-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Bauteil wie z.B. ein
Linsenelement, das vorzugsweise auf optische Kommunikationsvorrichtungen,
Werkzeuge und Systeme anwendbar ist, und insbesondere ein optisches
Bauteil wie z.B. eine Mikrolinse, das zum Bau von Gegenständen mittels
eines mikroskopischen optischen Elements vom Diftraktionstyp wie
z.B. eines optisches Elements für computergenerierte
Holographie (CGH) geeignet ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein
Verfahren zur Herstellung des optischen Bauteils wie oben beschrieben,
ein optisches Modul und ein Verfahren zur Montage des optischen
Bauteils wie oben erwähnt.
-
2. Stand der
Technik
-
Was
das mit einer Laserdiode und einem Lichtwellenleiter gekoppelte
optische Bauteil auf dem Gebiet der optischen Kommunikation betrifft,
so haben es die japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 7-199006
und Nr. 11-295561 schon öffentlich
gemacht. Die Erstere schlägt
eine optische Kopplung mittels einer Kugellinse in Form einer Sphäre vor, während die
Letztere eine Kreislinse beschreibt, die mit einem ringförmigen Abschnitt
versehen ist, der entlang des äußeren Randes
der Linse ausgebildet ist.
-
Man
hat auch ein optisches Bauteil wie eine Linse ersonnen und darüber berichtet,
welches unter Verwendung der Fotolithografie- und Ätztechnik
hergestellt und auf dem obigen Gebiet verwendet wird. In diesem
Beispiel wird eine Linse oder dergleichen mit einer gewünschten
Form unter Verwendung des fotolithografischen Prozesses auf dem
Siliziumsubstrat ausgebildet.
-
Wenn
sie auf diese Weise ausgebildet werden, werden die Linsen häufig im
Dünnfilmausbildungsprozess
behandelt, um beispielsweise mit einem Dünnfilm, einem Antireflexfilm,
einem Filterungsfilm und so weiter beschichtet zu werden.
-
Diese
Linsen werden in ihren jeweiligen vorbestimmten Positionen auf einem
Halbleitersubstrat angeordnet und montiert, auf dem eine Laserdiode, ein
Lichtwellenleiter und andere Elemente montiert werden, so dass ihre
jeweiligen optischen Achsen jene der entsprechenden Elemente treffen.
Im Montagezeitpunkt werden diese Linsen auf den entsprechenden auf
dem Halbleitersubstrat ausgebildeten Rillen angeordnet, wodurch
sie passend positioniert werden, um mit der Laserdiode, dem Lichtwellenleiter
und anderen entsprechenden Elementen gekoppelt zu werden.
-
Die
WO 98/45740 beschreibt eine Vorrichtung zur Verbindung von optischen
Elementen, mit einem Substrat, auf dem ein Lichtwellenleiter in
einer Rille davon montiert ist, und einem Einfügungselement mit einem optischen
Element, das in einem Aussparungsabschnitt angeordnet wird, so dass
das Entgegengesetzte gegenüber
einem Ende des Lichtwellenleiters positioniert wird.
-
Kurze Darstellung
der Erfindung
-
Der
Durchmesser der konventionellen Mikrolinse wie die Kugellinse oder
die mit dem ringförmigen
Abschnitt versehene Linse, wie oben beschrieben, beträgt jedoch
nicht mehr als 100 μm
bis 200 μm.
Folglich würde
es niemals leicht sein, so eine winzige Mikrolinse zu handhaben
und in einer vorbestimmten Position korrekt anzuordnen.
-
Selbst
wenn man versucht, die winzige Mikrolinse zu handhaben und festzuhalten,
indem man von Unterdruck Gebrauch macht, so hat die mit dem ringförmigen Abschnitt
versehene Mikrolinse eine kreisförmige
gebogene Oberfläche
entlang ihres Umfangs, so dass es nicht richtig funktionieren würde, solche
Linsen mittels Unterdruck vom Seitenabschnitt der Linse her anzusaugen
und festzuhalten.
-
Ähnlich wird
auch im Falle der im obigen Prozess mittels fotolithografischem Ätzen hergestellten Linsen
die Linsengröße sehr
gering. Bei diesem Herstellungsprozess werden gewöhnlich eine
Menge Linsenelemente auf einem einzelnen Siliziumsubstrat ausgebildet,
und in dem Stadium, in dem die Ausbildung der Linsenelemente beendet
ist, werden Linsenelemente in eine Menge individuelle Linsenelemente
aufgespalten. Folglich würde
es schwierig werden, sie einzeln zu sammeln und zu handhaben.
-
Weiterhin
sind in dem Dünnfilmausbildungsprozess
zur Ausbildung eines Antireflexfilms und so weiter eine große Zahl
von individuellen Linsen in einer vorbestimmten Form hochzuziehen,
so dass ihre jeweiligen mit dem Dünnfilm zu beschichtenden Oberflächen auf
demselben Niveau gehalten werden, und dann zum Dampfabscheidungs prozess
zu bewegen. Auch dies ist weder leicht noch effizient.
-
Ähnlich würde es auch
im Falle des Prozesses der Montage der individuellen Linsenelemente nicht
leicht sein, solche winzigen Linsenelemente in den entsprechenden
vorbestimmten Positionen zu handhaben bzw. anzuordnen.
-
Bisher
hat man bei der Montage eines Linsenelements wie dieses auf dem
tragenden Substrat häufig
den Weg genommen, die Positionierung jedes Elements unter Verwendung
der Oberseite der Linsenbildungsebene als Bezugspunkt durchzuführen, und
die Montage dann durchzuführen,
indem die Seitenfläche
der Linsenbildungsebene mit dem tragenden Substrat in Kontakt gebracht
wird. Dieser Weg verursacht jedoch manchmal einen Montagefehler,
je nach der äußeren Form
des Linsenelements. Zum Beispiel, wenn der von der Linsenbildungsebene
und deren Seitenfläche
gebildete Winkel einen gewissen Fehler aufweist, wird ein mit der
Schräge
des Linsenelements verknüpfter
Abstandsfehler verursacht. Dieser Abstandsfehler wird eine wesentliche
Ursache, welche die Effizienz der optischen Kopplung zwischen dem
Linsenelement und der Laserdiode, dem Lichtwellenleiter und so weiter
vermindert.
-
Die
Erfindung wurde folglich gemacht, um Probleme wie oben beschrieben
zu beseitigen. Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung,
ein optisches Bauteil, welches mühelos
gehandhabt werden kann, ein Verfahren zur Herstellung desselben und
ein optisches Modul, das dasselbe enthält, bereitzustellen. Und eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein optisches Bauteil bereitzustellen,
welches mittels Unterdruck mühelos
angesaugt und festgehalten werden kann. Und noch eine Aufgabe der Erfindung
ist es, ein optisches Bauteil, welches mit hoher Genauigkeit und
mühelos
montiert werden kann, ein Verfahren zur Montage desselben und ein mit
hoher Genauigkeit und mühelos
gepacktes optisches Modul bereitzustellen.
-
In Übereinstimmung
mit der Erfindung wird ein Modul bereitgestellt, enthaltend ein
tragendes Substrat, auf dessen Oberfläche ein Rillenabschnitt zur
Verwendung beim Anordnen von Bauteilen darauf ausgebildet ist; einen
Lichtwellenleiter, der auf dem Rillenabschnitt ausgebildet ist;
und ein optisches Bauteil, das auf dem Rillenabschnitt angeordnet
ist, derart, dass es der Stirnseite des Lichtwellenleiters gegenüberliegt
und eine optische Kopplung damit erzielt, wobei das optische Bauteil
enthält:
einen Lichtstrom-Umwandlungsabschnitt, der auf der Oberfläche eines
optischen Substrats ausge bildet ist; einen Randabschnitt, der entlang
eines Teils des Umfangs des Lichtstrom-Umwandlungsabschnitts ausgebildet ist;
und einen Handhabungsabschnitt, der auf der Seite des anderen Teils
des Umfangs des Lichtstrom-Umwandlungsabschnitts in einer Ebene ungefähr parallel
zur Oberfläche
des Lichtstrom-Umwandlungsabschnitts ausgebildet ist und sich mit
einer größeren Breite
als der Lichtstromabschnitt erstreckt.
-
Dabei
kann der Randabschnitt eine Kreisbogenform haben, die sich von der
Ebene, auf der der Lichtstrom-Umwandlungsabschnitt ausgebildet ist, zu
deren entgegengesetzten Ebene erstreckt, und der Außendurchmesser
der Kreisbogenform kann ungefähr
gleich dem des Lichtwellenleiters gemacht sein.
-
Bei
dem Modul wie oben beschrieben kann das tragende Substrat weiterhin
mit einer Positionierungsmarke versehen sein und ist das optische
Bauteil weiterhin mit einer Positionierungsrille versehen, wie in
einer Ebene ausgebildet, die ungefähr vertikal zu der Oberfläche des
Lichtstrom-Umwandlungsabschnitts in dem Handhabungsabschnitt ist
und sich dem tragenden Substrat im Zeitpunkt der Montage von optischen
Bauteilen nähert,
und das optische Bauteil ist mit Hilfe der Positionierungsrille
des optischen Bauteils und der Positionierungsmarke auf dem tragenden
Substrat zum Teil auf dem Rillenabschnitt angeordnet, der auf dem
tragenden Substrat ausgebildet ist.
-
In Übereinstimmung
mit der Beschaffenheit wie dieser wird das optische Bauteil zum
Teil auf dem Rillenabschnitt angeordnet, indem die Positionierung mittels
der Rille des optischen Bauteils und der Marke auf dem tragenden
Substrat durchgeführt
wird, so dass ein mit hoher Genauigkeit gepacktes Modul bereitgestellt
werden kann.
-
Dabei
kann die obige Marke eine Aussparung sein, die den Rillenabschnitt
rechtwinklig schneidet.
-
Dabei
kann eine jede Stirnseite einer Mehrzahl der Lichtwellenleiter so
angeordnet sein, dass sie einer jeden von einer Mehrzahl von Lichtstrom-Umwandlungsabschnitten
des optischen Bauteils gegenüberliegt,
und ein jeder der Randabschnitte kann eine Kreisbogenform haben,
die sich von der ebenen Seite, auf der der Lichtstrom-Umwandlungsabschnitt
ausgebildet ist, zu deren entgegengesetzten ebenen Seite erstreckt,
und der Außendurchmesser
der Kreisbogenform kann ungefähr
gleich dem eines jeden der Lichtwellenleiter gemacht sein, die einem
jeden der Lichtstrom-Umwandlungsabschnitte entsprechend einem jeden
Randabschnitt gegenüberliegen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
Die
obigen und weitere Merkmale der Erfindung und die begleitenden Vorteile
ergeben sich für den
Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, noch
besser und deutlicher anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen, welche bevorzugte Ausführungsformen
veranschaulichen. In den Zeichnungen sind:
-
1 eine
Perspektivansicht, die die Beschaffenheit eines Linsenelements in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
zeigt, das bei der Erfindung verwendet wird;
-
2 eine
Perspektivansicht, die die Beschaffenheit eines Linsenelements in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
zeigt, das bei der Erfindung verwendet wird;
-
3A bis 3C Skizzen,
die die Beschaffenheit eines Linsenelements in Übereinstimmung mit einer dritten
Ausführungsform
zeigt, das bei der Erfindung verwendet wird, wobei 3A eine
Perspektivansicht des Linsenelements ist, 3B eine
Ansicht desselben von unten ist und 3C eine
Seitenansicht desselben ist;
-
4 eine
Perspektivansicht, die die Beschaffenheit einer Linsenelement-Anordnung
in Übereinstimmung
mit der vierten Ausführungsform zeigt,
die bei der Erfindung verwendet wird;
-
5A bis 5D typische
Schnittansichten zur Erläuterung
der Schritte zur Herstellung eines Linsenelements;
-
6 eine
Draufsicht, die die Beschaffenheit einer Linsenelement-Ansammlung
zeigt, wie in den in 5 veranschaulichten
Herstellungsschritten auf einem Substrat ausgebildet;
-
7 eine
Perspektivansicht, die den Hauptteil der Beschaffenheit der Linsenelement- Ansammlung zeigt,
wie in dem Prozess zur Herstellung von Linsenelementen ausgebildet;
-
8 eine
Perspektivansicht, die den Hauptteil der Beschaffenheit einer Linsenelement-Ansammlung
zeigt, wie in dem Prozess zur Herstellung von Linsenelementen ausgebildet;
-
9 eine
Perspektivansicht, die die Beschaffenheit eines aus den Linsenelement-Ansammlungen wie
in 8 gezeigt hergestellten Linsenelements zeigt;
-
10 eine
ebene Ansicht, die den Hauptteil der Beschaffenheit hinsichtlich
der Veränderung
der Linsenelement-Ansammlung wie in 8 gezeigt zeigt;
-
11 eine
Perspektivansicht, die den Hauptteil der Beschaffenheit einer Linsenelement-Ansammlung
zeigt, wie in dem Prozess zur Herstellung von Linsenelementen ausgebildet;
-
12 eine
ebene Ansicht, die eine Linsenelement-Ansammlung zeigt, wie in dem
Prozess zur Herstellung von Linsenelementen ausgebildet;
-
13A und 13B Skizzen
zur Erläuterung eines
Verfahrens zur Herstellung eines Linsenelements, wobei 13A eine ebene Ansicht ist, die die Beschaffenheit
einer Linsenelement-Ansammlungsgruppe und eines Rahmens zeigt, und 13B eine vergrößerte Ansicht ist, die den
Hauptteil der Linsenelement-Ansammlungsgruppe zeigt;
-
14A bis 14E typische
Schnittansichten zur Erläuterung
der Schritte zur Herstellung von Linsenelementen;
-
15 eine
Perspektivansicht eines optischen Moduls in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
16 eine
Perspektivansicht eines tragenden Substrats, wie für ein optisches
Modul in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung verwendet;
-
17A und 17B Skizzen,
die das optische Modul in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 17A eine Draufsicht
auf das optische Modul ist und 17B eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C' von 17A ist;
-
18 eine
Perspektivansicht, die ein tragendes Substrat zur Verwendung in
einem optischen Modul in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
19A und 19B Skizzen,
die die optischen Module in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 19A eine Draufsicht
auf das optische Modul ist und 19B eine
Schnittansicht entlang der Linie D-D' von 19A ist;
-
20A und 20B Skizzen,
die die äußere Form
in Richtung der Seitenfläche
zweier unterschiedlicher Arten von Linsenelementen mit unterschiedlicher äußerer Form
zeigen; und
-
21A und 21B Schnittansichten,
die den Zustand zeigen, in dem die Linsenelemente wie in 20 gezeigt mittels des konventionelien
Packungsverfahrens gepackt werden.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
im Detail beschrieben. In der folgenden Beschreibung und den begleitenden
Zeichnungen werden Bestandteile der Erfindung mit fast derselben
Funktion und Struktur mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, um
die überflüssige sich
wiederholende Beschreibung zu vermeiden. 1 ist eine
Perspektivansicht, die die Beschaffenheit eines Linsenelements 1 zeigt,
welches aus einem optischen Substrat ausgebildet ist, das einen
Linsenabschnitt 2 und einen Linsenhandhabungsabschnitt
(nachfolgend bloß als "Handhabungsabschnitt" bezeichnet) 4 enthält, der
mit dem Linsenabschnitt 2 integriert ist.
-
Der
Linsenabschnitt 2 nimmt in diesem Beispiel die Form eines
Kreises an und ist als diffraktives optisches Element ausgebildet.
Der Linsenabschnitt 2 kann als optisches Element für computergenerierte Holographie
(CGH) ausgebildet sein, welches eines von diffraktiven optischen
Elementen ist. Im Allgemeinen wird dieses optische CGH-Element in Übereinstimmung
mit dem folgenden Verfahren ausgebildet, welches die Schritte umfasst,
zuerst mit Hilfe des Computers ein Fotomaskenmuster zu gestalten,
das nötig
ist, um eine gewünschte
optische Eigenschaft auf Basis der Lichtweg-Differenzfunktion eines
optischen Elements mit einer gewünschten
optischen Eigenschaft zu erzielen, das Maskenmuster auf einen gewünschten
Teil auf der Oberfläche
des optischen Substrats aufzubringen und einen Ätzprozess auf diesen Teil anzuwenden,
wodurch ein diffraktives optisches Element mit einer gewünschten
optischen Eigenschaft ausgebildet wird.
-
Der
Handhabungsabschnitt 4 ist mit dem Linsenabschnitt 2,
einem Randabschnitt 6 und einem Vorsprungsabschnitt 9 integriert,
um einen einzelnen Körper
auszubilden. Wie in 1 gezeigt, hat der Handhabungsabschnitt 4 eine
geradlinig verlaufende Form, und der mittlere Abschnitt zwischen
seinen beiden Enden ist erweitert, so dass er die Oberseite des
Außenumfangs
des Linsenabschnitts 2 umgibt. Außerdem hat der Handhabungsabschnitt 4 in
einer Ebene ungefähr
parallel zur Oberfläche
des Linsenabschnitts 2 eine größere Breite als jene des Linsenabschnitts 2 und
nimmt als Ganzes die Form eines beinahe rechtwinkligen Parallelepipedes
an. In diesem Beispiel wird der Handhabungsabschnitt 4 so hergastellt,
dass er in Bezug auf eine virtuelle Ebene P, die durch die optische
Achse des Linsenabschnitts 2 hindurchgeht und senkrecht
zur Oberfläche
des Linsenabschnitts 2 und auch zu der Erweiterungsrichtung
des Handhabungsabschnitts 4 ist, symmetrisch wird. Bei
dem Linsenelement 1 wird die Oberfläche, auf der der Linsenabschnitt 2 ausgebildet
wird, nachfolgend als Linsenausbildungsebene bezeichnet. Mit anderen
Worten, die Linsenausbildungsebene enthält eine Oberfläche des
Handhabungsabschnitts 4.
-
Zum
Beispiel kann die Abmessung des Handhabungsabschnitts 4 auf
500 μm Breite
(w) in der Seitenrichtung der Oberfläche ungefähr parallel zur Linsenausbildungsebene,
100 μm Höhe (h) in
der Vertikalrichtung und 100 μm
Dicke (t) in der Vertikalrichtung senkrecht zur Linsenausbildungsebene
gesetzt werden.
-
Die
zur Richtung der Höhe
(h) des Handhabungsabschnitts 4 senkrechte obere Oberfläche wird als
obere flache Ebene 7 bezeichnet. Diese obere flache Ebene 7 ist
eine flache Oberfläche,
welche sich in der Längsrichtung
des Handhabungsabschnitts 4 erstreckt und fast in rechtem
Winkel zur Linsenausbildungsebene liegt. Zwei untere, der oberen
flachen Ebene 7 entgegengesetzte Oberflächen 8 auf den beiden
Seiten des Vorsprungsabschnitts 9 sind Oberflächen, die
sich einer Linsentragplatte nähern,
wenn das Linsenelement 1 auf der Linsentragplatte montiert
wird. Weiterhin hat der Handhabungsabschnitt 4 zwei Seitenflächen 12,
die in rechtem Winkel zur Linsenausbildungsebene und auch zur oberen
flachen Ebene 7 stehen.
-
Wie
oben beschrieben, ist das Linsenelement 1 mit dem Handhabungsabschnitt 4 versehen, der
in den beiden seitlichen Richtungen vom Linsenabschnitt 2 entlang
der Oberfläche
des Linsenabschnitts 2 vorsteht, so dass es möglich wird,
das Linsenelement 1 zu handhaben, indem der Handhabungsabschnitt 4 mittels
einer Einspannvorrichtung eingespannt wird. Außerdem wird es möglich, das Linsenelement 1 zu
handhaben, indem die obere flache Ebene 7 mit Hilfe einer
Unterdruckhaltevorrichtung wie einem Unterdrucksauggerät durch
Unterdruck festgehalten wird.
-
So
wird, da das Linsenelement 1 gehandhabt werden kann, indem
von dem Handhabungsabschnitt 4 Gebrauch gemacht wird, verhindert,
dass die obige Einspannvorrichtung oder Unterdruckhaltevorrichtung
direkten Kontakt mit dem Linsenabschnitt 2 hat. Hiermit
wird nicht nur verhindert, dass der Linsenabschnitt 2 mit Ölverunreinigungen,
Stäuben
und so weiter verunreinigt wird, welche durch so einen direkten
Kontakt wie oben erwähnt
eingebracht werden, sondern auch verhindert, dass er durch so einen direkten
Kontakt beschädigt
wird.
-
Wird
daher der Handhabungsabschnitt 4 zur Montage des Linsenelements 1 auf
der tragenden Platte verwendet, kann das Linsenelement 1 relativ mühelos in
einer vorbestimmten richtigen Position und außerdem in einer vorbestimmten
Lage angeordnet werden. Hiermit kann die Arbeit zum Zusammenbau
eines optischen Moduls, das das Linsenelement 1 verwendet,
sehr beschleunigt und erleichtert werden.
-
Der
Randabschnitt 6 befindet sich auf der Unterseite des Linsenabschnitts 2 und
hat eine Form wie ein entlang des Umfangs des Linsenabschnitts 2 liegenden
Kreisbogens. Die kreisbogenförmige äußere Form
des Randabschnitts 6 erstreckt sich von der Linsenausbildungsebene
bis zu einer dieser entgegengesetzten Ebene und bildet einen tonnendachförmigen Abschnitt
oder einen halbzylindrischen Abschnitt, welcher ein Teil einer Kreissäule ist,
die die optische Achse des Linsenabschnitts 2 als ihre
Mittelachse hat. Dieser vom mittleren Abschnitt des Handhabungsabschnitts 4 vorstehende
tonnen dachförmige
Abschnitt wird nachfolgend als Vorsprungsabschnitt 9 bezeichnet.
Zwei Stirnseiten dieses Vorsprungsabschnitts 9 und die
diesen entsprechenden vorbestimmten Ebenen des Handhabungsabschnitts 4 liegen
jeweils auf derselben Ebene, und der Linsenabschnitt 2 ist
auf der Ebene ausgebildet, die durch eine Stirnseite dieses Vorsprungsabschnitts 9 und die
dieser entsprechenden vorbestimmte Ebene des Handhabungsabschnitts 4 gebildet
wird.
-
Der
Außendurchmesser
des Kreisbogens dieses Vorsprungsabschnitts 9 wird vorzugsweise
so gestaltet, dass er mit dem Außendurchmesser des Lichtwellenleiters
zusammenfällt,
der optisch mit dem Linsenelement 1 gekoppelt wird, um
auf einem tragenden Halbleitersubstrat montiert zu werden. Hiermit
wird es möglich,
die optische Achse des Linsenelements 1 mühelos an
jene des Lichtwellenleiters anzupassen.
-
In
diesem Beispiel ist die kreisbogenförmige äußere Form des Randabschnitts 6 so
gestaltet, dass der Außendurchmesser
des Kreisbogenabschnitts quer über
die Dicke t von der Linsenausbildungsebene zu deren entgegengesetzen
Rückseitenebene beinahe
konstant wird. Falls nötig,
kann man den Außendurchmesser
möglicherweise
jedoch so gestalten, dass er einen gewissen Gradienten quer über die Dicke
t hat.
-
Als
optisches Substrat zur Ausbildung des Linsenelements 1 kann
ein kristallines Substrat verwendet werden. Besonders wenn die Wellenlänge der
Lichtquelle eines optischen Systems, auf welches das Linsenelement 1 angewandt
wird, 1,3 μm oder
1,55 μm
beträgt,
kann ein Siliziumkristallsubstrat als das optische Substrat verwendet
werden.
-
2 ist
eine Perspektivansicht, die die Beschaffenheit eines anderen Linsenelements
zeigt, das bei der Erfindung zu verwenden ist. Das Linsenelement 21 hat
eine auf die obere flache Ebene 7 des Handhabungsabschnitts 4 gesetzte
Marke 20, und mit Ausnahme davon hat das Linsenelement 21 dieselbe
Beschaffenheit wie das Linsenelement 1, so dass von einer
sich wiederholenden Beschreibung davon abgesehen wird. In dem in 2 gezeigten Beispiel
ist die Marke 20 in Form einer auf einen Seitenabschnitt
der oberen flachen Ebene 7 des Handhabungsabschnitts 4 gesetzten
Rille gebildet. Indem er mit der Marke 20 wie dieser versehen
wird, wird der Handhabungsabschnitt 4 asymmetrisch in Bezug auf
eine virtuelle Ebene P, welche durch die optische Achse des Linsenabschnitts 2 hindurchgeht
und senkrecht zur Oberfläche
des Linsenabschnitts 2 und auch zur Erweiterungsrichtung
des Handhabungsabschnitts 4 ist. Der Linsenabschnitt 2 ist
nur auf einer Seitenebene des optischen Substrats ausgebildet.
-
In 2 sieht
man das Linsenelement 21 in einer solchen Position angeordnet,
dass die Marke 20 auf die linke Seite der Figur kommt,
und man sieht mit Hilfe der Marke 20 mühelos, dass der Linsenabschnitt 2 auf
dieser Seite, d.h. jemandes Sichtseite erscheint. Das heißt, die
Marke 20 hat die Funktion, explizit anzuzeigen, auf welcher
Seite der beiden Ebenen des optischen Substrats der Linsenabschnitt 2 ausgebildet
ist.
-
Außerdem kann
ein Linsenabschnitt auf der Ebene ausgebildet werden, die der in 2 gezeigten
Linsenausbildungsebene entgegengesetzt ist. In diesem Fall kann
die Ebene jedes Linsenabschnitts mittels der Marke 20 mühelos unterschieden
werden, auch wenn auf beiden Ebenen ausgebildete Linsenabschnitte
unterschiedliche optische Eigenschaften haben.
-
Wie
oben beschrieben, kann bei Bereitstellung der Marke 20 der
Linsenabschnitt 2 des Linsenelements 21 bei der
Arbeit, das Linsenelement 21 an einem vorbestimmten Platz
anzuordnen, mühelos unterschieden
werden. Daher wird die Zusammenbauarbeit eines optischen Moduls,
das das Linsenelement 21 verwendet, sehr viel leichter
gemacht.
-
Weiterhin
ist es möglich,
einen Erweiterungsabschnitt 4' vorzusehen, statt die Marke 20 auszubilden,
wobei sich der Erweiterungsabschnitt 4' in einer Richtung, entweder der
linken oder rechten Richtung, von einer virtuellen Ebene P erstreckt,
die in 2 durch eine virtuelle Linie (eine strichpunktierte
Linie) gezeigt ist. Hiermit kann der Handhabungsabschnitt 4 asymmetrisch
in Bezug auf die virtuelle Ebene P gemacht werden, und der Linsenabschnitt 2 des
optischen Substrats kann mühelos
unterschieden werden, indem von dieser Asymmetrie des Handhabungsabschnitts 4 Gebrauch
gemacht wird. Außerdem
darf der Handhabungsabschnitt 4 sowohl die Marke 20 als
auch den Erweiterungsabschnitt 4' aufweisen.
-
Im
Obigen ist das Beispiel beschrieben worden, in dem der Handhabungsabschnitt 4 in
beiden Richtungen seitlich und in hohem Maße erweitert ist und auf der
Linsenausbildungsebene über
den Linsenabschnitt 2 hinweggeht. Die Erfindung ist aber nicht
auf dieses Ausführungsbeispiel
zu beschränken.
Zum Beispiel kann der Handhabungsabschnitt 4 so gebildet
werden, dass er eine sogenannte Auslegerform oder eine umgekehrte
L-Form annimmt. Das heißt,
der Handhabungsabschnitt 4 erstreckt sich nur in der einen
seitlichen Richtung vom Linsenabschnitt 2 her, aber nicht
in der anderen seitlichen Richtung von demselben her.
-
Die
Beschaffenheit eines Linsenelements 32 in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform der
Erfindung ist in 3A bis 3C gezeigt, wobei 3A eine
Perspektivansicht des Linsenelements 31 ist, 3B eine Ansicht desselben von unten ist bzw. 3C eine Seitenansicht der äußeren Form desselben
ist. Wie man aus den obigen drei Figuren erkennt, ist das Linsenelement 31 mit
drei Positionierungsrillen 10a, 10b und 10c versehen,
die auf seiner unteren Ebene 8 ausgebildet sind. Wie in 3C gezeigt, ist die Höhe des Linsenelements 31 nicht gleichförmig, sondern
in Richtung seiner Dicke t ein wenig verändert. Die andere Beschaffenheit
ist dieselbe wie jene des Linsenelements 1, so dass von deren
Beschreibung abgesehen wird.
-
Die
drei Rillen 10a, 10b und 10c sind so
ausgebildet, dass sie sich in Richtung auf die Linsenausbildungsebene
und auch deren entgegengesetzte Ebene öffnen und sich von der Linsenausbildungsebene
zu deren entgegengesetzten Ebene erstrecken, wobei sie über die
Dicke t des Linsenelements 31 hinweggehen. Mindestens eine
der drei Rillen 10a, 10b und 10c wird
benutzt, um das Linsenelement 31 zu positionieren, wenn
es auf dem tragenden Substrat montiert wird. In dem in 3 gezeigten Beispiel hat jede der Rillen 10a, 10b und 10c einen
ungefähr quadratischen
Querschnitt, die Querschnittsform ist aber nicht darauf zu beschränken. Es
können
unterschiedliche Querschnittformen angenommen werden, zum Beispiel
eine V-Form oder dergleichen, ein Trapez oder dergleichen, ein Halbkreis
oder dergleichen, ein Rechteck oder dergleichen und so weiter. Die
zu Positionierungszwecken verwendete Marke ist nicht auf die Rille
beschränkt,
sondern kann irgendetwas sein, falls es als Führungsmarke wirken kann.
-
Wird
jetzt eine virtuelle Ebene P angenommen, welche durch die optische
Achse des Linsenabschnitts 2 hindurchgeht und zur Erweiterungsrichtung des
Handhabungsabschnitts 4 senkrecht ist, so sind zwei Rillen 10a und 10c in
den einander entgegengesetzten Positionen in Bezug auf die vertikale
Ebene P ausgebildet. Und wird angenommen, dass die virtuelle Ebene
P mittig ist, so sind die Rillen 10a und 10c auf
derselben Seite in Bezug auf die virtuelle Ebene P ausgebildet.
Folglich sind die Rille 10a und die Rillen 10b und 10c als
Ganzes asymmetrisch. So können
die Linsenausbildungsebene und die dazu entgegengesetzte Ebene bei
asymmetrischer Anordnung der Rillen mühelos unterschieden werden,
wodurch die Zusammenbauarbeit eines optischen Moduls, das das Linsenelement 31 verwendet,
noch mehr erleichtert wird. Selbstverständlich können die Rille 10a und
entweder die Rille 10b oder die Rille 10c in Bezug
auf die vertikale Ebene P symmetrisch positioniert sein.
-
Im
Folgenden wird die Änderung
der Höhe
H beschrieben. Eine in Richtung der Breite w des Handhabungsabschnitts 4 sichtbare
Seitenebene sei eine Seitenebene 12. Außerdem sei eine in Richtung
der Breite w des Vorsprungsabschnitts 9 sichtbare Seitenebene
eine Seitenebene 13. Weiterhin seien die beiden vertikalen
Höhen der
Seitenebenen 12 und 13 gleich h1 bzw.
h2. Mit anderen Worten, der Abstand von
der Oberseite des Vorsprungsabschnitts 9 zur unteren Ebene 8 entspricht
der Höhe
h2. Die Höhe H ist definiert als Summe
der Höhe
h1 der Seitenebene 12 des Handhabungsabschnitts 4 und
der Höhe
h2 der Seitenebene 13 des Vorsprungsabschnitts 9.
Das heißt,
die Höhe
H entspricht der Höhe
des Linsenelements 31, wenn in der Richtung seiner Breite
w gesehen. Die Höhe
H ist nicht gleichförmig
und ändert
sich ein wenig entlang der Richtung der Dicke t des Linsenelements 31. 3C ist eine ebene Seitenansicht des Linsenelements 31,
wenn in der Richtung seiner Breite w gesehen. Eine obere Randlinie 14 zeigt
den obersten Abschnitt der Seitenebene 12, während eine
untere Randlinie 16 den untersten Abschnitt der Seitenebene 13 zeigt.
Wie in 3C gezeigt, sind die zwei Linien 14 und 16 ein
wenig schräg in
Bezug auf die senkrechte Linie der Linsenausbildungsebene, und die
Höhe H
wird entlang des Weges von der Seite der Linsenausbildungsebene
zu der dazu entgegengesetzten ebenen Seite allmählich vermindert, so dass sie
eine trapezförmige äußere Form
oder dergleichen zeigt, wenn man das Linsenelement 31 in
der Richtung seiner Breite w sieht. Die Änderung dieser Höhe H ist
sehr klein, 3C zeigt sie zum besseren
Verständnis
aber übertrieben.
-
4 ist
eine Perspektivansicht, die die Beschaffenheit einer Linsenelement-Anordnung 41 in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
zeigt. Die Linsenelement-Anordnung 41 besteht aus einer
Mehrzahl von Linsenelementen 1, welche in Reihe miteinander
verbunden sind, um eine Anordnung auszubilden, die sich in einer
Richtung erstreckt. Das heißt,
die Linsenelement-Anordnung 41 besteht aus dem optischen
Substrat und enthält
eine Mehrzahl von Linsenabschnitten 2, die so an geordnet
sind, dass eine Anordnung davon gebildet wird, eine Mehrzahl von
Randabschnitten 6, die jeweils auf der Unterseite des Außenumfangs
jedes Linsenabschnitts 2 liegen und eine Kreisbogenform
haben, die entlang des Kreisumfangs des Linsenabschnitts 2 liegt,
und einen Handhabungs-/Tragabschnitt 4a, welcher so ausgebildet
ist, dass er alle Linsenabschnitte 2 verbindet und integriert.
Der Handhabungs-/Tragabschnitt 4a ist mit jedem Linsenabschnitt 2 auf
der anderen Seite von dessen Außenumfang
verbunden, erstreckt sich in der Richtung der ausgerichteten Linsenabschnitte 2 auf
der Oberfläche
ungefähr
parallel zur Oberfläche
der Linsenabschnitte 2, geht über die Linsenabschnitte 2 hinweg und
verbindet und trägt
alle Linsenabschnitte 2. Die obere Ebene des Handhabungs-/Tragabschnitts 4a ist
als eine obere flache Ebene 47 flach ausgebildet, um es
zu ermöglichen,
den Handhabungs-/Tragabschnitt 4a mittels Unterdruck anzusaugen
und festzuhalten.
-
Ähnlich wie
im Falle des Linsenelements 1 erstreckt der Randabschnitt 6 der
Linsenelement-Anordnung 41 seine kreisbogenförmige äußere Form von
der Seite der Linsenausbildungsebene zu der entgegengesetzten ebenen
Seite, um den Vorsprungsabschnitt 9 auszubilden. In diesem
Fall wird bevorzugt, dass der Außendurchmesser dieses Vorsprungsabschnitts 9 mit
jenem des Lichtwellenleiters zusammenfällt, der mit der Linsenelement-Anordnung 41 verbunden
wird, wenn die Linsenelement-Anordnung 41 auf dem Halbleitersubstrat
montiert wird. Hiermit kann die optische Achse jedes Linsenabschnitts 2 in
der Linsenelement-Anordnung 41 mühelos mit jener des entsprechenden
Lichtwellenleiters zusammenfallen gelassen werden. In 4 sind
alle Vorsprungsabschnitte so gezeichnet, als wenn sie denselben
Außendurchmesser
hätten.
Wird jedoch der Außendurchmesser
des mit dem Linsenabschnitt gekoppelten Lichtwellenleiters je nach
dem Linsenabschnitt anders gemacht, kann jeder Vorsprungsabschnitt 9 so
ausgebildet werden, dass er einen anderen, jenem des Lichtwellenleiters
entsprechenden Außendurchmesser
hat.
-
Weiterhin
kann die Linsenelement-Anordnung 41 mit der in 2 gezeigten
Marke 20 und der in 3A und 3B gezeigten Rille für Positionierungszwecke versehen
sein.
-
Und
weiterhin ist bei der obigen Linsenelement-und-Linsenelement-Anordnung
der Randabschnitt 6 so ausgebildet, dass er den Außenumfang
des Linsenabschnitts 2 zum Teil umgibt, es ist aber auch
möglich,
den Randabschnitt 6 so auszubilden, dass der Außenumfang
des Linsenabschnitts 2 als ein den Randabschnitt 6 bildendes Element
dient.
-
Im
Folgenden wird jetzt ein Verfahren zur Herstellung von Linsenelementen
wie vorher beschrieben unter Bezugnahme auf 5A bis 5D und 6 und 7 beschrieben.
Die folgende Beschreibung ist hauptsächlich auf das Verfahren zur Herstellung
des Linsenelements 1 gerichtet, das Verfahren ist aber
nicht nur auf Varianten des Linsenelements 1, sondern auch
auf die Linsenelemente 21, 31, die Linsenelement-Anordnung 41 und
davon abgeleitete Varianten gerichtet.
-
Ein
Herstellungsverfahren wird jetzt unter Bezugnahme auf 5A bis 5D und 6 und 7 beschrieben. 5A bis 5D sind
typische Schnittansichten zur Erläuterung des Herstellungsprozesses.
In diesem Beispiel wird zuerst ein Halbleitersubstrat vom Typ Silizium-auf-Isolator
(SOI) (nachfolgend als "SOI-Substrat" bezeichnet) als
optisches Substrat 100 hergestellt. Wie in 5A gezeigt,
hat das SOI-Substrat 100 eine Struktur, die aus einer oberen
SOI-Schicht 100a, einer unteren Si-Schicht 100c und
einer mittleren SiO2-Schicht 100b,
die zwischen die obigen zwei Schichten 100a und 100c gelegt
ist, zusammengesetzt ist. Die SOI-Schicht 100a besteht
aus Silizium. Zum Beispiel kann ein Silizium-Wafer mit 4 Inch Außendurchmesser
zur Ausbildung des SOI-Substrats 100 verwendet werden.
Die Dicke jeder Schicht in diesem Beispiel ist wie folgt. Und zwar
hat die SOI-Schicht 100a eine Dicke von 100 μm, die mittlere
SiO2-Schicht 100b hat eine Dicke
von 1 bis 2 μm,
und die Si-Schicht 100c hat eine Dicke von 500 μm.
-
Danach,
wie in 5B gezeigt, werden eine Mehrzahl
von Linsenabschnitten 2 in vorbestimmten Abständen auf
der Oberfläche
der SOI-Schicht 100a ausgebildet. Bei der Ausbildung dieser
Linsenabschnitte 2 ist es möglich, von Fotolithografie-
und Ätztechnik
wie z.B. einem Verfahren des reaktiven Ionenätzens (RIE) und so weiter Gebrauch
zu machen, welches im Prozess der Herstellung von Halbleitervorrichtungen
verwendet wird. Das heißt,
eine Menge Linsenabschnitte 2 mit gewünschten optischen Eigenschaften
können
alle auf einmal und mit hoher Präzision
hergestellt werden, indem die Fotolithografie- und Ätztechnik
auf die Oberfläche
der SOI-Schicht 100a angewandt wird.
-
Im
nächsten
Schritt, wie in 5C gezeigt, werden
der Randabschnitt 6, der Vorsprungsabschnitt 9 und
der Handhabungs-/Tragabschnitt 104a in Kontakt mit dem
Um fang jedes Linsenabschnitts 2 ausgebildet. 6 ist
eine Draufsicht, die das Endergebnis des obigen Schritts zeigt,
und 5C ist eine dementsprechende Schnittansicht,
welche auf der Linie A-A' von 6 genommen
ist. Wie man aus 6 erkennt, werden eine Mehrzahl
von Linsenabschnitten 2 in einer Mehrzahl von Reihen auf
dem SOI-Substrat 100 ausgebildet.
Der Randabschnitt 6 wird so ausgebildet, dass er die Form
eines entlang eines Teils des Außenumfangs jedes Linsenabschnitts 2 gezogenen
Kreisbogens annimmt. Die kreisbogenförmige äußere Form des Randabschnitts 6 erstreckt
sich von der Oberfläche
der SOI-Schicht 100a zur Oberfläche der SiO2-Schicht 100b,
wodurch der tonnendachförmige
Vorsprungsabschnitt 9 ausgebildet wird. Weiterhin ist der
Handhabungs-/Tragabschnitt 104a derart, dass er durch die
andere Seite seines Umfangs mit dem Linsenabschnitt 2 verbunden
ist, und er erstreckt sich auf einer Ebene ungefähr parallel zur Oberfläche des
Linsenabschnitts 2, geht in dessen Reihenrichtung über den
Linsenabschnitt 2 hinweg und verbindet und integriert alle
Linsenabschnitte 2, die in einer Reihe enthalten sind,
um eine stabförmige
Linsenelement-Ansammlung 112 auszubilden. Als Folge enthält die stabförmige Linsenelement-Ansammlung 112 eine
Mehrzahl von Linsenabschnitten 2, die in einer Reihe ausgerichtet sind,
und den Handhabungs-/Tragabschnitt 104a, der diese Linsenabschnitte 2 integriert
und in einer Richtung ausspannt. Daher können eine Mehrzahl von stabförmigen Linsenelement-Ansammlungen 112 in
einer Mehrzahl von Reihen auf dem SOI-Substrat 100 ausgebildet werden.
-
Dieser
Prozess (5C) ist ein Ätzprozess zum
chemischen Ätzen
des SOI-Substrats 100 einschließlich einer Mehrzahl von Linsenelement-Ansammlungen 112 unter
Verwendung einer Fotomaske, die mit einem Muster versehen ist, das
dem der Linsenelement-Ansammlungen 112, wie auf dem SOI-Substrat 100 angeordnet,
entspricht. Dieser Ätzprozess
wird fortgesetzt durchgeführt,
bis die zwischen je zwei benachbarten Linsenelement-Ansammlungen 112 befindliche
Oberfläche
der SiO2-Schicht 100b freiliegt.
Hiermit wird jede Linsenelement-Ansammlung 112 auf dem
Substrat ausgebildet.
-
Nach
dem obigen Ätzprozess
wird das ganze Substrat in eine Lösung von Fluorwasserstoffsäure (HF)
getaucht. Die HF-Lösung
wirkt auf die SiO2-Schicht 100b,
um sie zu entfernen, wirkt aber nicht auf die Si-Schicht 100c und
die SOI(Si)-Schicht 100a, so dass die SOI-Schicht 100a von
der Si-Schicht 100c abgetrennt wird. Wenn es eine bestimmte
Lösung
gibt, welche dasselbe selektive Ätzen
wie die HF-Lösung
durchführen
kann, kann sie statt der HF-Lösung
verwendet werden. Bei Abtrennung der Linsenele ment-Ansammlung 112 von
der darunter liegenden Si-Schicht 100c wird jede stabförmige Linsenelement-Ansammlung 112 vom
Substrat abgetrennt, wie in 5D gezeigt.
-
7 ist
eine Perspektivansicht, die den Hauptteil der Beschaffenheit der
Linsenelement-Ansammlung 112 zeigt. Wie oben beschrieben,
erstreckt sich der Handhabungs-/Tragabschnitt 104a in einer
Richtung und sind eine Mehrzahl von Linsenabschnitten 2 miteinander
verbunden, wodurch sie als Ganzes in einen einzigen Körper integriert
sind, welcher eine stabförmige
Linsenelement-Ansammlung 112 bildet. Folglich wird es im
folgenden Herstellungsprozess möglich,
die Linsenelement-Ansammlung 112, die eine Mehrzahl von
Linsenabschnitten enthält,
als eine Einheit zu handhaben. Mit anderen Worten, man kann mittels
der Linsenelement-Ansammlung 112 eine Mehrzahl von Linsenabschnitten 2 im
Ganzen handhaben.
-
Unmittelbar
vor dem Montageprozess des Linsenelements 1 wird die stabförmige Linsenelement-Ansammlung 112 in
einer gewünschten Schneidposition 114 (siehe 7)
zerschnitten, wodurch ein einzelnes Linsenelement 1 ausgebildet wird.
Die Schneidposition 114 wird so bestimmt, dass sie zwischen
benachbarten Linsenabschnitten 2 liegt, die mit dem Handhabungs-/Tragabschnitt 104a verbunden
sind. Nachdem die Linsenelement-Ansammlung 112 mit dem
obigen Schneidprozess in einzelne Linsenelemente 1 unterteilt
worden ist, erhält
der Handhabungs-/Tragabschnitt 104a der Linsenelement-Ansammlung 112 seine
Funktion als Handhabungsabschnitt 4 für jedes abgetrennte Linsenelement 1.
-
In
der obigen Beschreibung sind das Linsenelement 1 mit einem
(Zahlwort) Linsenabschnitt 2 und das Verfahren zur Herstellung
desselben erläutert
worden. Dieses Verfahren kann aber auch verwendet werden, um die
Linsenelement-Anordnung mit einer Mehrzahl von Linsenabschnitten 2 herzustellen.
Die Linsenelement-Anordnung mit zwei oder mehr Linsenabschnitten 2 kann
hergestellt werden, indem die Schneidposition 114 (7)
nicht zwischen benachbarte Linsenabschnitte gesetzt wird, sondern
geeignet in eine gewünschte
Position gesetzt wird. Zum Beispiel kann die Linsenelement-Anordnung 41 mit
Linsenabschnitten, wie in 4 gezeigt,
hergestellt werden, indem die Schneidposition 114 so gesetzt
wird, dass der Handhabungs-/Tragabschnitt 4a vier Linsenabschnitte 2 enthält. Weiterhin ist
es möglich,
zuerst eine Linsenelement-Ansammlung 112 mit
einer gewünschten
Zahl von Linsenabschnitten 2 herzustellen und dann unter
Verwendung der obigen Linsenelement-Ansammlung 112 selbst, ohne sie
noch einmal zu zerschneiden, eine gewünschte Linsenelement-Anordnung
herzustellen.
-
Der
obige Schneidprozess kann unter Verwendung einer Schneidsäge, einer
Diamantklinge und so weiter durchgeführt werden. In diesem Fall
erhalten die Seitenflächen 12 des
Linsenelements 1 nach dem Schneiden eine Qualität, die von
der Art und Weise abhängt,
wie sie geschnitten wurden.
-
Wie
oben beschrieben, wird in Übereinstimmung
mit der fünften
Ausführungsform
der Erfindung im Herstellungsprozess die Linsenelement-Ansammlung 112 ausgebildet,
wobei eine Mehrzahl von Linsenabschnitten 2 mittels des
Handhabungs-/Tragabschnitts 104a miteinander verbunden
werden, um in einen Körper
integriert zu werden. Hiermit wird es auch nach Ausbildung der Linsenabschnitte 2 unnötig, in
Stücke
getrennte Linsen zu handhaben, und es wird möglich, eine Mehrzahl von Linsenabschnitten im
Ganzen zu handhaben. Dies bringt die vorteilhafte Wirkung hervor,
dass Sammlung und Handhabung der Linsenelemente mühelos durchgeführt werden. Weiterhin
muss man in dem Prozess zur Ausbildung eines Dünnfilms für Beschichtungszwecke, wie
z.B. eines Antireflexfilms, eines optischen Filter-Films und so
weiter bloß Linsenelement-Ansammlungen 112 in die
Dampfabscheidungsvorrichtung setzen. Wird die Position der Linsenelement-Ansammlung
in der Dampfabscheidungsvorrichtung so eingestellt, dass sie in
eine vorbestimmte Richtung gerichtet ist, werden alle Linsenelemente,
die die Linsenelement-Ansammlung ausbilden, gleichzeitig in dieselbe
vorbestimmte Richtung wie die Linsenelement-Ansammlung gerichtet.
Dies bedeutet, dass alle Filmausbildungsebenen der Linsenelemente
in dieselbe vorbestimmte Richtung gerichtet sind. Dementsprechend können gleichförmige Dünnfilme
unter derselben Bedingung mit hoher Qualität und Genauigkeit ausgebildet
werden. Und da die Linsenelemente nicht einzeln gehandhabt werden,
können
sehr viel Arbeitskraft und Zeit eingespart werden, die nötig sind,
um sie einzeln zu handhaben. Die Handhabung der Linsenelemente wird
sehr viel leichter gemacht.
-
8 ist
eine Perspektivansicht, die den Hauptteil der Beschaffenheit einer
Linsenelement-Ansammlung 122 zeigt, wie in dem Prozess
zur Herstellung von Linsenelementen ausgebildet. In dieser Ausführungsform
ist die Beschaffenheit des Handhabungs-/Tragabschnitts der Linsenelement-Ansammlung
von jener der oben beschriebenen Ausführungsform verschieden. Daher
wird die folgende Beschreibung mit Schwerpunkt nur auf diesem unterschiedlichen
Punkt gegeben, und die ähnlichen
Punkte, zum Beispiel der Herstellungsprozess des Linsenabschnitts 2 und
so weiter, werden nicht berührt,
um die sich wiederholende überflüssige Beschreibung
zu vermeiden.
-
In Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
wird eine Linsenelement-Ansammlung 122 statt der Linsenelement-Ansammlung 112 in Übereinstimmung
mit der fünften
Ausführungsform
ausgebildet. Die Linsenelement-Ansammlung 122 wird in Form
eines Stabes ausgebildet und enthält eine Mehrzahl von Linsenabschnitten 2,
die so angeordnet sind, dass sie sich in einer Richtung in einem
vorbestimmten Abstand erstrecken, und einen Handhabungs-/Tragabschnitt 124a,
der sich in dieser Richtung erstreckt. Wie in 8 gezeigt,
wird der Handhabungs-/Tragabschnitt 124a so ausgebildet,
dass er mit jedem oberseitigen Umfang der Linsenabschnitte 2 verbunden
ist, die so ausgerichtet sind, dass sie eine Reihe bilden, und sich
in der Richtung dieser Reihe erstreckt, auf einer Ebene ungefähr parallel
zur Oberfläche
des Linsenabschnitts 2 über
diese Linsenabschnitte 2 hinweg geht und alle in einer
Reihe enthaltenen Linsenabschnitte 2 verbindet, um sie
zu integrieren. Außerdem
enthält
der Handhabungs-/Tragabschnitt 124a eine Mehrzahl von Kerben 126.
-
Die
Kerbe 126 liegt zwischen benachbarten Linsenabschnitten 2 des
Handhabungs-/Tragabschnitts 124a. Die Position der Kerbe
kann so ausgebildet werden, dass sie mit der in 7 gezeigten Schneidposition 114 zusammenfällt. Die
Kerbe ist als eine Rille mit V-förmigem
Querschnitt ausgebildet, welche sich in der Richtung senkrecht zur
Längsrichtung
des Handhabungs-/Tragabschnitts 124a erstreckt.
-
Der
erste Schritt, der zur Ausbildung der Linsenelement-Ansammlung 122 zu
unternehmen ist, ist, ein Muster zu gestalten, dessen Form der Linsenelement-Ansammlung 122 einschließlich des
Handhabungs-/Tragabschnitts 124a mit Kerben 126 entspricht,
und danach wird auf Basis dieses Musters ein Fotomaskenmuster hergestellt.
Die Linsenelement-Ansammlung 122 wird dann durch einen
vorbestimmten Ätzprozess
unter Verwendung des obigen Musters als Fotomaskenmuster auf dieselbe
Weise wie die Linsenelement-Ansammlung 112 in der fünften Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet.
-
Unmittelbar
bevor es an den Prozess geht, das Linsenelement 51 zu montieren,
wird die Linsenelement-Ansammlung 122 an jeweiligen Kerben 126 gebrochen
und wird in eine Mehrzahl von einzelnen Linsenelementen 51 wie
in 9 gezeigt unterteilt. Aufgrund des Vorhandenseins
der Kerbe 126 kann der Handhabungs-/Tragabschnitt 124a mühelos an der
Kerbe 126 gebrochen werden, bloß indem eine schwache Kraft
auf einen geeigneten Teil der Linsenelement-Ansammlung 122 ausgeübt wird.
Das Linsenelement 51 ist dem in 1 gezeigten
Linsenelement 1 ähnlich,
außer
in dem einen Punkt, dass das Erstere eine andere Seitenfläche 52 als
die Letztere in Bezug auf dessen Form hat. Die Seitenfläche 52 des
Linsenelements 51 enthält
einen Teil der durch Ätzen
ausgebildeten Kerbe 126 und eine Bruchebene, die aus dem
Bruch des Handhabungs-/Tragabschnitts 124a resultiert.
Ein durch den obigen Bruch vom Handhabungs-/Tragabschnitt 124a abgetrennter
Teil wird ein Handhabungsabschnitt 54 genannt. Ähnlich dem
Handhabungsabschnitt 1 erleichtert der Handhabungsabschnitt 54 die
Handhabung von einzelnen Linsenelementen in deren Montageprozess.
-
Im
Obigen ist das Beispiel erläutert
worden, dass das Linsenelement 1 einen (Zahlwort) Linsenabschnitt 2 aufweist.
Die Erfindung ist aber nicht durch dieses Beispiel zu beschränken. Zum
Beispiel kann eine Linsenelement-Anordnung mit einer Mehrzahl von
Linsenabschnitten hergestellt werden, indem die Position der auf
dem Handhabungs-/Tragabschnitt 124a vorgesehenen Kerbe 126 auf
eine ähnliche
Weise passend gesetzt wird, wie die Schneidposition 114 in
der fünften
Ausführungsform
gesetzt wird. 10 eine ebene Ansicht, die den
Hauptteil der Linsenelement-Ansammlung 122a zeigt, wie
in dem Prozess zur Herstellung einer Linsenelement-Anordnung mit
drei Linsenabschnitten 2 ausgebildet. In 10 ist
die Kerbe 126 alle drei Linsenabschnitte 2 vorgesehen.
-
Wie
oben beschrieben, wird im Herstellungsprozess die Linsenelement-Ansammlung 122 ausgebildet,
in die eine Mehrzahl von mittels des Handhabungs-/Tragabschnitts 124a miteinander
verbundenen Linsenabschnitten 2 integriert sind. Hiermit
wird keine Arbeit zum Handhaben von in Stücke getrennten Linsen erforderlich,
selbst nach Ausbildung der Linsenabschnitte 2, und es wird
möglich,
eine Mehrzahl von Linsenabschnitten im Ganzen zu handhaben. Als
Folge kann die vorteilhafte Wirkung erzielt werden, dass Sammlung
und Handhabung der Linsenelemente mühelos durchgeführt werden.
Weiterhin muss man in dem Prozess zur Ausbildung eines Dünnfilms
wie eines Antireflexfilms, eines optischen Filters und so weiter
bloß Linsenelement-Ansammlungen 122 in
die Dampfabscheidungsvorrichtung setzen. Wird die Position der Linsenelement-Ansammlung
in der Dampfabscheidungsvorrichtung so eingestellt, dass sie in
eine vorbestimmte Richtung gerichtet ist, werden alle Linsenelemente,
die die Linsenelement-Ansammlung ausbilden, gleichzeitig in dieselbe
vorbestimmte Richtung wie die Linsenelement-Ansammlung gerichtet.
Dies bedeutet, dass alle Filmausbildungsebenen der Linsenelemente
in dieselbe vorbestimmte Richtung gerichtet sind. Dementsprechend
können
gleichförmige
Dünnfilme
unter derselben Bedingung mit hoher Qualität und Genauigkeit ausgebildet
werden. Und da die Linsenelemente nicht einzeln gehandhabt werden,
können
sehr viel Arbeitskraft und Zeit eingespart werden, die nötig sind,
um sie einzeln zu handhaben. Die Handhabung der Linsenelemente wird
sehr viel leichter gemacht. Und zusätzlich zu der durch die fünfte Ausführungsform
erzielbaren Wirkung bringt die Bereitstellung der Kerbe 126 die
Wirkung hervor, dass Linsenelemente mühelos vereinzelt werden können.
-
11 ist
eine Perspektivansicht, die den Hauptteil der Beschaffenheit einer
Linsenelement-Ansammlung 132 zeigt, wie in dem Prozess
zur Herstellung von Linsenelementen ausgebildet. In dieser Ausführungsform
ist die Beschaffenheit der auf dem Handhabungs-/Tragabschnitt ausgebildeten Kerbe
von jener verschieden, welche in der obigen sechsten Ausführungsform
ausgebildet und verwendet wird. Daher wird die folgende Beschreibung
mit Schwerpunkt nur auf diesem unterschiedlichen Punkt gegeben,
und die ähnlichen
Punkte, zum Beispiel der Herstellungsprozess des Linsenabschnitts 2 und
so weiter, werden nicht beschrieben, um die sich wiederholende überflüssige Beschreibung
zu vermeiden.
-
In Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
wird eine Linsenelement-Ansammlung 132 wie in 11 gezeigt
statt der Linsenelement-Ansammlung 132 in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
ausgebildet. Die Linsenelement-Ansammlung 132 wird in Form
eines Stabes ausgebildet und enthält eine Mehrzahl von Linsenabschnitten 2,
die so angeordnet sind, dass sie sich in einem vorbestimmten Abstand
in einer Richtung erstrecken, und einen Handhabungs-/Tragabschnitt 134a,
der sich in dieser Richtung erstreckt. Wie in 11 gezeigt,
wird der Handhabungs-/Tragabschnitt 134a so ausgebildet,
dass er mit jedem oberseitigen Umfang der Linsenabschnitte 2 verbunden
ist, die so ausgerichtet sind, dass sie eine Reihe bilden, und sich
in der Richtung dieser Reihe erstreckt, auf einer Ebene ungefähr parallel
zur Oberfläche
des Linsenabschnitts 2 über
diese Linsenabschnitte 2 hinweg geht und alle in einer
Reihe enthaltenen Linsenabschnitte 2 verbindet, um sie
zu integrieren. Außerdem
enthält der
Handhabungs-/Tragabschnitt 134a eine Mehrzahl von Kerben 136.
-
Die
Kerbe 136 liegt zwischen benachbarten Linsenabschnitten 2 des
Handhabungs-/Tragabschnitts 134a. Die Position der Kerbe 136 kann
so ausgebildet werden, dass sie mit der in 7 gezeigten
Schneidposition 114 zusammenfällt. Die Kerbe 13F ist
als eine Rille mit V-förmigem
Querschnitt ausgebildet, welche sich in der Richtung senkrecht zur Oberfläche des
Linsenabschnitts 2 öffnet
und in der ebenfalls zur Oberfläche
des Linsenabschnitts 2 senkrechten Richtung eine gewisse
Tiefe hat. Die Kerbe 136 unterscheidet sich von der in 8 gezeigten
Kerbe 126 hinsichtlich der Tiefenrichtung der Rille.
-
Der
erste Schritt, der zur Ausbildung der Linsenelement-Ansammlung 132 zu
unternehmen ist, ist, ein Muster zu gestalten, dessen Form der Linsenelement-Ansammlung 132 einschließlich des
Handhabungs-/Tragabschnitts 134a mit Kerben 136 entspricht,
und dann auf Basis dieses Musters ein Fotomaskenmuster herzustellen.
In diesem Fall ist jedoch das Wichtigste, das Muster unter Berücksichtigung der
Beziehung zwischen der Größe des Öffnungsabschnitts
der Kerbe 136 und der Ätzgeschwindigkeit zu
gestalten. Mit anderen Worten, man muss das Muster präzise so
ausrichten, dass der Öffnungsabschnitt
der Kerbe 136 die entgegengesetzte Ebene des Substrats
nicht erreicht, wenn das Ätzen
zur Ausbildung der Linsenelement-Ansammlung 132 beendet
ist. Die Linsenelement-Ansammlung 132 wird unter Verwendung
dieses Musters als Fotomaskenmuster auf dieselbe Weise wie die Linsenelement-Ansammlung 112 in Übereinstimmung
mit der fünften Ausführungsform
ausgebildet.
-
Unmittelbar
bevor es an den Prozess geht, das Linsenelement 1 zu montieren,
wird die Linsenelement-Ansammlung 132 an jeweiligen Kerben 136 gebrochen
und wird in eine Mehrzahl von einzelnen Linsenelementen ähnlich dem
in 1 gezeigten Linsenelement 1 unterteilt.
Aufgrund des Vorhandenseins der Kerbe 136 kann der Handhabungs-/Tragabschnitt 134a mühelos an
der Kerbe 136 gebrochen werden, bloß indem eine schwache Kraft
auf einen geeigneten Teil der Linsenelement-Ansammlung 132 ausgeübt wird.
Die Seitenfläche
des Linsenelements nach dessen Ausbildung enthält einen Teil der durch Ätzen ausgebildeten
Kerbe 136 und eine Bruchebene, die aus dem Bruch des Handhabungs-/Tragabschnitts 134a resultiert.
Ein durch den obigen Bruch vom Handhabungs-/Tragabschnitt 134a abgetrennter
Teil wird ein Handhabungsabschnitt genannt. Dieser Handhabungsabschnitt
erleichtert die Handhabung von einzelnen Linsenelementen in deren
Montageprozess.
-
Ähnlich wie
in den bislang beschriebenen Ausführungsformen kann eine Linsenelement-Anordnung
mit einer Mehrzahl von Linsenabschnitten 2 hergestellt
werden, indem die Position der Kerbe 136 auf dem Handhabungs-/Tragabschnitt 134a passend gesetzt
wird.
-
Wie
oben beschrieben, wird ähnlich
wie in den bislang beschriebenen Ausführungsformen im Herstellungsprozess
die Linsenelement-Ansammlung 132 ausgebildet, in die eine
Mehrzahl von mittels des Handhabungs-/Tragabschnitts 134a miteinander verbundenen
Linsenabschnitten 2 integriert sind. Hiermit wird keine
Arbeit zum Handhaben von in Stücke
getrennten Linsen erforderlich, selbst nach Ausbildung der Linsenabschnitte 2,
und es wird möglich, eine
Mehrzahl von Linsenabschnitten im Ganzen zu handhaben. Als Folge
kann die vorteilhafte Wirkung erzielt werden, dass Sammlung und
Handhabung der Linsenelemente mühelos
durchgeführt
werden. Weiterhin muss man in dem Prozess zur Ausbildung eines Dünnfilms
wie eines Antireflexfilms, eines optischen Filters und so weiter
bloß Linsenelement-Ansammlungen 132 in
die Dampfabscheidungsvorrichtung setzen. Wird die Position der Linsenelement-Ansammlung
in der Dampfabscheidungsvorrichtung so eingestellt, dass sie in
eine vorbestimmte Richtung gerichtet ist, werden alle Linsenelemente,
die die Linsenelement-Ansammlung ausbilden, gleichzeitig in dieselbe
vorbestimmte Richtung wie die Linsenelement-Ansammlung gerichtet. Dies bedeutet,
dass alle Filmausbildungsebenen der Linsenelemente in dieselbe vorbestimmte
Richtung gerichtet sind. Dementsprechend können gleichförmige Dünnfilme
unter derselben Bedingung mit hoher Qualität und Genauigkeit ausgebildet
werden. Und da die Linsenelemente nicht einzeln gehandhabt werden,
können
sehr viel Arbeitskraft und Zeit eingespart werden, die nötig sind,
um sie einzeln zu handhaben. Die Handhabung der Linsenelemente wird
sehr viel leichter gemacht. Und außerdem hat in dieser Ausführungsform
die Ebene des Handhabungs-/Tragabschnitts 134 auf der Rückseite
des Linsenabschnitts 2 keinen Öffnungsabschnitt der Kerbe 136.
Daher kann die Linsenelement-Ansammlung 132 so, wie sie
gleich nach ihrer Ausbildung ist, auf einer Montageplatte oder dergleichen
angeordnet werden, so dass der Wechsel zum Montageschritt erleichtert
wird.
-
12 ist
eine ebene Ansicht, die eine Linsenelement-Ansammlungsgruppe zeigt,
wie in dem Prozess zur Herstellung von Linsenelementen ausgebildet.
Diese Ausführungsform
nimmt die Beschaffenheit der Linsenelement-Ansammlungsgruppe an, welche durch
Gruppieren einer Reihe von Linsenelement-Ansammlungen ausgebildet
wird. Dies ist nur ein Punkt, der die Ausführungsform von den früheren Ausführungsformen
verschieden macht. Daher wird die folgende Beschreibung mit Schwerpunkt
nur auf diesem unterschiedlichen Punkt gegeben, und die ähnlichen
Punkte, zum Beispiel der Herstellungsprozess des Linsenabschnitts 2 und
so weiter, werden nicht berührt,
um die sich wiederholende überflüssige Beschreibung
zu vermeiden.
-
In
dieser Ausführungsform
wird die Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 wie in 12 gezeigt
statt der Linsenelement-Ansammlung wie vorher beschrieben ausgebildet.
In diesem Beispiel nimmt die Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 eine
Beschaffenheit derart an, dass eine Mehrzahl von stabförmigen Linsenelement-Ansammlungen 122,
die auf dieselbe Weise wie in 8 gezeigt
angeordnet sind, mittels zweier Seitenverbindungsabschnitte 144,
die jeweils alle auf derselben Seite der Linsenelement-Ansammlungen liegenden
Endabschnitte verbinden, in einen Körper integriert sind. Mit anderen
Worten, in der Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 sind
eine Mehrzahl von Linsenabschnitten 2 ausgebildet und in
einer zweidimensionalen Ebene ungefähr parallel zur Oberfläche des
Linsenabschnitts 2 angeordnet, und all diese Linsenabschnitte 2 sind
mittels des Handhabungs-/Tragabschnitts 124 und des Verbindungsabschnitts 144 verbunden,
wodurch sie in einen Körper
integriert sind.
-
Bei
der Ausbildung der Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 kann
die in 7 gezeigte Linsenelement-Ansammlung 112 oder
die in 11 gezeigte Linsenelement-Ansammlung 132 an
Stelle der Linsenelement-Ansammlung 122 verwendet werden.
Außerdem
kann die Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 aus einer
Mehrzahl von Linsenabschnitten 2, die in zweidimensionaler
Form angeordnet sind, dem Handhabungs-/Tragabschnitt und dem Verbindungsabschnitt,
welcher alle Linsenabschnitte 2 verbindet, um sie in einen
Körper
zu integrieren, zusammengesetzt werden. In diesem Beispiel ist die Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 aus
einer Mehrzahl von Linsenabschnitten 2 zusammengesetzt,
die Kerben 126 haben, das Vorhandensein der Kerbe ist aber
nicht immer eine unverzichtbare Sache.
-
Der
erste Schritt, der zur Ausbildung der Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 zu
unternehmen ist, ist, ein Muster zu gestalten, dessen Form der Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 in
der oben erwähnten
Form entspricht. Die Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 wird
dann durch einen vorbestimmten Ätzprozess
unter Verwendung des obigen Musters als Fotomaskenmuster auf dieselbe
Weise wie die Linsenelement-Ansammlung 112 in der fünften Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet.
-
Unmittelbar
bevor es an den Prozess geht, das Linsenelement zu montieren, wird
die Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 an jeweiligen Kerben 126 gebrochen
und wird in eine Mehrzahl von einzelnen Linsenelementen unterteilt.
Die Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 hat
dieselbe Kerbe 126 wie die in 8 gezeigte
Linsenelement-Ansammlung 122, so dass der Handhabungs-/Tragabschnitt 124a und
der Seitenverbindungsabschnitt 144 mühelos an der Kerbe 136 gebrochen
werden können.
Die Seitenfläche
des Linsenelements nach dessen Ausbildung enthält einen Teil der durch Ätzen ausgebildeten
Kerbe 126 und eine Bruchebene, die aus dem Bruch des Handhabungs-/Tragabschnitts 124a resultiert.
Ein durch den obigen Bruch vom Handhabungs-/Tragabschnitt 124a abgetrennter
Teil wird ein Handhabungsabschnitt genannt. Dieser Handhabungsabschnitt
erleichtert die Handhabung von einzelnen Linsenelementen in deren
Montageprozess. Und ähnlich
wie in den früher
beschriebenen Ausführungsformen
kann eine Linsenelement-Anordnung mit einer Mehrzahl von Linsenabschnitten
hergestellt werden, indem die Position der Kerbe 126 auf
dem Handhabungs-/Tragabschnitt 124a passend gesetzt wird.
-
Wie
oben beschrieben, wird in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
die Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 ausgebildet, wobei eine
Mehrzahl von mittels des Handhabungs-/Tragabschnitts 124a miteinander
verbundenen Linsenabschnitten 2 und der Seitenverbindungsabschnitt 144 in
einen Körper
integriert werden. Hiermit wird es auch nach Ausbildung der Linsenabschnitte 2 unnötig, in
Stücke
getrennte Linsen zu handhaben, und eine Mehrzahl von Linsenelementen
können
im Ganzen gehandhabt werden. Dies bringt die vorteilhafte Wirkung
hervor, dass Sammlung und Handhabung der Linsenelemente mühelos durchgeführt werden. Weiterhin
muss man in dem Prozess zur Ausbildung eines Beschichtungsfilms
wie z.B. eines Antireflexfilms, eines optischen Filters und so weiter
bloß Linsenelement-Ansammlungen 142 in
die Dampfabscheidungsvorrichtung setzen. Wird die Position der Linsenelement-Ansammlung
in der Dampfabscheidungsvorrichtung so eingestellt, dass sie in
eine vorbestimmte Richtung gerichtet ist, werden alle Linsenelemente,
die die Linsenelement-Ansammlung ausbilden, gleichzeitig in dieselbe
vorbestimmte Richtung wie die Linsenelement-Ansammlung gerichtet. Dies bedeutet,
dass alle Filmausbildungsebenen der Linsen elemente in dieselbe vorbestimmte
Richtung gerichtet sind. Dementsprechend können gleichförmige Dünnfilme
unter derselben Bedingung mit hoher Qualität und Genauigkeit ausgebildet
werden. Und da die Linsenelemente nicht einzeln gehandhabt werden,
können
sehr viel Arbeitskraft und Zeit eingespart werden, die nötig sind,
um sie einzeln zu handhaben. Die Handhabung der Linsenelemente wird sehr
viel leichter gemacht. Besonders in dieser Ausführungsform, in der Linsenelement-Ansammlungen wie
die Linsenelement-Ansammlungen 112, 122, 122a und 132 im
Ganzen gehandhabt werden können,
wird die Mühelosigkeit
von deren Sammlung und Handhabung verbessert. Und da der Handhabungs/Tragabschnitt
der Linsenelement-Ansammlungsgruppe mit Kerben versehen ist, kann
die Trennung der Linsenelement-Ansammlungsgruppe in einzelne Linsenelemente
mühelos
durchgeführt
werden.
-
Im
obigen Beispiel werden eine Mehrzahl von Linsenelement-Ansammlungen
mittels zweier Seitenverbindungsabschnitte über beide Seitenenden ihrer
Handhabungs-/Tragabschnitte miteinander verbunden, sie können aber
auch mittels eines einzigen Seitenverbindungsabschnitts über eines
von beiden Seitenenden derselben verbunden werden.
-
13A und 13B sind
Skizzen zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Herstellung eines Linsenelements, wobei 13A eine schematische ebene Ansicht ist,
die die Beschaffenheit einer Zusammensetzung aus einer Mehrzahl
von Linsenelement-Ansammlungsgruppen und einem Rahmens zeigt, die alle
auf einem Substrat ausgebildet sind. Wie in 13A gezeigt,
sind eine Mehrzahl von Linsenelement-Ansammlungsgruppen 142 auf
einem optischen Substrat 100 ausgebildet, während ein
ringförmiger
Rahmen 150 so ausgebildet ist, dass er entlang des Umfangs
des Substrats 100 verläuft.
Alle Linsenelement-Ansammlungsgruppen 142 sind mit dem
Rahmen 150 verbunden, wodurch sie in einen Körper integriert
werden. Der Rahmen 150 ist so ausgebildet, dass er eine
Dicke hat, die dicker als jene der Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 ist.
In 13A ist die Detailbeschaffenheit
der Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 weggelassen, aber 13B zeigt sie im Detail. 13B ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Hauptteil der Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 zeigt.
Benachbarte Linsenelement-Ansammlungsgruppen 142 sind miteinander
verbunden, indem sie einen Verbindungsabschnitt 144 miteinander
gemeinsam haben. Die Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 kann
so ausgebildet werden, dass sie eine geringe Größe wie z.B. 1 Quadratzentimeter
hat.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die Beschaffenheit der auf dem optischen Substrat 100 ausgebildeten
stabförmigen
Linsenelement-Ansammlung jener der in 8 gezeigten
Linsenelement-Ansammlung ähnlich.
Die Erfindung ist aber nicht durch dieses Beispiel zu beschränken, und
es können
die Linsenelement-Ansammlung 112, 122, 122a, 123 oder andere
als diese angenommen werden. Der Rahmen 150 kann auch in
einer beliebigen Form gestaltet werden. Welche Linsenelement-Ansammlungen
und Rahmen auch immer angenommen werden, sind jedoch eine Mehrzahl
von Linsenelement-Ansammlungsgruppen 142 und
der Rahmen 150, wie auf dem optischen Substrat 100 ausgebildet,
sowohl mit dem Verbindungsabschnitt als auch dem Umfangsabschnitt
des optischen Substrats zu verbinden, wodurch sie in einen Körper integriert
werden.
-
Im
Folgenden wird ein Beispiel für
ein Verfahren zur Herstellung eines Linsenelements in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 14A bis 14E beschrieben. Diese Figuren sind typische
Schnittansichten, die einen Hauptteil des Herstellungsprozesses
zeigen und den entlang einer Linie B-B' von 13A genommenen Schnittansichten
entsprechen. In diesem Beispiel wird beispielsweise ein kreisförmiges SOI-Substrat 100 als
optisches Substrat verwendet. Wie in 14A gezeigt,
ist das SOI-Substrat 100 aus einer SOI(SI)-Schicht 100a als
eine obere Schicht, einer Si-Schicht 100c als eine untere
Schicht und einer SiO2-Schicht 100b als
eine mittlere Schicht, die zwischen die obigen zwei Schichten 100a und 100c gelegt
ist, zusammengesetzt.
-
Als
allererstes, wie in 14B gezeigt, werden
eine Mehrzahl von Linsenabschnitten 2 in vorbestimmten
Abständen
auf der Oberfläche
der SOI-Schicht 100a ausgebildet. Bei der Ausbildung dieser
Linsenabschnitte 2 können
eine Menge Linsenabschnitte 2 mit gewünschten optischen Eigenschaften
alle auf einmal und mit hoher Präzision
hergestellt werden, indem die Oberfläche der SOI-Schicht 100a mittels
der Ätztechnik
behandelt wird, beispielsweise der Fotolithografie- und Ätztechnik
wie z.B. einem RIE-Verfahren
und so weiter.
-
Im
nächsten
Schritt, wie in 14C gezeigt, werden
der Randabschnitt 6, der Vorsprungsabschnitt 9 und
der Handhabungs-/Tragabschnitt 124a so ausgebildet, dass
sie den Linsenabschnitt 2 umgeben, und gleichzeitig wird
auch der Verbindungsabschnitt 144 ausgebildet, obwohl nicht
gezeigt. Als Folge der Ausbildung der obigen vier Abschnitte bleibt
ein aus der SOI-Schicht gebildeter peripherer Randabschnitt 100a' auf dem peripheren
Rand des SOI-Substrats 100 übrig. Jeder der oben erwähnten Abschnitte
wird durch den Prozess der Ätzbehandlung
mit Hilfe eines Fotomaskenmusters ausgebildet. Dieses Fotomaskenmuster
wird auf Basis des Anordnungsmusters hergestellt, entsprechend welchem eine
Mehrzahl von Linsenelement-Ansammlungsgruppen 142 angeordnet
werden, von denen jede eine Mehrzahl von Linsenelement-Ansammlungen 122,
die Verbindungsabschnitte 144 und den peripheren Randabschnitt 100a' enthält.
-
Danach,
wie in 14D gezeigt, wird ein ringförmiger Rahmen 150,
der aus Si-Substrat besteht und denselben Außendurchmesser wie das SOI-Substrat 100 hat,
mit dem äußeren Endteil
des peripheren Randabschnitts 100a' verbunden, so dass der Umfang
des Rahmens 150 mit jenem des SOI-Substrats zusammenfällt. Der
Rahmen 150 und der periphere Randabschnitt 100a' können durch
das im Stand der Technik bekannte direkte Verbindungsverfahren oder
durch Verwendung eines anderen Verbindungsmaterials wie z.B. Lötmittel
miteinander verbunden werden. Beträgt der Außendurchmesser des kreisförmigen SOI-Substrats
vier Inch, so darf der ringförmige
Rahmen 150 die folgenden Abmessungen haben, nämlich einen
Außendurchmesser von
vier Inch, einen Innendurchmesser von 3,75 Inch und eine Dicke von
500 μm.
-
Danach
wird das ganze Substrat in eine Lösung von Fluorwasserstoffsäure (HF)
getaucht, um die SiO2-Schicht 100b zu
entfernen, wodurch die SOI-Schicht 100a von der Si-Schicht 100c getrennt wird.
Wie in 14E gezeigt, wird hiermit die
unter der Linsenelement-Ansammlung 122 liegende Si-Schicht 100c abgetrennt
und entfernt, und es wird die in 13A und 13B gezeigte Beschaffenheit erreicht, welche
aus einer Mehrzahl von Linsenelement-Ansammlungsgruppen 142,
die eine Mehrzahl von Linsenelement-Ansammlungen 122 enthalten, den
Verbindungsabschnitten 144, dem peripheren Randabschnitt 100a' und dem Rahmen 150 zusammengesetzt
ist.
-
Wie
oben beschrieben, werden eine Mehrzahl von gemeinsam ausgebildeten
Linsenelement-Ansammlungsgruppen 142 und der auf dem peripheren
Randabschnitt 100a' ausgebildete
Rahmen 150 mit einer größeren Dicke
als die Linsenelement-Ansammlungsgruppe 142 in einen Körper integriert.
Hiermit wird zusätzlich
zu den durch die früheren
Ausführungsformen
hervorgebrachten vorteilhaften Wirkungen die weitere Wirkung erzielt,
dass die Sammlung und Handhabung der Linsenelemente nach ihrer Ausbildung
noch mehr erleichtert wird, da eine große Zahl von auf dem optischen
Sub strat 100 ausgebildeten Linsenabschnitten 2 im
Ganzen gehandhabt werden können.
Der Rahmen 150 ist so dick, dass er eine Mehrzahl von Linsenelement-Ansammlungsgruppen 142 mit
Hilfe des peripheren Randabschnitts 100a' und des Verbindungsabschnitts 144 bestimmt
tragen kann, so dass es möglich
gemacht wird, die Linsenelement-Ansammlungsgruppen durch eine automatische
Maschine zu handhaben.
-
Das
Linsenelement 21 oder das Linsenelement 31 kann
auf dieselbe Weise wie das vorher beschriebene Linsenelement 1 hergestellt
werden. In diesem Fall wird die Ätzbehandlung
unter Verwendung einer Fotomaske durchgeführt, deren Muster der Form
der Marke 30 oder der Rillen 10a, 10b und 10c zur
Verwendung beim Positionieren entspricht. Hiermit wird die Linsenelement-Ansammlungsgruppe ausgebildet,
aus der eine Mehrzahl von Linsenelementen erzeugt werden.
-
Im
Folgenden wird ein optisches Modul, das die oben erwähnten Linsenelemente
verwendet, anhand von bestimmten Beispielen beschrieben. 15 zeigt
eine Perspektivansicht eines optischen Moduls 200 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung. Das optische Modul 200 enthält ein tragendes
Substrat 210, das beispielsweise aus Siliziumkristall ausgebildet
ist; eine Lichtquelle 212 wie eine Laserdiode, welche auf
der Oberfläche 210a des
tragenden Substrats 210 vorgesehen ist; einen Lichtwellenleiter 214,
der so angeordnet ist, dass er entlang einer auf der Oberfläche 210a des tragenden
Substrats 210 ausgebildeten Rille 213 liegt, um
Lichtstrahlen von der Lichtquelle 212 zu empfangen, wobei
ein Ende davon mittels der Rille 213 in eine vorbestimmte
Position gesetzt ist; und zwei Linsenelemente 1, die mit
einem vorbestimmten Abstand zwischen dem Lichtwellenleiter 214 und
der Lichtquelle 212 angeordnet sind.
-
Die
Linsenausbildungsoberfläche
des auf der Seite der Lichtquelle 212 liegenden Linsenelements 1 ist
so angeordnet, dass sie der Lichtquellenseite gegenüberliegt,
während
die Linsenausbildungsoberfläche
des auf der Seite des Lichtwellenleiters 214 liegenden
Linsenelements 1 so angeordnet ist, dass sie der Lichtwellenleiterseite
gegenüberliegt.
Das Linsenelement 1 auf der Seite der Lichtquelle 212 hat
die kollimierende Funktion, die divergenten Lichtstrahlen in den
parallelen Lichtstrom umzuwandeln, wenn es die divergenten Lichtstrahlen von
der Lichtquelle 212 empfängt. Das Linsenelement 1 auf
der Seite des Lichtwellenleiters 214 bündelt den obigen parallelen
Lichtstrom in Richtung auf den zentralen Abschnitt der Stirnseite 214a des
Lichtwellen leiters 214.
-
Der
Linsenabschnitt 2 des Linsenelements 1 ist so
ausgebildet, dass sein Außendurchmesser
kleiner als jener des Lichtwellenleiters 214 ist. Der kreisbogenförmige Vorsprungsabschnitt 9 ist
so ausgebildet, dass sein Außendurchmesser
ungefähr
gleich jenem des Lichtwellenleiters 214 ist. Wird der Lichtwellenleiter 214 aus
einem Einmoden-Lichtwellenleiter
ausgebildet, so wird der Außendurchmesser
ungefähr
125 μm,
und jener des kreisbogenförmigen Vorsprungsabschnitts 9 wird
ungefähr
gleich dem obigen.
-
Der
auf dem tragenden Substrat 210 ausgebildete Rillenabschnitt 213 hat
einen V-förmigen Querschnitt.
Der Lichtwellenleiter 214 wird so auf dem Rillenabschnitt 213 montiert,
dass sein Umfangswandabschnitt zum Teil vom Rillenabschnitt 213 aufgenommen
wird. Hiermit wird der Lichtwellenleiter 213 passend vom
tragenden Substrat 210 getragen. Zwei Linsenelemente 1 werden
so angeordnet, dass ihre Vorsprungsabschnitte 9 jeweils
mit der Rille 231 in Kontakt kommen. Wie oben erwähnt, werden
die Außendurchmesser
des Vorsprungsabschnitts 9 bzw. des Lichtwellenleiters 214 so
eingestellt, dass sie ungefähr
einander gleich sind, so dass es möglich wird, jeweilige optische
Achsen des Lichtwellenleiters 214 und zweier Linsenelemente 1 miteinander
zusammenfallen zu lassen, indem der Vorsprungsabschnitt 9 und
der Lichtwellenleiter 214 so auf dem Rillenabschnitt 213 montiert
werden, dass sie zum Teil aufgenommen werden. Dabei kann die flache
untere Ebene 8 des Handhabungsabschnitts 4 des
Linsenelements 1 auf der Oberfläche 210a des tragenden
Substrats 210 sitzen. Dementsprechend kann man das Linsenelement 1 über die
obige untere Ebene 8 am tragenden Substrat 210 befestigen.
-
Die
Lichtquelle 212 wird über
eine Elektrode 212' in
der Nähe
des Endabschnitts des Rillenabschnitts 213 an der Oberfläche 210a befestigt.
Die Lichtemissionsebene der Lichtquelle 212 wird so angeordnet,
dass sie mit jener des Lichtwellenleiters 214 zusammenfällt. Die
Elektrode 212' kann
mittels der Fotolithografietechnik ausgebildet werden, wie sie im
Prozess der Herstellung von Halbleitervorrichtungen häufig verwendet
wird.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel sind ein zwischen der Lichtquelle 212 und
dem Lichtwellenleiter 214 angeordnetes Paar Linsenelemente
miteinander identisch. Die Erfindung ist aber nicht durch dieses
Beispiel zu beschränken.
Je nach der Verwendung des optischen Moduls können zwei Linsenelemente mit
unterschiedlichen Brennweiten übernommen
werden.
-
Als
eine Variante der ersten Ausführungsform
kann man ein optisches Modul betrachten, das die in 4 gezeigte
Linsenanordnung 41 statt des Linsenelements 1 verwendet.
In diesem Fall hat das tragende Substrat eine Mehrzahl von Rillenabschnitten,
deren Zahl der Zahl der in der Linsenanordnung 41 enthaltenen
Vorsprungsabschnitte 9 entspricht. Außerdem entsprechen der Abstand
und die Abmessung des Rillenabschnitts jenem der in der Linsenanordnung 41 enthaltenen
Vorsprungsabschnitte 9. Die Linsenanordnung 41 wird
so auf dem tragenden Substrat angeordnet, dass jeder Vorsprungsabschnitt 9 der
Linsenanordnung 41 mit jedem Rillenabschnitt in Kontakt
kommt. Der Lichtwellenleiter wird so auf jeden Rillenabschnitt gesetzt,
dass jeder Linsenabschnitt 2 der Linsenanordnung 41 je
einer Stirnseite des Lichtwellenleiters gegenüberliegt. Mit einer Anordnung
der Linsenanordnung und des Lichtwellenleiters wie der obigen wird
ein die Linsenanordnung verwendendes optisches Modul bereitgestellt,
bei dem jeder Linsenabschnitt 2 optisch mit dem jeweiligen
Lichtwellenleiter gekoppelt ist. Im Falle eines optischen Moduls
wie dem obigen ist es nicht immer nötig, den Lichtwellenleiter
auf allen Rillenabschnitten anzuordnen, und man kann die nötige Zahl
der Lichtwellenleiter auf dem tragenden Substrat anordnen. In diesem
Fall wird bevorzugt, den Außendurchmesser jedes
kreisbogenförmigen
Vorsprungsabschnitts 9 der Linsenanordnung 41 gleich
jenem des Lichtwellenleiters zu machen, der entsprechend jedem Vorsprungsabschnitt 9 optisch
mit jedem Linsenabschnitt 2 gekoppelt ist.
-
Im
Folgenden werden ein optisches Modul, das Linsenelemente 31 verwendet,
und ein Verfahren zum Packen desselben in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 16 und 17 beschrieben. 16 ist
eine Perspektivansicht, die ein tragendes Substrat zeigt, wie für dieses
optische Modul verwendet. Das tragende Substrat 220 weist
den Rillenabschnitt 213 und eine Mehrzahl von Positionierungsmarken 224 auf
seiner oberen Ebene auf. Das tragende Substrat 220 ist
beispielsweise aus Siliziumkristall ausgebildet. Der Rillenabschnitt 213 ist
eine Rille mit einem V-förmigen
Querschnitt.
-
Die
Positionierungsmarke 224 ist eine Marke, die zur Positionierung
des Linsenelements 31 bei seiner Montage verwendet wird.
In dem gezeigten Beispiel sind je vier Positionierungsmarken, d.h.
insgesamt acht Positionierungsmarken, auf beiden Seiten des Rillenabschnitts 213 vorgesehen.
Jeder Position der acht Positionierungsmarken 224 wird
so festgelegt, dass sie mit der Position der Öffnungsabschnitte der Rillen 10a und 10c in
der Linsenausbildungsebene und deren entgegengesetzten Ebene zusammenfällt, wenn
das Linsenelement 31 auf dem tragenden Substrat 220 montiert
wird. In dem gezeigten Beispiel ist die Positionierungsmarke in
einer Kreuzform angezeigt, sie kann aber in einer beliebigen anderen
Form als das Kreuz ausgedrückt
werden.
-
17A und 17B zeigen
ein Beispiel für
ein optisches Modul 230, das ein tragendes Substrat 220 und
ein Linsenelement 31 verwendet. Das optische Modul 230 ist
aus einem tragenden Substrat 220, einer Lichtquelle 212,
die eine Laserdiode oder dergleichen verwendet, zwei Linsenelementen 31 und
einem Lichtwellenleiter 214 zusammengesetzt. Vorsprungsabschnitte 9 der
zwei Linsenelemente 31 und der Lichtwellenleiter 214 sind
jeweils so im Rillenabschnitt 213 aufgenommen, dass sie
zum Teil davon aufgenommen werden. Die Lichtquelle 212,
die zwei Linsenelemente 31 und der Lichtwellenleiter 214 sind mit
einem vorbestimmten Abstand angeordnet und sind optisch miteinander
gekoppelt. Die Linsenausbildungsebene des Linsenelements 31 auf
der Seite der Lichtquelle 212 ist so angeordnet, dass sie
der Lichtquelle 212 gegenüberliegt, während die Linsenausbidungsoberfläche des
Linsenelements 31 auf der Seite des Lichtwellenleiters 214 so
angeordnet ist, dass sie dem Lichtwellenleiter 214 gegenüberliegt.
Das Linsenelement 31 auf der Seite der Lichtquelle 212 hat
die kollimierende Funktion, die divergenten Lichtstrahlen in den
parallelen Lichtstrom umzuwandeln, wenn es die divergenten Lichtstrahlen von
der Lichtquelle 212 empfängt. Das Linsenelement 31 auf
der Seite des Lichtwellenleiters 214 hat die Funktion,
den obigen parallelen Lichtstrom in Richtung auf den zentralen Abschnitt
der Stirnseite des Lichtwellenleiters 214 zu bündeln. 17A ist eine Draufsicht auf das optische
Modul 230, und 17B ist eine
Schnittansicht entlang einer Linie C-C' von 17A.
Eine in 17B gezeigte gestrichelte
Linie zeigt eine horizontale Position an, in der die zwei Linsenelemente 31 und
der Lichtwellenleiter 214 mit der Seitenwand des Rillenabschnitts 213 in Kontakt
kommen.
-
Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Packen des optischen Moduls 230 erläutert. Zuerst
ergreift die Unterdrucksaugvorrichtung das Linsenelement 31 mittels
der oberen flachen Ebene 7 seines Handhabungsabschnitts 4.
Danach befördert
die Unterdrucksaugvorrichtung das Linsenelement 31 zum tragenden
Substrat 220 und montiert es darauf, wobei das Linsenelement 31 in
der Richtung orientiert wird, die es ermöglicht, dass sein Vorsprungsabschnitt 9 mit
dem Rillenabschnitt 213 in Kontakt kommt. Dabei werden
zwei Linsenelemente durch eine Positioniertätigkeit angeordnet, die auf
eine Mehrzahl von Bezugspunkten Bezug nimmt, das heißt, den Öffnungsabschnitt
der auf der Linsenausbildungsebene und deren entgegengesetzten Ebene des
Linsenelements 31 ausgebildeten Rillen 10a und 10c und
außerdem
acht Positionierungsmarken, die auf dem tragenden Substrat 220 ausgebildet
sind, und indem außerdem
von Bildverarbeitung mittels einer CCD-Kamera oder dergleichen Gebrauch
gemacht wird. Nachdem bestätigt
worden ist, dass zwei Linsenelemente 31 jeweils in vorbestimmten
Positionen geeignet platziert worden sind, werden beide Linsenelemente 31 mit
dem tragenden Substrat 220 verbunden. Im Folgenden wird
die Positionierung der Lichtquelle 212 mit hoher Genauigkeit
durchgeführt, indem
beispielsweise ein Marker in Bezug auf den oberen Abschnitt des
tragenden Substrats 220 verwendet wird und dann die Lichtquelle 212 mittels
Lötmittelpunkten
oder dergleichen mit der Elektrode 212' auf dem tragenden Substrat 220 verbunden wird.
Schließlich
wird der Lichtwellenleiter 214 auf dem Rillenabschnitt 213 montiert,
so dass seine Umfangswand mit der Seitenwand des Rillenabschnitts 213 in
Kontakt kommt, und wird dann unter Verwendung eines geeigneten Harzes
oder dergleichen damit verbunden.
-
Wie
oben beschrieben, wird in der zweiten Ausführungsform die Positionierung
der Elemente, die das optische Modul ausbilden, unter Verwendung der
auf der unteren Ebene 8 des Handhabungsabschnitts 4 des
Linsenelements 31 vorgesehenen Rillen 10a und 10c und
der auf dem tragenden Substrat 220 vorgesehenen Positionierungsmarken 224 durchgeführt. Hiermit
kann ein Linsenelement leicht in einer kurzen Zeitspanne mit einer
hohen Genauigkeit von ±1 μm montiert
werden, selbst wenn es eine äußere Form
wie das Linsenelement 31 hat, dessen Höhe H sich von der Seite der
Linsenausbildungsebene in Richtung auf deren entgegengesetzte Ebene allmählich ändert. Wie
später
in Verbindung mit einem Beispiel für Vergleichszwecke beschrieben
wird, wird bei Verwendung eines Verfahrens nach dem Stand der Technik
zur Montage eines Linsenelements mit einer äußeren Form ähnlich jener des Linsenelements 31 ein
gewisser Fehler verursacht, durch den die optische Kopplungseffizienz
vermindert wird. Im Gegensatz dazu ist in Übereinstimmung mit der Erfindung
das Linsenelement mit den Positionierungsrillen 10a und 10c versehen,
während
das tragende Substrat mit den Positionierungsmarken versehen ist,
so dass die hochgenaue Montage mühelos
durchgeführt
werden kann.
-
Im
Folgenden werden ein optisches Modul, das Linsenelemente 31 verwendet,
und ein Verfahren zum Packen desselben in Übereinstimmung mit der dritten
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 18, 19A und 19B beschrieben. 18 ist
eine Perspektivansicht, die ein tragendes Substrat zeigt, wie für dieses
optische Modul verwendet. Das tragende Substrat 240 weist
den Rillenabschnitt 213 und zwei Aussparungen 242a und 242b auf,
die die Rille 213 auf seiner oberen Ebene rechtwinklig
schneiden. Das tragende Substrat 240 ist beispielsweise
aus Siliziumkristall ausgebildet. Der Rillenabschnitt 213 ist
eine Rille mit einem V-förmigen Querschnitt.
-
Die
Aussparungen 242a und 242b sind Rillen zur Verwendung
bei Positionierung des Linsenelements 31 bei seiner Montage
und haben einen rechtwinkligen Querschnitt. Diese Aussparungen können beispielsweise
durch Schneiden ausgebildet werden. In der aktuellen Ausführungsform
wird die Positionierung des Linsenelements 31 unter Verwendung
der Aussparungen 242a und 242b als die Positionierungsmarken
statt der in der elften Ausführungsform
verwendeten Positionierungsmarken 224 durchgeführt.
-
19A und 19B zeigen
ein Beispiel für
ein optisches Modul 250, das ein tragendes Substrat 240 und
ein Linsenelement 31 verwendet. Das optische Modul 250 ist
aus einem tragenden Substrat 240, einer Lichtquelle 212,
die eine Laserdiode oder dergleichen verwendet, zwei Linsenelementen 31 und
einem Lichtwellenleiter 214 zusammengesetzt. Vorsprungsabschnitte 9 der
zwei Linsenelemente 31 und der Lichtwellenleiter 214 sind
jeweils so im Rillenabschnitt 213 aufgenommen, dass sie
zum Teil davon aufgenommen werden. Die Lichtquelle 212,
die zwei Linsenelemente 31 und der Lichtwellenleiter 214 sind mit
einem vorbestimmten Abstand angeordnet und sind optisch miteinander
gekoppelt. Die Linsenausbildungsebene des Linsenelements 31 auf
der Seite der Lichtquelle 212 ist so angeordnet, dass sie
der Lichtquelle 212 gegenüberliegt, während die Linsenausbildungsoberfläche des
Linsenelements 31 auf der Seite des Lichtwellenleiters 214 so
angeordnet ist, dass sie dem Lichtwellenleiter 214 gegenüberliegt.
Das Linsenelement 31 auf der Seite der Lichtquelle 212 hat
die kollimierende Funktion, die divergenten Lichtstrahlen in den
parallelen Lichtstrom umzuwandeln, wenn es die divergenten Lichtstrahlen von
der Lichtquelle 212 empfängt. Das Linsenelement 31 auf
der Seite des Lichtwellenleiters 214 hat die Funktion,
den obigen parallelen Lichtstrom in Richtung auf den zentralen Abschnitt
der Stirnseite des Lichtwellenleiters 214 zu bündeln. 19A ist eine Draufsicht auf das optische
Modul 250, und
-
19B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
D-D' von 19A. Eine in 19B gezeigte gestrichelte
Linie zeigt eine horizontale Position an, in der die zwei Linsenelemente 31 und
der Lichtwellenleiter 214 mit der Seitenwand des Rillenabschnitts 213 in
Kontakt kommen.
-
Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Packen des optischen Moduls 250 erläutert. Zuerst
ergreift die Unterdrucksaugvorrichtung das Linsenelement 31 mittels
der oberen flachen Ebene 7 seines Handhabungsabschnitts 4.
Danach befördert
die Unterdrucksaugvorrichtung das Linsenelement 31 zum tragenden
Substrat 240 und montiert es darauf, wobei das Linsenelement 31 in
der Richtung orientiert wird, die es ermöglicht, dass sein Vorsprungsabschnitt 9 mit
dem Rillenabschnitt 213 in Kontakt kommt. Dabei werden
zwei Linsenelemente durch eine Positioniertätigkeit angeordnet, die auf
eine Mehrzahl von Bezugspunkten Bezug nimmt, das heißt, die
Position des Öffnungsabschnitts
der auf der Linsenausbildungsebene und deren entgegengesetzten Ebene
des Linsenelements 31 ausgebildeten Rillen 10a und 10c und
außerdem
den Rand der auf dem tragenden Substrat 240 vorgesehenen
Aussparungen 242a und 242b, und indem außerdem von Bildverarbeitung
mittels einer CCD-Kamera oder dergleichen Gebrauch gemacht wird.
Nachdem bestätigt worden
ist, dass zwei Linsenelemente 31 jeweils in den vorbestimmten
Positionen geeignet platziert worden sind, wird ein wärmeaushärtendes
Harz gleichförmig
auf die Oberseite des tragenden Substrats 240 aufgebracht.
Danach wird das tragende Substrat mit einer vorbestimmten Presskraft
von seiner Oberseite her gepresst, und gleichzeitig wird es von
seiner Unterseite her erwärmt,
wodurch das Harz ausgehärtet
wird. Hiermit wird das Linsenelement 31 mit dem tragenden
Substrat 240 verbunden. Im Folgenden wird die Positionierung
der Lichtquelle 212 mit hoher Genauigkeit durchgeführt, indem
beispielsweise ein Marker in Bezug auf den oberen Abschnitt des
tragenden Substrats 240 verwendet wird und dann die Lichtquelle 212 mittels
Lötmittelpunkten
oder dergleichen mit der Elektrode (nicht gezeigt) auf dem tragenden
Substrat 240 verbunden wird. Schließlich wird der Lichtwellenleiter 214 so
auf dem Rillenabschnitt 213 montiert, dass seine Umfangswand
mit der Seitenwand des Rillenabschnitts 213 in Kontakt kommt,
und wird dann unter Verwendung eines geeigneten Harzes oder dergleichen
damit verbunden.
-
Wie
oben beschrieben, wird in der aktuellen Ausführungsform die Positionierung
der Elemente, die das optische Modul ausbilden, unter Bezugnahme
auf die auf dem Linsenelement 31 vorgesehenen Rillen 10a und 10c und
außerdem
die auf dem tragenden Substrat 240 vorgesehenen Aussparungen 242a und 242b durchgeführt. Hiermit
kann ähnlich wie
in der zweiten Ausführungsform
ein Linsenelement leicht in einer kurzen Zeitspanne mit einer hohen
Genauigkeit von ±1 μm montiert
werden, selbst wenn es eine äußere Form
wie das Linsenelement 31 hat. Und falls im Falle der zweiten
Ausführungsform ein
Harz verwendet wird, um Elemente, die das optische Modul ausbilden,
miteinander zu verbinden, so könnte
es geschehen, dass die Positionierungsmarken von dem Harz bedeckt
werden, so dass die Marken undeutlich gemacht werden. Im Falle der
aktuellen Ausführungsform
werden die Positionierungsmarken 224 jedoch nicht verwendet,
und die Positionierung der Elemente wird statt dessen mittels der Aussparungen 242a und 242b durchgeführt. Selbst wenn
daher das Harz verwendet wird, besteht keine Gelegenheit, dass Dinge,
die ein Bezugspunkt, eine Marke oder dergleichen sein können, durch
das Harz undeutlich gemacht werden. Im obigen Beispiel werden zwei
Aussparungen 242a und 242b zur Verwendung bei
der Positionierung verwendet. Die Zahl der Aussparungen kann aber
auch eine oder drei oder mehr sein, falls erforderlich.
-
Bei
der Erläuterung
der Ausführungsformen zwei
und drei wird das Verfahren zum Packen des optischen Moduls anhand
eines Beispiels erläutert, das
das Linsenelement 31 verwendet. Die Erfindung wird aber
nicht durch dieses Beispiel beschränkt. Wird ein Linsenelement
mit einer zur Positionierungsrille des Linsenelements 31 äquivalenten
Rille versehen, ist das Packungsverfahren wie oben beschrieben mit
hoher Genauigkeit auf die Packung eines optischen Moduls anwendbar,
das ein Linsenelement mit einer anderen äußeren Form als jene des Linsenelements 31 verwendet.
Beispielsweise ist das Packungsverfahren auf ein optisches Modul
anwendbar, das ein Linsenelement, dessen Höhe H von der Seite der Linsenausbildungsebene
bis zu deren entgegengesetzten ebenen Seite konstant gehalten wird,
oder ein Linsenelement anwendbar, dessen äußere Form, wie wenn es in der
Richtung seiner Breite w gesehen wird, eine andere Form als ein
Trapez zeigt.
-
Bei
dem optischen Modul in Übereinstimmung
mit den Ausführungsformen
zwei und drei wird die Lichtquelle 212 verwendet, man kann
aber auch ein Lichtempfangselement wie eine Fotodiode statt der
Lichtquelle verwenden.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 20A, 20B, 21A und 21B ein Beispiel für ein Packungsverfahren nach
dem Stand der Technik beschrieben, um es mit dem Packungsverfahren
in Übereinstimmung
mit der Erfindung zu vergleichen. Bei dem Packungsverfahren nach
dem Stand der Technik wird die Positionierung jedes Elements, das ein
optisches Modul ausbildet, unter Verwendung der Oberseite der Linsenausbildungsebene
als Bezugspunkt durchgeführt.
In Übereinstimmung
mit diesem Verfahren kommt es jedoch manchmal vor, dass ein Fehler
verursacht wird, je nach der äußeren Form des
Linsenelements. 20A und 20B sind Skizzen, die die äußere Form
von zwei Arten von Linsenelementen 1a und 1b zeigt,
wie man sie erhält,
wenn man sie von ihren jeweiligen Seiten her sieht. Bei den in 20A und 20B gezeigten
Linsenelementen 1a und 1b ist jeder der Linsenabschnitte 2 gleichermaßen auf
der linken Oberfläche
der zum Zeichnungspapier senkrechten Ebene ausgebildet. Die Ebene, auf
der der Linsenabschnitt 2 ausgebildet ist, wird die Linsenausbildungsebene
genannt. Jede Linsenausbildungsebene der Linsenelemente 1a und 1b hat gleichermaßen eine
Kreisform. Die Linsenelemente 1a und 1b sind jedoch
in Bezug auf ihre ebenen äußeren Formen,
wie man sie erhält,
wenn man eine Seitenansicht von ihnen nimmt, voneinander verschieden.
Die ebenen Formen der Linsenelemente 1a und 1b auf
einer Ebene ungefähr
senkrecht zur Linsenausbildungsebene sind voneinander verschieden,
und dieser Unterschied erscheint als Unterschied von oberen und
unteren Randlinien, wie in den obigen Figuren gezeigt.
-
Das
in 20A gezeigte Linsenelement 1a ist
in Form eines Zylinders ausgebildet, und der Linsenabschnitt 2 ist
auf einer flachen Ebene (Linsenausbildungsebene) des Linsenelements 1a ausgebildet.
Andererseits treffen sich zwei Linien (tatsächlich nicht vorhanden), die
als die oberen und unteren Randlinien 14a und 16a auf
der Außenumfangsebene
(Seitenebene des Zylinders) angezeigt sind, rechtwinklig mit der
Linsenausbildungsebene. Das in 20B gezeigte
Linsenelement 1b ist in Form eines Trapezes ausgebildet,
und der Linsenabschnitt 2 ist auf einer flachen Ebene (Linsenausbildungsebene) des
Linsenelements 1b ausgebildet. Andererseits treffen sich
zwei Linien (tatsächlich
nicht vorhanden), die als die oberen und unteren Randlinien 14b und 16b auf
der Außenumfangsebene
(Seitenebene des Kegelstumpfes) angezeigt sind, nicht rechtwinklig
mit der Linsenausbildungsebene. Der Durchmesser des Linsenelements 1b wird
allmählich
kleiner, wenn er von der Linsenausbildungsebene in Richtung auf
deren entgegengesetzte Ebene weitergeht, und die ebene äußere Form
des Linsenelements 1b ist in der Form eines Trapezes, wenn
man eine Seitenansicht davon nimmt.
-
21A und 21B sind
Querschnittansichten, die jeweilige Fälle zeigen, in denen die Linsenelemente 1a und 1b unter
Verwendung des Packungsverfahrens nach dem Stand der Technik montiert werden,
um sie mit jeweiligen Lichtquellen 212 wie einer Fotodiode
oder dergleichen zu koppeln. In 21A und 21B sind die Linsenelemente 1a und 1b auf
den entsprechenden Rillenabschnitten 263 montiert, die
auf den tragenden Substraten ausgebildet sind, um damit in Kontakt
zu kommen. Außerdem zeigt
in 21A und 21B eine
Linie 233 die optische Achse der Laserdiode an.
-
Da
sich die Randlinien 14a und 16a auf der Seitenebene
des Linsenelements 1a rechtwinklig mit der Linsenausbildungsebene
treffen, kann das Linsenelement 1a in einer gewünschten
Position angeordnet werden, wie in 21A gezeigt.
Andererseits trifft sich die Randlinie 16b auf der Seitenebene
des Linsenelements 1b nicht rechtwinklig mit der Linsenausbildungsebene,
so dass, wenn das Linsenelement 1b auf dem Rillenabschnitt 263 montiert
wird, um damit in Kontakt zu kommen, die Linsenausbildungsebene
schief zu der zum Rillenabschnitt 263 vertikalen Ebene
wird, wie in 21B gezeigt. Wird dabei
das Linsenelement 1b unter Verwendung der oberen Seite
der Linsenausbildungsebene als Bezugspunkt angeordnet, so wird das
Linsenelement 1b so angeordnet, dass es von der gewünschten
Position absteht, wie durch zwei einander gegenüberliegende Pfeilmarken in 21B gezeigt. Dies resultiert in einem
Abstandsfehler in Richtung der optischen Achse.
-
Wie
oben beschrieben, wird in Übereinstimmung
mit dem Montageverfahren nach dem Stand der Technik der Montagefehler
je nach der äußeren Form
der Linsenelemente verursacht. Besonders im Falle eines Linsenelements,
dessen Seitenebene durch Ätzen
oder dergleichen ausgebildet wird, kommt es vor, dass die Seitenebene
des Linsenelements einen kleinen Winkel mit der Richtung senkrecht
zur Linsenausbildungsebene hat. Es kommt auch vor, dass ein gewünschter
Winkel zwischen der Seitenebene und der Linsenausbildungsebene des Linsenelements
aus irgendwelchen Gründen
im Herstellungsprozess nicht verwirklicht wird. In diesen Fällen wird
der Abstandsfehler in Richtung der optischen Achse mit der Schräge des Linsenelements verursacht.
Bei manch einem optischen System hat der Abstandsfehler in Richtung
der optischen Achse einen größeren Einfluss
als die Schräge
des Linsenelements, was eine wesentliche Ursache für Verminderung
der Effizienz der optischen Kopplung zwischen dem Linsenelement
und der Laserdiode, dem Lichtwellenleiter und so weiter wird.
-
Bei
der Erläuterung
des Montageverfahrens nach dem Stand der Technik werden die Linsenelemente
vom Zylindertyp und auch die vom Kegelstumpftyp verwendet. Doch
wenn das Linsenelement wie in 1 gezeigt
mittels des Montageverfahrens nach dem Stand der Technik montiert
wird, wird ein ähnlicher
Fehler niemals verursacht.
-
In
den obigen Ausführungsformen
ist die Form des Linsenabschnitts, des Randabschnitts, des Vorsprungsabschnitts,
des Handhabungsabschnitts, des Handhabungs-/Tragabschnitts, des
Verbindungsabschnitts, der Kerbe, des Rahmens der Rille, des Rillenabschnitts,
der Positionierungsmarke, des Aussparungsabschnitts und so weiter
nicht auf die in den obigen verschiedenen Beispielen beschriebene Form
beschränkt,
und es können
verschiedene Formen in Betracht gezogen werden. Beispielsweise ist die
Form des Linsenabschnitts nicht auf die Kreisform beschränkt und
kann in einer gewünschten Form
ausgebildet werden, und der Linsenabschnitt kann ein Linsenabschnitt
vom Refraktionstyp sein. Die Form des Querschnitts der Kerbe ist
nicht auf die V-Form beschränkt,
und sie kann eine U-Form, eine rechtwinklige Form oder andere Form
sein. Die Form des Querschnitts der Rille, des Rillenabschnitts
und des Aussparungsabschnitts ist nicht auf die in den obigen verschiedenen
Beispielen beschriebene Form beschränkt, und die kann eine von
einer ungefähren
Quadratform, einer ungefähren
V-Form, einer ungefähren
Trapezform, einer ungefähren
Halbkreisform und einer ungefähren
Rechteckform oder andere Formen sein.
-
Weiterhin
wird der Lichtstrom-Umwandlungsabschnitt bloß als Beispiel dafür in Form
eines "Linsenabschnitts" erläutert. Außerdem werden
Ausdrücke "Linsenelement" bloß verwendet,
um ein Beispiel für
verschiedene optische Bauteile auszudrücken, die ein optisches System
bilden. Dementsprechend ist die Erfindung nicht durch diese Ausdrücke zu beschränken. Beispielsweise
ist die Erfindung auf einen Fall anwendbar, in dem der Lichtstrom-Umwandlungsabschnitt
durch einen optischen Ablenkabschnitt ersetzt ist, während das
optische Bauteil durch ein optisches Ablenkelement ersetzt ist.
-
Im
Obigen wurden zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gezeigt und beschrieben,
die Erfindung wird durch solche Beispiele aber selbstverständlich nicht
beschränkt.
Für den
Fachmann ergibt sich, dass man innerhalb der Kategorie der im beanspruchten
Patentschutzbereich angegebenen technischen Gedanken verschiedene Änderungen
und Modifizierungen vornehmen kann, und es versteht sich, dass diese Änderungen
und Modifizierungen natürlich
zur technischen Kategorie der Erfindung gehören.