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Die
vorliegende Erfindung betrifft Disazopigmente vom Acetoessigsäure-arylid-Typ
und Pigmentdispersionen davon. Die vorliegende Erfindung betrifft
insbesondere ein Pigment vom Acetoessigsäure-arylid-Disazo-Typ und eine
Pigmentdispersion, das bzw. die für verschiedene Anwendungen
mit Einschluss von Färbematerialien,
wie Tinten bzw. Druckfarben, Anstrichmitteln, Kunststoffen, Farbtonern
und Farbfiltern, geeignet ist.
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Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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C.I.
Pigmentgelb 180, das 2,2'-[1,2-Ethandiyl-bis(oxy-2,1-phenylenazo)]bis[N-(2,3-dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-5-yl)-3-oxobutanamid
einschließt
(nachstehend als Grundsubstanz bezeichnet), ist als ein geeignetes
gelbes Farbmittel bekannt. Es ist für verschiedene Zwecke eingesetzt
worden. Die Grundsubstanz kann durch eine Diazo-Kupplungsreaktion erhalten werden. Da
dieses Pigment eine Struktur hat, die sich von einem der Ausgangsmaterialien,
d.h. einer Benzimidazolonverbindung, ableitet, hat es eine signifikant
hohe Lichtechtheit, eine verbesserte Deckbeschichtungsechtheit bzw.
-beständigkeit
beim Verwenden in Anstrichmitteln und eine verbesserte Migrationsbeständigkeit
und eine hohe Thermostabilität
bei Verwendung mit Kunstharzen. Die Bezeichnung „Pigment" bedeutet im Gegensatz zu der Definition
eines Farbstoffs in ihrem breiteren Sinne ein feines Pulver, das
sich in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel nicht auflöst oder
darin unlöslich
ist. Dies trifft auch auf die oben genannte Grundsubstanz zu. Erfindungsgemäß schließen die
Pigmente gemäß der obigen
Definition auch rohe Pigmente, wie später beschrieben, ein.
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Da
weiterhin das 1,2-Bis(2-aminophenoxy)ethan, nicht Dichlorbenzidine,
die mutagen sind, als Ausgangsmaterial für das Bisdiazoniumsalz, das
die andere Substanz ist, die für
die Disazo-Kupplungsreaktion verwendet wird, bei der Herstellung
der Grundsubstanz verwendet wird, ist das C.I. Pigmentgelb 180 eines
der wenigen gelben Farbmittel unter den Mitteln vom Acetoessigsäure-arylid-Disazo-Typ,
das beispielsweise zur Herstellung von Entwicklungstoner für elektrostatische
Bilder verwendet wird, denen die Bezeichnung „Blauer Engel" (eine ökologische
deutsche Marke mit der Bedeutung „Umweltzeichen"), ausgegeben von
der Deutschen Umweltbehörde
und betrieben von der Deutschen Gesellschaft für die Gewährleistung von Qualitätsbezeichnungen,
verliehen worden ist.
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Die
nicht-geprüfte
japanische Patentanmeldung, Erste Publikation Nr. Sho 56-38354,
die nicht-geprüfte
japanische Patentanmeldung, Erste Publikation Nr. Hei 8-209017 und
die nicht-geprüfte
japanische Patentanmeldung, Erste Publikation Nr. Hei 8-295815 beschreiben
das C.I. Pigmentgelb 180, das die obige Grundsubstanz enthält.
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Trotz
der oben angegebenen breiten Definition von Pigment schließen alle
herkömmlichen
Herstellungsverfahren für
das C.I. Pigmentgelb 180, die in diesen Publikationen beschrieben
sind, ein erstes Verfahren, bei dem ein Bisdiazoniumsalz von 1,2-Bis(2-Aminophenoxy)ethan
mit 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon gekuppelt wird, um ein rohes
Pigment zu erhalten, und ein darauf folgendes zweites Verfahren,
bei dem das beim ersten Verfahren erhaltene rohe Pigment filtriert
und zu einem flüssigen
Medium gegeben wird, das ein organisches Lösungsmittel als wesentliche
Komponente enthält,
ein. Dann wird das flüssige
Medium einem Erhitzungsprozess unterworfen und es wird ein Farbmittel
hergestellt.
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Auf
dem einschlägigen
technischen Gebiet ist zu beachten, dass die oben benutzte Bezeichnung „rohes
Pigment" die gleiche
Bedeutung wie „Präpigment" und „roh" hat. Auch wird das
oben genannte zweite Verfahren auch als Nachbehandlungsverfahren,
als ein Endbehandlungsverfahren, als ein Konditionierungsverfahren
oder als ein Pigmentisierungsverfahren bezeichnet. Alle diese Bezeichnungen
haben die gleiche Bedeutung.
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Andererseits
sind die spezifische BET-Oberfläche
auf der Basis der Stickstoffabsorptionsmethode und die Stärke jedes
Beugungspeaks eines Kristalls auf der Basis der Bragg-Winkel, gemessen
unter Verwendung der charakteristischen CuKα-Röntgenstrahlen, Beispiele, die
die wichtigen physikalischen Charakteristiken des Pigments zeigen.
Diese Charakteristiken werden oftmals zusammen mit der Teilchengröße des Pigments als
Anzeichen für
die Abschätzung
der Eigenschaften des Pigments, beispielsweise der Einfachheit der
Dispergierung in einem Dispersionsmedium, z.B. einem Bindemittel
bzw. Träger,
und für
die Fließeigenschaften eines
damit erhaltenen gefärbten
Dispersionsmediums verwendet.
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Bei
dem C.I. Pigmentgelb 180 mit Einschluss der oben genannten Grundsubstanz
beeinflusst die Teilchengröße des Pigments
die verschiedenen Eigenschaften eines Dispersionsmediums, das durch
Verwendung des Farbmittels gefärbt
worden ist, wie den Glanz, die Transparenz, die Farbstärke, den
Farbton und die Fließeigenschaften,
beispielsweise bei der Verwendung für eine Druckfarbe. Was Pigmente
betrifft, die dem oben genannten zweiten Verfahren unterworfen worden
sind, so ist es so, dass je kleiner die Teilchengröße der primären Teilchen
davon ist, desto höher
die Tendenz zu einer Erhöhung
des Glanzes, der Transparenz und der Farbstärke ist. Der Grund für diese
Erscheinung besteht darin, dass bei einem Pigment, bei dem die Aggregation
unter den Teilchen kleiner (oder schwächer) als die jenige im Falle
eines rohen Pigments ist, wie später
beschrieben, die Dispergierung der Primärteilchen davon in dem zu färbenden
Dispersionsmedium besser ist. In einem solchen Pigment tritt kaum
eine Aggregation von Teilchen auf und sie können in dem Dispersionsmedium
dispergiert werden, das auf Primärteilchenniveau
gefärbt
werden soll. Die gemessene spezifische Oberfläche eines solchen Pigments
mit ausgezeichnetem Glanz ist größer als
diejenige eines rohen Pigments. D.h. bei einem Pigment, das dem
oben genannten zweiten Verfahren unterworfen worden ist, besteht die
Tendenz, dass, je kleiner die Teilchengröße der Primärteilchen des Pigments ist,
desto größer ihre
spezifische Oberfläche
ist.
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Andererseits
haben herkömmliche
rohe Pigmente mit Einschluss der oben beschriebenen Grundsubstanz
entsprechend dem C.I. Pigmentgelb 180 eine niedrigere Kristallinität auf dem
Primärteilchenniveau
und eine kleinere Teilchengröße als das
Pigment, das dem zweiten Verfahren unterworfen worden ist. Da die
Primärteilchen
davon im Vergleich zu denjenigen eines Pigments, das dem zweiten
Verfahren unterworfen worden ist, kleiner sind, ist die Oberflächenenergie
des rohen Pigments signifikant höher,
so dass als Ergebnis davon die Tendenz besteht, dass die Aggregation
unter den Primärteilchen
in dem rohen Pigment zunimmt. Eine derart starke Aggregation des
rohen Pigments kann durch Verwendung von mechanischen Scherkräften nicht
verringert werden. Die spezifische Oberfläche eines solchen rohen Pigments,
gemessen in der gleichen Art und Weise wie im Falle eines Pigments,
das dem zweiten Verfahren unterworfen worden war, ist kleiner als diejenige
eines entsprechenden Pigments. Wenn weiterhin das rohe Pigment direkt
als Farbmittel verwendet wird, dann ist dieses, weil seine Dispergierungsfähigkeit
in einem Dispersionsmedium nicht ausreichend ist, für die Praxis
aufgrund von solchen Faktoren, wie Mattheit, nicht geeignet. Dies
sind die herkömmlichen
vorherrschenden Ansichten bezüglich
der Bezie hung zwischen den physikalischen Merkmalen des rohen Pigments,
das die obige Grundsubstanz enthält,
und seinen praktischen Anwendungen.
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Es
ist zu beachten, dass, obgleich es möglich ist, die oben genannte
Grundsubstanz in ein rohes Pigment, das dem zweiten Verfahren nicht
unterworfen worden ist, und ein Pigment, das sowohl dem ersten als auch
dem zweiten Verfahren unterworfen worden ist, bei der Klassifizierung
aufgrund des oben beschriebenen Herstellungsprozesses zu klassifizieren,
die Grundsubstanz doch ein Pigment ist, obgleich es nur dem ersten Verfahren
unterworfen worden ist, und zwar bei der Klassifizierung auf der
Basis, ob den verschiedenen Eigenschaften, die für ein Farbmittel erforderlich
sind, genügt
wird, unabhängig
von der Klassifizierung auf der Basis des Herstellungsprozesses,
wenn es solchen Anforderungen genügt, die für ein Farbmittel erforderlich sind.
Allerdings wurde vor der vorliegenden Erfindung eine solche Grundsubstanz
nicht erhalten.
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Wie
im Falle der oben beschriebenen herkömmlichen vorherrschenden Ansicht
liegt die Grundsubstanz, die durch herkömmliche Verfahren hergestellt
worden ist, welche in den obigen Publikationen beschrieben werden,
in einem stark aggregierten Zustand vor. Die spezifische Oberfläche davon
beträgt
10 m2/g oder weniger.
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Ein
Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
ist ein Diagramm, bei dem die Stärke
der Röntgenbeugung
einer Probe bei jedem Bragg-Winkel bei kontinuierlicher Veränderung
des Bragg-Winkels
nacheinander auf der Basis einer Beugungsstärke von null aufgetragen worden
ist. Die absolute Stärke
der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel kann auf der Basis einer Beugungsstärke von
null im Pulver-Röntgenbeugungdiagramm
bestimmt werden.
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Die
benannten Erfinder haben diesem Punkt ihre Aufmerksamkeit geschenkt
und haben neuerdings als einen Standard für die klare Unterscheidung
von rohen Pigmenten, die dem oben genannten zweiten Verfahren nicht
unterworfen worden sind, bei der Klassifizierung auf der Basis des
Herstellungsverfahrens aus einem Pigment, das dem oben genannten
zweiten Verfahren unterworfen worden ist, das Verhältnis der
absoluten Stärke
der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel 2θ =
17,5° ± 0,2° bezüglich der
Beziehung 2θ =
18,2° ± 0,2° genommen.
Die benannten Erfinder haben nunmehr gefunden, dass, wenn ein gefärbtes Dispersionsmedium
aus einem solchen rohen Pigment hergestellt wird, das auf der Basis
hinsichtlich der Klassifizierung des Herstellungsverfahrens die
oben genannte herkömmliche
Grundsubstanz mit einem Verhältnis
von absoluter Festigkeit < 1,8/1,0
einschließt,
die Farbstärke
und der Glanz nicht zufrieden stellend sind und dass dieses Pigment
daher zur Verwendung in einem Farbmittel nicht geeignet ist.
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Aufgrund
der oben angegebenen Gründe
wird das rohe Pigment, das auf der Basis des Herstellungsverfahrens
klassifiziert worden ist, mit Einschluss der Grundsubstanz herkömmlicherweise
nicht direkt als Farbmittel verwendet und es wird weiterhin dem
oben beschriebenen zweiten Verfahren unterworfen, um Kristalle der
Primärteilchen
wachsen zu lassen, damit die Teilchengröße erhöht wird. Auf diese Art und
Weise kann die Aggregation der Teilchen gelockert werden und es
wird ein Pigment mit dem erforderlichen Glanz und der erforderlichen
Farbstärke
erhalten. Auch werden die Fließeigenschaften
des gefärbten
Dispersionsmediums verbessert. All dies wird in den oben genannten
Publikationen beschrieben.
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Bei
der herkömmlichen
Technik bezüglich
der oben genannten Grundsubstanz ist es so, dass, obgleich bestimmte
Eigenschaften, die für
ein Farbmittel erforderlich sind, auf dem Wege über das zweite Verfahren, wie
oben beschrieben, erhalten werden können, trotzdem es auf diesem
Gebiet eine positive Motivation dahingehend gibt, ein rohes Pigment
in der Klassifizierung auf der Basis des Herstellungsprozesses zu entwickeln,
das für
die Verwendung als Farbmittel geeignet ist. Da die Entwicklung als
ein Farbmittel auf den Faktoren des oben genannten zweiten Verfahrens
aufgebaut ist, sind noch keine Untersuchungen hinsichtlich der Verwendung
eines rohen Pigments mit der Klassifizierung auf der Basis des Herstellungsverfahrens
zur direkten Verwendung als Farbmittel durchgeführt worden.
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Weiterhin
wird bei dem oben genannten zweiten Verfahren die Aggregation der
Teilchen dadurch geschwächt,
dass jedes Teilchen wächst,
wodurch die Teilchengröße der Primärteilchen
ansteigt. Wenn jedoch hohe Werte der Transparenz oder der Farbstärke für einen
vorgesehenen Anwendungszweck erforderlich sind, dann hat die inhärente kleine
Teilchengröße eines
rohen Pigments mit der Klassifizierung auf der Basis des Herstellungsverfahrens
einen Vorteil hinsichtlich seiner Transparenz. Nichtsdestotrotz
wird die Teilchengröße der Primärteilchen
im Austausch für
eine Schwächung
der Kohäsionsfestigkeit
beim zweiten Verfahren erhöht,
was es schwierig macht, die erwarteten Eigenschaften als Farbmittel
zu erhalten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
benannten Erfinder haben angenommen, dass dann, wenn die oben genannte
Grundsubstanz in einem schwach aggregierten Zustand erhalten wird,
ihre spezifische Oberfläche
zunimmt. Als Ergebnis könnte die
Aggregation leichter gelockert werden, indem eine schwächere Kraft
angewendet wird, um ihre Dispergierbarkeit und damit den Glanz etc.
zu verbessern. Wenn dies durchgeführt werden könnte, dann
würde die Grundsubstanz,
obgleich sie bei der Klassifizierung auf der Basis des Herstellungsverfahrens
ein rohes Pigment ist, die charakteristischen Eigenschaften eines
Farbmittels haben.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein gelbes Pigment zur Verfügung zu
stellen, das unter Verwendung von schwachen Kräften dispergiert werden kann
und das direkt für
Anwendungszwecke verwendet werden kann, bei denen Eigenschaften,
wie der Glanz und die Farbstärke,
von Wichtigkeit sind. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein gelbes Pigment zur Verfügung zu stellen, das einen
schwach aggregierten Zustand sofort nach einem Kupplungsverfahren
aufrecht erhält
und Gruppen von gelockerten oder leicht gelockerten Teilchen einschließt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung eines gelben Pigments mit den oben angegebenen ausgezeichneten
Eigenschaften zur Verfügung
zu stellen, ohne dass das zweite Verfahren durchgeführt wird,
das herkömmlicherweise
dazu eingesetzt wird, um einem Pigment geeignete Eigenschaften als
Farbmittel zu verleihen. Hierdurch soll die Produktivität des Farbmittels
pro Zeiteinheit verbessert werden.
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Die
benannten Erfinder haben auf der Basis von fundamentalen Untersuchungen
hinsichtlich des Erhalts der oben genannten Grundsubstanz, die in
einem schwachen Aggregationszustand vorliegt, gefunden, dass, wenn
eine Grundsubstanz mit einer spezifischen Oberfläche von 20 m2/g
oder mehr bei dem oben genannten ersten Verfahren erhalten wird,
dann ihr Aggregationszustand schwach wird, so dass die Farbstärke und
die Transparenz eines Dispersionsmediums, das durch die Grundsubstanz
gefärbt
worden ist, welche einen schwachen Aggregationszustand aufweist,
verbessert werden, obgleich dieses Pigment bei der Klassifizierung
auf der Grundlage des Herstellungsverfahrens als rohes Pigment bezeichnet
werden sollte.
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Auch
haben die benannten Erfinder gefunden, dass die obige Grundsubstanz,
die der Bedingung genügt,
dass die spezifische Oberfläche
und das absolute Stärkeverhältnis der
Röntgenbeugung
zwischen zwei spezifischen Bragg-Winkeln innerhalb eines speziellen
Bereichs liegen, ungeachtet, ob das Pigment hinsichtlich seines
Herstellungsverfahrens als Pigment oder als rohes Pigment bezeichnet
wird (d.h. wenn die oben genannte Grundsubstanz auf dem Wege über das
erste Verfahren oder sowohl durch das erste Verfahren als auch durch
das zweite Verfahren hergestellt worden ist) und ungeachtet der
Klassifizierung auf der Basis, ob es den erforderlichen Eigenschaften,
die für
ein Farbmittel erforderlich sind, genügt (d.h. ein solches Pigment, das
den charakteristischen Eigenschaften genügt, die für ein Farbmittel erforderlich
sind, wird als ein Pigment bezeichnet und ein solches, bei dem dies
nicht der Fall ist, wird nicht als Pigment bezeichnet) eine ausgezeichnete
Farbstärke
und eine ausgezeichnete Transparenz besitzt und als ein Pigment
bezeichnet werden kann. Die Farbstärke und die Transparenz eines
Dispersionsmediums verändern
sich stark aufgrund der Differenz des absoluten Stärkeverhältnisses
der darin dispergierten Grundsubstanz, selbst dann, wenn ihre spezifische Oberfläche die
gleiche ist.
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Weiterhin
haben die benannten Erfinder gefunden, dass die Anzahl der Stufen
bei dem Herstellungsverfahren der oben genannten Grundsubstanz mit
den ausgezeichneten Eigenschaften verringert werden kann und dass
die Produktivität
pro Zeiteinheit verbessert werden kann, weil die Grundsubstanz,
die direkt als ein Farbmittel eingesetzt werden kann, auf dem Wege
nur über
das oben genannte erste Verfahren ohne das zweite Verfahren hergestellt
werden kann.
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Weiterhin
haben die benannten Erfinder gefunden, dass ein Pigment, das tatsächlich nur
auf dem Wege über
das erste Verfahren erhalten worden ist und das eine spezifische Oberfläche von
20 m2/g oder höher und einen bestimmten Bereich
des absoluten Stärkeverhältnisses
der Röntgenbeugung
zwischen zwei speziellen Bragg-Winkeln hat, eine ausgezeichnete
Farbstärke
und eine ausgezeichnete Transparenz besitzt, obgleich seine spezifische
Oberfläche
im Vergleich zu einem Pigment kleiner ist, das sowohl auf dem Wege über das
erste als auch das zweite Verfahren, wie in den oben genannten Publikationen
beschrieben, erhalten worden ist, und eine spezifische Oberfläche von
45 m2/g oder höher bei den Bedingungen der
Verwendung des gleichen Dispersionsmediums mit dem gleichen, in
Prozent ausgedrücktem,
Gehalt hat. Aufgrund dieser Auffindungen haben die benannten Erfinder
die vorliegende Erfindung vervollständigt.
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Gegenstand
der Erfindung ist daher ein Pigment, umfassend: eine chemische Verbindung
der nachfolgenden Formel (1), wobei das Pigment eine spezifische
BET-Oberfläche,
bezogen auf die Stickstoffabsorptionsmethode, von 20–100 m2/g aufweist, und das Verhältnis der
absoluten Stärke
der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel 2θ =
17,5° ± 0,2° zu der absoluten
Stärke
der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel 2θ =
18,2° ± 0,2° des Pigments
in einem Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
unter Verwendung einer CuKα-Röntgenstrahlungscharakteristik
kleiner als 1,8/1,0 ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
das Pigment weiterhin ein Oberflächenbe handlungsmittel,
wobei die Menge des Oberflächenbehandlungsmittels
0,1 bis 50 Gew.-% des Pigments beträgt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Pigment zum Färben von
Druckfarbe, Farbe oder Kunststoff verwendet.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Pigment für das Färben von Tonern oder Farbfiltern
verwendet.
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Das
oben beschriebene Pigment hat, weil es die oben genannte Grundsubstanz
mit einer spezifischen BET-Oberfläche, bezogen auf die Stickstoffabsorptionsmethode,
von 20–100
m2/g hat und weil das Verhältnis der
absoluten Stärke
der Röntgenbeugung
zwischen den Bragg-Winkeln 2θ =
17,5° ± 0,2° und 2θ = 18,2° ± 0,2° kleiner
als 1,8/1,0 ist, den bemerkenswerten Effekt, dass es sowohl als
Farbmittel mit ausgezeichneter Transparenz und ausgezeichneter Farbstärke im Vergleich
zu herkömmlichen
Pigmenten mit einem absoluten Stärkeverhältnis außerhalb
des obigen Bereichs verwendet werden kann. Da weiterhin kein Nachbehandlungsverfahren
für die
Pigmentisierung für
das erfindungsgemäße Pigment
erforderlich ist, kann die Anzahl der Stufen, die für das Herstellungsverfahren
notwendig sind, verringert werden und die Produktivität des Pigments
kann verbessert werden. Weiterhin hat das erfindungsgemäße Pigment
den überlegenen
Effekt, dass es, obgleich es nach der Klassifizierung auf der Basis
des Herstellungsverfahrens ein rohes Pigment ist, als Pigment mit
ausgezeichneten Eigenschaften hinsichtlich der Transparenz und der
Farbstärke
im Vergleich zu Pigmenten, die einem Nachbehandlungsverfahren unterworfen
worden sind, eingesetzt werden kann. Da weiterhin die erfindungsgemäße Pigmentdispersion
das erfindungsgemäße Pigment
mit einem schwächeren
Aggregationszustand im Vergleich zu demjenigen von herkömmlichen
Pigmenten einschließt,
hat es den nennenswerten Effekt, dass eine ausgezeichnete Transparenz
und eine ausgezeichnete Farbstärke
erhalten werden.
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Die
Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung eines obigen
Pigments zur Verfügung,
das die Stufe des gleichzeitigen Eintropfens eines Bisdiazoniumsalzes
von 1,2-Bis(2-aminophenoxy)ethan und von 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon
in eine wässrige
Lösung
mit einem pH-Wert von 4 bis 8 zur Durchführung einer Kupplungsreaktion
einschließt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung
des obigen Pigments zur Verfügung,
das die Stufen des gleichzeitigen Eintropfens eines Bisdiazoniumsalzes
von 1,2-Bis(2-aminophenoxy)ethan und von 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon
in eine wässrige
Lösung
mit einem pH-Wert von 4–8
zur Durchführung
einer Kupplungsreaktion, der Erhöhung
des pH-Werts der Lösung
auf einen höheren
Wert als der pH-Wert der Lösung
bei Beendigung der Kupplungsreaktion und das Erhitzen der Lösung auf
eine Temperatur von 60–95°C umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Pigmentdispersion zur Verfügung, die
das obige Pigment und ein thermoplastisches Harz einschließt, wobei
0,5–100
Gew.-Teile Pigment in 100 Gew.-Teilen thermoplastischem Harz dispergiert
sind.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die oben genannte Pigmentdispersion
durch ein Verfahren erhalten worden, das eine Flushing-Stufe des
obigen Wasser-enthaltenden Pigments mit dem thermoplastischen Harz
einschließt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt schließlich auch einen, ein elektrostatisches
Bild entwickelnden Pulvertoner, um fassend die oben genannte Pigmentdispersion,
zur Verfügung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Einige
der Merkmale und Vorteile der Erfindung wurden bereits beschrieben.
Andere werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung sowie
den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
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1 ein
Diagramm zur Erläuterung
der Methode zur Bestimmung des Verhältnisses zwischen der absoluten
Stärke
(h1) der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel 2θ =
17,5° ± 0,2° und der
absoluten Stärke
(h2) der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel 2θ =
18,2° ± 0,2° in einem
Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
auf der Basis des charakteristischen CuKα-Röntgenstrahls;
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2 ein
Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
eines in Herstellungsbeispiel 1 hergestellten Pigments;
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3 ein
Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
eines in Herstellungsbeispiel 2 hergestellten Pigments;
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4 ein
Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
eines in Herstellungsbeispiel 5 hergestellten Pigments;
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5 ein
Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
eines handelsüblichen
Pulvers von Pigmentgelb 180 („Novoperm
Yellow P-HG", ein
Produkt der Firma Clariant Japan Co., Ltd.); und
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6 ein
Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
eines handelsüblichen
Pulvers von Pigmentgelb 180 („Toner
Yellow HG VP2155",
ein Produkt der Firma Clariant Japan Co., Ltd.).
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
oben zusammengefasste und durch die beigefügten Ansprüche definierte Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser
verständlich.
Diese detaillierte Beschreibung von bestimmten bevorzugten Ausführungsformen,
wie unten angegeben, ermöglicht
es dem Fachmann, eine bestimmte Ausführung der Erfindung aufzubauen
und zu verwenden. Hierdurch ist jedoch nicht beabsichtigt, dass
die beigefügten
Ansprüche
eingegrenzt werden sollen, wobei diese detaillierte Beschreibung
nur als bestimmtes Beispiel hierfür dienen soll.
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Als
Erstes wird ein Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Das Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt 2,2'-[1,2-Ethandiyl-bis(oxy-2,1-phenylenazo)]bis[N-(2,3-dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-5-yl)-3-oxobutanamid
als die oben genannte Grundsubstanz ein. Bezüglich der chemischen Zusammensetzung
handelt es sich um die gleiche Substanz wie das C.I. Pigmentgelb
180.
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Das
Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird durch die spezifische Oberfläche nach
BET auf der Basis des Stickstoffabsorptionsverfahrens und durch
das absolute Stärkeverhältnis der
Röntgenbeugung
bei zwei spezifischen Bragg-Winkeln in einem Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm unter
Verwendung des charakteristischen CuKα-Röntgenstrahls definiert.
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Das
Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann von einem herkömmlichen rohen Pigment wegen
seiner großen
spezifischen Oberfläche,
die von seinem schwachen Aggregationszustand herrührt, unterschieden
werden. Weiterhin kann das Pigment gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von einem herkömmlichen rohen Pigment auch
hinsichtlich des absoluten Stärkever hältnisses
(h1/h2) unterschieden werden, das kleiner als 1,8/1,0 ist. Wie oben
bereits zum Ausdruck gebracht wurde, bedeutet das absolute Stärkeverhältnis (h1/h2)
das Verhältnis
der absoluten Stärke
(h1) der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel 2θ =
17,5° ± 0,2° zu der absoluten
Stärke
(h2) der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel 2θ =
18,2° ± 0,2° im Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
unter Verwendung des charakteristischen CuKα-Röntgenstrahls.
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Die
spezifische Oberfläche
nach BET auf der Basis des Stickstoffabsorptionsverfahrens des erfindungsgemäß verwendeten
Pigments wird gemäß der JIS-Norm
Y 8830-1990 (Messverfahren für
die spezifische Oberfläche
für pulverförmige Stoffe
unter Verwendung des Gasadsorptionsverfahrens) gemessen. Die Bedingungen,
die für
die Messung, beschrieben im beigefügten Dokument 2 der JIS-Norm,
beschrieben werden, sind wie folgt: Vorbehandlung der Probe; 20-minütige Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von 120°C;
Gewicht der Probe 0,25 g; Messmethode der adsorbierten Menge gemäß einem
Ein-Punkt-Verfahren; und Stickstoffpartialdruck 0,3. Das Gerät Micro
sorp 4232 II (ein Produkt der Firma Micro·Data Co., Ltd.) ist ein Gerät zur Messung
der spezifischen Oberfläche,
das den oben angegebenen Bedingungen genügt.
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Die
spezifische Oberfläche
nach BET auf der Basis des Stickstoffabsorptionsverfahren des Pigments gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liegt in einem Bereich von etwa 20–100 m2/g, vorzugsweise in einem Bereich zwischen
etwa 30–85
m2/g.
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Die
Messung der Röntgenbeugungsstärke des
erfindungsgemäß verwendeten
Pigments erfolgt gemäß der JIS-Norm
K 0131-1996, die
die allgemeinen Analyseregeln für
die Röntgenbeugung
definiert. Die entsprechenden Werte werden aus einem Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
erhalten, indem Röntgenbeugungspeaks
unter Verwendung des charakteristischen CuKα-Röntgenstrahls (d.h. mit einer
Wellenlänge
von 0,1541 Nanometer) aufgetragen worden sind.
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Die
Bezeichnung „absolute
Stärke
der Röntgenbeugung" bedeutet die Stärke der
Röntgenbeugung
eines Stoffs bei einem beliebigen Bragg-Winkel, wenn der Bragg-Winkel
kontinuierlich mit der Basis null der Beugungsstärke in einem Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
verändert
wird.
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In
dem Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
neigt die Halbbreite eines Beugungspeaks des rohen Pigments dazu,
mehr oder weniger im Vergleich zu derjenigen eines Pigments, die
beim gleichen Bragg-Winkel gemessen worden ist, zuzunehmen, da die
Kristallinität
von herkömmlichen
rohen Pigmenten niedriger ist als diejenige eines Pigments.
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Die
benannten Erfinder haben gefunden, dass die Bragg-Winkel, bei denen
die gleiche Tendenz, wie oben beschrieben, für die obige genannte Grundsubstanz
auftritt, am augenfälligsten
sind. Genauer gesagt, obgleich ein Beugungspeak, erzeugt bei einem
Bragg-Winkel von 2θ =
17,5° ± 0,2°, und ein
angrenzender Beugungspeak, erzeugt bei 2θ = 19,3° ± 0,2°, in einem herkömmlichen
Pigment, das die oben genannte Grundsubstanz einschließt, als
zwei vollständig
getrennte Peaks unterschieden werden können, sind die Basisteile der
entsprechenden zwei Peaks aufeinander gelegt und sie können in
dem Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nicht klar unterschieden werden. D.h.
in einem Pigment gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es so, dass, weil der Grundteil an
der Seite des höheren
Winkels des Beugungspeaks beim Bragg-Winkel von 2θ = 17,5° ± 0,2° und der
Grundteil an der unteren Seite des Winkels des angrenzenden Beugungspeaks
bei 2θ =
19,3° ± 0,2° übereinander
liegen, einen Minimumbereich der absoluten Stärke bilden. Im Röntgenbeugungsdiagramm
der oben genannten Grundsubstanz erscheint der Bodenteil des Minimumbereichs
beim Bragg-Winkel von 2θ =
18,2° ± 0,2° und er hat
eine spezifische absolute Stärke
bei der Röntgenbeugung
(vergleiche die Diagramme).
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Die
benannten Erfinder haben unter Berücksichtigung der obigen Beobachtungen
das Verhältnis (h1/h2)
der absoluten Stärke
(h1) der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel von 2θ =
17,5° ± 0,2° zu der absoluten
Stärke
(h2) bei 2θ =
18,2° ± 0,2° als Kriterium
für die
Unterscheidung des rohen Pigments von einem Pigment hinsichtlich
der Klassifizierung auf der Basis des Herstellungsverfahrens und
auch als Kriterium für die
Unterscheidung des rohen Pigments von dem Pigment hinsichtlich der
Klassifizierung auf der Basis des Grads des Genügens denjenigen Eigenschaften,
die für
ein Farbmittel erforderlich sind, angepasst. Bei dem Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Verhältnis (h1/h2) der absoluten Stärke (h1)
beim Bragg-Winkel von 2θ =
17,5° ± 0,2° und der
absoluten Stärke
(h2) beim Bragg-Winkel von 2θ =
18,2° ± 0,2° der Röntgenbeugung < 1,8/1,0.
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Die
Aggregationsstärke
des erfindungsgemäßen Pigments
im pulverförmigen
Zustand ist erheblich geringer als diejenige eines herkömmlichen
rohen Pigments und es hat daher die charakteristische Eigenschaft,
dass es durch schwächere
Kräfte
getrennt werden kann. Als Ergebnis ist weder ein Nachbehandlungsverfahren
noch ein Pigmentierungsverfahren (d.h. das oben genannte zweite
Verfahren) das gewöhnlich durchgeführt wird,
um die Aggregation eines rohen Pigments zu trennen, bei einem Pigment
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erforderlich. Obgleich es sich hinsichtlich
seines Herstellungsverfahrens um ein rohes Pigment handelt, kann
das Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geeigneterweise als ein Pigment eingesetzt
werden.
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Das
oben erläuterte
Pigment gemäß der vorliegenden
Erfindung kann unter Verwendung eines Verfahrens hergestellt werden,
bei dem feine Teilchen erhalten werden, unmittelbar nachdem ein
Kupplungsprozess in einem schwach aggregierten Zustand aufrechterhalten
worden ist. Genauer gesagt ist ein Beispiel eines Verfahrens zur
Herstellung eines Pigments gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einer Struktur, bei der ein Bisdiazoniumsalz
von 1,2-Bis(2-aminophenoxy)ethan (nachstehend als Bisdiazoniumsalz
bezeichnet) als Diazokomponente und ein 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon (nachstehend
als Imidazolonverbindung bezeichnet) als Kupplungskomponente verwendet
worden sind, und beide Komponenten einem Kupplungsprozess unterworfen
worden sind, ein solches Verfahren, bei dem das Bisdiazoniumsalz
und die Imidazolonverbindung gleichzeitig in eine wässrige Lösung mit
einem pH-Wert von 4–8
eingetropft werden, um eine Kupplungsreaktion durchzuführen.
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Bei
dieser Kupplungsreaktion wird das 1,2-Bis(2-aminophenoxy)ethan,
das ein Ausgangsmaterial ist, gewöhnlich im Voraus in eine Bisdiazoniumsalzlösung umgewandelt
und dann wird die Reaktion durchgeführt.
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Das
Bisdiazoniumsalz kann beispielsweise durch Umsetzung von 1,2-Bis(2-aminophenoxy)ethan, Salzsäure und
einer Natriumnitritlösung
hergestellt werden.
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Andererseits
wird bei der Kupplungsreaktion die Imidazolonverbindung gewöhnlich im
Voraus in die Form einer Lösung überführt und
dann wird die Reaktion durchgeführt.
Die Lösung
ist gewöhnlich
eine wässrige
alkalische Lösung.
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Das
angestrebte rohe Pigment kann dadurch erhalten werden, dass das
Bisdiazoniumsalz und die Imidazolonverbindung mit einem theoretischen
Molverhältnis
von 1:2 in die Lösung
mit einem pH-Wert von 4–8 zur
gleichen Zeit eingetropft werden, um eine Kupplungsreaktion durchzuführen.
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Genauer
gesagt kann die oben genannte Kupplungsreaktion dadurch durchgeführt werden,
dass das Bisdiazoniumsalz und die Imidazolonverbindung gleichzeitig
in eine wässrige
Lösung
mit einem pH-Wert zwischen 4–8,
mehr bevorzugt mit einem pH-Wert zwischen 5–7, und bei einer Temperatur
von 5–30°C eingetropft werden
und dass dann die Temperatur auf 60–95°C erhöht wird und diese Temperatur
etwa 1–5
Stunden lang aufrechterhalten wird. Gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es zu bevorzugen, dass die Zugabe
der Bisdiazoniumsalzlösung
der Lösung
der Imidazolonverbindung zu der oben genannten wässrigen Lösung mit einem pH-Wert von
4–8 innerhalb
eines Zeitraums von 1–12
Stunden, mehr bevorzugt innerhalb eines Zeitraums von 2–7 Stunden,
beendet wird.
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Es
wird bevorzugt, dass ein Puffermittel zur Aufrechterhaltung eines
konstanten pH-Werts und ein Kupplungsmittel, dessen Menge 0,1 bis
50 Gew.-%, mehr bevorzugt 1–30
Gew.-%, des nicht-behandelten Pigments in der wässrigen Lösung mit einem pH-Wert von
4–8 ist,
in die die Lösung
des Bisdiazoniumsalzes und die Lösung
der Imidazolonverbindung eingetropft werden. Beispiele für das Kupplungsmittel
schließen
herkömmliche
bekannte Additive, wie Kollophoniumharze und Tenside, ein. Unter
diesen Kupplungsmitteln kann, wenn ein Tensid verwendet wird, die
Ausbeute des Produkts aufgrund einer Verbesserung der Geschwindigkeit
der Kupplungsreaktion erhöht
werden. Auch kann der Farbton verbessert werden und die Dispergierungsfähigkeit
des Pigments per se, das normalerweise in einem zusammenhängenden
oder ausgeflockten Zustand erhalten wird, kann gesteigert werden.
Auch kann bei Verwendung eines Kollophoniumharzes die Transparenz des
Produkts verbessert werden und eine Ausflockung des Pigments kann
verhindert werden. Die Arten und die Menge der Puffermittel, die
erfindungsgemäß verwendet
werden können,
sind keinen besonderen Beschränkungen
unterworfen. Beispielsweise kann ein Mittel, wie Nat riumacetat,
in geeigneter Weise als Puffermittel eingesetzt werden.
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Wenn
bei der oben beschriebenen Kupplungsreaktion auch ein Kupplungsmittel
verwendet wird, dann wird ein Pigment erhalten, das einem nicht-behandelten
Pigment, an das das Kupplungsmittel in einer Menge entsprechend
0,1 ~ 50 Gew.-% des Pigments angeheftet worden ist, entspricht.
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Erfindungsgemäß ist die
Menge (Mol-%) der Imidazolonverbindung, bezogen auf ein mol des
Bisdiazoniumsalzes, keinen besonderen Beschränkungen unterworfen. Es wird
bevorzugt, dass 1,995–2,300
mol Imidazolonverbindung bezüglich
ein mol Bisdiazoniumsalz vorhanden sind.
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Nach
der Kupplungsreaktion, wie sie oben beschrieben wurde, wird es bevorzugt,
dass die Reaktionslösung
direkt einem Erhitzungsverfahren bei 60–95°C unterworfen wird, da dann
die Anzahl von Stufen, die für die
Herstellung der Produkte erforderlich sind, im Vergleich zu einem
herkömmlichen
Verfahren verringert werden kann, bei dem die Reaktionslösung filtriert
wird, um das flüssige
Medium zu entfernen, eine Dispergierung in einer überschüssigen Menge
eines unterschiedlichen flüssigen
Mediums, wie Wasser, Methanol oder Dimethylformamid, erfolgt und
dann ein lang andauernder Erhitzungsprozess bei 80–150°C über einen
Zeitraum von 1–10
Stunden durchgeführt
wird, um ein Pigment zu erhalten. D.h. dass durch die erfindungsgemäß angewendete
Wärmebehandlung,
wie sie oben erläutert
wurde, die Reaktionslösung
nach Beendigung der Kupplungsreaktion einem aufwändigen Nachbehandlungsverfahren
oder Pigmentierungsverfahren (d.h. dem oben genannten zweiten Verfahren)
unterworfen werden muss. Letztere sind bei herkömmlichen Verfahren wesentlich.
Auch kann die spezifische Oberfläche
des Pigments erhöht
werden, wenn der pH-Wert der Reaktionslösung auf einen Wert eingestellt
wird, der höher
ist als der pH-Wert bei der Beendigung der Kupplungsreaktion, vorzugsweise
auf einen pH-Wert von 10 oder höher,
und wenn dann das Material einem Hitzebehandlungsverfahren bei 60–95°C unterworfen
wird.
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Hinsichtlich
der Produktivität
ist es nicht zu bevorzugen, dass die Reaktionslösung, die das Pigment einschließt, filtriert
wird und einem Nachbehandlungsverfahren unter Verwendung eines flüssigen Mediums unterworfen
wird, das chemische Zusammensetzungen hat, die sich von denjenigen
unterscheiden, wie sie in einer Reaktionslösung zum Erhalt eines Pigments
vorliegen.
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Das
Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das so erhalten worden ist, kann in
der gleichen Art und Weise wie herkömmliche Azopigmente in einem
nassen Zustand nach der oben genannten Reaktion, in einem pulverförmigen Zustand,
im Zustand eines nassen Kuchens oder im Zustand einer Aufschlämmung verwendet
werden. Unter Pigmenten dieser verschiedenen Zustände werden
in dieser Beschreibung Pigmente im nassen Zustand im Allgemeinen
als Wasser-enthaltende Pigmente bezeichnet.
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Das
Zusammensetzungsverhältnis
zwischen Wasser und Pigment in dem Wasser-enthaltenden Pigment ist
keinen besonderen Beschränkungen
unterworfen. Jedoch liegt, wenn angenommen wird, dass die gesamte
Menge von beiden Komponenten 100 Gew.-% beträgt, die Menge des Pigments
im Bereich zwischen 10–90
Gew.-% und vorzugsweise im Bereich zwischen 20–50 Gew.-%, wenn eine nachstehend
beschriebene Flushing-Behandlung
durchgeführt
wird.
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Das
Pigment, das auf die oben beschriebene Art und Weise erhalten worden
ist, und das durch die obige Formel (1) angegeben werden kann, hat
eine spezifische Oberfläche
nach BET auf der Basis der Stickstoffabsorption von zwischen 20–100 m2/g. Auch hat das Pigment ein Verhältnis (h1/h2)
der absoluten Stärke (h1)
beim Bragg-Winkel 2θ = 17,5° ± 0,2° zu der absoluten
Stärke
(h2) beim Bragg-Winkel
von 2θ =
18,2° ± 0,2° der Röntgenbeugung
von weniger als 1,8/1,0.
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Es
ist möglich,
eine Pigmentdispersion zu erhalten, indem man das Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem thermoplastischen Harz kombiniert.
Die Pigmentdispersion schließt
auf der Basis ihrer Eigenschaften eine Festpigmentdispersion und
eine Flüssigkeitspigmentdispersion ein.
Das Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Pigmentdispersion ergeben,
indem es in einem thermoplastischen Harz für die Dispergierung von Pigmenten,
wie einem Bindemittel für
Druckfarben und einem Bindemittel für Anstrichmittel, dispergiert
wird. Diese thermoplastischen Harze können unter Verwendung von allen
beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden.
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Die
erfindungsgemäße Pigmentdispersion
schließt
nicht nur Pigmentdispersionen, bestehend aus einem Azopigment und
einem thermoplastischen Harz, z.B. einen Masterbatch für die Einfärbung von
Kunststoffen und einen Masterbatch für Farbtoner, ein, sondern auch
eine Azopigmentdispersion, in die ein Harz, wie ein wärmehärtendes
Harz, ein Lösungsmittel
und andere Additive, eingegeben worden sind, wie z.B. Druckfarben
für die
Lithographie, Druckfarben für
den Tiefdruck, Anstrichmittel, Kunststoffe, Farbtoner und Resist-Druckfarben
für die
Herstellung von Farbfiltern.
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Das
Zusammensetzungsverhältnis
von Pigment und thermoplastischem Harz ist keinen besonderen Begrenzungen
unterworfen. So kann z.B. die Menge des Pigments 0,5–100 Gew.-Teile, bezogen auf
100 Gew.-Teile thermoplastisches Harz, sein. Im Falle des oben genannten
Masterbatch beträgt
die Menge des Pigments im Allgemeinen 50–80 Gew.-Teile, bezogen auf
100 Gew.-Teile thermoplastisches Harz.
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Wenn
die Pigmentdispersion gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, dann ist es möglich, ein Pigmentpulver mit
dem festen thermoplastischen Kunstharz bei einer Temperatur zu vermischen,
die höher ist
als die Schmelztemperatur des Harzes.
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Im
Allgemeinen hat das Wasser-enthaltende Pigment einen Vorteil bei
Anwendungszwecken, bei denen die Eigenschaften einer Transparenz
und der Farbstärke
wichtig sind, da eine Aggregation unter den Pigmentteilchen, die
beim Trocknungsprozess erfolgen kann, verhindert wird, so dass der
Aggregationsgrad kleiner ist als derjenige im Falle eines teilchenförmigen Zustands.
Da Wasser, das zwischen den Pigmentteilchen vorhanden ist, die Aggregation
unter den Pigmentteilchen während
des Trocknungsprozesses aufgrund der Oberflächenspannung erhöht, kann
eine Pigmentdispersion, die hinsichtlich der Transparenz und der
Farbfestigkeit überlegene
Eigenschaften aufweist, dadurch erhalten werden, dass eine derartige
Situation vermieden wird, indem ein Wasser-enthaltendes Pigment
mit einem flüssigen
thermoplastischen Harz oder einem organischen Lösungsmittel, das ein thermoplastisches
Harz enthält,
bei einer Temperatur unterhalb des Siedepunkts des Wassers oder
des Lösungsmittels
vermischt wird, so dass das Wasser, das auf der Oberfläche der Pigmentteilchen
vorhanden ist, durch das Harz oder durch das organische Lösungsmittel
ersetzt werden kann. In einem solchen Fall kann, wenn es erforderlich
ist, das Wasser oder das organische Lösungsmittel zu einem geeigneten
Zeitpunkt entfernt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Flushing-Prozess durchgeführt, indem
das Wasser-enthaltende
Pigment und ein thermoplastisches Harz als wesentliche Komponenten
verwendet werden, wodurch eine Pigmentdispersion erhalten wird,
die eine ausgezeichnete Dispergierung und eine ausgezeichnete Transparenz
im Ver gleich zu dem Fall hat, dass das Pigmentpulver in einem thermoplastischen
Harz dispergiert wird.
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Hierin
ist unter der Bezeichnung „Flushing-Prozess" ein Verfahren zu
verstehen, bei dem ein Wasser-enthaltendes Pigment mit einem thermoplastischen
Harz als wesentliche Komponenten vermischt wird und das Wasser entfernt
wird, nachdem das Pigment von einer wässrigen Phase in eine organische
Phase umgewandelt worden ist. Es ist zu beachten, dass die Entfernung
des Wassers dadurch durchgeführt
werden kann, dass ein Dekantierungsverfahren und ein Vakuumhitzeansaugungsverfahren
kombiniert werden.
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Obgleich
das Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung direkt in einem thermoplastischen Harz
dispergiert werden kann, kann jedoch auch das Pigment in einem Bindemittel
für Druckfarben
oder in einem Bindemittel für
Anstrichmittel, enthaltend ein thermoplastisches Harz als wesentliche Komponente,
dispergiert werden.
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Beispiele
für thermoplastische
Harze, die erfindungsgemäß als Dispersionsharze
verwendet werden können,
schließen
Polyesterharze, Polyamidharze, Polystyrolharze, Acrylharze, Polyolefine,
Polyalkylenterephthalatharze und Polyvinylchloridharze ein.
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Bindemittel
für Druckfarben
für die
Lithographie können
beispielsweise aus 20–50
Gew.-% Harz, wie einem mit Kollophonium denaturierten Phenolharz,
einem Erdölharz
und einem Alkydharz, 0–30
Gew.-% eines tierischen oder pflanzlichen Öls, wie Leinsamenöl, Tungöl und Sojabohnenöl, 10–60 Gew.-%
Lösungsmittel, wie
einem n-Paraffin, einem Isoparaffin, einem Naphthen, einem α-Olefin,
und einem aromatischen Kohlenwasserstoff sowie wenigen Gewichtsprozent
Additiven, wie Solubilisierungsmittel und Gelierungsmittel, hergestellt
werden.
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Auch
kann ein Bindemittel für
Druckfarben für
das Tiefdrucken oder ein Bindemittel für Druckfarben für einen
flexographischen Prozess aus beispielsweise 10–50 Gew.-% mindestens eines
Harzes, ausgewählt
aus der Gruppe Kollophoniumharze, Maleatharze, Polyamidharze, Vinylharze,
cyclisierte Kautschuke, chlorierte Kautschuke, Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharze,
Urethanharze, Polyesterharze, Alkydharze, Nitrocellulose, Celluloseacetat,
etc., und 30–80
Gew.-% Lösungsmittel,
wie Alkohol, Toluol, n-Hexan, Ethylacetat, Butylacetat, Cellosolve
und Butylcellosolve, hergestellt werden.
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Weiterhin
können
Bindemittel für
Anstrichmittel auch aus beispielsweise 20–80 Gew.-% Harz, wie einem
Alkydharz, einem Epoxyharz, einem Acrylharz, einem Polyurethanharz,
einem Polyesterharz, einem Melaminharz, einem Harnstoffharz, einem
wässrigen
Harz, und 10–60
Gew.-% Lösungsmittel,
wie Kohlenwasserstoff, Alkohol, Keton und Wasser, hergestellt werden.
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Bei
der Herstellung von gefärbten
Produkten werden beispielsweise Polyolefin, wie Polyethylen und Polypropylen,
und ein thermoplastisches Harz (Kunststoff), wie ein Polyvinylchloridharz,
welche Harze für
Wärmeverformungsverfahren,
wie ein Spritzverformen oder ein Pressverformen, verwendet werden
können,
als Dispersionsharz verwendet. Die erfindungsgemäße Pigmentdispersion, die unter
Verwendung dieser Harze erhalten worden ist, kann in die erforderliche
Gestalt verformt werden, um ein gefärbtes Produkt herzustellen.
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Wenn
ein Toner für
die Entwicklung eines elektrostatischen Bilds hergestellt wird,
dann wird ein thermoplastisches Harz, das dazu imstande ist, einen
festen Überzug
bei üblicher
Temperatur zu bilden, wie ein Polyesterharz, ein Epoxyharz, ein
Polyamidharz, ein Polystyrolharz und ein Acrylharz, als Dispersionsharz
verwendet. Die erfindungs gemäße Pigmentdispersion,
die unter Verwendung dieser Harze erhalten worden ist und die bei
Umgebungstemperatur in fester Form vorliegt, kann zu der erforderlichen
Teilchengröße für den Toner
zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes vermahlen und getrennt
werden. Dies wird anschließend im
Detail weiter beschrieben.
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Die
Pigmentdispersion kann erforderlichenfalls mit anderen Harzen, Kautschuken,
Additiven, Pigmenten und Farbmitteln vermischt werden, um sie als
Endprodukt für
Drucktinten, Anstrichmittel, Formprodukte (Kunststoff), Toner, Farbfilter
und dergleichen zu verwenden.
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Nicht-einschränkende Beispiele
für Dispersionsvorrichtungen
für die
Dispergierung des Pigments in einem thermoplastischen Kunstharz
bei der Herstellung der Pigmentdispersion schließen bekannte Dispergierungsvorrichtungen,
wie Disper-Vorrichtungen, Homogenmischer, Kugelmühlen, zweistückige Walzenmühlen, dreistückige Walzenmühlen, Knetvorrichtungen,
die bei Umgebungsdruck und erhöhtem
Druck arbeiten, und Ultraschall-Dispergierungsvorrichtungen, ein.
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Die
für den
Dispergierungsprozess verwendeten Bedingungen hängen von dem verwendeten Dispersionsmedium
und der verwendeten Dispergierungsvorrichtung ab. Demgemäß sind die
Temperatur und die Zeitperiode für
den Dispergierungsprozess keinen besonderen Begrenzungen unterworfen.
Jedoch liegt im Allgemeinen die Dispergierungstemperatur zwischen
Raumtemperatur und zwischen 300°C,
vorzugsweise zwischen Raumtemperatur und 240°C, und die Zeitspanne für die Dispergierung
beträgt
eine Minute bis 120 Stunden und vorzugsweise drei Minuten bis 7
Stunden.
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Der
Gehalt des Pigments in der Pigmentdispersion ist keinen besonderen
Begrenzungen unterworfen und liegt im Allgemeinen in einem Bereich
zwischen wenigen Gew.-% und 30 Gew.-%. Jedoch kann dieser Wert je
nach dem Verwendungszweck variieren und beträgt beispielsweise im Falle
einer lithographischen Druckfarbe 13–20 Gew.-%, im Falle einer
Druckfarbe für
das Tiefdrucken 3–20
Gew.-%, im Falle eines Anstrichmittels 0,3 bis 15 Gew.-%, im Falle
des Einfärbens
von Kunststoffen 0,01–1
Gew.-%, im Falle eines Toners 4–10
Gew.-% und im Falle einer Resist-Druckfarbe bei Verwendung für Farbfilter
4–7 Gew.-%.
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Wie
oben erläutert
wurde, kann die Azopigmentdispersion gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei allen beliebigen bekannten Anwendungen
verwendet werden. Jedoch ist zusätzlich
zu solchen herkömmlichen
Anwendungsmöglichkeiten
die erfindungsgemäße Azopigmentdispersion
auch zur Verwendung in Fällen,
wo ein Aussetzen an eine höhere
Temperatur erfolgt, geeignet, z.B. im Falle von gefärbten Produkten,
die aus thermoplastischen Harzen mit hohem Schmelzpunkt hergestellt
worden sind, wie Polyphenylensulfid und Polybutylenterephthalat,
oder im Falle von Tonern für
die Entwicklung von elektrostatischen Bildern, die durch einen Wärmehärtungs-Fixierungsprozess
hergestellt worden sind.
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Die
Pigmentdispersion gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann auch z.B. für
eine Farbpaste oder eine Trockenfarbe verwendet werden. Wenn die
Pigmentdispersion direkt als Färbungs-Masterbatch
für ein
ungefärbtes
thermoplastisches Harz verwendet wird, das als Bindemittelharz für die oben
genannten gefärbten
Produkte oder für
einen Toner für
die Entwicklung von elektrostatischen Bildern verwendet wird, dann kann
ein Produkt oder ein Toner mit einer gleichförmigeren Färbung innerhalb einer kürzeren Zeitspanne
erhalten werden als im Falle, dass eine direkte Vermischung mit
der gesamten Menge eines thermoplastischen Harzes erfolgt.
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Bei
der Herstellung einer Pigmentdispersion, die das erfindungsgemäße Pigment
und ein thermoplastisches Harz enthält, ist der oben beschriebene
Flushing-Prozess besonders wirksam, um einen maximalen Grad der
Performance zu erhalten.
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Insbesondere
bei Verwendung als Pigment, für
das eine Transparenz erforderlich ist, kann eine Pigmentdispersion
mit einer besseren Qualität
erhalten werden, wenn ein Wasserenthaltendes Pigment und ein thermoplastisches
Harz einem Flushing-Prozess unterworfen werden, im Vergleich zu
dem Fall, dass ein pulverförmiges
Pigment, das zu einer starken Aggregation unter den Pigmentteilchen
während
des Trocknungsprozesses neigt und dessen Dispergierung in einem
thermoplastischen Harz zu einer Verringerung neigt, mit einem thermoplastischen
Harz vermischt wird.
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Das
Charakteristikum einer Pigmentdispersion mit hoher Transparenz gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung führt
zu dem Effekt, dass ein klares Bild mit ausgezeichneten Farbeigenschaften auf
dem Gebiet von Vollfarbentonern erhalten wird, bei denen ein Farbbild
durch Aufeinanderlegung der einzelnen Farbtoner produziert wird.
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Der
Toner für
die Entwicklung von elektrostatischen Bildern, der das Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält,
kann ein magnetischer Einkomponenten-Farbtoner, enthaltend eine
magnetische Substanz in dem Toner (d.h. ein magnetischer Einkomponenten-Entwicklungs-Farbtoner), ein
nicht-magnetischer Einkomponenten-Farbtoner, der keine magnetische
Substanz enthält
(d.h. ein nicht-magnetischer Einkomponenten-Entwicklungs-Farbtoner), oder
ein Zweikomponenten-Farbentwicklungs-Farbtoner, der mit einem Träger vermischt
ist (Zweikomponenten-Entwicklungs-Farbtoner), sein.
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Der
magnetische Einkomponenten-Farbtoner kann in ähnlicher Weise wie ein herkömmlicher
Toner, z.B, aus einem Farbmittel, einem Bindemittelharz, einem magnetischen
Pulver, einem Mittel zur Kontrolle der Ladung (CCA), und anderen
Additiven, wie einem Formtrennmittel, hergestellt werden.
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Die
Menge des Pigments, die in dem Toner für die Entwicklung von elektrostatischen
Bildern enthalten ist, der das erfindungsgemäße Pigment enthält, ist
keinen besonderen Begrenzungen unterworfen. Es wird jedoch bevorzugt,
dass 0,5–25
Gew.-Teile Pigment, bezogen auf 100 Gew.-Teile Bindemittelharz,
vorhanden sind. Es wird mehr bevorzugt, dass 2–10 Gew.-Teile Pigment, bezogen
auf 100 Gew.-Teile Bindemittelharz, vorhanden sind, um die Elektrisierungs-Eigenschaften, die
das Farbmittel besitzt, augenfälliger
zu machen.
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Als
Bindemittel, das für
einen Toner für
die Entwicklung von elektrostatischen Bildern, der das erfindungsgemäße Pigment
enthält,
verwendet werden kann, können
alle beliebigen thermoplastischen Harze, wie sie oben beschrieben
wurden, verwendet werden, mit Einschluss von Kunstharzen, Naturharzen,
Naturkautschuken, synthetischen Kautschuken und synthetischen Wachsen,
die klebende Eigenschaften beim Erhitzen oder beim Unterdrucksetzen
zeigen.
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Beispiele
für synthetische
Wachse, die für
einen Toner zur Entwicklung von elektrostatischen Bildern verwendet
werden können,
die das erfindungsgemäße Pigment
enthalten, schließen
z.B. chlorierte Paraffinwachse, Paraffinwachse, Polypropylenwachse
und PVC ein.
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Als
Beispiele für
Naturharze, die für
die Zwecke der Erfindung wirksam sind, können beispielsweise Balsamharze,
Kollophoniumharze, Shellackharze und Covalharze genannt werden.
Diese Harze können
mit ein oder mehreren Vinylhar zen, Acrylharzen, Alkydharzen, Phenolharzen,
die später
beschrieben werden, denaturiert werden.
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Weiterhin
schließen
Beispiele für
natürliche
oder synthetische Kautschukmaterialien Naturkautschuke, chlorierte
Kautschuke, cyclisierte Kautschuke, Polyisobutylenkautschuke, Ethylen-Propylen-Kautschuke,
Polybutadienkautschuke, Butylkautschuke, Styrol-Butadien-Kautschuke,
Acrylnitril-Butadinen-Kautschuke, Chloroprenkautschuke, Silikonkautschuke
und fluorierte Kautschuke ein.
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Das
Bindemittel, das für
einen Toner für
die Entwicklung von elektrostatischen Bildern, der das erfindungsgemäße Pigment
enthält,
verwendet wird, ist nicht auf die oben genannten Substanzen eingeschränkt und
es können
zwei oder mehrere Bindemittelharzkomponenten in geeigneter Weise
miteinander vermischt werden.
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Als
Bindemittelharz ist ein solches zu bevorzugen, dessen Glasübergangstemperatur
45–85°C, gemessen
durch Differential-Scanning-Kalorimetrie (DSC), ist und dessen Temperatur,
bei der die Schmelzviskosität
einen Wert von 1 × 105 Poise erreicht, 95–170°C beträgt, gemessen durch ein Rheometer
vom Typ eines Extrudierungsröhrchens
und mit konstanter Last (Messbedingungen: Testgerät mit erhöhtem Fluss; Fließ-Testgerät der Firma
Shimadzu mit der Typenbezeichnung CFT-C: Kolbenquerschnittsfläche 1 cm2, Zylinderdruck 0,98 MPa, Düsenlänge 1 mm,
Größe der Düsenöffnung 1
mm, Mess-Beginntemperatur 50°C,
Geschwindigkeit der Temperaturerhöhung von 6°C/min und Probegewicht von 1,5
g).
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Unter
diesen kann ein Styrolharz, ein Acrylharz, ein Polyesterharz und
ein Epoxyharz vorteilhafterweise im Hinblick auf die Transparenz
und den Farbton des Toners zum Einsatz kommen. Die Verwendung eines Polyesterharzes
ist besonders zu bevorzugen.
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Das
magnetische Pulver, das für
den Toner für
die Entwicklung von elektrostatischen Bildern, der das erfindungsgemäße Pigment
enthält,
verwendet werden kann, ist keinen Begrenzungen unterworfen. Es wird jedoch
bevorzugt, ein solches zu verwenden, dessen Farben dazu neigen,
nicht von der zu erzeugenden Farbe reflektiert zu werden. Beispiele
für solche
Materialien schließen
z.B. Eisenoxid, wie γ-Eisenoxid, gelbes γ-Eisenoxid
und Ferrit; Metalle, wie Eisen, Kobalt und Nickel oder Legierungen
dieser Metalle mit Aluminium, Kobalt, Kupfer, Blei, Magnesium, Zinn
und Zink; organische magnetische Substanzen, wie Poly-1,4-bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-oxyl-4-piperidyl-1-oxyl)butadienporphyrin-Metallkomplex,
und Gemische davon ein. Unter diesen ist im Hinblick auf den erhältlichen
Farbton die Verwendung von gelbem γ-Eisenoxid zu bevorzugen.
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Die
mittlere Teilchengröße des magnetischen
Pulvers kann im Bereich zwischen 0,1 und 1 μm, vorzugsweise im Bereich zwischen
0,1 und 0,5 μm,
im Hinblick auf die Stabilität
der Elektrisierung und den Farbton, liegen. Auch kann die Menge
des magnetischen Pulvers, das in dem Toner enthalten ist, sich in
einem Bereich zwischen 30–150
Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-Teile Bindemittelharz, befinden. Es
wird bevorzugt, dass die Menge des magnetischen Pulvers sich in
einem Bereich zwischen 40–120
Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-Teile Bindemittelpulver, im Hinblick
auf die Stabilität
der Elektrisierung und den Farbton, befindet.
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Erforderlichenfalls
können
verschiedene Weichmacher, Mittel zur Regulierung des Widerstands
und Mittel zur Kontrolle der Ladung zu einem Elektrisierungs-Entwicklungs-Toner, der ein Pigment
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält,
hinzugegeben werden, um die thermischen, die elektrischen und die
physikalischen Eigenschaften des Toners einzustellen.
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Beispiele
für den
Weichmacher schließen
Dibutylphthalat und Dioctylphthalat ein. Beispiele für die Mittel
zur Regulierung des elektrischen Widerstands schließen Zinnoxid,
Bleioxid und Antimonoxid ein. Beispiele für die Mittel zur Kontrolle
der Ladung schließen
quaternäre
Ammoniumsalze, Pyridiniumsalze und Metallkomplex-Farbstoffe ein.
Auch ist es möglich,
den Toner für
die Entwicklung von elektrostatischen Bildern, der ein Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält,
nach der Herstellung der Tonerteilchen feine Teilchen von TiO2, Al2O3,
SiO2, etc. zuzusetzen, um die Fließeigenschaften
des Toners zu verbessern, oder Zinkstearat oder -phthalat zuzusetzen,
um eine Zersetzung eines Sensibilisierungsmaterials zu verhindern.
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Für die Herstellung
des Toners für
die Entwicklung von elektrostatischen Bildern, der ein Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält,
sind keine spezielle Verfahren erforderlich und der Toner kann unter
Verwendung von Verfahren, die üblicherweise
auf diesem Gebiet zur Anwendung kommen, hergestellt werden. So können beispielsweise
die einzelnen oben genannten Komponenten durch Kneteinrichtungen,
wie beispielsweise einen Extruder, einen Zweiwalzenstuhl oder einen
Dreiwalzenstuhl, oder eine Heiz-Knetvorrichtung miteinander vermischt
werden, um ein Gemisch zu erhalten, das eine Pigmentdispersion gemäß der vorliegenden
Erfindung einschließt.
Dieses Gemisch kann unter Verwendung einer Mahlmaschine, z.B. einer
Düsenmühle, nach
dem Abkühlen
vermahlen werden. Dann kann das gemahlene Material luftklassiert
werden, um das angestrebte Pulver eines Farbtoners gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
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Weiterhin
kann, wenn ein Masterbatch der Pigmentdispersion, enthaltend eine
hohe Konzentration eines Pigments gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, im Voraus unter Verwendung eines Bindemittelharzes
für den
Toners, wie eines thermoplastischen Harzes, hergestellt wird und
das erhaltene Material mit dem gleichen oder einem davon verschiedenen
Bindemittelharz vermischt und verdünnt wird, um eine Pigmentdispersion
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu erhalten, die eine vorbestimmte Pigmentkonzentration
enthält,
ein Toner erhalten werden, der eine ausgezeichnete Bildtransparenz
im Vergleich zu dem Fall aufweist, dass bei der Produktion kein
Masterbatch verwendet worden ist.
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Weiterhin
wird es durch Kombination des oben beschriebenen Flushing-Verfahrens
mit dem Masterbatch-Verfahren möglich
gemacht, einen Toner zu erhalten, durch den Bilder mit äußerst guten
Eigenschaften hinsichtlich der Transparenz, der Farbentwicklung
und des Glanzes im Vergleich zu anderen Methoden erhalten werden,
bei denen das gleiche Harz verwendet wird.
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Es
ist zu beachten, dass der Farbtoner, der das Pigment gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält, eine
Dispersion vom Teilchen-Typ ist, bei der das Pigment in dem oben
genannten Bindemittelharz dispergiert ist und die mittlere Teilchengröße des Tonerteilchens
vorzugsweise im Bereich zwischen 3–5 μm liegt.
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Weiterhin
können
bei Verwendung als Zweikomponenten-Farbentwicklungs-Farbtoner das gleiche Farbmittel,
das gleiche Bindemittelharz und die Additive, die für einen
magnetischen Einkomponenten-Farbtoner verwendet werden, eingesetzt
werden.
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Weiterhin
schließen
Beispiele für
Träger,
die in dem Toner für
die Entwicklung von elektrostatischen Bildern, der ein Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält,
verwendet werden können,
Eisenpulver, Nickelpulver, Ferritpulver, Glasperlen und beschichtete
Ma terialien dieser Pulver sowie perlenförmige Materialien aus Styrol-Acrylester-Copolymeren,
Styrol-Methacrylat-Copolymeren,
Acrylesterpolymeren, Methacrylatesterpolymeren, Silikonharzen, Polyamidharzen
oder Gemischen davon ein. Es wird bevorzugt, dass die Teilchengröße dieser
Materialien im Bereich zwischen 50–300 μm liegt.
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Der
Zweikomponenten-Farbentwicklungs-Farbtoner kann dadurch erhalten
werden, dass diese Trägerteilchen
mit dem Farbtoner, der ein Pigment gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält,
in einem Mischer vom horizontalen Zylinder- oder V-Behälter-Rotations-Typ
einer Reibungsmischbehandlung unterworfen werden.
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Weiterhin
beträgt
das Mischverhältnis
von Träger
und Farbtoner gewöhnlich
2–10 Gew.-Teile,
vorzugsweise 4–6
Gew.-Teile Farbtoner,
bezogen auf 100 Gew.-Teile Träger,
um eine geeignete Bildkonzentration zu erhalten.
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Beispiele:
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die
Herstellungsbeispiele, Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
Es sollte beachtet werden, dass „Teile" und „%", wie im Folgenden verwendet, „Gew.-Teile" bzw. „Gew.-%" bedeuten, wenn nichts
anderes angegeben ist.
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Herstellungsbeispiel 1:
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Nach
der Dispergierung von 1,2-Bis(2-aminophenoxy)ethan (45 Teile) in
Wasser (650 Teile) wurde 35%ige Salzsäure (107,7 Teile) zugesetzt.
Dann wurde eine 40%ige Natriumnitritlösung (67,4 Teile) in die Dispersion
eingetropft, um eine Diazokomponente herzustellen, während die
Temperatur der Lösung
durch Zugabe von Eis bei 5°C
oder darunter gehalten wurde. Andererseits wurde 5-Acetoacetylaminobenz imidazolon
(93 Teile) in Wasser dispergiert und zu der Dispersion wurde eine
wässrige
25%ige Natriumhydroxidlösung
(119 Teile) zugegeben, um eine Kupplerkomponente zu erhalten. Dann
wurden Wasser und Eis zu der Diazokomponente und der Kupplerkomponente
hinzugegeben, um die Menge davon auf 1300 Teile bzw. 900 Teile einzustellen.
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Hierauf
wurden 90%ige Essigsäure
(6 Teile) und Polyoxyethylenlaurylether (13,5 Teile) zu Wasser (1300
Teile) gegeben und die Temperatur und der pH-Wert wurden auf 20°C bzw. 6,0
eingestellt. Nachdem die Kupplerkomponente, wie oben beschrieben,
in die Essigsäurelösung eingetropft
worden war und der pH-Wert der Lösung
auf 6,0 eingestellt worden war, wurde die Diazokomponente in die
Lösung
mit konstanter Geschwindigkeit eingetropft.
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Zur
gleichen Zeit wie die Diazolösung
in die Lösung
eingetropft wurde, wurde auch die Kupplerkomponente in die Lösung so
eingetropft, dass keine überschüssige Menge
des Diazoniumsalzes in der Essigsäurelösung vorhanden war. Die Kupplungsreaktion
wurde unter Aufrechterhaltung des pH-Werts der Essigsäurelösung bei 6,0 durchgeführt, wobei
die Zutropfgeschwindigkeit der Kupplerkomponente eingestellt wurde. Die
Temperatur und der pH-Wert der Lösung
wurden bei 20°C
bzw. 6,0 während
der Kupplungsreaktion gehalten, indem Eis oder eine 5%ige Natriumhydroxidlösung zugesetzt
wurde. Die Reaktion war nach etwa drei Stunden beendet. Dann wurde
die Lösung
auf 90°C
erwärmt
und bei dieser Temperatur eine Stunde lang gehalten.
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Sodann
wurde der erhaltene Niederschlag abfiltriert und mit Wasser gewaschen,
wodurch ein Wasser-enthaltendes Pigment (Pigmentgehalt 30%) erhalten
wurde. Das Pigment wurde bei 70°C
getrocknet. Der auf diese Art und Weise erhaltene feste Stoff wurde
unter Verwendung eines Mischgeräts
vermahlen und es wurde ein pulverförmiges Disazo-Gelbpigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung er halten, das die durch die Formel (1)
angegebene Verbindung enthielt.
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Die
spezifische Oberfläche
nach BET auf der Basis des Stickstoffabsorptionsverfahrens, gemessen unter
Verwendung des Produkts Micro sorp 4232 II (ein Produkt der Firma
Micro·Data
Co. Ltd.), des erhaltenen Pigmentspulvers betrug 35 m2/g.
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Es
wurde ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
unter Verwendung des charakteristischen CuKα-Röntgenstrahls des Pigments erhalten.
Gemäß dem Diagramm,
das in 1 gezeigt ist, wurde die Höhe eines Peaks beim Bragg-Winkel
von 2θ =
17,5° ± 0,2° ab der Grundlinie
bzw. Basislinie gemessen. Dieser Wert wurde als die absolute Stärke (h1)
genommen. Gleichermaßen
wurde der Abstand zwischen dem Minimumbereich beim Bragg-Winkel
2θ = 18,2° ± 0,2° und der
Grundlinie gemessen. Dieser Wert wurde als die absolute Stärke (h2)
genommen. Es sollte beachtet werden, dass die höchste absolute Stärke im Bereich
eines Bragg-Winkels von 2θ =
17,5° ± 0,2° als h1 ausgewählt wurde
und dass die unterste absolute Stärke im Bereich eines Bragg-Winkels
von 2θ =
18,2° ± 0,2° als h2 ausgewählt wurde.
Unter Verwendung der so erhaltenen Werte für h1 und h2 wurde das Verhältnis der
absoluten Stärke
(h1/h2) errechnet (die gleiche Methode wurde bei den folgenden Herstellungsbeispielen
angewendet).
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Als
Ergebnis wurde ein Verhältnis
(h1/h2) der absoluten Stärke
(h1) der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel von 2θ =
17,5° ± 0,2° zu der absoluten
Stärke
(h2) der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel von 2θ =
18,2° ± 0,2° des Pigments
dem Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
unter Verwendung des charakteristischen CuKα-Röntgenstrahls von 1,44/1,00
erhalten.
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Herstellungsbeispiel 2:
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Ein
Wasser-enthaltendes Pigment (Pigmentgehalt 28%) und ein pulverförmiges Disazo-Gelbpigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurden unter Anwendung des gleichen Verfahrens wie
im Herstellungsbeispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass die verwendete
Menge von 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon von 93 Teilen auf 90
Teile abgeändert
wurde, dass kein Polyoxyethylenlaurylether zu der Essigsäurelösung gegeben
wurde und dass der pH-Wert der Lösung
unter Verwendung einer Natriumhydroxidlösung auf einen Wert von 12
eingestellt wurde, bevor die Lösung
auf 90°C
erhitzt wurde.
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Die
spezifische Oberfläche
und das Verhältnis
der absoluten Stärke
(h1/h2) auf der Basis der oben genannten Röntgenbeugung des erhaltenen
pulverförmigen
Pigments wurden unter Anwendung der gleichen Verfahren wie oben
beschrieben gemessen. Als einschlägiger Wert wurde 76,1 m2/g bzw. 1,29/1,00 gefunden.
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Herstellungsbeispiel 3:
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Während 1,2-Bis(2-aminophenoxy)ethan
(73,2 Teile) in Wasser (300 Teile) unter Rühren dispergiert wurde, wurde
35%ige Salzsäure
(132,9 Teile) zu der Dispersion gegeben. Nach einstündigem Rühren der
Lösung
wurde die Temperatur der Lösung
auf eine solche im Bereich von 0–5°C unter Verwendung von Eis eingestellt.
Eine wässrige
40%ige Natriumnitritlösung
(41,8 g) wurde zu der Lösung
gegeben, um eine Diazotisierungsreaktion durchzuführen. Nach
Rühren
der Lösung über einen
Zeitraum von mehr als einer Stunde wurde Sulfaminsäure (20
Teile) zugesetzt und das Gemisch wurde mehr als zehn Minuten lang
gerührt,
um überschüssiges Nitrit
zu entfernen. Auf diese Weise wurde eine Bisdiazoniumsalzlösung hergestellt.
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Andererseits
wurde nach dem Dispergieren von 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon
(150,8 Teile) in Wasser (900 Teile) eine 25%ige Natriumhydroxidlösung (198
Teile) zugesetzt, um die Verbindung aufzulösen. Während die Temperatur der Lösung mittels
Eis auf 5°C
gehalten wurde, wurde der pH-Wert
der Lösung
mit Essigsäure
in Gegenwart von Dimethylcocoalkylaminoxid (12 Teile) auf einen
Wert von 5,3 eingestellt, wodurch ein Niederschlag ausgefällt wurde.
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Zur
Durchführung
einer Kupplungsreaktion wurde über
einen Zeitraum von zehn Minuten die Diazolösung zu der Kupplerlösung bei
25°C gegeben.
Nach Beendigung der Kupplungsreaktion wurde Kreidepulver (40 Teile)
zugesetzt und nach 10 Minuten wurde der pH-Wert der Lösung auf
5,0 eingestellt.
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Dann
wurde der erhaltene Niederschlag abfiltriert und mit Wasser gewaschen,
wodurch ein Wasser-enthaltendes Pigment (Pigmentgehalt 30%) erhalten
wurde. Das Pigment wurde getrocknet. Der erhaltene Feststoff wurde
unter Verwendung eines Mischgeräts
vermahlen, wodurch ein Pigmentpulver erhalten wurde. Die spezifische
Oberfläche
des erhaltenen Pigmentpulvers betrug 1 m2/g.
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Herstellungsbeispiel 4:
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Das
Pigment wurde in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
3 mit der Ausnahme hergestellt, dass Alkylethylenoxidpolyglykolphosphat
(6 Teile) und Fettsäurealkoholpropylenglykolester
(6 Teile), abgeleitet von Isotridecylalkohol, anstelle von Dimethylcocoalkylaminoxid
(12 Teile) verwendet wurde und dass die Kupplungsreaktion 30 Minuten
lang bei 25°C
durchgeführt
wurde. Die spezifische Oberfläche
des so erhaltenen Pulverpigments betrug 9,6 m2/g.
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Herstellungsbeispiel 5:
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Ein
Nassprodukt aus Disazo-Gelbpigment (Pigmentgehalt 30%) wurde durch
Filtrieren erhalten. Die Aufschlämmung
des Pigments, die nach dem Verfahren des Herstellungsbeispiels 4
erhalten worden war, wurde gewaschen und weiterhin wurde das resultierende
Material einer Erwärmungsbehandlung
unterworfen und direkt als Nassprodukt eingesetzt.
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Das
Wasser-enthaltende Pigment (367 Teile) zusammen mit Wasser (1133
Teile) und Isobutanol (910 Teile) wurde einem Pigmentisierungsverfahren
bei 110°C
zwei Stunden lang unterworfen. Dann wurde die so erhaltene Substanz
filtriert und mit Wasser gewaschen, wodurch ein Wasserenthaltendes
Pigment (Pigmentgehalt 31%) erhalten wurde, das getrocknet wurde.
Der erhaltene Feststoff wurde unter Verwendung eines Mischgeräts gemahlen,
wodurch ein gelbes Disazopigment erhalten wurde. Die spezifische
Oberfläche
des so erhaltenen Azopigmentpulvers betrug 62 m2/g
und das Verhältnis
der absoluten Stärke
(h1/h2) bei der oben genannten Röntgenbeugung
betrug 2,19/1,00.
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Beispiel 1
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Nach
dem Vermischen des in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Pigmentpulvers
mit KM-51 (ein Lack für
eine lithographische Druckfarbe, ein Produkt der Firma Dainippon
Ink and Chemicals, Incorporated) und Leichtöl wurde eine Offset-Druckfarbe
mit einem Pigmentgehalt von 17% und einem Klebrigkeitswert von 8,5–9,5 unter
Verwendung eines Dreiwalzenstuhls hergestellt. Die Endzusammensetzung
der Druckfarbe ist wie im Folgenden gezeigt.
Pigmentpulver | 17
Teile |
KM-51-Lack | 65
Teile |
Leichtöl | 18
Teile |
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Beispiel 2 und Vergleichsbeispiele
1–5:
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Offset-Druckfarben
wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass das Pigmentpulver,
hergestellt in den Herstellungsbeispielen 2 bis 6, und ein handelsübliches
Pigmentgelb-180-Pulver (Produkt „Novoperm-Gelb P-HG" und „Tonergelb HG VP2155"; Produkte der Firma
Clariant Japan Co.) anstelle des in Herstellungsbeispiel 1 verwendeten
Pigments eingesetzt wurden.
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(Bewertungsmethode)
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Die
Transparenz der Offset-Druckfarben wurde in der Weise bewertet,
dass die so hergestellten Druckfarben auf Kunstpapier aufgebracht
wurden. D.h. es wurde die Transparenz der Offset-Druckfarben gemessen
und in Form von sieben Bewertungen (d.h. 1 (niedrigste Transparenz)
bis 7 (höchste
Transparenz)) angegeben. Die Bewertung erfolgte durch visuelle Inspizierung
auf der Basis einer Vergleichsbeurteilung unter Verwendung eines
Kunstpapiers, auf dem das Pigment des Beispiels 1 aufgebracht worden
war, als Standard. Auch wurde die Farbfestigkeit der Offset-Druckfarben
gemessen und in Form von sieben Bewertungen (d.h. 1 (niedrigste
Farbstärke)
bis 7 (höchste
Farbstärke))
angegeben. Die Bewertung erfolgte durch visuelle Inspizierung eines
Stücks
von Kunstpapier, auf das eine grüne
Druckfarbe aufgebracht worden war, im Vergleich zu einem Stück eines
Kunstpapiers, erhalten in Beispiel 1, als Standard. Diese grüne Druckfarbe
war dadurch hergestellt worden, dass die Offset-Druckfarbe (1),
wie oben beschrieben hergestellt, und eine blaue Standard-Druckfarbe
(5 Teile), enthaltend Phthalocyaninblau, Titanweiß und einen
Lack, einem Druckfarben-Vermahlungsprozess mit 100 Umdrehung 3 × unter
einem angelegten Gewicht von 300 Pound unter Verwendung einer Hoover-Mahlvorrichtung
unterworfen worden war. Die Ergebnisse der Bewertung der Produkte
der Beispiele 1–2
und der Vergleichsbeispiele 1–5
sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
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In
Tabelle 1 geben die spezifischen Oberflächen die spezifischen Oberflächen nach
der BET-Methode auf der Basis des Stickstoffabsorptionsverfahrens
an. Die Messung erfolgte unter Verwendung des Geräts Micor
sorp 4232 II (ein Produkt der Firma Micro·Data Co. Ltd.) und das Röntgenbeugungs-Stärkeverhältnis ist das
Verhältnis
zwischen der absoluten Stärke
(h1) der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel von 2θ =
17,5° ± 0,2° und der
absoluten Stärke
(h2) der Röntgenbeugung
beim Bragg-Winkel 2θ =
18,2° ± 0,2° in dem Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
unter Verwendung des charakteristischen CuKα-Röntgenstrahls. Es sollte beachtet
werden, dass die spezifische Oberfläche und das Röntgenbeugungs-Stärkeverhältnis der
handelsüblichen
Produkte „Novoperm-Gelb
P-HG" und „Toner-Gelb
HG VP2155" unter
Verwendung der gleichen Methode gemessen wurden wie im Falle des
Farbmittels, das in den Herstellungsbeispielen erhalten wurde, und dessen
einschlägige
Werte in Tabelle 1 gezeigt sind.
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Beispiel 3:
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Herstellung eines elektrostatischen
Ladungs-Entwicklungs-Toners
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Das
Wasser-enthaltende Pigment (Pigmentgehalt 30%), erhalten in Herstellungsbeispiel
1, und das Produkt „Himer
SBM100" (ein Styrol-Acrylsäure-Copolymer-Harz,
ein Produkt der Firma Sanyo Chemical Industries, Ltd.) wurden in
den folgenden Mengen:
Wasser-enthaltendes
Pigment | 267
Teile |
Himer
SBM100 | 120
Teile |
in einer Knetvorrichtung 30 Minuten lang bei 100°C vermischt,
um ein Flushing-Verfahren durchzuführen. Auf diese Weise wurde
eine Pigmentdispersion (Masterbatch) gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erhalten.
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Der
Masterbatch und das Harz wurden in den unten angegebenen Mengen:
Masterbatch | 12,5
Teile |
Himer
SBM100 | 92,5
Teile |
in einem Extruder verknetet. Das erhaltene Produkt
wurde gemahlen und unter Verwendung einer Strahlmühle getrennt,
um einen Toner mit einer mittleren Teilchengröße von 10 μm zu erhalten. Der erhaltene
Toner wurde mit 1,0% hydrophobem Siliciumdioxid („Aerosil
R-972", ein Produkt
der Firma Nippon Aerosil Co. Ltd.) vermischt, um einen Gelbtoner
für die
Entwicklung von elektrostatischen Bildern (Zweikompo nenten-Entwicklung),
enthaltend das Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, zu erhalten.
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Es
sollte beachtet werden, dass der Temperaturbereich des Produkts „Himer
SBM100", in dem
dessen Schmelzviskosität
1 × 105 Poise wird, bei Verwendung der oben beschriebenen
Vorrichtungen und Bedingungen zwischen 110 und 170°C betrug.
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Bewertung
des Farbtoners
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Der
Zweikomponenten-Gelb-Entwicklungs-Toner wurde mit einem handelsüblichen
Ferritträger,
der für
die Entwicklung verwendet wird, vermischt, um einen Zweikomponenten-Entwickler
zu erhalten. Bei Verwendung dieses Entwicklers bei einem Entwicklungsverfahren
unter Verwendung eines Eben-Papier-Kopiergeräts vom Trocken-Typ
(„Ricopy
FT 3010", ein Produkt
der Firma Ricoh Company, Ltd.) wurde ein klares gelbes Bild ohne
Hintergrundschleier, selbst nach dem Kopieren von 5000 Blättern, erhalten.
(Beurteilung ist ⊙) Danach
wurde bei der Kombination mit einem cyanfarbenen Entwickler, enthaltend
C.I. Pigmentblau 15:3, und nach der Entwicklung ein klares grünes Bild
reproduziert.
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Auch
bei der Kombination mit einem Magenta-Entwickler, enthaltend C.I.
Pigmentrot 112, und der Entwicklung wurde ein klares rotes Bild
reproduziert (Beurteilung ist O).
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Beispiel 4, Vergleichsbeispiele
6–8:
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Ein
Gelbtoner für
die Entwicklung von elektrostatischen Bildern (Zweikomponenten-Entwicklung),
enthaltend das Pigment gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wurde wie in Beispiel 3 mit der Ausnahme
hergestellt, dass das Wasser-enthaltende Azopigment, das in den
Herstellungsbeispielen 2 bis 4 erhalten worden war, und das Wasser-enthaltende
Pigment, das in Herstellungsbeispiel 5 erhalten worden war, wobei
die Menge davon 80 g nach dem Trocknen entsprach, anstelle des Wasser-enthaltenden Pigments (267
Teile), das in Herstellungsbeispiel 1 erhalten worden war, eingesetzt
wurden. Die so erhaltenen Entwickler (Zweikomponenten-Entwicklungs-Gelbtoner)
wurden für
ein Entwicklungsverfahren Verwendung eines Normalpapier-Kopiergeräts vom Trocken-Typ
(„Ricopy
FT 3010", ein Produkt
der Firma Ricoh Company, Ltd.) wie in Beispiel 3 verwendet. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
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Aus
Tabelle 2 wird ersichtlich, dass bei Verwendung der erfindungsgemäßen Farbtoner
klare Bilder erhalten wurden, weil die Dispergierbarkeit der Toner
verbessert wurde, wodurch die Transparenz und die Farbfestigkeit
gesteigert wurden. Andererseits waren die bei Verwendung einer Pigmentdispersion,
enthaltend ein herkömmliches
Pigment mit bekannten Eigenschaften, mit den Entwicklern unter Verwendung
der Pigmentdispersion erhaltenen Bilder unscharf, da die Dispergierbarkeit
der Toner nicht ausreichend war.
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Weiterhin
wurden, wenn der Entwickler, enthaltend die Pigmentdispersion gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit einem Cyan-Entwickler, enthaltend
C.I. Pigmentblau 15:3 oder einem Magenta-Entwickler, enthaltend
C.I. Pigmentrot 122, kombiniert wurde, klare grüne bzw. klare rote Bilder reproduziert.
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Andererseits
war, wenn der Entwickler, hergestellt aus einer herkömmlichen
Pigmentdispersion mit bekannten Eigenschaften, mit einem Cyan-Entwickler,
enthaltend C.I. Pigmentblau 15:3 oder einem Magenta-Entwickler,
enthaltend C.I. Pigmentrot 122, kombiniert wurde, die Blaufärbung oder
die Rotfärbung
zu stark und es konnte kein klares grünes bzw. klares rotes Bild
erhalten werden.
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Weiterhin
zeigten Entwickler, enthaltend ein Pigment gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bessere Ergebnisse im Vergleich zu Entwicklern,
die aus herkömmlichen
Pigmenten mit bekannten Eigenschaften hergestellt worden waren. Tabelle
2
- ⊙
- gibt einen ausgezeichneten
Glanz und eine ausgezeichnete Farbreproduzierbarkeit an
- O
- gibt einen guten Glanz
und eine gute Farbreproduzierbarkeit an
- Δ
- gibt einen annehmbaren
Glanz und eine annehmbare Farbreproduzierbarkeit an
- X
- gibt einen schlechten
Glanz und eine schlechte Farbreproduzierbarkeit an