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Technischer
Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltstellglied für ein Getriebe,
das einen Schalthebel zur Betätigung
einer Synchronisationsvorrichtung des in einem Fahrzeug montierten
Getriebes in einer Schaltrichtung betätigt.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Als
Schaltstellglied für
ein Getriebe, das einen Schalthebel zur Betätigung einer Synchronisationsvorrichtung
des Getriebes in einer Schaltrichtung betätigt, wurde im allgemeinen
ein Fluiddruckzylinder verwendet, der einen Fluiddruck, wie einen
Luftdruck oder einen Hydraulikdruck als Quelle für eine Betätigung nutzt. Bei dem Schaltstellglied,
bei dem die Fluiddruckzylinder verwendet werden, sind ein Leitungssystem
zum Verbinden der Quelle des Fluiddrucks mit den Stellgliedern,
eine elektromagnetisches Umschaltventil zum Umschalten des Strömungskanals des
Arbeitsfluids und Raum zu ihrer Installation erforderlich, was zu
einer Zunahme des Gewichts der gesamten Vorrichtung führt.
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In
den jüngsten
Jahren wurde ein Stellglied vorgeschlagen, das von einem Elektromotor
als Schaltstellglied für
ein in einem Fahrzeug montiertes Getriebe gebildet wird, das weder
eine Quelle für Druckluft,
noch eine Quelle für
einen Hydraulikdruck aufweist. Das von einem Elektromotor gebildete Schaltstellglied
erfordert, anders als die Stellglieder, für die Fluiddruckzylinder verwendet
werden, weder ein Leitungssystem zum Herstellen einer Verbindung zur
Quelle des Fluiddrucks noch ein elektromagnetisches Umschaltventil
und kann daher insgesamt kompakt und leicht gestaltet werden.
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Das
Stellglied, für
das ein Elektromotor verwendet wird, erfordert zum Erhalt einer
vorgegebenen Betätigungskraft
einen Untersetzungsmechanismus. Als Untersetzungsmechanismen wurden
ein eine Kugelumlaufspindelmechanismus nutzender und ein einen Getriebemechanismus
nutzender vorgeschlagen. Die einen Kugelumlaufspindelmechanismus
bzw. einen Getriebemechanismus nutzenden Stellglieder sind jedoch
hinsichtlich der Haltbarkeit des Kugelumlaufspindelmechanismus und
des Getriebemechanismus und hinsichtlich der Haltbarkeit und der
Betriebsdrehzahl des Elektromotors nicht notwendiger Weise zufriedenstellend.
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Die
Druckschrift
DE 198
42 532 A1 , die den am nächsten
verwandten Stand der Technik darstellt, betrifft ein für ein Getriebe
geeignetes Schaltstellglied mit zwei Elektromagneten zur Betätigung eines
mit einem Schalthebel gekoppelten Betätigungselements. Jeder der
Elektromagnete umfaßt
eine elektromagnetische Spule. Auf den Außenseiten des Betätigungselements
sind bewegliche Eisenkerne vorgesehen. Ferner sind außerhalb
der elektromagnetischen Spulen jeweilige feste Eisenkerne vorgesehen.
Die beweglichen Eisenkerne sind zylinderförmig.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schaltstellglied
für ein
Getriebe zu schaffen, das eine ausgezeichnete Haltbarkeit, eine
hohe Betriebsgeschwindigkeit und kleinere Elektromagneten aufweist.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und
2 gelöst.
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Erfindungsgemäß wird ein
Schaltstellglied für
ein Getriebe geschaffen, das einen Schalthebel zur Betätigung einer
Synchronisationsvorrichtung des Getriebes in einer Schaltrichtung
betätigt
und
einen ersten Elektromagneten und einen zweiten Elektromagneten
zur Betätigung
eines mit dem Schalthebel verbundenen Betätigungselements in einander
entgegengesetzten Richtungen umfaßt;
wobei sowohl der erste
Elektromagnet als auch der zweite Elektromagnet ein Gehäuse, einen
in dem Gehäuse
angeordneten festen Eisenkern, einen beweglichen Eisenkern, der
so angeordnet ist, daß er
sich dem festen Eisenkern nähern
und sich von ihm entfernten kann, einen an dem beweglichen Eisenkern montierten
Betätigungsstab
zum Herstellen eines Eingriffs mit dem Betätigungselement und/oder eine zwischen
dem Gehäuse
und dem festen Eisenkern sowie dem beweglichen Eisenkern angeordnete elektromagnetische
Spule umfassen.
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Es
ist wünschenswert,
daß auf
einer der gegenüberliegenden
Oberflächen
des festen Eisenkerns und/oder des beweglichen Eisenkerns ein stufiger
Vorsprung ausgebildet ist, in der anderen Oberfläche eine dem stufigen Vorsprung
entsprechende stufige Ausnehmung ausgebildet ist, und eine Position,
an der eine Kante des Vorsprungs und eine Kante der Ausnehmung einander
am nächsten
kommen, so eingestellt ist, daß sie
einer Synchronisationsposition der Synchronisationsvorrichtung entspricht.
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Ferner
wird erfindungsgemäß ein Schaltstellglied
für ein
Getriebe mit einem ersten Elektromagneten und einem zweiten Elektromagneten
zur Betätigung
eines mit dem Schalthebel gekoppelten Betätigungselements in einander
entgegengesetzten Richtungen zur Betätigung der Synchronisationsvorrichtung
des Getriebes geschaffen, wobei sowohl der erste Elektromagnet als
auch der zweite Elektromagnet eine elektromagnetische Spule, einen
von der elektromagnetischen Spule erregten festen Eisenkern, einen
ersten beweglichen Eisenkern, der so angeordnet ist, daß er sich
dem festen Eisenkern nähern
und sich von ihm entfernten kann, einen so auf die äußere Umfangsfläche des
ersten beweglichen Eisenkerns aufgepaßten zweiten beweglichen Eisenkern,
daß er
auf ihm entlang gleitet, und einen an dem ersten beweglichen Eisenkern
montierten Betätigungsstab
zum Herstellen eines Eingriffs mit dem Betätigungselement umfassen, der
feste Eisenkern einen ersten Anziehungsabschnitt zum Anziehen des ersten
beweglichen Eisenkerns und einen zweiten Anziehungsabschnitt zum
Anziehen des zweiten beweglichen Eisenkerns und der erste bewegliche
Eisenkern eine Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen einer Bewegung
des zweiten beweglichen Eisenkerns zur Seite des festen Eisenkerns
aufweist und der zweite bewegliche Eisenkern und der erste bewegliche
Eisenkern sich durch die Wirkung der Begrenzungseinrichtung zusammen
bewegen, bis der zweite bewegliche Eisenkern mit dem zweiten Anziehungsabschnitt
in Kontakt gelangt, worauf sich der erste bewegliche Eisenkern allein
zum ersten Anziehungsabschnitt bewegt, nachdem der zweite bewegliche
Eisenkern mit dem zweiten Anziehungsabschnitt in Kontakt gelangt
ist, und eine Position, an der der zweite bewegliche Eisenkern mit
dem zweiten Anziehungsabschnitt in Kontakt gelangt, so eingestellt
ist, daß sie
einer Position unmittelbar hinter einer Synchronisationsposition
der Synchronisationsvorrichtung entspricht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine Schaltvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Schaltstellglied
zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1;
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3 ist
eine Ansicht, die die Funktionsweise eines Auswahlstellglieds zeigt,
das die in 1 gezeigte Schaltvorrichtung
bildet;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 1;
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5 ist
eine Schnittansicht, die ein Schaltstellglied gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, die von den beiliegenden, die
Erfindung betreffenden Ansprüchen
nicht abgedeckt ist;
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6 ist
eine Schnittansicht, die ein Schaltstellglied gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 ist
eine Ansicht, die die den Betriebszuständen des Schaltstellglieds
gemäß der in 6 gezeigten
dritten Ausführungsform
entsprechenden Schalthubpositionen einer Synchronisationsvorrichtung
darstellt;
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8 ist
eine Ansicht, die die den Betriebszuständen des Schaltstellglieds
gemäß der in 6 gezeigten
dritten Ausführungsform
entsprechenden Schalthubpositionen einer Synchronisationsvorrichtung
darstellt;
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9 ist
eine Schnittansicht, die ein Schaltstellglied gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Betriebspositionen
und dem Schub des Schaltstellglieds darstellt;
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11 ist
eine Schnittansicht, die ein Schaltstellglied gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, die von den beiliegenden,
die Erfindung betreffenden Ansprüchen nicht
abgedeckt ist;
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12 ist
eine Ansicht, die die Betriebszustände eines Schaltstellglieds
gemäß der in 11 gezeigten
fünften
Ausführungsform
darstellt;
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13 ist
eine Ansicht, die die Betriebszustände des Schaltstellglieds gemäß der in 11 gezeigten
fünften
Ausführungsform
darstellt;
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14 ist
eine Schnittansicht, die ein Schaltstellglied gemäß einer
sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt, die von den beiliegenden, die
Erfindung betreffenden Ansprüchen nicht
abgedeckt ist;
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15 ist
eine Ansicht, die die Betriebszustände des Schaltstellglieds gemäß der in 14 gezeigten
sechsten Ausführungsform
darstellt;
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16 ist
eine Schnittansicht, die ein Schaltstellglied gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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17 ist
eine Ansicht, die die Betriebszustände des Schaltstellglieds gemäß der in 16 gezeigten
siebten Ausführungsform
darstellt;
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18 ist
eine Schnittansicht, die ein Schaltstellglied gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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19 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Betriebspositionen
und dem Schub des Schaltstellglieds darstellt;
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20 ist
eine Schnittansicht, die ein Schaltstellglied gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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21 ist
eine Ansicht, die die Betriebszustände des Schaltstellglieds gemäß der in 20 gezeigten
neunten Ausführungsform
darstellt; und
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22 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Betriebspositionen
und dem Schub des Schaltstellglieds darstellt.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nachstehend bevorzugte
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Schaltstellglieds
für ein
Getriebe genauer beschrieben.
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine Schaltvorrichtung mit einem Schaltstellglied
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1.
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Eine
Schaltvorrichtung 2 gemäß der dargestellten
Ausführungsform
wird von einem Auswahlstellglied 3 und einem Schaltstellglied 5 gebildet.
Das Auswahlstellglied 3 umfaßt drei zylindrische Gehäuse 31a, 31b und 31c.
In den drei Gehäusen 31a, 31b und 31c ist
eine Steuerwelle 32 angeordnet, und die beiden Enden der
Steuerwelle 32 werden auf beiden Seiten von den Gehäusen 31a, 31b und 31c über Lager 33a und 33b drehbar
gehalten. In einem Zwischenteil der Steuerwelle 32 ist
eine Kerbverzahnung 321 ausgebildet. Eine einstückig mit
einem Schalthebel 34 ausgebildete, zylindrische Schaltmanschette 35 ist
so mit der Kerbverzahnung 321 kerbverzahnt, daß sie in
der Axialrichtung gleitet. Der Schalthebel 34 und die Schaltmanschette 35 sind
aus einem nicht magnetischen Werkstoff, wie rostfreiem Stahl, gefertigt,
und der Schalthebel 34 wird durch Einsetzen in eine im
unteren Abschnitt des mittleren Gehäuses 31 ausgebildete Öffnung 311b angeordnet.
Ein Ende des Schalthebels 34 ist so beschaffen, daß es geeignet
mit an einer ersten Auswahlposition SP1, einer zweiten Auswahlposition
SP2, einer dritten Auswahlpositi on SP3 und einer vierten Auswahlposition
SP4 angeordneten Schaltblöcken 301, 302, 303 und 304 in
Eingriff tritt, die einen Schaltmechanismus für ein nicht gezeigtes Getriebe
bilden.
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Auf
der äußeren Umfangsfläche der
Schaltmanschette 35 ist eine magnetische Bewegungseinrichtung 36 angeordnet.
Die magnetische Bewegungseinrichtung 36 wird von einem
ringförmigen Dauermagneten 361,
der auf der äußeren Umfangsfläche der
Schaltmanschette 35 montiert ist und an beiden Endflächen in
der Axialrichtung magnetische Pole aufweist, und zwei in dessen
Axialrichtung an den Außenseiten
des Dauermagneten 361 angeordneten, beweglichen Jochen 362 und 363 gebildet. Der
Dauermagnet 361 ist bei der dargestellten Ausführungsform
so magnetisiert, daß er
gemäß den 1 und 2 an
der rechten Endfläche
einen N-Pol und an der linken Endfläche einen S-Pol aufweist. Die
beiden oben erwähnten
beweglichen Joche 362 und 363 sind aus einem magnetischen Werkstoff
gefertigt und ringförmig.
Die so aufgebaute magnetische Bewegungseinrichtung 36 wird
durch eine in der Schaltmanschette 35 ausgebildete Stufe 351 am
(gemäß den 1 und 2)
rechten Ende des einen beweglichen Jochs 362 (auf der gemäß den 1 und 2 rechten
Seite) und durch einen an der Schaltmanschette 35 befestigten
Sicherungsring 37 am (gemäß den 1 und 2)
linken Ende des anderen beweglichen Jochs 363 (auf der gemäß den 1 und 2 linken
Seite) so positioniert, daß ihre
Bewegungen in der Axialrichtungen begrenzt werden. Auf der äußern Umfangsseite
der magnetischen Bewegungseinrichtung 36 ist ein festes
Joch 39 so angeordnet, daß es die magnetische Bewegungseinrichtung 36 umgibt.
Das feste Joch 39 ist aus einem magnetischen Werkstoff
gefertigt, zylinderförmig
und an der inneren Umfangsfläche
des mittleren Gehäuses 31b montiert.
Auf der Innenseite des festen Jochs 39 sind zwei Spulen 40 und 41 angeordnet.
Die beiden Spulen 40 und 41 sind auf einen aus einem
nicht magnetischen Werkstoff, wie einem synthetischen Harz ausgebildeten
und an der inneren Umfangsfläche
des festen Jochs 39 montierten Spulenkörper 42 aufgewickelt.
Die beiden Spulen 40 und 41 sind mit einer nicht
gezeigten Stromquellenschaltung verbunden. Die Länge der Spule 40 entspricht
in der Axialrichtung annähernd
der Länge
der Auswahl von der ersten Auswahlposition SP1 zur vierten Auswahlposition
SP4. Die Endwände 43 und 44 sind
auf beiden Seiten des festen Jochs 39 montiert. Am inneren
Umfang der Endwände 43 und 44 sind
Dichtungselemente 45 und 46 montiert, die in mit
der äußeren Umfangsfläche der
Schaltmanschette 35 Kontakt gelangen.
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Das
Auswahlstellglied 3 ist aufgebaut, wie vorstehend beschrieben,
und arbeitet auf der Grundlage des Prinzips eines linearen Motors,
der von der an der als Halteelement für den Schalthebel dienenden
Schaltmanschette 35 angeordneten magnetischen Bewegungseinrichtung 36,
dem festen Joch 39 und den beiden Spulen 40 und 41 gebildet
wird. Die Funktionsweise wird nun unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Bei
dem Auswahlstellglied 3 gemäß der ersten Ausführungsform
wird ein Magnetkreis 368 hergestellt, der durch den N-Pol
des Dauermagneten 361, das bewegliche Joch 362,
die Spule 40, das feste Joch 39, die Spule 41,
das bewegliche Joch 363 und den S-Pol des Dauermagneten 361 verläuft, wie in
den 3(a) und 3(b) gezeigt.
Wenn in diesem Zustand elektrischer Strom in einander entgegengesetzten
Richtungen an die beiden Spulen 40 und 41 angelegt
wird, wie in 3(a) gezeigt, wird von
dem Dauermagneten 361, d.h. durch die Schaltmanschette 35,
gemäß Flemings
Dreifingerregel ein Schub nach rechts erzeugt, wie in 3(a) durch einen Pfeil dargestellt. Wie
in 3(b) gezeigt, wird von dem Dauermagneten 361,
d.h. von der Schaltmanschette 35, andererseits gemäß Flemings
Dreifingerregel ein Schub nach links erzeugt, wie in 3(b) durch einen Pfeil dargestellt, wenn
der elektrische Strom den beiden Spulen 40 und 41 in
den den Richtungen gemäß 3(a) entgegengesetzten Richtungen zugeführt wird.
Die Größe des von
dem Dauermagneten 361, d.h. der Schaltmanschette 35,
erzeugten Schubs wird von der Größe des an
die beiden Spulen 40 und 41 angelegten elektrischen
Stroms bestimmt.
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Das
Stellglied 3 weist bei der dargestellten Ausführungsform
eine erste Auswahlpositionsbegrenzungseinrichtung 47 und
eine zweite Auswahlpositionsbegrenzungseinrichtung 48 zur
Begrenzung der Position des Schalthebels 34 auf die erste
Auswahlposition SP1, die zweite Auswahlposition SP2, die dritte
Auswahlposition SP3 und die vierte Auswahlposition SP4 im Zusammenwirken
mit der Größe des auf
die magnetische Bewegungseinrichtung 36, d.h. auf die Schaltmanschette 35,
einwirkenden Schubs auf. Die erste Auswahlpositionsbegrenzungseinrichtung 47 umfaßt in einem
vorgegebenen Abstand an den (gemäß den 1 und 2)
rechten Endabschnitten des mittleren Gehäuses 31b befestigte
Sicherungsringe 471 und 472, eine zwischen den
Sicherungsringen 471 und 472 angeordnete Druckspiralfeder 473,
einen zwischen der Druckspiralfeder 473 und dem Sicherungsring 471 angeordneten
beweglichen Ring 474 und ein Anschlagelement 475 zur
Begrenzung der Bewegung des beweglichen Rings 474 durch
die Herstellung eines Kontakts, wenn der bewegliche Ring 474 gemäß den 1 und 2 um
einen vorgegebenen Betrag nach rechts bewegt wird.
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Wenn
den beiden Spulen 40 und 41 in dem in den 1 und 2 gezeigten
Zustand Strom mit einer Spannung von beispielsweise 2,4 V zugeführt wird,
wie in 3(a) gezeigt, arbeitet die
so kon struierte Auswahlpositionsbegrenzungseinrichtung 47 so,
daß die
magnetische Bewegungseinrichtung 36, d.h. die Schaltmanschette 35,
gemäß den 1 und 2 nach
rechts bewegt wird und das gemäß den 1 und 2 rechte
Ende der Schaltmanschette 35 mit dem beweglichen Ring 474 in
Kontakt gelangt, wodurch seine Position begrenzt wird. Die elastische Kraft
der Spiralfeder 473 ist so eingestellt, daß sie in diesem
Zustand größer als
der Schub ist, der auf den Dauermagneten 361, d.h. die
Schaltmanschette 35, einwirkt. Daher wird die mit dem beweglichen
Ring 474 in Kontakt stehende Schaltmanschette 35 an
einer Position angehalten, an der der bewegliche Ring 474 mit
dem einen Sicherungsring 471 in Kontakt steht. In diesem
Fall wird der einstückig
mit der Schaltmanschette 35 ausgebildete Schalthebel 34 in die
zweite Auswahlposition SP2 gebracht. Wenn als nächstes Strom mit einer Spannung
von beispielsweise 4,8 V an die beiden Spulen 40 und 41 angelegt wird,
wie in 3(a) gezeigt, wird der auf
die magnetische Bewegungseinrichtung 36, d.h. die Schaltmanschette 35,
einwirkende Schub so eingestellt, daß er größer als die elastische Kraft
der Spiralfeder 473 wird. Dementsprechend wird die Schaltmanschette 35,
die mit dem beweglichen Ring 474 in Kontakt stand, dann
gegen die elastische Kraft der Spiralfeder 473 gemäß den 1 und 2 nach
rechts bewegt, und der bewegliche Ring 474 wird an einer
Position angehalten, an der er mit dem Anschlagelement 475 in
Kontakt gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird der einstückig mit
der Schaltmanschette 35 ausgebildete Schalthebel 34 in
die erste Auswahlposition SP1 gebracht.
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Als
nächstes
wird die zweite Auswahlpositionsbegrenzungseinrichtung 48 beschrieben.
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Die
zweite Auswahlpositionsbegrenzungseinrichtung 48 umfaßt Sicherungsringe 481 und 482, die
in einem vorgegebenen Abstand an den (gemäß den 1 und 2)
linken Endabschnitten des mittleren Gehäuses 31b eingepaßt sind,
eine zwischen den Sicherungsringen 481 und 482 angeordnete
Spiralfeder 483, einen zwischen der Spiralfeder 483 und
dem Sicherungsring 481 angeordneten beweglichen Ring 484 und
ein Anschlagelement 485 zur Begrenzung der Bewegung des
beweglichen Rings 484 durch Herstellen eines Kontakts mit
diesem, wenn der bewegliche Ring 484 gemäß den 1 und 2 um
eine vorgegebene Strecke nach links bewegt wird.
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Wenn
in dem in den 1 und 2 gezeigten
Zustand Strom mit einer Spannung von beispielsweise 2,4 V an die
beiden Spulen 40 und 41 angelegt wird, wie in 3(b) gezeigt, arbeitet die so konstruierte
zweite Auswahlpositionsbegrenzungseinrichtung 48 so, daß der Dauermagnet 361,
d.h. die Schaltmanschette 35, gemäß den 1 und 2 nach
links bewegt wird und das linke Ende der Schaltmanschette 35 gemäß den 1 und 2 mit
dem beweglichen Ring 484 in Kontakt gelangt, wodurch ihre
Position begrenzt wird. i Die elastische Kraft der Spiralfeder 483 so
ist eingestellt, daß sie
n diesem Zustand größer als
der auf den Dauermagneten 361, d.h. die Schaltmanschette 35,
einwirkende Schub ist. Daher wird die mit dem beweglichen Ring 484 in
Kontakt stehende Schaltmanschette 35 an einer Position
angehalten, an der der bewegliche Ring 484 mit dem Sicherungsring 481 in
Kontakt gelangt. In diesem Fall wird der einstückig mit der Schaltmanschette 35 ausgebildete
Schalthebel 34 in die dritte Auswahlposition SP3 gebracht.
Wenn als nächstes Strom
mit einer Spannung von beispielsweise 4,8 V an die beiden Spulen 40 und 41 angelegt
wird, wie in 3(b) gezeigt, wird der
auf den Dauermagneten 361, d.h. die Schaltmanschette 35,
einwirkende Schub so eingestellt, daß er größer als die elastische Kraft
der Spiralfeder 483 wird. Dementsprechend wird die Schaltmanschette 35,
die mit dem beweglichen Ring 484 in Kontakt stand, dann
gegen die elasti sche Kraft der Spiralfeder 483 gemäß den 1 und 2 nach
links bewegt, und der bewegliche Ring 484 wird an einer
Position angehalten, an der er mit dem Anschlagelement 485 in
Kontakt gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird der einstückig mit
der Schaltmanschette 35 ausgebildete Schalthebel 34 in
die vierte Auswahlposition SP4 bewegt.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann der Schalthebel 34 bei der
dargestellten Ausführungsform
mit der ersten Auswahlpositionsbegrenzungseinrichtung 47 und
der zweiten Auswahlpositionsbegrenzungseinrichtung 48 ohne
eine Positionssteuerungsoperation durch Steuern der Größe des an
die beiden Spulen 40 und 41 angelegten elektrischen Stroms
in eine vorgegebene Auswahlposition gebracht werden.
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Die
Schaltvorrichtung gemäß der dargestellten
Ausführungsform
weist einen Auswahlpositionssensor 8 zur Erfassung der
Position der einstückig mit
dem Schalthebel 34 ausgebildeten Schaltmanschette 35,
d.h. zur Erfassung ihrer Position in der Auswahlrichtung, auf. Der
Auswahlpositionssensor 8 umfaßt ein Potentiometer, dessen
Drehwelle 81 an einem Ende eines Hebels 82 befestigt
ist. Ein am anderen Ende des Hebels 82 befestigter Eingriffsstift 83 wird
mit einer in der Schaltmanschette 35 ausgebildeten Eingriffsnut 352 in
Eingriff gebracht. Wenn die Schaltmanschette 35 gemäß 2 nach
rechts und links bewegt wird, wird daher der Hebel 82 auf
der Drehwelle 81 als Mittelpunkt geschwenkt, und die Drehwelle 81 wird
gedreht, wodurch die Betriebsposition der Schaltmanschette 35,
d.h. ihre Betriebsposition in der Auswahlrichtung, erfaßt wird.
Als Reaktion auf ein Signal von dem Auswahlpositionssensor 8 wird
der Schalthebel 34 durch Steuern der Spannung und der Richtung
des an die Spulen 40 und 41 des Auswahlstellglieds 3 angelegten
Stroms unter Verwendung einer nicht dargestellten Steuereinrichtung in
eine gewünschte
Auswahlposition gebracht.
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Ferner
weist die Schaltvorrichtung 2 gemäß der dargestellten Ausführungsform
einen Schalthubpositionssensor 9 zur Erfassung der Drehposition, d.h.
der Schalthubposition, der Steuerwelle 32 auf, an der die
einstückig
mit dem Schalthebel 34 ausgebildete Schaltmanschette 35 montiert
ist. Der Schalthubpositionssensor 9 umfaßt ein Potentiometer,
dessen Drehwelle 91 mit Steuerwelle 32 verbunden
ist. Wenn die Steuerwelle 32 gedreht wird, wird daher die Drehwelle 91 gedreht,
wodurch die Drehposition, d.h. die Schalthubposition, der Steuerwelle 32 erfaßt wird.
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Als
nächstes
wird hauptsächlich
unter Bezugnahme auf 4 das Schaltstellglied gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Das
Schaltstellglied 5 gemäß der in 4 gezeigten
ersten Ausführungsform
weist einen ersten Elektromagneten 6 und einen zweiten
Elektromagneten 7 zur Betätigung eines auf der in den
Gehäusen 31a, 31b, 31c des
Auswahlstellglieds 3 angeordneten Steuerwelle 32 montierten
Betätigungshebels 50 in
einander entgegengesetzten Richtungen auf. Der Betätigungshebel 50 weist
eine in seinem Basisabschnitt ausgebildete Bohrung 501 auf,
in die die Steuerwelle 32 eingepaßt wird. Durch Einpassen einer
Taste 503 in eine in der inneren Umfangsfläche der
Bohrung 501 ausgebildete Tastennut 502 und eine
in der äußeren Umfangsfläche der
Steuerwelle 32 ausgebildete Tastennut 322 wird
der Betätigungshebel 50 einstückig mit
der Steuerwelle 32 gedreht. Der Betätigungshebel 50 dient
als Betätigungselement,
das über
die Steuerwelle 32 und die Schaltmanschette 35 mit
dem Schalthebel 34 gekoppelt ist, und ist in eine im unteren
Teil des gemäß den 1 und 2 linken
Gehäuses 31a ausgebildete Öffnung 311a eingesetzt.
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Als
nächstes
wird der erste Elektromagnet 6 beschrieben.
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Der
erste Elektromagnet 6 umfaßt ein Gehäuse 61, einen aus
einem magnetischen Werkstoff gefertigten und in dem Gehäuse 61 angeordneten festen
Eisenkern 62, einen aus einem nicht magnetischen Werkstoff,
wie rostfreiem Stahl, gefertigten und in eine im mittleren Teil
des festen Eisenkerns 62 ausgebildete Durchgangsbohrung 621 eingesetzten Betätigungsstab 63,
einen aus einem magnetischen Werkstoff gefertigten, beweglichen
Eisenkern 64, der so an dem Betätigungsstab 63 befestigt
ist, daß er sich
dem festen Eisenkern 62 nähern und sich von ihm entfernen
kann, und eine elektromagnetische Spule 66, die auf einen
aus einem nicht magnetischen Werkstoff, wie Kunstharz, gefertigten
und zwischen dem Gehäuse 61 und
dem beweglichen Kern 64 sowie dem festen Eisenkern 62 angeordneten Spulenkörper 65 aufgewickelt
ist. Der so aufgebaute erste Elektromagnet 6 arbeitet,
indem der bewegliche Eisenkern 64 von dem festen Eisenkern 62 angezogen
wird, wenn der elektromagnetischen Spule 66 Strom zugeführt wird.
Dadurch wird der Betätigungsstab 63,
auf dem der bewegliche Eisenkern 64 montiert ist, gemäß 4 nach
links bewegt, und sein Ende wirkt so auf den Betätigungshebel 50 ein,
daß er
auf der Steuerwelle 32 als Mittelpunkt im Urzeigersinn
gedreht wird. Dann wird der einstückig mit der auf der Steuerwelle 32 montierten
Schaltmanschette 35 ausgebildete Schalthebel 34 einem
Schaltvorgang in eine Richtung unterzogen.
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Als
nächstes
wird der zweite Elektromagnet 7 beschrieben.
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Der
zweite Elektromagnet 7 ist gegenüber dem ersten Elektromagneten 6 angeordnet.
Wie der erste Elektromagnet 6 umfaßt auch der zweite Elektromagnet 7 ein
Gehäuse 71,
einen aus einem magne tischen Werkstoff gefertigten und in dem Gehäuse 71 angeordneten
festen Eisenkern 72, einen aus einem nicht magnetischen
Werkstoff, wie rostfreiem Stahl, gefertigten und in eine im mittleren
Teil des festen Eisenkerns 72 ausgebildete Durchgangsbohrung 721 eingesetzten
Betätigungsstab 73,
einen aus einem magnetischen Werkstoff gefertigten beweglichen Eisenkern 74,
der so an dem Betätigungsstab 73 befestigt
ist, daß er
sich dem festen Eisenkern 72 nähern und sich von ihm entfernen
kann, und eine elektromagnetische Spule 76, die auf einen
aus einem nicht magnetischen Werkstoff, wie Kunstharz, gefertigten
und zwischen dem Gehäuse 71 und
dem beweglichen Kern 74 sowie dem festen Eisenkern 72 angeordneten
Spulenkörper 75 aufgewickelt
ist. Der so aufgebaute zweite Elektromagnet 7 arbeitet,
indem der bewegliche Eisenkern 74 von dem festen Eisenkern 72 angezogen
wird, wenn der elektromagnetischen Spule 76 Strom zugeführt wird.
Dadurch wird der Betätigungsstab 73,
an dem der bewegliche Eisenkern 74 montiert ist, gemäß 4 nach
rechts bewegt, und sein Ende wirkt so auf den Betätigungshebel 50 ein,
daß er
auf der Steuerwelle 32 als Mittelpunkt im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird. Dann wird der einstückig mit der an der Steuerwelle 32 montierten
Schaltmanschette 35 ausgebildete Schalthebel 34 einem
Schaltvorgang in die andere Richtung unterzogen.
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Wie
vorstehend beschrieben weist das Schaltstellglied 5 gemäß der ersten
Ausführungsform den
ersten Elektromagneten 6 und den zweiten Elektromagneten 7 zur
Betätigung
des mit dem Schalthebel 34 gekoppelten Betätigungshebels 50 (des
Betätigungselements)
in einander entgegengesetzten Richtungen auf. Daher zeichnet sich
das Schaltstellglied durch eine verbesserte Haltbarkeit aus, da
es keinen Drehmechanismus aufweist, und durch eine kompakte Konstruktion
und eine gesteigerte Betätigungsgeschwindigkeit,
da es keinen durch einen Kugelumlaufspindelmechanismus oder Getriebemechanismus gebildeten
Untersetzungsmechanismus erfordert, wie er bei dem Stellglied verwendet
wird, das einen Elektromotor nutzt.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 5 ein Schaltstellglied
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem Schaltstellglied 5a gemäß der in 5 gezeigten
zweiten Ausführungsform
sind die mit denen der in 4 gezeigten
ersten Ausführungsform übereinstimmenden
Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine
Wiederholung ihrer Beschreibung wird verzichtet.
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Das
Schaltstellglied 5 gemäß der in 4 gezeigten
ersten Ausführungsform
gehört
dem Drucktyp an. Das Schaltstellglied 5a gemäß der in 5 gezeigten
zweiten Ausführungsform
gehört
jedoch dem Zugtyp an. Dies bedeutet, daß das Schaltstellglied 5a gemäß der zweiten
Ausführungsform
einen ersten Elektromagneten 6a und einen zweiten Elektromagneten 7a zur
Betätigung
des an der Steuerwelle 32 montierten Betätigungshebels 50 in
entgegengesetzten Richtungen aufweist. Der erste Elektromagnet 6a umfaßt ein Gehäuse 61a,
einen aus einem magnetischen Werkstoff gefertigten und in dem Gehäuse 61a angeordneten
festen Eisenkern 62a, einen aus einem magnetischen Werkstoff
gefertigten beweglichen Eisenkern 64a, der so angeordnet
ist, daß er
sich dem festen Eisenkern 62a nähern und sich von ihm entfernen
kann, eine elektromagnetische Spule 66a, die auf einen
aus einem nicht magnetischen Werkstoff, wie Kunstharz, gefertigten
und zwischen dem Gehäuse 61a und
dem beweglichen Kern 64a sowie dem festen Eisenkern 62a angeordneten
Spulenkörper 65a aufgewickelt
ist, und eine aus einem geeigneten Kunstharz gefertigte und auf der
Innenseite des Spulenkörpers 65a angeordnete zylinderförmige Gleitführung 67a zum
Leiten der Bewegung des beweglichen Eisenkerns 64a.
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Der
zweite Elektromagnet 7a ist gegenüber dem ersten Elektromagneten 6a angeordnet.
Wie der erste Elektromagnet 6a umfaßt auch der zweite Elektromagnet 7a ein
Gehäuse 71a,
einen aus einem magnetischen Werkstoff gefertigten und in dem Gehäuse 71a angeordneten
festen Eisenkern 72a, einen aus einem magnetischen Werkstoff
gefertigten beweglichen Eisenkern 74a, der so angeordnet
ist, daß er
sich dem festen Eisenkern 72a nähern und sich von ihm entfernen
kann, eine elektromagnetische Spule 76a, die auf einen
aus einem nicht magnetischen Werkstoff, wie Kunstharz, gefertigten
und zwischen dem Gehäuse 71a und
dem beweglichen Kern 74a sowie dem festen Eisenkern 72a angeordneten Spulenkörper 75a aufgewickelt
ist, und eine aus einem geeigneten Kunstharz gefertigte und auf
der Innenseite des Spulenkörpers 75a angeordnete
zylinderförmige
Gleitführung 77a zum
Leiten der Bewegung des beweglichen Eisenkerns 74a. Bei
dem Schaltstellglied 5a gemäß der zweiten Ausführungsform
sind der bewegliche Eisenkern 64a des ersten Elektromagneten 6a und
der bewegliche Eisenkern 74a des zweiten Elektromagneten 7a über einen
Betätigungsstab 78a miteinander
gekoppelt. Im mittleren Abschnitt des Betätigungsstabs 78a ist
eine Nut ausgebildet, und ein Ende des Betätigungshebels 50 gelangt
mit der Nut 781a in Eingriff.
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Das
Schaltstellglied 5a gemäß der zweiten Ausführungsform
ist aufgebaut, wie oben beschrieben. Nachstehend wird seine Funktionsweise
beschrieben.
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Wird
der elektromagnetischen Spule 76a des zweiten Elektromagneten
Strom zugeführt,
wird der bewegliche Eisenkern 74a von dem festen Eisenkern 72a angezogen.
Dadurch wird der mit dem beweglichen Eisenkern 74a gekoppelte
Betätigungsstab 78a gemäß 5 nach
links bewegt, wodurch der Steuerhebel 32 über den
Betäti gungshebel 50,
dessen Ende in die im mittleren Abschnitt des Betätigungsstabs 78a ausgebildete
Nut 781a eingepaßt
ist, im Uhrzeigersinn gedreht wird. Daher wird der einstückig mit
der an der Steuerwelle 32 montierten Schaltmanschette 35 ausgebildete
Schalthebel 34 in eine Richtung geschaltet. Wenn elektrischer
Strom an die elektromagnetische Spule 66a des ersten Elektromagneten 6a angelegt
wird, wird ferner der bewegliche Eisenkern 64a von dem
festen Eisenkern 62a angezogen. Dadurch wird der mit dem
beweglichen Eisenkern 64a gekoppelte Betätigungsstab 78a gemäß 5 nach
rechts bewegt, wodurch der Steuerhebel 32 über den
Betätigungshebel 50,
dessen Ende in die im mittleren Abschnitt des Betätigungsstabs 78a ausgebildete
Nut 781a eingepaßt
ist, im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Daher wird der einstückig mit der
an der Steuerwelle 32 montierten Schaltmanschette 35 ausgebildete
Schalthebel 34 in die andere Richtung geschaltet.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 6 ein Schaltstellglied
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem Schaltstellglied 5b gemäß der in 6 gezeigten
dritten Ausführungsform
sind die Elemente, die mit denen gemäß der in 3 gezeigten
ersten Ausführungsform übereinstimmen,
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine Wiederholung
ihrer Beschreibung wird verzichtet.
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Auch
das Schaltstellglied 5b gemäß der in 6 gezeigten
dritten Ausführungsform
weist, wie das gemäß der ersten
Ausführungsform,
einen ersten Elektromagneten 6b und einen zweiten Elektromagneten 7b zur
Betätigung
des an der in den Gehäusen 31a, 31b und 31c des
Auswahlstellglieds 3 angeordneten Steuerwelle 32 montierten
Betätigungshebels 50 auf.
Der erste Elektromagnet 6b und der zweite Elektromagnet 7b gemäß der dritten
Ausführungsform
un terscheiden sich von dem ersten Elektromagneten 6 und
dem zweiten Elektromagneten 7 gemäß der ersten Ausführungsform
hinsichtlich der Formen der gegenüberliegenden Endflächen der festen
Eisenkerne und der beweglichen Eisenkerne. Dies bedeutet, daß der erste
Elektromagnet 6b und der zweite Elektromagnet 7b gemäß der dritten
Ausführungsform
das Merkmal aufweisen, daß in
der Mitte der Endflächen
der festen Kerne 62b und 72b gegenüber den
beweglichen Eisenkernen 64b und 74b jeweils stufige
Vorsprünge 621b und 721b und
in den Mitten der Endflächen
der beweglichen Eisenkerne 64b und 74b gegenüber den
festen Eisenkernen 62b und 72b jeweils stufige
Ausnehmungen 641b und 741b ausgebildet sind, die
den Vorsprüngen 621b und 721b entsprechen.
Die Positionen, an denen die Kanten 622b, 722b der
Vorsprünge 621b und 721b der
festen Eisenkerne 62b und 72b am nächsten an die
Kanten 642b und 742b der Ausnehmungen 641b und 741b der
beweglichen Eisenkerne 64b und 74b gelangen, sind
so ausgelegt, daß sie
den Synchronisationspositionen der Synchronisationsvorrichtung entsprechen,
wie später
beschrieben. Die in 6 gezeigte Ausführungsform
betrifft einen Fall, in dem die stufigen Vorsprünge 621b und 721b an
den festen Eisenkernen 62b und 72b und die stufigen
Ausnehmungen 641b und 741b in den beweglichen
Eisenkernen 64b und 74b ausgebildet sind. Es ist
jedoch auch zulässig,
die stufigen Vorsprünge
an den beweglichen Eisenkernen 64b und 74b und
die stufigen Ausnehmungen in den festen Eisenkernen 62b und 72b vorzusehen.
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Das
Schaltstellglied 5b gemäß der dritten Ausführungsform
ist aufgebaut, wie vorstehend beschrieben. Nachstehend wird unter
Bezugnahme auf die 7, 8 und 10 die
Beziehung zwischen den Betriebspositionen des ersten Elektromagneten 6b und
des zweiten Elektromagneten 7b und den entsprechenden Schalthubpositionen
einer Synchronisationsvorrichtung des (nicht dargestellten) Getriebes sowie
den Schüben
in den Betriebspositionen des ersten Elektromagneten 6b und
des zweiten Elektromagneten 7b erläutert.
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7 zeigt
die Betriebszustände
des ersten Elektromagneten 6b und des zweiten Elektromagneten 7b.
In 7 zeigt 7(a) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung in eine neutrale
Position gebracht wird, 7(b) zeigt
einen Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem ersten Elektromagneten 6b in
eine Synchronisationsposition gebracht wird, 7(c) zeigt
einen Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem ersten Elektromagneten 6b in
eine Gangeingriffsposition gebracht wird, 7(d) zeigt
einen Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem zweiten
Elektromagneten 7b in eine Synchronisationsposition gebracht
wird, und 7(e) zeigt einen Zustand,
in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem zweiten Elektromagneten 7b in
eine Gangeingriffsposition gebracht wird.
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8 zeigt
die Beziehung zwischen der Kerbverzahnung 11 der Kupplungsmanschette,
den Zähnen 12a, 12b der
Synchronisationsringe und Zähnen 13a, 13b.
In 8 zeigt 8(a) einen
neutralen Zustand, 8(b) zeigt einen
synchronisierten Zustand, wenn der erste Elektromagnet 6b aktiviert ist, 8(c) zeigt einen eingekuppelten Zustand, wenn
der erste Elektromagnet 6b aktiviert ist, 8(d) zeigt
einen synchronisierten Zustand, wenn der zweite Elektromagnet 7b aktiviert
ist, und 8(e) zeigt einen eingekuppelten
Zustand, wenn der zweite Elektromagnet 7b aktiviert ist.
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10 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Schüben und den Betriebspositionen der
Betätigungsstäbe 63 und 73 des
ersten Elektromagneten 6b und des zweiten Elektromagneten 7b zeigt.
In den 10(a) und 10(b) ist
eine Betriebsposition P0 der Elektromagnete gezeigt, in der sich
der erste Elektromagnet 6b und der zweite Elektromagnet 7b in
dem in 7(a) gezeigten neutralen Zustand
befinden, PR2 zeigt einen Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6b und
der zweite Elektromagnet 7b in der in 7(e) gezeigten
Gangeingriffsposition befinden, und PL2 zeigt einen Zustand, in
dem sich der erste Elektromagnet 6b und der zweite Elektromagnet 7b in
der in 7(c) gezeigten Gangeingriffsposition
befinden. 10(a) ist ein Diagramm,
das den Schub in jeder der Betriebsstellungen darstellt, wenn der
erste Elektromagnet 6b erregt wird, um aus einem Zustand,
in dem sich der erste Elektromagnet 6b und der zweite Elektromagnet 7b in
dem in 7(e) gezeigten eingekuppelten
Zustand befinden, in die in 7(c) gezeigte
Gangeingriffsposition PL2 gebracht zu werden. 10(b) ist ein
Diagramm, das den Schub in jeder der Betriebspositionen zeigt, wenn
der zweite Elektromagnet 7b erregt wird, um aus einem Zustand,
in dem sich der erste Elektromagnet 6b und der zweite Elektromagnet 7b in
dem in 7(c) gezeigten eingekuppelten Zustand
PL2 befinden, in die in 7(e) gezeigte Gangeingriffsposition
PR2 gebracht zu werden.
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Zunächst wird
nachstehend unter Bezugnahme auf 10(a) der
Schub in jeder der Betriebspositionen (der durch eine durchgehende
Linie dargestellte Graph) beschrieben, wenn der erste Elektromagnet 6b erregt
wird, um aus dem Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6b und
der zweite Elektromagnet 7b in dem in 7(e) gezeigten
eingekuppelten Zustand PR2 befinden, in die in 7(c) gezeigte
Gangeingriffsposition zu gelangen. Wenn der elektromagnetischen
Spule 66 des ersten Elektromagneten 6b in dem
in 7(e) gezeigten eingekuppelten Zustand
(d.h. im Fall der Synchronisationsvorrichtung dem in dem in 8(e) gezeigten eingekuppelten Zustand)
Strom zugeführt
wird, wird der bewegliche Eisenkern 64b von dem festen
Eisenkern 62b angezogen, wodurch an dem Betätigungsstab 63 ein
Schub erzeugt wird. In der Gangeingriffsposition PR2 (der Hubstartposition)
ist der Schub jedoch gering, da der Abstand zwischen dem beweglichen Eisenkern 64b und
dem festen Eisenkern 62b gering ist. Der Schub nimmt zu,
wenn sich der bewegliche Eisenkern 64b auf den festen Eisenkern 62b zu
bewegt. Wenn die in 10(a) durch P0
repräsentierte neutrale
Position durchlaufen ist, d.h. wenn der in 7(a) gezeigte
neutrale Zustand durchlaufen ist (im Fall der Synchronisationsvorrichtung,
wenn der in 8(a) gezeigte neutrale
Zustand durchlaufen ist), nähert
sich die Kante 642b der Ausnehmung 641b des beweglichen
Eisenkerns 64b der Kante 622b des Vorsprungs 621b des
festen Eisenkerns 62b. In der in 10(a) durch
PL1 repräsentierten
Synchronisationsposition, d.h. in dem in dem in 7(b) gezeigten
synchronisierten Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung
dem in 8(b) gezeigten synchronisierten
Zustand), kommen sich die beiden Kanten am nächsten. In dem in 7(b) gezeigten synchronisierten Zustand
nimmt der Schub zu, da die Magnetflußdichte an den beiden Kanten
zunimmt. Wenn die in dem in 10(a) durch
PL1 repräsentierte
synchronisierten Position durchlaufen ist, wird ein Zustand hergestellt,
in dem die Ausnehmung 641b des beweglichen Eisenkerns 64b zu
dem Vorsprung 621b des festen Eisenkerns 62b paßt. Daher nimmt
der Schub ab, da der Magnetfluß am
Paßabschnitt
in der radialen Richtung wirkt. Nähert sich der bewegliche Eisenkern 64b dem
festen Eisenkern 62b noch weiter, nimmt der Schub stark
zu und kommt in der in 10(a) durch
PL2 repräsentierten Gangeingriffsposition
(am Ende des Hubs), d.h. in dem in 7(c) gezeigten
eingekuppelten Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung
in dem in 8(c) gezeigten eingekuppelten
Zustand), an.
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Als
nächstes
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 10(b) der
Schub in jeder der Betriebspositionen (der durch eine durchgehende
Linie dargestellte Graph) beschrieben, wenn der zweite Elektromagnet 7b erregt
wird, um aus einem Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6b und
der zweite Elektromagnet 7b in dem in 7(c) gezeigten
eingekuppelten Zustand PL2 befinden, in die in 7(e) gezeigte
Gangeingriffsposition PR2 gebracht zu werden. Wenn der elektromagnetischen
Spule 76 des zweiten Elektromagneten 7b in dem
in dem in 7(c) gezeigten eingekuppelten
Zustand (d.h. im Fall der Synchronisationsvorrichtung in dem in 8(c) gezeigten eingekuppelten Zustand)
elektrischer Strom zugeführt
wird, wird der bewegliche Eisenkern 74b von dem festen
Eisenkern 72b angezogen, wodurch an dem Betätigungsstab 73 ein
Schub erzeugt wird. In der Gangeingriffsposition PL2 (der Hubstartposition)
ist der Schub jedoch gering, da der Abstand zwischen dem beweglichen
Eisenkern 74b und dem festen Eisenkern 72b groß ist. Der
Schub nimmt zu, wenn sich der bewegliche Eisenkern 74b auf
den festen Eisenkern 72b zu bewegt. Wenn die in 10(b) durch P0 repräsentierte neutrale Position, d.h.
der in 7(a) gezeigte neutrale Zustand
(im Falle der Synchronisationsvorrichtung der in 8(a) gezeigte
neutrale Zustand), durchlaufen ist, nähert sich die Kante 742b der
Ausnehmung 741b des beweglichen Eisenkerns 74b der
Kante 722b des Vorsprungs 721b des festen Eisenkerns 72b.
In der in 10(b) durch PR1 repräsentierten
Synchronisationsposition, d.h. in dem in 7(d) gezeigten
synchronisierten Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung
in dem in 8(d) gezeigten synchronisierten
Zustand) kommen die beiden Kanten einander am nächsten. In dem in 7(d) gezeigten synchronisierten Zustand
nimmt der Schub zu, da die Magnetflußdichte an den beiden Kanten
zunimmt. Wenn die in 10(b) durch PR1
repräsentierte
synchronisierte Position durchlaufen ist, wird ein Zustand hergestellt,
in dem die Ausnehmung 741b des beweglichen Eisenkerns 74b zu
dem Vorsprung 721b des festen Eisenkerns 72b paßt. Daher
nimmt der Schub ab, da der Ma gnetfluß am Paßabschnitt in der radialen
Richtung wirkt. Wenn sich der bewegliche Eisenkern 74b dem
festen Eisenkern 72b weiter nähert, nimmt der Schub stark
zu und kommt an der in 10(b) durch
PR2 repräsentierten
Gangeingriffsposition (dem Ende des Hubs), d.h. in dem in 7(e) gezeigten eingekuppelten Zustand
(im Fall der Synchronisationsvorrichtung in dem in 8(e) gezeigten
eingekuppelten Zustand), an.
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Wie
vorstehend beschrieben, weist das Schaltstellglied 5b gemäß der dritten
Ausführungsform
mit dem ersten Elektromagneten 6b und dem zweiten Elektromagneten 7b das
Merkmal auf, daß der
Schub an den Synchronisationspositionen (PL1, PR1) der Synchronisationsvorrichtung
einmal zunimmt. An der Synchronisationsposition, an der die Betätigungskraft
erforderlich ist, wird nämlich
ein vorgegebener Schub erzielt, wodurch kleine Elektromagneten verwendet
werden können.
In den 10(a) und 10(b) zeigen
gestrichelte Linien die Schubkennlinien, wenn das Schaltstellglied 5 gemäß der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform
die gleiche Größe wie das
Schaltstellglied 5b gemäß der vorstehend
beschriebenen dritten Ausführungsform
aufweist. Aus ihnen geht hervor, daß der Schub an den Synchronisationsposition
(PL1, PR1) im Vergleich zu den durch durchgehende Linien dargestellten
Schubkennlinien des Schaltstellglieds 5b gemäß der dritten Ausführungsform
gering ist. Damit das Schaltstellglied 5 gemäß der ersten
Ausführungsform
an den synchronisierten Positionen (PL1, PR1) einen dem von dem
Schaltstellglied 5b gemäß der dritten
Ausführungsform
erzeugten vergleichbaren Schub erzeugt, müssen für das Schaltstellglied 5 gemäß der ersten
Ausführungsform
große
Elektromagnete verwendet werden. Für das Schaltstellglied 5b gemäß der dritten
Ausführungsform
können
dagegen kleine Elektromagnete verwendet werden. Ferner erzeugt das
Schaltstellglied 5b gemäß der dritten
Ausführungsform
am Ende des Hubs einen Schub, der kleiner als der des Schaltstellglieds 5 gemäß der ersten Ausführungsform
ist, und erzeugt daher am Ende des Hubs einen geringeren Aufprall.
Die in 6 gezeigte dritte Ausführungsform betrifft einen Fall,
in dem die Erfindung auf ein Druckstellglied angewendet wird, wie
bei der ersten Ausführungsform.
Die gleiche Funktion und Wirkung können jedoch auch durch Anwenden
der vorliegenden Erfindung auf das Zugstellglied gemäß der zweiten
Ausführungsform
erzielt werden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 9 eine vierte
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schaltstellglieds
beschrieben. Bei dem Schaltstellglied 5c gemäß der in 9 gezeigten vierten
Ausführungsform
sind die mit den bei der dritten Ausführungsform verwendeten identischen
Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre
erneute, genaue Beschreibung wird verzichtet.
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Bei
dem Schaltstellglied 5c gemäß der vierten Ausführungsform
weisen die in den Mitten der Endflächen der festen Eisenkerne 62c, 72c,
die den ersten Elektromagneten 6c und den zweiten Elektromagneten 7b bilden,
ausgebildeten stufigen Vorsprünge 621c, 721c sowie
die in den Mitten der Endflächen
der festen Eisenkerne 62c, 72c ausgebildeten,
den Vorsprüngen 621c, 721c entsprechenden, stufigen
Ausnehmungen 641c, 741c Formen auf, die sich von
den Formen der stufigen Vorsprünge 621b, 721b und
der stufigen Ausnehmungen 641b, 741b des Stellglieds 5b gemäß der in 6 gezeigten
dritten Ausführungsform
unterscheiden. Dies bedeutet, daß die äußeren Umfangsflächen der
Vorsprünge 621b, 721b und
die inneren Umfangsflächen
der Ausnehmungen 641b, 741b bei der dritten Ausführungsform über die
gesamte Länge
den gleichen Durchmesser aufweisen. Bei dem Schaltstellglied 5c gemäß der in 9 gezeigten
vier ten Ausführungsform
sind die äußeren Umfangsflächen der
Vorsprünge 621c, 721c und
die inneren Umfangsflächen
der Ausnehmungen 641c, 741c dagegen konisch. Das so
konstruierte Schaltstellglied 5c zeigt die in den 10(a) und 10(b) durch
Punkt-Strich-Linien
dargestellten Zwischenschubkennlinien, die zwischen den durch durchgehende
Linien dargestellten Schubkennlinien des Schaltstellglieds 5b gemäß der dritten Ausführungsform
und den durch gestrichelte Linien dargestellten Schubkennlinien
des Schaltstellglieds 5 gemäß der ersten Ausführungsform
liegen. Die Schubkennlinien nähern
sich den durch die durchgehenden Linien dargestellten, wenn die äußeren Umfangsflächen der
Vorsprünge 621c, 721c und
die äußeren Umfangsflächen der
Ausnehmungen 641c, 741c einen kleinen Kegelwinkel
aufweisen, und den durch gestrichelte Linien dargestellten, wenn
die äußeren Umfangsflächen der
Vorsprünge 621c, 721c und
die äußeren Umfangsflächen der
Ausnehmungen 641c, 741c einen großen Kegelwinkel
aufweisen.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 11 und 12 ein
Schaltstellglied gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem Schaltstellglied 5d gemäß der in
den 11 und 12 gezeigten
fünften
Ausführungsform
sind die mit denen der in 4 gezeigten ersten
Ausführungsform übereinstimmenden
Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre
erneute, genaue Beschreibung wird verzichtet.
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Das
Schaltstellglied 5d gemäß der fünften Ausführungsform
weist die nachstehend beschriebenen Merkmale auf. Dies bedeutet,
daß bei
dem festen Eisenkern 62 und dem beweglichen Eisenkern 64,
die den ersten Elektromagneten 6d bilden, die gegenüberliegenden
Bereiche der äußeren Umfangsfläche 640 des
beweglichen Eisenkerns 64 und der inneren Umfangsfläche 610 des
als festes Joch die nenden Gehäuses 61 so
konstruiert sind, daß sie an
einer in 12(a) gezeigten Position
abnehmen, an der die Anziehung endet, nachdem der bewegliche Eisenkern 64 aufgrund
der Zufuhr von Strom zu der elektromagnetischen Spule von dem festen
Eisenkern 62 angezogen wird. Bei der dargestellten Ausführungsform
liegt die äußere Umfangsfläche 640 des
beweglichen Eisenkerns 64 der gesamten inneren Umfangsfläche 610 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 61 gegenüber, wenn
sich das Schaltstellglied 5d in dem in 11 gezeigten
neutralen Zustand befindet und wenn das Schaltstellglied 5d von
dem zweiten Elektromagneten 7d betätigt wird, wie später unter
Bezugnahme auf 12(b) beschrieben.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind
die gegenüberliegenden
Bereiche der äußeren Umfangsfläche 640 des
beweglichen Eisenkerns 64 und der inneren Umfangsfläche 610 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 61 ferner
so konstruiert, daß sie
an einer in 12(a) gezeigten Position
null (0) werden, an der die Anziehung endet, nachdem der bewegliche
Eisenkern 64 von dem festen Eisenkern 62 angezogen
wird.
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Ferner
sind bei dem festen Eisenkern 72 und dem beweglichen Eisenkern 74,
die den zweiten Elektromagneten 7d bilden, die gegenüberliegenden Bereiche
der äußeren Umfangsfläche 740 des
beweglichen Eisenkerns 74 und der inneren Umfangsfläche 710 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 71 so
konstruiert, daß sie
an einer in 12(b) gezeigten Position
abnehmen, an der die Anziehung endet, nachdem der bewegliche Eisenkern 74 aufgrund
der Zufuhr von Strom zu der elektromagnetischen Spule von dem festen
Eisenkern 72 angezogen wird. Bei der dargestellten Ausführungsform
liegt die äußere Umfangsfläche 740 des
beweglichen Eisenkerns 74 der gesamten inneren Umfangsfläche 710 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 61 gegenüber, wenn
sich das Schaltstellglied 5d in dem in 11 gezeigten
neutralen Zustand befindet und wenn das Schalt stellglied 5d von
dem ersten Elektromagneten 6 betätigt wird, wie in 12(a) gezeigt. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die gegenüberliegenden
Bereiche der äußeren Umfangsfläche 740 des
beweglichen Eisenkerns 74 und der inneren Umfangsfläche 710 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 71 ferner
so konstruiert, daß sie an
einer in 12(b) gezeigten Position
null (0) werden, an der die Anziehung endet, nachdem der bewegliche
Eisenkern 74 von dem festen Eisenkern 72 angezogen
wird.
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Das
Schaltstellglied 5d gemäß der fünften Ausführungsform
ist konstruiert, wie vorstehend beschrieben. Nachstehend wird unter
Bezugnahme auf die 8, 13 und 19 die
Beziehung zwischen den Betriebspositionen des ersten Elektromagneten 6d und
des zweiten Elektromagneten 7d und den jeweiligen Schalthubpositionen
der Synchronisationsvorrichtung des (nicht dargestellten) Getriebes sowie
den Schüben
an den Betriebspositionen des ersten Elektromagneten 6d und
des zweiten Elektromagneten 7d beschrieben.
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13 zeigt
die Betriebspositionen des ersten Elektromagneten 6d und
des zweiten Elektromagneten 7d. In 13 zeigt 13(a) einen Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung
in eine neutrale Position gebracht wird, 13(b) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem ersten Elektromagneten 6d in
eine Synchronisationsposition gebracht wird, 13(c) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem ersten Elektromagneten 6d in
eine Gangeingriffsposition gebracht wird, 13(d) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem zweiten
Elektromagneten 7d in eine Synchronisationsposition gebracht
wird, und 13(e) einen Zustand, in
dem die Synchronisationsvorrichtung von dem zweiten Elektromagneten 7d in
eine Gangeingriffsposition gebracht wird.
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19 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Schüben und den Betriebspositionen der
Betätigungsstäbe 63 und 73 des
ersten Elektromagneten 6d und des zweiten Elektromagneten 7d darstellt.
In den 19(a) und 19(b) zeigt
die Betriebsposition P0 der Elektromagneten einen Zustand, in dem
sich der erste Elektromagnet 6d und der zweite Elektromagnet 7d in
dem in 13(a) gezeigten neutralen Zustand
befinden, PR2 einen Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6d und der
zweite Elektromagnet 7d in der in 13(e) gezeigten
Gangeingriffsposition befinden, und PL2 einen Zustand, in dem sich
der erste Elektromagnet 6d und der zweite Elektromagnet 7d in
der in 13(c) gezeigten Gangeingriffsposition
befinden. 19(a) ist ein Diagramm,
das den Schub in jeder der Betriebespositionen zeigt, wenn der erste
Elektromagnet 6d erregt wird, um aus einem Zustand, in
dem sich der erste Elektromagnet 6d und der zweite Elektromagnet 7d in
dem in 13(e) gezeigten, eingekuppelten
Zustand PR2 befinden, in die in 13(c) gezeigte
Gangeingriffsposition PL2 zu gelangen. 19(b) ist
ein Diagramm, das den Schub in jeder der Betriebspositionen zeigt,
wenn der zweite Elektromagnet 7d erregt wird, um aus dem
Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6d und der
zweite Elektromagnet 7d in dem in 13(c) gezeigten,
eingekuppelten Zustand PL2 befinden, in die in 13(e) gezeigte
Gangeingriffsposition PR2 zu gelangen. In den 19(a) und 19(b) zeigen die durchgehenden Linien die
Schubkennlinien des ersten Elektromagneten 7d und des zweiten
Elektromagneten 7d, die das Schaltstellglied 5d gemäß der fünften Ausführungsform
bilden, und die gestrichelten Linien zeigen die Schubkennlinien,
wenn herkömmliche Elektromagnete
für das
Schaltstellglied verwendet werden.
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Zunächst wird
nachstehend unter Bezugnahme auf 19(a) der
Schub in jeder der Betriebspositionen (der durch die durchge hende
Linie dargestellte Graph) beschrieben, wenn der erste Elektromagnet 6d erregt
wird, um aus einem Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6d und
der zweite Elektromagnet 7d in dem in 13(e) gezeigten,
eingekuppelten Zustand PR2 befinden, in die in 13(c) gezeigte
Gangeingriffsposition PL2 zu gelangen. Die Schubkennlinien bei der
Verwendung herkömmlicher
Weise verwendeter Elektromagnete für das Schaltstellglied zeigen,
daß der
Schub stark ansteigt, wie durch die gestrichelte Linie dargestellt, wenn
sich die Betriebsposition aus der Position, an der der Hub beginnt
(PR2), dem Ende des Hubs (PL2) nähert
(wenn sich der bewegliche Eisenkern dem festen Eisenkern nähert).
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Wenn
der elektromagnetischen Spule 66 des ersten Elektromagneten 6d bei
dem Schaltstellglied 5d gemäß der fünften Ausführungsform in dem in 13(e) gezeigten, eingekuppelten Zustand
PR2 (im Fall der Synchronisationsvorrichtung dem in 8(e) gezeigten,
eingekuppelten Zustand) elektrischer Strom zugeführt wird, wird der bewegliche
Eisenkern 64 von dem festen Eisenkern 62 angezogen, wodurch
an dem Betätigungsstab 63 ein
Schub erzeugt wird. In der Gangeingriffsposition PR2 (der Hubstartposition)
ist der Schub jedoch gering, da der Abstand zwischen dem beweglichen
Eisenkern 64 und dem festen Eisenkern 62 groß ist. Der
Schub nimmt zu, wenn sich der bewegliche Eisenkern 64 auf
den festen Eisenkern 62 zu bewegt. Der Schub nimmt, wie
der durch die gestrichelte Linie dargestellte des herkömmlichen
Gegenstücks,
zu, bis der in 20(a) durch PL1 repräsentierte
synchronisierte Zustand, d.h. der in 13(b) gezeigte
synchronisierte Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung
bis der in 13(b) gezeigte synchronisierte Zustand), über die
in 19(a) durch P0 bezeichnete neutrale
Position, d.h. über
den in 13(a) gezeigten, neutralen
Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung den in 8(a) gezeigten neutralen Zu stand), erreicht
ist. Bei dem Schaltstellglied 5d gemäß der fünften Ausführungsform gelangt das rechte Ende
der äußeren Umfangsfläche 640 des
beweglichen Eisenkerns 64 in der Synchronisationsposition PL1
in Übereinstimmung
mit dem rechten Ende der inneren Umfangsfläche 610 des als festes
Joch dienenden Gehäuses 61,
wie in 13(b) gezeigt.
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Wenn
sich der bewegliche Eisenkern 64 aus dem in den 13(b) und 8(b) gezeigten
synchronisierten Zustand auf den festen Eisenkern 62 zu
bewegt, nehmen die gegenüberliegenden
Bereiche der äußeren Umfangsfläche 640 des
beweglichen Eisenkerns 64 und der inneren Umfangsfläche 610 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 61 ab.
Dadurch nimmt der magnetische Widerstand zwischen dem als festes
Joch dienenden Gehäuse 61 und
dem beweglichen Eisenkern 64 zu, und die Magnetflußdichte
in dem Anziehungsbereich (den einander gegenüberliegenden Oberflächen des
festen Eisenkerns 62 und des beweglichen Eisenkerns 64)
nimmt ab. Obwohl der Abstand zwischen dem beweglichen Eisenkern 64 und
dem festen Eisenkern 62 nach dem Passieren der synchronisierten
Position PL1 klein wird, nimmt daher der Schub des ersten Elektromagneten 6d nicht
stark zu und kommt mit einem im Vergleich zu der den Stand der Technik
repräsentierenden
gestrichelten Linie verhältnismäßig niedrigeren
Wert in der durch PL2 bezeichneten Gangeingriffsposition (dem Ende
des Hubs), d.h. in dem in 13(c) gezeigten,
eingekuppelten Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung
in dem in 8(c) gezeigten, eingekuppelten
Zustand), an, wie in 19(a) gezeigt.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 19(b) der
Schub in jeder der Betriebspositionen (der durch die durchgehende
Linie dargestellte Graph) beschrieben, wenn der zweite Elektromagnet 7d erregt
wird, um aus einem Zustand, in dem sich der erste Elektroma gnet 6d und
der zweite Elektromagnet 7d in dem in 13(c) gezeigten,
eingekuppelten Zustand PL2 befinden, in die in 13(e) gezeigte
Gangeingriffsposition PR2 zu gelangen. Wenn der elektromagnetischen
Spule 76 des zweiten Elektromagneten 7d in dem
in 13(c) gezeigten, eingekuppelten
Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung dem in 8(c) gezeigten, eingekuppelten Zustand)
elektrischer Strom zugeführt
wird, wird der bewegliche Eisenkern 74 von dem festen Eisenkern 72 angezogen,
wodurch an dem Betätigungsstab 73 ein
Schub erzeugt wird. In der Gangeingriffsposition PL2 (der Hubstartposition)
ist der Schub jedoch gering, da der Abstand zwischen dem beweglichen
Eisenkern 74 und dem festen Eisenkern 72 groß ist. Der
Schub nimmt zu, wenn sich der bewegliche Eisenkern 74 auf
den festen Eisenkern 72 zu bewegt. Der Schub nimmt, wie
der durch die gestrichelte Linie dargestellte des herkömmlichen
Gegenstücks,
zu, bis der in 19(b) durch PL1 repräsentierte
synchronisierte Zustand, d.h. der in 13(d) gezeigte
synchronisierte Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung
der in 8(d) gezeigte synchronisierte
Zustand), über
die in 19(b) durch P0 bezeichnete
neutrale Position, d.h. über
den in 13(a) gezeigten, neutralen
Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung den in 8(a) gezeigten neutralen Zustand), erreicht
ist. Bei dem Schaltstellglied 5d gemäß der fünften Ausführungsform gelangt das linke
Ende der äußeren Umfangsfläche 740 des
beweglichen Eisenkerns 74 in der synchronisierten Position
PL1 in Übereinstimmung
mit dem linken Ende der inneren Umfangsfläche 710 des als festes Joch
dienenden Gehäuses 71,
wie in 13(d) gezeigt.
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Wenn
sich der bewegliche Eisenkern 74 aus dem in den 13(d) und 8(d) gezeigten
synchronisierten Zustand auf den festen Eisenkern 72 zu
bewegt, nehmen die gegenüberliegenden
Bereiche der äußeren Umfangsfläche 740 des
beweglichen Eisenkerns 74 und der inneren Umfangsfläche 710 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 71 ab.
Dadurch nimmt der magnetische Widerstand zwischen dem als festes
Joch dienenden Gehäuse 71 und
dem beweglichen Eisenkern 74 zu, und die Magnetflußdichte
in dem Anziehungsbereich (den einander gegenüberliegenden Oberflächen des
festen Eisenkerns 72 und des beweglichen Eisenkerns 74)
nimmt ab. Obwohl der Abstand zwischen dem beweglichen Eisenkern 74 und
dem festen Eisenkern 72 nach dem Passieren der Synchronisationsposition
PL1 klein wird, nimmt daher der Schub des ersten Elektromagneten 6d nicht
abrupt zu und kommt mit einem im Vergleich zu der den Stand der
Technik repräsentierenden
gestrichelten Linie verhältnismäßig niedrigeren
Wert in der durch PR2 bezeichneten Gangeingriffsposition (dem Ende
des Hubs), d.h. in dem in 13(e) gezeigten,
eingekuppelten Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung
in dem in 8(e) gezeigten, eingekuppelten
Zustand), an, wie in 19(b) gezeigt.
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Wie
vorstehend beschrieben, umfaßt
das Schaltstellglied 5d gemäß der fünften Ausführungsform den ersten Elektromagneten 6d und
den zweiten Elektromagneten 7d zur Betätigung des mit dem Schalthebel 34 gekoppelten
Betätigungshebels 50 (des
Betätigungselements)
in entgegengesetzten Richtungen. Daher weist das Schaltstellglied
eine verbesserte Haltbarkeit auf, da es keinen Drehmechanismus aufweist,
und zeichnet sich durch einen kompakten Aufbau und eine höhere Betriebsgeschwindigkeit
aus, da es keinen durch einen Kugelumlaufspindelmechanismus oder
Getriebemechanismus gebildeten Untersetzungsmechanismus erfordert,
wie er bei dem Stellglied verwendet wird, das einen Elektromotor
nutzt. Ferner ist das Schaltstellglied 5d gemäß der fünften Ausführungsform
so konstruiert, daß die
einander gegenüber
liegenden Bereiche der äußeren Umfangsfläche 640 bzw. 740 des
beweglichen Eisenkerns 64 bzw. 74 und der inneren
Umfangsfläche 610 bzw. 710 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 61 bzw. 71 an
einer Position abnehmen, an der die Anziehung endet, wie in den 12(a) und 12(b) gezeigt.
Daher nimmt der magnetische Widerstand zwischen dem als festes Joch
dienenden Gehäuse 61 bzw. 71 und
dem beweglichen Eisenkern 64 bzw. 74 zu, und die
Magnetflußdichte
im Anziehungsbereich nimmt ab, wodurch der Schub am Ende des Hubs
des ersten Elektromagneten 7d und des zweiten Elektromagneten 7d verringert
werden kann. Dadurch kann der Aufprall auf den beweglichen Eisenkernen 64 und 74 und
auf die Schaltmanschette der Synchronisationsvorrichtung am Ende
des Hubs abgemildert werden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 14 und 15 ein
Schaltstellglied gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem Schaltstellglied 5e gemäß der in
den 14 und 15 gezeigten
sechsten Ausführungsform
sind die mit den bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
verwendeten identischen Elemente durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und auf eine Wiederholung ihrer Beschreibung wird verzichtet.
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Die
Schaltstellglieder gemäß der fünften Ausführungsform
gehören
dem Drucktyp an. Das Schaltstellglied 5e gemäß der in
den 14 und 15 gezeigten
sechsten Ausführungsform
gehört jedoch
dem Zugtyp an. Dies bedeutet, daß das Schaltstellglied 5e gemäß der sechsten
Ausführungsform
einen ersten Elektromagneten 6e und einen zweiten Elektromagneten 7e zum
Betätigen
des an der Steuerwelle 32 montierten Betätigungshebels 50 in
entgegengesetzten Richtungen aufweist. Der erste Elektromagnet 6e umfaßt ein Gehäuse 61e, eine
auf einen im Gehäuse 61e angeordneten
und aus einem nicht magnetischen Werkstoff, wie Kunstharz, gefertigten
Spulenkörper 65e aufgewickelte elektromagnetische
Spule 66e, einen in der elektromagnetischen Spule 66e angeordneten
festen Eisenkern 62e, einen aus einem magnetischen Werkstoff gefertigten
beweglichen Eisenkern 64e, der so angeordnet ist, daß er sich
dem festen Eisenkern 62e nähern und sich von ihm entfernen
kann, und eine aus einem geeigneten Kunstharz gefertigte, auf der
Innenseite des Spulenkörpers 65e angeordnete,
zylinderförmige
Gleitführung 67e zum
Leiten der Bewegung des beweglichen Eisenkerns 64e. Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist das Gehäuse 61e aus einem
magnetischen Werkstoff gefertigt, seine innere Umfangsfläche 610e liegt
der äußeren Umfangsfläche 640e des
beweglichen Eisenkerns 64e gegenüber, und es ist so beschaffen,
daß es
als festes Joch dient.
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Der
zweite Elektromagnet 7e ist gegenüber dem ersten Elektromagneten 6e angeordnet.
Wie der erste Elektromagnet 6e umfaßt auch der zweite Elektromagnet 7e ein
Gehäuse 71e,
eine auf einen im Gehäuse 71e angeordneten
und aus einem nicht magnetischen Werkstoff, wie Kunstharz, gefertigten Spulenkörper 75e aufgewickelte
elektromagnetische Spule 76e, einen in der elektromagnetischen
Spule 76e angeordneten festen Eisenkern 72e, einen
aus einem magnetischen Werkstoff gefertigten beweglichen Eisenkern 74e,
der so angeordnet ist, daß er sich
dem festen Eisenkern 72e nähern und sich von ihm entfernen
kann, und eine aus einem geeigneten Kunstharz gefertigte, auf der
Innenseite des Spulenkörpers 75e angeordnete,
zylinderförmige
Gleitführung 77e zum
Leiten der Bewegung des beweglichen Eisenkerns 74e. Wie
das Gehäuse 61e ist
auch das Gehäuse 71e aus
einem magnetischen Werkstoff gefertigt, seine innere Umfangsfläche 710e liegt
der äußeren Umfangsfläche 740e des
beweglichen Eisenkerns 74e gegenüber, und es dient als festes
Joch. Bei dem Schaltstellglied 5e gemäß der sechsten Ausführungsform
sind der bewegliche Eisenkern 64e des ersten Elektromagneten 6e und
der bewegliche Eisenkern 74e des zweiten Elektromagneten 7e über einen
Betätigungsstab 78e miteinander
gekoppelt. Im mittleren Abschnitt des Betätigungsstabs 78e ist eine
Nut 781e ausgebildet, und ein Ende des Betätigungshebels 50 wird
mit der Nut 781e in Eingriff gebracht.
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Das
Schaltstellglied 5e gemäß der sechsten Ausführungsform
ist aufgebaut, wie vorstehend beschrieben. Seine Funktionsweise
wird nachstehend beschrieben.
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Wenn
der elektromagnetischen Spule 76e des zweiten Elektromagneten 7e elektrischer
Strom zugeführt
wird, wird der bewegliche Eisenkern 74e von dem festen
Eisenkern 72e angezogen, wie in 15(a) gezeigt.
Dadurch wird der mit dem beweglichen Eisenkern 74e gekoppelte
Betätigungsstab 78e gemäß 15 nach
links bewegt, wodurch sich die Steuerwelle 32 über den
Betätigungshebel 50, dessen
Ende in die im mittleren Abschnitt des Betätigungsstabs 78e ausgebildete
Nut 781e eingepaßt
ist, im Uhrzeigersinn dreht. Dadurch wird der einstückig mit
der an der Steuerwelle 32 montierten Schaltmanschette 35 ausgebildete
Schalthebel 34 in eine Richtung geschaltet. Hierbei sind
die einander gegenüberliegenden
Bereiche des festen Eisenkerns 72e und des beweglichen
Eisenkerns 74e so beschaffen, daß sie an einer in 15(a) gezeigten Position, an der die Anziehung
endet, abnehmen, nachdem der bewegliche Eisenkern 74e aufgrund
der Zufuhr von Strom zu der elektromagnetischen Spule 76e von dem
festen Eisenkern 72e angezogen wird. Bei der dargestellten
Ausführungsform
liegt die äußere Umfangsfläche 740e des
beweglichen Eisenkerns 74e der gesamten inneren Umfangsfläche 710e des
als festes Joch dienenden Gehäuses 71e gegenüber, wenn
sich das Schaltstellglied 5e in dem in 14 gezeigten
neutralen Zustand befindet und wenn das Schaltstellglied 5e von
dem ersten Elektromagneten 6e betätigt wird, wie später unter
Bezugnahme auf 15(b) beschrieben.
Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die gegenüberliegenden
Abschnitte der äußeren Umfangsfläche 740e des
beweglichen Eisenkerns 74e und der inneren Umfangsfläche 710e des
als festes Joch dienenden Gehäuses 71e ferner so
konstruiert, daß sie
an einer in 15(a) gezeigten Position,
an der die Anziehung endet, null (0) werden, nachdem der bewegliche
Eisenkern 74e von dem festen Eisenkern 72e angezogen
wird.
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Wenn
der elektromagnetischen Spule 66e des ersten Elektromagneten 6e elektrischer
Strom zugeführt
wird, wird ferner der bewegliche Eisenkern 64e von dem
festen Eisenkern 62e angezogen. Dadurch wird der mit dem
beweglichen Eisenkern 64e gekoppelte Betätigungsstab 78e gemäß 14 nach rechts
bewegt, wodurch sich die Steuerwelle 32 über den
Betätigungshebel 50,
dessen Ende in die im mittleren Abschnitt des Betätigungsstabs 78e ausgebildete
Nut 781e eingepaßt
ist, im Gegenuhrzeigersinn dreht. Dadurch wird der einstückig mit
der an der Steuerwelle 32 montierten Schaltmanschette 35 ausgebildete
Schalthebel 34 in die andere Richtung geschaltet. Hierbei
sind die einander gegenüberliegenden
Bereiche des festen Eisenkerns 62e und des beweglichen
Eisenkerns 64e so beschaffen, daß sie an einer in 15(b) gezeigten Position, an der die Anziehung
endet, abnehmen, nachdem der bewegliche Eisenkern 64e aufgrund
der Zufuhr von Strom zu der elektromagnetischen Spule 66e von
dem festen Eisenkern 62e angezogen wird. Bei der dargestellten Ausführungsform
liegt die äußere Umfangsfläche 640e des
beweglichen Eisenkerns 64e der gesamten inneren Umfangsfläche 610e des
als festes Joch dienenden Gehäuses 61e gegenüber, wenn
sich das Schaltstellglied 5e in dem in 14 gezeigten
neutralen Zustand befindet und wenn das Schaltstellglied 5e von
dem zweiten Elektromagneten 7e betätigt wird, wie in 15(a) gezeigt. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die gegenüberliegenden Abschnitte
der äußeren Umfangsfläche 640e des
beweglichen Eisenkerns 64e und der inneren Umfangsfläche 610e des
als festes Joch dienenden Gehäuses 61e ferner
so konstruiert, daß sie
an einer in 15(a) gezeigten Position,
an der die Anziehung endet, null (0) werden, nachdem der bewegliche
Eisenkern 64e von dem festen Eisenkern 62e angezogen
wird.
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Wie
das vorstehend beschriebene Schaltstellglied 5d gemäß der fünften Ausführungsform
ist das Schaltstellglied 5e gemäß der sechsten Ausführungsform
so konstruiert, daß die
einander gegenüberliegenden
Bereiche der äußeren Umfangsfläche 740e bzw. 640e des
beweglichen Eisenkerns 74e bzw. 64e und der inneren
Umfangsfläche 710e bzw. 610e des
als festes Joch dienenden Gehäuses 71e bzw. 61e an
einer in den 15(a) und 15(b) gezeigten
Position, an der die Anziehung endet, abnehmen. Daher nimmt der
magnetische Widerstand zwischen dem als festes Joch dienenden Gehäuse 71e bzw. 61e und
dem beweglichen Eisenkern 74e bzw. 64e zu, und
die Magnetflußdichte
im Anziehungsbereich nimmt ab, wodurch der Schub am Ende des Hubs des
zweiten Elektromagneten 7e bzw. des ersten Elektromagneten 6e verringert
werden kann. Dadurch kann der Aufprall auf den beweglichen Eisenkernen 74e, 64e und
auf den Schaltmanschetten der Synchronisationsvorrichtung am Ende
des Hubs abgeschwächt
werden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 16 und 17 ein
Schaltstellglied gemäß einer siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das in den 16 und 17 gezeigte Schaltstellglied 5f stimmt
mechanisch im wesentlichen mit dem Schaltstellglied 5b gemäß der in 6 gezeigten
dritten Ausführungsform überein.
Daher sind übereinstimmende
Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine
Wiederholung ihrer Beschreibung wird verzichtet.
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Das
Schaltstellglied 5f gemäß der siebten Ausführungsform
weist das Merkmal auf, daß die Merkmale
des Schaltstellglieds 5d gemäß der fünften Ausführungsform auf das Schaltstellglied 5b gemäß der dritten
Ausführungsform
angewendet werden.
-
Dies
bedeutet, daß die
einander gegenüberliegenden
Bereiche des festen Eisenkerns 62b und des beweglichen
Eisenkerns 64b, die den ersten Elektromagneten 6f bilden,
so konstruiert sind, daß sie
an einer in 17(c) gezeigten Position,
an der die Anziehung endet, kleiner werden, nachdem der bewegliche
Eisenkern 64b aufgrund der Zufuhr von Strom zur elektromagnetischen
Spule 66 von dem festen Eisenkern 63b angezogen
wird. Bei der dargestellten Ausführungsform
liegt die äußere Umfangsfläche 640f des
beweglichen Eisenkerns 64b der gesamten inneren Umfangsfläche 610 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 61 gegenüber, wenn
sich das Schaltstellglied 5f in dem in den 16 und 17(a) gezeigten neutralen Zustand befindet
und wenn das Schaltstellglied 5f von dem zweiten Elektromagneten 7f betätigt wird,
wie später
beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform sind ferner die
einander gegenüberliegenden
Abschnitte der äußeren Umfangsfläche 640f des
beweglichen Eisenkerns 64b und der inneren Umfangsfläche 610 des als
festes Joch dienenden Gehäuses 61 so
konstruiert, daß sie
an einer in 17(c) gezeigten Position null
(0) werden, an der die Anziehung endet, nachdem der bewegliche Eisenkern 64b von
dem festen Eisenkern 63b angezogen wird.
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Ferner
sind die einander gegenüberliegenden
Bereiche des festen Eisenkerns 72b und des beweglichen
Eisenkerns 74b, die den zweiten Elektromagneten 7f bilden,
so konstruiert, daß sie
an einer in 17(e) gezeigten Position,
an der die Anziehung endet, kleiner werden, nachdem der bewegliche
Eisenkern 74b aufgrund der Zufuhr von Strom zur elektromagnetischen
Spule 76 von dem festen Eisenkern 73b angezogen
wird. Bei der dargestellten Ausführungsform
liegt die äußere Umfangsfläche 740f des
beweglichen Eisenkerns 74b der gesamten inneren Umfangsfläche 710 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 71 gegenüber, wenn
sich das Schaltstellglied 5f im neutralen Zustand befindet
und wenn das Schaltstellglied 5f von dem ersten Elektromagneten 6f betätigt wird,
wie in den 16 und 17(a) gezeigt.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind
ferner die einander gegenüberliegenden
Abschnitte der äußeren Umfangsfläche 740f des
beweglichen Eisenkerns 74b und der inneren Umfangsfläche 710 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 71 so
konstruiert, daß sie
an einer in 17(e) gezeigten Position
null (0) werden, an der die Anziehung endet, nachdem der bewegliche
Eisenkern 74b von dem festen Eisenkern 73b angezogen
wird.
-
Das
Schaltstellglied 5f gemäß der siebten Ausführungsform
ist konstruiert, wie vorstehend beschrieben. Nachstehend wird unter
Bezugnahme auf die 17, 19 und 8 die
Beziehung zwischen den Betriebspositionen des ersten Elektromagneten 6f und
des zweiten Elektromagneten 7f und den entsprechenden Schalthubpositionen
der Synchronisationsvorrichtung des (nicht gezeigten) Getriebes
sowie den Schüben
in den Betriebspositionen des ersten Elektromagneten 6f und
des zweiten Elektromagneten 7f beschrieben.
-
17 zeigt
die Betriebszustände
des ersten Elektromagneten 6f und des zweiten Elektromagneten 7f.
In 17 zeigt 17(a) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung in eine neutrale
Position gebracht wird, 17(b) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem ersten Elektromagneten 6f in
eine Synchronisationsposition gebracht wird, 17(c) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem ersten Elektromagne ten 6f in
eine Gangeingriffsposition gebracht wird, 17(d) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem zweiten
Elektromagneten 7f in eine Synchronisationsposition gebracht
wird, und 17(e) einen Zustand, in
dem die Synchronisationsvorrichtung von dem zweiten Elektromagneten 7f in
eine Gangeingriffsposition gebracht wird.
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Zunächst wird
nachstehend unter Bezugnahme auf 19(a) der
Schub in jeder der Betriebspositionen (der durch eine Punkt-Strich-Linie dargestellte
Graph) beschrieben, wenn der erste Elektromagnet 6f erregt
wird, um aus einem Zustand, in sich dem der erste Elektromagnet 6f und
der der zweite Elektromagnet 7f in dem in 17(e) gezeigten
eingekuppelten Zustand PR2 befinden, in die in 17(c) gezeigte
Gangeingriffsposition PL2 zu gelangen. Wenn der elektromagnetischen
Spule 66 des ersten Elektromagneten 6f in dem
in dem in 17(e) gezeigten eingekuppelten
Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung in dem in 8(e) gezeigten eingekuppelten Zustand)
elektrischer Strom zugeführt wird,
wird der bewegliche Eisenkern 64b von dem festen Eisenkern 62b angezogen,
wodurch an dem Betätigungsstab 63 ein
Schub erzeugt wird. In der Gangeingriffsposition PR2 (der Hubstartposition)
ist der Schub jedoch gering, da der Abstand zwischen dem beweglichen
Eisenkern 64b und dem festen Eisenkern 62b groß ist. Der
Schub nimmt zu, wenn sich der bewegliche Eisenkern 64b auf
den festen Eisenkern 62b zu bewegt. Nach dem Passieren
der in 19(a) durch P0 bezeichneten
neutralen Position, d.h. nach dem Passieren des in 17(a) gezeigten neutralen
Zustands (im Fall der Synchronisationsvorrichtung nach dem Passieren
des in 8(a) gezeigten neutralen Zustands)
nähert
sich die Kante 642b der Ausnehmung 641b des beweglichen
Eisenkerns 64b der Kante 622 des Vorsprungs 621b des
festen Eisenkerns 62b. In der in 19(a) durch
PL1 bezeichneten, Synchro nisationsposition, d.h. in dem in 17(b) gezeigten synchronisierten Zustand
(im Fall der Synchronisationsvorrichtung in dem in 8(b) gezeigten
synchronisierten Zustand) kommen die beiden Kanten einander am nächsten.
In dem in 17(b) gezeigten synchronisierten
Zustand nimmt der Schub zu, da die Magnetflußdichte an den beiden Kanten
zunimmt. Zu diesem Zeitpunkt gelangt das rechte Ende der äußeren Umfangsfläche 640f des
beweglichen Eisenkerns 64b mit dem rechten Ende der inneren
Umfangsfläche 610 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 61 in Übereinstimmung
oder ist geringfügig
rechts von ihm angeordnet, wie in 17(b) gezeigt.
-
Wenn
die in 19(a) durch PL1 bezeichnete
Synchronisationsposition durchlaufen ist, wird ein Zustand hergestellt,
in dem die Ausnehmung 621b des beweglichen Eisenkerns 64b zu
dem Vorsprung 641b des festen Eisenkerns 62b paßt. An diesem Paßabschnitt
wirkt der Magnetfluß in
der radialen Richtung, und daher nimmt der Schub ab. Wenn sich der
bewegliche Eisenkern 64b dem festen Eisenkern 62b weiter
nähert,
nimmt der Schub zu und erreicht den in 19(a) durch
PL2 bezeichneten, eingekuppelten Zustand (das Ende des Hubs), d.h.
den in 17(c) gezeigten eingekuppelten
Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung den in 8(c) gezeigten eingekuppelten Zustand).
Hierbei sind die einander gegenüberliegenden
Abschnitte der äußeren Umfangsfläche 640f des
beweglichen Eisenkerns 64b und der inneren Umfangsfläche 610 des als
festes Joch dienenden Gehäuses 61 so
beschaffen, daß sie
in einem Bereich von der durch PL1 bezeichneten Synchronisationsposition
zu der durch PL2 repräsentierten
Gangeingriffsposition (dem Ende des Hubs) allmählich abnehmen. Daher nimmt der
magnetische Widerstand zwischen dem beweglichen Eisenkern 64b und
dem als festes Joch dienenden Gehäuse 61 zu, und die
Magnetflußdichte
im Anziehungsbereich nimmt ab, wodurch der Schub am Ende des Hubs des
ersten Elektromagneten 6f verringert werden kann. Dadurch
kann der Aufschlag auf den beweglichen Eisenkern 64b und
die Kupplungsmanschetten der Synchronisationsvorrichtung am Ende
des Hubs abgemildert werden.
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Als
nächstes
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 19(b) der
Schub in jeder der Betriebspositionen (der durch eine Punkt-Strich-Linie
dargestellte Graph) beschrieben, wenn der zweite Elektromagnet 7f erregt
wird, um aus einem Zustand, in sich dem der erste Elektromagnet 6f und
der der zweite Elektromagnet 7f in dem in 17(c) gezeigten
eingekuppelten Zustand PL2 befinden, in die in 17(e) gezeigte
Gangeingriffsposition PR2 zu gelangen. Wenn der elektromagnetischen
Spule 76 des zweiten Elektromagneten 7f in dem
in dem in 17(c) gezeigten eingekuppelten
Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung in dem in 8(c) gezeigten eingekuppelten Zustand)
elektrischer Strom zugeführt
wird, wird der bewegliche Eisenkern 74b von dem festen
Eisenkern 72b angezogen, wodurch an dem Betätigungsstab 73 ein
Schub erzeugt wird. In der Gangeingriffsposition PL2 (der Hubstartposition)
ist der Schub jedoch gering, da der Abstand zwischen dem beweglichen
Eisenkern 74b und dem festen Eisenkern 72b groß ist. Der
Schub nimmt zu, wenn sich der bewegliche Eisenkern 74b auf
den festen Eisenkern 72b zu bewegt. Nach dem Passieren der
in 19(b) durch P0 bezeichneten neutralen Position,
d.h. nach dem Passieren des in 17(a) gezeigten
neutralen Zustands (im Fall der Synchronisationsvorrichtung nach
dem Passieren des in 8(a) gezeigten
neutralen Zustands) nähert
sich die Kante 742b der Ausnehmung 741b des beweglichen
Eisenkerns 74b der Kante 722 des Vorsprungs 721b des
festen Eisenkerns 72b. In der in 19(b) durch
PR1 bezeichneten, Synchronisationsposition, d.h. in dem in 17(d) gezeigten synchronisierten Zustand
(im Fall der Synchronisationsvorrichtung in dem in 8(d) gezeigten
synchronisierten Zustand) kommen die beiden Kanten einander am nächsten.
In dem in 17(d) gezeigten synchronisierten
Zustand nimmt der Schub zu, da die Magnetflußdichte an den beiden Kanten
zunimmt. Zu diesem Zeitpunkt gelangt das rechte Ende der äußeren Umfangsfläche 740f des
beweglichen Eisenkerns 74b mit dem rechten Ende der inneren
Umfangsfläche 710 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 71 in Übereinstimmung
oder ist geringfügig
rechts von ihm angeordnet, wie in 17(d) gezeigt.
-
Wenn
die in 19(b) durch PR1 bezeichnete
Synchronisationsposition durchlaufen ist, wird ein Zustand hergestellt,
in dem die Ausnehmung 721b des beweglichen Eisenkerns 74b zu
dem Vorsprung 741b des festen Eisenkerns 72b paßt. An diesem
Paßabschnitt
wirkt der Magnetfluß in
der radialen Richtung, und daher nimmt der Schub ab. Wenn sich der
bewegliche Eisenkern 74b dem festen Eisenkern 72b weiter
nähert,
nimmt der Schub zu und erreicht den in 19(b) durch
PR2 bezeichneten, eingekuppelten Zustand (das Ende des Hubs), d.h. den
in 17(e) gezeigten eingekuppelten
Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung den in 8(e) gezeigten eingekuppelten Zustand).
Hierbei sind die einander gegenüberliegenden
Abschnitte der äußeren Umfangsfläche 740f des
beweglichen Eisenkerns 74b und der inneren Umfangsfläche 710 des
als festes Joch dienenden Gehäuses 71 so
beschaffen, daß sie
in einem Bereich von der durch PR1 bezeichneten Synchronisationsposition
zu der durch PR2 repräsentierten
Gangeingriffsposition (dem Ende des Hubs) allmählich kleiner werden. Daher
nimmt der magnetische Widerstand zwischen dem beweglichen Eisenkern 74b und
dem als festes Joch dienenden Gehäuse 71 zu, und die
Magnetflußdichte
im Anziehungsbereich nimmt ab, wodurch der Schub am Ende des Hubs
des zweiten Elektromagneten 7f verringert werden kann.
Dadurch kann der Aufschlag auf den beweglichen Eisenkern 74b und die
Kupplungsmanschetten der Synchronisationsvorrichtung am Ende des
Hubs abgemildert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, weist das Schaltstellglied 5f gemäß der siebten
Ausführungsform
mit dem ersten Elektromagneten 6f und dem zweiten Elektromagneten 7f das
Merkmal auf, daß der
Schub an den Synchronisationsposition (PL1, PR2) der Synchronisationsvorrichtung
einmal zunimmt. An der Synchronisationsposition, an der die Betätigungskraft
erforderlich ist, wird nämlich
ein vorgegebener Schub erzielt, wodurch kleine Elektromagnete verwendet
werden können.
Bei dem Schaltstellglied 5f gemäß der siebten Ausführungsform wird
ferner ein Anstieg des Schubs am Ende des Hubs unterdrückt, und
der Aufprall auf dem Eisenkern und den Schaltmanschetten der Synchronisationsvorrichtung
am Ende des Hubs wird abgeschwächt.
Die in den 16 und 17 gezeigte siebte
Ausführungsform
betrifft einen Fall, in dem die Erfindung auf das Schubstellglied
gemäß der sechsten
Ausführungsform
angewendet wird. Die gleiche Wirkung wird jedoch auch erzielt, wenn
die vorliegende Erfindung auf das Zugstellglied gemäß der sechsten
Ausführungsform
angewendet wird.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 18 ein
Schaltstellglied gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das in 18 gezeigte
Schaltstellglied 5g stimmt mechanisch im wesentlichen mit
dem Schaltstellglied 5c gemäß der in 9 gezeigten
vierten Ausführungsform überein.
Daher sind übereinstimmende
Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung
wird nicht wiederholt.
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Das
Schaltstellglied 5g gemäß der achten Ausführungsform
weist das Merkmal auf, daß die Merkmale
des Schaltstellglieds 5d gemäß der fünften Ausführungsform und die Merkmale
des Schalt stellglied 5f gemäß der siebten Ausführungsform
auf das Schaltstellglied 5c gemäß der vierten Ausführungsform
angewendet werden.
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Dies
bedeutet, daß bei
dem Schaltstellglied 5g gemäß der achten Ausführungsform
die äußeren Umfangsflächen der
in den Mitten der Endflächen
der festen Eisenkerne 62c, 72c, die den ersten
Elektromagneten 6g und den zweiten Elektromagneten 6g bilden,
ausgebildeten, stufigen Vorsprünge 621c, 721c sowie
die inneren Umfangsflächen
der stufigen Ausnehmungen 641c, 741c der beweglichen
Eisenkerne 64c, 74c, die den vorstehend erwähnten, in den
Mitten der Endflächen
der festen Eisenkerne 62c, 72c ausgebildeten,
stufigen Vorsprüngen 621c, 721c entsprechen,
konisch sind. Ferner sind die festen Eisenkerne 62c, 72c und
die beweglichen Eisenkerne 64c, 74c, die den ersten
Elektromagneten 6g und den zweiten Elektromagneten 6g bilden,
so beschaffen, daß die
einander gegenüberliegenden
Abschnitte der äußeren Umfangsflächen der
Vorsprünge 621c, 721c der
beweglichen Eisenkerne 64c, 74c und der inneren
Umfangsflächen 610, 710 der
als feste Joche dienenden Gehäuse 61, 71 an
jeder der Positionen, an denen die Anziehung endet, abnehmen. Das
so konstruierte Schaltstellglied 5g zeigt die in den 19(a) und 19(b) durch Zwei-Punkt-Strich-Linien
dargestellten Zwischenschubkennlinien, die zwischen den durch eine Punkt-Strich-Linie
dargestellten Schubkennlinien des Schaltstellglieds 5f gemäß der siebten
Ausführungsform
und den durch eine durchgehende Linie dargestellten Schubkennlinien
des Schaltstellglied 5d gemäß der fünften Ausführungsform liegen. Die Schubkennlinien
nähern
sich den durch durchgehende Linien dargestellten, wenn die äußeren Umfangsflächen der
Vorsprünge 621c, 721c und
die äußeren Umfangsflächen der
Ausnehmungen 641c, 741c einen kleinen Kegelwinkel
aufweisen, und den durch die gestrichelten Linien dargestellten,
wenn die äußeren Umfangsflächen der
Vorsprünge 621c, 721c und
die äußeren Umfangsflächen der
Ausnehmungen 641c, 741c einen großen Kegelwinkel
aufweisen.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 20 und 21 eine
neunte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Schaltstellglieds
beschrieben. Bei dem in den 20 und 21 gezeigten Schaltstellglied 5h gemäß der neunten
Ausführungsform
sind die Elemente, die mit denen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen übereinstimmen, durch
die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre erneute, genaue
Beschreibung wird verzichtet.
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Das
Schaltstellglied 5h gemäß der neunten Ausführungsform
weist einen ersten Elektromagneten 6h und einen zweiten
Elektromagneten 7h zur Betätigung des an der Steuerwelle 32 montierten
Betätigungshebels 50 in
einander entgegengesetzten Richtungen auf.
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Der
erste Elektromagnet 6h umfaßt eine elektromagnetische
Spule 61h, einen von der elektromagnetischen Spule 61h erregten
festen Eisenkern 62h, einen ersten beweglichen Eisenkern 63h, der
so angeordnet ist, daß er
sich dem festen Eisenkern 62h nähern und sich von ihm entfernen
kann, einen verschiebbar auf der äußeren Umfangsfläche des
ersten beweglichen Eisenkerns 63h angeordneten zweiten
beweglichen Eisenkern 64h und einen an dem ersten beweglichen
Eisenkern 63h montierten Betätigungsstab 65.
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Die
elektromagnetische Spule 61h ist auf einen aus einem nicht
magnetischen Werkstoff, wie Kunstharz, gefertigten Spulenkörper 66h aufgewickelt.
Der feste Eisenkern 62h ist aus einem magnetischen Werkstoff
gefertigt und umfaßt
einen Basisabschnitt 621h, einen ersten, zylinderförmigen Anziehungsbereich 622h,
der aus dem mittleren Teil des Basisabschnitts 621h ragt
und in der elektromagnetischen Spule 61h angeordnet ist,
einen zylinderförmigen
Abschnitt 623h, der vom äußeren Umfang des Basisabschnitts 621h in die
gleiche Richtung wie der erste Anziehungsbereich 622h ragt,
einen zweiten, ringförmigen
Anziehungsbereich 624h, der an einem Ende des zylinderförmigen Abschnitts 623h vorgesehen
ist, und einen Spulenaufnahmeabschnitt 624h, der zwischen
dem ersten Anziehungsbereich 622h und dem zylinderförmigen Abschnitt 623h ausgebildet
ist. Die auf den Spulenkörper 66h aufgewickelte elektromagnetische
Spule 61h ist in dem Spulenaufnahmeabschnitt 624h angeordnet.
Der erste bewegliche Eisenkern 63h ist aus einem magnetischen Werkstoff
gefertigt, zylinderförmig
und beweglich in der elektromagnetischen Spule 61h angeordnet.
Der erste bewegliche Eisenkern 63h weist eine Montagebohrung 631h auf,
die in seinem mittleren Abschnitt ausgebildet ist und deren Innendurchmesser
dem Außendurchmesser
eines im gemäß der Zeichnung rechten
Teil des Betätigungsstabs 65h ausgebildeten Montageabschnitts 651 mit
kleinem Durchmesser entspricht. Der erste bewegliche Eisenkern 63h wird durch
Einpassen des Montageabschnitts 651h des Betätigungsstabs 65h in
seine Montagebohrung 631h montiert. Der zweite bewegliche
Eisenkern 64h ist aus einem magnetischen Werkstoff gefertigt,
ringförmig
und weist eine Montagebohrung 641h mit einem Innendurchmesser
auf, der dem Außendurchmesser
des ersten beweglichen Eisenkerns 63h entspricht. Durch
verschiebbares Einpassen der Montagebohrung 641h auf die äußere Umfangsfläche des ersten
beweglichen Eisenkerns 63h wird der so ausgebildete zweite
bewegliche Eisenkern 64h so angeordnet, daß sein äußerer Umfangsabschnitt
dem zweiten Anziehungsbereich 642h des festen Eisenkerns 62h gegenüberliegt.
Am mittleren Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des
ersten beweglichen Eisenkerns 63h in der Axialrichtung
ist ein Sicherungsring 67h montiert. Der Sicherungsring 67h begrenzt die
Bewegung des zweiten beweglichen Eisenkerns 64h zum festen
Eisenkern 62h. Daher dient der Sicherungsring 67h als
Begren zungseinrichtung zur Begrenzung der Bewegung des zweiten beweglichen Eisenkerns 64h zur
Seite des festen Eisenkerns 62h.
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Der
Betätigungsstab 65h,
an dem der erste bewegliche Eisenkern 63h montiert ist,
ist aus einem nicht magnetischen Werkstoff, wie rostfreiem Stahl, gefertigt,
und wird durch Einsetzen in die im mittleren Abschnitt des Basisabschnitts 621h und
des ersten Anziehungsbereichs 622h des festen Eisenkerns 62h ausgebildete
Durchgangsbohrung 626h angeordnet.
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Am
gemäß 20 rechten
Ende des festen Eisenkerns 62h ist ein Abdeckelement 69h angeordnet
und mittels Schrauben 690h an einem zylindrischen Abschnitt 623h montiert.
Das Abdeckelement 69h bedeckt den ersten beweglichen Eisenkern 63h und
den zweiten beweglichen Eisenkern 64h.
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Wenn
der elektromagnetische Spule 61h des so konstruierten ersten
Elektromagneten 6h Strom zugeführt wird, werden der erste
bewegliche Eisenkern 63h und der zweite bewegliche Eisenkern 64h von
dem ersten Anziehungsbereich 622h und dem zweiten Anziehungsbereich 624h des
festen Eisenkerns 62h angezogen. Dadurch wird der Betätigungsstab 65h,
an dem der erste bewegliche Eisenkern 63h und der zweite
bewegliche Eisenkern 64h montiert sind, gemäß 20 nach
links bewegt, und sein Ende wirkt auf den Betätigungshebel 50 ein,
wodurch dieser auf der Steuerwelle 32 als Mittelpunkt im Uhrzeigersinn
gedreht wird. Daher wird der einstückig mit der an der Steuerwelle 32 montierten
Schaltmanschette 35 ausgebildete Schalthebel 34 in
eine Richtung verschoben. Hierbei ist die Position, an der der zweite
bewegliche Eisenkern 64h im Bereich des Hubs des Betätigungsstabs 65h mit
dem zweiten Anziehungsbereich 624h des festen Eisenkerns 62h in Kontakt
kommt, so konzipiert, daß sie
der Position unmittelbar hinter der Synchronisationsposition der Synchronisationsvorrichtung
entspricht, wie später beschrieben.
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Als
nächstes
wird der zweite Elektromagnet 7h beschrieben.
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Der
zweite Elektromagnet 7h ist gegenüber dem ersten Elektromagneten 6h angeordnet.
Wie der erste Elektromagnet 6h, umfaßt auch der zweite Elektromagnet 7h eine
elektromagnetische Spule 761h, einen von der elektromagnetischen
Spule 71h erregten festen Eisenkern 72h, einen
ersten beweglichen Eisenkern 73h, der so angeordnet ist,
daß er sich
dem festen Eisenkern 72h nähern und sich von ihm entfernen
kann, einen verschiebbar auf der äußeren Umfangsfläche des
ersten beweglichen Eisenkerns 73h angeordneten zweiten
beweglichen Eisenkern 74h und einen an dem ersten beweglichen
Eisenkern 73h montierten Betätigungsstab 75h. Ferner umfaßt auch
der zweite Elektromagnet 7h, wie der erste Elektromagnet 6h,
einen Spulenkörper 76h,
auf den die elektromagnetische Spule 71h aufgewickelt ist,
einen auf die äußere Umfangsfläche des
ersten beweglichen Eisenkerns 73h aufgepaßten Sicherungsring 77h,
der als Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung der Bewegung des zweiten
beweglichen Eisenkerns 64h zur Seite des festen Eisenkerns 72h dient,
und ein Abdeckelement 79h zum Abdecken des ersten beweglichen
Eisenkerns 73h und des zweiten beweglichen Eisenkerns 74h.
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Wenn
der elektromagnetische Spule 71h des so konstruierten ersten
Elektromagneten 7h Strom zugeführt wird, werden der erste
bewegliche Eisenkern 73h und der zweite bewegliche Eisenkern 74h von
dem ersten Anziehungsbereich 722h und dem zweiten Anziehungsbereich 724h des
festen Eisenkerns 72h angezogen. Dadurch wird der Betätigungsstab 75h,
an dem der erste bewegliche Eisenkern 73h und der zweite
bewegliche Eisenkern 74h montiert sind, gemäß 20 nach
rechts bewegt, und sein Ende wirkt auf den Be tätigungshebel 50 ein, wodurch
dieser auf der Steuerwelle 32 als Mittelpunkt im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird. Daher wird der einstückig mit der auf der Steuerwelle 32 montierten Schaltmanschette 35 ausgebildete
Schalthebel 34 in eine Richtung verschoben. Hierbei ist
die Position, an der der zweite bewegliche Eisenkern 74h im
Bereich des Hubs des Betätigungsstabs 75h mit
dem zweiten Anziehungsbereich 724h des festen Eisenkerns 72h in
Kontakt kommt, so konzipiert, daß sie der Position unmittelbar
hinter der Synchronisationsposition der Synchronisationsvorrichtung
entspricht, wie später beschrieben.
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Das
Schaltstellglied 5h gemäß der neunten Ausführungsform
ist aufgebaut, wie vorstehend beschrieben. Nachstehend wird unter
Bezugnahme auf die 21, 22 und 8 die
Beziehung zwischen den Betriebspositionen des ersten Elektromagneten 6h und
des zweiten Elektromagneten 7h und den entsprechenden Schalthubpositionen
der Synchronisationsvorrichtung des (nicht gezeigten) Getriebes
sowie den Schüben
in den Betriebspositionen des ersten Elektromagneten 6h und
des zweiten Elektromagneten 7h beschrieben.
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21 zeigt
die Betriebszustände
des ersten Elektromagneten 6h und des zweiten Elektromagneten 7h.
In 21 zeigt 21(a) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung in eine neutrale
Position gebracht wird, 21(b) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem ersten Elektromagneten 6h in
eine Position unmittelbar hinter der Synchronisationsposition gebracht
wird, 21(c) einen Zustand, in dem
die Synchronisationsvorrichtung von dem ersten Elektromagneten 6h in
eine Gangeingriffsposition gebracht wird, 21(d) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem zweiten
Elektromagneten 7h in eine Position unmittelbar hinter
der Synchronisationsposition ge bracht wird, und 21(e) einen
Zustand, in dem die Synchronisationsvorrichtung von dem zweiten
Elektromagneten 7h in eine Gangeingriffsposition gebracht
wird.
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22 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Schüben und den Betätigungspositionen
der Betätigungsstäbe 65h und 75h des
ersten Elektromagneten 6h und des zweiten Elektromagneten 7h zeigt.
In den 22(a) und 22(b) repräsentiert die
Betriebsposition P0 des Elektromagneten einen Zustand, in dem sich
der erste Elektromagnet 6h und zweite Elektromagnet 7h in
dem in 21(a) gezeigten neutralen Zustand
befinden, PR2 einen Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6h und
zweite Elektromagnet 7h in dem in 21(e) gezeigten
eingekuppelten Zustand befinden, PL2 einen Zustand, in dem sich
der erste Elektromagnet 6h und zweite Elektromagnet 7h in
dem in 21(c) gezeigten eingekuppelten
Zustand befinden, PLM einen Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6h und
zweite Elektromagnet 7h in dem in 21(b) gezeigten
Zustand entsprechenden Positionen unmittelbar hinter den Synchronisationspositionen
befinden, und PRM einen Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6h und
zweite Elektromagnet 7h in dem in 21(d) gezeigten
Zustand entsprechenden Positionen unmittelbar hinter den Synchronisationspositionen
befinden. 22(a) ist ein Diagramm,
das den Schub an jeder der Betriebspositionen zeigt, wenn der erste Elektromagnet 6h erregt
wird, um aus einem Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6h und zweite
Elektromagnet 7h in dem in 21(e) gezeigten
eingekuppelten Zustand befinden, in die in 21(c) gezeigte
Gangeingriffsposition zu gelangen. 22(b) ist
ein Diagramm, das den Schub an jeder der Betriebspositionen zeigt,
wenn der zweite Elektromagnet 7h erregt wird, um aus einem
Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6h und zweite
Elektromagnet 7h in dem in 21(c) gezeigten
eingekuppelten Zu stand PL2 befinden, in die in 21(e) gezeigte
Gangeingriffsposition PR2 zu gelangen.
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Zunächst wird
nachstehend unter Bezugnahme auf 22(a) der
Schub an jeder der Betriebspositionen (der durch die durchgehende
Linie dargestellte Graph) beschrieben, wenn der erste Elektromagnet 6h erregt
wird, um aus einem Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6h und
zweite Elektromagnet 7h in dem in 21(e) gezeigten,
eingekuppelten Zustand PR2 befinden, in die in 21(c) gezeigte,
eingekuppelte Position PL2 zu gelangen.
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Wenn
in dem in 21(e) gezeigten, eingekuppelten
Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung in dem in 8(e) gezeigten eingekuppelten Zustand)
elektrischer Strom an die elektromagnetische Spule 61h des
ersten Elektromagneten 6h angelegt wird, wird der feste
Eisenkern 62h erregt, und der erste bewegliche Eisenkern 63h und
der zweite bewegliche Eisenkern 64h werden von dem ersten Anziehungsbereich 622h und
dem zweiten Anziehungsbereich 624h angezogen, wodurch an
dem Betätigungsstab 65h ein
Schub erzeugt wird. In der eingekuppelten Position PR2 (der Hubstartposition)
ist der Schub jedoch gering, wie durch die durchgehende Linie (1)
dargestellt, da der Abstand zwischen dem ersten beweglichen Eisenkern 63h und
dem zweiten beweglichen Eisenkern 64h und dem ersten Anziehungsbereich 622h und
dem zweiten Anziehungsbereich 624h groß ist. Der Schub nimmt zu, wie
durch die durchgehende Linie (1) dargestellt, wenn sich
der erste bewegliche Eisenkern 63h und der zweite bewegliche
Eisenkern 64h auf den ersten Anziehungsbereich 622h und
den zweiten Anziehungsbereich 624h zu bewegen. Nach dem
Passieren der in 22(a) durch P0 repräsentierten
neutralen Position, d.h. nach dem Passieren des in 21(a) gezeigten
neutralen Zustands (im Fall der Synchronisationsvorrichtung nach
dem Passieren des in 8(a) gezeigten
neutralen Zustands) wird der Abstand zwischen dem zweiten beweglichen
Eisenkern 64h und dem zweiten Anziehungsbereich 624h geringer,
und der Schub nimmt steil zu. In der in 22(a) durch
PL1 repräsentierten
Synchronisationsposition, d.h. in der Position unmittelbar bevor der
zweite bewegliche Eisenkern 64h mit dem zweiten Anziehungsbereich 624h in
Kontakt gelangt (im Fall der Synchronisationsvorrichtung in der
in 8(b) gezeigten Synchronisationsposition),
wird daher ein durch die durchgehende Linie (1) dargestellter,
großer
Schub erzielt, wodurch die Synchronisationsvorrichtung den Synchronisationsvorgang rasch
ausführen
kann.
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Wenn
der Betätigungsstab 65h an
einer in 22(a) durch PLM repräsentierten
Position unmittelbar hinter der Synchronisationsposition ankommt, gelangt
der zweite bewegliche Eisenkern 64h mit dem zweiten Anziehungsbereich 624h in
Kontakt, und der Schub nimmt bis zur Position PLM unmittelbar hinter
der Synchronisationsposition zu, wie durch die durchgehende Linie
(1) dargestellt. Wenn der zweite bewegliche Eisenkern 64h mit
dem zweiten Anziehungsbereich 624h in Kontakt gelangt,
wird verhindert, daß sich
der zweite bewegliche Eisenkern 64h gemäß der Zeichnung nach links
bewegt. Nach der Begrenzung der Bewegung des zweiten beweglichen
Eisenkerns 64h wird der erste bewegliche Eisenkern 63h vom
ersten Anziehungsbereich 622h angezogen, wodurch ein Schub
erzeugt wird. Dadurch wird die Schubkennlinie ab der Position PLM unmittelbar
hinter der Synchronisationsposition gemäß 22(a) bis
zu der durch PL2 repräsentierten Gangeingriffsposition
(dem Ende des Hubs), d.h. bis zu der in 21(c) gezeigten
Gangeingriffsposition (im Fall der Synchronisationsvorrichtung bis
zu der in 8(c) gezeigten Gangeingriffsposition),
wie durch eine durchgehende Linie (2) dargestellt. Dies
bedeutet, daß der
Schub in dem Moment abnimmt, in dem die Synchronisationsposition
durchlaufen ist. Anschließend
nimmt der Schub entsprechend der Kurve sekundären Grads bis zu der in 22(a) durch PL2 repräsentierten Gangeingriffsposition
(dem Ende des Hubs) zu. Der in 21(c) gezeigte
eingekuppelte Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung der in 8(c) gezeigte eingekuppelte Zustand) wird
an der durch PL2 repräsentierten,
Gangeingriffsposition (dem Ende des Hubs) eingenommen.
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Als
nächstes
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 22(b) der
Schub an jeder der Betriebspositionen (der durch die durchgehende
Linie dargestellte Graph) beschrieben, wenn der zweite Elektromagnet 7h erregt
wird, um aus einem Zustand, in dem sich der erste Elektromagnet 6h und zweite
Elektromagnet 7h in dem in 21(c) gezeigten,
eingekuppelten Zustand PL2 befinden, in die in 21(e) gezeigte,
eingekuppelte Position PR2 zu gelangen.
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Wenn
in dem in 21(c) gezeigten, eingekuppelten
Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung in dem in 8(c) gezeigten eingekuppelten Zustand)
elektrischer Strom an die elektromagnetische Spule 71h des
zweiten Elektromagneten 7h angelegt wird, wird der feste
Eisenkern 72h erregt, und der erste bewegliche Eisenkern 73h und
der zweite bewegliche Eisenkern 74h werden von dem ersten Anziehungsbereich 722h und
dem zweiten Anziehungsbereich 724h angezogen, wodurch an
dem Betätigungsstab 75h ein
Schub erzeugt wird. In der Gangeingriffsposition PL2 (der Hubstartposition)
ist der Schub jedoch gering, wie durch die durchgehende Linie (1)
dargestellt, da der Abstand zwischen dem ersten beweglichen Eisenkern 73h,
dem zweiten beweglichen Eisenkern 74h, dem ersten Anziehungsbereich 722h und
dem zweiten Anziehungsbereich 724h groß ist. Der Schub nimmt zu,
wie durch die durchgehende Linie (1) dargestellt, wenn
sich der erste bewegliche Eisenkern 73h und der zweite bewegliche
Eisenkern 74h auf den ersten Anziehungsbereich 722h und
den zweiten Anziehungsbereich 724h zu bewegen. Nach dem
Passieren der in 22(b) durch P0 repräsentierten
neutralen Position, d.h. nach dem Passieren des in 21(a) gezeigten
neutralen Zustands (im Fall der Synchronisationsvorrichtung nach
dem Passieren des in 8(a) gezeigten
neutralen Zustands) wird der Abstand zwischen dem zweiten beweglichen
Eisenkern 74h und dem zweiten Anziehungsbereich 724h geringer,
und der Schub nimmt steil zu. In der in 22(b) durch PR1
repräsentierten
Synchronisationsposition, d.h. in der Position unmittelbar bevor
der zweite bewegliche Eisenkern 74h mit dem zweiten Anziehungsbereich 724h in
Kontakt gelangt (im Fall der Synchronisationsvorrichtung in der
in 8(d) gezeigten Synchronisationsposition),
wird daher ein durch die durchgehende Linie (1) dargestellter,
großer
Schub erzielt, wodurch die Synchronisationsvorrichtung den Synchronisationsvorgang
rasch ausführen
kann.
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Wenn
der Betätigungsstab 75h an
einer in 22(a) durch PRM repräsentierten
Position unmittelbar hinter der Synchronisationsposition ankommt, gelangt
der zweite bewegliche Eisenkern 74h mit dem zweiten Anziehungsbereich 724h in
Kontakt, und der Schub nimmt bis zur Position PRM unmittelbar hinter
der synchronisierten Position zu, wie durch die durchgehende Linie
(1) dargestellt. Wenn der zweite bewegliche Eisenkern 74h mit
dem zweiten Anziehungsbereich 724h in Kontakt gelangt,
wird verhindert, daß sich
der zweite bewegliche Eisenkern 74h gemäß der Zeichnung nach rechts
bewegt. Nach der Begrenzung der Bewegung des zweiten beweglichen
Eisenkerns 74h wird der erste bewegliche Eisenkern 73h vom
ersten Anziehungsbereich 722h angezogen, wodurch ein Schub
erzeugt wird. Dadurch wird die Schubkennlinie ab der Position PRM unmittelbar
hinter der Synchronisationsposition gemäß 22(b) bis
zu der durch PR2 repräsentierten Gangeingriffsposition
(dem Ende des Hubs), d.h. bis zu der in 21(e) gezeigten
Gangeingriffsposition (im Fall der Synchronisationsvorrichtung bis
zu der in 8(e) gezeigten Gangeingriffsposition),
wie durch eine durchgehende Linie (2) dargestellt. Dies
bedeutet, daß der
Schub in dem Moment abnimmt, in dem die Position PRM unmittelbar
hinter der synchronisierten Position durchlaufen ist. Anschließend nimmt der
Schub entsprechend der Kurve sekundären Grads bis zu der in 22(b) durch PR2 repräsentierten Gangeingriffsposition
(dem Ende des Hubs) zu. Der in 21(e) gezeigte
eingekuppelte Zustand (im Fall der Synchronisationsvorrichtung der
in 8(e) gezeigte eingekuppelte Zustand)
wird an der durch PR2 repräsentierten,
eingekuppelten Position (dem Ende des Hubs) eingenommen.
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Wie
vorstehend beschrieben, weist das Schaltstellglied 5h gemäß der neunten
Ausführungsform
mit dem ersten Elektromagneten 6h und dem zweiten Elektromagneten 7h eine
Schubkennlinie auf, die in der Nähe
der Synchronisationsposition der Synchronisationsvorrichtung einmal
ansteigt. Dementsprechend kann an der Synchronisationsposition, an
der die Betätigungskraft
erforderlich ist, ein erforderlicher Schub erzielt werden, und dadurch
können die
Elektromagnete klein gehalten werden. Dies bedeutet, daß aus den
gestrichelten Linien in den 22(a) und 22(b), die die Schubkennlinien bei der Verwendung
herkömmlicher
Elektromagnete für
ein Schaltstellglied zeigen, das die gleiche Größe wie das Schaltstellglied 5h gemäß der neunten
Ausführungsform
aufweist, hervorgeht, daß der
Schub des Schaltstellglieds, bei dem die herkömmlichen Elektromagnete verwendet
werden, an den Synchronisationsposition (PL1, PR1) im Vergleich
zu den durch durchgehende Linien dargestellten Schubkennlinien des
Schaltstellglieds 5h gemäß der neunten Ausführungsform
gering ist. Daher müssen
bei dem herkömmlichen Schaltstellglied
Elektromagnete mit höherer
Kapazität
verwendet werden, um an den Synchronisationsposition (PL1, PR1)
einen mit dem des Schaltstellglieds 5h gemäß der neunten
Ausführungsform
vergleichbaren Schub zu erzeugen.
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Vorstehend
wurden Ausführungsformen
beschrieben, bei denen die vorliegende Erfindung auf ein Schaltstellglied
angewendet wird, das in Verbindung mit einem Auswahlstellglied eine
Schaltvorrichtung bildet. Das erfindungsgemäße Schaltstellglied kann jedoch
beispielsweise auch auf eine Schaltunterstützungsvorrichtung zur Unterstützung der
Betätigungskraft
in der Schaltrichtung bei einer manuellen Gangschaltung angewendet
werden.