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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein feuerhemmende Vorrichtungen
und insbesondere eine feuerhemmende Vorrichtung, die ein Isoliermaterial
aufweist, das mit Schichten aus Intumeszenz-Material verbunden ist,
und im Falle eines Feuers dazu dient, eine Feuerschutzvorrichtung
zu bilden.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Ein
Mechanismus, durch den sich Feuer von einem Abschnitt einer Struktur
zu einem anderen ausbreiten kann, ist durch Durchlässe oder Öffnungen,
oftmals als Durchführungen
bezeichnet, in den Böden
und Wänden.
Zu solchen Öffnungen
gehören
beispielsweise Kabelzugangslöcher,
durch die Signal- und Energieübertragungskabel
führen.
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Gegenwärtige Verfahren,
die benutzt werden, um das Ausbreiten von Feuer und das Hindurchtreten von
Rauch durch solche Öffnungen
zu verhindern, weisen das Zuschneiden von zwei Intumeszenz-Blättern, derart,
dass sie den Umrissen der hindurchführenden Kabel angepasst werden,
und das Bilden einer Wulst aus formbarem Intumeszenz-Kitt längs des
Umfanges jedes Blattes auf. Obwohl diese Technik im Allgemeinen in
zufriedenstellender Weise der Ausbreitung von Feuer widersteht und
das Hindurchtreten von Rauch von einem Abschnitt zu einem anderen
verhindert, ist die Installation arbeitsintensiv und zeitraubend.
Außerdem
eignen sich Feuerbarrieren, die in dieser Weise hergestellt sind,
nicht zum mehrfachen Wiedereinbau.
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Techniken
und Materialien zum Hemmen von Feuer an Durchführungen sind im patentierten
Stand der Technik bekannt. US-A-5,032,447 beispielsweise offenbart
ein Feuerschutzmaterial zur Verwendung im Hochbau, das eine Kernverbundstruktur
mit einer ersten und einer zweiten Außenschicht, die geriffeltes
hochtemperaturbeständiges
Metall aufweist, und mindestens einer Zwischenschicht aufweist,
die ein flammenhemmendes Fasermaterial aufweist, wobei die Riffelungen
an den Außenschichten
in einer Anordnung angeordnet sind, die ermöglicht, das Schutzmaterial
in eine Richtung zu falten, die zu den Riffelungen im Wesentlichen senkrecht
ist.
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US-A-5,402,615
offenbart eine flexible Barriere zum Verhindern der Ausbreitung
von Feuer über
Bereiche eines Gebäudes
hinweg, die eine Schicht aus anorganischem Fasermaterial aufweist,
die zwischen zwei. Tafeln aus Material eingefügt ist, das eine ausreichend
hohe thermische Leitfähigkeit
aufweist, um Hitze zu zerstreuen und abzuleiten, und nicht brennt,
wenn es einer Flamme ausgesetzt wird. Die Tafeln und das Fasermaterial
sind mit einem Filament zusammengefügt, das eine ausreichend hohe
Zugfestigkeit und Hitzebeständigkeit
aufweist, um die Tafeln und Schichten in laminarem Verhältnis zu
bewahren.
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US-A-5,681,640
offenbart ein passives Feuerschutzsystem zum Schutz von Kabelkanälen, Kabelpritschen,
Halterungsstäben
und Strukturstahl vor Flammen und Hitze in einem starken Feuer der
gesamten Umgebung, das ein mehrschichtiges flexibles Material aufweist,
das mehrere Schichten aus Intumeszenz-Material enthält.
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GB 2 278 083 betrifft feuerbeständige Verkleidungsmaterialien
und beschreibt eine Verkleidungstafel, die eine Schicht aus thermisch
isolierendem Material aufweist, das aus Steinwolle oder ähnlichen
Mineralfasern gebildet ist, die zwischen zwei Schichten aus Intumeszenz-Material
eingefügt
ist. Das Intumeszenz-Material
ist aus einem Alkalimetallsilikat und einem Bindemittel gebildet.
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Außerdem sind
verschiedene beutelartige Vorrichtungen zum Hemmen von Feuer an
Durchführungen handelsüblich. Jede
dieser vorherigen Vorrichtungen oder Techniken weist jedoch bestimmte
Nachteile oder Unzulänglichkeiten
auf. Beispielsweise benötigen
gegenwärtig
erhältliche
Produkte sekundäre
Verstärkungsstrukturen,
um das Intumeszenz-Material in allen bis auf die kleinsten Öffnungen
zu halten.
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Demgemäß besteht
in der Industrie ein Bedarf an einer feuerhemmenden Vorrichtung
zum Hemmen von Feuer an Durchführungen,
die preiswert und leicht zu installieren ist und ohne die Notwendigkeit
einer sekundären
Haltestruktur wirkungsvoll Feuer an größeren Öffnungen als herkömmliche
Vorrichtungen hemmen kann.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen feuerhemmenden Verbundgegenstand,
wie in Anspruch 1 definiert, und die Verwendung eines feuerhemmenden
Gegenstandes, wie in Anspruch 10 definiert, bereit. Die abhängigen Ansprüche betreffen
einzelne Ausführungsformen
der Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine feuerhemmende Verbundvorrichtung
bereit, die ein inneres Isoliermaterial und ein Intumeszenz-Material
aufweist, das um mindestens einen Teil des inneren Materials herum angeordnet
ist, wobei das Intumeszenz-Material im Wesentlichen aus Füllmaterial,
Bindematerial und einem hydratisierten Alkalimetallsilikat als einer
Intumeszenz-Komponente besteht. Das Intumeszenz-Material weist Füllmaterial, Bindematerial und
ein Intumeszenz-Mittel auf, das weniger als 10 Gew.-% Graphit, typischerweise
weniger als 5% Graphit und typischer weniger als 1% Graphit und
vorzugsweise weniger als 0,5% Graphit, aufweist.
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Die
Vorrichtung ist derart gestaltet, dass, wenn mehrere der feuerhemmenden
Gegenstände
in einer Blind öffnung
in einer Trennwand angeordnet werden, die ein Stahl-, Holz- oder
Betonsubstrat aufweist, wodurch sie in der Öffnung eine Feuerschutzvorrichtung
bilden, und wenn die Feuerschutzvorrichtung gemäß der ASTM-Prüfung E814
geprüft
wird, die Feuerschutzvorrichtung die Prüfung für eine Öffnung mit einer Fläche von
mindestens 1.935 cm2 (300 Quadrat-Inch)
ohne die Unterstützung
durch eine sekundäre
Haltevorrichtungsstruktur bestehen wird. Das Substrat ist die Innenfläche der Öffnung,
die durch die Trennwand führt,
und ist die Fläche,
gegen die sich die feuerhemmenden Gegenstände im Falle eines Feuers oder
feuerartiger Bedingungen ausdehnen. Allgemein ist festgestellt worden,
dass größere Öffnungen
die ASTM-Prüfung
E814 hinsichtlich des Schlauchstrahl-Kriteriums nicht bestehen.
Die Öffnungen
können
entweder leer sein, als „Blindöffnungen" bezeichnet, oder
sie können
hindurchführende
Objekte aufweisen, wie z.B. Kabel, Rohre oder dergleichen, die dadurch
hindurchführen.
Da hindurchführende
Objekte typischerweise für
einen Halt des Feuerschutzsystems sorgen, verringern die hindurchführenden
Objekte die effektive Fläche
der Öffnung. Wenn
hindurchführende
Objekte vorhanden sind, beziehen sich die Öffnungsweiten, die hierin beschrieben sind,
somit auf die kleinere effektive Fläche (d.h. die gesamte Querschnittsfläche der Öffnung minus
der Querschnittsfläche
des hindurchführenden
Objektes), an der Feuer gehemmt werden soll, und nicht auf die größere Gesamtfläche der Öffnung.
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In
einer Ausführungsform
weist das Intumeszenz-Material ferner organische kohlebildende Komponenten
auf. In einer anderen Ausführungsform
weist das innere Isoliermaterial. anorganisches Fasermaterial auf.
Das anorganische Fasermaterial kann Glasfaser, Mineralwolle, feuerfeste
keramische Materialien und Gemische davon aufweisen. In einer Ausführungsform
ist das anorganische Fasermaterial Mineralwolle mit einer Nenndichte
von mindestens 64,08 kg/m3 (4 Pound pro Kubikfuß). Mineralwolle
wird im Handel oft mit Dichten von 64,08, 96,12 und 144,18 kg/m3 (4, 6 und 9 Pound pro Kubikfuß) vertrieben.
Die tatsächliche
Dichte ist jedoch oftmals bedeutend niedriger als die Nenndichte.
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Unter
einem Gesichtspunkt weist das innere Isoliermaterial einander gegenüberliegende
erste und zweite Hauptflächen
auf, und blattförmiges
Intumeszenz-Material
ist jeweils mindestens einer der ersten und zweiten Fläche benachbart
angeordnet. Das blattförmige
Intumeszenz-Material kann mit der ersten und zweiten Hauptfläche des
Isoliermaterials verklebt sein. In einer Ausführungsform weist der Gegenstand
einen Beutel auf, der das Intumeszenz-Material umgibt, wodurch die
Installation erleichtert und das Ausgesetztsein des Installateurs
gegenüber
unangenehmen oder irritierenden Komponenten, wie z.B. Schmelzperlen,
des Isoliermaterials minimiert wird.
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In
einer spezifischen Ausführungsform
stellt die Erfindung eine feuerhemmende Verbundvorrichtung bereit,
die eine erste Außenschicht
aus Intumeszenz-Material, eine Innenschicht aus Mineralwolle, die
der ersten Außenschicht
aus Intumeszenz-Material benachbart angeordnet ist, wobei die Mineralwolle
eine Dichte von mindestens 64,08 kg/m3 (4
Pound pro Kubikfuß)
aufweist, und eine zweite Außenschicht
aus Intumeszenz-Material aufweist, die der Innenschicht aus Mineralwolle
benachbart, der ersten Außenschicht
aus Intumeszenz-Material gegenüber,
angeordnet ist, wobei die erste und die zweite Intumeszenz-Schicht
beide im Wesentlichen aus Füllmaterial,
Bindematerial und einem hydratisierten Alkalimetallsilikat als Intumeszenz-Mittel
bestehen, wodurch, wenn mehrere solcher feuerhemmender Verbundgegenstände in einer
Blindöffnung (d.h.
eine, durch die keine Objekte hindurchführen) in einer Trennwand mit
einem Betonsubstrat angeordnet sind, wodurch sie in der Öffnung eine
feuerhemmende Barriere bilden, die feuerhemmende Barriere in der Lage
ist, die Schlauchstrahl prüfung
gemäß der ASTM-Prüfung E814
für eine Öffnung mit
einer Fläche
von mindestens 1.935 cm2 (300 Quadrat-Inch) zu bestehen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
weiter beschrieben, wobei
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1 eine
Schnittansicht des erfindungsgemäßen feuerhemmenden
Gegenstandes ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Wie
hierin benutzt, bezeichnet der Ausdruck „Intumeszenz-Mittel" einen Einsatzstoff,
der sich beim Erhitzen auf Temperaturen, die typischerweise unter
feuerartigen Bedingungen angetroffen werden, auf mindestens das
1,5-fache seines ursprünglichen
Volumens ausdehnt. Der Ausdruck „Intumeszenz-Material" bezeichnet eine
Zusammensetzung, die ein Intumeszenz-Mittel enthält.
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In 1 ist
ein Intumeszenz-Gegenstand 2 gezeigt, der eine erste Schicht
aus Intumeszenz-Material 4, eine Innenschicht aus Isoliermaterial 6 und
eine zweite Schicht aus Intumeszenz-Material 8 aufweist.
Zwischen der ersten Intumeszenz-Schicht 4 und dem Isoliermaterial 6 sowie
zwischen der zweiten Intumeszenz-Schicht 8 und
dem Isoliermaterial 6 sind unter Bildung einer laminierten
Verbundstruktur Klebstoffschichten 10, 12 gebildet.
Zu geeigneten Klebstoffen gehören
Haftklebstoffe, Schmelzklebstoffe und dergleichen. Alternativ können die
Intumeszenz-Schichten 4, 8 ohne die Hilfe eines
Klebstoffes direkt auf die Isolierschicht extrudiert oder aufgetragen
sein. Eine Umhüllung 14 ist
um die Schichten aus Intumeszenz-Material 4, 8 und das
Isoliermaterial 6 gebildet. Die Umhüllung ist für leichte Handhabung und Installation gebildet,
ist aber nicht erforderlich.
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Die
Innenschicht aus Isoliermaterial 6 ist vorzugsweise ein
ungewebtes Fasermaterial mit einer Dichte von nominal mindestens
64,08 kg/m3 (4 Pound pro Kubikfuß), typischer
nominal mindestens 96,12 kg/m3 (6 Pound
pro Kubikfuß).
Materialien mit einer Dichte von nominal mindestens 128,15 kg/m3 (8 Pound pro Kubikfuß) können ebenfalls benutzt werden.
Das Isoliermaterial ist auch vorzugsweise bis zu einer Temperatur
von mindestens etwa 871°C
(1.600°F)
thermisch stabil.
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Zu
geeigneten Materialien gehören
ungewebte Bahnen die glasartige Synthesefasern und wahlweise 5 bis
10 Gew.-% organisches Bindemittel aufweisen. Beispiele sind Glasfaser,
Mineralwolle, feuerfeste keramische Materialien und Gemische davon.
Diese Materialien sind preiswert und weisen gute thermische Isolierwerte
auf, wodurch der Wärmedurchgang
durch die installierte feuerhemmende Barriere wirksam verringert wird.
Die Auswahl eines bestimmten Isoliermaterials wird von einer Anzahl
Faktoren abhängen,
die sowohl mit den einzelnen Gegenständen als auch dem installierten
feuerhemmenden System in Beziehung stehen. Zu den Faktoren gehören die
Gesamtmenge an faserigem Isoliermaterial sowohl in dem Gegenstand
als auch in dem fertiggestellten System, die Materialkosten, gesundheitliche
Bedenken und Einfachheit der Installation.
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Die
Gesamtmenge an Fasern wird typischerweise durch die Dichte des Materials,
die Stauchung des Fasermaterials bei der Installation und das Verhältnis von
Fasermaterial zu nichtfaserigem Material bestimmt. Die ungewebte
Faserbahn enthält
vorzugsweise ein hohes Verhältnis
von Fasermaterial zu nichtfaserigem Material, das auch als „Schmelzperlen" bezeichnet wird.
Materialien, die weniger Schmelzperlen aufweisen, weisen höhere Isolierwerte
auf. Zu geeigneten Materialien gehören glasartige Synthesefasern.
Ein bevorzugtes Isoliermaterial ist Mineralwolle, bedingt durch
ihre im Verhältnis
zu anderen ungewebten faserigen Isoliermaterialien sowohl geringen
Kosten als auch minimale gesundheitliche Bedenklichkeit. Ein stärker bevorzugtes ungewebtes
faseriges Isoliermaterial ist Mineralwolle, die aus Basaltgestein
hergestellt ist. Zu weniger bevorzugten Materialien gehören diejenigen,
die aus gemischten Oxiden, auch als Schlacke bezeichnet, hergestellt sind.
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Da
Mineralwolle typischerweise bei Temperaturen sintert, die während eines
Feuers auftreten, kommt es zwischen der heißen und der kalten Seite der
feuerhemmenden Barriere zu einem Fortschreiten des Materials von
dem ungesinterten in den gesinterten Zustand. Allgemein wird ein
Material beim Sintern als ein feuerhemmendes Material weniger wirksam.
Daher verbleibt während
des Ausgesetztseins gegenüber
Bedingungen, die denjenigen von ASTM E814 gleichwertig sind, oder
Bedingungen, die typischerweise in einem Feuer oder unter feuerartigen
Bedingungen anzutreffen sind, vorzugsweise mindestens ein Teil des
Isoliermaterials unter etwa 871°C
(1.600°F).
Außerdem
ist es wünschenswert,
dass die durchschnittliche Temperatur der Feuerbarriere zwischen
der heißen
Seite und der kalten Seite weniger als etwa 871°C (1.600°F) beträgt. Es ist möglich, den
Temperaturanstieg auf der kalten Seite der Feuerbarriere durch Maximieren
des Isolierwertes des Isoliermaterials zu minimieren. Die Auswahl
von Bahnen mit höheren
Dichten und/oder einem höheren
Verhältnis
von Faser zu Schmelzperlen erhöht
den Isolierwert der Bahn.
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Außerdem ist
das Sintern der Mineralwolle wegen der bedeutenden Schrumpfung,
die durch das Sintern verursacht wird, nachteilig. Dies weist den
Effekt auf, dass der Isolierwert und die Integrität sowohl
der Gegenstände
als auch des installierten Systems vermindert werden. Auch kann
Schrumpfung zu Hohlräumen führen, die sich
zwischen benachbarten feuerhemmenden Gegenständen bilden, die in einer Durchführung zur Bildung
einer Feuerschutzvorrichtung angeordnet wurden. Diese Hohlräume stellen
Wege bereit, die ermöglichen,
dass Hitze, Flammen und Rauch durch die feuerhemmende Barriere hindurchtreten.
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Ein
bevorzugtes ungewebtes Bahnenmaterial ist 1260 BOARD MINERAL WOOL,
erhältlich
von Fibrex Insulation, Sarnia, Ontario. Für Anwendungen, in denen glasartige
Fasermaterialien unerwünscht
sind, ist ULTRA DAM 4000 STRIPS, erhältlich von der 3M Company,
St. Paul, MN, ein geeignetes Material.
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Die
Schichten aus Intumeszenz-Material 4, 8 weisen
vorzugsweise ein Intumeszenz-Mittel, das im Wesentlichen frei von
Graphit ist, ein Stabilisierungsmittel und ein Bindemittel auf.
Das Intumeszenz-Material kann auch Füllstoffe und organische kohlebildende
Komponenten aufweisen. Ein geeignetes Intumeszenz-Material ist in US-A-5,476,891
beschrieben. Ein geeignetes handelsübliches Intumeszenz-Material
ist ein blattförmiges organisches/anorganisches
feuerbeständiges
Elastomer, das von der 3M Company unter der Handelsbezeichnung 3M
FIRE BARRIER FS-195+ WRAP/STRIP erhältlich ist. Ein bevorzugtes
handelsübliches
Intumeszenz-Material ist ein flexibler Intumeszenz-Streifen, der von
der 3M Company unter der Handelsbezeichnung E-FIS erhältlich ist.
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Gemäß einem
kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ist das Intumeszenz-Mittel
im Wesentlichen frei von Graphit. Überraschenderweise ist festgestellt
worden, dass ein Intumeszenz-Material mit einem Intumeszenz-Mittel, das im Wesentlichen
frei von Graphit ist, bei Einwirkung von Hitze wünschenswerte Klebe- und Kohäsionseigenschaften
entwickelt. Die Klebe- und Kohäsionseigenschaften
ermöglichen,
dass feuerhemmende Gegenstände,
die in einer Durchführung
angeordnet sind und eine feuerhemmende Barriere in einer Durchführung bilden,
sich ausdehnen und verkleben, wodurch sie eine Barriere bilden,
die ausreichende mechanische Integrität aufweist, um die Schlauchstrahlkomponente
von ASTM E814 ohne die Notwendigkeit einer sekundären Verstärkung zu
bestehen.
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Obwohl
nicht gewünscht
ist, durch irgendeine bestimmte Theorie eingeschränkt zu sein,
entwickeln Intumeszenz-Materialien,
die Graphit enthalten, bei Ausdehnung begrenzte Klebe- und Kohäsionseigenschaften.
Die begrenzten Klebe- und Kohäsionseigenschaften
begrenzen wiederum die Weite der Durchführung, an der durch solche
Gegenstände
ohne die Verwendung einer sekundären
Verstärkungsstruktur
Feuer wirkungsvoll gehemmt werden kann. Das bedeutet, dass feuerhemmende
Barrieren, die unter Verwendung von feuerhemmenden Gegenständen konstruiert
werden, die ein Intumeszenz-Material auf Basis von Graphit aufweisen,
im Allgemeinen schwach sind und dass nur an verhältnismäßig kleinen Durchführungen
mit solchen Gegenständen
Feuer gehemmt werden kann, derart, dass sie in der Lage sind, die
Schlauchstrahlkomponente von ASTM E814 zu bestehen. Beispielsweise
zeigt Tabelle 1 die Öffnung
mit der maximalen Weite, an der mit den feuerhemmenden Gegenständen, die
ein herkömmliches
Intumeszenz-Material auf Basis von Graphit aufweisen, und eine Öffnung,
an der mit feuerhemmenden Gegenständen der vorliegenden Erfindung
in Trennwänden,
die aus drei verschiedenen Materialien gebildet waren, und zwar
Stahl, Holz und Beton, Feuer gehemmt werden konnte, die die Schlauchstrahlkomponente
von ASTM E814 bestanden.
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Tabelle
1 – Vergleich
der Weite einer Blindöffnung,
an der unter Bestehen der Schlauchstrahlprüfung unter Verwendung eines
Gegenstandes mit herkömmlichem
Intumeszenz-Material auf Basis von Graphit und unter Verwendung
eines erfindungsgemäßen feuerhemmenden
Gegenstandes Feuer gehemmt werden kann.
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Es
wurde festgestellt, dass die Weite der Öffnung, an der unter Bestehen
der Schlauchstrahlprüfung von
ASTM E814 ohne die Notwendigkeit einer sekundären Verstärkung Feuer gehemmt werden
konnte, bei erfindungsgemäßen feuerhemmenden
Gegenständen
im der gleich zu herkömmlichen
Gegenständen
für Stahl
98% größer war,
für Holz
210% größer war
und für
Beton 108% größer war.
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Die
Intumeszenz-Mittel weisen körniges
hydratisiertes Alkalimetallsilikat, wie z.B. in US-A-4,273,879 beschrieben,
auf. Ein geeignetes handelsübliches
Intumeszenz-Mittel ist eine Intumeszenz-Zusammensetzung aus körnigem hydratisiertem
Alkalimetallsilikat, die unter der Handelsbezeichnung EXPANTROL
4BW PLUS von der 3M Company, St. Paul, MN erhältlich ist.
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Zu
nützlichen
Stabilisierungsmitteln gehören
Verbindungen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Diaryl-para-phenylendiaminen
mit der folgenden allgemeinen Formel I besteht, wobei die Diaryl-para-phenylendiamine einen
Schmelzpunkt im Bereich von etwa 105 bis etwa 125°C aufweisen: Formel
I
wobei R
1 bis einschließlich R
4 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Wasserstoff („H") und Alkylgruppen
mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen besteht, mit der Maßgabe, dass
i) entweder beide von R
1 und R
2 oder
beide von R
3 und R
4 Alkylgruppen
mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen sein müssen und ii) das Stabilisierungsmittel
einen Schmelzpunkt im Bereich von etwa 105 bis etwa 125°C aufweist.
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Das
Stabilisierungsmittel ist entweder ein Antioxidationsmittel und/oder
ein Antiozonans, definiert als eine Verbindung oder ein Gemisch
aus Verbindungen, die/das in der Lage ist, den Abbau des organischen
Bindemittels, der durch das Einwirken von Sauerstoff und/oder Ozon
auf die Zusammensetzungen der Erfindung bedingt ist, zu vermindern
oder zu verhindern.
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Ein
bevorzugtes Stabilisierungsmittel ist im Handel von Goodyear Chemical
Co., Akron, OH unter der Handelsbezeichnung WINGSTAY 100 AZ erhältlich.
Dieses ist ein gesetzlich geschütztes
Gemisch aus Diaryl-para-phenylendiaminen
gemäß der allgemeinen
Formel I mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 108 bis 114°C.
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Das
Bindemittel ist vorzugsweise ein organisches Bindemittel, stärker bevorzugt
ein Elastomer, am stärksten
bevorzugt ein chloriertes Elastomer, wie z.B. die Polychlorpren-Elastomere,
die unter der Handelsbezeichnung NEOPREN bekannt sind, und dergleichen.
Elastomere Bindemittel sind vorzugsweise aus einer Klasse von organischen
kohlebildenden Elastomeren, wie z.B. Naturkautschuk und synthetische
Kautschuke, wie z.B. Polyisopren- und Polychlorprenkautschuke, ausgewählt. Polychlorpren
ist ein bevorzugtes Elastomer, weil es ausgezeichnete Alterungseigenschaften
und gute Witterungsbeständigkeit
aufweist und von sich aus ein Kohlebildner ist, wenn Feuer oder
Hitze darauf einwirken.
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Das
Intumeszenz-Material kann Füllstoffe,
wie z.B. Quarzsand (Siliciumdioxid), Farbmittel, Ton, Flugasche,
Blähmittel,
Perlit, Vermiculit, anorganische Fasern, wie z.B. Glasfasern und
Mineralwolle, und organische Fasern aufweisen, um die Härte einzustellen
und Kosten zu verringern.
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Wenn
das Bindemittel nicht kohlebildend ist, wird der Zusammensetzung
vorzugsweise ein kohlebildender Zusatzstoff zugegeben. Zu geeigneten
nichtkohlebildenden Polymeren gehören chlorierte Polyethylene,
wie z.B. diejenigen, die unter den Handelsbezeichnungen PARACHLOR
(von Uniroyal Chemical) und TYRIN (von Dow Chemical) bekannt sind;
chlorsulfonierte Polyethylene, wie z.B. diejenigen, die unter der
Handelsbezeichnung HYPALON (du Pont) bekannt sind; Polybuten; und
Polysulfidpolymere.
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Zu
kohlebildenden Harzen, die in den Zusammensetzungen nützlich sind,
gehören
phenolische Harze, Polycarboimidharze, Harnstoff-Aldehyd-Harze und
Melamin-Aldehyd-Harze. In den allgemeinen Ausdruck „phenolisch" sind Phenol-Formaldehyd-Harze
sowie Harze, die andere von Phenol abgeleitete Verbindungen und
Aldehyde umfassen, einbezogen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung ist der Gegenstand derart konstruiert, dass die ungewebte
Bahn aus Isoliermaterial 6 zwischen Schichten aus Intumeszenz-Material 4, 8 eingefügt ist.
Alternativ kann das Intumeszenz-Material 4, 8 das
faserige Isoliermaterial 6 völlig umgeben. Das Bilden des
Gegenstandes derart, dass er Intumeszenz-Material an der Außenfläche aufweist,
ermöglicht
es dem Intumeszenz-Material, sich im Falle eines Feuers auszudehnen
und in Kontakt mit Intumeszenz-Material von einem benachbarten Gegenstand
zu kommen. Da das ausge dehnte Intumeszenz-Material klebend ist,
verbinden sich die Gegenstände
unter Bildung einer strukturellen Barriere, die verhindert, dass
Feuer und Rauch durch die Öffnung
hindurchtreten, und bilden ferner eine Barriere mit ausreichender
mechanischer Integrität,
derart, dass sie die Schlauchstrahlkomponente von ASTM E814 ohne
die Verwendung sekundärer
Haltevorrichtungsstrukturen oder einer Verstärkung besteht.
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Wie
in Tabelle 1 dargestellt, können
die erfindungsgemäßen feuerhemmenden
Gegenstände
beispielsweise in einer Öffnung
in einer Trennwand, wie z.B. Wand, Boden oder Deck, angeordnet werden,
um eine feuerhemmende Barriere bereitzustellen, die in der Lage
ist, die Schlauchstrahlprüfung
gemäß ASTM E814
in einer Öffnung
von 3.484 cm2 (540 Quadrat-Inch) für eine Trennwand,
die aus Stahl konstruiert ist, in einer Öffnung von 3.484 cm2 (540 Quadrat-Inch) für eine Trennwand, die aus Holz
konstruiert ist, und in einer Öffnung
von 1.935 cm2 (300 Quadrat-Inch), die aus
Beton konstruiert ist, jeweils ohne irgendeine sekundäre Verstärkungsstruktur
zu bestehen.
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Die
Fähigkeit
der vorliegenden Erfindung benutzt werden zu können, um ohne die Notwendigkeit
einer sekundären
Verstärkung
Feuer an größeren Öffnungen
als herkömmliche
Techniken zu hemmen, verkürzt
die Installationszeit, erleichtert den Wiedereinbau in die Öffnung,
vermindert Kosten, senkt die Komplexität der Installation und vereinfacht
die Logistik am Arbeitsort.
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Die
Umhüllung 14,
die um die Schichten aus Intumeszenz-Material 4, 8 und
das Isoliermaterial 6 gebildet ist, verhindert oder minimiert
das Ausgesetztsein des Installateurs gegenüber unangenehmen Komponenten
der Zusammensetzung. Außerdem
ermöglicht
die Umhüllung 14,
dass benachbarte Gegenstände
nebeneinander geschoben werden, wodurch die Installation erleichtert
wird. Eine bevorzugte Umhüllung
ist ein dicht verschlossener Beutel, der aus einem geeigneten polymeren
Filmmaterial, wie z.B. Polyethylenfilm, gebildet ist.
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Ein
wünschenswertes
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass sie Kohäsions- und
Klebeeigenschaften entwickelt, die das Bestehen der Schlauchstrahlkomponente
von ASTM E814 ohne die Notwendigkeit einer sekundären Verstärkung ermöglichen.
Die Notwendigkeit einer sekundären
Verstärkung
ist ein markantes unerwünschtes
Merkmal feuerhemmender Systeme, die aus handelsüblichen Materialien konstruiert
sind.
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Da
feuerhemmende Barrieren oftmals wieder eingebaut werden, bilden
die Gegenstände
der vorliegenden Erfindung bei Umgebungstemperaturen vorzugsweise
keine Klebe- oder Kohäsionsbindungen
aus. Wenn die Gegenstände
bei Umgebungstemperaturen Klebebindungen ausbilden, können die
Gegenstände während des
Wiedereinbaus beschädigt
werden, was den Wiedereinbau schwierig, teuer und zeitraubend macht.
Die vorliegende Erfindung weist vorzugsweise nur bei hohen Temperaturen
Klebe-/Kohäsions-Eigenschaften
auf. Die Bindungsbildungstemperatur kann durch Auswählen von
Außenschichten
aus Intumeszenz-Material, das bei Umgebungstemperaturen nicht klebend/kohäsiv ist,
oder durch Einbeziehen von Gleitschichten (z.B. ein Polyethylenfilm)
an den Außenflächen des
Intumeszenz-Materials
gesteuert werden. Wie vorher angemerkt, können die Gleitschichten durch
Umhüllen
des Intumeszenz-Materials mit einem dicht verschlossenen Beutel
gebildet werden.
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Feuerhemmende
Materialien sind im Allgemeinen mindestens teilweise ablativ, sodass
beim Fortschreiten eines Feuers die Materialien in der Nähe der heißen Seite
ihre Wirksamkeit verlieren. Folglich ablatieren sowohl das ungewebte
faserige Innenmaterial als auch das Intumeszenz-Material und verlieren
ihre Wirksam keit. Dies hat die Wirkung des Zerstörens der Kohäsions- und/oder
Klebebindungen.
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Um
eine wirksame Bindung zwischen benachbarten Gegenständen sicherzustellen,
können
zwei Ansätze
benutzt werden. Erstens können
die Bindungen sich bei niedrigen Temperaturen ausbilden und dabei einen
großen
Anteil der Grenzfläche
abdecken, dessen Übermaß während eines
Feuers ablatiert wird. Alternativ kann sich eine Bindungsregion
an oder nahe der heißen
Seite bilden und allmählich
zur kalten Seite hin bewegen, während
die Kohäsions-/Klebe-Komponente
allmählich
ablatiert und die Bindung zerstört
wird. Im Allgemeinen wird das Fortschreiten der Bindungslinie durch
das Intumeszenz-Material
schneller sein als das Fortschreiten der Sinterlinie durch die ungewebte
faserige Bahn. Es ist wünschenswert,
dass die Kohäsions-/Klebekomponente
eine Kohle bildet, wodurch sie die Bindung schützt und die Ablation des Gegenstandes verlangsamt.
Die Kohle kann denselben Ort einnehmen wie die Bindung.
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Die
Zusammensetzung des Intumeszenz-Materials weist vorzugsweise einen
hohen Anteil eines thermoplastischen Polymers auf, das entweder
unvernetzt oder zu einem kleinen Grad vernetzt sein kann. Thermoplastische
Polymere sind bevorzugt, da sie typischerweise bei Temperaturen,
die in Feuern auftreten, viskos fließen. Das Fließen des
Materials ermöglicht,
dass das Material in das ungewebte faserige Isoliermaterial eindringt
und eine Bindung damit ausbildet. Das Fließen der meisten thermoplastischen
Polymere ist jedoch unter feuerartigen Bedingungen zu stark. Die
Eigenschaften des viskosen Fließens
des thermoplastischen Polymers können
jedoch durch Zugeben von Füllstoffen
und durch Vernetzen des thermoplastischen Polymers modifiziert werden.
Zudem verleihen zweckmäßige Füllstoffe,
wie z.B. Aluminiumtrihydroxid (ATH), der Zusammensetzung auch Feuerbeständigkeitseigenschaften.
Zu geeigneten Polymeren gehören
Polychlorpren, Fluorpolymere, EVA und Acryle. Polymere, die von
sich aus feuerhemmend sind, sind für diese Anwendung besonders
gut geeignet.
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Intumeszenz-Systeme
der vorliegenden Erfindung weisen ein mittleres Maß an Ausdehnung
auf. Wenn die Ausdehnung zu groß ist,
kann es die wand (oder den Boden) zerstören oder aus der Durchführung herausgedrückt werden
und dadurch versagen. Außerdem
werden feuerhemmende Intumeszenz-Materialien im Allgemeinen während oder
nach der Ausdehnung bröckliger.
Bei zunehmender Ausdehnung und der entsprechenden Abnahme der Dichte
wird ein Punkt erreicht, an dem die Integrität des Material zu gering ist,
um die ASTM-E814-Schlauchstrahlprüfung zu
bestehen.
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BEISPIEL
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Feuerhemmende
Gegenstände
wurden konstruiert, wie in 1 gezeigt.
Jeder Gegenstand wurde mit einer Innenschicht 6 aus 1260
BOARD MINERAL WOOL, erhältlich
von Fibrex Insulation aus Sarnia, Ontario, die aus Basaltgestein
hergestellt ist und eine Nenndichte von 96,12 kg/m3 (6,0
Pound pro Kubikfuß)
und eine tatsächliche
Dichte von nicht weniger als etwa 64,08 kg/m3 (4,0
Pound pro Kubikfuß)
und einen Schmelzperlengehalt von etwa 12% aufweist, die zwischen
Außenschichten 4, 8 aus
1,6 mm (1/16 Inch) dicken flexiblen Intumeszenz-Streifen, erhältlich von
der 3M Company, St. Paul, MN unter der Handelsbezeichnung E-FIS, eingefügt wurde,
konstruiert. Die Außenschichten 4, 8 aus
E-FIS wurden mit 9672LE HIGH STRENGTH ADHESIVE, erhältlich von
der 3M Company, St. Paul, MN, mit der Innenschicht aus Mineralwolle
verklebt. Die Gegenstände
wurden in Polyethylenbeuteln von 76,2 μm (3 Mil) eingepackt. Die Nennabmessungen
des fertiggestellten Gegenstandes betrugen 5,397 cm × 15,24
cm × 22,86
cm (2,125 Inch × 6,0
Inch × 9,0
Inch).
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Fünfzig der
oben beschriebenen Gegenstände
wurden in eine gerahmte Öffnung
von 76,2 cm × 45,72 cm
(30 Inch × 18
Inch) in einer gerahmten 2-hr-Wand der Reihe UL400 installiert.
Die gerahmte Öffnung
wies ein Stahlsubstrat zur Verklebung auf. Die Gegenstände wurden
so eingebaut, dass sich die Abmessung von 9,0 Inch quer in der Wand
befand. Die Gegenstände
wurden in fünf
Säulen
von jeweils zehn gestapelt. Die senkrechte Stauchung betrug 18,0%,
die waagerechte Stauchung betrug 0,0%, und die Flächenstauchung
betrug 18,1%.
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Bei
einer einstündigen
Feuerprüfung
gemäß ASTM E814
bestand die Vorrichtung das Schlauchstrahl-, das F-Rating- und das T
Rating Kriterium.
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Es
wird dem Durchschnittsfachmann in dem Fachgebiet offensichtlich
sein, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken
abzuweichen, das oben bekannt gemacht ist. Daher sollte der Umfang
der vorliegenden Erfindung nicht auf die Strukturen beschränkt werden,
die in dieser Anmeldung beschrieben sind, sondern nur auf die Strukturen,
die durch die Ansprüche
sprachlich beschrieben sind, sowie auf die Äquivalente dieser Strukturen.