DE60207511T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verschlüsselung und Entschlüsselung einer Information - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verschlüsselung und Entschlüsselung einer Information Download PDF

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Takayuki Yokosuka-shi Sugahara
Wataru Yokosuka-shi Inoha
Seiji Fuchu-shi Higurashi
Toshio Yokohama-shi Kuroiwa
Kenjiro Yokosuka-shi Ueda
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/08Key distribution or management, e.g. generation, sharing or updating, of cryptographic keys or passwords
    • H04L9/0861Generation of secret information including derivation or calculation of cryptographic keys or passwords

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verschlüsseln von Information gemäß den Ansprüchen 1 und 5, auf ein Verfahren zum Entschlüsseln von Information gemäß Anspruch 2, auf eine Vorrichtung zum Verschlüsseln von Information gemäß den Ansprüchen 3 und 6 und auf eine Vorrichtung zum Entschlüsseln von Information gemäß Anspruch 4. Darüber hinaus bezieht sich diese Erfindung auf ein Computerprogramm gemäß Anspruch 7.
  • Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nummer 10-269289/1998 offenbart ein System für das Management der Verteilung digitaler Inhalte. In dem System der japanischen Anmeldung 10-269289 verschlüsselt und komprimiert eine Verteilerseite digitale Inhalte zu aus der Verarbeitung resultierenden digitalen Inhalten. Die Verteilerseite sendet die aus der Verarbeitung resultierenden digitalen Inhalte, einen aus der Verschlüsselung resultierenden Inhaltsschlüssel und eine aus der Verschlüsselung resultierende Abrechnungsinformation an einen Kommunikationsgegenteilnehmer. Die Verteilerseite implementiert auf der Basis der von dem Kommunikationsgegenteilnehmer übertragenen Inhaltsverwendungsinformation einen Prozess des Empfangs einer Gebühr. Daraufhin implementiert die Verteilerseite einen Prozess der Teilung der empfangenen Gebühr unter interessierten Personen einschließlich eines Urheberrechtsinhabers der digitalen Inhalte. Andererseits entschlüsselt und dekomprimiert eine Anwenderseite (ein Abspielgerät für digitale Inhalte) in Abhängigkeit von dem Inhaltsschlüssel die aus der Verarbeitung resultierenden digitalen Inhalte und gibt dadurch die ursprünglichen digitalen Inhalte wieder. Die Anwenderseite unterwirft die Abrechnungsinformation in Abhängigkeit von der Verwendung der digitalen Inhalte einem Reduzierungsprozess. Die Anwenderseite sendet die reduzierte Abrechnungsinformation und die Inhaltsverwendungsinformation an die Verteilerseite.
  • In dem System der japanischen Anmeldung 10-269289 kann eine dritte Person die ursprünglichen digitalen Inhalte unrechtmäßig wiedergeben, wenn sie den ursprünglichen Inhaltsschlüssel erhält.
  • Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nummer 10-283268/1998 offenbart ein System, in dem ein Aufzeichnungsmedium aus der Verschlüsselung resultierende Hauptinformation und außerdem aus der Verschlüsselung resultierende Information, die einen Schlüssel zur Entschlüsselung der aus der Verschlüsselung resultierenden Hauptinformation repräsentiert, speichert. Zu der aus der Verschlüsselung resultierenden Schlüsselinformation wird nicht verschlüsselte Information hinzugefügt, die Bedingungen für die Entschlüsselung der aus der Verschlüsselung resultierenden Hauptinformation repräsentiert. Genauer besitzt die aus der Verschlüsselung resultierende Schlüsselinformation nicht verschlüsselte Steuerinformation, die Vorrichtungsinformation und Gebietsinformation enthält. Die Steuerinformation ist so konstruiert, dass sie verhindert, dass die aus der Verschlüsselung resultierende Hauptinformation auf einer Anwenderseite zu ihrer unrechtmäßigen Verwendung auf ein magnetisches Aufzeichnungsmedium oder auf eine optische Platte kopiert wird.
  • Das System der japanischen Anmeldung 10-283268 besitzt ein Problem wie folgt. Die nicht verschlüsselte Steuerinformation in der aus der Verschlüsselung resultierenden Schlüsselinformation kann leicht durch eine dritte Person geändert werden. Die Änderung der nicht verschlüsselten Steuerinformation ermöglicht, dass die dritte Person die aus der Verschlüsselung resultierende Hauptinformation unrechtmäßig kopiert.
  • Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 7-140896/1995 offenbart ein erstes und ein zweites System jeweils zur Verschlüsselung einer normalen Textdatei. In dem ersten System der japanischen Anmeldung 7-140896 wird die normale Textdatei in normale Textblöcke unterteilt, die jeweils den kleinsten Grenzwert eines Datengrößebereichs haben, in dem Daten zwischen einem Plattenpuffer und einem von einem Anwendungsprogramm verwendeten Datenbereich im Speicher übertragen werden können. Die normalen Textblöcke werden in Abhängigkeit von einem Anwenderschlüssel zu aus der Verschlüsselung resultierenden Textblöcken verschlüsselt. Die aus der Verschlüsselung resultierenden Textblöcke werden verbunden, um eine aus der Verschlüsselung resultierende Textdatei zu bilden.
  • In dem zweiten System der japanischen Anmeldung 7-140896 wird die normale Textdatei in normale Textblöcke unterteilt, die jeweils den kleinsten Grenzwert eines Datengrößebereichs haben, in dem Daten zwischen einem Plattenpuffer und einem von einem Anwenderprogramm verwendeten Datenbereich im Speicher übertragen werden können. Aus einem Anwenderschlüssel und Werten, die eigentümlich für die jeweiligen normalen Textblöcke sind, werden Datenschlüssel erzeugt. Die Gesamtzahl der Datenschlüssel ist gleich der der normalen Textblöcke. Als die eigentümlichen Werte werden jeweils die Werte der Versätze der normalen Textblöcke von dem Anfangsblock der normalen Textdatei verwendet. Die normalen Textblöcke werden jeweils in Abhängigkeit von den Datenschlüsseln zu aus der Verschlüsselung resultierenden Textblöcken verschlüsselt. Die aus der Verschlüsselung resultierenden Textblöcke werden verbunden, um eine aus der Verschlüsselung resultierende Textdatei zu bilden.
  • Das erste und das zweite System der japanischen Anmeldung 7-140896 neigen dazu, in Bezug auf die Sicherheit unzureichend zu sein.
  • Die Erzeugung eines als ein Sitzungsschlüssel bekannten Verschlüsselungsschlüssels auf der Grundlage öffentlicher Schlüssel, wobei zu dem Sitzungsschlüssel ein Teilschlüssel und ein Gruppenschlüssel hinzugefügt werden, ist aus WO-A-0059154 bekannt. Die Speicherung verschlüsselter Information in Einheiten oder Takten ist aus US-A-2001/014155 und aus EP-A-751515 bekannt. Diese drei Dokumente haben unzureichende Sicherheit.
  • Es ist eine erste Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zum Verschlüsseln von Information zu schaffen, das in Bezug auf die Sicherheit verbessert ist.
  • Es ist eine zweite Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zum Entschlüsseln von Information zu schaffen, das in Bezug auf die Sicherheit verbessert ist.
  • Es ist eine dritte Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum Verschlüsseln von Information zu schaffen, das in Bezug auf die Sicherheit verbessert ist.
  • Es ist eine vierte Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum Entschlüsseln von Information zu schaffen, das in Bezug auf die Sicherheit verbessert ist.
  • Es ist eine fünfte Aufgabe dieser Erfindung, ein Informationsaufzeichnungsmedium zu schaffen, das in Bezug auf die Sicherheit verbessert ist.
  • Ein erster Aspekt dieser Erfindung schafft ein Verfahren mit den Schritten, dass: ein Verschlüsselungsschlüssel in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Informationsstücken erzeugt wird, die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind; ursprüngliche Information in Abhängigkeit von dem erzeugten Verschlüsselungsschlüssel zu aus der Verschlüsselung resultierender Information verschlüsselt wird; die aus der Verschlüsselung resultierende Information in Einheiten unterteilt wird; und jede der Einheiten mit Verschlüsselungssteuerinformation geladen wird, um die Vielzahl von Informationsstücken, die die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind, zu identifizieren.
  • Ein zweiter Aspekt dieser Erfindung schafft ein Verfahren mit den Schritten, dass: Verschlüsselungssteuerinformation in einer jeden von Einheiten, die aus der Verschlüsselung resultierende Information bilden, detektiert wird, wobei die Verschlüsselungssteuerinformation dazu dient, eine Vielzahl von Informationsstücken zu identifizieren, die Basen für einen Verschlüsselungsschlüssel sind; die Vielzahl von Informationsstücken, die die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind, in Abhängigkeit von der detektierten Verschlüsselungssteuerinformation identifiziert wird; der Verschlüsselungsschlüssel aus der identifizierten Vielzahl von Informationsstücken, die die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind, erzeugt wird; und eine jede der Einheiten, die die aus der Verschlüsselung resultierende Information bilden, in Abhängigkeit von dem erzeugten Verschlüsselungsschlüssel zu einer Einheit der ursprünglichen Information entschlüsselt wird.
  • Ein dritter Aspekt dieser Erfindung schafft eine Informationsverschlüsselungsvorrichtung, umfassend: ein erstes Mittel zum Erzeugen eines Verschlüsselungsschlüssels in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Informa tionsstücken, die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind; ein zweites Mittel zum Verschlüsseln ursprünglicher Information in Abhängigkeit von dem von dem ersten Mittel erzeugten Verschlüsselungsschlüssel zu aus der Verschlüsselung resultierender Information; ein drittes Mittel zum Unterteilen der von dem zweiten Mittel erzeugten aus der Verschlüsselung resultierenden Information in Einheiten; und ein viertes Mittel zum Laden jeder der Einheiten mit Verschlüsselungssteuerinformation, um die Vielzahl von Informationsstücken, die die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind, zu identifizieren.
  • Ein vierter Aspekt dieser Erfindung schafft eine Informationsentschlüsselungsvorrichtung, umfassend: ein erstes Mittel zum Detektieren von Verschlüsselungssteuerinformation in einer jeden von Einheiten, die aus der Verschlüsselung resultierende Information bilden, wobei die Verschlüsselungssteuerinformation dazu dient, eine Vielzahl von Informationsstücken zu identifizieren, die Basen für einen Verschlüsselungsschlüssel sind; ein zweites Mittel zum Identifizieren der Vielzahl von Informationsstücken, die die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind, in Abhängigkeit von der von dem ersten Mittel detektierten Verschlüsselungssteuerinformation; ein drittes Mittel zum Erzeugen des Verschlüsselungsschlüssels aus der identifizierten Vielzahl von Informationsstücken, die die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind; und ein viertes Mittel zum Entschlüsseln einer jeden der Einheiten, die die aus der Verschlüsselung resultierende Information bilden, zu einer Einheit der ursprünglichen Information in Abhängigkeit von dem von dem dritten Mittel erzeugten Verschlüsselungsschlüssel.
  • Ein fünfter Aspekt dieser Erfindung schafft ein Informationsaufzeichnungsmedium, das aus der Verschlüsselung resultierende in Einheiten unterteilte Information speichert, wobei jede der Einheiten Verschlüsse lungssteuerinformation zum Identifizieren einer Vielzahl von Informationsstücken enthält, um einen Verschlüsselungsschlüssel zu erzeugen.
  • Ein sechster Aspekt dieser Erfindung schafft ein Verfahren mit den Schritten, dass: ursprüngliche Information in Ursprungsinformationseinheiten unterteilt wird; ein Verschlüsselungsschlüssel in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Informationsstücken, die die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind, erzeugt wird; eine jede der Ursprungsinformationseinheiten in Abhängigkeit von dem erzeugten Verschlüsselungsschlüssel zu einer aus der Verschlüsselung resultierenden Informationseinheit verschlüsselt wird; und die aus der Verschlüsselung resultierende Informationseinheit mit Verschlüsselungssteuerinformation geladen wird, um die Vielzahl von Informationsstücken zu identifizieren, die die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind.
  • Ein siebenter Aspekt dieser Erfindung schafft eine Informationsverschlüsselungsvorrichtung, umfassend: ein erstes Mittel zum Unterteilen ursprünglicher Information in Ursprungsinformationseinheiten; ein zweites Mittel zum Erzeugen eines Verschlüsselungsschlüssels in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Informationsstücken, die die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind; ein drittes Mittel zum Verschlüsseln einer jeden der von dem ersten Mittel erzeugten Ursprungsinformationseinheiten in Abhängigkeit von dem von dem zweiten Mittel erzeugten Verschlüsselungsschlüssel zu einer aus der Verschlüsselung resultierenden Informationseinheit; und ein viertes Mittel zum Laden der von dem dritten Mittel erzeugten aus der Verschlüsselung resultierenden Informationseinheit mit Verschlüsselungssteuerinformation, um die Vielzahl von Informationsstücken zu identifizieren, die die Basen für den Verschlüsselungsschlüssel sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand beispielhafter Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockschaltplan einer Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung ist.
  • 2 ein Diagramm einer Dateistruktur ist, die verwendet wird, falls die Bibliotheksinformation auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist.
  • 3 ein Diagramm der Struktur einer Datei in 2 ist.
  • 4 ein Diagramm der Struktur eines Segments der dritten Ebene in 3 ist.
  • 5 ist ein Diagramm eines Datenformats auf einem Aufzeichnungsmedium ist.
  • 6 ein Diagramm eines Einheitssatzidentifizierers, einer Verschlüsselungssteuerinformation und von Keimen für einen Verschlüsselungsschlüssel ist.
  • 7 ein Diagramm der Syntaxstruktur eines Segments der zweiten Ebene in 3 ist.
  • 8 ein Diagramm der Syntaxstruktur eines Segments der dritten Ebene in 3 ist.
  • 9 ein Diagramm der Syntaxstruktur eines Segments der fünften Ebene in 4 ist.
  • 10 ein Blockschaltplan eines Abschnitts eines Verschlüsselungsschlüsselgenerators in 1 ist.
  • 11 ein Diagramm eines Einheitssatzidentifizierers, einer Verschlüsselungssteuerinformation und von Keimgruppen in einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung ist.
  • 12 ein Diagramm eines Einheitssatzidentifizierers, einer Verschlüsselungssteuerinformation und eines Keimgruppenidentifizierers in einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung ist.
  • 13 ein Diagramm eines Einheitssatzidentifizierers, einer Verschlüsselungssteuerinformation und von Basisanfangswerten für einen Verschlüsselungsblock in einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung ist.
  • 14 ein Blockschaltplan eines Abschnitts eines Verschlüsselungsschlüsselgenerators in der vierten Ausführungsform dieser Erfindung ist.
  • 15 ein Diagramm eines Einheitssatzidentifizierers, einer Verschlüsselungssteuerinformation und von Basisanfangswertgruppen in einer fünften Ausführungsform dieser Erfindung ist.
  • 16 ein Diagramm eines Einheitssatzidentifizierers, einer Verschlüsselungssteuerinformation und eines Gruppenidentifizierers in einer sechsten Ausführungsform dieser Erfindung ist.
  • 17 ein Blockschaltplan einer Informationskommunikationsvorrichtung gemäß einer siebenten Ausführungsform dieser Erfindung ist.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung. Die Vorrichtung aus 1 enthält einen MPEG-Codierer (Motion-Picture-Experts-Group-Codierer) 22 zum Umsetzen eines Eingangsvideosignals und eines Eingangsaudiosignals in ein digitales Signal, das den MPEG-Normen entspricht. Das Eingangsvideosignal und das Eingangsaudiosignal bilden ein Signal audiovisueller Inhalte (ein Signal eines audiovisuellen Programms). Das Eingangsvideosignal und das Eingangsaudiosignal sind z. B. analog. Der MPEG-Codierer 22 gibt das digitale MPEG-Signal an einen Einheitsgenerator 23 aus.
  • Der Einheitsgenerator 23 unterteilt das Ausgangssignal des MPEG-Codierers 22 in Einheiten, die als erste digitale Informationseinheiten bezeichnet werden. Der Einheitsgenerator 23 gibt die ersten digitalen Informationseinheiten an eine Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 aus. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 empfängt von einem Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 Verschlüsselungssteuerinformation. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 fügt die Verschlüsselungssteuerinformation zu den ersten digitalen Informationseinheiten hinzu, um zweite digitale Informationseinheiten zu erzeugen. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 gibt die zweiten digitalen Informationseinheiten an eine Verschlüsselungsvorrichtung 25 aus.
  • Die Verschlüsselungsvorrichtung 25 empfängt von dem Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 ein Signal, das einen Verschlüsselungsschlüssel repräsentiert. Die Verschlüsselungsvorrichtung 25 verschlüsselt die zweiten digitalen Informationseinheiten in Abhängigkeit von dem Verschlüsselungsschlüssel, um aus der Verschlüsselung resultierende digitale Informationseinheiten zu erzeugen. Vorzugsweise wird der Verschlüsselungsschlüssel von zweiter digitaler Informationseinheit zu zweiter digitaler Informationseinheit geändert. Der Verschlüsselungsschlüssel kann für jede vorgeschriebene Anzahl zweiter digitaler Informationseinheiten aktualisiert werden. Die Verschlüsselungsvorrichtung 25 gibt die aus der Verschlüsselung resultierenden digitalen Informationseinheiten an eine Aufzeichnungssteuereinheit 26 aus. Die Aufzeichnungssteuereinheit 26 implementiert eine Aufzeichnungssteuerung bezüglich der aus der Verschlüsselung resultierenden digitalen Informationseinheiten. Die Aufzeichnungssteuereinheit 26 übergibt die aus der Verschlüsselung resultierenden digitalen Informationseinheiten als Inhaltsinformation an einen Haupt-Leser/Schreiber 11. Der Haupt-Leser/Schreiber 11 schreibt die Inhaltsinformation auf ein Aufzeichnungsmedium 1. Der Haupt-Leser/Schreiber 11 liest die Inhaltsinformation von dem Aufzeichnungsmedium 1 aus.
  • Ferner enthält die Vorrichtung aus 1 eine Anwenderschnittstelle 21, die durch einen Anwender betätigt werden kann. Die Anwenderschnittstelle 21 erzeugt in Übereinstimmung mit der Betätigung durch den Anwender Befehlssignale. Die Anwenderschnittstelle 21 ist mit dem MPEG-Codierer 22 und mit dem Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 verbunden.
  • Mit der Anwenderschnittstelle 21 ist eine Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 verbunden. Die Bibliotheksinformations-Manage mentvorrichtung 20 behandelt Bibliotheksinformation mit Stücken, die ein Stück, das den Titel eines aufzuzeichnenden audiovisuellen Programms (Inhalte) repräsentiert, und ein Stück, das das Datum und die Zeit des Beginns der Aufzeichnung des audiovisuellen Programms repräsentiert, enthält. Die Bibliotheksinformation wird auch als Nebeninformation bezeichnet. Die Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 formatiert und entformatiert die Bibliotheksinformation (die Nebeninformation). Die Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 sendet und empfängt die Bibliotheksinformation an und von einem Bibliotheksinformations-Leser/Schreiber 19. Der Bibliotheksinformations-Leser/Schreiber 19 sendet und empfängt die Bibliotheksinformation an und von dem Haupt-Leser/Schreiber 11. Der Bibliotheksinformations-Leser/Schreiber 19 ermöglicht, dass der Haupt-Leser/Schreiber 11 die Bibliotheksinformation auf das Aufzeichnungsmedium 1 schreibt und die Bibliotheksinformation davon ausliest.
  • Außerdem enthält die Vorrichtung aus 1 eine Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12, die die ausgelesene Inhaltsinformation von dem Haupt-Leser/Schreiber 11 empfängt. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12 extrahiert aus der ausgelesenen Inhaltsinformation Verschlüsselungssteuerinformation. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12 gibt die extrahierte Verschlüsselungssteuerinformation an einen Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 aus. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12 übergibt die ausgelesene Inhaltsinformation an eine Entschlüsselungsvorrichtung 14. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 erzeugt in Abhängigkeit von der Verschlüsselungssteuerinformation ein Signal, das einen Verschlüsselungsschlüssel repräsentiert. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 gibt das Signal des Verschlüsselungsschlüssels an die Entschlüsselungsvorrichtung 14 aus. Vorzugs weise besitzt der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 grundsätzlich eine ähnliche Struktur wie der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27. Die Entschlüsselungsvorrichtung 14 entschlüsselt die ausgelesene Inhaltsinformation in Abhängigkeit von dem Verschlüsselungsschlüssel zu aus der Entschlüsselung resultierenden digitalen Informationsinhalten. Die Entschlüsselungsvorrichtung 14 gibt die aus der Entschlüsselung resultierenden digitalen Informationseinheiten an eine Einheitskombinationseinrichtung 15 aus.
  • Die Einheitskombinationseinrichtung 15 verbindet die aus der Entschlüsselung resultierenden digitalen Informationseinheiten zu einem ursprünglichen digitalen MPEG-Signal. Die Einheitskombinationseinrichtung 15 gibt das digitale MPEG-Signal an eine Abspielsteuereinheit 16 aus. Die Abspielsteuereinheit 16 implementiert die Abspielsteuerung bezüglich des digitalen MPEG-Signals. Die Abspielsteuereinheit 16 übergibt das digitale MPEG-Signal an einen MPEG-Decodierer 17. Die Abspielsteuereinheit 16 ist mit der Anwenderschnittstelle 21 verbunden. Der MPEG-Decodierer 17 decodiert das digitale MPEG-Signal zu einem ursprünglichen Videosignal und zu einem ursprünglichen Audiosignal, die z. B. analog sind. Der MPEG-Decodierer 17 gibt das Videosignal und das Audiosignal an einen Monitor 18 aus. Der Monitor 18 zeigt die durch das Videosignal repräsentierten Inhalte (ein audiovisuelles Programm) an. Der Monitor 18 setzt das Audiosignal in entsprechende Klänge um. Der Monitor 18 ist mit der Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 und mit dem MPEG-Codierer 22 verbunden.
  • Ferner enthält die Vorrichtung aus 1 eine CPU 50, die mit den Vorrichtungen 1127 verbunden ist, um sie zu steuern. Die CPU 50 kann Signale zwischen den Vorrichtungen 1127 übertragen. Die CPU 50 besitzt eine Kombination eines Eingangs/Ausgangs-Ports, eines Verarbeitungs abschnitts, eines ROM und eines RAM. Die CPU 50 arbeitet in Übereinstimmung mit einem in dem ROM oder in dem RAM gespeicherten Steuerprogramm. Das Steuerprogramm ist so konstruiert, dass es ermöglicht, dass die CPU 50 später erwähnte Operationsschritte implementiert.
  • Die Operation der Vorrichtung aus 1 kann zwischen verschiedenen Betriebsarten einschließlich einer Abspielbetriebsart (einer Wiedergabebetriebsart) und einer Aufzeichnungsbetriebsart geändert werden.
  • Die Abspielbetriebsart der Vorrichtung aus 1 ist wie folgt. Wenn über die Anwenderschnittstelle 21 ein Signal eingegeben wird, das einen Befehl zum Überwachen ausführlicher Information über audiovisuelle Programme repräsentiert, steuert die CPU 50 den Haupt-Leser/Schreiber 11 und den Bibliotheks-Leser/Schreiber 19 zum Auslesen von Informationsinformation (Nebeninformation) von einem Aufzeichnungsmedium 1. Die Bibliotheksinformation sind strukturierte Daten, die Erläuterungen und Attribute von Inhalten (audiovisuellen Programmen) anzeigen. Die Bibliotheksinformation befindet sich in einer Datei mit einem Namen "SIDE.ifo" (siehe 2). Die Bibliotheksinformation besitzt eine Struktur oder ein Format, wie sie/es etwa in den 3 und 4 gezeigt ist. Die Bibliotheksinformation enthält Informationsstücke, die jeweilige audiovisuelle Programme betreffen, und Informationsstücke, die jeweilige Indexe betreffen, die Segmente sind, die aus der Unterteilung jedes audiovisuellen Programms in vorgeschriebenen Zeitintervallen resultieren. Diese Informationsstücke in der Bibliotheksinformation haben Erläuterungen entsprechender Inhalte (entsprechender audiovisueller Programme). Dementsprechend ist die Bibliotheksinformation eine ausführliche Information über audiovisuelle Programme. Die ausgelesene Bibliotheksinformation wird von dem Haupt-Leser/Schreiber 11 über den Bibliotheksinformations-Leser/Schreiber 19 an die Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 übertragen. Die Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 verarbeitet die Bibliotheksinformation zu einem Videosignal mit einem vorgegebenen Programminformations-Anzeigeformat, das ein Programminformationsbild mit einem Bereich repräsentiert, der durch die Anordnung mit einem Bild der Bibliotheksinformation versehen ist. Die Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 gibt das Videosignal an den Monitor 18 aus. Der Monitor 18 zeigt das Programminformationsbild mit der Bibliotheksinformation, die die ausführliche Information über die audiovisuellen Programme ist, an. Das Programminformationsbild zeigt Bezeichnungsnummern (Identifizierungsnummern), die jeweils den audiovisuellen Programmen zugewiesen worden sind.
  • Die Anwenderschnittstelle 21 ist mit einer Fernbedienungsvorrichtung mit Tasten und Knöpfen einschließlich eines Abspielstartknopfs und eines Aufzeichnungsstartknopfs versehen.
  • Der Anwender entscheidet sich für ein Gewünschtes unter den audiovisuellen Programmen, während er die ausführliche Information darüber beobachtet, die auf dem Monitor 18 angezeigt wird. Der Anwender betätigt die Tasten auf der Fernbedienungsvorrichtung, um ein Signal einzugeben, das die dem gewünschten audiovisuellen Programm zugewiesene Bestimmungsnummer repräsentiert. Außerdem drückt der Anwender den Abspielstartknopf. Die Anwenderschnittstelle 21 informiert die CPU 50, dass der Abspielstartknopf gedrückt ist. Die CPU 50 funktioniert so, dass sie ein Abspielstartsignal an die Abspielsteuereinheit 16 überträgt, wenn sie informiert wird, dass der Abspielstartknopf gedrückt ist. Außerdem überträgt die CPU 50 das Signal der dem gewünschten audiovisuellen Programm zugewiesenen Bestimmungsnummer an die Abspielsteuereinheit 16. Die CPU 50 veranlasst, dass die Abspielsteuereinheit 16 das Abspielstartsignal an den Haupt-Leser/Schreiber 11 übergibt. Die Abspielsteuer einheit 16 informiert den Haupt-Leser/Schreiber 11 über die Bestimmungsnummer, die dem gewünschten audiovisuellen Programm zugewiesen ist. Die Abspielsteuereinheit 16 kann die dem gewünschten audiovisuellen Programm zugewiesene Bestimmungsnummer in dessen Adresse auf dem Medium umsetzen. In diesem Fall informiert die Abspielsteuereinheit 16 den Haupt-Leser/Schreiber 11 über die Adresse des gewünschten audiovisuellen Programms auf dem Medium. Der Haupt-Leser/Schreiber 11 liest von dem Aufzeichnungsmedium 1 in Abhängigkeit von dem Abspielstartsignal und von der Adresse des gewünschten audiovisuellen Programms auf dem Medium (oder von der dem gewünschten audiovisuellen Programm zugewiesenen Bestimmungsnummer) von dem Aufzeichnungsmedium 1 Inhaltsinformation aus, die das gewünschte audiovisuelle Programm repräsentiert. Der Haupt-Leser/Schreiber 11 gibt die ausgelesene Inhaltsinformation an die Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12 aus.
  • Die Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12 detektiert in jeder der aufeinander folgenden Einheiten, die die ausgelesene Inhaltsinformation bilden, die Verschlüsselungssteuerinformation. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12 kann in jeder der aufeinander folgenden Einheiten, die die ausgelesene Inhaltsinformation bilden, einen Einheitssatzidentifizierer und Verschlüsselungssteuerinformation detektieren. Der Einheitssatzidentifizierer wird später erläutert. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12 sendet die Verschlüsselungssteuerinformation (oder den Einheitssatzidentifizierer und die Verschlüsselungssteuerinformation) an den Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12 übergibt die ausgelesene Inhaltsinformation an die Entschlüsselungsvorrichtung 14. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 identifiziert in Abhängigkeit von der Verschlüsselungs steuerinformation (oder von dem Einheitssatzidentifizierer und von der Verschlüsselungssteuerinformation) die Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformation. Die Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformation bedeutet Information, die eine Basis für einen Verschlüsselungsschlüssel repräsentiert. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 erzeugt in Abhängigkeit von der identifizierten Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformation ein Signal, das einen Verschlüsselungsschlüssel repräsentiert. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 gibt das Signal des Verschlüsselungsschlüssels an die Entschlüsselungsvorrichtung 14 aus. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 besitzt vorzugsweise grundsätzlich eine ähnliche Struktur wie der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27. Die Entschlüsselungsvorrichtung 14 entschlüsselt jede der aufeinander folgenden Einheiten, die die ausgelesene Inhaltsinformation bilden, in Abhängigkeit von dem Verschlüsselungsschlüssel zu einer aus der Entschlüsselung resultierenden digitalen Informationseinheit. Die Entschlüsselungsvorrichtung 14 gibt die aus der Entschlüsselung resultierende digitale Informationseinheit an die Einheitskombinationseinrichtung 15 aus.
  • Die Einheitskombinationseinrichtung 15 empfängt aufeinander folgend von der Entschlüsselungsvorrichtung 14 aus der Entschlüsselung resultierende digitale Informationseinheiten. Die Einheitskombinationseinrichtung 15 verbindet die aus der Entschlüsselung resultierenden digitalen Informationseinheiten zu einem ursprünglichen digitalen MPEG-Signal. Die Einheitskombinationseinrichtung 15 gibt das digitale MPEG-Signal an die Abspielsteuereinheit 16 aus. Die Abspielsteuereinheit 16 übergibt das digitale MPEG-Signal an den MPEG-Decodierer 17. Der MPEG-Decodierer 17 decodiert das digitale MPEG-Signal zu einem ursprünglichen Videosignal und zu einem ursprünglichen Audiosignal. Der MPEG-Decodierer 17 gibt das Videosignal und das Audiosignal an den Monitor 18 aus. Der Monitor 18 zeigt die durch das Videosignal repräsentierten Inhalte (ein audiovisuelles Programm) an. Der Monitor 18 setzt das Audiosignal zu entsprechenden Klängen um. Die Abspielsteuereinheit 16 implementiert eine Abspielsteuerung bezüglich des digitalen MPEG-Signals. Genauer zählt die Abspielsteuereinheit 16 die durch das digitale MPEG-Signal repräsentierten Rahmen seit dem Moment des Starts des Abspielens des vorliegenden audiovisuellen Programms. Die Abspielsteuereinheit 16 entscheidet auf der Basis der Anzahl gezählter Rahmen, ob das digitale MPEG-Signal einen Endpunkt des vorliegenden audiovisuellen Programms erreicht oder nicht. Wenn das digitale MPEG-Signal den Endpunkt des vorliegenden audiovisuellen Programms erreicht, sendet die Wiedergabesteuereinheit 16 ein Abspiel-Endsignal an den Haupt-Leser/Schreiber 11. Der Haupt-Leser/Schreiber 11 hält das Auslesen der Inhaltsinformation von dem Aufzeichnungsmedium 1 in Abhängigkeit von dem Abspiel-Endsignal an.
  • Die Aufzeichnungsbetriebsart der Vorrichtung aus 1 ist wie folgt. Wenn der Aufzeichnungsstartknopf gedrückt wird, so dass über die Anwenderschnittstelle 21 ein Signal eingegeben wird, das einen Befehl zum Aufzeichnen eines Eingangssignals audiovisueller Inhalte (eines Eingangssignals eines audiovisuellen Programms) repräsentiert, sendet die CPU 50 ein Aufzeichnungs-Startsignal an die Aufzeichnungssteuereinheit 26. Das Eingangssignal audiovisueller Inhalte ist z. B. ein Rundfunksignal audiovisueller Inhalte. Die Information, die den Titel eines aufzuzeichnenden audiovisuellen Programms repräsentiert, wird über die Anwenderschnittstelle 21 eingegeben. Die Programmtitelinformation wird von der Anwenderschnittstelle 21 an die Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 übertragen. Die Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 erhält Information, die das Datum und die Zeit des Starts der Aufzeichnung des audiovisuellen Programms repräsentiert. Die Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 formatiert die Programmtitelin formation und die Aufzeichnungsstartdatum-Information zur Bibliotheksinformation (Nebeninformation) mit einem vorgeschriebenen Format, das später erläutert wird. Die Bibliotheksinformations-Managementvorrichtung 20 sendet die Bibliotheksinformation an den Bibliotheksinformations-Leser/Schreiber 19. Die CPU 50 steuert den Haupt-Leser/Schreiber 11 und den Bibliotheksinformations-Leser/Schreiber 19 so, dass er die Bibliotheksinformation auf einem Aufzeichnungsmedium 1 aufzeichnet.
  • Der MPEG-Codierer 22 empfängt das Eingangssignal audiovisueller Inhalte und codiert das empfangene Signal audiovisueller Inhalte zu einem digitalen Signal, das den MPEG-Normen entspricht. Der MPEG-Codierer 22 gibt das digitale MPEG-Signal an den Einheitsgenerator 23 aus. Das digitale MPEG-Signal ist ein Transportstrom von Paketen (MPEG-Transportstrompaketen). Der Einheitsgenerator 23 unterteilt das Ausgangssignal des MPEG-Codierers 22 in TS-Einheiten (Transportstromeinheiten), die aufeinander folgend angeordnet sind. Wie in 5 gezeigt ist, enthält jede der TS-Einheiten eine vorgeschriebene Anzahl aufeinander folgender MPEG-Transportstrompakete. Der Einheitsgenerator 23 liefert in jeder der TS-Einheiten einen Anfangsblockbereich. Der Anfangsblockbereich geht in jeder TS-Einheit einem ersten MPEG-Transportstrompaket voraus. Der Einheitsgenerator 23 gibt die resultierenden TS-Einheiten an die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 aus. Der Einheitsgenerator 23 erzeugt ein Signal, das jeden Zeitpunkt (jeden Einheitszeitpunkt) repräsentiert, der der Grenze zwischen angrenzenden TS-Einheiten entspricht. Der Einheitsgenerator 23 gibt das Einheitstaktsignal an den Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 aus. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 empfängt von dem Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 eine Verschlüsselungssteuerinformation. Wie in 6 gezeigt ist, ist die Verschlüsselungssteuerinformation dazu bestimmt, eine Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformation zu identifizieren. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 empfängt von dem Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 einen Einheitssatzidentifizierer. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 lädt jeden der Anfangsblockbereiche der TS-Einheiten mit der Verschlüsselungssteuerinformation und mit dem Einheitssatzidentifizierer, um vollständige TS-Einheiten mit hinzugefügtem Anfangsblock zu erhalten. Die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 gibt die vollständigen TS-Einheiten mit hinzugefügtem Anfangsblock an die Verschlüsselungsvorrichtung 25 aus.
  • Der Anwender betätigt die Anwenderschnittstelle 21, um die Sicherheitsebene der aufzuzeichnenden audiovisuellen Inhalte (des aufzuzeichnenden audiovisuellen Programms) einzustellen. Die CPU 50 sendet von der Anwenderschnittstelle 21 an den Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 ein Signal, das die eingestellte Sicherheitsebene repräsentiert. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 erzeugt in Reaktion auf das Sicherheitsebenensignal Verschlüsselungssteuerinformation. Vorzugsweise aktualisiert der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 die Verschlüsselungssteuerinformation in Abhängigkeit von dem Einheitstaktsignal. In diesem Fall wird die Verschlüsselungssteuerinformation von TS-Einheit zu TS-Einheit geändert. Die Verschlüsselungssteuerinformation kann für jede vorgeschriebene Anzahl von TS-Einheiten aktualisiert werden. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 identifiziert auf eine später erläuterte Weise Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformation in Abhängigkeit von der Verschlüsselungssteuerinformation. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 erzeugt aus der identifizierten Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformation ein Signal, das einen Verschlüsselungsschlüssel repräsentiert. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 gibt das Signal des Verschlüsselungsschlüssels an die Verschlüsselungsvorrichtung 25 aus. Gleichzeitig gibt der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 die Verschlüsselungs steuerinformation an die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 aus.
  • Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 erzeugt in Abhängigkeit von dem Einheitstaktsignal den Einheitssatzidentifizierer. Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 gibt den erzeugten Einheitssatzidentifizierer an die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 aus.
  • Die Verschlüsselungsvorrichtung 25 verschlüsselt in Abhängigkeit von dem Verschlüsselungsschlüssel die vollständigen TS-Einheiten mit Ausnahme ihrer Anfangsblöcke, um aus der Verschlüsselung resultierende TS-Einheiten zu erzeugen. Die Verschlüsselungsvorrichtung 25 gibt die aus der Verschlüsselung resultierenden TS-Einheiten an die Aufzeichnungssteuereinheit 26 aus. Die Aufzeichnungssteuereinheit 26 enthält einen Pufferspeicher zum Speichern von Inhaltsdaten, die die aus der Verschlüsselung resultierenden TS-Einheiten bilden. Jedes Mal, wenn die in dem Pufferspeicher gespeicherten Inhaltsdaten eine vorgeschriebene Menge erreichen, überträgt die Aufzeichnungssteuereinheit 26, während sie durch die CPU 50 gesteuert wird, die Inhaltsdaten aus dem Pufferspeicher an den Haupt-Leser/Schreiber 11. Der Haupt-Leser/Schreiber 11 schreibt die Inhaltsdaten als aus der Verschlüsselung resultierende Inhaltsinformation auf das Aufzeichnungsmedium 1. Die auf dem Aufzeichnungsmedium 1 aufgezeichnete aus der Verschlüsselung resultierende Inhaltsinformation ist von einem Datenformat oder von einer Datenstruktur in 5.
  • Die auf einem Aufzeichnungsmedium 1 aufgezeichnete das Format betreffende Nebeninformation (Bibliotheksinformation) wird später erläutert. Das Aufzeichnungsmedium 1 besitzt eine Vielzahl von Gliedern einschließ lich z. B. Magnetbändern, Magnetplatten oder optischen Platten. Das Aufzeichnungsmedium 1 speichert in einer hierarchischen Struktur ein Verzeichnis, Ordner und Dateien. Wie genauer in 2 gezeigt ist, speichert das Aufzeichnungsmedium 1 ein ROOT-Verzeichnis, unter dem ein "TAPE_LIB" genannter Ordner angeordnet ist. Unter dem Ordner "TAPE_LIB" gibt es eine Vielzahl von Dateien, die in der Reihenfolge "SIDE0.ifo", "SIDE1.ifo", ... und "SIDEn.ifo" heißen. Die Dateien "SIDE0.ifo", "SIDE1.ifo", ... und "SIDEn.ifo" sind mit Nebeninformationsstücken (Bibliotheksinformationsstücken) geladen, die sich jeweils auf die Aufzeichnungsmediumglieder beziehen. In allgemeinen Fällen, in denen jedes Aufzeichnungsmediumglied eine Vielzahl audiovisueller Programme speichert, bezieht sich die entsprechende Datei "SIDEj.ifo (j = 0, 1, ..., n)" auf die Vielzahl audiovisueller Programme.
  • Anhand von 3 ist jede Datei "SIDEj.ifo (j = 0, 1, ..., n)" in einem Format mit einer hierarchischen Struktur. Genauer besitzt jede Datei "SIDEj.ifo (j = 0, 1, ..., n)" ein Segment "TOTAL_MANAGER_IFO" erster Ebene, das Segmente "GENERAL_IFO" und "CNTNT_IFO" zweiter Ebene enthält. Das Segment "GENERAL_IFO" zweiter Ebene ist mit Parametern geladen, die sich auf das gesamte vorliegende Nebeninformationsstück beziehen.
  • Das Segment "GENERAL_IFO" zweiter Ebene ist von einer in 7 gezeigten Syntaxstruktur. Genauer besteht das Segment "GENERAL_IFO" zweiter Ebene aus Informationsstücken, die jeweils die Syntaxnamen "System-ID", "Version", "Zeichensatz", "Anzahl von CNTNT_IFO" und "Startadresse von CNTNT_IFO" besitzen. Das Informationsstück "System-ID" ist ein 8-Bit-Identifizierungssignal (8-Bit-ID), das repräsentiert, dass zugehörige Information von dem vorliegenden Format ist. Das Informationsstück "Version" ist ein 8-Bit-Signal, das eine Versionsnummer repräsentiert. Das Informationsstück "Zeichensatz" ist ein 4-Bit-Signal, das ei nen Textcode repräsentiert, durch den Textinformation in den zugehörigen audiovisuellen Programmen ausgedrückt ist. Das Informationsstück "Anzahl von CNTNT_IFO" ist ein 8-Bit-Signal, das die Gesamtzahl der später erläuterten Programminformationsstücke "PR_IFO" repräsentiert. Das Informationsstück "Startadresse von CNTNT_IFO" ist ein 32-Bit-Signal, das die Anfangsblockadresse eines ersten Programminformationsstückes "PR_IFO_0" repräsentiert.
  • Das Segment "CNTNT_IFO" zweiter Ebene in 3 enthält Segmente "PR_IFO_0", "PR_IFO_1", ... und "PR_IFO_n" dritter Ebene, die mit Informationsstücken geladen sind, die sich jeweils auf audiovisuelle Programme beziehen. Jedes der Segmente "PR_IFO_0", "PR_IFO_1", ... und "PR_IFO_n" dritter Ebene ist von einer in 8 gezeigten Syntaxstruktur. Genauer besteht jedes Segment "PR_IFO" dritter Ebene aus Informationsstücken, die in dieser Reihenfolge die Syntaxnamen "Endadresse von PR_IFO", "PR-Nummer", "Abspielzeit", "Anzahl von INDEX", "REC-Datum", "REC-Zeit", "PR-Textinformationsgröße", "PR-Textinformation", "Inhaltstetrade 1", "Inhaltstetrade 2", "V_ATR" und "A_ATR" haben. Das Informationsstück "Endadresse von PR_IFO" ist ein 32-Bit-Signal, das die Endadresse des vorliegenden Segments "PR_IFO" dritter Ebene repräsentiert. Das Informationsstück "PR-Nummer" ist ein 8-Bit-Signal, das die dem zugehörigen audiovisuellen Programm zugewiesene Bestimmungsnummer (die Identifizierungsnummer) repräsentiert. Das Informationsstück "Abspielzeit" ist ein 32-Bit-Signal, das die Abspielzeit des zugehörigen audiovisuellen Programms repräsentiert. Das Informationsstück "Anzahl von INDEX" ist ein 8-Bit-Signal, das die Anzahl von Indexen repräsentiert, in die das zugehörige audiovisuelle Programm unterteilt ist. Die Indexe entsprechen jeweils verschiedenen Szenen. Das Informationsstück "Aufzeichnungsdatum" ist ein 32-Bit-Signal, das das Datum der Aufzeichnung des zugehörigen audiovisuellen Programms repräsentiert. Das Informations stück "Aufzeichnungszeit" ist ein 24-Bit-Signal, das die Zeit der Aufzeichnung des zugehörigen audiovisuellen Programms repräsentiert. Das Informationsstück "PR-Textinformationsgröße" ist ein 8-Bit-Signal, das die Anzahl von Bytes repräsentiert, die Textinformation bilden, die eine kurze Erläuterung des zugehörigen audiovisuellen Programms anzeigt. Das Informationsstück "PR-Textinformation" ist ein N-Byte-Signal, das die Textinformation ist. Die Informationsstücke "Inhaltstetrade 1" und "Inhaltstetrade 2" sind 8-Bit-Signale, die das Genre des zugehörigen audiovisuellen Programms repräsentieren. Das Informationsstück "V_ATR" ist ein 32-Bit-Signal, das die Kompressionsparameter, die Videobitrate und die Videopixelgröße repräsentiert. Das Informationsstück "A_ATR" ist ein 32-Bit-Signal, das die Audiokanalnummer und die Audiobitrate repräsentiert.
  • Die Segmente "PR_IFO_0", "PR_IFO_1", ... und "PR_IFO_n" dritter Ebene besitzen eine ähnliche Struktur. Lediglich das Segment "PR_IFO_0" dritter Ebene wird ausführlicher erläutert. Wie in 4 gezeigt ist, enthält das Segment "PR_IFO_0" dritter Ebene Segmente "PROG_IFO" und "IDX_IFO" vierter Ebene. Das Segment "IDX_IFO" vierter Ebene enthält Segmente "IDX_IFO_0", "IDX_IFO_1", ... und "IDX_IFO_k" fünfter Ebene, die mit Informationsstücken geladen sind, die sich auf jeweilige Indexe des zugehörigen audiovisuellen Programms beziehen. Jedes der Segmente "IDX_IFO_0", "IDX_IFO_1", ... und "IDX_IFO_k" fünfter Ebene ist von einer in 9 gezeigten Syntaxstruktur. Genauer besteht jedes Segment "IDX_IFO_j (j = 0, 1, ... oder k)" fünfter Ebene in dieser Reihenfolge aus Informationsstücken mit den Syntaxnamen "Endadresse von INDEX_IFO", "INDEX-Nummer", "Abspielzeit", "Startrahmen des INDEX" und "Endrahmen des INDEX". Das Informationsstück "Endadresse von INDEX_IFO" ist ein 32-Bit-Signal, das die Endadresse des vorliegenden Segments "IDX_IFO_j" fünfter Ebene repräsentiert. Das Informationsstück "INDEX-Nummer" ist ein 8-Bit-Signal, das die dem zugehörigen Index zugewiesene laufende Nummer repräsentiert. Das Informationsstück "Abspielzeit" ist ein 16-Bit-Signal, das die Abspielzeit des zugehörigen Index repräsentiert. Das Informationsstück "Startrahmen des INDEX" ist ein 32-Bit-Signal, das die Auftragsnummer eines Startrahmens in dem zugehörigen Index repräsentiert. Das Informationsstück "Endrahmen des INDEX" ist ein 32-Bit-Signal, das die Auftragsnummer eines Endrahmens in dem zugehörigen Index repräsentiert.
  • Es wird eine ausführliche Beschreibung eines Verfahrens zum Erzeugen eines Verschlüsselungsschlüssels und außerdem von Verschlüsselungssteuerinformation zum Identifizieren von Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformation gegeben. Wie in 6 gezeigt ist, besitzt der Anfangsblock jeder durch die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 oder durch die Verschlüsselungsvorrichtung 25 erzeugten vollständigen TS-Einheit einen Einheitssatzidentifizierer und Verschlüsselungssteuerinformation. Die Verschlüsselungssteuerinformation ist so bestimmt, dass sie Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformation (d. h. Information, die eine Basis für einen Verschlüsselungsschlüssel repräsentiert) identifiziert. Der Einheitssatzidentifizierer besteht aus einem 2-Bit-Segment und aus einem 1-Bit-Segment. Das 2-Bit-Segment des in dem Ausgangssignal der Verschlüsselungsvorrichtung 25 enthaltenen Einheitssatzidentifizierers zeigt an, ob die zugehörige TS-Einheit mit Ausnahme ihres Anfangsblocks verschlüsselt worden ist oder nicht. Das 1-Bit-Segment des Einheitssatzidentifizierers zeigt an, ob ein Anfangswert für einen Verschlüsselungsblock gesetzt werden sollte oder nicht. Die Verschlüsselungssteuerinformation besitzt 8 Bits. Die 8 Bits der Verschlüsselungssteuerinformation beziehen sich auf jeweilige Informationsstücke, die als Teilbasen für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden können. Genauer zeigt jedes der 8 Bits an, ob das zugehörige Informationsstück als eine Teilbasis für einen Verschlüsselungsschlüssel verwen det ist oder nicht. Genauer zeigt jedes der 8 Bits, das "1" ist, an, dass das zugehörige Informationsstück als eine Teilbasis für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet ist, während jedes der 8 Bits, das "0" ist, anzeigt, dass das zugehörige Informationsstück nicht als eine Teilbasis für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet ist.
  • Diejenigen Informationsstücke, die als Teilbasen für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden können, werden auch als die Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücke bezeichnet. Vorzugsweise werden die Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücke aus 1) einem Informationsstück über eine Bestimmungsnummer eines audiovisuellen Programms oder eine Identifizierungsnummer eines audiovisuellen Programms, 2) einem Informationsstück über eine Region oder Regionen, die einem oder mehreren Ländern, einer oder mehreren Zonen oder einem oder mehreren Räumen entsprechen, 3) einem Informationsstück über die Identifizierung einer Person, 4) einem Informationsstück über die Identifizierung einer Gruppe von Personen, 5) einem Informationsstück über eine Bewertung, 6) einem Informationsstück über die Identifizierung eines Vorrichtungsherstellers oder eines Geräteherstellers, 7) einem Informationsstück über die Identifizierung eines Inhaltsanbieters, 8) einem Informationsstück über die Zeit, 9) einem Informationsstück über die Autorenpersonen der Inhalte, 10) einem Informationsstück über die Identifizierung einer Wiedergabevorrichtung oder eines Wiedergabegeräts, 11) einem Informationsstück über die Identifizierung einer Verbindungsvorrichtung oder eines Verbindungsgeräts, 12) einem Informationsstück über die Identifizierung eines Mediums, auf dem die Inhaltsinformation aufgezeichnet ist, 13) einem Informationsstück über die Identifizierung von Inhaltsinformation und 14) einem Informationsstück über die Abrechnung ausgewählt.
  • Es gibt acht Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücke, die ausgewählt werden können, um einen Verschlüsselungsschlüssel zu erzeugen. Teilbasen für einen Verschlüsselungsschlüssel, die durch die acht Informationsstücke ausgewählt werden, werden auch als Keime bezeichnet. Dementsprechend gibt es acht Keime. Die acht Keime sind fortlaufend nummeriert und werden als ein Keim "1", als ein Keim "2", als ein Keim "3" als ein Keim "4" als ein Keim "5" als ein Keim "6" als ein Keim "7" und als ein Keim "8" bezeichnet. Die 8 Bits der Verschlüsselungssteuerinformation beziehen sich auf die acht Keime. Genauer zeigt jedes der 8 Bits der Verschlüsselungssteuerinformation, das "1" ist, an, dass der zugehörige Keim (das Informationsstück, das dem zugehörigen Keim entspricht) als eine Teilbasis für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet ist, während jedes der 8 Bits, das "0" ist, anzeigt, dass der zugehörige Keim (das Informationsstück, das dem zugehörigen Keim entspricht) nicht als eine Teilbasis für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet ist.
  • Wie in 10 gezeigt ist, enthält der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 die Speicher 27A127A8, die die Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücke speichern, die in dieser Reihenfolge den Keimen "1"–"8" entsprechen. Vorzugsweise lädt die CPU 50 (siehe 1) die Speicher 27A127A8 mit den Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücken. Ferner enthält der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 eine Auswahleinrichtung 27B, einen Rechner 27C, einen Speicher 27D und Signalgeneratoren 27P und 27Q. Die Speicher 27A127A8 geben die Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücke (die Keime "1"–"8") an die Auswahleinrichtung 27B aus. Der Signalgenerator 27P empfängt von der Anwenderschnittstelle 21 und von dem Einheitsgenerator 23 (siehe 1) das Sicherheitsebenensignal und das Einheitstaktsignal. Der Signalgenerator 27P erzeugt in Abhängigkeit von dem Sicherheitsebenensignal und von dem Einheitstaktsignal die Verschlüsselungssteuerinformation. Ein Beispiel des Signalgenerators 27P enthält einen ROM und einen Zähler (z. B. einen Ringzähler). Der ROM speichert an verschiedenen Adressen verschiedene Logikzustände der Verschlüsselungssteuerinformation. Der Zähler reagiert auf das Einheitstaktsignal, um Impulse darin zu zählen. Das Sicherheitsebenensignal und ein Ausgangssignal des Zählers werden zu einem Adressensignal kombiniert, das eine Adresse in dem ROM bestimmt, auf die zugegriffen werden sollte. Die Verschlüsselungssteuerinformation wird von der Adresse in dem ROM ausgelesen, auf die zugegriffen wird. Die ausgelesene Verschlüsselungssteuerinformation wird als die durch den Signalgenerator 27P erzeugte Verschlüsselungssteuerinformation verwendet. Vorzugsweise wird die erzeugte Verschlüsselungssteuerinformation von TS-Einheit zu TS-Einheit geändert. Die erzeugte Verschlüsselungssteuerinformation kann für jede vorgeschriebene Anzahl von TS-Einheiten aktualisiert werden. Der Signalgenerator 27P gibt die erzeugte Verschlüsselungssteuerinformation an die Auswahleinrichtung 27B und an die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 (siehe 1) aus. Die Vorrichtung 27B wählt eines von den Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücken (den Keimen "1"–"8"), die sich auf die Bits von "1" in der Verschlüsselungssteuerinformation beziehen, aus, während sie die anderen Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücke, die sich auf die Bits von "0" in der Verschlüsselungssteuerinformation beziehen, nicht auswählt. Die Vorrichtung 27B übergibt die ausgewählten Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücke (die ausgewählten Keime) an den Rechner 27C. Der Rechner 27C bearbeitet die ausgewählten Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücke durch eine vorgegebene Hash-Funktion und erzeugt dadurch ein Signal, das einen Verschlüsselungsschlüssel repräsentiert. Genauer gibt der Rechner 27C jedes der ausgewählten Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücke in die Hash-Funktion ein. Das erzeugte Signal, das den Verschlüsselungsschlüssel repräsentiert, hat eine vorgeschriebene Anzahl von Bits. Die Hash-Funktion erzeugt eine Zeichenfolge, die einem Zahlenwert entspricht. Der Verschlüsselungsschlüssel basiert auf einem der bekannten Schlüsselsysteme. Zum Beispiel wird im Fall der DES (der Datenverschlüsselungsnorm) die Hash-Funktion so bestimmt, dass sie ein 56-Bit-Signal erzeugt, das einen Verschlüsselungsschlüssel repräsentiert. Der Rechner 27C speichert das Signal des Verschlüsselungsschlüssels in dem Speicher 27D. Der Speicher 27D gibt das Signal des Verschlüsselungsschlüssels an die Verschlüsselungsvorrichtung 25 (siehe 1) aus.
  • Der Signalgenerator 27Q empfängt von dem Einheitsgenerator 23 (siehe 1) das Einheitstaktsignal. Der Signalgenerator 27Q erzeugt in Abhängigkeit von dem Einheitstaktsignal den Einheitssatzidentifizierer. Genauer steuert der Signalgenerator 27Q in Abhängigkeit von dem Einheitstaktsignal das 1-Bit-Segment des Einheitssatzidentifizierers. Der Signalgenerator 27Q steuert das 2-Bit-Segment des Einheitssatzidentifizierers so, dass es anzeigt, dass eine TS-Einheit mit Ausnahme ihres Anfangsblocks noch nicht verschlüsselt worden ist. Der Signalgenerator 27Q gibt den erzeugten Einheitssatzidentifizierer an die Verschlüsselungssteuerinformations-Aufzeichnungseinrichtung 24 (siehe 1) aus. Es wird angemerkt, dass die Verschlüsselungsvorrichtung 25 das 2-Bit-Segment eines Einheitssatzidentifizierers in der TS-Einheit so ändert, dass es anzeigt, dass die TS-Einheit mit Ausnahme ihres Anfangsblocks verschlüsselt worden ist, wenn die Verschlüsselung einer TS-Einheit abgeschlossen ist.
  • Das Aufzeichnungsmedium 1, das Inhaltsinformation und Bibliotheksinformation speichert, bietet die folgenden Vorteile: Aufgezeichnete Daten (aufgezeichnete Information) können unter Verwendung von Verschlüsselungssteuerinformation wiedergegeben werden. Die Verschlüsselungssteuerinformation kann die Verschlüsselungssicherheit erhöhen. Das Aufzeichnungsmedium 1 kann ein bespieltes Hochsicherheitsmedium bilden.
  • Das Aufzeichnungsmedium 1 kann in einem Inhaltsinformations-Verteilungssystem verwendet werden.
  • Vorzugsweise enthält das Aufzeichnungsmedium 1 eine Magnetplatte, ein Magnetband oder eine optische Platte. Das Aufzeichnungsmedium 1 kann elektromagnetische Wellen oder Licht enthalten. Die auf dem Aufzeichnungsmedium 1 aufgezeichnete Information kann Daten in einer elektronischen Datei (in einem nicht aufgezeichneten Zustand) enthalten.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung ist bis auf die im Folgenden erwähnten Entwurfsänderungen ähnlich ihrer ersten Ausführungsform. Gemäß der wie in 11 gezeigten zweiten Ausführungsform dieser Erfindung gibt es vier Gruppen "A", "B", "C" und "D" von Keimen (Informationsstücken, die als Teilbasen für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden können). Die Verschlüsselungssteuerinformation zum Identifizieren der Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformation hat 4 Bits. Die 4 Bits der Verschlüsselungssteuerinformation beziehen sich auf die Keimgruppen "A", "B", "C" und "D". Genauer zeigt jedes der 4 Bits an, ob die zugehörige Keimgruppe als eine Teilbasis für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet ist oder nicht. Genauer zeigt jedes der 4 Bits, das "1" ist, an, dass die zugehörige Keimgruppe als eine Teilbasis für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet ist, während jedes der 4 Bits, das "0" ist, anzeigt, dass die zugehörige Keimgruppe nicht als eine Teilbasis für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet ist. Da eine kleinere Anzahl von Bits die Verschlüsselungssteuerinformation bilden, wird eine Verringerung der Datenmenge erzielt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung ist bis auf die im Folgenden erwähnten Entwurfsänderungen ähnlich ihrer zweiten Ausführungsform. Gemäß der dritten Ausführungsform dieser Erfindung werden vier Keimgruppen "A", "B", "C" und "D" in dieser Reihenfolge die Zahlen "0", "1", "2" und "3" zugewiesen. Wie in 12 gezeigt ist, besitzt die Verschlüsselungssteuerinformation zum Identifizieren der Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformation einen 2-Bit-Keimgruppenidentifizierer, der unter "0", "1", "2" und "3" geändert werden kann. Der 2-Bit-Keimgruppenidentifizierer, der "0" ist, bestimmt die Keimgruppe "A" als eine verwendete. Der 2-Bit-Keimgruppenidentifizierer, der "1" ist, bestimmt die Keimgruppe "B" als eine verwendete. Der 2-Bit-Keimgruppenidentifizierer, der "2" ist, bestimmt die Keimgruppe "C" als eine verwendete. Der 2-Bit-Keimgruppenidentifizierer, der "3" ist, bestimmt die Keimgruppe "D" als eine verwendete. Da eine kleinere Anzahl von Bits die Verschlüsselungssteuerinformation bilden, wird eine Verringerung der Datenmenge erzielt.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine vierte Ausführungsform dieser Erfindung ist bis auf einen im Folgenden erwähnten zusätzlichen Entwurf ähnlich der ersten Ausführungsform. Gemäß der vierten Ausführungsform dieser Erfindung wird die Verschlüsselungssteuerinformation als verschlüsselungsbezogene Parameterinformation zur Angabe von Verschlüsselungsanfangswertinformation verwendet. Die Verschlüsselung der Inhaltsinformation basiert z. B. auf einer CBC-Betriebsart der DES. CBC ist hier eine Abkürzung für "Chiffrenblockverkettung". Die CBC-Betriebsart der DES veranlasst, dass die Verschlüsselung in einer Kette auf blockweiser Basis rekursiv ist. Ein "Block" wird hier auch als "Verschlüsselungsblock" bezeichnet. Ein Verkettungs wert ist vorzugsweise wie folgt definiert. Ein Verkettungswert wird von Block zu Block geändert. Ein Verkettungswert für einen momentanen Block wird auf der Basis der aus der Verschlüsselung resultierenden Inhaltsinformation in dem unmittelbar vorangehenden Block erzeugt. Zwischen dem Verkettungswert für den momentanen Block und der Inhaltsinformation in dem momentanen Block wird eine Exklusiv-ODER-Operation ausgeführt, wobei das Ergebnis der Exklusiv-ODER-Operation verschlüsselt wird, um aus der Verschlüsselung resultierende Inhaltsinformation für den momentanen Block zu erhalten. In Bezug auf einen ersten Block fehlt der unmittelbar vorangehende Block. Dementsprechend ist ein Verkettungswert für einen ersten Block normalerweise nicht verfügbar. Somit wird ein Verkettungswert für einen ersten Block auf geeignete Weise als ein Anfangswert zugeführt. Mit anderen Worten, ein Verkettungswert für einen ersten Block wird auf einen Anfangswert eingestellt.
  • Vorzugsweise wird ein Verkettungswert für einen ersten Block in jedem begrenzten Blockstromabschnitt auf einen Anfangswert eingestellt. Vorzugsweise wird in einem Einheitssatzidentifizierer ein Bit geliefert, das anzeigt, ob die Einstellung erfolgen sollte oder nicht, so dass die Einstellung zu einem vorgeschriebenen Zeitpunkt implementiert werden kann. Ein Anfangswert für einen ersten Block kann bei der Verbesserung der Schlüsselsystemsicherheit genutzt werden.
  • Gemäß der wie in 13 gezeigten vierten Ausführungsform dieser Erfindung gibt es acht Informationsstücke, die Basisanfangswerte repräsentieren. Die acht Basisanfangswerte sind fortlaufend nummeriert und heißen ein Basisanfangswert "1", ein Basisanfangswert "2", ein Basisanfangswert "3", ein Basisanfangswert "4", ein Basisanfangswert "5", ein Basisanfangswert "6", ein Basisanfangswert "7" und ein Basisanfangswert "8". Die Verschlüsselungssteuerinformation zum Identifizieren von Verschlüsselungs basisanfangswert-Information hat 8 Bits. Die 8 Bits der Verschlüsselungssteuerinformation beziehen sich auf die acht Basisanfangswerte "1"–"8". Genauer zeigt jedes der 8 Bits der Verschlüsselungssteuerinformation, das "1" ist, an, dass der zugehörige Basisanfangswert (das Informationsstück, das den zugehörigen Basisanfangswert repräsentiert) verwendet ist, während jedes der 8 Bits, das "0" ist, anzeigt, dass der zugehörige Basisanfangswert (das Informationsstück, das den zugehörigen Basisanfangswert repräsentiert) nicht verwendet ist.
  • Die acht Informationsstücke, die die Basisanfangswerte "1"–"8" repräsentieren, werden auch als die Basisanfangswert-Informationsstücke bezeichnet. Vorzugsweise werden die Basisanfangswert-Informationsstücke aus 1) einem Informationsstück über eine Bestimmungsnummer eines audiovisuellen Programms oder eine Identifizierungsnummer eines audiovisuellen Programms, 2) einem Informationsstück über eine Region oder Regionen, die einem oder mehreren Ländern, einer oder mehreren Zonen oder einem oder mehreren Räumen entsprechen, 3) einem Informationsstück über die Identifizierung einer Person, 4) einem Informationsstück über die Identifizierung einer Gruppe von Personen, 5) einem Informationsstück über eine Bewertung, 6) einem Informationsstück über die Identifizierung eines Vorrichtungsherstellers oder eines Geräteherstellers, 7) einem Informationsstück über die Identifizierung eines Inhaltsanbieters, 8) einem Informationsstück über die Zeit, 9) einem Informationsstück über die Autorenpersonen der Inhalte, 10) einem Informationsstück über die Identifizierung einer Wiedergabevorrichtung oder eines Wiedergabegeräts, 11) einem Informationsstück über die Identifizierung einer Verbindungsvorrichtung oder eines Verbindungsgeräts, 12) einem Informationsstück über die Identifizierung eines Mediums, auf dem die Inhaltsinformation aufgezeichnet ist, 13) einem Informationsstück über die Identifizie rung von Inhaltsinformation und 14) einem Informationsstück über die Abrechnung ausgewählt.
  • Wie in 14 gezeigt ist, enthält der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 die Speicher 27E127E8, die die Informationsstücke speichern, die die Basisanfangswerte "1"–"8" repräsentieren. Vorzugsweise lädt die CPU 50 (siehe 1) die Speicher 27E127E8 mit den Informationsstücken, die die Basisanfangswerte "1"–"8" repräsentieren. Ferner enthält der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 eine Auswahleinrichtung 27F, einen Rechner 27G und einen Speicher 27H. Die Speicher 27E127E8 geben die Basisanfangswert-Informationsstücke (die Basisanfangswerte "1"–"8") an die Auswahleinrichtung 27F aus. Die Auswahleinrichtung 27F empfängt die Verschlüsselungssteuerinformation. Die Vorrichtung 27F wählt die einen der Basisanfangswert-Informationsstücke (der Basisanfangswerte "1"–"8"), die sich auf die Bits von "1" in der Verschlüsselungssteuerinformation beziehen, aus, während sie die anderen Basisanfangswert-Informationsstücke, die sich auf die Bits von "0" in der Verschlüsselungssteuerinformation beziehen, nicht auswählt. Die Vorrichtung 27F übergibt die ausgewählten Basisanfangswert-Informationsstücke (die ausgewählten Basisanfangswerte) an den Rechner 27G. Der Rechner 27G bearbeitet die ausgewählten Basisanfangswert-Informationsstücke mit einer vorgegebenen Funktion und erzeugt dadurch ein Signal, das einen Anfangswert repräsentiert. Genauer gibt der Rechner 27G jedes der ausgewählten Basisanfangswert-Informationsstücke in die vorgegebene Funktion ein. Das erzeugte Signal, das den Anfangswert repräsentiert, hat eine vorgeschriebene Anzahl von Bits. Die vorgeschriebene Funktion entspricht der Exklusiv-ODER-Operation. Der Anfangswert basiert auf einem der bekannten Schlüsselsysteme. Zum Beispiel werden im Fall der CBC-Betriebsart der DES die vorgegebene Funktion und die Bitlänge so bestimmt, dass ein 64-bit-Signal erzeugt wird, das einen Anfangswert repräsentiert. Der Rechner 27G speichert das Signal des Anfangswerts in dem Speicher 27H. Der Speicher 27H gibt das Signal des Anfangswerts an die Verschlüsselungsvorrichtung 25 aus (siehe 1).
  • Wie zuvor erwähnt wurde, hat der Anfangsblock jeder vollständigen TS-Einheit, die der Verschlüsselungsvorrichtung 25 zugeführt wird, einen Einheitssatzidentifizierer, dessen 1-Bit-Segment anzeigt, ob ein Verkettungswert für einen Verschlüsselungsblock auf einen Anfangswert gesetzt werden sollte oder nicht. Die Verschlüsselungsvorrichtung 25 reagiert auf das 1-Bit-Segment des Einheitssatzidentifizierers. Wenn das 1-Bit-Segment des Einheitssatzidentifizierers anzeigt, dass ein Verkettungswert für einen Verschlüsselungsblock auf einen Anfangswert gesetzt werden sollte, stellt die Verschlüsselungsvorrichtung 25 den Verkettungswert auf den durch den Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 mitgeteilten Anfangswert ein. Andernfalls stellt die Verschlüsselungsvorrichtung 25 den Verkettungswert nicht auf den Anfangswert ein.
  • Der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 (siehe 1) kann ebenso wie der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 27 ein Signal erzeugen, das den Anfangswert repräsentiert. In diesem Fall gibt der Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 das Signal des Anfangswerts an die Entschlüsselungsvorrichtung 14 (siehe 1) aus. Die Entschlüsselungsvorrichtung 14 reagiert auf das I-Bit-Segment jedes Einheitssatzidentifizierers in dem Ausgangssignal der Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12 (siehe 1). Wenn das 1-Bit-Segment eines Einheitssatzidentifizierers anzeigt, dass ein Verkettungswert für einen Verschlüsselungsblock auf einen Anfangswert gesetzt werden sollte, verwendet die Entschlüsselungsvorrichtung 14 bei der Entschlüsselung des Ausgangssignals der Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabevorrichtung 12 den durch den Verschlüsselungsschlüsselgenerator 13 mitgeteilten Anfangswert.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Eine fünfte Ausführungsform dieser Erfindung ist bis auf die im Folgenden erwähnten Entwurfsänderungen ähnlich ihrer vierten Ausführungsform. Gemäß der wie in 15 gezeigten fünften Ausführungsform dieser Erfindung gibt es vier Gruppen "A", "B", "C" und "D" von Basisanfangswerten (Informationsstücken, die die Basisanfangswerte repräsentieren). Die Verschlüsselungssteuerinformation zum Identifizieren der Verschlüsselungsbasisanfangswert-Information hat 4 Bits. Die 4 Bits der Verschlüsselungssteuerinformation beziehen sich auf die Basisanfangswertgruppen "A", "B", "C" und "D". Genauer zeigt jedes der 4 Bits an, ob die zugehörige Basisanfangswertgruppe verwendet ist oder nicht. Ausführlicher zeigt jedes der 4 Bits, das "1" ist, an, dass die zugehörige Basisanfangswertgruppe verwendet ist, während jedes der 4 Bits, das "0" ist, anzeigt, dass die zugehörige Basisanfangswertgruppe nicht verwendet ist. Da eine kleinere Anzahl von Bits die Verschlüsselungssteuerinformation bilden, wird eine Verringerung der Datenmenge erzielt.
  • Sechste Ausführungsform
  • Eine sechste Ausführungsform dieser Erfindung ist bis auf die im Folgenden erwähnten Entwurfsänderungen ähnlich ihrer fünften Ausführungsform. Gemäß der sechsten Ausführungsform dieser Erfindung werden den vier Basisanfangswertgruppen "A", "B", "C" und "D" in dieser Reihenfolge die Zahlen "0", "1", "2" und "3" zugewiesen. Wie in 16 gezeigt ist, hat die Verschlüsselungssteuerinformation zum Identifizieren der Verschlüsselungsbasisanfangswert-Information einen 2-Bit-Gruppenidentifizierer, der unter "0", "1", "2" und "3" geändert werden kann. Der 2-Bit-Gruppenidentifizierer, der "0" ist, bezeichnet die Basisanfangswertgruppe "A" als eine verwendete. Der 2-Bit-Gruppenidentifizierer, der "1" ist, bezeichnet die Basisanfangswertgruppe "B" als eine verwendete. Der 2-Bit-Gruppenidentifizierer, der "2" ist, bezeichnet die Basisanfangswertgruppe "C" als eine verwendete. Der 2-Bit-Gruppenidentifizierer, der "3" ist, bezeichnet die Basisanfangswertgruppe "D" als eine verwendete. Da eine kleinere Anzahl von Bits die Verschlüsselungssteuerinformation bilden, wird eine Verringerung der Datenmenge erzielt.
  • Siebente Ausführungsform
  • 17 zeigt eine Informationskommunikationsvorrichtung gemäß einer siebenten Ausführungsform dieser Erfindung. Die Vorrichtung aus 17 ist bis auf die im Folgenden erwähnten Entwurfsänderungen ähnlich der Vorrichtung aus 1. Die Vorrichtung aus 17 enthält anstelle des Haupt-Lesers/Schreibers 11 (siehe 1) einen Multiplexer/Demultiplexer 33. Die Vorrichtung aus 17 enthält eine Antenne 31 und einen Sender-Empfänger 32. Der Sender-Empfänger 32 ist zwischen die Antenne 31 und den Multiplexer/Demultiplexer 33 geschaltet.
  • Die Operation der Vorrichtung aus 17 kann unter verschiedenen Betriebsarten einschließlich einer Sendebetriebsart und einer Empfangsbetriebsart geändert werden.
  • Während der Sendebetriebsart empfängt der Multiplexer/Demultiplexer 33 Inhaltsinformation von der Aufzeichnungssteuereinheit 26. Der Multiplexer/Demultiplexer 33 empfängt Bibliotheksinformation von dem Bibliotheksinformations-Leser/Schreiber 19. Der Multiplexer/Demultiplexer 33 multiplexiert die Inhaltsinformation und die Bibliotheksinformation. Der Multiplexer/Demultiplexer 33 gibt die aus der Multiplexierung resultierende Information an den Sender-Empfänger 32 aus. Der Sender-Empfänger 32 setzt die aus der Multiplexierung resultierende Information in ein Funksignal um. Der Sender-Empfänger 32 führt das Funksignal der Antenne 31 zu. Die Antenne 31 strahlt das Funksignal aus. Der Sender-Empfänger 32 steuert die Sendung der Inhaltsinformation.
  • Während der Empfangsbetriebsart erfasst die Antenne 31 ein Funksignal und führt es dem Sender-Empfänger 32 zu. Der Sender-Empfänger 32 setzt das Funksignal in aus der Multiplexierung resultierende Information um. Der Sender-Empfänger 32 gibt die aus der Multiplexierung resultierende Information an den Multiplexer/Demultiplexer 33 aus. Der Multiplexer/Demultiplexer 33 demultiplexiert die aus der Multiplexierung resultierende Information in Inhaltsinformation und Bibliotheksinformation. Der Multiplexer/Demultiplexer 33 gibt die Inhaltsinformation an die Verschlüsselungssteuerinformations-Wiedergabeeinrichtung 12 aus. Der Multiplexer/Demultiplexer 33 gibt die Bibliotheksinformation an den Bibliotheksinformations-Leser/Schreiber 19 aus. Der Sender-Empfänger 32 steuert den Empfang der Inhaltsinformation.
  • Durch die Ausführungsformen geschaffene Vorteile
  • Die erste bis siebente Ausführungsform dieser Erfindung schaffen die im Folgenden angegebenen Vorteile.
  • Die aus der Verschlüsselung resultierende Inhaltsinformation wird in Einheiten unterteilt. Jede Einheit hält Verschlüsselungssteuerinformation, um eine Vielzahl von Informationsstücken zu identifizieren, die als Teilbasen für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden. Falls die Verschlüsselungssteuerinformation von Einheit zu Einheit geändert wird, während das teilweise Editieren der Inhaltsinformation implementiert sein kann, kann der Verschlüsselungsschlüssel leicht geändert werden und die Sicherheit erhöht werden.
  • Die aus der Verschlüsselung resultierende Inhaltsinformation wird in Einheiten unterteilt. Jede Einheit hält Verschlüsselungssteuerinformation, um eine Vielzahl von Informationsstücken zu identifizieren, die als Teilbasen für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden. Für jede Einheit wird die Verschlüsselungssteuerinformation wiedergegeben, wobei in Abhängigkeit von der wiedergegebenen Verschlüsselungssteuerinformation Informationsstücke (Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücke) identifiziert werden, die als Teilbasen für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden. Für jede Einheit wird aus den identifizierten Verschlüsselungsschlüssel-Basisinformationsstücken der Verschlüsselungsschlüssel erzeugt, wobei aus der Verschlüsselung resultierende Inhaltsinformation in Abhängigkeit von dem erzeugten Verschlüsselungsschlüssel zu ursprünglicher Inhaltsinformation entschlüsselt wird. Somit kann die aus der Verschlüsselung resultierende Inhaltsinformation selbst in dem Fall richtig entschlüsselt werden, dass der Verschlüsselungsschlüssel von Einheit zu Einheit geändert wird.
  • Das Aufzeichnungsmedium 1 speichert aus der Verschlüsselung resultierende Inhaltsinformation, die in Einheiten unterteilt ist. Jede Einheit hält Verschlüsselungssteuerinformation zum Identifizieren einer Vielzahl von Informationsstücken, die als Teilbasen für einen Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden. Falls die Verschlüsselungssteuerinformation von Einheit zu Einheit geändert wird, ist es selbst dann schwierig, ursprüngliche Inhaltsinformation von einer unrechtmäßigen Kopie wiederzugeben, wenn die aus der Verschlüsselung resultierende Inhaltsinformation un rechtmäßig von dem Aufzeichnungsmedium 1 kopiert wird. Somit kann die Sicherheit erhöht werden.

Claims (7)

  1. Verfahren mit den Schritten, dass: ein Informationsstück aus einer Vielzahl von Informationsstücken als eine Basis für einen Verschlüsselungsschlüssel ausgewählt wird (27B); der Verschlüsselungsschlüssel in Abhängigkeit von dem ausgewählten Informationsstück erzeugt wird (27C); ursprüngliche Information in Abhängigkeit von dem erzeugten Verschlüsselungsschlüssel zu verschlüsselter Information verschlüsselt wird (25); die verschlüsselte Information in Einheiten unterteilt wird; und zu jeder der Einheiten Verschlüsselungssteuerinformation hinzugefügt wird (27P), um das ausgewählte Informationsstück, das die Basis für den Verschlüsselungsschlüssel ist, unter der Vielzahl von Informationsstücken zu identifizieren.
  2. Verfahren mit den Schritten, dass: Verschlüsselungssteuerinformation in einer jeden einer Vielzahl von Einheiten, die verschlüsselte Information umfassen, detektiert wird (12), wobei die Verschlüsselungssteuerinformation dazu dient, ein Informationsstück unter einer Vielzahl von Informationsstücken zu identifizieren, wobei das identifizierte Informationsstück eine Basis für einen Verschlüsselungsschlüssel ist; das Informationsstück, das die Basis für den Verschlüsselungsschlüssel ist, in Abhängigkeit von der detektierten Verschlüsse lungssteuerinformation unter der Vielzahl von Informationsstücken identifiziert wird; der Verschlüsselungsschlüssel aus dem identifizierten Informationsstück, das die Basis für den Verschlüsselungsschlüssel ist, erzeugt wird (13); und eine jede der Einheiten, die die verschlüsselte Information umfassen, in Abhängigkeit von dem erzeugten Verschlüsselungsschlüssel zu einer Einheit der ursprünglichen Information entschlüsselt wird (14).
  3. Informationsverschlüsselungsvorrichtung, umfassend: ein erstes Mittel zum Auswählen (27B) eines Informationsstückes aus einer Vielzahl von Informationsstücken als eine Basis für einen Verschlüsselungsschlüssel; ein zweites Mittel zum Erzeugen (27C) des Verschlüsselungsschlüssels in Abhängigkeit von dem von dem ersten Mittel ausgewählten Informationsstück; ein drittes Mittel zum Verschlüsseln (25) ursprünglicher Information zu verschlüsselter Information in Abhängigkeit von dem von dem zweiten Mittel erzeugten Verschlüsselungsschlüssel; ein viertes Mittel zum Unterteilen der von dem dritten Mittel erzeugten verschlüsselten Information in Einheiten; und ein fünftes Mittel zum Hinzufügen (27P) von Verschlüsselungssteuerinformation zu einer jeden der Einheiten zum Identifizieren des Informationsstückes, das von dem ersten Mittel ausgewählt ist und die Basis für den Verschlüsselungsschlüssel ist, unter der Vielzahl der Informationsstücke.
  4. Informationsentschlüsselungsvorrichtung, umfassend: ein erstes Mittel zum Detektieren (12) von Verschlüsselungssteuerinformation in einer jeden einer Vielzahl von Einheiten, die verschlüsselte Informationen umfassen, wobei die Verschlüsselungssteuerinformation dazu dient, ein Informationsstück unter einer Vielzahl von Informationsstücken zu identifizieren, wobei das identifizierte Informationsstück eine Basis für einen Verschlüsselungsschlüssel ist; ein zweites Mittel zum Identifizieren des Informationsstückes, das die Basis für den Verschlüsselungsschlüssel ist, unter der Vielzahl von Informationsstücken in Abhängigkeit von der von dem ersten Mittel detektierten Verschlüsselungssteuerinformation; ein drittes Mittel zum Erzeugen (13) des Verschlüsselungsschlüssels aus dem Informationsstück, das von dem zweiten Mittel identifiziert wird und die Basis für den Verschlüsselungsschlüssel ist; und ein viertes Mittel zum Entschlüsseln (14) einer jeden der Einheiten, die die verschlüsselte Information umfassen, zu einer Einheit von ursprünglicher Information in Abhängigkeit von dem von dem dritten Mittel erzeugten Verschlüsselungsschlüssel.
  5. Verfahren mit den Schritten, dass: ein Informationsstück aus einer Vielzahl von Informationsstücken als eine Basis für einen Verschlüsselungsschlüssel ausgewählt wird (27B); ursprüngliche Information in Ursprungsinformationseinheiten unterteilt wird; der Verschlüsselungsschlüssel in Abhängigkeit von dem ausgewählten Informationsstück, das die Basis für den Verschlüsselungsschlüssel ist, erzeugt wird (27C); eine jede der Ursprungsinformationseinheiten in Abhängigkeit von dem erzeugten Verschlüsselungsschlüssel zu einer verschlüsselten Informationseinheit verschlüsselt wird (25); und zu einer jeden der verschlüsselten Informationseinheiten Verschlüsselungssteuerinformation hinzugefügt wird (27P), um das ausgewählte Informationsstück, das die Basis für den Verschlüsselungsschlüssel ist, unter der Vielzahl der Informationsstücke zu identifizieren.
  6. Informationsverschlüsselungsvorrichtung, umfassend: ein erstes Mittel zum Auswählen (27B) eines Informationsstückes aus einer Vielzahl von Informationsstücken als eine Basis für einen Verschlüsselungsschlüssel; ein zweites Mittel zum Unterteilen ursprünglicher Information in Ursprungsinformationseinheiten; ein drittes Mittel zum Erzeugen (27C) des Verschlüsselungsschlüssels in Abhängigkeit von dem Informationsstück, das von dem ersten Mittel ausgewählt ist und die Basis für den Verschlüsselungsschlüssel ist; ein viertes Mittel zum Verschlüsseln (25) einer jeden der von dem zweiten Mittel erzeugten Ursprungsinformationseinheiten in Abhängigkeit von dem von dem dritten Mittel erzeugten Verschlüsselungsschlüssel zu einer verschlüsselten Informationseinheit; und ein fünftes Mittel zum Hinzufügen (27P) von Verschlüsselungssteuerinformation zu einer jeden der von dem vierten Mittel erzeugten verschlüsselten Informationseinheiten zum Identifizieren des Informationsstückes, das von dem ersten Mittel ausgewählt ist und die Basis für den Verschlüsselungsschlüssel ist, unter der Vielzahl der Informationsstücke.
  7. Computerprogramm mit einem Programmcodemittel, das, wenn es auf einem Computersystem ausgeführt wird, das Computersystem anweist, die Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5 auszuführen.
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