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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Antennen.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Breitbandantennen
aus der Familie der Vivaldi-, Nuten- oder getaperten Schlitz (Tapered Slot)-Antennen.
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Das
Vivaldi-Antennenelement wurde von Gibson 1979 vorgeschlagen (P.
J. Gibson, The Vivaldi Aerial, im Tagungsbericht zur 9. European
Microwave Conference, GB, Juni 1979, Seiten 101–105). Die ursprünglichen
Vivaldi-Antennen waren getaperte Nutenantennen mit Schlitzen, die
in einer exponentiellen Trichterform aufgeweitet sind. Sie waren
in herkömmlichen
lithografischen Dünnfilm-Verfahren für Mikrowellen
auf Trägermaterialien
aufgebaut, die eine hohe Dielektrizitätskonstante aufwiesen, wie beispielsweise
Aluminiumoxid. Die Arbeit von Gibson wurde seither fortentwickelt
und umfasst jetzt auch Vivaldi-Antennen mit hohem Antennengewinn,
die statt auf Aluminiumoxid auf keramischen Trägermaterialien aufgebaut sind,
welche hohe Dielektrizitätskonstanten
aufweisen, sowie auf Trägermaterialien, welche
niedrige Dielektrizitätskonstanten
aufweisen, beispielsweise Kunststoff. Mit Kupfer beschichtete Kunststoffe
(CU-beschichtet), beispielsweise PTFE, RT/Duroid (Warenzeichen)
(die verschiedene Werte haben, üblicherweise εT =
2,2 oder 2,94) oder Kapton (Warenzeichen) (εT =
3,5) werden heute konventionell verwendet, wenn einfache Fertigung,
Oberflächenhaftung
und Preis vorrangige Bedeutung haben. Alternativ können die
leitenden Schichten auch aus anderen Materialien mit hoher Leitfähigkeit
ausgebildet werden, etwa aus Gold oder aus vergoldetem Kupfer.
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Vivaldi-
und ähnliche
Antennen werden erörtert
in Langley J. D. S. et al.: „Balanced
antipodal Vivaldi antenna for wide bandwidth phased arrays" (Symmetrische antipodale
Vivaldi-Antenne
für phasengesteuerte
Gruppenantennen mit großer Bandbreite),
IEE Tagungsprotokoll: Microwaves, Antennas and Propagation, IEE,
Stevenage, Herts, GB, Bd. 143, Nr. 2, 18. April 1996 (1996-04-18),
Seiten 97–102,
XP006006551 ISSN: 1350-2417; sowie Kotthaus U. et al.: „Investigation
of Planar Antennas for Submillimeter Receivers" (Untersuchung von Planarantennen für Submillimeter-Empfänger), IEEE Transactions
on Microwave Theory and Techniques, IEEE Inc. New York, USA, Bd.
37, Nr. 2, 1. Februar 1989 (1989-02-01), Seiten 375–380, XP000048072 ISSN:
0018-9480.
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Die
exponentielle Trichterform wurde ursprünglich gewählt, um eine Forderung nach
einer Antenne mit konstanter Keulenbreite zu erfüllen, die den Mikrowellen-Frequenzbereich
zwischen 2 GHz und 20 GHz abdecken könnte. Wie Gibson in dem vorstehend
erwähnten
Papier erläutert,
muss die Form, die die Kante des getaperten Schlitzes annimmt, vollständig in
dimensionslosen, normierten Wellenlängengrößen spezifiziert werden, damit
die Keulenbreite konstant gehalten wird. Exponentialkurven sind
gut geeignet für
Formen, die auf diese Weise spezifiziert werden.
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Näherungen
zu Antennen mit konstanter Keulenbreite können auch unter Verwendung
von alternativen Kurventypen anstelle von Exponentialkurven erzielt
werden; zu diesen Alternativen zählen
Sinus-, parabolische, hyperbolische und polynomiale Kurven. Die
Kanten des Schlitzes können
auch als gerade Linien ausgebildet sein, in welchem Fall die Antenne
auch als LTSA-Antenne
(Longitudinal – oder Linear – Tapered
Slot Antenna; längsgerichtete
bzw. lineare Tapered Slot-Antenne) bezeichnet werden kann.
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Jede
herkömmliche
Tapered Slot-Antenne ist aus einer dünnen leitfähigen Schicht aufgebaut, die mithilfe
von lithografischen Thin Film-Verfahren auf ein Trägermaterial aufgebracht
wird. Ein Schlitz, der an einem Ende offen ist (auch als Nut bezeichnet), wird
in der leitfähigen
Schicht ausgebildet, und der Spalt zwischen den Seiten des Schlitzes
verbreitert sich von einer minimalen Breite an dem geschlossenen
Ende des Schlitzes, auch als ein „Stumpf" bezeichnet, auf eine maximale Breite
am offenen Ende. Bei herkömmlichen
Vivaldi-Antennen ist der Spalt spiegelsymmetrisch entlang einer
Achse durch das Zentrum des Schlitzes, wobei jede Seite der leitfähigen Schicht
gemäß einer
vorab definierten Exponentialformel trichterförmig aufgeweitet ist. Der trichterförmig aufgeweitete
Schlitz ist ein effektives Abstrahlelement.
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Im
Betrieb strahlt die Antenne vorzugsweise von dem offenen Ende des
Schlitzes in eine von dem Schlitz weg führende Richtung und entlang
der Symmetrieachse. Somit kann die Antenne als ein Längsstrahler
eingestuft werden.
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Jeder
Bereich der leitfähigen
Schicht, der eine trichterförmig
aufgeweitete Kante aufweist, wird im Folgenden als ein Flügel der
Antenne bezeichnet entsprechend dem äußeren Erscheinungsbild der leitfähigen Schicht.
Es hat sich als wirkungsvoll herausgestellt, zwei Paar spiegelsymmetrischer
Flügel auf
einer dünnen
Trägermaterialschicht
anzuordnen: ein Paar auf jeder planaren Oberfläche der Trägermaterialschicht. Die Paare
sind vorzugsweise identisch, und der von einem Paar gebildete Schlitz
ist vorzugsweise parallel zu dem Schlitz angeordnet, der von dem
anderen Paar gebildet wird.
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Das
geschlossene Ende der Schlitzleitung kann durch eine von einer Mehrzahl
von Übertragungsleitungen
gespeist werden, unter anderem Mikrostreifen-, Streifen-, Fin-Leitungen
(wie etwa in Hohlleitern) und Koppelsonden. Eine Mikrostreifen-Übertragungsleitung umfasst
in der Regel eine Leiterbahn (üblicherweise
Kupfer) auf einem isolierenden Trägermaterial. Auf der gegenüber liegenden Seite
des Trägermaterials
ist eine Grundplatte (oder „Backplane") aus leitfähigem Material
ausgeführt,
die als Rückleiter
dient.
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Bestimmte
Anordnungen von Tapered Slot-Antennen können von zwei parallelen Leiterstreifen
auf jeder Fläche
eines flachen Trägermaterials
in einer Übertragungsleitungsformation
gespeist werden. Dies ist als eine Zweidrahtleitungsspeisung bekannt.
Variationen der Struktur der Vivaldi-Antenne, für die eine Zweidrahtleitungsspeisung
angemessen ist, beinhalten die (nicht symmetrische) antipodale Vivaldi-Antenne
und die symmetrische antipodale Vivaldi-Antenne.
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Bei
Antennen, die über
Zweidrahtleitungen gespeist werden, sind die leitfähigen Flügelbereiche jeweils
so angeordnet, dass sie eine innere Kante und eine äußere Kante
haben. In derselben Weise, in der die Kante des Schlitzes in einer
herkömmlichen Vivaldi-Antenne
einer trichterförmigen
Kurve folgt, können
die inneren Kanten der leitfähigen
Flügelbereiche
so ausgeformt werden, dass sie einer ähnlichen trichterförmigen Kurve
entsprechen. Im Gegensatz zu der unbestimmten Ausdehnung der leitfähigen Schicht
weg von dem Schlitz in einer herkömmlichen Vivaldi-Antennenanordnung
kann eine zweite äußere Kante
das Außenmaß jedes
leitfähigen
Flügels
definieren. Die äußere Kante
kann ebenfalls so ausgeformt sein, dass sie einer breiteren trichterförmigen Kurve
folgt.
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Die
(nicht symmetrische) antipodale Vivaldi-Antenne wurde 1988 von Gazit
entwickelt (E. Gazit, Improved design of the Vivaldi antenna – Verbesserte
Konstruktion der Vivaldi-Antenne, in IEE Tagungsprotokoll, Bd. 135,
Pt. H, Nr. 2, April 1988, Seiten 89–92) und ist auf einem einzigen
Bogen eines dielektrischen Mikrowellen-Trägermaterials aufgebaut und
wird von einer Zweidrahtleitungs-Übertragungsleitung gespeist.
Der Leiterstreifen auf einer Seite der Zweidrahtleitung speist einen
ersten Flügel
auf einer ersten Seite des Trägermaterials,
und der andere Leiterstreifen speist einen zweiten Flügel auf
der zweiten Seite des Trägermaterials.
Der erste und der zweite Flügel
sind so angeordnet, dass bei Betrachtung im rechten Winkel zur Ebene
des Trägermaterials
ein trichterförmig
aufgeweiteter Schlitz zu erkennen ist.
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Die
symmetrische antipodale Vivaldi-Antenne, die von J. D. S. Langley,
P. S. Hall und P. Newham 1996 entwickelt wurde, ist in Sandwich-Bauweise
mit mindestens zwei Bogen eines dielektrischen Trägermaterials
aufgebaut und wird durch eine symmetrische Zweidrahtleitung gespeist.
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Eine
symmetrische antipodale Vivaldi-Antenne kann aus einem ersten Flügel auf
einer Seite eines ersten Bogens eines dielektrischen Trägermaterials
sowie aus einem zweiten Flügel
auf der anderen Seite des ersten Bogens aufgebaut sein. Ein zweiter Bogen
eines dielektrischen Trägermaterials
wird mit einem dritten Flügel
auf einer äußeren Seite
ausgestattet. Der erste Bogen und der zweite Bogen sind in Sandwich-Bauweise
zusammengefügt,
sodass der erste und der dritte Flügel an den Außenseiten
liegen, und so, dass jeweils ein Bogen eines dielektrischen Trägermaterials
zwischen dem ersten Flügel und
dem zweiten Flügel
sowie zwischen dem dritten Flügel
und dem zweiten Flügel
liegt. Der erste und der dritte Flügel sind so angeordnet, dass
sie in einer ersten Kurvenform trichterförmig aufgeweitet sind. Der
zweite Flügel
ist so angeordnet, dass er in einer zweiten Kurvenform trichterförmig verläuft – wobei die
zweite Kurvenform das Spiegelbild der ersten Kurvenform ist. Bei
Betrachtung in einem rechten Winkel zur Ebene des Trägermaterials
bilden der erste und der dritte Flügel auf einer Seite sowie der
zweite Flügel
auf der anderen Seite einen trichterförmig aufgeweiteten Schlitz.
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In
der Theorie sollte eine Vivaldi-Antenne hochfrequente (HF-) elektromagnetische
Wellen mit einer gegebenen Wellenlänge abstrahlen, wenn die Breite
des sich verbreiternden Schlitzes (in rechten Winkeln zur Symmetrieachse)
in etwa gleich der Hälfte
der Wellenlänge
ist. Die Leistung von physikalischen Implementierungen herkömmlicher
Antennen wird durch eine Anzahl komplizierender Faktoren beeinträchtigt.
Insbesondere nimmt die Kante des trichterförmig aufgeweiteten Schlitzes
an jedem der Enden eines begrenzten Bereichs von Frequenzen eine lineare
Form an.
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In
Versuchen wurde festgestellt, dass die herkömmliche exponentielle, trichterförmige Vivaldi-Antenne
bei extra hohen Bandbreiten eine unzureichende Leistung aufweist.
Die strikten Abstrahlungseigenschaften der exponentiellen Trichterantenne
fallen weg, wenn sich die Betriebsfrequenz über die Grenzen eines charakteristischen
Bereichs hinaus erhöht
bzw. wenn die Frequenz unter einen bestimmten Schwellenwert sinkt.
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Es
wurde festgestellt, dass Antennen, die nach derselben grundlegenden
Exponentialkurve aufgebaut wurden, einen äußerst zuverlässigen Frequenzbereich
aufweisen, der von dem charakteristischen Längenmaßstab der Antenne abhängig ist. Beispielsweise
hat eine Antenne, die eine maximale Trichterweite von zwei Zentimetern
aufweist, eine relativ zuverlässige
Leistung über
den Frequenzbereich 15 bis 40 GHz; wohingegen eine größere Antenne
mit einer maximalen Trichterweite in der Größenordnung von 10 Zentimetern
eine bessere Leistung bei niedrigeren Frequenzen, zwischen 1 und
10 GHz, hat. In diesen Beispielen betrug die Dielektrizitätskonstante
des Trägermaterials
der Antennen 2,94.
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Eine
perfekte Antenne würde
elektromagnetische Wellen einer gegebenen Frequenz an einem Punkt
entlang der Mittellinie des Schlitzes abstrahlen, an dem die Breite
des sich verbreiternden Schlitzes gleich der Hälfte der Wellenlänge entsprechend der
gegebenen Frequenz ist. In der Realität funktionieren Antennen nicht
so direkt. Wenn sich die gegebene Frequenz erhöht, verlagert sich der Punkt
der Abstrahlung hin zu dem geschlossenen Ende des Schlitzes. Je
enger der Schlitz wird, desto kleiner wird der Gradient der Exponentialkurve
der Kante des Schlitzes in der Richtung des geschlossenen Endes
und wird damit zu flach, um effektiv abzustrahlen. Ferner verlagert
sich, wenn die gegebene Frequenz sinkt, der Punkt der Abstrahlung
hin zum offenen Ende des Schlitzes. Je weiter der Schlitz wird,
desto größer wird
der Gradient der Exponentialkurve und wird damit zu steil, um effektiv
abzustrahlen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die vorstehend beschriebenen
Probleme zu beseitigen oder zumindest zu verringern.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine planare Antennenanordnung
für die Ausstrahlung
elektromagnetischer Wellen in einer Längsstrahlrichtung bereitgestellt,
wobei die Antennenanordnung Folgendes umfasst: eine Mehrzahl leitfähiger Schichten;
und mindestens eine Trägermaterialschicht,
wobei die leitfähigen
Schichten so angeordnet sind, dass sie einen Schlitz bilden, wobei der
Schlitz ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende aufweist und
wobei die Längsstrahlrichtung
der Richtung von dem geschlossenen Ende zum offenen Ende entspricht,
wobei jede leitfähige
Schicht mindestens einen leitfähigen
Flügel
umfasst, jeder leitfähige
Flügel
an einer inneren Kante an den Schlitz grenzt und wobei die innere
Kante jedes leitfähigen Flügels so
angeordnet ist, dass sie einer zusammengesetzten Kurve entspricht,
wobei die zusammengesetzte Kurve eine Mehrzahl von unmittelbar benachbarten
Kurvenabschnitten umfasst.
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Vorteilhafterweise
ist die zusammengesetzte Kurve in der Längsstrahlrichtung monoton steigend.
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Jeder
der Kurvenabschnitte kann ein Abschnitt einer Exponentialkurve sein.
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Vorzugsweise
sind die Kurvenabschnitte selbstähnlich.
Jeder selbstähnliche
Kurvenabschnitt kann mit einer entsprechenden Kurvenformel konform
sein, wobei die Kurvenformel, die den benachbarten Kurvenabschnitten
entspricht, von diesen um einen wesentlichen Skalierungsfaktor abweicht;
und wobei die selbstähnlichen
Kurvenabschnitte in dem Maßstab
größer werden
können,
wie sich der Schlitz zum offenen Ende hin verbreitert, wobei jeder
Kurvenabschnitt, der näher
zum offenen Ende des Schlitzes hin liegt, um den wesentlichen Skalierungsfaktor größer ist
als jeder benachbarte Kurvenabschnitt, der näher zum geschlossenen Ende
des Schlitzes hin angeordnet ist.
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Es
wird vorgezogen, dass die zusammengesetzte Kurve einen ersten Kurvenabschnitt
und einen zweiten Kurvenabschnitt umfasst, wobei ein Ende des ersten
Kurvenabschnitts an dem geschlossenen Ende des Schlitzes angeordnet
ist und das verbleibende Ende des ersten Kurvenabschnitts ein Ende des
zweiten Kurvenabschnitts an einem ersten Knotenpunkt berührt und
wobei der zweite Kurvenabschnitt dieselbe Kurvenform aufweist wie
der erste Kurvenabschnitt.
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Die
zusammengesetzte Kurve kann einen weiteren Kurvenabschnitt umfassen,
wobei der besagte weitere Kurvenabschnitt das verbleibende Ende
des zweiten Kurvenabschnitts an einem weiteren Knotenpunkt berührt und
dieselbe Kurvenform aufweist wie der erste und der zweite Kurvenabschnitt.
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Die
zusammengesetzte Kurve kann ferner noch weitere Kurvenabschnitte
umfassen, wobei die bzw. jeder der besagten weiteren Kurvenabschnitte ein
verbleibendes Ende des jeweils vorherigen Kurvenabschnitts an weiteren
Knotenpunkten berührt/berühren und
dieselbe Kurvenform aufweist/aufweisen wie der erste und der zweite
Kurvenabschnitt.
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Vorteilhafterweise
können
die bzw. kann jeder der besagten Knoten geglättet werden, um Diskontinuitäten zu vermeiden.
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Jeder
folgende Kurvenabschnitt ist vorzugsweise länger in der Längsstrahlrichtung
als jeder jeweils vorherige Kurvenabschnitt.
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Die
leitfähigen
Schichten können
vorteilhafterweise durch eine Mikrostreifen-Übertragungsleitung gespeist
werden.
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Alternativ
können
die leitfähigen
Schichten auch über
eine Zweidrahtleitung gespeist werden. Die Antenne kann eine antipodale
Antenne sein. Die Antenne kann auch eine symmetrische antipodale Antenne
sein. In jedem Fall wird die hintere Kante jedes leitfähigen Flügels vorteilhafterweise
so angeordnet, dass sie einer weiteren zusammengesetzten Kurve entspricht.
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Die
vorliegende Erfindung geht auf Probleme ein, die mit der exponentiellen
Trichterform in Zusammenhang stehen, wie sie in bekannten Vivaldi-Antennen
verwendet wird, indem eine kurvenförmige Form angenommen wird,
die einer zusammengesetzten Kurve entspricht. Wenn die zusammengesetzte
Kurve aus einer Abfolge von selbstähnlichen Kurvenabschnitten
gebildet wird, kann man davon sprechen, dass die Trichterform fraktal
ist.
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich beispielhaft Bezug genommen
auf die beigefügten
Zeichnungen und insbesondere die 6a bis 10,
wobei:
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1 ein
Diagramm einer Exponentialkurve ist, die für eine herkömmliche Vivaldi-Antenne geeignet
ist;
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2 eine
allgemeine diagrammförmige Darstellung
einer herkömmlichen
Mikrostreifen-Übertragungsleitung
ist;
-
3A eine
Anordnung aus leitfähigen
Flügeln
zeigt, die für
die Verwendung in einer herkömmlichen
Vivaldi-Antenne geeignet ist;
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3B eine
herkömmliche
Vivaldi-Antennenanordnung darstellt;
-
4 eine
herkömmliche
nicht symmetrische antipodale Vivaldi-Antenne darstellt;
-
5 eine
herkömmliche
symmetrische antipodale Vivaldi-Antenne
darstellt;
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6A eine
Anordnung von leitfähigen
Flügeln
zeigt, die für
die Verwendung in einer Vivaldi-Antennenanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet ist;
-
6B eine
alternative Anordnung von leitfähigen
Flügeln
zeigt, die für
die Verwendung in einer Vivaldi-Antennenanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung
geeignet ist;
-
7A bis 7E Beispiele
für geglättete und
nicht geglättete
Exponentialkurven darstellen, die unter Umständen die Kurve der Kante der
leitfähigen
Flügel
gemäß der vorliegenden
Erfindung definieren;
-
8 eine
Vivaldi-Antennenanordnung gemäß der Erfindung
zeigt;
-
9 eine nicht symmetrische antipodale Vivaldi-Antennenanordnung
gemäß der Erfindung darstellt;
und
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10 eine
symmetrische antipodale Vivaldi-Antennenanordnung
gemäß der Erfindung
darstellt.
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1 ist
ein Diagramm einer Exponentialkurve 120 und kann dazu dienen,
die Funktionsweise einer herkömmlichen
Vivaldi-Antenne über
einen Bereich von Frequenzen zu veranschaulichen. Eine herkömmliche
Vivaldi-Antenne beinhaltet eine leitfähige Schicht, die zwei symmetrische
leitfähige
Flügel umfasst.
Jeder dieser leitfähigen
Flügel
besitzt eine innere Kante, die entlang einer Exponentialkurve geschnitten
ist. Dadurch wird zwischen den beiden leitfähigen Flügeln ein trichterförmig aufgeweiteter Schlitz
ausgebildet. Funkfrequenzwellen mit einer gegebenen Frequenz werden
von einem entsprechenden Punkt entlang der Symmetrieachse X abgestrahlt.
Der entsprechende Punkt ist der Punkt, an dem die Breite des trichterförmig aufgeweiteten Schlitzes
gleich der Hälfte
der Wellenlänge
ist.
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Im
Prinzip werden zunehmend höhere
Frequenzen abgestrahlt, je näher
die Punkte zur linken Seite der dargestellten Exponentialkurve liegen.
Die effektive Strahlung ist sowohl an einem unteren als auch an
einem oberen Frequenzschwellenwert, 112 bzw. 114,
begrenzt.
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In
dem Maß,
wie sich die gegebene Frequenz erhöht, verlagert sich der entsprechende Punkt
der Abstrahlung hin zum geschlossenen Ende des trichterförmig aufgeweiteten
Schlitzes. An Punkten links von dem unteren Frequenzschwellenwert 112 wird
der trichterförmig
aufgeweitete Schlitz so schmal, dass der Gradient der Exponentialkurve 120 zu
flach wird, um effektiv abstrahlen zu können.
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Wenn
die gegebene Frequenz abnimmt, verschiebt sich der entsprechende
Punkt der Abstrahlung hin zum offenen Ende des trichterförmig aufgeweiteten
Schlitzes. An Punkten rechts von einem zweiten Frequenzschwellenwert 114 wird
der trichterförmig
aufgeweitete Schlitz so breit, dass der Gradient der Exponentialkurve 120 zu
steil wird, um effektiv abstrahlen zu können.
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Ein
geeigneter Speisungsmechanismus für bestimmte Antennen gemäß der vorliegenden
Erfindung wäre
eine Mikrostreifen-Übertragungsleitung. Wie
anhand von 2 zu sehen, umfasst eine Mikrostreifen-Übertragungsleitung
im Allgemeinen eine Leiterbahn 220 (üblicherweise aus Kupfer) auf
einem isolierenden Trägermaterial 240.
Auf der gegenüber liegenden
Seite des Trägermaterials 240 ist
eine Grundplatte (oder „Backplane") 230 aus
leitfähigem Material
ausgeführt,
die als Rückleiter
dient.
-
Die 3A bis 5 zeigen
Anordnungen von verschiedenen leitfähigen Flügeln, die für die Verwendung in einer herkömmlichen
Antenne geeignet sind. 3B stellt eine herkömmliche
Vivaldi-Antennenanordnung dar. Die 4 und 5 zeigen
herkömmliche
unsymmetrische bzw. symmetrische antipodale Vivaldi-Antennenanordnungen.
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3A zeigt
das Muster, in dem eine einzelne leitfähige Schicht beim Aufbau einer
herkömmlichen
Vivaldi-Antenne 300 auf einem Trägermaterial angeordnet ist.
Ein Schlitz 316 ist in der leitfähigen Schicht ausgebildet,
und der Spalt zwischen den Seiten des Schlitzes (den beiden „Flügeln") verbreitert sich
von einem kleinsten Maß 312 am
geschlossenen Ende des Schlitzes bis auf ein maximales Maß 318 am
offenen Ende. Der Spalt ist spiegelsymmetrisch entlang einer Achse 314 durch
das Zentrum des Schlitzes 316, wobei jede Seite 304 bzw. 306 der
leitfähigen
Schicht gemäß einer
vorab definierten Exponentialformel trichterförmig aufgeweitet ist.
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Wie
anhand von 3B zu sehen, kann eine Vivaldi-Antenne aus zwei
Paar spiegelsymmetrischen Flügeln 304 und 306 bzw. 304' und 306' auf einer dünnen Trägermaterialschicht 310 zusammengesetzt
sein: ein Paar auf jeder Planaren Fläche 320 bzw. 330 der
Trägermaterialschicht 310.
Die Paare 304 und 306 sowie 304' und 306' sind vorzugsweise identisch,
und der Schlitz 316, der von einem Paar gebildet wird,
ist vorzugsweise parallel angeordnet zu dem Schlitz 316', der von dem
anderen Paar gebildet wird.
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Die
Antennen 300 in 3 werden
am geschlossenen Ende des Schlitzes 302 von einer Übertragungsleitung,
beispielsweise etwa der in 2 dargestellten
Mikrostreifen-Leitung, gespeist.
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Wie
vorstehend bereits erläutert,
umfasst die Klasse der Vivaldi-Antennen unsymmetrische ebenso wie
symmetrische antipodale Vivaldi-Antennen. Beispiele für antipodale
Vivaldi-Antennen
sind in den 4 und 5 dargestellt.
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Bei
antipodalen Vivaldi-Antennen sind die leitfähigen Flügelbereiche 404, 406, 504, 506 und 508 jeweils
so angeordnet, dass sie eine innere Kante 414 und eine äußere Kante 412 aufweisen.
In derselben Weise, wie die Kante jedes Flügels 304 bzw. 306 in 3A einer
trichterförmigen
Kurve folgt, kann die innere Kante 414 der leitfähigen Flügelbereiche
in den 4 und 5 so ausgebildet sein, dass
sie einer ähnlichen
trichterförmigen
Kurve folgt. Im Gegensatz zu der unbestimmten Ausdehnung der leitfähigen Schicht
weg von dem Schlitz in einer herkömmlichen Vivaldi-Antennenanordnung 300 kann eine äußere Kante 412 das,
Außenmaß jedes
leitfähigen
Flügels
definieren. Die äußere Kante 412 kann ebenfalls
so ausgeformt sein, dass sie einer breiteren trichterförmigen Kurve
folgt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die unsymmetrische antipodale Vivaldi-Antenne 400 auf
einem einzigen Bogen eines dielektrischen Mikrowellen-Trägermaterials 410 aufgebaut
und wird von einer Zweidrahtleitung 402 gespeist. Der Leiterstreifen
auf einer Seite der Zweidrahtleitung speist einen ersten Flügel 406 auf
einer ersten Seite 430 des Trägermaterials, und der andere
Leiterstreifen speist einen zweiten Flügel 404 auf der zweiten
Seite 420 des Trägermaterials.
Der erste und zweite Flügel 404 bzw. 406 sind so
angeordnet, dass bei Betrachtung in einem rechten Winkel zur Ebene
des Trägermaterials 410 ein trichterförmig aufgeweiteter
Schlitz 416 zu erkennen ist.
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In
einer ähnlichen
Weise ist die symmetrische antipodale Vivaldi-Antenne 500,
die in 5 dargestellt ist, in Sandwich-Bauweise mit mindestens zwei
Bogen eines dielektrischen Trägermaterials 510 und 550 aufgebaut
und wird durch eine symmetrische Zweidrahtleitung 502 gespeist.
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Eine
symmetrische antipodale Vivaldi-Antenne 500 kann aus einem
ersten Flügel 506 auf
einer Seite 530 eines ersten Bogens eines dielektrischen Trägermaterials 510 sowie
aus einem zweiten Flügel 504 auf
der anderen Seite 520 des ersten Bogens 510 aufgebaut
sein. Ein zweiter Bogen eines dielektrischen Trägermaterials 550 wird
mit einem dritten Flügel 508 auf
einer äußeren Seite 560 ausgestattet. Der
erste Bogen 510 und der zweite Bogen 550 sind in
Sandwich-Bauweise zusammengefügt,
sodass der erste und der dritte Flügel 506 bzw. 508 an
den Außenseiten
liegen, und so, dass jeweils ein Bogen eines dielektrischen Trägermaterials
zwischen dem ersten Flügel 506 und
dem zweiten Flügel 504 sowie zwischen
dem dritten Flügel 508 und
dem zweiten Flügel 504 liegt.
Der erste und der dritte Flügel 506 bzw. 508 sind
so angeordnet, dass sie in einer ersten Kurvenform trichterförmig aufgeweitet
sind. Der zweite Flügel 504 ist
so angeordnet, dass er in einer zweiten Kurvenform trichterförmig verläuft – wobei
die zweite Kurvenform das Spiegelbild der ersten Kurvenform ist.
Bei Betrachtung in einem rechten Winkel zur Ebene des Trägermaterials
bilden der erste und der dritte Flügel auf einer Seite sowie der
zweite Flügel
auf der anderen Seite einen trichterförmig aufgeweiteten Schlitz 516.
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Der
Frequenzbereich, über
den eine herkömmliche
Vivaldi-Antenne
arbeiten kann, ist durch die unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Phänomene begrenzt.
Es wurde festgestellt, dass, indem ein trichterförmig aufgeweiteter Schlitz
so ausgebildet wird, dass er einer bestimmten zusammengesetzten
Kurve entspricht, der Frequenzbereich, über den eine Antenne arbeiten
kann, drastisch vergrößert werden
kann.
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Die 6 und 7 veranschaulichen,
wie eine solche zusammengesetzte Kurve ausgeführt sein sollte. Wie anhand
der 6A und 6B zu
sehen, ist die Kurve aus zwei oder mehr kleineren Kurven zusammengesetzt.
Diese kleineren Kurven können
zu einer Mehrzahl von Kategorien gehören, beispielsweise Exponential-,
Sinus- und parabolische Kurven. Die 6A und 6B zeigen
Versionen einer Antenne. In beiden Fällen wird die Antenne von einer
Schlitzleitung gespeist. Die Kurve in 6A wird
von einer zusammengesetzten Kurve gebildet, die aus zwei Exponentialkurvenabschnitten 602 und 602' besteht. In ähnlicher
Weise wird die Kurve in 6B aus
einer zusammengesetzten Kurve aus vier Exponentialkurvenabschnitten 604, 604', 604'' und 604''' gebildet.
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In 6B ist
zu erkennen, dass jeder folgende Kurvenabschnitt 604, 604', 604'' und 604''' ähnlich dem
benachbarten Kurvenabschnitt ist, jedoch um einen Skalierungsfaktor
skaliert. In Fällen,
in denen die Kurvenabschnitte skalierte Versionen der benachbarten
Abschnitte sind, ist es angemessen, die zusammengesetzte Kurve als
Fraktal oder fraktale Kurve zu bezeichnen, und können die einzelnen Kurvenabschnitte
als selbstähnlich
bezeichnet werden.
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Die
Ausführungsformen
solcher fraktalen Trichterformen, wie sie hier beschrieben werden,
haben lediglich Beispielcharakter, und die Anzahl der Kurvenabschnitte
in jeder zusammengesetzten Kurve, die Form, die jeder Kurvenabschnitt
annimmt, und der Skalierungsfaktor werden natürlich entsprechend den jeweiligen
Anforderungen einer speziellen Implementierung variieren.
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Dieselben
zusammengesetzten Kurven 610 und 620 sind auch
in den 7B und 7D dargestellt.
Um Probleme zu überwinden,
die mit den scharfen Diskontinuitäten einhergehen (beispielsweise
eine Null im Gewinnbild in Peilrichtung bei spezifischen Frequenzen),
können
die Kurven, die zusammengesetzte Kurven umfassen, bis zu einem gewissen
Grad geglättet
werden. Beispiele für
geglättete Kurven
sind in den 7A, 7C und 7E dargestellt.
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In 7C ist
die zusammengesetzte Kurve 610, die aus zwei Exponentialkurvenabschnitten
gebildet ist, als teilweise geglättet 706 dargestellt.
Dies steht im Gegensatz zu einer vollständig geglätteten Version 702,
wie sie in 7A gezeigt wird. Die scharfe
Diskontinuität 710 ist
geglättet,
sodass ein Wendepunkt 712 zurückbleibt.
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7E zeigt
eine teilweise geglättete
Version 710 der zusammengesetzten Kurve 620 aus 7D.
Auch hier werden wieder scharfe Diskontinuitäten vermieden.
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Wie
einzusehen ist, finden die vorgeschlagenen Verbesserungen der Kurvenformen
der Innenseiten der leitfähigen
Flügelbereiche
gleichermaßen Anwendung
für herkömmliche
Vivaldi-Antennen, nicht symmetrische antipodale Vivaldi-Antennen und symmetrische
antipodale Vivaldi-Antennen.
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8 zeigt
eine Vivaldi-Antennenanordnung 800 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Antenne wird über
eine Schlitzleitung 802 gespeist und ist aus einem einzigen
Bogen eines doppelseitigen, mit Kupfer beschichteten dielektrischen
Trägermaterials 810 aufgebaut.
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Bei
dieser ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die zusammengesetzte fraktale Kurve 620,
die aus vier Exponentialkurvenabschnitten gebildet wird, an der
inneren Kante der Flügelbereiche 804, 806, 804', 806' implementiert.
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Die
in 9 dargestellte Antennenanordnung
ist ebenfalls aus einem einzigen Bogen 910 eines doppelseitigen,
mit Kupfer beschichteten dielektrischen Trägermaterials aufgebaut. Dieses
Mal wird jedoch die Antenne über
eine Zweidrahtleitung 902 gespeist.
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9 zeigt eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der die zusammengesetzte fraktale Kurve 620 an
den inneren Kanten 914 der leitfähigen Flügelbereiche 904 bzw.
906 in einer nicht symmetrischen antipodalen Konfiguration 900 angewandt
wird.
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Es
ist offensichtlich, dass die hinteren Kanten 912 der leitfähigen Flügelbereiche
ebenfalls entsprechend einer zusammengesetzten fraktalen Kurve gebildet
sind. Ferner kann die Folge von Kurvenabschnitten, aus denen die
fraktale hintere Kante 912 zusammengesetzt ist, wie in
den 7A bis 7E dargestellt
geglättet
sein. Die Verwendung von zusammengesetzten Kurven an der hinteren Kante 912 kann
dazu beitragen, die Niederfrequenz-Rückflussdämpfung zu reduzieren.
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Die
symmetrische antipodale Vivaldi-Antenne, die in 10 dargestellt
ist, ist aus zwei Bogen eines doppelseitigen, mit Kupfer beschichteten
dielektrischen Trägermaterials 1030 bzw. 1050 aufgebaut,
die in Sandwich-Technik zusammengefügt wurden, und wird von einer
symmetrischen Zweidrahtleitung 1002 gespeist.
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10 zeigt
eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der die zusammengesetzte fraktale Kurve 620 auf
die inneren Kanten 1014 der leitfähigen Flügelbereiche 1004 und 1006 in einer
symmetrischen antipodalen Konfiguration 1000 angewandt
wird.
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Auch
hier sind die hinteren Kanten 1012 der leitfähigen Flügelbereiche 1004 und 1006 wieder
entsprechend einer zusammengesetzten fraktalen Kurve gebildet.
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Wie
sich von selbst versteht, können
Antennen gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einem dielektrischen Mikrowellen-Trägermaterial
bestehen, das mit einer leitfähigen
Schicht versehen ist, wie dies auch bei herkömmlichen Vivaldi-Antennen der Fall
ist. Dabei hängt
die jeweilige Art des Aufbaus ab von der Art der Speisung der Antenne,
die wiederum abhängig
ist von der betreffenden Klasse der implementierten Antenne.
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In
der vorstehenden Erörterung
wurde die Anordnung einer einzelnen Antenne betrachtet. Es ist jedoch
ein in der Technik ausreichend bekanntes Verfahren, Gruppen aus
einer Mehrzahl gleichartiger Antennen zu bilden. Ferner ist es bekannt,
Antennen mit identischen Längsstrahlrichtungen
auszustatten, jedoch in einem Winkel in Bezug zueinander um die Längsstrahlachse
gedreht, um eine Abstrahlung mit unterschiedlicher Polarisation
zu ermöglichen.
Es versteht sich von selbst, dass Antennen gemäß der vorliegenden Erfindung
als Elemente einer Gruppenantenne sowie in orthogonalen Paaren für doppelt polarisierte
Funktionalität
verwendet werden können. Ferner
wird davon ausgegangen, dass die vorliegende Erfindung auch auf
Gruppen doppelt polarisierter Antennenpaare anwendbar ist.