DE60209521T2 - Verfahren zur bekämpfung bohrender borkenkäfer - Google Patents

Verfahren zur bekämpfung bohrender borkenkäfer Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/02Saturated carboxylic acids or thio analogues thereof; Derivatives thereof

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Insektizide. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren für das Behandeln und/oder das Verhindern des Befalls durch bohrende Borkenkäfer.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Borkenkäfer wie der Mountain Pine Beetle – Dendroctonus ponderosae Hopkins, Western Pine Beetle – Dendroctonus brevicomis LeConte, Spruce Beetle – Dendroctonus engelmanni Hopkins, Douglas-fir Beetle – Dendroctonus pseudotsugae Hopkins und Southern Pine Beetle – Dendroctonus frontalis Zimmermann, können, unter idealen Bedingungen, riesige Waldflächen vernichten.
  • Nach dem Bohren in die Zielbäume graben gepaarte ausgewachsene Tiere Galerien oder Kanäle unter die Borke, wo Eier abgelegt werden. Aus diesen Eiern schlüpfen Larven, die sich dann von der Kambiumschicht unter der Borke ernähren, wobei sie Kanäle schaffen, die die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen abschneiden, wodurch sie den Baum töten. Die Larven verpuppen sich dann unter der Borke, und schließlich kommen die ausgewachsenen Tiere aus der Puppenkammer hervor, indem sie sich durch die Borke hindurch nach Draußen bohren. Die Unterbrechung der Kambiumschicht bewirkt, dass der Baum abstirbt in etwa in der Art und Weise, als wenn dieses Areal ringförmig angeschnitten oder mit Axt oder Säge durchgeschnitten worden wäre.
  • Die Käfer tragen eine oder mehrere Arten Pilze auf ihren Körpern, und, wenn dieser Pilz innerhalb des Baumes keimt, breitet er sich aus und begrenzt die natürliche Aufnahme von Nährstoffen, während er das Holz blau färbt. Der durch die Insekten hervorgerufene Schaden hat zusammen mit der Blaufärbung die Wirkung, dass der Wert des gewonnenen Nutzholzes unter diesen Bedingungen drastisch verringert wird. Die Zerstörung von Nadelbäumen, wie zum Beispiel Kiefer, Fichte und Douglastanne, durch bohrende Borkenkäfer verursacht nicht nur der Forstwirtschaft Kosten, die abgestorbenen Bäume stellen auch ein bedeutsames Feuerrisiko dar. Auf die oben genannten Kosten addieren sich zusätzliche Ausgaben, die mit der Aufforstung der geschädigten Gebiete verbunden sind.
  • Da die Käfer die meiste Zeit von ihrem Lebenszyklus geschützt unter der Borke des befallenen Baumes verbringen, sind konventionelle chemische Pestizide, die mit traditionellen Methoden ausgebracht werden, von geringem Nutzen.
  • Das US-Patent 5,281,418 lehrt Verfahren und Zusammensetzungen für die Bekämpfung des Mountain Pine Beetle (Dendroctonus ponderosae), umfassend das Ausbringen von Verbenon (4,6,6-Trimethylbicyclo[3.1.1]hept-3-en-2-on) aus Vorrichtungen mit kontrollierter Freisetzung auf oder nahe bei Kiefernbäumen. Es sei angemerkt, dass vorgetragen wird, dass diese Verbindung den Käferbefall an Bäumen abhält, aber nicht den Lebenszyklus des Käfers unterbricht.
  • Das US-Patent 4,994,268 lehrt die Verwendung von Pheromonen als Lockmittel, um die Käfer von bestimmten Gebieten wegzulocken oder um Käferbefall örtlich beschränkt zu halten.
  • Die US-Patente 6,051,612 und 6,217,891 lehren ein Verfahren zum Zurücktreiben der Käfer, das das Ausbringen von Mischungen von flüchtigen Substanzen der Borke von nicht-befallenen Bäumen auf Kiefernbäume umfasst in dem Bemühen, die Käfer zu verwirren und einen Befall zu verhindern.
  • Ein anderes Verfahren der Kontrolle besteht aus dem Besprühen von einzelnen Bäumen mit Deterrentien oder Insektiziden, einer teuren und riskanten Lösung infolge Umweltbedenken über toxische Chemikalien. Darüber hinaus muss das Insektizid, um wirksam zu sein, in der Lage sein, die Borke des Baumes zu durchdringen, wie oben diskutiert.
  • Noch ein anderes Verfahren der Kontrolle besteht aus dem Ausbringen von Mononatriummethylarsenat an einem kontinuierlichen flachen Einschnitt um den Baumstumpf. Die normale Verlagerung der Verbindung tötet den Käfer und seine Larven, aber der Einschnitt durch die Axt tötet ebenso den Baum.
  • Andere, in dem Fachgebiet bekannte Verfahren zum Stoppen der Ausbreitung von Käferbefall schließen das Sanierungsfällen ein, wobei befallene Bäume gefällt werden; Abholzen und Verbrennen, wobei die befallenen Bäume verbrannt werden, um die Ausbreitung zu verhindern; und das Injizieren von Pestizid in befallene Bäume, was arbeitsaufwändig und zeitaufwändig ist.
  • Wie festgestellt werden kann, lehrt der Stand der Technik hauptsächlich Verfahren, die versuchen, den Befall zu verhindern oder im Zaum zu halten, nicht die Käfer selber zu zerstören. Wie oben diskutiert, erfordern andere Verfahren, dass Insektizid in die Borke hineingespritzt wird oder Abschnitte der Borke für die Applikation des Insektizids entfernt werden, was zeitaufwendig ist und möglicherweise den Baum schädigt. Demgemäß sind die obigen Verfahren teuer, arbeitsaufwändig und vielfach unwirksam. Zweifellos wird ein Verfahren zum Behandeln und/oder Verhindern von Befällen durch bohrende Borkenkäfer benötigt, das einfach und wirtschaftlich direkt an den Borken von Bäumen angewendet werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Behandeln und/oder Verhindern des Befalls eines Baumes durch bohrende Borkenkäfer bereitgestellt, das umfasst
    Bereitstellen einer Zusammensetzung, die ein Phenol und eine Carbonsäure umfasst; und
    Aufbringen dieser Zusammensetzung auf Borke eines Baumes, wodurch der Borkenkäferbefall dieses Baumes verhindert und/oder ein bestehender Befall behandelt wird.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Behandeln und/oder Verhindern eines Befalls eines Baumes durch Bläuepilze (Blaufäule-Pilze) bereitgestellt, das umfasst
    Bereitstellen einer Zusammensetzung, die ein Phenol und eine Carbonsäure umfasst; und
    Aufbringen dieser Zusammensetzung auf Borke eines Baumes, wodurch der Borkenkäferbefall dieses Baumes verhindert und/oder verhindert wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Außer anderweitig definiert, haben alle technischen und wissenschaftlichen Begriffe, die hierin verwendet werden, die selbe Bedeutung wie allgemein von jemandem von durchschnittlicher Fachkenntnis in dem Fachgebiet, zu der die Erfindung gehört, verstanden wird. Obwohl jegliche Verfahren und Materialien, die ähnlich oder äquivalent zu denen, die hier beschrieben werden, sind, in der Praxis oder beim Testen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden die bevorzugten Verfahren und Materialien jetzt beschrieben. Alle hiernach erwähnten Publikationen werden durch Bezugnahme in diese Unterlagen aufgenommen.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich „ein Phenol" auf Verbindungen der allgemeinen Formel ArOH, wobei Ar Phenyl, substituiertes Phenyl oder eine andere Arylgruppe ist. Beispiele von Phenolen schließen, aber ohne in irgendeiner Weise darauf beschränkt zu sein, Carbolsäure, Chlorphenol, Cresol, Hydroxybenzoesäure, Catechol, Resorcinol, Hydrochinon, Salicylsäure und dergleichen ein.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich „eine Carbonsäure" auf organische Säuren, die eine Carboxylgruppe, COOH, enthalten, welche entweder an eine Alkylgruppe oder an eine Arylgruppe gebunden ist. Beispiele von Carbonsäuren schließen, aber ohne in irgendeiner Weise darauf beschränkt zu sein, Ameisensäure, Essigsäure, Laurinsäure, Ölsäure, Benzoesäure, Nitrobenzoesäure, Phenylessigsäure und dergleichen ein.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich „bohrende Borkenkäfer" auf Insekten, die sich in die Borke eines Baumes bohren, zum Beispiel, aber ohne in irgendeiner Weise darauf beschränkt zu sein, Mountain Pine Beetle – (Dendroctonus ponderosae (Scolytidae)), Spruce Beetle (Dendroctonus rufipennis (Scolytidae)), Western Pine Beetle (Dendroctonus brevicomis (Scolytidae)) und Douglas-fir Beetle – (Dendroctonus pseudotsugae (Scolytidae)).
  • Typischerweise vergraben sich bohrende Borkenkäfer wie der Mountain Pine Beetle in die Borke eines Baumes, wobei sie senkrechte Kanäle mit horizontalen Knoten schaffen, in die das Weibchen Eier ablegt. Nach dem Schlüpfen vergrößern die Larven die Länge dieser Kanäle, gewöhnlich in einer horizontalen Richtung, wobei sie die Kanäle anschneiden, die Feuchtigkeit und Nährstoffe in die oberen Abschnitte des Baumes befördern. Bäume werden üblicherweise durch mehrere Insektenpaare angegriffen, und deren Bemühungen können einem Baum leicht in sehr kurzer Zeit das Ende bereiten. Wie oben diskutiert, sind die aktuellen Verfahren der Kontrolle und Ausrottung äußerst arbeitsintensiv.
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer insektizid wirksamen Zusammensetzung zum Behandeln und/oder Verhindern des Befalls durch bohrende Borkenkäfer. Die Zusammensetzung umfasst ein Gemisch aus einem Phenol und einer Carbonsäure. Wenn auf Borke eines Baumes aufgebracht, durchdringt die Zusammensetzung schnell die Borke und kommt in das Kambium, welches der Platz ist, wo, wie oben diskutiert, die ausgewachsenen Käfer ihre Eier legen und die Käferlarven sich entwickeln. In einer Ausführungsform ist das Phenol Carbolsäure und die Carbonsäure ist Essigsäure; jedoch liegen, wie sich für Fachleute auf diesem Gebiet versteht, andere geeignete Kombinationen, die ähnlich penetrierende und Insektizide Eigenschaften aufweisen, innerhalb des Umfangs der Erfindung.
  • Wie nachfolgend diskutiert, umfasst die Zusammensetzung:
    10 – 50 % Phenol;
    5 – 50 % Carbonsäure;
    quod vide 100 % H2O.
  • Wie oben diskutiert, kann das Phenol ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Carbolsäure, Chlorphenol, Cresol, Hydroxybenzoesäure, Catechol, Resorcinol, Hydrochinon, Salicylsäure und dergleichen. Die Carbonsäure kann ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Ameisensäure, Essigsäure, Laurinsäure, Ölsäure, Benzoesäure, Nitrobenzoesäure, Phenylessigsäure und dergleichen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Zusammensetzung außerdem ein Stabilisierungsmittel. In einigen Ausführungsformen ist das Stabilisierungsmitel ein niederer Alkohol, obwohl andere geeignete Stabilisierungsmittel, die in dem Fachgebiet bekannt sind, auch verwendet werden können. In diesen Ausführungsformen kann der niedere Alkohol Ethanol oder Methanol sein. Andere geeignete Alkohole können ebenso verwendet werden, wie sich für einen Fachmann auf diesem Gebiet versteht.
  • In einigen Ausführungsformen, unten diskutiert, ist das Phenol Carbolsäure und ist die Carbonsäure Essigsäure. In einer Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung 5 % Essigsäure, 10 % Carbolsäure und 85 % Wasser.
  • Versuche haben gezeigt, dass die oben beschriebene Zusammensetzung ausgewachsene Käfer veranlasst, das Bohren einzustellen, das Legen von Eiern einzustellen und orientierungslos zu werden und aus dem Baum herauszubohren oder das Bohren völlig zu beenden und zu sterben. Darüber hinaus haben Versuche gezeigt, dass Käfer nicht einen Baum befallen werden, der mit dieser Zusammensetzung behandelt worden ist. Wie unten diskutiert, veranlasst die Zusammensetzung auch die Käferlarven, das Bohren zu beenden und zu sterben, und veranlasst ebenso die Eiersäcke, zu schrumpfen und zu sterben.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst die Zusammensetzung auch ein Färbemittel zum Überwachen des Ausbringens und der Durchdringung, wie unten diskutiert.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung aufkonzentriert werden oder auf andere Weise für eine nachfolgende Verdünnung eingerichtet werden.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung Treibmittel oder andere geeignete Mittel enthalten, so dass die Zusammensetzung durch Sprühen ausgebracht werden kann. In anderen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung als Gel, Paste oder eingebettet in einen Träger oder Applikator unter Verwendung von Mitteln, die in diesem Fachgebiet bekannt sind, ausgebracht werden.
  • In manchen Ausführungsformen bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung einer Zusammensetzung, die ein Phenol und eine Carbonsäure umfasst, zum Behandeln und zum Verhindern des Befalls eines Baumes durch bohrende Borkenkäfer und/oder des Befalls eines Baumes durch Bläuepilze (Blaufäule-Pilze).
  • Bei der Verwendung wird die Zusammensetzung auf Bäume, die durch bohrende Borkenkäfer befallen sind oder bei denen ein Risiko eines Befalls durch bohrende Borkenkäfer besteht, ausgebracht. Wie oben diskutiert, kann die Zusammensetzung auf die Borke eines Baumes gesprüht werden und kann ein Färbemittel umfassen, so dass das Eindringen der Zusammensetzung in den Baum verfolgt werden kann. Wie hier diskutiert, führt das Ausbringen der Zusammensetzung zur Orientierungslosigkeit der ausgewachsenen Käfer und veranlasst sie, entweder den Baum zu verlassen oder mit dem Bohren aufzuhören, was auf ihren Tod hinausläuft. Eier und Larven werden ebenso durch die Zusammensetzung getötet. Folglich zeigt die oben beschriebene Zusammensetzung Wirksamkeit, um den Befall durch bohrende Borkenkäfer durch das Unterbrechen des Lebenszyklus des Käfers zu verhindern oder zu behandeln.
  • BEISPIEL I
  • Zehn Abschnitte von Kiefernbäumen wurden aus Merrit, BC Gelände durch den Provinzforstdienst („Provincial Forest Service") überbracht. Diese Abschnitte waren näherungsweise 8 Fuß lang und durchschnittlich 7 bis 10 Zoll im Durchmesser. Die Abschnitte waren durch ausgewachsene Mountain Pine Beetle näherungsweise eine Woche vor Überbringung befallen worden.
  • Durch das Schneiden durch die Borke in einem Bereich oberhalb eines offenkundigen Eintrittspunktes konnte ein Abschnitt abgehoben werden, um ein gepaartes Paar bei der Arbeit sichtbar werden zu lassen. Das Entfernen der Borke für einen kurzen Zeitabschnitt störte die Insekten nicht, und das Paar fuhr fort, sich aufwärts in die Kambiumschicht zu graben. Dieser Prozess wurde mehrere Male wiederholt, indem in regelmäßigen Intervallen Abschnitte der Borke entfernt wurden, um die Rate zu bestimmen, mit der das Insekt gräbt.
  • Die Zusammensetzung wurde mit einem Färbemittel zur Erleichterung des Nachweises der behandelten Flächen und der Rate des Passierens durch die Borke vermischt. Diese Mischung wurde dann auf die oben beschriebenen Proben aufgetragen.
  • Anfängliche Ergebnisse zeigten an, dass die ausgewachsenen Insekten sich sofort gestört fühlten, wenn eine Fläche, die aktive ausgewachsene Tiere enthält, durch Applizieren der Insektizidzusammensetzung auf die Außenseite der Borke direkt über den ausgewachsenen Insekten behandelt wurde. Insbesondere beendeten manche das Graben, während andere die Richtung ihrer Kanäle wechselten und wieder andere gruben vollständig aus der Borke heraus, wo sie blieben. Die nachfolgende Untersuchung der ausgewachsenen Käfer, die in der Kambiumschicht blieben, zeigte, dass diese entweder tot oder nahezu tot waren. Eier, die von den gepaarten ausgewachsenen Tieren abgelegt worden waren, schrumpften und wurden beeinträchtigt. Ausgeschlüpfte Larven und Puppen wurden ebenso durch die Zusammensetzung getötet.
  • Ähnliche Versuche, die an ausgewachsenen Käfern ausgeführt wurden, die aus befallenen Proben hervorkamen, zeigten ähnliche Ergebnisse.
  • BEISPIEL II
  • Acht, zwei Meter lange Abschnitte von Lodgepole-Kiefern wurden vom British Columbia Forest Service erworben. Diese Abschnitte reichten von 18 cm bis 25 cm im Durchmesser und waren kürzlich durch Pine Beetles befallen worden. Zu dem Zeitpunkt, als die Versuche begannen, hatten ausgewachsene Käfer begonnen, sich in Tunneln von ihrem Eintrittspunkt aus aufwärts zu graben.
  • Die erste Gruppe von Proben sollte verwendet werden, um verschiedene Kombinationen von Verbindungen an gepaarten ausgewachsenen Tieren vor der Eiablage zu testen. Die zweite Gruppe von Proben blieb ungestört, um den Insekten zu erlauben, Eier zu legen. Die dritte Gruppe von Proben blieb ungestört, um das Ausschlüpfen der Eier zu erlauben. Die vierte Gruppe von Proben blieb ungestört mit der Absicht, den Larven den Eintritt in das Puppenstadium zu erlauben. Es wurden einige weitere Abschnitte von derselben Art erhalten. Diese waren im Vorjahr befallen worden und dienten zur Bereitstellung von hervorkommenden ausgewachsenen Tieren für weitere Versuche. Unglücklicherweise war die Verpackung um diese Proben beschädigt, und die neuen ausgewachsenen Tiere entkamen, bevor irgendwelche ernsthafte Versuche ausgeführt werden konnten.
  • Die Insekten in der ersten Probengruppe wurden beobachtet unter Verwendung eines scharfen Instruments zum Lösen eines rechteckigen Borkenstücks, um zu ermöglichen, dass es zeitweilig vom Probenabschnitt entfernt wird. Nachdem die vertikale Position der Insekten bezogen auf die Außenseite der Probe notiert war, wurden die rechteckigen Borkenstücke wieder an der Ausgangsposition platziert und die Einschnitte mit Band abgedichtet. Wiederholte Abläufe dieser Prozedur enthüllten, dass die Insekten fortfuhren, aufwärts Tunnel zu graben, und sich durch das kurzzeitige Entfernen von Borke nicht gestört zu fühlen schienen.
  • Nach dem Ausmachen der aktiven ausgewachsenen Paare wurden verschiedene Kombinationen der ausgewählten Verbindungen auf die die Insekten umgebenden Flächen aufgetragen. Wenn die aktiven Käfer mit den behandelten Flächen in Kontakt kamen, fühlten sich die Insekten gestört und veränderten die Richtung des Bohrens. Wenn die Verbindung in einem kreisförmigen oder rechteckigen Muster um den Tunnel herum aufgetragen wurde, schien das Insekt abgeneigt zu sein, durch die behandelte Fläche zu bohren, und in den meisten Fällen fielen sie in einen Ruhezustand. In wenigen Fällen bohrten sich die Insekten aus der Probe heraus. Wie hier diskutiert, verursachte das direkte Auftragen der Verbindungen äußerst heftige Bewegung und später den Tod des ausgewachsenen Käfers.
  • Eier wurden innerhalb der ungestörten Proben, die zu diesem Zweck beiseite gelegt worden waren, ausgemacht, indem Borkenabschnitte in der oben beschriebenen Weise entfernt wurden. Forschung in anderen Gebieten hat gezeigt, dass Phenol-Verbindungen wie Carbolsäure die Eier von verschiedenen Insekten durchdringen, um das Schlüpfen zu verhindern.
  • Larven wurden innerhalb der Proben unter Verwendung des Borkenentfernungsprozesses ausgemacht. Die Behandlung mit verschiedenen Mischungen der ausgewählten Verbindungen führte fast sofort zum Tod der Larven.
  • Der vierte Satz von Probenabschnitten wurde beiseite gelegt, um den Larven zu ermöglichen, das Puppenstadium zu erreichen. Die Behandlung des Insekts führte an diesem Punkt zur Entfärbung; jedoch war es schwierig, die Ergebnisse zu bestimmen, da sich das Insekt normalerweise während dieses Zeitabschnittes in einem Ruhezustand befindet.
  • Auf der Grundlage dieser Ergebnisse scheint es, dass das Aufbringen von Verbindungen in einer solchen Weise, dass das Insekt damit vor oder während des Austritts/Schlüpfens in Kontakt kam, zu ähnlichen Ergebnissen führt, wodurch der Baum vor Befall geschützt werden würde.
  • FORMULIERUNGSBEISPIELE
    • Essigsäure (Ethansäure) CH3COOH
    • Phenol (Carbolsäure) C6H5OH
    • Ethanol CH3CH2OH
    • Methanol CH3OH
    • Roter Farbstoff (nicht-reaktiv – Lebensmittelqualität)
  • Wie oben diskutiert, wurde ein nicht-reaktives Färbemittel zu allen Lösungen zugesetzt, um das Benetzen der äußeren Borkenoberfläche und die Auftragsfläche auf Phloem-Gewebe anzuzeigen. Wenn die Durchdringungsfähigkeit und die Auftragsfläche bestimmt worden waren, wurde das Färbemittel aus den Lösungen während weiterer Versuche entfernt.
    Lösung 1: 50 % C6H5OH; 50 % CH3COOH
    Lösung 2: 20 % C6H5OH; 20 % CH3COOH; 60 % H2O
    Lösung 3: 10 % C6H5OH; 10 % CH3COOH; 80 % H2O
    Lösung 4: 5 % C6H5ON; 5 % CH3COOH; 90 % H2O
    Lösung 5: 2 % C6H5OH; 2 % CH3COOH; 96 % H2O
    Lösung 6: 10 % C6H5OH; 10 % CH3COOH; 10 % CH3CH2OH; 70 % H2O
    Lösung 7: 10 % C6H5OH; 10 % CH3COOH; 10 % CH3OH; 70 % H2O
    Lösung 8: 5 % C6H5OH; 5 % CH3COOH; 5 % CH3OH; 85 % H2O
    Lösung 9: 10 % C6H5OH; 5 % CH3COOH; 10 % CH3OH; 75 % H2O
    Lösung 10: 10 % C6H5OH; 5 % CH3COOH; 85 % H2O
  • Die oben angeführten Lösungen wurden anhand ihrer Durchdringungsfähigkeit und -geschwindigkeit sowie auf Auswirkungen auf das Insekt in verschiedenen Stadien von seinem Lebenszyklus beurteilt.
  • Lösung 1 zeigte schnelle Durchdringung; dennoch würde diese unverdünnte Lösung teuer und irgendwie gefährlich anzuwenden sein. Die Lösungen 2 und 3 zeigten schnelle Durchdringung. Lösung 4 zeigte langsame Durchdringung. Lösung 5 zeigte langsame, unzuverlässige Durchdringung. Die Lösungen 6 und 7 zeigten gute Durchdringung, aber nicht besser als Lösung 3. Lösung 8 zeigte langsame Durchdringung. Lösung 9 zeigte gute Durchdringung, aber nicht besser als Lösung 3. Lösung 10 zeigte schnelle Durchdringung und hatte den zusätzlichen Vorteil, dass nur sehr geringe Volumina von Wirkstoffen benötigt werden.
  • Auswirkungen auf das Zielinsekt:
    • Lösung 1. Heftige Reaktion von ausgewachsenen Tieren und Larven, Entfärbung und Deformation der Eier.
    • Lösung 2. Heftige Reaktion von ausgewachsenen Tieren und Larven, Entfärbung und Deformation der Eier.
    • Lösung 3. Langsamere Reaktion von ausgewachsenen Tieren, jedoch reagierten Larven und Eier wie oben.
    • Lösung 4. Unzuverlässige Bedeckung des Gebiets.
    • Lösung 5. Unwirksam.
    • Lösung 6. Langsamere Reaktion von ausgewachsenen Tieren, jedoch reagierten Larven und Eier wie oben.
    • Lösung 7. Langsamere Reaktion von ausgewachsenen Tieren, jedoch reagierten Larven und Eier wie oben.
    • Lösung 8. Unzuverlässige Bedeckung des Gebiets.
    • Lösung 9. Langsamere Reaktion von ausgewachsenen Tieren, jedoch reagierten Larven und Eier wie oben.
    • Lösung 10. Heftige Reaktion von ausgewachsenen Tieren und Larven, Entfärbung und Deformation der Eier.
  • Zusammenfassung:
  • Die Lösungen 1, 2 und 3 durchdrangen die äußere Borke gut und hatten im allgemeinen eine todbringende Wirkung auf ausgewachsene Tiere, Eier und Larven, wobei Lösung 3 eine etwas langsamere Wirkung auf die ausgewachsenen Tiere hatte. Die Lösungen 4 und 5 zeigten sehr langsame Durchdringungsfähigkeit und deswegen nur begrenzte Auswirkungen auf das Insekt. Die Lösungen 6 und 7 und 9 durchdrangen gut; dennoch schien der Zusatz von Ethanol und/oder Methanol nichts zu deren Wirksamkeit dazuzutun. Wie oben diskutiert, war der Zusatz von Ethanol und Methanol beabsichtigt, um eine stabilere Zusammensetzung in der Gegenwart von Wasser zu schaffen. Lösung 8 reagierte so sehr wie die Lösungen 4 und 5. Lösung 10 schien so gut zu funktionieren wie die weniger verdünnten Lösungen sowohl in der Durchdringung als auch in der Auswirkung auf die Insekten.
  • BEISPIEL IV
  • Holzverfärbende Pilze (Bläuepilze; Blaufäule-Pilze):
  • Das Verhältnis zwischen Borkenkäfern und Bläuepilzen ist, wie folgt: Wenn das Insekt einen Baum durch Bohren durch die Borke und in das Phloem-Gewebe befällt, trägt es die Sporen von einem oder mehreren Pilzen mit sich, die dann das Splintholz der inokulierten Bäume befallen. Während der Besiedelung bohren die weiblichen Käfer Tunnel durch das Phloem-Gewebe des Baumes, wo sie ihre Eier legen. Als Träger von O. minus führen die Käfer Tausende von Pilzanimpfungen niedriger Dosierung über einen großen Anteil des Baumstamms ein, wobei sie es ermöglichen, dass sich der Pilz innerhalb des gesamten Phloems gründlich ansiedelt, bevor er in das Splintholz (Xylem) eindringt. Splintholz-Verstopfung durch O. minus trägt zum schnellen Tod der von Käfern angegriffenen Bäume bei.
  • Die meisten Splintholz verfärbenden Pilze sind typischerweise Bläuepilze und gehören zur Gattung Ophiostoma Syd. & P. Syd. (ehemals Ceratocystis). Harvey (1979) fand heraus, dass 30 bis 65 Prozent des Stammvolumens der von Käfern getöteten Lodgepole-Kiefer (Pinus contorta Dougl. ex Loud.) innerhalb von 9 Monaten blaugefärbt worden war. Ophiostoma clavigerum wird von einigen als der hauptsächliche Eindringling in Splintholz nach dem Käferbefall angesehen und wird als der bösartigste der beiden Pilze eingeschätzt. Die Ordnung Ophiostomatales befindet sich im Stamm Ascomycota, Klasse Pyrenomycetes (filamentöse Ascomycetes). Diese Pilze sind oft mit Insekten vergesellschaftet, besonders Borkenkäfern, die sich in holzige Baumgewebe graben, wo die Pilze konkurrierende Saprobier sind. Diese Pilze sind oft über den Körper, den Darm oder die Mycangia (spezialisierten Strukturen auf dem Außenskelett) von Käfern verteilt oder werden durch Milben, die mit Borkenkäfern vergesellschaftet sind, verbreitet. Die Pilze können förderlich sein für oder haben eine schädliche Wirkung auf den Käfer oder die Milbe. In jedem Fall haben die Pilze den Vorteil, verbreitet und in die möglichen Wirtsbäume eingeführt zu werden. Mehrere dieser Pilze produzieren eine Blaufärbung im Phloem und Xylem von Bäumen und sind in einigen Fällen ernsthafte Krankheitserreger bei Pflanzen (d.h. O. novoulmi, die Holländische Ulmenkrankheit).
  • Die C6H5OH-Komponente der getesteten Verbindungen ist eine bekannte gegen Pilze wirksame Verbindung; außerdem gibt die Forschung an, dass aufgrund der sauren Natur beider beteiligter Verbindungen die oben angeführten pilzartigen Mikroorganismen durch die Behandlung, die den Lebenszyklus des Borkenkäfers zu unterbrechen beabsichtigt, negativ beeinflusst werden.
  • Wie oben diskutiert, kann die oben beschriebene Zusammensetzung auf Borke von Bäumen aufgebracht werden und durchdringt dann schnell die Borke. Einmal innerhalb des Baumes, tötet die Zusammensetzung ausgewachsene Käfer oder treibt sie aus dem Baum heraus. Darüber hinaus werden auch Eier und Larven durch die Zusammensetzung zerstört. Schließlich verhindert das Aufbringen der Zusammensetzung auf Bäume den nachfolgenden Befall durch die Käfer.
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung die Verwendung eines ungiftigen, preiswerten, einfach auszubringenden Insektizids zum Behandeln und/oder Verhindern des Befalls durch bohrende Borkenkäfer.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Behandeln und/oder Verhindern des Befalls eines Baums durch bohrende Borkenkäfer, das umfasst Bereitstellen einer Zusammensetzung, die ein Phenol und eine Carbonsäure umfasst; und Aufbringen dieser Zusammensetzung auf Borke eines Baumes, wodurch ein Borkenkäferbefall dieses Baumes verhindert wird und/oder ein bestehender Befall behandelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Phenol Carbolsäure Ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Carbonsäure Essigsäure ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zusammensetzung enthält: 10 – 50 % Phenol; 5 – 50 % Carbonsäure; quod vide 100 % H2O.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der bohrende Borkenkäfer ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Mountain Pine Beetle – (Dendroctonus ponderosae (Scolytidae)), Spruce Beetle (Dendroctonus rufipennis (Scolytidae)), Western Pine Beetle (Dendroctonus brevicomis (Scolytidae)) und Douglas-fir Beetle – (Dendroctonus pseudotsugae (Scolytidae)).
  6. Verfahren zum Behandeln und/oder Verhindern des Befalls eines Baumes durch Bläuepilze (Blaufäule-Pilze), das umfasst Bereitstellen einer Zusammensetzung, die ein Phenol und eine Carbonsäure umfasst; und Aufbringen dieser Zusammensetzung auf Borke eines Baumes, wodurch der Borkenkäferbefall dieses Baumes behandelt und/oder verhindert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Phenol Carbolsäure ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Carbonsäure Essigsäure ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Zusammensetzung umfasst: 10 – 50 % Phenol; 5 – 50 % Carbonsäure; quod vide 100 % H2O.
  10. Verwendung einer Zusammensetzung, die ein Phenol und eine Carbonsäure umfasst, zum Behandeln und/oder Verhindern eines Befalls eines Baumes durch bohrende Borkenkäfer und/oder eines Befalls eines Baumes durch Bläuepilze (Blaufäule-Pilze).
DE60209521T 2001-11-09 2002-11-06 Verfahren zur bekämpfung bohrender borkenkäfer Expired - Lifetime DE60209521T2 (de)

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