DE60208892T2 - Verfahren und vorrichtung zum laden einer wiederaufladbaren batterie mit nicht flüssigem elektrolyt - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum laden einer wiederaufladbaren batterie mit nicht flüssigem elektrolyt Download PDF

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Attila Reisz
Viktor Rozsnyay
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie, die einen nichtflüssigen Elektrolyten, z. B. einen gelförmigen Elektrolyten aufweist, wobei die Batterie eine interne Resonanzfrequenz aufweist. Während des Ladens wird ein Ladestrom an eine Batterie angelegt. Die Erfindung betrifft ferner eine Schaltungsanordnung zum Implementieren des Verfahren zum Laden einer Batterie mit einem nichtflüssigen Elektrolyten, bei dem eine elektrische Stromversorgung über ein Strommessgerät mit den Batterieanschlüssen verbunden ist.
  • Technischer Hintergrund
  • Es sind verschiedene Verfahren für das schnelle Laden von Batterien bekannt, bei denen der Ladestrom periodisch unterbrochen wird und während der Ladepause eine kurze Entladung erfolgt oder eine Last an die zu ladende Batterie angelegt wird. Das Ziel besteht bei diesen Verfahren darin, die Dauer des Ladens möglichst stark zu verringern und die Lebensdauer der Batterie durch die richtige Wartung und Formierung der Speicherzellen zu verlängern.
  • Es ist bereits festgestellt worden, dass wiederaufladbare Batterien frequenzabhängige Charakteristiken und Resonanzfrequenzen aufweisen. Dies kann u. a. aus der Veröffentlichung von Australien Telstra Research Laboratories, J. M. Hawkins & L. O. Barling: "Some aspects of battery impedance characteristics" (IEEE 1995) oder aus der Veröffentlichung von Keith S. Champlin, Kevin Bertness: "A Fundamentally New Approach to Battery Performance Analysis Using DFRATM/DFISTM Technology" (2000) erkannt werden. Beide Artikel beschreiben Verfahren und Anordnungen zum Messen des frequenzabhängigen Impedanzverhaltens von Batterien. Beide Veröffentlichungen enthalten gezeichnete Impedanzcharakteristiken, die bei einer bestimmten Frequenz, d. h. bei einer Resonanzfrequenz Extremwerte aufweisen. Die Impedanzcharakteristik einer Batterie enthält einen Bereich mit kapazitiver Reaktanz bei Frequenzen unterhalb der Frequenz des und eine induktive Reaktanz bei Frequenzen oberhalb des Extremwertes. Das Ersatzschaltbild einer Batterie ist eine Reihenresonanzschaltung.
  • Die internationale Veröffentlichung WO 01/29950 betrifft ein Verfahren, durch welches Vorrichtungen, die elektrische Energie verbrauchen, wie etwa eine Batterie, die Resonanzcharakteristiken aufweist, mit Pulsfolgen versorgt werden, die geeignete Charakteristiken von Spannung, Frequenz und Pulsbreite aufweisen. Das Ziel dieses Verfahrens besteht darin, den Energieverbrauch minimal zu machen und den Wirkungsgrad zu verbessern.
  • Die Ladungsspeicherkapazität einer Batterie wird durch Ah, Amperestunden, angegeben. Aus diesem Wert wird ein Wert C5 abgeleitet, indem der Ah-Wert durch die Zeit dividiert wird, d. h. Amperestunden/Stunden, deshalb hat C5 die Dimension eines Stroms. Der Ladestrom der Batterie wird als ein Verhältnis von C5 bestimmt. Für eine Batterie mit einer Kapazität von 55 Ah beträgt C5 = 55 A. Der geeignete Ladestrom der Batterie wird als ein Verhältnis von C5 angegeben, z. B. 0,1·C5, d. h. in diesem Fall 5,5 A. in der folgenden Beschreibung wird der Term C5 gemäß dieser Definition verwendet.
  • In dem Patent US 5 600 226 ist ein Verfahren zum Steuern und Beenden der Ladung einer Batterie beschrieben. Bei dem Verfahren wird die Spannung an den Anschlüssen der Batterie periodisch gemessen und mit dem Ergebnis der vorherigen Messung verglichen, wobei dann anhand der Differenz dieser beiden Messungen der Ladungszustandspegel der Batterie bestimmt wird. Bei dieser bekannten Lösung wird das Laden periodisch unterbrochen und während der Ladungspause werden die Messungen nach einem kurzen Entladepuls ausgeführt. Am Anfang wird das Laden langsamer als bei der abschließenden Laderate, bei etwa 20% dieser abschließenden Rate ausgeführt, wobei dann die Laderate durch Vergrößerung der Ladepulsbreite auf die definitive Laderate vergrößert wird. Dieses Verfahren ist vor allem entwickelt worden, um das Ladungsverfahren an einem Punkt zu beenden, bei dem die Batterie eine volle Ladung erreicht hat. Ein Schnellladen der Batterie wird ebenfalls realisiert.
  • Ein ähnliches Schnellladeverfahren ist in der internationalen Patentanmeldung Nr. WO 00/76050 A1 offenbart, bei dieser Lösung werden jedoch zwei aufeinander folgende Entladepulse in jedem Ladeintervall angelegt. Nach jedem der beiden aufeinander folgenden Entladepulse werden Messungen ausgeführt, um genauere Daten über den Zustand der wiederaufladbaren Batterie zu sammeln.
  • In dem Patent US 4 947 124 ist ein Verfahren zum Laden eines Nickel-Cadmium-Akkumulators und zum gleichzeitigen Prüfen seines Zustands beschrieben. Gemäß diesem Verfahren wird ein kontinuierlicher Ladestrom mit Strompulsen überlagert.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die das Laden von wiederaufladbaren Batterien schneller als bei bekannten Verfahren erreicht werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist bekannt, dass die Verringerung der Ladezeit durch die Langsamkeit der chemischen Umwandlungen, die der Ladestrom in der Batterie bewirkt, begrenzt ist. Wenn die Rate der chemischen Umwandlungen in den Zellen der wiederaufladbaren Batterie vergrößert werden kann, kann die Ladezeit verringert werden. Demzufolge ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Ladeverfahren zu schaffen, bei dem die molekularen Bewegungen in den Zellen der wiederaufladbaren Batterie beschleunigt werden können und dadurch die für die chemischen Umwandlungen erforderliche Zeit und die für eine vollständige Ladung selbst erforderliche Zeit verringert werden können.
  • Es ist erkannt worden, dass die Intensität eines gepulsten Ladestroms, der an eine wiederaufladbare Batterie angelegt und von dieser aufgenommen wird, eine Funktion der Frequenz der Ladeimpulse ist, d. h. die Impedanz der wiederaufladbaren Batterie variiert mit der Frequenz. Durch Variieren der Ladepulsfrequenz kann ein Spitzenwert des Stroms als Funktion der Frequenz für die Batterie gefunden werden. Der Spitzenwert der Stromfrequenz schwankt von Batterie zu Batterie und hängt von ihrem Ladungszustand ab. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung, die das Verfahren implementiert, beruhen auf dieser Erkenntnis.
  • Die Aufgabe der Erfindung, die oben festgelegt wurde, wird durch das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise gelöst, dass das Ladeverfahren wenigstens ein Ladeintervall enthält, welches mit Strompulsen ausgeführt wird, die Frequenz dieser Strompulse im Wesentlichen identisch mit der internen Resonanzfrequenz der zu ladenden wiederaufladbaren Batterie ist, nach dem Ladeintervall ein erstes Relaxationsintervall eingesetzt wird, in welchem kein Ladestrom an die wiederaufladbare Batterie angelegt wird, und innerhalb der ersten Relaxationsperiode ein erstes Entladeintervall angewandt wird, nach der ersten Relaxationsperiode die Ladung in einem Intervall ausgeführt wird, welches aus einem kontinuierlichen Ladestrom besteht, dessen Dauer zwischen 200 ms und 1500 ms liegt, dieses Intervall gefolgt wird von einem zweiten Relaxationsintervall, in dem kein Ladestrom an die wiederaufladbare Batterie angelegt wird, innerhalb des zweiten Relaxationsintervalls ein zweites Entladeintervall angewandt wird und nach dem zweiten Relaxationsintervall wieder ein Ladeintervall mit periodischen Strompulsen angewandt wird. Die relative Einschaltdauer der periodischen Strompulse liegt zwischen 1:10 und 10:1 und der Spitzenstrom der Strompulse liegt im Bereich von 1·C5 bis 7·C5. Die Dauer des Intervalls von periodischen Strompulsen liegt zwischen 200 ms und 1500 ms, wobei die Frequenz der periodischen Strompulse innerhalb des Bereichs von 100 Hz bis 10000 Hz liegt.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens besteht in der Tatsache, dass dann, wenn das Laden mit Pulsen bei der Resonanzfrequenz der wiederaufladbaren Batterie erfolgt, das Vielfache des gewöhnlichen Ladestroms ohne eine wesentliche Verlustwärme und ohne Beschädigung der Batterie angelegt werden kann, während eine intensive interne molekulare Bewegung in den Zellen erreicht werden kann, die eine wesentliche Beschleunigung der chemischen Umwandlungen und des Ladens der Batterie zur Folge hat. Das Laden der Batterie mit Strompulsen wird im Wesentlichen ausgeführt, um das intensive Laden zu akzeptieren, wobei dann ein intensives Laden mit dem kontinuierlichen Ladestrom ausgeführt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass während des ersten Relaxationsintervalls die chemischen Umwandlungen weiter verbessert werden, wobei dann das nächste Laden mit periodischen Strompulsen die Molekularbewegungen in den Zellen wieder wirkungsvoll beeinträchtigt.
  • Innerhalb des ersten Relaxationsintervalls wird ein erstes Entladungsintervall angewandt, dessen Dauer nicht mehr als 50 ms beträgt. Innerhalb des zweiten Relaxationsintervalls wird ein zweites Entladungsintervall angewandt, dessen Dauer ebenso nicht mehr als 50 ms beträgt. Diese Entladungsintervalle beeinflussen vorteilhaft die Ladungsaufnahmekapazität der wiederaufladbaren Batterie.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die das Verfahren gemäß der Erfindung implementiert, weist die zu ladende Batterie eine interne Resonanzfrequenz auf, bei der ein gepulster Ladestrom mit einer variierenden Frequenz eine Spitze aufweist, wobei im Verlauf der Ladung der wiederaufladbaren Batterie über ein Strommessgerät eine Stromversorgung mit den Anschlüssen der wiederaufladbaren Batterie verbunden ist, zusätzlich zum Strommessgerät zwischen einem der Anschlüsse der Batterie und der Stromversorgung eine gesteuerte Stromquelle eingebaut ist, auf deren Steuerungseingang ein Steuerungssignal mittels einer Steuerungseinheit aufgebracht wird, wobei während des Ladens der wiederaufladbaren Batterie die Steuerungseinheit periodisch zunächst für die Dauer des Ladeintervalls zum Erzeugen von Stromimpulsen durch die Stromquelle eine Pulsfolge erzeugt, die eine Frequenz entsprechend der internen Resonanzfrequenz der wiederaufladbaren Batterie aufweist, die Steuerungseinheit ein erstes Relaxationsintervall nach dem Ladeintervall einsetzt, welches den Strom über die gesteuerte Stromquelle für das erste Relaxationsintervall unterbricht, wonach die Steuerungseinheit ein Steuerungssignal für die Dauer des Ladeintervalls erzeugt, zum Erzeugen des kontinuierlichen Ladestroms durch die gesteuerte Stromquelle mit einer Größe zwischen 1·C5 und 7·C5, die Steuerungseinheit nach dem Ladeintervall des kontinuierlichen Ladestroms ein zweites Relaxationsintervall mittels eines Steuerungssignals einsetzt, welches den Strom durch die gesteuerte Stromquelle für das zweite Relaxationsintervall unterbricht, wobei parallel zu den Anschlüssen der zu ladenden wiederaufladbaren Batterie mindestens ein Entladungsstromkreis angeschlossen ist, welcher aus einer Reihenanordnung eines Widerstands und eines gesteuerten Schalters besteht, und mit dem Steuerungseingang des gesteuerten Schalters ein Ausgang der Steuerungseinheit verbunden ist, der einen ersten Puls innerhalb der ersten Relaxationsperiode entsprechend dem ersten Entladungsintervall und einen zweiten Puls innerhalb des zweiten Entladungsintervalls entsprechend dem zweiten Entladungsintervall übermittelt.
  • Das Laden der wiederaufladbaren Batterie, welches das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, kann bis zu ihrem vollständig geladenen Zustand fortgesetzt werden. Die Feststellung, Erfassung und Anzeige des geladenen Zustands sind nicht Aufgaben dieser Erfindung, wobei für diesen Zweck verschiedene andere Lösungen bekannt sind.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung sowie die Vorrichtung für das Implementieren des Verfahrens werden nachfolgend genau erläutert, wobei eine Bezugnahme auf die beispielhafte Ausführungsform, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, erfolgt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine erläuternde graphische Darstellung, die den Ladestrom als eine Funktion der Zeit zeigt;
  • 2 ist eine weitere erläuternde graphische Darstellung, die eine andere Abfolge des Ladestroms als eine Funktion der Zeit zeigt;
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die den Ladestrom als eine Funktion der Zeit gemäß einem bevorzugten Verfahren der Erfindung zeigt; und
  • 4 ist ein Prinzipschaltplan einer Vorrichtung zum Implementieren des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • An der horizontalen Achse der graphischen Darstellung, die in 1 gezeigt ist, ist die Zeit t aufgetragen, und an der vertikalen Achse ist der Strom I, der an die Anschlüsse der wiederaufladbaren Batterie angelegt wird, aufgetragen. Das Ladeverfahren, welches in 1 dargestellt ist, ist kein Verfahren gemäß der Erfindung. Der Ladestrom wird durch eine elektrische Stromversorgung über eine Ladeschaltung an die Anschlüsse der zu ladenden Batterie angelegt, wobei die Stromversorgung ein Gleichrichter sein kann, der an die Wechselspannungsleitung angeschlossen ist, oder gleichfalls eine Batterie mit einer höheren Spannung oder dergleichen ebenso verwendet werden kann. Bei dieser Ausführungsform werden unterschiedliche Ladeintervalle in den Ladestrom eingefügt, und zwar ein Intervall a, das ein gepulstes Ladeintervall ist, dem ein Intervall e folgt, das ein Ladeintervall mit einem kontinuierlichen Ladestrom ist.
  • Das Intervall a ist ein Ladeintervall, das Ladestrompulse enthält. Die Frequenz der Pulsfolge ist im Wesentlichen identisch mit der internen Resonanzfrequenz der wiederaufladbaren Batterie. Diese Resonanzfrequenz liegt in der Praxis im Bereich von 100 bis 10000 Hz, es sind jedoch auch wiederaufladbare Batterien mit höheren Resonanzfrequenzen bekannt. Die relative Einschaltdauer der Pulse, d. h. das Signal/Pause-Verhältnis kann im Bereich von 1:10 bis 10:1 gewählt werden. Die Dauer des Intervalls a liegt vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 200 ms bis 1500 ms. Innerhalb dieses Bereichs muss die genauere Dauer in Übereinstimmung mit dem Typ der wiederaufladbaren Batterie experimentell ermittelt werden.
  • Im Intervall a liegt die Intensität der Strompulse Ip vorteilhaft im Bereich von 1·C5 bis 7·C5, deren Wert ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Typ der entsprechenden wiederaufladbaren Batterie experimentell ermittelt werden muss.
  • Im Intervall a nimmt die wiederaufladbare Batterie eine verhältnismäßig kleinere Ladung auf, wobei die Pulsfolge dieses Intervalls die Zellen der wiederaufladbaren Batterie im Wesentlichen vorbereitet, die Ladung aufzunehmen. Dem Intervall a folgt ein Intervall e, dessen Dauer vorzugsweise zwischen 200 ms und 1500 ms liegt, wobei die optimale Dauer dieses Intervalls e ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Typ der wiederaufladbaren Batterie ermittelt werden muss. Innerhalb des Intervalls e ist der Wert des Ladestrompulses Ic konstant und sein Wert liegt vorteilhaft im Bereich von 1·C5 bis 7·C5.
  • Der optimale Strompuls Ip innerhalb des Intervalls a, der Ladestrom Ic innerhalb des Intervalls e sowie die Dauer des Intervalls a und die Dauer des Intervalls e können als konstant betrachtet werden. Diese Werte variieren für wiederaufladbare Batterien eines vorgegebenen Typs nicht.
  • Wie in 1 erkannt werden kann, wiederholt sich der Abschnitt, der das oben erwähnte Intervall a und das Intervall e enthält, d. h. nach einem Intervall e folgt wieder ein Intervall a, dann folgt ein Intervall e. Dieser Prozess kann periodisch wiederholt werden, bis die vollständige Ladung der wiederaufladbaren Batterie erreicht ist.
  • In 2 ist eine Variation für das Ladeverfahren der wiederaufladbaren Batterie dargestellt, bei der der Periode, die das Intervall a und das Intervall e enthält, ein zweites Relaxationsintervall p1 folgt, während dessen kein Ladestrom angelegt ist. Während dieses zweiten Relaxationsintervalls p1 unterstützt die interne chemische Umwandlung der wiederaufladbaren Batterie die wirkungsvollere Ladungsaufnahme. Die Dauer des zweiten Relaxationsintervalls p1 kann im Wesentlichen sehr kurz sein und vorzugsweise höchstens 1500 ms betragen, wobei die optimale Dauer dieses Intervalls ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Typ der wiederaufladbaren Batterie experimentell ermittelt werden muss. Nach dem zweiten Relaxationsintervall p1 folgt wieder ein Intervall a, das eine periodische Strompulsfolge enthält. Die Abfolge der Intervalle a, e und p1 wiederholt sich periodisch. Dieser Prozess kann wiederholt werden, bis eine vollständige Ladung der wiederaufladbaren Batterie erreicht ist. Das Ladeverfahren, das in 2 dargestellt ist, ist kein erfindungsgemäßes Verfahren.
  • Die Ladungsaufnahmekapazität der wiederaufladbaren Batterie kann vergrößert werden, wenn während des zweiten Relaxationsintervalls p1 eine kurzes zweites Entladeintervall g eingesetzt wird, dessen Dauer höchstens 50 ms beträgt. Dieses zweite Entladeintervall g wird mit einer Verzögerung von höchstens 700 ms nach dem Intervall e angewandt. Die Entladung wird mit einem begrenzten Strom -Id1 ausgeführt, dessen Stärke höchstens 7·C5 beträgt.
  • In 3 ist die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt, die sich von dem in 2 gezeigten Verfahren darin unterscheidet, dass zwischen dem Intervall a, das eine Strompulsfolge enthält, und dem Intervall e mit einem kontinuierlichen Ladestrom ein erstes Relaxationsintervall p2 eingesetzt ist. Die Dauer des ersten Relaxationsintervalls p2 kann wahlweise so kurz wie das zweite Relaxationsintervall p1 sein, ihre Dauern sind jedoch nicht notwendigerweise gleich. Die maximale Dauer des ersten Relaxationsintervalls p2 ist ebenfalls 1500 ms. Innerhalb des ersten Relaxationsintervalls p2 ist ein erstes Entladeintervall c eingesetzt, dessen Dauer höchstens 50 ms beträgt. Dieses erste Entladeintervall c wird mit einer Verzögerung von höchstens 700 ms nach dem Intervall a, das Strompulsfolgen enthält, angewandt. Die Entladung wird mit einem begrenzten Strom –Id2 ausgeführt, dessen Stärke höchstens 7·C5 beträgt.
  • Das Verfahren, das in Verbindung mit den oben erwähnten Beispielen offenbart wurde, muss nicht notwendigerweise während der vollen Ladezeit der wiederaufladbaren Batterie angewendet werden. Die Ladezeit kann wirkungsvoll verringert werden, selbst wenn der kontinuierliche Ladestrom der wiederaufladbaren Batterie durch ein Intervall a, das Strompulsfolgen enthält, oder durch die Intervalle a bis g oder p1, p2, die jeweils in den 1 bis 3 gezeigt sind, unterbrochen wird.
  • Das ununterbrochene Laden kann am Beginn des Ladeprozesses dann erwünscht sein, wenn eine wiederaufladbare Batterie vollständig oder tief entladen ist. Bei derartigen Batterien gibt es meistens kein Resonanzphänomen. In diesen Fällen sollte die wiederaufladbare Batterie durch kontinuierliches Laden wenigstens bis zu einem solchen Ladungspegel geladen werden, bei dem die interne Resonanz der wiederaufladbaren Batterie detektiert werden kann und von diesem Pegel an kann das in den 1 bis 3 gezeigte Verfahren wirkungsvoll angewandt werden. Wiederaufladbare Batterien, die ständig verwendet werden, werden jedoch gewöhnlich nicht bis zu einem derartigen tiefen Pegel entladen.
  • Der Schaltplan einer Batterieladevorrichtung gemäß der Erfindung, die das erfindungsgemäße Verfahren implementiert, ist in 4 gezeigt. Der Ladestrom, der an die wiederaufladbare Batterie 1 angelegt wird, wird von einer elektrischen Stromversorgung 2 oder einer anderen wiederaufladbaren Batterie mit höherer Spannung oder in ähnlicher Weise durch eine gesteuerte Stromquelle 3 geliefert. Zwischen die Stromquelle 3 und die wiederaufladbare Batterie 1 ist ein Strommessgerät 4 eingesetzt. Parallel zu den Anschlüssen der wiederaufladbaren Batterie 1 ist eine gesteuerte Ladeeinheit geschaltet, die eine Reihenanordnung aus einem Widerstand 7 und einem gesteuerten Schalter 6 enthält, wobei der zuletzt genannte Schalter vorzugsweise eine Halbleiterschaltvorrichtung ist, z. B. ein FET oder ein Transistor oder ein anderes schnell wirkendes gesteuertes Schaltelement. Der Steuerungseingang des gesteuerten Schalters 6 ist mit dem Ausgang Icd1 der Steuerungsschaltung 5 verbunden.
  • Das Verfahren gemäß den 1 bis 3 wird durch eine Steuerungsschaltung 5 implementiert, z. B. mittels eines Generators mit programmierbarer Funktion. Dementsprechend ist der Steuerungsausgang Iv der Steuerungseinheit 5 mit dem Steuerungseingang der Stromquelle 3 verbunden. Während des Ladeintervalls, das periodische Strompulsfolgen enthält, liefert dieser Steuerungsausgang Iv einen Rechteckpuls mit einer Frequenz, die mit der internen Resonanzfrequenz der zu ladenden wiederaufladbaren Batterie 1 identisch ist, wobei dessen Amplitude zu der Intensität des Pulses Ip proportional ist. Dieser Rechteckpuls schaltet die Stromquelle 3 während des Pulses ein und legt Strompulse Ip an die wiederaufladbare Batterie 1 an, wobei die Amplitude der Rechteckpulse zu den Ladestrompulsen Ip, die über die Strommesseinheit 4 angelegt werden, proportional ist.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in 4 gezeigt ist, ist der positive Anschluss der wiederaufladbaren Batterie 1 mit dem Spannungsmesseingang Um der Steuerungseinheit 5 verbunden. Der Ausgang des Strommessgeräts 4 ist mit dem Strommesseingang Im der Steuerungsschaltung 5 verbunden.
  • Das Strommessgerät 4 kann ein beliebiger bekannter Strommesser sein, wie etwa ein bekannter Hall-Generator, ein einfacher Widerstand, der in 4 schematisch dargestellt ist, kann jedoch ebenfalls verwendet werden, an dessen Enden eine Spannung erscheint, die zu dem Ladestrom, der in die wiederaufladbare Batterie 1 fließt, proportional ist, wobei für diesen Zweck jedes andere bekannte Strommesselement verwendet werden kann. Die Spannung an dem Strommesswiderstand, der in dem Beispiel gezeigt und in 4 dargestellt ist, wird an den Spannungsmesseingang Um und den Strommesseingang Im der Steuerungseinheit 5 angelegt. Durch diese Spannung steuert die Steuerungseinheit 5 die Amplitude des Rechteckpulses, der am Steuerungsausgang Iv erscheint.
  • Die Frequenz der Rechteckpulse, die am Steuerungsausgang Iv erscheinen, kann am Funktionsgenerator der Steuerungseinheit eingestellt werden oder wird dann, wenn die Batterieladeeinrichtung bei einem bestimmten Typ der wiederaufladbaren Batterie verwendet wird, auf eine festgelegte Frequenz gesetzt. Erfahrungsgemäß kann die relative Einschaltdauer der Rechteckpulse innerhalb des Bereichs von 1:10 bis 10:1 variieren, sie kann in Übereinstimmung mit dem Typ der wiederaufladbaren Batterie experimentell genauer ermittelt werden.
  • Der Funktionsgenerator der Steuerungseinheit 5 liefert das Intervall e in ähnlicher Weise wie das zweite Relaxationsintervall p1 oder das erste Relaxationsintervall p2, die in 3 gezeigt sind. Während des Intervalls e erscheint ein kontinuierliches Signal am Ausgang Iv, wohingegen während des zweiten Relaxationsintervalls p1 und des ersten Relaxationsintervalls p2 die Stromquelle 3 im abgeschalteten Zustand ist, d. h. sie liefert keinen Ladestrom.
  • Im Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens werden während des zweiten Relaxationsintervalls p1 und des ersten Relaxationsintervalls p2 das erste Entladeintervall c und das zweite Entladeintervall g, die wahlweise angewandt werden können, mittels einer Reihenentlade- oder Ladeschaltung implementiert, die einen Widerstand 7 und einen gesteuerten Schalter 6 enthält. Für diesen Zweck liefert die Steuerungseinheit 5 über ihren Ausgang Icd1 Pulse an den Steuerungseingang des gesteuerten Schalters 6, die vorzugsweise durch den oben erwähnten Funktionsgenerator erzeugt werden, wobei die Dauer der Pulse der Dauer des ersten Entladeintervalls c bzw. des zweiten Entladeintervalls g entspricht. Durch diese Pulse schließt der Schalter 6 und ein Entladestrom, der durch den Widerstand 7 und die Spannung der Batterie 1 festgelegt ist, belastet die wiederaufladbare Batterie 1 für die Dauer des Pulses.
  • Wenn in den Relaxationsintervallen p1 und p2 die Entladeströme –Id1 und –Id2 in dem ersten Entladeintervall c und dem zweiten Entladeintervall g unterschiedlich sind, wird eine weitere Ladeschaltung, die einen gesteuerten Schalter 6' und einen Widerstand 7' enthält, parallel mit den Anschlüssen der wiederaufladbaren Batterie 1 verbunden. Der Eingang des gesteuerten Schalters 6' ist mit dem Ausgang Icd2 der Steuerungseinheit 5 verbunden. Die Ladeschaltungen, die zwei unterschiedliche Widerstände 7 und 7' enthalten, belasten die wiederaufladbare Batterie 1 mit unterschiedlichen Entladeströmen –Id1 und –Id2.
  • Die Steuerungseinheit 5 kann in der Weise aufgebaut sein, dass vor dem Laden an der wiederaufladbaren Batterie 1 eine Prüfung ausgeführt werden kann. Die Prüfungsergebnisse können gespeichert und das Laden kann anhand der gespeicherten Daten ausgeführt werden. In einer vorausgehenden Prüfperiode liefert z. B. der Funktionsgenerator der Steuerungseinheit 5 einen Rechteckpuls mit einer kontinuierlich variierenden gewobbelten Frequenz zwischen 100 Hz und 10000 Hz, dessen Amplitude bedeutend geringer ist als die des Rechteckpulses, der beim Laden verwendet wird, und z. B. einen Wert von 0,1·C5 hat. Aus diesem Grund ist zwischen der Stromversorgung 2 und dem Strommessgerät 4 eine Reihenanordnung aus einem gesteuerten Schalter 8 und einem Widerstand 9 enthalten, wie in 4 gezeigt ist. Der Steuerungseingang des gesteuerten Schalters 8 ist mit einem Ausgang It der Steuerungseinheit 5 verbunden.
  • Für Prüfzwecke muss eine niedrige Mess-Strompulsfolge angelegt werden, bei der sichergestellt werden kann, dass dann, wenn die Frequenz des Messladestroms, der an die wiederaufladbare Batterie angelegt wird, variiert werden kann, selbst bei Resonanzfrequenz nicht der Sättigungsstrom erreicht wird. Dieser Strom kann mit dem Widerstand 9 eingestellt werden.
  • Die Spannung, die zu dem Prüfladestrom proportional ist, der eine Wobbelfrequenz aufweist, die durch das Strommessgerät 4 gemessen wird, das zwischen dem Spannungsmesseingang Um und dem Strommesseingang Im vorhanden ist, ist zu dem Innenwiderstand der geprüften wiederaufladbaren Batterie bei der momentanen Frequenz des Rechteckpulses proportional. Diese Mess-Ladestrompulsfolge besitzt einen Spitzenwert als Funktion der Pulsfrequenz, der die Resonanzfrequenz der geprüften wiederaufladbaren Batterie darstellt.
  • Die Stromquelle 3, der Schalter 8 und der Widerstand 9 können natürlich ebenso in einer einzigen Schaltung integriert sein, mit der sowohl die Prüfung als auch das Laden der wiederaufladbaren Batterie ausgeführt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorgesehen für eine Verwendung beim Laden von wiederaufladbaren Batterien mit einem nichtflüssigen Elektrolyten, wie etwa Li-Ionen-, NiCd-, NiMH- und Bleibatterien mit einem gelförmigen Elektrolyten (SLA).

Claims (11)

  1. Verfahren zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie, die einen nichtflüssigen Elektrolyten aufweist, wobei die Batterie eine interne Resonanzfrequenz aufweist, bei welcher ein gepulster Ladestrom mit variierender Frequenz eine Spitze aufweist, und wobei während der Ladung ein Ladestrom auf den Anschlüssen der wiederaufladbaren Batterie angelegt wird, der von einer elektrischen Stromversorgung bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladeverfahren mindestens ein Ladeintervall (a) enthält, welches mit Strompulsen (Ip) ausgeführt wird, die Frequenz dieser Strompulse (Ip) im wesentlichen identisch mit der internen Resonanzfrequenz der zu ladenden wiederaufladbaren Batterie (1) ist, nach dem Ladeintervall (a) ein erstes Relaxationsintervall (p2) eingesetzt wird, in welchem kein Ladestrom an die wiederaufladbare Batterie (1) angelegt wird, und innerhalb der ersten Relaxationsperiode (p2) ein erstes Entladeintervall (c) angewandt wird, nach der ersten Relaxationsperiode (p2) die Ladung in einem Intervall (e) ausgeführt wird, welches aus einem kontinuierlichen Ladestrom (Ic) besteht, dessen Dauer zwischen 200 ms und 1500 ms liegt, dieses Intervall (e) gefolgt wird von einem zweiten Relaxationsintervall (p1), in dem kein Ladestrom an die wiederaufladbare Batterie (1) angelegt wird, innerhalb des zweiten Relaxationsintervalls (p1) ein zweites Entladeintervall (g) angewandt wird, nach dem zweiten Relaxationsintervall (p1) wieder ein Ladeintervall (a) ausgeführt mit Strompulsen (Ip) angewandt wird, wobei die Frequenz dieser Strompulse (Ip) im wesentlichen identisch mit der internen Resonanzfrequenz der zu ladenden wiederaufladbaren Batterie (1) ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Einschaltdauer der periodischen Strompulse (Ip) zwischen 1:10 und 10:1 liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spitzenstrom der Strompulse (Ip) im Bereich von 1·C5 und 7·C5 liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des Intervalls (a) von periodischen Strompulsen (Ip) zwischen 200 ms und 1500 ms liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der periodischen Strompulse (Ip) innerhalb des Bereichs von 100 Hz und 10.000 Hz liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Intervall (e), welches aus dem kontinuierlichen Ladestrom (Ic) besteht, innerhalb eines Stromstärkebereichs von 1·C5 und 7·C5 ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des zweiten Relaxationsintervalls (p1) nicht mehr als 1500 ms beträgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des zweiten Entladeintervalls (g) nicht mehr als 50 ms beträgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des ersten Relaxationsintervalls (p2) nicht mehr als 1500 ms beträgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des ersten Entladeintervalls (c) nicht mehr als 50 ms beträgt.
  11. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie (1), die einen nichtflüssigen Elektrolyten aufweist, wobei die zu ladende Batterie eine interne Resonanzfrequenz aufweist, bei der ein gepulster Ladestrom mit einer variierenden Frequenz eine Spitze aufweist, und im Verlauf der Ladung der wiederaufladbaren Batterie (1) über ein Strommessgerät (4) eine Stromversorgung (2) mit den Anschlüssen der wiederaufladbaren Batterie (1) verbunden ist, zusätzlich zum Strommessgerät (4) zwischen einem der Anschlüsse der Batterie (1) und der Stromversorgung (2) eine gesteuerte Stromquelle (3) eingebaut ist, auf deren Steuerungseingang ein Steuerungssignal mittels einer Steuerungseinheit (5) aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des Ladens der wiederaufladbaren Batterie (1) die Steuerungseinheit (5) periodisch zunächst für die Dauer des Ladeintervalls (a) zum Erzeugen von Strompulsen (Ip) durch die gesteuerte Stromquelle (3) eine Pulsfolge erzeugt, die eine Frequenz entsprechend der internen Resonanzfrequenz der wiederaufladbaren Batterie (1) aufweist, die Steuerungseinheit (5) ein erstes Relaxationsintervall (p2) nach dem Ladeintervall (a) einsetzt, welches den Strom über die gesteuerte Stromquelle (3) für das erste Relaxationsintervall (p2) unterbricht, wonach die Steuerungseinheit (5) ein Steuerungssignal für die Dauer des Ladeintervalls (e) erzeugt, zum Erzeugen des kontinuierlichen Ladestroms (Ic) durch die gesteuerte Stromquelle (3) mit einer Größe zwischen 1·C5 und 7·C5, die Steuerungseinheit (5) nach dem Ladeintervall (e) des kontinuierlichen Ladestroms (Ic) ein zweites Relaxationsintervall (p1) mittels eines Steuerungssignals einsetzt, welches den Strom durch die gesteuerte Stromquelle (3) für das zweite Relaxationsintervall (p1) unterbricht, dass parallel zu den Anschlüssen der zu ladenden wiederaufladbaren Batterie (1) mindestens ein Entladungsstromkreis, der erste und zweite Entladungsstrompulse (–Id1 und –Id2) erzeugt, angeschlossen ist, welcher aus einer Reihenanordnung eines Widerstands (7, 7') und eines gesteuerten Schalters (6, 6') besteht, und mit dem Steuerungseingang des gesteuerten Schalters (6, 6') ein Ausgang (Icd1, Icd2) der Steuerungseinheit (5) verbunden ist, der einen ersten Puls innerhalb der ersten Relaxationsperiode (p2) entsprechend dem ersten Entladungsintervall (c) und einen zweiten Puls innerhalb des zweiten Entladungsintervalls (p1) entsprechend dem zweiten Entladungsintervalls (g) übermittelt.
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