DE60214755T2 - Hornantenne für eine Pegelmesseinrichtung - Google Patents

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horn
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antenna system
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horn opening
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Jürgen Motzer
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
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    • GPHYSICS
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    • G01F23/284Electromagnetic waves

Description

  • Prioritätsanspruch
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 60/333 440, eingereicht am 26. November 2001, die ausdrücklich durch Bezugnahme in ihrem vollen Umfang in den vorliegenden Text aufgenommen wird.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antennensystem für eine Füllstandsmessvorrichtung, die sich für die kontaktlose Messung des Füllstandes eignet. Ein solches Antennensystem ist insbesondere zur Verwendung mit einer sogenannten Füllstandsradarvorrichtung bzw. einem Radarfüllstandssender vorgesehen. Solche Vorrichtungen nennt man häufig auch Radarfüllstandssensor. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Füllstandsradar, das ein solches Antennensystem umfasst. Im Allgemeinen werden Antennensysteme der oben erwähnten Art zum Aussenden von Mikrowellensignalen benutzt. Das Aussenden der Mikrowellensignale kann diskontinuierlich oder kontinuierlich erfolgen. Diskontinuierlich ausgesandte Signale sind zum Beispiel Mikrowellenimpulse. Radarfüllstandssensoren, die Mikrowellen kontinuierlich aussenden, nennt man häufig FMCW (Frequency Modulated Continuous Wave)-Radarfüllstandssensoren.
  • Technologischer Hintergrund
  • Antennensysteme dieses Typs werden hauptsächlich zum Messen des Füllstandes von Befüllungsprodukten jeglicher Art verwendet, insbesondere von Schüttgut und Fluiden in Speichertanks oder Aufnahmebehältnissen. Die Bestimmung der Füllstandshöhe ergibt sich dabei aus dem Messen der Laufzeit eines Mikrowellenimpulses, der mittels des Antennensystems in die Richtung der Oberfläche des zu ermittelnden Füllstandes ausgesandt wird, der von der Oberfläche reflektiert wird und der durch das Antennensystem empfangen wird und der schließlich zu einem kombinierten Sende- und Empfangsmodul übertragen wird. Anhand der Signallaufzeit und der Wellenausbreitungsgeschwindigkeit kann dann der vom Signal zurückgelegte Weg und – mit Kenntnis der Behälterhöhe – der Füllstand ermittelt werden. Zum Aussenden der Mikrowellenimpulse, die für diesen Zweck benötigt werden, werden unter anderem Hornantennen verwendet.
  • Hornantennen kennt man bereits aus dem Stand der Technik auf dem Gebiet der Füllstandsmessungstechnologie; allerdings sind alle von ihnen aufgrund ihrer baulichen Konfiguration und Länge mit gewissen Problemen behaftet.
  • Die Mikrowellen, die für die Füllstandsmessung benötigt werden, werden durch ein Hochfrequenzmodul (HF-Modul) erzeugt. Gemäß dem Stand der Technik werden diese Mikrowellensignale über einen Erregerstift seitlich in einen Wellenleiter eingekoppelt. Der Erregerstift, der in den meisten Fällen in Verbindung mit einer Glasdurchführung verwendet wird, erhält dabei das Signal über ein von dem HF-Modul abgehendes Koaxialkabel. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 94 12 243 U1 ist eine Hornantenne bekannt, bei der ein Erregerstift mit einem Koaxialkabel für die Füllstandsmessung verbunden ist, wobei der Erregerstift in die Seitenwand eines napfförmigen Metallmantels eingreift. Auf diesen napfförmigen Metallmantel folgt ein Wellenleiter. Auf den Wellenleiter wiederum folgt ein daran gekoppeltes Antennenhorn.
  • Eine Weiterentwicklung dieser Anordnung besteht in der Bereitstellung einer planaren Struktur (Feld) anstelle des Erregerstiftes, um wiederum die Mikrowellenimpulse ebenfalls in einen Wellenleiter einzukoppeln. Die planare Struktur wird dabei auf ein dielektrisches Material mit einer Dielektrizitätskonstante von ε1 aufgebracht und befindet sich an einem Ende eines Wellenleiters. In der DE 198 00 306 A1 wird vorgeschlagen, das Einkoppeln von Mikrowellen in einen Wellenleiter mit Hilfe planarer Strahlungselemente auszuführen. Die planaren Strahlungselemente werden dabei an einem Vorderende des Wellenleiters angeordnet. Diese Lösung basiert jedoch auch wieder auf dem konstruktionsinhärenten Problem, dass ein solches Antennensystem einen großen Bauraum erfordert, der sich hauptsächlich in die Länge erstreckt.
  • Allen bekannten Arten von Einspeisungssystemen ist jedoch gemein, dass die Mikrowellenimpulse in einen Wellenleiter eingekoppelt werden, an den sich ein Antennenhorn anschließt, das in Ausbreitungsrichtung aufgeweitet ist. Hierbei ist die exakte Anpassung der Wellenleiterabmessungen auf den Sendefrequenzbereich des Mikrowellensignals problematisch, damit sich nur die Grundschwingung der Welle innerhalb des Wellenleiters ausbreiten kann. Anpassungseinstellungen für den Wellenleiter, die nicht exakt genug sind, können zu Signalverzerrungen infolge von Wellendispersion führen, was schließlich zu falsch dargestellten Messergebnissen führt.
  • Aus US 4,888,597 beispielsweise ist bekannt, eine Antenne direkt in der Trichterzone eines Antennenhorns anzuordnen, das in zwei benachbarten Substraten einer Leiterplatte ausgebildet ist, so dass es nicht erforderlich ist, einen Wellenleiter bereitzustellen, in den die Impulse eingekoppelt werden. Eine ähnliche Antennenanordnung ist aus EP 0 866 517 bekannt, wobei eine Mikrostreifenantenne in einem ausgesparten Abschnitt angeordnet ist, der in einem dielektrischen Substrat ausgebildet ist. Somit ist sowohl die aus US 4,888,597 bekannte Antennenanordnung als auch die aus EP 0 866 517 bekannte Antennenanordnung auf oder in einer Leiterplatte angeordnet. Allerdings eignen sich diese Antennenanordnungen nicht zur Verwendung auf dem Gebiet der Füllstandsmessung, da sie nicht die hierfür notwendige Sendeleistung besitzen.
  • Ferner ist aus der US 6,031,504 bekannt, eine Mikrowellenhornantenne für Tankfüllstandsmessungen zu verwenden. In diesem Fall ist ein Monopol in der Antennenhorn-Trichterzone angeordnet, um ein Mikrowellensignal direkt in das Antennenhorn einzukoppeln.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst ein Antennensystem für eine Füllstandsmessvorrichtung zum Messen des Füllstandes eines Befüllungsprodukts in einem Aufnahmebehältnis ein Antennenhorn mit einer ersten und einer von dieser beabstandeten zweiten Hornöffnung, wobei die zweite Hornöffnung einen größeren Durchmesser aufweist als die erste Hornöffnung, und eine Antennenhorn-Trichterzone, die sich zwischen der ersten und der zweiten Hornöffnung erstreckt, und eine planare Struktur, die wenigstens ein Feld enthält, das in der Antennenhorn-Trichterzone nahe der ersten Hornöffnung angeordnet ist und mit dem Mikrowellen direkt in das Antennenhorn eingekoppelt werden können, um den Füllstand des Befüllungsprodukts zu ermitteln, wobei die Mikrowellen dann durch das Antennenhorn in die Richtung des Befüllungsprodukts ausgesendet werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein Antennensystem für eine Füllstandsmessvorrichtung zum Messen des Füllstandes eines Befüllungsprodukts in einem Aufnahmebehältnis ein Antennenhorn mit einer inneren Antennenhorn-Trichterzone, und die wenigstens teilweise mit einer Füllung eines dielektrischen Materials gefüllt ist, dessen Dielektrizitätskonstante mindestens 1 ist, und eine planare Struktur in der Antennenhorn-Trichterzone, die Mikrowellensignale in das Antennenhorn einkoppelt, um den Füllstand des Befüllungsprodukts zu ermitteln, wobei diese Mikrowellensignale dann durch das Antennenhorn in die Richtung des Befüllungsprodukts ausgesandt werden.
  • Somit wird bei einem erfindungsgemäßen Antennensystem gemäß einem der oben angesprochenen Aspekte der Erfindung zum ersten Mal auf einen Wellenleiter verzichtet, in den bis heute Mikrowellensignale eingekoppelt wurden, wodurch die Längenausdehnung des Antennensystems verringert werden kann. Anstelle des Wellenleiters kann zum Beispiel ein Koaxialkabel mit der planaren Struktur, zum Beispiel mit dem wenigstens einen darauf befindlichen Feld, verbunden werden, um Mikrowellensignale (beispielsweise Mikrowellenimpulse) von einer Mikrowelleneinheit des Radarsensors, der Mikrowellensignale erzeugt, zu dem Antennensystem gemäß der vorliegenden Erfindung zu leiten, dergestalt, dass Mikrowellen in die Richtung eines Produkts ausgesandt werden, dessen Füllstand gemessen werden muss. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung kann sein, dass das Antennensystem kompakter ist und klein genug ist, um selbst unter sehr beengten Platzverhältnissen verwendet zu werden.
  • Wie bereits beschrieben, mag es bisher allgemein üblich gewesen sein, Mikrowellen entweder mittels eines Erregerstiftes oder unter Verwendung von Feldern in einen Wellenleiter einzukoppeln, an den sich ein Antennenhorn anschließt. Dieses Einkoppeln in einen Wellenleiter war ursprünglich in einer bauartbedingten Weise aufgrund der seitlichen Anordnung des Erregerstiftes erforderlich. Bei der Weiterentwicklung dieses Systems, wobei anstelle des Erregerstiftes planare Strukturen zum Einkoppeln der Mikrowellen verwendet werden, wurde das Prinzip des Einkoppelns in einen Wellenleiter beibehalten, da die Fachleute die Ansicht vertraten, dass dies für ein perfektes Funktionieren des Systems erforderlich sei.
  • Die Kombination eines Wellenleiters und eines Antennenhorns erforderte jedoch eine Verlängerung einer wichtigen Komponente in der Längsrichtung. Überraschenderweise wurde nach Durchführung umfassender Tests festgestellt, dass es möglich ist, HF-Energie in Form von Mikrowellen mittels einer planaren Struktur (eines Feldes) direkt in ein Antennenhorn, beispielsweise in die Zone des Horntrichters, einzukoppeln. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben sich planare Strukturen mit zwei oder vier oder sogar noch mehr rechteckigen Feldern, die für eine Frequenz von 26 GHz optimiert sind, als besonders geeignet erwiesen. Die hierbei verwendeten Felder können auch beliebige andere Formen haben, wie beispielsweise dreieckig, oval oder kreisförmig. Um ein direktes Koppeln zu ermöglichen, können die Felder direkt am Vorderende des Antennenhorns angeordnet sein. Durch dieses direkte Koppeln in das Antennenhorn wird die Baulänge des Antennensystems im Vergleich zu herkömmlichen Systemen um bis zu 60 % verringert. Die Länge einer zum Stand der Technik gehörenden 2"-Antenne mit einem Wellenleiter mit einer Frequenz von 26 GHz zum Beispiel beträgt etwa 160 mm, während die Konfiguration der neuartigen beanspruchten Merkmale nur 65 mm bei vergleichbaren elektrischen Eigenschaften beträgt.
  • Antennen werden oft unter chemisch aggressiven Umgebungsbedingungen oder im Lebensmittelsektor verwendet. Um die Felder vor einer möglichen chemischen Aktion oder vor einer Verschmutzung durch Lebensmittel zu schützen, werden die erfindungsgemäßen Antennensysteme vorzugsweise vollständig oder teilweise mit einem dielektrischen Material gefüllt. Diese Füllung mit einem dielektrischen Material (beispielsweise PP, PVDF, PTFE, Keramik oder Mischungen daraus) mit einer Dielektrizitätskonstante von εr.≥.1 hat neben dem Schutz von einer chemischen Aktion und einem Verschmutzen des Feldes auch einen Schutzeffekt vor mechanischem Abrieb, was bei bestimmten Befüllungsprodukten überaus nützlich sein kann. Des Weiteren ist hier zu sagen, dass durch Fül len der Hornantennen mit einem dielektrischen Material gleichzeitig verhindert wird, dass das Kondensat in den Antenneninnenraum eindringt.
  • Das Befüllen der Antenne mit einem dielektrischen Material dient jedoch einem ganz anderen Zweck: Abgesehen von dem reinen Schutzeffekt, der sich für die Antenne ergibt, gestattet die Verwendung einer solchen Füllung eine weitere Verkleinerung des Antennensystems, indem die Abstrahlfläche der Füllung die Form einer optischen Linse oder eines Konus erhält, wodurch der Wellenausbreitungswinkel verkleinert werden kann. Dies entspricht gleichzeitig dem Erreichen einer größeren Verstärkung eines erfindungsgemäßen Antennensystems im Vergleich zu einer herkömmlichen Antenne mit insgesamt den gleichen Eigenschaften. Abgesehen von dem einfachen Vorteil des Erreichens einer höheren Verstärkung gestattet somit die Verwendung eines dielektrischen Füllmediums eine Verkleinerung der Antenne: Durch die Tatsache, dass infolge der Linsen- oder Konusform des Füllmediums der Wellenausbreitungswinkel verkleinert wird und das Wellensignal damit weniger gestreut wird, als es bei Feld-Antennen üblich ist, kann die Anzahl der benötigten Felder verringert werden, um eine bestimmte vorgegebene Verstärkung zu erreichen. Dies wiederum bringt jedoch eine Verkleinerung der Antenne mit sich – vor allem hinsichtlich ihres Durchmessers.
  • Somit kann durch Fokussieren der Freiraumwelle, die durch die Felder eingekoppelt wird, was durch das Antennenhorn bewirkt wird, und das im Antennenhorn befindliche dielektrische Material eine Verringerung der Anzahl der Felder möglich sein, die für das Erreichen einer bestimmten Verstärkung erforderlich sind. Vorzugsweise werden vier separate Felder verwendet, die elektrisch miteinander verbunden sind. Somit ist es gleichfalls möglich, nur ein einziges, zwei oder mehr als vier Felder zu verwenden.
  • Eine solche Anordnung aus mehr als einem einzigen Feld kann einen weiteren Vorteil der Erfindung darstellen: Wenn es bisher möglich war, aufgrund des sehr kleinen Durchmessers des Wellenleiters ein einzelnes Feld zum Einkoppeln von Signalen zu verwenden, besteht nun dank der Erfindung die Möglichkeit, mehr als nur ein einziges Feld zu verwenden, weil der Durchmesser des Antennenhorns bei der jeweiligen Frequenz deutlich größer ist als der bisher erforderliche Wellenleiterdurchmesser. Durch Verwenden mehrerer Felder kann die Verstärkung damit deutlich erhöht werden, was zu einer höheren Messgenauigkeit führt.
  • Es kann des Weiteren sehr vorteilhaft sein, dass die erfindungsgemäßen Antennensysteme mit geringem Aufwand und darum in einer sehr kosteneffizienten Weise hergestellt werden können. Aufgrund der geringen Bauteilabmessungen sind kleinere Gehäuse und Verkapselungen möglich.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung kann darin liegen, dass ein Antennensystem dieser Art auch in sehr hohen Frequenzbereichen benutzt werden kann. Im Frequenzbereich von über 30 oder 50 GHz werden die mechanischen Abmessungen eines Wellenleiters gewöhnlich so klein, dass eine herkömmliche Konstruktion nicht mehr betrieben werden kann.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil kann in der systembedingten explosionssicheren Isolierung dieser Konstruktion liegen. Darum braucht unter gefährlichen Umgebungsbedingungen keine zusätzliche Vorsorge für eine explosionssichere Isolierung getroffen zu werden, weil die separate Erdung, die für diesen Zweck erforderlich ist (Stromkreismasse, Erde) bereits systembedingt vorhanden ist. Die Isolierung der Stromkreismasse relativ zur Aufnahmebehältnis-Masse ergibt sich bei der vorliegenden Erfindung durch die Leiterplatte, auf der sich die Felder befinden. Die Felder sind hierbei über den inneren Leiter des Koaxialkabels mit der Stromkreismasse verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung erweist sich darüber hinaus insofern als besonders vorteilhaft, als abgesehen von der koaxialen Speisung der Felder alle sonstigen herkömmlichen Verfahren, wie beispielsweise das Mikrostreifen-, das Mikrostreifen-Sandwich-, das Schlitz- oder das koplanare Speisungsverfahren, möglich sind.
  • Wie schon eingangs der Darstellung der Erfindung erläutert, besteht ein gewisser Bedarf an Antennensystemen, die klein genug sind, um auch unter sehr begrenzten Platzverhältnissen verwendet zu werden. Diesem Bedarf an solchen miniaturisierten Antennensystemen kann mittels der Erfindung entsprochen werden. So können die erfindungsgemäßen Antennensysteme auch in Aufnahmebehältnissen mit einer sehr niedrigen Höhe verwendet werden, deren Behältnisvolumen vollständig genutzt werden soll.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine beispielhafte Ausführungsform eines Antennensystems der vorliegenden Erfindung ein Antennenhorn mit einer inneren Antennenhorn-Trichterzone und eine planaren Struktur an einem Ende der Antenne, wobei diese planare Struktur Mikrowellensignale in das Antennenhorn einkoppelt, um den Füllstand des Befüllungsprodukts zu ermitteln.
  • Bei einer oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform eines Antennensystems der vorliegenden Erfindung umfasst die planare Struktur wenigstens ein Feld.
  • Bei einer weiteren oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform eines Antennensystems der vorliegenden Erfindung ist die innere Antennenhorn-Trichterzone wenigstens teilweise mit einer Füllung eines dielektrischen Materials mit einer Dielektrizitätskonstante von mindestens Eins befüllt.
  • Das Füllmaterial kann aus der Gruppe, die PP, PTFE und Keramik umfasst, ausgewählt sein.
  • Bei einer weiteren oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform eines Antennensystems der vorliegenden Erfindung umfasst das Antennensystem des Weiteren eine Scheibe eines dielektrischen Materials, das für Mikrowellen durchlässig ist, wobei die Scheibe vor der planaren Struktur angeordnet ist und innerhalb der inneren Antennenhorn-Trichterzone versiegelt ist.
  • Bei einer weiteren oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform eines Antennensystems der vorliegenden Erfindung hat das Antennenhorn eine erste Hornöffnung und eine zweite Hornöffnung, wobei die zweite Hornöffnung einen größeren Durchmesser hat als die erste Hornöffnung und die Scheibe neben der zweiten Hornöffnung angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform eines Antennensystems der vorliegenden Erfindung hat die Scheibe eine bestimmte Dicke (t) von etwa λ/2, geteilt durch die Quadratwurzel des Dielektrizitätskonstante εr des dielektrischen Materials der Scheibe und multipliziert mit n, wobei λ die Wellenlänge der Mikrowellen ist, die durch das Antennensystem ausgesandt werden, und n ∈ N*. Die entsprechende Formel lautet:
    Figure 00100001
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen Folgendes zu sehen ist:
  • 1 ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Ansicht von 1 von unten in der umgekehrten Richtung zur Hauptwellenausbreitungsrichtung.
  • 3 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine schematische Zeichnung, in der das Prinzip der explosionssicheren Isolierung zu sehen ist.
  • 5 zeigt in den Ausführungsformen a bis c verschiedene mögliche Antennenhornformen, mit denen die erfindungsgemäßen Antennensysteme ausgestattet werden können.
  • 6 zeigt in den Ausführungsformen a bis f verschiedene Antennenhornfüllungen mit verschiedenen möglichen Linsenformen, mit denen die erfindungsgemäßen Antennensysteme ausgestattet werden können.
  • 7 zeigt in den Ausführungsformen a bis j verschiedene Antennenhornfüllungsformen, mit denen die erfindungsgemäßen Antennensysteme ausgestattet werden können.
  • 8a8c zeigen verschiedene Antennenhornfüllungsformen, die mit einer kreisrunden Platte oder Scheibe kombiniert sind, mit der das erfindungsgemäße Antennensystem ausgestattet werden kann.
  • 9a9e zeigen weitere beispielhafte Ausführungsformen einer Scheibe neben einem Vorderende einer Hornantenne.
  • 10 zeigt eine schematische, teilweise durchbrochene Zeichnung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, insbesondere eines Füllstandssenders, umfassend ein Antennenhorn mit einer planaren Struktur, die durch einen Wafer oder eine Scheibe geschützt ist, die innerhalb des Antennenhorns angeordnet ist.
  • Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • 1 ist ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Antennensystem. Das Antennensystem besteht aus einem metallischen Flansch 1, der mit mehreren Bohrungen 9 versehen ist. Die Bohrungen 9 dienen der Aufnahme von Schrauben, mittels denen das Antennensystem an einem Aufnahmebehältnis oder Speichertank (nicht gezeigt) befestigt wird, das bzw. der eine Öffnung aufweist, durch die das metallische Antennenhorn 2 in das Innere des Aufnahmebehältnisses ragt. Die Bohrungen 9 müssen zu diesem Zweck ihre Fortsetzung in entsprechenden Bohrungen in der Wand des Aufnahmebehältnisses finden, damit das Antennensystem mit dem Aufnahmebehältnis verschraubt werden kann. Des Weiteren hat der Flansch 1 eine zusätzliche Bohrung 10 in seiner Mitte, durch die ein Koaxialkabel 5 hindurchgeführt ist. Unter dem Flansch 1 des Antennensystems ist ein Antennenhorn 2 mit Schrauben 8 angebracht.
  • Das Antennenhorn 2 ist an dem Flansch 1 in einer solchen Weise befestigt, dass die Mittelachse des Antennenhorns 2 koaxial zur Mittelachse der Bohrung 10 verläuft. Das Antennenhorn 2 weist eine Ausnehmung an der Vorderseite seiner kleinen Trichteröffnung auf. In der Ausnehmung ist ein Substrat 3 zwischen dem Flansch 1 und dem Antennenhorn 2 eingeklemmt. Das Substrat 3 dient als ein Trägermaterial für die darauf angeordneten Felder 4. Zwischen dem Substrat 3 und dem Flansch 1 ist eine dünne durchgängige Erdungsfläche 7 angeordnet.
  • Die Felder 4, die an der Unterseite des Substrats 3 angeordnet sind, befinden sich direkt an der Vorderseite der kleinen Antennenhornöffnung. An die Felder 4 wird über das Koaxialkabel 5 HF-Energie angelegt. Das HF-Signal wiederum wird durch ein (nicht gezeigtes) HF-Modul erzeugt und über das Koaxialkabel 5 zu den Feldern 4 geleitet, die sich an dem Substrat 3 befinden. Das Koaxialkabel 5 kann dabei auf beiden Seiten des HF-Moduls sowie auf dem Substrat 3 entweder mittels einer Lötstelle 6 oder einer Steckverbindung befestigt werden.
  • Das Substrat 3 besteht aus einem dielektrischen Material, das unter anderem eine explosionssichere Isolierung bildet. Die durchgängige Erdungsfläche 7 sowie das dielektrische Substrat 3 werden in einer solchen Weise durch das Antennenhorn 2 an den Flansch 1 geklemmt, dass die planare Normale des Substrats 3 mit der Hauptwellenausbreitungsrichtung übereinstimmt.
  • In 2 ist das Antennensystem von 1 in einer Ansicht von unten gezeigt. Dabei ist die konzentrische Anordnung der wesentlichen Komponenten zu sehen. Hier sind vier separate Felder 4 zu sehen, die auf dem Substrat 3 konzentrisch zur Hauptwellenausbreitungsrichtung angeordnet sind. Die vier Felder 4 sind elektrisch miteinander verbunden.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Das Antennensystem besteht hier ebenfalls aus einem Antennenhorn 2, in dessen kleinere Öffnung HF-Signale über Felder 4 eingekoppelt werden, die direkt an der Vorderseite der kleineren Antennenhornöffnung angeordnet sind. Die planare Geometrie der Felder 4 ist auf einem dielektrischen Substrat 3 angeordnet. In der in 3 beschriebenen Ausführungsform kann die Verdrahtung zwischen dem HF-Modul und dem Antennensystem weggelassen werden. Das wird dadurch erreicht, dass man die Felder 4 auf derselben Leiterplatte wie die aktiven Komponenten des HF-Moduls 11 anordnet oder sie mit dem HF-Modul 11 mittels einer Durchkontaktierung auf einer Mehrschichtplatine verbindet.
  • Des Weiteren sind in 3 eine Füllung 13 und eine Verkapselung 12 der metallischen Hornantenne 2 gezeigt. Die umhüllende Oberfläche der metallischen Antennenhorn 2 ist zum einen vollständig von einer Verkapselung 13 eines dielektrischen Materials, beispielsweise PVDF, umgeben. Des weiteren ist der Hohlraum, der durch das Antennenhorn 2 gebildet wird, vollständig oder wenigstens teilweise mit einem dielektrischen Material, beispielsweise PP, gefüllt. Die Füllung 13 kann dabei verschiedene Formen haben. Die möglichen Füllungsformen sind in den anderen Figuren erläutert.
  • Wie bereits erläutert wurde, besteht ein wichtiger Vorteil dieser Konstruktion darin, dass die separate Leitfähigkeit zur Erde, die für die explosionssichere Isolierung erforderlich ist, bereits in einer systembedingten Weise vorhanden ist. In der schematischen Zeichnung von 4 ist diese explosionssichere Isolierung in einem Beispiel gezeigt. Bei der vorliegenden Erfindung ergibt sich die Isolierung von der Aufnahmebehältnis-Erdung der Stromkreismasse des HF-Moduls, die mit der Antenne über den äußeren Leiter des Koaxialkabels 5b verbunden ist, durch eine Kopplung an das metallische Antennenhorn 2 durch das Substrat 3, an dem die Felder 4 angebracht sind. Die Dicke des Substrats 3 wird entsprechend der Spannungsstabilität der Explosionssicherheitsanforderungen gewählt (beispielsweise 0,5 mm). In dem HF-Modul erfolgt auch die Isolierung des inneren Leiters 5a des Koaxialkabels von dem äußeren Leiter 5b.
  • In 5 sind verschiedene Antennenhornformen 2a, 2b und 2c gezeigt, mit denen ein erfindungsgemäßes Antennensystem ausgestattet werden kann. Die Hornform 2a von 5a stellt die Standard-Hornform dar. Außerdem werden aber auch die Trompetenform 2b, die in 5b gezeigt ist, ein konvexes Horn sowie die Tulpenform 2c, die in 5c gezeigt ist, also ein konkaves Horn, in gleicher Weise verwendet. Die Anzahl der erwähnten Hornformen 2, 2b und 2c ist nicht einschränkend. Es sind noch weitere Hornformen möglich. Natürlich ist auch ein Kombination der verschiedenen Hornformen der 5a bis 5c vorstellbar.
  • In 6 sind die wichtigsten Hornfüllungsformen 20a20d gezeigt. 6a stellt ein Horn 2 ohne Füllung dar. Das in 6b gezeigte Horn 2 ist vollständig mit einem dielektrischen Material 13b (beispielsweise PP, PVDF oder PTFE) gefüllt, wobei die Füllung 13b in jedem Fall planar mit dem Ende der vorderen und hinteren Hornöffnung abschließt. In den 6c bis 6f sind mögliche Linsenformen 20a20d der Füllungen 13c13f gezeigt. Die positiven Linsenformen 20a, 20b der 6c und 6d können als kreisrunde Konen (6c), deren Spitze in die Wellenstrahlungsrichtung weist, oder als eine konvexe Linse ( 6d) aufgebaut werden. Die negativen Linsen 20c, 20d der 6e und 6f haben die Form eines negativen Konus (6e), dessen Spitze in die Richtung weist, die der Wellenausbreitungsrichtung entgegengesetzt ist, oder eine konkave Form (6f).
  • Verschiedene Formen einer Füllung 13 aus dielektrischem Material sind in 7 gezeigt. Alle diese beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können mit einer planaren Struktur kombiniert werden, wie oben erwähnt. Ein beispielhaftes Füllmaterial ist beispielsweise PP, PVDF oder PTFE. Eine solche Füllung 13 kann, wie bereits erwähnt, ein Antennenhorn 2 vollständig oder nur teilweise füllen. Hierbei sind verschiedene Füllungsformen möglich. Diese sind in den 7a bis 7j gezeigt. Die Füllungen 13 der 7a bis 7e sind teilweise Füllungen, die sich nur im vorderen Bereich des Horns befinden. Im Innenraum des Horns bildet die Füllung einen kreisrunden Konus, dessen Spitze in die Richtung der kleineren Hornöffnung weist. Die Wellenabstrahlfläche in der Zone der größeren Hornöffnung kann verschiedene Formen aufweisen. Diese Hornformen weisen Linsenqualitäten auf, wie sie bereits im Zusammenhang mit 6 erklärt wurden. Die Hornfüllungsformen von 7f bis 7i sind teilweise Füllungen, die nur im hinteren Hornbereich vorhanden sind. Die Füllungsformen bestehen in jedem Fall aus einem kreisrunden Zylinder, dessen Spitze in die Richtung der größeren Hornöffnung weist. 7j stellt eine weitere Ausführungsform dar, wobei die Felder einfach durch eine planare Scheibe 21 aus dielektrischem Material abgedeckt sind.
  • Alle hier gezeigten Hornfüllungsformen dienen einerseits dem Fokussieren von Mikrowellen und andererseits dem Schützen der Felder 4 vor Aktionen, die durch aggressive Umgebungsbedingungen oder durch mechanische Einwirkungen des Schüttguts verursacht werden. Der wichtige Vorteil, der durch das Fokussieren von Mikrowellen erreicht wird, besteht in der Möglichkeit einer Optimierung der sogenannten Verstärkung der Antenne.
  • Abgesehen von den Varianten, die in den 5 bis 7 gezeigt sind, sind sämtliche Kombinationen der verschiedenen Varianten für die Hornformen und Hornfüllungsvarianten möglich, d. h. jedes Antennenhorn 2 kann mit jeder Füllung 13 und jeder Linse kombiniert werden.
  • 8a8c zeigen verschiedene beispielhafte Ausführungsformen einer Füllung 13 in Kombination mit einer Scheibe 21 innerhalb eines Antennenhorns 2 eines erfindungsgemäßen Antennensystems. Die in 8a gezeigte Scheibe 21 besteht aus einem dielektrischen Material, das für auszusendende Mikrowellensignale durchlässig ist. Die Scheibe 21 ist fest in das Antennenhorn 2 eingepasst. Eine planare Struktur 4 ist dergestalt auf der linken Seite der Scheibe 21 angeordnet, dass sie beispielsweise vor einer chemisch aggressiven Atmosphäre innerhalb eines Speicher tanks, in den das Antennenhorn 2 gerichtet ist, geschützt ist.
  • Die in 8b gezeigte beispielhafte Ausführungsform eines Antennensystems gemäß der Erfindung entspricht der in 8a gezeigten Ausführungsform, außer dass sie mit einer Füllung 13 mit einer konischen Form kombiniert ist. Die Spitze der konusförmigen Füllung 13 ist auf eine Oberfläche eines Produkts gerichtet, dessen Füllstand zu messen ist. Eine Modifizierung der Ausführungsform von 8b ist in 8c gezeigt. Hier hat eine Füllung 13, die mit einer Scheibe 21 kombiniert ist, eine Basis, die kleiner ist als die Basis der konusförmigen Füllung 13 von 8b. Die Ausführungsform gemäß 8b sowie die in 8c gezeigte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antennensystems können den Vorteil haben, dass eine Feldstruktur 4 vor aggressiven Umgebungen geschützt ist und die ausgesandte Strahlung in einer gewünschten Weise fokussiert werden kann.
  • Die 9a9e zeigen weitere beispielhafte Ausführungsformen einer Kombination eines Antennenhorns 2 und eines Schutzelements 22a–e, das an der zweiten Hornöffnung des Antennenhorns 2 angeordnet ist. Die in 9a gezeigte beispielhafte Ausführungsform umfasst eine Schutzplatte 22a mit einer planaren Innenfläche und einer planaren Außenfläche. Die in 9b gezeigte weitere beispielhafte Ausführungsform umfasst eine Schutzplatte 22b mit einer konvexen Form. Die alternative Ausführungsform gemäß 9c umfasst eine Schutzplatte 22c mit einer konvexen Form 2, wobei die Außenfläche aber gerundet ist. Eine weitere Modifizierung einer Schutzplatte 22d ist in 9d gezeigt. Diese Schutzplatte 22d hat eine konkave Form, die mit der Form der Modifizierung von 9b identisch ist, wobei aber die Spitze der Platte 22d auf die Feldstruktur 4 gerichtet ist. Zu guter Letzt ist eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer konkaven Schutzplatte 22e in 9e gezeigt. Hier ist die Schutzplatte 22e mut der Schutzplatte 22c von 9c identisch, aber herumgedreht.
  • In allen beispielhaften Ausführungsformen gemäß den 9a9e entspricht die Dicke der Schutzplatte 22a22e einem Wert, der errechnet wird durch λ/2, geteilt durch die Quadratwurzel der Dielektrizitätskonstante des Materials der Schutzplatte 22a22e. Die Dicke der Schutzplatte 22a22e könnte auch ein Vielfaches des oben erwähnten Wertes sein.
  • Schließlich ist eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antennensystems in 10 in einem Längsschnitt gezeigt. Hier umfasst ein Radarfüllstandssender ein Gehäuse 26 und eine erfindungsgemäße beispielhafte Ausführungsform des Antennensystems. In dem Gehäuse 26 ist unter anderem eine elektronische Einheit oder ein elektronisches Modul untergebracht. Das elektronische Modul erzeugt Mikrowellensignale, zum Beispiel Mikrowellenimpulse. Da die elektronischen Einheiten und Module eines Radarfüllstandssenders oder Radarfüllstandssensors dem Fachmann allgemein bekannt sind, wird auf diese Einheiten hier nicht näher eingegangen. Das Modul, das Mikrowellenimpulse erzeugt, ist mit einem Ende eines Koaxialkabels 5 verbunden. Das andere Ende des Koaxialkabels 5 ist mit einer planaren Struktur 4 verlötet, die wenigstens ein Feld aufweist (Position 6). Alternativ könnte das Koaxialkabel 5 auch durch eine Einsteckverbindung elektrisch mit der planaren Struktur 4 verbunden sein.
  • Die planare Struktur 4 mit dem wenigstens einen Feld ist in der Mitte einer Stützscheibe 27 gestützt. Diese Stützscheibe 27 stößt gegen eine Endfläche eines Antennenhorns 2. Das Antennenhorn 2, wie in 10 gezeigt, hat eine Öffnung 29. Zwischen der Endfläche, an der die planare Struktur 4 angeordnet ist, und der Öffnung 29 des Antennenhorns 2 ist eine Schutzscheibe oder ein Schutzfenster 21c, wie oben erwähnt, angeordnet. Dieses Schutzfenster 21c hat eine etwas konische Querschnittsform, deren Spitze zur zweiten Öffnung 29 des Antennenhorns 2 weist. Für eine bessere Abdichtung zwischen dem Schutzfenster 21c und dem Antennenhorn 2 ist ein Dichtring 25 in eine Aufnahmenut, die in dem Antennenhorn 2 ausgebildet ist, eingesetzt. Die gesamte Anordnung, das heißt der Radarfüllstandssensor mit der Antenne, ist in einem Loch eines Flansches 1 montiert. Dieser Flansch 1 fungiert als ein Montagemittel für den Radarfüllstandssensor. Der Flansch 1 wird mittels (nicht gezeigter) Schrauben an einem Speichertank befestigt.
  • Während des Betriebes erzeugt die elektronische Einheit einen Mikrowellenimpuls, der durch das Koaxialkabel 5 direkt zu der planaren Struktur 4 geleitet wird. Mittels der Felder auf der planaren Struktur 4 wird dieser Mikrowellenimpuls in die Richtung des Schutzfensters 21c ausgesandt, durchdringt das Fenster 21c und kann durch die Linsenform dieser Schutzplatte 21c fokussiert werden. Mittels des Antennenhorns 2 wird der Mikrowellenimpuls zu einer Oberfläche eines zu messenden Produkts geleitet. Ein Echo, das von der Oberfläche des Produkts zurückgeworfen wird, wird in dem Antennenhorn 2 empfangen, durchdringt das Schutzfenster 21c und wird mittels des Feldes oder der Felder auf der planaren Struktur 21c empfangen. Das zurückgeworfene Echo des Mikrowellenimpulses wird dann durch das Koaxialkabel 5 zu der elektronischen Einheit in dem Gehäuse 6 geleitet, um die Laufzeit zu ermitteln. Nach Ausführung verschiedener Berechnungen wird der Füllstand ermittelt, und ein entsprechendes Signal, das den Füllstand des Produkts innerhalb des Speichertanks darstellt, wird zu einem (nicht gezeigten) Empfänger gesandt.
  • Schließlich ist noch anzumerken, dass das Material des Schutzfensters 21c für Mikrowellen durchlässig ist und angesichts einer möglichen aggressiven Atmosphäre innerhalb des Tanks mit einer Schutzbeschichtung überzogen sein kann.

Claims (16)

  1. Antennensystem für einen Radarfüllstandssender zum Messen eines Füllstandes eines Befüllungsprodukts in einem Aufnahmebehältnis mittels Mikrowellensignalen, umfassend: – ein Antennenhorn (2) mit einer ersten und einer von dieser beabstandeten zweiten (29) Hornöffnung, wobei die zweite Hornöffnung einen größeren Durchmesser aufweist als die erste Hornöffnung, – eine innere Antennenhorn-Trichterzone, die sich zwischen der ersten und der zweiten (29) Hornöffnung erstreckt, gekennzeichnet durch – eine planare Struktur (4), die in der inneren Antennenhorn-Trichterzone näher an der ersten Hornöffnung angeordnet ist als an der zweiten (29) Hornöffnung, wobei die planare Struktur (4) wenigstens ein Feld enthält, mit dem Energie in Form von Mikrowellen direkt in das Antennenhorn (2) eingekoppelt wird, um den Füllstand eines Befüllungsprodukts zu ermitteln, wobei die Mikrowellen dann durch das Antennenhorn (2) durch die zweite (29) Hornöffnung hindurch in die Richtung des Befüllungsprodukts ausgesendet werden.
  2. Antennensystem nach Anspruch 1, wobei die planare Struktur ein einzelnes Feld umfasst.
  3. Antennensystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die planare Struktur (4) mehrere Felder umfasst, die elektrisch miteinander verbunden sind.
  4. Antennensystem nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die erste Hornöffnung direkt mit dem Antennenflansch (1) verbunden ist und koaxial zu dem Antennenflansch angeordnet ist.
  5. Antennenhorn nach Anspruch 4, wobei die planare Struktur (4) an der Vorderseite der ersten Hornöffnung angeordnet ist.
  6. Antennensystem nach Anspruch 4 oder 5, wobei das wenigstens eine Feld auf planarem dielektrischem Trägermaterial (3) angeordnet ist und an der ersten Hornöffnung vorhanden ist, um die Mikrowellen über die erste Hornöffnung direkt in das Antennenhorn (2) einzukoppeln, wobei die planare Normale des Trägermaterials (3) parallel zu einer Mittelachse der Hornantenne (2) verläuft.
  7. Antennensystem nach einem der Ansprüche 1–6, wobei die innere Antennenhorn-Trichterzone wenigstens teilweise mit einer Füllung (13; 13b13f) eines dielektrischen Materials mit einer Dielektrizitätskonstante von mindestens Eins befüllt ist, wobei die Dielektrizitätskonstante der Füllung bevorzugt einen Wert zwischen Eins und Zehn hat, besonders bevorzugt zwischen 2 bis 4 oder ungefähr 2,2.
  8. Antennensystem nach Anspruch 7, wobei die Füllung (13; 13b13f) ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend PP, PVDF, PTFE, Keramik und Mischungen daraus.
  9. Antennensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Antennensystem des Weiteren eine Scheibe (21; 21a21c) eines für Mikrowellen durchlässigen dielektrischen Materials umfasst, wobei die Scheibe (21; 21a21c) vor der planaren Struktur (4) angeordnet ist und innerhalb der inneren Antennenhorn-Trichterzone versiegelt ist.
  10. Antennensystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1–9, wobei das Antennenhorn (2) eine erste Hornöffnung und eine zweite (29) Hornöffnung aufweist, von denen die zweite Hornöffnung einen größeren Durchmesser aufweist als die erste Hornöffnung, und wobei die Scheibe (22a22e) an der ersten Hornöffnung angeordnet ist.
  11. Antennensystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1–8, wobei das Antennenhorn (2) eine erste Hornöffnung und eine zweite (29) Hornöffnung aufweist, von denen die zweite Hornöffnung einen größeren Durchmesser aufweist als die erste Hornöffnung, und wobei die Scheibe (22a22e) neben der zweiten (29) Hornöffnung angeordnet ist.
  12. Antennensystem nach einem der Ansprüche 8–11, wobei die Scheibe (21; 21a21c; 22a22c) eine bestimmte Dicke von λ/2, geteilt durch die Quadratwurzel der Dielektrizitätskonstante des dielektrischen Materials der Scheibe (21; 21a21c; 22a22c) und multipliziert mit n, aufweist, wobei λ die Wellenlänge der Mikrowellen ist, die durch das Antennensystem auszusenden sind, und n εN* ist.
  13. Antennensystem nach einem der Ansprüche 6–12, wobei die Dielektrizitätskonstante der Trägermaterials (3) größer ist als die Dielektrizitätskonstante der Füllung (13; 13a13f).
  14. Antennensystem nach einem der Ansprüche 1–13, wobei die Füllung (13; 13a13f) oder die Scheibe (21; 21a21c; 22; 22a22c) an der größeren Hornöffnung (29) eine Abstrahlfläche in Form einer optischen Linse aufweist.
  15. Antennensystem nach Anspruch 14, wobei die optische Linse konkav geformt ist.
  16. Antennensystem nach Anspruch 14, wobei die optische Linse konvex geformt ist.
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