DE60214438T2 - Verbessertes verfahren zur herstellung von vasicine - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren für die Herstellung von Vasicin. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Herstellung einer biologisch wirksamen Verbindung Vasicin der Formel (1) aus den Blättern von Adhatoda vasica.
  • Figure 00010001
  • Adhatoda vasica gehört zur Familie Acanthaceae und ist allgemein als „Arusa", oder „Vasaka" oder „Malabarnuß" bekannt. Es handelt sich dabei um einen immergrünen ausdauernden Strauch, der unter den Bedingungen der nordindischen Ebene eine Höhe von bis zu 2,0 m erreicht. Die Pflanze ist eine wohlbekannte Droge des Ayurveda-Medizinsystems. In Indien wird sie schon seit über 2000 Jahren für die Behandlung von Erkrankungen der Atemwege und Krankheiten wie Husten, Asthma und Verkühlungen verwendet. Der am intensivsten untersuchte chemische Inhaltsstoff der Pflanze ist Vasicin. Es hat sowohl in vitro als auch in vivo eine bronchodilatorische Wirksamkeit gezeigt, die mit der von Theophyllin vergleichbar ist. Es wurde auch beobachtet, daß Vasicin bei humanen Myometrium-Streifen aus schwangeren, jedoch auch nicht schwangeren Uteri rhythmische Kontraktionen initiiert. Diese Wirkung war mit derjenigen von Oxytocin und Methergin vergleichbar (C.K. Atal. Chemistry and Pharmacology of vasicine- a new oxytocic and abortifacient. Raj. Bandhu Ind. Co., New Delhi, 1980).
  • Gemäß einem Verfahren des Stands der Technik kann Vasicin aus den Blättern von A. vasica dadurch isoliert werden, daß man die Blätter der Pflanze mit 95%igem Alkohol extrahiert, den konzentrierten alkoholischen Extrakt mit wäßriger 2%iger H2SO4 behandelt, die wäßrigsaure Lösung mit Ammoniak basisch stellt und mit Chloroform extrahiert, das Chloroform einengt, wodurch man einen Extrakt erhält, der wiederum in wäßriger 2%iger H2SO4 gelöst wurde, und den Vorgang des Basischstellens mit Ammoniak und die anschließende Extraktion mit Chloroform wiederholt (C.K. Atal. Chemistry and Pharmacology of vasicine- a new oxytocic and abortifacient. Raj. Bandhu Ind. Co., New Delhi., 1980). Zu den Nachteilen dieses Verfahrens zählen die Verwendung einer starken Mineralsäure wie H2SO4 für die Extraktion, was zu einem beträchtlichen Abbau des Vasicins führt, was noch dadurch verschlimmert wird, daß das Verfahren dieser Mineralsäurebehandlung zweimal wiederholt wird.
  • In einem anderen Verfahren des Stands der Technik wurde Vasicin aus A. vasica-Blättern folgendermaßen isoliert (D.R. Mehta, J.S. Naravane and R.M. Desair. J. Org. chem. 28, 445-448, 1963): Die Blätter wurden mit 90%igem Alkohol am Rückfluß erhitzt, und nach Abdampfen des Lösungsmittels wurde der so erhaltene Alkoholextrakt mit heißem destilliertem Wasser extrahiert und der wäßrige Extrakt wurde filtriert. Das Filtrat wurde mit Chloroform extrahiert, um Farbstoffe zu entfernen, und anschließend mit 5% Ätznatron basisch gestellt und nochmals mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte wurden mit 5%iger Salzsäure extrahiert, und die saure Lösung wurde anschließend mit Ammoniak basisch gestellt und wiederum mit Chloroform extrahiert.
  • Nach zweimaliger Wiederholung dieses Vorgangs wurde der zum Schluß erhaltene Chloroformextrakt eingeengt, wodurch man ein Roh-Gesamtalkaloid erhielt, aus dem Vasicin in Form von Vasicin-Hydrochlorid in einer Ausbeute von 2 g isoliert wurde.
  • Zum ersten Nachteil des oben genannten Verfahrens zählt die Extraktion des Alkoholextrakts mit heißem Wasser, was zwei Nachteile hat, nämlich (a) das Vasicin konnte nicht quantitativ aus der wäßrigen Lösung extrahiert werden, und (b) das Vasicin wird durch Extraktion mit heißem Wasser in sein Autooxidationsprodukt Vasicinon umgewandelt.
  • Der zweite Nachteil dieses Verfahrens ist die Verwendung von 5%iger Mineralsäure wie Salzsäure für die Extraktion, was auch hier zweimal geschieht. Durch die Verwendung einer starken Mineralsäure wird das Vasicin in beträchtlichem Ausmaß abgebaut, und man gelangt daher zu einer niedrigeren Ausbeute an Vasicin.
  • Späth, E; Keztler, F. Chem. Ber. 1936, 384-386 beschreibt ein Verfahren für die Isolation von Vasicin aus Adhatoda-vasica-Blättern, bei dem die Alkaloide aus einer Etherlösung gefällt werden, der Niederschlag isoliert wird und das Vasicin durch weitere Extraktions- und Umkristallisationsschritte gewonnen wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung eines verbesserten Verfahrens für die Isolation von Vasicin der Formel (1) aus den Blättern der Pflanze A. vasica in hoher Ausbeute.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung einer Verarbeitungstechnologie für seine Isolation, bei der keinerlei chromatographische Trennung für die Isolation verwendet wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung einer Verarbeitungstechnologie für die Isolation von Vasicin, die bei der Produktion dieses wichtigen Moleküls im technischen Maßstab angewandt werden kann.
  • Um die Nachteile der Verfahren des Stands der Technik zu überwinden, wurde daher von den Anmeldern ein einfaches, praktisches Verfahren, das sich auf die Produktion von Vasicin im technischen Maßstab anwenden läßt, entwickelt. Das Verfahren umfaßt unter anderem (a) Extrahieren von luftgetrockneten, pulverisierten Blättern von Adhatoda vasica mit Alkohol bei Raumtemperatur, Eindampfen des Lösungsmittels, wodurch man einen alkoholischen Extrakt erhält , (b) 2-24 stündiges Rühren des erhaltenen Rückstands mit der wäßrigen Lösung einer organischen Säure, sowie (c) Extrahieren der sauren Schicht mit einem organischen Lösungsmittel, (d) Basischstellen der wäßrig-sauren Lösung mit einer geeigneten Base, und erschöpfendes Extrahieren der basischen Schicht mit einem organischen Lösungsmittel und Eindampfen der organischen Phase, wodurch man einen halbfesten Vasicin-Rückstand erhält, (d) Isolieren des Vasicins aus dem erhaltenen Rückstand durch Behandeln mit einem geeigneten Lösungsmittel oder Lösungsmittelmischung und Filtrieren.
  • Die vorliegende Erfindung stellt also ein verbessertes Verfahren für die Produktion von Vasicin der Formel (1) aus Adhatoda vasica bereit, bei dem keine chromatographische Trennung verwendet wird, und wobei das Verfahren die folgende Schritte umfaßt:
    Figure 00040001
    • a. Extrahieren der getrockneten und pulverisierten Blätter mit einem alkoholischen Extrakt bei Umgebungstemperatur,
    • b. Konzentrieren des alkoholischen Extrakts von Schritt (a), wodurch man einen konzentrierten Extrakt erhält,
    • c. 2-24 stündiges Behandeln und Rühren des Extrakts aus Schritt (b) mit einer wäßrigen organischen Säure,
    • d. Extrahieren der sauren Lösung von Schritt (c) mit einem organischen Lösungsmittel,
    • e. Trennen der organischen Schicht und der wäßrigsauren Schicht aus Schritt (d),
    • f. Basischstellen der wäßrig-sauren Lösung von Schritt (e) mit einer Base,
    • g. Extrahieren der basisch gestellten Lösung aus Schritt (f) mit einem organischen Lösungsmittel,
    • h. Abtrennen der organischen Schicht aus Schritt (g), Trocknen und Filtrieren,
    • i. Eindampfen der organischen Schicht aus Schritt (h), wodurch man zu einem amorphen Rückstand gelangt, und
    • j. Behandeln des amorphen Rückstands aus Schritt (i) mit einer Mischung aus Petrolether und Aceton im Verhältnis 1:1 bis 2:1, wodurch man zu Vasicin mit einer Reinheit von mindestens 80% gelangt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, bei der im Schritt (a und b) der verwendete Alkohol aus einer Reihe bestehend aus Methanol, Ethanol, Propanol, n-Butanol und vorzugsweise Methanol und Ethanol stammt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der im Schritt (c) die verwendete organische Säure aus der Reihe bestehend aus Citronensäure, Oxalsäure, Weinsäure, Essigsäure oder Propionsäure stammt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft die Verwendung einer organischen Säure, in Schritt (c), bei der es sich vorzugsweise um Citronensäure handelt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stammt das in Schritt (d) verwendet organische Lösungsmittel aus der Reihe bestehend aus Chloroform, Dichlormethan, Ether, Essigester, Toluol, stärker bevorzugt Chloroform, am stärksten bevorzugt Dichlormethan.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stammt die im Schritt (f) verwendete Base aus einer Reihe, die aus wäßrigem Ammoniak, Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Lithiumhydroxid und vorzugsweise wäßrigem Ammoniak besteht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stammt das in Schritt (g) verwendete organische Lösungsmittel aus einer Reihe, die aus Chloroform, Dichlormethan, Ether, Essigester, Toluol, stärker bevorzugt Dichlormethan und am stärksten bevorzugt Chloroform besteht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beträgt die mit diesem Verfahren erzielte Vasicinausbeute 2,0%, ein Wert, der bis jetzt mit keinem der beschriebenen Verfahren erzielt wurde.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Vasicin quantitativ aus dem Rohmaterial extrahiert.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem das Verfahren für die Isolation von Vasicin unabhängig von der Pflanzenart verwendet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beeinflußt die Herkunft des Pflanzenmaterials die Reinheit des Vasicins.
  • Die Erfindung wird genau in den folgenden Beispielen beschrieben, die der Erläuterung der Erfindung dienen und nicht dahingehend aufzufassend sind, daß sie den Umfang der Erfindung einschränken sollen.
  • Beispiel I
  • Luftgetrocknetes pulverisiertes Blatt von A. vasica (1 kg) wurde 72 Stunden lang bei 20-40°C mit Methanol (5 x 3 Liter) extrahiert. Der vereinigte Methanolextrakt wurde unter verringertem Druck eingeengt, wodurch man einen konzentrierten Extrakt erhielt (200 ml). Dieser Extrakt wurde anschließend mit einer wäßrigen Lösung von Citronensäure (1,0 Liter) behandelt und 2-24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Er wurde filtriert und die so erhaltene klare Lösung wurde mit Chloroform extrahiert (3 x 1,0 Liter). Anschließend wurde die wäßrig-saure Schicht mit Ammoniaklösung auf pH 9,5 basisch gestellt und die basische wäßrige Lösung wurde mit Chloroform (3 x 1 Liter) extrahiert, und der Chloroformextrakt wurde unter verringertem Druck eingeengt, wodurch man einen amorphen Vasicin-Rückstand erhielt; der so erhaltene amorphe Rückstand wurde mit einer Mischung aus Aceton und Petrolether (Verhältnis Petrolether zu Aceton: 1:1; 100 ml) unter Rühren verrieben und dann filtriert, wodurch man Vasicin (20 g) in einer Reinheit von 80°s erhielt.
  • Beispiel II
  • Ein luftgetrocknetes pulverisiertes Blatt von A. vasica (1 kg) wurde unter den gleichen Bedingungen wie oben beschrieben mit Ethanol (5 x 3 Liter) extrahiert, wodurch man einen konzentrierten Extrakt erhielt (200 ml). Dieser Extrakt wurde anschließend mit einer wäßrigen Weinsäurelösung (1,0 Liter) behandelt und 2-24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Filtrieren wurde die saure Lösung mit Dichlormethan extrahiert (3 x 1,0 Liter); anschließend wurde diese saure Lösung mit wäßriger Natriumcarbonatlösung basisch gestellt und mit Dichlormethan extrahiert (3 x 1 Liter). Nach dem Einengen ergab der Dichlormethanextrakt amorphes Vasicin, das anschließend unter Rühren mit einer Ether/Petrolether-Mischung mit einem Petrolether/Acetonverhältnis von 2:1 behandelt und filtriert wurde, wodurch man Vasicin (20 g) in einer Reinheit von 84% erhielt.
  • Vorteile:
    • (1) Für die Isolation von Vasicin ist keine chromatographische Trennung erforderlich. Das beschriebene Verfahren ist daher kostengünstig und auf die Vasicinproduktion im großen Maßstab anwendbar.
    • (2) Bei dem beschriebenen Verfahren für die Isolation von Vasicin werden normale Temperatur- und Druckbedingungen verwendet. Das Verfahren ist daher einfach, unkompliziert und läßt sich auf die kommerziell Produktion anwenden.
    • (3) Die mit diesem Verfahren erzielte Vasicinausbeute beträgt 2,0%, ein Wert, der bis jetzt mit keinem der beschriebenen Verfahren erzielt wurde.
    • (4) Das Verfahren läßt sich auf die Isolation von Vasicin unabhängig von der Pflanzenart anwenden. Das hier beschriebene Verfahren ist also ein allgemeines Verfahren für die Isolation von Vasicin.

Claims (8)

  1. Verbessertes Verfahren für die Produktion von Vasicin der Formel (1) aus Adhatoda vasica, bei dem keine chromatographische Trennung verwendet wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    Figure 00090001
    a. Extrahieren der getrockneten und pulverisierten Blätter mit einem alkoholischen Extrakt bei Raumtemperatur, b. Konzentrieren des alkoholischen Extrakts von Schritt (a), wodurch man einen konzentrierten Extrakt erhält, c. 2-24 ständiges Behandeln und Rühren des Extrakts aus Schritt (b) mit einer wäßrigen organischen Säure, d. Extrahieren der sauren Lösung von Schritt (c) mit einem organischen Lösungsmittel, e. Trennen der organischen Schicht und der wäßrigsauren Schicht aus Schritt (d), f. Basischstellen der wäßrig-sauren Lösung von Schritt (e) mit einer Base, g. Extrahieren der basisch gestellten Lösung aus Schritt (f) mit einem organischen Lösungsmittel, h. Abtrennen der organischen Schicht aus Schritt (g), Trocknen und Filtrieren, i. Eindampfen der organischen Schicht aus Schritt (h), wodurch man zu einem amorphen Rückstand gelangt, und j. Behandeln des amorphen Rückstands aus Schritt (i) mit einer Mischung aus Petrolether und Aceton im Verhältnis 1:1 bis 2:1, wodurch man zu Vasicin mit einer Reinheit von mindestens 80% gelangt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Schritt (a) der verwendete Alkohol aus einer Reihe bestehend aus Methanol, Ethanol, Propanol, n-Butanol und vorzugsweise Methanol und Ethanol stammt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Schritt (b) die verwendete organische Säure aus der Reihe bestehend aus Citronensäure, Oxalsäure, Weinsäure, Essigsäure oder Propionsäure stammt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich in Schritt (b) bei der bevorzugten organischen Säure um Citronensäure handelt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Schritt (d) das verwendete organische Lösungsmittel aus der Reihe bestehend aus Chloroform, Dichlormethan, Ether, Essigester, Toluol, stärker bevorzugt Chloroform, am stärksten bevorzugt Dichlormethan stammt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Schritt (f) die verwendete Base aus einer Reihe bestehend aus wäßrigem Ammoniak, Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Lithiumhydroxid und vorzugsweise wäßrigem Ammoniak stammt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Schritt (g) das verwendete organische Lösungsmittel aus der Reihe bestehend aus Chloroform, Dichlormethan, Ether, Essigester, Toluol, stärker bevorzugt Dichlormethan, am stärksten bevorzugt Chloroform stammt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erhaltene Vasicinausbeute 2,0% in bezug auf das Adhatodavasica-Gewicht ausmacht.
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