DE60206725T2 - Einzelportionsmittel - Google Patents

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Unilever NV
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    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/041Compositions releasably affixed on a substrate or incorporated into a dispensing means
    • C11D17/042Water soluble or water disintegrable containers or substrates containing cleaning compositions or additives for cleaning compositions
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Einzeldosierungsprodukt zur Wäsche von Textilgeweben per Hand oder mit der Maschine.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bekanntermaßen werden visuell kontrastierende Teilchen, zum Beispiel gefärbte Tupfen, Lamellen, Pastillen oder Nudeln, in Waschpulver, -flüssigkeiten und -tabletten zur Wäsche von Textilgeweben eingebracht. Diese können als ein Signal für den Verbraucher eingebracht werden, welches die Gegenwart eines speziellen Inhaltsstoffes oder Nutzwirkstoffes, zum Beispiel Bleiche oder Gewebepflegeeigenschaft, anzeigt oder kann einfach vorhanden sein, um dem Produkt ein attraktives Aussehen zu verleihen.
  • Im Falle von flüssigen Waschmittelprodukten zur Wäsche oder zum Spülen von Textilgeweben, gab es den Trend, diese in Einzeldosierungsbeuteln zu liefern, die aus einem wasserlöslichen Film, der die Flüssigkeit enthält, gebildet wurden, anstelle in Masse in einer Flasche oder einem Beutel. Der Reiz solcher Produkte sind bequemes und sauberes Handhaben sowie leichte Bestimmung der korrekten Dosis. Normalerweise werden eine oder zwei Kapseln einfach in der Waschmaschine mit den Geweben plaziert. Der Film ist normalerweise transluzent oder transparent.
  • Wasserlösliche Verpackungen für flüssige Waschmittelzusammensetzungen sind bekannt, einschließlich Verpackungen, die aus Polyvinylalkohol (PVA) Film sind, zum Beispiel US-A-4 973 416.
  • Definition der Erfindung
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert ein Einzeldosierungswaschmittelprodukt, umfassend eine flüssige Waschmittelzusammensetzung, die in einem Beutel enthalten ist, der aus einem wasserlöslichen Polymerfilm gebildet ist, wobei zumindest ein fester Bestandteil in die Zusammensetzung eingetaucht ist und die Auflösungsgeschwindigkeit des festen Bestandteils in der Zusammensetzung bei einer Lagertemperatur größer ist als die Auflösungsgeschwindigkeit des Polymerfilms in der Zusammensetzung bei der Lagertemperatur.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert ein Einzeldosierungswaschmittelprodukt, umfassend zumindest eine erste Flüssigphase und eine zweite Flüssigphase, separate Flüssigphasen, von denen zumindest eine Flüssigphase eine flüssige Waschmittelzusammensetzung ist, wobei die Flüssigphasen in einem Beutel, gebildet aus einem wasserlöslichen Polymerfilm, enthalten sind, wobei zumindest ein fester Bestandteil in zumindest eine der Flüssigphasen eingetaucht ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Der feste Bestandteil
  • Es wird zumindest ein fester Bestandteil in die flüssige Waschmittelzusammensetzung eingetaucht. Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist die Auflösungsgeschwindigkeit des festen Bestandteils bei einer (Referenz-)Lagerungstemperatur größer als die Auflösungsgeschwindigkeit des Polymerfilms in der Zusammensetzung bei der Lagerungstemperatur.
  • Ein Weg, wie dies erreicht werden kann, ist, wenn der Bestandteil so gebildet wird, daß er ein Stück Polymerfilm aus im wesentlichen demselben Material wie der Polymerfilm, der den Beutel bildet, umfaßt und eine Dicke hat, die dieselbe oder kleiner als die des Films, der den Beutel bildet, ist. Ein Stück eines solchen Films, der dieselbe Dicke hat, wird sich noch schneller auflösen als der Polymerfilm des Beutels, weil er mit beiden Seiten der flüssigen Waschmittelzusammensetzung ausgesetzt ist. Natürlich wird der Polymerfilm des Beutels der Zusammensetzung nur an der Innenseite ausgesetzt.
  • Ein anderer Weg, sicherzustellen, daß sich der feste Bestandteil schneller auflöst als der Polymerfilm des Beutels, ist, wenn er aus einem Material mit einer höheren Löslichkeit als der Polymerfilm, der den Beutel bildet, ist oder dieses enthält. Dies kann zum Beispiel ein Polymermaterial mit einer anderen Zusammensetzung als das Polymermaterial des Beutels sein. Wie hierin verwendet, umfaßt der Ausdruck „Polymer" Copolymere, die aus einem Gemisch aus zwei oder mehr unterschiedlichen Monomereinheiten sind.
  • Der/Die feste(n) Bestandteil(e) kann können beispielsweise aus visuell kontrastierenden Körpern in Form von Lamellen, Tupfen, Nudeln und Gemischen hiervon, ausgewählt werden. Der/Die feste(n) Bestandteil(e) kann/können funktionelle Inhaltsstoffe mit einer nützlichen Wirkung bei der Wäsche enthalten, oder nicht.
  • Die festen Bestandteile liefern bevorzugt ebenso einen visuellen Kontrast hinsichtlich der Farbe, der Form und/oder der Größe der Masse der flüssigen Waschmittelzusammensetzung, um den optischen Eindruck zu betonen.
  • Visuell kontrastierende feste Bestandteile werden bevorzugt aus hellfarbigem Material gebildet, das je nach Bedarf fluoreszierend sein kann. Vorteilhafterweise ist das Material stark reflektierend (glänzend). Gibt es viele feste Bestandteile, können diese die gleiche oder eine andere Farbe haben.
  • Jeder feste Bestandteil ist bevorzugt regelmäßig geformt. Er kann geeigneterweise einen relativ hohen Grad an Symmetrie aufweisen. Einige ästhetisch ansprechende Formen sind jedoch nicht sehr symmetrisch.
  • Lamellen können geeigneterweise symmetrische und regelmäßige Formen aufweisen, wie Kreise, Quadrate, Dreiecke und Sterne. Alle Lamellen können die gleiche Form und Farbe haben, oder es können verschiedene Formen und Farben zusammen verwendet werden. Die Lamellen können eine identische Größe oder unterschiedliche, aber diskrete Größen haben.
  • Als eine Alternative zur Verwendung identischer Formen können abgestimmte Sets an Formen verwendet werden, zum Beispiel geometrische Formen (Dreiecke, Quadrate, Fünfecke, Sechsecke), Zahlen, Buchstaben des Alphabets, Himmelskörper (Sonne, Mond, Sterne). Es können auch übereinstimmende Sets mit der gleichen Form, aber unterschiedlichen Größen verwendet werden. Jedes kann seine eigene Farbe haben.
  • Der/Die feste(n) Bestandteil(e) müssen bevorzugt nur mit sehr geringen Konzentrationen, zum Beispiel 0,02 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,5 Gew.-%, basierend auf dem Gewicht der flüssigen Waschmittelzusammensetzung, vorhanden sein, um einen signifikanten optischen Eindruck zu erzeugen. Ein größerer Körper mit einem Durchmesser von 10 bis 90% des Durchmessers der Wäscheeinzeldosierungskapsel wird bereits ein deutliches optisches Zeichen erzeugen.
  • Der wasserlösliche Beutel
  • Der wasserlösliche Beutel wird aus einem wasserlöslichen Polymerfilm gebildet und enthält die flüssige Waschmittelzusammensetzung.
  • Jeder Bezug hierin auf Füllen, bezieht sich auf das vollständige Füllen und auch auf das teilweise Füllen, wobei auch etwas Luft oder ein anderes Gas in die verschlossene Hülle eingeschlossen wird.
  • Die Hülle, die die Verpackung bildet, wird bevorzugt durch horizontale oder vertikale Form-Film-Verschluß-Technik gebildet.
  • Der wasserlösliche Polymerfilm
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „wasserlösliches Polymer" auf ein Polymer, das sich innerhalb von 30 Minuten unter Bewegung in Wasser auflöst und/oder dispergiert, zum Beispiel mittels der Hand, einem Stab oder einem anderen Rührer oder unter der Wirkung einer mechanischen Waschmaschine und bei einer relevanten Temperatur. Eine „relevante Temperatur" ist eine, bei der der Verbraucher die Polymerkomponente zu Beginn oder während eines Reinigungsverfahrens auflösen oder dispergieren muß. Ein Polymer soll als auflösbar oder dispergierbar bei einer „relevanten Temperatur" angesehen werden, wenn dies unter den zuvor genannten Bedingungen bei einer Temperatur irgendwo im Bereich von 20°C bis 60°C möglich ist.
  • Bevorzugte wasserlösliche Polymere sind die, die zu einem Film oder einer festen Masse gegossen werden können, und zum Beispiel in Davidson and Sittig, Water-Soluble Resins, Van Nostrand Reinhold Company, New York (1968) beschrieben werden. Das wasserlösliche Polymer sollte die richtigen Merkmale haben, wie Festigkeit und Heißsiegelbarkeit, um den Maschinengebrauch während der Herstellungsverfahren der wasserlöslichen Verpackung zu ermöglichen. Bevorzugte wasserlösliche Harze umfassen Polyvinylalkohol, Celluloseether, Polyethylenoxid, Stärke, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, Polyvinylmethylether-Maleinsäureanhydrid, Polymaleinsäureanhydrid, Styrolmaleinsäureanhydrid, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Polyethylenglykole, Carboxymethylcellulose, Polyacrylsäuresalze, Alginate, Acrylamidcopolymere, Guargummi, Casein, Ethylenmaleinsäureanhydrid-Harzreihen, Polyethylenimin, Ethylhydroxyethylcellulose, Ethylmethylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose. Wasserlösliche, Film-bildende Polyvinylalkoholharze mit niedrigem Molekulargewicht sind bevorzugt.
  • Polyvinylalkohole, die zur Verwendung hierin bevorzugt sind, haben ein durchschnittliches Molekulargewicht irgendwo zwischen 1.000 und 1.000.000, bevorzugt zwischen 5.000 und 250.000, zum Beispiel zwischen 15.000 und 150.000. Hydrolyse oder Alkoholyse wird als die prozentuale Vervollständigung der Reaktion definiert, wo Acetatgruppen an dem Harz mit Hydroxylgruppen, -OH-Gruppen, substituiert sind. Ein Hydrolysebereich von 60 bis 99% des Film-bildenden Polyvinylalkoholharzes ist bevorzugt, während ein stärker bevorzugter Bereich der Hydrolyse etwa 70 bis 90% für wasserlösliche, Film-bildende Polyvinylalkoholharze beträgt. Der am stärksten bevorzugte Bereich an Hydrolyse beträgt 80 bis 89%. Wie in dieser Anmeldung verwendet, umfaßt der Ausdruck „Polyvinylalkohol" Polyvinylacetat-Verbindungen mit Hydroloyseniveaus, die hierin offenbart sind. Der wasserlösliche Harzfilm sollte so formuliert sein, daß er sich in Wasser mit 50°C unter Bewegung innerhalb von etwa 30 Minuten, bevorzugt innerhalb von etwa 15 Minuten in Wasser mit 50°C und am stärksten bevorzugt innerhalb von etwa 5 Minuten in Wasser mit 50°C im wesentlichen vollständig auflöst.
  • Ein besonders bevorzugter Kunststoffilm ist ein Polyvinylalkoholfilm, der aus einem Polyvinylalkoholcopolymer mit einem Comonomer, das eine Carboxylatfunktion aufweist, ist.
  • PVA kann durch die Polymerisation von Vinylacetat, gefolgt von der Hydrolyse, günstigerweise durch die Umsetzung mit Natriumhydroxid hergestellt werden. Der resultierende Film hat jedoch eine sehr symmetrische, Wasserstoff-gebundene Struktur und ist in kaltem Wasser nicht ohne weiteres lösbar. PVA-Filme, die zur Bildung von wasserlöslichen Verpackungen geeignet sind, sind typischerweise Polymere, die aus der Copolymerisation von Vinylacetat und einem anderen Comonomer, das eine Carboxyl-Funktion aufweist, hergestellt werden. Beispiele solcher Comonomere umfassen Monocarboxylate, wie Acrylsäure, und Dicarboxylate, wie Itaconsäure, die während der Polymerisation als Ester vorliegen. Alternativ kann das Anhydrid von Maleinsäure als das Copolymer verwendet werden. Der Einschluß des Comonomers verringert die Symmetrie und den Grad der Wasserstoffbindung in dem endgültigen Film und macht den Film sogar in kaltem Wasser löslich.
  • Geeignete PVA-Filme zur Verwendung in einer Verpackung gemäß der Erfindung sind kommerziell erhältlich und werden zum Beispiel in EP-B-0 291 198 beschrieben. PVA-Filme zur Verwendung in einer Verpackung gemäß der Erfindung können durch die Copolymerisation von Vinylacetat und einem Carboxylat-enthaltenden Monomer (zum Beispiel Acryl-, Malein- oder Itaconsäure oder -säureester), gefolgt von der teilweisen (zum Beispiel bis zu etwa 90%) Hydrolyse mit Natriumhydroxid.
  • Weichmacher
  • Der Film kann einen Weichmacher beinhalten.
  • Der wasserlösliche Film kann aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien gebildet werden. Der Weichmacher wird von dem Wesen des in Frage stehenden Films abhängen. Bevorzugte Weichmacher werden in dem Abschnitt dieser Beschreibung, die sich mit diesen Filmmaterialien befaßt, ausführlicher wiedergegeben. Einer oder mehrere Weichmacher können unabhängig voneinander in den Film und in die flüssige Zusammensetzung eingebracht werden. Hinsichtlich der Identität der Weichmacher in dem Film und in der flüssigen Zusammensetzung sind diese jedoch bevorzugt im wesentlichen dieselben.
  • Das Weichmachersystem beeinflußt die Art, wie die Polymerketten auf äußere Faktoren wie Kompression und Dehnungskräften, Temperatur und mechanischen Aufprall reagieren, durch Kontrolle der Art, wie sich die Ketten als eine Folge dieser Störungen verzerren neu anordnen und ihrer Neigung, sich in den früheren Zustand umzuwandeln oder rückzubilden. Das Schlüsselmerkmal bevorzugter Weichmacher ist, daß sie mit dem Film sehr kompatibel sind, und normalerweise ein hydrophiles Wesen haben.
  • Allgemein gesagt, weisen die Weichmacher, die für die Verwendung mit PVA-basierenden Filmen geeignet sind, -OH-Gruppen zusammen mit der -CH2-CH(OH)-CH2-CH(OH)-Polymerkette des Filmpolymers auf.
  • Ihr Funktionalitätsmodus ist die Einführung einer kurzkettigen Wasserstoffbindung mit den Kettenhydroxylgruppen und somit die Abschwächung nachbarständiger Ketteninteraktionen, die das Quellen der Aggregatpolymermasse inhibieren – die erste Stufe der Filmauflösung.
  • Es sind jedoch viele Weichmacher sowohl für PVA-Filme und Filme vieler anderer Arten geeignet. Wasser selbst ist ein geeigneter Weichmacher für jeden der Filme, die hierin angegeben werden, andere übliche Weichmacher umfassen jedoch:
    Polyhydroxy-Verbindungen, z. B. Glycerol, Trimethylolpropan, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Dipropylenglykol;
    Stärken, z. B. Stärkeether, veresterte Stärke, oxidierte Stärke, und Stärken aus Kartoffel, Tapioka und Weizen;
    Cellulosen/Kohlehydrate, z. B. Amylopectin, Dextrincarboxymethylcelluose und Pektin.
  • Die Menge an Weichmacher pro Gewichtseinheit an Film kann gemäß der Art des Films und der Weichmacherarten beträchtlich variieren. Sie kann zum Beispiel im Bereich von 0,1 bis 50 Gew.-%, z. B. 10 bis 45%, wie 20 bis 40 Gew.-% liegen.
  • Polyvinylpyrrolidon ist (PVP), ein anderes bevorzugtes Polymer zur Verwendung in den Artikeln der vorliegenden Erfindung. Getrocknete, nicht modifizierte Filme aus PVP sind klar oder transparent, glänzend und angemessen hart. Modifikatoren können in Konzentrationen von 10 bis 50% verwendet werden, um die Klebrigkeit, Brüchigkeit zu kontrollieren oder um die Hygroskopie zu verringern. Nicht modifizierte PVP-Filme sind relativ stark hygroskopisch und Feuchtigkeit aus der Luft kann auch als Weichmacher dienen. Andere Weichmacher sind zum Beispiel Glycerol, Propylenglykol, Diethylenglykol und Sorbitol. Diese erhöhen für gewöhnlich die Klebrigkeit des PVP-Films. Carboxymethylcellulose oder Celluloseacetat kann zur Verringerung der Klebrigkeit verwendet werden. Filme, die im wesentlichen über alle Bereiche der relativen Feuchte klebefrei sind, können auch durch den Einschluß von 10% Arylsulfonamidformaldehydharz erhalten werden.
  • Bevorzugte wasserlösliche Filme können auch bevorzugt aus Polyethylenoxid (PEO) sein. Polymere von Ethylenoxid mit hohem Molekulargewicht mit einem Molekulargewicht von etwa 100.000 bis 5.000.000 bilden starke, transluzente, thermoplastische Filme. Nicht funktionalisierte Filme dieser Harze brechen leicht, wenn auch nur die geringste Spannung angelegt wird (ein Verfahren, das als „Spannungsbrechen" bekannt ist). Dies wird durch die Aussetzung zu UV-Strahlung beschleunigt, kann aber durch die Zugabe von Weichmachern in Kombination mit geeigneten UV-Strahlungsinhibitoren verlangsamt oder vollständig inhibiert werden. Geeignete Weichmacher sind zum Beispiel (niedermolekulares) Polyethylenglykol und Polypropylenglykol, Kohlenhydrate, Glycerol, organische und anorganische Ester wie Glyceroltriacetat oder Triethylcitrat.
  • PEO-Filme weisen im allgemeinen sehr gute mechanische Eigenschaften und Heißsiegelbarkeit auf, kombiniert mit vollständiger Wasserlöslichkeit. Im Vergleich zu anderen üblicherweise verwendeten wasserlöslichen Filmen bieten Polyethylenoxidfilme den Vorteil von guter Kompatibilität.
  • Weitere Beispiele für geeignete wasserlösliche Polymere sind modifierte Cellulosen, wie Methylcellulose (MC) und Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC). Diese ergeben sehr feste, klare, wasserlösliche Filme, die für viele organische und Petroleum-basierende Lösungsmittel undurchlässig sind. Die mechanischen Eigenschaften können durch eine gewisse Anzahl an Weichmachern, wie Glycerol, Propylenglykol, Sorbitol, Diethylenglykol, Triethanolamin und N-Acetylethanolamin modifiziert werden. Richtig plastifizierte MC- oder HPMC-Folienprodukte können bei etwa 130°C unter Verwendung einer Standardsiegelausrüstung versiegelt werden.
  • Ein alternatives Cellulose-basierendes Material ist Hydroxypropylcellulose (HPC). Klare, flexible Filme aus diesem Material können aus wässerigen oder organischen Lösungsmittellösungen des Polymers hergestellt werden. Ein Vorteil von HPC ist, daß es gute Fließeigenschaften hat, wodurch es zu flexiblen Filmartikeln ohne die Hilfe von Weichmachern oder anderen Zusatzstoffen thermogeformt werden kann. Sie sind auch bei hoher Feuchtigkeit nicht klebrig. Der nicht plastifizierte Film hat eine gute Kaltwasserlöslichkeit, ist jedoch in Wasser > 45°C nicht löslich.
  • Alle der obigen Polymere umfassen die zuvor genannten Polymerklassen, ob als einzelne Polymere oder als Copolymere, die aus Monomereinheiten gebildet wurden, oder als Copolymere, die aus Monomereinheiten aus der speziellen Klasse gebildet wurden, oder als Copolymere, in denen Monomereinheiten mit einer oder mehreren Comonomereinheiten copolymerisiert sind.
  • Gemische (d. h. nicht Copolymere) aus zwei oder mehr Polymeren, die hierin angegeben werden, können auch verwendet werden.
  • Einkapselungsverfahren
  • (a) Horizontales Formen-Füllen-Versiegeln
  • Wasserlösliche Kapseln, die auf PVA basieren, können gemäß einem der Verfahren Formen-Füllen-Versiegeln, die in einem von WO-A-00/55044, WO-A-00/55045, WO-A-00/55046, WO-A-00/55068, WO-A-00/55069 und WO-A-00/55415 beschrieben werden, hergestellt werden.
  • Beispielsweise wird nunmehr ein Thermoformungsverfahren beschrieben, in dem eine Vielzahl von Verpackungen gemäß der Erfindung aus zwei Schichten wasserlöslichem Material hergestellt wird. Demgemäß werden Vertiefungen in der Filmschicht unter Verwendung einer Formdüse mit vielen Öffnungen mit Ausmaßen, die im allgemeinen den Ausmaßen der herzustellenden Verpackungen entsprechen, gebildet. Ferner wird für alle Hohlräume eine einzelne Heizplatte zur Thermoformung des Films verwendet und genauso wird eine einzelne Versiegelungsplatte beschrieben.
  • Eine erste Schicht aus einem Polyvinylalkoholfilm wird über ein Gesenk gezogen, so daß der Film über einer Vielzahl von Formhohlräumen in dem Gesenk plaziert wird. In diesem Beispiel ist jeder Hohlraum im allgemeinen gewölbt mit einer runden Ecke, wobei die Ecken der Hohlräume ferner abgerundet sind, um alle scharfen Kanten zu entfernen, die den Film während der Formungs- oder Versiegelungsschritte des Verfahrens beschädigen könnten. Jeder Hohlraum umfaßt ferner einen erhöhten Umschließungsflansch. Um die Festigkeit der Verpackung zu erhöhen, wird der Film in knitterfreier Form und unter geringster Spannung in das Gesenk eingebracht. Im Formungsschritt wird der Film auf 100 bis 120°C, bevorzugt ungefähr 110°C, für bis zu 5 Sekunden, bevorzugt ungefähr 700 Mikrosekunden erhitzt. Eine Heizplatte wird zur Erwärmung des Films verwendet, wobei die Platte so angeordnet wird, daß sie über dem Gesenk liegt. Während dieses Vorerwärmungsschrittes wird ein Vakuum von 0,5 bar durch die Vorheizplatte gezogen, um einen engen Kontakt zwischen dem Film und der Vorheizplatte sicherzustellen, wobei dieser enge Kontakt sicherstellt, daß der Film gleichmäßig und einheitlich erwärmt wird (das Ausmaß des Vakuums hängt von den Thermoformungsbedingungen und der Art des verwendeten Films ab, wobei im vorliegenden Kontext ein Vakuum von weniger als 0,6 bar als geeignet betrachtet wird). Nicht einheitliche Erwärmung führt zu einer geformten Verpackung mit schwachen Stellen. Zusätzlich zu dem Vakuum ist es möglich, Luft gegen den Film zu blasen, um ihn in engen Kontakt mit der Vorheizplatte zu bringen.
  • Der thermogeformte Film wird zu Hohlräumen geformt, indem der Film aus der Heizplatte beblasen wird und/oder durch das Saugen des Film in die Hohlräume, wodurch eine Vielzahl an Vertiefungen in dem Film gebildet wird, die, wenn erst einmal geformt, durch die Anlegung eines Vakuums durch die Wände der Hohlräume in ihrer thermogeformten Ausrichtung verbleiben. Dieses Vakuum wird zumindest so lange gehalten, bis die Verpackungen versiegelt sind. Sind die Vertiefungen einmal gebildet und werden durch Vakuum in Position gehalten, wird eine flüssige Zusammensetzung gemäß der Erfindung in jede der Vertiefungen gegeben. Zu diesem Zeitpunkt können auch die festen Bestandteil(e) eingebracht werden. Dann wird eine zweite Schicht aus einem Polyvinylalkoholfilm über die gefüllten Vertiefungen über die erste Schicht gelegt und daran unter Verwendung einer Versiegelungsplatte heißversiegelt. In diesem Fall arbeitet die Heißversiegelungsplatte, die im allgemeinen flach ist, bei einer Temperatur von etwa 140 bis 160°C und kontaktiert die Filme für 1 bis 2 Sekunden und mit einer Kraft von 8 bis 30 kg/cm2, bevorzugt 10 bis 20 kg/cm2. Die erhöhten Flansche umschließen jeden Hohlraum, wodurch sichergestellt wird, daß die Filme entlang dem Flansch miteinander versiegelt werden, um eine kontinuierliche Versiegelung zu bilden. Die abgerundete Kante jedes Hohlraums wird zumindest teilweise durch ein elastisch verformbares Material, wie zum Beispiel Silikonkautschuk gebildet. Dies führt zu verringerter Kraft, die an der Innenkante des Versiegelungsflansches angewendet werden muß, wodurch Wärme/Druckschädigung des Films vermieden wird.
  • Einmal versiegelt, werden die geformten Verpackungen unter Verwendung von Schneidemitteln von der Schichtfilmbahn getrennt. In dieser Phase ist es möglich, das Vakuum an dem Gesenk zu entfernen und die geformten Verpackungen aus dem Gesenk zu drücken. So werden die Verpackungen geformt, gefüllt und versiegelt, während sie sich in dem Gesenk befinden. Überdies können sie auch in dem Gesenk geschnitten werden.
  • Während der Formungs-, Füll- und Versiegelungsschritte des Verfahrens wird die relative Feuchte der Atmosphäre bei ca. 50% Feuchte kontrolliert. So werden die Heißversiegelungsmerkmale des Films beibehalten. Bei dünneren Filmen kann es notwendig sein, die relative Feuchtigkeit zu verringern, um sicherzustellen, daß die Filme einen relativ niedrigen Plastifizierungsgrad aufweisen und daher steifer und leichter zu handhaben sind.
  • (b) Vertikales Formen-Füllen-Versiegeln
  • Bei der vertikalen Form-Füllen-Versiegeln (VFFV)-Technik wird ein kontinuierliches Rohr aus einem flexiblen Kunststoffilm extrudiert. Dieses wird am Boden versiegelt, bevorzugt durch Heiß- oder Ultraschallversiegelung, mit der flüssigen Zusammensetzung gefüllt, über dem flüssigen Film wieder versiegelt und dann aus dem kontinuierlichen Rohr, zum Beispiel durch Schneiden, entfernt.
  • Einkapselungsverfahren für andere wasserlösliche Filme wie auf PVP- oder PEO-basierende werden einem Fachmann bekannt sein.
  • Einzeldosierungsvolumen
  • Die Menge der im wesentlichen nicht wässerigen flüssigen Reinigungszusammensetzung in jeder Einzeldosierungshülle kann zum Beispiel 10 ml bis 100 ml, z. B. 12,5 ml bis 75 ml, bevorzugt 15 ml bis 60 ml, stärker bevorzugt 20 ml bis 55 ml betragen.
  • Die flüssige Waschmittelzusammensetzung
  • Die flüssige Waschmittelzusammensetzung kann im wesentlichen wässerig, im wesentlichen nicht wässerig oder im wesentlichen halb-wässerig sein. Sie kann zwei oder mehr separate Ebenen oder Schichten, zum Beispiel mit unterschiedlichen Dichten aufweisen.
  • Nicht wässerige Flüssigkeiten
  • Eine im wesentlichen nicht wässerige flüssige Reinigungszusammensetzung muß zumindest eine nicht wässerige Flüssigkeit enthalten. Ferner muß die nicht wässerige Flüssigkeit selbst und/oder eine andere Komponente der Zusammensetzung eine Reinigungsfunktion bieten, wenn sie in der Waschflüssigkeit freigesetzt wird.
  • Unter „im wesentlichen nicht wässerig" ist zu verstehen, daß die Menge an Wasser in der flüssigen Zusammensetzung unter dem Niveau liegt, bei dem die Verpackung sich durch den Kontakt mit ihren Inhalten auflöst. Bevorzugt umfaßt die flüssige Zusammensetzung 25 Gew.-%, z. B. nicht mehr als 20 Gew.-%, stärker bevorzugt nicht mehr als etwa 15 Gew.-%, noch stärker bevorzugt nicht mehr als 10 Gew.-%, wie zum Beispiel nicht mehr als etwa 7 Gew.-%, noch stärker bevorzugt nicht mehr als etwa 5 Gew.-% und am stärksten bevorzugt nicht mehr als etwa 3 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-%, Wasser. In einigen Fällen kann es jedoch möglich sein (ob durch die Dicke des verwendeten Films, der physikalischen Eigenschaften, wie Viskosität, der flüssigen Zusammensetzung oder irgend etwas anderes) noch höhere Mengen an Wasser in der flüssigen Zusammensetzung in der Verpackung gemäß der Erfindung zu verwenden, obgleich diese niemals 50 Gew.-% der flüssigen Zusammensetzung überschreiten sollten.
  • Die im wesentlichen nicht wässerige flüssige Zusammensetzung kann eine im wesentlichen Newtonsche- oder irgendeine andere nicht-Newtonsche Rheologie aufweisen. Letztere trifft insbesondere zu, wenn die Zusammensetzung dispergierte Feststoffe umfaßt. Zur Vermeidung von Zweifeln, werden daher alle Viskositäten, die hierin ausgedrückt werden, bei einer Scherrate von 21 s–1 gemessen.
  • Die Viskosität der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 25 mPaS, 50 mPaS, 75 mPaS oder 100 mPaS, bevorzugt 125 mPaS, stärker bevorzugt 150 mPaS bis 10.000 mPaS, zum Beispiel über 150 mPaS, jedoch nicht mehr als 10.000 mPaS. Die alternative Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf VFFV-Einkapselung, bei der die minimale Viskosität 10 mPaS, zum Beispiel über 150 mPaS betragen muß.
  • Die Zusammensetzung fällt in die Unterklassen dünner Flüssigkeiten, dicker Flüssigkeiten und Gelen/Pasten.
  • Die dünnen Flüssigkeiten können eine minimale Viskosität von 25, 50, 75, 100, 125, 150 mPaS oder über 150 mPaS, zum Beispiel 175 mPaS, bevorzugt 200 mPaS aufweisen. Sie können zum Beispiel eine maximale Viskosität von 500 mPaS, bevorzugt 450 mPaS, stärker bevorzugt 400 mPaS oder sogar 250 mPaS aufweisen.
  • Die dicken Flüssigkeiten können eine minimale Viskosität von 400 mPaS, zum Beispiel 350 mPaS, oder sogar 300 mPaS und eine maximale Viskosität von 1.500 mPaS, bevorzugt 1.200 mPaS aufweisen.
  • Die Gele oder Pasten können eine minimale Viskosität von 1.400 mPaS, zum Beispiel 1.500 mPaS, bevorzugt 1.750 mPaS, 2000 mPaS, 2.500 mPaS, 3.000 mPaS oder sogar 3.500 mPaS aufweisen. Ihre maximale Viskosität kann 10.000 mPaS, bevorzugt 9.000 mPaS, stärker bevorzugt 8.000 mPaS, 7.500 mPaS oder sogar 4.000 mPaS betragen.
  • Die nicht wässerige Flüssigkeit kann eine oder mehrere nicht wässerige flüssige Komponenten umfassen. Diese können eines oder mehrere flüssige oberflächenaktive Mittel und/oder eine oder mehrere nicht wässerige nicht oberflächenaktive Flüssigkeiten sein.
  • Geeignete flüssige oberflächenaktive Mittel, flüssige nicht oberflächenaktive Mittel.
  • Nicht-ionische waschaktive Mittel sind in der Technik allgemein bekannt. Sie bestehen normalerweise aus einer wasserlöslichen Polyalkoxylen- oder einer Mono- oder Di-alkanolamid-Gruppe in chemischer Kombination mit einer organischen hydrophoben Gruppe, die zum Beispiel aus Alkylphenolen, worin die Alkylgruppe etwa 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthält, Dialkylphenolen, worin primäre, sekundäre oder tertiäre aliphatische Alkohole (oder Alkyl-geschützte Derivate hiervon), bevorzugt mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, Monocarbonsäuren mit 10 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und Polyoxypropylen stammen. Auch üblich sind Fettsäuremono- und Dialkanolamide, in denen die Alkylgruppe des Fettsäurerestes 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält und die Alkyloylgruppe 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist. In jedem der Mono- und Di-alkanolamidderivate gibt es gegebenenfalls eine Polyoxyalkylenkomponente, die die letzteren Gruppen und den hydrophoben Teil des Moleküls verbindet. In allen Polyalkoxylen-enthaltenden oberflächenaktiven Mitteln besteht die Polyalkoxylenkomponente bevorzugt aus 2 bis 20 Gruppen von Ethylenoxid oder von Ethylenoxid und Propylenoxidgruppen. Von der letzteren Klasse sind insbesondere die bevorzugt, die in der veröffentlichten europäischen Beschreibung des Anmelders EP-A-225,654, beschrieben werden, insbesondere zur Verwendung als ganzes oder als ein Teil des Lösungsmittels. Auch bevorzugt sind die ethoxylierten nicht ionischen Stoffe, die die Kondensationsprodukte von Fettalkoholen mit 9 bis 15 Kohlenstoffatomen sind, die mit 3 bis 11 mol Ethylenoxid kondensiert sind. Beispiele für diese sind die Kondensationsprodukte von C11-13-Alkoholen mit 3 oder 7 mol Ethylenoxid. Diese können als die alleinigen nichtionischen oberflächenaktiven Mittel oder in Kombination mit denen, die in der zuletzt genannten europäischen Beschreibung beschrieben sind, insbesondere als ganzes oder als ein Teil des Lösungsmittels verwendet werden.
  • Eine andere Klasse geeigneter nicht-ionischer Stoffe umfassen die Alkylpolysaccharide (Polyglycoside/Oligosaccharide) wie zum Beispiel in jeder der Beschreibungen der US-Patente Nr. 3,640,998; 3,346,558; 4,223,129; EP-A-92,355; EP-A-99,183; EP 70,074, '75, '76, '77; EP 75,994, '95, '96 beschrieben.
  • Nicht-ionische waschaktive Mittel haben normalerweise Molekulargewichte von etwa 300 bis etwa 11.000. Gemische aus unterschiedlichen nicht-ionischen waschaktiven Mitteln können auch verwendet werden, vorausgesetzt, daß das Gemisch bei Raumtemperatur flüssig ist.
  • Geeignete nicht wässerige, nicht oberflächenaktive Formen von Flüssigkeiten können allein oder in Kombination mit flüssigen oberflächenaktiven Mitteln verwendet werden. Nicht oberflächenaktive Lösungsmittel, die stärker bevorzugt sind, umfassen Ether, Polyether, Alkylamine und Fettamine, (insbesondere Di- und Trialkyl- und/oder Fett-N-substituierte Amine), Alkyl(oder Fett)amide und Mono- und Di-N-Alkyl-substituierte Derivate hiervon, Alkyl-(oder Fett-)carbonsäureniederalkylester, Ketone, Aldehyde, Polyole und Glyceride.
  • Spezielle Beispiele umfassen Di-alkylether, Polyethylenglykole, Alkylketone (wie Aceton) und Glyceryltrialkylcarboxylate (wie Glyceryltri-acetat), Glycerol, Propylenglykol bzw. Sorbitol.
  • Andere geeignete Lösungsmittel sind niedere (C1-4)-Alkohole, wie Ethanol, oder höhere (C5-9)-Alkohole wie Hexanol sowie Alkane und Olefine. Diese können jedoch mit anderen Lösungsmittelmaterialien, die oberflächenaktive Mittel und nicht oberflächenaktive Mittel mit den zuvor genannten „bevorzugten" Molekularstrukturarten sind, kombiniert werden. Auch wenn sie scheinbar keine Rolle im Entflockungsverfahren dispergierter Feststoffe spielen, müssen sie oftmals zur Verringerung der Viskosität des Produktes und/oder zur Unterstützung der Schmutzentfernung während der Reinigung zugegeben werden.
  • Bevorzugt enthalten die Zusammensetzungen der Erfindung das organische Lösungsmittel (ob es nun ein flüssiges oberflächenaktives Mittel umfaßt oder nicht) in einer Menge von zumindest 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung. Die Menge des vorhandenen Lösungsmittels in der Zusammensetzung kann bis zu etwa 90 Gew.-% betragen, aber in den meisten Fällen wird die praktische Menge zwischen 20 und 70 Gew.-% und manchmal zwischen 20 und 50 Gew.-% der Zusammensetzung liegen. Das Gewichtsverhältnis von oberflächenaktivem Mittel zu nicht oberflächenaktiven, nicht wässerigen, flüssigen Komponenten beträgt bevorzugt 0:10 bis 10:0, stärker bevorzugt 1:10 bis 10:1, noch stärker bevorzugt 1:6 bis 6:1, noch stärker bevorzugt 1:5 bis 5:1, zum Beispiel 1:3 bis 3:1.
  • Ob die Zusammensetzung nun ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthält oder nicht, können eines oder mehrere oberflächenaktive Mittel vorhanden sein. Diese können in flüssiger Form oder als Feststoff, gelöst oder dispergiert in der im wesentlichen nichtwässerigen, flüssigen Komponente vorliegen. Sie können aus anionischen, kanonischen und ampholytischen waschaktiven Mitteln ausgewählt werden. Die anionischen oberflächenaktiven Mittel können in freier Säure und/oder in neutralisierter Form eingeführt werden. Das kanonische oberflächenaktive Mittel kann mit einem Gegenion neutralisiert werden oder es kann als stabilisierende Verbindung zur Neutralisierung zumindest eines ionischen Inhaltsstoffes mit einem austauschbaren Wasserstoffion verwendet werden.
  • Die Zusammensetzung kann auch eine oder mehrere Feststoffe, gelöst und/oder dispergiert in der im wesentlichen nicht wässerigen Flüssigkeit, umfassen. Sind diese dispergierte Feststoffe, werden bevorzugt auch eines oder mehrere Entflockungsmittel eingeführt, wie in EP-A-0 266 199 beschrieben.
  • Einige dieser Inhaltsstoffe können ein saures Wesen haben, wie Seifen oder die Säurepräkursor von anionischen oberflächenaktiven Mitteln (die wegen ihrer oberflächenaktiven Eigenschaften und/oder als Entflockungsmittel verwendet werden können). Diese Materialien weisen ein austauschbares Wasserstoffion auf. Wie bereits erwähnt, ist es gemäß WO-A-01/79417, wenn die flüssige Zusammensetzung zumindest eine „saure" Komponente mit einem austauschbaren Wasserstoffion umfaßt, und der Film ein PVA-Film ist, der Carboxyl funktionelle Comonomere umfaßt, bevorzugt, diese Komponente mit einer stabilisierenden Verbindung im wesentlichen zu neutralisieren oder zu überneutralisieren. Dies soll die folgenden Probleme lösen.
  • PVOH kann durch die Polymerisation von Vinylacetat, gefolgt von der Hydrolyse, günstigerweise durch Reaktion mit Natriumhydroxid, hergestellt werden. Der resultierende Film hat jedoch eine sehr symmetrische, Wasserstoff-gebundene Struktur und ist nicht ohne weiteres in kaltem Wasser löslich. PVOH-Filme, die für die Bildung wasserlöslicher Verpackungen geeignet sind, sind typischerweise Polymere, die durch die Copolymerisation von Vinylacetat und einem anderen Comonomer, das eine Carboxyl-Funktion aufweist, hergestellt werden. Beispiele für solche Comonomere umfassen Monocarboxylate wie Acrylsäure und Dicarboxylate wie Itaconsäure, die während der Polymerisation als Ester vorliegen. Alternativ kann das Anhydrid von Maleinsäure als das Copolymer verwendet werden. Der Einschluß des Comonomers verringert die Symmetrie und den Grad an Wasserstoffbindung in dem endgültigen Film und macht den Film auch in kaltem Wasser löslich.
  • Wenn jedoch der resultierende Copolymerfilm Carbonsäure oder Carboxylatgruppen (von denen eine von diesen nachstehend als „Carboxylatfunktionalität" bezeichnet wird) nahe den Hydroxylgruppen an derselben Kohlenstoffkette enthält und es einen begleitenden Antrieb in Richtung Cyclisierung dieser Gruppen durch Wassereliminierung gibt, bilden sich Lactone. Um die mechanischen Eigenschaften des Films zu verbessern, ist ein geringes Niveau an Lactonbildung wünschenswert. Die Bildung überschüssiger Mengen an Lactonen ist jedoch unerwünscht, da dies die Kaltwasserlöslichkeit des Films verringern wird, wodurch die Gefahr ungelöster Filmrückstände bei der Verwendung der Verpackung steigt.
  • Das Problem übermäßiger Lactonbildung ist besonderes akut, wenn die flüssige Zusammensetzung in der Verpackung ionische Spezies umfaßt. Dies liegt wahrscheinlich daran, daß die Gegenwart ionischer Spezies den Austausch zwischen Natriumionen (in Verbindung mit Carboxylatgruppen) in dem Film und Wasserstoffionen in der flüssigen Zusammensetzung steigern kann. Ist ein solcher Austausch einmal aufgetreten, kann die resultierende Carbonsäuregruppe in dem Film mit einer benachbarten Hydroxylgruppe cyclisieren, wodurch Wasser in dem Verfahren eliminiert wird, wodurch somit Lactone gebildet werden.
  • Der ionische Inhaltsstoff mit austauschbaren Wasserstoffionen
  • Sofern vorhanden, kann der ionische Inhaltsstoff mit austauschbaren Wasserstoffionen zum Beispiel zwischen 1 und 40 Gew.-% (vor jeglicher Neutralisation) der gesamten, im wesentlichen nicht wässerigen, flüssigen Zusammensetzung bilden. Sofern sie überwiegend wegen ihrer oberflächenaktiven Eigenschaften verwendet werden, können die Inhaltsstoffe zum Beispiel in Mengen von mehr als 10 Gew.-% vorhanden sein. Sofern sie als Entflockungsmittel (siehe unten) verwendet werden, können die Mengen 10 Gew.-% oder weniger, z. B. nicht mehr als 5 Gew.-% betragen. Diese Inhaltsstoffe können zum Beispiel aus anionischen oberflächenaktiven Säurepräkursorn und Fettsäuren und Gemischen hiervon ausgewählt werden.
  • Anionische oberflächenaktive Säuren sind einem Fachmann allgemein bekannt. Beispiele, die für die Verwendung in einer flüssigen Zusammensetzung gemäß der Erfindung geeignet sind, umfassen Alkylbenzolsulfonsäure, insbesondere lineare C8-15-Alkylbenzolsulfonsäuren und Gemische hiervon. Andere geeignete oberflächenaktive Säuren umfassen die Säureformen von Olefinsulfonaten, Alkylethersulfaten, Alkylsulfaten oder Alkansulfonaten und Gemische hiervon.
  • Für den Einschluß in eine flüssige Zusammensetzung gemäß der Erfindung ist ein breiter Bereich an Fettsäuren geeignet, zum Beispiel ausgewählt aus einer oder mehreren C8-24-Alkyl- oder Alkenylmonocarbonsäuren. Gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren können auch verwendet werden. Beispiele für geeignete Fettsäuren umfassen Ölsäure, Laurinsäure oder gehärtete Talgfettsäure.
  • Stabilisierungsverbindung
  • Es ist herausgefunden worden, daß die Bereitstellung eines molaren Überschusses (in Bezug auf die Menge an austauschbaren Wasserstoffionen in dem zumindest einen ionischen Inhaltsstoff) der Stabilisierungsverbindung in der flüssigen Zusammensetzung eine signifikante Wirkung bei der Aufrechterhaltung der Kaltwasserlöslichkeit des Films durch die Hinderung der Lactonbildung hat. Im Falle von anorganischen Basen und/oder Ammoniumhydroxid, die alles oder einen Teil der Stabilisierungsverbindung bilden, muß die Menge der Stabilisierungsverbindung jedoch nicht im Überschuß sein, (vorausgesetzt, sie beträgt zumindest 95 mol-% der Menge, die zur vollständigen Neutralisation erforderlich ist. Überraschenderweise ist die Hinderung der Lactonbildung signifikant größer, wenn diese Mengen an Stabilisierungsverbindung dann verwendet werden, wenn ein molares Äquivalent oder weniger verwendet wird. Diese vorteilhafte Wirkung wird besonders deutlich nach längerer Lagerung (z. B. für mehrere Wochen) der Verpackung gemäß der Erfindung bei erhöhter Temperatur (z. B. 37°C), Bedingungen, auf die man oft bei manchen kommerziellen Produkten auf dem europäischen und anderen Märkten stößt.
  • Das Problem der übermäßigen Lactonbildung ist besonders akut, wenn die flüssige Zusammensetzung in der Verpackung ionische Spezies mit einem austauschbaren Wasserstoffion umfaßt, zum Beispiel Fettsäuren oder die Säurepräkursor von anionischen oberflächenaktiven Mitteln.
  • Dieses Problem kann durch den Einschluß einer Stabilisierungsverbindung in die Zusammensetzung gelöst werden, die effektiv mit den austauschbaren Wasserstoffionen kombiniert werden kann, um die Bildung von Lactonen in dem Film zu verhindern. Diese Stabilisierungsverbindung sollte bevorzugt in einem molaren Überschuß bezogen auf die Komponent(en) mit einem austauschbaren Ion vorliegen. Dieser molare Überschuß beträgt bevorzugt bis zu 105 mol-%, bevorzugt bis zu 110 mol-% der stöchiometrischen Menge, die für die vollständige Neutralisation erforderlich ist. Bevorzugt ist sie eine organische Base wie ein oder mehrere Amine, z. B. Monoethanolamin, Triethanolamin und Gemische hiervon. Ist oder umfaßt die Stabilisierungsverbindung eine anorganische Base wie ein Alkalimetall-(z. B. Natrium- oder Kalium-)-hydroxid, oder Ammoniumhydroxid, kann diese jedoch in einer Menge von mindestens 95 mol-%, z. B. 95-mol-% bis 105 mol-%, bezogen auf die Komponenten mit einem austauschbaren Wasserstoffion, vorhanden sein.
  • In anderen Aspekten der Erfindung beanspruchen wir als Minimum für die Stabilisierungsverbindung anstelle der 95 mol-%, 90, 91, 92, 93, 94, 94,4, 96, 96,5, 97, 97,5, 98, 98,5, 99 und 99,5 mol-%. Unabhängig von dem speziellen Minimum, beanspruchen wir als Maximum in anderen Aspekten der Erfindung 100,25, 100.5, 101, 101,5, 102, 102,5, 103, 103,5, 104, 105, 106, 107, 108, 109 und 110 mol-%.
  • Andere mögliche Stabilisierungsverbindungen sind Erdalkalimetallhydroxide oder andere anorganische Basen, die bei der Protonierung Wasser freisetzen. Diese werden bevorzugt auch in einer Menge, die oben für die Alkalimetallhydroxide und Ammoniumhydroxid angegeben wurde, verwendet.
  • Noch andere geeignete Stabilisierungsverbindungen sind andere Amine als Monoethanolamin und Triethanolamin und organische Lewis-Basen oder andere organische oder anorganische Basen, vorausgesetzt, daß sie mit labilen Protonen in der Waschmittelzusammensetzung wirksam interagieren, um die Erzeugung von Lactonen in dem Film zu verhindern.
  • Mehrphasenflüssigkeiten
  • Flüssigkeiten können zwei oder mehr Phasen umfassen, zum Beispiel mit unterschiedlichen Texturen oder Farben. Zum Beispiel eine farblose Flüssigkeit und eine blaue Flüssigkeit.
  • Die Gegenwart von zwei Phasen ist ein wesentliches Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung.
  • Andere Komponenten
  • Die im wesentlichen nicht wässerige flüssige Reinigungszusammensetzung kann ferner einen oder mehrere Inhaltsstoffe, ausgewählt aus nicht-ionischen oder kationischen oberflächenaktiven Mitteln, Aufbaustoffen, Polymeren, fluoreszierenden Mitteln, Enzymen, Silikonschaum-Kontrollmitteln, Duftstoffen, Farbstoffen, Bleichen und Konservierungsstoffen, umfassen.
  • Einige dieser Materialien werden Feststoffe sein, die in dem im wesentlichen nicht wässerigen flüssigen Medium unlöslich sind. In diesem Fall werden sie in dem im wesentlichen nicht wässerigen flüssigen Medium dispergiert und können mittels einer oder mehrerer saurer Komponenten, ausgewählt aus anorganischen Säuren, anionischen, oberflächenaktiven Säurepräkursorn und Lewissäuren, wie in EP-A-266 199 offenbart, wie zuvor angegeben, entflockt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der folgenden bevorzugten Ausführungsformen und Beispiele und anhand der anhängenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben, worin:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Photographie von Formen verschiedener fester Bestandteile, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
  • 2 zeigt eine Photographie einer zweiphasigen Flüssigkeit, die als eine flüssige Waschmittelzusammensetzung in einem Produkt gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann; und
  • 3 zeigt eine Photographie der Zusammensetzung von 2, in der einer der festen Bestandteile von 1 schwimmt, wobei diese Kombination in einem Produkt gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Beispiele
  • 1 zeigt mehrere Formen von Körpern, die optisch attraktiv sind und in ein flüssiges Einzelprodukt gemäß der vorliegenden Erfindung eingeführt werden können. Sie umfassen Sterne 1, Tränen 3 und Teddybären 5.
  • Diese sind aus einem wasserlöslichen (KlucelTM GFF von Aqualon) Cellulosefilm mit Größen im Bereich von 7 bis 14 mm. Sie wurden mit einigen Tropfen wässeriger Lebensmittelfarbe gefärbt und getrocknet. In alternativen Beispielen kann fein zerteiltes Pigment oder ein Farbstoff in dem Film dispergiert werden. Der Film kann alternativ mit wässerigem Titaniumdioxid mit variierender Festigkeit (9 bis 25 Gew.-% Titaniumoxid) opaque gemacht werden, mit einer Abstufung, die weiß durchläßt.
  • 2 zeigt eine Photographie einer zweiphasigen flüssigen Waschmittelzusammensetzung, die für Verbraucher einen ästhetischen Reiz hat.
  • Die Zusammensetzung hat zwei Schichten mit einem Volumenverhältnis (1:1), und einer Wasseraktivität von 0,45.
  • Die obere Schicht ist blau/grün transparent, die untere Schicht fast farblos/transparent.
  • Die Zusammensetzung wurde durch das Zusammenbringen der beiden Komponenten hergestellt:
  • Figure 00130001
  • 2 zweigt die zweiphasige flüssige Zusammensetzung aus 2, worin der Teddybärfilmkörper von 1 an der Grenzfläche zwischen den beiden Komponenten schwimmt. Der Bär schwimmt zwischen den beiden Schichten. Nach dem Schütteln trennen sich die Schichten und der Bär kommt aus der oberen Schicht zu der Grenzfläche zurück (der Bär bleibt hauptsächlich in der oberen Flüssigkeit).
  • Beispiel 1
  • Die flüssige Zusammensetzung, die in 2 gezeigt wird, mit dem darin eingetauchten Bärfilmkörper wie in 3 gezeigt, wurde in einer wasserlöslichen Kapsel aus einem Polyvinylalkohol-basierenden Film verpackt. Das gesamte Flüssigfilmfüllvolumen betrug 25 ml. Der zur Bildung der Kapsel verwendete Film hatte dasselbe Volumen wie der Film, der zur Bildung des Teddybären verwendet wurde. Bei längerer Lagerung bei 25°C, löste sich der Bärfilmkörper auf, bevor sich die Kapsel bis zu dem Grad, bei dem sie bricht, zersetzte.

Claims (10)

  1. Einzeldosierungswaschmittelprodukt, umfassend eine flüssige Waschmittelzusammensetzung, die in einem Beutel enthalten ist, der aus einem wasserlöslichen Polymerfilm gebildet wird, wobei zumindest ein fester Bestandteil in die Zusammensetzung eingetaucht ist und die Auflösungsgeschwindigkeit des festen Bestandteils in der Zusammensetzung bei einer Lagertemperatur größer ist als die Auflösungsgeschwindigkeit des Polymerfilms des Beutels in der Zusammensetzung bei der Lagertemperatur.
  2. Produkt nach Anspruch 1, wobei der feste Bestandteil aus einem Polymerfilm aus im wesentlichen demselben Material, wie der Polymerfilm, der den Beutel bildet, besteht und eine Dicke aufweist, die dieselbe oder geringer ist, als die des Films des Beutels.
  3. Produkt nach Anspruch 1, wobei der feste Bestandteil aus einem Material mit einer höheren Löslichkeit als der Polymerfilm des Beutels besteht.
  4. Produkt nach Anspruch 3, wobei das Material ein Polymermaterial ist.
  5. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung eine im wesentlichen nicht wässerige, flüssige Waschmittelzusammensetzung ist.
  6. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung eine erste flüssige Phase ist, getrennt von einer zweiten flüssigen Phase, die auch in dem Beutel enthalten ist.
  7. Produkt nach Anspruch 6, wobei der feste Bestandteil eine Dichte aufweist, die größer als die Dichte der ersten Phase und kleiner als die Dichte der zweiten Phase ist.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der feste Bestandteil gefärbt und/oder reflektierend ist.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagertemperatur im Bereich von 10 bis 37°C liegt.
  10. Einzeldosierungswaschmittelprodukt, umfassend zumindest eine erste Flüssigphase und eine zweite Flüssigphase, separate Flüssigphasen, von denen zumindest eine Flüssigphase eine flüssige Waschmittelzusammensetzung ist, wobei die Flüssigphasen in einem Beutel, gebildet aus einem wasserlöslichen Polymerfilm, enthalten sind, wobei zumindest ein fester Bestandteil in zumindest eine der Flüssigphasen eingetaucht ist.
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