DE60207814T2

DE60207814T2 - Bekleidung mit belüftungseinrichtung und herstellungsmethode

Info

Publication number: DE60207814T2
Application number: DE60207814T
Authority: DE
Inventors: Mario Polegato Moretti
Original assignee: Geox SpA
Current assignee: Geox SpA
Priority date: 2001-01-24
Filing date: 2002-01-18
Publication date: 2006-06-22
Anticipated expiration: 2022-01-19
Also published as: BG107153A; NO320111B1; EE200200548A; CN1259007C; WO2002058494A1; RS49769B; KR20030001386A; HRP20020841B1; EP1353576A1; SK15252002A3; ES2250614T3; JP2004517230A; MXPA02009400A; KR100888000B1; MA26046A1; EP1353576B1; HRP20020841A2; CZ20023524A3; PL356717A1; RU2275158C2

Description

Technisches Anwendungsgebiet
Die Erfindung befasst sich mit einer Belüftungseinrichtung, welche bei Kleidungsstücken einsetzbar ist, um ein Atmen des menschlichen Körpers zuzulassen.
Die Erfindung befasst sich auch mit einem Verfahren zum Herstellen einer solchen Einrichtung.
Zum Stand der Technik
Es ist bekannt, dass Leute Schuhe und Kleidungsstücke tragen, um sich hauptsächlich vor Wetter und Kälte zu schützen.
In Abhängigkeit von der Außentemperatur und den Umgebungsbedingungen ist es erforderlich, mehrere „Schichten" von Bekleidungsstücken vorzusehen, um den Körper an die Umgebungsbedingungen anzupassen.
Diese Schutzanordnung ermöglicht insbesondere, dass sich der Körper leicht an Temperaturveränderungen anpassen kann, die einfach dadurch auftreten können, dass man eine oder mehrere Lagen von Kleidungsstücken hinzufügt oder entfernt.
Der menschliche Körper hat inhärent eine Reihe von „Mechanismen", welche eine thermische Anpassung an die Umgebungsbedingungen ermöglichen.
Bei einer zu starken Erwärmung des Körpers reagiert dieser in der Weise, dass die Schweißbildung zunimmt, welche durch Verdampfen eine natürliche Absenkung der Temperatur des Körpers sicherstellt.
Wenn jedoch der Wasserdampf nicht aus den Schichten des Kleidungsstücks entweichen kann, in welchem der menschliche Körper eingehüllt ist, steigt die Luftfeuchtigkeit an und der Dampf kondensiert, wodurch er in den flüssigen Zustand der Schweißbildung zurückkehrt, wodurch die Kleidungsstücke, ausgehend von einer ersten Lage (Unterwäsche) feucht werden.
Die einzige Möglichkeit zur Überwindung dieses Nachteiles ist darin zu sehen, so schnell wie möglich die feuchten Kleidungsstücke durch trockene zu ersetzen, wobei jedoch die Gefahr besteht, dass eine plötzliche Abkühlung des Körpers erfolgt.
Ein atmungsaktives Kleidungsstück ist in der italienischen Patentanmeldung PD99A000149 vom 06. Juli 1999 und in der zugeordneten WO 01/01803 A1 vorgeschlagen, und es weist eine äußere Schutzummantelung mit einer inneren Schicht auf, welche wenigstens einen Teil der Erstreckung der äußeren Ummantelung beeinflusst und im Innern einen Zwischenraum bildet.
Die innere Schicht hat wenigstens an den Bereichen des menschlichen Körpers, an denen hauptsächlich eine Schweißbildung auftritt, Öffnungen als Zugang zu dem Zwischenraum für den Dampf, der beim Schwitzen entwickelt wird.
Die innere Schicht und die äußere Ummantelung haben in den oberen Bereichen des Bekleidungsstücks Öffnungen zur Ableitung des Dampfes, welcher mittels eines „Stapeleffekts" im Innern des Zwischenraums transportiert wird, wobei eine Kombination mit einer Einrichtung vorgesehen ist, weiche Wasser, Verunreinigungen oder andere Substanzen abhält.
Die Einrichtung, welche Wasser abhält, wird von einer Membrane gebildet, welche verdampft und/oder luftdurchlässig für Wasser aber undurchlässig ist und die in den oberen Bereichen angeordnet ist, an denen die Dampfaustrittsöffnungen ausgebildet sind und die zwischen der äußeren Ummantelung und der inneren Schicht angeordnet ist.
Als eine Alternative kann die Einrichtung zum Abhalten von Wasser von einem Entlüftungselement gebildet werden, welches mit einer Einrichtung zum Fixieren des Textilmaterials in einem Kleidungsstück an einer entsprechend vorgesehenen Öffnung versehen ist.
Das Belüftungselement hat einen Teil, welcher nach außen weist, eine Ausrichtung, welche ausgehend von einem Mittelteil in Richtung zu dem Umfangsbereich und einer oberen Öffnung geneigt verläuft.
Eine externe Schutzhaube, welche sich im Wesentlichen von dem Entlüftungselement nach oben erstreckt, ist in Umfangsrichtung fest hiermit verbunden und hat an einer Stelle ausgenommen von einem zentralen Bereich wenigstens eine Öffnung, welche nicht mit der zentralen Öffnung fluchtet.
Obgleich es sich gezeigt hat, dass die Einrichtung zum Abhalten von Wasser wirksam ist und zwar selbst bei den weiteren bevorzugten Ausführungsformen, die in der italienischen Patentanmeldung PD99A000149 vom 06. Juli 1999 und in der zugeordneten WO 01/01803 A1 beschrieben sind, haben sich Nachteile herausgestellt, welche Schwierigkeiten bei der Herstellung und/oder der Produktion umfassen. Vor allem ist aber die erhaltene Farbstellung oder die eigene Farbstellung kaum mit der Farbe des Bekleidungsstücks vergleichbar, und hierdurch erhält man Schwierigkeiten hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes derartiger Bekleidungsstücke, was aber für die Vermarktbarkeit von wesentlicher Bedeutung ist.
Eine ähnliche wichtige Einflussgröße sind die hohen Kosten.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Belüftungseinrichtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, welche auf geeignete Weise bei Kleidungsstücken vorgesehen werden kann, welche Atmungseigenschaften haben. Zugleich wird eine vollständige Undurchlässigkeit für Wasser sichergestellt und man erhält ein äußeres Erscheinungsbild, welches wesentlich ansprechender als bei der bisherigen Einrichtung ist.
Ferner soll nach der Erfindung eine Entlüftungseinrichtung bereitgestellt werden, welche in jeglicher Hinsicht die natürliche Wärmeregulierung des menschlichen Körpers zulässt.
Ferner soll eine Belüftungseinrichtung bereitgestellt werden, welche sehr einfach aufgebaut ist.
Ferner soll eine Belüftungseinrichtung bereitgestellt werden, wie sie sich auf einfache Weise bei beliebigen Kleidungsstücken verwirklichen lässt.
Diese und weitere Zielsetzungen erreicht man in einer Belüftungseinrichtung, welche bei Kleidungsstücken einsetzbar ist, und die im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Vorzugsweise ist zwischen der Anordnung und der Membrane eine Schicht aus einem offenzelligen expandierten Kunststoffmaterial vorgesehen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, welche ein nicht beschränkendes Beispiel darstellt. In der Zeichnung gilt:
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Einrichtung nach der Erfindung;
2 ist eine perspektivische auseinander gezogene Darstellung der Komponenten der Einrichtung nach 1;
3 ist eine Schnittansicht der Einrichtung bei einem Herstellungsschritt;
4 ist eine Schnittansicht der Einrichtung bei einem Herstellungsschritt, welcher sich an den Herstellungsschritt nach 3 anschließt.
Ausführungsformen der Erfindung
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Belüftungseinrichtung nach der Erfindung insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen.
Die Belüftungseinrichtung 10 weist eine Anordnung 11 mit Durchgangsöffnungen 12 (um einen Durchgang für Dampf zu bilden) auf, welche von einem bandförmigen Bereich 13 gebildet wird, welcher aus einem wenigstens teilweise transparenten und undurchlässigen Material hergestellt ist und nach Außen weist. Ferner ist eine Schicht 14, welche sichtbar ist, vorgesehen, welche vorzugsweise aus demselben Material besteht, aus welchem das Bekleidungsstück (nicht gezeigt) hergestellt ist, an welchem die Einrichtung zur Anwendung kommt.
Diese Schicht wird beispielsweise von einem natürlichen oder synthetischen Textilmaterial, natürlichem oder synthetischem Leder oder Äquivalenten hergestellt, und die durch Wärmeeinwirkung auf den Bereich 13 mit Hilfe wenigstens einer Schicht 15 miteinander verbunden werden, welche aus einem heißsiegelungsfähigen polymeren Material hergestellt ist und die zwischen den Seiten angeordnet ist.
Die Schicht 15 hat vorzugsweise eine Dicke der Größenordnung von 0,1 mm und ist aus einem Material hergestellt, das mit dem Material des bandförmigen Bereichs 13 und mit den Erfordernissen beispielsweise hinsichtlich einer Hochfrequenzverbindung (auf diese wird nachstehend noch näher Bezug genommen) kompatibel ist und somit einen niedrigeren Schmelzpunkt hat.
Zweckmäßigerweise wird bei dieser Ausführungsform das Material von PU gebildet.
Als eine Alternative kann die Schicht 15 von einer Schicht oder einem Auftrag von einem Klebstoff gebildet werden, welcher durch Druck oder Wärme reaktiviert werden kann.
Die Funktion des bandförmigen Bereichs 13 ist auch dahin zu sehen, ein Ablösen des Textilmaterials von der Schicht 14 zu verhindern, welche sichtbar gemacht werden soll, und zwar nach dem Vorsehen der Öffnungen 12.
Der bandförmige Bereich muss auch aus einem Material hergestellt werden, welches mit einer Hochfrequenzverbindung kompatibel ist, also beispielsweise aus PVC besteht, wenn diese Verbindungsart anschließend vorgenommen wird.
Eine Membrane 16, welche für Wasser undurchlässig und für Dampf durchlässig ist (wie expandiertes PTFE und/oder hydrophiles Polymer) wird im Innern angeordnet und wenigstens in Umfangsrichtung mittels einer Hochfrequenzverbindung dicht abschließend an der Anordnung 11 auf der Seite der Schicht 14 angebracht.
Alternativ kann das dichte Abschließen durch Wärmeverformung (Heißpressen in Formen) oder mit anderen geeigneten Einrichtungen durchgeführt werden.
Zweckmäßigerweise kann die Membrane 16 mit der Stützschicht (Maschenware) 17 laminiert werden, welche in diesem Fall als ein inneres Teil gezeigt ist, welches aber auch in Richtung zur Außenseite angeordnet werden kann.
Die Membrane 16 kann auch mit Schutzmaterialien laminiert werden (nicht gezeigt), welche in jedem Fall zur Innenseite zugewandt liegen.
Zweckmäßigerweise ist zwischen der sichtbaren Schicht 14 und der Membrane 16 eine Schicht 18 vorgesehen, welche aus offenzelligem, expandiertem Kunststoffmaterial hergestellt ist, welches einen Zwischenraum als Abtrennung zwischen demselben bildet, um einen besseren Durchgang für den Dampf bereitzustellen.
Die Schicht 18 kann auch eingesetzt werden, um einen Polstereffekt zu erzeugen, und mittels des Hochfrequenzverbindens werden komprimierte und expandierte Bereiche geschaffen, welche außenseitig als Dekorationen, Designs, Markierungen oder dergleichen erkennbar sind.
Bezüglich des Herstellungsverfahrens kommen die folgenden Schritte zur Anwendung:

– der bandförmige Bereich 13 wird mittels kontinuierlichem oder diskontinuierlichem Thermoverformen der Schicht 14, welche sichtbar ist, mit Hilfe der Schicht 15 verbunden;
– Durchgangsöffnungen werden ausgebildet, die durch die Anordnung 11 gehen, welche die in 3 gezeigte äußere Erscheinungsform hat;
– Die Membrane 16, ggf. zusammen mit der Maschenware 17, wird mit der Anordnung 11 (ggf. mit der dazwischen angeordneten Schicht 18) mittels Hochfrequenzverbindens verbunden (4).

In der Praxis hat sich gezeigt, dass die angestrebten Zielsetzungen und Zweckbestimmungen auf günstigste Weise erreicht werden.
Ein besonderer Vorteil wird bei der Erfindung dadurch erzielt, dass eine Entlüftungseinrichtung vorgesehen wird, welche auf geeignete Weise in Verbindung mit Kleidungsstücken zum Einsatz kommen kann, und welche ein maximales Atmungsvermögen dem Kleidungsstück verleiht und zugleich eine vollständige Wasserundurchlässigkeit sicherstellt. Die Belüftungseinrichtung ist daher insbesondere für alle Gegenstände geeignet, bei denen eine Wasserdichtigkeit eine Grundvoraussetzung ist.
Es sollte noch erwähnt werden, dass der Bereich 13 (welcher transparent ist) dazu führt, dass die Schicht 14 sichtbar ist, wodurch der Anordnung ein ausgezeichnetes ansprechendes Äußeres verliehen wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, dass eine Entlüftungseinrichtung vorgesehen ist, welche in jeglicher Hinsicht die natürliche Wärmeisolierung des menschlichen Körpers sicherstellt.
Ferner sollte die Tatsache in Betracht gezogen werden, dass die Belüftungseinrichtung nach der Erfindung einfach aufgebaut und herzustellen ist.
Auch sollte noch auf die Tatsache hingewiesen werden, dass die Belüftungseinrichtung nach der Erfindung auf jegliches beliebige Kleidungsstück Anwendung finden kann.
Alle Einzelheiten können ferner durch technisch äquivalente Mittel ersetzt werden.
Die eingesetzten Materialien sowie die Abmessungen derselben, können variiert werden, wenn dies erforderlich sein sollte.

Claims

Belüftungseinrichtung (10), welche für Bekleidungsstücke anwendbar ist, um eine Atmung des menschlichen Körpers zu ermöglichen, welche folgendes aufweist: – eine Anordnung (11) mit Durchgangsöffnungen (12), welche für einen äußeren Bereich (13) aus einem Material umfasst, welches wenigstens teilweise transparent und undurchlässig ist, und das außenseitig bezüglich des menschlichen Körpers angeordnet werden kann, und – eine Membrane (16) welche für Wasser undurchlässig und für Dampf durchlässig ist und die in Richtung zum menschlichen Körper nach Innen weisend angeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (11) ferner eine Schicht (14) aufweist, die sichtbar ist und aus natürlichem oder synthetischem Gewebe, natürlichem oder synthetischem Leder und wenigstens eine Schicht (15) aus polymerem Material mit Klebstoffeigenschaften aufweist, um den äußeren Bereich (13) und die sichtbare Schicht (14) wechselseitig miteinander zu verbinden, wobei die Membrane (16) wenigstens in Umfangsrichtung dicht abschließend mit der Anordnung (11) auf der Seite der sichtbaren Schicht (14) verbunden ist.
Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anordnung (11) und der Membrane (16) eine Schicht (18) aus offenzelligem, expandiertem Kunststoffmaterial vorgesehen ist.
Belüftungseinrichtrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (15) aus polymerem Material mit Klebstoffeigenschaften aus einem heißsiegelungsfähigen Material hergestellt ist.
Belüftungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (15) aus heißsiegelungsfähigem Material von PU gebildet wird.
Belüftungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (15) aus heißsiegelungsfähigem Material, vorzugsweise eine Dicke in der Größenordnung von 0,1 mm hat.
Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (15) aus polymerem Material mit Klebstoffeigenschaften in einem Auftrag oder einer Beschichtung zu einem Klebstoff gebildet wird, welcher durch Druck und Wärme reaktivierbar ist.
Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung der Membrane eine Hochfrequenzhaftverbindung ist.
Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung der Membrane ein wärmeverformendes Element ist.
Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (15) aus heißsiegelungsfähigem Material aus einem Material hergestellt ist, welches mit dem Material des Bereichs (13) kompatibel ist, welches nach außen liegt und kompatibel den Erfordernissen einer Hochfrequenzhaftung ist.
Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (13), welcher nach Außen angeordnet ist, aus einem Material hergestellt ist, das mit der Hochfrequenzverbindung kompatibel ist.
Belüftungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (13), welcher in Richtung nach Außen weisend liegt, aus PVC hergestellt ist.
Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (16) mit einer Stützschicht (17) laminiert ist, welche vorzugsweise eine Maschenware ist.
Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (16) mit Schutzmaterialien laminiert ist, welche auf der Seite angeordnet sind, die nach Innen weist.
Verfahren zum Herstellen einer Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, welches folgendes umfasst: – Verbinden eines Bereiches (13) aus einem wenigstens teilweise transparenten Material mit einer Schicht (14), welche mittels einer Schicht (15) aus Kunststoffmaterial mit Klebstoffeigenschaften sichtbar ist; – Vorsehen von Durchgangsöffnungen (12) in der so gebildeten Anordnung (11); – Hermetisch dicht abschließendes Verbinden einer Membrane (16) mit der Anordnung.
Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Bereichs (13), welcher aus wenigstens teilweise transparentem Material hergestellt ist, mit der Schicht (14), welche sichtbar gemacht werden soll mittels der Schicht (15) mit Kunststoffklebstoffeigenschaften mittels Thermoverformung erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Bereichs (13), welcher aus wenigstens teilweise transparentem Material hergestellt ist, mit der Schicht (14), welche sichtbar gemacht werden soll mittels der Schicht (15) aus Kunststoffmaterial mit Klebstoffeigenschaften durch Reaktivieren des Klebstoffs mittels Druck oder Wärme erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung der Membrane (16) mittels einer Hochfrequenzverbindung erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung der Membrane (16) mittels Thermoverformung erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 14, bei dem eine Schicht (18) aus offenzelligem, expandiertem Kunststoffmaterial zwischen der Anordnung (11) und der Membrane (16) vor der Hochfrequenzverbindung angeordnet wird.