DE60210698T2 - Bürstendichtung - Google Patents

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DE60210698T2
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brush seal
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back plate
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Toru c/o Eagle Engineering Aerospace Sakado-shi Kono
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Eagle Engineering Aerospace Co Ltd
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Eagle Engineering Aerospace Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3284Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings characterised by their structure; Selection of materials
    • F16J15/3288Filamentary structures, e.g. brush seals

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bürstendichtungsvorrichtung, die einen Spalt zwischen zwei Bauteilen, die sich relativ zueinander bewegen, abdichtet, während sie sie gleichzeitig voneinander trennt. Genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung eine Bürstendichtungsvorrichtung, wobei eine Bürstendichtung auf einfache Weise befestigt und gelöst werden kann, wenn sich die Designspezifikationen ändern, oder eine Bürstendichtung auf einfache Weise gegen eine neue ausgetauscht werden kann, wenn die Bürstendichtung verschlissen ist.
  • In 14 ist eine Bürstendichtungsvorrichtung 100 gezeigt, die zum Stand der Technik auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, gehört.
  • 14 zeigt eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 100, die dafür vorgesehen ist, beispielsweise zwischen einem Gehäuse 140 und einem Rotor 130 einer Dampfturbine montiert zu werden. 15 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Bürstendichtung 109, die in 14 gezeigt ist.
  • In den 14 und 15 ist die Bürstendichtung 109 in ein Dichtungssegment 110 integriert. Die gesamte in 14 gezeigte Konstruktion ist die Bürstendichtungsvorrichtung 100. Das Dichtungssegment 110 hat Labyrinthdichtungen 111 auf einander gegenüberliegenden Seiten der Bürstendichtung 109. Die Bürstendichtung 109 und die Labyrinthdichtungen 111 wirken mit dem Rotor 130 zusammen und dichten auf diese Weise einen Pfad zwischen dem umfänglich verlaufenden Gehäuse 140 und dem Rotor 130 in einem Turbinenbereich der Dampfturbine ab, um so ein Entweichen von Dampf entlang des Pfades zu verhindern. Infolge dessen wird verhindert, dass der Wirkungsgrad der Dampfturbine aufgrund des Entweichens von Dampf sinkt.
  • Die Bürstendichtung 109, die effektiv ein Entweichen von Dampf entlang des Pfades verhindert, ist integral an dem Dichtungssegment 110 befestigt, das kompliziert bearbeitete Teile, wie beispielsweise die Labyrinthdichtungen 111, aufweist. So sind, wie in 15 gezeigt, Borsten 101 zwischen einer Rückplatte 102 und einer Halteplatte 103 angeordnet. Die Borsten 101, die Rückplatte 102 und die Halteplatte 103 werden durch Schweißen an einem Schweißabschnitt 104 miteinander integriert. Die Borsten 101 und die Außenumfangsflächen der Rückplatte 102 und der Halteplatte 103 haben den gleichen Durchmesser.
  • Wie in der Querschnittsansicht von 15 gezeigt, sind die Borsten 101 in einer Richtung zusammengesteckt, in der der Druck des abgedichteten Fluids wirkt, sind zu einer Wandgestalt gebündelt und entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Somit sind die Borsten 101 dergestalt zwischen der Rückplatte 102 und der Halteplatte 103 angeordnet und an diese angeschweißt, dass die Borsten 101, die Rückplatte 102 und die Halteplatte 103 eine integrale Einheit bilden.
  • Die Borsten 101, die in großer Zahl vorhanden sind, lassen sich nicht so einfach an die Rückplatte 102 und die Halteplatte 103 anschweißen, während sie zwischen ihnen angeordnet sind. Die Borsten 101 müssen zu einer Außenumfangsfläche des Rotors 130 weisen, während sie um eine vorbestimmte Distanz von einer Innenumfangs-Endfläche der Rückplatte 102 abstehen. Darum sind die Arbeitsvorgänge des Abmessens und Schweißens der Borsten 101 mit großem Aufwand verbunden.
  • Sowohl die Rückplatte 102 als auch die Halteplatte 103 bestehen aus einem Material, das eine hohe Steifigkeit bei hohen Temperaturen aufweist, wie beispielsweise eine Nickellegierung. Somit ist die Bearbeitung der Rückplatte 102 und der Halteplatte 103 oder dergleichen im Allgemeinen kostspielig. Darüber hinaus wird das Material für die Rückplatte 102 und die Halteplatte 103 je nach dem Gebiet geändert, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung 100 konkret eingesetzt wird. Oder anders ausgedrückt: Die Notwendigkeit einer Änderung der Designspezifikation ergibt sich jedes Mal, wenn die Art des abgedichteten Fluids oder die einzustellende Temperatur sich ändern.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 100 gemäß einer weiteren zum Stand der Technik gehörenden Ausführungsform.
  • Die in 16 gezeigten Borsten 101 sind im Wesentlichen genauso aufgebaut wie die von 15, nur dass die Rückplatte 102 und die Halteplatte 103 mit Montageeingriffnahmeabschnitten 106 versehen sind, um am Gehäuse 140 montiert werden zu können. Bei den Borsten 101 ist der Schweißabschnitt 104 zwischen der Rückplatte 102 und der Halteplatte 103 ausgebildet. Die Außenumfangs-Endabschnitte der Borsten 101, der Rückplatte 102 und der Halteplatte 103 sind durch Schweißen am Schweißabschnitt 104 miteinander integriert. Darum ist die Bearbeitung der Montageeingriffnahmeabschnitte 106, die in der Rückplatte 102 und der Halteplatte 103 ausgebildet sind, oder dergleichen kompliziert. Außerdem ist das Schweißen schwierig, während gleichzeitig die Montageeingriffnahmeabschnitte 106, die in der Rückplatte 102 und der Halteplatte 103 ausgebildet sind, und eine freie Innenendfläche 105, die durch die Borsten 101 gebildet wird, exakt positioniert werden.
  • Die gesamte Bürstendichtungsvorrichtung 100, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, muss durch eine ersetzt werden, wenn die Bürstendichtung 109 verschlissen ist. Darum ist es unvermeidlich, enorme Kosten für die Herstellung einer großen Anzahl Bürstendichtungsvorrichtungen 100 und ihren Austausch gegen neue aufzuwenden.
  • Im Fall der Herstellung einer großen Anzahl Bürstendichtungsvorrichtungen 100, bei denen die zahlreich vorhandenen Borsten 101 in einer Wandgestalt zwischen der Rückplatte 102 und der Halteplatte 103 angeordnet und an ihnen mittels Schweißen eines Metalls befestigt sind, ist es schwierig, die Borsten 101 anzuordnen und sie an der Rückplatte 102 und der Halteplatte 103 zu befestigen. Weil die Borsten 101 mit der Rückplatte 102 und der Halteplatte 103 durch Schweißen integriert werden, kommt es außerdem zu einer schlechteren Maßhaltigkeit. Das führt zu einem Problem mit Schwierigkeiten beim Montieren der Bürstendichtungsvorrichtungen 100 an den richtigen Stellen.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Bestreben, eine Lösung für die oben angesprochenen Probleme anzubieten. Es ist eine technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellungskosten einer Bürstendichtungsvorrichtung zu senken, indem es möglich gemacht wird, eine Bürstendichtung einfach gegen eine neue auszutauschen, ohne eine Rückplatte und eine Halteplatte gegen neue austauschen zu müssen.
  • Es ist eine weitere technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Fertigungspräzision einer Bürstendichtungsvorrichtung zu verbessern, indem es möglich gemacht wird, eine Bürstendichtung von einer Rückplatte und einer Halteplatte zu lösen.
  • Es ist eine weitere technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Distribution von Bauteilen zu vereinfachen, indem nur die Bürstendichtungen in Massenproduktion hergestellt werden und die Anzahl der herzustellenden Rückplatten oder Halteplatten auf ein benötigtes Minimum gesenkt wird.
  • Siehe dazu auch WO 99/06673, wo eine Bürstendichtungsvorrichtung mit Borsten offenbart ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bürstendichtungsvorrichtung mit Borsten bereitgestellt, die an einem von mehreren Bauteilen angebracht sind, die sich relativ zueinander bewegen, während sie voneinander beabstandet sind, und die freie Endflächen aufweisen, die einer Gegenfläche des anderen Bauteils gegenüberliegen, dergestalt, dass ein Spalt zwischen den Bauteilen abgedichtet wird, umfassend: einen Montageabschnitt zum Befestigen eines Endsäulenabschnitts, der aus den Borsten besteht, die in einer Wandgestalt angeordnet sind; einen Rückplattenabschnitt mit einem Verbindungsabschnitt, der lösbar mit dem Montageabschnitt in Eingriff steht und fest an dem Montageabschnitt angebracht ist, und mit einer Stützfläche, welche die Borsten stützt, wenn ein Druck von abgedichtetem Fluid daran angelegt wird; einen Halteplattenabschnitt, der mit dem Rückplattenabschnitt ein Paar bildet und den anderen Verbindungsabschnitt aufweist, der lösbar mit dem Montageabschnitt in Eingriff steht und fest an dem Montageabschnitt angebracht ist; und ein Kopplungsmittel zum lösbaren Befestigen des Rückplattenabschnitts und des Halteplattenabschnitts, während der Montageabschnitt zwischen dem Rückplattenabschnitt und dem Halteplattenabschnitt angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel aus Befestigungsbolzen besteht und aus einem Material hergestellt ist, das einen kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als ein Material für den Rückplattenabschnitt und den Halteplattenabschnitt; und dass der Montageabschnitt aus einem Material hergestellt ist, das einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als ein Material für den Rückplattenabschnitt und den Halteplattenabschnitt.
  • Eine Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat Borsten, die an einem von mehreren Bauteilen angebracht sind, die sich relativ zueinander bewegen, während sie voneinander beabstandet sind, und die freie Endflächen aufweisen, die einer Gegenfläche des anderen Bauteils gegenüberliegen, dergestalt, dass ein Spalt zwischen den Bauteilen abgedichtet wird. Diese Bürstendichtungsvorrichtung hat einen Montageabschnitt, einen Rückplattenabschnitt, einen Halteplattenabschnitt und ein Kopplungsmittel. Der Montageabschnitt dient zum Befestigen eines Endsäulenabschnitts, der aus den Borsten besteht, die in einer Wandgestalt angeordnet sind. Der Rückplattenabschnitt hat einen Verbindungsabschnitt, der lösbar mit dem Montageabschnitt in Eingriff steht und fest an dem Montageabschnitt angebracht ist, und eine Stützfläche, welche die Borsten stützt, wenn ein Druck von abgedichtetem Fluid daran angelegt wird. Der Halteplattenabschnitt bildet ein Paar mit dem Rückplattenabschnitt und weist den anderen Verbindungsabschnitt auf, der lösbar mit dem Montageabschnitt in Eingriff steht und fest an dem Montageabschnitt angebracht ist. Das Kopplungsmittel dient zum lösbaren Befestigen des Rückplattenabschnitts und des Halteplattenabschnitts, während der Montageabschnitt zwischen dem Rückplattenabschnitt und dem Halteplattenabschnitt angeordnet ist.
  • Die Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert, dass der mit den Borsten verbundene Montageabschnitt lösbar an den Verbindungsabschnitten angebracht und befestigt ist, um die Bürstendichtung zu positionieren. Also selbst wenn es in dem Montageabschnitt zu einer leichten Verformung kommt, kann sie durch die Verbindungsabschnitte korrigiert werden. Infolge dessen kann die Bürstendichtungsvorrichtung so bemessen werden, dass sie sich präzise positionieren lässt.
  • Wenn die Bürstendichtung verschlissen ist, so kann sie durch Lösen des Kopplungsmittels demontiert und durch eine neue ersetzt werden. Dadurch wird es möglich, die Dichtungsleistung zu garantieren.
  • Des Weiteren braucht man keine große Anzahl Rückplattenabschnitte und Halteplattenabschnitte herzustellen. Das heißt, selbst wenn der Rückplattenabschnitt oder der Halteplattenabschnitt aus einem teuren Material hergestellt ist, kann er an ein Material angepasst werden, das den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat wie eines der Bauteile, an dem er befestigt ist. Außerdem kommt es zu keiner anormalen Verformung in einer Region, wo der Rückplattenabschnitt oder der Halteplattenabschnitt an einem entsprechenden der Bauteile angebracht und befestigt ist. Darum wird es möglich, die Montagegenauigkeit zu erhöhen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Querschnittsansicht zeigt einen Zustand, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung zwischen einem Gehäuse und einer Drehwelle montiert ist.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung, die in 1 gezeigt ist. Diese Querschnittsansicht zeigt einen Zustand, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung in ihre Einzelteile zerlegt wurde.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • 15 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung von 14.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform des Standes der Technik.
  • Im Folgenden werden Bürstendichtungsvorrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Querschnittsansicht zeigt einen Zustand, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung 1 in einem Kanal 55 eines Gehäuses 50 zwischen dem Gehäuse 50 und einer Drehwelle 50 montiert ist. 2 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung 1, die in 1 gezeigt ist. Diese Querschnittsansicht zeigt einen Zustand, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung 1 in ihre Einzelteile zerlegt wurde.
  • In 1 ist die Bürstendichtungsvorrichtung 1 gezeigt. Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist beispielsweise in dem Kanal 55 des Gehäuses 50 montiert, das einen Teil einer Gasturbine bildet.
  • Ein erster Anschlag 56 und ein zweiter Anschlag 57 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten des Kanals 55 ausgebildet. Der erste und der zweite Anschlag 56, 57 nehmen die Führungsabschnitte 8 bzw. 9 der Bürstendichtungsvorrichtung 1 in Eingriff, wodurch verhindert wird, dass die Bürstendichtungsvorrichtung 1 um mehr als eine vorbestimmte Distanz verschoben wird. Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 dient als eine Trennwand in einem Hydraulikfluidpfad in dem Gehäuse 50 und ist dafür ausgelegt, einen Hochdruckbereich 51 und einen Niederdruckbereich 52 voneinander zu trennen.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht die Bürstendichtungsvorrichtung 1 hauptsächlich aus einer Bürstendichtung 2, einem Rückplattenabschnitt 6, einem Halteplattenabschnitt 10 und einem Kopplungsmittel 15. Die Bürstendichtung 2 besteht hauptsächlich aus Borsten 4 und einem Montageabschnitt 3. Die Borsten 4 werden hergestellt, indem eine Vielzahl von Stahldrähten gebündelt und die Bündel in einer Wandgestalt in der Umfangsrichtung angeordnet werden. Der Montageabschnitt 3 wird hergestellt, indem Außenumfangs-Endabschnitte der wandförmigen Borsten 4 über Teile auf den einander gegenüberliegenden Seiten, wie in 2 gezeigt, integral miteinander verbunden werden. Darüber hinaus ist der Montageabschnitt 3 so geformt, dass er zwischen dem Rückplattenabschnitt 6 und dem Halteplattenabschnitt 10 montiert werden kann.
  • Der Montageabschnitt 3 hat eine einfache Form und kann darum präzise in einer Kombinationseinheit 20 montiert werden. Selbst wenn der Montageabschnitt 3 verformt wird, wird er an einem Paar Verbindungsabschnitte 5 angebracht und liegt daran an. Die Verbindungsabschnitte 5 korrigieren geringfügige Verformungen des Montageabschnitts 3, wodurch gewährleistet wird, dass der Montageabschnitt 3 präzise sitzt. Zum Beispiel wird selbst in dem Fall, wo die Borsten 4 durch Schweißen verbunden sind, eine geringfügige Verformung oder dergleichen des Montageabschnitts 3 infolge der Schweißwärme dank einer Konstruktion korrigiert, bei der der Montageabschnitt 3 an den Verbindungsabschnitten 5 montiert wird. Infolge dessen wird der Montageabschnitt 3 präzise montiert.
  • Einer der Verbindungsabschnitte, 5A, ist in einer Seitenfläche des Rückplattenabschnitts 6 ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 5A hat die Form einer Platte und nimmt den Montageabschnitt 3 in Eingriff. Darüber hinaus ist eine Stützfläche zum Abstützen eines Fluiddrucks, der vom Hochdruckbereich 51 auf die Borsten 4 einwirkt, auf der anderen Seitenfläche des Rückplattenabschnitts 6 ausgebildet, und zwar auf der Seitenfläche, die den Borsten 4 gegenüberliegt.
  • Des Weiteren ist der erste Führungsabschnitt 8, der fest durch den ersten Anschlag 56 des Gehäuses 50 in Eingriff genommen ist, auf der anderen Seite der Stützfläche 7 ausgebildet. Mehrere Montagelöcher 16 zum Montieren von Flachkopfschrauben 15A, die als das Kopplungsmittel 15 dienen, sind in gleichen Abständen in einem Außenumfangs-Endabschnitt angeordnet. Sicherungsmuttern 14 verhindern, dass sich die Flachkopfschrauben 15A lösen.
  • Der andere Verbindungsabschnitt, 5B, ist in dem Halteplattenabschnitt 10 ausgebildet, der so montiert ist, dass der dem Rückplattenabschnitt 6 zugewandt ist. Der andere Verbindungsabschnitt, 5B, nimmt einen Gegenseitenfläche des Halteplattenabschnitts 10 in einer dem Montageabschnitt 3 entsprechenden Weise in Eingriff. Des Weiteren ist eine Aussparungsfläche 11, die von den Borsten 4 beabstandet ist, in der Gegenseitenfläche ausgebildet.
  • Der zweite Führungsabschnitt 9 ist in der Seitenfläche ausgebildet, die der Gegenseitenfläche gegenüberliegt. Senkungen 18 und Montage-Gewindelöcher 17 zum Montieren der Flachkopfschrauben 15A, die als das Kopplungsmittel 15 dienen, sind an Stellen ausgebildet, die den Montagelöchern 16 entsprechen.
  • Die Kombinationseinheit 20, die aus dem Rückplattenabschnitt 6 und dem Halteplattenabschnitt 10 zusammengesetzt ist, besteht vorzugsweise aus einer Legierung auf Nickelbasis. Allerdings kann auch ein anderes Material wie beispielsweise Eisen, Stahl oder eine Nichteisenlegierung je nach den Bedingungen des Anwendungsgebietes gewählt werden, wie beispielsweise der Art des abzudichtenden Fluids und der Temperatur. Es ist außerdem erforderlich, ein geeigne tes Material entsprechend dem Wärmeausdehnungskoeffizienten des Gehäuses 50 auszuwählen.
  • Die Borsten 4 bestehen aus Stahldrähten, Drähten aus einer Nickellegierung, Keramikdrähten oder dergleichen. Beispielsweise haben die Borsten 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Durchmesser im Bereich von 0,05 mm bis 0,51 mm und eine Länge im Bereich von 5 mm bis 50 mm. Darüber hinaus haben die Borsten 4 eine verringerte Breite im Bereich von 0,51 mm bis 3,81 mm.
  • Das Material für den Montageabschnitt 3 hat vorzugsweise einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten (Linearausdehnungskoeffizienten) als das Material für die Kombinationseinheit 20. Der Zweck besteht in einer Presspassung der Kombinationseinheit 20 durch Ausdehnung des Montageabschnitts 3, einem Stabilisieren einer Befestigungskraft, die auf den Montageabschnitt 3 einwirkt, und dem Anlegen einer Zugkraft an die Kopplungsmittel 15.
  • Der Montageabschnitt 3 besteht aus einem Material mit einem großen Linearausdehnungskoeffizienten, beispielsweise einer Kadmiumlegierung, einer Aluminiumlegierung oder Chromstahl. Der Montageabschnitt 3 besteht aus einer Formgedächtnislegierung und hat einen U-förmigen Querschnitt mit einer geringfügig verengten Öffnung. Die Endabschnitte der Borsten 4 werden in einer U-förmigen Nut des Montageabschnitts 3 gehalten. Es gibt auch eine Ausführungsform, bei der der Montageabschnitt 3 dafür ausgelegt ist, einen U-förmigen Verbindungsabschnitt auf gegenüberliegenden Seiten der Kombinationseinheit 20 in einer Presspassung in Eingriff zu nehmen, wenn es zu einem Temperaturanstieg in dem Montageabschnitt 3 kommt. Somit kann der Montageabschnitt 3 mit der Kombinationseinheit 20 verbunden werden und die Borsten 4 in seiner Öffnung einklemmen.
  • Des Weiteren wird die Bürstendichtung 2 von gegenüberliegenden Seiten der Kombinationseinheit 20, die aus dem Rückplattenabschnitt 6 und dem Halteplattenabschnitt 10 zusammengesetzt ist, durch das Kopplungsmittel 15 gehalten und eingeklemmt. Das Kopplungsmittel 15 wird durch die Flachkopfschrauben 15A gebildet. Die Flachkopfschrauben 15A bestehen aus einem Material mit einem kleinen Linearausdehnungskoeffizienten. Beispielsweise bestehen die Flachkopfschrauben 15A aus Stahl, vorzugsweise Wolframstahl oder Molybdänstahl.
  • Je niedriger der Schmelzpunkt eines Metalls ist, desto größer ist im Allgemeinen sein Linearausdehnungskoeffizient. Darum ist ein Metall mit einem niedrigen Schmelzpunkt für den Montageabschnitt 3 bevorzugt. Je höher der Schmelzpunkt eines Metalls ist, desto kleiner wird sein Linearausdehnungskoeffizient. Darum ist ein Metall mit einem hohen Schmelzpunkt für das Kopplungsmittel 15 bevorzugt.
  • Die Materialien für das Kopplungsmittel 15, den Montageabschnitt 3 und dergleichen werden unter Berücksichtigung der korrespondierenden Beziehung zwischen Linearausdehnungskoeffizient und Schmelzpunkt und der Eigenschaften des abzudichtenden Fluids gewählt.
  • Die Bürstendichtungsvorrichtung 1, die in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, ist wie in 1 gezeigt zusammengesetzt. Das heißt, der Montageabschnitt 3 der Bürstendichtung 2 ist durch einen der Verbindungsabschnitte, 5A, des Rückplattenabschnitts 6 sowie durch den anderen Verbindungsabschnitt, 5B, des Halteplattenabschnitts 10 in Eingriff genommen und ist auf diese Weise zwischen den Verbindungsabschnitten 5A, 5B eingeklemmt. Die Flachkopfschrauben 15A werden in die Montage-Gewindelöcher 17 eingeschraubt, festgezogen und in sie integriert. Die Sicherungsmuttern 14 verhindern, dass sich die Flachkopfschrauben 15A lösen.
  • Dieser Montageschritt ist leicht auszuführen. Das heißt, der Montageabschnitt 3 der Borsten 4 wird dadurch festgehalten, dass er durch einen der Verbindungsabschnitte, 5A, des Rückplattenabschnitts 6 in Eingriff genommen ist. Der andere Verbindungsabschnitt, 5B, des Halteplattenabschnitts 10 ist gegenüber dem Montageabschnitt 3 angeordnet und nimmt ihn in Eingriff. Auf diese Weise ist der Montageabschnitt 3 zwischen den Verbindungsabschnitten 5A, 5B eingeklemmt. Durch Befestigen des Montageabschnitts 3 mittels der Flachkopfschrauben 15A ist der Zusammenbau beendet. Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 wird dann in dem Gehäuse 50 montiert und wird dadurch präzise relativ zu der Drehwelle 60 positioniert.
  • Die freien Enden 19 der Borsten 4 sind in Kontakt mit der – oder unmittelbar neben der – Drehwelle 60 dergestalt angeordnet, dass abzudichtendes Fluid in dem Hochdruckbereich 51 abgedichtet wird.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in 3 gezeigte Bürstendichtung 2 ist ähnlich aufgebaut wie die in 1 gezeigte Bürstendichtung 2. Der in 3 gezeigte Rückplattenabschnitt 6 hat im Wesentlichen die gleiche Form wie der in 1 gezeigte Rückplattenabschnitt 6, nur dass hier der erste Führungsabschnitt 8 fehlt. Außerdem ist der Halteplattenabschnitt 10 kürzer. Das heißt, die Seite der Aussparungsfläche 11 der Halteplatte 10 ist abgeschnitten. Der Halteplattenabschnitt 10 ist so geformt, dass abgedichtetes Fluid direkt auf die Borsten 4 einwirkt.
  • Der in dieser Weise aufgebaute Montageabschnitt 3 der Bürstendichtung 2 besteht aus Chromstahl. Die bündelartigen Borsten 4 sind zwischen den Hälften des Montageabschnitts 3 angeordnet. Der Montageabschnitt 3 ist durch die Verbindungsabschnitte 5 des Rückplattenabschnitts 6 und des Halteplattenabschnitts 10 in Eingriff genommen und ist zwischen ihnen eingeklemmt. Die aus Wolframstahl bestehenden Flachkopfschrauben 15A werden dann in die Montage-Gewindelöcher 17 eingeschraubt und festgezogen, so dass alle Bauteile integriert sind. Die Sicherungsmuttern 14 verhindern, dass sich die Flachkopfschrauben 15A lösen. Es ist hier anzumerken, dass die in den 4 bis 13 gezeigten Bauteile denen entsprechen, die in 1 gezeigt sind.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bürstendichtung 2, der Rückplattenabschnitt 6 und der Halteplattenabschnitt 10, die in 4 gezeigt sind, sind im Wesentlichen genauso aufgebaut wie die Bürstendichtung 2, der Rückplattenabschnitt 6 bzw. der Halteplattenabschnitt 10, die in 3 gezeigt sind. Die Montage-Gewindelöcher 17 sind in dem Rückplattenabschnitt 6 ausgebildet. Die Montagelöcher 16 sind in dem Halteplattenabschnitt 10 ausgebildet. Innensechskantschrauben 15B werden in die Montage-Gewindelöcher 17 hineingeschraubt und festgezogen, wodurch die Bauelemente, die wie oben beschrieben aufgebaut sind, zu einer integralen Einheit zusammengefügt werden.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der in 5 gezeigte Aufbau ist im Wesentlichen identisch mit dem in 4 gezeigten Aufbau, mit Ausnahme der Bürstendichtungsvorrichtung 1 und des Kopplungsmittels 15. Bei der in 5 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist das Kopplungsmittel 15 durch einen Draht 15W befestigt. Das heißt, es sind Durchgangslöcher 22 in gleichen Abständen in Außenumfangs-Endabschnit ten des Halteplattenabschnitts 10 und des Rückplattenabschnitts 6 ausgebildet. Der Draht 15W wird durch die Durchgangslöcher 22 geführt und zusammengebunden, wodurch das Kopplungsmittel 15 befestigt wird. Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 wird in ihre Einzelteile zerlegt, indem der Draht 15W durchgeschnitten wird. Die Einzelteile werden wieder mittels des Drahtes 15W befestigt und dadurch zu der Bürstendichtungsvorrichtung 1 zusammengesetzt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der in 6 gezeigte Aufbau ist im Wesentlichen identisch mit dem in 5 gezeigten Aufbau, mit Ausnahme des Drahtes 15W. Die in 6 gezeigten Durchgangslöcher 22 haben einen größeren Durchmesser als die Durchgangslöcher 22, die in gleichen Abständen in den in 5 gezeigten Außenumfangs-Endabschnitten angeordnet sind. Ein Auswerferstift 15P wird in die in 6 gezeigten Durchgangslöcher 22 eingesetzt, wodurch die Bürstendichtung 2 zwischen dem Rückplattenabschnitt 6 und dem Halteplattenabschnitt 10 eingeklemmt wird. Auf diese Weise werden die Bürstendichtung 2, der Rückplattenabschnitt 6 und der Halteplattenabschnitt 10 integriert.
  • Keilförmige Ausnehmungen 23 sind in gleichmäßigen Abständen entlang eines Außenumfangs einer Berührungsfläche zwischen dem Rückplattenabschnitt 6 und dem Halteplattenabschnitt 10 angeordnet. Der Rückplattenabschnitt 6 und der Halteplattenabschnitt 10 lassen sich auf einfache Weise voneinander lösen, indem Keile in die Ausnehmungen 23 eingesetzt werden.
  • Der Rückplattenabschnitt 6 und der Halteplattenabschnitt 10 können in einer solchen Weise verbunden werden, dass die Borsten 4 durch Einsetzen des Stiftes 15P, der an dem Rückplattenabschnitt 6 oder dem Halteplattenabschnitt 10 befestigt wird, eingeklemmt werden.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der in 7 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1 hat der Rückplattenabschnitt 6 einen L-förmigen Querschnitt. Während der Halteplattenabschnitt 10, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist, an einer Innenumfangsfläche 6A des Rückplattenabschnitts 6 angebracht wird, wird die Bürstendichtung 2 zwischen dem Rückplattenabschnitt 6 und dem Halteplattenabschnitt 10 angeordnet. Ein Sprengring 15S für Löcher steht im Eingriff mit einer Anschlagnut 12, die in der Innenumfangsfläche 6A des Rückplattenabschnitts 6 ausgebildet ist, um ein Lösen des Halteplattenabschnitts 10 von der Innenumfangsfläche 6A zu verhindern.
  • Der Sprengring 15S lässt sich problemlos herausnehmen, indem sein Durchmesser in Richtung des Innenumfangs kleiner wird. Dadurch wird es möglich, die Bürstendichtung 2 durch eine andere zu ersetzen. Durch Ineingriffbringen des Montageabschnitts 3 der Bürstendichtung 2 mit den Verbindungsabschnitten 5 und Einsetzen des Sprengrings 15S in die Anschlagnut 12 kann problemlos eine nagelneue Bürstendichtung 2 in der Bürstendichtungsvorrichtung 1 befestigt werden.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Bürstendichtung 2, der Rückplattenabschnitt 6 und der Halteplattenabschnitt 10, die in 8 gezeigt sind, sind im Wesentlichen identisch aufgebaut wie die, die in 6 gezeigt sind, nur dass die Durchgangslöcher 22 weggelassen sind.
  • Außenumfangsabschnitte der Kombinationseinheit 20, welche die Bürstendichtung 2 einklemmen, sind durch Kopplungselemente 25, die einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, verbunden. Ein Verkeilabschnitt 26 an einem Innenumfangsende des Kopplungselements 25 wird gegen eine Verkeilungsschräge 24 des Halteplattenabschnitts 10 verkeilt und eingehängt, wodurch die Kopplungselemente 25 befestigt werden. Die Kopplungselemente 25 sind in gleichmäßigen Abständen entlang des Außenumfangs angeordnet.
  • In dem Fall, wo die Bürstendichtung 2 von einem geteilten Typ ist, ist es offensichtlich zweckmäßig, die Kopplungselemente 25 in Form eines Rings auszubilden, den Außenumfang der Kombinationseinheit 20 mittels der Kopplungselemente 25 zu halten und die Kopplungselemente 25 an der Kombinationseinheit 20 zu verkeilen, wie oben beschrieben.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der in 9 gezeigte Aufbau ist im Wesentlichen identisch mit dem in 1 gezeigten Aufbau, mit Ausnahme der Bürstendichtungsvorrichtung 1 und des Kopplungsmittels 15. In 9 sind Flachkopfschrauben 15D in die Montage-Gewindelöcher 17, die in dem Rückplattenabschnitt 6 ausgebildet sind, hineingeschraubt, um den Rückplattenabschnitt 6 und den Halteplattenabschnitt 10 miteinander zu verbinden. Die Montagelöcher 16 sind in dem Halteplattenabschnitt 10 ausgebildet. Die Flachkopfschrauben 15D werden in die Montage-Gewindelöcher 17, die in dem Rückplattenabschnitt 6 ausgebildet sind, hineingesteckt und darin festgeschraubt.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die in 10 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist im Wesentlichen genauso aufgebaut wie die in 9 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1, mit Ausnahme des Kopplungsmittels 15. Das in 10 gezeigte Kopplungsmittel 15 ist dafür ausgelegt, die Kombinationseinheit 20 mittels Schrauben 15C und Muttern 13 zu befestigen. Dieser Befestigungsvorgang ist so gestaltet, dass die aus Wolframstahl bestehenden Schrauben 15C in die Montage-Gewindelöcher 17 und in die Muttern 13 hineingeschraubt werden, um die Kombinationseinheit 20 zusammenzuklemmen und zu verriegeln. Das Verfahren des Befestigens der Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist so gestaltet, dass die Kombinationseinheit 20 mittels Schrauben 15c sicher befestigt wird. Dieses Verfahren findet zum Beispiel Anwendung, wenn die Bürstendichtungsvorrichtung 1 groß ist.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der in 11 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1 werden die Flachkopfschrauben 15A aus Molybdänstahl anstelle der in 10 gezeigten Schrauben 15C verwendet, um die Kombinationseinheit 20 zu befestigen. Auch in diesem Fall ist es möglich, die Verbindungsflächen der Kombinationseinheit 20 fest aneinander zu befestigen. Beim Anbringen der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der achten oder neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung am Gehäuse 50 können die Kopfabschnitte der Schrauben 15C und die Muttern 13 als Führungen verwendet werden.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die in 12 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist im Wesentlichen genauso aufgebaut wie die in 11 ge zeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1, mit Ausnahme des Kopplungsmittels 15. Das Kopplungsmittel 15 ist so gestaltet, dass zwei halbkreisförmige Ringe mit einem U-förmigen Querschnitt miteinander verriegelt werden und dass einige Verkeilungsabschnitte 26 auf der Innenumfangsseite an der Verkeilungsschräge 24 der Kombinationseinheit 20 verkeilt und daran befestigt werden. Die Anzahl der zu verkeilenden Verkeilungsabschnitte 26, die in gleichen Abständen angeordnet sind, ist drei oder vier. Darum kann, wenn die Verkeilungsabschnitte 26 mit einem Meißel abgeschlagen werden, die Kombinationseinheit 20 zerlegt werden. Auf diese Weise kann eine verschlissene Bürstendichtung 2 gegen eine neue ausgetauscht werden.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die in 13 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist im Wesentlichen genauso aufgebaut wie die in 3 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1, mit Ausnahme des Kopplungsmittels 15. Das Kopplungsmittel 15 wird mittels Nieten 15R befestigt, die aus Edelstahl, Aluminium, Kupfer oder dergleichen hergestellt sind. Die Kombinationseinheit 20 kann auf einfache Weise zerlegt werden, indem einfach zu verarbeitende verstemmte Kopfabschnitte 15RH der Nieten 15R abgebohrt oder abgefräst werden.
  • Der erneute Zusammenbau der Kombinationseinheit 20 wird vervollständigt, indem die Niete 15R verstemmt werden, während die Bürstendichtung 2 durch die Kombinationseinheit 20 eingeklemmt wird. Darum ist es nicht erforderlich, die Borsten 4 jedes Mal an der Kombinationseinheit 20 anzuschweißen und zu befestigen, wenn die Kombinationseinheit 20 zusammengesetzt wird. Und weil die Kombinationseinheit 20 recycelt werden kann, kann der Montagevorgang korrekt mit gleichbleibender Maßhaltigkeit ausgeführt werden.
  • Es werden nun weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so gestaltet, dass der Montageabschnitt 3 an dem Paar Verbindungsabschnitten 5 befestigt ist und dass die Borsten 4 auf der Seite des Montageabschnitts 3 durch den Rückplattenabschnitt 6 und den Halteplattenabschnitt 10 in Eingriff genommen sind, zwischen ihnen angeordnet sind und von ihnen gehalten werden.
  • Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so gestaltet, dass der Montageabschnitt 3, der mit den Borsten 4 integriert ist, durch die Verbindungsabschnitte 5 von gegenüberliegenden Seiten gehalten wird und dass die Borsten 4 an ihren Wurzeln durch den Rückplattenabschnitt 6 und den Halteplattenabschnitt 10 gehalten werden. Dadurch kann die Bürstendichtung 2 auf einfache Weise montiert werden und kann nicht ohne Weiteres verschoben oder verformt werden, selbst wenn der Druck von abgedichtetem Fluid auf sie einwirkt. Überdies ist es zweckmäßig, dass der Montageabschnitt 3 mit dem Rückplattenabschnitt 6 in Eingriff steht, zwischen dem Rückplattenabschnitt 6 und dem Halteplattenabschnitt 10 angeordnet ist, durch den Halteplattenabschnitt 10 gehalten wird und durch das Kopplungsmittel 15 befestigt wird. Darum spielt es keine Rolle, ob die Bürstendichtung 2 von einem integralen Typ oder einem geteilten Typ ist: Der Montageabschnitt 3 kann immer präzise montiert werden.
  • Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so gestaltet, dass das Kopplungsmittel 15 aus Befestigungsbolzen besteht und aus einem Material hergestellt ist, das einen kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material für den Rückplattenabschnitt 6 und den Halteplattenabschnitt 10.
  • Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in einer Gasturbine oder dergleichen montiert. Selbst wenn sich der Rückplattenabschnitt 6 und der Halteplattenabschnitt 10 unter Wärme ausdehen, kann ihre Lockerung gespannt werden, weil das Material für das Kopplungsmittel 15 einen kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material für den Rückplattenabschnitt 6 und den Halteplattenabschnitt 10.
  • Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so gestaltet, dass das Material für den Montageabschnitt 3 einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material für den Rückplattenabschnitt 6 und den Halteplattenabschnitt 10.
  • Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so gestaltet, dass das Material für den Montageabschnitt 3 einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material für den Rückplattenabschnitt 6 und den Halteplattenabschnitt 10. Darum sitzt der Montageabschnitt 3 selbst bei einem Temperaturanstieg in einer Presspassung zwischen dem Rückplattenabschnitt 6 und dem Halteplattenabschnitt 10, so dass sich die Bürstendichtung 2 nicht lockern kann. Infolge dessen kann verhindert werden, dass die Montageposition der Bürstendichtung 2 ihre Ausrichtung auf die Montagepositionen anderer Bauteile verliert (beispielsweise der Drehwelle 60).
  • Bei der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Montageabschnitt der Bürstendichtung sicher an dem Verbindungsabschnitt des Rückplattenabschnitts und dem Verbindungsabschnitt des Halteplattenabschnitts befestigt und ist mit ihnen über die Kopplungsmittel verbunden, die abnehmbar gestaltet sind. Darum kann die Bürstendichtung, wenn sie verschlissen ist, auf einfache Weise gegen eine neue ausgetauscht werden, indem die Kopplungsmittel gelöst werden. Des Weiteren kann die Bürstendichtung, weil der Montageabschnitt sicher befestigt ist, präzise positioniert werden. Die Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht diesen Effekt.
  • Des Weiteren kann, weil die Kombinationseinheit und die Bürstendichtung voneinander getrennt werden können, die Kombinationseinheit in solcher Weise gestaltet werden, dass sie an die Art des Materials, aus dem das Gehäuse besteht, und an die Bedingungen hinsichtlich Wärme, Korrosion und dergleichen angepasst werden kann. Gleichzeitig kann die Bürstendichtung in solcher Weise gestaltet werden, dass die Gesamtleistung unter Bedingungen verbessert wird, die sich von denen für die Kombinationseinheit unterschieden. Die Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht diesen Effekt.
  • Des Weiteren sind die Borsten und der Montageabschnitt eine Kombination aus einzelnen Gegenständen, weshalb sie mechanisch miteinander verbunden werden können. Wenn sie miteinander verbunden werden, entstehen keine ungünstigen Bedingungen durch Schweißwärme und dergleichen. Selbst wenn in den Borsten und dem Montageabschnitt eine geringfügige Verformung entsteht, wird sie durch die Verbindungsabschnitte korrigiert. Des Weiteren macht es die Konstruktion, bei der die Bürstendichtung einzeln ausgewechselt werden kann, überflüssig, die Kombinationseinheit auszuwechseln, was teuer ist. Somit können die Kosten der Kombinationseinheit gesenkt werden. Die Bürstendichtungsvorrich tung gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht diesen Effekt.
  • Die Konstruktion, bei der der Montageabschnitt der Bürstendichtung zum Zweck der Montage der Bürstendichtungsvorrichtung präzise durch das Paar Verbindungsabschnitte in Eingriff genommen wird, gewährleistet außerdem, dass der Montageabschnitt und die Verbindungsabschnitte präzise positioniert werden und dass die Kombinationseinheit nicht ausgetauscht zu werden braucht. Darum können natürlich auch die Bürstendichtung und die Drehwelle präzise positioniert werden. Infolge dessen können das Montieren und das Auswechseln der Bürstendichtung auf einfache Weise vonstatten gehen.
  • Wenn die Bürstendichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einer Gasturbine oder dergleichen verwendet wird, so wird des Weiteren aufgrund thermischer Einflüsse das Kopplungsmittel gelockert. Eine Lockerung zwischen den Bauteilen kann allerdings effektiv verhindert werden, weil eines von ihnen infolge unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten eine Presskraft erzeugt.

Claims (2)

  1. Bürstendichtungsvorrichtung (1) mit Borsten (4), die an einem von mehreren Bauteilen angebracht sind, die sich relativ zueinander bewegen, während sie voneinander beabstandet sind, und die freie Endflächen aufweisen, die einer Gegenfläche des anderen Bauteils gegenüberliegen, dergestalt, dass ein Spalt zwischen den Bauteilen abgedichtet wird, umfassend: einen Montageabschnitt (3) zum Befestigen eines Endsäulenabschnitts, der aus den Borsten besteht, die in einer Wandgestalt angeordnet sind; einen Rückplattenabschnitt (6) mit einem Verbindungsabschnitt, der lösbar mit dem Montageabschnitt (3) in Eingriff steht und fest an dem Montageabschnitt (3) angebracht ist, und mit einer Stützfläche (7), welche die Bürsten (4) stützt, wenn ein Druck von abgedichtetem Fluid daran angelegt wird; einen Halteplattenabschnitt (10), der mit dem Rückplattenabschnitt (6) ein Paar bildet und den anderen Verbindungsabschnitt (5A, 5B) aufweist, der lösbar mit dem Montageabschnitt in Eingriff steht und fest an dem Montageabschnitt angebracht ist; und ein Kopplungsmittel (15) zum lösbaren Befestigen des Rückplattenabschnitts (6) und des Halteplattenabschnitts (10), während der Montageabschnitt (3) zwischen dem Rückplattenabschnitt (6) und dem Halteplattenabschnitt (10) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel (15) aus Befestigungsbolzen (15A, 15B) besteht und aus einem Material hergestellt ist, das einen kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten auf weist als ein Material für den Rückplattenabschnitt (6) und den Halteplattenabschnitt (10); und dass der Montageabschnitt (3) aus einem Material hergestellt ist, das einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als ein Material für den Rückplattenabschnitt (6) und den Halteplattenabschnitt (10).
  2. Bürstendichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Montageabschnitt (3) an dem einen Verbindungsabschnitt (5A) und dem anderen Verbindungsabschnitt (5B) befestigt ist und die Bürsten (4) auf der Seite des Montageabschnitts (3) so geformt sind, dass sie durch den Rückplattenabschnitt (6) und den Halteplattenabschnitt (10) in Eingriff genommen sind, zwischen dem Rückplattenabschnitt (6) und dem Halteplattenabschnitt (10) angeordnet sind und durch den Rückplattenabschnitt (6) und den Halteplattenabschnitt (10) festgehalten werden.
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