DE60213247T2 - Stentzuführvorrichtung mit gleitmechanismus - Google Patents

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DE60213247T2
DE60213247T2 DE60213247T DE60213247T DE60213247T2 DE 60213247 T2 DE60213247 T2 DE 60213247T2 DE 60213247 T DE60213247 T DE 60213247T DE 60213247 T DE60213247 T DE 60213247T DE 60213247 T2 DE60213247 T2 DE 60213247T2
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catheter
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stent
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R. Scott Chaska SMITH
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Boston Scientific Ltd Barbados
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
    • A61F2/962Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts having an outer sleeve
    • A61F2/966Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts having an outer sleeve with relative longitudinal movement between outer sleeve and prosthesis, e.g. using a push rod
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Stents werden dazu verwendet, die Durchgängigkeit von Körpergefäßen aufrechtzuerhalten, wie zum Beispiel koronare, innere, periphere oder zerebrale Gefäße, Adern, den Magen-Darm-Trakt, die Gallenwege, die Harnröhre, die Luftröhre, hepatische Shunts und Eileiter. Stents werden mittels Katheter an die gewünschten Stellen in den Körpergefäßen transportiert. Beispiele von Kathetern werden in US 5,772,669 und US 6,036,697 offenbart.
  • Eine schematische Darstellung eines Katheters nach dem Stand der Technik wird in allgemein üblicher Form unter 100 in 1 gezeigt. Der Katheter 100 umfasst ein inneres Rohr 104, einen Stent 108, der um das innere Rohr 104 herum in Richtung des fernen Endes des Katheters angeordnet ist, und eine zurückziehbare Hülle 114, die um den Stent 108 herum angeordnet ist. Während der Zuführung des Stents wird die zurückziehbare Hülle 114 auf ihrem Platz über dem Stent 108 festgehalten, um das Körpergefäß vor dem Stent zu schützen und generell den Einsatz des Stents zu erleichtern. Eine Zugmanschette 115 ist an der zurückziehbaren Hülle 114 angebracht, und ein Zugdraht 113 erstreckt sich anschließend an die Zugmanschette 115 und von ihr aus. Nach der Verbringung des Stents 108 an den gewünschten Einsatzort kann die zurückziehbare Hülle 114 dadurch zurückgezogen werden, dass am Zugdraht 113 gezogen wird. Dadurch kann der Stent für die Expansion und die Implantation im gewünschten Gefäßbereich aufgedeckt werden. Auch andere Arten von Rückzugsmechanismen sind in Fachkreisen bekannt.
  • Im Anschluss an das Laden eines Stents in den Katheter könnte sich die zurückziehbare Hülle kräuseln oder teilweise in Teilen des Stents eingeschlossen werden, insbesondere da, wo der Stent selbst-expandiert. Wie in 1 dargestellt, stehen Teile 117 der zurückziehbaren Hülle 114 zwischen den Streben 116 des Stents 108 hervor, wobei sie das Zurückziehen der Hülle vom Stent erschweren und eine Beschädigung des Stents riskieren.
  • Die Probleme des Kräuselns und/oder Einschließens des Stents werden verschärft, wenn dünnere Hüllen verwendet werden. Während es wünschenswert ist, dünnere zurückziehbare Hüllen zu verwenden, um die Flexibilität des Katheters im Bereich der zurückziehbaren Hülle zu sichern und ein niedriges Katheterprofil aufrechtzuerhalten, vergrößert der Gebrauch von dünneren Hüllen die Wahrscheinlichkeit für das Kräuseln und/oder das Einschließen. Das Kräuseln der zurückziehbaren Hülle und/oder das Einschließen der zurückziehbaren Hülle erfordert größere Kräfte, um die Hülle zurückzuziehen. Darüber hinaus kann sich das Laden eines Stents als schwierig erweisen, als Folge der Wölbung der Hülle, wenn dünnere Hüllen verwendet werden.
  • Die Probleme des Kräuselns und/oder Einschließens des Stents wirken sich auf die Wahl der Materialien für die Hüllen aus. Materialien, wie zum Beispiel PTFE, sind für die Verwendung in zurückziehbaren Hüllen wünschenswert wegen ihres niedrigen Reibungskoeffizienten, sie sind aber besonders anfällig für das Kräuseln und/oder das Eindrücken des Stents in die Materialien und haben sich bis heute nicht als praktisch für die Verwendung in zurückziehbaren Hüllen erwiesen.
  • Obwohl eine Vielzahl von Patenten auf Katheter für die Stentimplantation gerichtet worden sind, verbleibt ein Bedarf an innovativen Kathetern, die die obengenannten Probleme umgehen. Außerdem verbleibt ein Bedarf an Kathetern, die zurückziehbare Hüllen besitzen, die unter Verwendung von Materialien mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten ohne die vorgenannten Nachteile solcher Materialien gestaltet werden.
  • Ohne den Schutzbereich der Erfindung einzuengen, wird eine kurze Zusammenfassung einiger Ausführungsformen der Erfindung weiter unten bekannt gemacht, für die Schutzansprüche geltend gemacht werden. Ergänzende Einzelheiten kurzgefasster Ausführungsformen der Erfindung und/oder zusätzlicher Ausführungsformen der Erfindung können in der detaillierten Beschreibung der Erfindung unten gefunden werden.
  • EP-A-1 025813 offenbart ein Stent-Implantationsgerät für einen selbstexpandierenden Stent. Das Gerät besitzt eine äußere Hülle, die aus einem gestreckten rohrförmigen Element mit fernen und nahen Enden besteht. Die äußere Hülle besitzt einen vergrößerten Abschnitt neben ihrem fernen Ende und erstreckt sich entlang des Geräts bis zum Sitz einer Luerspritze. Die Hülle ist hergestellt aus einer Verbundstruktur, die eine innere Schicht aus Polytetrafluorethylen, eine äußere Schicht aus Polyamid und eine mittlere Schicht aus Flechtdraht aus rostfreiem Stahl enthält.
  • EP-A-1 064 888 offenbart einen Stenthalter für einen selbst-expandierenden Stent. Dieses Gerät wird aus zwei koaxial vorgesehenen Rohren hergestellt, wobei sich das innere Rohr im äußeren Rohr befindet.
  • Die technische Aufgabenstellung der Erfindung besteht darin, ein Implantierungssystem für einen Stent so zu verbessern, dass vermieden wird, dass sich ein Kräuseln der zurückziehbaren Hülle und/oder ein Einschließen des Stents auf die Auswahl des Materials für die Hülle auswirkt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Ausführungsform eines Katheters für die Implantation eines medizinischen Geräts gerichtet, wobei der Katheter ein inneres Element und eine zurückziehbare Hüllenbaugruppe aufweist, die um das innere Element herum angeordnet ist. Die zurückziehbare Hüllenbaugruppe umfasst eine äußere Hülle aus einem ersten Material und ein oder mehrere Gleitelemente. Die Gleitelemente weisen eine äußere Schicht aus einem ersten Gleitelementmaterial und eine innere Schicht aus einem zweiten Gleitelementmaterial auf. Das zweite Gleitelementmaterial unterscheidet sich von dem ersten Gleitelementmaterial. Die zurückziehbare Hüllenbaugruppe ist so konstruiert und gegliedert, dass die Gleitelemente zwischen der äußeren Hülle und dem inneren Element vor, während und im Anschluss an den Rückzug der zurückziehbaren Hülle angeordnet sind. Der Katheter umfasst nach Wahl weiter einen Stent oder eine andere medizinische Vorrichtung, die um das innere Element herum angeordnet sind, wobei die zurückziehbare Hüllenbaugruppe um den Stent herum angeordnet ist.
  • Wünschenswerterweise ist das erste Gleitelementmaterial härter als das zweite Gleitelementmaterial, was wünschenswerterweise unter Verwendung der Shore D Härteskala gemessen wird. Außerdem ist wünschenswert, dass das zweite Gleitelementmaterial glatter ist als das erste Gleitelementmaterial, was wünschenswerterweise am Reibungskoeffizienten gemessen wird. Sogar noch wünschenswerter ist, dass das erste Gleitelementmaterial härter als das zweite Gleitelementmaterial ist und das zweite Gleitelementmaterial glatter als das erste Gleitelementmaterial ist. Als ein Beispiel einer geeigneten Materialkombination kann das erste Gleitelementmaterial ein hartes polymeres Material, wie zum Beispiel Polyimid, und das zweite Gleitelementmaterial ein glattes polymeres Material, wie zum Beispiel PTFE, sein. Andere geeignete Materialien für das zweite Gleitelementmaterial umfassen Keramik, amorphen Kohlenstoff – wünschenswerterweise in der Form von diamantähnlichen Beschichtungen und keramisches Material – zum Beispiel A10. Das zweite Gleitelementmaterial kann das ganze Innere der Hülle beschichten oder es kann in Form von Gleitelementen bereitgestellt werden, die einander benachbart und voneinander beabstandet sind.
  • In noch einer anderen Ausführungsform ist die Erfindung auf einen Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts gerichtet, wobei der Katheter ein inneres Element und eine zurückziehbare Hüllenbaugruppe, die um das innere Element herum angeordnet ist, umfasst, und die zurückziehbare Hüllenbaugruppe mindestens über eine Krümmungsflexibilität von 1.17 GPa verfügt. Wünschenswerterweise enthält die zurückziehbare Hüllenbaugruppe ein oder mehrere Gleitelemente. Die Gleitelemente umfassen eine äußere Gleitelementschicht aus einem ersten Gleitelementmaterial und eine innere Gleitelementschicht aus einem zweiten Gleitelementmaterial. Die äußere Gleitelementschicht kann nach Wahl eine Shore D Härte von mindestens 84 besitzen. Das eine Gleitelement ist oder mehrere Gleitelemente sind zwischen der Hülle und dem inneren Element angeordnet. Wünschenswerterweise umfasst die zurückziehbare Hüllenbaugruppe weiter eine Hülle, die um die Gleitelemente herum angeordnet und dort angebracht ist.
  • Ergänzende Einzelheiten und/oder Ausführungsformen der Erfindung werden unten beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Katheters nach dem Stand der Technik.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des fernen Endes eines erfinderischen Katheters.
  • 3 ist eine querlaufende Darstellung des erfinderischen Katheters von 2 im Querschnitt, aufgenommen entlang der Linie 3-3.
  • 4 ist eine schematische Darstellung des fernen Endes eines erfinderischen Katheters, wobei Teile der Hülle weggeschnitten sind.
  • 5 ist eine schematische Darstellung von Gleitelementen in der Form eines Rohres mit Fingern zur Verwendung in den erfinderischen Kathetern.
  • 6 ist eine querlaufende Darstellung der erfinderischen Gleitelemente von 5 im Querschnitt, aufgenommen entlang der Linie 6-6.
  • 7 ist eine schematische Darstellung der erfinderischen spiralförmigen Gleitelemente zur Verwendung in den erfinderischen Kathetern.
  • 8 ist eine perspektivische Darstellung von erfinderischen Gleitelementen, die an einem inneren Element mit einer Klemmhülse befestigt sind, wobei in der Darstellung Teile weggeschnitten sind.
  • 9 ist eine Seitenansicht von erfinderischen Gleitelementen, die an einem inneren Element mit einer Klemmhülse befestigt sind, wobei in der Seitenansicht Teile weggeschnitten sind.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Während diese Erfindung in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt und hierin im Detail beschrieben. Die vorliegende Offenbarung stellt eine Veranschaulichung der Grundsätze der Erfindung dar, und es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die besonderen Ausführungsformen zu beschränken, die erläutert werden.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „umfassend" „einschließlich, aber nicht beschränkt auf". Außerdem beziehen sich für die Zwecke dieser Offenbarung gleiche Referenzziffern in den Figuren auf die gleichen Komponenten, solange es nicht auf andere Weise angezeigt wird.
  • In einer Ausführungsform ist die Erfindung auf einen Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts gerichtet, dessen fernes Ende in 2 dargestellt ist. Der Katheter umfasst ein inneres Element 104 und eine zurückziehbare Hülle 112, die um das innere Element 104 herum angeordnet ist. Üblicherweise besitzt das innere Element 104 die Form eines Rohres. Das innere Element 104 kann auch eine stabile, gestreckte Struktur besitzen, wie zum Beispiel im Fall eines Katheters aus starrem Draht. Das innere Element 104 endet in der Spitze 106. Die zurückziehbare Hüllenbaugruppe 112 ist um einen beliebigen Stent 108 herum angeordnet. Auch andere medizinische Geräte können bereitgestellt werden. Der Katheter kann weiter einen oder mehrere Puffer (nicht dargestellt) und einen oder mehrere Markierungsstreifen (nicht dargestellt) aufweisen, so wie sie in Fachkreisen bekannt sind. Die Verwendung von Puffern und Markierungsstreifen ist in US 5,989,280 ebenso wie an anderer Stelle in Fachkreisen bekannt gegeben.
  • Wie in 3 dargestellt wird, enthält die zurückziehbare Hüllenbaugruppe 112 eine Hülle 114 und zumindest ein und wünschenswerterweise eine Vielzahl von Gleitelementen 122. Die Gleitelemente 122 umfassen eine äußere Schicht 124 aus einem ersten Gleitelementmaterial und eine innere Schicht 128 aus einem zweiten Gleitelementmaterial. Das zweite Gleitelementmaterial ist verschieden von dem ersten Gleitelementmaterial. zurückziehbare Hüllenbaugruppe ist so konstruiert und gegliedert, dass die Gleitelemente vor, während und im Anschluss an den Rückzug der zurückziehbaren Hüllenbaugruppe zwischen der Hülle und dem inneren Element angeordnet sind.
  • Obwohl in den 2 und 3 der Stent nicht dargestellt wird, wie er die Gleitelemente berührt, kann der Stent an den Gleitelementen anliegen, insbesondere da, wo ein selbst-expandierender Stent benutzt wird.
  • Die Hülle 114 kann aus einem oder mehreren polymeren Materialien hergestellt sein. Geeignete polymere Materialien umfassen Polyethylen, Nylon der medizinischen Güteklasse, Hytrel und Polyamid auf Polyetherbasis, wie zum Beispiel Pebax. Wenn Pebax verwendet wird, besitzt das Pebax wünschenswerterweise einen Durometer von 70D oder weniger. Andere geeignete Materialien enthalten andere Ballonmaterialien, die verträgliche und unverträgliche Materialien, wie sie in Fachkreisen bekannt sind, umfassen.
  • Das erste Gleitelementmaterial kann polymer sein. Geeignete Polymere umfassen flüssige Kristall-Polymere (LCP), wie zum Beispiel Vectran, Polyetheretherketone (PEEK), Polyimide einschließlich Polyether-Imide, Polysulfone und Nylon mit hohem Durometer. Andere geeignete erste Gleitelementmaterialien enthalten Metalle, wie zum Beispiel rostfreien Stahl und Verbundmaterialien, zum Beispiel carbonfaserverstärkte Kunststofffolie oder carbonfaserverstärktes Band.
  • Das zweite Gleitelementmaterial kann polymer sein. Geeigneterweise kann das zweite Gleitelementmaterial aus PTFE oder aus fluoriertem Ethylen Polymer (FEP) bestehen. Andere als zweites Gleitelementmaterial geeignete Materialien umfassen Keramik, amorphen Kohlenstoff – wünschenswerterweise in der Form von diamantähnlichen Beschichtungen und keramisches Material – zum Beispiel A10.
  • Wünschenswerterweise wird das zweite Gleitelementmaterial eine statische Reibungszahl von 0.1 oder weniger auf Stahl und noch wünschenswerter 0.04 oder weniger auf Stahl aufweisen.
  • Wünschenswerterweise ist das erste Gleitelementmaterial härter als das zweite Gleitelementmaterial, gemessen auf der Shore D Härteskala. Außerdem ist wünschenswert, dass das zweite Gleitelementmaterial glatter ist als das erste Gleitelementmaterial, was wünschenswerterweise am Reibungskoeffizienten gemessen wird. Als ein Beispiel einer geeigneten Materialkombination kann das erste Gleitelementmaterial ein hartes polymeres Material, wie zum Beispiel Polyimid, und das zweite Gleitelementmaterial ein glattes polymeres Material, wie zum Beispiel PTFE, sein.
  • Wünschenswerterweise sind die Kombination der ersten und zweiten Gleitelementmaterialien und ihre relativen Materialstärken so ausgewählt, dass die Gleitelemente ausreichend starr sind, um die Öffnungen in einem Stent zu überbrücken, ohne in ihn hineinzuragen. Außerdem sind die ersten und zweiten Gleitelementmaterialien und ihre relativen Materialstärken wünschenswerterweise so ausgewählt, dass der Stent sich nicht merklich, wenn überhaupt, in die Gleitelemente hineindrückt.
  • Die Gleitelemente können das ganze Innere der Hülle belegen oder nur einen Teil der Hülle. Zum Beispiel kann eine Vielzahl von beabstandeten getrennten Gleitelementen vorgesehen werden. Die Erfindung zieht in Betracht, eine beliebige Zahl von Gleitelementen bereitzustellen. In einer Ausführungsform ist ein einziges Gleitelement vorgesehen. In anderen Ausführungsformen sind zwei, drei, vier, fünf sechs, sieben, acht, neun, zehn oder mehr Gleitelemente vorgesehen.
  • In der Ausführungsform der 2 und 3 sind sechs Gleitelemente 122 vorgesehen. Die Gleitelemente 122 erstrecken sich von der Hülle 114 von den Anschlussstellen 130 aus. Wie in 2 dargestellt, kräuseln sich die Gleitelemente 122 nicht oder werden auch nicht teilweise in den Öffnungen des Stents eingeschlossen.
  • Wie in den 46 dargestellt, besitzen die Gleitelemente 122 in einer anderen Ausführungsform die Form eines Rohres 121 mit einer Vielzahl von Fingern 123, die durch Aussparungen 131 voneinander getrennt sind. Die Finger können gerade oder gebogen sein, oder gerade und gebogene Teilbereiche besitzen. Wie in 6 dargestellt, enthält jeder Finger 123 eine äußere Schicht 124 aus einem ersten Gleitelementmaterial und eine innere Schicht 128 aus einem zweiten Gleitelementmaterial. Das erste Gleitelementmaterial kann jedes der oben mitgeteilten ersten Gleitelementmaterialien sein, und das zweite Gleitelementmaterial kann jedes der oben mitgeteilten zweiten Gleitelementmaterialien sein. Die Finger 123 erstrecken sich von der Manschette 129 aus. Die Manschette 129 ist wünschenswerterweise so kurz wie möglich. Geeigneterweise hat die Manschette eine Länge von 5 mm oder weniger, und noch geeigneter eine Länge von 3 mm oder weniger. Die Manschette 129 kann an der Hülle 114 an einer oder an mehreren Stellen angebracht sein. Wünschenswerterweise ist die Manschette 129 über einem nahen oder fernen Ende des medizinischen Geräts positioniert, das durch den Katheter implantiert wird.
  • Die Ausführungsform der 46 kann wünschenswerterweise in Verbindung mit einer Baugruppe der zurückziehbaren Hülle verwendet werden, die mittels eines Zugdrahts zurückgezogen wird. Wie in 5 dargestellt, erstreckt sich der Zugdraht 113 anschließend an die Manschette 129 und von ihr aus.
  • Wie in 7 dargestellt, sind die Gleitelemente 122 in noch einer anderen Ausführungsform spiralförmig gegliedert. Wünschenswerterweise ist die Steigung der Gleitelemente im Wesentlichen gleich, wenn nicht identisch, mit der Steigung des Stents, da, wo der Stent spiralförmig oder schneckenförmig konstruiert ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist jedes Gleitelement mit Fingern an einer einzelnen Stelle am Rohr angebracht, wie es unter 130 in 2 dargestellt wird. In einer anderen Ausführungsform sind die Gleitelemente an einer Vielzahl von Stellen am Rohr angebracht, wobei sie Finger besitzen. In noch einer anderen Ausführungsform ist die Gesamtheit der Gleitelemente an der äußeren Schicht angebracht.
  • Die Gleitelemente 122 können mit der Hülle 114 verklebt verbunden sein. Geeignete Klebstoffe umfassen UV härtbare Bindemittel; wie zum Beispiel Methyl Methacrylat, ebenso wie andere Bindemittel, zum Beispiel Epoxy, Polyurethan und Cyanacrylat. Andere Techniken der Verbindung von Gleitelementen mit der Hülle umfassen Techniken wie das Heißkleben und Laserschweißen, einschließlich der in WO 02/20081 bekannt gegebenen Techniken. Außerdem können die Gleitelemente auf die Hülle geklemmt und mit einer Klemmhülse 141 an ihrem Platz gehalten werden, wie es in den 8 und 9 dargestellt wird. Die Klemmhülse 141 ist um die zurückziehbare Hülle 114, die Gleitelemente 122, das innere Element 104 und, wahlweise, um das Stützrohr 143 herum angeordnet. Das Stützrohr 143 kann nach Wahl am fernen Ende des inneren Elements 104 zur ergänzenden Unterstützung vorgesehen werden. Das optionale Stützrohr kann um das innere Element 104 herum oder innerhalb des inneren Elements 104 angeordnet werden. Außerdem kann ein starrer Markierungsstreifen dazu verwendet werden, die Hülle und die Gleitelemente zusammenzuhalten.
  • Wünschenswerterweise sind die einzelnen Gleitelemente in den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung 0.13 cm (0.050 inches) oder weniger breit. Außerdem sind benachbarte Gleitelemente wünschenswerterweise 0.013 cm (0.005 inches) oder mehr voneinander getrennt. Da, wo drei Gleitelemente vorgesehen sind, sind die Gleitelemente wünschenswerterweise 0.11 cm (0.045 inches) oder weniger breit, und benachbarte Gleitelemente 0.013 cm (0.005 Inches) oder mehr voneinander getrennt. Wird die Zahl der Gleitelemente vergößert, wird die Breite der Gleitelemente wünschenswerterweise verringert. In einer wünschenswerten Ausführungsform sind die einzelnen Gleitelemente 0.06 cm (0.025 inches) oder weniger breit und benachbarte Gleitelemente 0.013 cm (0.005 inches) oder mehr voneinander getrennt. Wünschenswerterweise wird der Abstand zwischen benachbarten Gleitelementen ausreichend sein, um Beeinträchtigungen zwischen benachbarten Gleitelementen zu verhindern, wenn der Katheter im Bereich der zurückziehbaren Hüllenbaugruppe gebogen wird.
  • Außerdem besitzt die zurückziehbare Hüllenbaugruppe wünschenswerterweise eine Dicke von 0.004 inches oder weniger und noch wünschenswerter ist eine Dicke von 0.002 inches oder weniger. Am wünschenswertesten ist es, wenn die zurückziehbare Hüllenbaugruppe eine Dicke von 0.001 inches oder weniger aufweist. Die Gleitelemente sind wünschenswerterweise nicht mehr als 0.002 inches dick, wobei das erste Gleitelementmaterial nicht mehr als 0.001 inches dick ist, und das zweite Gleitelementmaterial nicht mehr als 0.001 inches dick ist. Dickere Gleitelemente können unter bestimmten Umständen zweckmäßig sein, zum Beispiel, wenn man auf sehr hohe Expansionskräfte trifft, oder wenn dickwandige Stents mit großen Aussparungen verwendet werden. Noch mehr ist zu wünschen, dass die Gleitelemente nicht mehr als 0.001 inches dick sind. Da, wo das zweite Gleitelementmaterial aus PTFE hergestellt ist, ist das PTFE wünschenswerterweise nicht mehr als 0.001 inches dick und noch wünschenswerter nicht mehr als 0.0001 inches dick. Da, wo amorpher Kohlenstoff, Perylene oder keramisches Material als zweites Gleitelementmaterial verwendet wird, ist das Material wünschenswerterweise nicht mehr als 1 μ dick.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Erfindung auf einen Katheter für ein medizinisches Gerät gerichtet, der ein inneres Element und eine zurückziehbare Hüllenbaugruppe umfasst, die um das innere Element herum angeordnet ist, wobei die zurückziehbare Hüllenbaugruppe eine Krümmungsflexibilität von zumindest 1.17 GPa aufweist. Wünschenswerterweise umfasst die zurückziehbare Hüllenbaugruppe eine Vielzahl von Gleitelementen. Die Gleitelemente sind zwischen der äußeren Schicht und dem inneren Element angeordnet. Jede der oben offenbarten Konstruktionen und Geometrien von Gleitelementen kann verwendet werden. Die zurückziehbare Hüllenbaugruppe kann mittels Verwendung eines Zugdrahts oder durch jeden anderen geeigneten Rückzugmechanismus zurückgezogen werden. Ein Stent oder ein anderes medizinisches Gerät kann zwischen dem inneren Element und den Gleitelementen angeordnet werden.
  • Die Gleitelemente können die einzige Abdeckung über dem optionalen medizinischen Gerät darstellen, oder die zurückziehbare Hüllenbaugruppe kann weiterhin eine Hülle aufweisen, die um die Gleitelemente herum angeordnet und an den Gleitelementen an einer oder an mehreren Stellen befestigt ist.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung kann der Innenbereich der zurückziehbaren Hülle oder der Außenbereich der Gleitelemente wahlweise mit einer glatten Beschichtung ausgestattet werden. Geeignete glatte Beschichtungen umfassen Silikone, Lipide und Hydrogele. Außerdem können alle in US 5,693,034 offen gelegten Beschichtungen verwendet werden. Die Beschichtung kann dazu benutzt werden, das Biegen des Katheters im Bereich der zurückziehbaren Hülle dadurch zu erleichtern, dass es den Gleitelementen ermöglicht wird, in Bezug auf die zurückziehbare Hülle zu gleiten.
  • Die erfinderischen Implantationssysteme für medizinisches Gerät können, wie oben offen gelegt, in einer drahtgestalteten Form ebenso wie in starrer Drahtform und in schnell austauschbarer Form vorgesehen werden. Im Falle der drahtgestalteten und schnell austauschbaren Katheter wird das innere Element üblicherweise rohrförmig sein. Im Falle des Katheters aus starrem Draht wird das innere Element üblicherweise eine stabile, gestreckte Struktur besitzen. Ergänzende Einzelheiten, die schnell austauschbare Katheter und Katheter aus starrem Draht betreffen, können aus US 5,980,533 und US 5,702,364 erfahren werden.
  • Die erfinderischen Katheter können bei der Implantation medizinischer Geräte, wie zum Beispiel von Prothesen, in alle passenden Körpergefäße einschließlich koronarer, innerer, peripherer oder zerebraler Gefäße, der Adern, des Magen-Darm-Trakts, der Gallenwege, der Harnröhre, der Luftröhre, der hepatischen Shunts und der Eileiter: Die Prothesen können Stents, Stent-Implantate, Implantate, Hohlvenenfilter oder andere implantierbare medizinische Geräte sein. Da, wo die Katheter zur Implantation von medizinischem Gerät eingesetzt werden, um Stents einzuführen, sind die Stents wünschenswerterweise selbst-expandierend. Mittels Ballon expandierbare Stents können ebenfalls unter Verwendung der hier offenbarten erfinderischen Katheter zur Implantation medizinischen Geräts eingesetzt werden. Da, wo die erfinderischen Katheter verwendet werden, um mittels Ballon expandierbare Stents zu implantieren, kann der Katheter weiter eine oder mehrere Socken aufweisen, die um das ferne und/oder nahe Ende des Stents herum angeordnet sind. Wahlweise können die Socken röntgendicht sein. Die Socken betreffende ergänzende Einzelheiten können aus US 6,554,841 erfahren werden.
  • Die Erfindung ist außerdem auf erfinderische Verfahren der Anfertigung von zurückziehbaren Hüllenbaugruppen im besonderen und von Kathetern zur Implantation medizinischen Geräts im Allgemeinen gerichtet. In einer Ausführungsform des erfinderischen Verfahrens kann eine zurückziehbare Hüllenbaugruppe durch Anfertigung eines Rohres aus Polyimid hergestellt werden, dessen innerer Durchmesser mit PTFE beschichtet ist. Das Rohr kann im Tauchverfahren hergestellt werden, indem man ein Mantelrohr mit PTFE überzieht und anschließend das mit PTFE überzogene Mantelrohr durch Eintauchen in Polyimid beschichtet. Das Mantelrohr kann mit einem Überzug oder wünschenswerterweise mit mehreren Überzügen aus Polyimid tauchbeschichtet werden. Das Rohr kann dann mittels Laser ausgeschnitten, chemisch geätzt, mechanisch oder auf andere Weise ausgeschnitten werden, um eine Vielzahl von Gleitelementen im gewünschten Abstand bereitzustellen. Das Mantelrohr kann vor dem Ausschneiden des Rohres oder im Anschluss daran entfernt werden.
  • Jeder mit der üblichen Qualifikation im Fach wird verstehen, dass da, wo andere Polymere oder Materialien auf dem inneren Durchmesser der Gleitelemente benutzt werden, das Verfahren dadurch praktiziert werden kann, dass zuerst das Mantelrohr in das andere Polymer oder Material getaucht wird, um die innere Schicht der Gleitelemente zu bilden. Da, wo andere Materialien als Polyimid auf dem äußeren Durchmesser der Gleitelemente verwendet werden, kann die innere Schicht mit jedem anderen geeigneten Material tauchbeschichtet werden.
  • Das Verfahren kann dadurch modifiziert werden, dass man ein aus dem inneren Material vorgeformtes inneres Element bereitstellt und das Element tauchbeschichtet, um die äußeren Materialschichten bereitzustellen, die für die Bildung der Gleitelemente erforderlich sind.
  • Die Gleitelemente können auch dadurch gebildet werden, dass man die äußere Gleitelementschicht und die innere Gleitelementschicht auf ein Mantelrohr koextrudiert. Beispielsweise kann jedes passende starre thermoplastische flüssige Kristall-Polymer (LCP) über eine polymere innere Schicht, zum Beispiel PTFE, extrudiert werden. Beispiele für geeignete äußere Gleitelementmaterialien umfassen Glasfaser, Polyetheretherketon (PEEK) und Polyetherimid. Andere geeignete Materialien für die innere Gleitelementschicht umfassen fluoriertes Ethylen Polymer (FEP) und andere fluorierte Polymere. Um Gleitelemente zu liefern, kann das entstandene Element dann ausgeschnitten werden, unter Verwendung jeder der Techniken, die oben offen gelegt wurden.
  • Andere geeignete Techniken zur Bildung von Gleitelementen, die in den erfinderischen Kathetern verwendet werden, umfassen Extrusionsverfahren, wie Druckpressen, polymere Gusstechniken wie Flüssigguss und Schichtguss und Modelliertechniken, zum Beispiel Blasformen, Spritzguss und Rotationsformen. Außerdem können auch Beschichtungs- und/oder Galvanisierungsverfahren einschließlich chemischer Aufdampfung, plasma- basierter Ablagerungen, physikalischer Aufdampfung und Galvanisierung verwendet werden, um Gleitelemente zu schaffen.
  • Wie immer auch die Gleitelemente gestaltet werden, sie können dann mit einer zurückziehbaren Hülle verbunden werden, um eine zurückziehbare Hüllenbaugruppe mittels jeder der oben offen gelegten Techniken einschließlich Kleben, Laserschweißen und Aufklemmen mit einer Klemmhülse zu bilden. Die zurückziehbare Hüllenbaugruppe kann dann in die Konstruktion eines Katheters aufgenommen werden, wobei die bekannten Techniken zum Aufbau eines Katheters angewendet werden.
  • Die obige Offenbarung soll veranschaulichend und nicht abschließend sein. Diese Beschreibung wird jedem mit der üblichen Qualifikation in diesem Fach viele Variationen und Alternativen nahe legen. Der Schutzbereich der Erfindung wird durch die angehängten Ansprüche definiert.

Claims (16)

  1. Ein Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts, der ein inneres Element (104) und eine zurückziehbare Hüllenbaugruppe (112), die um das innere Element herum angeordnet ist, umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass die zurückziehbare Hüllenbaugruppe eine zurückziehbare Hülle (114) und ein oder mehrere Gleitelemente (122) aufweist, die sich von der zurückziehbaren Hülle aus erstrecken, wobei die Gleitelemente zwischen der zurückziehbaren Hülle (114) und dem inneren Element (104) angeordnet sind und jedes Gleitelement (122) eine äußere Schicht (124) eines ersten Gleitelementmaterials und eine innere Schicht (128) eines zweiten Gleitelementmaterials, das von dem ersten Material verschieden ist, umfasst, und die innere Schicht dem inneren Element gegenüber liegt.
  2. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 1, der weiter einen Stent (108) aufweist, der um das innere Element (104) herum angeordnet ist, wobei die zurückziehbare Hüllenbaugruppe um den Stent herum angeordnet ist.
  3. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zurückziehbare Hüllenbaugruppe (112) so konstruiert und gegliedert ist, dass die Gleitelemente (122) vor, während und im Anschluss an den Rückzug der zurückziehbaren Hüllenbaugruppe zwischen der zurückziehbaren Hülle und dem inneren Element angeordnet sind.
  4. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 1, wobei das erste Gleitelementmaterial härter ist als das zweite Material.
  5. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 1, wobei das zweite Gleitelementmaterial einen niedrigeren Reibungskoeffizienten auf Stahl besitzt als das erste Gleitelementmaterial.
  6. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 1, wobei das erste Gleitelementmaterial härter ist als das zweite Gleitelementmaterial und das zweite Gleitelementmaterial glatter ist als das erste Gleitelementmaterial.
  7. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 1, wobei das erste Gleitelementmaterial Polyimid und das zweite Gleitelementmaterial PTFE ist.
  8. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 4, der eine Vielzahl von Gleitelementen (122) aufweist, wobei Gleitelemente, die einander benachbart sind, voneinander beabstandet sind.
  9. Ein Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zurückziehbare Hüllenbaugruppe eine Dicke von nicht mehr als 50μm (0.002 inches) besitzt.
  10. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 9, wobei die Gleitelemente an der zurückziehbaren Hülle angebracht sind.
  11. Das System für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 4, wobei das zweite Gleitelementmaterial glatter ist als das erste Gleitelementmaterial.
  12. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zurückziehbare Hüllenbaugruppe eine Krümmungsflexibilität von zumindest 1.17 GPa besitzt.
  13. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 12, wobei die zurückziehbare Hüllenbaugruppe ein Gleitelement aufweist und das Gleitelement eine äußere Schicht eines ersten Gleitelementmaterials besitzt, das eine Shore D Härte von mindestens 84 hat.
  14. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 13, wobei das Gleitelement eine innere Schicht eines zweiten Gleitelementmaterials enthält und das Gleitelement zwischen der zurückziehbaren Hülle und dem inneren Element angeordnet ist.
  15. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach jedem der Ansprüche 12 bis 14, der weiter einen Stent aufweist, der um das innere Element herum angeordnet ist, wobei die zurückziehbare Hüllenbaugruppe um den Stent herum angeordnet ist.
  16. Der Katheter für die Implantation eines medizinischen Geräts nach Anspruch 15, wobei der Stent selbst-expandierend ist.
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