-
HINTERGRUND
-
Es
sind nach dem Stand der Technik unterschiedliche Arten von Spendern
bekannt, die verwendet werden, um Stapel gefalteter Papiererzeugnisse,
wie etwa gefaltete Handtücher
oder Servietten auszugeben. Typische Handtuchspender sind in WO122009
dargestellt. Eine Produktreihe derartiger Spender wird von der Kimberly-Clark
Corporation vertrieben, die den Scottfold® Folded
Towel Dispenser, den Scottfold® Compact Towel Dispenser,
den C-Fold Towel Dispenser und den Multi-Fold Towel Dispenser umfasst.
Gefaltete Handtücher
sind in unterschiedlichen Faltungsarten verfügbar, wie etwa der C-Faltung,
der M-Faltung, der L-Faltung und dergleichen. Eine weitere Art eines
Faltmusters, das nach dem Stand der Technik bekannt ist, ist das Scottfold®-Muster
der Kimberly-Clark Corporation, das im US-Patent No. 5.118.554 beschrieben
ist.
-
Der
Nachteil bei unterschiedlichen im Handel verfügbaren Spendern besteht darin,
dass sich normalerweise ein bestimmter Spendertyp im allgemeinen
lediglich für
die Ausgabe eines bestimmten Typs eines gefalteten Produktes eignet.
Die unterschiedlichen Faltmuster führen dazu, das die Produkte
unterschiedliche Breiten und uneinheitliche Dicken in ihrer Breite
haben. Infolge dessen wurden die herkömmlichen Spender so entworfen,
dass sie die Ausgabeeffizienz im Bezug auf lediglich einen speziellen
Typ eines Produktes maximieren. Beispielsweise wurden die Form und
die Beschaffenheit der Ausgabeöffnung
bei herkömmlichen Spendern
im allgemeinen durch das Faltmuster und die Größe der Handtücher bestimmt.
Es wurden unterschiedliche Puffer und Stege im Inneren der Spender
vorgesehen, um eine Ausrichtung der Handtücher im Spender beizubehalten
und eine Bewegung der Handtücher
zu bremsen, wenn sie sich der Ausgabeöffnung nähern.
-
Es
besteht nach dem Stand der Technik Bedarf an einem vielseitigeren
Spender, der wirkungsvoll unterschiedliche gefaltete Stapel von
Papierprodukten, wie etwa Servietten und Handtücher ausgeben kann, ohne dass
die Ausgabeeffizienz zwischen unterschiedlichen Produkten merklich
beeinträchtigt
wird.
-
ÜBERSICHT
-
Ein
Ziel der bevorzugten Ausführungsform
besteht daher darin, einen vielseitigen Spender zum wirkungsvollen
Ausgeben unterschiedlicher Arten gefalteter Papierprodukte, wie
etwa Servietten und Handtücher,
anzugeben.
-
Zusätzliche
Ziele und Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der folgenden
Beschreibung ausgeführt,
oder werden aus der Beschreibung deutlich, oder können durch
die praktische Anwendung der Erfindung in Erfahrung gebracht werden.
-
Die
vorliegende Erfindung gibt einen Spender für gefaltete Papierprodukte
an, der unterschiedliche gefaltete Profile gestapelter Papierprodukte,
wie etwa gestapelte und gefaltete Papierservietten und Papierhandtücher, ausgibt.
Der Spender gemäß der vorliegenden
Erfindung ist insbesondere dadurch vielseitig, dass er in der Lage
ist, wenigstens drei unterschiedliche Konfigurationen von gestapelten
Papierhandtüchern
auszugeben, ohne dass ein Unterschied bei der Ausgabeeffizienz statistisch
erfassbar ist. Beispielsweise kann der vorliegende Spender C-Faltungs-, M-Faltungs-
und Scottfold®-Handtuch-Konfigurationen
ausgeben, ohne dass ein statistisch erkennbarer Unterschied bei
der Ausgabefehlerrate zwischen dem Spender und einem herkömmlichen
Spender feststellbar ist, der für
die speziellen Typen gefalteter Handtücher konfiguriert ist.
-
Der
Spender umfasst ein Außengehäuse mit
Seiten, einer Front- und einer Rückwand.
Das Gehäuse begrenzt
einen Innenraum, der so bemessen ist, dass er einen vertikalen Stapel
der gefalteten Papiererzeugnisse aufnimmt. Eine Ausgabefläche ist
durch das Gehäuse
im wesentlichen benachbart zu einem Boden des Innenraums definiert.
Beispielsweise kann die Ausgabefläche wenigstens teil weise durch
eine unterste Wand des Gehäuses
ausgebildet sein, und wenigstens zum Teil durch eine abgewinkelte
Bodenwand des Gehäuses, die
an die unterste Wand des Gehäuses
grenzt. Diese Wand ist nach oben zur Frontwand des Gehäuses abgewinkelt.
-
Eine
Ausgabeöffnung
ist in der Ausgabefläche
ausgebildet. Die Öffnung
verläuft
in Längsrichtung
entlang der Ausgabefläche
und hat einen in vorderster Position gelegenen, im wesentlichen
konkaven Rand, der in der abgewinkelten Wand ausgebildet ist, und
einen Fingerzugriffsabschnitt, der durch den hinteren Rand derselben
ausgebildet ist. Der Fingerzugriffsabschnitt kann in der untersten
Wand des Spenders ausgebildet sein. Die Ausgabeöffnung hat ihre größte Breite
gemessen über
die Öffnung
am breitesten Punkt des Fingerzugriffsabschnittes.
-
Eine
Vielzahl von Stegen befinden sich im Inneren des Gehäuses auf
der abgewinkelten Wand. Diese Stege dienen dazu, die gestapelte
Konfiguration der Papierprodukte innerhalb des Gehäuses auszurichten,
die gestapelten Produkte in einer ordnungsgemäßen Ausrichtung darzubieten,
damit diese vom Benutzer durch die Ausgabeöffnung gezogen werden können, und
zudem dazu, die Bewegung der Papierprodukte zu bremsen, wenn sie
die Ausgabeöffnung
erreichen. Die Stege verlaufen von der Frontwand des Gehäuses zum
konkaven vordersten Rand der Ausgabeöffnung.
-
Die
Stege beinhalten einen zentralen Steg, der im wesentlichen an der
größten Breite
der Ausgabeöffnung
angeordnet und vom konkaven Rand um einen ersten Abstand zurückgesetzt
ist. Dieser zentrale Steg kann ein im wesentlichen flaches und vertikales
Ende benachbart zum konkaven Rand haben. Wenigstens ein Zwischensteg
befindet sich auf jeder Seite des zentralen Stegs. Die Zwischenstege
haben eine im wesentlichen flache Oberseite und gehen in ein gekrümmtes Ende über, das
vom konkaven Rand der Ausgabeöffnung um
einen zweiten Abstand zurückgesetzt
ist. Wenigstens ein Außensteg
kann außerhalb
jedes der Zwischenstege angeordnet sein. Die Außenstege haben ebenfalls ein
im wesentlichen gekrümmtes
Ende, das vom konkaven Rand der Ausgabeöffnung um einen dritten Abstand
zurückversetzt
ist.
-
Die
gekrümmten
Enden der Zwischenstege und der Außenstege sind im wesentlichen
konkav und können
einen Radius von etwa 1,5 haben. Andere gekrümmte Formen und Radien werden
ebenfalls in Erwägung
gezogen.
-
Bei
einer insbesondere geeigneten Konfiguration ist der erste zurückgesetzte
Abstand des zentralen Stegs größer als
der zweite zurückgesetzte
Abstand der Zwischenstege. Der dritte zurückgesetzte Abstand der Außenstege
ist größer als
der zweite zurückgesetzte
Abstand der Zwischenstege und kann größer oder gleich dem ersten
zurückgesetzten
Abstand des zentralen Stegs sein.
-
Die
Ausgabeöffnung
hat in ihrem breitesten Abschnitt eine Breite, die etwa 6,4 cm (2,5
Zoll) nicht überschreitet
und in einer speziellen geeigneten Ausführungsform etwa 5,4 cm (2,125
Zoll) beträgt.
-
Der
Spender der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen detaillierter beschrieben.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Perspektivansicht eines Spenders gemäß der Erfindung;
-
2 ist
eine Perspektivansicht der Innenseite der Frontabdeckung des Spenders,
die insbesondere die Ausgabeöffnung
und die Stegkonfiguration darstellt;
-
3 ist
eine Perspektivunteransicht der Ausgabefläche des Spenders, die insbesondere
die Ausrichtung und die Anordnung der unterschiedlichen Teile der
Ausgabeöffnung
darstellt;
-
4 ist
eine Querschnittsansicht der äußeren Stege
entlang der Linien, die in 2 gezeigt
sind;
-
5 ist
eine Querschnittsansicht der Zwischenstege entlang der Linien, die
in 2 dargestellt sind; und
-
6 ist
eine Querschnittsansicht des zentralen Stegs entlang der Linien,
die in 2 gezeigt sind.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
-
Es
wird nun im Detail auf die Ausführungsformen
des Spenders der Erfindung Bezug genommen, der in den Zeichnungen
dargestellt ist. Diese Ausführungsform
dient der Erläuterung
der Erfindung und versteht sich nicht als Einschränkung der
Erfindung. Es können
unterschiedliche Modifikationen oder Abänderungen am hier beschriebenen
und dargestellten Spender vorgenommen werden, ohne vom Geltungsbereich
und vom Geist der Erfindung abzuweichen.
-
Ein
Ziel der Erfindung bestand darin, einen vielseitigen Spender zu
entwickeln, der wirkungsvoll unterschiedliche Typen gefalteter Stapel
von Papierprodukten, insbesondere Handtücher, die in einem C-Faltungs-, einem
M-(Vielfach-)Faltungs- und
einem Scottfold®-Muster
gefaltet sind, ausgeben kann. Die Bevollmächtigte der vorliegenden Erfindung,
Kimberly-Clark Worldwide, Inc., stellt einen anderen Spendertyp
jeweils für
die C-Faltungs-, die M-Faltungs- und die Scottfold®-Produkte bereit.
Es war erwünscht
einen Spender anzugeben, der wirkungsvoll alle drei Produkte ausgeben
kann.
-
Der
Spender nach dem Stand der Technik (Modell No. 09177) für Handtücher, die
gemäß Scottfold® gefaltet
sind, wurde als Spender für
die Scottfold®-Produkte
verwendet und war der Ausgangspunkt für die Entwicklung des Spenders
der vorliegenden Erfindung. Der Scottfold®-Spender
ist im US-Design-Patent No. DES 416.725 dargestellt. Dieses Design-Patent
zeigt insbesondere die Form der Ausgabeöffnung. Beim 09117 Scottfold®-Spender
wurde ebenfalls eine Konfiguration von Stegen auf der inneren abgewinkelten
Wand der Ausgabefläche
verwendet. Unter Bezugnahme auf 2 ist die
Konfiguration des Scottfold®-Spenders mit Strichlinien
B und die Ausgabeöffnung
des Scottfold®-Spenders
mit der Strichlinie A dargestellt.
-
Somit
ist aus 2 zu erkennen, dass der Spender
der vorliegenden Erfindung eine Verbesserung des 09117 Scottfold®-Spenders
ist, wobei eine derartige Verbesserung zu einem vielseitigen Spender
geführt hat,
der wirkungsvoll wenigs tens drei unterschiedliche Typen von gefalteten
und gestapelten Papierhandtüchern
ausgeben kann.
-
Unter
allgemeiner Bezugnahme auf 1 enthält der Spender 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Gehäuse 12 mit
Seiten 14 und einer Frontwand 16. Das Gehäuse 12 kann
ein schwenkbares Frontabdeckungselement 18 enthalten, das
um einen Punkt 20 schwenkt, um einen Stapel gefalteter
Servietten oder Handtücher
in einen Innenraum des Gehäuses 12 zu
laden. Ein Rückwandelement 22 ist
mit einer Einrichtung zum Befestigen des Spenders an einer Wandfläche ausgestattet.
Ein Sichtfenster 15 kann im vorderen Abdeckelement 18 vorgesehen
sein, so dass ein Techniker auf einfache Art und Weise die Menge
der Servietten oder Handtücher
sehen kann, die im Spender übrig
sind.
-
Eine
Ausgabefläche 26 ist
im wesentlichen benachbart eines Bodens des Innenraums des Gehäuses ausgebildet.
Die Ausgabefläche
in der dargestellten Ausführungsform
ist wenigstens teilweise in einer untersten Wand 30 und
wenigstens teilweise in einer abgewinkelten Wand 32 ausgebildet.
Die abgewinkelte Wand 32 ist nach oben von der untersten
Wand 30 zur Frontwand 16 des Spenders abgewinkelt.
-
Eine
Ausgabeöffnung 34 ist
in der Ausgabefläche 26 ausgebildet.
Die Ausgabeöffnung
bildet eine Öffnung,
durch die ein Benutzer manuell das nächste verfügbare Papierhandtuch oder die
Serviette greifen und das Produkt aus dem Spendergehäuse ziehen
kann. In dieser Hinsicht erstreckt sich die Ausgabeöffnung 34 längs entlang
der Ausgabefläche 26 und
hat einen, in vorderster Position gelegenen, im wesentlichen konkaven
Rand 36, der in der unteren abgewinkelten Wand 32 ausgebildet
ist. Ein Fingerzugriffsabschnitt 38 ist durch einen hinteren
Rand 40 der Ausgabeöffnung
im wesentlichen in der Mitte der Öffnung ausgebildet. Dieser
Fingerzugriffsabschnitt 38 erstreckt sich im wesentlichen
teilweise in die unterste Wand 30 und bildet einen Zwischenraum,
um es dem Benutzer zu erleichtern, eine Papierserviette durch die
Ausgabeöffnung 34 zu
greifen und zu ziehen. Die Ausgabeöffnung 38 begrenzt
eine maximale Breite W der Ausgabeöffnung, wie es in 2 gezeigt
ist. Diese Breite ist geringer als etwa 6,4 cm (2,5 Zoll) und beträgt vorzugsweise
etwa 5,4 cm (2,125 Zoll).
-
Unter
Bezugnahme auf 3 kann der Fingerzugriftsabschnitt 38 durch
einen im wesentlichen konkaven Abschnitt des hinteren Randes 40 ausgebildet
sein und eine Gesamtlänge
L1 von etwa 8,9 cm (3,5 Zoll) haben. Der vordere konkave Rand 36 kann
eine Länge
L2 von etwa 20,8 cm (8,2 Zoll) haben. Die Ausgabeöffnung 34 kann
einschließlich
der Endabschnitte 39 eine Gesamtlänge von etwa 22,9 cm (9,0 Zoll)
haben. Es wird darauf hingewiesen, das diese Gesamtlängen in
Abhängigkeit
der Länge
der unterschiedlichen Servietten oder Handtücher, die aus dem Spender ausgegeben
werden sollen, variieren können.
-
Der
Spender 10 enthält
mehrere Stege, die auf der Innenseite der abgewinkelten Wand 32 angeordnet sind,
wie es insbesondere in 2 und 3 zu erkennen
ist. Diese Stege verlaufen von der Frontwand 16 zum konkaven
Rand 36 der Ausgabeöffnung 34.
Die Stege umfassen einen zentralen Steg 42, der im wesentlichen
an der größten Breite
der Ausgabeöffnung 34 angeordnet
ist, wie es in 2 gezeigt ist. Dieser zentrale Steg 42 erstreckt
sich von der Frontwand 16 und enthält eine im wesentlichen flache
abgewinkelte Oberfläche 44.
Der zentrale Steg 42 endet in einem im wesentlichen vertikalen
flachen Ende 46. Bei der dargestellten Ausführungsform
hat der zentrale Steg 42 an der Frontwand 16 eine
Höhe von
etwa 1,8 cm (0,7 Zoll). Die abgewinkelte Oberfläche 44 erstreckt sich
etwa 2,5 cm (1 Zoll) in einem Winkel von etwa 44 Grad. Die vertikale Stirnfläche 46 ist
vom konkaven Rand 36 um einen ersten zurückgesetzten Abstand 48 (6)
zurückversetzt. Bei
einer Ausführungsform
beträgt
dieser Abstand 48 etwa 1,0 cm (318 Zoll).
-
Ein
Zwischensteg 50 befindet sich auf jeder Seite des zentralen
Stegs 42. Die Zwischenstege 50 verlaufen ebenfalls
von der Frontwand 16 zum konkaven Rand 36 und
enthaften eine im wesentlichen flache abgewinkelte Oberfläche 52.
Die Stege 50 weisen jedoch ein gekrümmtes Ende 54 auf,
das in die Oberfläche 52 übergeht.
Dieses gekrümmte
Ende kann im wesentlichen konkav sein und einen Radius R2 (5)
von etwa 1,5 haben. Das gekrümmte
Ende 54 ist um einen zweiten zurückgesetzten Abstand 56 vom
konkaven Rand 36 zurückversetzt.
Der Abstand 56 in einer Ausführungsform beträgt etwa
0,5 cm (3/16 Zoll). Der zweite zurückgesetzte Abstand 56 ist
kleiner als der erste zurückgesetzte
Abstand 48 für
den zentralen Steg. Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Zwischen stege
an der Frontwand 16 eine Höhe von etwa 1,8 cm (0,7 Zoll)
mit einer Länge
der Oberseite von etwa 3,8 cm (1,5 Zoll). Der abgewinkelte Teil 52 der
Oberseite hat einen Winkel von etwa 48 Grad.
-
Wenigstens
ein Außensteg 58 kann
außerhalb
jedes Zwischensteges 50 angebracht sein. Die Außenstege 58 verlaufen
ebenfalls von der Frontwand 16 zum konkaven Rand 36 der
Ausgabeöffnung
und enthalten eine im wesentlichen flache abgewinkelte Oberseite 60,
die in ein gekrümmtes
Ende 62 übergeht.
Dieses Ende 62 kann einen Radius R1 (5)
von etwa 1,5 haben und ist um einen dritten zurückgesetzten Abstand 64 vom
konkaven Rand 36 zurückversetzt.
Der Abstand 64 in einer Ausführungsform beträgt etwa
1,1 cm (7/16 Zoll). Dieser dritte zurückgesetzte Abstand 64 ist
größer als
der zurückgesetzte
Abstand 56 für
die Zwischenstege 50 und kann größer oder gleich dem ersten
zurückgesetzten
Abstand 48 des zentralen Stegs 42 sein. Bei der
dargestellten Ausführungsform
haben die äußeren Stege
an der Frontwand 16 eine Höhe von 1,8 cm (0,7 Zoll) und
eine Oberflächenlänge von
etwa 4,3 cm (1,7 Zoll). Der abgewinkelte Teil 60 der Oberseite
hat einen Winkel von etwa 48 Grad.
-
Unter
besonderer Bezugnahme auf 2 ist zu
erkennen, dass sich das Stegprofil und die Öffnungsbreite des 09117 Scottfold® des
Standes der Technik wesentlich von jenen der vorliegenden Erfindung
unterscheiden. Das Stegprofil ist mit den gestrichelten Linien B
für die
Zwischen- und Außenstege
dargestellt. Das Stegprofil enthielt einen vertikalen Stufenabschnitt
und eine abgewinkelte Oberfläche,
die in der Bodenwand 32 endete. Wie es mit der gestrichelten
Linie A dargestellt ist, war der konkave Rand 36 der Konfiguration
des Standes der Technik im wesentlichen direkt benachbart zum vertikalen
Ende 46 des zentralen Stegs 42 und in einem größeren zurückgesetzten
Abstand vom Ende der Zwischenstege 50 zurückversetzt.
Die einzigartige Öffnungs-
und Stegkonfiguration des vorliegenden Spenders hat sich als wirkungsvoll
bei der Ausgabe von C-Faltungs-, M-Faltungs- und Scottfold®-Papierhandtüchern erwiesen,
ohne dass eine statistisch signifikante Abweichung zwischen dem
Spender der Erfindung und dem herkömmlichen im Handel verfügbaren Spender erkennbar
ist, der für
jeweils einen Typ eines gefalteten Handtuchs verwendet wird. Die
folgende Tabelle 1 zeigt die Versuchsergebnisse des vorliegenden
Spenders ("Universell") im Vergleich zu
ei nem herkömmlichen Laborspender,
der für
den herkömmlichen
im Handel verfügbaren
Spender für
jeden gefalteten Handtuchtyp repräsentativ ist.
-
-
Die
obige Tabelle fasst den statistischen Vergleich zwischen dem Labor-Standardspender für jeden Handtuchtyp
(C-Faltung, M-Faltung und Scottfold®) und
dem universellen Spender gemäß der vorliegenden Erfindung
zusammen. Es wurden Versuche für
die folgenden Handtuchtypen von der Kimberly-Clark Corporation durchgeführt: C-Fold
150, C-Fold 151, C-Fold 2929, M-Fold 180, M-Fold 181, M-Fold 189,
Scottfold® 199 und
Scottfold® 190.
Die Versuche wurden mit einem Standardsatz gesteuerter Parameter
ausgeführt,
wie etwa Temperatur, Höhe
des Spenders, Verfahren zur Anordnung der Handtücher in den Spendern, Art und
Kraft der Ziehtätigkeit
und dergleichen. Eine festgelegte Zahl von Ausgabe-"Ziehtätigkeiten" oder -vorgängen wurde für jeden
Handtuchtyp und für
jeden Spendertyp ausgeführt,
wobei die "fehlerhaften" Ausgaben aufgezeichnet wurden.
Ein "Fehler" wurde aufgezeichnet,
wenn kein nachfolgendes Handtuch zur Ausgabe beim Ziehen eines ersten
Handtuchs aus dem Spender verfügbar
war, das gezogene Handtuch riss, mehrere Handtücher bei einer einzigen Ziehtätigkeit
ausgegeben wurden, mehr als ein Handtuch an der Ausgabeöffnung sichtbar
wurde (Hervorquellen) und wenn ein Handtuch oder Handtücher nach
dem Ausgabevorgang aus dem Spender fielen. Wie es die obige Tabelle
zeigt, gab es keinen statistisch erkennbaren Unterschied zwischen
den beiden Spendern für
jeden Handtuchtyp.
-
Der
Fachmann sollte verstehen, dass unterschiedliche Modifikationen
und Abänderungen
am Spender der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
vom Geltungsbereich und vom Geist der Erfindung abzuweichen. Es
ist beabsichtigt, dass die Erfindung derartige Modifikationen und
Abänderungen
umfasst, wie sie im Geltungsbereich der beiliegenden Ansprüche und
deren Entsprechungen beschrieben sind.