DE60208964T2 - Oszillatorfrequenzsteuerung - Google Patents

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DE60208964T2
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frequency
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Bo Lindell
Robert Kristiansson
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Sony Ericsson Mobile Communications AB
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0041Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
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    • H03J7/026Means preventing a wrong working of the automatic frequency correction in case of fading or bad signal/noise ratio
    • HELECTRICITY
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    • H03L7/14Details of the phase-locked loop for assuring constant frequency when supply or correction voltages fail or are interrupted
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von tragbaren elektronischen Einrichtungen, insbesondere auf ein Verfahren und Einrichtungen zum Steuern der Frequenz einer Frequenzquelle.
  • Zellulartelefone weisen Mischoszillatoren zum Erzeugen von Frequenzen auf. Diese Frequenzen werden unter anderem zum Takten von Schaltungen innerhalb des Telefons verwendet.
  • Es ist bekannt, dass diese Oszillatoren nicht exakt arbeiten, da sie häufig eine Verschiebung der Frequenz gibt, die aufgrund u.a. von Temperaturschwankungen und Altern des Oszillators erzeugt wird. Da die Frequenz weniger exakt ist, besteht die Notwendigkeit, die Frequenz einzustellen oder zu steuern, so dass sie stabil ist. Es existieren Steuerungsverfahren zum Einstellen der Frequenz auf Basis der Temperatur des Oszillators. Die Temperaturkompensationsverfahren auf Basis der Temperatur basieren normalerweise auf statischen Zuständen. Unterschiedliche Teile eines Telefons können jedoch unterschiedliche Temperaturen haben, was zur Folge hat, dass die Temperaturkompensation weniger genau ist, als wenn sie im statischen Zustand verwendet wird.
  • Es ist weiter bekannt, die Trägerwelle zu verwenden, welche eine Basisstation, welche mit einem Telefon kommuniziert, zur Übertragung von Signalen als eine Referenzfrequenz für den Oszillator zu verwenden. Die Frequenz des Oszillators wird dann auf die Referenzfrequenz durch eine einfache Steuereinheit im Telefon einstellt. Es gibt jedoch eine Schwierigkeit mit dieser Einstellung, die so ist, dass das Telefon die Verbindung mit der Basisstation verlieren kann. Dann gibt es keinen Kontakt mit der Referenzfrequenz, mit der Folge einer nachfolgenden möglichen Verschiebung der Oszillatorfrequenz. Bei der GSM-Spezifikation gibt es außerdem bestimmte Frequenz- und Zeitablaufverschiebegrenzen, die während eines zeitlichen Verbindungsausfalls mit einer Basisstation nicht überschritten werden dürfen. Dieser Verlust kann unter normalen Umständen in der Größenordnung von 1 bis 2 Minuten liegen. Dieses Erfordernis kann kaum den Anforderungen entsprechen, wenn die Verschiebung nicht auch während des Verbindungsausfalls kompensiert wird.
  • Die US 5 113 416 beschreibt ein System zum Einstellen der Übertragungsfrequenz zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation. Die Mobilstation ermittelt hier die Fre quenz des von der Basisstation empfangenen Signals, bestimmt, ob das Signal von der aktuellen Basisstation empfangen wurde und stellt das Ausgangssignal des quarz-gesteuerten Referenz-Mischoszillators gemäß der Differenz zwischen der Referenz des Ausgangssignals und der Frequenz des empfangenen Signals ein. Dieses Dokument beschreibt daher eine normale Einstellung der Frequenz, wenn Kontakt mit einer Basisstation aufrechterhalten wird. Das Dokument erwähnt nicht einen Verbindungsausfall mit einer Basisstation.
  • Die US 5 172 075 beschreibt, wie eine Frequenzquelle in einer Ferneinheit gesteuert wird, um eine stabile Frequenz beizubehalten. Im Normalbetrieb ist die Frequenzquelle auf eine externe Referenzfrequenz verriegelt. Wenn die Referenzfrequenz nicht vorhanden ist, wird die Temperatur der Frequenzquelle ermittelt. Gespeicherte Information in Bezug auf Steuersignale wird verwendet, um ein Steuersignal zum Steuern der Ausgangsfrequenz der Frequenzquelle zu erzeugen. Dieses Dokument beschreibt somit das Steuern eines Oszillators in einer tragbaren elektronischen Einrichtung, wenn es keinen Kontakt mit einer Basisstation gibt. Das Dokument erwähnt außerdem, dass in einem Fall die aktuelle Temperatur und das letzte Steuersignal, welches zum Steuern des Oszillators verwendet wurde, zum Berechnen weiterer Steuersignale verwendet werden. Das Dokument richtet sich allgemein auf das Bereitstellen von Steuerung der Oszillatorfrequenz, wenn es lange Unterbrechungszeiten des Telefons mit der Basisstation gibt. Als Beispiel wird die Größenordnung mehrerer Tage angegeben. Es verwendet außerdem die Temperatur des Oszillators, um Steuerungswerte zu berechnen und benötigt daher einen Temperatursensor. Temperatursensoren erhöhen die Kosten einer Einrichtung und benötigen außerdem mehr Raum, wobei beides wichtig ist, diese auf dem Gebiet von Zellulartelefonen niedrig zu halten.
  • Die US 5 818 302 offenbart eine Steuerungseinrichtung für eine Frequenzquelle unter Verwendung eines externen Referenzfrequenzgenerators, der eingerichtet ist, um zu: im Fall eines Kontakts mit dem Referenzfrequenzgenerator einen neuen Steuerungswert zur Frequenzquelle (VCO) zu liefern, wobei der Wert durch die Frequenzquellenfrequenz und die Referenzfrequenz bestimmt wird, und im Fall von keinem Kontakt mit dem Referenzgenerator den letzten verwendeten Steuerungswert zu speichern und diesen zur Frequenzquelle (VCO) zum Steuern der letzteren zu liefern. Die Steuerungseinrichtung ist Teil einer PLL, wobei ein DPS zwischen dem Phasendetektor und dem VCO zur Verarbeitung, zum Steuern und zum Verwenden des Steuerungswerts verwendet wird.
  • Es besteht somit eine Notwendigkeit für eine einfachere Weise zum Steuern der Frequenz eines Oszillators in einer tragbaren elektronischen Einrichtung während eines vorübergehenden Verbindungsausfalls mit einer Basisstation.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich daher auf das Lösen des Problems, um eine einfache und kostenwirksame Steuerung der Frequenz einer Frequenzquelle in einer tragbaren elektronischen Einrichtung während eines vorübergehenden Verbindungsausfalls mit einem Referenzfrequenzgenerator bereitzustellen.
  • Dieses Problem wird allgemein durch Berechnen des Werts einer Änderungsrate unter Verwendung des zuletzt verwendeten Steuerungswerts und zumindest des einen Steuerungswerts unmittelbar vor dem letzten Steuerungswert gelöst, der verwendet wird, wenn Kontakt mit der Referenzquelle aufrechterhalten wurde, wonach dieser Wert der berechneten Änderungsrate während eines vorübergehenden Verbindungsausfalls verwendet wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine tragbare elektronische Einrichtung bereitzustellen, die einen einfachen und kostengünstigen Aufbau hat, um die Frequenz einer Frequenzquelle, welche in der tragbaren elektronischen Einrichtung enthalten ist, während einem vorübergehenden Verbindungsausfall mit einem Referenzfrequenzgenerator zu steuern.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine tragbare elektronische Einrichtung gelöst, die eingerichtet ist, mit einem Referenzfrequenzgenerator zu kommunizieren, und aufweist:
    eine Empfangseinheit, welche eine Referenzfrequenz empfängt,
    eine Frequenzquelle, welche eine Frequenz der Einrichtung erzeugt, und
    zumindest eine Steuerungseinheit, die eingerichtet ist um:
    im Fall eines Kontakts mit dem Referenzfrequenzgenerator:
    einen neuen Steuerungswert zur Frequenzquelle zu liefern, wobei der Wert durch die Frequenzquellenfrequenz und die Referenzfrequenz bestimmt wird, und
    eine Änderungswertrate zumindest auf der Basis des neuen und eines vorherigen Steuerungswerts zu berechnen,
    im Falle keines Kontakts mit dem Referenzgenerator:
    einen neuen Steuerungswert auf der Basis der Änderungswertrate und des letzten verwendeten Steuerungswerts zu berechnen, und
    den neuen Steuerungswert zur Frequenzquelle, um diese zu steuern, zu liefern.
  • Ein zweites Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des ersten Merkmals, welches außerdem eine Ermittlungseinheit aufweist, die ermittelt, wenn die Einrichtung mit dem Referenzfrequenzgenerator in Kontakt ist oder Kontakt verloren ist.
  • Ein drittes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des ersten Merkmals, welches außerdem aufweist: einen Steuerungswertspeicher, der zumindest den letzten verwendeten Steuerungswert aufweist, und einen Änderungsratenspeicher umfasst, der zumindest die Änderungsrate in Verbindung mit dem letzten verwendeten Steuerungswert aufweist.
  • Ein viertes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des ersten Merkmals, wobei es eine erste Steuerungseinrichtung gibt, die eingerichtet ist, die Frequenzquelle im Fall von Kontakt mit dem Referenzfrequenzgenerator zu steuern, und eine zweite Steuerungseinrichtung, die eingerichtet ist, die Frequenzquelle im Fall keines Kontakts mit dem Referenzfrequenzgenerator zu steuern.
  • Ein fünftes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des vierten Merkmals, welches außerdem einen Schalter aufweist, der eingerichtet ist, die erste Steuerungseinrichtung mit der Frequenzquelle in dem Fall zu verbinden, dass die Ermittlungseinheit die Verbindung ermittelt, und die zweite Steuerungseinrichtung mit der Frequenzquelle zu verbinden, im Fall, dass sie dies nicht tut.
  • Ein sechstes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des ersten Merkmals, welche außerdem einen Timer aufweist, der startet, wenn Kontakt mit dem Referenzfrequenzgenerator verloren ist, wobei die Steuerungseinrichtung, die die Frequenzquelle steuert, wenn kein Kontakt mit dem Referenzfrequenzgenerator vorher eingerichtet ist, um die Verwendung der Änderungsinformationsrate zu stoppen, wenn der Zähler einen vorher festgelegten Wert erreicht.
  • Ein siebtes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des sechsten Merkmals, wobei der Timer zurückgesetzt wird, wenn Kontakt mit dem Referenzfrequenzgenerator, nachdem dieser verloren ist, eingerichtet ist.
  • Ein achtes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des sechsten Merkmals, wobei der vorher festgelegte Wert abhängig ist von der Änderungsinformationsrate. Dies hat den Vorteil, die Verwendung des Werts der Änderungsrate anzuhalten, wenn diese nicht länger verlässlich sind.
  • Ein neuntes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des achten Merkmals, wobei der vorher festgelegte Wert hoch ist, wenn die Änderungsrate niedrig ist, und niedrig ist, wenn die Änderungsrate hoch ist.
  • Ein zehntes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des ersten Merkmals, wobei dies ein Mobiltelefon ist und der Referenzfrequenzgenerator eine Basisstation ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung richtet sich auf das Bereitstellen einer Steuerungseinrichtung für eine Frequenzquelle, welche einen einfachen und kosten günstigen Aufbau hat, um die Frequenz der Frequenzquelle während eines vorübergehenden Verbindungsausfalls mit einem Referenzfrequenzgenerator zu steuern.
  • Gemäß einem elften Merkmal der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Steuerungseinrichtung für eine Frequenzquelle unter Verwendung eines externen Referenzfrequenzgenerators gelöst, der eingerichtet ist, um:
    im Fall eines Kontakts mit dem Referenzfrequenzgenerator:
    Liefern eines neuen Steuerungswerts zur Frequenzquelle;
    wobei der Wert durch die Frequenzquellenfrequenz und die Referenzfrequenz bestimmt wird, und
    Berechnen einer Änderungswertrate zumindest auf der Basis des neuen und eines vorherigen Steuerungswerts,
    im Fall keines Kontakts mit dem Referenzfrequenzgenerator:
    Berechnen eines neuen Steuerungswerts auf der Basis der Änderungswertrate und des letzten verwendeten Steuerungswerts, und
    Liefern des neuen Steuerungswerts zur Frequenzquelle, um diese zu steuern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Steuern einer Frequenzquelle bereitzustellen, welches einfach und kostengünstig ist, um das Steuern der Frequenz der Frequenzquelle während eines vorübergehenden Verbindungsausfalls mit einem Frequenzgenerator zu steuern.
  • Gemäß einem zwölften Merkmal der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Regeln einer Frequenzquelle in einer tragbaren elektronischen Einrichtung gelöst, welches folgende Schritte aufweist:
    im Fall eines Empfangs einer Referenzfrequenz von einem externen Referenzfrequenzgenerator:
    Liefern eines neuen Steuerungswerts zur Frequenzquelle;
    wobei der Wert durch die Frequenzquellenfrequenz und die Referenzfrequenz bestimmt wird, und
    Berechnen einer Änderungswertrate zumindest auf der Basis des neuen und eines vorherigen Steuerungswerts,
    im Fall keines Empfangs von Referenzfrequenzsignalen vom externen Referenzfrequenzgenerator:
    Berechnen eines neuen Steuerungswerts auf der Basis der Änderungswertrate und des letzten verwendeten Steuerungswerts, und
    Liefern des neuen Steuerungswerts zur Frequenzquelle, um diese zu steuern.
  • Ein dreizehntes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des zwölften Merkmals, welches außerdem den Schritt zum Ermitteln von Empfang oder Nichtempfang von Referenzfrequenzsignalen aufweist.
  • Ein vierzehntes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des zwölften Merkmals, welches außerdem den Schritt zum Speichern des gelieferten Steuerungswerts und im Fall von Empfang von Referenzfrequenzsignalen vom externen Referenzfrequenzgenerator auch der Änderungswerte aufweist.
  • Ein fünfzehntes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des zwölften Merkmals, welches außerdem folgende Schritte aufweist:
    im Fall von Nicht-Empfang von Referenzfrequenzsignalen vom externen Referenzfrequenzgenerator: Zählen der Zeit, während der keine Referenzfrequenzsignale empfangen werden und Stoppen von Berechnung neuer Steuerungswerte, wenn die Zeit eine vorher festgelegte Zeitgrenze erreicht.
  • Ein sechzehntes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des fünfzehnten Merkmals, welches außerdem den Schritt zum Zurücksetzen der Zeit aufweist, wenn di Referenzsignale wiederum empfangen werden.
  • Ein siebzehntes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des fünfzehnten Merkmals, wobei der vorher festgelegte Wert von der Änderungswertrate abhängig ist.
  • Ein achtzehntes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des siebzehnten Merkmals, wobei der vorher festgelegte Wert hoch ist, wenn die Änderungswertrate niedrig ist, und niedrig ist, wenn die Änderungswertrate hoch ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat viele Vorteile. Sie ist einfach und leicht auszuführen. Sie benötigt keine komplizierten unsicheren Berechnungen, wie der Zustand der Einrichtung auf die Frequenzverschiebung wirkt, beispielsweise Temperatur, Alterung und angelegte Spannung. Sie erfüllt die GSM-Erfordernisse bezüglich des zeitlichen Ablaufs und der Frequenzverschiebung während eines vorübergehenden Verbindungsausfalls zu einer Basisstation. Sie ist kostengünstig. Da sie auf der Steuerung durch Frequenz durch die Frequenz vom Referenzfrequenzgenerator basiert, was schon bei vielen tragbaren elektronischen Einrichtungen verwendet wird, erfordert sie lediglich kleine Modifikationen der Einrichtung.
  • Es sollte betont werden, dass der Ausdruck "umfassen/umfasst", wenn er in dieser Spezifikation verwendet wird, dazu dient, das Vorhandensein festgelegter Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte oder Komponenten spezifiziert, jedoch nicht die Anwesenheit oder Hinzufü gung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Inhalt und deren Gruppen ausschließt.
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch ein Zellulartelefon zeigt, welches mit einer Basisstation kommuniziert;
  • 2 eine Draufsicht auf das Telefon gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3 eine schematische Blockansicht relevanter Teile des Telefons gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm zeigt, um das Verfahren gemäß der Erfindung auszuführen; und
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm von relevanten Teilen des Telefons gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare elektronische Einrichtung, welche eine lokale Frequenzquelle hat. Die tragbare elektronische Einrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend in Bezug auf ein Zellulartelefon in einem zellularen Netzwerk beschrieben. Dies ist lediglich ein Beispiel einer Einrichtung nach der Erfindung. Diese kann auch eine tragbare elektronische Einrichtung sein, beispielsweise eine Laptop-Computer, ein Palmtop-Computer, ein elektronischer Organizer, ein intelligentes Telefon oder ein Kommunikator, solange sie mit einem externen Referenzfrequenzgenerator verbunden werden können. Dies kann in dem Fall eines Laptop-Computers unter Verwendung einer PC-Karte oder einer ähnlichen Einrichtung stattfinden, welche mit dem Computer zur Kommunikation mit einem Zellularnetzwerk verbunden ist.
  • 1 zeigt schematisch ein Telefon 10 nach der Erfindung. Das Telefon kommuniziert mit einer Basisstation 12 eines zellularen Netzwerks. Während dieser Verbindung modulieren sowohl das Telefon als auch die Basisstation Übertragungssignale auf einer Trägerwelle. Die Basisstation 12 somit mit einem Frequenzgenerator ausgerüstet, der die Frequenz der Trägerwelle erzeugt. Das Telefon 10 nutzt diese Trägerwelle als eine Referenzfrequenz für seine interne lokale Frequenzquelle, wobei Details davon ausführlicher später beschrieben werden. Die Basisstation 12 umfasst somit einen Referenzfrequenzgenerator für das Telefon 10.
  • 2 zeigt ein Telefon nach der Erfindung. Das Telefon 10 weist eine Anzeige 14, eine Tastatur 16 und eine Antenne 18 auf, die sich vom Körper des Telefons erstreckt, welche für die Kommunikation mit der Basisstation verwendet wird. Es sollte klar sein, dass die Antenne als Alternative auch eingebaut sein kann.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm relevanter Teile des Telefons 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Einrichtung weist einen Empfänger 20 auf, der mit einer Antenne, die nicht gezeigt ist, verbunden ist. Der Empfänger 20 ist mit einer ersten Steuerungseinheit 24 sowie mit einer Ermittlungseinheit 32 verbunden. Die erste Steuerungseinheit 24 ist mit einem Steuerungswertspeicher 26 und mit einem Änderungsratenspeicher 28 verbunden. Eine zweite Steuerungseinheit 30 ist ebenfalls mit dem Steuerungswertspeicher 26 und mit dem Änderungsratenspeicher 28 verbunden. Die zweite Steuerungseinheit 30 ist außerdem mit einer Zeitsteuerung 35 verbunden. Die Ermittlungseinheit 32 steuert einen Schalter 34 über ein Steuerungssignal. Die Ermittlungseinheit 32 liefert außerdem das Steuerungssignal zur ersten und zur zweiten Steuerungseinheit 24 und 30 sowie zur Zeitsteuerung 35. Die Lieferung dieses Steuersignals ist in der Figur durch gestrichelte Linien angedeutet. Der Schalter 34 ist mit einem Steuerungseingang einer lokalen Frequenzquelle 22 verbunden, welche bei der bevorzugten Ausführungsform ein Mischfrequenzoszillator ist. Der Schalter 24 ist zwischen zwei Positionen schaltbar, einer ersten, welche den Steuerungseingang des Oszillators 22 mit der ersten Steuerungseinheit 24 verbindet, und einer zweiten, welche den Steuerungseingang des Oszillators 22 mit der zweiten Steuerungseinheit 30 verbindet. Der Oszillator 22 besitzt außerdem einen Ausgang, der eine Ausgangsfrequenz bereitstellt, mit dem außerdem der Ausgang der ersten Steuerungseinheit 24 verbunden ist. Die Frequenz des Mischoszillators 22 wird im Telefon für Anzahl von Dingen verwendet, wobei vielleicht das wichtigste ist als eine Basis zum Bereitstellen von Taktsignalen, welche für die verschiedenen Teile des Telefons verwendet werden.
  • Die Art und Weise, wie die vorliegende Erfindung arbeitet, wird weiter mit Hilfe von 4 beschrieben, die ein Flussdiagramm des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt. Der Empfänger 20 empfängt Information, welche auf einer Trägerwelle moduliert ist. Die Information wird im Empfänger 20 gemäß bekannten Prinzipien demoduliert und in einer normalen Weise im Telefon verwendet. Dies ist kein reales Teil der Erfindung und es ist daher in den Zeichnungen nicht gezeigt und wird weiter nicht beschrieben. Der Empfänger 20 extrahiert jedoch die Frequenz der Trägerwelle zur Verwendung als ein Referenzfrequenzsignal, um den Mischoszillator 22 zu steuern. Diese Frequenz wird zur ersten Steuerungseinheit 24 geliefert. Das Vorhandensein dieser Frequenz wird außerdem durch die Ermittlungseinheit 32 ermittelt und zum Bereitstellen des Steuerungssignals verwendet, welches den Schalter 34 umschaltet, um den Steuerungseingang des Oszillators 22 mit der ersten Steuerungseinheit 24 zu verbinden. Das Steuerungssignal der Ermittlungseinheit 32 wird außerdem dazu verwendet, die erste Steuerungseinheit 24 freizugeben und die zweite Steuerungseinheit 30 zu sperren. Das Verfahren wird daher durch den Empfang der Trägerwelle in der ersten Steuerungseinheit 24 im Schritt 36 begonnen. Somit, wenn es ein vorhandenes Referenzfrequenzsignal gibt (Schritt 38), wird die erste Steuerungseinheit 24 zur Steuerung des Oszillators 22 aktiviert. Um diese Steuerung durchzuführen, empfängt die erste Steuerungseinheit 24 das Ausgangssignal des Mischoszillators 22, d.h., die zu steuernde Frequenz oder die aktuelle Frequenz, und die empfangene Referenzfrequenz, und berechnet einen neuen Steuerungswert auf der Basis von diesen (Schritt 40). Der neue Steuerungswert wird in seiner einfachsten Form durch Zuführen der Differenz zwischen der Mischfrequenzoszillatorfrequenz und der Referenzfrequenz berechnet. Als Alternative kann diese Steuerung eine Verstärkung der Differenz aufweisen. Komplexere Wege zum Steuern des Oszillators könnten verwendet werden, obwohl bevorzugt wird, dies so einfach wie möglich zu halten. Aufgrund dieses Steuerungswerts stellt der Oszillator 22 seine Frequenz so ein, dass diese gleich der Referenzfrequenz gesetzt wird. Der Grund für die Notwendigkeit, die Oszillatorfrequenz einzustellen, besteht darin, dass diese eine Verschiebung erfährt, aufgrund der variierenden Temperatur oder wegen Alterung des Oszillators. Die Temperatur kann wegen der Änderungen der Umgebungstemperatur des Telefons und als Ergebnis eines internen Leistungsverlusts variieren. Die erste Steuerungseinheit 24 berechnet dann eine Änderungswertrate in Verbindung mit dem neuen Steuerungswert im Schritt 44. Dies geschieht in der einfachsten Version durch Teilen der Differenz zwischen dem gerade verwendeten Steuerungswert und einem unmittelbar vorhergehenden verwendeten Steuerungswert durch das Zeitintervall zwischen den Werten, d.h., durch Berechnen eines Differentialquotienten. Es sind komplexere Wege zum Berechnen der Änderungsrate ebenfalls möglich, wobei ebenfalls mehrere frühere Steuerungswerte in Betracht gezogen werden. Der am neusten verwendete Steuerungswert wird dann im Steuerungswertspeicher 26 gespeichert, und die Änderungswertrate wird im Änderungsspeicher 28 im Schritt 46 gespeichert. Diese Schritte werden dann solange wiederholt, wo eine Verbindung zwischen dem Telefon und der Basisstation besteht. Bei der bevorzugten Ausführungsform speichern die Speicher 26 und 28 lediglich einen Steuerungswert und einen Wert einer Änderungsrate zu einem Zeitpunkt, wobei ein neuer Wert einen früheren Wert ersetzt. Es ist jedoch möglich, dass mehrere Werte gespeichert werden, so dass die Speicher mehrere frühere Steuerungswerte und mehrere frühere Werte von Änderungsraten aufweisen werden. Diese könnten dann für komplexere Berechnungen der Änderungsrate verwendet werden.
  • Wenn dann der Kontakt vorübergehend mit der Basisstation des Empfängers 20 verloren ist, wird der Empfänger 20 keine Referenzfrequenz im Schritt 38 empfangen. Es wird dann keine Referenzfrequenz an die erste Steuerungseinheit 24 ausgegeben. Die Ermittlungseinheit 32 ermittelt das Nichtvorhandensein einer Referenzfrequenz und wird dann ein Steuerungssignal bereitstellen, welches die erste Steuerungseinheit 24 sperrt, die zweite Steuerungseinheit 30 freigibt sowie den Schalter 34 schaltet, um die zweite Steuerungseinheit 30 mit dem Steuerungseingang des Oszillators 22 zu verbinden. Daher wird nun die zweite Steuerungseinheit 30 mit dem Betrieb anstelle der ersten Steuerungseinheit 24 beginnen. Die zweite Steuerungseinheit 30 nimmt dann den zuletzt verwendeten Steuerungswert, der im Steuerungswertspeicher 26 gespeichert ist, und den zuletzt berechneten Wert der Änderungsrate, der im Änderungsspeicher 28 gespeichert wurde, und berechnet einen neuen Steuerungswert im Schritt 48. Der neue Steuerungswert wird dann zum Oszillator 22 geliefert, um dessen Frequenz im Schritt 50 zu korrigieren. Danach wird der verwendete Steuerungswert im Steuerungswertspeicher 26 im Schritt 52 gespeichert. Es sei angemerkt, dass keine weiteren Werte von Änderungsraten bei dieser Ausführungsform berechnet werden, wobei jedoch die gleiche Wert der Änderungsrate für alle neuen Steuerungswerte verwendet wird, die während der Zeit berechnet werden, wo kein Referenzfrequenzsignal empfangen wird. Dies wird unter der Annahme ausgeführt, dass die Verschiebung linear ist, wobei diese Annahme die Einrichtung stark vereinfacht. Die oben erläuterten Berechnungen werden dann solange fortgesetzt, wie keine Referenzfrequenz verfügbar ist. Es ist möglich, dass eine komplexere Weise zum Berechnen der Änderungsrate verwendet wird, wobei mehrere vorherige Steuerungswerte und Interpolation verwendet werden, um zukünftige Werte von Änderungsraten bereitzustellen.
  • Das beschriebene Verfahren liefert eine kostengünstige und einfache Steuerung des Mischoszillators. Dies gilt insbesondere für den Fall, da das Steuern des Oszillators unter Verwendung der Basisstationsfrequenz bei bekannten Telefonen schon benutzt wird. Mit diesen Verfahren wird keine reale Berechnung für den Grund einer Verschiebung des Oszillators durchgeführt. Das System erkennt unmittelbar, dass es eine Verschiebung gibt, wie groß diese ist und wie dieses sich durch Berechnung der Änderungsberechnungsrate ändert, wobei diese Kenntnis angewandt wird, wenn kein Referenzsignal existiert. Es besteht keine Notwendigkeit auf teuere und komplizierte Temperaturmessungen und komplizierte Modelle, wie Oszillatoren altern oder wie sich die Frequenzen mit der Temperatur ändern. Diese Lösung arbeitet daher gut, wenn Kontakt vorübergehend mit einer Basisstation verloren ist, wo die Zeit eines Kontaktverlustes beispielsweise im Bereich von einer halben bis einer Minute liegt.
  • Das oben beschriebene Verfahren kann modifiziert werden. Die Zeit, mit der die zweite Steuerungseinheit 30 den gleichen Wert der Änderungsrate verwenden kann, um neue Steuerungswerte zu berechnen, ist beschränkt. Wenn die Änderungsrate hoch ist, ist die Zeit kurz, wobei, wenn sie niedrig ist, sie für eine längere Zeit verwendet werden kann. Der Zeitgeber 35 empfängt daher das Steuerungssignal von der Ermittlungseinheit 32. Dieser Zeitgeber 35 beginnt mit dem Zählen, wenn keine Referenzfrequenz verfügbar ist, und führt das Zählen fort, bis eines der beiden Dinge passiert. Entweder, es wird ein Referenzfrequenzsignal empfangen, welches den Zeitgeber 35 zurücksetzt, oder der Zeitgeber 35 erreicht einen vorher festgelegten Wert. Die zweite Steuerungseinheit 30 prüft fortlaufend den Status des Zeitgebers, und, wenn dieser einen vorher festgelegten Wert erreicht, stoppt die zweite Steuerungseinheit 30 die Berechnung neuer Steuerungswerte und verwendet immer den gleichen. Der vorher festgelegte Wert kann auf unterschiedliche Werte in Abhängigkeit davon festgelegt werden, wie hoch die Änderungsrate ist. Wenn diese ein hoher Wert ist, ist der vorher festgelegte Wert niedrig, und, wenn diese ein niedriger Wert ist, ist der vorher festgelegte Wert hoch.
  • Die Ermittlungseinheit, die beiden Steuerungseinheiten, der Schalter, der Zeitgeber und die beiden Speicher bilden eine Steuerungseinrichtung für den Oszillator.
  • Es gibt viele Variationen, welche zu der Erfindung gemacht werden können. Die Frequenz der Trägerwelle muss nicht exakt der gewünschten Frequenz des Oszillators entsprechen. Sie kann verschieden sein, wobei jedoch dann die korrekte Referenzfrequenz dadurch erhalten wird, dass die Frequenz der Trägerwelle geteilt oder multipliziert wird. Es ist außerdem nicht notwendig, zwei Steuerungseinheiten zu haben. Es ist ebenfalls möglich, lediglich eine zu haben, die in 5 gezeigt ist, welche ein schematisches Blockdiagramm relevanter Teile des Telefons gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Hier achtet die eine Steuerungseinheit auf beiden Phasen zum Steuern, d.h., in dem Fall, wo es eine Referenzfrequenz gibt, und in dem Fall, wo keine Referenzfrequenz vorhanden ist, und ändert die Betriebsart in Abhängigkeit vom Steuerungssignal, welches von der Ermittlungseinheit 22 empfangen wird. Daher gibt es keinen Schalter. In der Figur ist außerdem der Zeitgeber weggelassen. Dies sollte jedoch realisiert werden, da dies völlig möglich ist, einen Zeitgeber vorzusehen. In allen anderen Merkmalen ist die zweite Ausführungsform identisch mit der ersten, so dass die gleichen Bezugszeichen wie in 3 verwendet werden.
  • Die Empfangseinheit ist im Fall eines Zellulartelefons in Form des aktuellen Funkempfängers vorgesehen. In dem Fall, wo die Einrichtung ein Laptop oder eine ähnliche andere Einrichtung ist, welche mit einem Funknetzwerk über eine PC-Karte oder ähnliche Einrichtung kommuniziert, ist die Empfangseinheit unmittelbar eine Schnittstelle in Richtung auf die PC-Karte, wenn die Trägerwelle empfangen wird.
  • Es ist außerdem möglich, die zweite Ausführungsform sogar weiter zu variieren. Es ist auch möglich, die Ermittlungseinheit und die beiden Speicher in einer einzelnen Steuereinheit vorzusehen.
  • Die Steuereinheiten sind vorzugsweise in Form eines Prozessors vorgesehen, der funktionell mit einem Programmcode zusammenwirkt, der in einem Programmspeicher gespeichert ist. Die Erfindung ist daher einfach bei einem Telefon ausführbar, indem unmittelbar bestimmte Extrasoftware hinzugefügt wird, wobei jedoch einiges schon vorhanden ist. Sie erfüllt außerdem die Erfordernisse auf Beschränkungen bezüglich der Zeitsteuerung und der Frequenzverschiebung während eines Verbindungsausfalls mit einer Basisstation gemäß den GSM-Erfordernissen. Aus diesen und anderen Gründen ist die vorliegende Erfindung lediglich durch die folgenden Patentansprüche begrenzt.

Claims (18)

  1. Steuereinrichtung (24, 26, 28, 30, 32, 34, 35; 24, 26, 28, 32) für eine Frequenzquelle (22), wobei ein externer Referenzsequenzgenerator (12) verwendet wird, die eingerichtet ist, um: im Fall eines Kontakts mit dem Referenzfrequenzgenerator (22): einen neuen Steuerungswert zur Frequenzquelle zu liefern, wobei der Wert durch die Frequenzquellenfrequenz und die Referenzfrequenz bestimmt wird, und eine Änderungswertrate zumindest auf der Basis des neuen und eines vorherigen Steuerungswerts zu berechnen, im Falle keines Kontakts mit dem Referenzgenerator: einen neuen Steuerungswert auf der Basis der Änderungswertrate und des letzten verwendeten Steuerungswerts zu berechnen, und den neuen Steuerungswert zur Frequenzquelle, um diese zu steuern, zu liefern.
  2. Tragbare elektronische Einrichtung (10), die eingerichtet ist, in Kommunikation mit einem Referenzfrequenzgenerator (12) zu sein, und aufweist: eine Empfangseinheit (20), die eine Referenzfrequenz empfängt; eine Frequenzquelle (22), die eine Frequenz der Einrichtung erzeugt, und zumindest eine Steuerungseinrichtung (24, 30; 24) nach Anspruch 1.
  3. Tragbare elektronische Einrichtung nach Anspruch 2, die weiter eine Ermittlungseinheit (32) aufweist, die ermittelt, wenn die Einrichtung in Kontakt mit dem Referenzfrequenzgenerator ist oder wenn Kontakt verloren ist.
  4. Tragbare elektronische Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, die einen Steuerungswertspeicher (26), der zumindest den letzten verwendeten Steuerungswert aufweist, und einen Änderungsratenspeicher (28) umfasst, der zumindest die Änderungsrate in Verbindung mit dem letzten verwendeten Steuerungswert aufweist.
  5. Tragbare elektronische Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei es eine erste Steuerungseinrichtung (24) gibt, die eingerichtet ist, die Frequenzquelle im Fall von Kontakt mit dem Referenzfrequenzgenerator zu steuern, und eine zweite Steuerungseinrichtung (30), die eingerichtet ist, die Frequenzquelle im Fall keines Kontakts mit dem Referenzfrequenzgenerator zu steuern.
  6. Tragbare elektronische Einrichtung nach Anspruch 5, die außerdem einen Schalter (34) aufweist, der eingerichtet ist, die erste Steuerungseinrichtung (24) mit der Frequenzquelle in dem Fall zu verbinden, dass die Ermittlungseinheit die Verbindung ermittelt, und die zweite Steuerungseinrichtung (30) mit der Frequenzquelle zu verbinden, im Fall, dass sie dies nicht tut.
  7. Tragbare elektronische Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, die außerdem einen Timer (35) aufweist, der startet, wenn Kontakt mit dem Referenzfrequenzgenerator verloren ist, wobei die Steuerungseinrichtung (30), die die Frequenzquelle steuert, wenn kein Kontakt mit dem Referenzfrequenzgenerator (22) vorher eingerichtet ist, um die Verwendung der Änderungsinformationsrate zu stoppen, wenn der Zähler einen vorher festgelegten Wert erreicht.
  8. Tragbare elektronische Einrichtung nach Anspruch 7, wobei der Timer (35) zurückgesetzt wird, wenn Kontakt mit dem Referenzfrequenzgenerator, nachdem dieser verloren ist, eingerichtet ist.
  9. Tragbare elektronische Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der vorher festgelegte Wert von der Änderungsinformationsrate abhängig ist.
  10. Tragbare elektronische Einrichtung nach Anspruch 9, wobei der vorher festgelegte Wert hoch ist, wenn die Änderungsrate niedrig ist, und niedrig ist, wenn die Änderungsrate hoch ist.
  11. Tragbare elektronische Einrichtung nach einem der Ansprüche 2–10, wobei diese ein Mobiltelefon ist und der Referenzfrequenzgenerator eine Basisstation ist.
  12. Verfahren zum Regeln einer Frequenzquelle in einer tragbaren elektronischen Einrichtung, welches folgende Schritte aufweist: im Fall eines Empfangs einer Referenzfrequenz von einem externen Referenzfrequenzgenerator (Schritt 38): Liefern eines neuen Steuerungswerts zur Frequenzquelle (Schritt S42); wobei der Wert durch die Frequenzquellenfrequenz und die Referenzfrequenz bestimmt wird (Schritt 40), und Berechnen einer Änderungswertrate zumindest auf der Basis des neuen und eines vorherigen Steuerungswerts (Schritt S44), im Fall keines Empfangs von Referenzfrequenzsignalen vom externen Referenzfrequenzgenerator (Schritt 38): Berechnen eines neuen Steuerungswerts auf der Basis der Änderungswertrate und des letzten verwendeten Steuerungswerts (Schritt 48), und Liefern des neuen Steuerungswerts zur Frequenzquelle, um diese zu steuern (Schritt 52).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, welches außerdem den Schritt zum Ermitteln von Empfang oder Nicht-Empfang von Referenzfrequenzsignalen aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, welches außerdem den Schritt zum Speichern des gelieferten Steuerungswerts (Schritt 46, 52) und im Fall von Empfang von Referenzfrequenzsignalen vom externen Referenzfrequenzgenerator auch der Änderungswertrate (Schritt 46) aufweist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–14, welches außerdem folgende Schritte aufweist: im Fall von Nicht-Empfang von Referenzfrequenzsignalen vom externen Referenzfrequenzgenerator: Zählen der Zeit, während der keine Referenzfrequenzsignale empfangen werden und Stoppen von Berechnung neuer Steuerungswerte, wenn die Zeit eine vorher festgelegte Zeitgrenze erreicht.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, welches außerdem dem Schritt zum Zurücksetzen der Zeit aufweist, wenn die Referenzfrequenzsignale wieder empfangen werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei der vorher festgelegte Wert von der Änderungswertrate abhängig ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der vorher festgelegte Wert hoch ist, wenn die Änderungswertrate niedrig ist, und niedrig ist, wenn die Änderungswertrate hoch ist.
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