DE69827257T2 - Leitvorrichtung für endovaginale echographie zur anwendung bei intrauterinen eingriffen - Google Patents

Leitvorrichtung für endovaginale echographie zur anwendung bei intrauterinen eingriffen Download PDF

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    • A61B2017/4216Operations on uterus, e.g. endometrium

Description

  • GEBIET UND ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Apparatsystem für die endovaginale Sonografieführung von intrauterinen Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren in Echtzeit.
  • Endovaginale Ultraschallmessfühler zur Diagnose und Überwachung von Entbindungs- und Unterleibskrankheiten sind gemäß dem Stand der Technik bekannt, z. B. aus der US 5,199,437 . Die Anwendung solcher endovaginalen Sonden zur Überwachung von chirurgischen Behandlungsverfahren in Echtzeit sind jedoch beschränkt.
  • Beispiele für endovaginale Ultraschallmessfühler zur Überwachung und Führung von chirurgischen Behandlungsverfahren in Echtzeit werden in den US Patenten Nr. 4,497,325, 4,671,292, 4,681,103, 4,742,829, 4,877,033, 4,883,059 und 5,280,427 offenbart.
  • Die meisten dieser Offenbarungen stellen Ultraschallmessfühler bereit, einschließlich einer daran befestigen Nadel und/oder Katheterführung zum Einführen einer Nadel und/oder eines Katheters in ein Zielgewebe. Die chirurgischen Behandlungsverfahren, die mit solchen endovaginalen Sonden durchgeführt werden, sind jedoch gewöhnlich stark eingeschränkt und beinhalten das Punktieren und die Drainage von Abszessen, Biopsien und der Flüssigkeitsentnahme.
  • Das US Patent Nr. 5,037,430, erteilt an Hasson, offenbart eine Klemmvorrichtung zum Positionieren und Halten von gynäkologischen Instrumenten. Eine zweite Klemme befindet sich zwischen den Enden der Klemmvorrichtung gelegen zum lösbaren Anklemmen an das gynäkologische Instrument, um das Instrument in der korrekten Position relativ zur Gebärmutter zu halten.
  • Geräte für den Einsatz von endovaginalen Ultraschallmessfühlern sind ebenfalls bekannt. US Patent Nr. 4,838,506, erteilt an Cooper, z. B. offenbart einen Halter für eine Nadelführungsmanschette zum Einsatz in Zusammenwirkung mit einer Ultraschallsonde. Der Halter weist einen Arm mit einem Schlitz auf, durch welchen hindurch die Nadelführungsmanschette aufliegt und in zwei Richtungen bewegt werden kann.
  • Der Stand der Technik stellt keinen endovaginalen Apparat zur Überwachung und Führung von komplizierteren chirurgischen Behandlungsverfahren in Echtzeit bereit. Insbesondere stellt der Stand der Technik keinen endovaginalen Apparat für die Überwachung und Führung in Echtzeit von intrauterinen, Gebärmutterhals- und Eileitereingriffen bereit, die eine manuelle Geschicklichkeit eines Chirurgen erfordern, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf (i) das Ausschaben oder Entleeren der Gebärmutterhöhle zu diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken; (ii) das Entfernen eines Endometriumpolypen, Submukosamyom oder anderem Gewebe; (iii) das Einführen oder die Extraktion eines Intrauterinpessars (IUP) oder anderer Fremdkörper; (iv) die systematische Biopsie des Endometriums und/oder des Gebärmutterhalses zu diagnostischen Zwecken; (v) den Embryonentransfer in die Endometriumhöhle; (vi) den Embryonentransfer in den Eileiter; (vii) die Eileiterpunktion; (viii) die ultraschallgeführte Fetalreduktion; (ix) das gleichzeitige Einsetzen eines Bildübertragungsgerätes, wie z. B. Endoskopieausrüstung in die Gebärmutterhöhle zu begleitenden diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken; (x) Chorionzottenbiopsie; (xi) Fetoskopie; (xii) Amniozenthese; und (xiii) Fetalgewebsbiopsie.
  • Transabdominaler Ultraschall wird nicht regelmäßig zur Überwachung und Führung in Echtzeit dieser chirurgischen Behandlungsverfahren wegen seiner relativ beschränkten Auflösung, der Notwendigkeit, die Blase des Patienten während dem Betrieb gefüllt zu halten und dem Bedarf an zusätzlichem Operationspersonal, verwendet.
  • Als Folge werden solche chirurgischen Behandlungsverfahren in vielen Fällen blind durchgeführt, wobei sich einzig und allein auf das durch die manuelle Manipulation des Instruments und die Erfahrung des Chirurgen übermittelte „Gefühl" verlassen wird. Wird die Lage oder Größe der Gebärmutter jedoch vom Chirurgen falsch diagnostiziert, kann mit überraschender Leichtigkeit eine Perforation der Gebärmutter auftreten. Das Risiko einer Perforation wird bei Vorhandensein einer Gebärmutterhalsstenose oder einem bösartigen Tumor in der Gebärmutter (Endometrium oder Sarkom) noch erhöht.
  • Die Hauptrisiken einer solchen Perforation der Gebärmutter schließen Blutungen und Verletzung der inneren Unterleibsorgane ein sowie Schäden an den inneren Organen, wie z. B. an Darm, Omentum, Dünndarmgekröse, Harnleiter und Eileiter. Daher ist oft eine Untersuchung der Unterleibshöhle durch Laparoskopie oder Laparotomie wegen der Gefahr einer unbeabsichtigten Gebärmutterperforation notwendig. Andere gefährliche Folgen einer blinden Operation sind z. B. das nicht vollständige Entfernen von Gebärmuttergewebe, sie z. B. Placenta- oder Fetalgewebe, was eine zweite Ausschabung unter Vollnarkose erforderlich macht oder das Verlegen an falscher Stelle von Fremdkörpern oder Embryos darin.
  • Aufgrund dessen besteht ein weit verbreiteter Bedarf für – und es wäre von hohem Vorteil einen solchen zu haben – einen Apparat für die endovaginale Sonografieführung und -überwachung in Echtzeit von chirurgischen und nicht-chirurgischen intrauterinen, Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren.
  • Es wäre speziell von Vorteil einen solchen Apparat für die Überwachung und die Führung von Behandlungsverfahren in Echtzeit zu haben, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf (i) das Ausschaben oder Entleeren der Gebärmutterhöhle zu diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken; (ii) das Entfernen eines Endometriumpolypen, Submukosamyom oder anderem Gewebe; (iii) das Einführen oder die Extraktion eines Intrauterinpessars (IUP) oder anderer Fremdkörper; (iv) die systematische Biopsie des Endometriums und/oder des Gebärmutterhalses zu diagnostischen Zwecken; (v) die Embryonentransfer in die Endometriumhöhle; (vi) den Embryonentransfer in den Eileiter; (vii) Eileiterpunktion; (viii) die ultraschallgeführte Fetalreduktion; (ix) das gleichzeitige Einsetzen eines Bildübertragungsgerätes, wie z. B. Endoskopieausrüstung in die Gebärmutterhöhle zu begleitenden diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken; (x) Chorionzottenbiopsie; (xi) Fetoskopie; (xii) Amniozenthese; und (xiii) Fetalgewebebiopsie.
  • Es wäre weiterhin von Vorteil, einen solchen Apparat zu haben, der dem Chirurgen das Durchführen von solchen intrauterinen und Gebärmutterhals-Behandlungsverfahren auf sichere, bequeme und wirksame Weise ermöglicht. Insbesondere wäre es von Vorteil, einen solchen Apparat zu haben, um die Dauer der chirurgischen Behandlungsverfahren, die derzeit unter Vollnarkose durchgeführt werden, erheblich zu verkürzen und die Komplikationsrate, die mit solchen Behandlungsverfahren einhergeht, zu reduzieren.
  • Es wäre weiterhin von Vorteil, einen Apparat zu haben, der dem Chirurgen das gleichzeitige Überwachen und Führen von chirurgischen und nicht-chirurgischen Behandlungsverfahren durch endovaginale Sonografie und/oder intrauterine Endoskopie ermöglicht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Apparat zur Führung und Überwachung von intrauterinen, Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren bereitgestellt, umfassend einen Bausatz bestehend aus: (a) einem endovaignalen Ultraschallmessfühler, der für das Einbringen in einen Teil der Vagina einer Patientin angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz weiter aus: (b) einem Gebärmutterhalshalter, enthaltend (i) zwei Arme mit einem Feststellglied und (ii) zwei Haltern, wobei die besagten Halter zum Halten des Gebärmutterhalses der Patientin vorgesehen ist; und (c) einem Anschlussstück zum Verbinden des besagten Ultraschallmessfühlers und des besagten Gebärmutterhalshalters besteht.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ferner ein System zur Führung und Überwachung von intrauterinen; Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren bereitgestellt, wobei das System (a) einen Bausatz, der durch die Hand des Chirurgen betätigt werden kann, wobei der Bausatz durch einen Apparat gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird; (b) ein medizinisches Instrument zur Durchführung des Behandlungsverfahrens, wobei das medizinische Instrument durch die starke Hand des Chirurgen betätigt werden kann; und (c) ein Gerät zur Überwachung einer Ausrichtung des medizinischen Instruments hinsichtlich des endovaginalen Ultraschallmessfühlers und daher auch hinsichtlich des Ultraschallstrahls, umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich erfolgreich mit den Unzulänglichkeiten der gegenwärtig bekannten Anordnungen, indem ein Apparat und ein System zur endovaginalen Sonografieführung und Überwachung von intrauterinen, Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren in Echtzeit bereitgestellt wird, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf (i) das Ausschaben oder Entleeren der Gebärmutterhöhle zu diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken; (ii) das Entfernen eines Endometriumpolypen, Submukosamyom oder anderem Gewebe; (iii) das Einführen oder die Extraktion eines Intrauterinpessars (IUP) oder anderer Fremdkörper; (iv) die systematische Biopsie des Endometriums und/oder des Gebärmutterhalses zu diagnostischen Zwecken; (v) den Embryonentransfer in die Endometriumhöhle; (vi) den Embryonentransfer in den Eileiter; (vii) Eileiterpunktion; (viii) die ultraschallgeführte Fetalreduktion; (ix) das gleichzeitige Einsetzen eines Bildübertragungsgerätes, wie z. B. Endoskopieausrüstung in die Gebärmutterhöhle zu begleitenden diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken; (x) Chorionzottenbiopsie; (xi) Fetoskopie; (xii) Amniozenthese; und (xiii) Fetalgewebebiopsie.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart einen neuartigen Apparat und ein neuartiges System zur endovaginalen Sonografieführung und Überwachung von intrauterinen, Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren in Echtzeit. Wird der Apparat oder das System gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, werden der Gebärmutterhalshalter und der endovaginale Ultraschallmessfühler bevorzugt von der schwachen Hand des Chirurgen gehalten, sodass die starke Hand des Chirurgen zum Durchführen der chirurgischen Behandlung frei ist. Da der Durchmesser des endovaginalen Ultraschallmessfühlers in den meisten Fällen im Wesentlichen klein ist, kann der Chirurg ein medizinisches Instrument, wie z. B. ein Kürette, bequem durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutterhöhle der Patientin einsetzen. Die chirurgische Behandlung wird daher durch den endovaginalen Ultraschallmessfühler kontinuierlich geführt und überwacht. Das medizinische Instrument (oder Gerät) wird hinsichtlich des Ultraschallstrahls ausgerichtet, sodass der Chirurg den behandelten Bereich vor, während und nach der Behandlung sehen kann und das medizinische Instrument der Wahl bequem und sicher direkt in diesen Bereich richten kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand nur von Beispielen unter Bezugnahme der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Schemadarstellung eines Apparates gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines Anschlussstückes gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 die Verwendung des in 1 dargestellten Apparates zur Führung und Überwachung der intrauterinen Kürette darstellt;
  • 47 Schemadarstellungen von alternativen Ausführungsformen eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung, einschließlich dem in 1 dargestellten Apparat, eines medizinischen Instruments und eines Geräts zur Überwachung der Ausrichtung des medizinischen Instruments hinsichtlich des Ultraschallmessfühlers, und daher auch hinsichtlich des Ultraschallstrahls sind; und
  • 8 eine Schemadarstellung eines Bildschirms ist, der Bilder gemäß der vorliegenden Erfindung anzeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen Apparat und ein System zur endovaginalen Sonografieführung von chirurgischen und nicht-chirurgischen intrauterinen, Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren. Speziell kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um intrauterine, Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren zu führen und überwachen, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf (i) das Ausschaben oder Entleeren der Gebärmutterhöhle zu diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken; (ii) das Entfernen eines Endometriumpolypen, Submukosamyom oder anderem Gewebe; (iii) das Einführen oder die Extraktion eines Intrauterinpessars (IUP) oder anderer Fremdkörper; (iv) die systematische Biopsie des Endometriums und/oder des Gebärmutterhalses zu diagnostischen Zwecken; (v) den Embryonentransfer in die Endometriumhöhle; (vi) den Embryonentransfer in den Eileiter; (vii) Eileiterpunktion; (viii) die ultraschallgeführte Fetalreduktion; (ix) das gleichzeitige Einsetzen eines Bildübertragungsgerätes, wie z. B. Endoskopieausrüstung in die Gebärmutterhöhle zu begleitenden diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken.
  • Die Grundsätze und der Betrieb des Apparates und des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung können anhand der Zeichnungen und der beiliegenden Beschreibung besser verstanden werden.
  • Bevor wenigstens eine der Ausführungsformen im Einzelnen beschrieben wird, soll darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung keineswegs in ihrer Anwendung auf die Einzelheiten der Konstruktion und der nachfolgenden beschriebenen oder in den Zeichnungen dargestellten Anordnung der Bestandteile beschränkt ist. Die Erfindung kann in anderen Ausführungsformen ausgeführt werden oder auf verschiedene Weisen praktiziert oder durchgeführt werden. Es versteht sich ebenfalls, dass die hier angewendete Ausdrucksweise und Terminologie zu Zwecken der Beschreibung dient und nicht als beschränkend erachtet werden sollte.
  • In Bezug auf die Zeichnungen stellt 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Apparates gemäß der vorliegenden Erfindung dar, der nachstehend als Apparat 9 bezeichnet wird. Wie dargestellt, enthält der Apparat 9 einen endovaginalen Ultraschallmessfühler 10, einen Gebärmutterhals halter 14 und ein Anschlussstück 12 zum Anschluss des endovaginalen Ultraschallmessfühlers 10 an den Gebärmutterhalshalter 14. Bevorzugt weist der endovaginale Messfühler 10 einen im Wesentlichen kleinen Durchmesser auf, um das gleichzeitige Einbringen des Messfühlers 10 und des Gebärmutterhalshalters 14 in die Vagina der Patientin zu ermöglichen. Bei dem Gebärmutterhalshalter 14 handelt es sich bevorzugt um einen herkömmlichen Gebärmutterhalshalter, einschließlich zwei Armen 14a, die jeweils ein Feststellglied 14c enthalten; und zwei Haltern 14b zum Halten des Gebärmutterhalses einer Patientin, wie z. B. in 3 dargestellt.
  • Wie in 2 dargestellt, enthält das Anschlussstück 12 bevorzugt einen ersten Abschnitt 12a und einen zweiten Abschnitt 12b. Bevorzugt weist der erste Abschnitt 12a eine flache Ausführungsform auf und enthält eine kreisförmige Blende 16 zur Aufnahme des Messfühlers 10 darin. Bevorzugt ist ein ringförmiges Einstellglied 16a in der Blende 16 eingebettet, um die Ausrichtung des Messfühlers 10 relativ zum ersten Abschnitt 12a einzustellen. Bevorzugt weist der zweite Abschnitt 12b eine verlängerte Ausführungsform auf und enthält einen Vorsprung 18 zum Feststellen des Anschlussstückes 12 zwischen den Armen 14a, während die Halter 14b den Gebärmutterhals der Patientin nach dem Feststellen des Gebärmutterhalshalters 14 durch das Feststellglied 14c erfassen. Die Abmessungen des Anschlussstückes 12 können spezifisch für verschiedene Sonden angepasst werden. Das Anschlussstück 12 kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen. Bevorzugt ist das Anschlussstück 12 ein Einwegartikel.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind das Anschlussstück 12 und der Gebärmutterhalshalter 14 integral hergestellt. Als Alternative sind das Anschlussstück 12 und der endovaginale Ultraschallmessfühler 10 integral hergestellt.
  • 3 stellt die Verwendung des Apparates 9 gemäß der vorliegenden Erfindung zur Überwachung und Führung der Ausschabung der Gebärmutter 40 einer Patientin dar. Bei der Verwendung des Apparates 9, der ebenfalls in 1 dargestellt ist, wird der endovaginale Ultraschallmessfühler 10 mit dem Halter 10 durch das Einführen des Messfühlers 10 in die Blende 16 des Anschlussstückes 12 verbunden. Der Gebärmutterhalshalter 14 wird dann verwendet, um den Gebärmutterhals 28 einer Patientin durch die Halter 14b so zu erfassen, dass der Vorsprung 18 des Anschlussstückes 12 zwischen den Armen 14a festgestellt wird, wenn der Gebärmutterhalshalter gesichert wird. Bevorzugt wird der endovaginale Messfühler 10 dann schiebbar in den Fornix der Patientin eingesetzt und seine gewünschte Ausrichtung wird so eingestellt, um eine optimale Führung und Überwachung des intrauterinen Behandlungsverfahrens zu ermöglichen.
  • Während einer Gebärmutterbehandlung werden der Gebärmutterhalshalter 14 und der endovaginale Ultraschallmessfühler 10 bevorzugt von der einen Hand des Chirurgen gehalten, sodass die andere Hand zur Durchführung der chirurgischen Behandlung frei ist. Da der Durchmesser des endovaginalen Ultraschallmessfühlers 10 im Wesentlichen klein ist, kann der operierende Arzt ein medizinisches Instrument, wie z. B. eine Kürette 32, bequem durch den Gebärmutterhals 28 in die Gebärmutterhöhle der Patientin einführen. Die chirurgische Behandlung wird dann durchgeführt und kontinuierlich durch den endovaginalen Ultraschallmessfühler 10 geführt und überwacht. Die Ausrichtung des Messfühlers 10 relativ zum Anschlussstück 12 kann während dem Verlauf der chirurgischen Behandlung kontinuierlich verändert werden.
  • Ein Fachmann wird zu schätzen wissen, dass das Führen einer Kürette hier als ein nicht beschränkendes Beispiel zur Führung anderer beliebiger medizinischen Instrumente (Geräte) zu diagnostischen und/oder chirurgischen Zwecken in den Gebärmutterhals, die Gebärmutter oder die Eileiter der Patientin verwendet wird. Solche Instrumente schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Gebärmuttersonden – aus Einwegplastik oder rostfreiem Stahl, Uterusdilatatoren – nach Hegar mit Doppel- oder Einzelende, Uterusküretten, Uterustampons, Gebärmutterextraktionszangen, Eizellenzangen, intrauterinen Geräteentfernern, Biopsiestanzen, Gebärmutterhalsspiegel, Aspirationsküretten, Vakuumküretten, Aspirationssonden, Koagulatoren, Embryonentransfersatz, Inseminationsgeräte, Embryogamet-Intraeileitertransfer (GIFT)-Katheter, Embryo-intrauterine-Inseminationskatheter (IUI), KarmanTM-Kathether zur Uterusaspiration, minimalinvasive Operationsausrüstungen, wie Greifzangen, Scheren, leichte Dissektions-/Greifzangen, intrakavitäre Diathermieballon-, IUCD, Hysterosalpingographiekatheter, Gebärmutterkatheter, Eileiterkatheter, intrauterine Bürstenvakuumsonden, Gebärmutterfasszange, SpackmannTM-Kanüle, ScottTM-Uterusmanipulatoren, HulkaTM-Kontrollhaken oder -zangen, Raketenvakuumaspiratorküretten, Gebärmuttertiefensonden, Biopsiegeräte, NOVAKTM, KEVORKIANTM, EXPORATM und PipelleTM.
  • Ein gemeinsames Merkmal der oben aufgeführten Instrumente ist, dass sie typischerweise mit der starken Hand (d. h. mit der rechten Hand eines rechtshändigen Chirurgen) des Chirurgen geführt werden, während der Apparat 9 mit der schwachen Hand (d. h. mit der linken Hand eines rechtshändigen Chirurgen) des Chirurgen gehalten und geführt wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform (nicht gezeigt) wird das Anschlussstück 12 verwendet, um den endovaginalen Ultraschallmessfühler 10 an ein Bildübertragungsgerät zu diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken anzuschließen, sodass der Ultraschallmessfühler 10 bevorzugt in den Fornix der Patientin eingeführt wird und das Bildübertragungsgerät bevorzugt durch den Gebärmutterhalskanal in die Gebärmutterhöhle eingeführt wird. Bei dem Bildübertragungsgerät kann es sich z. B. um eine Faseroptik- oder Endoskopausrüstung handeln. Das Bildübertragungsgerät kann ein Bildübertragungselement, wie z. B. eine CCD- oder eine Videokamera enthalten.
  • Somit kann der Messfühler 10 z. B. durch das Anschlussstück 12 an die Endoskopausrüstung angeschlossen werden, um eine gleichzeitige Überwachung der chirurgischen Behandlung durch zwei komplementäre Verfahren zu ermöglichen, wodurch eine akkurate Feststellung der Position eines medizinischen Instruments in Relation zur Gebärmutterwand ermöglicht wird.
  • Der oben beschriebene Apparat 9 ermöglicht nicht nur eine Ultraschallsicht des behandelten Bereichs des Gebärmutterhalses, der Gebärmutter oder des Eileiters, sondern ermöglicht ferner eine Ultraschallsicht des medizinischen Operationsinstrumentes. Dies ist dann der Fall, wenn das medizinische Instrument "nach innen" oder „in" den durch den Ultraschallmessfühler erzeugten Strahl gerichtet wird, wobei der Strahl die Form eines Dreiecks hat, das sich innerhalb der Ultraschall-Sichtebene befindet.
  • Da der Apparat 9 in einen Teil der Vagina der Patientin vor dem Einführen eines medizinischen Instrumentes durch den Gebärmutterhals eingeführt wird und ferner, da das medizinische Instrument und der Apparat 9 jeweils von einer anderen Hand des Chirurgen gehalten wird, kann es für einen unerfahrenen Chirurgen schwierig sein, das medizinische Instrument „nach innen" oder „in" den Sonografiestrahl zu richten.
  • Wie nachfolgend im Einzelnen beschrieben, sprechen die nachfolgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dieses Problem speziell an.
  • In Bezug auf 47 wird ein System zur Führung und Überwachung von intrauterinen, Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren vorgestellt, das nachfolgend als System 50 bezeichnet wird.
  • Das System 50 enthält einen Bausatz 52, der typischerweise mit der schwachen Hand des Chirurgen geführt wird. Der Bausatz 52 enthält einen endovaignalen Ultraschallmessfühler 54, der für die Einführung in einen Teil der Vagina einer Patientin angepasst ist. Der endovaginale Ultraschallmessfühler 54 dient zum Erzeugen eines Ultraschallstrahls. Der Bausatz 50 enthält ferner einen Gebärmutterhalshalter 56 zum Halten des Gebärmutterhalses einer Patientin. Ein Anschlussstück 58 wird zum Verbinden des Ultraschallmessfühlers 54 und des Gebärmutterhalshalters 56 verwendet. Der Bausatz 52, wie bisher beschrieben, ist tatsächlich strukturell und funktionell mit dem oben beschriebenen Apparat 9 (1) identisch und dient für identische Zwecke. Somit treffen sämtliche oben beschriebenen Merkmale hinsichtlich des Apparates 9 ebenfalls auf den Bausatz 52 zu.
  • Das System 50 enthält ferner ein medizinisches Instrument 60. Das Instrument 60 dient zur Durchführung des intrauterinen, Gebärmutterhals- oder Eileiter-Behandlungsverfahrens und wird typischerweise mit der starken Hand des Chirurgen geführt. Bei dem medizinischen Instrument 60 kann es sich um ein diagnostisches Instrument handeln, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf einen Hysterosalpingographiekatheter, Uteruskatheter, Eileiterkatheter, Bürstenzytologie, Gebärmutterhalsadapter für die Hydrotubation, Gebärmutterkontrollinstrumente, intrauterine Vakuumsonde, Gebärmutterfasszange, SpackmannTM-Kanüle, Scott-Uterusmanipulatoren, HulkaTM-Kontrollhaken oder -zangen, Raketenvakuumaspiratorküretten, Gebärmuttertiefensonden, Biopsiegeräte, NOVAKTM, KEVORKIANTM, EXPORATM und PipelleTM oder um ein chirurgisches Instrument, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf Gebärmuttersonden – aus Einwegplastik oder rostfreiem Stahl, Uterusdilatatoren – nach Hegar mit Doppel- oder Einzelende, Uterusküretten, Uterustampons, Gebärmutterextraktionszangen, Eizellenzangen, intrauterinen Geräteentfernern, Biopsiestanzen, Gebärmutterhalsspiegel, Aspirationsküretten, Vakuumküretten, Aspirationssonden, Koagulatoren, Embryonentransfersatz, Inseminationsgeräte, Embryogamet-Intraeileitertransfer (GIFT)-Katheter, Embryointrauterine-Inseminationskatheter (IUI), Karman-Kathether zur Uterusaspiration, minimal-invasive Operationsausrüstungen, wie Greifzangen, Scheren, leichte Dissektions/Greifzangen, intrakavitäre Diathermieballon- und IUCD.
  • Ein gemeinsames Merkmal der oben aufgeführten medizinischen Instrumente ist, dass sie alle typischerweise von der starken Hand (d. h. der rechten Hand eines rechtshändigen Chirurgen) des Chirurgen geführt werden, während der Bausatz 52 von der schwachen Hand (d. h. der linken Hand eines rechtshändigen Chirurgen) des Chirurgen gehalten und geführt wird.
  • Das System 50 enthält ferner ein Gerät 62, dass zur Überwachung der Ausrichtung des medizinischen Instrumentes 60 hinsichtlich des endovaginalen Ultraschallmessfühlers 54 dient und daher auch hinsichtlich des dadurch erzeugten Ultraschallstrahls.
  • Nachfolgend werden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen des Gerätes 62 beschrieben. Jede davon ermöglicht es dem Chirurgen, das mit dem Ultraschallmessfühler eingesetzte medizinische Instrument und daher auch mit dem dadurch erzeugten Strahl auszurichten. Indem das medizinische Instrument koaxial mit seiner Ausrichtung eingeführt wird, stellt der Chirurg sicher, dass das medizinische Instrument auf der Ebene bewegt wird, auf welcher sich der Ultraschallstrahl befindet und das Instrument letztendlich in dem erhaltenen Ultraschallbild veranschaulicht wird. Dieses Verfahren unterstützt den Chirurgen dabei, das medizinische Instrument „nach innen" oder „in" den Ultraschallstrahl zu richten. Das Gerät 62 wird typischerweise an das distale Ende des Messfühlers 54 über ein geeignetes Anschlussstück angeschlossen, das allgemein mit 64 gekennzeichnet ist. Ein direkter Anschluss sowie andere Anschlussstellen sind jedoch ebenfalls denkbar.
  • Das Anschlussstück 64 ist bevorzugt mit Flügeln 65 ausgerüstet, die innerhalb der Ebene des Ultraschallstrahls ausgerichtet sind. An diesem Ende wird das distale Ende 68 des Messfühlers 54 asymmetrisch ausgebildet, sodass die Flügel 65 ihre jeweiligen Positionen erhalten, wenn das Anschlussstück 64 auf dieses angelegt wird.
  • Wie speziell in 4 dargestellt, enthält das Gerät 62 gemäß einer Ausführungsform eine Verlängerung 66, die koaxial an einem distalen Ende 69 des endovaginalen Ultraschallmessfühlers 54 angeschlossen ist, wodurch die visuelle Ausrichtung des medizinischen Instruments 60 hinsichtlich des endovagianlen Ultraschallmessfühlers 54 und daher auch hinsichtlich des von demselben erzeugten Ultraschallstrahls ermöglicht wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform stellt der Chirurg während dem Einführen des medizinischen Instruments 60 durch den Gebärmutterhals der Patientin sicher, dass das Instrument 60 parallel zur Verlängerung 66 liegt, um dadurch das Instrument 60 „nach innen" oder „in" den Ultraschallstrahl zu richten.
  • Wie speziell in 5 dargestellt, enthält das Gerät 62 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wenigstens einen Lichtstrahlgenerator 68 (z. B. zwei, wobei vier dargestellt sind), der am Bausatz 52, bevorzugt am daran befindlichen Messfühler 54, bevorzugt durch das Anschlussstück 64 angeschlossen ist. Die Lichtstrahlgeneratoren 68 dienen zum Erzeugen von wenigstens einem gezielten Lichtstrahl 70. Die Lichtstrahlen 70 liegen im wesentlichen auf der durch den Ultraschallstrahl des Messfühlers 54 definierten Ebene.
  • Wenn Lichtstrahlen 70 auf ein medizinisches Instrument 60 auftreffen, dienen diese dazu, die sichtbare Ausrichtung des medizinischen Instruments hinsichtlich des endovaginalen Ultraschallmessfühlers 54 und daher auch hinsichtlich des Ultraschallstrahls zu ermöglichen.
  • Jeder der Lichtstrahlgeneratoren 68 kann z. B. eine Laserquelle, die z. B. einen grünen Laserstrahl erzeugt, sein, die dafür bekannt ist, nicht von lebendem Gewebe absorbiert zu werden. Es können jedoch ebenfalls inkohärente Lichtquellen verwendet werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung stellt der Chirurg während dem Einführen des medizinischen Instruments 60 durch den Gebärmutterhals der Patientin sicher, dass die Lichtstrahlen 70 auf ein Instrument 60 auftreffen, um somit das Instrument 60 „nach innen" oder „in" den Ultraschallstrahl des Messfühlers 64 zu richten. Die Lichtstrahlgeneratoren 68 werden bevorzugt mit Energie von einer Stromquelle versorgt, z. B. einer Batterie, die in einem Batteriegehäuse eingesetzt ist, das sich im Anschlussstück 64 befindet.
  • Jeder der Generatoren 68 kann z. B. eine zeigerähnliche Laserdiode sein, mit einer maximalen Leistung von z. B. unter 5 mW, einer Wellenlänge von 650 nm und mit Strahlendimensionen von etwa 3,0 nm × 2,5 nm. Eine geeignete Diode ist die „ES smallest laser pointer", Katalog Nr. D53,050, die von der Firma Edmund Scientific, Industrial Optics Division, Barrington, NJ 08007-1380, USA, erhältlich ist. Die Generatoren 68 können alternativ derart ausgewählt werden, um einen Lichtstreifen zu erzeugen. Edmund Scientific, Katalog Nr. D52,562 „Gamma-x laser light show".
  • Jeder der Generatoren 68 enthält bevorzugt ferner einen Strahlenteiler, z. B. einen TECH SPECTM Pellikula-Strahlenteiler. Bei den Pellikulas handelt es sich um sehr dünne Nitrocellulose-Membrane, die an gelappte Aluminiumrahmen gehaftet sind. Geisterbilder werden durch die Dünnheit der Membrane als die zweite Oberflächenreflexion auf der ersten Oberflächenreflexion beseitigt. Die unbeschichtete Pellikula reflektiert zu 8% und überträgt 92% durch die sichtbaren und nahen infraroten Bereiche. Die Dicke der Pellikula liegt in einem Bereich von 2 μm und Reflexionsgrad beträgt (Nd): 1,5. Geeignete Pellikulas sind von der Firma Edmund Scientific, Industrial Optics Division, Barrington, NJ 08007-13800, USA, Katalog Nr. D39,478) erhältlich.
  • Wie speziell in 6 dargestellt, enthält das Gerät 62 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Abbildungsgerät 72, das am Bausatz 52, bevorzugt am daran befindlichen Messfühler 54, bevorzugt über das Anschlussstück 64, angeschlossen ist. Das Abbildungsgerät 72 dient zur Erzeugung eines Bildes eines Objektes auf der durch den Ultraschallstrahl definierten Ebene. Das Abbildungsgerät 72 dient daher zur Ermöglichung der Ausrichtung des medizinischen Instruments 60 hinsichtlich des endovaginalen Ultraschallmessfühlers 54 und daher auch hinsichtlich des dadurch erzeugten Ultraschallstrahls. Gemäß dieser Ausführungsform stellt der Chirurg während dem Einsetzen des medizinischen Instruments 60 durch den Gebärmutterhals der Patientin sicher, dass das Abbildungsgerät 72 das Instrument 60 „sieht" oder „erfasst", um somit das Instrument 60 „nach innen" oder „in" den Ultraschallstrahl zu richten. Das durch das Abbildungsgerät 72 erzeugte Bild wird bevorzugt auf einem Bildschirm abgebildet. Ein einziger Bildschirm kann zur Veranschaulichung des von dem Messfühler 54 wahrgenommenen Bilds und des durch das Abbildungsgerät 72 wahrgenommenen Bilds in Echtzeit dienen.
  • Ein in 8 dargestelltes Beispiel zeigt einen Bildschirm 74, der ein Ultraschallbild 76 und ein Bild 78 abbildet, das durch das Abbildungsgerät 72 wahrgenommen wird. Das Abbildungsgerät 72 ist derart positioniert, dass wenn das Bild 78 das Instrument 60 in z. B. vertikaler Ausrichtung hinsichtlich des Bildschirms 74 anzeigt, wie in 8 durch 60a angedeutet, der Chirurg sich bewusst ist, dass das medizinische Instrument 60 hinsichtlich des endovaginalen Ultraschallmessfühlers 54 und daher auch hinsichtlich des dadurch erzeugten Ultraschallstrahls ausgerichtet ist. In dieser Hinsicht kann der Bildschirm 74 ferner ein Raster oder Koordinaten derart anzeigen, dass die Bewertung der Vertikalität des Bilds 60a des Instrumentes 60 ermöglicht wird. Das Abbildungsgerät 72 wird bevorzugt mit Energie von einer Stromquelle versorgt, z. B. einer Batterie, die in einem Batteriegehäuse eingesetzt ist, das sich im Anschlussstück 64 befindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Abbildungsgerät 72 um eine Kamera 82, z. B. einer ladungsgekoppelten (charge coupled device (CCD)) Kamera, die mit einer Linse oder einer Faseroptikanordnung ausgerüstet ist, die angepasst ist, um Licht in einem sichtbaren Bereich wahrzunehmen. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Abbildungsgerät 72 um eine Kamera, die empfindlich auf Licht im infraroten Bereich reagiert, z. B. eine infrarote (Thermal-)Kamera 84, die auf ähnliche Weise eine Linse oder eine Faseroptikanordnung enthalten kann. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Abbildungsgerät 72 um ein Ultraschallgerät 86. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Abbildungsgerät 72 um ein Röntgengerät. Im letzteren Fall wird eine röntgenstrahlenempfindliche Platte bereitgestellt, um dadurch das Bild des Instruments 60 wahrzunehmen. Solche Platten sind gemäß dem Stand der Technik bereits bekannt.
  • Gemäß jeder der hier beschriebenen Abbildungsausführungsformen wird ein Bild des Instruments 60 erzeugt, welches dem Chirurgen ermöglicht, das Instrument 60 „nach innen" oder „in" den durch den Ultraschallmessfühler 54 erzeugten Strahl zu richten.
  • Wie ferner in 6 dargestellt, wird das medizinische Instrument 60 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Markierungen 88 entlang wenigstens einem Teil davon bereitgestellt. Die Markierungen 88 werden durch das Abbildungsgerät 72 der Wahl identifizierbar ausgewählt und können daher für die Bildanalyse verwendet werden, die eingesetzt werden kann, um die Tiefe zu schätzen, bei welcher das Instrument 60 zu einem beliebigen Zeitpunkt eingesetzt worden ist. Die Bilderkennung ist gemäß dem Stand der Technik bereits bekannt und wird daher hier nicht näher ausgeführt.
  • Die Beschaffenheit der Markierungen 88 hängt von der Beschaffenheit des Abbildungsgerätes 72 der Wahl ab. Wird daher eine CCD-Kamera gewählt, können die Markierungen 88 eine Farbe annehmen, die sich von der Hintergrundfarbe des Instruments 60 unterscheidet. Wird eine Infrarot-(Thermal)Kamera gewählt, können die Markierungen 88 z. B. als Substanzen einer erhöhten oder reduzierten Wärmeleitfähigkeit im Vergleich zu einer Substanz eingesetzt werden, aus welcher das Instrument 60 besteht. Werden Ultraschall- oder Röntgen-Abbildungsgeräte gewählt, können die Markierungen 88 z. B. als Löcher, Vertiefungen, Vorsprünge, etc. eingesetzt werden, um diese vom Hintergrund des Instruments 60 unterscheidbar zu machen. In jedem dieser Fälle können die Markierungen 88 ferner unterschiedlich voneinander in einer Weise gewählt werden, die z. B. einem Barcode ähnelt, sodass die Bildanalyse angewandt werden kann.
  • Eine geeignete CCD ist eine CCD, die auf Licht bei 0,2 Lux mit einem Rauschabstand von über 46 dB empfindlich ist. Die CCD ist bevorzugt monochromatisch und ist in der Lage, einen Bereich von 6,4 × 4,8 mm abzutasten. Die CCD weist bevorzugt das Merkmal einer Miniaturgröße von z. B. 30 × 30 × 60 mm und ein leichtes Gewicht von z. B. 120 Gramm auf. Eine CCD, die sämtliche der oben genannten Kriterien aufweist, wird von der Firma Edmund Scientific, Katalog Nr. D39,244 vertrieben.
  • Wie speziell in 7 dargestellt, enthält das Gerät 62 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wenigstens zwei elektromagnetische Feldgeneratoren 90, die zur Erzeugung von elektromagnetischen Feldern dienen. Einer der elektromagnetischen Feldgeneratoren 90 ist am Bausatz 52, bevorzugt am daran befindlichen Messfühler 54, bevorzugt über das Anschlussstück 64 angeschlossen. Der andere elektromagnetische Feldgenerator 90 ist am medizinischen Instrument 60 angeschlossen. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Gerät 62 ferner wenigstens einen elektromagnetischen Feldfühler, der allgemein mit 92 gekennzeichnet ist. Der Fühler 92 ist in einer vorbestimmten Position im Raum positioniert, sodass die Rauminformation der relativen Stellen der elektromagnetischen Feldgeneratoren 90 und daher auch der Messfühler 54 der medizinischen Instrumente 60 durch die Analyse der vom elektromagnetischen Fühler 92 wahrgenommenen elektromagnetischen Felder erhalten werden kann, wodurch die Ausrichtung des medizinischen Instruments 60 hinsichtlich des endovaginalen Ultraschallmessfühlers 54 und daher auch hinsichtlich des dadurch erzeugten Ultraschallstrahls, ermöglicht wird. Eine zusätzliche Beschreibung bezüglich des Betriebs von elektromagnetischen Feldgeneratoren und elektromagnetischen Feldfühlern und der Verwendung der letzteren zum Erhalt von Rauminformationen der vorgenannten wird z. B. in PCT-IL96-00050 (WO 97-03609) und weiterhin im US Patent Nr. 4,945,305 offenbart. Generatoren 90 werden bevorzugt durch eine gemeinsame Stromquelle, die in einem dafür vorgesehenen Gehäuse im Anschlussstück 64 untergebracht ist, oder durch unabhängige Stromquellen betrieben. Eine geeignete Sromverkabelung ist ebenfalls denkbar.
  • Ein Verfahren der Führung und Überwachung von intrauterinen, Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren wird durch das Ausführen der nachfolgenden Verfahrensschritte durchgeführt, bei welchen als erster Schritt ein Gebärmutterhalshalter zum Halten des Gebärmutterhalses einer Patientin eingesetzt wird. In einem zweiten Schritt wird ein endovaginaler Ultraschallmessfühler in einen Teil der Vagina der Patientin eingeführt. Der endovaginale Ultraschallmessfühler dient zur Erzeugung eines Ultraschallstrahls. Der Ultraschallmessfühler und der Gebärmutterhalshalter sind dazwischen durch ein Anschlussstück miteinander verbunden, um einen Bausatz auszubilden, der ferner ein Gerät zur Überwachung einer Ausrichtung eines medizinischen Instruments hinsichtlich des endovaginalen Ultraschallmessfühlers und daher auch hinsichtlich des dadurch erzeugten Ultraschallstrahls enthält.
  • In einem dritten Verfahrensschritt wird das Behandlungsverfahren (i) durch das Richten des endovaginalen Ultraschallmessfühlers in solcher Weise durchgeführt, dass ein behandelter Bereich identifizierbar ist; und (ii) durch das Einführen des medizinischen Instruments durch den Gebärmutterhals, während der Gebärmutterhals durch den Gebärmutterhalshalter und mit dem Gerät gehalten und das medizinische Instrument hinsichtlich des endovaginalen Ultraschallmessfühlers und daher auch hinsichtlich des Ultraschallstrahls ausgerichtet wird.
  • In einem vierten Schritt werden das Behandlungsverfahren und das medizinische Instrument durch den Ultraschallmessfühler in Echtzeit überwacht.
  • Obwohl die Erfindung in Zusammenhang mit entsprechenden spezifischen Ausführungsformen beschrieben worden ist, gilt selbstverständlich, dass sich für den Fachmann viele Alternativen, Modifizierungen und Variationen ergeben. Dementsprechend sieht sie vor, auch solche Alternativen, Modifizierungen und Variationen einzubeziehen, die innerhalb des Anwendungsbereichs der beiliegenden Ansprüche im weitesten Sinne fallen.

Claims (19)

  1. Eine Vorrichtung zum Führen und Überwachen von intrauterinen, Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren, umfassend einen Bausatz (9; 52) bestehend aus: (a) einem endovaginalen Ultraschallmessfühler (10; 54), der für das Einbringen in einen Teil der Vagina einer Patientin angepasst ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz (9; 52) weiter aus: (b) einem Gebärmutterhalshalter (14; 56) zum Halten des Gebärmutterhalses der Patientin; und (c) ein Anschlussstück (12; 58) zum Verbinden des besagten Ultraschallmessfühlers (16; 54) und des besagten Gebärmutterhalshalters (14; 56) besteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der besagte Gebärmutterhalshalter (14; 56) zwei Arme (14a) enthält, die ein Feststellglied (14c) und zwei Halter (14b) aufweisen, wobei die besagten Halter (14b) zum Halten des Gebärmutterhalses der Patientin vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das besagte Anschlussstück (12) eine Blende (16) zur Aufnahme des darin befindlichen Ultraschallmessfühlers (10) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das besagte Anschlussstück (12) ein Einstellglied (16a) zum Einstellen der Orientierung des besagten Ultraschallmessfühlers (10) relativ zum besagten Anschlussstück (12) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das besagte Anschlussstück (12) einen Vorsprung (18) zum Feststellen des besagten Anschlussstücks (12) zwischen den besagten Armen (14a) des besagten Gebärmutterhalshalters (14) nach dem Feststellen des besagten Gebärmutterhalshalters (14) durch die Mittel des besagten Feststellglieds (14c) enthält.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das besagte Anschlussstück (12) und der besagte Gebärmutterhalshalter (14) in einem Stück hergestellt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das besagte Anschlussstück (12) und der besagte Ultraschallmessfühler (10) in einem Stück hergestellt sind.
  8. System (50) zum Führen und Überwachen von intrauterinen, Gebärmutterhals- und Eileiter-Behandlungsverfahren, wobei das System folgendes umfasst: (a) einen Bausatz (52), der durch die schwache Hand des Chirurgen betätigt wird, wobei der Bausatz (52) durch eine Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche bereitgestellt ist; (b) ein medizinisches Instrument (60) zum Durchführen des Behandlungsverfahrens, wobei das besagte medizinische Behandlungsverfahren durch die starke Hand des Chirurgen betätigt wird; und (c) ein Gerät (62) zur Überwachung der Ausrichtung des besagten medizinischen Instruments (60) in Bezug auf den besagten endovaginalen Ultraschallmessfühler (54) des besagten Bausatzes (52), und daher ebenfalls in Bezug auf den besagten Ultraschallstrahl.
  9. System nach Anspruch 8, wobei das besagte Gerät (62) ein Ansatzstück (66) aufweist, das koaxial am distalen Ende (69) des besagten endovaginalen Ultraschallmessfühlers (54) angeschlossen ist, wodurch das visuelle Ausrichten des besagten medizinischen Instruments (60) in Bezug auf den besagten endovaginalen Ultraschallmessfühler (54), und daher auch in Bezug auf den besagten Ultraschallstrahl ermöglicht wird.
  10. System nach Anspruch 8, wobei das besagte Gerät (62) mindestens einen Lichtstrahlerzeuger (68) enthält, der am besagten Bausatz (52) zum Erzeugen von mindestens einem Lichtstrahl (70) auf im Wesentlichen einer Ebene, die durch den besagten Ultraschallstrahl definiert ist, wenn der Aufprall auf das besagte medizinische Instrument (60) von dem besagten mindestens einen Lichtstrahl dem Ermöglichen des visuellen Ausrichtens des besagten medizinischen Instrumentes (60) in Bezug auf den besagten endovaginalen Ultraschallmessfühler (54), und daher auch in Bezug auf den besagten Ultraschallstrahl dient.
  11. System nach Anspruch 8, wobei das besagte Gerät (62) eine Bildgebungseinrichtung (72) aufweist, die an dem besagten Bausatz (52) zum Erzeugen einer (60a) von Objekten auf einer durch den besagten Ultraschallstrahl definierten Ebene angeschlossen ist, wodurch das Ausrichten des besagten medizinischen Instruments (60) in Bezug auf den besagten endovaginalen Ultraschallmessfühler (54), und daher auch in Bezug auf den besagten Ultraschallstrahl ermöglicht wird.
  12. System nach Anspruch 11, enthaltend einen Bildschirm (74) zur Ausgabe der besagten (60a).
  13. System nach Anspruch 11, wobei die besagte Bildgebungseinrichtung (72) eine Kamera (82; 84) ist.
  14. System nach Anspruch 13, wobei die besagte Kamera (82) im sichtbaren Bereich lichtempfindlich ist.
  15. System nach Anspruch 13, wobei die besagte Kamera eine Infrarotkamera (84) ist.
  16. System nach Anspruch 11, wobei die besagte Bildgebungseinrichtung (72) eine Ultraschalleinrichtung (86) ist.
  17. System nach Anspruch 11, wobei das besagte medizinische Instrument (60) mit Markierungen (88) entlang mindestens eines Teils davon vorgesehen ist, wobei die besagten Marierungen (88) durch die besagte Bildgebungseinrichtung (72) identifizierbar sind, und daher für die Bildanalyse geeignet sind.
  18. System nach Anspruch 8, wobei das besagte Gerät (62) mindestens zwei Elektromagnetfelderzeuger (90) zum Erzeugen von elektromagnetischen Feldern aufweist, wobei einer der besagten Elektromagnetfelderzeuger (90) an dem besagten Bausatz (52) angeschlossen ist, wobei der andere Elektromagnetfelderzeuger (90) an dem besagten medizinischen Instrument (60) angeschlossen ist, wobei das Gerät (62) weiterhin mindestens einen Elektromagnetfeldsensor (92) von einer vorbestimmten Position enthält, sodass räumliche Informationen der relativen Lagen der besagten Elektromagnetfelderzeuger (90), und dadurch des besagten Bausatzes (52) und des besagten medizinischen Instruments (60) durch Analyse der durch den von dem besagten mindestens einem Elektromagnetfeldsensor (92) wahrgenommenen magnetischen Feldern erreichbar sind, wodurch das Ausrichten des besagten medizinischen Instruments (60) in Bezug auf den besagten endovaginalen Ultraschallmessfühler (54), und daher auch in Bezug auf den besagten Ultraschallstrahl ermöglicht wird.
  19. System nach Anspruch 8, wobei das besagte medizinische Instrument (60) aus einer Gruppe ausgewählt wird, bestehend aus einem Bildübertragungsgerät und einem chirurgischen Instrument.
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