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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optische Signale verarbeitendes
System und insbesondere auf ein optische Signale verarbeitendes System,
das für
eine optische Datenübertragung über lange
Distanzen und mit hohem Verkehrsaufkommen etc. verfügbar ist
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Das
optische Datenübertragungssystem
mit Wellenlängenmultiplexing-Betrieb (WDM) wurde
als optisches Datenübertragungssystem
in einem optischen Netzwerk mit hohem Verkehrsaufkommen entwickelt.
Das optische Datenübertragungssystem
mit optischem Zeitmultiplexing-Betrieb (OTDM), das auf die optische
Datenübertragung
mit hohem Verkehrsaufkommen zielt, oder das optische Datenübertragungssystem
mit Zeit-Wellenlängenmultiplexing-Betrieb
(TWDM), in welchem das optische WDM-Datenübertragungssystem und das optische
OTDM-Datenübertragungssystem
miteinander kombiniert sind, wurden vorgeschlagen. Die Forschung
und Entwicklung dieser Systeme ist im Gange.
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Das
optische WDM-Datenübertragungssystem
erhöht
die Signaldichte durch Wellenlängenmultiplexieren
des Signallichts (Lichtsignals). Das Zeitteilungssystem wie z.B.
OTDM oder TWDM neigt auch dazu, die Signaldichte des gepulsten Lichts
zu erhöhen,
das eine sehr enge Zeitbreite der gleichen Wellenlänge aufweist.
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Das
WDM hat eine Konfiguration wie z.B. in 1 gezeigt
und das OTDM hat eine Konfiguration, wie z.B. in 2.
gezeigt ist.
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In 1 und 2 ist
ein Multiplexer (MUX) 101, der Lichtquellensignale verschiedener
Wellenlängen
optisch multiplexiert, über
ein 2R/3R-Element 102, einen optischen Add-Drop-Multiplexer
(OADM) 103 und eine optische Faser 104 mit einem
Demultiplexer (DEMUX) 105 verbunden.
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Das
2R/3R-Element 102 ist ein Regenerator des optischen Signals
und kann entweder ein 3R-regenerierendes Element, das drei Funktionen
eines Regenerierens, Umformens und zeitlichen Korrigierens (engl.
retiming) aufweist, oder ein 2R-regenerierendes Element sein, das
zwei Funktionen eines Regenerierens und Umformens aufweist. Der
optische Add-Drop-Multiplexer 103 ist ein optisches Schaltsystem,
das das optische Signal für
jede Wellenlänge ohne
Umwandlung in ein elektrisches Signal beliebig addieren oder abzweigen
kann.
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In
dem in 1 dargestellten optischen WDM-Datenübertragungssystem
werden optische Signale mit mehreren Wellenlängen λ1, λ2,
... λn durch den Multiplexer 101 ohne
Zeitteilung mehrfach multiplexiert. Diese optischen Signale λ1, λ2,
... λn werden bei jeder Wellenlänge durch
den Demultiplexer 105 demultiplexiert.
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In
dem in 2 dargestellten optischen OTDM-Datenübertragungssystem
werden mehrere optische Signale T1, T2, T3, T4 der
gleichen Wellenlänge,
die einer Zeitteilung unterzogen werden, durch den Multiplexer 101 multiplexiert
und dann durch den Demultiplexer 105 demultiplexiert.
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Ein
optische Signale verarbeitendes System, das eine Signalverarbeitung
wie z.B. Relaisverarbeitung oder Weiterleiten, Multiplexieren, Demultiplexieren,
Routing etc. der optischen Signale in der Mitte der optischen Übertragung
ausführen
kann, ebenso wie eine Hochgeschwindigkeits-Lichtquelle mit mehreren
Wellenlängen,
ist unverzichtbar, um das Verkehrsaufkommen durch Verwenden der
obigen Datenübertragungssysteme
zu erhöhen.
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Um
eine optische Signalverarbeitung durchzuführen, wurde früher das
Verfahren eines Umwandelns des optischen Signals in ein elektrisches
Signal und anschließenden
Verarbeitens eines solchen elektrischen Signals verwendet.
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In
dem regenerativen 3R-Relaissystem beispielsweise wird zuerst das
optische Signal detektiert und in ein elektrisches Signal umgewandelt,
und anschließend
wird die Umformung in der elektrischen Domäne angewendet. Der Takt (Sinuswelle
der Frequenz der Bitrate) wird dann aus dem umgeformten Signal extrahiert,
und danach wird ein zeitliches Korrigieren ausgeführt, um
die Zeitsteuerung zu entscheiden, bei der eine An-Aus-Entscheidung
gemäß dem Takt
getroffen wird. Die Regenerierung, bei der ein solches An-Aus unterschieden
und die Lichtquelle wieder basierend auf diesem unterscheidenden
Signal moduliert wird, um das starke Licht auszusenden, wird ausgeführt. Die
drei Funktionen Umformen, zeitliches Korrigieren und Regenerieren
werden die 3R-Funktionen
genannt.
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Gegenwärtig entwickelt
sich die optische Verstärkungstechnologie
weiter, die das optische Signal wie es ist durch Verwenden einer
mit Erbium (ER) dotierten optischen Faser etc. verstärken kann, und
folglich kann das optische Signal ohne dessen Umwandlung in die
elektrische Domäne
weitergeleitet werden. Diese Technologie kann einen Signalverlust
kompensieren, weist im Gegensatz zum obigen 3R-regenerativen Leitungsverstärker oder
Repeater nicht die Funktionen zeitliches Korrigieren und Umformen
auf. Als Folge akkumulieren sich eher eine Wellenformverzerrung
und Impuls-Jitter in bestehenden rein optischen (analogen) Systemen.
Im Gegensatz zu einem solchen Mangel weist, da keine optische-elektrische
Umwandlung ausgeführt
wird, eine optische Verstärkung
den Vorteil auf, dass mit hoher Geschwindigkeit modulierte Signale
ohne Beschränkungen
aufgrund der Geschwindigkeit elektronischer Schaltungen weitergeleitet
werden können,
und den Vorteil, dass Signale mit mehreren Wellenlängen (Multikanal),
die in dem WDM genutzt werden, gleichzeitig verarbeitet werden können.
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Die
optische Verstärkungstechnologie
ist ausreichend, falls das Multiplexieren in Zeit/Wellenlängendomänen keine
zu hohe Dichte aufweist, und folglich wird diese Verstärkungstechnologie
mit optischen Fasern gegenwärtig
in der optischen Datenübertragung
weit verbreitet verwendet.
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In
Zukunft wird jedoch die Aufgabe eines Regenerierens des optischen
Impulses schnell wachsen, insbesondere mit dem Fortschritt eines
Multiplexierens in der Zeitdomäne.
Folglich wird eine Technologie benötigt, die dieser Aufgabe gewachsen
ist. Um ein Multiplexieren in der Zeitdomäne zu verbessern, werden z.B.
eine Reduzierung der Impulsbreite, eine Erhöhung der Bitrate, eine Reduzierung
der Energie der optischen Impulse etc. benötigt. In diesem Fall bewirkt
die Reduzierung der Impulsbreite einen Kollaps der Wellenform des
optischen Impulses aufgrund einer Dispersion der Gruppengeschwindigkeit, bewirkt
die Erhöhung
der Bitrate eine Erhöhung
von Lesefehlern aufgrund einer Interferenz zwischen Impulsen, und
die Reduzierung der Energie optischer Impulse bewirkt eine Zunahme
der Lesefehler aufgrund der Reduzierung des S/N-Verhältnisses,
das durch ASE-Rauschen (engl. Amplified Spontaneous Emission oder
verstärkte
spontane Emission) von dem Optische-Faser-Verstärker erzeugt wird. Aus diesem
Grund ist wieder ein Leitungsverstärker oder Repeater erforderlich.
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In
der optischen Repeating-Operation unter Verwendung der elektrischen
Domäne
wie im Stand der Technik gibt es jedoch eine Geschwindigkeitsbeschränkung. Das
heißt,
da die Antwortgeschwindigkeit des elektrischen Signals durch die
Driftgeschwindigkeit der Träger
der elektronischen Einrichtung und die CR-Zeitkonstante beschränkt und
auch die Bitrate in der Signalverarbeitung in der elektrischen Domäne auf 10
bis 40 Gb/s beschränkt
ist, ist es unmöglich,
mit einem Hochgeschwindigkeitssignal oberhalb dieser zeitmultiplexierten
Bitrate zu arbeiten. Es ist auch ersichtlich, dass man beim Ausführen der
Regenerierung von Licht in Elektrizität oder von Elektrizität in Licht
auf einem gewissen Overhead angewiesen ist.
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Folglich
besteht in Bedarf an einer rein optischen 3R-Repeating-Technologie,
die nicht von der Licht-Elektrizität-Umwandlung abhängig ist,
sondern die optische Signalverarbeitung in der optischen Domäne ausführt, als
eine Technologie, die zum Erhöhen
der Kapazität
einer optischer Datenübertragung unverzichtbar
ist.
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Da
das Multiplexieren in der Zeitdomäne Fortschritte macht, besteht
auch ein Bedarf an einem optischen Demultiplexer-Element (DEMUX),
um das optische Signal in ein Signal einer Bitrate zu demultiplexieren,
das von anderen elektronischen Einrichtungen verarbeitet werden
kann. Wie oben beschrieben wurde, sind elektrische Signale gegenwärtig auf eine
maximale Bitrate von etwa 10 bis 40 Gb/s beschränkt. Um ein OTDM-Signal zu
verarbeiten, worin optische Signale mit diesen Bitraten multiplexiert sind,
ist folglich zuerst eine DEMUX-Einrichtung
erforderlich, die die jeweiligen Signalkomponenten in der optischen
Domäne
demultiplexieren kann.
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Indessen
wird ein Element in einer Funktion zum kollektiven Verarbeiten optischer
Multikanalsignale mit der Weiterentwicklung eines Wellenlängenmultiplexing-Betriebs
benötigt.
Ein Leitungsverstärker
oder Repeater und eine DE-MUX-Einrichtung
für jeden
Kanal einzeln vorzusehen bringt eine Zunahme der Größe des Systems
und eine Erhöhung
der Kosten mit sich. Selbst wenn ein Hochgeschwindigkeitsschalter,
der mit nur wenigen Kanälen
wie z.B. 2 oder 3 Kanälen
gleichzeitig zurechtkommen kann, erreicht werden kann, kann eine
Größen- und
Kostenreduzierung damit erreicht werden. Um das Routing des optischen
Signals auf verschiedenen Kanälen
auf dem Netzwerk auszuführen,
ist außerdem
ein Wellenlängen
umwandelndes Element zum Umwandeln einer gewissen Wellenlänge in eine
andere Wellenlänge ebenfalls
erforderlich.
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Wie
oben beschrieben wurde, werden zum Multiplexieren in den Zeit/Wellenlängendomänen einer
zukünftigen
Datenübertragung
die Funktionen, die für das
optische Signale verarbeitende System erforderlich sind, wie folgt
zusammengefasst:
Das heißt, ➀ eine
Hochgeschwindigkeitsantwort mit mehr als 10 bis 40 Gb/s zu erreichen, ➁ die
Verarbeitung eines beliebigen Bitmusters auszuführen, ➂ eine Verarbeitung
des Signals soweit möglich
ohne Wellenlängenumwandlung
auszuführen, ➃ eine
Wellenlängenumwandlung
nötigenfalls
auszuführen, ➄ zwei
oder mehr Signale mit verschiedenen Wellenlängen ohne Nebensprechen etc.
zu verarbeiten. Das System mit solchen Funktionen wurde jedoch noch
nicht entwickelt.
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Bis
jetzt wurden mehrere optische Signale verarbeitenden Systeme mit
der Optischen Repeating-Funktion und der DEMUX-Funktion gemeldet; aber
sie erfüllen
nicht alle oben aufgeführten
Anforderungen. Als ein Beispiel wurde in D. Wolfson et al., IEEE
Photonic Tech. Lett. 12, 332 (2000), „40 Gb/s All optical wavelength
conversion, regeneration, and demultiplexing in an SOA-based allactive Mach/Zehnder
Interferometer" ein
optische Signale verarbeitendes System mit der optischen Repeating-Funktion
und einer DEMUX-Funktion gemeldet.
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EP-A-1
093 011 des aktuellen Anmelders offenbart ein optische Signale verarbeitendes
System gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. In diesem System werden mindestens zwei nicht lineare
Schleifenspiegel (NOLMs) verwendet, von denen jeder einen optischen
Halbleiterverstärker
(SOA) verwenden kann.
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XP316548A, „Cascadability
and Fanout of Semiconductor Optical Amplifier Wavelength Shifter" offenbart einen
optischen Wellenlängenschieber,
der für
ein optisches WDM-Datenübertragungssystem geeignet
und für
eine Bitrate von 1-2 Gb/s tauglich ist. Zwei in Kaskade geschaltete
Wellenlängenschieber jeweils
in Form eines SOA werden verwendet.
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Es
ist wünschenswert,
ein optische Signale verarbeitendes System zu schaffen, das für eine Hochgeschwindigkeitsantwort
geeignet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein optische Signale verarbeiten des System geschaffen, mit:
einer
ersten optischen Übertragungseinrichtung,
um ein erstes Lichtsignal mit einer ersten Wellenlänge in einem
kontinuierlichen Lichtzustand und ein zweites Lichtsignal mit optischen
Signalimpulsen und einer zweiten Wellenlänge zu übertragen;
einem ersten
optischen Halbleiterverstärker,
um das erste Lichtsignal und das zweite Lichtsignal von der ersten
optischen Übertragungseinrichtung
zu empfangen:
einer Impulslichtquelle, um eine steuernde optische Impulsfolge
mit einer dritten Wellenlänge
synchron mit dem ersten Lichtsignal abzugeben, worauf das zweite
Lichtsignal durch den ersten optischen Halbleiterverstärker überlagert
wird;
einer zweiten optischen Übertragungseinrichtung, um
das erste Lichtsignal, worauf das zweite Lichtsignal durch den ersten
optischen Halbleiterverstärker überlagert
ist, und die steuernde optische Impulsfolge, die von der Impulslichtquelle
abgegeben wurde, zu übertragen;
und
einem zweiten optischen Halbleiterverstärker, um das erste Lichtsignal
und die steuernde optische Impulsfolge von der zweiten optischen Übertragungseinrichtung
zu empfangen und ein optisches Ausgangssignal mit der dritten Wellenlänge abzugeben, worauf
die optischen Signalimpulse des zweiten Lichtsignals überlagert
sind; dadurch gekennzeichnet, dass:
sowohl der erste als auch
der zweite optische Halbleiterverstärker Halbleiter-Quantenpunkte
enthält und
Impulse der steuernden optischen Impulsfolge so angeordnet sind,
dass sie mit schwachen Lichtintensitätsabschnitten des ersten Lichtsignals
synchron sind, wodurch eine Hochgeschwindigkeits-Wellenlängenumwandlung
der ersten und zweiten Lichtsignale in dem ersten optischen Halbleiterverstärker und
des ersten Lichtsignals und der steuernden optischen Impulsfolge
in dem zweiten optischen Halbleiterverstärker durch eine Kreuzverstärkungsmodulation
ausgeführt
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein erstes Lichtsignal, das ein kontinuierliches
Lichtsignal mit einer ersten Wellenlänge ist, und ein zweites Lichtsignal
mit einer Impulswellenform und einer zweiten Wellenlänge in den
ersten optischen Halbleiterverstärker
eingespeist, wodurch das Intensitätsprofil des ersten Lichtsignals
in eine Wellenform moduliert werden kann, die die invertierte Wellenform des
zweiten Lichtsignalimpulses ist, und können optisch verstärkt werden.
Das erste Lichtsignal, das von dem ersten optischen Halbleiter verstärker abgegeben
wird, und die steuernde optische Impulsfolge, die von der Impulslichtquelle
abgegeben wird, werden ebenfalls in den zweiten optischen Halbleiterverstärker eingespeist.
Demgemäß kann der
optische Impuls der steuernden optischen Impulsfolge, die mit der
Intensität
mit niedrigem Pegel des ersten Lichtsignals synchronisiert ist,
durch den zweiten optischen Halbleiterverstärker optisch verstärkt werden, und
auch die Intensität
des optischen Impulses, die mit der Intensität mit hohem Pegel des ersten
Lichtsignals synchronisiert ist, kann gesenkt und als das Signallicht
abgegeben werden. Die optische Ausgabe hat im Wesentlichen die gleiche
Wellenlänge
wie die steuernde optische Impulsfolge.
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Daher
kann das zweite Lichtsignal mit der zweiten Wellenlänge und
das optische Signal, dessen Wellenform kollabiert ist, hinsichtlich
ihrer Wellenlänge
durch den ersten und zweiten optischen Halbleiterverstärker in
das optische Ausgangssignal der dritten Wellenlänge umgewandelt werden und kann
reproduziert werden. Falls die dritte Wellenlänge und die zweite Wellenlänge einander
gleich gesetzt sind, kann auf diese Weise die Wellenlängenform
des optischen Signals des zweiten Lichtsignals von dem zweiten optischen
Halbleiterverstärker
als das optische Ausgangssignal mit der zweiten Wellenlänge abgegeben
werden und kann folglich ohne Wellenlängenumwandlung umgeformt und
verstärkt und
somit perfekt reproduziert werden.
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Als
Folge kann eine perfekte Reproduktion optischer Signale, deren Wellenlängenform
durch Rauschen, Variationen in der Intensität, Jitter etc. kollabiert ist,
erreicht werden. Die DEMUX- und die Wellenlängenumwandlung des optischen
Zeitmultiplexiersignals kann durch Verwenden solch einer Konfiguration
erreicht werden.
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Es
wird nur beispielhaft auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen,
in denen:
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1 ein
Schaltungsblockdiagramm ist, das eine Konfiguration eines WDM im
Stand der Technik zeigt:
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2 ein
Schaltungsblockdiagramm ist, das eine Konfiguration eines OTDM im
Stand der Technik zeigt:
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen optischen Halbleiterverstärker (SOA)
zeigt, der in einer Ausgangsform der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
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4 eine
Schnittansicht ist, die eine Struktur einer aktiven Schicht des
SOA von 3 zeigt;
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5 eine
Ansicht ist, die eine Leistungsbandenergie eines Quantenpunktes
zeigt, der in der in 4 dargestellten aktiven Schicht
ausgebildet ist;
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6A bis 6D Verstärkungsspektren sind,
die das Arbeitsprinzip des SOA zeigen;
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7 eine
Ansicht ist, die eine Kennlinie oder Charakteristik einer optischen
Eingabe und optischen Ausgabe des SOA zeigt;
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8 eine
Ansicht ist, die eine Konfiguration eines regenerierenden/umformenden
Elements zeigt, das in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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9 eine
Ansicht ist, eine Konfiguration eines Wellenlängen umwandelnden Elements
zeigt, das in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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10 eine
Ansicht ist, die eine Konfiguration eines ersten optische Signale
verarbeitenden Systems zeigt, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
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11 eine
Ansicht ist, die eine Konfiguration eines zweiten optische Signale
verarbeitenden Systems zeigt, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
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12 eine
Ansicht ist, die eine Konfiguration eines dritten optische Signale
verarbeitenden Systems zeigt, das die vorliegende Erfindung verkörpert; und
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13 eine
Verstärkungskurve
zeigt, die gemäß einer
Größenverteilung
von Quantenpunkten in dem SOA, der in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, gespreizt ist, und eine Verstärkungssättigung,
die erhalten wird, wenn optische Signale einfallen.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert.
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3 zeigt
einen (im Folgenden als „SOA" abgekürzten) optischen
Halbleiterverstärker,
der in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Der
SOA hat eine Struktur, in der eine Pufferschicht 2, die
aus n-Typ-GaAs mit einer Dicke von 1 μm besteht, eine n-Typ-Überzugschicht 3,
die aus n-Typ-Al0,4Ga0,6As mit einer
Dicke von 0,5 μm
besteht, eine untere optische Begrenzungsschicht 4, die
aus GaAs mit einer Dicke von 0,1 μm
besteht, eine aktive Schicht 5, eine obere optische Begrenzungsschicht 6,
die aus GaAs mit einer Dicke von 0,1 μm besteht, eine p-Typ-Überzugsschicht 7,
die aus p-Typ-Al0,4Ga0,6As mit einer
Dicke von 1,0 μm
besteht, und eine p-Typ-Kontaktschicht 8, die aus GaAs mit
einer Dicke von 0,2 μm
besteht, in einer Sequenz auf einem n-Typ-GaAs-Substrat 1 mit
einer Dicke von 300 μm
ausgebildet sind. Eine Verunreinigungskonzentration vom n-Typ des
n-Typ-GaAs-Substrats 1, der Pufferschicht 2 und
der n-Typ-Überzugschicht 3 beträgt jeweils
etwa 1 × 1018cm-3, und eine
Verunreinigungskonzentration vom p-Typ der p-Typ-Überzugschicht 7 und
der p-Typ-Kontaktschicht 8 beträgt jeweils etwa 1 × 1018cm-3.
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Wie
z.B. in 4 gezeigt ist, hat die aktive Schicht 5 eine
Halbleiter-Quantenpunktstruktur,
die aufgebaut wird, indem eine Quantenpunktschicht 5a und
eine GaAs-Schicht 5b abwechselnd laminiert werden. Zum
Beispiel weist die Quantenpunktschicht 5a zehn Schichten
auf, und die GaAs-Schicht 5b weist neun Schichten auf.
Die Dicke der Quantenpunktschicht 5a beträgt 25 nm,
und die Dicke der GaAs-Schicht 5b beträgt 25 μm. Die Quantenpunktschicht 5a besteht
aus mehreren Quantenpunkten 5d, die aus InAs unregelmäßig als
Unterlage ausgebildet sind, und einer Benetzungsschicht 5w,
die aus InGas besteht, um Räume
zwischen den Quantenpunkten 5d zu füllen. Die Größe des Quantenpunktes 5d beträgt etwa
20 nm. Der Quantenpunkt 5d begrenzt Ladungsträger dreidimensional.
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Jeweilige
Schichten von der Pufferschicht 2 bis zur Kontaktschicht 8 lässt man
durch ein Kristallwachstumsverfahren wie z.B. Molekularstrahlepitaxie
(MBE) wachsen.
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Eine
p-Seite-Elektrode 9, die beispielsweise aus einer AuZn-Legierung
besteht, ist auf einer Oberseite der p-Typ-Kontaktschicht 8 ausgebildet.
Eine n-Seite-Elektrode 10,
die beispielsweise aus einer AuGe-Legierung besteht, ist auf einer
Unterseite der n-Typ-GaAs-Substrats 1 ausgebildet.
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Der
Quantenpunkt 5d besteht aus einem Halbleiter, der kleiner
als die Wellenlänge
des Elektrons ist. Der Quantenpunkt 5d kann verschiedene Formen wie
z.B. eine Form nahe einer Sphäre,
eine flache Linsenform, eine rechtwinkelige Prismenform oder dergleichen
haben. Das Unterscheidungsmerkmal des Quantenpunktes 5d besteht
darin, dass die Energieniveaus eines im Inneren des Quantenpunktes 5d begrenzten
Elektrons perfekt quantisiert sind und diskret werden. Man erwartet,
dass durch Bilden solcher Quantenpunkte 5d in der aktiven
Schicht 5 die Wechselwirkung zwischen dem Elektron und Licht
verbessert und der Hochleistungs-Halbleiterlaser realisiert werden
kann. Solche Quantenpunkte 5d wurden folglich seit vielen
Jahren studiert.
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Als
ein Verfahren zum Herstellen der Quantenpunkte 5d wird
weit verbreitet, das Selbstaufbauverfahren (engl. self-assembly
method) verwendet. Das Selbstaufbauverfahren ist solch ein Verfahren, bei
dem die Quantenpunkte erhalten werden, indem man auf dem Hableitersubstrat
Halbleitermaterial mit einer vom Substrat verschiedenen Gitterkonstante wachsen
lässt.
Da die Gitterkonstanten verschieden sind, wird eine große Spannungsenergie
zwischen dem Substrat und dem darauf gewachsenen Halbleiter akkumuliert,
falls das gewöhnliche
zweidimensionale Wachstum genutzt wird. Um dies zu vermeiden, lässt man
den Halbleiter nicht in eine zweidimensionale Insel, sondern in
eine dreidimensionale Insel wachsen. Da die Größe der Insel der Wellenlänge des
Elektrons ähnlich
ist, ist die Energie des Elektrons im Quantenpunkt 5d quantisiert.
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Aus
diesem Grund sind die Energieniveaus eines Elektrons im Leitungsband
des Quantenpunktes 5d diskret verteilt, wie in 5 gezeigt
ist. Die Energieniveaus in 5 sind in
den Grundzustand Nj, den primären angeregten
Zustand Ne und den sekundären
angeregten Zustand Nc oder darüber
verteilt. Da die Differenz zwischen den Energieniveaus in dem sekundären angeregten
Zustand Nc oder höher
kleiner als die Differenz zwischen dem primären angeregten Zustand Ne und
dem Grundzustand Nj oder die Differenz zwischen
dem sekundären
angeregten Zustand Nc und dem Grundzustand Nj ist, können die
sekundären
und höheren
angeregten Zustände
als ein kontinuierlicher Zustand betrachtet werden. In 5 bezeichnet
Nw die Elektronendichte, die den kontinuierlichen
Zustand in der Benetzungsschicht 5w einnimmt.
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Wie
in 6A gezeigt ist, zeigt das Verstärkungsspektrum
des SOA mit den Quantenpunkten 5d eine Spitze Po entsprechend
dem Grundzustand Nj und eine Spitze Pe entsprechend
den angeregten Zuständen
Ne, Nc. Wie in 6B gezeigt ist, wird dann, wenn
ein optischer Impuls entsprechend der Energie des Grundzustandes
Nj auf die aktive Schicht 5 fällt, die
Elektronendichte im Grundzustand Nj durch
induzierte Emission gesenkt. Eine Relaxationszeit von etwa 10 ps
ist erforderlich, bis die reduzierten Elektronen im Grundzustand
Nj wieder aufgefüllt werden. Daher erscheint
das Spektralloch SH an der Stelle, die der Energie des einfallenden
Lichts entspricht, und eine Verstärkungssättigung wird verursacht. Wie
in 6C gezeigt ist, wird, wenn der optische Impuls
durch die aktive Schicht 5 durchgeht, die der Energie des
Grundzustandes Nj entsprechende Verstärkung durch
die Relaxation des angeregten Zustandes Ne und des kontinuierlichen
Zustandes Nc wiederhergestellt. Die Zeit, die erforderlich ist,
um die Verstärkung
sicherzustellen, beträgt
etwa 10 ps. Da die Elektronen von dem angeregten Zustand Ne und
dem kontinuierlichen Zustand Nc zum Grundzustand Nj transportiert
werden, wird die Elektronendichte in dem angeregten Zustand Ne und
dem kontinuierlichen Zustand Nc gesenkt. Wie in 6D gezeigt
ist, wird die Reduzierung in dieser Elektronendichte durch Träger ergänzt, die
von den Elektroden 9, 10 injiziert werden, und
die Verstärkung
entsprechend der Energie des angeregten Zustandes Ne wird dann nach
etwa 0,5 ns bis zum Wert im stationären Zustand wiederhergestellt.
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Auf
diese Weise ist eine verhältnismäßig lange
Zeit für
eine Wiederherstellung der Elektronendichte in dem angeregten Zustand
Ne und dem kontinuierlichen Zustand Nc erforderlich. Die Anzahl
von Zuständen
des angeregten Zustandes Ne und des kontinuierlichen Zustandes Nc
ist jedoch größer als jene
des Grundzustandes Nj. Falls eine ausreichende Zahl
Elektronen vorher in diese Zustände
injiziert wird, übt
die Langsamkeit der Wiederherstellung der Elektronendichte in dem
angeregten Zustand Ne und dem kontinuierlichen Zustand Nc selten
einen Einfluss auf die Verstärkung
der Energie im Grundzustand Nj aus.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist im Falle des SOA mit den Quantenpunkten 5d die
Ansprechzeit verhältnismäßig kurz,
da eine Verstärkungssättigung
durch die Erzeugung des Spektrallochs SH bewirkt wird. Die Wiederherstellung
der Verstärkung wird
auch die Tatsache bewirkt, dass die Elektronen aus dem angeregten
Zustand Ne oder dem kontinuierlichen Zustand Nc zum Grundzu stand
Nj ergänzt werden.
Daher ist die Erholungszeit der Verstärkung ebenfalls extrem kurz.
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Ein
Beispiel von Quantenpunkten, wie sie oben verwendet werden, ist
in M. Sugawara, „Self-assembled
InGaAs/GaAs quantum dots" (Academic
Press, 1999) dargelegt.
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Durch
Vorsehen von Halbleiter-Quantenpunkten in der aktiven Schicht 5 des
SOA können
die Geschwindigkeit und Leistung zur Verarbeitung mehrerer Wellenlängen des
SOA mehr als mit einer aktiven Schicht mit einer Struktur mit einer
einzigen oder mehreren Quantenmulden, die dem Stand der Technik
bekannt ist, verbessert werden.
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Außerdem ist
in M. Sugawara et al. Jap. J. Appl. Phys., 40 L488 (2000), „Quantum-dot
semiconductor optical amplifiers for high bit-rate signal processing
over 40 Gb/s" beschrieben,
dass ein SOA mit einer Quantenpunktstruktur ein optisches Signal
mit mehreren Wellenlängen
mit hoher Geschwindigkeit verarbeiten kann.
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Die
aktive Schicht 5, die den SOA bildet, muss nicht die in 4 gezeigte
Halbleiter-Quantenstruktur aufweisen, sondern kann stattdessen eine Masse-Halbleiterschicht
oder eine Halbleiterschicht mit einer Struktur einer einzigen oder
mehreren Quantenmulden nutzen. Der SOA mit der Quantenpunktstruktur
wird für
eine Signalverarbeitung oberhalb von 40 Gb/s verwendet. Im Falle
einer Bitrate mit niedriger Geschwindigkeit unterhalb 10 Gb/s besteht jedoch
keine Notwendigkeit, die Quantenpunkstruktur als die aktive Schicht 5 zu
verwenden.
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Das
Prinzip, das verwendet wird, um den obigen SOA als den optischen
Verstärker
zu verwenden, wird im Folgenden erläutert.
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Die
aktive Schicht 5 nimmt einen Populationsinversionszustand
ein, um die Verstärkung
zu erzeugen, indem eine Vorwärtsspannung
an den pn-Übergang
angeregt wird, indem eine Gleichstromversorgung an die n-Seite-Elektrode 10 und
die p-Seite-Elektrode 9 des SOA angeschlossen wird. Da
diese Struktur als der optische Wellenleiter wie sie ist ausgebildet
ist, wird Licht, dass in ein Ende der aktiven Schicht 5 eintritt,
in der Schicht verstärkt
und tritt dann am anderen Ende aus. Wie in 7 gezeigt ist,
hat außerdem
der SOA solch eine Charakteristik, dass die Ausgangslichtintensität bezüglich der
Eingangsichtintensität
ge sättigt
ist. Dies wird Verstärkungssättigung
genannt. Falls der SOA die Quantenpunkte 5d aufweist, wird
die Verstärkungssättigung durch
die Erzeugung des Spektrallochs bewirkt.
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Als
Folge nehme man an, wie in 8 gezeigt
ist, dass nur die optische Signalimpulsfolge auf die Eingangsseite
des SOA-Elements 11 fällt
und dass Intensitäten
jeweiliger optischer Signalimpulse variiert werden. Die Variation
der Intensität
wird durch verschiedene Faktoren im Verlauf der Übertragung der optischen Signalimpulse,
z.B. Erzeugen von Rauschen oder Störung oder Verzweigen im System, hervorgerufen.
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Das
optische Signal kann dann in dem SOA-Element 11 verstärkt werden,
um die Intensität konstant
zu machen, und danach abgegeben werden. Falls das SOA-Element die
Quantenpunkte 5d aufweist, beträgt die Zeit, die erforderlich
ist, um die Verstärkungssättigung
zu erzeugen, etwa 1 ps, und daher ist es möglich, ein optisches Signal
mit mehr als 2 Gb/s zu verstärken
und zu formen, was für
den normalen SOA schwierig ist. Die in 8 gezeigte Konfiguration
nutzt ein 2R-Element und ist für
die Verstärkung
und das Formen des optischen Signals geeignet, dessen Bitrate mehr
als 10 Gb/s, insbesondere mehr als 40 Gb/s beträgt.
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Als
nächstes
wird eine Wellenlängenumwandlung
unter Verwendung des obigen SOA erläutert.
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9 veranschaulicht
den Fall, indem ein kontinuierliches Signal S1 mit
einer schwachen Intensität
und einer ersten Wellenlänge λ1 und
ein gepulstes optisches Signal S2 mit einer
starken Intensität und
einer zweiten Länge λ2 gleichzeitig
in das SOA-Element 11 eingespeist werden. In diesem Fall werden
die Intensitäten
der optischen Signale S2, S2 und
die verstärkende
Charakteristik des SOA-Elements 11 vorher so eingestellt,
dass, wenn das optische Signal S2, das auf
das SOA-Element 11 fällt,
ein hoher Pegel wird, die Verstärkung
des SOA-Elements 11 gesättigt
ist. Da die Verstärkung
des SOA-Elements 11 durch das AN/AUS des Impulses des optischen
Signals S2 der Impulsfolge variiert wird,
ist demgemäß die Intensität des kontinuierlichen
optischen Signals S1 und der ersten Wellenlänge λ1 der
Modulation ausgesetzt.
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Das
heißt,
die Wellenform des optischen Signals mit der ersten Wellenlänge λ1,
das vom SOA-Element 11 abgegeben wird, ist gerade die invertierte
Wel lenlängenform
des optischen Signals S2 einer Impulsfolge,
und folglich kann die Wellenlänge der
optischen Impulsfolge von der zweiten Wellenlänge λ2 zu
der ersten Wellenlänge λ1 geändert werden. Als
Folge kann das SOA-Element 11 eine Wellenlängen umwandelnde
Funktion aufweisen.
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Falls
das SOA-Element 11 als die Struktur mit den Quantenpunkten
ausgebildet ist, wird das Spektralloch SH gebildet, wenn das optische
Signal S2 in das SOA-Element 11 eingespeist
wird. Die Spreizung des Spektrallochs SH im Energieraum geht bis
zur Energie des optischen Signals S1 mit
der ersten Wellenlänge λ1.
Wenn der Impuls mit hohem Pegel des optischen Signals S2 in
das SOA-Element 11 eingespeist wird, wird daher die Verstärkung des optischen
Signals S1 reduziert, und die ausgegebene Intensität des optischen
Signals S1 wird gesenkt. Aus diesem Grund
wird die Wellenform der ersten Wellenlänge λ1, die
durch Invertieren der Wellenform des optischen Signals S2 durch das SOA-Element 11 erhalten wird, erlangt.
Falls das SOA-Element 11 die Quantenpunkte 5d aufweist,
kann die Wellenlängenumwandlung
des optischen Signals oberhalb 2 Gb/s, was für den normalen SOA schwierig
ist, ausgeführt werden,
und folglich ist eine solche Struktur für die Wellenlängenumwandlung
des optischen Signals mit mehr als 10 Gb/s, insbesondere mehr als
40 Gb/s geeignet.
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Falls
die Energie des optischen Signals S1 mit
der ersten Wellenlänge λ1 im
Spektralloch des optischen Signals S2 mit
der zweiten Wellenlänge λ2 enthalten
ist, ist es in diesem Fall notwendig, dass die Differenz der optischen
Energie zwischen den Wellenlängen λ1, λ2 kleiner
als eine einheitliche Breite (10 bis 20 meV bei Raumtemperatur)
der Verstärkung der
Quantenpunkte ist.
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Als
nächstes
werden optische Signale verarbeitende Systeme, die das obige Prinzip
nutzen, im Folgenden erläutert.
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(Erste Ausführungsform)
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10 ist
ein System zum Verarbeiten des optischen Signals unter Verwendung
von zwei SOA-Elementen.
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Eine
erste optische Faser 22 zum Übertragen eines ersten optischen
Signals S01 als das kontinuierliche Licht
(CW) mit der ersten Wellenlänge λ1 und
eines zweiten optischen Signals S02 mit
der zweiten Wellenlänge λ2 ist
mit dem Eingangsende des ersten SOA-Elements 21 verbunden.
Ein Ausgangsende des ersten SOA-Elements 21 ist auch mit
dem Eingangsende eines zweiten SOA- Elements 24 über eine
zweite optische Faser 23 optisch verbunden. Die zweite
optische Faser 23 überträgt das erste
optische Signal S01 und/oder das zweite
optische Signal S02.
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Ein
erster Filter 25 und ein optischer Koppler 27,
um das Licht mit der zweiten Wellenlänge λ2 abzuschneiden,
sind nacheinander in der Mitte der zweiten optischen Faser 22 in
der Lichtlaufrichtung eingefügt.
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Der
optische Koppler 27 hat eine Struktur, um eine optische
Impulsfolge S03 mit einer dritten Wellenlänge λ3,
die von einer Impulslichtquelle 26 abgegeben wird, mit
dem Licht zu koppeln, das durch den ersten Filter 25 übertragen
wird. Die optische Impulsfolge S03 mit der
dritten Wellenlänge λ3 wird
von der Impulslichtquelle 26 im Wesentlichen synchron mit
dem optischen Signal, das in das zweite SOA-Element 24 durch
die zweite optische Faser 23 eingespeist wird, abgegeben.
Die optische Impulsfolge S03 hat auch die
Bitrate gleich dem Signalimpuls des zweiten optischen Signals S02.
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Eine
dritte optische Faser 28 ist mit dem Ausgangsende des zweiten
SOA-Elements 24 verbunden.
Ein zweiter Filter 29 zum Abschneiden des Lichts mit der
ersten Wellenlänge λ1 ist
in die dritte optische Faser 28 eingefügt.
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In
dem optische Signale verarbeitenden System mit der obigen Konfiguration
wird, wenn das erste optische Signal S01 als
das Licht mit kontinuierlicher Welle (CW) mit der ersten Wellenlänge λ1 und das
zweite optische Signal S02 mit der zweiten
Wellenlänge λ2 und
mit dem Bitmuster durch die erste optische Faser 22 in
das erste SOA-Element 21 eingespeist werden, das erste
optische Signal S01 mit der ersten Wellenlänge λ1,
das in den invertierten Zustand der Wellenform des zweiten optischen
Signals S02 moduliert wird, von dem ersten
SOA-Element 21 abgegeben. In diesem Fall ist das zweite
optische Signal S02 das gestörte Signal,
das Hochfrequenz-ASE-Rauschen, eine Schwankung in der Intensität zwischen
den Bits, eine Störung
der Wellenform und Jitter enthält.
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Das
erste optische Signal S01 mit der ersten Wellenlänge λ1,
das vom ersten SOA-Element 21 abgegeben wird, hat die invertierte
Wellenform des optischen Signalmusters mit der zweiten Wellenlänge λ2 und
wird verstärkt.
Das ASE-Rauschen verschwindet aber aus der Wellenform. Dies gilt,
weil die Frequenz des Rauschens ausreichend langsamer als eine Nachlaufgeschwindigkeit
der Verstärkungssättigung ist.
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Die
Variation in dem Spitzenwert, die in dem zweiten optischen Signal
S02 mit der zweiten Wellenlänge λ2 vorliegt,
wird ebenfalls in dem ersten optischen Signal S01 der
ersten Wellenlänge λ1 eliminiert, das
von dem ersten SOA-Element 21 abgegeben wird,
basierend auf dem obigen Prinzip, und folglich werden die Spitzenwerte
vereinheitlicht. In diesem Fall wird das zweite optische Signal
S02 mit der zweiten Wellenlänge λ2,
das von dem ersten SOA-Element 21 abgegeben wird, durch
den ersten Filter 25 abgeschnitten.
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Außerdem wird
das erste optische Signal S01 mit der ersten
Wellenlänge λ1,
das von dem ersten SOA-Element 21 abgegeben wird und auf
welchem das Signallichtmuster überlagert
ist, durch den Koppler 27 mit der optischen Impulsfolge
S03 mit der dritten Wellenlänge λ3 gekoppelt,
und man lässt
es dann auf das Eingangsende des zweiten SOA-Elements 24 fallen.
In diesem Fall wird der Spitzenwert der optischen Impulsfolge S03 kleiner als jener des ersten optischen
Signals S01.
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In
dem zweiten SOA-Element 24 wird dann die optische Impulsfolge
S03, die mit dem Teil des ersten optischen
Signals S01 mit schwacher Lichtintensität synchron
ist, verstärkt,
um den Spitzenwert zu erhöhen,
und auch der Spitzenwert der optischen Impulsfolge S03,
der mit dem Teil mit starker Lichtintensität des ersten optischen Signals
S01 synchron ist, wird niedrig gedrückt. Als
Folge wird von dem zweiten SOA-Element 24 ein optisches
Signal S04 mit der dritten Wellenlänge λ3 abgegeben,
auf dem das optische Signalmuster des zweiten optischen Signals S02, das in das erste SOA-Element 21 eingespeist wird, überlagert
ist.
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Das
erste optische Signal S01 mit der ersten Wellenlänge λ1,
das von dem zweiten SOA-Element 24 abgegeben wird, wird
durch den zweiten Filter 29 abgeschnitten.
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Wie
oben beschrieben wurde, werden als Folge der Verwendung der optischen
Impulsfolge S03 mit der dritten Wellenlänge λ3,
die von der neuen Impulslichtquelle 26 abgegeben wird,
die Wellenformstörung
und das Jitter aus dem optischen Signal S04 mit
der dritten Wellenlänge λ3 eliminiert,
auf dem das Signalmuster des zweiten optischen Signals S02, das in das erste SOA-Element 21 eingespeist
wird, überlagert
ist und welches von dem zweiten SOA-Element 24 abgegeben
wird.
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Der
optische Impuls mit der Intensität,
die unter einer vorbestimmten Intensität liegt, kann nach Bedarf aus
dem optischen Signal S04 mit der dritten Wellenlänge λ3,
das von dem zweiten SOA-Element 24 abgegeben wird, durch
den nicht linearen Filter etc. entfernt werden.
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Durch
Verwenden der obigen Konfiguration kann das optische Signal mit
der verformten Wellenform ohne die Umwandlung in das elektrische
Signal per fekt regeneriert werden. In diesem Fall verursacht das
Setzen von λ2 = λ3 überhaupt
kein Problem. Falls die Wellenlängenumwandlung
benötigt
wird, können λ2 und λ3 auf
verschiedene Wellenlängen
gesetzt werden.
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Die
Signalverarbeitungsgeschwindigkeit wird durch Geschwindigkeiten
des ersten SOA-Elements 21 und des zweiten SOA-Elements 24 bestimmt.
Der optische Signalimpuls hoher Geschwindigkeit mit mehr als 40
Gb/s, der als elektrisches Signal nicht verarbeitet werden kann,
kann folglich ohne den Mustereffekt regeneriert werden, indem der
SOA mit dem Quantenpunkten 5d, die in 4 gezeigt
sind, verwendet wird.
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Gemäß der gleichen
Konfiguration kann ein DEMUX des OTDM-Signals ausgeführt werden.
Falls die Bitrate der Impulslichtquelle 26 auf die Bitrate
der Signalkomponente, die das OTDM-Signal bildet, gesetzt wird,
kann irgendeine Signalkomponente ausgewählt werden.
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Die
obigen Charakteristiken werden mit dem System im Stand der Technik
verglichen. Als das System im Stand der Technik ist in D. Wolfson
et al., IEEE Photonic Tech. Lett. 12, 332 (2000), „40 Gb/s All
optical wavelength conversion, regeneration und demultiplexing in
as SSOA-based all active Mach-Zehnder Interferometer" ein System offenbart, das
das den SOA nutzende Mach-Zehnder-Interferometer nutzt.
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Als
Ergebnis des Vergleichs zwischen dem System im Stand der Technik
und der vorliegenden Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Vorteile geliefert, dass ➀ es keinen
Mustereffekt gibt, da die Quantenpunkte verwendet werden, ➁ die
Wellenlängenumwandlung
in die von der verwendeten optischen Wellenlänge verschiedenen Wellenlängen nicht
veranlasst wird und ➂ komplizierte optische Wellenleiter
wie z.B. das Mach-Zehnder-Interferometer
etc. nicht benötigt
werden. Es ist auch möglich,
die Wellenlängenumwandlung
absichtlich frei zu veranlassen.
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(Zweite Ausführungsform)
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11 zeigt
einen optischen 3R-Leitungsverstärker
oder -Repeater, der unter Ausnutzung der in der ersten Ausführungsform
dargestellten Struktur aufgebaut ist. In 11 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen wie jene in 10 die
gleichen Elemente. In diesem Fall wird als das erste SOA-Element 21 und
das zweite SOA-Element 24 der SOA mit den Quantenpunkten
(QD) 5d in der aktiven Schicht 5, die in 3 dargestellt
ist, verwendet.
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11 zeigt
einen Laser mit Modenkopplung als die in 10 dargestellte
Impulslichtquelle. Der Laser mit Modenkopplung empfängt das
zweite optische Signal S02, das in das erste
SOA-Element 21 eingespeist wird, über eine optische Verzögerungsschaltung 30 und
eine dritte optische Faser 31 und gibt dann das Signal,
das mit dem Impulslicht des zweiten optischen Signals S02 synchron
ist, über
die dritte optische Faser 31 an das zweite SOA-Element 24 ab.
Die optische Impulsfolge S03 der Impulslichtquelle 26 hat
die Bitrate, die gleich dem optischen Signalimpuls des zweiten optischen
Signals S02 ist.
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Die
optische Verzögerungsschaltung 30 synchronisiert
die optische Impulsfolge S03, die von dem Laser
mit Modenkopplung eingespeist wird, mit dem zweiten optischen Signal
S02 mit der zweiten Wellenlänge λ2,
das in das zweite SOA-Element 24 eingespeist wird.
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Demgemäß wird die
Wellenlänge
der optischen Impulsfolge S03 der Impulslichtquelle 26 gleich derjenigen
des zweiten optischen Signals S02 und ist der
Konfiguration äquivalent,
in der λ2 = λ3 in dem System in 10 gesetzt
ist. Folglich wird die Wellenlänge
des optischen Signals S04, das von dem SOA-Element 24 abgegeben
wird, λ2.
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Ein
optischer Verstärker 32 und
ein sättigbarer
Absorber 33 sind ebenfalls sequentiell mit der zweiten
optischen Faser 28, die mit dem zweiten SOA-Element 24 auf
der Ausgangsseite des zweiten Filters 29 verbunden ist,
in der Lichtlaufrichtung sequentiell verbunden. Daher kann das perfekte
Muster des zweiten optischen Signals S02 in
dem optischen Signal S04 reproduziert werden,
das von dem in 11 dargestellten, optische Signale
verarbeitenden System abgegeben wird. Das heißt, die Intensität des optischen
Signals S04, das durch den zweiten Filter 29 von
dem zweiten SOA-Element 24 übertragen wird, wird durch
den optischen Verstärker 32 auf
eine vorbestimmte Größe verstärkt, und auch
das Licht mit der Intensität,
die unterhalb des vorbestimmten Wertes liegt, wird durch den sättigbaren
Absorber 33 abgeschnitten. Als der sättigbare Absorber 33 wird z.B.
der Halbleiterverstärker
verwendet, der oszilliert, wenn eine Lichtmenge, die den Schwellenwert übersteigt,
eingespeist wird.
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Gemäß der obigen
Konfiguration kann das zweite optische Signal S02 mit
der zweiten Wellenlänge λ2,
dessen Wellenlänge
aufgrund von ASE-Rauschen, einer Wellenformstörung, Jitter etc. kollabiert ist,
in das perfekte Muster durch Umformen, Verstärken und zeitliches Korrigieren
reproduziert werden, und kann von dem sättigbaren Absorber 33 ohne
die Wellenlängenumwandlung
im Wesentlichen abgegeben werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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12 zeigt
die DEMUX-Einrichtung, die unter Ausnutzung der in der ersten Ausführungsform gezeigten
Konfiguration aufgebaut wird. In 12 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen wie jene in 10, 11 die
gleichen Elemente. In diesem Fall wird als das erste SOA-Element 21 und
das zweite SOA-Element 24 der SOA mit den Quantenpunkten (QD) 5d in
der in 3 dargestellten aktiven Schicht 5 verwendet.
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Die
DEMUX-Einrichtung verwendet den Laser mit Modenkopplung (MLL) als
die Impulslichtquelle 26. Die optische Impulsfolge S03, die von dem Laser mit Modenkopplung abgegeben
wird, hat die Bitrate gleich jeweiligen Signalkomponenten, die den optischen
Multisignalimpuls des zweiten optischen Signals S02 bilden,
das in das erste SOA-Element 21 eingespeist wird.
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Der
Laser mit Modenkopplung speist die optische Impulsfolge S03 mit der zweiten Wellenlänge λ2 bei
40 Gb/s über
die dritte optische Faser 31 in das zweite SOA-Element 24 ein.
Die optische Verzögerungsschaltung 30 ist
zwischen den optischen Koppler 27 und die Impulslichtquelle 26 in
die dritte optische Faser 31 eingefügt.
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Daher
wird die Impulsfolge mit der gleichen zweiten Wellenlänge λ2 wie
das zweite optische Signal S02 von der Impulslichtquelle 26 in
das zweite SOA-Element 24 eingespeist.
Als Folge wird die Wellenlänge
des optischen Signals S04, das von dem zweiten
SOA-Element 24 abgegeben und durch den zweiten Filter 29 durchgelassen
wird, λ2.
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Das
zweite optische Signal S02 mit der zweiten
Wellenlänge λ2,
das in das erste SOA-Element 21 eingespeist wird, ist indessen
ein Vierfach-OTDM-Signal mit 160 Gb/s. In dem OTDM-Signal werden durch
Anhängen
von Zahlen 1, 2, 3, 4 in der optischen Wellenform in 12 vier
zeitgeteilte Signalfolgen unterschieden.
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Der
optische Verstärker 32 und
der sättigbare
Absorber 33 sind auch hintereinander mit der optischen
Faser 28 auf der Ausgangsseite des zweiten Filters 29 in
der Lichtlaufrichtung verbunden, und folglich kann das perfekte
Muster als das optische Signal reproduziert werden. Das heißt, die
Intensität des
optischen Signals S04, das von dem zweiten SOA-Element 24 abgegeben
wird, wird durch den optischen Verstärker 32 bis zu der
vorbestimmten Größe verstärkt, und
auch das Licht mit der Intensität,
die unterhalb des vorbestimmten Wertes liegt, wird durch den sättigbaren
Absorber 33 abgeschnitten.
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In
der DEMUX-Einrichtung mit der obigen Konfiguration wird, wenn das
erste optische Signal S01 als das kontinuierliche
Licht mit der ersten Wellenlänge λ1 und
das zweite optische Signal (OTDM-Signal) S02 mit
der zweiten Wellenlänge λ2 über die
erste optische Faser 22 in das erste SOA-Element 21 eingespeist
werden, das erste optische Signal S01, dessen
Wellenform die invertierte Wellenform des zweiten optischen Signals
S02 ist, von dem ersten SOA-Element 21 abgegeben.
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Das
zweite optische Signal S02 ist das gestörte Signal,
das Hochfrequenz-ASE-Rauschen,
eine Schwankung in der Intensität
zwischen den Bits, eine Wellenformstörung und Jitter enthält. In diesem
Fall hat das Licht mit der ersten Wellenlänge λ1, das
vom ersten SOA-Element 21 abgegeben wird, die invertierte
Wellenform des optischen Signalmusters des zweiten optischen Signals
S02 und wird ebenfalls verstärkt; das
ASE-Rauschen verschwindet aber aus der Wellenform. Dies verhält sich
so, weil die Frequenz des Rauschens ausreichend langsamer als die
Nachlaufgeschwindigkeit der Verstärkungssättigung ist.
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Die
Schwankung in der Intensität,
die in dem zweiten optischen Signal S02 mit
der zweiten Wellenlänge λ2 besteht,
wird auf dem ersten optischen Signal S01,
das vom ersten SOA-Element 21 abgegeben wird, auf der Basis
des obigen Prinzips ebenfalls nicht widergespiegelt, und folglich
sind die Spitzenwerte vereinheitlicht. In diesem Fall wird das zweite optische
Signal S02, das von dem ersten SOA-Element 21 abgegeben
wird, durch den ersten Filter 25 abgeschnitten.
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Außerdem wird
das erste optische Signal S01 mit der ersten
Wellenlänge λ1,
das vom ersten SOA-Element 21 abgegeben wird und auf dem
das optische Signalmuster überlagert
ist, ebenso wie die von der Impulslichtquelle 26 abgegebene
optische Impulsfolge S03 in das zweite SOA-Element 24 eingespeist.
Die Intensität
der optischen Impulsfolge S03 wird kleiner
als das erste optische Signal S01, das von dem
ersten SOA-Element 21 abgegeben wird. In diesem Fall wird
der führende
Teil (Hochpegelteil) der optischen Impulsfolge S03,
die von der Impulslichtquelle 26 abgegeben wird, durch
die optische Verzögerungsschaltung 30 so
eingestellt, dass er mit der Zahl 1 des ersten optischen Signals
S01, das von dem ersten SOA-Element 24 abgegeben
wird, synchron ist.
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In
dem zweiten SOA-Element 24 wird dann der Hochpegelteil
der optischen Impulsfolge S03, die von der
Impulslichtquelle 26 abgegeben wird, synchron mit dem Niederpegelteil
#1 der Vierfach-Signalfolgen des ersten optischen Signals S01 verstärkt. Der
Niederpegelteil der optischen Impulsfolge S03, die
von der Impulslichtquelle 26 abgegeben wird, wird auch
in der Intensität
synchron mit der Zahl 1 der Vierfach-Signalfolgen mit der ersten
Wellenlänge λ1 reduziert.
Demgemäß wird die
optische Impulsfolge S03 moduliert, um das
optische Signal S04 zu liefern.
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Das
erste optische Signal S01 mit der ersten Wellenlänge λ1,
das von dem zweiten SOA-Element 24 abgegeben wird, wird
durch den zweiten Filter 29 abgeschnitten. Die Impulse
mit der geringen Intensität,
welche in der ersten Impulsfolge des zweiten optischen Signals S02 nicht enthalten sind, sind auch in dem
optischen Signal S04 mit der zweiten Wellenlänge λ2 enthalten,
das von dem zweiten Filter 29 abgegeben wird. Solche Zwischenpegelimpulse
werden daher durch den optischen Verstärker 32 verstärkt und
dann durch den sättigbaren
Absorber 33 abgeschnitten.
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Als
Folge wird die optische Signalfolge des zweiten optischen Signals
S02, das in das erste SOA-Element 21 eingespeist
wird und die vorbestimmte Zahl hat, reproduziert und ausgewählt. Außerdem hat
das reproduzierte optische Signal eine perfekte Musterwellenform,
in der Störungen
wie z.B. ASE-Rauschen,
Jitter etc. nicht auftreten.
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(Andere Ausführungsformen)
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In 13 ist
konzeptionell dargestellt, dass die optische Signale verarbeitenden
Systeme, die die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben nutzen, einen
Multi-Wellenlängenprozess
ausführen
können. Gemäß 13 kann
man verstehen, dass optische Signale, die isoliert werden, so dass
sie die gleichmäßige Breite
der Verstärkung
in der Verstärkungskurve übersteigen,
die durch die Größenverteilung
der Quantenpunkte gespreizt ist, unabhängig verarbeitet werden können.
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Wie
beschrieben wurde, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung das erste Lichtsignal als das kontinuierliche Licht mit
der ersten Wellenlänge
und das zweite Lichtsignal mit der Wellenform des optischen Signalimpulses
und der zweiten Wellenlänge in
den ersten optischen Verstärker
eingespeist, wodurch das Intensitätsprofil des ersten Lichtsignals
in die Wellenform moduliert werden kann, die die invertierte Wellenform
des optischen Signalimpulses ist, und optisch verstärkt werden
kann. In der dieser nachfolgenden Stufe werden das erste Lichtsignal, das
von dem ersten optischen Verstärker
abgegeben wird, und die steuernde optische Impulsfolge, die von der
Impulslichtquelle abgegeben wird, in den zweiten optischen Verstärker eingespeist,
wodurch der optische Impuls der steuernden optischen Impulsfolge, die
mit der Niederpegelintensität
des ersten Lichtsignals synchronisiert ist, optisch verstärkt werden
kann und auch die Intensität
des optischen Impulses, die mit der Hochpegelintensität des ersten
Lichtsignals synchronisiert ist, verringert werden kann. Das zweite
Lichtsignal der zweiten Wellenfänge
mit dem optischen Signal, dessen Wellenform kollabiert ist, kann daher
durch den ersten und zweiten optischen Verstärker hinsichtlich der Wellenlänge in ein
optisches Ausgangssignal mit der dritten Wellenlänge umgewandelt und reproduziert
werden.
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Falls
die dritte Wellenlänge
und die zweite Wellenlänge
einander gleichgesetzt sind, kann außerdem das optische Ausgangssignal
mit der zweiten Wellenlänge
von dem zweiten optischen Verstärker
abgegeben werden, und das optische Signal des zweiten Lichtsignals
kann ohne Wellenlängenumwandlung
umgeformt und verstärkt
und perfekt reproduziert werden.
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Mit
dem obigen kann die perfekte Reproduktion der optischen Signale
erreicht werden, deren Wellenform durch Rauschen, Variationen in
der Intensität,
JItter etc. kollabiert ist.