DE60216359T2 - Kern für Rahmen eines Rollschuhs mit eingebetterter Einlage - Google Patents

Kern für Rahmen eines Rollschuhs mit eingebetterter Einlage Download PDF

Info

Publication number
DE60216359T2
DE60216359T2 DE60216359T DE60216359T DE60216359T2 DE 60216359 T2 DE60216359 T2 DE 60216359T2 DE 60216359 T DE60216359 T DE 60216359T DE 60216359 T DE60216359 T DE 60216359T DE 60216359 T2 DE60216359 T2 DE 60216359T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
threaded
insert
side wall
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60216359T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60216359D1 (de
Inventor
John Vashon Svensson
Dodd Seattle Grande
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
K2 Corp
Original Assignee
K2 Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by K2 Corp filed Critical K2 Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60216359D1 publication Critical patent/DE60216359D1/de
Publication of DE60216359T2 publication Critical patent/DE60216359T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
    • A63C17/068Production or mounting thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2203/00Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2203/42Details of chassis of ice or roller skates, of decks of skateboards

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNG
  • US Patentanmeldung Nr. 09/199,398, angemeldet am 24. November 1998, und welche die Veröffentlichungsnummer US 20010038181 A1 aufweist.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht im allgemeinen auf Rollschuhe und insbesondere auf einen Rollschuh-Rahmen, der einem Kern aus leichtgewichtigem Material aufweist, um das bauliche Verhältnis des Rahmens von Festigkeit zu Gewicht und von Steifigkeit zu Gewicht zu erhöhen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Inlineskate-Rollschuhe umfassen im allgemeinen ein oberes Schuhteil, das eine Sohle aufweist, die an einem Rahmen befestigt ist, der eine Vielzahl von longitudinal ausgerichteten Rädern trägt. Das obere Schuhteil stellt den Halt für den Fuß des Rollschuhläufers bereit, während mittels des Rahmen die Räder an dem oberen Schuhteil angebracht sind. Da Inlineskates gestaltet sind, um eine Vielfalt von Rollschuhlauf-Stilen einzuschließen, umfassend Hochleistungs-Wettkämpfe, ist es erwünscht, dass derartige Rollschuh-Rahmen leichtgewichtig, steif und fest sind. Rollschuh-Rahmen können aus einer Vielzahl von Materialien, umfassend Aluminium, Spritzguss-Kunststoff und Verbundstoffe hergestellt sein. Obwohl Aluminium-Rollschuh-Rahmen in baulicher Hinsicht fest und steif sind, sind sie teuer. Rollschuh-Rahmen, die aus einem Spritzguss-Kunststoff hergestellt sind, sind oft mit kurzen diskontinuierlichen Fasern verstärkt. Obwohl derartige Rollschuh-Rahmen kostengünstiger sind als Aluminiumrahmen, mangelt ihnen die spezifischen Güteeigenschaften der Festigkeit und Steifigkeit, die mit nur kontinuierlichen Faser verstärkten Verbundstoff-Rahmen verbunden sind.
  • Gegenwärtig sind Glasfasern oder Kohlenstofffasern bevorzugt, um Verbundstoffrahmen zu verstärken. Glasfaser verstärkte Verbundstoff Rollschuhrahmen sind in baulicher Hinsicht sowohl steif als auch fest, sie sind jedoch schwerer als Verbundstoff-Rahmen, die mit Kohlenstofffasern verstärkt sind. Obwohl Kohlenstofffaser verstärkte Rollschuh-Rahmen leichtgewichtig, fest und steif sind, sind sie teuer.
  • Rahmen, die aus Verbundstoffen hergestellt sind, die mit Glasfasern, Kohlenstofffasern oder anderen Hochleistungsfasern verstärkt sind, können durch Einlegen eines Kernmaterials zwischen Außenlagen oder Außenschichten aus verstärktem Verbundstoff-Material verbessert werden. Der Kern ist ein leichteres, weniger teures Material mit moderaten baulichen Eigenschaften hinsichtlich Festigkeit und Steifigkeit.
  • Frühere Inlineskate-Rahmen weisen eine Kern-Konstruktion auf, umfassend umgedrehte U-förmige Rollschuh-Rahmen, die einen Polymerkern aufweisen, der innerhalb des konkaven Abschnitts des Rollschuh-Rahmens gebunden ist. In derartigen Rollschuh-Rahmen ist der Kern zwischen dem bogenförmigen Abschnitt des Rahmens und den Rädern angeordnet. Obwohl derartige Rollschuh-Rahmen eine erhöhte bauliche Steifigkeit bereitstellen, ist der Kern einem beschleunigten Verschleiß und Beschädigungen ausgesetzt, da er unmittelbar den Rädern und Straßenablagerungen ausgesetzt ist. Daher kann ein derartiger Rollschuh-Rahmen eine verkürzte Nutzlebensdauer aufweisen.
  • Andere Ansätze zur Bereitstellung eines Inlineskate-Rahmens mit einem Kern umfassen umgedrehte U-förmige Rollschuh-Rahmen mit Kernmaterial, das zwischen zwei gegenüberliegenden Verbundstoff-Außenlagen eingelegt ist. Bei diesem Rahmentyp erstreckt sich der Kern von unterhalb der Rad-Anbringstellen nach oben und über die obere Oberfläche des Rahmens. Die Räder und das Schuhteil des Rollschuhs sind an dem Rahmen durch Bohren oder Einformen ihrer entsprechenden Anbringstellen durch die Kernverbund-Konstruktion angebracht, wodurch das Kernmaterial unmittelbar den Belastungen sowohl der Radachse als auch der Schuhteil-Anbring-Bolzen ausgesetzt ist. Diese Konstruktion ist unerwünscht, da sich das Kernmaterial in unmittelbarem Kontakt mit dem Rad und den Schuh-Anbring-Vorrichtungen befindet, und daher bruchanfällig ist.
  • Noch andere Ansätze zur Bereitstellung von Inlineskate-Rahmen mit einem Kern weisen einen enthaltenen Kern auf, der innerhalb der Verbindung zwischen der Sohle des Schuhteils und dem Rollschuh-Rahmens eingeführt ist. Derartige Rollschuh-Rahmen weisen einen Rand auf, der sich lateral von beiden Seiten des oberen Endes des Rollschuh-Rahmens erstreckt, derart, dass sich die laterale und mediale Seite der oberen Fläche nach außen erstreckt, um die Sohle des Schuhteils darin zu umgeben. Das Innere des Randabschnitts ist mit einem Kernmaterial gefüllt, um einen Teil der Belastungen, die mit der Traversierung einer Fläche verbunden sind, aufzunehmen. Die Aufstellung der Ränder relativ zu dem Rahmen ist individuell gefertigt, um sich einem spezifischen Rollschuhläufer-Fuß und einer Schuhbreite anzupassen. Da der Randabschnitt bemessen ist, um eine spezifische Schuhbreite zu umgeben, besteht eine begrenzte Anpassung der Aufstellung des Schuhteils relativ zu dem Rahmen. Daher ist ein derartiger Rollschuh-Rahmen nicht sehr stabil hinsichtlich der Anpassung an unterschiedliche Rollschuhlauf-Stile, selbst für den Rollschuhläufer, für den der Rollschuh individuell gefertigt wurde. Ferner, da der Rollschuh individuell gefertigt ist und für einen bestimmten Rollschuhläufer gestaltet ist, ist seine Herstellung teuer.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun insbesondere auf das Problem des Anbringens der Räder des Inlineskates an dem Rahmen. Es ist allgemein erwünscht, eine Lösung bereitzustellen, bei der die Räder einfach in den Rahmen eingebaut werden können.
  • In US-Patent Nr. 6,189,898 ist ein Rahmen für einen Inlineskate beschrieben, der eine Verstärkung in Form eines U aufweist, das von zwei lateralen Rändern bedeckt ist, die aus einem Material hergestellt sind, dass sich von dem Material der Verstärkung unterscheidet. Um die Anbringung von Achsen zur Montage von Rädern zu ermöglichen, sind sowohl in die lateralen Ränder als auch in die Verstärkung Löcher gebohrt, und sie sind ferner mit Gewinde versehen, um die Anbringung der Räder sicherzustellen.
  • Obwohl die Verwendung der in US 6,189,898 beschriebenen Lösung weit verbreitet ist, um Räder eines Inlineskates an dem Rollschuh-Rahmen anzubringen, ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Rahmenaufbau bereitzustellen, der eine einfache Anbringung der Räder an dem Rahmen ermöglicht, und der zusätzlich – im Vergleich zu bekannten Lösungen aus der Technik – ein ästhetisch ansprechenderes Rahmendesign ermöglicht, das nur geringfügig von den Rad/Achsen-Vorrichtungen gestört wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt sowohl einen Rollschuh-Rahmen für einen Inlineskate als auch ein Verfahren zur Herstellung eines Rahmens bereit.
  • Der erfindungsgemäße Rahmen weist zunächst ein längliches Bauelement auf, das eine erste und eine zweite Seitenwand aufweist, die allgemein parallel zueinander und voneinander beabstandet sind, wobei zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand ein Kanal ausgebildet ist, ausgelegt, um mindestens ein Rad darin aufzunehmen, und wobei sowohl die erste als auch die zweite Seitenwand ein inneres Kernmaterial und eine äußere Schicht aufweist. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Rahmen ferner mindestens einen Gewindeeinsatz auf, wobei jeder Gewindeeinsatz einen proximalen Abschnitt und einen distalen Gewindeabschnitt aufweist, und wobei der proximale Abschnitt in das innere Kernmaterial der ersten Seitenwand eingebettet ist und der distale Gewindeabschnitt sich in den Kanal erstreckt. Da der Gewindeeinsatz die äußere Schicht der Seitenwand des Rahmens nicht durchsetzt, erhält man ein ästhetisch ansprechenderes Rahmendesign, das von den Rad/Achsen-Vorrichtungen nicht gestört wird.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Rollschuh-Rahmens für einen Inlineskate bereitgestellt, wobei das Verfahren folgendes umfasst:
    • (a) Bilden eines ersten Schaumstoffkerns, der eine Vielzahl von Gewindeeinsätzen aufweist, die sich von einer Seite des ersten Schaumstoffkerns erstrecken;
    • (b) Bilden eines zweiten Schaumstoffkerns, der eine Vielzahl von rohrförmigen Einsätzen aufweist, die sich von jeder Seite des zweiten Schaumstoffkerns erstrecken;
    • (c) Anordnen des ersten und zweiten Schaumstoffkerns in zueinander beabstandeter Ausrichtung, wobei der zweite Schaumstoffkern derart angeordnet wird, dass jeder Gewindeeinsatz zu einem rohrförmigen Einsatz axial ausgerichtet ist;
    • (d) Bilden einer äußeren Schicht sowohl um den ersten als auch um den zweiten Schaumstoffkern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Kernmaterial eine zweite mittlere Dichte auf, die um einen vorbestimmten Betrag kleiner ist als die Materialdichte der äußeren Schichten der Seitenwände, und weist ferner vorbestimmte bauliche Eigenschaften auf. Das Kernmaterial nimmt ein Volumen innerhalb des Rollschuh-Rahmens ein, um den Rollschuh-Rahmen mit einem erhöhten baulichen Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht bereitzustellen. Das Kernmaterial ist aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt, die sowohl verstärkte als auch unverstärkte Polymere und Naturstoffe umfasst.
  • Der Rollschuh-Rahmen der vorliegenden Erfindung stellt zusätzliche Vorteile gegenüber gegenwärtig in der Technik verfügbaren Rollschuh-Rahmen bereit. Der Rollschuh-Rahmen der vorliegenden Erfindung ist leichter als Fest-Verbundstoff-Rahmen oder Aluminiumrahmen, da ein leichtgewichtiges Kernmaterial ein wesentliches Volumen innerhalb des Rahmens einnimmt. Da das Kernmaterial leichtgewichtig ist und einen Trennungs-Abstand zwischen den Außenschichten der Seitenwand bereitstellt, ist auch das Verhältnis des Rahmens von Festigkeit zu Gewicht erhöht. Ferner, da der Rollschuh-Rahmen ein Kernmaterial verwendet, das weniger teuer ist als das verstärkte Verbundstoff-Material, das es ersetzt, ist er kosteneffizienter als Rollschuh-Rahmen, die eine vollständige Verbundstoff-Konstruktion aufweisen. Schließlich, da das Kernmaterial von den Belastungs-Einbringstellen, die mit den Rädern und dem Schuhteil verbunden sind, entfernt ist, weist der Rollschuh-Rahmen eine längere Nutzlebensdauer als Rollschuh-Rahmen auf, die einen Kern aufweisen, der sich in unmittelbarem Kontakt mit den Belastungs- Einbringstellen befindet. Folglich ermöglicht ein Rollschuh-Rahmen, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, nicht nur ein ästhetisch ansprechenderes Rahmen-Design, sondern weist auch ein erhöhtes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht auf, und ist zudem weniger teuer also solche, die gegenwärtig in der Technik verfügbar sind.
  • In einer anderen Ausführungsform ist für jedes Rad ein Gewindeeinsatz in das Kernmaterial in der lateralen Seitenwand eingebettet, mit dem Gewindeabschnitt, der sich in den Kanal zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand erstreckt. Ein rohrförmiger Einsatz ist in axialer Ausrichtung mit dem Gewindeeinsatz in die mediale Seitenwand eingebaut, derart, dass eine mit Gewinde versehene Achse durch den Gewindeeinsatz und das Rad eingeführt werden kann, um in den Gewindeeinsatz eingeschraubt zu werden und dadurch das Rad an dem Rahmen drehbar anzubringen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangehenden Aspekte und viele der begleitenden Vorteile dieser Erfindung werden ersichtlicher durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht eines Inlineskate-Rahmens ist, die einen geschnittenen Abschnitt des Rollschuh-Rahmens aufweist, um die innere Außenschicht, das Kernmaterial, Füllmaterial und die äußere Außenschicht zu zeigen;
  • 2 eine Schnittansicht durch einen Inlineskate-Rahmen ist, die das Kernmaterial zeigt, das zwischen der inneren und der äußeren Außenschicht der Seitenwände angeordnet ist, und die einen Stopfen aus Füllmaterial zeigt, der um die Rad-Anbring-Bohrungen angeordnet ist;
  • 3 eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Inlineskate-Rahmens ist, die das Kernmaterial zeigt, das zwischen der inneren und äußeren Außenschicht der Seitenwände angeordnet ist;
  • 4 eine Schnittansicht durch eine zweite alternative Ausführungsform eines Inlineskate-Rahmens ist, die das Kernmaterial zeigt, das innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts des Rollschuh-Rahmens angeordnet ist;
  • 5 eine Schnittansicht der zweiten alternativen Ausführungsform eines Inlineskate-Rahmens entlang Abschnitt 5-5 von 4 ist, die das Kernmaterial zeigt, das innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts des Rollschuh-Rahmens angeordnet ist;
  • 6 eine Schnittansicht einer dritten alternativen Ausführungsform eines Inlineskate-Rahmens ist, die das Kernmaterial zeigt, das zwischen der inneren und äußeren Außenschicht sowohl der Seitenwände als auch des Schuh-Befestigungsabschnitts des Rollschuh-Rahmens angeordnet ist;
  • 7 eine Schnittansicht einer vierten alternativen Ausführungsform eines Inlineskate-Rahmens ist, die einen dreistückigen Rahmen und ein Kernmaterial zeigt, das innerhalb der Seitenwände des Rahmens angeordnet ist;
  • 8 eine Schnittansicht ist, die eine fünfte alternative Ausführungsform eines zweistückigen Inlineskate-Rahmens zeigt, die ein Kernmaterial zeigt, das innerhalb der Seitenwände des Rollschuh-Rahmens angeordnet ist; und
  • 9 ist eine Schnittansicht durch einen Inlineskate-Rahmen, die das Kernmaterial zeigt, das zwischen der inneren und äußeren Außenschicht der Seitenwände angeordnet ist, einen Stopfen aus Füllmaterial zeigt, der um die Rad-Anbring-Bohrungen angeordnet ist, und eine dekorative Lage zeigt, die an der äußeren Außenschicht angeordnet ist;
  • 10 ist eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Rollschuhs der vorliegenden Erfindung in aufgelösten Einzelheiten, die eingebettete Gewindeeinsätze zur Anbringung der Radachsen aufweist.
  • 11 ist eine Schnittansicht des in 10 dargestellten Rahmens, allgemein durch eine zentrale Achse der Achse;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 bis 9 zeigen Ausführungsformen eines Inlineskates, die nicht innerhalb des Umgangs der Ansprüche liegen. Jedoch werden diese Ausführungsformen nachfolgend zuerst beschrieben, um das Verständnis der Erfindung durch Darlegung des Aufbaus des Rollschuh-Rahmens zu verbessern.
  • 1 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform eines Inlineskates 18, der einen Rollschuh-Rahmen 20 aufweist. Der dargestellte Rollschuh-Rahmen 20 ist an einem Schuhteil 22 und einem Lageelement in der Form einer Vielzahl von Rädern 24 angebracht.
  • Das Schuhteil 22 weist ein oberes Teil 30 und eine Sohle 32 auf. Das obere Schuhteil 30 ist vorzugsweise aus einem flexiblen und beständigen natürlichen oder künstlich hergestellten Material hergestellt, wie etwa Leder, Nylon-Gewebe oder Leinen. Das obere Schuhteil 30 weist auch ein herkömmliches Oberleder 40 und einen Oberleder-Verschluss umfassend einen Senkel 42 auf, der sich entlang des Fuß-Oberbereichs vom dem Zehenbereich des Fußes zum Unterbereich des Schienbeins des Rollschuhläufers erstreckt. Vorzugsweise ist das obere Schuhteil 30 fest an der Sohle 32 angebracht, derart, dass es durch in der Technik bekannte Mittel, wie etwa einem Klebstoff, einer Nietverbindung oder einer Naht, unterhalb eines letzten Bodens (nicht dargestellt) befestigt ist. Alternativ kann irgendeine Rollschuh-Fußbekleidung mit dem Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die Sohle 32 ist auf eine aus der Technik gut bekannte Weise aus einem elastischen Polymer-Verbundstoff oder einem Naturstoff-Material aufgebaut. Die Sohle 32 umfasst ein Zehen-Ende 34, ein Fersen-Ende 36 und eine Vorderkappe 44. Geeignete Materialien für die Sohle 32 umfassen halbstarre thermoplastische oder aushärtende Harze, die mit strukturellen Fasern verstärkt werden können, wie etwa Kohlenstoff verstärktem Epoxid, oder anderen Materialien, wie etwa Leder, Holz oder Metall. Die Vorderkappe 44 umgibt das Zehen-Ende des oberen Schuhteils 30 und ist geeignet an die Sohle 32 gebunden. Alternativ kann die Vorderkappe 44 nicht verwendet werden, oder kann aus einem unterschiedlichen Material, wie etwa Gummi, von dem Überschuss der Sohle 32 gebildet sein. Da das obere Schuhteil 30 vorzugsweise aus Nylon oder anderen flexiblen, natürlichen oder künstlich hergestellten Materialen hergestellt ist, besteht die Funktion der Vorderkappe 44 darin, das Zehen-Ende des oberen Schuhteils 30 vor Stößen, Verschleiß und Wasser zu schützen. Die Vorderkappe 44 erstreckt sich auch um die laterale und die mediale Seite des Zehen-Endes des oberen Schuhteils 30, um einen zusätzlichen Halt für den Fuß des Rollschuhläufers bereitzustellen.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 wird nun das Augenmerk auf den Rollschuh-Rahmen 20 gerichtet. Der Rahmen 20 ist vorzugsweise als ein umgedrehtes, im wesentlichen U-förmiges längliches Element ausgebildet. Der Rücken des Rahmens 20 bildet einen Schuh-Befestigungsabschnitt 50, und die hiervon herabhängenden Seiten bilden eine erste und eine zweite Seitenwand 52 und 53. Die erste und die zweite Seitenwand 52 und 53 sind durch den Schuh-Befestigungsabschnitt 50 in paralleler, beabstandeter Anordnung gehalten, derart, dass eine Vielzahl von längs ausgerichteten Rädern 24 zwischen den unteren Enden der Seitenwände 52 und 53 aufnehmbar sind. Obwohl der Rahmen 20 als ein einstückiger Rahmen dargestellt ist, der Seitenwände aufweist, die zusammenhängend mit dem Schuh-Befestigungsabschnitt ausgebildet sind, liegen andere Gestaltungen, wie etwa zwei- und dreistückige Rahmen, auch innerhalb des Umfangs der Erfindung und werden unten detaillierter beschrieben.
  • Die Räder 24 sind herkömmliche Rollschuh-Räder, die aus der Technik gut bekannt sind. Jedes Rad 24 weist einen dehnbaren Reifen 54 auf, der an einer Reifenaufnahme 56 befestigt ist. Jedes Rad 24 ist auf Lagern gelagert und drehbar zwischen der ersten Seitenwand 52 und der zweiten Seitenwand 53 auf einem Achsen-Bolzen 58 befestigt. Der Achsen-Bolzen 58 erstreckt sich zwischen lateral ausgerichteten ersten und zweiten Achsen-Befestigungsöffnungen 60 und 61 (2), die in den unteren Enden der ersten und der zweiten Seitenwand 52 und 53 angeordnet sind. Der Achsen-Bolzen 58 erstreckt sich auch lateral durch zwei Drehlager (nicht dargestellt), die in der Reifenaufnahme 56 eines jeden Rads 24 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Räder 24 in einer längs ausgerichteten Anordnung an dem Rahmen 20 gelagert und sind im wesentlichen mittig zwischen der lateralen und medialen Seite des Schuhteils 22 angeordnet.
  • Die Sohle 32 des Schuhteils 22 kann fest an dem Schuh-Befestigungsabschnitt 50 des Rahmens 20 durch gut bekannte Befestigungsmittel (nicht dargestellt), wie etwa Bolzen oder Nieten, befestigt sein. Die Befestigungsmittel erstrecken sich vertikal durch das Zehen-Ende 34 und das Fersen-Enden 36 der Sohle 32 und in zugehörige Öffnungen, die sich vertikal durch den Schuh-Befestigungsabschnitt 50 erstrecken. Obwohl es bevorzugt ist, dass das Schuhteil 22 fest an dem Rahmen 20 befestigt ist, liegen andere Gestaltungen, wie etwa ein lösbares oder gelenkiges Anbringen des Schuhteils an dem Rollschuh-Rahmen, auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
  • Der Rahmen 20 umfasst eine innere Außenschicht 62, Kernmaterial 64, strukturelles Füllmaterial 66 und eine äußere Außenschicht 68. Im Rahmen der innerhalb dieser Beschreibung verwendeten Begrifflichkeiten werden Außenschichten verwendet, um eine Materialschicht oder Materialschichten zu kennzeichnen. Die innere und die äußere Außenschicht 62 und 68 sind vorzugsweise auf eine Weise aufgebaut, die aus der Technik von leichtgewichtigen und hoch festen Materialien, wie etwa einem Kohlenstofffaser verstärktem aushärtbarem Polymer oder einem Faser verstärkten Thermoplast, gut bekannt ist. Vorzugsweise ist das Füllmaterial 66 auch ein leichtgewichtiges Material mit einer hohen Festigkeit, das bauliche Eigenschaften, wie etwa Festigkeit und Steifigkeit aufweist, die größer sind als die des Kernmaterials 64. Insbesondere kann das Füllmaterial 66 das gleiche Verbundstoff-Material sein, das verwendet wird, um die innere und die äußere Außenschicht 62 und 68 zu konstruieren, oder das Füllmaterial 66 kann ein etwas anderes Material sein, das struktureller und dichter ist als das Kernmaterial 64. Folglich, während der Materialtyp, der als Füllmaterial 66 verwendet wird, für die vorliegende Erfindung nicht wichtig ist, ist es wichtig, dass das Füllmaterial 66 in bezug auf Steifigkeit, Dichte und Festigkeit struktureller ist als das Kernmaterial 64. Ferner, obwohl die bevorzugte Ausführungsform derart veranschaulicht und beschrieben ist, dass sie einen separaten Stopfen aus Füllmaterial 66 aufweist, können andere Gestaltungen, wie etwa ein Rahmen ohne Füllmaterial, auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen und sind unten detaillierter beschrieben.
  • Weiter Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist ein Kernmaterial 64 innerhalb der ersten und der zweiten Seitenwand 52 und 53 angeordnet, derart, dass es zwischen der inneren und der äußeren Außenschicht 62 und 68 der beiden Seitenwände 52 und 53 eingelegt ist. Das Kernmaterial 64 weist eine mittlere Dichte auf, die kleiner ist als die der Außenschichten 62 und 68 und des Füllmaterials 66. Vorzugsweise ist das Kernmaterial 64 ein nicht verstärktes oder verstärktes Polymer, wie etwa ein Struktur-Schaumstoff (Intergralschaumstoff) oder ein syntaktischer Schaumstoff, oder ein Naturstoff-Material, wie etwa Holz. Das Kernmaterial 64 kann auch ein viskoelastisches Material sein. Das Kernmaterial 64 weist eine im wesentlichen rechteckige Gestaltung auf und ist innerhalb jeder Seitenwand 52 und 53 angeordnet, derart, dass die Länge des Kernmaterials 64 parallel zu einer Längsachse ist, die sich zwischen den Enden des Rahmens 20 erstreckt. Das Kernmaterial 64 ist unter einem vorbestimmten Abstand über der ersten und der zweiten Achsenbefestigungs-Öffnung 60 und 61 der ersten und der zweiten Seitenwand 52 und 53 angeordnet. Ein Stopfen von Füllmaterial 66 umgibt die Achsenbefestigungs-Öffnungen 60 und 61 und begrenzt das untere Ende des Kernmaterials 64. Wie vorliegend gestaltet, nimmt das Füllmaterial 66 wenigstens einen Teil der Belastungen auf, die mit dem Achsen-Bolzen 58 (1) verbunden sind, der darin aufgenommen ist. Da das Füllmaterial 66 die Achsenbefestigungs-Öffnungen 60 und 61 umgibt, unterbindet es den unmittelbaren Kontakt zwischen dem Achsen-Bolzen 58 und dem Kernmaterial 64, wodurch das Risiko einer Beschädigung an dem Kernmaterial 64 von dem Achsen-Bolzen 58 minimiert wird.
  • Obwohl es bevorzugt ist, einen Stopfen von Füllmaterial 66 zu haben, das die Achsenbefestigungs-Öffnungen 60 und 61 umgibt, liegen andere Gestaltungen auch innerhalb des Umfangs der Erfindung. Wie in dem nicht einschränkenden Beispiel von 3 ersichtlich, kann der Rahmen 20a auch ohne Füllmaterial aufgebaut sein. Der Rahmen 20a ist auf die gleiche Weise konstruiert wie sie oben für die bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass das Kernmaterial 64a durch die innere und die äußere Außenschicht 62a und 68a innerhalb der ersten und der zweiten Seitenwand 52 und 53 eingeschlossen ist. Die innere und die äußere Außenschicht 62a und 68a schließen das Kernmaterial 64a innerhalb des Rahmens 20a ein, derart, dass die Außenschichten 62a und 68a alle Kanten des Kernmaterials 64a begrenzen. Wie vorliegend gestaltet, sind die Außenschichten 62a und 68a kombiniert, um die Achsenbefestigungs-Öffnungen 60a und 61a zu umgeben. Folglich, obwohl Füllmaterial bevorzugt ist, ist es für die vorliegende Erfindung nicht notwendig.
  • Wie durch Rückbezug auf den Rollschuh-Rahmen der 1 besser ersichtlich, erstreckt sich das Kernmaterial 64 nahe der Länge des Rahmens 20. Die Längs-Enden des Kernmaterials 64 sind durch die innere und die äußere Außenschicht 62 und 68 eingeschlossen, wodurch ein struktureller Schaden oder eine zunehmende Schädigung des Kernmaterials 64 infolge von konzentrierten Belastungen, Verschleiß und/oder Stößen vermieden wird. Ferner, wie aus 2 ersichtlich, ist dort kein Kernmaterial 64 innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts 50 angeordnet, um die Beschädigung an dem Kernmaterial 64 infolge von konzentrierten Belastungen zu begrenzen, die mit der Anbringung des Schuhteils 22 an dem Rahmen 20 verbunden sind. Folglich, wenn das Schuhteil 22 an dem Schuh-Befestigungsabschnitt 50 in der oben beschriebenen Weise angebracht ist, besteht keine unmittelbare Kontakt-Belastung zwischen den Befestigungsmitteln (nicht dargestellt), mit denen das Schuhteil 22 an dem Rahmen 20 angebracht ist, und dem Kernmaterial 64.
  • Wie vorliegend gestaltet, ist das Risiko einer Beschädigung an dem Kernmaterial 64 durch das Schuhteil 22, die Räder 24 und die unmittelbare Umgebungs-Aussetzung durch Verwendung einer eingeschlossenen Torsionskasten-Konstruktion minimiert, wobei das Kernmaterial 64 innerhalb des Rahmens 20 eingeschlossen ist. Eine Beschädigung an dem Kernmaterial 64 wird auch durch Entfernen des Kernmaterials von wenigstens den Belastungs-Einführabschnitten des Rahmens 20 minimiert, wobei Belastungen, die mit den Rädern 24 und dem Schuhteil 22 verbunden sind, auf den Rahmen 20 übertragen werden. Ferner, da das Kernmaterial 64 eine Dichte aufweist, die kleiner ist als die Dichte entweder des Füllmaterials 66 oder des Materials, das verwendet wird, um die innere und die äußere Außenschicht 62 und 68 zu konstruieren, und da es ein wesentliches Volumen innerhalb der Seitenwände 52 und 53 belegt, ist der Rahmen 20 leichter als ein vergleichbarer Rahmen ohne den Kern.
  • Obwohl es bevorzugt ist ein Kernmaterial 64 innerhalb der ersten und der zweiten Seitenwand 52 und 53 eines U-förmigen Rahmens anzuordnen, liegen andere Platzierungen des Kernmaterials 64 auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Wie in dem ersten Rollschuh-Rahmen der 4 und 5 zu sehen, kann Kernmaterial 164 innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts 150 des Rahmens 120 angeordnet sein. In dieser alternativen Ausführungsform ist der Rahmen 120 wie oben für die bevorzugte Ausführungsform beschrieben aufgebaut, mit der Ausnahme, dass das Kernmaterial 164 nun zwischen der inneren und der äußeren Außenschicht 162 und 168 des Schuh-Befestigungsabschnitts 150 angeordnet ist, anstelle der Anordnung innerhalb der Seitenwände 152 und 153. Wie aus 5 besser ersichtlich, erstreckt sich das Kernmaterial 164 zwischen den Seitenwänden 152 und 153 und ist über den Rädern angeordnet. Wieder bezugnehmend auf 4 formt das Kernmaterial 164 die oberen Endbereiche der Räder 124 (dargestellt in Form eines „Phantom"-Darstellung) nach, derart, dass das Kernmaterial 164, das entlang seiner unteren Kante durch die Außenschicht 162 begrenzt ist, C-förmige Rad-Betten um die obere Fläche eines jeden Rads 124 bildet.
  • Wie vorliegend gestaltet, weist das Kernmaterial 164 innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts 150 des Rollschuh-Rahmens 120 eine variable Tiefe entlang der Längsrichtung der Rollschuh-Rahmens 120 auf. Wie aus 5 besser ersichtlich, ist das Kernmaterial 164 nicht nur zwischen den Außenschichten 162 und 168 des Schuh-Befestigungsabschnitts 150 angeordnet, sondern das Kernmaterial 164 erstreckt sich auch zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand 152 und 153 des Rahmens 120.
  • Vorzugsweise umfasst der obere Schuh-Befestigungsabschnitt 150 auch ein Paar von sich vertikal erstreckenden Schuh-Anbringbohrungen 151a und 151b. Die Schuh-Anbringbohrungen 151a und 151b sind jeweils bemessen, um ein Schuh-Anbring-Befestigungsmittel (nicht dargestellt) vertikal durchgehend aufzunehmen. Die Befestigungsmittel sind dazu ausgebildet, das Zehen-Ende und das Fersen-Ende des Schuhteils 22 (1) an dem Rahmen 120 anzubringen. Vorzugsweise sind die Kanten des Kernmaterials 164, die benachbart zu den Anbringbohrungen 151a und 151b sind, innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts 150 durch die Außenschichten 162 und 168 eingeschlossen, um einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Kernmaterial 164 und den Schuh-Anbring-Befestigungsmitteln zu unterbinden. Folglich ist das Kernmaterial 164 innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts 150 durch die Außenschichten 162 und 168 eingeschlossen.
  • Wie in dem zweiten Rollschuh-Rahmen der 6 ersichtlich, kann das Kernmaterial 264 innerhalb einer Vielzahl von Platzierungen des Rahmens 220 angeordnet sein. Der Rahmen 220 ist wie oben beschrieben aufgebaut, mit der Ausnahme, dass das Kernmaterial 264 nun zwischen den Außenschichten 262 und 268 sowohl des Schuh-Befestigungsabschnitts 250 als auch der ersten und der zweiten Seitenwand 252 und 253 angeordnet ist. Die Achsen-Befestigungsöffnungen 260 und 261 dieser Ausführungsform sind von einem Stopfen aus Füllmaterial 266 umgeben, um einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Kernmaterial 264 und den Rad-Achsen (nicht dargestellt) zu unterbinden. Folglich ist in diesem Rollschuh-Rahmen das Kernmaterial 264 sowohl innerhalb des Schuh-Befestigungsabschnitts 250 als auch innerhalb der Seitenwände 252 und 253 angeordnet, und ist darin durch die Außenschichten 262 und 268 und/oder das Füllmaterial 266 eingeschlossen.
  • Obwohl ein einstückiger Rahmen, der eine erste und eine zweite Seitenwand aufweist, die zusammenhängend mit dem Schuh-Befestigungsabschnitt ausgebildet sind, die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, liegen andere Gestaltungen auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Wie in einem ersten, nicht einschränkenden Beispiel der 7 dargestellt, kann der Rahmen 320 ein dreistückiger Rahmen sein. Der Rahmen 320 ist auf die gleiche Weise aufgebaut wie der der bevorzugten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass der Schuh-Befestigungsabschnitt 350 und die erste und die zweite Seitenwand 352 und 353 alle separate Komponenten des Rahmens 320 sind. Die Seitenwände 352 und 353, die Kernmaterial 364 aufweisen, das darin durch die Außenschichten 362 und 368 eingeschlossen ist, sind an dem Schuh-Befestigungsabschnitt 350 durch Schrauben, Klebstoff oder auf eine andere, aus der Technik gut bekannte Weise befestigt. Vorzugsweise ist der Schuh-Befestigungsabschnitt 350 aus Aluminium oder einem Kunststoff-Material hergestellt.
  • Bei einem zweiten, nicht einschränkenden Beispiel kann der Rahmen 420 ein zweistückiger Rahmen sein. Bezugnehmend auf 8 ist jedes Stück 490 und 492 des Rahmens 420 als ein umgedrehtes „L" ausgebildet und ist vorzugsweise aus dem gleichen Material, wie oben für das andere Beispiel beschrieben, aufgebaut. Der nach unten herabhängende Rücken eines jeden Stücks 490 und 492 bildet die Seitenwände 452 und 453. Kernmaterial 464 ist innerhalb jeder Seitenwand 452 und 453 auf eine Weise eingeschlossen, die oben für die bevorzugte Ausführungsform beschrieben ist. Vorzugsweise weist der Kern eine derartige Dicken-Kontur, dass die externe Fläche des Rollschuh-Rahmens eine Kontur aufweist, welche die Kontur des Kerns wiedergibt. Alternativ, und wie aus 9 ersichtlich, weist jede Seitenwand 452 und 453 eine innere und eine äußere Hälfte 465 und 466 auf. Jede Hälfte kann aus einem steifen Material gestanzt oder gepresst sein, wie etwa Aluminium, um einen Abschnitt mit Kontor zu bilden. Der Kontur-Abschnitt ist in der Größe festgelegt, um das Kernmaterial 464 darin aufzunehmen, derart, dass wenn die beiden Hälften 465 und 466 auf eine in der Technik wohl bekannte Weise zusammen verbunden werden, das Kernmaterial 464 innerhalb der Kontur-Abschnitte der inneren und der äußeren Hälfte 465 und 466 jeden Seitenwand 452 und 453 angeordnet ist. Die Sohlen-Abschnitte eines jeden Stücks 490 und 492 ragen rechtwinkelig von den Seitenwänden 452 und 453 vor und sind dazu ausgebildet, auf eine Weise zusammen befestigt zu werden, die in der Technik gut bekannt ist. Wenn befestigt, sind die Sohlen-Abschnitte kombiniert, um den Schuh-Befestigungsabschnitt 450 zu bilden.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren zur Errichtung eines Rahmens 20 kann Kernmaterial 64 innerhalb der Seitenwände 52 und 53 des Rahmens 20 eingeschlossen werden. Zuerst wird nicht ausgehärtetes Verbundstoff-Material der inneren Außenschicht, das mit Fasern verstärkt ist, auf eine männliche Form aufgelegt bis die erwünschte Dicke erreicht ist. Die Form weist eine im wesentlichen U-förmige Gestaltung auf. Dann wird das Kernmaterial 64 innerhalb der Form in der erwünschten Platzierung angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Kernmaterial entlang der Seiten der Seitenwände der inneren Außenschicht angeordnet. Obwohl es bevorzugt ist, dass das Kernmaterial entlang der Arme der inneren Außenschicht angeordnet ist, kann das Kernmaterial entlang anderer Abschnitte der inneren Außenschicht angeordnet sein, wie entlang des bogenförmigen Abschnitts oder sowohl entlang des bogenförmigen Abschnitts als auch entlang der Arme der inneren Außenschicht.
  • Füllmaterial 66 wird dann in der erwünschten Platzierung innerhalb der Form angeordnet. Nicht ausgehärtetes Verbundstoff-Material der äußeren Außenschicht wird dann auf die Form aufgebracht, derart, dass das Kernmaterial und das Füllmaterial zwischen der inneren und der äußeren Außenschicht eingelegt sind. Eine weibliche Form wird über der Auflage angeordnet, und die gesamte Auflage wird dazu veranlasst, auszuhärten. Obwohl ein Stopfen aus Füllmaterial bevorzugt ist, liegen andere Gestaltungen, wie etwa die Eliminierung des Stopfens aus Füllmaterial und die Verlegung der inneren und der äußeren Außenschicht, um das Kernmaterial darin einzuschließen, auch innerhalb des Umfangs des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • Ein alternatives Verfahren zur Errichtung eines Rahmens 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist identisch zu dem bevorzugten Verfahren, das oben beschrieben wurde, mit den nachfolgenden Ausnahmen. An Stelle des Verbundstoff-Materials der äußeren Außenschicht kann eine dekorative Lage 500 auf die Form aufgebracht werden, derart, dass das Kernmaterial und das Füllmaterial zwischen der inneren Außenschicht und der dekorativen Lage 500 eingelegt sind. Ein noch anderes alternatives Verfahren zur Errichtung eines Rahmens gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte, die oben für das bevorzugte Verfahren umrissen worden sind, mit der nachfolgenden Ausnahme. Wie aus 9 ersichtlich, wird – nachdem das Verbundstoff-Material der äußeren Außenschicht auf die Form aufgebracht wurde – die dekorative Lage 500 auf die äußere Außenschicht aufgebracht, derart, dass das Kernmaterial und das Füllmaterial zwischen der inneren und der äußeren Außenschicht eingelegt sind, mit einer dekorativen Lage 500, die auf der äußeren Außenschicht angeordnet ist.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 10 dargestellt, die eine teilweise auseinander gezogene und teilweise geschnittene Ansicht eines Inlineskates 618 darstellt. Der Inlineskate 618 umfasst ein Schuhteil 22, das an einem Schaumstoffkern-Rahmen 620 angebracht ist. In dieser Ausführungsform umfasst der Rahmen 620 eine laterale Seitenwand 622 und eine mediale Seitenwand 624, wobei jede Seitenwand einen Schaumstoffkern 664 aufweist, der sich nahe der unteren Kanten sowohl der lateralen Seitenwand 622 als auch der medialen Seitenwand 624 erstreckt. Der Schaumstoffkern 664 ist zwischen der inneren und der äußeren Schicht 662, 668 eingelegt, die strukturelle Verbundstoff-Schichten sein können und welche sich unter dem Schaumstoffkern 664 erstrecken, um die Bodenkante davon einzuhüllen, und erstrecken sich über dem Schaumstoffkern 664 in dem Querelement 626. Das Querelement 626 verbindet die Seitenwände, um einen Kanal dazwischen zu bilden, der etwas breiter ist als die Räder 24. Das Querelement 626 kann zusammenhängend mit den Seitenwänden 622 und 624 sein, wie in 10 dargestellt, oder kann als ein separates Stück ausgebildet sein, das fest an separaten Seitenwänden angebracht ist, ähnlich zu dem in 7 dargestellten Aufbau, oder kann ein überlappender Abschnitt der Seitenwände sein, ähnlich zu dem in 8 dargestellten Aufbau.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das Querelement 626 zusammenhängend mit den Seitenwänden ausgebildet und weist eine bogenförmige Gestaltung auf. Der Schaumstoffkern 664 erstreckt sich von nahe der untersten Kanten der Seitenwände 622, 624 zu den oberen Endabschnitten der Seitenwände, angrenzend an den Beginn der Krümmung des bogenförmigen Querelements 626.
  • Noch bezugnehmend auf die 10 und 11 sind Gewindeeinsätze 602 in der lateralen Seitenwand 622 für jedes Rad 24 bereitgestellt, beabstandet nahe der unteren Kante der lateralen Seitenwand 622. Ein zugehöriger rohrförmiger Einsatz 610 ist in der medialen Seitenwand 624 bereitgestellt, wobei sich jeder rohrförmige Einsatz 610 in axialer Ausrichtung mit einem zugehörigen Gewindeeinsatz 602 befindet. Wie am besten aus 10 ersichtlich, wird eine Achse 612 durch die mediale Seitenwand 624 über den rohrförmigen Einsatz 610 und durch die Axial-Öffnung 25 in dem Rad 24 eingeführt, und ist dann in den Gewindeeinsatz 602 eingeschraubt, um das Rad 24 drehbar an dem Rahmen 620 anzubringen.
  • 11 zeigt einen Querschnitt des Rahmens 620 an einer Platzierung allgemein entlang der Achse eines Paares eines Gewindeeinsatzes 602 und rohrförmigen Einsatzes 610. 11 zeigt eine Achse 612, die in den Rahmen 620 eingebaut ist, mit dem Rad 24, das teilweise in Form einer „Phantom"-Darstellung dargestellt ist. Der Gewindeeinsatz 602 umfasst einen Kopf 604 mit größeren Durchmesser, der in den Schaumstoffkern 664 der lateralen Seitenwand 622 eingebettet und von diesem umgeben ist, und einen röhrförmigen Abschnitt 603 mit kleineren Durchmesser, der sich durch die innere Schicht 662 der lateralen Seitenwand 622 in den Kanal erstreckt, der zwischen den Seitenwänden 622, 624 ausgebildet ist. Der rohrförmige Abschnitt 603 weist eine axiale Gewindeöffnung 605 auf. Es ist ersichtlich, dass der Gewindeeinsatz 602 die äußere Schicht 668 der lateralen Seitenwand 622 nicht durchsetzt, wodurch ein ästhetisch ansprechendes Rahmendesign möglich ist, das nicht von Rad/Achsen-Vorrichtungen gestört wird. Die äußere Schicht 668 der Seitenwand 622 überdeckt folglich den Einsatz 602. Auch der Kopf 604 weist geeignet einen nicht kreisförmigen, formschlüssigen Umfang auf, wobei der Schaumstoffkern 664 sicherer einer Drehung des Gewindeeinsatzes 602 standhält. Beispielsweise kann ein flacher Abschnitt (nicht dargestellt) an einer Seite des Kopfes 604 ausgebildet sein, oder der Kopf 604 kann eine hexagonale Gestaltung aufweisen.
  • Der rohrförmige Einsatz 610 erstreckt sich den ganzen Weg durch die mediale Seitenwand 624, in axialer Ausrichtung mit dem Gewindeeinsatz 602, wodurch eine durchgehende Öffnung bereitgestellt wird, die einen Durchmesser aufweist, der näherungsweise dem Durchmesser der Axial-Öffnung 25 durch das Rad 24 entspricht. In der offenbarten Ausführungsform umfasst der rohrförmige Einsatz 610 einen sich nach außen erstreckenden Umfangs-Rücken 611, der in den Schaumstoffkern 664 der medialen Seitenwand 624 eingebettet und von diesem umgeben ist. Der Umfangs-Rücken 611 sichert den rohrförmigen Einsatz 610 in dem Rahmen 620. Fachleuten ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne den Umfangs-Rücken 611 verwendet werden kann, und zwar, indem der rohrförmige Einsatz durch irgendein ein anderes geeigneten Mittel gesichert wird, beispielsweise mit einen Reibungsschluss, einem Epoxid oder mit anderen äußeren Randabschnitten. Die Achse 612 umfasst einen Kopfabschnitt 614, aufweisend eine formschlüssige Eingriff Öffnung 613, einen Achsen-Schaft 616, der einen Durchmesser aufweist, der etwas kleiner ist als die Öffnung, die von dem rohrförmigen Einsatz 610 bereitgestellt wird, und einen Gewinde-Endabschnitt 615, der dazu ausgebildet ist, in den Gewindeeinsatz 602 eingeschraubt zu werden.
  • Die Räder 424 können daher durch Ausrichten der Axial-Öffnung 25 eines jeden Rads 24 zwischen dem Gewindeeinsatz 602 und dem rohrförmigen Einsatz 610, Einführen der Achse 612 durch den rohrförmigen Einsatz 610 und die Radöffnung 25 zu der Gewindeöffnung 605 und platziertes Schrauben der Achse 612 unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs, formschlüssig zu der Eingriff-Öffnung 613, einfach in den Rahmen 620 eingebaut werfen. Es ist ersichtlich, dass die Achse 612 einfach mit einer Hand eingebaut werden kann, und dass der eingebettete Gewindeeinsatz 602 die Möglichkeit des Abfallens und/oder Verlierens von Anbring-Vorrichtungen, das bei einer herkömmlichen „Mutter und Schraube" Gestaltung auftreten kann, verhindert. Ferner ist es ersichtlich, dass gemäß der Anatomie des Menschen die mediale Seite des Fußes im allgemeinen einfacher erreichbar ist und daher, da die Achse 612 durch die mediale Seitenwand 624 eingeführt wird, ist es für den Anwender vergleichsweise einfach, die Inlineskate-Räder 24 zu befestigen und/oder zu drehen (d.h. die Reihenfolge der Inlineskate-Räder 24 zu ändern), wenn sich die Inlineskates 618 an dem Fuß des Anwenders befinden. Fachleuten ist jedoch ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch verwendet werden kann, wenn die Positionen der Gewindeeinsätze 602 und der rohrförmigen Einsätze 610 entgegengesetzt angeordnet bzw. vertauscht sind.
  • Wie am besten aus 11 ersichtlich, erstreckt sich sowohl der Gewindeeinsatz 602 als auch der rohrförmige Einsatz 610 vorzugsweise etwas in den Kanal zwischen den Seitenwänden 622 und 624. Diese Gestaltung hält das Rad 24 in zentrierter Ausrichtung zwischen den Seitenwänden 622, 624. Alternativ können andere Verfahren zur Ausrichtung der Räder 24 verwendet werden, wie sie aus der Technik gut bekannt sind, umfassend beispielsweise separate Abstands-Scheiben.
  • In einem bevorzugten Herstellungs- bzw. Konstruktions-verfahren sind die Einsätze 602 and 610 in einer erwünschen Position in einer Form angeordnet und gehalten, und ein Schaumstoffkern-Material wie etwa Polymer-Schaumstoff, der Verstärkungs-Materialien enthalten kann, wird in die Form entweder eingespritzt oder gegossen, und dazu veranlasst, auszuhärten, wodurch die Einsätze 602 und 610 im wesentlichen in den Schaumstoffkern 664 eingebettet werden, vorzugsweise mit einem begrenzten Abschnitt der Einsätze, der sich von der Oberfläche des Schaumstoffs heraus erstreckt, beispielsweise mit dem Gewindeeinsatz 602, der sich von der Innen-Oberfläche des Schaumstoffs erstreckt, und dem rohrförmigen Einsatz 610, der sich etwas sowohl von der Innen-Oberfläche als auch von der Außen-Oberfläche des Schaumstoffs erstreckt (wobei die Innen-Oberfläche sich auf die Seite bezieht, die der gegenüberliegenden Seitenwand zugewandt ist, und die Außen-Oberfläche sich auf die Seite bezieht, die entgegengesetzt zu der gegenüberliegenden Seitenwand ist). Fiberglas wird dann in eine Form um den Schaumstoffkern 664 angeordnet und die Anordnung wird unter Hitze und Druck zusammengepresst, um das Bau-Rahmenelement zu bilden. In der offenbarten Ausführungsform sind beide Seitenwände 622 und 624 des Rahmens 620 als ein einzelnes, zusammenhängendes Stück mit dem Querelement 626 ausgebildet. In den oben beschriebenen alternativen Ausführungsformen können die Seitenwände und das Querelement als separate Stücke ausgebildet sein, oder in verschiedener Kombination, und dann zu dem erwünschten Rahmen zusammengebaut werden. Es ist ersichtlich, dass obwohl Fiberglas in dieser bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, andere Außen-Seitenwand-Materialien auch möglich sind, umfassend verschiedene strukturelle Polymere und vorgeformte oder gepresste Metalle, wie etwa Aliminiumlagen.
  • Bei einem anderen bevorzugten Herstellungs- bzw. Konstruktionsverfahren können die innere bzw. die äußere Schicht 662 bzw. 668 zunächst gebildet und verbunden werden, um eine hohle Rahmenummantelung zu bilden. Falls die Rahmenummantelung beispielsweise aus einem gestanzten oder gepressten Metall, wie etwa einer Aluminiumlage oder verstärktem Fiberglas, hergestellt ist, kann die Ummantelung in zwei Teilen ausgebildet sein, die dann zusammen verbunden werden. Die Einsätze 302 und 310 können in der Rahmenummantelung angeordnet werden und geeignetes Schaumstoff-Kernmaterial wird in die Ummantelung gespritzt, um den Schaumstoffkern 664 mit den darin eingebetteten Einsätzen zu bilden.
  • Die vorliegend beschriebenen Ausführungen der vorliegenden Erfindung weisen mehrere Vorteile gegenüber derzeit in der Technik verfügbaren Rollschuh-Rahmen auf. Der Rollschuh-Rahmen der vorliegenden Erfindung ist leichter als feste Verbundstoff- oder Aluminiumrahmen, da ein leichtgewichtiges Kernmaterial ein wesentliches Volumen innerhalb des Rahmens belegt. Auch, da das Kernmaterial leichtgewichtig ist und moderate strukturelle bzw. bauliche Eigenschaften in bezug auf Festigkeit und Steifigkeit aufweist, ist das Verhältnis von Festigkeit zur Gewicht des Rahmens erhöht. Ferner, da der Rollschuh-Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Kernmaterial verwendet, das weniger teuer ist als das verstärkte Verbundstoff-Material, das es ersetzt, ist er kosteneffizienter als Rollschuh-Rahmen, die ausschließlich einen Verbundstoff-Aufbau aufweisen. Schließlich, da das Kernmaterial von den Belastungs-Einführstellen entfernt ist, die mit den Rädern und dem Schuhteil verbunden sind, weist der Rollschuh-Rahmen eine längere Nutzlebensdauer als Rollschuh-Rahmen auf, die einen Kern aufweisen, der sich in unmittelbaren Kontakt mit den Belastungs-Einführstellen befindet. Folglich weist ein Rollschuh-Rahmen, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ein erhöhtes Verhältnis von Festigkeit zur Gewicht auf und ist weniger teuer als solche, die gegenwärtig in der Technik verfügbar sind.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass der Rollschuh der vorliegenden Erfindung viele neue Merkmale in sich vereinigt und signifikante Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bereitstellt. Fachleuten ist es ersichtlich, dass die hierin veranschaulichten und beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung nur beispielhaft sind, und daher Änderungen an den vorangehenden Ausführungsformen vorgenommen werden können. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann Kernmaterial, das innerhalb der Seitenwände oder der oberen Fläche des Rollschuh-Rahmens angeordnet ist, nach außen vorwölben, derart, dass die Seitenwände eine Blasenkontur aufweisen, um den Kern aufzunehmen. Daher ist es ersichtlich, dass viele Änderungen an der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgenommen werden können, die innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (24)

  1. Rahmen (620) für einen Rollschuh (618), mit: einem länglichen Bauelement, das eine erste und eine zweite Seitenwand (622, 624) aufweist, die allgemein parallel zueinander und voneinander beabstandet sind, wobei zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand (622, 624) ein Kanal ausgebildet ist, ausgelegt, um mindestens ein Rad (24) darin aufzunehmen, wobei sowohl die erste als auch die zweite Seitenwand (622, 624) ein inneres Kernmaterial (664) und eine äußere Schicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (620) ferner mindestens einen Gewindeeinsatz (602) aufweist, wobei jeder Gewindeeinsatz (602) einen proximalen Abschnitt (604) und einen distalen Gewindeabschnitt (603) aufweist, und wobei der proximale Abschnitt (604) in das innere Kernmaterial (664) der ersten Seitenwand (622) eingebettet ist und der distale Gewindeabschnitt (603) sich in den Kanal erstreckt.
  2. Rahmen (620) nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (620) ferner mindestens einen rohrförmigen Einsatz (610) aufweist, der durchgehend durch die zweite Seitenwand (624) und gegenüberliegend und in axialer Ausrichtung zu dem mindestens einen Gewindeeinsatz (602) angeordnet ist, wobei der rohrförmige Einsatz (610) eine durchgehend durch die zweite Seitenwand (624) ausgebildete kreisförmige Öffnung bildet.
  3. Rahmen nach Anspruch 2, wobei der rohrförmige Einsatz (610) einen Umfangs-Rücken (611) aufweist.
  4. Rahmen nach Anspruch 1, wobei das längliche Bauelement ferner eine obere Fläche aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen Schuh aufzunehmen.
  5. Rahmen nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (620) eine laterale Seite und eine mediale Seite aufweist, und wobei die erste Seitenwand (622) an der lateralen Seite des Rahmens (620) und die zweite Seitenwand (624) an der medialen Seite des Rahmens (620) angeordnet ist.
  6. Rahmen nach Anspruch 1, wobei die äußere Schicht Fiberglas aufweist.
  7. Rahmen nach Anspruch 1, wobei die äußere Schicht ein Kohlefaser verstärktes Verbundmaterial aufweist.
  8. Rahmen nach Anspruch 1, wobei die äußere Schicht Aluminium aufweist.
  9. Rahmen nach Anspruch 1, wobei der proximale Abschnitt des mindestens einen Gewindeeinsatzes (602) einen nicht-achsensymmetrischen Kopfabschnitt (604) aufweist.
  10. Rahmen nach Anspruch 1, wobei der proximale Abschnitt des Gewindeeinsatzes (602) einen größeren Durchmesser aufweist als der distale Gewindeabschnitt (603).
  11. Rahmen nach Anspruch 1, wobei der distale Gewindeabschnitt des mindestens einen Gewindeeinsatzes (602) einen rohrförmigen Pfosten mit einem Innengewinde aufweist.
  12. Rahmen nach Anspruch 1, wobei das Kernmaterial einen Polymer-Schaumstoff (664) aufweist.
  13. Rahmen nach Anspruch 1, wobei die Seitenwände (622, 624) und das Querelement (626) des Rahmens (620) zusammenhängend ausgebildet sind.
  14. Inlineskate (618), mit: (a) einem Schuhteil (22); (b) einer Vielzahl von Rädern (24), wobei jedes Rad (24) eine das Rad (24) axial durchsetzende Öffnung (25) aufweist; (c) einem Rahmen (620) nach einem der vorangehenden Ansprüche, der an dem Schuhteil (22) angebracht ist, wobei der Rahmen (620) eine Vielzahl der Gewindeeinsätze (602) an der ersten Seitenwand und eine Vielzahl von rohrförmigen Einsätzen (610) aufweist, die durchgehend durch die zweite Seitenwand angeordnet sind; und (d) einer Vielzahl von Achsen, die einen distalen Gewindeabschnitt (615) aufweisen, wobei der distale Gewindeabschnitt (615) in einen der Vielzahl von rohrförmigen Einsätzen (610) und durch die zugehörige axiale Radöffnung verschiebbar einführbar ist, und wobei der distale Achsen-Gewindeabschnitt (615) dazu ausgebildet ist, in den Gewindeabschnitt (603) des axial ausgerichteten Gewindeeinsatzes (602) eingeschraubt zu werden, um dadurch das Rad (24) an dem Rahmen (620) drehbar anzubringen.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Rollschuh-Rahmens (620) für einen Inlineskate (618), mit: (a) Bilden eines ersten Schaumstoffkerns, der eine Vielzahl von Gewindeeinsätzen (602) aufweist, die sich von einer Seite des ersten Schaumstoffkerns erstrecken; (b) Bilden eines zweiten Schaumstoffkerns, der eine Vielzahl von rohrförmigen Einsätzen (610) aufweist, die sich von jeder Seite des zweiten Schaumstoffkerns erstrecken; (c) Anordnen des ersten und zweiten Schaumstoffkerns in zueinander beabstandeter Ausrichtung, wobei der zweite Schaumstoffkern derart angeordnet wird, dass jeder Gewindeeinsatz (602) zu einem rohrförmigen Einsatz (610) axial ausgerichtet ist; (d) Bilden einer äußeren Schicht sowohl um den ersten als auch um den zweiten Schaumstoffkern.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der rohrförmige Einsatz (610) einen Umfangs-Rücken (611) aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der proximale Abschnitt des mindestens einen Gewindeeinsatzes (602) einen nicht-achsensymmetrischen Kopfabschnitt (604) aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der proximale Abschnitt des Gewindeeinsatzes (602) einen größeren Durchmesser aufweist als der distale Gewindeabschnitt (603).
  19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der distale Gewindeabschnitt des mindestens einen Gewindeeinsatzes (602) einen rohrförmigen Pfosten mit einem Innengewinde aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, ferner aufweisend das Bilden eines Quer-Bauelements (626), das den ersten Schaumstoffkern mit dem zweiten Schaumstoffkern fest verbindet.
  21. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Kernmaterial (664) ein Polymer-Schaumstoffmaterial ist, das eine mittlere Dichte aufweist, die kleiner ist als die Dichte der äußeren Schicht.
  22. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die äußere Schicht zumindest teilweise verstärktes Fiberglas aufweist.
  23. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die äußere Schicht zumindest teilweise gepresstes Aluminium aufweist.
  24. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der erste und zweite Schaumstoffkern (664) durch Einspritzen von Schaumstoffmaterial in eine Form gebildet werden, und wobei die äußere Schicht gebildet wird durch Herstellen von mindestens zwei Fiberglas-Stücken und anschließendes Zusammenpressen der mindestens zwei Fiberglas-Stücke um den ersten und zweiten Schaumstoffkern (664) unter Hitze und Druck.
DE60216359T 2001-05-18 2002-04-05 Kern für Rahmen eines Rollschuhs mit eingebetterter Einlage Expired - Lifetime DE60216359T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US861476 2001-05-18
US09/861,476 US6446984B2 (en) 1998-11-24 2001-05-18 Foam core skate frame with embedded insert

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60216359D1 DE60216359D1 (de) 2007-01-11
DE60216359T2 true DE60216359T2 (de) 2007-10-31

Family

ID=25335909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60216359T Expired - Lifetime DE60216359T2 (de) 2001-05-18 2002-04-05 Kern für Rahmen eines Rollschuhs mit eingebetterter Einlage

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6446984B2 (de)
EP (1) EP1258270B1 (de)
DE (1) DE60216359T2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7059613B2 (en) * 2003-07-11 2006-06-13 Freeline Skates Inc. Personal transportation device for supporting a user's foot having multiple transportation attachments
US8746707B2 (en) 2009-03-02 2014-06-10 Tecnica Group S.P.A. Skate
EP2226104B1 (de) * 2009-03-02 2016-01-06 Tecnica Group S.p.A. In-line Rollschuhe, insbesondere Renn-Rollschuhe

Family Cites Families (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US109026A (en) 1870-11-08 Improvement in parlor-skates
US110858A (en) 1871-01-10 Improvement in roller-skates
US2644692A (en) 1951-05-28 1953-07-07 Kahlert Ernest Roller skate
US3837662A (en) * 1972-12-13 1974-09-24 R Beaupre Two wheeled roller skate
US4047725A (en) * 1976-01-16 1977-09-13 Metcom Products Company Truck assembly for a skate-like device
US5277437A (en) * 1986-01-23 1994-01-11 Moats Dan S Skate apparatus
US4932675A (en) 1986-11-28 1990-06-12 Scott B. Olson Skate assembly
US4909523A (en) 1987-06-12 1990-03-20 Rollerblade, Inc. In-line roller skate with frame
NL8703017A (nl) 1987-12-14 1989-07-03 Eurac Advanced Composites B V Composiet schaatslichaam, alsmede werkwijzen voor het maken van het composiet schaatslichaam.
US5046746A (en) 1989-02-27 1991-09-10 Gierveld Beheer B.V. Frame for a skate, method for the manufacture thereof, skating shoe and skate
US5092614A (en) 1990-07-10 1992-03-03 Rollerblade, Inc. Lightweight in-line roller skate, frame, and frame mounting system
CA2063535A1 (en) 1991-06-13 1992-12-14 Andrzej M. Malewicz Torsionally stiffened in-line roller skate frame having dual side walls
FR2683733B1 (fr) 1991-11-19 1994-03-18 Rossignol Sa Skis Ski en forme, de section non rectangulaire.
US5388846A (en) 1992-06-09 1995-02-14 Gierveld Beheer B.V. Frame for a skate, method for the manufacture thereof, skating shoe and skate
US5513861A (en) 1992-07-24 1996-05-07 Monroy; Mario F. In-line roller skate frame
US5462295A (en) 1992-12-30 1995-10-31 Roller Derby Skate Corporation Homogeneous integrally molded skate and method for molding
EP0608576B1 (de) 1993-01-27 1997-09-17 Diana Ho Eine Skate-Konstruktion mit einstellbarer Dämpfung, stossabsorbierenden und sich dem Untergrund anpassenden Eigenschaften
US5380020A (en) 1993-01-28 1995-01-10 Rollerblade, Inc. In-line skate
IT1266407B1 (it) 1993-03-24 1996-12-30 Roces Srl Struttura di telaio di supporto,particolarmente per ruote in linea di pattini
CA2101718C (en) 1993-07-30 1997-05-27 T. Blaine Hoshizaki In-line skate construction
US5549309A (en) 1995-01-05 1996-08-27 Gleichmann; Darin L. Multi-line in-line roller skate, multi-line in-line roller skate frame
US5586777A (en) 1995-06-05 1996-12-24 Wolf; David In line skate with dynamically adjustable wheels
US5533740A (en) 1995-08-24 1996-07-09 Polygon Industries Corporation In-line roller skate
FR2742067B1 (fr) 1995-12-11 1998-02-13 Rossignol Sa Patin a roulettes ou a glace muni de moyens d'amortissement
IT1287217B1 (it) 1996-03-11 1998-08-04 Canstar Italia Spa Ora Bauer I Struttura di pattino, in particolare del tipo a ruote in linea
FR2746024B1 (fr) 1996-03-14 1998-05-07 Chassis renforce pour article de sport
US5765841A (en) * 1996-04-09 1998-06-16 Rollerblade, Inc. In-line skate with full access frame
US5741019A (en) * 1996-06-05 1998-04-21 Lu; Jinny Detachable frame device for in-line roller skate
US6276696B1 (en) * 1996-07-12 2001-08-21 Jon Garfield Wong In-line roller skates
FR2750883B1 (fr) 1996-07-12 1998-10-30 Salomon Sa Article de glisse, notamment patin a roues en ligne comportant un chassis a corps creux
US5732958A (en) 1997-02-19 1998-03-31 Liu; Han Ching Frame for an in-line roller skate
US6422577B2 (en) * 1998-11-24 2002-07-23 K-2 Corporation Foam core in-line skate frame

Also Published As

Publication number Publication date
US20020003339A1 (en) 2002-01-10
EP1258270B1 (de) 2006-11-29
US6446984B2 (en) 2002-09-10
EP1258270A3 (de) 2003-07-09
DE60216359D1 (de) 2007-01-11
EP1258270A2 (de) 2002-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69934821T2 (de) Schaumkerngestell von einspurrollschuhen
DE60209403T2 (de) Fahrradkurbel und ihre Fertigungsmethode
DE60009857T2 (de) Kern für gleitbrett
DE60222990T2 (de) Integriertes modulares snowboard
DE19616559C2 (de) Snowboard-Stiefel
DE69723239T2 (de) Verstärktes gestell für rollschuhe
DE60215995T2 (de) Versteifungselement für Sportschuh
EP2502513A1 (de) Sportschuh
DE202011110458U1 (de) Schuh mit verbessertem Sohlenaufbau
DE69821177T2 (de) Sportschuh
CH670939A5 (de)
AT408950B (de) Schi, insbesondere alpinschi
DE4210292A1 (de) Schuhsohle, insbesondere Sportschuhsohle
DE60217219T2 (de) Rahmen für Rollschuh mit Kappenkonstruktion
DE602004001357T2 (de) Sportschuh für Gleitbrett
DE69827050T2 (de) Gleitbrett
EP0846021B1 (de) Gleitgerät
DE2601336A1 (de) Giessgeformter sportstiefel und verfahren zur herstellung desselben
DE60216359T2 (de) Kern für Rahmen eines Rollschuhs mit eingebetterter Einlage
DE60100302T2 (de) Grundplatte einer Bindung für Snowboard
EP2446765A1 (de) Sicherheitsschuh mit Schutzkappe
DE102009024890A1 (de) Felgenbremssystem für ein Fahrrad
DE102009047821A1 (de) Gleitbrettbindung mit Montagedeckel
AT408073B (de) Einspuriger rollschuh
DE69008505T2 (de) Skischuh aus Kunststoff.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition