DE60210945T2 - Verfahren zum verbindungsaufbau in einem multimedianetzwerk - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Kommunikationsnetze und insbesondere auf Netze zur Beförderung der Sprache, umfassend ein oder mehrere Unternetze mit Leitungsschaltung und ein oder mehrere Unternetze zur Übertragung von Paketen mit Gateway-Schnittstellen für ihre gegenseitigen Verbindungen.
  • Die Entwicklung des Internet-Netzes hat stark zum Erscheinen und dann zur Ausdehnung von Telekommunikationsdiensten beigetragen, die dafür vorgesehen sind, entsprechend der Protokollfolge dieses Netzes zu arbeiten, und zwar insbesondere gemäß dem Netzwerkschichtprotokoll IP ("Internetprotokoll", Request for Comments (RFC) 760, Internet Engineering Task Force (IETF), Januar 1980).
  • Die Fernsprechdienste, die zunächst um Leitungsschalttechniken herum entwickelt wurden und dann vor kürzerer Zeit auf IP-Netzen vorgeschlagen wurden, sind ein Beispiel dieser Erneuerung. Man entwirft heute leistungsstarke integrierte Netze, die Dienste zur Beförderung der Sprache und Daten anbieten, die vollständig nach dem IP-Protokoll arbeiten.
  • Die zugrunde liegenden wirtschaftlichen und technischen Anforderungen verlangen jedoch eine Entwicklungsweise ohne Bruch, so dass ein Technologiesprung vernünftigerweise nicht in Betracht kommen kann. Es ist ein Zwischenschritt in Betracht zu ziehen, während dessen sich heterogene Netze entwickeln, die sich aus der Verbindung von herkömmlichen Vermittlungsstellennetze (PABX, "Private Automatic Branch eXchange") mit ganz nach dem IP-Protokoll arbeitenden Netzen ergeben. Eine Architektur, die die Entfaltung der IP-Telefoniedienste gestatten, ist in der Schrift "An architecture for residential Internet telephony service", HUITEMA C et al. (IEEE NETWORKS, IEEE INC, vol. 23, Nr. 3, Mai 1999) beschrieben.
  • Derartige heterogene Netze können beispielsweise ein oder mehrere örtliche Netze umfassen (LAN, "Local Area Networks"), die nach dem IP-Protokoll arbeiten und die mit einem oder mehreren herkömmlichen PABX-Netzen verbunden sind, die ein so genanntes "Multi-Sites"-Netz bilden.
  • In ein PABX-Netz ist im Allgemeinen eine Einheit von Fernsprechanwendungen integriert, und zwar unter anderem eine Anwendung der Supervision der Verbindungswege. Für jeden Verbindungsweg, der von der Topologie des Netzes zugelassen wird, bestimmt eine solche Anwendung in Abhängigkeit von Daten der topologischen Beschreibung des Netzes, zu denen sie Zugang hat, und von der Kommunikation zugeordneten Eingangsparametern, einen Verbindungsweg, der anschließend reserviert und dann verwendet werden kann.
  • Die Bestimmung eines solchen Wegs, genauer gesagt die Wahl der topologischen Knoten, die längs des Wegs aufeinander folgen, findet vorzugsweise unabhängig von der verwendeten Technologie statt, um jeweils diese Knoten verbindende Arterien zu bilden. Der Prozess steigt nicht unter die Netzschicht in dem OSI-Bezugsmodell. Beispielsweise macht es für die Anwendung der Supervision der Verbindungswege keinen Unterschied, ob der Weg zwischen zwei Knoten einen MIC-Weg mit 64 kbit/s oder einen LAN unter IP wählt). Dann übernimmt es ein Verbindungsschichtprozess, den Verbindungsweg einzusetzen, d.h. die geeigneten Ressourcen längs des bestimmten Wegs zu reservieren und die Verwendung dieser Ressourcen zu verwalten.
  • Bei der Konfigurierung des PABX-Netzes gestattet eine Netzverwaltungssoftware, die Arterien zu deklarieren, die einen Verkehr von einem bestimmten Typ transportieren können. Die Parameter dieser Deklarierung umfassen insbesondere den Arterientyp, die entsprechenden topologischen Knoten, die Transportparameter des Sprachverkehrs (insbesondere die Codierungsgesetze) usw.. Die Topologie des PABX-Netzes ist also bei mindestens manchen der Anwendungen des Netzes bekannt, insbesondere Anwendungen der Supervision und des Einsatzes der Verbindungswege.
  • Diese Intelligenz fehlt bei den Netzen, die nach dem IP-Protokoll arbeiten. In einem solchen Netz findet nämlich das Routing der Datagramme, gleichgültig, ob sie Sprache befördern oder nicht, über interne Mechanismen des Netzes statt, die nicht mit den Kundenanwendungen interagieren, um den von jedem Paket eingeschlagenen Weg zu bestimmen. Nur der IP-Adresse des Empfängers wird Rechnung getragen. Das RSVP-Protokoll ("Resource ReSerVation Protocol", RFC 2205, IETF, Sept. 1997), das dazu bestimmt ist, die den Nutzern von IP-Netzen gebotene Dienstqualität zu erhöhen, bringt keine Änderung, da es sich auf die IP-Routingmechanismen stützt, und bleibt ein Werkzeug des IP-Netzes, und zwar im Gegensatz zu den PABX-Netzen, in die spezifisch Werkzeuge zur Supervision und zum Einsatz der Wege integriert sind.
  • Der Erfolg der IP-Netze hat zur Entwicklung von Anwendungen für den Transport der Sprache auf IP-Netzen geführt, die auf die Dauer den Ersatz der herkömmlichen PABX-Netze durch Multidienst-IP-Netze erkennen lassen. Die Mehrheit der Entwickler untersucht Systeme, die vollständig nach dem IP-Protokoll arbeiten. Die Lösungen, die für die heterogenen Netze bestimmt sind, die zu einem Teil aus einem oder mehreren Netzen zur Übertragung gemäß dem IP- Protokoll und zum anderen Teil aus einem oder mehreren PABX-Netzen bestehen, sind wenig untersucht.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Interaktion zwischen den verschiedenen Netztypen, aus denen sich ein heterogenes Kommunikationsnetz zusammensetzt, zu verbessern, um die Verwendung der globalen Ressourcen des Netzes zu optimieren.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung, ein Verfahren zum Aufbau von Verbindungswegen zwischen Zugriffspunkten eines Kommunikationssystems vor, wobei das Kommunikationssystem umfasst: mindestens ein Netz zur Übertragung von Paketen, das eine erste Familie von Zugriffspunkten verschafft, Schaltmittel, die mit Verbindungsschnittstellen, die eine zweite Familie von Zugriffspunkten verschaffen, und mit mindestens einer Gateway-Schnittstelle mit dem Netz zur Übertragung von Paketen ausgerüstet sind, Rufverarbeitungsmittel, die mindestens einen Rufserver einschließen, um Konfigurierungs- und Kontextdaten zu speichern, die Terminals betreffen, die mit dem System durch die Zugriffspunkte verbunden sind, und um diese Terminals betreffende Signalisierungsbehandlungen auszuführen, und mindestens einen Konfigurationsverwalter, der mit den Rufverarbeitungsmitteln zusammenarbeitet, um einen Verbindungswegaufbaumodus aus einem ersten Modus, der von Mechanismen des Netzes zur Übertragung von Paketen gesteuert wird, und einem zweiten Modus auszuwählen, der von Mechanismen der Schaltmittel gesteuert wird. Die Mechanismen der den zweiten Modus steuernden Schaltmittel werten vordefinierte Daten aus, die eine Topologie des Kommunikationssystems beschreiben, die aus zu den Schaltmitteln gehörenden topologischen Knoten und topologischen Wegen zusammengesetzt ist, die im Inneren der Schaltmit tel zwischen Paaren von topologischen Knoten zugelassen sind. Man ordnet jedem Zugriffspunkt einen jeweilig zu den Schaltmitteln gehörenden topologischen Bezugsknoten zu, so dass der topologische Bezugsknoten jedes Zugriffspunkts der zweiten Familie von diesem Zugriffspunkt aus zugänglich ist, ohne über das Netz zur Übertragung von Paketen zu gehen. Der Aufbau eines Verbindungswegs zwischen Zugriffspunkten, um erste und zweite Terminals, die jeweils mit diesen Zugriffspunkten verbunden sind, in Verbindung zu setzen, umfasst die folgenden Schritte:
    • – Schaffung einer ersten Rufverarbeitungsaufgabe in einem dem ersten Terminal zugeordneten Rufserver;
    • – Bildung, durch die erste Rufverarbeitungsaufgabe, einer Aufbaumitteilung, die mindestens eine Nummer des ersten Terminals, eine Angabe der Familie des Zugriffspunkts, mit dem der erste Terminal verbunden ist, und den topologischen Bezugsknoten dieses Zugriffspunkts einschließt;
    • – als Antwort auf den Empfang dieser Aufbaumitteilung Schaffung einer zweiten Rufverarbeitungsaufgabe in einem dem zweiten Terminal zugeordneten Rufserver; und
    • – Abfrage des Topologieservers durch die zweite Rufverarbeitungsaufgabe auf der Basis der Familien und der topologischen Bezugsknoten der Zugriffspunkte, mit denen der erste und der zweite Terminal jeweilig verbunden sind, um Rufkonfigurierungsdaten zu erhalten, die den für den Verbindungsweg zwischen diesen Zugriffspunkten gewählten Aufbaumodus angeben.
  • Auf diese Weise kann die Kenntnis der Topologie eines PABX-Netzes durch den Verwalter des Systems im Maßstab des heterogenen Systems gemäß der Erfindung zweckmäßig ausgewertet werden. Der Verwalter verfügt über eine große Elastizität, um seine bestehende Anlage, die im Allgemeinen aus herkömmlichen PABX entsteht, sich entwickeln zu lassen, indem hier nach dem IP-Protokoll arbeitende Unternetze hinzugefügt werden. Er kann sein System so konfigurieren, dass die Mechanismen für Wegaufbau und -supervision der PABX-Welt oder für diejenigen der IP-Welt verwendet werden können. So kann er auch die progressive Entwicklung seiner Anlage in Richtung einer IP-Architektur ins Auge fassen.
  • Insbesondere können die Mechanismen des ersten Modus (PABX) in manchen Rufkonfigurationen selektiv privilegiert werden, indem in der Topologie mindestens ein topologischer Weg zwischen zwei topologischen Knoten mit einem Abschnitt, der zum Netz zur Übertragung von Paketen gehört, zugelassen wird, während mindestens ein anderer topologischer Weg zwischen zwei topologischen Knoten mit einem Abschnitt, der zu dem Netz zur Übertragung von Paketen gehört, nicht zugelassen ist, um die Mechanismen des ersten Modus IP zwischen den Terminals zu privilegieren, die mit den den letztgenannten Knoten zugeordneten Zugriffspunkten verbunden sind.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem, umfassend ein Netz zur Übertragung von Paketen, das eine erste Familie von Zugriffspunkten verschafft, Schaltmittel, die mit Verbindungsschnittstellen, die eine zweite Familie von Zugriffspunkten verschaffen, und mindestens eine Gateway-Schnittstelle mit dem Netz zur Übertragung von Paketen ausgerüstet ist, Mittel zur Rufverarbeitung, um Konfigurierungs- und Kontextdaten zu speichern, die mit dem System über die Zugriffspunkte verbundene Terminals betreffen, und um diese Terminals betreffende Signalisierungs verarbeitungen durchzuführen, und mindestens einen Konfigurationsverwalter, der mit den Rufverarbeitungsmitteln gemäß einem Verfahren, wie es oben definiert wurde, zusammenwirkt, um einen Verbindungswegaufbaumodus aus einem ersten Modus, der durch Mechanismen des Netzes zur Übertragung von Paketen gesteuert wird, und einem zweiten Modus, der durch Mechanismen der Schaltmittel gesteuert wird, auszuwählen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 ein Schema eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems,
  • 2 eine Darstellung des Signalisationsflusses bei dem Aufbau eines Rufs zwischen zwei Terminals gemäß der Erfindung,
  • 3 und 4 Organigramme von Verfahren, die von einem erfindungsgemäßen Topologieserver ausführbar sind.
  • 1 zeigt zur Veranschaulichung ein Beispiel eines Kommunikationssystems, das ein Leitungsvermittlungsnetz 1 umfasst, das aus vier Vermittlungseinrichtungen (PABX) 10, 20, 30, 50 besteht. Jedes PABX hat eine clusterförmige Organisation. Es umfasst auf diese Weise eine oder mehrere Clusterkontrolleinheiten (UCG) 1112, 2123, 3133, 51, die jeweils eine Einheit von Zugriffspunkten zum System aufweisen. Die Zugriffspunkte können je nach den gewünschten Kompatibilitäten des Systems als Schnittstel le mit verschiedenen Typen von Leitungen dienen. Man kann insbesondere Zugriffspunkte für den Anschluss von gebräuchlichen Fernsprechterminals 6062, analogen Terminals (einfache Terminals S63 oder "intelligente" Terminals) oder digitalen Terminals (Terminals X.25, RNIS...) vorsehen. Um gegebenenfalls Kommunikationen mit Mobilterminals 63 (beispielsweise CT2 oder DECT) zu gestatten, können manche der UCG Funkzugriffspunkte aufweisen, die mit Funkanschlüssen 64 bzw. 65 verbunden sind.
  • Jede UCT besitzt ausreichende Ressourcen, um die Kommunikationen zwischen ihren eigenen Zugriffspunkten zu stützen, insbesondere einen Rufserver.
  • Jeder PABX 10, 20, 30, der mehrere UCG umfasst, ist mit einer Transportschleife 14, 24, 34 ausgerüstet, die die Austausche zwischen UCGs gestattet, so dass die Kommunikationen zwischen mehreren zu diesem PABX gehörenden Zugriffspunkten gestützt werden. Beispielsweise kann die Schleife 14, 24, 34 eine digitale Leitung mit 40 Mbit/s sein, die in geteilter Zeit organisiert ist, um 512 Leitungsvermittlungskanäle ("Leitungskanäle") und 70 Paketvermittlungskanäle ("Paketkanäle") zu tragen. Die Leitungskanäle sind für die Zugriffspunkte vorgesehen, deren Betrieb die Reservierung einer Leitungsressource verlangt, während die Paketkanäle für die Zugriffspunkte vorgesehen sind, die durch Paketvermittlungskommunikationen verwendet werden, sowie für die Austausche von Steuerungen des Vermittlungssystems selbst (insbesondere die Signalisierungsfunktionen). Die nicht dargestellten Steuereinheiten sind in den PABX 10, 20, 30 vorgesehen, um den Betrieb der Beförderungsschleifen 14, 24, 34 zu supervisieren.
  • Wenn das System mehrere PABX umfasst, sind eventuell Inter-PABX-Leitungen 7072, 74 (beispielsweise private oder an einen öffentlichen Operator vermietete MIC-Leitungen) zwischen manchen ihrer UCG 12, 22, 31, 33, 51 vorgesehen.
  • Bei dem dargestellten Beispiel arbeitet das PABX-Netz 1 mit zwei lokalen Netzen (LAN) 2, 3 zusammen, die das IP-Protokoll stützen. Dieses bildet ein heterogenes Gesamtnetz: die LAN, die Pakete übertragen, koexistieren mit den PABX, die zumindest was den Sprachverkehr betrifft, Leitungen schalten.
  • Der PABX 10 ist mit dem LAN 2 über einen Zugriffspunkt seines UCG 11 verbunden. Derartige UCG, Gateway-UCG genannt, sind mit einer oder mehreren Gateway-Schnittstellen versehen, die jeweils eine bestimmte Adresse in dem IP-Netz haben. Die Verbindung zwischen den Netzen 1 und 3 ist mit Hilfe von Gateway-Schnittstellen 54, 55 (GW) ausgeführt, die mit den UCG 23, 51 verbunden sind. Diese Gateway-Schnittstellen 54, 55 befinden sich außerhalb der UCG 23, 51, sind jedoch funktionell denjenigen ähnlich, die dem UCG 11 eingegliedert sind. Sie entsprechen beispielsweise der Norm H.323 der UIT-T. Die Arbeitsweise der Gateways H.323 wurde während der Arbeiten des Projekts TIPHON ("Telecommunications and Internet Protocol Harmonisation Over Networks") der ETSI ("European Telecommunication Standard Institute") spezifiziert. Das Modell H.323 definiert drei Einheiten: den Gatekeeper, das Gateway oder GW und den Terminal. Die Funktionen des Gateways von H.323 sind auf drei Module verteilt: das Signalisierungsgateway ("Signalling Gateway" oder SG), das Media-Gateway ("Media GateWay" oder MGW) und der Media-Gateway-Controller oder MGC. Das Media-Gateway wandelt von einem ersten Netztyp kommende Ströme in ein For mat um, das einem zweiten Netztyp entspricht. Die Signalisierungsbehandlungen, die den Aufbau einer Verbindung durch das Media-Gateway betreffen, werden von dem Gateway-Controller MGC ausgeführt.
  • Verschiedene Terminals 66, 67, 69, "IP-Terminals" genannt, sind direkt mit den LAN 2, 3 verbunden und werden durch zwei jeweils mit den LAN 2, 3 verbundene Rufserver 52, 53 verwaltet. Die Rufserver 52, 53 können nach standardisierten Protokollen arbeiten, beispielsweise gemäß der Norm H.323. Ein IP-Terminal ist beispielsweise ein Fernsprechterminal 66, 69, in den eine IP-Schnittstelle integriert ist, oder ein Mikrorechner 67, der eine Fernsprechanwendung auf IP-Netz ausführt, beispielsweise vom Typ Operator.
  • Auf an sich bekannte Weise können die gebräuchlichen Terminals 68, 7577, 79 mit den LAN 2, 3 über Media-Gateways (MGW) 8184 verbunden sein, die gegebenenfalls durch Media-Gateway-Controller (MGC) (in 1 nicht dargestellt) gesteuert werden, die Protokolle wie Megaco stützen (vgl. "Megaco Protocol", Internet Draft, IETF, 21. Februar 2000). Diese Terminals sind beispielsweise vom Typ S.63 (68, 75) oder RNIS (76, 79) oder drahtlose Terminals (77), die über Funkanschlüsse 78, 85 angeschlossen werden, die mit manchen MGW 81, 84 verbunden sind. Obwohl dies nicht obligatorisch ist, ist es vorteilhaft, wenn diese gebräuchlichen Terminals 68, 7577, 79 durch die mit dem LAN verbundenen Rufserver 52, 53 verwaltet werden.
  • Ein MGW 8184 ist in der Lage, Leitungen zwischen den gebräuchlichen Terminals zu schalten, die mit ihm direkt verbunden sind. Die Definitionslogik der Wege zwischen diesen gebräuchlichen Terminals ist also denen, die im PABX-Netz gültig sind, näher als diejenigen des IP-Netzes 2, 3 (Beförderung von Datagrammen vom Typ "best effort"). Bei der Konfiguration des Systems unterscheidet man zwei Familien von Zugriffspunkten:
    • – Die "klassischen" Zugriffspunkte, die von UCG 1112, 2123, 3133, 51 und von den MGW 8184 geboten werden, mit denen klassische Terminals 6063, 68, 7577, 79 verbunden sind. Die Mechanismen der Supervision und des Einsatzes der in den PAX 10, 20, 30, 50 vorgesehenen Kommunikationswege sind gewöhnlich auf diese Zugriffspunkte anwendbar;
    • – Die von den LAN 2, 3 gebotenen IP-Zugriffspunkte, mit denen die IP-Terminals 66, 67, 69 verbunden sind. Auf Höhe dieser Zugriffspunkte sind es die zum IP-Netz gehörenden Mechanismen (IP-Routing, gegebenenfalls RSVP, H.323/TCP/IP), die den Aufbau der Kommunikationswege gestatten.
  • Beispielsweise wird die Signalisierung auf dem IP-Netz gemäß der Norm UIT-T H.323 in Sessions des Transportprotokolls TCP übertragen, die zwischen zwei Rufservern oder zwischen einem IP-Terminal und seinem Rufserver erstellt werden.
  • Für die codierte Sprachübertragung auf den IP-Unternetzen 2, 3 verwendet man, wie es üblich ist, das Transportprotokoll UDP ("User Datagram Protocol", RFC 768, IETF, August 1980) oder die Echtzeitprotokolle RTP und RTCP. Verschiedene Sprachcodierung/-decodierungs-Arten können von den IP-Terminals 66, 67, 69 verwendet werden. Im Falle von H.323 kann die Audiocodierung gemäß einer der Empfehlungen G.711, G.722, G.723.1, G.728 und G.729 von UIT-T sein.
  • Jeder Rufserver des Systems verwaltet eine Einheit von Kundenterminals. Jeder Kunde verfügt über Informationen zur Identifikation des ihm zugeordneten Rufservers, an den er seine Anfragen richtet.
  • Ein direkt mit einem LAN 2, 3 verbundener IP-Terminal 66, 67, 69 kennt a priori nur die IP-Adresse seines Rufservers 52, 53 oder eines Gateways (Gatekeeper H.323), das ihm gestattet, diesen Server zu erreichen, wenn dieser in dem PABX-Netz 1 gelegen ist.
  • Ein an das PABX-Netz angeschlossener klassischer Terminal kennt seinerseits einen UCG ("Bezugs-UCG"), der den zugeordneten Rufserver immer erreichen kann und in den dieser eingegliedert ist. Dieser Bezugs-UCG ist vorteilhafterweise als derjenige gewählt, mit dem der Terminal direkt verbunden ist (andernfalls, insbesondere wenn es sich um einen mobilen Terminal 63 handelt, kann er ihn über Paketkanäle des PABX-Netzes erreichen).
  • Der Rufserver, der einem gebräuchlichen Terminal 68, 7577, 79 zugeordnet ist, der über einen MGW 8184 mit einem LAN 2, 3 verbunden ist, kann (i) in diesem MGW gelegen sein (wenn dieser solche Funktionalitäten besitzt), (ii) ein Server 52, 53 des LAN sein oder (iii) in einem UCG des Multi-Sites-Netzes 1 befindlich sein. Im Fall (i) greift der Terminal direkt auf seinen Rufserver zu. In den Fällen (ii) und (iii) übernimmt der MGW es, die ihn betreffende Signalisierung von und zu dem Rufserver gegebenenfalls über einen MGC und/oder einen Gateway 54, 55 abzulösen.
  • Der Begriff topologischer Knoten eines Netzes entspricht im Allgemeinen einer körperlichen Einrichtung, mit der mindestens eine körperliche Führung (körperliches Kabel, optische Faser, Luftschnittstelle usw.) verbunden ist, auf der ein Kommunikationsfluss fließen kann. Eine topologische Verbindung entspricht einer körperlichen Führung, auf der ein Kommunikationsfluss zwischen zwei Endknoten fließen kann. Zwei topologische Knoten werden "benachbart" genannt, wenn sie durch eine topologische Verbindung direkt verbunden sind, ohne der Zwischenschaltung eines zusätzlichen topologischen Knotens. Ein topologischer Weg zwischen zwei nicht notwendigerweise benachbarten topologischen Endknoten besteht in einer Folge von topologischen Verbindungen, die es gestatten, diese Knoten Schritt für Schritt zu verbinden. Zwei verschiedene topologische Knoten werden "zusammenhängend" genannt, wenn mindestens ein topologischer Weg besteht, von dem sie die Endknoten sind.
  • Die Anwendungen des PABX-Netzes 1, die mit der Supervision und dem Einsatz der Kommunikationswege betraut sind, benutzen eine durch Konfigurierung des Systems definierte Topologie, die aus Knoten, Verbindungen und topologischen Wegen besteht. Bei einer typischen Ausführung sind die bei der Konfigurierung des Systems betrachteten topologischen Knoten des Netzes 1 UCG (sie könnten aber auch PABX oder Schnittstellen sein).
  • Die Erfindung sieht vor, als topologische Knoten Einrichtungen zu deklarieren, die von dem PABX-Netz nur über das IP-Netz zugänglich sind, obwohl der Verwalter des Netzes 1 a priori keine Kenntnis von der Topologie der LAN 2, 3 hat. Diese Einrichtungen sind typischerweise die MGW 8184, die den mit ihnen verbundenen Terminals einen Dienst vom Typ Leitung gewährleisten.
  • Topologische Wege, von denen ein Endknoten aus einem MGW 8184 besteht, können auf diese Weise in der Topologie zugelassen werden, die von den Anwendungen der Supervision und des Einsatzes der Kommunikationswege des PABX-Netzes berücksichtigt werden.
  • Dagegen wird es allgemein vorgezogen, topologische Wege zwischen zwei miteinander direkt durch einen LAN verbundenen MGW nicht zuzulassen, da die IP-Mechanismen an die Rufe, die sie beide ins Spiel bringen, gut angepasst sind.
  • Topologische Wege zwischen zwei MGW können jedoch insbesondere in dem besonderen Fall (der nicht der häufigste ist) zugelassen werden, indem das IP-Netz mehrere nicht zusammenhängende Unternetze (LAN) umfasst. Im Fall von 1 wird es beispielsweise vorgezogen, keinen topologischen Weg zwischen den MGW 81 und 84 und auch nicht zwischen den MGW 82 und 83 zuzulassen, während es vorzuziehen ist, einen topologischen Weg zwischen den MGW 82 (oder 83) und 81 (oder 84) zuzulassen. Der Verwalter des Systems verfügt über eine große Flexibilität in der Bildung dieser Wege.
  • Erfindungsgemäß ist jeder Zugriffspunkt des Systems einem topologischen Knoten eines PABX-Netzes, topologischer Bezugsknoten genannt, zugeordnet.
  • Jeder "klassische" Zugriffspunkt des PABX-Netzes 1 ist vorteilhafterweise dem topologischen Bezugsknoten, der seinem UCG entspricht, zugeordnet. Beispielsweise sind die UCG 11, 21, 32 und 33 die topologischen Bezugsknoten der Zugriffspunkte, mit denen die Terminals 60, 62, 63 und 61 jeweilig verbunden sind.
  • Ebenso sind die anderen klassischen Zugriffspunkte, die von dem mit dem LAN 2, 3 verbundenen MGW 8184 gebildet werden, den diesen MGW 8184 jeweils entsprechenden topologischen Bezugsknoten zugeordnet. Mit anderen Worten, jede Media-Gateway-Vorrichtung (MGW) des Systems wird als ein topologischer Knoten des Netzes 1 betrachtet und wird als topologischer Bezugsknoten seiner Zugriffspunkte deklariert.
  • Bei einem Zugriffspunkt für einen direkten Zugriff auf einen LAN, an den ein IP-Terminal 66, 67, 69 angeschlossen ist, kann der topologische Bezugsknoten ein MGW sein, der mit demselben LAN verbunden ist und vorteilhafterweise in Nähe des Zugriffspunktes gelegen ist. Dieser topologische Bezugsknoten kann auch ein UCG des Netzes 1 sein, der mit einem Gateway mit demselben LAN ausgerüstet ist. Insbesondere wenn der Rufserver eines IP-Terminals einem Rufserver eines Gateway-UCG 11 entspricht, ist es vorteilhaft, wenn dieser der topologische Bezugsknoten des Zugriffspunktes dieses Terminals ist.
  • Die Entsprechung zwischen jedem Zugriffspunkt, mit dem ein Terminal des Systems verbunden ist, und seinem topologischen Bezugsknoten ist eine der Daten, die für den Terminal in seinem Rufserver beispielsweise mit Hilfe einer Entsprechungstafel ("Look-Up-Table") gespeichert sind. Dies gestattet es zu vermeiden, dass die Terminals Daten, die den topologischen Bezugsknoten ihrer Zugriffspunkte betreffen, kennen müssen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Beispiel umfasst das System zwei Topologieserver 90, von denen der eine mit einem Zugriffspunkt des UCG 11 des PABX 10 und der andere direkt mit dem LAN-Netz 3 verbunden ist. Diese beiden Server enthalten im Wesentlichen dieselben Daten und sie führen dieselben weiter unten beschriebenen Prozeduren aus, wobei je nach dem Rufserver, der ihn abfragt, der eine oder der andere abgefragt wird. Es sei bemerkt, dass auch zahlreiche andere Implementierungen möglich sind, d.h. man kann beispielsweise einen einzigen Topologieserver vorsehen, der von der Gesamtheit des Systems aus zugänglich ist, oder einen Topologieserver für jedes Unternetz 1, 2, 3, oder man kann den Topologieserver in Form von Tafeln ausführen, die einfach in jedem Rufserver gespeichert sind, der ihn abfragen kann.
  • In dem besonderen Fall, in dem das IP-Netz 2, 3 nicht vollständig zusammenhängend ist (wie in 1), enthält der Topologieserver 90 außerdem eine Tafel mit doppeltem Eingang, "Tafel der IP-Wege" genannt, in der IP-Adressenpaare von Terminals und Gateways festgehalten sind, zwischen denen ein Kommunikationsweg besteht, der ganz von dem IP-Teil des Systems gestützt ist. Vorteilhafterweise verwendet man den Begriff Gemeinschaft, der als eine Einheit von IP-Adressen definiert wird. Dies gestattet es, die Maße der Tafel der IP-Wege zu begrenzen, die nun Paare von Gemeinschaften enthält. Im Beispiel von 1 kann man auf diese Weise zwei Gemeinschaften definieren, deren jede aus den IP-Adressen der LAN 2 und 3 besteht.
  • Der Aufbau eines Telefonrufs zwischen zwei Teilnehmerterminals wird durch eine Rufsignalisierungsphase initiali siert, in deren Verlauf der Weg, den die Sprachsignale nehmen, bestimmt wird.
  • Im Diagramm von 2 werden die einen Terminal betreffenden Signalisierungsverarbeitungen (Rufhälfte) durch eine Rufverarbeitungsaufgabe (TAP) verwaltet, die von dem Rufserver des Terminals ausgeführt wird. Der linke Teil jedes Diagramms entspricht der rufenden Rufhälfte und der rechte Teil der gerufenen Rufhälfte.
  • Die Rufsignalisierung beginnt mit einem Informationsaustausch zwischen dem rufenden Terminal 110 und der Rufverarbeitungsaufgabe 111, die ihm entspricht. Diese Aufgabe 111 wurde beispielsweise von dem Rufserver des rufenden Terminals 110 bei Empfang einer Meldung geschaffen, die das Zugreifen dieses Terminals auf die Leitung signalisiert. Sie adressiert an dem Terminal die Testsignale, die die dem Benutzer zuzuleitenden Informationen codieren (Anzeigen, Töne, ...) und gewinnt die vom Benutzer gelieferten Daten, um seine Anfrage zu definieren (Funktionswahl, Nummernwahl, ...). Wenn sie über ausreichende Informationen verfügt, sendet der Rufserver in das System eine Aufbaumeldung (SET UP), die insbesondere die folgenden Elemente umfasst:
    • – die Telefonnummer des gerufenen Terminals 120, die durch den Benutzer des rufenden Terminals 110 direkt oder indirekt definiert wird;
    • – den Verbindungstyp des rufenden Terminals, der in den Tafeln seines die Aufgabe TAP 111 ausführenden Rufservers ausgeführt ist; dieses Element gestattet es insbesondere, die Terminals zu unterscheiden, die mit den "klassischen" Zugriffspunkten verbunden sind, und diejenige, die mit den IP-Zugriffspunkten verbunden sind;
    • – der topologische Bezugsknoten des Zugriffspunkts des rufenden Terminals, der seinem Rufserver bekannt ist, wie oben erwähnt wurde;
    • – bei einem rufenden Terminal vom klassischen Typ, eine entsprechende körperliche Einrichtungsnummer, die die Schnittstelle des PABX bezeichnet, mit der der Terminal verbunden ist;
    • – bei einem rufenden Terminal vom Typ IP eine Angabe der Codierungen und der Durchsätze, mit denen er kompatibel ist (beispielsweise G.711 allein oder G.711 + G723.1);
    • – bei einem rufenden Terminal vom Typ IP, die IP-Adresse des Terminals im Netz 2, 3, eine UDP-Portnummer, die er auf die Sprechfunkübertragung gemäß dem RTP-Protokoll verwendet, und eine andere UDP-Portnummer für die Übertragung der Kontrollinformationen gemäß dem Protokoll RTCP.
  • Die Rufserver, zu denen diese Mitteilung gesendet wird, analysieren die Nummer des gerufenen Terminals. Nur der Rufserver, der die Mitteilung berücksichtigt, indem er eine Aufgabe 121 zur Verarbeitung der ankunftsseitigen Rufhälfte (TAP) schafft, ist derjenige des gerufenen Terminals. Diese Aufgabe 121 fragt einen Topologieserver 90 ab, um eine Konfigurierung des Rufs zu bestimmen.
  • Der Topologieserver 90 wird auf der Basis von zwei Sätzen von Parametern abgefragt, deren einer sich auf den rufenden Terminal 110 und deren anderer sich auf den gerufenen Terminal 120 bezieht. Jeder Satz von Parametern, der sich auf einen Terminal bezieht, umfasst:
    • – den Verbindungstyp des Terminals, das heißt die Familie (klassisch oder IP) seines Zugriffspunkts;
    • – die Identität des topologischen Bezugsknotens des Zugriffspunkts des Terminals.
  • Bei dem rufenden Terminal werden diese Parameter von der Aufgabe TAP 121 in der empfangenen Aufbaumeldung erhalten. Bei dem gerufenen Terminal werden sie von der Aufgabe 121 in den Daten des Terminals gelesen, die im Rufserver gespeichert sind, und zwar mit Hilfe der in der empfangenen Aufbaumeldung erhaltenen Telefonnummer.
  • Der Topologieserver 90 sendet zum Rufserver eine Angabe eines Aufbaumodus, der ausgewählt wurde, um den Kommunikationsweg zu definieren. Zwei Moden sind möglich: ein Modus ("IP-Modus"), in dem die Mechanismen des IP-Netzes die Einsetzung des Weges steuern, der andere Modus ("PABX-Modus"), in dem die Mechanismen des PABX-Netzes diese Einsetzung steuern.
  • Im ersten Fall arbeiten die Aufgaben TAP zusammen, um die in Entsprechung zu bringenden IP-Adressen zu erhalten. Die eine oder die andere dieser Adressen kann bereits verfügbar sein, wenn es diejenige des rufenden oder gerufenen Terminals vom Typ IP ist. Wenn die Verwendung eines Gateways auf der rufenden Seite oder auf der gerufenen Seite erforderlich ist, reserviert der entsprechende Rufserver Ressourcen dieses Gateways (UDP-Portnummern) und liefert dann an sein Homolog die IP-Adresse und die reservierten Ressourcen dieses Gateways. Die Aufgaben TAP liefern nun die zutreffenden IP-Adressen und UDP-Ports zu den Terminals oder Gateways, die sie supervisieren, damit die Kommunikation gemäß den gebräuchlichen IP-Mechanismen ablaufen kann.
  • Im zweiten Fall arbeiten die Aufgaben TAP zusammen, um die körperlichen Adressen von topologischen Knoten zu erhalten, die in Entsprechung zu bringen sind. Im Fall eines IP-Terminals ist dieser Knoten nicht notwendigerweise der topologische Bezugsknoten des Zugriffspunkts: er entspricht einem Gateway, der von dem Rufserver auf der Basis des Bezugsknotens des anderen Terminals identifiziert wurde (wenn beispielsweise der klassische Terminal 61 den IP-Terminal 69 ruft, liefert die von dem Server 53 für die gerufene Seite ausgeführte Aufgabe TAP die körperliche Adresse eines Gateways 54 oder 55, die es gestattet, den UCG 33 des rufenden Terminals 61 zu erreichen, und nicht diejenige des MGW 81, der den Bezugsknoten des Terminals 69 bildet). Die Anwendungen, die die Kommunikationswege in dem PABX-Netz 1 supervisieren und einsetzen, übernehmen es nun, die Ressourcen, die für die in Aufbau begriffene Kommunikation erforderlich sind, zu reservieren und dann zu aktivieren. Nach Aufbau der Kommunikation supervisieren sie weiterhin den Kommunikationsweg, um die relevanten Ereignisse den Rufservern zu signalisieren.
  • Wenn die Aufgabe TAP auf der gerufenen Seite über die erforderlichen Informationen verfügt, sendet sie zum gerufenen Terminal 120, wenn er verfügbar ist, das den eingehenden Anruf anzeigende Testsignal und sendet zur Aufgabe TAP 111 auf der rufenden Seite eine Alarmmeldung, um dem gerufenen Terminal den Klingelbeginn zu signalisieren. Diese Alarmmeldung wird zum rufenden Terminal 110 in Form eines Signals zurückübertragen. Wenn der gerufene Terminal auf die Leitung zugreift, wird das Ereignis der Aufgabe TAP 121 signalisiert, die dieses der Aufgabe TAP 111 in einer Verbindungsmeldung mitteilt, die in Form eines Signals dem rufenden Terminal 110 zurückübertragen wird. Die Kommunikation kann nun auf gebräuchliche Weise ablau fen. Wenn einer der Terminals eingehängt wird, wird der andere davon über die Aufgaben TAP 111, 121 in Kenntnis gesetzt, bevor diese sich zurückziehen.
  • Der Topologieserver kann auch von dem Rufserver auf der rufenden Seite im Fall des Empfangs einer Transferantragsmeldung ("TRANSFER") abgefragt werden.
  • 3 zeigt ein Verfahren, das für den Topologieserver anwendbar ist, um dem Rufserver zu antworten, der ihn abfragt, indem die beiden oben genannten Parametersätze erzeugt werden.
  • Ein erster Schritt 130 dieses Verfahren besteht in einem Test, um zu überprüfen, ob die Verbindung jedes der Terminals, des Rufenden und des Gerufenen, vom Typ IP ist. Wenn dies der Fall ist, fragt der Topologieserver gegebenenfalls die Tafel der IP-Wege in einem Schritt 135 auf der Basis der IP-Adressen der Terminals oder gegebenenfalls ihrer Gemeinschaftsnummern ab, was gestattet, sicherzugehen, dass ein IP-Kommunikationsweg zwischen den beiden Terminals aufgebaut werden kann. Wenn das Eingangspaar nicht in der Tabelle der IP-Wege steht (der Test 135 der Existenz eines IP-Wegs misslingt), wählt der Topologieserver 90 den PABX-Modus und antwortet entsprechend dem Rufserver. Wenn der Test 135 positiv ist (oder wenn das IP-Netz verbunden ist), wählt er dagegen den IP-Modus.
  • Wenn mindestens einer der Zugriffspunkte der Terminals vom klassischen Typ ist (gemäß dem Test 130), bestimmt der Server 90, ob die topologischen Bezugsknoten der beiden Zugriffspunkte identisch sind (Test 131). Im Fall der Identität hängt der gewählte Aufbaumodus davon ab, ob ge mäß dem Test 134 die Zugriffspunkte des rufenden und des gerufenen Terminals beide vom klassischen Typ sind. Wenn ja, wählt der Topologieserver den PABX-Modus, wenn nein, wählt er den IP-Modus.
  • Wenn die topologischen Bezugsknoten der Zugriffspunkte des rufenden und des gerufenen Terminals laut Test 131 verschieden sind, prüft der Server 90 im Schritt 132, ob der topologische Weg zwischen den beiden betreffenden topologischen Knoten in der bei der Konfigurierung des Systems definierten Topologie zugelassen ist. Wenn er es ist, wird der PABX-Modus gewählt. Wenn nicht, fragt der Server 90 gegebenenfalls die Tafel der IP-Wege im Schritt 133 auf der Basis der IP-Adressen der Terminals oder ihrer Gemeinschaftsnummern ab. Wenn das Eingangspaar nicht in der Tafel der IP-Wege steht (der Test 133 misslingt), signalisiert der Topologieserver 90 dem Rufserver eine Unmöglichkeit des Aufbaus des verlangten Verbindungswegs. Eine solche Fehlermeldung ist für den Verwalter des Systems nützlich, der diese Umstände als Anzeichen für einen Konfigurationsfehler betrachtet. Wenn der Test 133 positiv ist (oder wenn das IP-Netz zusammhängend ist), wählt er den IP-Modus.
  • Die Erfindung sieht bei einer Abwandlung die Möglichkeit für jeden Zugriffspunkt des Systems vor, vor der Anfrage des Aufbaus des Rufs auf der rufenden Seite abgesehen von seinem Ursprungstyp einen zusätzlichen Typ anzugeben (IP bei einem klassischen Zugriffspunkt und klassisch bei einem IP-Zugriffspunkt).
  • Der entsprechende Rufserver schreibt nun die dieser Erscheinungsform betreffenden Parameter in eine Ressourcentafel ein. Jede Tafel wird befragt, sobald ein verwalte ter Terminal an einem Ruf teilnimmt, dessen Konfigurierung die Reservierung von Kommunikationswegressourcen erfordert, die ihm vorübergehend ein zusätzliches Aussehen verleihen, und wird bei der Unterdrückung des letzten Rufkontextes für diesen Terminal aktualisiert. Ein solcher Terminal besitzt somit ein doppeltes Aussehen, ein ursprüngliches und ein virtuelles.
  • Die Ressourcentafel wird von der Rufverarbeitungsaufgabe der rufenden Seite vor der Sendung der Rufaufbaumeldung befragt. Diese Meldung kann gegebenenfalls die das doppelte Aussehen des rufenden Terminals betreffenden Parameter enthalten. Ebenso kann bei Empfang der Rufaufbaumeldung der Rufserver des gerufenen Terminals seine Ressourcentafel befragen, um dem Topologieserver die Parameter mitzuteilen, die ein eventuelles doppeltes Aussehen des gerufenen Terminals betreffen. Auf diese Weise kann die Abfragemeldung des Topologieservers abgesehen von den Elementen, die oben beschrieben wurden, die Parameter enthalten, die das doppelte Aussehen des Zugriffspunkts des rufenden Terminals und/oder dasjenige des Zugriffspunkts des gerufenen Terminals enthalten.
  • Die Antwort des Topologieservers wird nun gemäß dem in 4 dargestellten Verfahren bestimmt.
  • Der erste Schritt 130 dieses Verfahrens besteht in einem Test, um nachzuprüfen, ob die Verbindung des rufenden Terminals und des gerufenen Terminals vom Typ IP ist. Wenn die Zugriffspunkte beide vom Typ IP sind, ist die Verarbeitung der Anfrage identisch mit dem vorhergehenden Fall (Test 135).
  • Wenn die Terminals nicht beide vom Typ IP sind, wird der ihren Verbindungstyp betreffende Test 134 ausgeführt, um zu bestimmen, ob ihre Zugriffspunkte beide vom klassischen Typ sind. Wenn dies der Fall ist, werden die topologischen Bezugsknoten der beiden Terminals in dem Test 131 verglichen. Wenn die topologischen Bezugsknoten identisch sind, wählt der Server 90 den PABX-Modus. Wenn sie verschieden sind, wird der Test 132 durchgeführt, um zu bestimmen, ob sie die Endknoten eines von der Konfiguration zugelassenen topologischen Wegs bilden.
  • Wenn dieser Test 132 positiv ist, wird ein zusätzlicher Test 137 ausgeführt, um zu bestimmen, ob die Zugriffspunkte des rufenden und des gerufenen Terminals beide eine ergänzende Erscheinungsform haben (in diesem Fall der Figur eine IP-Erscheinungsform). Wenn dies der Fall ist, führt der Topologieserver den oben genannten Schritt 135 aus, um zu bestimmen, ob ein IP-Weg besteht oder nicht, den die Verbindung einschlagen kann. Wenn ja, wählt er den IP-Modus. Wenn nicht, wählt er den PABX-Modus, desgleichen wenn der Test 137 negativ ist.
  • Wenn der Test 132 negativ ist, führt der Topologieserver 90 den Schritt 133 aus, um zu bestimmen, ob ein IP-Weg besteht oder nicht, den die Verbindung einschlagen kann. Wenn dieser Test 133 negativ ist, sendet der Topologieserver eine Abbruchantwort. Wenn er positiv ist, wählt er den IP-Modus.
  • Wenn die beiden Terminals Zugriffspunkte von verschiedenen Typen haben (Test 134), ist einer von den beiden vom klassischen ursprünglichen Typ, und der Topologieserver 90 überprüft im Test 138, ob er ein zusätzliches Aussehen besitzt (in diesem Fall IP). Wenn das der Fall ist, führt der Topologieserver den oben genannten Schritt 133 aus. Wenn nicht, prüft er, ob die topologischen Bezugsknoten der Zugriffspunkte der Terminals identisch sind (Test 131). Im Fall der Identität führt er auch den Schritt 133 aus. Wenn nicht, geht der Topologieserver auf den oben erwähnten Schritt 132 über.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Aufbau von Verbindungswegen zwischen Zugriffspunkten eines Kommunikationssystems, wobei das Kommunikationssystem umfasst: mindestens ein Netz zur Übertragung von Paketen (2, 3), das eine erste Familie von Zugriffspunkten verschafft, Schaltmittel (1, 8184), die ausgerüstet sind mit Verbindungsschnittstellen, die eine zweite Familie von Zugriffspunkten verschaffen, und mit mindestens einer Gateway-Schnittstelle mit dem Netz zur Übertragung von Paketen, Rufverarbeitungsmittel, die mindestens einen Rufserver (11, 12, 2123, 3133, 5153) einschließen, um Konfigurierungs- und Kontextdaten zu speichern, die Terminals (6063, 6669, 7577, 79) betreffen, die mit dem System durch die Zugriffspunkte verbunden sind, und um diese Terminals betreffende Signalisierungsbehandlungen auszuführen, und mindestens einen Topologieserver (90), der mit den Rufverarbeitungsmitteln zusammenarbeitet, um einen Verbindungswegaufbaumodus aus einem ersten Modus, der von Mechanismen des Netzes zur Übertragung von Paketen gesteuert wird, und einem zweiten Modus auszuwählen, der von Mechanismen der Schaltmittel gesteuert wird, in dem die Mechanismen der den zweiten Modus steuernden Schaltmittel vordefinierte Daten auswerten, die eine Topologie des Kommunikationssystems beschreiben, die aus zu den Schaltmitteln (1, 8184) gehörenden topologischen Knoten und topologischen Wegen zusammengesetzt ist, die im Inneren der Schaltmittel zwischen Paaren von topologischen Knoten zugelassen sind, in dem man jedem Zugriffspunkt einen jeweilig zu den Schaltmit teln gehörenden topologischen Bezugsknoten zuordnet, so dass der topologische Bezugsknoten jedes Zugriffspunkts der zweiten Familie von diesem Zugriffspunkt aus zugänglich ist, ohne über das Netz zur Übertragung von Paketen zu gehen, bei dem der Verbindungswegaufbau zwischen Zugriffspunkten, um erste und zweite Terminals, die jeweils mit diesen Zugriffspunkten verbunden sind, in Verbindung zu setzen, die folgenden Schritte umfasst: – Schaffung einer ersten Rufverarbeitungsaufgabe in einem dem ersten Terminal zugeordneten Rufserver; – Bildung, durch die erste Rufverarbeitungsaufgabe, einer Aufbaumitteilung, die mindestens eine Nummer des ersten Terminals, eine Angabe der Familie des Zugriffspunkts, mit dem der erste Terminal verbunden ist, und den topologischen Bezugsknoten dieses Zugriffspunkts einschließt; – als Antwort auf den Empfang dieser Aufbaumitteilung Schaffung einer zweiten Rufverarbeitungsaufgabe in einem dem zweiten Terminal zugeordneten Rufserver; und – Abfrage des Topologieservers durch die zweite Rufverarbeitungsaufgabe auf der Basis der Familien und der topologischen Bezugsknoten der Zugriffspunkte, mit denen der erste und der zweite Terminal jeweilig verbunden sind, um Rufkonfigurierungsdaten zu erhalten, die den für den Verbindungsweg zwischen diesen Zugriffspunkten gewählten Aufbaumodus angeben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die in der Topologie des Kommunikationssystems zugelassenen topologischen Wege mindestens einen topologischen Weg zwi schen zwei topologischen Knoten umfassen, der einen Abschnitt besitzt, der zu dem Netz zur Übertragung von Paketen (2, 3) gehört, und bei dem mindestens ein anderer topologischer Weg zwischen zwei topologischen Knoten, der einen Abschnitt besitzt, der zu dem Netz zur Übertragung von Paketen gehört, nicht zugelassen ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in Antwort auf seine Abfrage durch die zweite Rufverarbeitungsaufgabe der Topologieserver (90) den ersten Verbindungswegaufbaumodus wählt, wenn die Zugriffspunkte, mit denen der erste und der zweite Terminal jeweilig verbunden sind, alle beide von der ersten Familie sind und miteinander durch das Netz zur Übertragung von Paketen (2, 3) verbunden sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Netz zur Übertragung von Paketen mindestens zwei verschiedene Unternetze (2, 3) umfasst, die mit den Schaltmitteln (1) durch jeweilige Gateway-Schnittstellen verbunden sind, und bei dem der Topologieserver (90) als Antwort auf seine Abfrage durch die zweite Rufverarbeitungsaufgabe den zweiten Verbindungswegaufbaumodus wählt, wenn die Zugriffspunkte, mit denen der erste und der zweite Terminal jeweilig verbunden sind, alle beide von der ersten Familie sind und zu zwei verschiedenen Unternetzen gehören.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Topologieserver (90) als Antwort auf seine Abfrage durch die zweite Rufverarbeitungsaufgabe den ersten Verbindungswegaufbaumodus wählt, wenn die Zugriffspunkte, mit denen der erste und der zweite Terminal jeweilig verbunden sind, von verschiedenen Familien sind und identische topologische Bezugsknoten haben.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Topologieserver (90) als Antwort auf seine Abfrage durch die zweite Rufverarbeitungsaufgabe den zweiten Verbindungswegaufbaumodus wählt, wenn die Zugriffspunkte, mit denen der erste und der zweite Terminal jeweilig verbunden sind, alle beide von der zweiten Familie sind und identische topologische Bezugsknoten haben.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Topologieserver (90) als Antwort auf seine Abfrage durch die zweite Rufverarbeitungsaufgabe prüft, wenn mindestens einer der Zugriffspunkte, mit denen der erste und der zweite Terminal jeweilig verbunden sind, von der zweiten Familie ist, während die topologischen Bezugsknoten dieser Zugriffspunkte verschieden sind, ob ein zugelassener topologischer Weg zwischen diesen topologischen Bezugsknoten in der Topologie des Kommunikationssystems gebildet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Topologieserver (90) den ersten Verbindungswegaufbaumodus wählt, wenn er bestimmt, dass kein zugelassener topologischer Weg zwischen den topologischen Bezugsknoten in der Topologie des Kommunikationssystems gebildet ist.
  9. verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem der Topologieserver (90) den zweiten Verbindungswegaufbaumo dus wählt, wenn er bestimmt, dass ein zugelassener topologischer Weg zwischen diesen topologischen Bezugsknoten in der Topologie des Kommunikationssystems zugelassen ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem das Netz zur Übertragung von Paketen mindestens zwei verschiedene Unternetze (2, 3) umfasst, die mit den Schaltmitteln (1) durch jeweilige Gateway-Schnittstellen verbunden sind, und bei dem der Topologieserver (90) eine Unmöglichkeit des Aufbaus des Verbindungswegs signalisiert, wenn er bestimmt, dass kein zugelassener topologischer Weg zwischen diesem topologischen Bezugskonten in der Topologie des Kommunikationssystems gebildet ist, während der Zugriffspunkt, mit dem einer der ersten und zweiten Terminals verbunden ist, mit einer Gateway-Schnittstelle mit einer der Unternetze verbunden ist und der Zugriffspunkt, mit dem der andere Terminal verbunden ist, zu einem anderen der Unternetze gehört oder mit einer Gateway-Schnittstelle mit einer anderen der Unternetze über Schaltmittel verbunden ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Netz zur Übertragung von Paketen (2, 3) gemäß dem IP-Protokoll arbeitet.
  12. Kommunikationssystem, umfassend ein Netz zur Übertragung von Paketen (2, 3), das eine erste Familie von Zugriffspunkten verschafft, Schaltmittel (1, 8184), die mit Verbindungsschnittstellen, die eine zweite Familie von Zugriffspunkten verschaffen, und mindestens eine Gateway-Schnittstelle mit dem Netz zur Übertragung von Paketen ausgerüstet ist, Mittel zur Rufverarbeitung, um Konfigurierungs- und Kontextdaten zu speichern, die mit dem System über die Zugriffspunkte verbundene Terminals betreffen, und um diese Terminals betreffende Signalisierungsverarbeitungen durchzuführen, und mindestens einen Topologieserver (90), der mit den Rufverarbeitungsmitteln zusammenwirkt, die ausgebildet sind, um ein Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen, um einen Verbindungswegaufbaumodus aus einem ersten Modus, der durch Mechanismen des Netzes zur Übertragung von Paketen gesteuert wird, und einem zweiten Modus, der durch Mechanismen der Schaltmittel gesteuert wird, auszuwählen.
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