DE19842532A1 - Schaltvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Schaltvorrichtung (10, 10a) für die Betätigung der Schaltstangen (12a, 12b, 12c) eines mehrgängigen Wechselgetriebes vorgeschlagen. Die Schaltvorrichtung (10, 10a) weist mindestens einen Aktor (24, 26, 34, 52), der mit einer Schaltwelle (18, 66) zur abwechselnden Betätigung der Schaltstangen (12a, 12b, 12c) zusammenwirkt, und mindestens einen zweiten Aktor (24, 26, 34, 52), der die Schaltwelle (18, 66) zum Wählen einer der Schaltstangen (12a, 12b, 12c) beaufschlagt, auf. Der mindestens eine Aktor (24, 26, 34, 52), der die Schaltwelle (18, 66) zum Wählen einer der Schaltstangen (12a, 12b, 12c) beaufschlagt, ist ein elektromagnetisches Stellsystem, das zwei Elektromagnete (48, 53a, 53b) aufweist. Ein elektromagnetisches Stellsystem ist leicht, benötigt wenig Bauraum und ist kostengünstig.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltvorrichtung nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine
Schaltvorrichtung für die Schaltelemente, insbesondere
Schaltstangen, eines mehrgängigen Wechselgetriebes mit zwei
Aktoren bekannt. Ein Aktor wirkt mit einem Element zusammen,
mit dem die Schaltelemente abwechselnd betätigbar sind. Der
andere Aktor bewegt das Element so, daß eines der
Schaltelemente gewählt werden kann, das heißt, daß eine
Gangwahl stattfinden kann. Beide Aktoren sind hierbei
Elektromotoren, die über Vorsatzgetriebe, insbesondere
Schneckengetriebe, auf das Element einwirken. Ein
Elektromotor mit einem Vorsatzgetriebe hat eine relative
lange Systemzeitkonstante, wodurch die Gangwahl verzögert
wird. Auch ist diese Ausbildung für relativ hohe Kräfte
gedacht, was bei einer Gangwahl, die nahezu kräftefrei
verläuft, nicht notwendig ist. Außerdem ist ein Aktor mit
einem Elektromotor und einem Vorsatzgetriebe eine relativ
teure Komponente. Auch ist der benötigte Bauraum für solch
einen Aktor recht groß.
Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß die Systemzeitkonstante sehr
kurz ist, wodurch eine schnellere Gangwahl möglich ist. Der
benötigte Bauraum ist vergleichsweise gering, dennoch
handelt es sich um eine robuste und langlebige Konstruktion,
da kein Verschleiß auftritt. Die Schaltvorrichtung ist sehr
kostengünstig. Die eingeleitete Kraft ist durch die
Kraftkennlinien der Magneten begrenzt. Eine Beschädigung der
Schaltelemente ist daher ausgeschlossen.
Es ist besonders vorteilhaft zwei Hubmagnete vorzusehen, die
an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Elements oder die
an einer Seite des Elements angeordnet sind.
Durch die Verwendung eines Federelements ist immer
gewährleistet, daß bei einem nicht betätigten Stellsystem
das Element in eine Neutrallage gebracht wird. Ist das
Element als eine Schaltwelle ausgebildet, die zur Gassenwahl
axial verschiebbar ist, so läßt sich die Schaltvorrichtung
ohne große Modifikation auf solche Getriebetypen
applizieren, die eine Schaltwelle aufweisen.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische,
vereinfachte Darstellung einer Schaltvorrichtung, Fig. 2
eine Ansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1 mit zwei Aktoren,
Fig. 3 eine alternative Ausbildung eines Aktors und Fig. 4
eine vereinfachte Darstellung einer abgewandelten
Schaltvorrichtung.
In der Fig. 1 ist in einer schematischen Darstellung eine
Schaltvorrichtung 10 für die Betätigung der als
Schaltstangen 12a, 12b, 12c ausgebildeten Schaltelemente
eines nicht dargestellten mehrgängigen Wechselgetriebes
gezeigt. Die Schaltstangen 12a, 12b, 12c weisen U-förmige
Ausnehmungen 14 auf, in die ein erster radial abstehender
Fortsatz 16 einer Schaltwelle 18 in Eingriff bringbar ist.
Das axiale Verschieben der Schaltwelle 18 dient dem Wählen
einer der Schaltstangen 12a, 12b, 12c durch den Fortsatz 16.
Hierzu sind Kräfte in axialer Richtung in zwei
entgegengesetzt orientierte Richtungen der Schaltwelle
einleitbar. Vorteilhafterweise ist hierfür an einem Ende 20
der Schaltwelle 18 ein Aktor 24 und am andern Ende 22 ein
Aktor 26 angeordnet (Fig. 2).
Durch ein Drehen der Schaltwelle 18 kommt es zu einer
Betätigung der Schaltstangen 12a, 12b, 12c durch den
Fortsatz 16. Der Schaltstange 12a sind der erste und der
zweite Gang, der Schaltstange 12b der dritte und der vierte
Gang, der Schaltstange 12c der fünfte Gang und der
Rückwärtsgang eines mehrgängigen Wechselgetriebes
zugeordnet. Ist der Fortsatz 16 in der Ausnehmung 14 der
Schaltstange 12b, so befindet sich die Schaltwelle 18 in
einer Neutrallage. Die Schaltwelle 18 entspricht einem
Element zur abwechselnden Betätigung der Schaltstangen 12a,
12b, 12c. Die Schaltwelle 18 weist einen zweiten radial
abstehenden Fortsatz 28 auf. Der Fortsatz 28 ist in einer
Längsführung 30, die parallel zur Schaltwelle 18 verläuft,
geführt. Die Längsführung 30 ist über eine Stange 32 mit
einem Aktor 34 verbunden, der quer zur Schaltwelle 18
angeordnet ist. Der zweite Fortsatz 28 ist vom Aktor 34 so
beaufschlagbar, daß die Schaltwelle 18 drehbar ist. Der
Aktor 34 kann somit mit der Schaltwelle 18 zur abwechselnden
Betätigung der Schaltelemente 12a, 12b, 12c zusammenwirken.
Der Aktor 34 kann in diesem Fall als ein Elektromotor mit
einem Spindelgetriebe, ein Linearmotor, ein Hydraulik- oder
auch ein Pneumatikzylinder ausgebildet sein.
Ferner weist die Schaltvorrichtung 10 eine Steuerung 36 auf,
die unter anderem mit den Aktoren 24, 26, 34 verbunden ist
und diese steuert.
In der Fig. 2 sind die Aktoren 24, 26 und die Lagerung der
Schaltwelle 18 deutlicher dargestellt. Die Schaltwelle 18
ist zwischen zwei Gehäusewänden 38 eines nicht dargestellten
Getriebes angeordnet. Die Enden 20, 22 sind abgesetzt und in
den Gehäusewänden 38 drehbar und verschiebbar gelagert.
Durch die abgesetzten Enden 20, 22 entstehen Absätze 40. Auf
den Enden 20, 22 der Schaltwelle 18 ist zwischen jedem
Absatz 40 und einer gegenüberliegenden Gehäusewand 38 eine
Feder 42 angeordnet. Die Federn 42 sind so angeordnet, daß
sich die Schaltwelle 18 bei nicht betätigten Aktoren 24, 26
in einer Neutrallage befindet. Die Schaltwelle 18 weist an
ihren Enden 20, 22 Tauchanker 44 auf, die im vorliegenden
Ausführungsbeispiel einstückig mit der Schaltwelle 18
ausgebildet sind. Die Tauchanker 44 sind in Spulen 46 von
Elektromagneten 48 der Aktoren 24, 26 angeordnet. Die beiden
Elektromagnete 48 können in vorteilhafter Weise auch als
polarisierter Elektromagnet, als Flachanker-Magnet, als
Klappanker-Magnet oder Drehmagnet ausgebildet sein. Die
Aktoren 24, 26 sind also ein elektromagnetisches Stellsystem
das zwei Elektromagnete 46 aufweist und die Schaltwelle 18
zum Wählen einer der Schaltstangen 12a, 12b, 12c
beaufschlagt. Statt den Elektromagneten 48 und den
Tauchankern 44 ist jedoch auch die Verwendung eines anderen
elektromagnetischen Stellsystems denkbar.
Schließlich ist noch ein Sensor 50 vorgesehen, der die
Position und Stellung der Schaltwelle 18 an die Steuerung 36
meldet.
Sind die Aktoren 24, 26 nicht durch die Steuerung 36
betätigt, so befindet sich die Schaltwelle 18 aufgrund der
entgegengesetzt wirkenden Federkräfte der Federn 42 in ihrer
Neutrallage, das heißt in der Ausnehmung 14 der Schaltstange
12b, die der Betätigung des dritten und vierten Ganges
dient. Durch ein entsprechendes Signal an den Aktor 34 wird
die Schaltwelle 18 gedreht und die Schaltgabel 12b betätigt,
wodurch der dritte oder vierte Gang eingelegt werden kann.
Betätigt die Steuerung 36 den Aktor 24, so wird der
Tauchanker 44 am Ende 20 der Schaltwelle 18 in den
Elektromagneten 46 gezogen. Auf diese Weise bewegt sich die
Schaltwelle 18 mit dem Fortsatz 16 in die Ausnehmung 14 der
Schaltgabel 12c, durch deren Betätigung der fünfte Gang oder
der Rückwärtsgang eingelegt werden kann. Betätigt die
Steuerung 36 den Aktor 26, so wird der Tauchanker 24 des
Endes 22 in den Elektromagneten 46 des Aktors 26 gezogen.
Auf diese Weise gelangt die Schaltwelle 18 mit dem Fortsatz
16 in die Ausnehmung 14 der Schaltstange 12a, wodurch der
erste oder zweite Gang eingelegt werden kann.
In der Fig. 3 ist ein abgewandelter Aktor 52 gezeigt, in
dem hintereinander zwei Elektromagnete 53a, 53b angeordnet
sind. In den Elektromagneten 53a, 53b ist ein Tauchanker 44
eines Endes 54 einer Schaltwelle 18 angeordnet. Durch eine
entsprechende Ansteuerung der Elektromagneten 53a, 53b über
die Steuerung 36 kann der Tauchanker 44 in den einen
Elektromagneten 53a oder den anderen Elektromagneten 53b
gezogen werden. Auf diese Weise ist nur ein Aktor 52 mit
seinen beiden Elektromagneten 53a, 53b notwendig, der an
einem Ende 54 der Schaltwelle 18 angeordnet ist. Wird ein
Aktor 52 verwendet, der an einem Ende 54 der Schaltwelle 18
angeordnet ist, so sind keine zwei Aktoren 24, 26 notwendig.
Am anderen Ende der Schaltwelle 18 kann dann beispielsweise
ein Elektromotor mit Vorsatzgetriebe oder ein
druckmittelbetätigter Drehzylinder vorhanden sein, der mit
der Schaltwelle 18 zur abwechselnden Betätigung der
Schaltstangen 12a, 12b, 12c zusammenwirkt, indem er sie
dreht. Hierfür kann zusätzlich eine Begrenzung des
Drehwinkels der Schaltwelle 18 vorgesehen werden, so daß es
zu keiner Beschädigung kommen kann.
In der Fig. 4 ist eine abgewandelte Schaltvorrichtung 10a
dargestellt. Zwischen den beiden Aktoren 24, 26 ist eine
Welle 56 ausgebildet, die einen radial abstehenden Fortsatz
58 aufweist, dessen Ende 60 kugelförmig ausgebildet ist. Das
kugelförmige Ende 60 ist in einer Hülse 62 angeordnet, die
seitlich an einem radial abstehenden Fortsatz 64 einer als
Schaltwelle ausgebildeten Stange 66 angeformt ist. Die
Stange 66 ist vom Aktor 34 axial verschiebbar. An der Stange
66 ist ein Fortsatz 16 ausgebildet, der zum Eingriff in die
U-förmigen Ausnehmungen 14 der Schaltstangen 12a, 12b, 12c
dient. Das axiale Verschieben der Welle 56 hat zur Folge,
daß die mit ihr betriebsmäßig verbundene Stange 66 verdreht
wird, wodurch der Fortsatz 16 zwischen den Schaltstangen
12a, 12b, 12c verschoben wird. Somit dient die Welle 66 dem
Wählen einer der Schaltstangen 12a, 12b, 12c. Durch ein
Verschieben der Stange 66 kommt es zu einer Betätigung der
Schaltstangen 12a, 12b, 12c durch den Fortsatz 16. Ist der
Fortsatz 16 in der Ausnehmung 14 der Schaltstange 12b, so
befindet sich die Welle 56 in einer Neutrallage. Die Welle
66 entspricht also einem Element zur abwechselnden
Betätigung der Schaltstangen 12a, 12b, 12c.
Sind die Schaltstangen 12a, 12b, 12c gegenüber der
Längsachse des Fortsatzes 16 um 90° gedreht, so kommt es zu
einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung 10. Eine Betätigung der Schaltstangen 12a,
12b, 12c findet dann bei einer Drehung der Schaltwelle 18
statt. Ein Wählen einer der Schaltstangen 12a, 12b, 12c
durch ein axiales Verschieben der Schaltwelle 18. In diesem
Fall sind die beiden Aktoren 24, 26 nicht als ein
elektromagnetisches Stellsystem ausgebildet. Es kann sich
beispielsweise um einfach wirkende druckmittelbetätigte
Zylinder handeln. Es kann auch nur ein Aktor 24 oder 26
vorgesehen sein, der dann beispielsweise als doppelt
wirkender druckmittelbetätigter Zylinder ausgebildet ist
oder aber auch als ein Linearmotor oder ein Elektromotor mit
Spindelgetriebe. Ein Aktor 24 und/oder 26 wirkt dann mit der
Schaltstange 18 zur Betätigung der Schaltstangen 12a, 12b,
12c zusammen. In diesem Fall ist der Aktor 34 als ein
elektromagnetisches Stellsystem beispielsweise in Form eines
Aktors 52 ausgebildet, der die Schaltwelle 18 zum Wählen
einer der Schaltstangen 12a, 12b, 12c beaufschlagt.
Eine weitere Abwandlungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung 10 besteht darin, daß der Fortsatz 14 in
einer in der Schaltwelle 18 ausgebildeten Längsnut geführt
ist. Die Schaltwelle 18 ist zwar drehbar aber nicht axial
verschiebbar. Statt dessen wird der Fortsatz 14 über in der
Längsnut geführte Stangen axial verschoben.
Der Kern der Erfindung liegt darin, daß zum Wählen eines der
Schaltelemente - in diesem Fall einer der Schaltstangen 12a,
12b, 12c - ein elektromagnetisches Stellsystem verwendet
wird, insbesondere eines, mit dem Kräfte in zwei
entgegengesetzt orientierte Richtungen eines Elements in
Form der Schaltwelle 18 oder der Stange 66 zum Wählen einer
der Schaltstangen 12a, 12b, 12c einleitbar sind. Ein
elektromagnetisches Stellsystem hat eine kürzere
Systemzeitkonstante als beispielsweise ein Elektromotor mit
Vorsatzgetriebe. Außerdem muß beim Wählen eines der
Schaltelemente keine Kraft übertragen werden, wie dies
beispielsweise bei der Betätigung eines Schaltelementes, das
heißt beim Einlegen eines Ganges erforderlich ist. Für die
Betätigung der Schaltstangen 12a, 12b, 12c, die höhere
Kräfte erfordert, wird ein herkömmliches Stellsystem
verwendet.
Ein elektromagnetisches Stellsystem beansprucht weniger
Bauraum, weniger Gewicht und ist kostengünstiger als
beispielsweise ein druckmittelbetätigtes Stellsystem oder
ein elektromotorisches Stellsystem.
Claims (12)
1. Schaltvorrichtung (10, 10a) für die Betätigung der
Schaltelemente (12a, 12b, 12c) eines mehrgängigen
Wechselgetriebes mit mindestens einem Aktor (24, 26, 34,
52), der mit mindestens einem Element (18, 66) zur
abwechselnden Betätigung der Schaltelemente (12a, 12b, 12c)
zusammenwirkt, und mindestens einem Aktor (24, 26, 34, 52),
der das Element (18, 66) zum Wählen eines der Schaltelemente
(12a, 12b, 12c) beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Aktor (24, 26, 34, 52), der das Element
(18, 66) zum Wählen eines der Schaltelemente (12a, 12b, 12c)
beaufschlagt, ein elektromagnetisches Stellsystem ist.
2. Schaltvorrichtung (10, 10a) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Element (18, 66) Kräfte in zwei
entgegengesetzt orientierte Richtungen einleitbar sind.
3. Schaltvorrichtung (10, 10a) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische
Stellsystem zwei Elektromagnete (48, 53a, 53b) zur
Betätigung des Elements (18, 66) aufweist.
4. Schaltvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elektromagnete (48, 53a,
53b) an zwei gegenüberliegenden Seiten (20, 22) des Elements
(18) angeordnet sind.
5. Schaltvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elektromagnete (48, 53a,
53b) auf einer Seite (20) des Elements (18) angeordnet sind.
6. Schaltvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Element (18) wenigstens
ein Federelement (42) so angeordnet ist, daß sich das
Element (18) bei nicht betätigtem elektromagnetischen
Stellsystem in einer Neutrallage befindet.
7. Schaltvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Element als Schaltwelle (18)
ausgebildet ist, die wenigstens einen ersten Fortsatz (16)
aufweist, der mit den Schaltelementen (12a, 12b, 12c) in
Eingriff bringbar ist.
8. Schaltvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Elektromagnete (48, 53a, 53b) des
elektromagnetischen Stellsystems an den zwei Enden (20, 22)
der Schaltwelle (18) angeordnet sind und daß die Schaltwelle
(18) an den zwei Enden (20, 22) je einen Tauchanker (44) für
die Elektromagnete (48, 53a, 53b) aufweist, so daß die
Schaltwelle (18) axial verschiebbar ist.
9. Schaltvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Elektromagnete (48, 53a, 53b) des
elektromagnetischen Stellsystems an einem Ende (20) der
Schaltwelle (18) angeordnet sind und daß die Schaltwelle
(18) an dem einen Ende (20) einen Tauchanker (44) für die
Elektromagnete (48, 53a, 53b) aufweist, so daß die
Schaltwelle (18) axial verschiebbar ist.
10. Schaltvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (18) einen zweiten
Fortsatz (28) aufweist, der von dem elektromagnetischen
Stellsystem so beaufschlagbar ist, daß die Schaltwelle (18)
drehbar ist.
11. Schaltvorrichtung (10, 10a) nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische
Stellsystem mindestens einen polarisierten Elektromagneten
oder einen Tauchanker-Magneten oder einen Flachanker-
Magneten oder einen Klappanker-Magneten oder einen
Drehmagneten aufweist.
12. Schaltvorrichtung (10, 10a) nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung
(10, 10a) eine Steuerung (36) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19842532A DE19842532A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Schaltvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19842532A DE19842532A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Schaltvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19842532A1 true DE19842532A1 (de) | 1999-09-30 |
Family
ID=7881235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19842532A Ceased DE19842532A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Schaltvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19842532A1 (de) |
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