DE60210624T2 - Bratofen - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S99/00Foods and beverages: apparatus
    • Y10S99/14Induction heating

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Infrarotbratofen und genauer ein Gerät, System und Verfahren zum Kochen von Nahrungs- bzw. Lebensmitteln, insbesondere Fleisch.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Diese Anmeldung zielt auf eine Verbesserung meiner U.S. Patente Nr. 5,373,777 und 5,560,285, beide mit dem Titel Bratofen ab. Die vorliegende Erfindung betrifft genauer einen Infrarotbratofen, der insbesondere zum raschen Kochen bzw. Zubereiten von kleinen Nahrungs- bzw. Lebensmittelstücken adaptiert ist, insbesondere Fleisch, die ein Gewicht von ungefähr fünfzig Gramm aufweisen, einschließlich beispielsweise Hühnerflügel. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich auch von allem bekannten Stand der Technik insofern, daß das Nahrungsmittel, das zu kochen ist, beim Koch- bzw. Zubereitungsprozeß geworfen und gewälzt bzw. gewendet wird, anstelle schräg angeordnet bzw. aufgespießt zu sein. Als solches ist das Nahrungsmittel, während es einer hohen Intensität von Infrarotelementen ausgesetzt ist, innerhalb der metallgrillartigen Körbe enthalten und die Systemachse dreht die Maschendrahtkörbe.
  • Ein anderer Stand der Technik, wie er dem Erfinder bekannt ist, enthält U.S. Patent Nr. 5,184, 540 (1993) an Riccio, mit dem Titel Kochgerät mit Rotisserie. Die Lehre davon ist im wesentlichen jene von einem Rotisserie- bzw. Bratofen, in welchem der Spieß bei einer größeren Rate bzw. Geschwindigkeit rotiert als das Antriebsglied davon. Riccio ver wendet auch eine Rückgewinnungsauffangvorrichtung, die zwischen bzw. unter dem Spieß angeordnet ist, um Säfte zurückzugewinnen, die während des Kochens bzw. Zubereitens von Nahrungsmitteln darin erzeugt werden.
  • Der Stand der Technik wird auch durch U.S. Patent Nr. 4,321,857 (1982) an Best, mit dem Titel Infrarotgasgrill repräsentiert, dessen Lehre eine Grillanordnung in erster Linie in der Art eines Räucherungssystems betrifft. Best unterscheidet sich von der vorliegenden Erfindung dahingehend, daß er einen Prozeß eines offenen Kochens verwendet, d.h., ein Grill-Typ-System. Als solches beruht Best allein auf einer Konvektion von Wärme für den Kochprozeß, während die vorliegende Erfindung, wie sie ausführlicher unten dargelegt wird, eine Kombination von Konvektions- und Strahlungsinfrarotenergie und ein schmales Fenster von kontinuierlicher atmosphärischer Kommunikation für ihre wirksame Funktion verwendet.
  • Anderer Stand der Technik enthält U.S. Patent Nr. 4,214,516 (1980) an Friedl, mit dem Titel Barbecue Ofen, wobei dieser Ofen kommerziell als die Hart Rotisserie bekannt ist. Diese Struktur verwendet nicht eine Hitze- bzw. Wärmekammer ungeachtet ihrer Verwendung von Infrarotbrennern darin. Das System von Friedl führt Gas und Wärme durch einen Rauchfang bzw. ein Abzugsrohr ab, wobei dies im Unterschied zur erfinderischen Struktur ist, welche Luft mit hohem BTU Wert innerhalb einer Koch- bzw. Zubereitungsumhüllung zirkuliert, aber nicht positiv erwärmte Luft an die Atmosphäre abgibt. Weiterhin verwendet Friedl nicht zusammenpressende hohe Temperaturen innerhalb einer äußersten Wärmekammer an der Spitze der Koch- bzw. Zubereitungskammer, wodurch Koch- bzw. Zubereitungszonen erzeugt werden, d.h. hohe Temperatur gegen niedrigere Temperatur, aber Koch- bzw. Zubereitungsbereiche mit hohem thermischem bzw. Wärmewert sind nicht in der Struktur oder Funktion von Friedl vorhanden.
  • U.S. Patent Nr. 3,951,052 beschreibt eine Grill- bzw. Barbecue-Vorrichtung, die eine Vielzahl von Brat- bzw. Grillschalen (50) aufweist, die angeordnet sind, um sich um eine gemeinsame Achse zu drehen. Diese Tabletts bzw. Schalen sind um eine rotierende bzw. Drehwelle am Umfang angeordnet, erstrecken sich radial in Bezug darauf, und sind an Scheiben und Armen lösbar montiert, die auf den Scheiben angefügt bzw. festgelegt sind. Die Scheiben sind an der Drehwelle montiert und durch diese angetrieben. Unter den Schalen ist ein Bett für Holzkohle angeordnet, welches die Nahrungsmittel in den Schalen wärmt.
  • US Patent Nr. 6,279,462 B1, welches vor dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung eingereicht, aber nach diesem veröffentlicht wurde, beschreibt ein Barbecue-Kochgerät, umfassend einen Hauptkörper mit seitlichen und rückwärtigen reflektierenden Platten als den Innenwänden einer Koch- bzw. Zubereitungskammer. Dieses Kochgerät umfaßt nur einen Behälter, in welchem die Nahrung, die zu kochen bzw. zuzubereiten ist, enthalten ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das vorliegende Bratofensystem umfaßt bzw. enthält eine Vielzahl von länglichen, das Lebensmittel haltenden Maschendrahtkörben, welche jeweils eine Rotationsachse aufweisen, die durch linke und rechte axiale Mittel definiert sind, welche an jeweiligen Endwandungen der Körbe angebracht bzw. gesichert sind. Das System enthält auch ein Ge häuse, welches jeweilige obere, untere, vordere, hintere, linksendige und rechtsendige Wandungen bzw. Wände aufweist, welche in Kombination eine hohle, innere Umhüllung bzw. Ummantelung mit einer im wesentlichen konkaven oberen Fläche davon bilden, wobei das Gehäuse innerhalb wenigstens einer der vorderen oder hinteren Wand davon eine bewegliche bzw. bewegbare Platte zum wahlweisen Entnehmen bzw. Entfernen und Einführen bzw. Einsetzen länglicher Körbe in das Gehäuse und auf Lagereinrichtungen innerhalb von Endplatten an jeder gegenüberliegenden Endwand des Gehäuses aufweist. Wenigstens eine der vorderen oder hinteren Wand beinhaltet eine enge Öffnung, um dadurch eine kontinuierlich und ununterbrochene Verbindung zwischen der hohlen, inneren Umhüllung und der Atmosphäre herzustellen. Das System beinhaltet auch ein längliches Infrarotstrahlungselement, das innerhalb der Umhüllung des Gehäuses angeordnet ist, in welchem eine Strahlung davon im wesentlichen in Richtung eines Zentrums der inneren Umhüllung des Ofens gerichtet ist. Weiterhin ist noch eine Systemachse enthalten, welche zwischen den Endwänden des Gehäuses gelagert, nah an dem Mittelpunkt der Wandungen bzw. Wände angeordnet und auch zwischen einem und zwei Korbdurchmesser(n) von einem Infrarotstrahlungselement positioniert ist, wobei die Achse starr an den Endplatten angebracht bzw. gesichert ist, auf welchen die Körbe gelagert sind. Eine Antriebseinrichtung bzw. Antriebsmittel ist bzw. sind mit der Systemachse verbunden, um eine Drehbewegung der Endplatten und der darin gelagerten Körbe zu bewirken. Die Antriebsmittel ermöglichen das Durchführen von Lebensmittelprodukten innerhalb der Körbe durch einen Bogen oder eine Rotation und dadurch in eine Zone von intensivierter Temperatur, welche im allgemeinen durch die im wesentlichen konkave obere Fläche bzw. Oberfläche des Gehäuses festgelegt bzw. definiert ist.
  • Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der Erfindung, einen Infrarotbratofen bereitzustellen, der Zonen von hoher, mittlerer und niederer Temperatur aufweist, während eine innere Atmosphäre von hohem Wärmewert verwendet wird.
  • Es ist ein anderes Ziel, einen Infrarotbratofen bereitzustellen, der insbesondere für das rasche Kochen bzw. Zubereiten von kleinen Nahrungsstücken, wie beispielsweise Hühnerflügeln und Fleischwürfeln adaptiert ist.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Infrarotbratofen bereitzustellen, welcher auf einer Balance bzw. einem Ausgleich einer Aussetzungsdauer der Nahrung an Strahlungsenergie im hohen Infrarot und hoher Temperatur und Aussetzung an hohen Wärmewert, aber Umgebungserwärmen niedrigerer Temperatur beruht, um dadurch rasches Nahrungsmittelkochen ohne Verlust des natürlichen Geschmacks und Säften davon zu erzielen.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel, einen Infrarotbratofen des obigen Typs bereitzustellen, welcher die Nahrung, die zu kochen ist, kontinuierlich wälzt, während eine kontinuierliche Atmosphärenverbindung und dadurch gekochte bzw. zubereitete Nahrung zur Verfügung gestellt wird, welche einen hohen Grad an Zartheit ohne Verlust von Geschmack bzw. Aroma oder Feuchtigkeit bewahrt, der ansonsten mit schnellen Koch- bzw. Zubereitungsprozessen verknüpft ist.
  • Die obigen und noch andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgend dargelegten kurzen Beschreibung der Zeichnungen, der detaillierten Be schreibung der Erfindung, und den hiermit angefügten Ansprüchen ersichtlich werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine äußere perspektivische Ansicht des erfinderischen Systems.
  • 2 ist eine Seitendraufsicht auf den Systemmotor und die Kohlenwasserstoffgaseingaben bzw. -eingänge an die Infrarotbrenner des Systems.
  • 3 ist eine weggebrochene Innenansicht der hohlen inneren Umhüllung des Bratofens, die die Strahlungselemente, die Systemachse und eine an Platten gelagerte Korbachse zeigt.
  • 4 ist eine Innenansicht von oben, die die Infrarotelemente relativ zum gekrümmten oberen Dach des Ofens zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Koch- bzw. Zubereitungskörbe, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 6 ist eine radiale Querschnittsansicht des erfinderischen Systems, entlang einer Linie 6-6 von 1 gesehen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die äußere perspektivische Ansicht von 1 kann ein Bratofen 10 gesehen werden, daß er ein Gehäuse 12 beinhaltet, das eine vordere Wand bzw. Wandung 14, eine rückwärtige Wand 16, eine Bodenoberfläche 18 und eine konkave obere Fläche bzw. Oberfläche 20 davon aufweist. Siehe auch 6. Das Gehäuse umfaßt bzw. enthält weiterhin links- und rechtsendige Wände bzw. Wandungen 22 und 23. Siehe 1 und 3. Die Wandungen definieren in Kombination eine hohle innere Umhüllung bzw. Ummantelung, die die im wesentlichen konkave obere Oberfläche 20 davon enthält.
  • Innerhalb eines Teils der vorderen Wand 14 ist eine drehbar gelagerte Platte oder ein Tor 24 zum wahlweisen Entnehmen bzw. Entfernen oder Einführen bzw. Einsetzen einer Vielzahl von länglichen, das Lebensmittel haltenden Maschendrahtkörben 26 gezeigt (siehe 5 und 6), die jeweils eine Rotationsachse aufweisen, welche co-linear mit äußerlich angebrachten bzw. gesicherten linken und rechten Achseneinrichtungen bzw. -mitteln 28 davon ist. Wie in 5 zu beobachten ist, ist eine sicherbare Türe 30 für jeden Maschendrahtkorb 26 vorgesehen. Derartige Körbe werden typischerweise einen Radius in einem Bereich von vier bis sechs Zentimeter zeigen und können aus rostfreiem Stahldraht einer Nummer 2 Masche hergestellt sein. Diese Körbe halten typischerweise Fleischstücke von jeweils ungefähr 50 Gramm, die sich innerhalb jedes Korbs wälzen werden, da bzw. wenn eine Rotation bzw. Drehung auftritt.
  • Weiterhin ist vorzugsweise nahe der drehbar gelagerten Platte 24 eine längliche vorzugsweise horizontale Öffnung 32 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, die eine Höhe von ungefähr 3 bis 4 cm aufweist, welche eine kontinuierliche und ununterbrochene Fluidverbindung bzw. -kommunikation zwischen der hohlen inneren Umhüllung des Gehäuses 12 und der Außenatmosphäre zur Verfügung stellt. Von der Bereitstellung einer derartigen ununterbrochenen Verbindung zwischen dem Ofeninneren und der Außenatmosphäre wurde erkannt, einen materiellen Aspekt des hohen Grads an Zartheit ohne Verlust von Geschmack bzw. Aroma oder Feuchtigkeit von Nahrung darzustellen, was aus dem unten beschriebenen Bratprozeß resultiert.
  • Die Achsen 28 der ein Lebensmittel haltenden Drahtkörbe 26 sind an Lageraufnahmemitteln 33 von Endplatten 34 (siehe 3) angebracht bzw. gesichert, welche starr bzw. fest an einer Systemachse 36 gesichert sind, welche innerhalb der links- und rechtsendigen Wände 22 und 23 gelagert ist. Die Systemachse wird durch einen Getriebemotor 38 mit 0,02 Pferdestärken angetrieben, welcher in 2 gezeigt ist. D.h., durch eine herkömmliche Getriebe- und Ritzel- bzw. Zahnradanordnung stellt eine Rotationsgetriebe-Ausgabe 40 des Motors 38 eine Rotationseingabe auf die Systemachse 36 bereit. Weiterhin sind in 2 Eingänge 42 für Erdgas oder synthetisches Gas an oben liegende Infrarotstrahlungselemente 44 innerhalb der oberen konkaven Oberfläche 20 des Systemgehäuses 12 gezeigt. Siehe 3 und 4. Wie insbesondere unter Bezugnahme auf 6 erkannt bzw. geschätzt werden kann, sind die Infrarotstrahlungselemente 44 vorzugsweise zu den Maschendrahtkörben 26 gerichtet, so daß der näheste Annäherungspunkt davon an die Körbe ungefähr fünf Zentimeter-ist. Darin ist weiterhin zu erwähnen, daß der Radius einer Rotation der Korbachsen 28 relativ zu der Systemachse 36 in einem Bereich von etwa fünf bis etwa neun Zentimeter ist. Es wurde gefunden, daß die vertikale Weite bzw. Breite der länglichen Öffnung 32 vorteilhafterweise etwa 50 % des Radius einer Rotation der Körbe ist. Auch muß die Achse der Öffnung nicht horizontal sein.
  • Die Ausgabe bzw. Abgabe der Infrarotelemente ist ausreichend, um eine Temperatur von wenigstens 1.000 Grad Celsius bei einem Abstand von etwa acht Zentimeter davon zu erzeugen, d.h. am Punkt einer nähesten Annäherung von Seitenwänden der Maschendrahtkörbe 26 an die Elemente.
  • Es wurde gefunden, daß optimale Ergebnisse erzielt werden, wenn die innere Umhüllung des Gehäuses mit einer Licht reflektierenden Oberfläche ausgestattet bzw. versehen ist, um dadurch reflektierende Strahlungsenergie durch die innere Umhüllung zu maximieren. Weiterhin ist eine Rotationsfrequenz von Endplatten 34 und dadurch von allen Körben 26 relativ zu der Systemachse 36, in einem Bereich von sechs bis zehn U/min optimal, um die gewünschte Balance zwischen (1) einem direkten Strahlungsbraten, wenn die Nahrung, vorzugsweise Hühnerflügel oder Fleisch an ihrem obersten Niveau in bezug auf die Infrarotelemente ist, und (2) einem Umgebungskonvektionskochen durch die innere Umhüllung zu erhalten, wenn der Korb an anderen Rotationspositionen darinnen ist. Es ist zu erkennen bzw. zu schätzen, daß ein derartiges Umgebungskonvektionskochen eine bedeutende Rolle spielt, um das vorteilhafte und neue kulinarische Ergebnis des vorliegenden Systems dahingehend zu erzielen bzw. zu erhalten, in Anbetracht der im wesentlichen geschlossenen Natur bzw. Beschaffenheit des vorliegenden Gehäuses (wobei dies die längliche Atmosphärenöffnung 32 ausnimmt), BTUs im Bereich von 80.000 pro Stunde innerhalb des Gehäuseinneren existieren, wodurch ein wesentliches Umgebungskonvektionskochen bereitgestellt wird, wenn die Nahrung bzw. das Nahrungsmittel innerhalb eines bestimmten Korbs nicht in seiner obersten Rotationsposition ist. Darin wurde gefunden, daß Infrarotstrahlungsenergie primär für ein gründliches Kochen bzw. Zubereiten von Fleisch und Nahrung verantwortlich ist, während ein Konvektionserwärmen und die damit verbundene hohe Temperatur für ein Oberflächenbraten und Sengen des Nahrungsmittels ver antwortlich ist. Diese Kombination von gründlichem Kochen bzw. Zubereiten und Strahlungsbraten, die bewirkt wird, wenn die Nahrung in nächster Nähe zu den Infrarotbrennern 44 ist, in Kombination mit dem oben diskutierten Wälzen der Nahrung innerhalb des Korbs 26 und die längliche Atmosphärenöffnung 32 des Ofens stellen eine einzigartige Synergie bereit, deren Ergebnis es ist, daß Fleisch oder Nahrung innerhalb des Korbs rasch, typischerweise innerhalb von drei Minuten bis zu einem hohen Grad an Zartheit ohne Verlust von Geschmack bzw. Aroma oder Feuchtigkeit gekocht bzw. zubereitet wird, was Fleisch ermöglicht, seinen natürlichen Geschmack und Säfte zu behalten. Demgemäß tritt bei bzw. an einer oberen Zone 46 (siehe 6), welche innerhalb des konkaven Bereichs 20 des Gehäuses ist, ein verstärkter Bereich von gefangener bzw. eingeschlossener überhitzter Luft durch eine Kombination von direkter Infrarot-Strahlung und reflektierten Strahlen auf, die durch einen Linseneffekt der strahlenden Innenfläche bzw. inneren Oberfläche des Innenbodens des Gehäuses verursacht sind. Weiterhin wird Wärme, die durch brennendes Gas innerhalb der Strahlungselemente 44 erzeugt wird, zum oben erwähnten hohen Niveau von BTUs und Temperatur innerhalb des Inneren des Gehäuses beitragen. Demgemäß arbeiten das brennende Gas, das durch die Gaseingänge 42 (siehe 2) geliefert wird, sowohl um Infrarot-Strahlung von Elementen 44 zu erzeugen als auch um beträchtliche Wärme zu generieren, welche innerhalb des Gehäuseinneren durch den Betrieb von Gebläseeinrichtungen 48 gleichförmig verteilt wird (siehe 6).
  • Es gibt eine Tropfpfanne aus rostfreiem Stahl, welche durch die Gasbrenner auf extreme Temperaturen erhitzt wird, so daß tropfender Saft und Fette sofort verdampft werden und sich in Rauch umwandeln, welcher das Fleisch würzt, als ob es auf einem offenen Holzkohlegrill gekocht bzw. zubereitet würde, ohne das Aufflammen zu verursachen, welches Fleischspeisen trocknet wie in bodengefeuerten Grillern bzw. Rosts.
  • Am Boden des Ofens 10 ist eine Fettschale 50 vorgesehen (siehe 3 und 6), welche Säfte, Fett und dgl. auffangt, die vom rotierenden Lebensmittel während des Koch- bzw. Zubereitungsprozesses tropfen können. Die Schale 50 kann leicht zwischen den Arbeitsvorgängen bzw. Betätigungen des Systems entfernt und gereinigt werden.
  • Während hier die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, ist zu erkennen bzw. zu schätzen, daß die Erfindung auf andere Weise, als hierin speziell gezeigt und beschrieben, verkörpert werden kann und daß innerhalb der Ausführungsform bestimmte Änderungen in der Form und Anordnung der Teile gemacht werden können, ohne von den zugrundeliegenden Ideen oder Prinzipien diese Erfindung abzuweichen, wie sie in den hiermit beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (11)

  1. Bratofensystem, welches folgendes aufweist: (a) ein Gehäuse (12), welches jeweilige obere (20), untere (18), vordere (14), hintere (16), linksendige (22) und rechtsendige Wandungen (23) aufweist, wobei die Wandungen zusammen eine hohle, innere Umhüllung mit einer im wesentlichen konkaven oberen Fläche (20) bilden, wobei das Gehäuse (12) innerhalb wenigstens einer der vorderen (14) oder hinteren Wandung (16) derselben eine bewegliche Platte (24) zum wahlweisen Entnehmen und Einführen länglicher Körbe (26) in das Gehäuse (12) und auf Lagereinrichtungen (33) innerhalb von Endplatten (34) an jeder gegenüberliegenden Endwandung des Gehäuses (12) aufweist; (b) eine Systemachse (36), welche zwischen den Endwandungen (22, 23) des Gehäuses gelagert und nah an dem Mittelpunkt des Gehäuses (12) angeordnet und auch zwischen einem und zwei Korbdurchmessern von einem Infrarotheizelement (44) positioniert ist, wobei die Achse (36) starr an der Endplatte (34) angebracht ist; und (c) eine Antriebseinrichtung (38), welche mit der Systemachse (36) verbunden ist, zum Erzeugen einer Drehbewegung der Endplatten (34) und der darin gelagerten Körbe (26), wobei die Antriebseinrichtung (38) eine Einrichtung zum Durchführen von Lebensmittelprodukten innerhalb der Körbe (26) durch eine bogenförmige Rotation und dadurch in eine Zone von intensivierter Temperatur aufweist, welche im allgemeinen durch die im wesentlichen konkave obere Fläche (20) des Bratofensystems festgelegt ist; dadurch gekennzeichnet, dass (d) eine Vielzahl von länglicher, das Lebensmittel haltender Maschendrahtkörbe (26) vorgesehen ist, welche jeweils eine Rotationsachse aufweisen, die durch linke und rechte Achseneinrichtungen (28) festgelegt sind, welche an den linken und rechten Endwandungen der Körbe (26) angebracht sind; (e) die zwei Endplatten (34) an linken Endwandungen (22) und rechten Endwandungen (23) weisen eine Vielzahl von Lageraufnahmeeinrichtungen (33) zum Aufnehmen von Achsen (28) der Körbe (26) auf; (f) wenigstens eine der vorderen Wandung (14) oder der hinteren Wandung (16) weist eine en ge, längliche Öffnung (32) auf, um dadurch eine kontinuierlich und ununterbrochene Verbindung zwischen der hohlen, inneren Umhüllung und der Atmosphäre herzustellen; (g) das wenigstens eine längliche Infrarot-Heizelement (44) ist innerhalb der Umhüllung des Ofengehäuses (12) angeordnet, wobei das Element eine Einrichtung zum Übertragen von Infrarotstrahlung in die innere Umhüllung des Gehäuses (12) aufweist, wobei die Strahlung im wesentlichen in Richtung eines Zentrums der Gehäuseumhüllung gerichtet ist, welches vorzugsweise in der konkaven oberen Fläche (20) des Gehäuses (12) angeordnet ist; (h) die Vielzahl der Körbe (26) kann individuell um die Achsen (28) rotieren.
  2. System nach Anspruch 1, in welchem die hohle, innere Umhüllung des Gehäuses eine lichtreflektierende Fläche aufweist.
  3. System nach Anspruch 2, in welchem eine Rotationsfrequenz der Systemachse durch die Antriebseinrichtung folgendes aufweist: einen Bereich von 6 bis ungefähr 10 U/min.
  4. System nach Anspruch 1, in welchem ein Output des Infrarot-Heizelements folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Erzeugen einer Temperatur von wenigstens 1.000 °C bei einem Abstand von ungefähr 8 cm davon.
  5. System nach Anspruch 4, in welchem die Systemachse eine Einrichtung zum Erzeugen einer nähsten Drehannäherung einer äußeren Seitenwand von jedem Korb an dem Infrarotelement von ungefähr 8 bis 10 cm aufweist.
  6. System nach Anspruch 1, in welchem ein Radius der Maschendrahtkörbe in einem Bereich von 4 bis 6 cm liegt.
  7. System nach Anspruch 1, in welchem ein Radius der Rotation der Korbachsen relativ zu der Systemachse folgendes aufweist: einen Bereich von ungefähr 5 bis ungefähr 9 cm.
  8. System nach Anspruch 1, in welchem ein Krümmungsradius der konkaven oberen Fläche folgendes aufweist: einen Bereich von ungefähr 8 bis ungefähr 12 cm.
  9. System nach Anspruch 1, welches des weiteren folgendes aufweist: eine Einrichtung zur inneren Zirkulation von beheizter Luft innerhalb der inneren Umhüllung des Gehäuses.
  10. System nach Anspruch 1, in welchem das wenigstens eine Infrarot-Heizelement folgendes aufweist: einen Gaseinlass in wenigstens einem Segment eines Brennerkörpers, welcher Öffnungen in dem Brenner körper zum Ausgeben von Gasströmen zum Mischen mit Luft zur Verbrennung einer Gas-Luft-Mischung darin aufweist.
  11. System nach Anspruch 7, in welchem eine Höhe der länglichen Öffnung der vorderen Wand ungefähr 50 des Rotationsradius der Korbachsen aufweist.
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