DE60207193T2 - Vorrichtung zur behandlung von gewebe mit ultraschall hoher energie - Google Patents

Vorrichtung zur behandlung von gewebe mit ultraschall hoher energie Download PDF

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    • A61N7/02Localised ultrasound hyperthermia
    • A61N7/022Localised ultrasound hyperthermia intracavitary

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur Gewebeminderung mittels hochenergetischen Ultraschalls in einem Zielgebiet innerhalb eines lebenden Körpers von außerhalb oder von einem Körperhohlraum eines lebenden Körpers aus.
  • Genauer bezieht sich die Erfindung auf einen Apparat zum Beheben oder substantiellen Reduzieren des Schnarchens und zum Öffnen oder Vergrößern enger Luftwege und zur Gewebeminderung in der Kopf- und Nackengegend durch nicht invasive medizinische Ultraschallbehandlung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Schnarchen ist ein Ergebnis von mehreren beteiligten Faktoren wie z.B. engen Luftwegen, vergrößerter Zunge, einer gekrümmten Nasenscheidewand, einer vergrößerten Nasenmuschel oder nasalen Polypen. Ein anderer Grund kann ein Abfall des Muskeltonus des oberen Luftwegs sein, der während des Schlafes auftritt. Diese Bedingungen erzeugen einen erhöhten Luftweg-Widerstand und einen negativen intraluminalen Druck während des Einatmens, das in Ziehen und Vibration des Gewebes in dem oberen Luftweg resultiert. Am anfälligsten für Vibration ist das Weichgewebe, einschließend die Mandeln, das Gaumensegel und das Gaumenzäpfchen, aber auch die Zungenbasis. Schnarchen ist verbunden mit ernsten Gesundheitsrisiken. Es kann zu erheblichen Schlafunterbrechungen oder Fragmentierungen führen, welche zu Tagesmüdigkeit und Schläfrigkeit führen können, die zu Sicherheitsrisiken führen. Es ist gezeigt worden, daß gewohnheitsmäßiges Schnarchen in Bezug gebracht werden kann mit Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Schlaganfall. Während der Schwangerschaft ist Schnarchen ein erhebliches Gesundheitsrisiko sowohl für die Frau als auch für das Kind. Ein weiterer ernster Zustand, der mit Schnarchen in Verbindung gebracht wird, ist obstruktive Schlafapnoe, welche zu einer erhöhten Sterblichkeit führt.
  • Verschiedene Methoden zum Behandeln von Schnarchen sind entwickelt worden: Konservative, mechanische und pharmakologisch nicht chirurgische Methoden wie Gewichtsreduktion, Veränderung der Schlafposition, das Aufgeben des Rauchens, und das Beenden der Einnahme von Beruhigungsmitteln oder Alkohol während der Abendstunden. Zahnprothetik und Zungenhalteapparate werden mit positivem Effekt bei ausgewählten Patientengruppen angewandt. Medizinische Behandlung von nasalen Allergien und endokrinen Problemen können für bestimmte Patienten hilfreich sein.
  • Wenn Schnarchen jedoch laut wird, gewohnheitsmäßig und störend für andere, sollten die Patienten für einen fortgeschritteneren Eingriff in Betracht gezogen werden. Uvulopalathopharyngoplasty (UPPP) ist eine konventionelle chirurgische Methode, die eine Vollnarkose verlangt, was bei dieser Patientengruppe mit engen Luftwegen schwierig sein kann. Die Methode der Wahl ist heute eine lasergestützte Uvulopalathoplasty (LAUP). Bei lokaler Betäubung werden das Gaumensegel (velum palatinum) und das Gaumenzäpfchen mit Hilfe einer CO2-Laserausstattung verdampft und abgetragen. Diese Art der Operation kann in kleinen Behandlungsräumen durchgeführt werden, als einmalige Operation, manchmal sind auch bis zu fünf Sitzungen notwendig. Ein Nachteil dieser Methode ist, daß während der Operation Gewebe tatsächlich abgetragen wird, und daß das Risiko einer Infektion nicht ausgeschlossen werden kann. Dementsprechend werden die Patienten postoperativ mit Antibiotika behandelt. Ein weiterer großer Nachteil ist der starke Schmerz während einiger Wochen mit dem Bedürfnis nach systematischer Schmerzmedikation und topischen Anästhetika. Die Patienten sind oft für ca. 2 Wochen nach der Operation arbeitsunfähig.
  • Eine weitere invasive Methode zum Behandeln des Schnarchens ist das Einführen von RF-Elektroden als Nadeln in das zu behandelnde Gewebe (z.B. Zunge, Gaumenzäpfchen, Gaumensegel, Nasenmuschel). Durch die Nadeln wird elektromagnetische Energie zugeführt, welche durch Erhitzen das Gewebe vermindern wird.
  • JP-A-05076538 beschreibt eine therapeutische Ultraschallvorrichtung zum Behandeln von abgestorbenem Gewebe durch Erhitzen mit Ultraschallenergie, um das abgestorbene Gewebe zu zerstören, wobei Mittel zum Detektieren der Zielgegend und zum Fokussieren der Ultraschallenergie auf diese Gegend zur Verfügung gestellt werden. Ein Wandler zum Aussenden der Ultraschallenergie von einem Ultraschallgenerator ist entfernbar in einem wassergefüllten Gehäuse befestigt, teilweise begrenzt durch eine Membran, welche am Behandlungsort mit der Haut oder Schleimhaut in Kontakt kommt. Die Position des Wandlers ist relativ zum Gehäuse und somit relativ zur Membran eingestellt, um die emittierte Ultraschallenergie genau auf das zu behandelnde Zielgebiet zu fokussieren, damit eine akurate Behandlung des Zielgebiets erreicht wird, während schädliche Einflüsse auf umgebendes Gewebe als auch auf Haut und Schleimhaut vermieden werden.
  • US-A-4936303 offenbart eine ähnliche Vorrichtung, die ein Gehäuse besitzt mit einer Membran, die mit der Haut an der Behandlungsstelle in Kontakt kommt. In diesem Fall wird Flüssigkeit über die innere Oberfläche der Membran durch das Innere des Gehäuses geleitet, wobei die Temperatur der Flüssigkeit kontrolliert wird, um eine konstante Oberflächentemperatur an der Behandlungsstelle zur Verfügung zu stellen.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in EP-A-0659387 offenbart.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Hochenergieultraschallgewebeverminderung in einem Zielgebiet innerhalb eines lebenden Körpers von einer äußeren Oberfläche oder von einem Körperhohlraum des lebenden Körpers aus, bereitzustellen, um die Entwicklung von Fasergewebe und dadurch eine Verminderung von Gewebe unter der Schleimhaut oder Haut in der Kopf- und Nackengegend zu erreichen, ohne das Gewebe der das Zielgebiet umgebenden Region zu zerstören oder nachteilig zu beeinflussen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung derjenigen Art gelöst, wie sie in EP-A-0659387 offengelegt ist, die die kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 1 besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Art bereit zu stellen, die Kühlung der Haut oder Schleimhaut an der Behandlungsstelle bewirkt und kontrolliert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Art bereit zu stellen, die besonders gut zur Behandlung des Gaumenzäpfchens und der Gaumensegel auf beiden Seiten neben dem Gaumenzäpfchen geeignet ist, um das Schnarchen zu beheben oder substantiell zu reduzieren. Indem das Gaumenzäpfchen und das Gaumensegel hochenergetischer Ultraschallenergie ausgesetzt wird, wird die Entwicklung von Fasergewebe und dadurch die Verminderung von Gewebe unter der Schleimhaut erreicht, was einen Effekt hat, der vergleichbar ist mit dem chirurgischen Entfernen des Gewebes (UPPP oder LAUP), da die Masse vibrierenden Gewebes reduziert wird.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Art bereit zu stellen, die es erlaubt, das Fokussieren der Ultraschallenergie in Abhängigkeit von der Lage des Zielgebietes anzupassen, damit die Ultraschallenergie immer auf das Zielgebiet fokussiert ist.
  • Um die Behandlung benutzerfreundlich zu beeinflussen, liefert die austauschbare Einheit sowohl eine Sterilitätsschwelle als auch eine Kontaktfläche zum Kühlen der Behandlungsstelle.
  • Der diagnostische Teil der Erfindung bietet auch die Möglichkeit, das Resultat nach jedem therapeutischen Puls zu kontrollieren, um eine gut angepasste Energiedosis bereit zu stellen, um das Schrumpfen des Zielgewebes hervorzurufen. Das Kontrollsystem analysiert die Rückstreuung der Ultraschallsignale von der Gegend um den Fokuspunkt herum. Die Analyse kann basieren auf der Menge der Rückstrahlungsschwingungen, der Dopplerverschiebung und der Differenz zwischen Echos von positiven und negativen Pulsen von entweder diagnostischer oder therapeutischer Ultraschallenergie von unbehandeltem Gewebe.
  • Die weiteren oben genannten Aufgaben werden durch bevorzugte Ausführungen der Erfindung, wie sie in den abhängigen Ansprüchen definiert sind, gelöst.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, welche beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, detaillierter beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung,
  • 2 ist eine Draufsicht eines Instruments, das zur Vorrichtung aus 1 gehört, und das vom Anwender gehalten wird, wobei das Instrument in geradem Zustand gezeigt ist,
  • 3 ist eine Draufsicht auf das Instrument aus 2 in gebogenem Zustand,
  • 4 ist eine partielle Seitenansicht des Instruments aus den 2 und 3, welche zu mehrfachem Gebrauch vorgesehen ist,
  • 5 ist eine Seitenansicht des Teiles des Instruments, das in 4 gezeigt wird, an dem ein Element befestigt ist, das zum einmaligen Gebrauch vorgesehen ist,
  • 6 ist eine Ansicht vom Ende des Instruments,
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 6,
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B aus 6,
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C aus 6,
  • 10 ist eine partielle Querschnittsansicht gemäß 7, welche das Instrument in einer anders eingestellten Position als 7 zeigt,
  • 11 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Instrumentes der Erfindung,
  • 12 ist eine Draufsicht auf das Instrument aus 11,
  • 13 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie D-D aus 11,
  • 14 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie E-E aus 12,
  • 15 zeigt verschiedene Formen des Wandlerkopfes in Seitenansicht, und
  • 16 ist ein Blockdiagramm einer Kontrolleinheit, die Teil der Vorrichtung der Erfindung ist, und
  • 17 ist ein Zeitdiagramm des beim Benutzen der Vorrichtung angewendeten Verfahrens.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Vorrichtung der Erfindung, dargestellt in den 1 bis 3, umfasst eine Kontrolleinheit 10 und ein Instrument 11, das vom Anwender gehalten wird und welches durch einen flexiblen Schlauch 12, der elektrische Verdrahtung und Flüssigkeitsleitungen enthält, mit der Kontrolleinheit verbtunden ist. Das Instrument bildet einen Griff 13 aus und einen Stiel 14, der vom Griff hervorsteht. Ein Ultraschallwandlerkopf 15 ist am freien Ende des Stiels axial vom Ende wegweisend vorgesehen.
  • Bezugnehmend auch auf die 4 bis 10, umfasst der Stiel 14 eine Reihe einzelner Elemente 16, welche durch eine spiralförmige Spannfeder 17, die sich durch die Elemente hindurch erstreckt und mit den Federenden an den Endelementen 16A und 16B angebracht ist, an konkaven und konvexen Oberflächen in gegenseitigem Kontakt gehalten werden. Das Endelement 16A ist mit dem Wandlerkopf 15 verbunden, während das Endelement 168 mit einer Buchse 18 verbunden ist, welche ein Außengewinde 19 besitzt und im Griff 13 eingebaut oder an diesem befestigt ist.
  • Ein offenendiger Stutzen 20 wird an einem Ende mit einer flexiblen und elastischen Membran 21 geschlossen, die gegen eine Oberfläche des menschlichen Körpers zum Einsatz kommt. Am anderen Ende ist der Stutzen 20 mit einem Flansch 22 verbunden. Ein im Flansch eingebauter Kragen 23 bildet einen inneren ringförmigen Wulst 24, welcher über einen äußeren ringförmigen Wulst 25 auf einen Sockel 26 schnappt. Somit kann Stutzen 20 mit Membran 21 von der Buchse 18 getrennt werden, um nach Gebrauch weggeworfen oder vor einem neuen Gebrauch keimfrei gemacht zu werden. Sockel 26 hat ein Innengewinde 27, welches in das Außengewinde 19 der Buchse 18 greift. Wandlerkopf 15 umfasst einen piezoelektrischen Kristall 28, der eine konkave Oberfläche 29 bildet, welche der Membran 21 gegenübersteht und mit zwei Drähten 30 zur Versorgung mit elektrischem Strom zum Anregen des Kristalls 28 verbunden ist, welche sich durch die Feder 17 und den Schlauch 12 zur Kontrolleinheit 10 erstrecken. Stutzen 20 bildet zwei axiale Durchgänge 31 aus, 6 und 7, die mit den Schläuchen 32 verbunden sind, welche sich durch Schlauch 12 zur Kontrolleinheit 10 erstrecken. Ein Fluid, Wasser oder Luft, kann durch die Durchgänge 31 und den Raum, der durch die konkave Oberfläche 29 und die Membran 21 begrenzt wird, zirkulierend geleitet werden, um den Kristall und die Membran genauso wie die Körperoberfläche zu kühlen, gegen welche die Membran während des Betriebs der Vorrichtung zum Einsatz gebracht wird, aber auch, um die Membran 21 auszudehnen (siehe 8), zur Anpassung der Distanz zwischen dem Kristall und dem Körper, um die durch den Kristall ausgesendete Ultraschallenergie auf das zu behandelnde Zielgebiet im menschlichen Körper zu fokussieren. Die Anpassung der Distanz zwischen dem Kristall und der Körperoberfläche wird durch Variieren des Drucks der zirkulierenden Flüssigkeit erreicht. Ein O-Ring 33 dichtet den Raum, der durch die konkave Oberfläche 29 und die Membran 21 definiert wird, gegen das Innere des Stiels ab. Glasfaserleiter 34A und 34B erstrecken sich durch die durch den Sockel 20 gebildete axiale Passage 35, 6 und 8, und durch den Schlauch 12, um der Kontrolleinheit 10 Signale zu übermitteln, die die Temperatur der Membran darstellen. Faser 34A projiziert Licht gegen die hintere Oberfläche der Membran 21, welche mit einer temperatursensitiven Farbe überzogen werden kann, welche ihre Farbe in Abhängigkeit ihrer Temperatur ändert, und das reflektierte Licht, dessen Farbe nun also von der Temperatur der Membran abhängig ist, wird durch Faser 34B zur Kontrolleinheit zur dortigen Verarbeitung und Anzeige der Temperatur der Membran übermittelt.
  • Die Temperatur der Membran 21 kann auch mit anderen bekannten Techniken gemessen werden. Zum Beispiel können ein Thermistor, Widerstand oder Thermoelement in die Membran integriert werden.
  • Sockel 20 bildet weiterhin axiale Durchgänge 36 aus, 6 und 9, die mit einer Vakuumpumpe in der Kontrolleinheit 10 durch Leitungen im Schlauch 12 verbunden sind, um einen Ansaugdruck an der Oberfläche zur Verfügung zu stellen, gegen welche die Membran zum Einsatz kommt, um das Gewebe während des Betriebs der Vorrichtung gegen die Membran gezogen zu halten.
  • Sockel 26 kann zur weiteren Anpassung der Distanz zwischen der Körperoberfläche, auf welcher die Membran 21 zum Einsatz kommt, und dem Kristall 28 auf die Buchse 18 geschraubt werden, wie in 10 illustriert. Durch diese Anpassung wird die relative Position von Sockel 20 und Kristall 28 verändert. Alternativ können Mittel zur Verschiebung von Kristall 28 in Relation zum Sockel 20, welcher in diesem Fall fest montiert ist, zur Verfügung gestellt werden.
  • Bezugnehmend auf 16 umfasst die Kontrolleinheit 10 einen Sender 101 zum Generieren von diagnostischer Ultraschallenergie (niedrige Intensität), welche durch den Kristall (Wandler) 28 übertragen wird, und einen Sender 102 zum Generieren von therapeutischer (hohe Intensität) Ultraschallenergie, die auch durch den Kristall übertragen wird. Die beiden Senderschaltkreise können auch als ein einzelner Schaltkreis konstruiert werden. Mittels der beschriebenen Vorrichtung wird die Ultraschallenergie vom Kristall über die Membran 21, die gegen die äußere Oberfläche des Gewebes zum Einsatz kommt, zum zu behandelnden Gewebe T übertragen. Ein Empfänger 103, der einen Breitbandverstärker mit geregelter Verstärkung einschließt, steht zum Empfang und zur Verstärkung der Ultraschallechosignale zur Verfügung. Der Empfänger 103 ist mit einem analog/digital-Wandler 104 verbunden, um die vom Empfänger empfangenen Signale von der analogen in die digitale Form zu konvertieren, um die nachfolgende Signalverarbeitung zu erleichtern. Ausgabesignale vom Empfänger werden über den Konverter zu einem Analysierer 105 und zu einem Rechner 106 transportiert. Der Analysierer 105 kann ein FFT (schnelle Fourier-Transformation)-Analysierer oder ein Doppleranalysierer sein, oder er korreliert Echos von negativ und positiv übertragenen Ultraschallpulsen. Ein einzelner dieser Analysierer oder eine Kombination der genannten Typen können vorliegen. Das Ausgabesignal des Analysierers (oder aller Analysierer) wird zu einem komplexen Vergleichsschaltkreis, der hier "ein Vergleicher" 107 genannt wird, wobei das Signal mit einer früher gespeicherten Referenz verglichen wird, übertragen. Der Vergleicher 107 ist operativ mit dem Sender 102 verbunden. Wenn ein Vergleich anzeigt, daß das Eingabesignal einem vorgegebenen Referenzwert gleicht, so stellt der Vergleicher den Sender 102 aus. Eine Anzeige 108 ist mit dem Rechner 106 und dem Vergleicher 107 verbunden.
  • Wenn der beschriebene Apparat zur Behandlung eines Patienten benutzt wird, wird die Membran 21 des Instrumentes 11 gegen eine äußere vordere Oberfläche A des Gewebes T zum Einsatz gebracht. Mittels diagnostischer Ultraschallsignalpulse, die vom Sender 101 erzeugt und durch den Kristall 28 über die Membran 21 übertragen werden, werden Ultraschallechos, die durch an der Vorderseite A bzw. Rückseite B des Gewebes T reflektierte Ultraschallenergie erzeugt werden, vom Empfänger 103 empfangen und im Rechner 106 verarbeitet, um die Dicke des Gewebes zu bestimmen. Die Echos werden auch zum Vergleicher 107 über einen Analysierer 105 vom FFT-Typ zur Analyse der Oberschwingungen im Echosignal übertragen, oder zu einem Analysierer vom Dopplertyp zur Analyse der "Bewegungen" in der Zielgegend, oder zur Analyse der Echos von übertragenen positiven und negativen Pulsen, oder zu einer Kombination von Analysierern des einen oder anderen Typs, und das Ausgabesignal bzw. die Ausgabesignale des bzw. der Analysierer wird bzw. werden vom Vergleicher 107 empfangen.
  • 17 illustriert diagrammartig eine typische Sequenz zum Ausführen einer nicht invasiven medizinischen Ultraschallbehandlung gemäß der Erfindung, wobei die verschiedenen Schritte auf einer Zeitachse aufgetragen sind. Zu Beginn wird zwischen den Positionen 1 und 2 die Dicke des Gewebes zwischen den Oberflächen A und B bestimmt. Echos werden empfangen, wenn der Ultraschall die vordere Oberfläche A passiert und wenn der Ultraschall die hintere Oberfläche B passiert. Die Distanz zwischen den Oberflächen wird im Rechner 106 auf der Basis der Zeitspanne zwischen den Echos und der Frequenz des Ultraschalls berechnet. Die zu behandelnde Zielgegend F befindet sich normalerweise im wesentlichen in der Mitte zwischen der ersten und zweiten Oberfläche. Auf der Basis des Resultates der Berechnung wird die Distanz zwischen dem Kristall 28 und der Membran 21, die gegen die Gewebeoberfläche A zum Einsatz kommt, nun eingerichtet, um die vom Kristall 28 emittierte Ultraschallenergie auf die Zielgegend F, die zentral im Gewebe liegt, zu fokussieren. Dies kann durchgeführt werden, indem der Druck der zirkulierenden Fluid angepasst wird, um die Membran 21 mehr oder minder auszudehnen, und bzw. oder indem die relative axiale Position von Sockel 26 und Kristall 28 angepasst wird. Der Druck des Fluids wird an der Kontrolleinheit 10 eingestellt. Dann wird therapeutische Ultraschallenergie, die vom Sender 102 erzeugt wird, vom Kristall 28 über die Membran 21 übertragen und auf die Zielgegend zur dortigen Behandlung von Gewebe fokussiert.
  • Behandlungsparameter wie Ultraschallintensität, Temperatur der zirkulierenden Fluid usw. werden an der Kontrolleinheit festgelegt.
  • Therapeutische Ultraschallpulse werden von dem Apparat für ungefähr 1,3 Sekunden emittiert, danach gibt es eine Pause von 8,7 Sekunden Dauer. Dies kann auch durch einen Faktor von ungefähr 10 herunterskaliert werden. Während der Pause wird das Resultat der Behandlung kontrolliert, indem die zurückgestreuten Echos sowohl der therapeutischen als auch der diagnostischen Ultraschallpulse zwischen dem Ende des zweiten Pulses und nach den "Analyse-Pulsen" der Positionen 3 und 4 benutzt werden. Abhängig vom Resultat wird die nicht invasive Behandlung gemäß der beschriebenen Vorgehensweise für ein bis zehn Minuten wiederholt, so lange, bis sich die gewünschte Menge von Fasergewebe in der Zielregion entwickelt hat, was durch die Vergleiche, die im Vergleicher gemacht werden, angezeigt wird. Wenn das vom Vergleicher erhaltene Signal einem vorher festgesetzten Wert entspricht, was anzeigt, daß sich die gewünschte Menge von Fasergewebe durch die Behandlung mittels therapeutischem Ultraschall entwickelt hat, so wird der Sender 102 durch ein vom Vergleicher ausgesendetes Signal abgeschaltet.
  • Am Griff 13 des Instrumentes 11 ist ein Schalter 38 zum An- und Ausschalten der Vorrichtung vorgesehen, und somit kann die therapeutische Behandlung jederzeit gemäß der Beurteilung des Bedieners unterbrochen werden. Auch Licht emittierende Dioden 39 stehen am Griff bereit, um verschiedene Phasen der durch die Vorrichtung hervorgerufenen Behandlung anzuzeigen.
  • Sockel 20 einschließlich Membran 21 und Flansch 22 mit Kragen 23, die während der mittels der Vorrichtung durchgeführten Behandlung in Kontakt mit dem Patienten kommen, sollten als austauschbare Einheit konstruiert sein, entweder für den Einweggebrauch, um nach dem Gebrauch ausrangiert zu werden, oder aber zur Sterilisation nach jedem Gebrauch, wobei die Einheit vom Instrument an der Schnappbefestigung 24, 28 entfernt wird. Der Rest des Instruments, der nicht mit dem Patienten in Kontakt kommt, sollte für den mehrfachen Gebrauch konstruiert sein.
  • Bezugnehmend nun auf die 11 bis 15 in den Zeichnungen umfasst das dort gezeigte Instrument 11 einen Griff 13, der mit einem Schalter 38 und Anzeigen 39 ausgestattet ist und angepasst ist, durch den Schlauch 12 mit der Kontrolleinheit 10 verbunden zu werden. In diesem Fall weist der Wandlerkopf 15 nicht axial vom Ende des Stiels 14 weg, sondern in eine Richtung quer dazu. Der Stiel umfasst einen Silikongummischlauch mit mehreren Lumen und nimmt in einem Zentrallumen 41 davon einen Metalldraht 42 auf, der dem flexiblen Stil die Fähigkeit verleiht, eine Form zu behalten, in die er gebracht wurde.
  • Der Wandlerkopf umfasst ein unteres Element 43, welches permanent an dem Schlauch 40 angebracht ist, und ein Abdeckelement 44, welches mittels einer Schnappverbindung 45 mit dem unteren Element verbunden ist und zusammen mit dem unteren Element einen abgedichteten Raum formt, der den Ultraschallkristall 28 einschließt. Element 44 ist in diesem Fall ein im wesentlichen starres Element, das eine plane Oberfläche 44A bildet, welche gegen die Körperoberfläche zum Einsatz kommt, und erlaubt somit nicht, die Fokussierung der emittierten Ultraschallenergie in der Weise einzustellen, die mit Bezug auf die Membran 21 beschrieben wurde. Eine solche Anpassung kann jedoch durch Anbringen von Abdeckelementen 44 verschiedener axialer Länge am unteren Element erreicht werden. Es ist auch möglich, das Element 44, das eine ebene Oberfläche 44A bildet, durch ein Element, das eine konvexe Oberfläche 44B bildet, oder durch ein Element, das eine halbkugelförmige Oberfläche 44C bildet, auszutauschen, 15. Die Drähte 30 zum Verbinden des Kristalls mit der Kontrolleinheit erstrecken sich durch die Lumen 46 und 47 im Schlauch 40. Die Lumen 48 und 49 bilden Durchgänge für die Versorgung des Kristallraums mit Kühlflüssigkeit und zum Ableiten der Kühlflüssigkeit von diesem. Ein Lumen 50 nimmt einen Temperatursensor 51 auf, und ein Lumen 52 bildet einen Ansaugkorridor für den oben angesprochenen Zweck.
  • Das Abdeckelement 44 ist gegenüber einer flächigen flexiblen Ummantelung 53 abgedichtet, die sich über den Schlauch 40, der den Stiel des Instruments bildet, erstreckt. Das Abdeckelement und die Ummantelung sollten eine Einheit zum Einweggebrauch bilden, die an der Schnappverbindung 45 nach jeder Behandlung ei nes Patienten entfernt und ausrangiert wird. Diese Einheit verhindert, daß der Schlauch 40 und das untere Element 43 mit den darin montierten Details mit dem menschlichen Körper während des Betriebs der Vorrichtung in Kontakt kommen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind beschrieben worden, um die Erfindung zu illustrieren. Jedoch ist es für den Fachmann klar ersichtlich, daß diese Ausführungsformen nur Beispiele sind und daß Modifikationen davon vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (3)

  1. Gerät zur hochenergetischen Ultraschallbehandlung von Gewebe in einem Zielgebiet in einem lebenden Körper von einer äußeren Oberfläche oder einem Körperhohlraum des lebenden Körpers aus, um eine Fasergewebebildung zu erreichen, umfassend einen Ultraschallgenerator (101, 102), eine Vorrichtung (21), zur Verwendung auf der Haut oder Schleimhaut an der Behandlungsstelle, sowie einen Wandler (28), welcher mit dem Ultraschallgenerator verbunden ist, um Ultraschallenergie durch die genannte Vorrichtung abzugeben, wobei der Ultraschallgenerator konstruiert ist, um gepulste therapeutische und diagnostische Ultraschallenergie zur Abgabe durch den Wandler zu erzeugen, wobei Mittel zum Kühlen einer Kontaktoberfläche der genannten Vorrichtung, die mit der Haut oder Schleimhaut in Kontakt kommt, vorgesehen sind, wobei die genannte Vorrichtung als auswechselbares Teil ausgebildet ist, welches ein Wärmeaustauschelement zwischen der Vorrichtung und dem Gewebe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleicher (107) zum Vergleichen von Echos von diagnostischer Ultraschallenergie von behandeltem Gewebe im Zielgebiet mit rückgestreuten Signalen von entweder therapeutischer oder diagnostischer Ultraschallenergie von unbehandeltem Gewebe vorgesehen ist, um die Bildung von Fasergewebe im Zielgebiet zu steuern.
  2. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei der Vergleicher (107) operativ mit dem Ultraschallgenerator (101, 102) verbunden ist, um die Aussendung von therapeutischer Ultraschallenergie zu unterbrechen, wenn rückgestreute Signale von unbehandeltem Gewebe gleich einem Referenzsignal sind.
  3. Gerät gemäß Anspruch 1 oder 2, des Weiteren umfassend einen Rechner (106) zum Berechnen der Gewebedicke zwischen zwei Oberflächen (A, B) mithilfe von Echos von diagnostischer Ultraschallenergie, welche an den genannten Oberflächen empfangen wird.
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AT (1) ATE309031T1 (de)
AU (1) AU2002225570A1 (de)
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