DE60208578T2 - Vorrichtung zum verrohren eines teiles des bohrloches - Google Patents

Vorrichtung zum verrohren eines teiles des bohrloches Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Auskleiden eines Abschnittes eines Bohrloches mit einem aufweitbaren rohrförmigen Element, wobei sich ein langgestrecktes Gestänge in das Bohrloch erstreckt. Ein Beispiel eines solchen Gestänges ist ein Bohrgestänge, das zum Bohren des Bohrloches verwendet wird. Während des üblichen Bohrlochbohrens werden Abschnitte des Bohrloches gebohrt und in nachfolgenden Schritten mit einer Auskleidung oder einem Futter versehen. In jedem Schritt wird das Bohrgestänge durch die bereits im Bohrloch installierten Auskleidungen abgesenkt, und ein neuer Abschnitt wird unterhalb der installierten Auskleidungen gebohrt. Infolge dieses Verfahrens muß die Auskleidung, die in dem neu gebohrten Abschnitt installiert werden soll, vorher installierte Auskleidungen durchsetzen, weshalb die neue Auskleidung im Vergleich zum Innendurchmesser der früher installierten Aufkleidung einen kleineren Außendurchmesser haben muß. Dementsprechend wird der verfügbare Durchmesser des Bohrloches mit der Tiefe immer kleiner. Für tiefe Bohrlöcher kann dies zu unpraktisch kleinen Durchmessern führen. In der nachfolgenden Beschreibung erfolgt die Bezugnahme auf „Auskleidung" und „Futer" ohne wesentlichen Unterschied zwischen diesen Arten von Rohren. In ähnlicher Weise kann die Bezugnahme auf „Futter" bedeuten, daß ein Futter oder eine Auskleidung in dem Bohrloch vorgesehen wird.
  • Es ist vorgeschlagen worden, das Problem der stufenweise kleineren Innendurchmesser der Bohrlochauskleidung durch Installieren eines Rohrelementes in einem Bohrloch und durch nachfolgendes radiales Aufweiten des Rohrelementes auf einen größeren Durchmesser mit Hilfe eines Aufweiters zu vermeiden, der gezogen, geschoben oder durch das Rohrelement gepumpt wird. Ein solches Verfahren erfordert aber, daß das Bohrgestänge aus dem Bohrloch jedes Mal dann entfernt wird, wenn ein neues aufweitbares Rohrelement in dem Bohrloch installiert wird. Ein Beispiel eines Systems zum Auskleiden eines Abschnittes eines Bohrloches mit einem aufweitbaren Rohrelement ist in der WO 00/77931 offenbart.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes System zum Auskleiden eines Abschnittes eines Bohrloches mit einem aufweitbaren Rohrelement zu schaffen, welches die Probleme des Standes der Technik vermeidet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein System zum Auskleiden eines Abschnittes eines Bohrloches mit einem aufweitbaren Rohrelement geschaffen, bei welchem sich ein langgestrecktes Bohrgestänge in das Bohrloch erstreckt, wobei das Bohrgestänge mit dem Rohrelement in nicht aufgeweiteter Form ausgestattet ist, welches Rohrelement einen unteren Teil des Bohrgestänges umgibt, das Bohrgestänge ferner mit einem Aufweiter, der an einem unteren Endteil des Rohrelementes vorgesehen ist, und Verankerungsmitteln zum Verankern eines oberen Endteiles des Rohrelementes in dem Bohrloch ausgestattet ist.
  • Im Betrieb wird das aufweitbare Rohrelement (z.B. ein Futter oder Auskleidungsabschnitt) anfänglich an dem Bohrgestänge abgestützt und in der erwünschten Tiefe gegen die Bohrlochwand zur permanenten Installation in dem Bohrloch aufgeweitet, indem zunächst der obere Endteil an der Innenseite der bestehenden Auskleidung, der Bohrlochwand oder eines anderen Rohrelementes verankert wird und sodann der Aufweiter nach oben durch das Rohrelement gezogen wird. Danach kann das Bohrgestänge vollständig zur Oberfläche zurückgeholt werden. Durch dieses Verfahren kann das Bohrgestänge mit dem aufweitbaren Rohrelement betätigt werden, um das Bohrloch zu bohren, wie dies normalerweise erfolgt, wenn Bohrlöcher im Boden gebohrt werden, der ausreichende Festigkeit aufweist. Im nicht aufgeweiteten Zustand des aufweitbaren Rohrelementes kann das gesamte Bohrgestänge zur Oberfläche zurückgeholt werden, um abgenützte Teile auszutauschen, falls dies erforderlich wird. Das Verfahren kann wiederholt werden, um einen neuen Bohrlochabschnitt unterhalb des vorher aufgeweiteten Rohrelementes zu bohren. Das aufgeweitete Element kann zusätzlich in dem Bohrloch versiegelt werden, indem ein Aushärtungsfluid in jeglichen verbleibenden Ringraum zwischen dem aufgeweiteten Element und der Bohrlochwand gepumpt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend detaillierter und an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 schematisch eine Längsansicht, zum Teil im Schnitt, eines Ausführungsbeispieles des Systems gemäß der Erfindung;
  • 2A schematisch einen Längsschnitt eines Aufweiters, der bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 angewendet wird und am unteren Ende des Bohrgestänges befestigt ist;
  • 2B schematisch einen Längsschnitt des Aufweiters nach 2A, wenn er von dem Bohrgestänge gelöst ist;
  • 3A schematisch einen Längsschnitt eines Verankerungssystems, das bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 angewendet wird, bevor dieses betätigt wird;
  • 3B schematisch einen Längsschnitt des Verankerungssystems nach 3A während einer Anfangsphase der Aktivierung;
  • 3C schematisch einen Längsschnitt des Verankerungssystems nach 3B während eines nachfolgenden Betätigungsschrittes;
  • 4 schematisch den Schnitt 4-4 nach 3A;
  • 5 schematisch den Schnitt 5-5 nach 3B; und
  • 6 schematisch ein Detail des Aufweiters nach den 2A und 2B.
  • Der Einfachheit halber ist in den 2A, 2B, 3A, 3B nur eine Hälfte des entsprechenden Längsschnittes gezeigt, wobei die andere Hälfte bezüglich der Längsachse (angezeigt durch das Bezugszeichen 5) dazu symmetrisch ist.
  • In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten.
  • In 1 ist ein rohrförmiges Bohrgestänge 1 gezeigt, das sich in ein Bohrloch 2 erstreckt, das in einer Erdformation 3 ausgebildet ist. Ein oberer Abschnitt des Bohrloches 2 ist mit einem Auskleidungsstrang 4 versehen, der eine Längsachse 5 hat. Ein neu gebohrter, offener Bohrlochabschnitt 6, der noch nicht mit einer Auskleidung versehen ist, erstreckt sich unterhalb des Auskleidungsstranges 4. Das Bohrgestänge 1 umfaßt eine Vielzahl von miteinander verbundenen Bohrgestängeabschnitten 8 (z.B. Abschnitten des Bohrrohres) und hat einen unteren Teil 10, um den herum ein aufweitbares rohrförmiges Futter 12 im wesentlichen konzentrisch angeordnet ist. Ein unterer Endteil des Bohrgestänges 1, d.h. unterhalb des Futters 12, ist durch eine Bohrloch-Bodenanordnung (BHA) 14 gebildet, die einen Bohrmeißel 16 vom bizentrierten oder exzentrischen Typ aufweist, einen Bohrmotor 18 zum Antreiben des Bohrmeißels 16 und eine Meßeinrichtung für das Bohrwerkzeug (MWD) 20 zur Unterstützung des Verfahrens des Richtungsbohrens des Bohrlochpfades zu einer besonderen unterirdischen Stelle. Auf der Oberseite des MWD-Werkzeuges 20 können andere Komponenten inkludiert werden, die normalerweise beim Bohren von Bohrlöchern verwendet werden. Eine Charakteristik des bizentrierten Bohr meißels 16 ist, daß er Bohrlochabschnitte eines größeren Durchmessers als der eigene Durchmesser des Meißels bohrt, wenn er gedreht wird, weil er eine größere Kreisfläche als im nicht gedrehten Zustand beschreibt. Das Bohrgestänge 1 ist ferner mit einem Aufweitungskonus 22 ausgestattet, der an der Oberseite des BHA 10 vorgesehen ist, um das Futter durch plastische Verformung aufzuweiten, indem der Aufweitungskonus 22 durch das Futter 12 bewegt wird. Der untere Teil 10 des Bohrgestänges 1 umfaßt eine Axialverlängerungs-Unteranordnung 23, die es gestattet, daß das Bohrgestänge 1 über eine kurze Entfernung axial relativ zum Futter 12 gleitet, um die differentielle Wärmeausdehnung des Bohrgestänges 1 und des Futters 12 zu kompensieren.
  • Unter Bezugnahme auf die 2A und 2B ist der Aufweitungskonus 22 mit einer lösbaren Stützeinrichtung zum Abstützen des Futters 12 versehen, wobei die Stützeinrichtung eine Vielzahl von einziehbaren Halteblöcken 24 umfaßt, die in Umfangsrichtung entlang der Außenfläche des Konus 22 beabstandet und in entsprechenden Löchern 26 positioniert sind, die in der konischen Außenfläche des Aufweitungskonus 22 vorgesehen sind. Die Halteblöcke 24 bilden mit ihren kombinierten Außenflächen ein Gewindemuster 28, wie ein Sägezahngewinde, welches Gewindemuster mit einem komplementären gewindeartigen Muster 30 am unteren Ende des Futters 12 in Eingriff kommt. Der Eingriff des Gewindemusters 28 mit dem Gewindemuster 30 erfolgt durch Schieben des unteren Endes des Futters 12 mit dem Gewindemuster 30 über das Gewindemuster 28 der zurückziehbaren Halteblöcke 24. Bei der Eingriffsbewegung kann sich das Futter 12 nur nach unten und nicht nach oben bewegen. Das untere Ende des Futters 12 kann alternativ auf die Halteblöcke 24 geschraubt werden, wobei die bevorzugte Schraubrichtung im Gegenuhrzeigersinn verläuft. Eine Schutzhülse 32 ist am unteren Ende des Futters 12 befestigt, um eine Beschädigung der Außenfläche des Aufweitungskonus 22 zu verhindern.
  • Der Aufweitungskonus 22 ist an seiner Innenfläche mit einem Ring 34 versehen, der in einer ringförmigen Ausnehmung 36 des Konus 22 derart angeordnet ist, daß der Ring in der ringförmigen Ausnehmung 36 axial gleitet. Wie aus den 2A, 2B hervorgeht, stehen die Löcher 26 mit der ringförmigen Ausnehmung 36 in Fluidverbindung, und der Ring 34 und die Halteblöcke wirken derart zusammen, daß ein Gleiten des Ringes nach unten ein radiales Zusammenziehen der Halteblöcke 24 bewirkt. Der Ring hat ein Anlageprofil 38, welches mit einem Verschlußpfropfen 40 zusammenpaßt (in 1, 3A, 3B gezeigt), der durch das Bohrgestänge 1 gepumpt werden kann. Wenn der Verschlußpfropfen 40 auf dem Anlageprofil 38 sitzt, ist der Fluidzirkulationsdurchgang durch das Bohrgestänge 1 blockiert. Ein fortgesetztes Pumpen des Fluids durch das Gestänge bewirkt, daß der Fluiddruck oberhalb des Verschlußpfropfens 40 ansteigt und dadurch den Ring 34 nach unten gleiten läßt. Als Ergebnis können sich die Halteblöcke 24 radial nach innen zurückziehen, so daß der Aufweitungskonus 22 von dem Futter 12 freigegeben wird.
  • Es wird weiter auf die 3A und 3B Bezug genommen. Das Bohrgestänge 1 umfaßt eine Aufweitungsvorrichtung 42, die am oberen Ende des Futters 12 vorgesehen ist, um das Futter 12 gegen die Auskleidung 4 radial aufzuweiten, damit eine feste Verbindung und eine Fluidabdichtung mit der Auskleidung 4 hergestellt wird. Die Aufweitungsvorrichtung 42 umfaßt entsprechende obere und untere Rohrelemente 44, 46, die relativ zueinander infolge einer Keilanordnung 48 axial beweglich sind, welche befähigt ist, ein Drehmoment zwischen den Elementen 44, 46 zu übertragen. Ein kleines Spiel zwischen den Keilen der beiden Elemente 44, 46 definiert eine Vielzahl von kleinen Längsfluiddurchgängen 49, von denen einige mit dem Inneren 50 des Bohrgestänges 1 über Öffnungen 52 in Fluidverbindung stehen, die im unteren Element 46 vorgesehen sind. Die Außenfläche des unteren Elementes 46 wird gegen die Innenfläche des oberen Elementes 44 durch Ringdichtungen 54 abgedichtet, die oberhalb der Öffnungen 52 angeordnet sind. Das untere Element 46 wird gegen das Futter 12 durch Ringdichtungen 56 abgedichtet.
  • Die beiden Elemente 44, 46 sind miteinander durch einen Verriegelungsring 58 verriegelt, der in einer ringförmigen Ausnehmung 60 des unteren Elementes 46 angeordnet ist und sich in eine ringförmige Ausnehmung 62 des oberen Elementes 44 erstreckt, um Axialkräfte zwischen den beiden Elementen 44, 46 zu übertragen. Der Verriegelungsring 58 ist federbelastet, um sich vollständig in die ringförmige Ausnehmung 60 zurückzuziehen, wenn er freigegeben ist. Ein gesplitteter Sitzring 64 ist in dem unteren Element 46 auf der Höhe der ringförmigen Ausnehmung 60 angeordnet, um die Ausnehmung 60 zu verschließen, wobei der Sitzring 64 relativ zum unteren Element 46 axial verschiebbar ist. Der Teil der Ausnehmung 60 zwischen dem Sitzring 64 und dem Verriegelungsring 58 ist mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt. Ein Anschlagring 65 ist mit der Innenfläche des unteren Elementes 46 in einem geeigneten Abstand unterhalb der ringförmigen Ausnehmung 60 fest verbunden.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 4 und 5 ist das obere Element 44 mit einem aufweitbaren ringförmigen Dorn 66 versehen, der in Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Dornsegmenten 68 unterteilt ist, die es dem Dorn 66 gestatten, zwischen einem radial zurückgezogenen Zustand (in 4 gezeigt), in welchem benachbarte Segmente aneinander anliegen, und einem radial aufgeweiteten Zustand (wie in 5 gezeigt) bewegt zu werden, in welchem benachbarte Segmente in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Der Dorn 66 hat eine untere Fläche 70 (3A, 3B), die nach unten in Richtung radial nach außen verjüngt ist, und eine obere Fläche 71, die nach oben in Richtung radial nach außen verjüngt ist. Die untere Fläche 70 steht in Berührung mit einer komplementären kegelstumpfförmigen Fläche 72 eines ersten ringförmigen Betätigers 74, welcher einen integralen Teil des oberen Elementes 44 bildet. Die obere Fläche 71 ist in Kontakt mit einer komplementären kegelstumpfförmigen Fläche 76 eines zweiten ringförmigen Betätigers 78, der durch eine Federvorrichtung 80 gegen den Dorn gedrückt wird. Durch diese Anordnung wird der Dorn 66 in seinen radial aufgeweiteten Zustand bewegt, wenn sich das obere Element 44 relativ zum unteren Element 46 nach oben bewegt. Eine Fluidkammer 82 ist zwischen dem ersten Betätiger 74 und dem unteren Element 46 gebildet, welche Kammer 82 mit dem Inneren 50 des Bohrgestänges 1 über die kleinen Fluiddurchgänge 49 und die Öffnungen 52 in Fluidverbindung steht. Wenn somit Bohrfluid von dem Inneren 50 des Bohrgestänges 1 über die Öffnungen 52 und die Fluiddurchgänge 49 in die Fluidkammer 82 gepumpt wird, wird das obere Element 44 dazu veranlaßt, sich relativ zum unteren Element 46 nach oben zu bewegen. Der Dorn 66 hat eine radial äußere Fläche ähnlicher Qualität wie die äußere Fläche des Aufweitungskonus 22. Die Segmente 68 sind miteinander durch Verbindungselemente 84 (5) verbunden, die auch dazu dienen, die Spalten abzudecken, die zwischen den Segmenten 68 vorhanden sind, wenn diese sich radial nach außen bewegen. Die Spalten können auch durch vorbestimmte Eingriffsprofile der Segmente 68 abgedeckt werden.
  • Während des Normalbetriebes wird der neue Offenlochabschnitt 6 unterhalb der Auskleidung 4 gebohrt, wobei das Bohrgestänge 1 durch die Auskleidung 4 abgesenkt wird. Der bizentrierte Bohrmeißel 16 bohrt den neuen Bohrlochabschnitt 6 auf einen Durchmesser, der etwa gleich dem Durchmesser des oberen Bohrlochab schnittes 2 ist. Während des Bohrens wird ein Strom von Bohrfluid durch den inneren Durchgang 50 des Bohrgestänges 1 gepumpt. Nachdem der Abschnitt 6 gebohrt ist, wird das Bohrgestänge 1 so positioniert, daß ein oberer Endteil des Futters 12 innerhalb der Auskleidung 4 liegt. Danach wird der Verschlußpfropfen 40 gemeinsam mit dem Strom vom Bohrfluid in das Bohrgestänge 1 gepumpt, bis der Pfropfen 40 in dem Sitzring 64 zu sitzen kommt. Dadurch blockiert der Verschlußpfropfen 40 den Fluiddurchgang 50, und fortgesetztes Pumpen von Fluid in dem Bohrgestänge 1 bewirkt, daß der Sitzring 64 nach unten gegen den Anschlagring 65 gleitet. Durch diese Bewegung werden die Öffnungen 52 entsiegelt, und das nicht kompromierbare Medium wird durch den Verriegelungsring 58 hinausgedrückt, der sich vollständig in die ringförmige Ausnehmung 60 zusammenzieht. Dadurch wird das obere Element 44 von dem unteren Element 46 entriegelt.
  • Bohrfluid, welches in die Fluidkammer 82 über die Öffnungen 52 und die Fluiddurchgänge 49 eintritt, bewirkt, daß die Fluidkammer 82 als hydraulische Kolben/Zylinderanordnung wirkt, so daß das obere Element 44 relativ zum unteren Element 46 nach oben gedrückt wird. Der Dorn 66 wird dadurch an seiner unteren verjüngten Oberfläche 72 durch das obere Element 44 einer nach oben gerichteten Kraft ausgesetzt, und durch die Federvorrichtung 80 einer nach unten gerichteten Reaktionskraft an seiner oberen verjüngten Oberfläche 71. Dadurch werden die Dornsegmente 68 radial nach außen gedrückt, so daß sich der Dorn 66 in seine radial aufgeweitete Stellung (3B) bewegt, wodurch der obere Endteil des Futters 12 plastisch verformt und radial gegen die Auskleidung 4 aufgeweitet wird. Dann wird das obere Element 44 weiter nach oben gedrückt, wodurch das verbleibende obere Ende des Futters 12 (3C) aufgeweitet wird. Wenn das obere Ende des Futters 12 gegen die bestehende Auskleidung 4 voll aufgeweitet ist, er reicht das obere Element 44 einen Anschlag (nicht gezeigt), um die weitere Bewegung zu begrenzen. Als Ergebnis wird das obere Ende des Futters 12 fest gegen die Auskleidung 4 verankert.
  • Als nächstes wird der Verschlußpfropfen 40 von dem Sitzring 64 durch Aufbringen eines erhöhten Pumpendruckes freigegeben, so daß der Anschlagring 65 bricht und der Sitzring 64 weiter nach unten in eine Axialposition gleiten kann, in welcher er auf einen größeren Durchmesser aufgeweitet werden kann. Der Verschlußpfropfen 40 wird dann weiter nach unten in dem Rohrgestänge 1 gepumpt, bis er an dem Anlageprofil 38 des Ringes 34 zu sitzen kommt. Fortgesetztes Pumpen des Bohrfluids durch das Bohrgestänge 1 bewirkt, daß der Ring 34 in der ringförmigen Ausnehmung 36 nach unten gleitet und dadurch bewirkt, daß die Halteblöcke 24 radial zusammengezogen werden. Auf diese Weise wird der Aufweitungskonus 22 von dem Futter 12 gelöst.
  • In einem nächsten Schritt wird das Bohrgestänge 1 mit dem Aufweitungskonus 22 durch das Futter 12 nach oben gezogen, so daß das Futter 12 durch seinen verankerten oberen Endteil an einer Axialbewegung gehindert wird. Durch Hindurchziehen des Aufweitungskonus 22 durch das Futter 12 wird das Futter 12 auf einen Außendurchmesser aufgeweitet, der nahe zugleich dem Durchmesser des Bohrloches 2 ist.
  • Die Wanddicke des oberen Endes des Futters 12 kann von der Wanddicke des übrigen Teiles des Futters 12 verschieden sein, speziell kann sie kleiner sein, um die Kraft zu reduzieren, die erforderlich ist, um das Futter aufzuweiten.
  • Statt des bizentrierten Bohrmeißels kann auch ein aufweitbarer Meißel verwendet werden.
  • Das aufweitbare rohrförmige Futter kann eine vorbestimmte Länge haben, die für den neu gebohrten Abschnitt größer sein kann als ursprünglich geplant, derart, daß eine Überlappung mit der bestehenden Auskleidung vorhanden ist. Das aufweitbare Futter kann dann an einer anderen Zwischentiefe installiert werden, wenn dies erforderlich wird.
  • Das aufweitbare Futter kann vorgeformte Löcher aufweisen, die in dem nicht aufgeweiteten Zustand geschlossen sind und die sich während des Aufweitens öffnen, damit ein Pumpen von Aushärtungsfluid in den Ringraum zwischen dem aufgeweiteten Futter und der Bohrlochwand stattfinden kann.
  • Statt der Anwendung der Federvorrichtung 80 zur Erzielung einer nach unten gerichteten Reaktionskraft auf den zweiten ringförmigen Betätiger 78 in Abhängigkeit von einer Aufwärtsbewegung des oberen Elementes 44 gegen den Dorn 66, kann eine hydraulische Kolben/Zylinderanordnung angewendet werden, um eine nach unten gerichtete Reaktionskraft auf den zweiten ringförmigen Betätiger 78 auszuüben. Eine solche Kolben/Zylinderanordnung wird zweckmäßig durch den Fluiddruck des Fluids hydraulisch angetrieben, das im Inneren 50 des Bohrgestänges 1 vorhanden ist.

Claims (11)

  1. System zum Auskleiden eines Abschnittes eines Bohrloches (2) mit einem aufweitbaren rohrförmigen Element (12), bei welchem sich ein langgestrecktes Bohrgestänge (1) in das Bohrloch (2) erstreckt, wobei das Bohrgestänge (1) mit dem Rohrelement (12) in nicht aufgeweiteter Form ausgestattet ist, welches Rohrelement (12) einen unteren Teil des Bohrgestänges (1) umgibt, das Bohrgestänge (1) ferner mit einem Aufweiter (22), der an einem unteren Endteil der Rohrelementes (12) vorgesehen ist, und Verankerungsmitteln (42, 44, 46, 48) zum Verankern des oberen Endteiles des Rohrelementes (12) in dem Bohrloch (2) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endteil des Rohrelementes (12) sich in ein äußeres Rohrelement (4) erstreckt, das in dem Bohrloch (2) angeordnet ist und den oberen Endteil umgibt, und daß die Verankerungsmittel (42, 44, 46, 48) radiale Aufweitmittel (42) zum radialen Aufweiten des oberen Endteiles des Rohrelementes (12) gegen das äußere Rohrelement (4) aufweisen.
  2. System nach Anspruch 1, bei welchem das Rohrelement von dem Bohrgestänge mittels lösbarer Stützmittel getragen ist.
  3. System nach Anspruch 2, bei welchem die Stützmittel zumindest eine an dem Bohrgestänge vorgesehene Haltevorrichtung aufweisen, wobei jede Haltevorrichtung zwischen einem radial zurückgezogenen Zustand, in welchem das Bohrgestänge relativ zum Rohrelement axial bewegbar ist, und einem radial ausgefahrenen Zustand, in welchem die Haltevorrichtung das Rohrelement abstützt, bewegbar ist.
  4. System nach Anspruch 3, bei welchem das Bohrgestänge mit einem Längsfluiddurchgang für Bohrlochfluid versehen ist, und ein ringförmiger Sitz in dem Fluiddurchgang vorgesehen ist, wobei der ringförmige Sitz relativ zu dem Bohrgestänge axial bewegbar ist und so betätigbar ist, daß er jede Haltevorrichtung aus dem ausgefahrenen Zustand in den zurückgezogenen Zustand derselben bewegt, wenn der Sitz axial durch einen Stopfen bewegt wird, der durch den Fluiddurchgang hindurchgepumpt wird.
  5. System nach Anspruch 4, bei welchem sich der Fluiddurchgang durch den Aufweiter hindurcherstreckt, und wobei jede Haltevorrichtung auf der Höhe des Aufweiters angeordnet ist.
  6. System nach Anspruch 5, bei welchem das äußere Rohrelement eine Bohrlochauskleidung, ein Bohrlochfutter und ein Rohrstück ist.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem die radialen Aufweitmittel einen Dorn aufweisen, der durch eine Vielzahl von radial bewegbaren Dornsegmenten gebildet ist.
  8. System nach Anspruch 7, bei welchem der Dorn so ausgebildet ist, daß er durch ein hydraulisches Betätigungssystem radial aufgeweitet wird.
  9. System nach Anspruch 8 abhängig von Anspruch 4, bei welchem das hydraulische Betätigungssystem eine Fluidkammer aufweist, die während des radialen Aufweitens des Dornes mit dem Längsfluiddurchgang in Fluidverbindung steht.
  10. System nach einem der Ansprüche 1–9, bei welchem das Bohrgestänge ein Bohrstrang zum Bohren des Bohrloches ist.
  11. Verfahren zum Auskleiden eines Abschnittes eines Bohrloches mit einem aufweitbaren Rohrelement unter Verwendung des Systems nach Anspruch 10, bei welchem: – ein Abschnitt des Bohrloches unter Verwendung des Bohrgestänges gebohrt wird; – der obere Teil des Rohrelementes in dem Bohrloch unter Verwendung der Verankerungsmittel verankert wird; – das Bohrgestänge von dem Rohrelement freigegeben wird; und – der Aufweiter mittels des Bohrgestänges durch das Rohrelement gezogen wird, um das Rohrelement radial aufzuweiten.
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