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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Kompressionsvorrichtung, die mittels
eines Kipp-Schaltknopfs
Schalter, Umschalter, Wählschalter
und im Allgemeinen elektrische Anlagen betätigt.
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Nachstehend
sind hauptsächlich
Schalter erwähnt,
es ist jedoch selbstverständlich,
dass das was beschrieben wird, auf jedes andere Bauteil einer elektrischen
Anlage anwendbar ist, das verwendet wird, um zumindest einen lastzuführenden
Stromkreis zu öffnen
oder zu schließen.
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Es
ist bekannt, dass die Vorrichtungen, die die Schalter mittels Kipp-Schaltknöpfen betätigen, zwischen
dem Schaltknopf und dem Anker, der das bewegliche Kontaktstück trägt, ein
Element erfordern, das der Kippbewegung des Schaltknopfs folgt und
durch Überwinden
des Totpunkts arbeitet.
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In
einem Fall ist zwischen dem Element und dem Kipp-Schaltknopf eine Zugfeder vorgesehen, die
verursacht, dass das Element von einer äußersten Position zu der anderen
Position schaltet, wenn das Kippen des Schaltknopfs einen gewissen
Winkel übersteigt.
Die Bewegung des Elements erzeugt gemäß der Zugkraft eine Hin- und
Herbewegung des Ankers, der das bewegliche Kontaktstück trägt, das das Öffnen oder
Schließen
des Stromkreises verursacht, als Ergebnis bewegt sich das bewegliche
Kontaktstück
von dem entsprechenden festen Kontaktstück des Schalters weg beziehungsweise
zu ihm hin.
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In
dem Fall des Kompressions-Antriebsmechanismus ist das Element zwischen
dem Schaltknopf und dem Anker, der das bewegliche Kontaktstück trägt, normalerweise
ein Stift, der durch eine Kompressionsfeder gegen den Anker gedrückt wird, so
dass die Verschiebung des Stifts, die dem Kippen des Schaltknopfs
folgt, die Hin- und Herbewegung des Ankers, der das bewegliche Kontaktstück trägt, über das Überwinden
des Totpunkts verursacht.
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Diese
Kompressions-Antriebsmechanismen haben, obwohl diese weit verbreitet
sind, eine Anzahl von Nachteilen.
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Zum
Beispiel erfordern sie einen ziemlich großen Hin- und Herbewegungswinkel
des Kipp-Schaltknopfs, in der Regel sollte dieser nicht kleiner
als 12° sein,
sowie eine gewisse Kraft zum Betätigen
des Schaltknopfs, die dem gesamten Aufbau ein Gefühl der Schwerfälligkeit
verleiht.
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Derartig
bekannte Kompressionsvorrichtungen verursachen beim Schließen auch
einen bemerkenswerten Rückprall
des beweglichen Kontaktstücks
auf dem fixen Kontakt, daraus resultiert eine Vergrößerung des
Lichtbogens, und infolgedessen eine relativ schnelle Abnützung der
Silberschicht, mit der üblicherweise
die Kontaktstücke
beschichtet sind.
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Ein
weiterer Nachteil der bekannten Mechanismen ist, dass es oft schwierig
gemacht wird, die mögliche
Schweißverbindung
zu unterbrechen, die aufgrund des Durchgangs (Übergangs) des Überstroms
auftritt.
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Außerdem offenbart
US-A-3 746 809 einen Mechanismus gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Die
Aufgabe des Kompressions-Antriebsmechanismus mittels eines Kipp-Schaltknopfs
von Schaltern, Umschaltern, Wählschaltern
und desgleichen gemäß der Erfindung
ist, die vorstehend erwähnten
Nachteile der ähnlichen
Vorrichtungen zu beseitigen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind.
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Insbesondere
ist es ein Ziel der Erfindung, einen derartigen Mechanismus vorzusehen,
der mittels eines verkleinerten Kipp-Schaltknopfwinkels betätigt werden
kann, wodurch auch die Betätigung
des Schaltknopfs erleichtert wird.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist, den Rückprall des beweglichen Kontaktstücks auf
dem festen Kontaktstück
und infolgedessen die Dauer des Lichtbogens während dem Schließen zu reduzieren.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein einfaches Unterbrechen
der möglichen
Schweißverbindung
zwischen den Kontaktstücken
zu ermöglichen,
die aufgrund des Durchgangs der Überströme auftreten
kann.
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Diese
Ziele werden durch den Kompressions-Antriebsmechanismus gemäß der Erfindung
erreicht, die die in dem angefügten
unabhängigen
Anspruch 1 aufgeführten
Kennzeichen hat.
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Vorteilhafte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden aus den abhängigen
Ansprüchen
ersichtlich.
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Im
Wesentlichen ist gemäß der Erfindung
an dem Ende des Stifts, der durch eine Kompression auf den Anker
wirkt, der das bewegliche Kontaktstück trägt, ein Gelenkkopf oder eine
Kupplung vorgesehen, die im Wesentlichen auf feste Punkte des Ankers
wirkt.
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In
geeigneter Weise ist die Kupplung im Wesentlichen wie eine Gabel
geformt, die als Ergebnis einer kleinen Drehung, die durch die Betätigung des Schaltknopfs
erzeugt wird, die Hin- und Herbewegung des Ankers, der das bewegliche
Kontaktstück trägt, und
somit das Öffnen
oder Schließen
des Stromkreises verursacht.
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In
geeigneter Weise ist der Stift mit angefügten Kopf gemäß der Erfindung,
um den eine schraubenförmige
Kompressionsfeder angeordnet ist, in einer geeigneten Buchse geführt untergebracht,
die unterhalb des Schaltknopfs vorsteht, und kann in der Buchse
mittels einer Sperrklinke zum Einschnappen, die an dem Stift vorgesehen
ist, blockiert werden, was einen automatischen Einbau erleichtert.
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Der
Bolzen-Kupplungseinbau des Mechanismus gemäß der Erfindung kann auf alle
traditionellen Steuerungen: Schalter, Umschalter, Wählschalter, zweipolige
Schalter etc. ohne Modifizieren von deren Strukturen angewendet
werden.
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung verständlicher
erscheinen, die sich auf ein lediglich veranschaulichendes daher
nicht einschränkendes
Ausführungsbeispiel
bezieht, das in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist, in denen:
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1 eine
Querschnittsansicht ist, die einen Kompressions-Antriebsmechanismus
mittels eines Kipp-Schaltknopfs
eines Schalters gemäß des Stands
der Technik zeigt;
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2 ist
eine schematische isometrische Ansicht eines Kompressions-Antriebsmechanismus mittels
eines Kipp-Schaltknopfs
eines Schalters gemäß der Erfindung;
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3 ist
eine Seitenansicht des Mechanismus von 2, die auch
das Gehäuse
des den elektrischen Schalter beinhaltenden Moduls schematisch zeigt;
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4 ist
eine isometrische Explosionsansicht des Mechanismus gemäß der Erfindung
mit Kontaktstücken
und Anschlüssen;
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5 ist
eine isometrische Ansicht von unterhalb des Mechanismus von 4 in
einem eingebauten Zustand;
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6 und 7 sind
isometrische Ansichten aus entgegengesetzten Winkeln, die den Stift
mit der Kupplung des Mechanismus gemäß der Erfindung darstellt;
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8 und 9 sind
Querschnittsansichten ähnlich
wie die in 1, die den Kompressions-Antriebsmechanismus
gemäß der Erfindung
in dem geöffneten
beziehungsweise geschlossenen Zustand darstellt.
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Mit
Bezug auf die beigefügten
Figuren und für
den Moment insbesondere mit Bezug auf 3 zeigt
Bezugszeichen 1 als Ganzes ein elektrisches Modul zum Installieren
in eingebaute Kästen
einschließlich
eines gewöhnlichen
Schalters in diesem Fall an. Jedoch was nachstehend genannt wird,
ist auf jeden Steuerungstyp wie zum Beispiel Schalter, Umschalter,
Wählschalter,
Schaltknöpfe,
zweipolige Schalter und desgleichen anwendbar, in denen die Anzahl
und/oder Position der elektrischen Kontaktstücke sich von Fall zu Fall ändern.
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3 zeigt
in gestrichelten Linien den Körper 2 des
Moduls 1, das nunmehr nachstehend mit der Berücksichtigung,
dass was vorstehend spezifiziert wurde, unverändert bleibt, als Schalter
bezeichnet wird.
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Der
Körper 2 besteht
im Wesentlichen aus einem kastenförmigen Gehäuse, das aus Kunststoffmaterial
hergestellt wird, das die Kontaktstücke und elektrischen Anschlüsse des
Schalters beinhaltet, auf die nachstehend Bezug genommen wird.
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Der
Körper 2 nimmt
einen eingepassten Deckel auf, der einen Satz nach unten gerichteter
Vorsprünge 4 hat,
die die inneren Teile des Schalters in einer bekannten Weise an
sich beschränken und/oder
blockieren, die nicht weiter beschrieben wird.
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Auf
dem Deckel 3 ist in seinem mittleren Teil ein Kipp-Schaltknopf 5 drehbar
angebracht, der den Schalterbetätigungsmechanismus
steuert.
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Insbesondere
ist in dem dargestellten Beispiel der Kipp-Schaltknopf 5 drehbar an dem
Deckel 3 mittels einem Paar dreiseitiger Vorsprünge 6 angebracht,
die an dem Schaltknopf vorgesehen sind, die mit einem gewissen Freiraum
in entsprechende Sitze 7 eingreifen, die in einem Paar
gegenüberliegender Rippen 8 vorgesehen
sind, die sich von den zwei Seiten des Deckels 3 erheben.
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Der
Schaltknopf 5 besteht tatsächlich aus einem geeignet geformten
Körper 5', der unter
anderem die Vorsprünge 6 beinhaltet,
der durch einen Schutz- und Verschönerungsdeckel 5'' bedeckt ist. Jedoch wird zur Vereinfachung
nachstehend der Schaltknopf 5 beschrieben, um den Einbau
der beiden Elemente 5' und 5'' ohne Unterschied zwischen den
beiden anzuzeigen.
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Der
Betrieb des Kipp-Schaltknopfs 5 verursacht mittels einer
Kompressionsbetätigungsvorrichtung,
die nachstehend besser beschrieben wird, die Hin- und Herbewegung
eines Ankers 10, der im Wesentlichen wie ein auf den Kopf
gestellter Sattel ausgebildet ist, der an einem Ende ein bewegliches
Kontaktstück 11 trägt, um es
zu einem entsprechenden festen Kontaktstück 12 oder von einem
entsprechenden Kontaktstück
weg zu bewegen, das auf einem Kontaktstückhalter 13 installiert
ist, um jeweils einen Stromkreis, dessen Ende mit den Anschlüssen 14, 15 verbunden
ist, die elektrisch mit dem beweglichen Kontaktstück 11 beziehungsweise
dem festen Kontaktstück 12 verbunden
sind, zu schließen
beziehungsweise zu öffnen.
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Bevor
die Kompressionsbetätigungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
dargestellt wird, wird nachstehend ein Mechanismus des Stands der
Technik mit Bezug auf 1 beschrieben, der bezüglich der 3 um
180° gedreht
ist.
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In
dieser Figur werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, die vorhergehend
eingeführt wurden,
um die entsprechenden Elemente der Vorrichtung anzuzeigen.
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Wie
aus 1 gesehen werden kann, steht eine im Wesentlichen
zylindrische Buchse 20 unterhalb des Schaltknopfs 5 vor,
die teilweise einen Stift 21 unterbringt, der sich von
einer schraubenförmigen Feder 22 abhebt,
die durch Kompression Arbeit leistet, die zwischen dem Grund 23 der
Buchse 20 und einer ringförmigen Schulter 24 wirkt,
die an dem Stift 21 vorgesehen ist, wobei ein oberer Abschnitt 25 des Stifts
in die Feder 22 eingesetzt ist.
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Der
Stift 21 endet mit einer frei spitz zulaufenden Spitze 26,
die konstant gegen den gehöhlten Teil
des Ankers 10 gedrückt
wird, der das bewegliche Kontaktstück 11 trägt, wobei
der Stift den Anker in einer der beiden möglichen Positionen hält, in der
Position mit geschlossenem Stromkreis, wie in 1 gezeigt
ist, und in der Position mit offenem Stromkreis, die mit dem Kipp-Schaltknopf erhalten
wird, der in der entgegengesetzten Position angeordnet ist.
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Der Übergang
von einer Position zu der anderen tritt durch Überwinden des Totpunkts auf,
das verursacht, dass der bewegliche Anker 10 von einer Position
zu der anderen schaltet, wenn während
des Kippens des Schaltknopfs der Stift 21, der sich einstückig mit
dem Schaltknopf dreht, über
die mittige senkrechte Position bewegt wird.
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In
der Praxis gleitet die Spitze 26 des Stifts 21 während des
Kippens des Schaltknopfs 5 innerhalb der gehöhlten Fläche 27 des
beweglichen Ankers 10, das ihn schwenkt, um den Stromkreis
zu öffnen
oder zu schließen,
wenn der Stift sich über
die Mitte des Ankers bewegt, die theoretisch dem Totpunkt des Mechanismus
entspricht.
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Für einen
ordnungsgemäßen Betrieb
erfordert der vorstehend beschriebene Mechanismus einen ziemlich
großen
Hin- und Herbewegungswinkel des steuernden Kipp- Schaltknopfs 5, zum Beispiel nicht
weniger als 12° sowie
eine gewisse Betriebskraft, die dem Verwender ein Gefühl der Schwerfälligkeit
beim Kippen des Schaltknopfs gibt.
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Zusätzlich ist
bei einem ähnlichen
Gerät die einzige
Masse, die in dem Stromkreisöffnungs-
und Stromkreisschließschritt
beteiligt ist, die des beweglichen Ankers 10, der von einer
Position zu der anderen schaltet, wenn er den Totpunkt überwindet.
In dem Schließschritt
verursacht dies beträchtliche Rückpralle
des beweglichen Kontaktstücks 11 auf dem
festen Kontaktstück 12 mit
den vorhergehend beschriebenen Effekten aufgrund der Länge des Lichtbogens.
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Mit
Bezug auf 2 bis 9 ist nachstehend
die durch die Erfindung vorgeschlagene Lösung mit Bezug auf die gleiche
Schalterstruktur beschrieben, wobei versucht wird, die gleichen
bereits eingeführten
Bezugszeichen zu verwenden.
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Ein
wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass der Stift 21,
der durch Kompression arbeitet, nicht direkt auf dem beweglichen
Anker 10, sondern durch eine Endkupplung wirkt, die nachstehend
besser beschrieben wird.
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Mit
Bezug insbesondere auf 6 und 7 ist zu
beachten, dass der Stift 21 einen unteren Teil (mit Bezug
auf die Ausrichtung der Figuren) oder Sockel 30 und einen
oberen Teil oder Schaft 31 mit kleinerem Durchmesser hat,
zwischen denen eine Schulter 24 ausgebildet ist, gegen
die ein Ende der Schraubenförmigen
Feder 22, die um den Schaft 31 vorgesehen ist,
anstößt. Der
Schaft 31 endet oberhalb mit einem Abschnitt 32 mit
kleinerem Durchmesser, so dass an der Kontur des Schafts 31 eine
kreisförmige
Anlagefläche 33 bestimmt
wird.
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Das
obere freie Ende des Schafts 31 oder besser sein Anschlussteil 32 ist
mit einer radialen Aussparung 34 vorgesehen, die die Grenzen
der zwei gegenüberliegenden
Zähne 35 festlegt,
die über den
Durchmesser des Anschlussabschnitts 32 vorstehen.
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Der
Grund 30 des Stifts 21 ist mit zwei gegenüberliegenden
Rippen 36 vorgesehen, die sich längsverlaufend parallel zu der
Achse des Stifts 21 erstrecken, unter denen zwei weitere
gegenüberliegende
radiale Vorsprünge 37 vorgesehen
sind.
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Der
Stift 21 endet abwärts
mit einem Gelenkkopf oder einer Kupplung 38, die wie eine
Gabel oder ein auf den Kopf gestelltes C ausgebildet ist, die an dem
Stift 21 mittels eines orthogonalen Erweiterungsstifts 39 drehbar
gelagert ist, der in diesem Beispiel als ein fester Körper mit
einem Stift 21 gezeigt ist, so dass er sich in einer Ebene
drehen kann, die die Achse des Stifts 21 beinhaltet, und
durch die gegenüberliegenden
Rippen 36 hindurchtritt.
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Während der
Installation ist der maximale Drehwinkel der Kupplung 38 durch
die gegenüberliegenden
radialen Vorsprünge 37 begrenzt,
gegen die die obere Fläche
der Kupplung anstößt.
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Nachstehend
wird insbesondere mit Bezug auf die 8 und 9 die
Installation des Stifts 21 mit der Kupplung 38 in
dem Kipp-Schaltknopf zuerst und nachfolgend sein Betrieb dargestellt.
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Wie
aus den Figuren gesehen werden kann, ist die Buchse 20,
die unterhalb des Schaltknopfs 5 vorsteht, an ihrem Mundstück mit zwei
gegenüberliegenden
längsverlaufenden
Hohlräumen 40 vorgesehen,
die geeignet sind, um die zwei gegenüberliegenden Rippen 36 unterzubringen,
die als Führungen wirken,
um zu verhindern, dass der Stift sich um seine Achse dreht, und
um einen ordnungsgemäßer Betrieb
davon sicherzustellen.
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Nahe
dem Grund ist die Buchse 20 mit einer Querwand 42 mit
einem mittigen Loch 43 zum Einschnappen des Endes des Stifts 21 vorgesehen.
In der Praxis geben die zwei gegenüberliegenden Zähne 35 während dem
Einfügen
in das Loch 43 dank der Gegenwart der Aussparung 34 elastisch
nach und dehnen sich danach aus, wodurch der Stift 21 an dem
Schaltknopf 5 gebunden wird und wenn notwendig die Feder 22 zusammengedrückt wird,
dessen oberes Ende gegen die Wand 42 anstößt. Die
Feder 22 wird weiter während
des Betriebs mit der Kupplung 38, die an die gehöhlte Fläche des
beweglichen Ankers 10 stößt und drückt, zusammengedrückt, wenn
der Schaltknopf 5 auf dem Deckel 3 des Körpers 2 des
Schalters installiert ist.
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Natürlich ist
die vorstehend beschriebene Struktur des Stifts 21 für die Aufgaben
der Erfindung nicht einschränkend,
selbst wenn sie bevorzugt wird, da sie eine vollständig automatische
Installation des Stifts ermöglicht.
Somit sind zum Beispiel die gegenüberliegenden Zähne 35,
die eine Schnappinstallation des Stifts ermöglichen, nützlich, da sie den Stift an den
Schaltknopf binden, aber auch die Möglichkeit der vollständig freien
Installation des Stifts 21 in der Buchse 20 ist
vorgesehen.
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Die
Enden 44 der gabelförmigen
Kupplung 38 sind geeignet abgeschrägt, so dass deren Ausleger
auf der Achse des Stifts 21 zusammenlaufen. Der Winkel
der abgeschrägten
Enden 44 entspricht im Wesentlichen dem Biegewinkel des
Ankers 10, so dass die gabelförmige Kupplung 38 an
der gehöhlten Fläche des
Ankers 10 an zwei Bereichen 45, die im Wesentlichen
symmetrisch bezüglich
der Mitte 46 des Ankers angeordnet sind, ruhen können, der
an einem Scheitel 47 einer Halterung 48 ruht,
die mit dem entsprechenden Anschluss 14 elektrisch verbunden
ist.
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Mit
der Struktur des Kompressions-Antriebsmechanismus gemäß der Erfindung
verursacht der Betrieb des Kipp-Schaltknopfs 5 in
einer der beiden Richtungen eine Drehung in die entgegengesetzte Richtung
der gabelförmigen
Kupplung 38, das wiederum verursacht eine gleiche Drehung
des Ankers 10, der das bewegliche Kontaktstück 11 trägt, wodurch
er in Richtung oder weg von dem festen Kontaktstück 12 bewegt wird.
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Zum
Beispiel ausgehend von dem Zustand des offenen Stromkreises, der
in 8 dargestellt ist, verursacht das Drehen des Kipp-Schaltknopfs 5 gegen
den Uhrzeigersinn eine Drehung im Uhrzeigersinn der gabelförmigen Kupplung 38,
die es durch Drücken
an dem Anker 10 schafft, dass sich der Anker in der gleichen
Richtung (im Uhrzeigersinn) dreht, somit schließen die Kontaktstücke, wie
in 9 gezeigt ist.
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Im
Gegenteil dazu, ausgehend von dem Zustand des geschlossenen Stromkreises
in 9, erzeugt das Drehen des Kipp-Schaltknopfs 5 im
Uhrzeigersinn eine Drehung der gabelförmigen Kupplung 38 gegen
den Uhrzeigersinn, die verursacht, dass sich der Anker 10 in
die gleiche Richtung dreht, somit öffnen die Kontaktstücke (8).
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Die
Kinematik ist derartig, dass ein kleiner Drehwinkel des Kipp-Schaltknopfs 5 ausreichend
ist, um den Kompressions-Antriebsmechanismus gemäß der Erfindung zu steuern.
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Es
zeigt sich aus den gemachten Messungen, dass das Kippen des Schaltknopfs 5,
um den Mechanismus gemäß der Erfindung
zu steuern, praktisch die Hälfte
dessen ist, die erforderlich ist, um einen Mechanismus des Stands
der Technik zu steuern, der mit der gleichen Schalterstruktur arbeitet,
wie in 1 gezeigt ist.
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Wenn
der Schalter-Schaltknopf aus 1 einen
12° Kippwinkel
erfordert, ist gemäß der Erfindung
ein 6° Kippwinkel
ausreichend, um die gleichen Stromkreisöffnungs- und Stromkreisschließmerkmale
insbesondere die gleiche Distanz des beweglichen Kontakts 11 von
dem festen Kontakt 12 während
des Schritts des Öffnens
des Stromkreises zu erhalten.
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Natürlich ist
dies aufgrund der Tatsache, dass der Stift 21 nicht direkt
auf den Anker 10, auf den er gezwungen wird zu gleiten
(1), sondern durch die gabelförmige Kupplung 38 wirkt,
die auf zwei Bereiche 45 arbeitet, die symmetrisch mit
Bezug auf die Mitte des Ankers angeordnet sind, wodurch eine Verstärkungswirkung
der Drehung des Schaltknopfs auf dem Anker selbst erzeugt wird.
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Die
Verringerung des Kippwinkels des Schaltknopfs 5 und des
Wegs seiner Drehung wird zu dem Anker 10 übertragen,
der das bewegliche Kontaktstück 11 trägt, wobei
eine Erleichterung des Kippgefühls
erzeugt wird, selbst wenn die Kompressionsfeder 22 und
die elektrischen Merkmale die gleichen wie die der in 1 gezeigten
Schalterstruktur des Stands der Technik sind.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, wird während des
Schritts des Schließens
des Stromkreises eine bemerkenswerte Reduktion der Rückpralle
des beweglichen Kontaktstücks 11 auf
dem festen Kontaktstück 12 erhalten,
was in einer verkürzten
Dauer des Lichtbogens und weniger Abnutzung der Kontaktstücke 11 und 12 resultiert.
Dies ist aufgrund der Tatsache, dass der Anker 10 durch
die gabelförmige
Kupplung 38 praktisch in seiner Bewegung geführt wird, wobei
die gabelförmige
Kupplung auf seine zwei Bereiche 45 des Ankers wirkt, und
es eine Zunahme der beweglichen Massen gibt, die in der Lösung des
bekannten Stands der Technik von 1 durch
die Ankermasse oder besser durch den langen Arm des Ankers beschränkt sind,
der das bewegliche Kontaktstück 11 trägt.
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Es
ist zu beachten, dass bei dem Kontaktstücköffnungs- und dem Kontaktstückschließschritt der Anker 10 eine
translatorische Bewegung auf der Halterung 48 durchführt, was
in einem Gleiten des beweglichen Kontaktstücks 11 auf dem festen
Kontaktstück 12 resultiert,
das das Unterbrechen von irgendwelchen Schweißverbindungen ermöglicht,
die aufgrund des Durchgangs des Überstroms
auftritt.
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Die
vorstehende Beschreibung hebt die Vorteile des Kompressions-Antriebsmechanismus
durch einen Kipp-Schaltknopf
von elektrischen Steuerungen wie zum Beispiel Schaltern, Umschaltern,
Wählschaltern,
Schaltknöpfen,
zweipoligen Schaltern und desgleichen hervor.
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Jedoch
ist die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene und in den
angefügten
Zeichnungen dargestellte spezifische Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
es kann Gegenstand von einer Anzahl von detaillierten Modifikationen
innerhalb der Fähigkeit
eines Fachmanns ohne Überschreiten
des Ausmaßes
der Erfindung sein, wie in den folgenden Ansprüchen spezifiziert wird.