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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuglichtmaschine, die durch
einen Verbrennungsmotor angetrieben ist und z. B. in einem Fahrzeug wie
einem Kfz oder einem Lkw angebracht ist und insbesondere betrifft
sie eine Fahrzeuglichtmaschine, die eine hohe Leistung und einen
hohen Wirkungsgrad realisieren kann sowie im Geräusch reduziert ist.
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Stand der
Technik
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Im
Allgemeinen wird den Spulenenden, bei denen es sich um wärmeerzeugende
Abschnitte handelt eine kühlende
Belüftung
zugeführt,
um eine kompakte dynamoelektrischen Maschine mit hoher Leistung
zu realisieren. Um Luftgeräusche
aufgrund der Belüftung
an dieser Stelle zu unterdrücken,
ist es notwendig die Größe der Spulenenden
zu reduzieren, die einen Strömungswiderstand
darstellen. So ist es notwendig den Raumfaktor der elektrischen
Leiter, die im magnetischen Kreis des Ständers aufgenommen sind, zu
verbessern und die Brückenabschnitte (Brückenabschnitte
außerhalb
eines Ständerkerns werden
Spulendenden genannt) der Ständerwicklung
aneinander zu reihen und ihre Dichte zu erhöhen.
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Ausgestaltungen,
die darauf abzielen den Raumfaktor der elektrischen Leiter zu erhöhen, wobei
kurze Leitersegmente für
die elektrischen Leiter in dem Ständer verwendet werden und Spulenenden aneinander
zu reihen und erhöhen
der Dichte der Spulenenden wurden in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2927288 vorgeschlagen. Da die Ständerwicklung, die in dieser
Veröffentlichung
gelehrt wird, aus mehreren kurzen Leitersegmenten aufgebaut ist,
müssen verbindende
Schweißungen
erfolgen. Solche Schweißungen
begrenzen den Betrag, um den die Höhe der Spulenenden reduziert
werden kann und sie stellen eine Störungsquelle dar.
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Andererseits
lehrt die japanische Patentveröffentlichung
Nr. Hei 11-164519 das Versetzen der Höhe der Spulen in axialer Richtung,
um den frei liegenden Oberflächenbereich
zu erhöhen
und somit die Kühlleistung
der Spulenendgruppen zu verbessern. Bei diesem Aufbau nimmt jedoch
der Kupferverlust zu, weil die Höhe
des Spulenendes groß wird, die
erzeugte Wärme
nimmt zu und der Betrag, um den die Temperatur abgesenkt werden
kann, ist, selbst wenn die Kühlleistung
verbessert wird, begrenzt. Da ein großer Oberflächenbereich gegenüber der
kühlenden
Luft freiliegt, die in einer Radialrichtung von einem Lüfter strömt, stellen
die Spulenenden ferner einen Strömungswiderstand
dar, der Druckverlust nimmt zu und die Geräuschentwicklung verschlechtert
sich.
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Eine
Lichtmaschine gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1 ist in der US-A-6,268,678 offenbart. Zusätzlich offenbart
die JP-A-07-222415 Aussparungsabschnitte, die in den Schulterabschnitten
der magnetischen Pole des Läufers
angeordnet sind. Die JP-A-59-216452 offenbart einen Kern mit abgerundeten
Schultern statt den Aussparungsabschnitten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab die obigen Probleme des Standes
der Technik zu lösen und
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin eine Lichtmaschine
bereitzustellen, die eine hohe Leistung und einen hohen Wirkungsgrad realisieren
kann und bei der die Geräuschentwicklung
reduziert ist. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand, wie er im
Patentanspruch 1 definiert ist, gelöst. Weitere Ausführungsformen
sind den abhängigen Patentansprüchen zu
entnehmen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Lichtmaschine vorgeschlagen, umfassend:
einen
Läufer;
einen
Ständer
umfassend:
einen Ständerkern,
der dem Läufer
zugewandt angeordnet ist; und
eine mehrphasige Ständerwicklung,
die in dem Ständerkern
montiert ist; und
ein Gehäuse,
das den Läufer
und den Ständer
aufnimmt und hält;
wobei
der Ständerkern
mit mehreren Schlitzen ausgebildet ist, die sich in einer vorbestimmten
Teilung in Umfangsrichtung axial erstrecken, die mehrphasige Ständerwicklung
eine Anzahl an Wicklungsabschnitten umfasst, in denen eine Drahtlitze
derart gewickelt ist, dass sie innerhalb der Schlitze in Intervallen
einer vorbestimmten Anzahl an Schlitzen in einer Schlitztiefenrichtung
abwechselnd eine innere Lage und eine äußere Lage belegt, wobei die
Drahtlitzen außerhalb
der Schlitze an axialen Endflächen
des Ständerkerns
zurückgewickelt
sind, um Wendeabschnitte zu bilden, und
wobei sich mehrere
Drahtlitzen in Radialrichtung innerhalb der Schlitze des Ständerkern
in einer Reihe aneinander reihen, die Wendeabschnitte der Drahtlitzen
grob die gleiche Form aufweisen und sich grob in der gleichen Teilung
in Umfangsrichtung aneinander reihen, um Spulenendgruppen zu bilden,
wobei die Spulenendgruppen in mehreren Reihen in Radialrichtung
angeordnet sind, und
einen Lüfter, der an einem axialen
Endabschnitt des Läufers
der Spulenendgruppe zugewandt vorgesehen ist und eine Kühlluftströmung in
Radialrichtung erzeugt, um die Spulenendgruppe zu belüften.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeuglichtmaschine vorgeschlagen,
bei der die Magnetpole des Läufers klauenförmige Magnetpole
sind; der Lüfter
an einem axialen Ende der klauenförmigen Magnetpole vorgesehen
ist; Schulterabschnitte der klauenförmigen Magnetpole den Spulenendgruppen
zugewandt angeordnet sind; und der Lüfter einem Belüftungsdurchgang,
der auf einer Seite der Spulenenden entfernt vom Ständerkern
ausgebildet ist, zugewandt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Fahrzeuglichtmaschine vorgeschlagen, bei der
Aussparungsabschnitte mit einer rechteckigen Querschnittsform in
den Schulterabschnitten der klauenförmigen Magnetpole vorgesehen
sind und ein Schnittbereich zwischen einer äußersten Außendurchmesserfläche des
Läufers
und einer Kantenlinie der Aussparungsabschnitte grob mit einer Endfläche des
Ständerkerns
zusammenfällt.
Ferner ist bei der vorliegenden Erfindung ein Lüfter vorgesehen, der Schaufelflächen aufweist,
die in Richtung der Seite des ausgesparten Abschnitts geneigt sind.
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Gemäß einer
noch weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeuglichtmaschine vorgeschlagen,
bei der ausgesparte Abschnitte mit einer rechteckigen oder gekrümmten Querschnittsform
in den Schulterabschnitten der klauenförmigen Magnetpole vorgesehen sind,
ein Schnittbereich zwischen einer äußersten Außendurchmesserfläche des
Läufers
und einer Kantenlinie der ausgesparten Abschnitte grob mit einer
Endfläche
des Ständerkerns
zusammenfällt
und ein Schnittbereich zwischen einer axialen Endfläche der
klauenförmigen
Magnetpole und einer Kantenlinie der ausgesparten Abschnitte grob
mit einem Außendurchmesser
des Lüfters
zusammenfällt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeuglichtmaschine vorgeschlagen,
bei der ein Abschnitt, der innerhalb des Gehäuses dem Lüfter zugewandt ist im Wesentlichen
ein leerer Raum ist.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeuglichtmaschine vorgeschlagen,
bei der eine Einrichtung zum Ebenen auf einem Innenumfangsabschnitt
der Spulenendgruppe vorgesehen ist.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeuglichtmaschine vorgeschlagen,
bei der eine Einrichtung zum Ebenen an einem Endabschnitt der Spulenendgruppen
vorgesehen ist.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeuglichtmaschine vorgeschlagen,
bei der eine Einrichtung zum Ebenen an einem Innenumfangsabschnitt
und einem Endabschnitt der Spulenendgruppen vorgesehen ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeuglichtmaschine vorgeschlagen,
bei der ein Abschnitt des Gehäuses, der
der Spulenendgruppe zugewandt ist, eine glatte Fläche aufweist
und ein Belüftungskanal
für Kühlluft zwischen
der glatten Fläche
und einem Spulenendabschnitt ausgebildet ist.
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Eine
präzise
Definition der Erfindung erfolgt im Patentanspruch 1.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Querschnitt, der einen Aufbau einer Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Ständer einer Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Ständer der Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Aufsicht, die die Verbindungen einer Phase einer Ständerwicklung
in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung erläutert.
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5 ist
ein Schaltplan für
die Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein erläuterndes
Diagramm des Herstellungsverfahrens der Wicklungsgruppen, die einen
Teil der Ständerwicklung
bilden, die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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7 ist
ein erläuterndes
Diagramm des Herstellungsverfahrens der Wicklungsgruppen, die einen
Teil der Ständerwicklung
bilden, die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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8(A) und 8(B) sind
eine Aufsicht und ein Grundriss, die entsprechend eine Drahtlitzengruppe der
inneren Lage zeigen, die einen Teil der Ständerwicklung bildet, die in
der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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9(A) und 9(B) sind
eine Aufsicht und ein Grundriss, die entsprechend eine Drahtlitzengruppe der äußeren Lage
zeigen, die einen Teil der Ständerwicklung
bildet, die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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10 ist
eine Perspektive, die einen wesentlichen Abschnitt einer Drahtlitze
zeigt, die einen Teil der Ständerwicklung
bildet, die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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11 ist
ein Diagramm, das die Anordnung der Drahtlitzen erläutert, die
einen Teil der Ständerwicklung
bilden, die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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12(A) und 12(B) sind
eine Seitenansicht und eine Hinteransicht, die entsprechend den
Aufbau eines Ständerkerns
erläutern,
der in dieser Fahrzeuglichtmaschine verwendet wird.
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13(A)–13(C) sind Querschnitte, die das Herstellungsverfahren
des Ständers
erläutern,
der in dieser Fahrzeuglichtmaschine verwendet wird.
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14 ist
ein Grundriss, der eine Drahtlitzengruppe zeigt, die einen Teil
der Ständerwicklung bildet,
die in dieser Fahrzeuglichtmaschine verwendet wird, und die im Kern
montiert ist.
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15 ein
Querschnitt, der das Herstellungsverfahren für den Ständer erläutert, wie er in der Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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16 ist
ein Teilquerschnitt, der den Aufbau einer Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist
ein Perspektive, die einen Läufer der
Fahrzeuglichtmaschine zeigt.
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18 ist
ein Teilquerschnitt, der den Aufbau einer Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist
ein Teilquerschnitt, der den Aufbau einer Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Ständer einer Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Genaue Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Querschnitt, der einen Aufbau einer Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die einen Ständer einer Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt, 3 ist eine
perspektivische Ansicht, die einen Ständer der Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt, 4 ist eine
Aufsicht, die die Verbindungen einer Phase einer Ständerwicklung
in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung erläutert, 5 ist
ein Schaltplan für
die Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, 6 ist ein
erläuterndes
Diagramm des Herstellungsverfahrens der Wicklungsgruppen, die einen Teil
der Ständerwicklung
bilden, die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, 7 ist ein erläuterndes
Diagramm des Herstellungsverfahrens der Wicklungsgruppen, die einen
Teil der Ständerwicklung
bilden, die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, 8(A) und 8(B) sind eine Aufsicht und ein Grundriss,
die entsprechend eine Drahtlitzengruppe der inneren Lage zeigen,
die einen Teil der Ständerwicklung 2 bildet,
die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, bilden, 9(A) und 9(B) sind eine Aufsicht und ein Grundriss
entsprechend eine Drahtlitzengruppe der äußeren Lage zeigen, die einen
Teil der Ständerwicklung bildet,
die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, bilden, 10 ist
eine Perspektive, die einen wesentlichen Abschnitt einer Drahtlitze
zeigt, die einen Teil der Ständerwicklung
bildet, die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, 11 ist ein
Diagramm, das die Anordnung der Drahtlitzen erläutert, die einen Teil der Ständerwicklung
bilden, die in der Fahrzeuglichtmaschine gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, 12(A) und 12(B) sind eine Seitenansicht und eine
Hinteransicht, die entsprechend den Aufbau eines Ständerkerns
erläutern,
der in dieser Fahrzeuglichtmaschine verwendet wird, 13(A)–13(C) sind Querschnitte, die das Herstellungsverfahren
des Ständers
erläutern,
der in dieser Fahrzeuglichtmaschine verwendet wird, 14 ist
ein Grundriss, der eine Drahtlitzengruppe zeigt, die einen Teil
der Ständerwicklung
bildet, die in dieser Fahrzeuglichtmaschine verwendet wird, und
die im Kern montiert ist, 15 ein
Querschnitt, der das Herstellungsverfahren für den Ständer erläutert, wie er in der Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In 3 wurden
die Führungsleitungen
und Brückenverbindungen
weg gelassen.
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In 1 ist
die Fahrzeuglichtmaschine aufgebaut durch Montieren eines Lundell-Läufers 7 innerhalb
eines Gehäuses 3,
das aus einer vorderen Aluminiumhälfte 1 und einer hinteren
Aluminiumhälfte 2 aufgebaut,
ist über
eine Welle 6, so dass er sich drehen kann und Befestigen
eines Ständers 8 an
der Innenwand des Gehäuses 3,
so dass er den Außenumfang
des Läufers 7 bedeckt.
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Die
Welle 6 ist so in der vorderen Hälfte 1 und der hinteren
Hälfte 2 gehalten,
dass sie sich drehen kann. Eine Riemenscheibe 4 ist an
einem ersten Ende dieser Welle 6 befestigt, so dass mittels
eines Riemens (nicht dargestellt) ein Drehmoment von einem Motor
auf die Welle 6 übertragen
werden kann. Schleifringe 9 zum Versorgen des Läufers 7 mit Strom
sind an einem zweiten Ende der Welle 6 befestigt und zwei
Bürsten 10 sind
in einem Bürstenhalter 11 aufgenommen,
der in dem Gehäuse 3 angeordnet ist,
so dass die zwei Bürsten 10 in
Kontakt mit den Schleifringen 9 auf diesen Schleifen. Ein
Regler 18 zum Einstellen der Höhe der Wechselspannung, die in
dem Ständer 8 erzeugt
wird, ist durch Klebemittel an einer Wärmesenke 17 befestigt,
die an dem Bürstenhalter 11 befestigt
ist. Gleichrichter 12, die elektrische mit dem Ständer 8 verbunden
sind und die in dem Ständer 8 erzeugte
Wechselspannung in eine Gleichspannung umwandeln, sind in dem Gehäuse 3 angebracht.
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In 2 ist
der Läufer 7 aufgebaut
aus einer Läuferspule 13 zum
Erzeugen eines magnetischen Flusses auf den Durchgang von elektrischem
Strom und einem Polkernpaar 20, 21, wobei die
Polkerne derart angeordnet sind, dass sie die Läuferspule 13 umgeben,
wobei Magnetpole in den Polkernen 20, 21 durch
den in der Läuferspule 13 erzeugten
magnetischen Fluss gebildet werden. Das Polkernpaar 20, 21 ist
aus Eisen gebildet, weißt
jeweils 8 klauenförmige Magnetpole 22, 23 auf,
die an einem Außenumfang in
gleichmäßiger Teilung
in Umfangsrichtung angeordnet sind, so dass sie axial vorragen und
die Polkerne 20, 21 sind an der Welle 6 einander
zugewandt befestigt, so dass die klauenförmigen Magnetpole 22, 23 ineinander
greifen. Zusätzlich
sind Lüfter 5 an dem
ersten und zweiten axialen Ende des Läufers 7 befestigt.
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Wieder
Bezug nehmend auf 1 sind Lufteinlassöffnungen 1a, 2a in
axialen Endflächen
der vorderen Hälfte 1 und
der hinteren Hälfte 2 angeordnet
und Luftausgabeöffnungen 1b, 2b sind
in zwei Schulterabschnitten am Außenumfang der vorderen Hälfte 1 und
der hinteren Hälfte 2 gegenüber der
radialen Außenseite
des Spulenendes am Vorderende und Hinterende 16a, 16b der
Ständerwicklung 16 angeordnet.
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Wie
es in 3 dargestellt ist, umfasst der Ständer 8:
einen zylindrischen Ständerkern 15,
der aus einem mehrschichtigen Kern, der mit mehreren Schlitzen 15a,
die sich in einer vorbestimmten Teilung in Umfangsrichtung längs erstrecken,
ausgebildet ist, aufgebaut; eine mehrphasige Ständerwicklung 16, die
in den Ständerkern 15 gewickelt
ist; und Isolatoren 19, die in jedem der Schlitze 15a angebracht
sind, um die mehrphasige Ständerwicklung 16 gegenüber dem
Ständerkern 15 elektrisch
zu isolieren. Die mehrphasige Ständerwicklung 16 umfasst mehrere
Wicklungen, in denen jeweils eine Drahtlitze 30 außerhalb
der Schlitze 15a an Endflächen des Ständerkerns 15 zurückgebogen
und in einer Wellenwicklung gewickelt ist, um so abwechselnd eine
innere Lage und eine äußere Lage
in Schlitztiefenrichtung innerhalb von Schlitzen 15a eine
vorbestimmte Anzahl an Schlitzen entfernt zu belegen. Im vorliegenden
Fall ist der Ständerkern 15 mit
96 Schlitzen 15a in gleichmäßiger Teilung ausgebildet,
um so zwei Gruppen aus dreiphasigen Ständerwicklungsabschnitten 160 aufzunehmen,
so dass die Anzahl der Schlitze, die jede Phase der Wicklungsabschnitte aufnehmen,
der Anzahl der Magnetpole (16) im Läufer 7 entspricht.
Ein langes isoliertes Kupferdrahtmaterial mit einem rechteckigen
Querschnitt wird z. B. für
die Drahtlitzen 30 verwendet.
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Als
nächstes
wird der Wicklungsaufbau einer Phase einer Ständerwicklungsgruppe 161 unter
Bezugnahme auf 4 im Detail erläutert.
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Eine
Phase der Ständerwicklungsgruppe 61 ist
aus ersten bis vierten Wicklungsunterabschnitten 31-34 aufgebaut,
die jeweils aus einer Drahtlitze 30 gebildet sind. Der
erste Wicklungsunterabschnitt 31 wird durch Wellenwickeln
einer Drahtlitze 30 in jeden sechsten Schlitz von Schlitz
Nr. 1–91,
so dass sie abwechselnd eine erste Position von einer Außenumfangsseite
und eine zweite Position von der Außenumfangsseite innerhalb der
Schlitze 15a belegt, ausgebildet. Der zweite Wicklungsunterabschnitt 32 wird durch
Wellenwickeln einer Drahtlitze 30 in jeden sechsten Schlitz
von Schlitz Nr. 1–91,
so dass sie abwechselnd die zweite Position von der Außenumfangsseite
und die erste Position von Außenumfangsseite
innerhalb der Schlitze 15a belegt, ausgebildet. Der dritte
Wicklungsunterabschnitt 33 wird durch Wellenwickeln einer
Drahtlitze 30 in jeden sechsten Schlitz von Schlitz Nr.
1–91,
so dass sie abwechselnd eine dritte Position von der Außenumfangsseite
und eine vierte Position von der Außenumfangsseite innerhalb der
Schlitze 15a belegt, ausgebildet. Der vierte Wicklungsunterabschnitt 32 wird durch
Wellenwickeln einer Drahtlitze 30 in jeden sechsten Schlitz
von Schlitz Nr. 1–91,
so dass sie abwechselnd die vierte Position von der Außenumfangsseite
und die dritte Position von der Außenumfangsseite innerhalb der
Schlitze 15a belegt, ausgebildet. Die Drahtlitzen 30 sind
derart angeordnet, dass sie sich in einer Reihe von vier Litzen
innerhalb jedes Schlitzes 15a aneinander reihen, wobei
die Längsrichtung
des rechteckigen Querschnitts in Radialrichtung ausgerichtet ist.
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An
einem ersten Ende des Ständerkerns 15 wird
ein erster Endabschnitt 31a des ersten Wicklungsunterabschnitts 31 der sich
von Schlitz Nr. 1 heraus erstreckt und eine zweiter Endabschnitt 33b des
dritten Wicklungsunterabschnitts 33, der sich aus dem Schlitz
Nr. 91 heraus erstreckt, verbunden und zusätzlich wird ein erster Endabschnitt 33a des
dritten Wicklungsunterabschnitts 33, der sich aus dem Schlitz
Nr. 1 erstreckt und ein zweiter Endabschnitt 31b des ersten
Wicklungsunterabschnitts 31, der sich aus dem Schlitz Nr.
91 erstreckt miteinander verbunden, um zwei Umläufe der Wicklung zu bilden.
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An
einem zweiten Ende des Ständerkerns 15 werden
ein erster Endabschnitt 32a des zweiten Wicklungsunterabschnitts 32,
der sich aus dem Schlitz Nr. 1 erstreckt und eine zweiter Endabschnitt 34b des
vierten Wicklungsunterabschnitts 34, der sich aus dem Schlitz
Nr. 91 erstreckt, verbunden und zusätzlich werden ein erster Endabschnitt 34a des vierten
Wicklungsunterabschnitts 34, der sich aus dem Schlitz Nr.
1 erstreckt und eine zweiter Endabschnitt 32b des zweiten
Wicklungsunterabschnitts 32, der sich aus dem Schlitz Nr.
91 erstreckt, verbunden, um zwei Umläufe der Wicklung zu bilden.
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Zusätzlich wird
ein Abschnitt der Drahtlitze 30 des zweiten Wicklungsunterabschnitts 32,
der sich an dem ersten Ende des Ständerkerns 15 aus dem
Schlitz Nr. 61 und 67 erstreckt, aufgeschnitten und ein Abschnitt
der Drahtlitze 30 des ersten Wicklungsunterabschnitts 31,
der sich an dem ersten Ende des Ständerkerns 15 aus den
Schlitzen Nr. 67 und 73 erstreckt, wird ebenfalls aufgeschnitten.
Ein erstes aufgeschnittenes Ende 31c des ersten Wicklungsunterabschnitts 31 und
ein erstes aufgeschnittenes Ende 32c des zweiten Wicklungsunterabschnitts 32 werden
verbunden, um eine Phase der Ständerwicklungsgruppe 161 mit
vier Umläufen
zu bilden, wobei der erste bis vierte Wicklungsunterabschnitt 31–34 in
Reihe geschaltet sind.
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Darüber hinaus
wird der Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten aufgeschnittenen
Ende 31c des ersten Wicklungsunterabschnitts 31 und dem
ersten aufgeschnittenen Ende 32c des zweiten Wicklungsunterabschnitts 32 ein
Brückenverbindungsabschnitt,
und ein zweites aufgeschnittenes Ende 31d des ersten Wicklungsunterabschnitts 31 und
ein zweites aufgeschnittenes Ende 32d des zweiten Wicklungsunterabschnitts 32 werden
eine Führungsleitung
(O) bzw. eine Sternpunktleitung (N).
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Sechs
Phasen der Ständerwicklungsgruppen 161 werden
auf ähnliche
Art und Weise durch Versetzen der Schlitze 15a in die die
Drahtlitzen 30 gewickelt werden, um jeweils einen Schlitz
ausgebildet. Dann werden, wie es in 5 dargestellt
ist, jeweils drei Phasen der Ständerwicklungsgruppen 161 in
einer Sternverbindung verschaltet, um die zwei Gruppen der dreiphasigen
Ständerwicklungsabschnitte 160 zu
bilden und die dreiphasigen Ständerwicklungsabschnitte 160 sind
jeweils mit ihrem eigenen Gleichrichter 12 verbunden. Die
Gleichrichter 12 sind parallel geschaltet, so dass die
Gleichspannungen, die aus jedem ausgegeben werden, kombiniert werden.
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Die
Drahtlitzen 30, die die ersten bis vierten Wicklungsunterabschnitte 31–34 bilden,
sind hier jeweils in einer Wellenwicklung gewickelt, so dass sie sich
an Endflächen
des Ständerkerns 15 aus
ersten Schlitzen 15a erstrecken, zurückgewunden sind und in zweite
Schlitze 15a sechs Schlitze entfernt wiedereintreten. Jede
der Drahtlitzen 30 ist ferner derart gewickelt, dass sie
abwechselnd die inner Lage und die äußere Lage relativ zur Schlitztiefenrichtung
(der Radialrichtung) in jedem sechsten Schlitz belegt.
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Wendeabschnitte 30a der
Drahtlitzen 30 erstrecken sich aus dem Ständerkern 15 und
sind zurückgewunden,
um Spulenenden zu bilden. Die Wendeabschnitte 30a, die
im Wesentlichen in der gleichen Form an beiden axialen Enden des
Ständerkerns 15 ausgebildet
sind, sind in Umfangsrichtung und Radialrichtung voneinander beabstandet
und sauber in zwei Reihen in Umfangsrichtung angeordnet, um die
Spulenendabschnitte 16a, 16b zu bilden.
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Als
nächstes
wird die Montage des Ständers 8 unter
Bezugnahme auf 6–15 erläutert.
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Zunächst werden,
wie es in 6 dargestellt ist, zwölf lange
Drahtlitzen 30 gleichzeitig in der gleichen Ebene gebogen,
um eine Blitzform zu bilden. Dann wird eine Drahtlitzengruppe 35A,
wie sie in den 8(A) und 8(B) dargestellt ist durch progressives Falten
der Litze in rechten Winkeln, wie es durch den Pfeil in 7 dargestellt
ist und unter Verwendung eines Werkzeugs vorbereitet. Zusätzlich wird
eine Drahtlitzengruppe 35B umfassend Brückverbindungen und Führungsleitungen,
wie sie in den 9(A) und 9(B) dargestellt ist, auf ähnliche
Art und Weise vorbereitet. Die Drahtlitzengruppen 35A und 35B werden
dann für
10 min. bei 300°C
angelassen, so dass ein quaderförmiger
Kern 36, in dem die Drahtlitzengruppen 35A und 35B angebracht
sind, leicht in eine ringförmige
Form gebracht werden kann.
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Wie
es in 10 dargestellt ist, werden die Drahtlitzen 30 jeweils
durch Biegen in ein ebenes Muster ausgebildet, in dem gerade Abschnitte 30b, die
durch Wendeabschnitte 30a verbunden sind, in einer Teilung
von sechs Schlitzen (6P) aneinander gereiht sind. Benachbarte
gerade Abschnitte 30b sind mittels der Wendeabschnitte 30a um
einen Abstand gleich einer Breite (W) der Drahtlitzen 30 versetzt.
Die Drahtlitzengruppen 35A und 35B werden durch
Anordnen von sechs Drahtlitzenpaaren, so dass diese in einer Teilung
von einem Schlitz zueinander versetzt sind, aufgebaut, wobei jedes
Drahtlitzenpaar aus zwei Drahtlitzen 30 besteht, die in
dem obigen Muster ausgebildet wurden und die in einer Teilung von
sechs Schlitzen versetzt und derart angeordnet sind, dass die geraden
Abschnitte 30b, wie es in 11 dargestellt ist, überlappen.
Sechs Endabschnitte der Drahtlitzen 30 erstrecken sich
jeweils an der ersten und zweiten Seite eines ersten und zweiten
Endes der Drahtlitzengruppen 35A und 35B heraus,
ferner sind die Wendeabschnitte 30a so angeordnet, dass
sie sich an ersten und zweiten Seitenabschnitten der Drahtlitzengruppen 35A und 35B in Reihen
aneinander reihen.
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Der
quaderförmige
Kern 36 wird, wie es in den 12(A) und 12(B) dargestellt ist, durch Verbinden
einer vorbestimmten Anzahl an Lagen aus SPCC-Material vorbereitet,
die mit trapezförmigen Schlitzen 36a in
einer vorbestimmten Teilung (einem elektrischen Winkel von 30°) ausgebildet
sind und durch Laserschweißen
eines Außenabschnitts
davon.
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Wie
es in 13A dargestellt ist, werden
die Isolatoren 19 in den Schlitzen 36a des quaderförmigen Kerns 36 angebracht
und die geraden Abschnitte der zwei Drahtlitzengruppen 35A und 35B derart
eingeführt,
dass sie innerhalb jedes Schlitzes gestapelt sind. Auf diese Art
und Weise werden die zwei Drahtlitzengruppen 35A und 35B in
dem quaderförmigen Kern 36 angebracht,
wie es in 13B dargestellt ist. Dabei sind
die geraden Abschnitte 39b der Drahtlitzen 30 in
einer Reihe von vieren in einer Radialrichtung innerhalb der Schlitze 36a aufgenommen
und durch die Isolatoren 19 elektrisch gegenüber dem quaderförmigen Kern 36 isoliert.
Die zwei Drahtlitzengruppen 35A und 35B werden
eine über
die andere gestapelt, wenn sie in dem quaderförmigen Kern 36 installiert
werden, wie es in 14 dargestellt ist.
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Als
nächstes
wird der quaderförmige
Kern 36 gerollt und seine Enden auf Stoß gebracht und miteinander
verschweißt,
um einen zylindrischen Kern 37 zu erzielen, wie er in 13C dargestellt ist. Durch aufrollen des quaderförmigen Kerns 36 nehmen
die Schlitze 36a (entsprechend der Schlitze 15a des
Ständerkerns)
eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform an und die Öffnungsabschnitte 36b der
Schlitze 36a (entsprechend der Öffnungsabschnitte 15b der Schlitze 15a)
werden kleiner als die Schlitzbreitendimension der geraden Abschnitte 30b. Dann
werden die Endabschnitte der Drahtlitzen 30 jeweils auf
Grundlage der in 4 dargestellten Schaltung miteinander
verbunden, um eine Ständerwicklungsgruppe 161 zu
bilden. Danach wird der zylindrische Kern 37 in einen zylindrischen
größeren Kern 38 eingeführt, der
aus verbundenem SPCC-Material ausgebaut ist und durch Aufschrumpfen
integriert, um den Ständer 8,
wie er in 15 dargestellt ist, zu erzielen.
Der integrierte Körper
bestehend aus dem zylindrischen Kern 37 und dem äußeren Kern 38 entspricht
dem Ständerkern 15.
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Bei
der Fahrzeuglichtmaschine, die auf diese Art und Weise aufgebaut
ist, wird elektrischer Strom von einer Batterie (nicht dargestellt) über die
Bürsten 10 und
die Schleifringe 9 der Läuferspule 13 zugeführt, wodurch
ein magnetischer Fluss erzeugt wird. Die klauenförmigen Magnetpole 22 des
ersten Polkerns 20 werden durch diesen magnetischen Fluss als
Nord-(N)Pole magnetisiert und die klauenförmigen Magnetpole 23 des
ersten Polkerns 21 werden dadurch als Süd-(S)Pole magnetisiert. Gleichzeitig wird
ein Drehmoment vom Motor über
den Riemen und die Riemenscheibe 4 auf die Welle 6 übertragen, wodurch
der Läufer 7 gedreht
wird. Somit wird ein sich drehendes Magnetfeld an die mehrphasige Ständerwicklung 16 angelegt
und in der mehrphasigen Ständerwicklung 16 eine
elektromotorische Kraft erzeugt. Diese alternierende elektromotorische
Kraft tritt durch die Gleichrichter 12 und wird in eine
Gleichspannung umgewandelt, wobei die Höhe der Spannung durch den Regler 18 eingestellt
wird und die Batterie wird wieder geladen.
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Am
Hinterende wird Außenluft
durch die Lufteinlassöffnungen 2a,
die entsprechend gegenüber den
Wärmesenken
der Gleichrichter 12 und der Wärmesenke 17 des Reglers 18 angeordnet
sind durch die Rotation der Lüfter 5 eingeströmt und strömt entlang
der Achse der Welle 6 wodurch die Gleichrichter 12 und
der Regler 18 gekühlt
werden und sie wird dann durch die Lüfter 5 zentrifugal
abgelenkt, wodurch die Spulenendgruppe am Hinterende 16b der mehrphasigen
Ständerwicklung 16 gekühlt wird,
bevor sie durch die Luftausgabeöffnungen 2b nach
außen
abgegeben wird. Gleichzeitig wird durch Rotation der Lüfter 5 am
Vorderende Außenluft
axial durch die Lufteinlassöffnung 1a eingesaugt
und dann durch die Lüfter 5 zentrifugal
abgelenkt, wodurch die Spulenendgruppe am Vorderende 16a der
mehrphasigen Ständerwicklung 16 gekühlt wird,
bevor sie durch die Luftausgabeöffnungen 1b nach
außen
abgegeben wird.
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Gemäß Ausführungsform
1 umfasst eine Fahrzeuglichtmaschine der vorliegenden Erfindung:
den
Läufer 7;
den
Ständer 8 umfassend:
den
Ständerkern 15,
der dem Läufer 7 zugewandt
angeordnet ist; und
die mehrphasige Ständerwicklung 16, die
in dem Ständerkern 15 angebracht
ist; und
die Gehäusehälften 1, 2,
die den Läufer 7 und
den Ständer 8 aufnehmen
und halten;
wobei der Ständerkern 15 mit
mehreren Schlitzen 15a ausgebildet ist, die sich in einer
vorbestimmten Teilung in einer Umfangsrichtung axial erstrecken,
die
mehrphasige Ständerwicklung 16 mehrere
Wicklungsabschnitte umfasst, in denen lange Drahtlitzen 30 derart
gewickelt sind, dass sie innerhalb der Schlitze 15a in
Intervallen einer vorbestimmten Anzahl an Schlitzen 15a abwechselnd
eine innere Lage und eine äußere Lage
in einer Schlitztiefenrichtung belegen, wobei die Drahtlitzen 30 außerhalb
der Schlitze 15a an axialen Endflächen des Ständerkerns 15 zurückgewunden
sind, um Wendeabschnitte 30a zu bilden, und
wobei
mehrere der Drahtlitzen 30 in einer Radialrichtung innerhalb
der Schlitze 15a des Ständerkerns 15 in
einer Reihe aneinander gereiht sind, die Wendeabschnitte 30a der
Drahtlitzen 30 grob die gleiche Form aufweisen und in grob
der gleichen Teilung in Umfangsrichtung ausgerichtet sind, um die
Spulenendgruppen 16a, 16b zu bilden,
wobei
die Spulenendgruppen 16a, 16b in zwei (2) Reihen
in Radialrichtung angeordnet sind;
die Lüfter (5) an einem
axialen Endabschnitt des Läufers 7 grob
der Spulenendgruppe zugewandt vorgesehen sind und eine Kühlluft erzeugen,
die in einer Radialrichtung strömt,
um die Spulenendgruppen 16a, 16b zu belüften.
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Bei
der mehrphasigen Ständerwicklung 16 umfassend
mehrere Wicklungsabschnitte werden lange Drahtlitzen 30 derart
gewickelt, dass sie abwechselnd eine innere Lage und eine äußere Lage
in einer Schlitztiefenrichtung innerhalb der Schlitze 15a in
Intervallen einer vorbestimmten Anzahl an Schlitzen 15a belegen.
Folglich sind keine Schweißungen vorhanden,
die Höhe
der Spulenenden kann reduziert werden, der Kupferverlust in der
Spule wird reduziert und die Temperatur kann abgesenkt und die Ausgabe
und der Wirkungsgrad können
erhöht
werden. Auch können
die Strömungen
der in dem Kühlluftbelüftungsdurchgang
vorgesehenen Spulenenden abgesenkt werden und die Geräuschentwicklung vermindert
werden.
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Darüber hinaus
sind Paare von inneren und äußeren Wendeabschnitten 30a derart
angeordnet, dass sie sich in Axialrichtung nicht überlappen
und in zwei (2) Reihen in Radialrichtung aneinander reihen. Somit
werden Axial- und Umfangsflächen
der Spule, die die zweireihigen Spulenendgruppen 16a, 16b aufweist
der Kühlluft
ausgesetzt, die in einer Radialrichtung strömt und die Kühlleistung
wird verbessert.
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Darüber hinaus
sind die Magnetpole des Läufers
klauenförmige
Magnetpole 22, 23, die Lüfter 5 sind an den
axialen Enden der klauenförmigen
Magnetpole 22, 23 vorgesehen, Schulterabschnitte
der klauenförmigen
Magnetpole 22, 23 sind den Spulenendgruppen 16a, 16b zugewandt
angeordnet und die Lüfter 5 sind
einem Belüftungsdurchgang
B, der an den Seiten der Spulenenden entfernt vom Ständerkern
ausgebildet ist, zugewandt. Die klauenförmigen Magnetpole 22, 23 weisen
eine luftblasende Kühlfunktion ähnlich der
der Lüfter 5 auf – sie blasen Luft
auf die Spulenendgruppen 16a, 16b, um die Spulenendgruppen 16a, 16b zu
kühlen.
Die Lüfter 5 sind
den Kühlluftbelüftungsdurchgängen C,
die auf der Seite der Spulenenden 16a, 16b entfernt
vom Ständerkern 15 ausgebildet
sind, zugewandt und da die Kühlluft
D (in 1 durch die durchgezogenen Pfeile dargestellt)
mit einer hohen Geschwindigkeit in Radialrichtung innerhalb dieser
Belüftungsdurchgänge C ventiliert
wird, entwickelt sich ein niedriger Druck in den Belüftungsdurchgängen C und
Kühlluft E
(in 1 durch die gepunkteten Pfeile dargestellt), die
durch die Schulterabschnitte der klauenförmigen Magnetpole 22, 23 zum
Kühlen
der obigen Spulenendgruppen 16a, 16b erzeugt wird,
wird induziert und die Kühlleistung
verbessert.
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Darüber hinaus
bildet ein Raum (d. h. der Belüftungsdurchgang
C), der dem Lüfter 5 in
den Hälften 1, 2 zugewandt
ist nur einen im Wesentlichen leeren Raum. Da keine Hindernisse
in dem dem Lüfter 5 zugewandten
Raum vorgesehen sind, kann der Druckverlust der Lüfter 5 vermindert
und der Widerstand reduziert werden und Kühlluft E wird in die Spulenendgruppen 16a, 16b eingespeist
und die Kühlleistung
verbessert.
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Ferner
sind glatte Flächen 1c der
Hälfte 1 den
Spulenendgruppen 16a, 16b zugewandt und der Belüftungsdurchgang
C, in dem Kühlluft
D zirkuliert ist zwischen Endabschnitten der glatten Flächen 1c und
den Spulenendgruppen 16a, 16b ausgebildet. Folglich
behindern die glatten Flächen 1c die
Strömung
der Kühlluft
E nicht. Folglich wird eine Kühlluft-D-Störung (Geräusch) aufgrund
der Hälfte 1, 2 reduziert.
Ferner wird die Strömung
der Kühlluft
D durch die glatten Flächen 1c korrigiert
und die Kühlleistung
verbessert.
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Obwohl
bei der obigen Ausführungsform
der Ständerkern
mit einem zylindrischen äußeren Kern ausgestattet
ist, kann auf den zylindrischen äußeren Kern
verzichtet werden. Bei einem derartigen Aufbau wird auf den Schritt
des Einsetzens des zylindrischen äußeren Kerns verzichtet und
die Produktivität
wird verbessert. Ferner ist es möglich
die Verschlechterung der Wärmeleitfähigkeit
im Kern, die als Folge eines Spalts zwischen dem inneren und äußeren zylindrischen
Kern auftritt, zu verhindern, eine Reduzierung der Ausgabeleistung
kann verhindert werden und die Verschlechterung bezüglich der
magnetischen Geräusche
kann unterdrückt
werden.
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Obwohl
die obige Ausführungsform
unter Verwendung von Drahtlitzen aus Kupferdraht mit einem rechteckigen
Querschnitt erläutert
wurde, sind die Drahtlitzen nicht darauf beschränkt. Z. B. könnte ein
Kupferdraht mit einem zylindrischen Querschnitt oder eine Mischung
aus einem zylindrischen Querschnitt und einem rechteckigen Querschnitt
verwendet werden. Bei einem derartigen Aufbau, wenn eine Drahtlitze
mit einem zylindrischen Querschnitt an Stellen eingesetzt wird,
die der Belüftung
ausgesetzt werden, wird ein Strömungswiderstand,
der durch den Durchgang der Belüftung
verursacht wird, reduziert und die Kühlleistung wird weiter verbessert.
Da die Kompaktheit der Drahtlitzen weiter verbessert wird, wird
der Aufbau die Verbindung der Drahtlitzen verbessert und insbesondere
die Bearbeitbarkeit verbessert. Ferner sind die Drahtlitzen nicht
auf eine Kupferleitung beschränkt,
sondern es können
z. B. auch Aluminiumleitungen verwendet werden.
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Ausführungsform 2
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16 ist
ein Teilquerschnitt, der den Aufbau einer fahrzeuglichen Maschine
gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt und 17 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Läufer der Fahrzeuglichtmaschine
zeigt. In der Ausführung
der vorliegenden Ausführungsform
sind drei (3) Drahtlitzegruppen gestapelt in den Ständerkern 15 eingeführt. Somit
sind Wendeabschnitte 30a ausgebildet, die sich an Spulenendgruppen 16a, 16b in drei
Reihen aneinander reihen. Auch sind die Schulterabschnitte der klauenförmigen Magnetpole 22, 23 derart
ausgespart, dass sie rechteckige (verjüngte) ausgesparte Abschnitte 22a, 23a bilden.
Der/Die Lüfter 5 weist/weisen
einen kleineren Durchmesser als in der Ausführungsform 1 auf und ist/sind
um einen Betrag nach hinten versetzt angebracht, der der Größe der ausgesparten
Abschnitte 22a, 23a entspricht. Somit werden bei
Ausführung
der vorliegenden Ausführungsformen
drei (3) Reihen aus Wendeabschnitten 30a durch die Strömung der
Kühlluft
in einer Radialrichtung wirkungsvoll gekühlt. Darüber hinaus werden der/die Belüftungsdurchgang/-durchgänge durch
die ausgesparten Abschnitte 22a, 23a der klauenförmigen Magnetpole 22, 23 erweitert
und die Kühlleistung
verbessert. Folglich weist selbst der Lüfter mit kleinem Durchmesser
eine ausreichende Kühlleistung
auf. Da die Belüftungsdurchgänge erweitert
sind, wird der Strömungswiderstand
weiter vermindert und die Geräuschentwicklung
reduziert.
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Gemäß der Ausführungsform
2 sind ausgesparte Abschnitte 22a, 23a mit rechteckigem
Querschnitt in Schulterabschnitten der klauenförmigen Magnetpole 22, 23 vorgesehen
und ein Schnittbereich G zwischen einer äußersten Außendurchmesserfläche bzw. äußersten
Außendurchmesserflächen 7a des
Läufers 7 und
Kantenlinien der ausgesparten Abschnitte 22a, 23a fallen
ungefähr
mit einer Endfläche
des Ständerkerns 15 zusammen.
Ein ringförmiger
Raum bzw. ringförmige
Räume,
der bzw. die sich in Umfangsrichtung erstreckt bzw. erstrecken, ist/sind
als Resultat des Ausbildens der ausgesparten Abschnitte 22a, 23a ausgebildet.
Dieser Raum/diese Räume
bildet/bilden einen Belüftungsdurchgang
bzw. benachbarte Belüftungsdurchgänge C und
einen benachbarten Belüftungsdurchgang bzw.
Belüftungsdurchgänge F. Somit
wird die Komponente der Kühlluft
D in Umfangsrichtung vergrößert und
die Kühlleistung
kann erhöht
werden. Folglich wird die Luftkühlungsfunktion
der Schulterabschnitte der klauenförmigen Magnetpole 22, 23 nicht behindert
und die Kühlleistung
kann verbessert werden. Da der Außenumfangseckabschnitt der
Endfläche
des Ständers 15 und
die Kantenlinie des ausgesparten Abschnitts in Umfangsrichtung zusammenfallen
wird der Einfluss ferner reduziert.
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Ferner
fällt bei
der Ausführungsform
2 der Außenumfang
des Lüfters
bzw. der Lüfter 5 grob
mit einem Schnittbereich H zwischen axialen Endflächen der
klauenförmigen
Magnetpole 22, 23 und den Kantenlinien der ausgesparten
Abschnitte 22a, 23a zusammen. Da das Moment normalerweise
an einer äußersten
Durchmesserseite eines Lüfters
am größten ist
und somit die Kühlluft
eine hohe Geschwindigkeit aufweist, verschlechtert der Widerstand
an der Ausgabeseite in großem
Maße den
Druckverlust. Jedoch ist/sind der ringförmige Raum/die ringförmigen Räume, der/die
sich in Umfangsrichtung erstreckt/erstrecken außerhalb einer Radialrichtung
des Lüfters/der
Lüfter 5 ausgebildet,
wodurch die ausgesparten Abschnitte 22a, 23a gebildet
werden. Der Außenumfang
des Lüfters 5 fällt mit
dem Schnittbereich H zwischen den axialen Endflächen der klauenförmigen Magnetpole 22, 23 und
den Kantenlinie der ausgesparten Abschnitte 22a, 23a zusammen
und da der Lüfter 5 diesem
Raum zugewandt ist, wird der Belüftungsdurchgang
vergrößert, wenn
Kühlluft
den Lüfter 5 verlässt, der
Druckverlust wird an der Ausgabeseite des Lüfters 5 reduziert
und die Kühlleistung verbessert.
Somit wird die Kühlleistung
aufrechterhalten und es ist möglich
die Geräuschentwicklung zu
reduzieren, weil der Lüfter 5 einen
kleineren Durchmesser aufweisen kann.
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Obwohl
bei der vorliegenden Ausführungsform
die ausgesparten Abschnitte 22a, 23a im Querschnitt
rechteckig sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
solange ein Krümmungsradius
groß ist,
können
sie im Querschnitt gekrümmt
sein. In diesem Fall weisen konvexe Flächen und konkave Flächen ungefähr die gleichen
Effekte auf.
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Ausführungsform 3
-
18 ist
ein Teilschnitt, der den Aufbau einer Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 3
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind eine Abschirmplatte bzw. Abschirmplatten 101 als eine
Einrichtung zum Ebenen an einem Innenumfangsabschnitt der Spulenendgruppen
vorgesehen. Der übrige
Aufbau ist der gleiche wie bei der Ausführungsform 2.
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Bei
der Fahrzeugleichtmaschine gemäß Ausführungsform
3, die wie oben aufgebaut ist, kann aufgrund der Abschirmplatte 101,
die als Einrichtung zum Ebenen an einem Innenumfangsabschnitt der Spulenendgruppen
vorgesehen ist, die Störung
reduziert werden. Ferner sind die drei Reihen an Wendeabschnitten 30a in
Radialrichtung aneinander gereiht angeordnet, so dass sie sich in
Axialrichtung nicht überlappen.
Auf der Innenseite der Spulenenden herrscht aufgrund der Wirkung
der Abschirmplatte 101, die derart angebracht ist, dass
sie der Kühlluft
D, die in einer Radialrichtung strömt, zugewandt ist, ein niedriger
Druck und ein Teil der Kühlluft
D strömt
von einem Endabschnitt des Spulenendes ein und eine Luftströmung wird
von außen
in die Spulenenden eingebracht und die Kühlleistung kann verbessert
werden.
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Obwohl
bei der vorliegenden Ausführungsform
die Abschirmplatte 101 die Einrichtung zum Ebenen ist,
ist die Einrichtung nicht darauf beschränkt. Z. B. könnte eine
geglättete
Oberfläche
aus einem gegossenen Kunstharz, die die Endgruppen 16a, 16b bedeckt,
ebenso verwendet werden.
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Ausführungsform 4
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19 ist
ein Teilquerschnitt, der den Aufbau einer Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist/sind eine Abschirmplatte/Abschirmplatten 102 als Einrichtung zum
Ebenen an Endabschnitten der Spulenendgruppen vorgesehen. Auch der
Lüfter 5 an
der Vorderseite ist mit Schaufelflächen versehen, die in Richtung der
ausgesparten Abschnitte 22a geneigt sind. Der übrige Aufbau
ist der Gleiche wie bei der Ausführungsform
2.
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Bei
der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform
4, die wie oben aufgebaut ist, ist die Abschirmplatte 102 als
Einrichtung zum Ebenen an Endabschnitten der Spulenendgruppen 16a, 16b vorgesehen.
Somit kann die Störung
reduziert werden. Auch sind die drei Reihen an Wendeabschnitten 30a in
Radialrichtung aneinander gereiht angeordnet, so dass sie sich in
Axialrichtung nicht überlappen
und die obige Abschirmplatte 102 ist vorgesehen. Die Abschirmplatte 102 führt die
Kühlluft
D und da die Kühlluft
D positiv ventiliert wird ohne jegliche Hindernisse im Strömungsweg,
kann die Kühlleistung
verbessert werden.
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Ferner
ist der Lüfter 5 mit
Schaufelflächen davon
geneigt in Richtung der Aussparungsabschnitte 22a versehen
und es ist eine größere Komponente der
Kühlluft
vorgesehen, die die Spulenendgruppen 16a, 16b direkt über den
ringförmigen
Belüftungskanal
F kontaktiert, der sich in Umfangsrichtung erstreckt und als Folge
der ausgesparten Abschnitte 22a ausgebildet ist. Die Komponente
der Kühlluft,
die aufgrund der geneigten Schaufelflächen in Axialrichtung strömt, nimmt
relativ zu der zu, die in einer Radialrichtung strömt und eine
ausreichende Kühlleistung
wird bereit gestellt, weil von einem Innenumfang des Spulenendes
Kühlluft
in einer Außendurchmesserrichtung
einströmt.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Ständer für eine Fahrzeuglichtmaschine
gemäß Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung zeigt. In der vorliegenden Ausführungsform
sind Abschirmplatten 103 als Einrichtung zum Ebenen an Endabschnitten
und Innenumfangsabschnitten der Spulenendgruppen 16a, 16b vorgesehen.
Ein Übergang
zwischen den Endabschnitt und dem Innenumfangsabschnitt der Abschirmplatte 103 ist
fließend. Mehrere
Löcher
sind in den Abschirmplatten 103 ausgebildet. Der übrige Aufbau
ist der gleiche wie bei der Ausführungsform
2.
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Bei
der Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform
5, die wie oben aufgebaut ist, kann die Beeinträchtigung ferner reduziert werden,
weil die Abschirmplatten 103 an Endabschnitten und in den Umfangsabschnitten
der Spulenendgruppen 16a, 16b vorgesehen sind.
Da sich Paare von inneren und äußeren Wendeabschnitten
in Radialrichtung aneinander reihen ohne in Axialrichtung zu überlappen
und die obigen Abschirmplatten 103 ebenso vorgesehen sind,
führen
die Abschirmplatten 103 die kühle Luft und kühle Luft
strömt
in Radialrichtung zu den Endabschnitten der Spulenenden. Da die
Spule am Außenumfang
durch Zuführung
luftgekühlt
werden kann, wird die Kühlluft
positiv ventiliert ohne jegliche Hindernisse im Weg und die Kühlleistung
kann verbessert werden.
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Eine
Fahrzeuglichtmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst:
Einen Läufer;
einen
Ständer
umfassend:
einen Ständerkern,
der dem Läufer
zugewandt angeordnet ist; und
eine mehrphasige Ständerwicklung,
die in dem Ständerkern
installiert ist; und
ein Gehäuse, das den Läufer und
den Ständer
aufnimmt und hält;
wobei
der Ständerkern
mit mehreren Schlitzen ausgebildet ist, die sich in einer vorbestimmten
Teilung in Umfangsrichtung erstrecken,
die mehrphasige Ständerwicklung
mehrere Wicklungsabschnitte umfasst, in denen lange Drahtlitzen derart
gewickelt sind, dass sie innerhalb der Schlitze in Intervallen einer
vorbestimmten Anzahl an Schlitzen abwechselnd eine innere Lage und
eine äußere Lage
in einer Schlitztiefenrichtung belegen, wobei die Drahtlitzen außerhalb
der Schlitze an axialen Endflächen
des Ständerkerns
zurückgewickelt
sind, um Wendeabschnitte zu bilden, und
mehrere Drahtlitzen
in einer Reihe in Radialrichtung innerhalb der Schlitze des Ständerkerns
aufgereiht sind, wobei die Wendeabschnitte der Drahtlitzen grob die
gleiche Form aufweisen und in grob der gleichen Teilung in Umfangsrichtung
aneinander gereiht sind, um die Spulenendgruppen zu bilden,
wobei
die Spulenendgruppen in mehreren Reihen in Radialrichtung angeordnet
sind;
einen Lüfter,
der an einem axialen Endabschnitt des Läufers grob der Spulenendgruppe
zugewandt vorgesehen ist und eine Kühlluftströmung in einer Radialrichtung
erzeugt, um die Spulenendgruppe zu belüften.
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Folglich
sind in der mehrphasigen Ständerwicklung
mit den mehreren Wicklungsabschnitten lange Drahtlitzen derart gewickelt,
dass sie innerhalb der Schlitze in Intervallen einer vorbestimmten
Anzahl an Schlitzen abwechselnd eine innere und eine äußere Lage
in Schlitztiefenrichtung belegen. Somit gibt es keine Verschweißungen,
die Höhe
der Spulenenden kann reduziert werden, der Kupferverlust in der
Spule wird reduziert und die Temperatur kann abgesenkt sowie die
Ausgabe und der Wirkungsgrad können
erhöht
werden. Auch wird die Strömung
der Spulenenden, die in den Kühlluftbelüftungsdurchgängen vorgesehen
sind, vermindert und Geräusche können reduziert
werden.
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Darüber hinaus
sind Paare von inneren und äußeren Wendeabschnitten
derart angeordnet, dass sie sich in Axialrichtung nicht überlappen
und in Radialrichtung in Reihen aufreihen. Somit liegen Axial- und
Umfangsflächen
der Spule mit den zweireihigen Spulenendgruppen gegenüber der
Kühlluft
frei, die in Radialrichtung strömt
und die Kühlleistung
wird verbessert. Ferner sind die Magnetpole des Läufers klauenförmige Magnetpole,
der Lüfter
ist an einem axialen Ende der klauenförmigen Magnetpole vorgesehen,
Schulterabschnitte der klauenförmigen
Magnetpole sind den Spulenendgruppen zugewandt angeordnet und der
Lüfter
ist dem Belüftungsdurchgang,
der an der Seite der Spulenenden entfernt vom Ständerkern ausgebildet ist, zugewandt.
Die klauenförmigen
Magnetpole weisen eine Funktion zum Blasen der Kühlluft ähnlich dem Lüfter auf – Blasen
von Luft auf die Spulenendgruppen, um die Spulenendgruppen zu kühlen. Der
Lüfter
ist dem Belüftungsdurchgang
für Kühlluft,
der auf der Seite der Spulenenden entfernt vom Ständerkern
ausgebildet ist, zugewandt und da die Kühlluft mit hoher Geschwindigkeit
in einer Radialrichtung innerhalb dieses Belüftungsdurchgangs ventiliert
wird, entwickelt sich in dem Belüftungsdurchgang
ein niedriger Druck und Kühlluft,
die durch die Schulterabschnitte der klauenförmigen Magnetpole zum Kühlen der
obigen Spulenendgruppen erzeugt wird, wird eingeströmt und die Kühlleistung
verbessert.
-
Ferner
sind die ausgesparten Abschnitte mit recheckigem oder gekrümmten Querschnitt
in Schulterabschnitten der klauenförmigen Magnetpole vorgesehen
und ein Schnittbereich zwischen einer äußersten Außendurchmesserfläche des
Läufers
und einer Kantenlinie der ausgesparten Abschnitte hält ungefähr zusammen
mit einer Endfläche
des Ständerkerns.
Ringförmige
Räume,
die sich in Umfangsrichtung erstrecken sind als Folge des Vorsehens
der ausgesparten Abschnitte ausgebildet. Diese Räume bilden die Belüftungsdurchgänge. Somit
nimmt die Komponente der Kühlluft
in Umfangsrichtung zu und die Kühlleistung
kann dadurch verbessert werden. Folglich wird die Luftkühlfunktion
der Schulterabschnitte der klauenförmigen Magnetpole nicht behindert
und die Kühlleistung
kann verbessert werden. Da ferner ein Außenumfangseckabschnitt der
Endfläche
des Ständers
und die Kantenlinie des ausgesparten Abschnitts in Umfangsrichtung
zusammenfallen wird die Beeinträchtigung
reduziert.
-
Darüber hinaus
sind ausgesparte Abschnitte mit rechteckigem oder gekrümmtem Querschnitt
in Schulterabschnitten der klauenförmigen Magnetpole vorgesehen
und der Außenumfang
des Lüfters
fällt grob
mit einem Schnittbereich zwischen einer axialen Endfläche der
klauenförmigen
Magnetpole und einer Kantenlinie der ausgesparten Abschnitte zusammen. Ringförmige Räume, die
sich in Umfangsrichtung erstrecken sind außerhalb der Radialrichtungen
der Lüfter
ausgebildet, weil die ausgesparten Abschnitte ausgebildet sind.
Das Moment ist auf der Seite des äußersten Durchmessers eines
Lüfters
am größten und
die entsprechende Kühlluft
weist somit eine hohe Geschwindigkeit auf, wobei ein Widerstand
auf der Seite der Ausgabe den Druckverlust in großem Maß verschlimmert.
Da der Außenumfang
des Lüfters grob
mit dem Schnittbereich zwischen einer axialen Endflächen der
klauenförmigen
Magnetpole und der Kantenlinie der ausgesparten Abschnitte zusammenfällt und
da der Lüfter
diesem Raum zugewandt ist, wird der Belüftungsdurchgang vergrößert, wenn
die Kühlluft
den Lüfter
verlässt,
wodurch der Druckverlust auf der Ausgabeseite des Lüfters reduziert
und die Kühlleistung
verbessert werden. Somit kann die Kühlleistung aufrechterhalten
bleiben und es ist möglich
die Geräusche
zu reduzieren, weil der Lüfter
mit einem kleineren Durchmesser ausgebildet werden kann.
-
Ferner
sind die ausgesparten Abschnitte mit einem recheckigem oder gekrümmtem Querschnitt
in Schulterabschnitten der klauenförmigen Magnetpole vorgesehen
und der Schnittbereich zwischen einer äußersten Außendurchmesserfläche des
Läufers und
einer Kantenlinie der ausgesparten Abschnitte fällt ungefähr mit einer Endfläche des
Ständerkerns zusammen
und die ausgesparten Abschnitte sind in Schulterabschnitten der
klauenförmigen
Magnetpole vorgesehen und der Außenumfang des Lüfter fällt grob
mit einem Schnittbereich zwischen einer axial Endfläche der
klauenförmigen
Magnetpole und einer Kantenlinie der ausgesparten Abschnitte zusammen. Somit
werden ringförmige
Räume,
die sich in Umfangsrichtung erstrecken aufgrund der Ausbildung der
ausgesparten Abschnitte ausgebildet. Diese Räume bilden Belüftungsdurchgänge. Folglich
nimmt die Komponente der Kühlluft
in Umfangsrichtung zu und die Kühlleistung
kann dadurch erhöht
werden. Folglich wird die Kühlfunktion
der Schulterabschnitte der klauenförmigen Magnetpole nicht beeinträchtigt und
die Kühlleistung
kann verbessert werden.
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Da
ferner ein Außenumfangseckabschnitt der
Endfläche
des Ständers
und die Kantenlinie des ausgesparten Abschnitts in Umfangsrichtung
zusammenfallen, wird die Beeinträchtigung
reduziert. Da darüber
hinaus der Lüfter
dem obigen Raum zugewandt ist, wird der Belüftungsdurchgang, wenn die Kühlluft den
Lüfter
verlässt,
wobei der Druckverlust auf der Ausgabeseite des Lüfters vermindert
und die Kühlleistung
verbessert werden. Somit kann die Kühlleistung aufrechterhalten
werden und es ist möglich
Geräusche
zu reduzieren, weil der Lüfter
mit kleinerem Durchmesser ausgestaltet werden kann.
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Darüber hinaus
ist der Lüfter
mit Schaufelflächen
davon geneigt in Richtung der ausgesparten Abschnitte versehen.
Somit gibt es eine größere Komponente
an Kühlluft,
die direkt mit den Spulenendgruppen in Kontakt kommt und zwar über den ringförmigen Belüftungskanal,
der sich in einer Umfangsrichtung erstreckt und durch die ausgesparten Abschnitte
ausgebildet ist und die Kühlleistung
wird verbessert.
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Ferner
ist der Abschnitt innerhalb des Gehäuses, der dem Lüfter zugewandt
ist ein im Wesentlichen leerer Raum. Da keine Hindernisse in dem Raum,
der dem Lüfter
zugewandt ist, vorgesehen sind, werden der Druckverlust auf der
Ausgabeseite des Lüfters
reduziert und Beeinträchtigungen
vermindert und Kühlluft
wird in die Spulenendgruppen eingeströmt und die Kühlleistung
wird verbessert.
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Darüber hinaus
ist eine Einrichtung zum Ebenen an den Innenumfangsabschnitten der
Spulenendgruppen vorgesehen. Da die Innenumfangsabschnitte der Spulenendgruppen
mit einer ebenen Fläche
versehen sind, ist es möglich
die Beeinträchtigungen
zu reduzieren. Auch sind Paare aus inneren und äußeren Wendeabschnitten angeordnet,
die in Radialrichtungen aneinander gereiht sind, so dass sie in
Axialrichtung nicht überlappen.
Auf der Innenseite der Spulenende herrscht aufgrund der Einrichtung
zum Ebenen, die derart angebracht ist, dass sie der Kühlluft zugewandt
ist, ein niedriger Druck und ein Teil der Kühlluft strömt von einem Endabschnitt des
Spulenendes ein und eine Luftströmung
wird von außen
in die Spulenenden eingeströmt
und somit kann die Kühlleistung
verbessert werden.
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Darüber hinaus
ist eine Einrichtung zum Ebenen an Endabschnitten der Spulenendgruppen vorgesehen.
Da die Endabschnitte der Spulenendgruppen mit einer planaren Fläche versehen
sind, ist es möglich
die Beeinträchtigungen
zu reduzieren. Darüber
hinaus sind Paare von inneren und äußeren Wendeabschnitten in Radialrichtung
aneinander gereiht angeordnet, so dass sie in Axialrichtung nicht überlappen
und aufgrund der obigen Einrichtung zum Ebenen wird die Kühlluft geführt. Da
die Kühlluft
ohne jegliche Hindernisse in ihrem Weg positiv ventiliert wird,
kann die Kühlleistung
verbessert werden.
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Ferner
ist die Einrichtung zum Ebenen an Innenumfangsabschnitten und Endabschnitten
der Spulenendgruppen vorgesehen. Da die Endabschnitte und Innenumfangsabschnitte
der Spulenendgruppen mit planaren Flächen versehen ist, ist es möglich die
Beeinträchtigungen
zu reduzieren. Darüber
hinaus sind Paare von inneren und äußeren Wendeabschnitten in Radialrichtung
aneinander gereiht angeordnet, so dass sie nicht in Axialrichtung
nicht überlappen
und aufgrund der obigen Einrichtung zum Ebenen wird die Kühlluft geführt. Da
die Kühlluft
ohne jegliche Hindernisse in ihrem Weg positiv ventiliert wird,
kann die Kühlleistung
verbessert werden.
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Ferner
weist der Abschnitt der Gehäuses, der
der Spulenendgruppe zugewandt ist eine glatte Fläche auf und der Belüftungsdurchgang
für die
Kühlluft
ist zwischen der glatten Fläche
und dem Spulenendgruppenendabschnitt ausgebildet. Da der Abschnitt
des Gehäuses,
der der Spulenendgruppe zugewandt eine glatte Fläche aufweist und der Belüftungskanal
für die
Kühlluft
zwischen der glatten Fläche
und den Spulenendgruppenendabschnitt angeordnet ist, behindert die
glatte Fläche
die Strömung der
Kühlluft
nicht. Folglich wird die Beeinträchtigung der
Kühlluftströmung aufgrund
des Gehäuses
reduziert. Ferner wird die Strömung
der Kühlluft
durch die glatte Fläche
korrigiert und die Kühlleistung
weiter verbessert.