DE60215499T2 - Flüssigkeitssteuerventil - Google Patents

Flüssigkeitssteuerventil Download PDF

Info

Publication number
DE60215499T2
DE60215499T2 DE60215499T DE60215499T DE60215499T2 DE 60215499 T2 DE60215499 T2 DE 60215499T2 DE 60215499 T DE60215499 T DE 60215499T DE 60215499 T DE60215499 T DE 60215499T DE 60215499 T2 DE60215499 T2 DE 60215499T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
pressure
regulating piston
valve body
force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60215499T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60215499D1 (de
Inventor
c/o NOK Corporation Matsuyoshi Fujisawa-shi YAMASHITA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inax Corp
Original Assignee
Inax Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inax Corp filed Critical Inax Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60215499D1 publication Critical patent/DE60215499D1/de
Publication of DE60215499T2 publication Critical patent/DE60215499T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • G05D16/103Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger the sensing element placed between the inlet and outlet
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7781With separate connected fluid reactor surface
    • Y10T137/7782With manual or external control for line valve
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7781With separate connected fluid reactor surface
    • Y10T137/7793With opening bias [e.g., pressure regulator]
    • Y10T137/7797Bias variable during operation
    • Y10T137/7798Ancillary reactor surface responds to inlet pressure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7781With separate connected fluid reactor surface
    • Y10T137/7793With opening bias [e.g., pressure regulator]
    • Y10T137/7808Apertured reactor surface surrounds flow line
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7781With separate connected fluid reactor surface
    • Y10T137/7834Valve seat or external sleeve moves to open valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flüssigkeitssteuerventil zur Steuerung einer Strömung einer Flüssigkeit und in mehr besonderer Weise ein Flüssigkeitssteuerventil, das sowohl eine Funktion zur automatischen Regelung des Drucks auf der Ausflußseite als auch eine Wasserstop-Funktion aufweist. Das Flüssigkeitssteuerventil wird z. B. als Toilettenbeckenspülventil für die Zufuhr von Spülwasser in ein Toilettenbecken verwendet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Weist das Flüssigkeitssteuerventil sowohl die Funktion zur automatischen Regelung des Drucks auf der Ausflußseite als auch die Wasserstop-Funktion auf, ist ein herkömmlicher Aufbau bekannt, der im japanischen Gebrauchsmuster-Dokument 8-7456 beschrieben ist. Dieser herkömmliche Stand der Technik betrifft jedoch eine Ventilvorrichtung mit normalerweise geöffnetem Ventiltyp, der im Normalzustand geöffnet ist und andererseits geschlossen ist, wenn es die Umstände verlangen. Daher weist diese Vorrichtung den Nachteil auf, daß sie so wie sie ist nicht für ein Toilettenbeckenspülventil mit normalerweise geschlossenem Ventiltyp verwendet werden kann, der im Normalzustand geschlossen ist und, wenn es die Umstände erfordern, geöffnet ist, um das Waschwasser zuzuführen.
  • Gemäß dem Dokument US-A-5613516 weist ein kombinierter hydraulischer Druckregler und Druckschalter ein Gehäuse auf, das eine Innenkammer enthält, die einen Einlaßkanal mit einem Auslaßkanal verbindet. Eine Auflagevorrichtung ist beweglich in der Innenkammer angeordnet und weist eine Auflage rund um eine Öffnung auf. Die Öffnung ist mit dem Auslaßkanal verbunden. Ein Tellerventil ist verschiebbar in der Innenkammer angeordnet. Eine Einstellfeder bringt normalerweise das Tellerventil in engen Kontakt mit der Auflage, um die Öffnung zu schließen, wobei das Tellerventil in eine Richtung weg von der Auflage verschiebbar ist als Reaktion auf einen hydraulischen Druck in der Innenkammer, der ausreichend ist, um die Kraft der Einstellfeder zu überschreiten. Ein Begrenzungsschalter ist am Trägerkörper angeordnet. Ein Schalt-Stellglied ist mit dem Tellerventil verbunden zur Betätigung des Begrenzungsschalters als Reaktion auf die Bewegung des Tellerventils in eine Richtung weg von der Auflage. Die Auflagevorrichtung ist in der Kammer hydraulisch entlastet, so daß die Auflage mit dem Tellerventil in Berührung bleibt bis ein Auswahldruck in der Innenkammer überschritten wird, was danach zu einer hydraulischen Strömung vom Einlaßkanal zum Auslaßkanal führt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, indem die vorstehend erwähnten Punkte in Betracht gezogen wurden, wobei es die Aufgabe der Erfindung ist, ein Flüssigkeitssteuerventil eines standardmäßig geschlossenen Ventiltyps zu schaffen, das sowohl eine Funktion zur automatischen Regulierung des Drucks auf der Ausflußseite als auch eine Wasserstop-Funktion aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Flüssigkeitssteuerventil gemäß Anspruch 1. Erfindungsgemäß wird ein Flüssigkeitssteuerventil geschaffen, in dem eine Ventilöffnungskraft klein gehalten wird, wodurch ein hervorragender Ventilöffnungsbetrieb erreichbar ist. Weiterhin wird ein Flüssigkeitssteuerventil geschaffen, das zum Zeitpunkt des Schließen des Ventils eine Drosselungsfunktion erzielen kann, wodurch es möglich ist, die Erzeugung hämmernder Wassergeräusche zu reduzieren.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Flüssigkeitssteuerventil geschaffen, das alle Merkmale des Anspruchs ?? aufweist.
  • Weiterhin wird in Übereinstimmung mit einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein wie im vorstehend erwähnten ersten Gesichtspunkt angeführtes Flüssigkeitssteuerventil geschaffen, wobei eine Rückstaukammer an der Rückseite des Ventilkörpers angeordnet ist, um so den Druck auf der Ausflußseite in die Rückstaukammer einzuleiten, und ein Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks aus der Richtung der Ventilöffnung im Ventilkörper angeordnet ist, um so einen Außendurchmesser des Oberflächenabschnitts zur Aufnahme des Drucks aus der Richtung der Ventilöffnung festzulegen, der geringfügig kleiner ist als ein Außendurchmesser der Ventilauflage.
  • Weiterhin wird in Übereinstimmung mit einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein wie im vorstehend erwähnten ersten oder zweiten Gesichtspunkt angeführtes Flüssigkeitssteuerventil geschaffen, wobei eine Drosselklappe auf der Seite des Ventilkörpers vorliegt und in einer überlappenden Art und Weise an der äußeren Umfangsseite der beweglichen Ventilauflage angeordnet ist, mit der an einem Ende der Druckregulierungskolben versehen ist, so daß ein Drosselungsvorgang erreicht wird.
  • Im Flüssigkeitssteuerventil gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, das mit dem vorstehend erwähnten Aufbau versehen ist, ist es, da der Ventilkörper auf der Ventilauflage sitzt, um das Ventil in Übereinstimmung mit der Ventilschließkraft, die durch den zuflußseitigen Druck und durch die Federkraft der Wasserstop-Feder erzeugt wird, zu schließen und da er sich von der Ventilauflage weg bewegt, um das Ventil zu einem Zeitpunkt zu öffnen, wenn die externe Ventilöffnungskraft größer ist als die angewendete Ventilschließkraft, möglich, die Ventilvorrichtung als standardmäßig geschlossenen Ventiltyp zu konstruieren, der im Normalzustand geschlossen ist und geöffnet ist, wenn es die Gelegenheit erfordert. Außerdem wird, da sich der druckregulierende Kolben bewegt, um den Abgleichpunkt zwischen dem ausflußseitigen Druck und der Federkraft der druckregulierenden Feder zum Zeitpunkt des Öffnens des Ventils zu finden, und sich die bewegbare Ventilauflage in Übereinstimmung mit dieser Bewegung bewegt, ein Ventilöffnungsabstand zwischen der Ventilauflage und dem Ventilkörper in Übereinstimmung mit einer Größe des ausflußseitigen Drucks automatisch reguliert. Daher kann eine Strömungsmenge automatisch in Übereinstimmung mit der Größe des ausflußseitigen Drucks automatisch reguliert werden und der ausflußseitige Druck konstant gehalten werden.
  • Darüber hinaus kann im Flüssigkeitssteuerventil gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, das mit dem vorstehend erwähnten Aufbau versehen ist, da die Rückstaukammer an der Rückseite des Ventilkörpers angeordnet ist, in dem der Druck auf der Ausflußseite in die Rückstaukammer geleitet wird, und da der Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks aus der Richtung der Ventilöffnung im Ventilkörper angeordnet ist, in dem der Außendurchmesser des Oberflächenabschnitts zur Aufnahme des Drucks aus der Richtung der Ventilöffnung als geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Ventilauflage eingestellt ist, eine Größe der Ventilschließkraft in Übereinstimmung mit dem zuflußseitigen Druck zum Zeitpunkt des Schließens des Ventils vergleichsweise klein eingestellt werden. Daher ist es möglich, den Wert der externen Ventilöffnungskraft in Übereinstimmung mit dieser Einstellung vergleichsweise klein zu halten.
  • Weiterhin wird im Flüssigkeitssteuerventil gemäß dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, das mit dem vorstehend erwähnten Aufbau versehen ist, da die Drosselklappe an der Seite des Ventilkörpers angebracht ist, um in einer überlappenden Art und Weise an der äußeren Umfangsseite der beweglichen Ventilauflage angeordnet zu sein, die an einem Ende des Druckregulierungskolbens angeordnet ist und den Drosselungsvorgang erreicht, die Ventilauflage beim Schließen des Ventils durch die Drosselklappe überlappt, wodurch die Strömungsmenge nach und nach gedrosselt werden kann. Deshalb ändern sich die Durchflußmenge und der Druck nicht plötzlich, so daß es dadurch möglich ist, die Erzeugung hämmernder Wassergeräusche einzuschränken.
  • In diesem Fall enthält die vorliegende Anwendung die folgenden technischen Inhalte.
  • Und zwar wird, um die vorstehend genannten Ziele zu erreichen, gemäß einem durch die Erfinder der vorliegenden Anwendung vorgeschlagenen Flüssigkeitssteuerventil (einem druckreduzierenden Ventil mit einer Wasserstop-Vorrichtung) ein Flüssigkeitssteuerventil geschaffen, das aufweist
    einen Einlaßkanal und
    einen Auslaßkanal,
    wobei ein druckregulierender Kolben innerhalb eines Gehäuses gleitet, eine zwischen dem druckregulierenden Kolben und dem Gehäuse zwischengeschaltete druckregulierende Feder durch den ausflußseitigen Druck betätigt wird, der druckregulierende Kolben selbstregulierend arbeitet, so daß der ausflußseitige Druck einen konstanten Wert annimmt, Flüssigkeitsdruck aufnehmende Flächen in einer axialen Richtung in Bezug auf einen Ventilkolben so eingestellt sind, daß eine druckaufnehmende Fläche in Ventilöffnungsrichtung ein wenig kleiner ist als eine druckaufnehmende Fläche in Ventilschließrichtung (es wird bevorzugt, daß die Differenz zwischen den druckaufnehmenden Flächen 0,5 cm2 oder kleiner ist), wobei eine Ventilöffnungskraft durch einen Schaft verringert ist.
  • Weiterhin wird gemäß einem anderen Flüssigkeitssteuerventil (einem druckreduzierenden Ventil mit einer Wasserstop-Vorrichtung) ein Flüssigkeitssteuerventil geschaffen, das aufweist:
    einen Einlaßkanal und
    einen Auslaßkanal,
    wobei ein druckregulierender Kolben innerhalb eines Gehäuses gleitet, eine zwischen dem druckregulierenden Kolben und dem Gehäuse zwischengeschaltete druckregulierende Feder durch den ausflußseitigen Druck betätigt wird, der druckregulierende Kolben selbstregulierend arbeitet, so daß der ausflußseitige Druck einen konstanten Wert annimmt und eine Ventilöffnungskraft mittels eines Schafts verringert wird aufgrund eines Flüssigkeitsdrucks in Richtung der Betätigung (Achse), die auf einen Ventilkolben angewendet wird, der einen gewölbten, trommelförmigen Aufbau aufweist und in der Mitte verengt ist. Ferner überlappen sich im vorstehend erwähnten Flüssigkeitssteuerventil eine im Ventilkolben ausgebildete Drosselklappe (diese Drosselklappe ist durch ein unabhängiges Teil des Ventilkolbens ausgebildet und kann durch einen Aufbau angeordnet werden, der in Übereinstimmung mit einem Befestigungsverfahren mittels einem am äußeren Umfang gebildeten Fixierloch, einem an einem äußeren Umfangsabschnitt des Ventilkolbens gebildeten Haken und dergleichen verbunden wird) und ein lippenförmiger Abschnitt, der im druckregulierenden Kolben ausgebildet ist, im Ventilschließzustand und sind mit einem gewissen Abstand in entgegengesetzter Richtung angeordnet, die Drosselklappe ist so ausgebildet, daß sie trompetenförmig geöffnet wird in Bezug auf einen lippenförmigen Abschnitt des druckregulierenden Kolbens, und der lippenförmige, im druckregulierenden Kolben aufgebaute Abschnitt ist an der Stirnseite entlang einem äußeren Umfangsabschnitt ausgebildet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Flüssigkeitssteuerventils gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ventilkörpers im Steuerventil.
  • 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Ventilkörpers im Steuerventil.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts, die einen Ventilschließzustand des Steuerventils darstellt.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts, die einen Ventilöffnungszustand des Steuerventils darstellt.
  • 6 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts, die einen Übergangszustand beim Schließen des Steuerventils darstellt.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht eines Flüssigkeitssteuerventils gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DIE BESTE METHODE, DIE ERFINDUNG NACHZUVOLLZIEHEN
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung über eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Flüssigkeitssteuerventils gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Steuerventil ist folgendermaßen aufgebaut.
  • Und zwar sind zunächst ein Gehäusehauptkörper 3, ein Körper 4, eine Abdeckung 5 und eine Endkappe 6 in einer wasserdichten Weise kombiniert, so daß ein aus diesen Teilen bestehendes Gehäuse 2 geschaffen wird. Ein Einlaßkanal 7 und ein Auslaßkanal 8 für die Flüssigkeit sind im Gehäuse 2 angebracht. Der Einlaßkanal 7 ist an einer Seitenoberfläche des Körpers 4 angeordnet und mit einer zuflußseitigen Druckkammer 9 innerhalb des Körpers 4 verbunden, und der Auslaßkanal 8 ist an einer Seitenoberfläche der Endkappe 6 angeordnet und mit einer ausflußseitigen Druckkammer 10 innerhalb der Endkappe 6 verbunden.
  • Ein druckregulierender Kolben 11 ist an der inneren Umfangsseite des Hauptkörpers 3 im Gehäuse 2 in solch einer Weise angeordnet, daß er in axialer Richtung frei gleiten kann (in vertikaler Richtung in der Zeichnung). Dieser druckregulierende Kolben 11 ist so aufgebaut, daß er sich im Gehäuse 2 bewegt und dabei einen Ausgleichspunkt zwischen einem ausflußseitigen Druck (ein sekundärer Druck) und einer Federkraft einer druckregulierenden Feder 12 auffindet, die so plaziert ist, daß sie dem ausflußseitigen Druck standhält. Der druckregulierende Kolben 11 ist röhrenförmig ausgebildet und bewegt sich in axialer Richtung entlang einer inneren Umfangsoberfläche des Gehäusehauptkörpers 3, der ebenfalls röhrenförmig ausgebildet ist. Die druckregulierende Feder 12 ist zwischen dem druckregulierenden Kolben 11 und dem Gehäusehauptkörper 3 auf der äußeren Umfangsoberfläche des druckregulierenden Kolbens 11 angeordnet und treibt den druckregulierenden Kolben 11 auf elastische Weise in Richtung der Ausflußrichtung (in Aufwärtsrichtung in der Zeichnung).
  • Eine Aufnahmeaussparung 13 zwischen dem druckregulierenden Kolben 11 und dem Gehäusehauptkörper 3, in dem die druckregulierende Feder 12 angeordnet ist, wird über Ventillöcher 14, die im Gehäusehauptkörper 3 und im Körper 4 geschaffen sind, zur atmosphärischen Luftumgebung geöffnet. Ferner ist, um das Auslaufen der im Gehäuse 2 fließenden Flüssigkeit in die Aussparung 13 zu verhindern, ein Abschnitt zwischen dem druckregulierenden Kolben 11 und dem Gehäusehauptkörper 3 mittels einer Abdichtung 15 abgedichtet.
  • Ein zuflußseitiges, röhrenförmig ausgebildetes Endstück (das untere Endstück in der Zeichnung) des druckregulierenden Kolbens 11 ist innerhalb der zuflußseitigen Druckkammer 9 so ausgebildet, daß es stets aus dem Gehäusehauptkörper 3 in Richtung der Zuflußseite hervorsteht (die untere Seite der Zeichnung). Eine bewegliche, ringförmig ausgebildete Ventil auflage 16 ist einstückig im zuflußseitigen Endstück des druckregulierenden Kolbens 11 ausgebildet.
  • Außerdem ist ein Ventilkörper 17 in der zuflußseitigen Druckkammer 9 an einer Position der Zuflußseite der Ventilauflage 16 in solch einer Weise ausgebildet, daß es in axialer Richtung frei gleiten kann. Dieser Ventilkörper 17 ist, wie in 2 und 3 gezeigt, gestaltet durch das Kombinieren eines Ventilkolbens 18, einer Ventilauflage 19, einer Drosselklappe 20, einer Halterung 21, einer Abdichtung 22 und einer Montageschraube 23. Der Ventilkolben 18 und die Halterung 21 sind durch die Montageschraube 23 so befestigt, daß zwischen ihnen die Ventilauflage 19 gehalten wird, und ein klauenartiger, im Ventilkolben 18 geschaffener Vorsprung 18a steht im Eingriff mit einem Befestigungsloch 20a, das in der Drosselklappe 20 vorliegt, wodurch die Drosselklappe 20 am Ventilkolben 18 befestigt wird. Weiterhin ist ein in Form einer Durchgangsbohrung ausgebildeter Verbindungsabschnitt 24 im Ventilkörper 17 angeordnet, der durch diese Teile in solch einer Weise gestaltet ist, daß er sich im inneren Bereich des Ventilkörpers 17 erstreckt.
  • Zurückkehrend zur Beschreibung von 1 ist die Halterung 21 des Ventilkörpers 17 gleitfähig an der inneren Umfangsseite des druckregulierenden Kolbens 11 eingefügt und das untere Endstück des Ventilkolbens 18 ist gleitfähig an der inneren Umfangsseite der Abdeckung 5 im Gehäuse 2 eingefügt. Dementsprechend kann sich der Ventilkörper 17 als Ganzes in axialer Richtung bewegen, und die Ventilauflage 19 wird mit der Ventilauflage 16 an einem Ende des Hubs des Ventilkörpers 17 in Kontakt gebracht, um das Ventil zu schließen.
  • Der Zwischenraum innerhalb der Abdeckung 5, in die der Ventilkolben 18 im Ventilkörper 17 gleitfähig eingefügt ist, ist als eine Rückstaukammer 25 ausgebildet, und eine Wasserstop-Feder 26 zum elastischen Antreiben des Ventilkörpers 17 in die Ventilschließrichtung ist in der Rückstaukammer 25 angeordnet. Die Rückstaukammer 25 ist von der zuflußseitigen Druckkammer 9 durch die vorstehend erwähnte Abdichtung 22 abgetrennt, und da der Verbindungsabschnitt 24 wie vorstehend erwähnt im Ventilkörper 17 angeordnet ist, wird der ausflußseitige Druck stets in die Rückstaukammer 25 geleitet.
  • Im Steuerventil 1 ist eine ventilschließende Kraft, die den Ventilkörper 17 auf der Ventilauflage 16 aufsitzen läßt, aus der Summe einer ventilschließenden Kraft, die durch einen zuflußseitigen Druck (ein primärer Druck), der aus dem Einlaßkanal 7 in die zuflußseitige Druckkammer 9 eingebracht wird, und einer ventilschließenden Kraft, die durch eine Federkraft der Wasserstop-Feder 26 erzeugt wird, zusammengesetzt. Zwischen ihnen wird die Größe der durch den zuflußseitigen Druck erzeugten, ventilschließenden Kraft entsprechend der folgenden Methode vergleichsweise klein eingestellt.
  • Und zwar ist ein Einschnürungsabschnitt 18b, der im wesentlichen in der Mitte der äußeren Umfangsoberfläche des Ventilkolbens 18 in axialer Richtung positioniert und in einer Form mit reduziertem Durchmesser ausgebildet ist, im Ventilkolben 18 des Ventilkörpers 17 geschaffen, der innerhalb der vorstehend erwähnten zuflußseitigen Druckkammer 9 angeordnet ist. Ein Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks in Ventilschließrichtung 18c ist auf der Ausflußseite (der oberen Seite in der Zeichnung) des Einschnürungsabschnitts 18b angeordnet, und ein Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks in Ventilöffnungsrichtung 18d ist auf der entgegengesetzten Zuflußseite (der unteren Seite in der Zeichnung) angeordnet. Der vorherige Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks in Ventilschließrichtung 18c ist so aufgebaut, daß damit der Ventilkörper 17 in Richtung des Ventilschließens angetrieben wird, zu dem Zeitpunkt, wenn der zuflußseitige Druck auf den Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks in Ventilschließrichtung 18c ausgeübt wird, und der nachfolgende Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks in Ventilöffnungsrichtung 18d ist so aufgebaut, daß damit der Ventilkörper 17 in Richtung des Ventilöffnens angetrieben wird, zu dem Zeitpunkt, wenn der zuflußseitige Druck auf den Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks in Ventilöffnungsrichtung 18d ausgeübt wird. Eine druckaufnehmende Fläche des letzteren Oberflächenabschnitts zur Aufnahme des Drucks in Ventilöffnungsrichtung 18d sollte kleiner sein als eine druckaufnehmende Fläche des vorherigen Oberflächenabschnitts zur Aufnahme des Drucks in Ventilschließrichtung 18c und ein äußerer Durchmesser ∅A des Oberflächenabschnitts zur Aufnahme des Drucks in Ventilöffnungsrichtung 18d sollte geringfügig kleiner sein als ein äußerer Durchmesser ∅B der Ventilauflage 16. Dementsprechend sollte eine Ventilschließkraft F, die durch den zuflußseitigen Druck zum Zeitpunkt des Schließens des Ventils erzeugt wird, vergleichsweise klein sein, wobei sie durch die folgende Formel bestimmt wird. F = (SB – SA)×P (1)
  • In dieser Formel ist SB eine wesentliche druckaufnehmende Fläche in Ventilschließrichtung des Ventilkörpers 17 zum Zeitpunkt des Schließens des Ventils ist, SA eine wesentliche druckaufnehmende Fläche in Ventilöffnungsrichtung des Ventilkörpers 17 zum Zeitpunkt des Schließens des Ventils ist und P ein zuflußseitiger Druck ist.
  • In Übereinstimmung damit, sollte die Größe der gesamten Ventilschließkraft, die berechnet wird durch die Summe aus zuflußseitigem Druck und der Federkraft der Wasserstop-Feder 26, vergleichsweise klein sein (in diesem Fall werden in der Zeichnung, da der Querschnitt bei einer verstärkten, an der äußeren Umfangsfläche des Ventilkolbens 18 angeordneten Rippe geschnitten ist (währenddessen die verstärkte Rippe durch eine durchgezogene Linie beschrieben ist und eine Schraffierung zur Darstellung des Querschnitts hinzugefügt wurde) der Einschnürungsabschnitt 18b, der Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks in Ventilschließrichtung 18c und der Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks in Ventilöff nungsrichtung 18d durch eine gepunktete Linie als Ganzes oder in deren Teilen beschrieben).
  • Im Gegensatz dazu wird eine Ventilöffnungskraft zum Wegbewegen des Ventilkörpers 17 von der Ventilauflage 16 durch eine Anpreßkraft in axialer Richtung aufgebaut, die auf den Ventilkörper 17 über einen Schaft (Stab) 27 von einer externen Antriebsquelle (nicht gezeigt) angewendet wird, und wenn die Größe der externen Ventilöffnungskraft größer wird als die vorstehend erwähnte Ventilschließkraft, wirkt der Ventilkörper 17 so, daß das Ventil geöffnet wird. Der Schaft 27 wird durch die Endkappe 6 im Gehäuse 2 so gehalten, daß er frei in axialer Richtung gleiten kann. Wenn sich der Schaft 27 in die Zuflußrichtung (in die Abwärtsrichtung in der Zeichnung) in den Ventilschließzustand bewegt, drückt der Schaft den Ventilkörper 17, um das Ventil zu öffnen. Weiterhin wird der Ventilkörper 17, wenn sich der Schaft 27 in die Ausflußrichtung (in die Aufwärtsrichtung in der Zeichnung) in den Ventilöffnungszustand bewegt, durch die Ventilschließkraft betätigt, um das Ventil zu schließen.
  • In diesem Fall kann der Schaft 27 in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform an der Seite der Rückstaukammer 25 angeordnet werden, die in axialer Richtung, wie in 7 gezeigt, der entgegengesetzten Seite entspricht. In diesem Fall zieht der Schaft 27 den Ventilkörper 17 zum Zeitpunkt des Öffnens des Ventils.
  • Weiterhin ist die ringförmige Ventilauflage 16, die einstückig an einem Ende des röhrenförmigen druckregulierenden Kolbens 11 ausgebildet ist, so aufgebaut, daß eine äußere Umfangsfläche als glatte Oberfläche in axialer Richtung ausgebildet ist und eine innere Umfangsfläche in der Form eines Kegels ausgebildet ist. Dementsprechend ist die Ventilauflage 16 in Form einer Lippe ausgebildet, deren Querschnitt eine konische Kantenform aufweist. Außerdem ist die ringförmige Drosselklappe 20, die als ein Teil im Ventilkörper 17 vorliegt, an der äußeren Umfangsseite der Ventilauflage 16 auf eine überlappende Weise in axialer Richtung angeordnet, um so einen Drosselungsvorgang in Bezug auf den Druck zum Zeitpunkt des Schließens des Ventils zu erreichen. Die Drosselklappe 20 ist so ausgebildet, daß der innere Durchmesser einen Spielraum von 0,1 mm oder weniger in Bezug auf einen äußeren Durchmesser der Ventilauflage 16 aufweist, die lippenförmig im druckreduzierenden Kolben 11 ausgebildet ist, wobei deren Länge 0,5 mm oder mehr beträgt. Ferner ist deren Spitze (ein vorderer Endabschnitt der inneren Umfangsfläche) in Form eines Kegels ausgebildet und so gestaltet, daß sie sich trompetenförmig erweitert.
  • Das Flüssigkeitssteuerventil 1 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist als eine Ventilvorrichtung eines standardmäßig geschlossenen Ventiltyps konstruiert, da der Ventilkörper 17, dessen Hauptabschnitt in 4 in einer Vergrößerung gezeigt wird, auf der Ventilauflage 16 aufliegt, um das Ventil in Übereinstimmung mit der durch den zuflußseitigen Druck und durch die Federkraft der Wasserstop-Feder 26 erzeugten Ventilschließkraft zu schließen, und sich wie in 5 gezeigt von der Ventilauflage 16 weg bewegt, um das Ventil nur zu öffnen, wenn die externe, angewendete Ventilöffnungskraft größer ist als die oben erwähnte Ventilschließkraft. Darüber hinaus bewegt sich der druckregulierende Kolben 11 zum Zeitpunkt des Ventilöffnens in axialer Richtung, um den Ausgleichspunkt zwischen dem ausflußseitigen Druck und der Federkraft der druckregulierenden Feder 12 zu finden und die einstückig an einem Ende des druckregulierenden Kolbens 11 ausgebildete Ventilauflage 16 bewegt sich dementsprechend auch in axialer Richtung. Daher wird automatisch ein Ventilöffnungsabstand L zwischen der Ventilauflage 16 und dem Ventilkörper 17 eingestellt in Übereinstimmung mit der Größe des ausflußseitigen Drucks, so daß das Ventil knapp geöffnet ist, wenn der ausflußseitige Druck groß ist und das Ventil weit geöffnet ist, wenn der ausflußseitige Druck gering ist. Folglich wird eine Strömungsmenge in Übereinstimmung mit der Größe des ausflußseitigen Drucks reguliert und der ausflußseitige Druck infolgedessen konstant gehalten, wodurch eine automatische Regelungsfunktion für den ausflußseitigen Druck erreicht werden kann, so daß die Größe des ausflußseitigen Drucks automatisch auf einem Fixwert gehalten wird. Deshalb ist es möglich, das Flüssigkeitssteuerventil 1 eines standardmäßig geschlossenen Typs zu schaffen, welches sowohl die ausflußseitige, automatische Druckregulierungsfunktion aufweist, die durch die Bewegung des druckregulierenden Kolbens 12 erhalten wird, als auch die Wasserstop-Funktion aufweist, die durch die vorstehend erwähnte Ventilschließung erhalten wird.
  • Weiterhin ist in diesem Flüssigkeitssteuerventil 1 die Rückstaukammer 25 an der Rückseite des Ventilkörpers 17 angeordnet, in das der ausflußseitige Druck über den im Ventilkörper 17 vorliegenden Verbindungsabschnitt 24 zur Rückstaukammer 25 eingeleitet wird, und der Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks in Ventilöffnungsrichtung 18d ist im Ventilkörper 17 angeordnet, wobei der Außendurchmesser ∅A des Oberflächenabschnitts zur Aufnahme des Drucks in Ventilöffnungsrichtung 18d geringfügig kleiner sein sollte als der Außendurchmesser ∅B der Ventilauflage 16. Demgemäß sollte die Größe der Ventilschließkraft beim Schließen des Ventils vergleichsweise klein festgelegt werden. Daher ist es, da die Größe der von außen zugeführten externen Ventilöffnungskraft vergleichsweise klein eingestellt werden kann, möglich, das Flüssigkeitssteuerventil 1 zu schaffen, das eine ausgezeichnete Ventilöffnungsfunktionsfähigkeit erreicht. Wird das Steuerventil 1 als Toilettenbeckenspülventil verwendet, zeigt diese eine ausgezeichnete Reaktionscharakteristik, eine hervorragende Wassersparwirkung, Energiesparwirkung und dergleichen. Zudem ist es möglich, da eine externe Antriebskraftquelle mit geringer Leistung und kompakter Größe verwendet werden kann, eine platzsparende Kompaktbauweise für das gesamte Produkt zu erreichen. Für den Fall, wenn das Steuerventil 1 wie vorstehend erwähnt als Toilettenbeckenspülventil verwendet wird, kann es bevorzugt werden, daß die Differenz zwischen den druckaufnehmenden Flächen (SB – SA) in der oben erwähnten Formel (1) auf 0,5 cm2 oder kleiner festgelegt wird.
  • Weiter ist es möglich, im Flüssigkeitssteuerventil, da die Drosselklappe 20 im Ventilkörper 17 als ein Teil davon angeordnet ist und die Drosselklappe 20 die äußere Umfangsseite der Ventilauflage 16, wie in 6 gezeigt, während des Vorgangs des Ventilschließens überlappt, den Durchfluß aufgrund der Drosselungswirkung nach und nach zu drosseln. Deshalb verändern sich die Durchflußmenge und der Druck nicht plötzlich, und es ist dementsprechend möglich, die Erzeugung von hämmernden Wassergeräuschen zu verhindern. Selbst in dem Fall, daß der zuflußseitige Druck groß ist, ist es möglich, das Ventil sanft zu schließen ohne Vibrationen zu erzeugen. Außerdem wird die Durchflußmenge durch die Drosselklappe 20 gedrosselt, wodurch die Ventilschließkraft in dem Abschnitt erzeugt wird, der einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der Ventilauflage 16, so daß eine Ventilschließkraft erzeugt wird, die größer ist als in dem Fall, wenn keine Drosselklappe vorliegt. Daher ist es möglich, eine Ventilschließcharakteristik zu verbessern, wobei eine stabile Ventilschließbewegung erhalten werden kann.
  • Ferner wird im Steuerventil 1 im Fall, wenn der zuflußseitige Druck im Wasserstop-Zustand abnormal ansteigt, dieser abnormale Druck zur Ausflußseite abgebaut. Demgemäß ist es nicht erforderlich, das zuflußseitige Gehäuse 2 gegen den abnormalen Druck zu verstärken. Daher kann das Material für das Gehäuse 2 aus einem herkömmlich verwendeten Metall ersetzt werden durch ein vergleichsweise leichtes Kunstharz, wodurch es möglich ist eine Gewichtseinsparung, eine Kostenreduzierung und dergleichen für das Produkt zu erreichen. Bei diesem Entlastungsvorgang ist, da die Differenz zwischen den druckaufnehmenden Flächen (SB – SA) in der vorstehend erwähnten Formel (1) wie oben beschrieben exakt festgelegt wird, die Zunahme des Dichtungsoberflächendrucks (ein Kontaktdruck zwischen dem Ventilkörper 17 und der Ventilauflage 16) gering, selbst wenn der zuflußseitige Druck erhöht wird, wodurch der abnormale Druck durch ein Ausströmen aus dem Abschnitt zwischen dem Ventilkörper 17 und der Ventilauflage 16 verursacht wird, wenn der Druck einen bestimmten Wert überschreitet.
  • Im Steuerventil 1 ist es, da die Ventilauflage 16, auf der der Ventilkörper 17 beim Schließen des Ventils sitzt, an einem Endabschnitt des druckregulierenden Kolbens 11 als bewegliche Ventilauflage 16 angeordnet ist, nicht notwendig, eine befestigte Ventilauflage im Gehäuse 2 anzubringen. Daher ist es möglich, die Form des Gehäuses zu vereinfachen und das Gehäuse 2 entsprechend kompakter zu gestalten.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG UND INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung erreicht die folgenden Wirkungen. Und zwar ist es als erstes möglich im Flüssigkeitssteuerventil gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, die mit dem oben erwähnten Aufbau versehen ist, da der Ventilkörper auf der Ventilauflage aufliegt, um das Ventil in Übereinstimmung mit der Ventilschließkraft, die durch den zuflußseitigen Druck und die Federkraft der Wasserstop-Feder erzeugt wird, zu schließen und da sich der Ventilkörper von der Ventilauflage wegbewegt, so daß sich das Ventil zu dem Zeitpunkt öffnet, wenn die externe Ventilöffnungskraft größer ist als die angewendete Ventilschließkraft, eine Ventilvorrichtung eines standardmäßig geschlossenen Ventiltyps zu konstruieren, der im Normalzustand geschlossen ist und geöffnet ist, wenn es die Umstände erfordern. Zudem wird, weil sich der druckregulierende Kolben bewegt, um den Ausgleichpunkt zwischen dem ausflußseitigen Druck und der Federkraft der druckregulierenden Feder beim Ventilöffnen zu erreichen, und sich die bewegliche Ventilauflage in Übereinstimmung mit dieser Bewegung verschiebt, ein Ventilöffnungsabstand zwischen der Ventilauflage und dem Ventilkörper automatisch entsprechend der Größe des ausflußseitigen Drucks reguliert. Daher kann eine Durchflußmenge entsprechend der Größe des ausflußseitigen Drucks reguliert und der ausflußseitige Druck konstant gehalten werden. Folglich ist es möglich, ei ne automatische Regelungsfunktion für den ausflußseitigen Druck zu erreichen, welche die Größe des ausflußseitigen Drucks automatisch konstant hält. Also ist es möglich, ein Flüssigkeitssteuerventil eines standardmäßig geschlossenen Ventiltyps zu schaffen, das sowohl eine Funktion zur automatischen Regulierung des Drucks auf der Ausflußseite aufgrund der Bewegung des druckregulierenden Kolbens als auch eine Wasserstop-Funktion aufweist, die durch die oben erwähnte Ventilschließung erzeugt wird.
  • Weiterhin ist es in diesem Flüssigkeitssteuerventil, da die Ventilauflage, auf der der Ventilkörper zum Zeitpunkt des Schließend des Ventils aufliegt, an einem Ende des druckregulierenden Kolbens als bewegliche Ventilauflage vorliegt, nicht erforderlich, die Ventilauflage unabhängig im Gehäuse anzuordnen. Deshalb ist es möglich, die Form des Gehäuses zu vereinfachen und das Gehäuse entsprechend kompakter zu gestalten.
  • Außerdem kann im Flüssigkeitssteuerventil gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, das mit dem vorstehend erwähnten Aufbau versehen ist, da die Rückstaukammer an der Rückseite des Ventilkörpers angeordnet ist, in dem der ausflußseitige Druck in die Rückstaukammer geleitet wird, und da der Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks aus der Richtung der Ventilöffnung im Ventilkörper angeordnet ist, in dem der Außendurchmesser des Oberflächenabschnitts zur Aufnahme des Drucks aus der Richtung der Ventilöffnung geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Ventilauflage sein sollte, eine Größe der Ventilschließkraft in Übereinstimmung mit dem zuflußseitigen Druck zum Zeitpunkt des Schließens des Ventils vergleichsweise klein eingestellt werden. Daher ist es möglich, den Wert der externen Ventilöffnungskraft, die von außen zugeführt wird, in Übereinstimmung mit dieser Einstellung vergleichsweise klein zu halten. Folglich ist es möglich, ein Flüssigkeitssteuerventil 1 zu schaffen, das eine ausgezeichnete Ventilöffnungsfunktionsfähigkeit erreicht. Wird das Steuerventil 1 als Toilettenbeckenspülventil oder dergleichen verwendet, zeigt die Ventilöffnungsfunktionsfähigkeit insbesondere eine gute Reaktionscharakteristik, eine hervorragende Wassersparwirkung, Energiesparwirkung und dergleichen. Zudem ist es möglich, da eine externe Antriebskraftquelle mit geringer Leistung und kompakter Größe verwendet werden kann, eine platzsparende Kompaktbauweise für das Produkt zu erreichen. Weiter ist es im Flüssigkeitssteuerventil gemäß dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, die den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, möglich, da die Drosselklappe im Ventilkörper als ein Teil davon angeordnet ist und die Drosselklappe die äußere Umfangsseite der Ventilauflage während des Ventilschließvorgangs überlappt, die Durchflußmenge aufgrund der Drosselungswirkung nach und nach zu drosseln. Deshalb ist es möglich, die Erzeugung von hämmernden Wassergeräuschen zu verhindern. Selbst in dem Fall, wenn der zuflußseitige Druck groß ist, ist es möglich, das Ventil sanft zu schließen ohne Vibrationen zu erzeugen. Außerdem wird die Durchflußmenge durch die Drosselklappe gedrosselt, wodurch die Ventilschließkraft in dem Abschnitt erzeugt wird, der einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der Ventilauflage 16, so daß eine Ventilschließkraft erzeugt wird, die größer ist als in dem Fall, wenn keine Drosselklappe vorliegt. Daher ist es möglich, die Ventilschließcharakteristik zu verbessern, wobei eine stabile Ventilschließbewegung erhalten werden kann.

Claims (3)

  1. Flüssigkeitssteuerventil, das aufweist: ein Gehäuse (2), das einen beweglichen druckregulierenden Kolben (11) enthält, der eingerichtet ist für das Auffinden eines Ausgleichpunktes zwischen einem ausflußseitigem Druck und der Federkraft einer druckregulierenden Feder (12), die zwischen dem druckregulierenden Kolben (11) und dem Gehäuse (2) angeordnet ist, um dem ausflußseitigem Druck standzuhalten; eine bewegliche Ventilauflagefläche (16), die im druckregulierenden Kolben (11) angeordnet ist und dafür eingerichtet ist, sich zusammen mit dem druckregulierenden Kolben (11) zu bewegen; und einen Ventilkörper (17), der auf der Ventilauflagefläche (16) aufliegt, so daß das Ventil geschlossen wird in Übereinstimmung mit einer Ventilschließkraft, die durch einen zuflußseitigen Druck erzeugt wird und einer Federkraft der Wasserstop-Feder (26) zum elastischen Antreiben des Ventilkörpers 17 in die Ventilschließrichtung, gekennzeichnet durch ein bewegliches Stabelement (27), das durch das Gehäuse (2) gehalten wird, für die Ausübung einer externen Kraft auf den Ventilkörper (17), so daß der Ventilkörper (17) von der Ventilauflagefläche (16) wegbewegt wird und somit das Ventil zu dem Zeitpunkt zu öffnen, wenn die externe Ventilöffnungs kraft größer ist als die über das Stabelement (27) ausgeübte Ventilschließkraft, wobei der druckregulierende Kolben (11) dafür eingerichtet ist, eine automatische Regulierungsfunktion des ausflußseitigen Drucks in Übereinstimmung mit seiner Bewegung zu gewährleisten, und eine Flüssigkeitsstop-Funktion wird erreicht in Übereinstimmung mit dem Schließen des Ventils.
  2. Flüssigkeitssteuerventil gemäß Anspruch 1, wobei eine Rückstaukammer (25) auf der Rückseite des Ventilkörpers (17) geschaffen ist, um den ausflußseitigen Druck in die Rückstaukammer (25) einzuleiten, und ein Oberflächenabschnitt zur Aufnahme des Drucks in Ventilöffnungsrichtung (18d) ist im Ventilkörper (17) so geschaffen, daß ein äußerer Durchmesser (∅A) des Oberflächenabschnitts zur Aufnahme des Drucks in Ventilöffnungsrichtung (18d) geringfügig kleiner ist als ein äußerer Durchmesser (∅B) der Ventilauflagefläche (16).
  3. Flüssigkeitssteuerventil gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine Drosselklappe (20) so an der Seite des Ventilkörpers (17) angeordnet ist, daß sie in einer überlappenden Art und Weise positioniert ist an der äußeren Umfangsseite der beweglichen, an einem Ende des druckregulierenden Kolbens (11) angebrachten Ventilauflagefläche (16) und dadurch einen Drosselungsvorgang ausführt.
DE60215499T 2001-03-27 2002-03-27 Flüssigkeitssteuerventil Expired - Fee Related DE60215499T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001089194A JP3869673B2 (ja) 2001-03-27 2001-03-27 液体制御弁
JP2001089194 2001-03-27
PCT/JP2002/003000 WO2002077737A1 (fr) 2001-03-27 2002-03-27 Clapet de commande pour liquide

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60215499D1 DE60215499D1 (de) 2006-11-30
DE60215499T2 true DE60215499T2 (de) 2007-06-06

Family

ID=18944161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60215499T Expired - Fee Related DE60215499T2 (de) 2001-03-27 2002-03-27 Flüssigkeitssteuerventil

Country Status (11)

Country Link
US (1) US6971402B2 (de)
EP (1) EP1398685B1 (de)
JP (1) JP3869673B2 (de)
KR (1) KR100826044B1 (de)
CN (1) CN1223912C (de)
AT (1) ATE343167T1 (de)
CA (1) CA2440171C (de)
DE (1) DE60215499T2 (de)
ES (1) ES2272683T3 (de)
HK (1) HK1065865A1 (de)
WO (1) WO2002077737A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100675913B1 (ko) * 2005-02-14 2007-01-29 이상대 경보기 또는 무선호출장치와 저장백을 구비하는 액체차단장치 및 액체차단 모니터링 장치
JP4815155B2 (ja) * 2005-06-13 2011-11-16 株式会社森田鉄工所 制御弁
JP5363763B2 (ja) * 2008-06-13 2013-12-11 株式会社ケーヒン 燃料電池用レギュレータ
KR101061244B1 (ko) 2009-07-01 2011-09-01 주식회사 삼신 안전 방출 밸브
US8336575B2 (en) * 2009-08-12 2012-12-25 Walter Franklin Guion Fluid pressure control device

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1949106A (en) * 1929-04-13 1934-02-27 Jr Jacob Manneschmidt Pressure regulating device for a hot water heating system
US2842146A (en) * 1956-01-03 1958-07-08 Thermac Company Fluid pressure regulator and safety device
US3183040A (en) * 1962-11-07 1965-05-11 Wagner Electric Corp Retarder valve and system
US3437109A (en) * 1967-05-26 1969-04-08 Donald W Carlson Air pressure regulator
US4516600A (en) 1982-05-14 1985-05-14 Sturman Oded E Pressure regulating valves
SE461427B (sv) * 1987-08-11 1990-02-12 Interspiro Ab Tryckregulator
US5123442A (en) * 1991-04-30 1992-06-23 Circle Seal Controls, Inc. Regulating shut off valve
DE4231998A1 (de) 1992-09-24 1994-03-31 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetisch betätigbares Druckregelventil
JPH087456A (ja) 1994-06-17 1996-01-12 Aiwa Co Ltd 信号再生装置
US5613516A (en) * 1995-12-21 1997-03-25 Power Team Division Of Spx Corporation Combination hydraulic pressure regulator and pressure switch
JPH10217946A (ja) * 1997-02-10 1998-08-18 Akebono Brake Res & Dev Center Ltd 圧力調整弁

Also Published As

Publication number Publication date
KR20030083758A (ko) 2003-10-30
US20040084089A1 (en) 2004-05-06
CN1223912C (zh) 2005-10-19
HK1065865A1 (en) 2005-03-04
CA2440171A1 (en) 2002-10-03
EP1398685B1 (de) 2006-10-18
ES2272683T3 (es) 2007-05-01
EP1398685A4 (de) 2005-05-11
JP2002287830A (ja) 2002-10-04
CN1500237A (zh) 2004-05-26
ATE343167T1 (de) 2006-11-15
EP1398685A1 (de) 2004-03-17
JP3869673B2 (ja) 2007-01-17
WO2002077737A1 (fr) 2002-10-03
US6971402B2 (en) 2005-12-06
CA2440171C (en) 2008-04-22
KR100826044B1 (ko) 2008-04-28
DE60215499D1 (de) 2006-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2022885C3 (de) Vorschal tventil
CH691877A5 (de) Vakuumdruck-Kontrollventil für verlangsamte Absaugung.
DE2660453C2 (de)
EP0731230A2 (de) WC-Spülkasten-Füllventil
EP2998622B1 (de) Ventilkartusche für eine sanitärarmatur
DE19624884C2 (de) Elektromagnetisches Proportionaldruckregelventil
DE2748079C2 (de) Wasserdruck-Verstärkungsanlage
DE2450094A1 (de) Schieber
DE102007011199A1 (de) Selbstschlussarmatur für sanitäre oder dergleichen
DE20321276U1 (de) Steuerbares Magnetventil
DE102005027573B4 (de) Durchflussratensteuervorrichtung
DE60215499T2 (de) Flüssigkeitssteuerventil
DE19904902A1 (de) Proportional-Druckregelventil
DE102009014812A1 (de) Druckregelventil
DE2150852A1 (de) Pumpsiphon
DE2342112C2 (de) Brennölförderanlage
DE3326083A1 (de) Ventil
DE202016100316U1 (de) Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers
DE2522714B2 (de) Steuerventil
DE4105166C2 (de)
DE10007349A1 (de) Stetigventil
EP2557242B1 (de) Manuell zu betätigendes Servoventil, insbesondere zur Druckspülung eines Urinals
DE10135117A1 (de) Ventileinsatz und Ventil für Gasgeräte
DE19923988A1 (de) Sanitäre Selbstschlußarmatur
DE3818342C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee