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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Rechenvorrichtung.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung verbesserte Merkmale
zum Ändern
des Erscheindungsbilds einer Rechenvorrichtung.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Die
meisten Rechenvorrichtungen einschließlich tragbarer Computer und
Desktop-Computer
geben dem Benutzer eine Rückmeldung über einen
Anzeigenbildschirm oder Lautsprecher. Wie allgemein wohlbekannt
ist, werden Anzeigenbildschirme verwendet, um einem Benutzer Textinformation oder
graphische Information anzuzeigen, und Lautsprecher werden verwendet,
um einen Klang an den Benutzer auszugeben. Beispielsweise können Anzeigenbildschirme
verwendet werden, um eine graphische Benutzeroberfläche („Graphical
User Interface", GUI)
anzuzeigen, und Lautsprecher können
verwendet werden, um Musik oder Hörmitteilungen auszugeben. Rechenvorrichtungen
geben Benutzern auch über
kleine, an der Rechenvorrichtung positionierte Anzeigeeinrichtungen
eine Rückmeldung.
Beispielsweise verwenden einige Anzeigeeinrichtungen Licht, um anzuzeigen,
dass eine Rechenvorrichtung (oder der Anzeigenbildschirm der Rechenvorrichtung)
einausgeschaltet ist, oder dass ein Disketten- oder Plattenlaufwerk
Daten von einer Diskette oder Platte liest oder darauf schreibt.
Obwohl Anzeigen, Lautsprecher und Anzeigeeinrichtungen gut funktionieren, sind
sie auf die Art von Rückmeldung
beschränkt,
die sie einem Benutzer geben. Während
ein Film mit einem DVD-Laufwerk
einer Rechenvorrichtung abgespielt wird, gibt beispielsweise der
Anzeigenbildschirm nur das mit dem Film verbundene Bild aus, der
Lautsprecher gibt nur den mit dem Film verbundenen Ton aus, und
die Anzeigeeinrichtung zeigt nur an, dass ein Film in dem DVD-Laufwerk
abgespielt wird. Somit wäre
es wünschenswert,
dem Benutzer eine zusätzliche
Rückmeldung
zu geben.
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Rechenvorrichtungen
weisen auch Gehäuse auf,
die die mit dem Betrieb der Rechenvorrichtungen verbundenen Bestandteile
und Schaltungen umschließen.
Gehäuse
dienen allgemein dazu, die Bestandteile und Schaltungen gegen negative
Bedingungen, wie beispielsweise einen Stoß oder Staub, abzuschirmen
und zu schützen.
In einigen Fällen sind
die Gehäuse
eingerichtet, um alle Bestandteile der Rechenvorrichtung zu umgeben,
während
in anderen Fällen
die Gehäuse
eingerichtet sind, um einzelne Bestandteile oder eine Untergruppe
von Bestandteilen zu umgeben. Beispielsweise kann ein Gehäuse verwendet
werden, um die Zentraleinheit („Central Processing Unit", CPU), einen Anzeigenbildschirm,
ein Disketten- oder Plattenlaufwerk und einen Lautsprecher zu umschließen, um
eine einzige Einheit auszubilden. Als ein anderes Beispiel kann eine
Mehrzahl von verschiedenen Gehäusen
verwendet werden, um die CPU, den Anzeigenbildschirm, das Disketten-
oder Plattenlaufwerk und Lautsprecher einzeln zu umschließen, um
eine Vielzahl von einzelnen Einheiten auszubilden.
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Wie
allgemein wohlbekannt ist, werden Gehäuse für Rechenvorrichtungen in speziellen
Produktfamilien typischerweise mit demselben Erscheinungsbild hergestellt,
d.h. sie sehen gleich aus. Beispielsweise können Gehäuse einer speziellen Produktfamilie
dieselbe kastenartige Form und/oder dieselbe neutrale Farbe aufweisen.
Dies kann abschreckend für
Computerbenutzer sein, die Computer wünschen, welche stärker individuell
angepasst sind, oder für
Computerbenutzer, die Computer wünschen, die
von dem Computer eines anderen Benutzers verschieden sind. Vor kurzem
haben Hersteller versucht, dieses Problem zu lösen, indem sie Gehäuse für Rechenvorrichtungen
mit lebhaften Farben oder lichtdurchlässige Gehäuse anbieten. Beispielsweise verkaufen
einige Computer- und Telefonhersteller nunmehr eine Vielzahl von
Gehäusen
mit verschiedenen Farben und Mustern. Beispielhaft ist der iMAC®-Computer,
welcher von Apple Computer, Cupertino, CA hergestellt wird, in verschiedenen
Farben und Mustern erhältlich.
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Obwohl
diese kürzlichen
Fortschritte wesentliche Vorstöße zur Überwindung
desselben alten Erscheinungsbilds liefern, bleiben die Gehäuse für die Rechenvorrichtung
passive Strukturen, die ein nicht anpassbares oder sich nicht verändern des
Erscheinungsbild zeigen. Das heißt, ein gefärbtes oder gemustertes Gehäuse weist
eine einzige Farbe oder ein einziges Muster auf, das mit diesem
verknüpft
ist und das sich nicht mit der Zeit verändert.
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Bei
einigen mit dem Zeigen eines Videos verknüpften Vorrichtungen sind externe
Leuchten verwendet worden, um das Schauerlebnis des Videos zu verbessern.
Unglücklicherweise
ist jedoch keine der externen Leuchten in der Lage gewesen, das sichtbare
Erscheinungsbild des Vorrichtungsgehäuses zu ändern. Das heißt, die
externen Leuchten sind typischerweise außerhalb des Umfangs des Gehäuses angeordnet
und sind typischerweise eingerichtet, um die Umgebung zu ändern, in
welcher das Video gezeigt wird, anstatt das Vorrichtungsgehäuse selbst zu ändern (das
Erscheinungsbild des Gehäuses bleibt
sogar bei der Verwendung von Leuchten dasselbe).
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Somit
besteht ein Bedarf an Verbesserungen der Erscheinungsbilder von
Gehäusen
für Rechenvorrichtungen.
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Die
US-6,030,088 beschreibt ein durchsichtiges Gehäuse für eine elektronische Komponente, welches
aus einem transparenten Kunststoffmaterial hergestellt ist, das
sich um die elektronische Komponente erstreckt und welches eine
gefärbte
Neonglimmlampe umfasst, die manuell mit einem Schalter ein- oder
ausgeschaltet werden kann. Ein Faseroptikverteilungsnetzwerk ist
mit einem Ende der Neonglimmlampe gekoppelt, um Licht von der Neonglimmlampe
besser über
die Abdeckung hinweg zu verteilen.
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Erfindungsgemäß wird eine
Rechenvorrichtung bereitgestellt, welche umfasst: ein beleuchtbares
Gehäuse
mit einem beleuchtbaren Abschnitt, welcher eingerichtet ist, um
den Durchgang von Licht zu ermöglichen;
und eine steuerbare lichtabgebende Vorrichtung, die in dem beleuchtbaren
Gehäuse
angeordnet ist, wobei die steuerbare lichtabgebende Vorrichtung
mit einer Lichtsteuerung steuerbar ist, um eine Mehrzahl von verschiedenen
Lichteffekten zu erzeugen, die das dekorative Erscheinungsbild des
beleuchtbaren Gehäuses
der Rechenvorrichtung verändern.
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Kurzbeschreibung
der Figuren
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Die
Erfindung wird durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Figuren leicht verständlich,
in denen ähnliche
Bezugsziffern ähnliche
strukturelle Elemente bezeichnen, und wobei:
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1 ein
vereinfachtes Schaubild einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 ein
Blockschaubild eines Computersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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3 ein
Blockschaubild eines Computersystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist.
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4 ein
Blockschaubild eines Computersystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist.
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5 ein
Blockschaubild eines Computersystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist.
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6 ein
Blockschaubild eines Computersystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist.
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7 ein
Blockschaubild eines Computersystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist.
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8 ein
perspektivisches Schaubild eines Computersystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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9 ein
perspektivisches Schaubild eines Computersystems gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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10 eine
Seitenansicht eines LED-Felds gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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11A eine vereinfachte Darstellung ist, welche
ein Farbmischen mit dem LED-Feld
von 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11B eine graphische Darstellung ist, welche ein
Farbmischen mit dem LED-Feld
von 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ein
perspektivisches Schaubild eines Computers gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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13 eine
Draufsicht eines Computers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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14A-C weggebrochene Draufsichten in einem Querschnitt
einer Wand eines Computers gemäß mehreren
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind.
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15 ein
perspektivisches Schaubild eines Computers gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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16 eine
Draufsicht eines Computers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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17 ein
perspektivisches Schaubild eines Computers gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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18A-D weggebrochene Draufsichten in einem Querschnitt
einer Wand eines Computers gemäß mehreren
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind.
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19 ein
perspektivisches Schaubild eines Computers gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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20 eine
Draufsicht eines Computers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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21 ein
vereinfachtes Schaubild einer Lichtquellenanordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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22 ein
vereinfachtes Schaubild einer Lichtquellenanordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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23 ein
vereinfachtes Schaubild einer Lichtquellenanordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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24 eine
Draufsicht eines Computers mit einem lichtreflektierenden System
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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25 ein
vereinfachtes Schaubild einer chamäleonartigen elektronischen
Vorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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26 ein
weggebrochenes Schaubild eines Mehrzweckcomputers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft Rechenvorrichtungen, welche in der Lage sind,
ihr dekoratives oder schmückendes
Erscheinungsbild zu ändern,
d.h. das äußere Erscheinungsbild,
wie es von einem Benutzer gesehen wird. Die Rechenvorrichtungen
umfassen ein beleuchtbares Gehäuse.
Das beleuchtbare Gehäuse,
das einen beleuchtbaren Abschnitt umfasst, der für den Durchgang von Licht eingerichtet
ist, kann ausgestaltet sein, um eine Lichtanordnung sowie funktionelle
Bestandteile der elektronischen Vorrichtung zu umschließen, zu
bedecken und zu schützen. Beispielsweise
können
in dem Fall eines Desktop-Computers die funktionellen Bestandteile
einen Prozessor zum Ausführen
von Anweisungen und zum Durchführen
von mit dem Computer verknüpften Funktionen
umfassen, und in dem Fall eines Anzeigenmonitors können die
funktionellen Bestandteile eine Anzeige zum Anzeigen von Text oder
Graphik für
einen Benutzer umfassen. Die Lichtanordnung, welche allgemein eine
Lichtquelle oder mehrere Lichtquellen umfasst, ist eingerichtet,
um Licht zur Transmission durch die lichtdurchlässige Wand (oder Wände) des
beleuchtbaren Gehäuses
zu erzeugen. Wie man verstehen sollte, beleuchtet das transmittierte
Licht die Wand bzw. die Wände
und gibt somit der Wand ein neues Erscheinungsbild, d.h. Farbe, Muster,
Verhalten, Helligkeit und/oder Ähnliches.
Das heißt,
das transmittierte Licht ändert
effektiv das dekorative oder schmückende Erscheinungsbild der elektronischen
Vorrichtung. Beispielsweise kann eine Lichtquelle, die in der Lage
ist grünes
Licht zu erzeugen, bewirken, dass die lichtdurchlässige Wand
grün ausstrahlt.
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In
dem meisten Fällen
wird das Licht so gesteuert, dass es einen Lichteffekt mit speziellen
Eigenschaften oder Merkmalen erzeugt. Somit kann die elektronische
Vorrichtung eingerichtet sein, um dem Benutzer der elektronischen
Vorrichtung eine zusätzliche
Rückmeldung
zur Verfügung
zu stellen und den Benutzern die Möglichkeit zu geben, das Aussehen
ihrer elektronischen Vorrichtung laufend individuell anzupassen
oder zu verändern.
Das heißt, ein
Gehäuse
der elektronischen Vorrichtung ist aktiv und nicht passiv, d.h.
das Gehäuse
hat die Fähigkeit, sich
anzupassen und zu verändern.
Beispielsweise kann das Licht verwendet werden, um ein Gehäuseverhalten
zu zeigen, das die Wünsche
oder Stimmungen des Benutzers widerspiegelt, das Eingaben oder Ausgaben
für die
elektronische Vorrich tung widerspiegelt oder das auf Aufgaben oder
Ereignisse, die mit dem Betrieb der elektronischen Vorrichtung verknüpft sind,
reagiert.
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Es
ist vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung für jedes von einer Anzahl von
geeigneten und bekannten elektronischen Verbraucherprodukten eingerichtet
werden kann, welche über
elektronische Bestandteile nützliche
Funktionen ausführen. Beispielhaft
können
sich die elektronischen Verbraucherprodukte auf Rechenvorrichtungen
und Systeme beziehen, welche Daten verarbeiten, senden, abrufen
und/oder speichern. Die Rechenvorrichtungen und Systeme können sich
allgemein auf Desktop-Computer (sowohl mehrteilige Maschinen als auch
einteilige Maschinen), die auf Schreibtischen, Böden oder anderen Oberflächen stehen,
tragbare Computer, die einfach von einem Benutzer transportiert
werden können,
oder Handheld-Rechenvorrichtungen beziehen. Beispielsweise umfassen
tragbare Computer Laptop-Computer, und Handheld-Rechenvorrichtungen
umfassen persönliche
digitale Assistenten (PDAs) und Mobiltelefone.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf 1-26 erörtert. Jedoch
werden Fachleute leicht verstehen, dass die hier gegebene detaillierte
Beschreibung bezüglich dieser
Figuren nur zu erläuternden
Zwecken ist, da sich die Erfindung über diese beschränkten Ausführungsbeispiele
hinaus erstreckt.
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1 ist
ein vereinfachtes Schaubild einer chamäleonartigen elektronischen
Vorrichtung 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Wort „chamäleonartig" bezieht sich auf
die Tatsache, dass die elektronische Vorrichtung 10 die
Fähigkeit hat,
ihr sichtbares Erscheinungsbild zu ändern. Die chamäleonartige
elektronische Vorrichtung 10 umfasst allgemein ein Gehäuse 12,
welches eingerichtet ist, um eine externe Schutzabdeckung der chamäleonartigen
elektronischen Vorrichtung 10 auszubilden, und ein Lichtsystem 14,
welches eingerichtet ist, um die Beleuchtungsstärke oder Pigmentation des Gehäuses 12 einzustellen.
Das Gehäuse 12 der
chamäleonartigen
elektronischen Vorrichtung 10 umgibt und schützt interne
Bestandteile 18, welche darin angeordnet sind. Die internen
Be standteile 18 können eine
Vielzahl von elektrischen Bestandteilen sein, welche spezielle Funktionen
für die
chamäleonartige elektronische
Vorrichtung 10 vorsehen. Beispielsweise können die
internen elektronischen Bestandteile 18 Vorrichtungen zum
Erzeugen, Übertragen
und Empfangen von Daten, die mit einem Betrieb der elektronischen
Vorrichtung verknüpft
sind, umfassen. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die chamäleonartige
elektronische Vorrichtung ein Bestandteil eines Computersystems,
beispielsweise eines Mehrzweckcomputers. Somit können die internen elektrischen Bestandteile
einen Prozessor, einen Speicher, Controller, E/A-Einheiten, Anzeigen
und/oder Ähnliches umfassen.
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Die
chamäleonartige
elektronische Vorrichtung 10 ist eingerichtet, um ihr sichtbares
Erscheinungsbild über
Licht zu verändern.
Das heißt,
das Gehäuse 12 ist
eingerichtet, um den Durchgang von Licht zu erlauben, und das Lichtsystem 14 ist
eingerichtet, um Licht zur Transmission durch das Gehäuse 12 zu
erzeugen. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst
das Lichtsystem 14 eine (nicht gezeigte) Lichtanordnung.
Die Lichtanordnung, welche in dem Gehäuse 12 angeordnet
ist und welche wenigstens eine Lichtquelle umfasst, ist eingerichtet,
um Licht 20 abzustrahlen, welches auf die innere Oberfläche des Gehäuses 12 einfällt. Wie
man verstehen sollte, ändert
Licht 20, das durch die Wand des Gehäuses 12 transmittiert
wird, das Aussehen des Gehäuses 12 und
somit das sichtbare Erscheinungsbild der chamäleonartigen elektronischen
Vorrichtung 10. Beispielsweise kann das Licht 20 bewirken,
dass das Gehäuse 12 eine
spezielle Helligkeit, beispielsweise starkes oder mattes Licht,
eine spezielle Farbe, beispielsweise Grün, Rot oder Blau, ein spezielles
Muster, beispielsweise einen Regenbogen oder Punkte, oder ein veränderliches
Verhalten, beispielsweise einen Stroboskopeffekt oder ein Einblenden/Ausblenden
ausstrahlt.
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In
einigen Fällen
ist das Lichtsystem 14 eingerichtet, um mit den elektrischen
Bestandteilen 18 zusammenzuwirken. Beispielsweise können mit
den elektrischen Bestandteilen 18 verknüpfte Ereignisse überwacht
werden, und das Lichtsystem 14 kann auf der Basis der überwachten
Ereignisse gesteuert werden. Somit kann ein Beleuchtungseffekt,
der einem speziellen Ereignis entspricht, erzeugt werden.
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Beispielsweise
kann das Gehäuse 12 eingerichtet
sein, um eine blinkende rote Färbung
auszustrahlen, wenn ein Ereignis umgesetzt wurde. Obwohl das Lichtsystem 14 mit
den elektrischen Bestandteilen 18 zusammenwirken kann,
sollte man verstehen, dass die elektrischen Bestandteile 18 und das
Lichtsystem 14 verschiedene Einrichtungen sind, die verschiedene
Funktionen erfüllen.
Das heißt,
die elektrischen Bestandteile 18 sind allgemein eingerichtet,
um Funktionen auszuführen,
die sich auf einen Betrieb der chamäleonartigen elektronischen Vorrichtung 10 beziehen,
und das Lichtsystem 14 ist allgemein eingerichtet, um das
Erscheinungsbild des Gehäuses 12 derselben
zu verändern.
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2 ist
Blockschaubild eines Computersystems 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise kann das Computersystem 100 der
in 1 gezeigten elektronischen Vorrichtung 10 entsprechen.
Das Rechensystem 100 umfasst allgemein einen Prozessor 102 (beispielsweise
eine CPU oder einen Mikroprozessor), welcher eingerichtet ist, um
Anweisungen auszuführen
und Funktionen durchzuführen,
die mit dem Computersystem 100 verbunden sind. Beispielsweise
kann der Prozessor 102 Anweisungen unter der Kontrolle
eines Betriebssystems oder einer anderen Software ausführen.
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Das
Rechensystem 100 umfasst auch einen Eingabe/Ausgabe(E/A)-Controller 104,
welcher wirksam mit dem Prozessor 102 gekoppelt ist. Der E/A-Controller 104 ist
allgemein eingerichtet, um Wechselwirkungen mit einer oder mehreren
E/A-Einheiten 106 zu steuern, die mit dem Rechensystem 100 gekoppelt
werden können.
Der E/A-Controller 104 arbeitet allgemein, indem er Daten
zwischen dem Rechensystem 100 und den E/A-Einheiten 106 austauscht,
welche mit dem Rechensystem 100 kommunizieren möchten. In
einigen Fällen
können die
E/A-Einheiten 106 mit
dem E/A-Controller 104 über
verdrahtete Verbindungen, beispielsweise durch Drähte oder
Kabel, verbunden sein. In anderen Fällen können die E/A-Einheiten 106 mit
dem E/A-Controller 104 durch drahtlose Verbindungen verbunden
sein. Beispielsweise können
die E/A-Einheiten 106 interne oder periphere Einrichtungen
sein, beispielsweise ein Speicher, Disketten- oder Plattenlaufwerke,
Tastaturen, Mäuse,
Drucker, Scanner, Lautsprecher, Videokameras, MP3-Spieler und Ähnliches.
Die E/A-Einheiten 106 können
auch netzwerkbezogene Einrichtungen sein, beispielsweise Netzwerkkarten
oder Modems.
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Das
Rechensystem 100 umfasst zusätzlich einen Anzeigen-Controller 108,
welcher wirksam mit dem Prozessor 102 gekoppelt ist. Der
Anzeigen-Controller 108 ist eingerichtet, um Anzeigenbefehle
zu verarbeiten, um Text und Graphiken auf einer Anzeigeeinrichtung 110 zu
erzeugen. Beispielsweise kann die Anzeige 110 eine monochrome
Anzeige, eine Farbgraphikadapter(„Color Graphics Adapter", CGA)-Anzeige, eine
erweiterte Graphikadapter(„Enhanced
Graphics Adapter",
EGA)-Anzeige, eine veränderliche
Graphik-Array(„Variable
Graphics Array",
VGA)-Anzeige, eine
Super-VGA-Anzeige, eine Flüssigkristallanzeige
(„Liquid
Crystal Display", LCD),
eine Kathodenstrahlröhre
(„Cathode
Ray Tube", CRT),
Plasmaanzeigen und Ähnliches
sein.
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Das
Rechensystem 100 umfasst weiterhin eine Lichtquellensteuerung 112,
welche wirksam mit dem Prozessor 102 gekoppelt ist. Die
Lichtquellensteuerung 112 stellt allgemein eine Verarbeitung
von Lichtbefehlen von dem Prozessor 102 bereit, um über eine
Lichtquelle 114 Licht 116 auf eine kontrollierte
Weise zu erzeugen. Beispielsweise kann die Lichtquelle 114 eine
Leuchtdiode (LED) oder mehrere Leuchtdioden, lichtabgebende Halbleiterplättchen oder
Chips, Laser, Glühlampen,
Leuchtstofflampen, Neonröhren,
Flüssigkristallanzeigen
(LCD) und Ähnliches
sein, die eingerichtet sind, um Licht und insbesondere farbiges
Licht zu erzeugen. Die Lichtquelle 114 ist allgemein in
einer Abdeckung 120 angeordnet, welche eine gewisse Ansicht
des Rechensystems 100 bedeckt und schützt. Insbesondere kann die
Abdeckung 120 einen Computerbestandteil oder mehrere Computerbestandteile,
welche eine bei dem Betrieb des Rechensystems 100 genutzte
Funktionalität
aufweisen, bedecken und schützen.
Beispielsweise kann die Abdeckung 120 eingerichtet sein,
um eine oder mehrere der oben beschriebenen Bestandteile zu bedecken.
Die Abdeckung 120 umfasst allgemein eine Wand 122,
die zur Transmission von Licht eingerichtet ist. Somit geht wenigstens
ein Teil des Lichts 116, welches von der Lichtquelle 114 auf
die Wand 122 einfällt,
durch die Wand 122, wodurch ein Lichteffekt 124 erzeugt
wird, der das sichtbare Erscheinungsbild der Abdeckung 120 und
somit das sichtbare Erscheinungsbild des Rechensystems 100 ändert.
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Lichteffekte
sind allgemein definiert als die Weise, auf welche das von der Lichtquelle 114 erzeugte
und von der Lichtquellensteuerung 112 gesteuerte Licht 116 wirkt
oder die Abdeckung 120 beeinflusst. Metaphorisch gesprochen
ist die Abdeckung die Leinwand, das Licht ist die Farbe, und der Lichteffekt
ist das Gemälde.
Dementsprechend ist in einigen Fällen
der Lichteffekt angeordnet, um die gesamte Wand 122 zu
bedecken, während
in anderen Fällen
der Lichteffekt angeordnet ist, um nur einen Abschnitt der Wand 122 zu
bedecken.
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Lichteffekte
können
als statisch (nicht veränderlich
in der Zeit) oder dynamisch (veränderlich
in der Zeit) kategorisiert werden. Beispielsweise können statische
Lichteffekte bewirken, dass die Abdeckung kontinuierlich eine feste
Farbe, beispielsweise Blau, einen festen Farbton, beispielsweise
Hellblau, ein festes Muster oder eine feste künstlerische Gestaltung, beispielsweise
einen Regenbogen, Streifen, Punkte, Blumen und Ähnliches, oder eine feste Ausrichtung,
beispielsweise eine bzw. ein in einem speziellen Bereich der Abdeckung
angeordnete Farbe oder Muster, abstrahlt. Zusätzlich können dynamische Lichteffekte
bewirken, dass die Abdeckung zu verschiedenen Zeiten verschiedene
Farben, Intensitäten
oder Muster und in verschiedenen Ausrichtungen ausstrahlt. Das heißt, die
Färbung,
die Intensitäten,
die Muster und die Position derselben kann sich verändern. Beispielsweise
können
dynamische Lichteffekte Lichteffekte umfassen, welche sich wenigstens
teilweise von einer ersten Farbe, Intensität oder Muster zu einer zweiten
Farbe, Intensität
oder Muster verändern
(beispielsweise von Rot zu Blau zu Hellblau zu Regenbogen, Blinken
ein und aus oder Einblenden und Ausblenden), welche sich bereichsweise
um die Abdeckung verändern
(wobei sie sich beispielsweise von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite
der Abdeckung bewegen, von einer Mitte nach außen bewegen, auf eine kontinuierliche
Weise um die Abdeckung bewegen, ein Muster, das an einem bestimmten
Punkt an der Abdeckung startet und nach außen strahlt etc.) oder irgendeine
Kombination davon.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
kann eine Computerbeleuchtungsverarbeitung von dem Computersystem
ausgeführt
werden, wenn mit dem Computersystem verknüpfte Ereignisse in dem System oder
außerhalb
des Systems auftreten. Die Beleuchtungsverarbeitung sieht allgemein
an dem Computersystem einen Beleuchtungseffekt vor, beispielsweise die
Beleuchtung eines mit dem Computersystem verknüpften Gehäuses. Allgemein umfasst die
Beleuchtungsverarbeitung eine Überwachung
von mit dem Computersystem verknüpften
Ereignissen (beispielsweise Software oder Hardware) und ein Steuern
der Lichtquelle basierend auf den überwachten Ereignissen, um
so ein mit dem Computersystem verknüpftes Gehäuse mit einem dekorativen Erscheinungsbild
zu versehen, das dem überwachten
Ereignis entspricht. Die überwachten
Ereignisse werden allgemein durch ein Betriebssystem oder einen
in dem Computersystem verwendeten Mikroprozessor identifiziert.
Die Ereignisse können
viele Formen annehmen, beispielsweise Betriebssystemereignisse oder
Mikroprozessorereignisse. Beispielsweise können sich die Ereignisse auf
Signale, Bedingungen oder einen Status des Computersystems beziehen.
Beispiele für
eine Beleuchtungsverarbeitung sind detaillierter in einer mit anhängigen Patentanmeldung
mit dem Titel „COMPUTING
DEVICE WITH DYNAMIC ORNAMENTAL APPEARANCE", (Anwaltsdokument Nr. APL1P218), eingereicht
am gleichen Tag und veröffentlicht
als WO 02/103530 A, beschrieben.
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Obwohl
in 2 nicht dargestellt, kann das Computersystem andere
Bestandteile umfassen, beispielsweise Busse, Brücken, Verbinder, Drähte, einen
Speicher und Ähnliches.
Wie allgemein wohlbekannt ist, stellen Busse einen Weg für Daten
bereit, um sich zwischen Bestandteilen des Computersystems 100 zu
bewegen. Zusätzlich
dienen Brücken dazu,
nötige
Anpassungen auszuführen,
um eine Kommunikation zwischen verschiedenen Bussen zu überbrücken, d.h.
verschiedene Busse folgen verschiedenen Standards. Weiterhin stellt
ein Speicher einen Platz zum Halten von Daten zur Verfügung, welche
von dem Computersystem verwendet werden. Beispielsweise kann ein
Speicher ein Festwertspeicher (ROM) oder ein Schreib-Lese-Speicher (RAM)
sein. Ein RAM stellt typischerweise eine vorübergehende Datenspeicherung
zur Verwendung wenigstens durch den Prozessor 102 zur Verfügung, und
ein ROM speichert typischerweise Programmieranweisungen zur Verwendung
bei dem Prozessor 102.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
können
die Beleuchtungsmerkmale des Lichtsystems, welche die Lichteffekte
erzeugen, durch eine vorherbestimmte, in einer Datenbank abgespeicherte
Konfigurationsinformation bestimmt sein, d.h. das Computersystem
fragt die in der Datenbank gehaltene Information ab, um die Beleuchtungsmerkmale
zu bestimmen. Beleuchtungsmerkmale beziehen sich allgemein darauf,
wie ein mit dem Computer verknüpftes Gehäuse beleuchtet
wird, um ein dekoratives Erscheinungsbild zu erzeugen (beispielsweise
welche Lichter betätigt
werden, wie lange die Lichtquellen betätigt werden, welche Farbe die
Lichtquelle ausgibt etc.). Die in der Datenbank gespeicherte vorherbestimmte
Konfigurationsinformation kann von einem Benutzer durch ein Lichtsteuermenü aufgerufen
werden, welches auf einem Anzeigenbildschirm als Teil einer graphischen
Benutzeroberfläche
betrachtet werden kann. Das Lichtsteuermenü kann Lichtsteuereinstellungen
umfassen, welche sich auf die Beleuchtungsmerkmale beziehen. Tatsächlich kann
das Lichtsteuermenü als
ein Bedienfeld zum Prüfen und/oder
Anpassen der Lichtsteuereinstellungen dienen, d.h. der Benutzer
kann die Lichtsteuereinstellungen schnell und bequem prüfen und Änderungen daran
vornehmen. Sobald der Benutzer die Änderungen speichert, werden
die modifizierten Lichtsteuereinstellungen eingesetzt werden (beispielsweise
als vorherbestimmte Konfigurationsinformation), um eine zukünftige Beleuchtungsverarbeitung
zu erledigen.
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Unter
Bezugnahme nunmehr auf 3-7 wird die
Platzierung der Abdeckung 120 relativ zu den oben beschriebenen
Bestandteilen detaillierter beschrieben werden. In einem Ausführungsbeispiel
ist die Abdeckung 120 eingerichtet, um das gesamte oben
beschriebene Computersystem zu bedecken. Beispielsweise ist in 3 die
Abdeckung 120 eingerichtet, um den Prozessor 102,
den E/A-Controller 104, die E/A-Einheit 106, den
Anzeigen-Controller 108, die Anzeige 110, die
Lichtsteuerung 112 und die Lichtquelle 114 zu
bedecken.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist die Abdeckung 120 eingerichtet, um nur einen Teil des oben
beschriebenen Computersystems zu bedecken. Beispielsweise ist in 4 die
beleuchtbare Abdeckung 120 eingerichtet, um den Prozessor 102, den
E/A-Controller 104, den Anzeigen-Controller 108,
die Lichtsteuerung 112 und die Lichtquelle 114 zu
bedecken. In 5 ist die beleuchtbare Abdeckung 120 eingerichtet,
um die Anzeige 110 und die Lichtquelle 114 zu
bedecken. In 6 ist die beleuchtbare Abdeckung 120 eingerichtet,
um eine periphere E/A-Einheit (beispielsweise die E/A-Einheit 106)
und die Lichtquelle 114 zu bedecken.
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In
noch einem anderen Ausführungsbeispiel kann
die Abdeckung 120 eine Mehrzahl von Abdeckungen repräsentieren,
welche eingerichtet sind, um separat einzelne Bestandteile oder
Gruppen von Bestandteilen des oben beschriebenen Computersystems 100 zu
bedecken. Beispielsweise ist in 7 eine erste
Abdeckung 120A eingerichtet, um den Prozessor 102,
den E/A-Controller 104, eine interne E/A-Einheit 106I,
den Anzeigen-Controller 108, die Lichtsteuerung 112 und
eine erste Lichtquelle 114A zu bedecken. Zusätzlich ist
eine zweite Abdeckung 120B eingerichtet, um die Anzeige 110 und eine
zweite Lichtquelle 114B zu bedecken. Eine dritte Abdeckung 120C ist
eingerichtet, um eine periphere E/A-Einheit 106P und eine
dritte Lichtquelle 114C zu bedecken. Es sollte sich verstehen,
dass 4-7 stellvertretende Ausführungsbeispiele und
somit keine Beschränkungen
sind, so dass erkannt werden sollte, dass andere Konfigurationen der
Abdeckung bzw. der Abdeckungen verwendet werden können.
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In
einem Ausführungsbeispiel
entspricht das Computersystem einem Mehrzweckcomputer, beispielsweise
einem IBM-kompatiblen Computer oder einem Applekompatiblen Computer.
Beispielsweise kann der Apple-kompatible Computer verschiedene Modelle
umfassen, beispielsweise die iMAC-, G3-, G4-, Cube-, iBook- oder Titanium-Modelle,
welche von Apple Computer Inc., Cupertino, CA hergestellt werden.
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8 ist
ein perspektivisches Schaubild eines Mehrzweckcomputers 130 nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Beispielsweise kann der Mehrzweck computer 130 dem
in 4 oder 5 gezeigten Computersystem 100 entsprechen.
Der Computer 130 umfasst allgemein eine Basis 132 und einen
Monitor 134 (oder eine Anzeige), welcher wirksam mit der
Basis 132 gekoppelt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Basis 132 und der Monitor 134 separate
Bestandteile, d.h. sie haben jeweils ihr eigenes Gehäuse. Das
heißt,
die Basis 132 umfasst ein Basisgehäuse 138, und der Monitor 134 umfasst
ein Monitorgehäuse 139.
Beide Gehäuse
sind eingerichtet, um verschiedene interne Bestandteile, die mit
dem Betrieb der jeweiligen Vorrichtungen verknüpft sind, zu umschließen. Allgemein dienen
die Gehäuse 138, 139 dazu,
ihre internen Bestandteile an einem Umfangsbereich derselben zu umgeben,
um so ihre internen Bestandteile zu bedecken und vor negativen Bedingungen
zu schützen.
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Bezug
nehmend auf die Basis 132 können die internen Bestandteile
Prozessoren, Controller, Brücken,
ein Speicher und Ähnliches
sein. Häufig weisen
diese internen Bestandteile die Form integrierter Schaltungen auf;
jedoch können
die internen Bestandteile verschiedene andere Formen annehmen (beispielsweise
Leiterplatten, Kabel, Ventilatoren, Stromversorgungen, Batterien,
Kondensatoren, Widerstände).
Die internen Bestandteile können auch
verschiedene E/A-Einheiten sein, beispielsweise eine Festplatte,
ein Disketten- oder Plattenlaufwerk, ein Modem und Ähnliches.
Die Basis 132 kann auch eine Mehrzahl von E/A-Verbindern
umfassen, um eine Verbindung mit peripheren Einheiten, beispielsweise
einer Maus, einem Keyboard, einem Drucker, einem Scanner, Lautsprechern
oder Ähnlichem
zu erlauben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient das Basisgehäuse 138 dazu,
wenigstens einen Prozessor und einen Controller zu umgeben. Beispielsweise
kann der Controller ein Eingabe/Ausgabe(E/A)-Controller, ein Anzeigen-Controller,
eine Lichtquellensteuerung und/oder Ähnliches sein. Bezug nehmend
auf den Monitor 134 können
die internen Bestandteile ein Anzeigenbildschirm sein. Wie allgemein
wohlbekannt ist, wird der Anzeigenbildschirm verwendet, um für einen
Benutzer die graphische Benutzeroberfläche (welche möglicherweise
einen Zeiger oder Cursor beinhaltet) sowie andere Information anzuzeigen.
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In
den meisten Fällen
umfassen die Gehäuse 138, 139 jeweils
eine Wand oder mehrere Wände 142, 143,
die dazu dienen, die internen Bestandteile in ihrer montierten Position
in den Gehäusen
strukturell zu stützen.
Die Wände 142, 143 definierten
auch die Form oder Ausbildung der Gehäuse, d.h. die Kontur der Wände verkörpert das äußere physische
Erscheinungsbild der Gehäuse.
Die Kontur kann geradlinig, gebogen oder beides sein. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
umfasst das Basisgehäuse 138 sechs
(6) rechteckige und ebene Wände,
die ein kastenförmiges
Gehäuse
ausbilden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass dies keine Beschränkung ist,
und dass die Form und Ausbildung der Gehäuse gemäß den speziellen Bedürfnissen
oder der Gestaltung jedes Computersystems variieren kann. Beispielsweise
kann das Gehäuse
in einfachen Formen ausgebildet sein, beispielsweise als ein Würfel, ein Zylinder,
eine Pyramide, ein Kegel oder eine Kugel, oder in komplexen Formen,
beispielsweise als eine Kombination einfacher Formen oder als ein
Gegenstand, beispielsweise ein Apfel, ein Haus, ein Fahrzeug oder Ähnliches.
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In
einem Ausführungsbeispiel
umfasst das Basisgehäuse 138 wenigstens
eine lichtdurchlässige Wand,
welche eingerichtet ist, um den Durchgang von Licht zu ermöglichen.
In den meisten Fällen
bildet die lichtdurchlässige
Wand eine wesentliche prozentuale Fläche des Gehäuses. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das gesamte Gehäuse 138 beleuchtbar,
und somit sind alle sechs der rechteckigen und ebenen Wände 142 eingerichtet,
um den Durchgang von Licht zu ermöglichen. Es sollte jedoch beachtet
werden, dass dies keine Beschränkung
ist und dass die Menge an lichtdurchlässigen Wänden gemäß den speziellen Bedürfnissen
jedes Computersystems variieren kann. Beispielsweise kann das Gehäuse jede
Anzahl von undurchsichtigen Wänden
und lichtdurchlässigen
Wänden
umfassen. Weiterhin muss eine lichtdurchlässige Wand Licht nicht über ihre
gesamte Oberfläche
durchlassen. Anders ausgedrückt
muss nur ein nichttrivialer Abschnitt einer Wand Licht durchlassen,
damit sie als eine lichtdurchlässige
Wand angesehen wird. Die lichtdurchlässigen Wände sind allgemein aus einem lichtdurchlässigen (transluzenten)
oder einem halblichtdurchlässigen
Medium, wie beispielsweise einem durchsichtigen und/oder mattierten
Kunststoffmaterial ausgebildet.
-
Zur
Erleichterung der Erörterung
ist ein Abschnitt der Wand 142 entfernt worden, um eine
innerhalb des Gehäuses 138 angeordnete
Lichtquelle 140A zu zeigen. Die Lichtquelle 140A ist
eingerichtet, um Licht 144A zu erzeugen, um so das Innere
des Gehäuses 138 und
insbesondere die Innenseite der lichtdurchlässigen Wände 142 zu beleuchten.
Das Licht 144A, welches von der Lichtquelle 140A auf
die Innenseite der Wände 142 einfällt, wird
dadurch durch die Wände 142 des
Gehäuses 138 transmittiert,
um einen Lichteffekt 146A zu erzeugen, welcher das sichtbare
Erscheinungsbild des Gehäuses 138 und
somit das sichtbare Erscheinungsbild der Basis 132 ändert. Das
heißt,
das innerhalb des Gehäuses 138 erzeugte
und durch die Wände 142 gehende Licht 144A ändert effektiv
das sichtbare Erscheinungsbild des Gehäuses 138, wie es von
einem Benutzer gesehen wird, wenn er das Gehäuse 138 ansieht. Beispielsweise
kann der Lichteffekt 146A bewirken, dass das Gehäuse 138 eine
feste oder veränderliche
Farbe oder ein festes oder veränderliches Muster
ausstrahlt. Obwohl eine einzige Lichtquelle 140A in 8 gezeigt
ist, sollte beachtet werden, dass dies keine Beschränkung ist,
und dass eine Mehrzahl von Lichtquellen verwendet werden kann. Beispielsweise
können
individuelle Lichtquellen strategisch innerhalb des Gehäuses 138 positioniert
werden, um so spezielle Zonen oder Bereiche des Gehäuses 138 zu
beleuchten.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst das Monitorgehäuse 139 wenigstens
eine lichtdurchlässige
Wand, welche eingerichtet ist, um den Durchgang von Licht zu ermöglichen.
In den meisten Fällen
bildet die lichtdurchlässige
Wand eine wesentliche prozentuale Fläche des Gehäuses. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist das gesamte Gehäuse 139 beleuchtbar,
und somit sind alle seine Wände 143 eingerichtet,
um den Durchgang von Licht zu ermöglichen. Es sollte jedoch beachtet
werden, dass dies keine Beschränkung
ist und dass die Menge an lichtdurchlässigen Wänden gemäß den speziellen Bedürfnissen
jedes Computersystems variieren kann. Beispielsweise kann das Gehäuse jede Anzahl
von undurchsichtigen Wänden
und lichtdurchlässigen
Wänden
umfassen. Weiterhin muss eine lichtdurchlässige Wand Licht nicht über ihre
gesamte Oberfläche
durch lassen. Anders ausgedrückt muss
nur ein nichttrivialer Abschnitt einer Wand Licht durchlassen, damit
sie als eine lichtdurchlässige Wand
angesehen wird. Die lichtdurchlässigen
Wände sind
allgemein aus einem lichtdurchlässigen
oder halblichtdurchlässigen
Medium, wie beispielsweise einem durchsichtigen und/oder mattierten
Kunststoffmaterial ausgebildet.
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Wiederum
ist zur Erleichterung der Erörterung
ein Abschnitt der Wand 143 entfernt worden, um eine innerhalb
des Gehäuses 139 angeordnete
Lichtquelle 140B zu zeigen. Die Lichtquelle 140B ist
eingerichtet, um Licht 144B zu erzeugen, um so das Innere
des Gehäuses 139 und
insbesondere die Innenseite der lichtdurchlässigen Wände 143 zu beleuchten.
Das Licht 144B, welches von der Lichtquelle 140B auf
die Innenseite der Wände 143 einfällt, wird dadurch
durch die Wände 143 des
Gehäuses 139 transmittiert,
um einen Lichteffekt 146B zu erzeugen, welcher das sichtbare
Erscheinungsbild des Gehäuses 139 und
somit das sichtbare Erscheinungsbild des Monitors 134 ändert. Das
heißt,
das innerhalb des Gehäuses 139 erzeugte
und durch die Wände 143 gehende
Licht 144B ändert
effektiv das sichtbare Erscheinungsbild des Gehäuses 139, wie es von
einem Benutzer gesehen wird, wenn er das Gehäuse 139 ansieht. Beispielsweise
kann der Lichteffekt 146B bewirken, dass das Gehäuse 139 eine
feste oder veränderliche
Farbe oder ein festes oder veränderliches
Muster ausstrahlt. Obwohl eine einzige Lichtquelle 140B in 8 gezeigt
ist, sollte beachtet werden, dass dies keine Beschränkung ist,
und dass eine Mehrzahl von Lichtquellen verwendet werden kann. Beispielsweise
können
individuelle Lichtquellen strategisch in dem Gehäuse 139 positioniert
werden, um so spezielle Zonen oder Bereiche des Gehäuses 139 zu
beleuchten.
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9 ist
ein perspektivisches Schaubild eines Mehrzweckcomputers 150 nach
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Beispielsweise kann der Mehrzweckcomputer 150 dem
in 4 oder 5 gezeigten Computersystem entsprechen. Der
Mehrzweckcomputer 150 umfasst eine einteilige Maschine 151,
die die Basis und den Monitor von 6 in ein
einziges Gehäuse 152 integriert.
Das Gehäuse 152 ist
allgemein eingerichtet, um verschiedene interne Bestandteile, die
mit dem Betrieb des Computers 150 verknüpft sind, zu umschließen. Allgemein
dient das Gehäuse 152 dazu,
die internen Bestandteile an einem Umfangsbereich derselben zu umgeben,
um so die internen Bestandteile zu bedecken und vor negativen Bedingungen
zu schützen. Bei
einem Ausführungsbeispiel
umfasst das Gehäuse 152 eine
Mehrzahl von Verkleidungen 164, welche zusammenwirken,
um das Gehäuse 152 auszubilden.
Jede Anzahl von Verkleidungen kann verwendet werden. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel bestehen
die Verkleidungen 164 aus einer oberen Verkleidung 164A,
einer unteren Verkleidung 164B und einer vorderen Verkleidung 164C.
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Die
internen Bestandteile können
Prozessoren, Controller, Brücken,
ein Speicher und Ähnliches sein.
Häufig
weisen diese internen Bestandteile die Form integrierter Schaltungen
auf; jedoch können
die internen Bestandteile verschiedene andere Formen annehmen (beispielsweise
Leiterplatten, Kabel, Ventilatoren, Stromversorgungen, Batterien,
Kondensatoren, Widerstände).
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
dient das Gehäuse 152 dazu,
wenigstens einen Prozessor und einen Controller zu umgeben. Beispielsweise
kann der Controller ein Eingabe/Ausgabe(E/A)-Controller, ein Anzeigen-Controller,
eine Lichtquellensteuerung und/oder Ähnliches sein. Die internen
Bestandteile können
auch verschiedene E/A-Einheiten, beispielsweise ein Festplattenlaufwerk,
ein Disketten- oder Plattenlaufwerk, ein Modem und Ähnliche
sein. Wie gezeigt, kann beispielsweise der Computer 150 ein
Diskettenlaufwerk 166 und eine Anzeige 168 umfassen.
Das Diskettenlaufwerk 166 wird verwendet, um Daten mittels
einer Diskette zu speichern und abzurufen. Die Anzeige 168 wird
verwendet, um dem Benutzer die graphische Benutzeroberfläche (welche
möglicherweise
einen Zeiger oder Cursor beinhaltet) sowie andere Information anzuzeigen.
Die einteilige Maschine 151 kann auch eine Mehrzahl von
E/A-Verbindern umfassen, um eine Verbindung zu peripheren Einheiten, wie
beispielsweise einer Maus, einem Keyboard, einem Drucker, einem
Scanner, Lautsprechern und Ähnlichem
zu ermöglichen.
Beispielsweise kann das Computersystem 150 E/A-Port-Verbinder
zum Verbinden mit peripheren Bestandteilen, wie beispielsweise einem
Keyboard 170 und einer Maus 172 umfassen. Das
Keyboard 170 erlaubt es einem Benutzer des Computers 150, alphanumerische
Daten einzugeben. Die Maus 172 erlaubt es einem Benutzer,
einen Eingabezeiger auf einer graphischen Benutzeroberfläche zu bewegen
und eine Auswahl auf der graphischen Benutzeroberfläche vorzunehmen.
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In
den meisten Fällen
umfasst das Gehäuse 152 eine
Wand oder mehrere Wände 156,
welche dazu dienen, die internen Bestandteile in ihrer montierten
Position in dem Gehäuse
strukturell zu stützen.
Die Wände 156 definieren
auch die Form oder Ausbildung des Gehäuses, d.h. die Kontur der Wände verkörpert das äußere physische
Erscheinungsbild des Gehäuses.
Die Kontur kann geradlinig, gebogen oder beides sein.
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In
einem Ausführungsbeispiel
umfasst das Gehäuse 152 eine
lichtdurchlässige
Wand oder mehrere lichtdurchlässige
Wände mit
lichtdurchlässigen Abschnitten,
welche eingerichtet sind, um den Durchgang von Licht zu ermöglichen.
Die lichtdurchlässigen
Abschnitte können
eine Kante der Wand oder eine Oberfläche der Wand sein. Die lichtdurchlässigen Abschnitte
können
eine gesamte Wand oder einen Abschnitt einer Wand bilden, d.h. eine
lichtdurchlässige
Wand muss Licht nicht über
ihre gesamte Oberfläche
durchlassen. Anders ausgedrückt
muss nur ein nichttrivialer Abschnitt einer Wand Licht durchlassen,
damit sie als eine lichtdurchlässige Wand
angesehen wird. In den meisten Fällen
bilden die lichtdurchlässigen
Abschnitte eine wesentliche prozentuale Fläche der lichtdurchlässigen Wand. Beispielsweise
wird der Umfang von lichtdurchlässiger
Fläche
allgemein durch die Menge von Licht bestimmt, welche durch das Gehäuse gehen
muss, um das Erscheinungsbild des Gehäuses effektiv zu verändern, so
dass ein Benutzer eine andere Empfindung für die Vorrichtung hat (z.B.
keine Anzeigeeinrichtung). Jede geeignete Anordnung von lichtdurchlässigen Wänden, lichtdurchlässigen Abschnitten und
undurchsichtigen Wänden
kann verwendet werden, solange sich das äußere Erscheinungsbild des Systems
verändert.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die von der oberen Verkleidung 164A bereitgestellten Wände 156' lichtdurchlässige Wände, welche mit
Licht von einer innerhalb des Gehäuses 152 angeordneten
Lichtquelle 154 beleuchtet wer den. Zur Erleichterung der
Erörterung
ist ein Abschnitt der Wand 156' entfernt worden, um die darin
angeordnete Lichtquelle 154 zu zeigen. Die Lichtquelle 154 ist eingerichtet,
um Licht 160 zu erzeugen, um so das Innere des Gehäuses 152 und
insbesondere die Innenseite der Wand 156' zu beleuchten. Allgemein wird das
Licht 160, welches von der Lichtquelle 154 auf die
Wand 156'' einfällt, durch
die Wand 156'' transmittiert,
um einen Lichteffekt 162 zu erzeugen, welcher das sichtbare
Erscheinungsbild des Gehäuses 152 und
somit das sichtbare Erscheinungsbild des Computersystems 150 ändert. Das
heißt,
das innerhalb des Gehäuses 152 erzeugte
und durch die Wand 156'' gehende Licht 160 ändert effektiv
das sichtbare Erscheinungsbild des Gehäuses 152, wie es von
einem Benutzer gesehen wird, wenn er das Gehäuse 152 ansieht.
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Die
Lichtquelle 154 ist wirksam mit einer (nicht gezeigten)
Lichtquellensteuerung gekoppelt, welche mit der Lichtquelle 154 zusammenwirkt,
um das Licht 160 zu erzeugen. Allgemein stellt die Lichtquelle 154 das
Licht 160 zum Beleuchten des Gehäuses 152 und insbesondere
der Wand 156 bereit, und die Lichtquellensteuerung stellt
eine Verarbeitung von Lichtbefehlen bereit, um das Licht auf eine
kontrollierte Weise zu erzeugen. In einigen Realisierungen ist das
Licht 160 eingerichtet, um den Lichteffekt 162 an
einer Oberfläche 174 der
Wand 156 zu erzeugen. In anderen Realisierungen ist das
Licht 160 eingerichtet, um den Lichteffekt 162 an
einer Kante 176 der Wand 156 zu erzeugen. In noch
anderen Realisierungen ist das Licht 160 eingerichtet,
um einen Lichteffekt 162 sowohl an der Oberfläche 174 als auch
an der Kante 176 der Wand 156 zu erzeugen.
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Um
dies weiter auszuführen,
ist nach einem Ausführungsbeispiel
die Lichtquelle 154 allgemein so ausgestaltet, dass sie
wenigstens eine Leuchtdiode (LED) umfasst. LEDs bieten viele Vorteile
im Vergleich zu anderen Lichtquellen. Beispielsweise sind LEDs verhältnismäßig kleine
Einrichtungen, welche energieeffizient sind und eine lange Lebensdauer
haben. LEDs arbeiten auch verhältnismäßig kalt
und sind preisgünstig.
Weiterhin gibt es LEDs in verschiedenen Farben, beispielsweise Weiß, Blau,
Grün, Rot und Ähnliche.
In den meisten Fällen
umfasst die Lichtquelle 154 eine Mehrzahl von LEDs, welche
zusammenwirken, um den gewünschten
Lichteffekt zu erzeugen. Die Mehrzahl von LEDs kann eine Mehrzahl
von individuellen LEDs sein, oder eine Mehrzahl von integrierten
LED-Feldern mit einer Mehrzahl von individuellen LEDs, welche zusammengruppiert
sind.
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In
einem Ausführungsbeispiel
haben die individuellen LEDs, ob sie einzeln oder in einem Feld
zusammengruppiert sind, dieselbe Farbe. Somit können die gleichfarbigen LEDs
einen Lichteffekt 162 erzeugen, der eine Farbe oder wenigstens
einen Farbton hat. Dies kann typischerweise vorgenommen werden,
indem gleichzeitig dieselbe Lichtintensität für alle LEDs über die
Lichtquellensteuerung aufrechterhalten wird. Die gleichfarbigen
LEDs können auch
einen Lichteffekt 162 erzeugen, der eine veränderliche
Färbung
aufweist. Dies kann typischerweise erreicht werden, indem über die
Lichtquellensteuerung gleichzeitig die Lichtintensitäten für alle LEDs zur
gleichen Zeit eingestellt werden. Beispielsweise kann dies gemacht
werden, um einen Lichteffekt zu erzeugen, der blinkt oder eingeblendet
und ausgeblendet wird.
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Die
gleichfarbigen LEDs können
auch einen Lichteffekt erzeugen, der ein Muster mit einer Mehrzahl
von verschiedenen Tönen
einer Farbe aufweist. Dies wird typischerweise erreicht, indem über die Lichtquellensteuerung
verschiedene Lichtintensitäten
für verschiedene
LEDs aufrechterhalten werden. Beispielsweise können in einer ersten räumlichen Zone,
d.h. einem ersten Bereich des beleuchtbaren Gehäuses 152 positionierte
LEDs einen ersten Farbton (eine erste Lichtintensität) erzeugen,
und in einer zweiten räumlichen
Zone, d.h. einem zweiten Bereich des beleuchtbaren Gehäuses 152 positionierte LEDs
können
einen zweiten Farbton (eine zweite Lichtintensität) erzeugen. Beispielsweise
können
die in räumliche
Zonen aufgeteilten LEDs einen Lichteffekt mit Streifen, Punkten,
Quadranten und Ähnlichem
erzeugen. Die gleichfarbigen LEDs können auch einen Lichteffekt 162 erzeugen,
der ein veränderliches
Muster aufweist. Dies wird typischerweise erreicht, indem LEDs zu
verschiedenen Zeiten aktiviert werden, oder indem die Intensitäten von
LEDs zu verschiedenen Zeiten über
die Lichtquellensteuerung eingestellt werden. Beispielsweise können in
einer ersten räumlichen
Zone positionierte gleichfarbige LEDs eine Farbe zu einer ersten
Zeit erzeugen, und gleichfar bige LEDs, die in einer zweiten räumlichen
Zone positioniert sind, können
eine Farbe zu einer zweiten Zeit erzeugen. Beispielsweise können die
in räumliche
Zonen aufgeteilten LEDs einen Lichteffekt erzeugen, welcher sich
zwischen verschiedenen Zonen abwechselt oder bewegt.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel weist
wenigstens ein Teil der individuellen LEDs, ob sie für sich selbst
angeordnet oder in einem Feld zusammengruppiert sind, verschiedene
Farben auf. Somit können
die verschiedenfarbigen LEDs einen Lichteffekt erzeugen, welcher
eine bestimmte Farbe oder wenigstens einen Ton einer bestimmten
Farbe hat. Dies kann typischerweise erreicht werden, indem über die
Lichtquellensteuerung verschiedene Lichtfarben gemischt werden,
um eine resultierende Lichtfarbe zu erzeugen. Die verschiedenfarbigen LEDs
können
auch einen Lichteffekt 162 erzeugen, der eine veränderliche
Färbung
aufweist. Dies kann typischerweise erreicht werden, indem über die
Lichtquellensteuerung die Intensität der verschiedenfarbigen LEDs
eingestellt wird. Beispielsweise kann dies gemacht werden, um einen
Lichteffekt zu erzeugen, welcher sich von einer ersten Farbe zu
einer zweiten Farbe verändert
(beispielsweise von Blau zu Grün).
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Die
verschiedenfarbigen LEDs können
auch einen Lichteffekt 162 erzeugen, der ein Muster mit
einer Mehrzahl von Farben aufweist. Dies kann typischerweise erreicht
werden, indem über
die Lichtquellensteuerung verschiedenfarbige LEDs oder LED-Felder,
welche an verschiedenen Stellen um das Computersystem angeordnet
sind, aktiviert werden. Beispielsweise können LEDs oder LED-Felder, die
in einer ersten räumlichen
Zone, d.h. einem ersten Bereich des beleuchtbaren Gehäuses 152 positioniert
sind, eine erste Farbe erzeugen, und LEDs, welche in einer zweiten
räumlichen
Zone, d.h. einem zweiten Bereich des beleuchtbaren Gehäuses 152 positioniert
sind, können
eine zweite Farbe erzeugen. Beispielsweise können die in räumliche
Zonen aufgeteilten LEDs einen Lichteffekt mit Regenbogenstreifen,
verschiedenfarbigen Punkten, verschiedenfarbigen Quadranten und Ähnlichem
erzeugen. Die verschiedenfarbigen LEDs können auch einen Lichteffekt 162 erzeugen,
welcher ein sich veränderndes Muster
aufweist. Dies wird typischerweise erreicht, indem über die
Lichtquellensteuerung verschieden farbige LEDs zu verschiedenen Zeiten
aktiviert werden, oder indem die Intensitäten von verschiedenfarbigen
LEDs zu verschiedenen Zeiten eingestellt werden. Die verschiedenfarbigen
LEDs können
sich in derselben räumlichen
Zone oder einer anderen räumlichen
Zone befinden. Beispielsweise können
in einer ersten räumlichen
Zone positionierte LEDs zu einer ersten Zeit ein erstes gefärbtes Licht
erzeugen, und in einer zweiten räumlichen
Zone positionierte LEDs können
zu einer zweiten Zeit ein zweites gefärbtes Licht erzeugen. Dies
kann in einer speziellen Folge (beispielsweise Rot, Blau, Rot, Blau,
Rot, Blau ...) oder in einer Zufallsfolge (beispielsweise Grün, Gelb,
Rot, Gelb, Blau ...) vorgenommen werden.
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10 ist
ein vereinfachtes Schaubild eines integrierten LED-Felds 180 nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Beispielsweise kann das integrierte LED-Feld 180 (oder
eine Mehrzahl von LED-Feldern 180) der Lichtquelle 154 entsprechen,
die in 9 beschrieben wurde. Das integrierte LED-Feld 180 umfasst
allgemein eine Mehrzahl von individuellen LEDs 182, welche
einen Gesamtlichteffekt erzeugen, der zu einem Zeitpunkt eine Farbe
aufweist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel repräsentiert
jede der individuellen LEDs 182 eine verschiedene Farbe,
beispielsweise eine rote LED 182A, eine grüne LED 182B und
eine blaue LED 182C, welche zusammenwirken, um eine resultierende
Farbe C zu erzeugen. Man glaubt allgemein, dass diese drei Farben
die Primärfarben
von Licht sind und daher gemischt werden können, um fast jede Farbe zu
erzeugen. Das heißt,
die resultierende Farbe C kann ein großer Bereich von Farben sein,
beispielsweise ein Großteil
der Farben des Farbspektrums. Obwohl für jede Farbe nur eine LED gezeigt
ist, sollte beachtet werden, dass dies kein Erfordernis ist und dass
die Anzahl gemäß den speziellen
Bedürfnissen jeder
Vorrichtung variieren kann.
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Um
die Erörterung
zu erleichtern ist 11A eine dreidimensionale graphische
Darstellung, welche ein Farbmischen mit Bezug auf die roten, grünen und
blauen LEDs (182A-C) zeigt. Wie gezeigt, wird von der roten
LED 182A erzeugtes rotes Licht mit R bezeichnet, von der
grünen
LED 182B erzeugtes grünes
Licht wird mit G bezeichnet und von der blauen LED 182C erzeugtes
blaues Licht wird mit B bezeichnet. Weiterhin wird von den roten
und grünen
LEDs 182A und B erzeugtes Mischlicht mit RG bezeichnet, von
den grünen
und blauen LEDs 182B und C erzeugtes Mischlicht wird mit
GB bezeichnet, und von den blauen und roten LEDs 182A und
C erzeugtes Mischlicht wird mit BR bezeichnet. Darüber hinaus wird
Mischlicht, welches von den roten, grünen und blauen LEDs 182A-C
erzeugt wird, mit W (für
weiß) bezeichnet.
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Nimmt
man nun auf 11B Bezug (welche eine zweidimensionale
graphische Darstellung ist, die ein Farbmischen bezüglich der
roten, grünen
und blauen LEDs 182A-C zeigt), hat jede der Farben einen
Bereich von Intensitäten
(I) zwischen einer Spitzenintensität 192 und einer Nullintensität 194.
Somit kann die Lichtquellensteuerung fast jede Farbe erzeugen, indem
die Intensität
(I) jeder der LEDs (182A-C) eingestellt wird. Um den stärksten Ton
von Rot R zu erzeugen, werden beispielsweise die Intensitäten von
Grün G
und Blau B auf die Nullintensität 194 verringert,
und die Intensität
von Rot R wird auf ihre Spitzenintensität 192 erhöht. Die
stärksten
Töne von
Grün und
Blau können
auf eine ähnliche
Weise realisiert werden. Zusätzlich
werden, um einen Ton von Rot und Grün RG zu erzeugen, die Intensitäten von
Grün G
und Rot R auf Niveaus über
der Nullintensität 194 erhöht, während die
Intensität
von Blau B auf die Nullintensität 194 verringert
wird. Töne
von Grün
und Blau GB und Blau und Rot BR können auf eine ähnliche
Weise realisiert werden. Weiterhin werden, um Weiß-Töne zu erzeugen,
die Intensitäten von
Rot R, Grün
G und Blau B auf dieselben Niveaus über der Nullintensität 194 erhöht.
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Obwohl
das integrierte LED-Feld 180 so gezeigt und beschrieben
ist, dass es die drei Primärfarben
verwendet, sollte beachtet werden, dass dies keine Beschränkung ist,
und dass andere Kombinationen verwendet werden können. Beispielsweise kann das
integrierte LED-Feld so eingerichtet sein, dass es nur zwei der
Primärfarben
umfasst.
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12 ist
ein perspektivisches Schaubild eines Computersystems 210 nach
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Computersystem 210 kann
beispielsweise allgemein dem Computer 150 von 9 entsprechen.
Das Computersystem 210 umfasst allgemein ein beleuchtbares Gehäuse 212,
das mit Licht von einer darin angeordneten Lichtquelle 214 beleuchtet
wird. Das beleuchtbare Gehäuse 212 umfasst
allgemein eine lichtdurchlässige
oder halblichtdurchlässige
Wand 216, die eingerichtet ist, um den Durchgang von Licht
zu ermöglichen.
Um die Erörterung
zu erleichtern, ist ein Abschnitt der Wand 216 entfernt
worden, um die darin angeordnete Lichtquelle 214 zu zeigen.
Die Lichtquelle 214 ist allgemein eingerichtet, um Licht 218 zu erzeugen,
um so eine Oberfläche
der Wand 216 des beleuchtbaren Gehäuses 212 zu beleuchten.
Das heißt,
das von der Lichtquelle 214 abgegebene Licht 218 fällt auf
eine Innenoberfläche 220 der
Wand 216 ein. Das Licht 218 geht dann (in Breitenrichtung) durch
die Wand 216 zu einer Außenoberfläche 222 der Wand 216,
wo es einen Lichteffekt 224 erzeugt, der das sichtbare
Erscheinungsbild der Wand 216 und somit das sichtbare Erscheinungsbild
des Computersystems 210 verändert.
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In
einem Ausführungsbeispiel
wird ein charakteristisches Glühen
an der Außenoberfläche 222 der
Wand 216 erzeugt, wenn das Licht 218 durch die Wand 216 transmittiert
wird. Mit einem charakteristischen Glühen ist gemeint, dass die Färbung der Wand 216 von
der Wand 216 anstatt von der Lichtquelle 214 ausstrahlt,
d.h. das Licht 218 wird während der Transmission durch
die Wand 216 verändert.
In den meisten Fällen
wird das charakteristische Glühen
von einem lichtlenkenden Element erzeugt, das in oder auf der Wand 216 angeordnet
ist. Das lichtlenkende Element ist allgemein eingerichtet, um einfallendes
Licht durch Reflexion und/oder Brechung zu streuen.
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Um
die Erörterung
zu erleichtern ist 13 eine Draufsicht im Querschnitt
des in 12 gezeigten Computersystems 210 nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Wie gezeigt, besteht die Lichtquelle 214 aus
einer Mehrzahl von Leuchtdioden 226 (LEDs), welche an verschiedenen
Positionen innerhalb des beleuchtbaren Gehäuses 212 angeordnet sind.
Die LEDs 226 können
eine einzige LED 226A oder ein LED-Feld 226B sein.
Die LEDs 226 können in
verschiedenen Richtungen positioniert sein, solange das Licht 218 auf
die Innenoberfläche 220 der Wand 216 einfällt. Beispielsweise
kann die Achse der LEDs 226 direkt auf die In nenoberfläche 220 zu
zeigen, oder sie kann in einem Winkel relativ zu der Innenoberfläche 220 zeigen.
Weiterhin ist die Wand 216 eingerichtet, um das Licht 218 von
der Innenoberfläche 220 zu
einer Außenoberfläche 222 zu transmittieren.
Beispielsweise kann die Wand 216 aus einem lichtdurchlässigen oder
halblichtdurchlässigen
Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat, Acryl und Ähnlichem
ausgebildet sein. In den meisten Fällen ist die Wand 216 auch
eingerichtet, um das transmittierte Licht zu streuen, um ein charakteristisches Glühen 228 zu
erzeugen, das von der Außenoberfläche 222 der
Wand 216 ausstrahlt. Beispielsweise kann die Wand 216 ein
(mit einer gepunkteten Linie gezeigtes) lichtlenkendes Element 230 umfassen, das
das Licht über
eine Reflexion und/oder Brechung streut.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist das lichtlenkende Element 230 ein Zusatz, welcher in
der Wand 216 angeordnet ist. Unter Bezugnahme auf 14A kann beispielsweise die Wand 216 eine Mehrzahl
von lichtstreuenden Partikeln 232 (beispielsweise Zusätze) umfassen,
die zwischen der Innenoberfläche 220 und
der Außenoberfläche 222 der Wand 216 verteilt
sind. Wie gezeigt wird, wenn das Licht 218 auf die Innenoberfläche 220 einfällt, das Licht
durch die Wand 216 transmittiert, bis es sich mit einem
lichtstreuenden Partikel 232 überschneidet, das in der Wand 216 angeordnet
ist. Nach Überschneidung
mit dem lichtstreuenden Partikel 232 wird das Licht 218 in
einer Mehrzahl von Richtungen nach außen gestreut, d.h. das Licht
wird von der Oberfläche
reflektiert und/oder durch das lichtstreuende Partikel gebrochen,
wodurch das charakteristische Glühen 228 erzeugt
wird. Beispielsweise können
die lichtstreuenden Partikel 232 aus kleinen Glaspartikeln
oder Weiß-Pigmenten
ausgebildet sein. Weiterhin können
durch eine Änderung
der Menge von in der Wand 216 angeordneten lichtstreuenden
Partikeln 232 die Eigenschaften des Glühens verändert werden, d.h. je größer die
Partikel, desto stärker
die Lichtstreuung.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist das lichtlenkende Element 230 eine Schicht, Beschichtung
oder Struktur, welche auf die Innen- oder Außenoberfläche 220, 222 der
Wand 216 aufgebracht ist. Unter Bezugnahme auf 14B und 14C kann
beispielsweise die Wand 216 eine lichtstreuende Beschichtung 234 oder
ei ne lichtstreuende Struktur 236 umfassen, die an der Innenoberfläche 220 der
Wand 216 angeordnet ist. Beispielsweise kann die lichtstreuende
Beschichtung 234 eine Farb-, Film- oder Sprühbeschichtung
sein. Zusätzlich kann
die lichtstreuende Struktur 236 eine geformte Oberfläche der
Wand oder eine sandgestrahlte Oberfläche der Wand sein. Wie gezeigt, überschneidet das
Licht 218, wenn es auf die Innenoberfläche 220 einfällt, die
lichtstreuende Beschichtung 234 oder Struktur, die auf
die Innenoberfläche 220 der
Wand 216 aufgebracht ist. Nach dem Überschneiden der lichtstreuenden
Beschichtung 234 oder der lichtstreuenden Struktur 236 wird
das Licht 218 in einer Mehrzahl von Richtungen nach außen gestreut,
d.h. das Licht wird von der Oberfläche reflektiert und/oder durch
das lichtstreuende Partikel gebrochen, wodurch das charakteristische
Glühen 228 erzeugt
wird.
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Obwohl
nicht gezeigt, kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel die Dicke der
Wand so geändert
werden, dass ein Lichtstreueffekt erzeugt wird. Man glaubt allgemein,
dass der Lichtstreueffekt umso größer ist, je größer die
Dicke ist.
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15 ist
ein perspektivisches Schaubild eines Computersystems 240 nach
einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise kann das Computersystem 240 allgemein
dem Computer 150 von 9 entsprechen. Das
Desktop-Computersystem 240 umfasst allgemein ein beleuchtbares
Gehäuse 242,
welches mit Licht von einer darin angeordneten Lichtquelle 244 beleuchtet
wird. Das beleuchtbare Gehäuse 242 umfasst
allgemein eine lichtdurchlässige
oder halblichtdurchlässige
Wand 246, welche eingerichtet ist, um den Durchgang von
Licht zu ermöglichen.
Um die Erörterung
zu erleichtern ist ein Abschnitt der Wand 246 entfernt
worden, um die darin angeordnete Lichtquelle 244 zu zeigen.
Die Lichtquelle 244 ist allgemein eingerichtet, um Licht 248 zu
erzeugen, um so eine Kante der Wand 246 des beleuchtbaren
Gehäuses 242 zu
beleuchten. Das heißt,
das von der Lichtquelle 244 abgegeben Licht 248 fällt auf
eine innere Kante 250 der Wand 246 ein. Das Licht
wird dann (in einer Längsrichtung)
durch die Wand 246 zu einer äußeren Kante 252 der
Wand 246 gelenkt, wo es einen Lichteffekt 254 erzeugt,
welcher das sichtbare Erscheinungsbild der Wand 246 und
somit das sichtbare Erscheinungsbild des Computersystems 240 ändert. Im
Wesentlichen wirkt die Wand 246 wie ein Lichtleiter, welcher
zum Übertragen
oder Transportieren von Licht eingerichtet ist. Lichtleiter sind
allgemein in der Technik wohlbekannt.
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Um
die Erörterung
zu erleichtern ist 16 eine Draufsicht im Querschnitt
des in 15 gezeigten Computersystems 240 nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Wie gezeigt, besteht die Lichtquelle 244 aus
einer Mehrzahl von Leuchtdioden 256 (LEDs), welche an verschiedenen
Positionen innerhalb des beleuchtbaren Gehäuses 242 angeordnet sind.
Die LEDs 256 können
eine einzelne LED oder ein LED-Feld sein. Die LEDs 256 können in
verschiedenen Richtungen positioniert sein, solange das Licht 248 auf
die innere Kante 250 der Wand 246 einfällt. Beispielsweise
kann die Achse der LEDs 256 direkt auf die innere Kante 250 zu
zeigen, oder sie kann in einem Winkel relativ zu der inneren Kante 250 zeigen.
Weiterhin ist die Wand 246 eingerichtet, um das Licht 248 von
der inneren Kante 250 zu der äußeren Kante 252 zu
transmittieren, um den Lichteffekt 254 zu erzeugen, welcher
von der äußeren Kante 252 der
Wand 246 ausstrahlt. Beispielsweise kann die Wand 246 aus
einem lichtdurchlässigen oder
halblichtdurchlässigen
Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat, Acryl und Ähnlichem
ausgebildet sein. In einigen Fällen
kann die Wand 246 lichtlenkende Abschnitte 258, 259 umfassen,
welche bewirken, dass das Licht hin und her reflektiert wird, bis
es aus der äußeren Kante 252 austritt.
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17 ist
ein perspektivisches Schaubild eines Computersystems 260 nach
einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise kann das Computersystem 260 allgemein
den Computern 150, 210 bzw. 240 von 9, 12 bzw. 15 entsprechen.
Das Desktop-Computersystem 260 umfasst allgemein ein beleuchtbares
Gehäuse 262,
welches mit Licht von einer darin angeordneten Lichtquelle 264 beleuchtet wird.
Das beleuchtbare Gehäuse 262 umfasst
allgemein eine lichtdurchlässige
oder halblichtdurchlässige
Wand 266, welche eingerichtet ist, um den Durchgang von
Licht zu ermöglichen.
Um die Erörterung
zu erleichtern, ist ein Abschnitt der Wand 266 entfernt worden,
um die darin ange ordnete Lichtquelle 264 zu zeigen. Die
Lichtquelle 264 ist allgemein eingerichtet, um Licht 268 zu
erzeugen, um so sowohl eine Oberfläche als auch eine Kante der
Wand 266 des beleuchtbaren Gehäuses 262 zu beleuchten.
Das heißt, das
von der Lichtquelle 264 abgegebene Licht 268 fällt auf
eine Innenoberfläche 270 und/oder
eine innere Kante 272 der Wand 266 ein. Das Licht
wird dann durch die Wand 266 zu einer Außenoberfläche 274 und
einer äußeren Kante 276 der
Wand 266 gelenkt, wo es einen Lichteffekt 278A und 278B erzeugt,
welcher das sichtbare Erscheinungsbild der Wand 266 und
somit das sichtbare Erscheinungsbild des Computersystems 260 ändert.
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In
einem Ausführungsbeispiel
fällt das
von der Lichtquelle 264 abgegebene Licht 268 mittels
einer Mehrzahl von LEDs oder LED-Felder sowohl auf die innere Kante 272 als
auch auf die Innenoberfläche 270 der
Wand 266 ein. Unter Bezugnahme auf 18A umfasst
die Lichtquelle 264 beispielsweise wenigstens eine erste
LED 279 und eine zweite LED 280. Die erste LED 279 ist
eingerichtet, um ein erstes Licht 282 zu erzeugen, um so
eine Oberfläche
der Wand 266 des beleuchtbaren Gehäuses 262 zu beleuchten,
und die zweite LED 280 ist eingerichtet, um ein zweites
Licht 284 zu erzeugen, um so eine Kante der Wand 266 des
beleuchtbaren Gehäuses 262 zu beleuchten.
Bezüglich
der ersten LED 278, fällt
das erste Licht 282 zuerst auf die Innenoberfläche 270 der
Wand 266 ein und wird dann (in einer Breitenrichtung) durch
die Wand 266 zu der Außenoberfläche 274 der
Wand 266 gelenkt, wo es den Lichteffekt 278A erzeugt.
Bezüglich
der zweiten LED 280, fällt das
zweite Licht 284 zuerst auf die innere Kante 272 der
Wand 266 ein und wird dann (in einer Längsrichtung) durch die Wand 266 zu
einer äußeren Kante 276 der
Wand 266 gelenkt, wo es den Lichteffekt 278B erzeugt.
Wie man verstehen sollte, ändert
der Lichteffekt 278A das sichtbare Erscheinungsbild der Oberfläche der
Wand 266, während
der Lichteffekt 278B das sichtbare Erscheinungsbild der
Kante der Wand 266 ändert.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
fällt das
von der Lichtquelle 264 abgegebene Licht 268 mittels
einer versetzten LED sowohl auf die innere Kante 272 als
auch die Innenoberfläche 270 der Wand 266 ein.
Unter Bezugnahme auf 18B umfasst beispielsweise die
Lichtquelle 264 eine LED 290, welche relativ zu
der Wand 266 versetzt ist und welche Licht 292 erzeugt,
um so eine Oberfläche
und eine Kante der Wand 266 des beleuchtbaren Gehäuses 262 zu
beleuchten. Das heißt,
das von der LED 290 abgegebene Licht 292 fällt sowohl
auf die Innenoberfläche 270 als
auch auf die innere Kante 272 der Wand 266 ein.
Somit wird ein erster Teil des Lichts 290 (in einer Breitenrichtung)
durch die Wand 266 zu der Außenoberfläche 274 der Wand 266 gelenkt,
wo er den Lichteffekt 278A erzeugt, der das sichtbare Erscheinungsbild
der Oberfläche
der Wand 266 ändert.
Zusätzlich
wird ein zweiter Teil des Lichts 290 (in einer Längsrichtung)
durch die Wand 266 zu der äußeren Kante 276 der
Wand 266 gelenkt, wo er einen Lichteffekt 278B erzeugt,
der das sichtbare Erscheinungsbild der Kante der Wand 266 ändert.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst die Wand 266 lichtstreuende Partikel, und das von
der Lichtquelle 264 abgegebene Licht 268 fällt von
einer LED auf die innere Kante 276 ein. Unter Bezugnahme
auf 18C umfasst die Wand 266 beispielsweise
eine Mehrzahl von lichtstreuenden Partikeln 294, welche
zwischen den Innen- und Außenoberflächen 270, 274 und
den inneren und äußeren Kanten 272, 276 angeordnet
sind. Weiterhin umfasst die Lichtquelle 264 eine LED 296,
welche eingerichtet ist, um Licht 298 zu erzeugen, um so
eine Oberfläche
und eine Kante der Wand 266 des beleuchtbaren Gehäuses 262 zu
beleuchten. Das von der LED 296 abgegebene Licht 298 fällt auf
eine innere Kante 272 der Wand 266 ein. Das Licht 298 wird dann
(in einer Längsrichtung)
durch die Wand 266 zu einer äußeren Kante 276 der
Wand 266 gelenkt, wo es den Lichteffekt 278B erzeugt,
der das sichtbare Erscheinungsbild der Oberfläche der Wand 266 ändert. Wie
gezeigt, überschneidet
sich während
einer Transmission durch dieselbe das Licht 298 auch mit den
lichtstreuenden Partikeln 294, und somit wird ein Teil
des Lichts 298 in einer Mehrzahl von Richtungen nach außen gestreut,
wo es den Lichteffekt 278A erzeugt, der ebenfalls das sichtbare
Erscheinungsbild der Oberfläche
der Wand 266 ändert.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
kann die Wand 266 eine lichtstreuende Beschichtung umfassen,
und das von der Lichtquelle 264 abgegebene Licht 268 fällt von
einer LED auf eine innere Kante 272 ein. Unter Bezugnahme
auf 18D umfasst die Wand 266 beispielsweise
eine lichtstreuende Beschichtung 300, welche auf die Innenoberfläche 270 aufgebracht
ist. Weiterhin umfasst die Lichtquelle 264 eine LED 302,
welche eingerichtet ist, um Licht 304 zu erzeugen, um so
eine Oberfläche
und eine Kante der Wand 266 des beleuchtbaren Gehäuses 262 zu
beleuchten. Das von der LED 302 abgegebene Licht 304 fällt auf
die innere Kante 272 der Wand 266 ein. Das Licht 304 wird
dann (in einer Längsrichtung)
durch die Wand 266 zu einer äußeren Kante 276 der
Wand 266 gelenkt, wo es den Lichteffekt 278B erzeugt,
der das sichtbare Erscheinungsbild der Kante der Wand 266 ändert. Wie
gezeigt, überschneidet
sich während
der Transmission durch die Wand das Licht 304 auch mit
der lichtstreuenden Beschichtung 300, und somit wird ein
Teil des Lichts 304 in einer Mehrzahl von Richtungen nach
außen
gestreut, wo er den Lichteffekt 278A erzeugt, der ebenfalls
das sichtbare Erscheinungsbild der Oberfläche der Wand 266 ändert.
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19 ist
ein perspektivisches Schaubild eines Computersystems 310 nach
einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise kann das Computersystem 310 allgemein
dem Computer 150 von 9 entsprechen. Das
Desktop-Computersystem 310 umfasst allgemein ein beleuchtbares
Gehäuse 312,
welches mit Licht von einem darin angeordneten beleuchteten Objekt 314 beleuchtet
wird. Das beleuchtbare Gehäuse 312 umfasst
allgemein eine lichtdurchlässige oder
halblichtdurchlässige
Wand 316, welche eingerichtet ist, um den Durchgang von
Licht zu ermöglichen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das beleuchtete Objekt 314 durch die lichtdurchlässige oder
halblichtdurchlässige
Wand 316 sichtbar. Das heißt, das beleuchtete Objekt 314 erzeugt
einen (nicht gezeigten) ersten Lichteffekt, welcher durch eine Oberfläche der
Wand 316 transmittiert wird, um einen zweiten Lichteffekt 320 zu
erzeugen, der das sichtbare Erscheinungsbild des Computersystems 310 ändert. Wie
man verstehen sollte, entspricht die Form des Lichteffekts 320 typischerweise
der Form des beleuchteten Objekts 314. Beispielsweise kann das
beleuchtete Objekt 314 eine Vielzahl von Formen annehmen,
einschließlich
einfacher Formen, beispielsweise Quadrate und Kreise, oder kompliziertere
Formen, beispielsweise einen (nicht gezeigten) Apfel.
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Um
die Erörterung
zu erleichtern ist 20 eine Draufsicht im Querschnitt
der in 19 gezeigten Rechenvorrichtung 310 nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Wie gezeigt, ist das beleuchtete Objekt 314 innerhalb
des beleuchtbaren Gehäuses 312 angeordnet.
Das beleuchtete Objekt 314 ist allgemein benachbart zu
der Wand 316 des beleuchtbaren Gehäuses 312 positioniert.
Man sollte jedoch beachten, dass dies keine Beschränkung ist, und
dass das beleuchtete Objekt 314 an anderen Stellen innerhalb
des Gehäuses 312 positioniert
werden kann. Beispielsweise kann das beleuchtete Objekt 314 in
Richtung der Mitte des Gehäuses 312 platziert
werden. Weiterhin kann das beleuchtete Objekt 314 in verschiedenen
Richtungen positioniert werden, solange ein erster Lichteffekt 322 auf
eine Innenoberfläche 324 der
Wand 316 einfällt.
Beispielsweise kann die Achse des beleuchteten Objekts direkt auf
die Innenoberfläche 324 zu
zeigen, oder sie kann in einem Winkel relativ zu der Innenoberfläche 324 zeigen.
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Weiterhin
ist die Wand 316 eingerichtet, um den Lichteffekt 322 von
der Innenoberfläche 324 zu einer
Außenoberfläche 326 zu
transmittieren, d.h. die Wand stellt ein Fenster zur Verfügung, um
den ersten Lichteffekt durch dieses durchgehen zu lassen. Beispielsweise
kann die Wand 316 aus einem lichtdurchlässigen oder halblichtdurchlässigen Kunststoff,
beispielsweise Polycarbonat, Acryl und Ähnlichem ausgebildet sein.
Entsprechend ändert
der erste Lichteffekt 322, welcher durch die Wand 316 geht, effektiv
das Erscheinungsbild der Rechenvorrichtung 310. In einigen
Fällen
kann die Wand 316 auch eingerichtet sein, um den transmittierten
Lichteffekt zu streuen, um ein charakteristisches Glühen zu erzeugen,
das von der Außenoberfläche der
Wand 316 ausstrahlt. Das heißt, die Wand 316 kann
ein lichtlenkendes Element umfassen, das das Licht über Reflexion
und/oder Brechung streut.
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Um
dies weiter auszuführen,
umfasst das beleuchtete Objekt 314 allgemein eine Lichtquelle 330 und
eine Umhüllung 332.
Die Umhüllung 332,
welche typischerweise die Form des beleuchteten Objekts 314 ausbildet,
umfasst eine Umhüllungswand 334, welche
eingerichtet ist, um wenigstens einen Abschnitt der Lichtquelle 330 zu
bedecken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die
Lichtquelle 330 aus einer Mehrzahl von Leuchtdioden 336 (LEDs),
welche an verschiedenen Positionen innerhalb der Umhüllung 332 angeordnet
sind. Die LEDs 336 können
eine einzelne LED oder ein LED-Feld sein. Die LEDs 336 sind
allgemein eingerichtet, um Licht 338 zu erzeugen, um so
die Umhüllungswand 334 zu
beleuchten. Somit können
die LEDs 336 in verschiedenen Richtungen positioniert sein,
solange das Licht 338 auf eine Innenoberfläche der
Umhüllungswand 334 einfällt. Weiterhin
ist die Wand 316 eingerichtet, um das Licht 338 von
der Innenoberfläche
zu einer Außenoberfläche zu transmittieren.
Beispielsweise kann die Wand 334 aus einem lichtdurchlässigen oder
halblichtdurchlässigen
Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat, Acryl und Ähnlichem
ausgebildet sein. In den meisten Fällen ist die Umhüllungswand 334 eingerichtet,
um das transmittierte Licht zu streuen, um ein charakteristisches
Glühen
zu erzeugen, das von der Außenoberfläche der Umhüllungswand 334 ausstrahlt.
Beispielsweise könnte
die Umhüllungswand 334 ein
lichtlenkendes Element umfassen, welches das Licht über Reflexion und/oder
Brechung streut.
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21 ist
eine Seitenansicht einer Lichtquellenanordnung 380 nach
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Lichtquellenanordnung 380 kann
beispielsweise allgemein irgendeiner der Lichtquellen (beispielsweise
lichtabgebenden Vorrichtungen) entsprechen, die oben beschrieben wurden.
Die Lichtquellenanordnung 380 umfasst eine Lichtquelle 382 und
einen Lichtleiter 384. Die Lichtquelle 382 ist
eingerichtet, um Licht 383 zu erzeugen, und der Lichtleiter 384 ist
eingerichtet, um das Licht 383 zu Stellen innerhalb eines
Gehäuses zu
verteilen, wo es benötigt
wird. Beispielsweise kann das Gehäuse irgendeinem der oben beschriebenen
beleuchtbaren Gehäuse
entsprechen. Der Lichtleiter 384 umfasst allgemein einen
lichtdurchlässigen
Abschnitt 386 in seinem Inneren und einen reflektierenden
Abschnitt 388 an seinem Äußeren. Da das Äußere des
Lichtleiters 384 reflektierend ist, wird das Licht 383 von
den Seiten des Leiters reflektiert, wenn es sich durch das Innere
des Lichtleiters bewegt. Entsprechend wird, wenn das Licht 383 auf
einen Innenrand 390 des Lichtleiters einfällt, das
Licht durch den Lichtleiter mittels der lichtdurchlässigen und
reflektierenden Abschnitte zu einem Außenrand 392 des Lichtleiters
gelenkt, wo er das Licht an eine andere Stelle abgibt, welche von
der Stelle der Lichtquelle weg positioniert ist.
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Jeder
geeignete Lichtleiter kann verwendet werden. Beispielsweise kann
der Lichtleiter starr oder biegsam sein (wie gezeigt). Biegsame
Lichtleiter ermöglichen
einen größeren Bereich
von Lichtquellenpositionen relativ zu Gehäusepositionen. Beispielsweise
kann die Lichtquelle an Stellen positioniert sein, welche eine direkte
Belichtung für
einen beleuchtbaren Abschnitt des Gehäuses verhindern, und somit
kann der Lichtleiter verwendet werden, um das Licht an die beleuchtbaren
Abschnitte des Gehäuses
zu verteilen, indem er sich um die Bestandteile biegt, die eine
direkte Belichtung verhindern (beispielsweise Wände, Rahmen und Ähnliches).
In einem Ausführungsbeispiel
ist die Lichtquelle in einem undurchsichtigen Abschnitt des Gehäuses untergebracht,
und ein Lichtleiter wird verwendet, um Licht zu einem beleuchtbaren
Abschnitt des Gehäuses
zu lenken, um so den gewünschten
Lichteffekt zu erzeugen. Weiterhin können mehrere Lichtleiter verwendet werden,
um Licht zu einer Mehrzahl von Stellen um das Gehäuse zu lenken.
Dies kann mit einer einzigen Lichtquelle oder mehreren Lichtquellen
gemacht werden. Beispielsweise kann eine einzige Lichtquelle verwendet
werden, um Licht für
eine Mehrzahl von Lichtleitern bereitzustellen, von welchen jeder
ein Ende benachbart zu der Lichtquelle und ein entgegengesetztes
Ende aufweist, das an verschiedenen Stellen in dem Gehäuse positioniert
ist.
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22 ist
eine Seitenansicht einer Lichtquellenanordnung 400 nach
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Lichtquellenanordnung 400 kann
beispielsweise allgemein irgendeiner der Lichtquellen (beispielsweise
lichtabgebenden Vorrichtungen) entsprechen, die oben beschriebenen wurden.
Die Lichtquellenanordnung 400 umfasst eine Lichtquelle 402 und
eine Lichtführung 404,
welche eingerichtet ist, um von der Lichtquelle 402 erzeugtes
Licht 406 zu fokus sieren. Die Lichtführung 404, welche
einen Abschnitt der Lichtquelle 402 bedeckt, ist typischerweise
aus einem undurchsichtigen Material ausgebildet, so dass das von
der Lichtquelle 402 ausstrahlende Licht 406 nur
aus einer von der Lichtführung 404 ausgebildeten Öffnung 408 herausgelenkt
wird. Auf diese Weise weist das aus der Öffnung austretende Licht eine
geformte Konfiguration auf, welche heller ist. Die geformte Konfiguration neigt
dazu, einen kleineren Abschnitt des Gehäuses zu beleuchten, als er
andernfalls beleuchtet würde. Die Öffnung 408 kann
eine beliebige Anzahl von Formen ausbilden. Beispielsweise kann
die Öffnung
einen Kreis, ein Oval, ein Quadrat, ein Rechteck, ein Dreieck, einen
Buchstaben, ein Logo oder irgendeine andere Form ausbilden. Bei
diesem speziellen Ausführungsbeispiel
ist die Lichtführung 404 eingerichtet,
um die Seiten der Lichtquelle 402 zu bedecken. In einigen
Fällen
kann es wünschenswert
sein, eine Lichtführung
zu verwenden, um Licht davon abzuhalten, lichtempfindliche Bereiche
der elektronischen Vorrichtung zu erreichen, oder um zu verhindern, dass
wärmeempfindliche
Bereiche zu warm werden.
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23 ist
eine Seitenansicht einer Lichtquellenanordnung 410 nach
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Lichtquellenanordnung 410 kann
beispielsweise irgendeiner der Lichtquellen (beispielsweise lichtabgebenden
Vorrichtungen) entsprechen, die oben beschrieben wurden. Die Lichtquellenanordnung 410 umfasst
eine Lichtquelle 412 und eine Linse 414, welche
eingerichtet ist, um von der Lichtquelle 412 erzeugtes
Licht 416 zu fokussieren. Die Linse 404, welche
typischerweise zwischen der Lichtquelle 402 und der (nicht
gezeigten) beleuchtbaren Wand positioniert ist, ist eingerichtet,
um von der Lichtquelle 402 ausstrahlendes Licht zu empfangen
und um das Licht zu einem speziellen Bereich der beleuchtbaren Wand
zu lenken. Auf diese Weise hat das Licht eine geformte Konfiguration,
welche heller ist. Wie oben erwähnt,
neigt die geformte Konfiguration dazu, einen kleineren Abschnitt
des Gehäuses
zu beleuchten, als er andernfalls beleuchtet würde.
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24 ist
eine Draufsicht im Querschnitt eines Computersystems 420 nach
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise kann das Compu tersystem 420 allgemein
irgendeinem der oben beschriebenen Computersysteme entsprechen.
Wie gezeigt, umfasst das Computersystem 420 ein Gehäuse 422 und
eine darin angeordnete Lichtquelle 424. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
besteht das Gehäuse 422 aus
drei Teilen: einer Endkappe 422A, einem Körper 422B und einer
Vorderfläche 422C.
Die Endkappe 422A schließt eine Seite des Körpers 422B ab,
und die Vorderfläche 422C schließt eine
andere Seite des Körpers 422B ab.
Jede geeignete Anordnung von lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Wänden kann
verwendet werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Endkappe 422A und
die Vorderfläche 422C typischerweise
aus einem lichtundurchlässigen
Material ausgebildet, während
der Körper 422B aus
einem Material ausgebildet ist, welches den Durchgang von Licht
ermöglicht
(beispielsweise aus einem lichtdurchlässigen oder halblichtdurchlässigen Material).
Das Computersystem 420 umfasst auch einen Reflektor 426.
Der Reflektor 426 ist zwischen der Lichtquelle 424 (welche
in Richtung der Endkappe 422A angeordnet ist) und der Vorderfläche 422C positioniert.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Reflektor 426 vor einer Anzeige 428 positioniert.
Der Reflektor 426 ist eingerichtet, um das von der lichtabgebenden
Vorrichtung 424 erzeugte Licht 430 abzulenken.
Wie gezeigt, wird das Licht 430 von der lichtabgebenden
Vorrichtung 424 von der Oberfläche des Reflektors 426 zu
einem ersten Abschnitt 432 des Körpers 422B reflektiert. Der
erste Abschnitt ist durch B definiert. Das auf die Innenoberfläche des
Körpers 422B einfallende
reflektierte Licht 431 wird anschließend durch die Wand des Körpers 422B und
aus der Außenoberfläche des ersten
Abschnitts 432 des Körpers 422B an
dem Abschnitt 432 heraus transmittiert. Somit wird verhindert,
dass Licht durch einen zweiten Abschnitt 434 des Körpers 422B durchgeht.
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Obwohl
die Prinzipien von 21-24 einzeln
beschrieben sind, sollte beachtet werden, dass sie in einigen Fällen kombiniert
werden können, um
andere Arten von Lichtanordnungen zu erzeugen. Beispielsweise kann
jede Kombination eines Lichtleiters, einer Lichtführung, einer
optischen Linse und/oder eines Reflektors verwendet werden, um Licht
in einem Gehäuse
zu verteilen.
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25 ist
ein vereinfachtes Schaubild einer chamäleonartigen elektronischen
Vorrichtung 440 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Beispielsweise kann die chamäleonartige
elektronische Vorrichtung 440 allgemein der in 1 gezeigten chamäleonartigen
elektronischen Vorrichtung 10 entsprechen. Die chamäleonartige
elektronische Vorrichtung 440 umfasst allgemein ein Gehäuse 442, welches
in mehrere unabhängige
und räumliche
getrennte beleuchtbare Zonen 444 unterteilt ist. Wie gezeigt,
sind die Zonen 444 um den Umfang des Gehäuses 442 positioniert.
Der Umfang kann jedem Abschnitt des Gehäuses, beispielsweise dem oberen Abschnitt,
dem unteren Abschnitt und den Seiten des Gehäuses, entsprechen. Jede Anzahl
von Zonen kann verwendet werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
umfasst das Gehäuse 442 zwölf beleuchtbare
Zonen 444. Jede der Zonen 444 weist ein zugehöriges Lichtelement 446 auf,
welches innerhalb des Gehäuses 442 benachbart
zu der Zone 444 angeordnet ist. Wie man verstehen sollte,
ist das zugehörige
Lichtelement 446 eingerichtet, um seine entsprechende Zone 444 zu
erhellen, um so das dekorative Erscheinungsbild des Gehäuses zu
verändern. Beispielsweise
kann das zugehörige
Lichtelement ein LED-Feld sein, welches in der Lage ist, die entsprechende
Zone mit einer Mehrzahl von Farben zu beleuchten (beispielsweise
kann das LED-Feld eine rote, grüne
und blaue LED umfassen). Wie gezeigt, ist jede der Zonen 444 eingerichtet,
um eine Lichtabgabe 448 bereitzustellen.
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Die
Zonen können
eingerichtet sein, um eine Vielzahl von dekorativen Erscheinungsbildern
zu erzeugen. In einem Ausführungsbeispiel
sind die Zonen eingerichtet, um ein gleichförmiges dekoratives Erscheinungsbild
zu erzeugen. Dies wird allgemein erreicht, indem jedem der Lichtelemente
das gleiche Lichtbefehlssignal gesandt wird. Beispielsweise kann jede
der Zonen dieselbe grüne
Lichtabgabe erzeugen, um so ein gleichförmiges grünes Gehäuse zu erzeugen. In einem anderen
Ausführungsbeispiel
sind die Zonen eingerichtet, um ein gemustertes dekoratives Erscheinungsbild
zu erzeugen. Dies wird allgemein erreicht, indem den Lichtelementen
verschiedene Lichtbefehlssignal gesandt werden. Beispielsweise kann
eine erste Gruppe von abwechselnden Zonen eine rote Lichtabgabe
erzeugen, und eine zweite Gruppen von abwechselnden Zonen kann eine
blaue Lichtabgabe erzeugen, um ein Gehäuse mit Streifen zu erzeugen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel sind
die Zonen eingerichtet, um ein veränderliches dekoratives Erscheinungsbild
zu erzeugen. Dies wird allgemein erreicht, indem den Lichtelementen
zu verschiedenen Zeiten verschiedene Lichtbefehlssignale gesandt
werden. Beispielsweise kann jede der Zonen eingerichtet sein, um
zu verschiedenen Zeiten aktiviert zu werden, um eine Lichtfolge,
wie beispielsweise Blinken, Ein- und Ausblenden, sich wiederholende
Impulse oder eine Bewegung von einer Zone zu einer anderen zu erzeugen.
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26 ist
ein weggebrochenes Schaubild eines Mehrzweckcomputers 450 nach
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Mehrzweckcomputer 450 umfasst
ein Gehäuse 452,
welches interne Bestandteile 454 umschließt, die
mit einem Betrieb des Mehrzweckcomputers 450 verbunden
sind. Das Gehäuse 452,
welches mehrere Wände
umfasst, die die Umfangsform des Gehäuses definieren, ist zwischen
einer Oberseite und einer Unterseite weggebrochen, um so die internen
Bestandteile darin zu zeigen. Wie gezeigt, können die internen Bestandteile 454 eine
Hauptplatine 456, die eine CPU 458 trägt, einen
RAM 460, einen ROM 462, ein Festplattenlaufwerk 464,
ein Platten- oder Diskettelaufwerk 466, Erweiterungsschlitze
und Platinen 468 und Ähnliches
umfassen. Die internen Bestandteile 454 können auch
eine Stromversorgung 470 und andere zugehörige Schaltungen,
beispielsweise Wärmesenken 472 und
Ventilatoren 474 zum Kühlen der
internen Bestandteile 454 umfassen. Das Gehäuse 452 kann
auch eine Mehrzahl von Öffnungen 476 für Verbindungen
mit peripheren Einheiten, die außerhalb des Gehäuses 452 angeordnet
sind, umfassen. Zusätzlich
kann das Gehäuse 452 eine
Anzeigeeinrichtung 477 und einen Netzschalter 478 umfassen.
In einigen Fällen
kann ein Monitor eines der internen Bestandteile 454 sein.
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Die
internen Bestandteile 454 können auch eine oder mehrere
Leuchtdioden (LEDs) 480 umfassen. Die LEDs 480 sind
allgemein eingerichtet, um Licht in dem Gehäuse 452 zu erzeugen.
Beispielsweise können
die LEDs 480 Licht erzeugen, das in dem Farbspektrum vorhanden
ist. Das Licht wird verwendet, um das Gehäuse 452 zu färben oder
mit einem Muster zu versehen. Dies wird allgemein er reicht, indem
das Licht durch beleuchtbare Abschnitte des Gehäuses 452 gelenkt wird.
Das heißt,
die LEDs 480 erzeugen Licht mit einer Vielzahl von Farben
und Mustern, um so den beleuchtbaren Abschnitten des Gehäuses 452 eine
Farbe oder ein Muster zu verleihen. In einem Ausführungsbeispiel sind
die beleuchtbaren Abschnitte in der Lage, das Licht zu streuen,
so dass die beleuchtbaren Abschnitte zu glühen scheinen, wenn Licht durch
dieselben gelenkt wird. Die LEDs 480 können zentral, umfangs oder
sowohl zentral als auch umfangs angeordnet sein, um so dem Licht
zu ermöglichen,
dass es die beleuchtbaren Abschnitte des Gehäuses 452 erreicht.
Beispielsweise können,
obwohl die LEDs 480 in 26 zentral
angeordnet sind, die LEDs 480 näher an den Wänden des
Gehäuses 452 angeordnet sein,
um so lichtundurchlässige
Bestandteile zu umgehen, die in dem Gehäuse 452 enthalten
sind. Die LEDs 480 können
von einem separaten Prozessor oder von der CPU 458 gesteuert
werden, welche auch den Betrieb des Mehrzweckcomputers steuert.
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Die
Größe des beleuchtbaren
Abschnitts bildet allgemein einen wesentlichen Abschnitt des gesamten
Gehäuses 452 aus.
Mit wesentlich ist gemeint, dass die Fläche des beleuchtbaren Abschnitts groß genug
ist, um das Gesamterscheinungsbild des Mehrzweckcomputers 450 zu
beeinflussen, wenn Licht durchgeleitet wird. Im Wesentlichen sind
die LEDs zweckbestimmt, um das Erscheinungsbild des Gehäuses 452 zu
verändern,
so dass sich Leute von den neutralen und passiven Farben und Mustern
befreien können,
welche die Gehäuse
von Mehrzweckcomputern so lange bestimmt haben. In einem Ausführungsbeispiel
bedeckt der beleuchtbare Abschnitt das gesamte Gehäuse 452.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
bedeckt der beleuchtbare Abschnitt eine oder mehrere Wände des
Gehäuses 452 (in
ihrer Gesamtheit). In einem anderen Ausführungsbeispiel bedeckt der
beleuchtbare Abschnitt einen Teil von zwei oder mehr Wänden des
Gehäuses 452.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
bedeckt der beleuchtbare Abschnitt einen wesentlichen Teil einer Wand
des Gehäuses 452.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist die Fläche
des beleuchtbaren Abschnitts wesentlich größer als irgendeiner bzw. irgendeine
der Schalter, Verbinder oder Anzeigeeinrichtungen, die an dem Gehäuse 452 angeordnet sind.
Diese Arten von Einrichtungen sind typischerweise zu klein, um das
Gesamterscheinungsbild des Mehrzweckcomputers zu beeinflussen. Das
heißt, sie
bedecken typischerweise nicht einen wesentlichen Teil der Wand,
an welcher sie angebracht sind.
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Obwohl 26 auf
einen Mehrzweckcomputer gerichtet ist, sollte verstanden werden,
dass die LEDs in anderen Vorrichtungen, die mit dem Mehrzweckcomputer
verknüpft
sind, platziert werden können.
Beispielsweise können
LEDs in Gehäusen
von peripheren Einrichtungen, beispielsweise Eingabeeinheiten (z.B.
Mäuse)
oder Ausgabeeinheiten (z.B. Lautsprecher) platziert werden, die
mit dem Mehrzweckcomputer verbunden sind. In dem Fall von Eingabeeinheiten
sind die Eingabeeinheiten eingerichtet, um ihre Hauptfunktion einer
Dateneingabe zu erfüllen,
während
sie über
die LEDs andere Daten übermitteln.
In dem Fall von Ausgabeeinheiten sind die Ausgabeeinheiten eingerichtet,
um ihre Hauptfunktion einer Datenausgabe zu erfüllen, während sie andere Daten über die
LEDs übermitteln.
In beiden Fällen
können
die LEDs von der Haupt-CPU des Mehrzweckcomputers oder einem separaten
Prozessor des Mehrzweckcomputers gesteuert werden.
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Während diese
Erfindung im Hinblick auf mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, gibt es Änderungen,
Vertauschungen und Äquivalente,
die in den Umfang dieser Erfindung fallen. Es sollte auch beachtet
werden, dass es viele alternative Weisen zur Realisierung der Vorrichtungen
der vorliegenden Erfindung gibt.