rahmens mit einem Kern umfassen
umgedrehte U-förmige
Rollschuh-Rahmen mit Kernmaterial, das zwischen zwei gegenüberliegenden
Verbundstoff-Außenlagen
eingelegt ist. Bei diesem Rahmentyp erstreckt sich der Kern von
unterhalb der Rad-Anbringstellen nach oben und über die obere Oberfläche des
Rahmens. Die Räder
und das Schuhteil des Rollschuhs sind an dem Rahmen durch Bohren
oder Einformen ihrer entsprechenden Anbringstellen durch die Kernverbund-Konstruktion
angebracht, wodurch das Kernmaterial unmittelbar den Belastungen sowohl
der Radachse als auch der Schuhteil-Anbring-Bolzen ausgesetzt ist.
Diese Konstruktion ist unerwünscht,
da sich das Kernmaterial in unmittelbarem Kontakt mit dem Rad und
den Schuh-Anbring-Vorrichtungen
befindet, und daher bruchanfällig
ist.
-
Noch
andere Ansätze
zur Bereitstellung von Inlineskate-Rahmen mit einem Kern weisen
einen enthaltenen Kern auf, der innerhalb der Verbindung zwischen
der Sohle des Schuhteils und dem Rollschuh-Rahmens eingeführt ist.
Derartige Rollschuh-Rahmen
weisen einen Rand auf, der sich lateral von beiden Seiten des oberen
Endes des Rollschuh-Rahmens erstreckt, derart, dass sich die laterale
und mediale Seite der oberen Fläche
nach außen
erstreckt, um die Sohle des Schuhteils darin zu umgeben. Das Innere
des Randabschnitts ist mit einem Kernmaterial gefüllt, um
einen Teil der Belastungen, die mit der Traversierung einer Fläche verbunden
sind, aufzunehmen. Die Aufstellung der Ränder relativ zu dem Rahmen
ist individuell gefertigt, um sich einem spezifischen Rollschuhläufer-Fuß und einer
Schuhbreite anzupassen. Da der Randabschnitt bemessen ist, um eine
spezifische Schuhbreite zu umgeben, besteht eine begrenzte Anpassung
der Aufstellung des Schuhteils relativ zu dem Rahmen. Daher ist
ein derartiger Rollschuh-Rahmen nicht sehr stabil hinsichtlich der
Anpassung an unterschiedliche Rollschuhlauf-Stile, selbst für den Rollschuhläufer, für den der
Rollschuh individuell gefertigt wurde. Ferner, da der Rollschuh
individuell gefertigt ist und für einen
bestimmten Rollschuhläufer
gestaltet ist, ist seine Herstellung teuer.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich nun insbesondere auf das Problem
des Anbringens der Räder
des Inlineskates an dem Rahmen. Es ist allgemein erwünscht, eine
Lösung
bereitzustellen, bei der die Räder
einfach in den Rahmen eingebaut werden können.
-
In
US-Patent Nr. 6,189,898 ist ein Rahmen für einen Inlineskate beschrieben,
der eine Verstärkung
in Form eines U aufweist, das von zwei lateralen Rändern bedeckt
ist, die aus einem Material hergestellt sind, dass sich von dem
Material der Verstärkung
unterscheidet. Um die Anbringung von Achsen zur Montage von Rädern zu
ermöglichen,
sind sowohl in die lateralen Ränder
als auch in die Verstärkung
Löcher
gebohrt, und sie sind ferner mit Gewinde versehen, um die Anbringung
der Räder
sicherzustellen.
-
Obwohl
die Verwendung der in
US 6,189,898 beschriebenen
Lösung
weit verbreitet ist, um Räder eines
Inlineskates an dem Rollschuh-Rahmen anzubringen, ist es ein Gegenstand
der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Rahmenaufbau bereitzustellen,
der eine einfache Anbringung der Räder an dem Rahmen ermöglicht,
und der zusätzlich – im Vergleich
zu bekannten Lösungen
aus der Technik – ein ästhetisch
ansprechenderes Rahmendesign ermöglicht,
das nur geringfügig
von den Rad/Achsen-Vorrichtungen gestört wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung stellt sowohl einen Rollschuh-Rahmen für einen
Inlineskate als auch ein Verfahren zur Herstellung eines Rahmens
bereit.
-
Der
erfindungsgemäße Rahmen
weist zunächst
ein längliches
Bauelement auf, das eine erste und eine zweite Seitenwand aufweist,
die allgemein parallel zueinander und voneinander beabstandet sind,
wobei zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand ein Kanal ausgebildet
ist, ausgelegt, um mindestens ein Rad darin aufzunehmen, und wobei sowohl
die erste als auch die zweite Seitenwand ein inneres Kernmaterial
und eine äußere Schicht
aufweist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist der Rahmen ferner mindestens einen Gewindeeinsatz auf,
wobei jeder Gewindeeinsatz einen proximalen Abschnitt und einen
distalen Gewindeabschnitt aufweist, und wobei der proximale Abschnitt
in das innere Kernmaterial der ersten Seitenwand eingebettet ist und
der distale Gewindeabschnitt sich in den Kanal erstreckt. Da der
Gewindeeinsatz die äußere Schicht der
Seitenwand des Rahmens nicht durchsetzt, erhält man ein ästhetisch ansprechenderes Rahmendesign,
das von den Rad/Achsen-Vorrichtungen nicht gestört wird.
-
Ferner
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Rollschuh-Rahmens
für einen
Inlineskate bereitgestellt, wobei das Verfahren folgendes umfasst:
- (a) Bilden eines ersten Schaumstoffkerns, der eine
Vielzahl von Gewindeeinsätzen
aufweist, die sich von einer Seite des ersten Schaumstoffkerns erstrecken;
- (b) Bilden eines zweiten Schaumstoffkerns, der eine Vielzahl
von rohrförmigen
Einsätzen
aufweist, die sich von jeder Seite des zweiten Schaumstoffkerns
erstrecken;
- (c) Anordnen des ersten und zweiten Schaumstoffkerns in zueinander
beabstandeter Ausrichtung, wobei der zweite Schaumstoffkern derart angeordnet
wird, dass jeder Gewindeeinsatz zu einem rohrförmigen Einsatz axial ausgerichtet
ist;
- (d) Bilden einer äußeren Schicht
sowohl um den ersten als auch um den zweiten Schaumstoffkern.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das Kernmaterial eine zweite mittlere
Dichte auf, die um einen vorbestimmten Betrag kleiner ist als die
Materialdichte der äußeren Schichten
der Seitenwände,
und weist ferner vorbestimmte bauliche Eigenschaften auf. Das Kernmaterial
nimmt ein Volumen innerhalb des Rollschuh-Rahmens ein, um den Rollschuh-Rahmen
mit einem erhöhten
baulichen Verhältnis
von Festigkeit zu Gewicht bereitzustellen. Das Kernmaterial ist
aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt, die sowohl verstärkte als
auch unverstärkte
Polymere und Naturstoffe umfasst.
-
Der
Rollschuh-Rahmen der vorliegenden Erfindung stellt zusätzliche
Vorteile gegenüber
gegenwärtig
in der Technik verfügbaren
Rollschuh-Rahmen bereit. Der Rollschuh-Rahmen der vorliegenden Erfindung
ist leichter als Fest-Verbundstoff-Rahmen oder Aluminiumrahmen, da ein
leichtgewichtiges Kernmaterial ein wesentliches Volumen innerhalb des
Rahmens einnimmt. Da das Kernmaterial leichtgewichtig ist und einen
Trennungs-Abstand zwischen den Außenschichten der Seitenwand
bereitstellt, ist auch das Verhältnis
des Rahmens von Festigkeit zu Gewicht erhöht. Ferner, da der Rollschuh-Rahmen ein
Kernmaterial verwendet, das weniger teuer ist als das verstärkte Verbundstoff-Material,
das es ersetzt, ist er kosteneffizienter als Rollschuh-Rahmen, die eine
vollständige
Verbundstoff-Konstruktion
aufweisen. Schließlich,
da das Kernmaterial von den Belastungs-Einbringstellen, die mit den Rädern und
dem Schuhteil verbunden sind, entfernt ist, weist der Rollschuh-Rahmen
eine längere
Nutzlebensdauer als Rollschuh-Rahmen auf, die einen Kern aufweisen, der
sich in unmittelbarem Kontakt mit den Belastungs- Einbringstellen befindet. Folglich ermöglicht ein
Rollschuh-Rahmen, der gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist, nicht nur ein ästhetisch
ansprechenderes Rahmen-Design, sondern weist auch ein erhöhtes Verhältnis von
Festigkeit zu Gewicht auf, und ist zudem weniger teuer also solche,
die gegenwärtig
in der Technik verfügbar
sind.
-
In
einer anderen Ausführungsform
ist für
jedes Rad ein Gewindeeinsatz in das Kernmaterial in der lateralen
Seitenwand eingebettet, mit dem Gewindeabschnitt, der sich in den
Kanal zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand erstreckt.
Ein rohrförmiger
Einsatz ist in axialer Ausrichtung mit dem Gewindeeinsatz in die
mediale Seitenwand eingebaut, derart, dass eine mit Gewinde versehene Achse
durch den Gewindeeinsatz und das Rad eingeführt werden kann, um in den
Gewindeeinsatz eingeschraubt zu werden und dadurch das Rad an dem Rahmen
drehbar anzubringen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorangehenden Aspekte und viele der begleitenden Vorteile dieser
Erfindung werden ersichtlicher durch Bezugnahme auf die folgende
detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
wobei:
-
1 eine
dreidimensionale Ansicht eines Inlineskate-Rahmens ist, die einen
geschnittenen Abschnitt des Rollschuh-Rahmens aufweist, um die innere
Außenschicht,
das Kernmaterial, Füllmaterial und
die äußere Außenschicht
zu zeigen;
-
2 eine
Schnittansicht durch einen Inlineskate-Rahmen ist, die das Kernmaterial
zeigt, das zwischen der inneren und der äußeren Außenschicht der Seitenwände angeordnet
ist, und die einen Stopfen aus Füllmaterial
zeigt, der um die Rad-Anbring-Bohrungen
angeordnet ist;
-
3 eine
Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Inlineskate-Rahmens ist, die das
Kernmaterial zeigt, das zwischen der inneren und äußeren Außenschicht
der Seitenwände
angeordnet ist;
-
4 eine
Schnittansicht durch eine zweite alternative Ausführungsform
eines Inlineskate-Rahmens ist, die das Kernmaterial zeigt, das innerhalb des
Schuh-Befestigungsabschnitts
des Rollschuh-Rahmens angeordnet ist;
-
5 eine
Schnittansicht der zweiten alternativen Ausführungsform eines Inlineskate-Rahmens entlang
Abschnitt 5-5 von 4 ist, die das Kernmaterial
zeigt, das innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts des Rollschuh-Rahmens
angeordnet ist;
-
6 eine
Schnittansicht einer dritten alternativen Ausführungsform eines Inlineskate-Rahmens ist,
die das Kernmaterial zeigt, das zwischen der inneren und äußeren Außenschicht
sowohl der Seitenwände
als auch des Schuh-Befestigungsabschnitts des
Rollschuh-Rahmens angeordnet ist;
-
7 eine
Schnittansicht einer vierten alternativen Ausführungsform eines Inlineskate-Rahmens ist,
die einen dreistückigen
Rahmen und ein Kernmaterial zeigt, das innerhalb der Seitenwände des
Rahmens angeordnet ist;
-
8 eine
Schnittansicht ist, die eine fünfte alternative
Ausführungsform
eines zweistückigen
Inlineskate-Rahmens zeigt, die ein Kernmaterial zeigt, das innerhalb
der Seitenwände
des Rollschuh-Rahmens angeordnet ist; und
-
9 ist
eine Schnittansicht durch einen Inlineskate-Rahmen, die das Kernmaterial
zeigt, das zwischen der inneren und äußeren Außenschicht der Seitenwände angeordnet
ist, einen Stopfen aus Füllmaterial
zeigt, der um die Rad-Anbring-Bohrungen angeordnet
ist, und eine dekorative Lage zeigt, die an der äußeren Außenschicht angeordnet ist;
-
10 ist
eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung einer anderen
Ausführungsform
eines Rollschuhs der vorliegenden Erfindung in aufgelösten Einzelheiten,
die eingebettete Gewindeeinsätze
zur Anbringung der Radachsen aufweist.
-
11 ist
eine Schnittansicht des in 10 dargestellten
Rahmens, allgemein durch eine zentrale Achse der Achse;
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
1 bis 9 zeigen
Ausführungsformen eines
Inlineskates, die nicht innerhalb des Umgangs der Ansprüche liegen.
Jedoch werden diese Ausführungsformen
nachfolgend zuerst beschrieben, um das Verständnis der Erfindung durch Darlegung
des Aufbaus des Rollschuh-Rahmens zu verbessern.
-
1 veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Inlineskates 18, der einen Rollschuh-Rahmen 20 aufweist.
Der dargestellte Rollschuh-Rahmen 20 ist an einem Schuhteil 22 und
einem Lageelement in der Form einer Vielzahl von Rädern 24 angebracht.
-
Das
Schuhteil 22 weist ein oberes Teil 30 und eine
Sohle 32 auf. Das obere Schuhteil 30 ist vorzugsweise
aus einem flexiblen und beständigen
natürlichen
oder künstlich
hergestellten Material hergestellt, wie etwa Leder, Nylon-Gewebe
oder Leinen. Das obere Schuhteil 30 weist auch ein herkömmliches
Oberleder 40 und einen Oberleder-Verschluss umfassend einen Senkel 42 auf,
der sich entlang des Fuß-Oberbereichs
vom dem Zehenbereich des Fußes
zum Unterbereich des Schienbeins des Rollschuhläufers erstreckt. Vorzugsweise
ist das obere Schuhteil 30 fest an der Sohle 32 angebracht,
derart, dass es durch in der Technik bekannte Mittel, wie etwa einem
Klebstoff, einer Nietverbindung oder einer Naht, unterhalb eines
letzten Bodens (nicht dargestellt) befestigt ist. Alternativ kann
irgendeine Rollschuh-Fußbekleidung
mit dem Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
Die
Sohle 32 ist auf eine aus der Technik gut bekannte Weise
aus einem elastischen Polymer-Verbundstoff oder einem Naturstoff-Material
aufgebaut. Die Sohle 32 umfasst ein Zehen-Ende 34,
ein Fersen-Ende 36 und eine Vorderkappe 44. Geeignete Materialien
für die
Sohle 32 umfassen halbstarre thermoplastische oder aushärtende Harze,
die mit strukturellen Fasern verstärkt werden können, wie etwa
Kohlenstoff verstärktem
Epoxid, oder anderen Materialien, wie etwa Leder, Holz oder Metall.
Die Vorderkappe 44 umgibt das Zehen-Ende des oberen Schuhteils 30 und
ist geeignet an die Sohle 32 gebunden. Alternativ kann
die Vorderkappe 44 nicht verwendet werden, oder kann aus
einem unterschiedlichen Material, wie etwa Gummi, von dem Überschuss
der Sohle 32 gebildet sein. Da das obere Schuhteil 30 vorzugsweise
aus Nylon oder anderen flexiblen, natürlichen oder künstlich
hergestellten Materialen hergestellt ist, besteht die Funktion der
Vorderkappe 44 darin, das Zehen-Ende des oberen Schuhteils 30 vor
Stößen, Verschleiß und Wasser
zu schützen.
Die Vorderkappe 44 erstreckt sich auch um die laterale
und die mediale Seite des Zehen-Endes des
oberen Schuhteils 30, um einen zusätzlichen Halt für den Fuß des Rollschuhläufers bereitzustellen.
-
Bezugnehmend
auf die 1 und 2 wird nun
das Augenmerk auf den Rollschuh-Rahmen 20 gerichtet. Der
Rahmen 20 ist vorzugsweise als ein umgedrehtes, im wesentlichen
U-förmiges
längliches Element
ausgebildet. Der Rücken
des Rahmens 20 bildet einen Schuh-Befestigungsabschnitt 50,
und die hiervon herabhängenden
Seiten bilden eine erste und eine zweite Seitenwand 52 und 53.
Die erste und die zweite Seitenwand 52 und 53 sind
durch den Schuh-Befestigungsabschnitt 50 in paralleler,
beabstandeter Anordnung gehalten, derart, dass eine Vielzahl von
längs ausgerichteten
Rädern 24 zwischen
den unteren Enden der Seitenwände 52 und 53 aufnehmbar
sind. Obwohl der Rahmen 20 als ein einstückiger Rahmen
dargestellt ist, der Seitenwände
aufweist, die zusammenhängend
mit dem Schuh-Befestigungsabschnitt
ausgebildet sind, liegen andere Gestaltungen, wie etwa zwei- und dreistückige Rahmen,
auch innerhalb des Umfangs der Erfindung und werden unten detaillierter
beschrieben.
-
Die
Räder 24 sind
herkömmliche
Rollschuh-Räder,
die aus der Technik gut bekannt sind. Jedes Rad 24 weist
einen dehnbaren Reifen 54 auf, der an einer Reifenaufnahme 56 befestigt
ist. Jedes Rad 24 ist auf Lagern gelagert und drehbar zwischen der
ersten Seitenwand 52 und der zweiten Seitenwand 53 auf
einem Achsen-Bolzen 58 befestigt. Der Achsen-Bolzen 58 erstreckt
sich zwischen lateral ausgerichteten ersten und zweiten Achsen-Befestigungsöffnungen 60 und 61 (2),
die in den unteren Enden der ersten und der zweiten Seitenwand 52 und 53 angeordnet
sind. Der Achsen-Bolzen 58 erstreckt
sich auch lateral durch zwei Drehlager (nicht dargestellt), die
in der Reifenaufnahme 56 eines jeden Rads 24 angeordnet
sind. Vorzugsweise sind die Räder 24 in
einer längs
ausgerichteten Anordnung an dem Rahmen 20 gelagert und
sind im wesentlichen mittig zwischen der lateralen und medialen
Seite des Schuhteils 22 angeordnet.
-
Die
Sohle 32 des Schuhteils 22 kann fest an dem Schuh-Befestigungsabschnitt 50 des
Rahmens 20 durch gut bekannte Befestigungsmittel (nicht
dargestellt), wie etwa Bolzen oder Nieten, befestigt sein. Die Befestigungsmittel
erstrecken sich vertikal durch das Zehen-Ende 34 und das
Fersen-Enden 36 der Sohle 32 und in zugehörige Öffnungen,
die sich vertikal durch den Schuh-Befestigungsabschnitt 50 erstrecken.
Obwohl es bevorzugt ist, dass das Schuhteil 22 fest an
dem Rahmen 20 befestigt ist, liegen andere Gestaltungen,
wie etwa ein lösbares
oder gelenkiges Anbringen des Schuhteils an dem Rollschuh-Rahmen,
auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
-
Der
Rahmen 20 umfasst eine innere Außenschicht 62, Kernmaterial 64,
strukturelles Füllmaterial 66 und
eine äußere Außenschicht 68.
Im Rahmen der innerhalb dieser Beschreibung verwendeten Begrifflichkeiten
werden Außenschichten
verwendet, um eine Materialschicht oder Materialschichten zu kennzeichnen.
Die innere und die äußere Außenschicht 62 und 68 sind
vorzugsweise auf eine Weise aufgebaut, die aus der Technik von leichtgewichtigen und
hoch festen Materialien, wie etwa einem Kohlenstofffaser verstärktem aushärtbarem
Polymer oder einem Faser verstärkten
Thermoplast, gut bekannt ist. Vorzugsweise ist das Füllmaterial 66 auch
ein leichtgewichtiges Material mit einer hohen Festigkeit, das bauliche
Eigenschaften, wie etwa Festigkeit und Steifigkeit aufweist, die
größer sind
als die des Kernmaterials 64. Insbesondere kann das Füllmaterial 66 das
gleiche Verbundstoff-Material sein, das verwendet wird, um die innere
und die äußere Außenschicht 62 und 68 zu
konstruieren, oder das Füllmaterial 66 kann
ein etwas anderes Material sein, das struktureller und dichter ist
als das Kernmaterial 64. Folglich, während der Materialtyp, der
als Füllmaterial 66 verwendet
wird, für
die vorliegende Erfindung nicht wichtig ist, ist es wichtig, dass
das Füllmaterial 66 in
bezug auf Steifigkeit, Dichte und Festigkeit struktureller ist als
das Kernmaterial 64. Ferner, obwohl die bevorzugte Ausführungsform
derart veranschaulicht und beschrieben ist, dass sie einen separaten
Stopfen aus Füllmaterial 66 aufweist,
können
andere Gestaltungen, wie etwa ein Rahmen ohne Füllmaterial, auch innerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen und sind unten detaillierter
beschrieben.
-
Weiter
Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist ein
Kernmaterial 64 innerhalb der ersten und der zweiten Seitenwand 52 und 53 angeordnet, derart,
dass es zwischen der inneren und der äußeren Außenschicht 62 und 68 der
beiden Seitenwände 52 und 53 eingelegt
ist. Das Kernmaterial 64 weist eine mittlere Dichte auf,
die kleiner ist als die der Außenschichten 62 und 68 und
des Füllmaterials 66. Vorzugsweise
ist das Kernmaterial 64 ein nicht verstärktes oder verstärktes Polymer,
wie etwa ein Struktur-Schaumstoff
(Intergralschaumstoff) oder ein syntaktischer Schaumstoff, oder
ein Naturstoff-Material, wie etwa Holz. Das Kernmaterial 64 kann
auch ein viskoelastisches Material sein. Das Kernmaterial 64 weist
eine im wesentlichen rechteckige Gestaltung auf und ist innerhalb
jeder Seitenwand 52 und 53 angeordnet, derart,
dass die Länge
des Kernmaterials 64 parallel zu einer Längsachse
ist, die sich zwischen den Enden des Rahmens 20 erstreckt.
Das Kernmaterial 64 ist unter einem vorbestimmten Abstand über der
ersten und der zweiten Achsenbefestigungs-Öffnung 60 und 61 der
ersten und der zweiten Seitenwand 52 und 53 angeordnet.
Ein Stopfen von Füllmaterial 66 umgibt
die Achsenbefestigungs-Öffnungen 60 und 61 und
begrenzt das untere Ende des Kernmaterials 64. Wie vorliegend
gestaltet, nimmt das Füllmaterial 66 wenigstens
einen Teil der Belastungen auf, die mit dem Achsen-Bolzen 58 (1)
verbunden sind, der darin aufgenommen ist. Da das Füllmaterial 66 die
Achsenbefestigungs-Öffnungen 60 und 61 umgibt,
unterbindet es den unmittelbaren Kontakt zwischen dem Achsen-Bolzen 58 und
dem Kernmaterial 64, wodurch das Risiko einer Beschädigung an
dem Kernmaterial 64 von dem Achsen-Bolzen 58 minimiert wird.
-
Obwohl
es bevorzugt ist, einen Stopfen von Füllmaterial 66 zu haben,
das die Achsenbefestigungs-Öffnungen 60 und 61 umgibt,
liegen andere Gestaltungen auch innerhalb des Umfangs der Erfindung.
Wie in dem nicht einschränkenden
Beispiel von 3 ersichtlich, kann der Rahmen 20a auch
ohne Füllmaterial
aufgebaut sein. Der Rahmen 20a ist auf die gleiche Weise
konstruiert wie sie oben für
die bevorzugte Ausführungsform
beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass das Kernmaterial 64a durch
die innere und die äußere Außenschicht 62a und 68a innerhalb
der ersten und der zweiten Seitenwand 52 und 53 eingeschlossen
ist. Die innere und die äußere Außenschicht 62a und 68a schließen das
Kernmaterial 64a innerhalb des Rahmens 20a ein,
derart, dass die Außenschichten 62a und 68a alle
Kanten des Kernmaterials 64a begrenzen. Wie vorliegend
gestaltet, sind die Außenschichten 62a und 68a kombiniert, um
die Achsenbefestigungs-Öffnungen 60a und 61a zu
umgeben. Folglich, obwohl Füllmaterial
bevorzugt ist, ist es für
die vorliegende Erfindung nicht notwendig.
-
Wie
durch Rückbezug
auf den Rollschuh-Rahmen der 1 besser
ersichtlich, erstreckt sich das Kernmaterial 64 nahe der
Länge des Rahmens 20.
Die Längs-Enden
des Kernmaterials 64 sind durch die innere und die äußere Außenschicht 62 und 68 eingeschlossen,
wodurch ein struktureller Schaden oder eine zunehmende Schädigung des
Kernmaterials 64 infolge von konzentrierten Belastungen,
Verschleiß und/oder
Stößen vermieden wird.
Ferner, wie aus 2 ersichtlich, ist dort kein Kernmaterial 64 innerhalb
des Schuh-Befestigungsabschnitts 50 angeordnet, um die
Beschädigung
an dem Kernmaterial 64 infolge von konzentrierten Belastungen
zu begrenzen, die mit der Anbringung des Schuhteils 22 an
dem Rahmen 20 verbunden sind. Folglich, wenn das Schuhteil 22 an
dem Schuh-Befestigungsabschnitt 50 in der oben beschriebenen Weise
angebracht ist, besteht keine unmittelbare Kontakt-Belastung zwischen
den Befestigungsmitteln (nicht dargestellt), mit denen das Schuhteil 22 an dem
Rahmen 20 angebracht ist, und dem Kernmaterial 64.
-
Wie
vorliegend gestaltet, ist das Risiko einer Beschädigung an dem Kernmaterial 64 durch
das Schuhteil 22, die Räder 24 und
die unmittelbare Umgebungs-Aussetzung durch Verwendung einer eingeschlossenen
Torsionskasten-Konstruktion minimiert, wobei das Kernmaterial 64 innerhalb
des Rahmens 20 eingeschlossen ist. Eine Beschädigung an dem
Kernmaterial 64 wird auch durch Entfernen des Kernmaterials
von wenigstens den Belastungs-Einführabschnitten des Rahmens 20 minimiert,
wobei Belastungen, die mit den Rädern 24 und
dem Schuhteil 22 verbunden sind, auf den Rahmen 20 übertragen
werden. Ferner, da das Kernmaterial 64 eine Dichte aufweist,
die kleiner ist als die Dichte entweder des Füllmaterials 66 oder
des Materials, das verwendet wird, um die innere und die äußere Außenschicht 62 und 68 zu
konstruieren, und da es ein wesentliches Volumen innerhalb der Seitenwände 52 und 53 belegt,
ist der Rahmen 20 leichter als ein vergleichbarer Rahmen
ohne den Kern.
-
Obwohl
es bevorzugt ist ein Kernmaterial 64 innerhalb der ersten
und der zweiten Seitenwand 52 und 53 eines U-förmigen Rahmens
anzuordnen, liegen andere Platzierungen des Kernmaterials 64 auch innerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Wie in dem ersten Rollschuh-Rahmen
der 4 und 5 zu sehen, kann Kernmaterial 164 innerhalb des
Schuh-Befestigungsabschnitts 150 des Rahmens 120 angeordnet
sein. In dieser alternativen Ausführungsform ist der Rahmen 120 wie
oben für die
bevorzugte Ausführungsform
beschrieben aufgebaut, mit der Ausnahme, dass das Kernmaterial 164 nun
zwischen der inneren und der äußeren Außenschicht 162 und 168 des
Schuh-Befestigungsabschnitts 150 angeordnet ist, anstelle
der Anordnung innerhalb der Seitenwände 152 und 153.
Wie aus 5 besser ersichtlich, erstreckt
sich das Kernmaterial 164 zwischen den Seitenwänden 152 und 153 und
ist über
den Rädern
angeordnet. Wieder bezugnehmend auf 4 formt
das Kernmaterial 164 die oberen Endbereiche der Räder 124 (dargestellt
in Form eines „Phantom"-Darstellung) nach,
derart, dass das Kernmaterial 164, das entlang seiner unteren
Kante durch die Außenschicht 162 begrenzt
ist, C-förmige
Rad-Betten um die obere Fläche
eines jeden Rads 124 bildet.
-
Wie
vorliegend gestaltet, weist das Kernmaterial 164 innerhalb
des Schuh-Befestigungsabschnitts 150 des
Rollschuh-Rahmens 120 eine variable Tiefe entlang der Längsrichtung
der Rollschuh-Rahmens 120 auf. Wie aus 5 besser
ersichtlich, ist das Kernmaterial 164 nicht nur zwischen den
Außenschichten 162 und 168 des
Schuh-Befestigungsabschnitts 150 angeordnet, sondern das Kernmaterial 164 erstreckt
sich auch zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand 152 und 153 des Rahmens 120.
-
Vorzugsweise
umfasst der obere Schuh-Befestigungsabschnitt 150 auch
ein Paar von sich vertikal erstreckenden Schuh-Anbringbohrungen 151a und 151b.
Die Schuh-Anbringbohrungen 151a und 151b sind
jeweils bemessen, um ein Schuh-Anbring-Befestigungsmittel (nicht dargestellt)
vertikal durchgehend aufzunehmen. Die Befestigungsmittel sind dazu
ausgebildet, das Zehen-Ende und das Fersen-Ende des Schuhteils 22 (1)
an dem Rahmen 120 anzubringen. Vorzugsweise sind die Kanten
des Kernmaterials 164, die benachbart zu den Anbringbohrungen 151a und 151b sind,
innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts 150 durch die
Außenschichten 162 und 168 eingeschlossen,
um einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Kernmaterial 164 und
den Schuh-Anbring-Befestigungsmitteln zu unterbinden. Folglich ist
das Kernmaterial 164 innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts 150 durch
die Außenschichten 162 und 168 eingeschlossen.
-
Wie
in dem zweiten Rollschuh-Rahmen der 6 ersichtlich,
kann das Kernmaterial 264 innerhalb einer Vielzahl von
Platzierungen des Rahmens 220 angeordnet sein. Der Rahmen 220 ist
wie oben beschrieben aufgebaut, mit der Ausnahme, dass das Kernmaterial 264 nun
zwischen den Außenschichten 262 und 268 sowohl
des Schuh-Befestigungsabschnitts 250 als auch der ersten
und der zweiten Seitenwand 252 und 253 angeordnet
ist. Die Achsen-Befestigungsöffnungen 260 und 261 dieser
Ausführungsform
sind von einem Stopfen aus Füllmaterial 266 umgeben,
um einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Kernmaterial 264 und
den Rad-Achsen (nicht dargestellt) zu unterbinden. Folglich ist
in diesem Rollschuh-Rahmen das Kernmaterial 264 sowohl
innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts 250 als auch
innerhalb der Seitenwände 252 und 253 angeordnet,
und ist darin durch die Außenschichten 262 und 268 und/oder
das Füllmaterial 266 eingeschlossen.
-
Obwohl
ein einstückiger
Rahmen, der eine erste und eine zweite Seitenwand aufweist, die
zusammenhängend
mit dem Schuh-Befestigungsabschnitt ausgebildet sind, die bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, liegen andere Gestaltungen
auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Wie in einem
ersten, nicht einschränkenden
Beispiel der 7 dargestellt, kann der Rahmen 320 ein
dreistückiger
Rahmen sein. Der Rahmen 320 ist auf die gleiche Weise aufgebaut
wie der der bevorzugten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass der Schuh-Befestigungsabschnitt 350 und
die erste und die zweite Seitenwand 352 und 353 alle
separate Komponenten des Rahmens 320 sind. Die Seitenwände 352 und 353,
die Kernmaterial 364 aufweisen, das darin durch die Außenschichten 362 und 368 eingeschlossen
ist, sind an dem Schuh-Befestigungsabschnitt 350 durch Schrauben,
Klebstoff oder auf eine andere, aus der Technik gut bekannte Weise
befestigt. Vorzugsweise ist der Schuh-Befestigungsabschnitt 350 aus
Aluminium oder einem Kunststoff-Material hergestellt.
-
Bei
einem zweiten, nicht einschränkenden Beispiel
kann der Rahmen 420 ein zweistückiger Rahmen sein. Bezugnehmend
auf 8 ist jedes Stück 490 und 492 des Rahmens 420 als
ein umgedrehtes „L" ausgebildet und
ist vorzugsweise aus dem gleichen Material, wie oben für das andere
Beispiel beschrieben, aufgebaut. Der nach unten herabhängende Rücken eines
jeden Stücks 490 und 492 bildet
die Seitenwände 452 und 453.
Kernmaterial 464 ist innerhalb jeder Seitenwand 452 und 453 auf eine
Weise eingeschlossen, die oben für
die bevorzugte Ausführungsform
beschrieben ist. Vorzugsweise weist der Kern eine derartige Dicken-Kontur,
dass die externe Fläche
des Rollschuh-Rahmens eine Kontur aufweist, welche die Kontur des
Kerns wiedergibt. Alternativ, und wie aus 9 ersichtlich,
weist jede Seitenwand 452 und 453 eine innere
und eine äußere Hälfte 465 und 466 auf.
Jede Hälfte
kann aus einem steifen Material gestanzt oder gepresst sein, wie
etwa Aluminium, um einen Abschnitt mit Kontor zu bilden. Der Kontur-Abschnitt
ist in der Größe festgelegt,
um das Kernmaterial 464 darin aufzunehmen, derart, dass
wenn die beiden Hälften 465 und 466 auf eine
in der Technik wohl bekannte Weise zusammen verbunden werden, das
Kernmaterial 464 innerhalb der Kontur-Abschnitte der inneren
und der äußeren Hälfte 465 und 466 jeden
Seitenwand 452 und 453 angeordnet ist. Die Sohlen-Abschnitte
eines jeden Stücks 490 und 492 ragen
rechtwinkelig von den Seitenwänden 452 und 453 vor
und sind dazu ausgebildet, auf eine Weise zusammen befestigt zu
werden, die in der Technik gut bekannt ist. Wenn befestigt, sind
die Sohlen-Abschnitte kombiniert, um den Schuh-Befestigungsabschnitt 450 zu
bilden.
-
Bei
einem bevorzugten Verfahren zur Errichtung eines Rahmens 20 kann
Kernmaterial 64 innerhalb der Seitenwände 52 und 53 des
Rahmens 20 eingeschlossen werden. Zuerst wird nicht ausgehärtetes Verbundstoff-Material
der inneren Außenschicht,
das mit Fasern verstärkt
ist, auf eine männliche
Form aufgelegt bis die erwünschte
Dicke erreicht ist. Die Form weist eine im wesentlichen U-förmige Gestaltung
auf. Dann wird das Kernmaterial 64 innerhalb der Form in
der erwünschten
Platzierung angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Kernmaterial
entlang der Seiten der Seitenwände
der inneren Außenschicht
angeordnet. Obwohl es bevorzugt ist, dass das Kernmaterial entlang
der Arme der inneren Außenschicht
angeordnet ist, kann das Kernmaterial entlang anderer Abschnitte
der inneren Außenschicht
angeordnet sein, wie entlang des bogenförmigen Abschnitts oder sowohl
entlang des bogenförmigen
Abschnitts als auch entlang der Arme der inneren Außenschicht.
-
Füllmaterial 66 wird
dann in der erwünschten Platzierung
innerhalb der Form angeordnet. Nicht ausgehärtetes Verbundstoff-Material
der äußeren Außenschicht
wird dann auf die Form aufgebracht, derart, dass das Kernmaterial
und das Füllmaterial zwischen
der inneren und der äußeren Außenschicht eingelegt
sind. Eine weibliche Form wird über
der Auflage angeordnet, und die gesamte Auflage wird dazu veranlasst,
auszuhärten.
Obwohl ein Stopfen aus Füllmaterial
bevorzugt ist, liegen andere Gestaltungen, wie etwa die Eliminierung
des Stopfens aus Füllmaterial
und die Verlegung der inneren und der äußeren Außenschicht, um das Kernmaterial
darin einzuschließen,
auch innerhalb des Umfangs des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
-
Ein
alternatives Verfahren zur Errichtung eines Rahmens 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist identisch zu dem bevorzugten Verfahren, das oben beschrieben
wurde, mit den nachfolgenden Ausnahmen. An Stelle des Verbundstoff-Materials der äußeren Außenschicht
kann eine dekorative Lage 500 auf die Form aufgebracht
werden, derart, dass das Kernmaterial und das Füllmaterial zwischen der inneren
Außenschicht
und der dekorativen Lage 500 eingelegt sind. Ein noch anderes
alternatives Verfahren zur Errichtung eines Rahmens gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die Schritte, die oben für das bevorzugte Verfahren
umrissen worden sind, mit der nachfolgenden Ausnahme. Wie aus 9 ersichtlich,
wird – nachdem
das Verbundstoff-Material der äußeren Außenschicht
auf die Form aufgebracht wurde – die
dekorative Lage 500 auf die äußere Außenschicht aufgebracht, derart, dass
das Kernmaterial und das Füllmaterial
zwischen der inneren und der äußeren Außenschicht
eingelegt sind, mit einer dekorativen Lage 500, die auf
der äußeren Außenschicht
angeordnet ist.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 10 dargestellt,
die eine teilweise auseinander gezogene und teilweise geschnittene Ansicht
eines Inlineskates 618 darstellt. Der Inlineskate 618 umfasst
ein Schuhteil 22, das an einem Schaumstoffkern-Rahmen 620 angebracht
ist. In dieser Ausführungsform
umfasst der Rahmen 620 eine laterale Seitenwand 622 und
eine mediale Seitenwand 624, wobei jede Seitenwand einen
Schaumstoffkern 664 aufweist, der sich nahe der unteren Kanten
sowohl der lateralen Seitenwand 622 als auch der medialen
Seitenwand 624 erstreckt. Der Schaumstoffkern 664 ist
zwischen der inneren und der äußeren Schicht 662, 668 eingelegt,
die strukturelle Verbundstoff-Schichten sein können und welche sich unter
dem Schaumstoffkern 664 erstrecken, um die Bodenkante davon
einzuhüllen,
und erstrecken sich über
dem Schaumstoffkern 664 in dem Querelement 626.
Das Querelement 626 verbindet die Seitenwände, um
einen Kanal dazwischen zu bilden, der etwas breiter ist als die
Räder 24.
Das Querelement 626 kann zusammenhängend mit den Seitenwänden 622 und 624 sein,
wie in 10 dargestellt, oder kann als
ein separates Stück
ausgebildet sein, das fest an separaten Seitenwänden angebracht ist, ähnlich zu
dem in 7 dargestellten Aufbau, oder kann ein überlappender
Abschnitt der Seitenwände
sein, ähnlich
zu dem in 8 dargestellten Aufbau.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
ist das Querelement 626 zusammenhängend mit den Seitenwänden ausgebildet
und weist eine bogenförmige Gestaltung
auf. Der Schaumstoffkern 664 erstreckt sich von nahe der
untersten Kanten der Seitenwände 622, 624 zu
den oberen Endabschnitten der Seitenwände, angrenzend an den Beginn
der Krümmung des
bogenförmigen
Querelements 626.
-
Noch
bezugnehmend auf die 10 und 11 sind
Gewindeeinsätze 602 in
der lateralen Seitenwand 622 für jedes Rad 24 bereitgestellt,
beabstandet nahe der unteren Kante der lateralen Seitenwand 622.
Ein zugehöriger
rohrförmiger
Einsatz 610 ist in der medialen Seitenwand 624 bereitgestellt, wobei
sich jeder rohrförmige
Einsatz 610 in axialer Ausrichtung mit einem zugehörigen Gewindeeinsatz 602 befindet.
Wie am besten aus 10 ersichtlich, wird eine Achse 612 durch
die mediale Seitenwand 624 über den rohrförmigen Einsatz 610 und
durch die Axial-Öffnung 25 in
dem Rad 24 eingeführt,
und ist dann in den Gewindeeinsatz 602 eingeschraubt, um das
Rad 24 drehbar an dem Rahmen 620 anzubringen.
-
11 zeigt
einen Querschnitt des Rahmens 620 an einer Platzierung
allgemein entlang der Achse eines Paares eines Gewindeeinsatzes 602 und
rohrförmigen
Einsatzes 610. 11 zeigt
eine Achse 612, die in den Rahmen 620 eingebaut
ist, mit dem Rad 24, das teilweise in Form einer „Phantom"-Darstellung dargestellt
ist. Der Gewindeeinsatz 602 umfasst einen Kopf 604 mit
größeren Durchmesser,
der in den Schaumstoffkern 664 der lateralen Seitenwand 622 eingebettet
und von diesem umgeben ist, und einen röhrförmigen Abschnitt 603 mit kleineren
Durchmesser, der sich durch die innere Schicht 662 der
lateralen Seitenwand 622 in den Kanal erstreckt, der zwischen
den Seitenwänden 622, 624 ausgebildet
ist. Der rohrförmige
Abschnitt 603 weist eine axiale Gewindeöffnung 605 auf. Es
ist ersichtlich, dass der Gewindeeinsatz 602 die äußere Schicht 668 der
lateralen Seitenwand 622 nicht durchsetzt, wodurch ein ästhetisch
ansprechendes Rahmendesign möglich
ist, das nicht von Rad/Achsen-Vorrichtungen gestört wird. Die äußere Schicht 668 der
Seitenwand 622 überdeckt
folglich den Einsatz 602. Auch der Kopf 604 weist
geeignet einen nicht kreisförmigen,
formschlüssigen
Umfang auf, wobei der Schaumstoffkern 664 sicherer einer
Drehung des Gewindeeinsatzes 602 standhält. Beispielsweise kann ein
flacher Abschnitt (nicht dargestellt) an einer Seite des Kopfes 604 ausgebildet sein,
oder der Kopf 604 kann eine hexagonale Gestaltung aufweisen.
-
Der
rohrförmige
Einsatz 610 erstreckt sich den ganzen Weg durch die mediale
Seitenwand 624, in axialer Ausrichtung mit dem Gewindeeinsatz 602, wodurch
eine durchgehende Öffnung
bereitgestellt wird, die einen Durchmesser aufweist, der näherungsweise
dem Durchmesser der Axial-Öffnung 25 durch
das Rad 24 entspricht. In der offenbarten Ausführungsform
umfasst der rohrförmige
Einsatz 610 einen sich nach außen erstreckenden Umfangs-Rücken 611,
der in den Schaumstoffkern 664 der medialen Seitenwand 624 eingebettet
und von diesem umgeben ist. Der Umfangs-Rücken 611 sichert
den rohrförmigen
Einsatz 610 in dem Rahmen 620. Fachleuten ist
ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne den Umfangs-Rücken 611 verwendet
werden kann, und zwar, indem der rohrförmige Einsatz durch irgendein
ein anderes geeigneten Mittel gesichert wird, beispielsweise mit
einen Reibungsschluss, einem Epoxid oder mit anderen äußeren Randabschnitten.
Die Achse 612 umfasst einen Kopfabschnitt 614,
aufweisend eine formschlüssige Eingriff Öffnung 613,
einen Achsen-Schaft 616, der einen Durchmesser aufweist,
der etwas kleiner ist als die Öffnung,
die von dem rohrförmigen
Einsatz 610 bereitgestellt wird, und einen Gewinde-Endabschnitt 615,
der dazu ausgebildet ist, in den Gewindeeinsatz 602 eingeschraubt
zu werden.
-
Die
Räder 424 können daher
durch Ausrichten der Axial-Öffnung 25 eines
jeden Rads 24 zwischen dem Gewindeeinsatz 602 und
dem rohrförmigen
Einsatz 610, Einführen
der Achse 612 durch den rohrförmigen Einsatz 610 und
die Radöffnung 25 zu der
Gewindeöffnung 605 und
platziertes Schrauben der Achse 612 unter Verwendung eines
geeigneten Werkzeugs, formschlüssig
zu der Eingriff-Öffnung 613,
einfach in den Rahmen 620 eingebaut werfen. Es ist ersichtlich,
dass die Achse 612 einfach mit einer Hand eingebaut werden
kann, und dass der eingebettete Gewindeeinsatz 602 die
Möglichkeit
des Abfallens und/oder Verlierens von Anbring-Vorrichtungen, das
bei einer herkömmlichen „Mutter
und Schraube" Gestaltung
auftreten kann, verhindert. Ferner ist es ersichtlich, dass gemäß der Anatomie des
Menschen die mediale Seite des Fußes im allgemeinen einfacher
erreichbar ist und daher, da die Achse 612 durch die mediale
Seitenwand 624 eingeführt
wird, ist es für
den Anwender vergleichsweise einfach, die Inlineskate-Räder 24 zu
befestigen und/oder zu drehen (d.h. die Reihenfolge der Inlineskate-Räder 24 zu ändern),
wenn sich die Inlineskates 618 an dem Fuß des Anwenders
befinden. Fachleuten ist jedoch ersichtlich, dass die vorliegende
Erfindung auch verwendet werden kann, wenn die Positionen der Gewindeeinsätze 602 und
der rohrförmigen Einsätze 610 entgegengesetzt
angeordnet bzw. vertauscht sind.
-
Wie
am besten aus 11 ersichtlich, erstreckt sich
sowohl der Gewindeeinsatz 602 als auch der rohrförmige Einsatz 610 vorzugsweise
etwas in den Kanal zwischen den Seitenwänden 622 und 624. Diese
Gestaltung hält
das Rad 24 in zentrierter Ausrichtung zwischen den Seitenwänden 622, 624.
Alternativ können
andere Verfahren zur Ausrichtung der Räder 24 verwendet werden,
wie sie aus der Technik gut bekannt sind, umfassend beispielsweise
separate Abstands-Scheiben.
-
In
einem bevorzugten Herstellungs- bzw. Konstruktions-verfahren sind
die Einsätze 602 and 610 in
einer erwünschen
Position in einer Form angeordnet und gehalten, und ein Schaumstoffkern-Material
wie etwa Polymer-Schaumstoff, der Verstärkungs-Materialien enthalten kann, wird in
die Form entweder eingespritzt oder gegossen, und dazu veranlasst,
auszuhärten,
wodurch die Einsätze 602 und 610 im
wesentlichen in den Schaumstoffkern 664 eingebettet werden,
vorzugsweise mit einem begrenzten Abschnitt der Einsätze, der
sich von der Oberfläche
des Schaumstoffs heraus erstreckt, beispielsweise mit dem Gewindeeinsatz 602,
der sich von der Innen-Oberfläche
des Schaumstoffs erstreckt, und dem rohrförmigen Einsatz 610,
der sich etwas sowohl von der Innen-Oberfläche als auch von der Außen-Oberfläche des
Schaumstoffs erstreckt (wobei die Innen-Oberfläche sich auf die Seite bezieht,
die der gegenüberliegenden
Seitenwand zugewandt ist, und die Außen-Oberfläche sich auf die Seite bezieht, die
entgegengesetzt zu der gegenüberliegenden
Seitenwand ist). Fiberglas wird dann in eine Form um den Schaumstoffkern 664 angeordnet
und die Anordnung wird unter Hitze und Druck zusammengepresst, um
das Bau-Rahmenelement zu bilden. In der offenbarten Ausführungsform
sind beide Seitenwände 622 und 624 des
Rahmens 620 als ein einzelnes, zusammenhängendes
Stück mit
dem Querelement 626 ausgebildet. In den oben beschriebenen
alternativen Ausführungsformen
können
die Seitenwände
und das Querelement als separate Stücke ausgebildet sein, oder
in verschiedener Kombination, und dann zu dem erwünschten
Rahmen zusammengebaut werden. Es ist ersichtlich, dass obwohl Fiberglas
in dieser bevorzugten Ausführungsform
verwendet wird, andere Außen-Seitenwand-Materialien
auch möglich
sind, umfassend verschiedene strukturelle Polymere und vorgeformte
oder gepresste Metalle, wie etwa Aliminiumlagen.
-
Bei
einem anderen bevorzugten Herstellungs- bzw. Konstruktionsverfahren
können
die innere bzw. die äußere Schicht 662 bzw. 668 zunächst gebildet
und verbunden werden, um eine hohle Rahmenummantelung zu bilden.
Falls die Rahmenummantelung beispielsweise aus einem gestanzten oder
gepressten Metall, wie etwa einer Aluminiumlage oder verstärktem Fiberglas,
hergestellt ist, kann die Ummantelung in zwei Teilen ausgebildet
sein, die dann zusammen verbunden werden. Die Einsätze 302 und 310 können in
der Rahmenummantelung angeordnet werden und geeignetes Schaumstoff-Kernmaterial
wird in die Ummantelung gespritzt, um den Schaumstoffkern 664 mit
den darin eingebetteten Einsätzen
zu bilden.
-
Die
vorliegend beschriebenen Ausführungen der
vorliegenden Erfindung weisen mehrere Vorteile gegenüber derzeit
in der Technik verfügbaren
Rollschuh-Rahmen auf. Der Rollschuh-Rahmen der vorliegenden Erfindung
ist leichter als feste Verbundstoff- oder Aluminiumrahmen, da ein
leichtgewichtiges Kernmaterial ein wesentliches Volumen innerhalb
des Rahmens belegt. Auch, da das Kernmaterial leichtgewichtig ist
und moderate strukturelle bzw. bauliche Eigenschaften in bezug auf
Festigkeit und Steifigkeit aufweist, ist das Verhältnis von
Festigkeit zur Gewicht des Rahmens erhöht. Ferner, da der Rollschuh-Rahmen
der vorliegenden Erfindung ein Kernmaterial verwendet, das weniger
teuer ist als das verstärkte
Verbundstoff-Material,
das es ersetzt, ist er kosteneffizienter als Rollschuh-Rahmen, die ausschließlich einen
Verbundstoff-Aufbau aufweisen. Schließlich, da das Kernmaterial
von den Belastungs-Einführstellen
entfernt ist, die mit den Rädern und
dem Schuhteil verbunden sind, weist der Rollschuh-Rahmen eine längere Nutzlebensdauer
als Rollschuh-Rahmen auf, die einen Kern aufweisen, der sich in
unmittelbaren Kontakt mit den Belastungs-Einführstellen befindet. Folglich
weist ein Rollschuh-Rahmen, der gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist, ein erhöhtes
Verhältnis
von Festigkeit zur Gewicht auf und ist weniger teuer als solche,
die gegenwärtig
in der Technik verfügbar
sind.
-
Aus
der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass der Rollschuh
der vorliegenden Erfindung viele neue Merkmale in sich vereinigt
und signifikante Vorteile gegenüber
dem Stand der Technik bereitstellt. Fachleuten ist es ersichtlich,
dass die hierin veranschaulichten und beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung nur beispielhaft sind, und daher Änderungen an den vorangehenden
Ausführungsformen
vorgenommen werden können.
Als ein nicht einschränkendes
Beispiel kann Kernmaterial, das innerhalb der Seitenwände oder
der oberen Fläche
des Rollschuh-Rahmens angeordnet ist, nach außen vorwölben, derart, dass die Seitenwände eine Blasenkontur
aufweisen, um den Kern aufzunehmen. Daher ist es ersichtlich, dass
viele Änderungen
an der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung vorgenommen werden können, die innerhalb des Umfangs
der beigefügten
Ansprüche
liegen.