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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikations-Netzwerk
zur Unterstützung von
Sprachkommunikations-Sitzungen und möglicherweise auf Datenkommunikations-Sitzungen.
In einer speziellen Ausführungsform
weist das Kommunikations-Netzwerk Server auf, die Knoten des Netzwerkes
bilden, die in einer autonomen und gemeinschaftlich nutzbaren Weise
die Funktionen verwalten können,
die ausgeführt
werden müssen,
um eine Sprachkommunikations-Sitzung aufzubauen und zu unterhalten.
Ein derartiges Kommunikations-Netzwerk ist insbesondere gut dazu
geeignet, die Funktion einer traditionellen Nebenstellenanlage (PBX) auszuführen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Typische
heutige PBXs bestehen im Wesentlichen aus einer Ansammlung von unterschiedlichen Arten
von Peripherie-Geräten
(PE) und Anruf-Verarbeitungs-Anwendungen,
die alle von einer einzelnen oder hierarchischen Zeitmultiplex- (TDM-) Vermittlung
ausgehen. Die Arten von PE, die sich typischerweise finden, schließen diejenigen,
die insbesondere für
die Unterstützung
des leitungsseitigen Zuganges (das heißt Telefon-Endgeräte) bestimmt
sind, fernleitungsseitige Zugangsgeräte (das heißt Netzwerk-Endgeräte) und
zentralisierte gemeinsam nutzbare Ressourcen ein, wie z.B. Konferenzbrücken, Echokompensatoren
und Zweiton-Mehrfrequenz- (DTMF-) Empfänger, um nur einige zu nennen.
In jedem dieser Fälle
sind alle diese Geräte
sehr eng miteinander gebündelt,
nicht nur hinsichtlich ihrer physikalischen Verpackung, sondern
auch, was wichtiger ist, hinsichtlich des Betriebs und der Wartung
(OAM). Weil die Hauptfunktion einer PBX die Anrufverarbeitung oder
Verbindungsabwicklung ist, ist die Beziehung zwischen dieser und
jedem PE eine "eins-zu-eins", "dedizierte" und "Inhaber-basierte" Beziehung. Die Verbindungsabwicklung
unterhält nicht
nur den Zustand der Verbindungen, sondern sie führt auch Aufzeichnungen über den
Zustand von Benutzern, Telefonen, Fernleitungen, Konferenzbrücken und
dergleichen und definiert das Nutzungs-Paradigma. Telefon-Ressourcen
(beispielsweise Tasten, Lampen, Anzeigen, Lautsprecher, usw.), und
der Konkurrenz-Zugriff auf diese wird nicht durch das Telefon selbst
sondern vielmehr durch die Verbindungsabwicklungs-Anwendung unter
Berücksichtigung
des gleichen Inhaberschafts-Paradigmas
verwaltet. Beispielsweise kann irgendeine Zusatzanwendung, wie z.B.
Sprachpost (VM) einen Zugriff/eine Steuerung auf die PBX und Endgeräte-Ressourcen indirekt über die
Verbindungsabwicklungs-Anwendung ausführen, weil es die Verbindungsabwicklungs-Anwendung
ist, der diese Ressourcen "gehören", die Status-Informationen
für diese
unterhält,
usw. Weiterhin müssen
Benutzer, die eine Kontext-Auswahl zwischen einer vorhandenen Verbindung
und einer wartenden Verbindung oder einer gehaltenen Verbindung
versuchen, mit der Verbindungsabwicklung statt mit dem Endgerät in Wechselwirkung
treten.
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Die
US-5742596 beschreibt ein Netzwerk-basiertes verteiltes privates
Nebenstellensystem, das einen Telefon-Server aufweist, der die Anrufvermittlungs-Funktionalität für das System
ergibt. Die
EP 0963096 (veröffentlicht
am 8. Dezember 1999) beschreibt ebenfalls einen Netzwerk-basierten Telefondienst,
der durch eine Anruf-Koordinator-Funktion gesteuert ist. Die WO
97/31492 beschreibt ein System zum Ermöglichen und Steuern von Telefonverbindungen über vorhandene
Netzwerke, wie z.B. das Internet, wobei die Verbindungen oder Anrufe
durch Endbenutzergeräte
gesteuert werden. Die
EP 082995 beschreibt
ein LAN-Telefonsystem
mit einem zentralisierten PBX-Funktions-Verwaltungssystem. Die WO
98/16051 beschreibt ein Fernverbindungs-Steuersystem, das unter
Verwendung herunterladbarer Anwendungen bereitgestellt wird, die
alle durch einen Verbindungs-Steuerserver unter Verwendung eines
Verbindungs-Steuerprotokolls gesteuert werden, um die verschiedenen
Verbindungen herzustellen.
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Diesem
Modell fehlt die Flexibilität
und es ergibt nicht die Möglichkeit,
die Sprach-PE-Ressourcen gemeinsam
zu nutzen. Ein System, das diese Vorteile bietet, würde von
Natur aus dem Benutzer verbesserte Dienste liefern.
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Ziele und
Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Ziel dieser Erfindung besteht in der Schaffung eines neuartigen
Kommunikations-Netzwerkes, das eine dezentralisierte Architektur
hat.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuartigen
Verfahrens zum Aufbau von Sprachkommunikations-Sitzungen in einem Kommunikations-Netzwerk,
das eine dezentralisierte Architektur hat.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Servers,
der in der Lage ist, in autonomer Weise mit anderen Knoten eines
Kommunikations-Netzwerkes
in Wechselwirkung zu treten, um eine Funktion auszuführen, die
zum Aufbau einer Sprach-Kommunikationssitzung erforderlich ist.
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Ein
weiteres Ziel besteht in der Schaffung eines neuartigen Verfahrens
zur autonomen Ausführung
einer Funktion, die zum Aufbau einer Sprach-Kommunikationssitzung in einem Kommunikations-Netzwerk
erforderlich ist.
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Wie
sie hier verwirklicht und allgemein beschrieben wird, ergibt die
Erfindung ein verteiltes System zum Aufbau einer Sprach-Kommunikationssitzung,
die von einem Klienten-Gerät
ausgeht, wobei die Sprach-Kommunikationssitzung durch Ausführen einer
Serie von Funktionen aufgebaut wird, wobei das verteilte System
Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Knoten, die miteinander und
mit dem Klienten-Gerät über ein
Daten-Netzwerk verbunden sind, wobei jeder der Knoten einer der
genannten Funktionen zugeordnet und so angeordnet ist, dass er eine
Datenaustausch-Transaktion mit dem Klienten-Gerät aufbaut, um diese Funktion
der Kommunikations-Sitzung auszuführen; wobei jeder Knoten so angeordnet
ist, dass er die Datenaustausch-Transaktion in einer Weise unabhängig von
einer Datenaustausch-Transaktion zwischen dem Klienten-Gerät und einem
anderen der Knoten aufbaut.
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In
typischen PBXs werden die Funktionen, die zum Aufbau einer Sprach-Kommunikationssitzung,
entweder intern oder extern, ausgeführt werden müssen, alle
zentral verwaltet. Insbesondere gibt es eine enge Kopplung zwischen
den Sprach-Verbindungsabwicklungsdiensten und auf peripheren Ausrüstungen
(PE) basierten Ressourcen und Endgeräten, die in diese PBX eingebunden
und ausschließlich
für diese
bestimmt sind. Die Verbindungsabwicklung hat typischerweise Vorrang
gegenüber
dem Betrieb, der Steuerung und der Verwaltung dieser Ressourcen.
Diese dedizierte Einbindung ist ein Hindernis für die gemeinsame Nutzung dieser
Komponenten/Ressourcen durch andere Anwendungen als der Verbindungsabwicklung,
sofern nicht die neue Funktion einen Zugriff auf die PE und/oder
Endgeräte
dadurch ausführt,
dass sie über
die Verbindungsabwicklung läuft.
Entsprechend wird die Verbindungsabwicklung möglicherweise zu einem Punkt
der Inflexibilität
hinsichtlich der Hinzufügung
neuer Anwendungs-Dienste.
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Das
verteilte System zum Aufbau einer Sprach-Kommunikationssitzung,
wie es allgemein vorstehend definiert wurde, ist ein neuartiges
Architektur-Modell, bei dem die unterschiedlichen Funktionen, die
zum Aufbau einer Sprach-Kommunikationssitzung ausgeführt werden
müssen,
autonom bewirkt werden, vorzugsweise durch unterschiedliche spezialisierte
Einheiten, statt dass dies alles unter der Steuerung eines zentralen
Prozessors erfolgt. Die Erfindung kann zur Bereitstellung eines
verbesserten PBX-Systems verwendet werden, das nicht mehr länger sowohl
die physikalische als auch logische Bündelung der Komponenten erfordert,
die zum Aufbau einer Sprach-Kommunikationssitzung erforderlich sind.
Dies ermöglicht
es, dass diese Komponenten gemeinsam nutzbare, offene, im Netzwerk-Besitz befindliche
autonome Ressourcen werden.
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In
einem speziellen Beispiel ist das verteilte System zum Aufbau einer
Sprach-Kommunikations-Sitzung
um ein Netzwerk aufgebaut, das eine Vielzahl von Knoten einschließt, die
entsprechend dem IP-Protokoll kommunizieren. Das System schließt zumindest
ein Klienten-Gerät
ein, das einen Knoten des Netzwerkes bildet, von dem typischerweise
die Sprach-Kommunikationssitzung ausgeht. Um die Sprach-Kommunikationssitzung
aufzubauen, muss eine Anzahl von Funktionen ausgeführt werden.
Die Ausführung
dieser Funktionen wird durch den Aufruf dedizierter Server bewirkt,
die sich an anderen Knoten des Netzwerkes befinden. Um die Ausführung einer
bestimmten Funktion zu bewirken, kommuniziert das Klienten-Gerät mit dem
für diese Funktion
verantwortlichen Server und fordert die erforderlichen Dienste von
diesem an. Wenn die Ausführung
der Funktion abgeschlossen ist, werden die Server-Ressourcen freigegeben.
Ein wichtiger Gesichtspunkt des Transaktions-Klienten/Servers besteht
darin, dass dies autonom ist. Typischerweise antwortet der Server
auf eine Anforderung zur Ausführung
der Transaktion, und er wird dies in einer Weise tun, die autonom
von einer Funktion ist, die vorher ausgeführt wurde oder einer Funktion,
die nachfolgend in der Funktionskette ausgeführt werden muss, um die Sprach-Kommunikationssitzung
aufzubauen.
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Wie
sie hier verwirklicht und allgemein beschrieben ist, ergibt die
Erfindung weiterhin ein Verfahren zum Aufbau einer Sprach-Kommunikationssitzung,
die von einem Klienten-Gerät
ausgeht, wobei die Sprach-Kommunikationssitzung durch Ausführen einer
Serie von Funktionen aufgebaut wird und wobei das Verfahren Folgendes
umfasst:
Zuordnen jedes einer Vielzahl von Knoten zu einer der
genannten Funktionen, wobei der zugehörige Server in der Lage ist,
mit dem Klienten-Gerät
in Wechselwirkung zu treten, um die Funktion der Kommunikationssitzung
auszuführen;
und
Aufbau einer Vielzahl von unabhängigen Datenaustausch-Transaktionen
zwischen dem Klienten-Gerät und
den Knoten zur Ausführung
einer Serie von Funktionen, die den Aufbau einer Sprach-Kommunikationssitzung
ermöglichen,
wobei jeder der genannten Knoten so angeordnet ist, dass er die
Datenaustausch-Transaktion
in einer Weise unabhängig
von einer Datenaustausch-Transaktion zwischen dem Klienten-Gerät und einem
anderen Knoten aufbaut.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild einer bekannten privaten Nebenstellenanlage;
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2 ist
ein Blockschaltbild einer verteilten privaten Nebenstellenanlage,
wie sie beim Stand der Technik bekannt ist;
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3 ist
ein Blockschaltbild eines neuartigen Netzwerkes gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, bei dem die Nebenstellenfunktionen über ein
Netzwerk in einer Klienten/Server-basierten Beziehung verteilt sind;
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4 ist
ein Blockschaltbild eines neuartigen Endgeräte-Servers für Sprach-Peripherieausrüstungen
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
ein Blockschaltbild einer neuartigen Klienten-/Anwendungs-Komponente gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, die in der Lage ist, Anwendungen für andere
Netzwerk-Komponenten in einer autonomen Weise bereitzustellen; und
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6 ist
ein Blockschaltbild des Fernleitungs-Zugangsservers 406 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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1 ist
ein Blockschaltbild eines bekannten PBX- (Nebenstellenanlagen-)
Systems. Ein typisches PBX-System 100 besteht typischerweise
aus einer Ansammlung unterschiedlicher Arten von PE (Peripheriegeräten), nämlich einem
Endgeräte-PE 102,
einem zentralisierten Ressourcen-PE 104 und einem Leitungszugangs-PE 106 sowie
einem Verbindungsabwicklungsblock 108, die alle von einer
einzigen oder hierarchischen TDM-Vermittlung 110 ausgehen.
Die Verbindungsleitungen 116 zwischen den vorstehenden
Komponenten sind alle von proprietärer Natur, was bedeutet, dass
sie sich von einem Hersteller zum nächsten unterscheiden. Die Endgeräte-PE 102 sind
ausschließlich
für einen
leitungsseitigen Zugang bestimmt, das heißt sie ergeben einen Zugang
an die Endgeräte 114,
zu denen die Endbenutzer Zugang haben. Das Leitungszugangs-PE 106 bildet
einen Netzwerk-Abschlusspunkt für
den Zugang an das öffentliche
Fernsprechwählnetz
(PSTN) 112. Die zentralisierten Ressourcen-PE 104 ergeben gemeinsam
nutzbare Ressourcen für
die PBX 100, wie z.B. Konferenzbrücken, Echokompensatoren und
DTMF-Empfänger,
um nur einige zu nennen. In jedem dieser Fälle sind alle die Komponenten
der PBX 100 ziemlich eng miteinander gebündelt, nicht nur
hinsichtlich der physikalischen Packungsanordnung, sondern auch
hinsichtlich des Betriebs und der Wartung (OAM). Die Beziehung zwischen
dem Verbindungsabwicklungsblock 108 und jedem PE (102, 104 und 106)
ist "eins-zu-eins", "dediziert" und "Inhaber-basiert". Der Verbindungsabwicklungsblock 108 unterhält nicht
nur den Zustand der Verbindungen sondern er unterhält auch
den Zustand der Benutzer, Telefone, Leitungen, Konferenzbrücken usw.
und definiert das Nutzungs-Paradigma.
Ressourcen der Endgeräte 114 (beispielsweise
Tasten, Lampen, Anzeigen, Lautsprecher usw.) und der konkurrierende Zugriff
auf diese werden nicht durch das Endgerät 114 selbst verwaltet,
sondern durch den Verbindungsabwicklungsblock 110 auf der
Grundlage des gleichen Inhaberschafts-Paradigmas. Beispielsweise kann irgendeine
Zusatzanwendung, wie z.B. Sprachpost (VM) einen Zugriff/eine Steuerung
der Ressourcen der PBX und der Ressourcen der Endgeräte 114 indirekt über den
Verbindungsabwicklungsblock 108 ausführen, weil es der Verbindungsabwicklungsblock 108 ist,
dem diese Ressourcen "gehören", der die Zustandsinformation
für diese
unterhält,
usw. Weiterhin muss ein Benutzer, der eine Kontext-Auswahl zwischen
einem bestehenden Anruf und einem wartenden Anruf oder einem Anruf
im Haltezustand versucht, mit dem Verbindungsabwicklungsblock 108 in Wechselwirkung
treten, statt mit dem Endgerät 114.
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2 ist
ein Blockschaltbild einer verteilten PBX, wie sie im Stand der Technik
bekannt ist. Mit dem Auftreten von integrierten Sprache/Daten-Netzwerken
auf der Grundlage von eine höhere
Geschwindigkeit aufweisenden Transport-Technologien und Vermittlungen
scheint die Tendenz in der PBX-Welt derzeit darin zu bestehen, dass
die Haupt-Bausteine der PBX zerlegt und um ein integriertes Sprache/Daten-Netzwerk herum verteilt
werden, wie dies in 2 gezeigt ist. Obwohl dieses
Vorgehen eine weitere Möglichkeit
zur Fernanordnung von PE (302, 304 und 306)
(anstatt über
das traditionelle TDM/PSTN-Netzwerk), zum Fortlassen der TDM-Vermittlung 110 und
zum Anordnen einiger der PE (302, 304 und 306)
in einem Kabelschrank ergibt, der sich möglicherweise an der gleichen
Stelle wie irgendwelche Datenausrüstungen (beispielsweise Router)
befindet oder sogar mit diesen integriert ist, wird hierdurch leider
immer noch nicht die "Inhaberschaftsbasierte", "dedizierte", "eins-zu-eins"-Beziehung zwischen
dem Verbindungsprozessor 308, dessen Nutzungs- und Verwaltungs-Paradigmen
und den verteilten PE (302, 304 und 306)
aufgehoben. Das Internet/Intranet 210 wird im Ergebnis
die "Vermittlung". Irgendeine andere
Anwendung, die in das Netzwerk "eingesteckt" wird, ist nicht
in der Lage, mit den Telefonen zusammenzuwirken, Konferenzbrücken oder
Fernleitungen zu verwenden, ohne dass zuerst über den Verbindungsprozessor 308 gegangen
wird, wodurch diese Anwendung dessen Nutzungs-Paradigma erbt oder
diesem überlagert
wird. Der Verbindungsprozessor 308 ist nicht nur ein Kandidat
für einen "Flaschenhals", er schließt auch
Konzentrationsmöglichkeiten
aus und stellt einen einzigen Ausfallpunkt in dem Netzwerk dar.
Die Konzentration ist als die Bereitstellung von Ressourcen im Hinblick
auf die Möglichkeit
der gemeinsamen Nutzung dieser Ressourcen auf der Grundlage ihrer
statistischen Nutzung und der Sicherstellung eines bestimmten Grades
an Verfügbarkeit
der Ressourcen für
die Benutzer definiert. Kurz gesagt heißt dies, dass eine verteilte
PBX, wie sie in 2 gezeigt ist, zwar physikalisch
entbündelt
ist, jedoch sehr stark logisch gebündelt ist.
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Das
in 3 gezeigte Kommunikations-Netzwerk gemäß der Erfindung
ist von verteilter Art und schließt eine Vielzahl von Knoten
in der Form der Server 402, 403, 406, 407, 426, 424, 422, 420 und 418 ein.
Im Einzelnen schließt
das Netzwerk einen Endgeräte-Server 402,
der Telefongeräte
unterstützt,
einen Anwendungs-Server 418,
der Verbindungsabwicklungs-Funktionen bereitstellt, einen Fernleitungs-Zugangsserver 406,
der eine Überleiteinrichtung
zu dem PSTN bildet, einen Multimedien-Endgeräte-Server, der Telefongeräte und Computergeräte 414 unterstützt, und
Spezialfunktions-Server ein, wie z.B. den Konferenz-Server 420, den
Sicherheits-Server 422, den Namen-/DNS-Server 424,
den Spracherkennungs-Server 426 und
einen Netzwerk-Überleiteinrichtungs-Server 407,
der eine Verbindung zu anderen Netzwerken ermöglicht. Diese Server in dem
Netzwerk treten miteinander in einer Klienten-/Server-Beziehung
in Wechselwirkung, um eine Sprachkommunikations-Sitzung und außerdem,
falls gewünscht,
eine Datenkommunikations-Sitzung aufzubauen. Im Einzelnen muss,
wenn eine Sprachkommunikations-Sitzung aufgebaut werden soll, eine
Serie von Funktionen ausgeführt
werden. Die Sprachkommunikations-Sitzung geht von einem der Knoten
des Netzwerkes aus, die die Ausführung
dieser Funktionen von Servern anfordern, die von dem Ausgangspunkt
entfernt angeordnet sein können.
Der Server an dem Ausgangspunkt wirkt in diesem speziellen Fall
als ein Klient, weil er Dienste von anderen Einheiten in dem Netzwerk
anfordert. Die Unterscheidung zwischen Klient und Server ist eine
logische Unterscheidung, weil ein Knoten eine beliebige dieser Funktionen
in Abhängigkeit
davon übernehmen
kann, ob er Dienste anfordert oder Dienste bereitstellt. Während der
Ausführung
einer bestimmten Funktion kommuniziert der Klient, beispielsweise
der Endgeräte-Server 402 über den
Austausch von IP-Datenpaketen mit dem Server, beispielsweise dem
Spracherkennungs-Server 426, um eine Transaktion zu bewirken.
Eine derartige Transaktion könnte
die Erkennung eines Namens sein, der von dem Benutzer an dem Telefongerät geäußert wird,
das mit dem Endgeräte-Server 402 verbunden ist.
Die Ausführung
der Spracherkennungsfunktion würde
somit die Übertragung
des geäußerten Namens
an den Server 426, die Spracherkennungs-Prozedur und die
Rücklieferung
des Ergebnisses von dem Server 426 an den Endgeräte-Server 402 beinhalten,
wiederum durch Austausch von IP-Datenpaketen. Dies würde dann
die Transaktion abschließen.
Wie aus diesem einfachen Beispiel ersichtlich ist, ist die Transaktion
zwischen dem Klienten 402 und dem Server 426 autonom
und es ist keine weitere Einheit beteiligt.
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Der
Aufbau eine Sprachkommunikations-Sitzung verläuft somit durch die Ausführung einer
Serie von Funktionen, wobei jede Funktion einen Wechselwirkungs-Klienten/Server
beinhaltet. Vorzugsweise ist jeder Wechselwirkungs-Klient/Server
autonom.
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4 ist
ein Blockschaltbild des Endgeräte-Servers
für Sprach-Peripheriegeräte gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Der Endgeräte-Server 402 schließt einen
Prozessor 500, einen Speicher 505, einen Endgeräte-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 511,
einen Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 510,
einen Endgeräte-Ressourcen-Verwaltungsblock 516,
einen Netzwerk-Zugangs-Ressourcen-Verwaltungsblock 515,
einen Paket-Umsetzungsblock 535 und einen Bus 520 für eine interne
Kommunikation zwischen jedem der vorstehenden Komponenten ein. Der
Endgeräte-Server 402 kommuniziert
mit externen Komponenten über zwei
Eingangs-/Ausgangs-Leitungen. Der Eingang/Ausgang 525 wird
zur Kommunikation mit dem Endgerät 414 verwendet,
während
der Eingang/Ausgang 530 zur Kommunikation mit dem Internet/Intranet 410 dient.
Ein proprietäres
Protokoll kann an dem Eingang/Ausgang 525 für eine Schnittstellenverbindung
mit den Endgeräten 414 verwendet
werden, während
ein offenes Protokoll an dem Eingang/Ausgang 530 zur Schnittstellenverbindung
mit dem Internet/Intranet 410 verwendet wird. Dieses offene
Protokoll könnte
das Internet-Protokoll (IP) an der Schicht 3 sein, während diejenigen
an höheren
Schichten in Abhängigkeit
von den beteiligten Komponenten unterschiedlich sein können.
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Der
Speicher 505 wird zum Speichern der Software verwendet,
die erforderlich ist, um die anderen Komponenten des Endgeräte-Servers 402 zu
betreiben. Der Speicher 505 wird weiterhin zum Speichern
von Information verwendet, die von den anderen Komponenten des Netzwerkes
heruntergeladen wird. Diese Art von Information könnte durch
Teile von Anwendungen oder vollständige Anwendungen gebildet
sein. Der Teil der Anwendung, der heruntergeladen wird, hängt davon
ab, wo es wirkungsvoller ist, jeden Teil der Anwendung zu verarbeiten.
In vielen Fällen
kann es beispielsweise effizienter sein, die Benutzer-Schnittstelle
so nahe wie möglich
an dem Endbenutzer ablaufen zu lassen. Schließlich wird der Speicher 505 auch
zum Puffern von Paketen der Information verwendet, wenn sie an externe
Komponenten ausgesandt oder von diesen empfangen werden.
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Der
Endgeräte-Ressourcen-Verwaltungsblock 516 überwacht,
verwaltet und steuert den Status der Ressourcen des Endgerätes 414 (Tasten, Lampen,
Anzeigen, Lautsprecher, Mikrofon, usw.) In ähnlicher Weise überwacht,
verwaltet und steuert der Netzwerk-Zugangs-Ressourcen-Verwaltungsblock 515 den
Zustand der (nicht gezeigten) Netzwerk-Zugangs-Ressourcen.
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Der
Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 510 baut,
sendet, liest und antwortet auf die Pakete der Information zu und
von dem Netzwerk 410 in dem passenden Protokoll. In ähnlicher
Weise baut, sendet, liest und beantwortet der Endgeräte-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 510 Pakete der
Information zu und von den Endgeräten 414.
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Auf
dem Prozessor 500 läuft
die gesamte andere Software ab, die für den internen Betrieb des Endgeräte-Servers 402 erforderlich
ist. Beispielsweise würde
sie den Informationsfluss auf dem Bus 520 steuern und festlegen,
welche Software in unterschiedlichen Situationen Priorität hat.
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Der
Paket-Umsetzungsblock 535 ist für die Umsetzung oder Übersetzung
der Pakete in das Kommunikationsformat des Internets/Intranets 410 oder
von diesen in das zur Kommunikation mit den Endgeräten 414 verwendete
Informationsformat oder von diesem verantwortlich.
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5 ist
ein Blockschaltbild eines neuartigen Klienten-/Anwendungsservers
(einer von 418) gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, der in der Lage ist, Anwendungen für andere
Netzwerk-Komponenten in einer autonomen Weise bereitzustellen.
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Der
Klienten-/Anwendungsserver 418 schließt einen Prozessor 600,
einen Speicher 605, einen Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 610,
einen Anwendungsblock 615, einen Paket-Umsetzungsblock
und einen Bus 620 für
interne Kommunikationen zwischen jeder der vorstehenden Komponenten
ein. Die Klienten-/Anwendungs-Komponente 418 kommuniziert
mit externen Komponenten über
einen Eingang/Ausgang 625, der zur Kommunikation mit dem
Internet/Intranet 410 dient. Ein offenes Protokoll wird
an dem Eingang/Ausgang 620 für die Schnittstellenverbindung
mit dem Internet/Intranet 410 verwendet. Dieses offene Protokoll
könnte das
Internet-Protokoll (IP) auf der Schicht 3 sein, während diejenigen
höherer
Schichten in Abhängigkeit
von den beteiligten Komponenten unterschiedlich sein können.
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Der
Speicher 605 wird zum Speichern der Software verwendet,
der dazu erforderlich ist, die übrigen
Komponenten der Klienten-/Anwendungs-Komponente 418 ablaufen
zu lassen. Der Speicher 605 wird weiterhin zum Speichern
von Information verwendet, die von anderen Komponenten des Netzwerkes
heruntergeladen wird. Schließlich
wird der Speicher 505 außerdem zum Puffern von Informationspaketen
verwendet, wenn sie an externe Komponenten ausgesandt oder von diesen
empfangen werden.
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Der
Anwendungsblock 615 enthält die Software, die die Anwendungen
ablaufen lässt,
die von den anderen Komponenten des Netzwerkes angefordert werden.
Er enthält üblicherweise
eine Bank der gleichen Anwendung, um die Anforderungen aller Komponenten
des Netzwerkes gemäß einer
statistischen Nutzung zu beantworten.
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Der
Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 610 baut,
liest und antwortet auf die Informationspakete in dem Netzwerk 410 in
dem passenden Protokoll.
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Auf
dem Prozessor 600 läuft
die gesamte andere Software ab, die für den internen Betrieb der
Klienten-/Anwendungs-Komponente 418 erforderlich ist. Beispielsweise
würde sie
den Informationsfluss auf dem Bus 620 steuern und festlegen,
welche Software in unterschiedlichen Situationen Priorität hat.
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6 ist
ein Blockschaltbild des Fernleitungs-Zugangsservers 408 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Der Fernleitungs-Zugangsserver 406 schließt einen
Prozessor 700, einen Speicher 705, einen internen
Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 711,
einen externen Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 710,
einen Anwendungsblock 715, einen Paket-Umsetzungsblock 735 und
einen Bus 720 für
interne Kommunikationen zwischen jeder der vorstehenden Komponenten
ein. Der Fernleitungs-Zugangsserver 406 kommuniziert mit
externen Komponenten über
zwei Eingangs-/Ausgangsleitungen. Der Eingang/Ausgang 730 wird
zur Kommunikation mit anderen Netzwerken oder dem PSTN verwendet, während der
Eingang/Ausgang 730 zu Kommunikation mit dem Internet/Intranet 410 dient.
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Der
Speicher 705 wird zum Speichern der Software verwendet,
die zum Betrieb der anderen Komponenten des Fernleitungs-Zugangsservers 406 erforderlich
ist. Der Speicher 705 wird weiterhin zum Speichern von
Information verwendet, die von den anderen Komponenten des Netzwerkes
heruntergeladen wird. Diese Art von Information könnte durch einen
Teil von Anwendungen oder vollständige
Anwendungen gebildet sein. Der Teil der Anwendung, der heruntergeladen
wird, hängt
davon ab, ob es effizienter ist, jeden Teil der Anwendung zu verarbeiten. Beispielsweise
ist es in vielen Fällen
effizienter, die Benutzer-Schnittstelle so nahe wie möglich an
dem Endbenutzer ablaufen zu lassen. Schließlich wird der Speicher 705 auch
zum Puffern von Informationspaketen verwendet, wenn sie an externe
Komponenten ausgesandt oder von diesen empfangen werden.
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Der
Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 711 baut,
sendet, liest und antwortet auf die Informationspakete zu/von dem
Netzwerk 410 in dem passenden Protokoll. In ähnlicher
Weise baut, sendet, liest und beantwortet der Endgeräte-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 710 die
Informationspakete zu/von dem PSTN 412.
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Auf
dem Prozessor 700 läuft
die gesamte andere Software ab, die für den internen Betrieb des Fernleitungs-Zugangsservers 402 benötigt wird.
Beispielsweise könnte
sie den Informationsfluss auf dem Bus 720 steuern und bestimmen,
welche Software in unterschiedlichen Situationen Priorität hat.
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Der
Paket-Umsetzungsblock 735 ist für die Umsetzung der Pakete
zu/von dem Kommunikationsformat des Internet/Intranet 410 auf/von
dem Informationsformat verantwortlich, das zur Kommunikation mit
dem PSTN 412 verwendet wird.
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Der
Anwendungsblock 715 enhält
die Software zum Ablauf der Anwendungen, die von den anderen Komponenten
des Netzwerkes angefordert werden. Er enthält üblicherweise eine Bank der
gleichen Anwendung, um die Anforderungen aller Komponenten des Netzwerkes
entsprechend einer statistischen Nutzung zu beantworten.
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Die
anderen Server wurden nicht ausführlich beschrieben.
Strukturell sind sie ähnlich
zu den vorstehend beschriebenen Servern, wobei der Unterschied hauptsächlich in
der Software liegt, die von dem örtlichen
Prozessor ausgeführt
wird, wodurch diesen unterschiedliche Funktions-Ausführungsfähigkeiten
verliehen werden.
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Der
folgende Text beschreibt ein Beispiel des Aufbaus einer Sprachkommunikations-Sitzung
nach außen
hin (das heißt
zu einem Endgerät über das PSTN 412 hinweg)
von einem der Endgeräte 414 aus.
Der erste Schritt dieses Prozesses ergibt sich, wenn der Handapparat
am Endgerät 414 ausgehängt wird.
Der Aushängezustand
wird durch den Endgeräte-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 511 festgestellt
und diese Information wird an den Endgeräte-Ressourcen-Verwaltungsblock 516 weitergeleitet. Der
Block 516 interpretiert diese Information, bereitet eine
Mitteilung vor, die die Aushängezustands-Information
umfasst, und stellt fest, wohin die Mitteilung zu senden ist.
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Der
Block 516 sendet die Mitteilung dann an den Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 510 mit
der passenden Adressierung (das heißt den Adressen des Empfängers und
des Senders). Der Block 510 bereitet das Paket in dem passenden
Protokoll vor (beispielsweise (IP-) Internet-Protokoll) und sendet
es an die Verbindungs-Prozessor-Anwendung 408.
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Die
Verbindungs-Prozessor-Anwendung 408 interpretiert diese
Mitteilung und bereitet eine andere Mitteilung zur Anforderung der
Ausführung
einer Wählton-Anwendungs-Funktion
von dem Netzwerk 410 vor. Die Mitteilung enthält die Adresse
der Wählton-Anwendung
und die Adresse des Endgerätes,
an das der Wählton
gesandt wird. Die Wählton-Anwendung
(aus der Bank von Anwendungen 418) empfängt die Anforderung an ihrem
Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 610. Die Adresse
des Endgerätes 414 wird
in dem Speicher 605 aufgezeichnet, wobei der Prozessor 600 bestimmt,
welche Wählton-Generator-Anwendungen 615 er
diese Adresse zuteilen kann, und diese Übereinstimmung wird ebenfalls
in dem Speicher 605 gespeichert.
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Der
Prozessor 600 fordert dann von dem Netzwerk 410 über seinen
Netzwerk-Schnittstellen-Kommunikationsblock 610 den
Aufbau eines Trägerpfades
auf dem Netzwerk 410 direkt zu dem Endgerät 414 an.
Sobald der Trägerpfad
zwischen der Anwendung 418 und dem Endgerät 414 aufgebaut ist,
sendet die Wählton-Erzeugungs-Anwendung 615 den
Ton auf das Netzwerk 410. Der Ton wird von dem Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 510 an
dem Endgeräte-Server 402 empfangen.
Der Paket-Umsetzungsblock 535 setzt die IP-Pakete auf das
passende Format zur Kommunikation mit dem Endgerät 414 um. Die den
Wählton
enthaltende Mitteilung wird dann an das Endgerät 414 über den
Endgeräte-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 511 weitergeleitet.
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An
diesem Punkt hört
der Endbenutzer die Wählton-Aufforderung
und beginnt mit der Eingabe von Ziffern auf seinem Endgerät 414.
Sobald die ersten Ziffern von dem Block 515 empfangen wurden, wird
die "Wählton"-Funktion beendet.
Die Ziffern werden von dem Endgeräte-Ressourcen-Verwaltungsblock 516 über den
Endgeräte-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 511 erkannt
und gesammelt. In der gleichen Weise wie dies weiter oben beschrieben wurde,
empfängt
der Netzwerk-Zugangs-Ressourcen-Verwaltungsblock 515 Information
und bereitet eine Mitteilung vor, die an die Verbindungs-Prozessoranwendung 408 über dem
Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 510 zu senden
ist.
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Die
Anruf-Prozessoranwendung 408 zeichnet im Speicher die Adresse
der anfordernden und angeforderten Geräte auf. Aus der angeforderten Adresse
bestimmt sie, dass die eine Fernleitungs-Zugangsanwendung von dem
Server 406 benötigt.
Die Verbindungs-Prozessoranwendung 408 baut und sendet
IP-Pakete zur Anforderung der Ausführung einer Fernleitungs-Zugangsfunktion 715 (6)
an den Fernleitungs-Zugangsserver 406. Der Fernleitungs-Zugangsserver 406 empfängt die
Mitteilung auf seinem internen Netzwerk-Schnittstellen-/Kommunikationsblock 711.
Der Fernleitungs-Zugangsserver 406 zeichnet im Speicher 705 die
anfordernde und angeforderte Adresse auf und reserviert eine seiner
Anwendungen für
die Kommunikation-Sitzung. Über
seinen Paket-Umsetzungsblock 735 und
den externen Schnittstellen-/Kommunikationsblock 710 baut
der Fernleitungs-Zugangsserver 406 einen Kommunikationspfad
zu dem angerufenen Teilnehmer über
das PSTN 412 auf. Dies schließt die Fernleitungs-Zugangsfunktion ab.
Ein Trägerpfad
wird dann von dem (nicht gezeigten) angerufenen Endgerät zu dem
anrufenden Endgerät 414 aufgebaut.
Eine Wählton-Rückführung wird an dem Endgerät 414 von dem
PSTN 412 empfangen. Sobald das angerufene Endgerät in den
Aushängezustand übergeht,
wird ein zweiter Trägerpfad
aufgebaut, um eine Sprachkommunikation in beiden Richtungen zu ermöglichen.
Die Sprachkommunikations-Sitzung zwischen den zwei Endgeräten kann
dann ablaufen.
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Die
vorstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sollte nicht in einer beschränkenden Weise gelesen werden,
weil Verfeinerungen und Abänderungen möglich sind.
Der Schutzumfang der Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen definiert.