-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Wartungssignal, das einem Minischlitzsignal
in einem Schlitz nach dem internationalen Standard ITU-T G.983.1
entspricht, wobei eine physikalische Schnittstelle in einem PON
(passiven optischen Netzwerk) geregelt wird, und auf ein Verfahren
zum Steuern eines Zustands in der dynamischen Bandbreitenzuteilung
(DBA – Dynamic
Bandwidth Assignment) für
die Netzaufwärtsrichtung
durch Verwendung des Minischlitzsignals.
-
Beschreibung
des verwandten Stands der Technik
-
3 stellt
ein Beispiel einer Konfiguration eines Systems im PON dar, das eine
DBA-Funktion umfasst, bei der ein OLT (optisches Leitungsterminal oder
optischer Leitungsabschluss – Hauptstation) 101 und
mehrere ONUs (optische Netzwerk-Abschlusseinheiten – Unterstationen) 102–104 durch
einen Sternkoppler 105 gekoppelt sind. 4 stellt
ein netzabwärtsgerichtetes
Rahmenformat 151 und ein netzaufwärtsgerichtetes Rahmenformat 152 im
PON nach dem internationalen Standard ITU-T G.983.1 dar, das eine
physikalische Schnittstelle im PON nach dem verwandten Stand der
Technik regelt. 5 zeigt eine Zustandsübergangstabelle
zur Verwaltung eines Zustands einer einzelnen ONU-Bearbeitungseinheit
im OLT nach dem internationalen Standard ITU-T G.983.1, die einen
durch das OLT erfolgenden Arbeitsablauf regelt, um das Anlaufen
und Anhalten einer einzelnen ONU zu steuern. 6 stellt
ein Beispiel eines Zustands des Erfassens und Rücksetzens nach dem internationalen
Standard ITU-T G.983.1 dar, der sich auf ein Wartungssignal bezieht,
das für
jede der ONUs bereitgestellt wird, und einen Zustand des Empfangs
einer ATM-Zelle (ATM – Asynchronous
Transfer Mode – asynchroner Übermittlungsmodus)
und einer PLOAM-Zelle (PLOAM – Physical
Layer Operation Administration and Maintenance – Bitübertragungsschicht Betrieb, Verwaltung
und Wartung) in einem netzaufwärtsgerichteten
Rahmen im OLT angibt. Darüber
hinaus stellt 7 ein Format eines Minischlitzes
in einem Schlitz nach dem internationalen Standard ITU-T G.983.1
dar, der sich auf den netzaufwärtsgerichteten
Rahmen bezieht.
-
In 3 umfasst
das OLT 101 eine individuelle oder eigene ONU-Bearbeitungseinheit 106B,
einen Generator 107 für
einen netzabwärtsgerichteten Rahmen,
ein Steuergerät 108 für ein netzaufwärtsgerichtetes
Band, ein DBA-Steuergerät 109B,
einen Abschluss 110 des netzaufwärtsgerichteten Rahmens und
einen Abschluss 111 des Minischlitzes. Die ONU 103 umfasst
einen Abschluss 112 des netzabwärtsgerichteten Rahmens, einen
Detektor 113 für das
netzaufwärtsgerichtete
Band, einen Zellenpuffer 114 für die Netzaufwärtsrichtung,
einen Monitor 115 für
den Pufferzustand, und einen Zellengenerator 116 für die Netzaufwärtsrichtung.
-
Mit
Bezug auf 3 wird ein Arbeitsablauf im
PON erklärt.
-
Der
OLT 101 empfängt
ein Hauptsignal 122 des Abwärtskanals, der eine ATM-Zelle umfasst, und erzeugt
durch den Generator 107 für netzabwärtsgerichtete Rahmen ein Rahmensignal 124 des
Abwärtskanals.
Im Speziellen empfängt
der Generator 107 für
netzabwärtsgerichtete
Rahmen eine Steuerinformation 126 über die ONU von der individuellen ONU-Bearbeitungseinheit 106B und
Information 125 über
das netzaufwärtsgerichtete
Band vom Steuergerät 108 für das netzaufwärtsgerichtete
Band, erzeugt eine PLOAM-Zelle der Netzabwärtsrichtung und fügt die erzeugte
PLOAM-Zelle in das Rahmensignal 124 der Netzabwärtsrichtung
ein. Die individuelle ONU-Berabeitungseinheit 106B tauscht
Information über
jede der ONUs als ein Steuersignal 121 mit einem externen
Betriebssystem aus.
-
Ein
von jeder der ONUs verschicktes Rahmensignal 129 der Netzaufwärtsrichtung
wird beendet. Eine reguläre
Zelle ist durch den Abschluss 110 des netzaufwärtsgerichteten
Rahmens abgeschlossen, und ein Minischlitz ist durch den Abschluss 11 des
Minischlitzes abgeschlossen. Der Abschluss 110 des netzaufwärtsgerichteten
Rahmens erfasst eine PLOAM-Zelle der Netzaufwärtsrichtung, wenn die reguläre Zelle
abgeschlossen wird, und teilt der individuellen ONU-Bearbeitungseinheit 106B die
Steuerinformation 130 über
die der PLOAM-Zelle entsprechende ONU mit. Gleichzeitig gibt der
Abschluss 110 des netzaufwärtsgerichteten Rahmens ein
Hauptsignal 123 der Netzaufwärtsrichtung aus, wenn die ATM-Zelle
neben der PLOAM-Zelle erfasst wird. Zustandsinformation 131 über einen
Zellenpuffer für
die Netzaufwärtsrichtung
einer ONU, die dem Minischlitz entspricht, der durch den Minischlitzabschluss 111 abgeschlossen
ist, wird an das DBA-Steuergerät 109B geschickt
(DBA – dynamische
Bandbreitenzuteilung). Darüber
hinaus wird Zustandsinformation 127, die der individuellen
ONU entspricht, und Information 132 über das netzaufwärtsgerichtete
Band an das DBA-Steuergerät 109B und
das Steuergerät 108 für das netzaufwärtsgerichtete
Band geschickt, und es wird ein Arbeitsvorgang zur dynamischen Bandbreitenzuteilung
(DBA) für
die Netzaufwärtsrichtung durchgeführt.
-
Die
ONU 103 extrahiert ein Hauptsignal 141 der eine
ATM-Zelle enthaltenden Netzabwärtsrichtung,
das an die ONU 103 geleitet wird, wenn der Abschluss 112 des
netzabwärtsgerichteten
Rahmens ein netzabwärtsgerichtetes
Rahmensignal 143 beendet. Insbesondere wird eine PLOAM-Zelle 144 der Netzabwärtsrichtung
extrahiert und Steuerinformation 145 über das Ausgeben der netzaufwärtsgerichteten
Zelle durch den Detektor 113 für das netzaufwärtsgerichtete
Band an den Zellengenerator 116 für die Netzaufwärtsrichtung
ausgegeben.
-
Darüber hinaus
wird ein Hauptsignal 142 der die ATM-Zelle enthaltenden
Netzaufwärtsrichtung einmalig
im Zellenpuffer 114 für
die Netzaufwärtsrichtung
gehalten und als Information 146 über die Zelle auf Grundlage
eines Befehls aus dem Zellengenerator 116 für die Netzaufwärtsrichtung
ausgelesen. Der Information 146 über die Zelle wird vom Zellengenerator 116 für die Netzaufwärtsrichtung
ein Anfangsblock angehängt,
und die Information 146 über die Zelle wird als Rahmensignal 149 der
Netzaufwärtsrichtung
ausgegeben. Eine Information 147 über den Zellenpuffer 114 für die Netzaufwärtsrichtung
wird vom Monitor 115 für
den Pufferzustand immer überwacht
und an den Zellengenerator 116 für die Netzaufwärtsrichtung
als Information 148 über
den Pufferzustand zur Umsetzung im Minischlitz ausgegeben.
-
Im
Folgenden werden mit Bezug auf 4 ein Rahmenformat
der Netzaufwärtsrichtung
und ein netzabwärtsgerichteter
Rahmen erläutert,
die im PON-System
verwendet werden.
-
In 4 umfasst
das Rahmenformat 151 der Netzabwärtsrichtung 56 aufeinanderfolgend
angeordnete ATM-Zellen mit einer feststehenden Länge von 53 Bytes. Unter den
Zellen sind die erste und die 29ste Zelle PLOAM-Zellen zur Überwachung
und Steuerung zwischen dem OLT und der ONU.
-
Das
netzaufwärtsgerichtete
Rahmenformat 152 umfasst 53 Zellen mit 56 Bytes. Die 56
Bytes umfassen 3 Bytes eines Anfangsblocks und 53 Bytes von ATM-Zellen.
Die PLOAM-Zelle kann auch an einer beliebigen Stelle in einer ATM-Zelle
vorgesehen sein. Nach dem internationalen Standard ITU-T G.983.1
verwaltet das OLT 101 in einer in 3 gezeigten
Systemkonfiguration einen Zustand jeder der an das PON angeschlossenen
ONUs 102–104 einzeln
auf Grundlage einer Zustandsübergangstabelle der
individuellen ONU-Bearbeitungseinheit in dem in 5 dargestellten
OLT.
-
Nachstehend
wird ein Zustandsübergangsvorgang
der individuellen ONU-Bearbeitungseinheit in dem in 5 dargestellten
OLT erläutert.
-
In 5 stellen
die horizontal angeordneten Spalten einen Ausgangszustand (OLT-IDV1),
einen Verzögerungsmesszustand
(OLT-IDV2) und einen Betriebszustand (OLT-IDV3) dar. Der Ausgangszustand
(OLT-IDV1) stellt einen Zustand der temporären Initialisierung einer Startoperation
dar, wenn eine entsprechende ONU nicht anläuft oder ein bestimmter Fehler
besteht. Der Verzögerungsmesszustand (OLT-IDV2)
stellt den Zustand des Messens einer Verzögerung bei der Übertragung
einer Zelle dar, die von einer Übertragungsstrecke
zwischen dem OLT und der ONU herrührt. Der Betriebszustand (OLT-IDV3)
stellt einen Zustand des Übertragens
einer netzaufwärtsgerichteten
Zelle zu einer Zeiteinstellung dar, bei der die ONU die Verzögerung in
der Netzaufwärtsrichtung
kompensiert hat, indem die von der Übertragungsstrecke herrührende Verzögerung bei
der Übertragung
der Zelle gemessen und die ONU über
die Information über
die gemessene Verzögerung
durch das OLT in Kenntnis gesetzt wurde.
-
Die
Reihen, die von oben nach unten angeordnet sind, legen eine horizontale
Richtung fest und stellen vier Zustandsübergangsereignisse dar: Startbefehl
zur Verzögerungsmessung
(n), Beenden der Verzögerungsmessung
(n), Unregelmäßigkeitserfassung
der Verzögerungsmessung
(n), und Erfassen jedes der Wartungssignale (LOSi, CPEi, LCDi, OAMLi,
LOAi, R-INHi). In dieser Beschreibung bedeutet n die Zahl der ONU.
Der Startbefehl zur Verzögerungsmessung
(n) ist ein Befehl, der im Ausgangszustand erteilt wird, wenn die
ONU gestartet wird. Der Befehl Beenden der Verzögerungsmessung (n) wird an
die ONU erteilt, bei der die Verzögerung im Zustand der Verzögerungsmessung
gemessen wird, wenn die Verzögerung
normal gemessen wird. Der Befehl Unregelmäßigkeitserfassung der Verzögerungsmessung
(n) wird an die ONU erteilt, bei der die Verzögerung im Zustand der Verzögerungsmessung
gemessen wird, wenn die Verzögerung
nicht normal gemessen wird. Bei jedem der Wartungssignale handelt
es sich um ein Signal, das erfasst und in jeder der in 6 dargestellten
Bedingungen in den Betriebszustand rückgesetzt wird.
-
Mit
Bezug auf 5 wird ein Arbeitsablauf einer
dritten ONU (n=3) als Beispiel erläutert. Die dritte ONU, die
sich im Ausgangszustand befindet (OLT-IDV1) empfängt ein Zustandsübergangsereignis,
das den Startbefehl zur Verzögerungsmessung (n)
auslöst,
und ein Zustand geht zum Zustand der Verzögerungsmessung (OLT-IDV2) über. Wenn
die Messung der Verzögerung
abgeschlossen ist, geht ein Zustandsübergangsereignis ein, das das
Beenden der Verzögerungsmessung
(n) auslöst,
und der Zustand geht zum Betriebszustand (OLT-IDV3) über. Wenn
jedoch die Messung der Verzögerung
aus einem bestimmten Grund fehlschlägt, geht ein Zustandübergangsereignis
zur Unregelmäßigkeitserfassung
der Verzögerungsmessung
(n) ein, und der Zustand geht zum Ausgangszustand (OLT-IDV1) über. Die
individuelle ONU-Bearbeitungseinheit im OLT, die der dritten ONU
entspricht, die sich im Betriebszustand (OLT-IDV3) befindet, beginnt
damit, alle Wartungssignale (LOSi, CPEi, LCDi, OAMLi, LOAi, R-INHi)
zu überwachen,
die der dritten ONU entsprechen. Wenn mindestens eines der Wartungssignale
erfasst wird, geht der Zustand zum Ausgangszustand (OLT-IDV1) über. Danach
läuft die
individuelle ONU-Bearbeitungseinheit im OLT an, die der dritten
ONU entspricht, die sich nicht im Betriebszustand befindet, um durch
ein Zustandsübergangsereignis
des Startbefehls zur Messung der regulär auftretenden Verzögerung (n)
zum Betriebszustand zurückzukehren.
-
Es
wird eine in 7 dargestellte Operation des
Minischlitzsignals erläutert.
-
Die
im Betriebszustand befindliche ONU kommuniziert, indem sie das Netzabwärtsrahmenformat 151 und
das Netzaufwärtsrahmenformat 152 verwendet,
wie in 4 gezeigt ist. In einer bestimmten Phase einer
Zelle, gibt es einen Fall, bei dem eine bestimmte Zelle in einem
Schlitz 162 eines in 7 dargestellten
Netzaufwärtsrahmens 161 verwendet wird
und die ONU ein Minischlitzsignal 163 sendet. In diesem
Fall senden, wenn das OLT eine Phase einer netzaufwärtsgerichteten
Zelle im Schlitz 162 einstellt, mehrere ONUs die Minischlitzsignale 163 im
Schlitz 162. In diesem Fall werden die von den mehreren ONUs
gesendeten Minischlitzsignale 163 durch das OLT gesteuert,
um eine Kollision zu vermeiden. Um die Kollision zu vermeiden, setzt
das OLT eine (versetzte) Phase ab eines Beginns des Schlitzes 162 und
eine Information über
die Länge
des Minischlitzsignals 163, das jeweils einer einzelnen
ONU von den ONUs entspricht.
-
Im
Folgenden wird als Beispiel, ein System zu betreiben, das das in 8 dargestellte
Minischlitzsignal verwendet, die Steuerung der dynamischen. Bandbreitenzuteilung
(DBA) für
die Netzaufwärtsrichtung
erläutert.
-
Die
dynamische Bandbreitenzuteilung (DBA) für die Netzaufwärtsrichtung
wird durchgeführt,
indem ein Minischlitzsignal mit einer Funktion verwendet wird, die
neben einer regulären
Zelle einem einzelnen Kommunikationskanal von den mehreren ONUs
zum OLT entspricht. Indem das Minischlitzsignal verwendet wird,
informieren jede der ONUs das OLT über einen Pufferzustand der
Netzaufwärtsrichtung
in der ONU. Dann extrahiert das OLT einen Inhalt des Minischlitzsignals
und erfasst einen Pufferzustand in jeder der ONUs. Es handelt sich
dabei um ein Steuerverfahren, um jeder der ONUs auf Grundlage der
Information im Minischlitzsignal dynamisch die Netzaufwärtsbandbreite
neu zuzuteilen. Um dieses Steuerverfahren anzuwenden, ist es notwendig, dass
das OLT erfasst, ob die ONU mit dem Minischlitzsignal etwas anfangen
kann, bevor die Bandbreite unter Verwendung des Minischlitzes gesteuert wird.
-
In 8 ist
eine Anordnung 171 von Zellen im Netzaufwärtsrahmen
dargestellt, wenn das OLT ein willkürliches Band für die Netzaufwärtsrichtung für jede der
ONUs bereitstellt. In der Anordnung 171 von Zellen für die Netzaufwärtsrichtung
weist ONU Nr. 1 eine Zelle auf, die von einer ersten ONU in einem
Band gesendet wurde, das der ersten ONU zugeteilt ist. ONU Nr. 2
und ONU Nr. 3 weisen auch Zellen auf. In diesem Zustand informieren
alle ONUs das OLT über
einen Zellenpufferzustand für
die Netzaufwärtsrichtung,
indem das Minischlitzsignal konstant eingesetzt wird. Wird beispielsweise
festgestellt, dass der Zellenpufferzustand für die Netzaufwärtsrichtung
in der ersten ONU einen durch das OLT bestimmten Schwellenwert des
Puffers überschreitet, teilt
das OLT temporär
eine Bandbreite zu, die breiter ist als die gegenwärtige Breite
des Netzaufwärtsbands.
Deshalb wird die Anordnung 171 der Zellen in eine Anordnung 172 der
Zellen im Netzaufwärtsrahmen
abgeändert.
Die Anordnung 172 zeigt an, dass der ersten ONU ein genutztes
Aufwärtsband
zugeteilt ist.
-
Ein
Steuerverfahren, welches das Minischlitzsignal im Schlitz nach dem
internationalen Standard ITU-T G.983.1 verwendet, der die physikalische
Schnittstelle im PON nach dem verwandten Stand der Technik regelt,
beschreibt nur eine Auslegung eines Formats des Schlitzes. Es gibt
keine Definition über
ein Wartungssignal vom Minischlitz. Es gibt ebenfalls keine Definition
dahingehend, den Minischlitz für
eine DBA-Anforderung und als Steuerverfahren für den Minischlitz zu verwenden.
Deshalb ist es unmöglich,
einen Empfangszustand der regulären
Zelle und des Minischlitzsignals einzeln zu überwachen und zu steuern. Wenn
beispielsweise das Wartungssignal der in 6 dargestellten
regulären Zelle
für das
Minischlitzsignal verwendet wird, wird dies durch die individuelle
ONU-Bearbeitungseinheit 106B im OLT, auch wenn nur das Minischlitzsignal
im Fehlbetrieb arbeitet, als ein Übergangszustand der regulären Zelle
der ONU festgestellt und die gesamte Kommunikation außer Kraft
gesetzt.
-
Darüber hinaus
stellt 9 einen Fehlerzustand des Minischlitzsignals im
Schlitz 181 dar. Wie dargestellt ist, besteht, wenn die
ONU eine Übertragungsphase
des Minischlitzsignals falsch beurteilt, eine Möglichkeit der Kollision mit
einer anderen Zelle oder einem von einer anderen ONU geschickten
Minischlitzsignal, das sich vor oder hinter dem Minischlitzsignal
befindet. In einem solchen Fall gibt es kein Verfahren, das fehlerhafte
Minischlitzsignal durch Fehlbeurteilung der Übertragungsphase zu steuern,
ein Kollisionszustand bleibt bestehen, und die Übertragung der Zelle oder des
Minischlitzsignals von einer anderen ONU wird kontinuierlich verhindert.
Insbesondere wenn die Zuteilung des Netzaufwärtsbands zur ONU unter Verwendung
des Minischlitzsignals dynamisch gesteuert wird, wird die Kommunikation
aller anderen ONUs wie in diesem Fall durch den Fehler des Minischlitzsignals
einer ONU verhindert.
-
Die
US-A-5,917,813 erörtert
ein Mehrfachzugriffs-Telekommunikationsnetz, wobei eine primäre Station
an mehrere sekundäre
Stationen gekoppelt ist. Die Kommunikationskanäle sind in Zugriffszellen aufgeteilt,
die weiter in Minischlitze unterteilt sind, die dazu verwendet werden,
Zugriffsanforderungen zwischen der primären Station und den sekundären Stationen
zu stellen. Es erfolgt jedoch keine Erörterung über ein Absetzen von Wartungssignalen
an der primären
Station, um diese Minischlitze, um eine ununterbrochene Kommunikation
zu ermöglichen,
ordnungsgemäß abzugleichen.
-
Die
US-A-5,963,557 offenbart ein Verfahren und ein System zur Kommunikation
in einem Netz, das drei Kanalarten verwendet. Jeder der Kanäle ist in
Schlitze oder Minischlitze für
die Datenübertragung
und für
Reservierungsanforderungen zum Anfordern spezieller Schlitze von
der zentralen Steuereinheit unterteilt. Es erfolgt keine Erörterung über Verfahren
zum Absetzen von Wartungssignalen an der zentralen Steuereinheit,
es wird nur festgestellt, dass die Minischlitze in der Größe reduziert
sind, um Kollisionen zu vermeiden.
-
Die
US-A-5,953,344 stellt ein System zur dynamischen Steuerung des Kommunikationsverkehrs vor.
Hier wird die Anzahl von Datenschlitzen und Minischlitzen als Ergebnis
der stattfindenden Art von Verkehr variiert, was offenbarungsgemäß der Vergrößerung der
Bandbreite des Kommunikationskanals zugute kommen soll. Einmal mehr
erfolgt keine Erörterung
hinsichtlich des Absetzens von Wartungssignalen zum Abgleichen der
Minischlitze, um eine ununterbrochene Kommunikation bereitzustellen.
-
Die
WO 99/09690 deckt ein System zum dynamischen Zuteilen der Bandbreite
in einem Kommunikationssystem ab, das nicht nur einfach darauf aufbaut,
dem Endbenutzer die maximale Bandbreite bereitzustellen. Auch hier
erfolgt wieder keine Erörterung über das
Vorsehen von Wartungssignalen, um Kollisionen zu vermeiden und eine
ununterbrochene Kommunikation bereitzustellen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es
ist eine der Aufgaben dieser Erfindung, die vorstehend festgestellten
Probleme des verwandten Stands der Technik zu lösen. Indem in einem Verfahren
neben einem Steuerverfahren, das eine reguläre Zelle verwendet, eine Vorrichtung
gesteuert wird, kann die dynamische Bandbreitenzuteilung (DBA) durchgeführt werden,
ohne die Kommunikation der regulären
Zelle und ohne die Kommunikation zwischen Unterstationen zu unterbrechen.
-
Nach
einem Aspekt dieser Erfindung verwendet ein Steuersystem ein Minischlitzsignal
in einem passiven optischen Netzwerk. Das passive optische Netzwerk
umfasst eine Hauptstation (OLT – optisches
Leitungsterminal) und mehrere Unterstationen (ONU – optische
Netzwerk-Abschlusseinheiten), um einander einen netzaufwärtsgerichteten
Rahmen und einen netzabwärtsgerichteten
Rahmen zu übertragen.
Die Hauptstation umfasst eine individuelle ONU-Bearbeitungseinheit
zur Bereitstellung eines Wartungssignals, das jeder der mehreren
Unterstationen für
einen Minischlitz entspricht und einen Zustandsübergang in der dynamischen
Bandbreitenzuteilung (DBA) für
jede der mehreren Unterstationen steuert, indem das Wartungssignal
für den
Minischlitz verwendet wird.
-
Die
Hauptstation erteilt einer entsprechenden Unterstationen den Befehl,
zu einem Zustand neben einem Betriebszustand überzugehen, wenn kein wirksames
Minischlitzsignal von der Unterstation her eingeht und/oder kein
Minischlitzsignal in einer richtigen Phase als Wartungssignal für das Minischlitzsignal
erfasst wird.
-
Nach
einem anderen Aspekt dieser Erfindung verwendet ein Steuerverfahren
ein Minischlitzsignal in einem passiven optischen Netzwerk. Das passive
optische Netzwerk umfasst eine Hauptstation (OLT – optisches
Leitungsterminal) und mehrere Unterstationen (ONU – optische
Netzwerk-Abschlusseinheiten), um einander einen netzaufwärtsgerichteten
Rahmen und einen netzabwärtsgerichteten
Rahmen zu übertragen.
Das Steuerverfahren stellt ein Wartungssignal bereit, das jeder
der mehreren Unterstationen für
einen Minischlitz entspricht und einen Zustandsübergang in der dynamischen Bandbreitenzuteilung
(DBA) für
jede der mehreren Unterstationen steuert, indem das Wartungssignal
für den
Minischlitz durch eine individuelle ONU-Bearbeitungseinheit in der Hauptstation
verwendet wird.
-
Das
Steuerverfahren erteilt einer entsprechenden Unterstationen den
Befehl, zu einem Zustand neben einem Betriebszustand überzugehen, wenn
kein wirksames Minischlitzsignal von der Unterstation her eingeht
und/oder kein Minischlitzsignal in einer richtigen Phase als Wartungssignal
für das
Minischlitzsignal erfasst wird.
-
Nach
dieser Erfindung ist es möglich,
das Minischlitzsignal in jeder der ONUs individuell neben der regulären Zelle
zu überwachen,
indem ein Wartungssignal für
das Minischlitzsignal neben der regulären Zelle bereitgestellt wird,
wenn das OLT das Minischlitzsignal empfängt.
-
Weitere
Merkmale und Anwendungen der vorliegenden Erfindung gehen aus der
nachstehenden ausführlichen
Beschreibung hervor. Allerdings sollte klar sein, dass die ausführliche
Beschreibung und die speziellen Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung angeben, nur zu Darstellungszwecken wiedergegeben
sind und sich problemlos miteinander kombinieren lassen, was zu weiteren
Ausführungsformen
führt.
-
Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 stellt
ein Beispiel eines Wartungssignals für ein Minischlitzsignal dar,
das in der Ausführungsform
1 dieser Erfindung bereitgestellt wird;
-
2 zeigt
eine Zustandsübergangstabelle, die
der dynamischen Bandbreitenzuteilung (DBA) für die Netzaufwärtsrichtung
bei der Verwendung des Minischlitzsignals in der Ausführungsform
1 dieser Erfindung entspricht;
-
3 zeigt
eine Aufbauübersicht
zur Erläuterung
des PON-Systems und der Funktion des OLT und der ONU;
-
4 stellt
ein Rahmenformat der Netzabwärtsrichtung
und einen netzaufwärtsgerichteten Rahmen
nach dem internationalen Standard ITU-T G.983.1 dar, der die physikalische
Schnittstelle im PON regelt;
-
5 zeigt
eine Zustandsübergangstabelle der
einzelnen ONU-Bearbeitungseinheit (n) im OLT nach dem internationalen
Standard ITU-T G.983.1, der die physikalische Schnittstelle im PON
regelt;
-
6 stellt
ein Beispiel des Wartungssignals zur Überwachung jeder der ONUs durch
das OLT nach dem internationalen Standard ITU-T G.983.1 dar, der
die physikalische Schnittstelle im PON regelt;
-
7 stellt
eine Aufbauübersicht
eines netzaufwärtsgerichteten
Rahmens, eines Schlitzes und eines Minischlitzes nach dem internationalen
Standard ITU-T G.983.1 dar, der die physikalische Schnittstelle
im PON regelt;
-
8 zeigt
eine erläuternde Übersicht
eines Vorgangs der dynamischen Bandbreitenzuteilung (DBA) für die Netzaufwärtsrichtung
unter Verwendung des Minischlitzsignals; und
-
9 zeigt
eine Übersicht
zur Erklärung,
wie ein Minischlitzsignal in einem Schlitz eine Übertragungsphase falsch beurteilt
und die Übertragung
einer anderen regulären
Zelle oder eines anderen Minischlitzsignals verhindert.
-
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Ausführungsform 1
-
Nun
werden Ausführungsformen
dieser Erfindung erklärt.
-
Ein
Wartungssignal für
ein Minischlitzsignal und ein Funktionsablauf dieser Erfindung werden
mit Bezug auf 1 und 2 erläutert.
-
In 1 werden
als Arten des Wartungssignals neben dem Wartungssignal der regulären Zelle ein
Ausfall des Empfangs eines Minischlitzsignals (LOSDi) I51, Nichtsynchronität des Minischlitzsignals (LCD-Di)
I52, ein Phasenfehler beim Empfang des Minischlitzsignals (CPE-Di)
I53, ein Fehler in einem Block des Minischlitzsignals (ERR-Di) I54
bereitgestellt.
-
2 zeigt
eine Zustandsübergangstabelle, um
die in 1 beschriebenen Wartungssignale für das Minischlitzsignal
mit einem Zustand in Übereinstimmung
zu bringen, um die ONU individuell durch das OLT zu steuern. Ein
Ablauf dieser Erfindung wird durch 1 und 2 erklärt. Wie
in 2 dargestellt ist, übernehmen eine individuelle
ONU-Bearbeitungseinheit 106 und ein DBA-Steuergerät 109,
die zusätzlich
vorgesehen sind, die Verwaltung und Steuerung, indem sie die dynamische
Bandbreitenzuteilung (DBA) für
die Netzaufwärtsrichtung
durchführen,
die individuell jeder der ONUs entspricht. In dieser Ausführungsform
stellen die individuelle ONU-Bearbeitungseinheit 106 und
das DBA-Steuergerät 109 drei
Zustände
bereit, d.h. einen DBA-Haltzustand (DBA-ST1) S1, einen DBA-Betriebswartezustand
(DBA-ST2) S2 und einen DBA-Betriebszustand (DBA-ST3) S3, die in 2 als
DBA-Steuerzustände
unter Verwendung des Minischlitzsignals horizontal angeordnet sind.
Darüber
hinaus sind als Zustandsübergangsereignisse
zur Zustandsveränderung
die Zustandsübergangsereignisse
aufeinanderfolgend von oben nach unten in 2 eingeteilt.
Ereignis I1 des Erfassens des Befehls zum Anhalten der DBA-Funktion,
um mitzuteilen, ob eine Funktion der DBA in Betrieb ist, und Ereignis
I2 des Erfassens eines Zustands, in dem das OLT die ONU individuell steuert,
und eines der Wartungssignale IDV1, IDV2, LOSi, LCDi, CPEi, OAMLi,
LOAi und R-INHi werden bereitgestellt. Darüber hinaus werden ein Ereignis
I3 des Erfassens von IDV3, ohne den Befehl des Anhaltens der DBA-Funktion
zu erfassen, und ein Ereignis I4 des Erkennens eines ONT-DBA-Typs
bereitgestellt. Schließlich
wird noch ein Ereignis I5 des Erfassens von CPE-Di bereitgestellt,
bei dem es sich um ein Wartungssignal des Minischlitzsignals handelt. Eine
Anzahl von Unterstationen 1-n ist als i gezeigt.
-
Nun
wird das in 1 beschriebene Wartungssignal
für das
Minischlitzsignal beschrieben.
-
Wenn
ein O/E-Empfänger
zur Bearbeitung der ONUi im OLT n Mal aufeinanderfolgend kein wirksames
optisches Signal in einem erwarteten Zeitraum für den Empfang eines netzaufwärtsgerichteten Minischlitzsignals
empfängt,
wird festgestellt, dass eine Unterbrechung des Empfangs eines Minischlitzsignals
(LOS-Di) erfasst wird. Wenn das OLT ein optisches Signal empfängt, das
mit seinem Schlitz GRANT im DBA-Betriebszustand(DBA-ST3)
abgeglichen ist, wird festgestellt, dass die Unterbrechung des Empfangs
des Minischlitzsignals (LOS-Di) rückgesetzt wurde.
-
Wenn
der Empfänger
zur Bearbeitung der ONUi im OLT n Mal aufeinanderfolgend einen unwirksamen
Begrenzer empfängt,
wird festgestellt, dass eine Nichtsynchronität des Minischlitzsignals (LCD-Di)
erfasst wurde. Geht im DBA-Betriebszustand
(DBA-ST3) ein Minischlitzsignal in einer richtigen Phase ein, wird
festgestellt, dass die Nichtsynchronität des Minischlitzsignals (LCD-Di)
rückgesetzt wurde.
-
Wenn
eine Phase eines empfangenen Minischlitzsignals eine Grenze überschreitet,
wodurch das OLT in einem Zeitraum nicht steuern kann, in dem das
OLT einen richtigen Begrenzer empfangen kann, wird festgestellt,
dass ein Fehler in einer Phase des Empfangs des Minischlitzsignals
(CPE-Di) erfasst wurde. Geht ein Minischlitzsignal in einer richtigen
Phase ein, wird festgestellt, dass der Fehler in der Phase des Empfangs
des Minischlitzsignals (CPE-Di) rückgesetzt wurde.
-
Wenn
ein Ergebnis einer CRC (CRC – cyclic redundancy
check – zyklische
Redundanzprüfung), die
an das Minischlitzsignal angehängt
wird, und ein durch das OLT erhobenes CRC-Ergebnis nicht übereinstimmen,
wird festgestellt, dass ein Fehler in einem Block des Minischlitzsignals
(ERR-Di) erfasst wurde. Wenn ein nächstes Minischlitzsignal eingeht, wird
festgestellt, dass der Fehler im Block des Minischlitzsignals (ERR-Di)
rückgesetzt
wurde.
-
In
dem PON-System, das das wie mit Bezug auf 1 erläuterte Wartungssignal
verwendet, das dem Minischlitzsignal entspricht, setzt die individuelle ONU-Bearbeitungseinheit 106 im
OLT einen Zustand der individuellen Steuerung der ONU mit einem
Wartungssignal für
das Minischlitzsignal in Beziehung. Darüber hinaus steuert das DBA-Steuergerät 109 die dynamische
Bandbreitenzuteilung (DBA) für
die Netzaufwärtsrichtung,
die jeder der ONUs einzeln entspricht. Das OLT führt die dynamische Bandbreitenzuteilung
(DBA) für
die Netzaufwärtsrichtung
auf Grundlage der Zustandsübergangstabelle
durch, die in 2 dargestellt ist.
-
Mit
Bezug auf 2 wird die Steuerung des Zustandsübergangs
des Minischlitzsignals zur Durchführung der dynamischen Bandbreitenzuteilung
(DBA) in der Netzaufwärtsrichtung
erläutert.
Es wird erklärt,
wie die individuelle ONU-Bearbeitungseinheit 106 im
OLT den Zustand des individuellen Steuerns der ONU mit dem Wartungssignal
für das Minischlitzsignal
in Beziehung setzt.
-
Nachdem
die individuelle ONU-Bearbeitungseinheit 106 im DBA-Haltzustand
(DBA-ST1), d.h. einem Zustand, bevor ein Befehl des Anhaltens der
DBA-Funktion erfasst wird, erfasst hat, dass es sich bei einem Zustand
der individuellen ONU-Bearbeitungseinheit (n) im OLT um IDV3 (Betriebszustand)
handelt, weist die individuelle ONU-Bearbeitungseinheit 106 die
ONU an, in den Zustand zum Wartezustand des DBA-Betriebs (DBA-ST2) überzugehen. Wenn dann ein bestimmtes
Wartungssignal (LOSi, LCDi, CPEi, OAMLi, LOAi, R-INHi) für die reguläre Zelle
erfasst wird, oder IDV1 (Ausgangszustand) bzw. IDV2 (Verzögerungsmesszustand)
als Zustand der individuellen ONU-Bearbeitungseinheit im OLT erfasst
wird, wird festgestellt, dass sich die betreffende ONU nicht im
Betriebszustand befindet. Dann wird der Schlitz GRANT rückgesetzt,
und der Zustand geht wieder zum DBA-Haltzustand (DBA-ST1) über.
-
Wenn
darüber
hinaus die individuelle ONU-Bearbeitungseinheit im Wartezustand
des DBA-Betriebs (DBA-ST2) eine durch ITU-T G.983.2 festgelegte
ONT-DBA-Art erkennt, wird der Schlitz GRANT gesetzt, und der Zustand
geht zum DBA-Betrtiebszustand (DBA-ST3) über. Wird ein bestimmtes Wartungssignal
(LOSi, LCDi, CPEi, OANILi, LOAi, R-INHi) erfasst oder der Zustand
der individuellen ONU-Bearbeitungseinheit (n) im OLT ist entweder IDV1
oder IDV2, stellt die individuelle ONU-Bear beitungseinheit (n) im
OLT, das sich im DBA-Betriebszustand (DBA-ST3) befindet, fest, dass
sich die betreffende ONU nicht im Betriebszustand befindet. Dann wird
die Einstellung des Schlitzes GRANT rückgesetzt, und der Zustand
geht zum DBA-Haltzustand (DBA-ST1) über. Wenn
darüber
hinaus ein Fehler in der Phase des Empfangs des Minischlitzsignals (CPE-Di(n))
erfasst wird, bei dem es sich um ein das Minischlitzsignal betreffendes
Wartungssignal handelt, wird die Einstellung des Schlitzes GRANT
rückgesetzt,
und der Zustand geht zum Wartezustand des DBA-Betriebs (DBA-ST2) über.
-
Wenn
darüber
hinaus das DBA-Steuergerät 109,
das die Funktion dynamische Bandbreitenzuteilung (DBA) individuell
steuert, den Befehl des Anhaltens der DBA-Funktion, um die Funktion dynamische Bandbreitenzuteilung
(DBA) anzuhalten, erfasst, geht der Zustand zum DBA-Haltzustand
(DBA-ST1) über.
-
In
dieser Ausführungsform
wird nur der Fehler in der Phase des Empfangens des Minischlitzsignals
(CPE-Di) als Ereignis gesetzt. Jedoch ist es möglich, zusätzlich zum Fehler in der Phase
des Empfangens des Minischlitzsignals (CPE-Di), Ereignisse der Nichtsynchronität des Minischlitzsignals (LCD-Di)
und Unterbrechung des Empfangs des Minischlitzsignals als ODER-Bedingung
zu setzen.
-
In
dieser Ausführungsform
wird CPE-Di erfasst, wenn ein wie in 9 dargestellter
Zustand auftritt, da die Phasen des Minischlitzsignals 1 und des
Minischlitzsignals 2 nicht richtig sind. Deshalb wird diese Unterstation
so gesteuert, dass sie den Zustand DBA-ST2 annimmt. Darüber hinaus
wird ein die Phase betreffender Befehl in einem netzabwärtsgerichteten
Rahmen an diese Unterstation geschickt. Die Unterstation korrigiert
die Phase auf Grundlage des Befehls. Wie festgestellt, ist ein Einfluss
auf eine andere Unterstation temporär.
-
Nach
dieser Erfindung ist es möglich,
das Minischlitzsignal in jeder der ONUs neben der regulären Zelle
individuell zu überwachen,
indem neben der regulären
Zelle ein Wartungssignal für
das Minischlitzsignal bereitgestellt wird, wenn das OLT das Minischlitzsignal
empfängt.
Indem darüber
hinaus die Zustandsübergangstabelle
bereitgestellt wird, die der dynamischen Bandbreitenzuteilung (DBA)
für die Netzaufwärtsrichtung
unter Verwendung des Minischlitzsignals entspricht, kann, wenn ein
Fehler in einer ONU auftritt, z.B. ein Fehler in der Phase des Sendens
des Minischlitzsignals, usw., nur das im Fehlerzustand befindliche
Minischlitzsignal von der regulären
Zelle abgetrennt werden, und andere Minischlitzsignale können abgetrennt
werden, deren Übertragung
gestört
ist. Dementsprechend ist es möglich,
eine Störung
der Übertragung
anderer ONUs durch das im Fehlerzustand befindliche Minischlitzsignal
zu reduzieren.
-
Nachdem
somit verschiedene besondere Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben wurde, werden den Fachleuten auf dem Gebiet schnell verschiedene Änderungen,
Modifizierungen und Verbesserungen in den Sinn kommen. Entsprechend
ist die vorstehende Beschreibung lediglich beispielhaft und nur
durch das eingeschränkt,
was in den Ansprüchen
und Äquivalenten
dazu definiert ist.