DE60209067T2 - Verfahren zur parallelen Übertragung von Datenrahmen mittels unabhängiger stop & wait Protokolle für jeden Kanal, was die empfangseitige Neuordnung der Datenrahmen erlaubt - Google Patents

Verfahren zur parallelen Übertragung von Datenrahmen mittels unabhängiger stop & wait Protokolle für jeden Kanal, was die empfangseitige Neuordnung der Datenrahmen erlaubt Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerverfahren zur Datenübertragung in mehreren Kanälen, welches empfangene Daten durch eine Bestätigungsaufzeichnungsmatrix wiederherstellt.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In einem allgemeinen TDMA (Time Division Multiple Access)-System (genauso wie GSM, DECT) können mehrere Zeitfenster gleichzeitig verwendet werden, um Daten zum Erhöhen der Übertragungsrate zu übertragen; aber die jeweilige Datenflußsteuerung wäre komplexer. Zum Beispiel stellt der Empfänger mittels der Abfolgezahl die Daten durch die Abfolgezahl jedes Datensegments wieder her, so daß der Datenoverhead, die Puffergröße und die Betriebsgeschwindigkeit beschränkt sein sollten.
  • 1 ist ein herkömmliches DECT-System. Es gibt 24 Zeitfenster in einem Datenrahmen: die erste Hälfte ist eine Abwärtsstreckenverbindung (von FP (feststehender Teil) zu PP (tragbarer Teil)) und die zweite Hälfte ist eine Aufwärtsstreckenverbindung (von PP zu FP). Im Allgemeinen würde ein PP einen einzelnen Kanal mit einem FP erzeugen, zum Beispiel unter Verwendung eines Paars von Zeitfenstern (Fenster 2, Fenster 14). Aber für den Zweck einer hohen Datenübertragung können wir N Kanäle zwischen einem PP und einem FP erzeugen; das heißt, wir können die Übertragungsrate durch Verwendung von 2N Zeitfenstern gleichzeitig erhöhen. So werden die Daten des FP in mehrere Einheiten auf Grundlage einer Größe eines Zeitfensters geteilt und mittels N Kanälen sequentiell übertragen. Genauso arbeitet der PP. Die Flußsteuerung würde jedoch immer schwieriger werden.
  • 2 zeigt eine herkömmliche Mehrkanalübertragung von einem FP zu einem PP. Wenn 5 Kanäle in einem Datenrahmen gleichzeitig bestehen, dann wird die Datenübertragung um das 5-fache erhöht. Aber wenn Kanal 1, 3, 5 erfolgreich Daten überragen und Kanal 2 und 4 dies nicht tun, dann ist die Frage, wie ein PP die empfangenen Datensegmente handhaben kann, ein sehr wichtiges Thema.
  • Die US-Patentschrift Nr. 6,021,124 stellt eine ähnliche Lösung bereit: Schieben von Datensegmenten in den FIFO (First In, First Out) Stapel jedes Kanals und jeweiliges Übertragen durch jeden Kanal. Zum Beispiel gibt es 10 Datensegmente, welche mit 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 nummeriert sind und es gibt 5 Kanäle zum Übertragen von Daten; die Vereinbarungen sind: Kanal 1 überträgt Segment 0 und 5, Kanal 2 überträgt Segment 1 und 6, Kanal 3 überträgt Segment 2 und 7, Kanal 4 überträgt Segment 3 und 8, und Kanal 5 überträgt Segment 4 und 9. Wenn Kanal 2 ausfällt, dann kann Segment 6 nicht übertragen werden, bis Segment 1 fehlerfrei übertragen ist; aber wenn Segment 1 immer noch nicht übertragen werden kann, dann können keine der Daten, die in der Queue des Kanals 2 sind, an das Empfängerende übertragen werden. Dies beeinflußt die Datenübertragungsrate.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die auf dem Nachteil der obigen Fertigkeit beruht und eine neue Lösung bereitstellt, um das Sequenzproblem beim Datenempfang am Empfängerende zu lösen, ist das Ausmaß des übertragenen Datenoverheads wirksam zu verringern, die Datenübertragungsrate zu erhöhen und den Berechnungsaufwand am Empfängerende zu verringern. Des Weiteren können wir uns zu flexiblen Übertragungsraten ausschöpfen, um die Systemwartung widerstandsfähiger zu machen, und können allen Erweiterungserfordernissen des TDMA-Systems entsprechen.
  • Für den obigen Zweck stellen wir ein Steuerverfahren zur Datenübertragung in mehreren Kanälen bereit, dessen Vorgangsschritte im Folgenden aufgelistet sind:
    Bereitstellen mehrerer Kanäle und Kanalzähler von gleicher Anzahl, wobei die Kanäle mehrere Datenrahmen aufweisen;
    Erzeugen einer Bestätigungsaufzeichnungsmatrix auf der Grundlage dieser Kanäle und Datenrahmen;
    Aufteilen von Daten in einzelne Segmente;
    sequentielles Anordnen jedes Datensegments in die Datenrahmen jedes Kanals und Überprüfen des Übertragungszustandes des vorhergehenden Rahmens seines jeweiligen Kanals. Wenn der Übertra gungszustand des vorhergehenden Rahmens fehlerhaft ist, dann Überspringen dieses Kanals und Einordnen dieses Segments in einen Datenrahmen des nächsten Kanals.
  • Wenn der Übertragungszustand eines Rahmens des Kanals fehlerfrei ist, dann Erhöhen des jeweiligen Kanalzählers um 1;
    Aufzeichnen des Übertragungszustandes dieser Datenrahmen der Kanäle in die Bestätigungsaufzeichnungsmatrix;
    und dann Empfangen der Daten entsprechend der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix und dem jeweiligen Kanalzähler.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn der Übertragungszustand des vorhergehenden Rahmens fehlerhaft ist, wird das Datensegment des vorhergehenden Rahmens in diesen Rahmen erneut geladen und erneut übertragen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die erste Reihe der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix auf "1" gesetzt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sollten alle Daten der Matrix der zweiten Reihe auf "1" gesetzt werden, nachdem der Status der jeweiligen Rahmen der Kanäle fehlerfrei ist, und die Daten der Matrix sollten auf "0" gesetzt werden, wenn der Status der jeweiligen Rahmen der Kanäle fehlerhaft ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sollten die Kanalzähler um 1 erhöht werden, nachdem die jeweiligen Datensegmente der Rahmen fehlerfrei übertragen sind, und das Empfängerende empfängt diese Datensegmente, wenn die jeweiligen Zähler nicht 0 sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht der Weg, um zu bestimmen, ob eine Rahmenübertragung fehlerfrei ist oder nicht, auf dem Bestätigungssignal vom Empfängerende.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein anderes Steuerverfahren zur Datenübertragung in mehreren Kanälen bereit, welches am übertragenen Ende abläuft und nachfolgend aufgelistet ist:
    Anordnen des ersten Datensegments im ersten Datenrahmen des ersten Kanals;
    Anordnen des zweiten Datensegments im ersten Datenrahmen des zweiten Kanals;
    Prüfen des ersten Datenrahmens des ersten Kanals, Anordnen des dritten Datensegments im zweiten Datenrahmen des ersten Kanals, nachdem der erste Datenrahmen des ersten Kanals fehlerfrei übertragen ist, oder Anordnen des dritten Datensegments im zweiten Datenrahmen des zweiten Kanals, wenn der erste Datenrahmen des ersten Kanals fehlerhaft übertragen ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht der Weg, um zu bestimmen, ob eine Rahmenübertragung fehlerfrei ist oder nicht, auf dem Bestätigungssignal vom Empfängerende.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein anderes Steuerverfahren zur Datenübertragung in mehreren Kanälen bereit, welches am übertragenen Ende abläuft und nachfolgend aufgelistet ist:
    Zuweisen des ersten Zeichens in die erste Reihe einer Bestätigungsaufzeichnungsmatrix;
    Erhöhen des ersten Kanalzählers um 1, nachdem der erste Datenrahmen des ersten Kanals Daten fehlerfrei empfängt, und Zuweisen des ersten Zeichens in die erste Spalte der zweiten Reihe der Matrix, wenn der erste Datenrahmen des ersten Kanals die Daten nicht fehlerfrei empfängt; und
    Erhöhen des zweiten Kanalzählers um 1, nachdem der erste Datenrahmen des zweiten Kanals Daten fehlerfrei empfängt, und Zuweisen des ersten Zeichens in die zweite Spalte der zweiten Reihe der Matrix, oder Zuweisen des zweiten Zeichens in die zweite Spalte der zweiten Reihe der Matrix, wenn der erste Datenrahmen des zweiten Kanals die Daten nicht fehlerfrei empfängt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Weg, um zu bestimmen, ob eine Rahmenübertragung fehlerfrei ist oder nicht, das Erwidern eines bestätigten Signals zum übertragenden Ende.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Zeichen "1" und das zweite Zeichen ist "0".
  • Die vorliegende Erfindung kann am besten durch die folgende Beschreibung mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ein herkömmliches TDMA (Time Division Multiple Access) System ist;
  • 2 eine herkömmliche Mehrkanalübertragung von FP zu PP ist;
  • 3 ein Diagramm für die Datenübertragung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4(a) ein Diagramm ist, welches die 5 Kanäle gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4(b) ein Diagramm ist, welches die Empfangsqueue gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4(c) ein Diagramm ist, welches die Bestätigungsaufzeichnungsmatrixgemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5(a) ein Diagramm ist, welches den Kanalauswahlfluß gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5(b) ein Diagramm ist, welches die Zahl jedes Kanalzählers (oder die Größe der Queue) am Empfängerende gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 5(c) ein Diagramm ist, welches die Wiederherstellung der empfangenen Schlangen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN ASUFÜHRUNGSFORM
  • 3 zeigt das Datenübertragungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. In unserem System ist Kanal 31 als eine Art Betriebsmittel eingesetzt. Wann immer das Übertragungsende (TX) Daten überträgt, dann muß TX einen freien Kanal sequentiell suchen; wenn Kanal 31 frei ist; dann besetzt Segment 32 diesen Kanal und gibt ihn nicht frei, bis dieses Segment fehlerfrei übertragen ist. Wenn das Segment nicht fehlerfrei übertragen werden kann, dann wird dieser Kanal es erneut mit dem nächsten Datenrahmen übertragen und hört damit nicht auf, bis es fehlerfrei übertragen ist. Wenn das TX-Ende ein Bestätigungssignal vom Empfängerende (RX) empfängt, dann gibt TX den Kanal frei, da das vorgegangene Segment fehlerfrei übertragen ist. So werden die Daten, die vom FP zum PP übertragen werden sollen, sequentiell in freien Kanälen angeordnet, und dies ist die einzige Übertragungsregel des TX-Endes. Aber manchmal muß der Kanal 31 Daten aufgrund eines Übertragungsfehlers erneuert übertragen, sodaß die Empfangsqueue 33 der 5 Kanäle am RX-Ende unübersichtlich wird und die Aufeinanderfolge der empfangenen Segmente durcheinander gereiht.
  • 4(a) zeigt die 5 Kanäle gemäß der vorliegenden Erfindung. Wenn wir 5 Kanäle gleichzeitig erzeugen, dann bedeutet die x-Achse unterschiedliche Kanäle, die y-Achse aufeinanderfolgende Rahmen und die Zahl in den Quadraten bedeutet die Abfolge der übertragenen Segmente. Ist der Wert des Feldes X, bedeutet dies Übertragungsfehler und derselbe Kanal muß mit dem nächsten Rahmen dasselbe Segment erneut übertragen. Wenn z. B. Kanal 2 des Rahmens 1 Daten fehlerhaft überträgt, dann muß der Kanal 2 des Rahmens 2 noch immer das Segment 2 erneut übertragen; und alle vierten Kanäle des Rahmens 1, Rahmens 2 und Rahmens 3 übertragen Segment 4. So können wir aus 4(a) den fehlerfreien Fortschritt der Datenübertragung des Systems erfahren und wir können die Datensegmente der Empfängerqueue verstehen, genauso wie 4(b). Für das RX-Ende können die Datensegmente nicht auf die höhere Schicht übertragen werden, bis die Abfolgen der Segmente richtig sind.
  • Tatsächlich liegt der Grund, warum die Segmente die Kanäle besetzen können und übertragen werden, darin, daß das TX-Ende ein Bestätigungssignal vom RX-Ende empfängt und die Kanäle freigibt. So könnte das RX-Ende die Übertragungsabfolgen von TX vorhersagen.
  • Aus der ersten Reihe von 4(a) und der zweiten Reihe von 4(c) können wir herausfinden, daß 4(c) nur die Werte in 1 aufzeichnet, wenn Bestätigungssignale empfangen werden, und die Werte in 0 aufzeichnet, wenn keine Bestätigungssignale empfangen werden. So können wir eine Matrix durch Aufzeichnen des Fortschritts der Übertragung von Bestätigungssignalen vom RX-Ende erzeugen, genauso wie 4(c). Und wir nennen diese Matrix Bestätigungsaufzeichnungsmatrix, was auch den einsetzbaren Zeitstempel der Kanäle des TX-Endes bedeutet. In dieser Figur sind die Werte der ersten Reihe der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix alle 1, da die 5 Kanäle alle zu Beginn frei sind.
  • Durch Abbilden der 4(c) bis 4(b) können wir herausfinden, daß die Bestätigungsaufzeichnungsmatrix die Abfolgen der empfangenen Datensegmente wiederherstellen kann. Wenn z. B. Segment 6 der Queue 1 empfangen wurde, dann müssen wir auf Queue 2 umschalten, um Segment 7 zu empfangen; beim Abbilden auf die Bestätigungsaufzeichnungsmatrix ist der Wert der Matrix [2,1] 1, so bedeutet das, daß das Segment 6 aus Queue 1 empfangen werden muß, ist der Wert der Matrix [2,2] 0, so bedeutet das Ignorieren, und ist der Wert der Matrix [2,3] 1, so bedeutet das, daß das Segment 7 aus der Queue 3 empfangen werden muß, und so weiter.
  • Des Weiteren muß jede empfangene Queue ihren Zähler besitzen, um die laufende Zahl der gültigen Datensegmente in der Queue aufzuzeichnen. Zum Beispiel sind, nachdem der Rahmen 1 abgeschlossen ist, die Werte der Zähler der jeweiligen 5 Queues 1, 0, 1, 0, 1. Auf Grundlage der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix empfangen wir zuerst Segment 1 aus Queue 1, deren Zählerwert 1 ist, was bedeutet, daß Segment 1 in der Queue angeordnet ist. Dann soll Segment 2 aus der Queue 2 empfangen werden, aber der Zählerwert ist 0, was bedeutet, daß Segment 2 noch nicht angekommen ist, sodaß wir Segment 2 nicht empfangen können, bis Rahmen 2 es bekommt und der Zählerwert ungleich 0 ist. Und so weiter.
  • So zeigt uns die Bestätigungsaufzeichnungsmatrix, welche Queue Daten empfangen soll, aber der Zählerwert der Queue zeigt uns, ob die Daten angekommen sind oder nicht.
  • 5(a) zeigt den Kanalauswahlfortschritt gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung. Wann immer ein Segment in einem Kanal angeordnet wird, können wir das Bestätigungssignal des zuvor übertragenen Segments prüfen, um sicherzustellen, ob der Kanal frei ist oder nicht. Wenn das Bestätigungssignal empfangen worden ist, dann ist der Kanal frei (die Daten wurden fehlerfrei übertragen); wenn das Bestätigungssignal noch nicht empfangen wurde, dann ist dieser Kanal besetzt (die Datenübertragung wurde noch nicht abgeschlossen). Wenn der Kanal frei ist, dann können wir ein neues Segment in diesen Kanal für die Übertragung anordnen; wenn der Kanal besetzt ist, dann kann der nächste freie Kanal ausgewählt werden, um dieses Segment zu übertragen.
  • 5(b) zeigt Mengen an Datensegmenten jedes Kanals (oder jeder Queue) am Empfängerende gemäß der vorliegenden Erfindung. Jeder Kanal weist seine jeweilige empfangende Queue und seinen Zähler auf. Wenn ein Segment eines Kanals fehlerfrei empfangen worden ist, wird das Segment in die jeweilige Queue geschoben, der Kanalzähler wird auf 1 erhöht, und die jeweilige Adresse in der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix wird auf "1" gesetzt. Wenn ein Rahmen eines Kanals nicht fehlerfrei empfangen wurde, dann wird die jeweilige empfangende Queue nicht erhöht, der Kanalzähler nicht erhöht, und die jeweilige Adresse in der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix wird auf "0" gesetzt.
  • 5(c) zeigt die Datenwiederherstellung der empfangenen Queue gemäß der vorliegenden Erfindung. Vor dem Wiederherstellen der Daten müssen zuerst die Aufzeichnungen in der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix geprüft werden, um die fehlerfrei empfangene Queue für den Datenempfang zu bestimmen. Zweitens muß der Zählerwert geprüft werden: wenn der Wert nicht 0 ist, dann empfange die Daten von der jeweiligen Queue, verringere den Zählerwert um 1 und empfange Daten von der nächsten Queue; wenn der Wert 0 ist, dann warte auf das Ankommen der Daten in der Queue für den Empfang.
  • Diese Vorgangsweise kann die gesamte Flußsteuerung ohne eine Laufnummer abschließen und die Bestätigungsaufzeichnungsmatrix kann jede Übertragungsrate erzielen. Zum Beispiel ist die Anzahl der Spalten der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix die maximale Anzahl der Kanäle im System, welche auf N gesetzt ist. Wenn ein Dienst nur N-2 Kanäle erfordert, dann muß sich die Größe der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix nicht modifiziert werden und lediglich "0" in jene Spalten eingefügt werden, welche die leerlaufenden Kanäle der Matrix abbilden.
    • 1. Diese Vorgangsweise kann die Flußsteuerung ohne jede Laufnummer abschließen, was wirkungsvoll den Overhead der Übertragung verringert.
    • 2. Das Empfängerende kann alle Datensegmente bloß durch die Bestätigungsaufzeichnungsmatrix wiederherstellen, was die Übertragungsrate erhöht und die Erfordernisse an die Betriebsfähigkeit des RX-Endes verringert.
    • 3. Die Gestaltung der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix kann jede Übertragungsrate zulassen, was für eine hohe Flexibilität für die Systeminstandhaltung sorgt.
    • 4. Diese Vorgangsweise kann die empfangene Puffergröße ersparen. Zum Beispiel kann ein konstantgroßer Empfängerpuffer für 2 oder 3 Kanäle durch ein einfaches Speicherverwaltungsprogramm geteilt werden. Diese Vorgangsweise verwaltet die Empfängerqueues durch Linklistenstra tegie, sodaß der Empfang aller Kanäle nicht berührt wird, wenn sich der Durchsatz eines Kanals auf Grund von Überlastung verringert.
    • 5. Diese Vorgangsweise läßt alle TDMA Systeme zu.
    Zusammenzufassend umfaßt diese Vorgangsweise die folgenden Vorteile:
  • Die vorliegende Erfindung steuert Datensegmenteempfang durch Aufzeichnung jedes Bestätigungssignals jedes Segments in der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix und durch Zählen an der Empfängerqueue, was eine völlig neuartige Vorgangsweise mit Verbesserung, Zweckmäßigkeit und Nachgiebigkeit ist.
  • Während die Erfindung in Hinsicht auf die Ausführungsformen, die derzeit als die praktischsten und bevorzugten betrachtet werden, beschrieben worden ist, versteht es sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt sein muß. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen, welche im Umfang der nachfolgenden Ansprüche fallen, abzudecken.
  • Die Merkmale, die in der vorangehenden Beschreibung und/oder in den begleitenden Zeichnungen offenbart sind, können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Verbindung miteinander Material für die Verwirklichung der Erfindung in verschiedenartigen Formen davon sein, solange sie in den Umfang der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims (6)

  1. Steuerverfahren zur Datenübertragung in mehreren Kanälen, das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen mehrerer Kanäle und Kanalzähler, von denen jeder einem der mehreren Kanäle entspricht, wobei die Kanäle mehrere Datenrahmen aufweisen; Erzeugen einer Bestätigungsaufzeichnungsmatrix mit Zellen, die Übertragungszustände entsprechend der Datenrahmen der Kanäle aufweisen; Aufteilen von Daten in einzelne Segmente; sequentielles Anordnen der Segmente in die Datenrahmen zur Datenübertragung und Überprüfen eines Übertragungszustandes des vorhergehenden Rahmens seines jeweiligen Kanals für jedes Segment, falls der Übertragungszustand des vorhergehenden Rahmens des jeweiligen Kanals anzeigt, daß das entsprechende Segment fehlerhaft empfangen wurde, Überspringen des Kanals und Einordnen des Segments in einen Datenrahmen des nächsten Kanals; falls der Übertragungszustand des vorhergehenden Datenrahmens des entsprechenden Kanals anzeigt, daß das entsprechende Segment fehlerhaft empfangen wurde, Erhöhen des Kanalzählers des jeweiligen Kanals um 1; Aufzeichnen des Übertragungszustandes der Datenrahmen der Kanäle in den entsprechenden Zellen der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix; und Empfangen der Daten entsprechend der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix und des jeweiligen Kanalzählers.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt umfaßt: falls der Übertragungszustand des vorhergehenden Rahmens des jeweiligen Kanals anzeigt, daß das entsprechende Segment fehlerhaft empfangen wurde, erneutes Laden des Segments des vorhergehenden Rahmens in den aktuellen Datenrahmen und wiederholtes Übertragen von ihm.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem mehrere Daten einer ersten Reihe der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix alle auf „1" gesetzt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schritt zum Aufzeichnen des Übertragungszustandes der Datenrahmen der Kanäle in den entsprechenden Zellen der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix das Setzen der Daten in der entsprechenden Zelle der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix auf „1" umfaßt, falls der Übertragungszustand des Datenrahmens des jeweiligen Kanals anzeigt, daß das entsprechende Segment fehlerfrei empfangen wurde, und Setzten der Daten der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix auf „0", falls der Übertragungszustand des Rahmens des jeweiligen Kanals anzeigt, daß das entsprechende Segment fehlerhaft empfangen wurde, für alle Zeilen der Bestätigungsaufzeichnungsmatrix außer für die erste Zeile.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Kanalzähler um 1 erhöht wird, falls ein Segment eines Datenrahmens fehlerfrei übertragen wird, und das Segment zur weiteren Verarbeitung aus einer Queue genommen wird, falls der Datenzähler größer oder gleich 1 ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Übertragungszustand entsprechend eines Bestätigungssignals von einem Empfängerende erzeugt wird.
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